Zweimal jährlich. Ausgabe 1 / 2018 KOMMISSAR AN DER VERWALTUNGSSPITZE, FESTIVAL PERSPECTIVES, NETZWERKSTADT, KLINIKRADIO, DER KOMPLETTE VERANSTALTUNGSKALENDER FÜR SAARLOUIS UND VIELES MEHR!
Zweimal jährlich. Ausgabe 1 / 2018
KOMMISSAR AN DER VERWALTUNGSSPITZE, FESTIVAL PERSPECTIVES, NETZWERKSTADT, KLINIKRADIO, DER KOMPLETTE VERANSTALTUNGSKALENDER FÜR SAAR LOUIS UND VIELES MEHR!
FRÜHLING
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Editorial ....................................................................................5
Ein Kommissar an der Verwaltungsspitze ............................6
KULTUR
Neue Ausstellung in der Ludwig Galerie Saarlouis ...........10
Kultursommer auf der Vaubaninsel .....................................12
Festival Perspectives erneut in Saarlouis zu Gast .............14
Wo bin ich? Saarlouiser Bilderrätsel ...................................15
Musik, Musik, Musik: Konzerte in Saarlouis .......................16
Tanzfestival Saar wieder in der Festungsstadt ...................17
Theater-Abo mit vielen Highlights ......................................18
STADT
Neue Dorfchronik über Beaumarais ...................................20
Flächennutzungsplan der Stadt Saarlouis ..........................22
Sie wünschen, wir senden: Klinikradio Saarlouis ist 25 Jahre alt ...................................24
Menschen in Saarlouis: Peter Hiery ....................................26
60 Jahre Saarlandbrigade: Im Sommer wird gefeiert ........28
Vorstellung Netzwerkstadt: Homburg .................................30
Abschied von Roland Henz ...................................................34
SPORT
Fußball-WM auf dem Großen Markt erleben .....................36
Neue Ideen für die Jugendsportförderung ..........................38
EVENTS
Veranstaltungskalender: Mai bis Oktober 2018 ....................41
SOZIALES
Mobile Hörunterstützungsanlage für Gästeführungen angeschafft ..........................................54
Neuer Behindertenbeauftragter: Frank Michler ................55
kfd Roden macht sich stark für Frauen ...............................56
MARKTPLATZ
Kurz und knapp .....................................................................58
GASTRO / FIRMEN
CUISINELLE©: Messer für jeden Einsatzzweck .................65
Gastro-Portrait: Saarlouiser Inselgarten .............................66
Marktführer Nobilia baut auf dem Lisdorfer Berg ............67
RATHAUS
BGM: Gesundheit mit System ..............................................68
Hier schreibt der Oberbürgermeister ..................................70
Inhalt
6 // Titelgeschichte Ein Kommissar an der Verwaltungsspitze
20 // Kultur Dorfchronik über Beaumarais erschienen
26 // Stadt Viel mehr als ein Hausmeister
38 // Sport Neue Ideen für die Jugendsportförderung
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Noch im Herbst haben wir an die-ser Stelle angekündigt, einen gro-ßen Rückblick auf die Amtszeit von Roland Henz zu präsentieren, doch durch seinen Tod am 1. November kamen uns die Nachrufe auf ihn lei-der zuvor. Auf vielfache Weise wurde sein Wirken als Mensch, als Politiker und als Oberbürgermeister gewür-digt und mit zahllosen emotionalen, persönlichen Nuancen versehen. In diesem Magazin widmen wir uns unserem Freund und langjährigen Wegbegleiter daher auf andere Wei-se, nämlich mit einer bildhaften Er-innerung, die alles andere als den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Vielmehr wirft sie exemplarische Schlaglichter auf die letzten Jahre und lädt dazu ein, sich noch einmal an die persönliche Begegnung sowie an das stets inspirierende Miteinan-der mit Roland Henz zu erinnern.
Zugleich blicken wir mit unserer Ti-telgeschichte auf die ersten Wochen und Monate von Oberbürgermeister
Peter Demmer zurück, der seit 1. Ja-nuar offiziell im Amt ist.
Auch weitere personelle Verände-rungen hat es gegeben: Nachdem der zweite Vorsitzende Klaus Mei-neke die Geschicke des Stadtver-bandes für Sport nach dem Tod des Vorsitzenden Werner Hiery für ein Jahr kommissarisch leitete, wurde mit Dieter Kirsch ein neuer Vorsit-zender gewählt, der seinen Fokus künftig stärker auf die Jugendarbeit legen möchte. Als neuer Beauftrag-ter für Menschen mit Behinderung wurde indes Frank Michler vom Stadtrat gewählt, der den bisherigen Inhaber dieses wichtigen Ehrenam-tes, Bernhard Ruppenthal, ablöst.
Außerdem präsentieren wir wie immer zahlreiche interessante Ge-schichten, Themen und Hinweise aus allen Bereichen des städtischen Lebens. Beim Lesen der neuen XIV-Vierzehn wünschen wir viel Vergnügen.
Liebe Leserinnen,liebe Leser,
wir freuen uns, Ihnen die neue Ausgabe unseres Stadtmagazins XIV-Vierzehn zu präsentieren. Neben neuen Personalien und kulturellen Höhepunkten finden Sie auf den folgenden Seiten zahlreiche spannende Berichte aus dem Stadtgeschehen sowie unsere große Veranstaltungsübersicht für die kommenden sechs Monate.
Peter Demmer Oberbürgermeister
Günter Melchior Beigeordneter
Marion Jost Bürgermeisterin
SEIT JANUAR IST PETER DEMMER OBERBÜRGERMEISTER VON SAARLOUIS
39 Jahre lang war Peter Demmer Polizist – seit Ja-nuar ist er Oberbürgermeister der Kreis- und Euro-pastadt Saarlouis. Bereits in den ersten Monaten im Amt ist schon so einiges passiert: Vom Treffen mit dem Bundespräsidenten bis zum gemeinsamen Rat-haussturm mit Reiner Calmund. Ein Einschnitt – nicht nur im beruflichen Leben. Das Stadtmagazin XIV-Vier-zehn hat den neuen Verwaltungschef dabei begleitet.
EIN KOMMISSAR AN DER VERWALTUNGS SPITZE
SEIT JANUAR IST PETER DEMMER OBERBÜRGERMEISTER VON SAARLOUIS
Mit dem Goldenen Buch der Stadt unterm Arm steigt Peter Demmer die Stufen des Hotels La Maison herauf – empfangen wird er dort von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Eigentlich steht Saarlouis nicht auf dem Programm seines Saarlandbesu-ches, doch weil das Staatsoberhaupt mit seiner Frau im schicken Saarlouiser De-sign-Hotel übernachtet, erklärt er sich kur-zerhand zu dem spontanen Treffen bereit, als der Saarlouiser OB ihn am Abend zuvor bei einem Empfang in Saarbrücken darauf anspricht. Ein kurzes Gespräch am Morgen, ein paar warme Worte, gegen halb zehn dann setzt sich die präsidiale Kolonne in Gang und verlässt die Stadt. OB Demmer kehrt zurück ins Rathaus, mit dabei das Goldene Buch. Darin steht nun: Frank-Walter Stein-
meier, Elke Büdenbender.
Es ist der erste Eintrag, seit Peter Demmer das
Amt des Oberbürgermeisters übernommen hat. Vor diesem stehen da Namen wie die der
Ehrenbürgerin Esther Bejarano oder des französischen Botschafters Philippe Étien-ne. Das war noch zur Zeit von Roland Henz. „Roland fehlt überall“, sagt Peter Demmer, als er die Seiten des Buches durchblättert. Eigentlich sollte sein Freund und Amtsvor-gänger noch da sein, er hätte ihm die Amts-kette überreichen und das Geschehen der Stadt aus seinem glücklichen Ruhestand verfolgen sollen. Jäh verhindert wurde dies durch seine schwere Erkrankung. Am 1. No-vember starb Roland Henz, nur ein paar Wo-chen vor dem Ende seiner Amtszeit.
1 Zu Gast in Saarlouis: Bei ihrem Besuch im Saar-land übernachteten Bundespräsident Frank-Wal-ter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender im Saarlouiser Hotel La Maison. Hier trafen sie sich auch mit Peter Demmer, um sich ins Goldene Buch der Stadt einzutragen.
2 Prominente Unterstützung am fetten Donnerstag: Wahl-Saarlouiser Reiner Calmund mit Peter Dem-mer beim Rathaussturm. Der geballten Macht der Narren waren sie trotzdem nicht gewachsen.
3 Blick voraus auf eine lange Erfolgsgeschichte: Peter Demmer mit Markus Frevert, der das neue Nobilia-Werk auf dem Lisdorfer Berg leiten wird. Die Ansiedlung des Küchenherstellers ist eine der größten im Saarland seit Jahrzehnten (weiterer Bericht in diesem Magazin).
4 Im Kreise der Familie: Peter Demmer mit seiner Mutter Doris und seiner Frau Petra bei der Amts-einführung im Theater am Ring,
EIN KOMMISSAR AN DER VERWALTUNGS SPITZE
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7 // Titelgeschichte Ein Kommissar an der Verwaltungsspitze
Mehr als ein halbes Jahr später fällt im Rat-haus noch immer fast täglich sein Name. „Roland hatte viele Pläne, und wir alle haben uns gewünscht, dass er sie hätte realisieren können“, sagt Demmer. „Wenn man ihn in den Straßen von Saarlouis getroffen hat, das war auch ein Stück Heimat für mich.“
Heimat – dieser schwer zu fassende Be-griff, der für jeden etwas anderes bedeutet, darüber unterhielt sich Peter Demmer vor Kurzem mit einem Journalisten der Welt. „Saarlouis ist für mich Heimat, weil ich hier geboren und aufgewachsen bin“, erklärte er. „Hier fühlt man sich wohl, und ich komme immer wieder gerne zurück.“ Bei der Frage nach der Heimat ging es auch um Familien-besuche über die luxemburgische Grenze in der Kindheit, um die vom Bergbau geprägte Region, um die Festungs- und Europastadt Saarlouis. Es ist auch die Stadt, in der der 58-Jährige seit Januar Oberbürgermeister ist.
Mehr als 20 Jahre saß Peter Demmer im Stadtrat, sieben Jahre war er dort Vorsit-zender der SPD-Fraktion. War es hier die Stadtpolitik, um die es ging, lag sein Fokus im Beruf ganz woanders: Als Kriminalober-kommissar war er bei der Polizei Saarlouis zuletzt für Einbruchsdelikte zuständig, 39 Jahre lang war er Polizist. „Sicherheit und Ordnung liegen mir auch als Oberbürger-meister noch sehr am Herzen“, betont Dem-mer. Es ist eines der Schwerpunktthemen,
die er sich gesetzt hat. Die anderen: Ein Fo-kus auf die Stadtteile und ein Gesamtkon-zept für den städtischen Verkehr.
Was hat sich nun verändert in den ersten Monaten im neuen Amt? „Alles!“, sagt Dem-mer. „Es ist ein Unterschied, ob man Krimi-nalbeamter ist, oder Oberbürgermeister. Die Themen und Abläufe unterscheiden sich, aber auch die Arbeitszeiten.“ Den Acht-Stunden-Tag könne man vergessen, abends werde es oft spät, dazu kommen die Termine am Wochenende. „Das wussten wir natürlich schon vorher, und meine Familie unterstützt mich dabei.“ Ein Tag als Polizist – der be-gann schon mal um sechs Uhr in der Früh, um die notwendige Ruhe zum Abarbeiten aktueller Verfahren zu haben. „Das brauche ich hier nicht mehr“, erklärt Demmer. „Um sechs Uhr ins Büro zu kommen, macht kei-nen Sinn, weil ich meine Ansprechpartner dann nicht erreiche. Also komme ich später – dann geht es aber gleich richtig los.“
Die Zeit am Abend nutzt der Verwaltungs-chef, wenn möglich, für sich: „Den Tag re-flektieren, den neuen Tag vorbereiten. Wenn man sich richtig organisiert, dann funktio-niert es.“ Was jedoch leide, das sei die Zeit für den Sport: „Das merke ich an den Kilos“, sagt Demmer und lacht. „Aber der Gürtel sitzt immer noch im selben Loch.“
Sascha Schmidt
8 // Titelgeschichte Ein Kommissar an der Verwaltungsspitze
EUROPA„Europa spielt eine große Rolle, ohne ein starkes Euro-pa wird es schwierig in der Welt. Auch als Stadt kann man Zeichen setzen, indem man Partnerschaften stärkt und die Menschen zusammenbringt. Wir pflegen Vorzeigepartner-schaften mit Saint-Nazaire und Eisenhüttenstadt und ge-meinsame Projekte mit deren Partnerstädten Drancy und Aviles zeigen, wie weitreichend sich solche stabilen Be-ziehungen entwickeln können. Auch Schulen und Vereine leisten als gesellschaftliche Akteure einen wesentlichen Beitrag.“
VERKEHR„Wir verzeichnen einen zunehmenden Schwerlastverkehr, wir diskutieren über die Trassenfestlegung des Ostrings oder über den Verkehr auf der B 405 in Richtung Felsberg. Dazu kommen Projekte wie die Fortführung der B51neu und der Neubau der Autobahnbrücke am Kreuz Saarlouis. Viele Dinge wirken beim Verkehr zusammen, und gleich-zeitig können wir in diesem Bereich viel für die Menschen unserer Stadt bewirken, deshalb muss eine Gesamtbewer-tung her.“
BILDUNG UND ERZIEHUNG„Im Bildungsbereich realisieren wir verschiedene Großpro-jekte in den Einrichtungen unter unserer Trägerschaft, darunter die Sanierung der Grundschule Vogelsang, die geplante Erweiterung der Grundschule Steinrausch, den Neubau der Kita Roden oder die Sanierung und Erweite-rung der Kita Metzer Wiesen. An manchen Schulstandorten arbeiten wir zudem mit Raummodulen um den gestiegenen Raumbedarfen entsprechend Rechnung zu tragen. Wichtig ist, dass wir auch weiterhin von Bund, Land und Landkreis unterstützt werden, um dem berechtigten Bedarf von Eltern und Kindern gerecht zu werden.“
FESTUNGSSTADT SAARLOUIS„Obwohl die Stadt erst 338 Jahre alt ist, blickt Saarlouis auf eine beeindruckende Geschichte zurück – das ist ein Pfund, mit dem man Wuchern muss. Wenn die Arbeiten am Ravelin V abgeschlossen sind, wird hier die Funktion der Wasserfes-tung erlebbar sein. Saarlouis ist auch der ideale Ausgangs-punkt, um sich die Saar-Lor-Lux-Region zu erschließen. Gerade haben wir neue Touristenführer ausgebildet, und mit den Partnern im Netzwerk der Festungsstädte gibt es beste Voraussetzungen für die Zukunft.“
9 // Titelgeschichte Ein Kommissar an der Verwaltungsspitze
Wilhelm Busch (1832- 1908) ist einer der ein-flussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Seine satirischen Bildergeschichten, wie „Max und Moritz“, „Die fromme Helene“, „Plisch und Plumm“ und „Hans Huckebein, der Unglücksrabe“ haben ihn zu einem Pionier des Comics ge-macht. Wilhelm Buschs Bildergeschichten verspotten nicht selten die doppelbödige bürgerliche Moral oder die Selbstzufrieden-heit und Frömmelei des Spießbürgers. Dem Werk Wilhelm Buschs als Vorgriff auf den modernen Comic war nach zögerlicherem Beginn ein großer Erfolg beschieden. So ist „Max und Moritz“ weltweit in 281 Sprachen übersetzt worden und fand zahlreiche Nach-ahmer.
Das Erbe Wilhelm Buschs lebt im Schaffen nachfolgender Künstlergenerationen wei-ter. Der Mitbegründer des Satiremagazins „Titanic“, Friedrich Karl Waechter (1937 – 2005), veröffentlicht 1970 mit dem „Anti-Struwwel peter“ sein erstes Kinderbuch. Es folgen zu Klassikern ihres Genres geworde-ne Werke wie „Die Kronenklauer“ oder „Wir können noch viel zusammen machen“. 1999 erhält Friedrich Karl Waechter für „Der rote Wolf“ den Deutschen Jugendliteraturpreis in der Sparte Bilderbuch.
Volker Kriegel (1943 – 2003) ist als Musi-ker, Zeichner und Autor ein wahrer Tau-sendsassa. Der spätere Berufsmusiker und Pionier des Jazzrock veröffentlicht bereits in Schülerzeitungen erste Cartoons und ist regelmäßiger Beiträger im Literaturma-gazin „Der Rabe“. 1982 erscheint mit „Der
Rock‘n‘Roll-König“ sein erstes eigenes Buch. Es folgen weitere Kinderbücher, wie die Trilogie um „Olaf, den Elch“ oder die Ge-schichte von „Erwin mit der Tröte“. Für sein zeichnerisches Schaffen erhält Volker Krie-gel 1999 den Olaf-Gulbransson-Preis.
Auch werden Werke des 1968 geborenen Phi-lip Waechters gezeigt. Noch während seines Studiums des Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Illustration erscheint das von ihm gestaltete und von Frauke Nahrgang geschriebene Kinderbuch „Papa in Panik“. Weitere Kooperationen gibt es mit Autoren wie Kirsten Boie, Christine Nöstlinger oder Peter Härtling. Auf sein erstes eigenes Kin-derbuch „Heimspiel“ folgen Werke wie „Sehr
AUS F.K. WAECHTER, DA BIN ICH, TITEL, 1997, WILHELM BUSCH – DEUTSCHES MUSEUM FÜR KARIKATUR UND ZEICHENKUNST
”Da bin ich“GESCHICHTEN FÜR KINDER VON WILHELM BUSCH,
F. K. WAECHTER, VOLKER KRIEGEL UND PHILIP WAECHTER U.A.6. MAI BIS 9. SEPTEMBER 2018
Wenige Kindergeschichten haben national wie international eine solche Verbreitung gefunden wie jene über die Streiche der Lausbuben Max und Moritz. Die begleitenden Verse sind im deutschen Sprachschatz oft zu festen Redewendungen gewor-den. Das weithin bekannte Kinderbuch „Max und Moritz“ ist der Ausgangspunkt der Ausstellung „Da bin ich“ – Geschichten für Kinder von Wilhelm Busch, F. K. Waechter, Volker Kriegel und Philip Waechter mit Meisterwerken der Kinderbuchillustration.
10 // Kultur Ludwig Galerie Saarlouis – Museen in der Kaserne VI
Aus Wilhelm Busch, Max und Moritz,
1864, Wilhelm Busch – Deut-sches Museum für Karikatur und Zeichen-
kunst
Aus Philip Waechter, Rosi in der Geisterbahn, 2004, Privat-besitz Philip Waechter
berühmt“ oder „Sonntage“, in denen der Sohn Friedrich Karl Waechters immer wieder eige-ne Erfahrungen und Erlebnisse einstreut.
Die weltbekannten bösen Buben von Wil-helm Busch treffen dabei auf das „Gespenst von Canterville“, auf eine kleine Katze, die nur knapp einem schrecklichen Schicksal entgeht, auf das Mädchen Zeralda, das vor Riesen keine Angst hat, oder auf das kleine Hasenmädchen Rosi, das sich mutig in eine Geisterbahn wagt.
Das Erbe von Wilhelm Busch lebt auch in den Zeichnungen des Saarlouiser Karikaturisten und Zeichners Rudolf Hesse (1871 – 1944) weiter. In der Ausstellung wird das Album „Bilderbuch für Kinder“ sowie das Kinderbuch „Fritz & Heinrich“ von Georg Friedemann mit Zeichnungen von Rudolf Hesse gezeigt.
Die Saarlouiser Ausstellung wird ergänzt durch Illustrationen der saarländischen Grafikerin Catrin Raber. Seit vielen Jahren ist sie als freischaffende Dipl. Grafik-Desig-nerin und Illustratorin tätig. In der Ausstel-lung sind Originale aus ihrem Kinderbuch „Sinfonica Fantastica – ein Reise zu den Grillharmonikern“ zu sehen.
Die Ausstellung bietet spannende Abenteu-ergeschichten, ungewöhnliche und verrück-te Helden ebenso wie den einfühlsamen Blick in die Kinderseele oder den fantasie-vollen Bruch mit Konventionen und roman-tisch-verklärten Vorstellungen einer heilen Kinderwelt. Das verbindende wie auch die Unterschiede der Künstler werden in der Ausstellung deutlich. Während Wilhelm Busch das unbotmäßige Kind in den Vorder-grund rückt und unangepasste, eigenwillige Charaktere zeigt, denen dennoch die un-eingeschränkte Sympathie des Lesers gilt, beflügeln Philip Waechters Geschichten auf sensible Weise die Fantasie der Kinder und bestärken sie in ihrer Individualität. Volker Kriegel fesselt den Leser mit seiner Erzähl-lust, Friedrich Karl Waechter scheut hinge-gen auch nicht davor zurück, von Grausam-keit und Traurigkeit zu erzählen.
LUDWIG GALERIE SAARLOUIS
Museen in der Kaserne VIAlte-Brauerei-Straße, 66740 SaarlouisTel.: 0 68 31 / 6 98 98-11 Fax: 0 68 31 / 6 98 98-15E-Mail: [email protected]: Ludwig-Galerie.saarlouis.de Barrierefreier Zugang über den Lothar- Fontaine-Platz / Kaiser- Wilhelm-Straße
ÖFFNUNGSZEITEN:Di – Fr: 10 – 13 u. 14 – 17 UhrSa, So u. an Feiertagen: 14 – 17 UhrGeschlossen: Montags sowie am 9. Mai und am 22. Mai (Pfingstdienstag)
DER EINTRITT IST FREI.Das Rahmenprogramm zur Ausstellung entnehmen Sie bitte dem Veranstal-tungsflyer.
Die Ausstellung ist nicht nur eine Ausstel-lung für Kinder, sondern lädt auch Jugend-liche, Erwachsene und Familien dazu ein, die Helden und Heldinnen ihrer Kindheit zu treffen. Gleichzeitig gewährt die Ausstellung für alle Besucherinnen und Besucher einen spannenden Einblick in die Geschichte der Kinderliteratur der vergangenen 150 Jahre.
Die Ausstellung „Da bin ich“ findet in Ko-operation mit dem Museum Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zei-chenkunst statt. Dr. Claudia Wiotte-Franz
11 // Kultur Ludwig Galerie Saarlouis – Museen in der Kaserne VI
KULTURSOMMER AUF DER VAUBANINSEL
Die Vaubaninsel im Herzen der Stadt Saarlouis ist zu ei-nem beliebten Treffpunkt ge-worden, für Genießer, die bei einem Gläschen Wein und Flammkuchen Ruhe und Er-holung in der freien Natur suchen, aber auch für Musik-freunde verschiedener Genres. Chansons, Funk und Jazz ste-hen auf dem Programm, aber auch Rock, Pop, Bossa Nova und Reggae. Rund 300 Sitz-plätze stehen zur Verfügung, die an warmen Sommeraben-den stets schnell besetzt sind.
Zu den Höhepunkten im diesjährigen Programm ge-hört ein Konzert mit Domi-nic Miller am 20. Mai. Der bekannte „Sting“-Gitarrist begeisterte bereits im ver-
gangenen Jahr die Zuschau-er im ausverkauften Theater am Ring. Ein weiterer Glanz-punkt ist Alexa Feser, die Poetin mit den intelligenten Texten und den hymnischen Kompositionen. Sie spielt am 20. Juli auf der Insel. Am 28. Juli heißt es wieder „Wine meets Music“: Ein Somme-lier präsentiert edle Weine, dazu gibt’s musikalische und kulinarische Leckerbissen. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr geht das „Vauban Sounds Festival“ am 22. September in die zweite Runde. Diesmal mit „Mrs. Greenbird“, Eva Crois-sant, Dan O’Clock und Liza & Kay. Tickets für diese Veran-staltungen gibt’s unter www.ticket-regional.de und bei den bekannten Vorverkaufs-stellen, zu denen seit kurzem auch die Vaubaninsel gehört.
Alle anderen Konzerte kos-ten keinen Eintritt. Dazu ge-hört das Maifest am 1. Mai,
das von der bekannten saar-ländischen Formation „Jazz Attack“ musikalisch um-rahmt wird. Mit bekannten Evergreens und einem per-fekt abgestimmten Sound weiß das Gitarren-Vibra-phon-Quartett seine Zuhö-
Die Saarlouiser Festungstage gehen in diesem Jahr in die sechste Runde. Noch bis in den Oktober präsentiert das städ-tische Kulturamt in Kooperation mit ver-schiedenen Partnern wieder ein spannen-des Programm auf der Vaubaninsel.
MAG spielen erstmals
auf
der Vaubaninsel.
Foto: Michele Perrer
a
12 // Kultur Kultursommer auf der Vaubaninsel
„Saarbruck Libre“ präsentiert
Weltmusik mit Witz und Violine.
Foto: Wolfgang KlaukeMarcel Adam ist ein französi
scher Chansonnier,
Liedermacher und Mundart-Kom
ödiant und begeisterte
bereits im vergangenen Jahr
sein Publikum.
Foto: Jean M. Laffitau
rer zu begeistern. Am 6. Mai steht „Dreierpasch“, das Duo mit dem ungewöhnlichen Namen, auf der Inselbühne. Tobias Rössler und Kolja Ko-glin bringen 10 Jahre Bühne-nerfahrung und ein umfang-reiches Repertoire mit. Am 13. Mai (Muttertag) ist der französische Chansonnier Noel Walterthum zu Gast in Saarlouis. Er singt von den kleinen Dingen des Lebens, die alle berühren, aber auch von der großen Liebe. Am 19. Mai gibt MAG, die For-mation um Andreas Nagel, erstmals ein Konzert auf der Vaubaninsel. Leadsängerin Mary Mastrantonio singt mit ihrer markanten Soul-Stim-me weltbekannte Hits, von Diana Ross bis Aretha Frank-lin. Ab 6. Juni ist im Inselge-bäude für rund drei Wochen eine Ausstellung zum Thema „Festungsstadt Saarlouis“ zu sehen. Der deutsch-nigeri-anische Musiker „OKU“ ist
mit seiner Solo-Show „OQ-Man Solo“ am 10. Juni zu Gast auf der Insel, Kai Sonnhalter konzertiert am 30. Juni. Im Juli veranstaltet der Stadtver-band der kulturellen Vereine seine beiden Sommerkon-zerte auf der Vaubaninsel (1. und 29. Juli). Am 21. Juli ist „Frau Wolf“ zu hören und ei-nen Tag später der bekannte Liedermacher und Chanson-nier Marcel Adam. Flussgeist „Fluxus“ lädt Kinder zu einem Ausflug durch die Saarlou-iser Stadtgeschichte am 24. und 27. Juli sowie am 1. Au-gust. Das „pique-nique cultu-rel“ findet aus terminlichen Gründen ausnahmsweise bereits am 5. August statt. Am 11. und 12. August präsen-tieren die Briefmarken- und Ansichtskartenfreunde eine Ausstellung mit schönen und seltenen Exemplaren. Kon-zerte geben John Efka aus Thionville (12.8) und Philippe Leon (28.8.). Am 2. Septem-
ber darf man sich auf Roland Helm und seine Band „Saar-bruck Libre“ freuen. Die For-mation präsentiert Weltmu-sik mit Witz und Violine aus dem deutsch-französischen Grenzland. Weiter geht’s mit „Wishing Well“ (07.09.), „Sonic Season“ (08.09.), Di-dier Sustrac (09.09.) und der Zonta- Matinee am 16. Sep-tember.
Die Gastronomie auf der Vaubaninsel ist noch bis Oktober jedes Wochenende und zu den Veranstaltun-gen geöffnet. Informationen und Details enthält der Flyer zu den „6. Saarlouiser Fes-tungstagen“, der im Saarlou-iser Rathaus und anderen städtischen Einrichtungen erhältlich ist. Weitere Aus-künfte erteilt das Kulturamt unter 06831/6989016 oder [email protected]
Sabine Schmitt
Alexa Feser und Dominic Miller sind auf internationalen
Bühnen zu Hause. Foto: Sven Sindt bzw. Steven
Haberland
13 // Kultur Kultursommer auf der Vaubaninsel
Festival PerspectivesKOMMT ERNEUT NACH SAARLOUIS
Am 20. und 21. Mai darf man sich auf eine eindrucksvol-le Tanzaufführung freuen. Street Dance Club entführt die Besucher in das New York der 20er und 30er Jah-re, in die legendären Jazz Clubs Savoy Ballroom und Cotton Club. Hier wurden viele Musik-Genies gebo-ren und unzählige heitere Tänze entstanden. Vor allem aber wurde hier die Rassen-trennung verachtet und eine neue Gemeinschaft gefeiert, vereint durch den Tanz und
die Musik. „Ich ließ mich durch die Musik eines Cab Calloway, Duke Ellington oder Louis Armstrong inspi-rieren, aber vor allem durch die damals in den ameri-kanischen Clubs entstan-denen Tanztechniken wie Lindy Hop und Stepptanz“, sagt Choreograph Andrew Skeels. „Tanzend empfanden die Menschen Freude und Freiheit, entwickelten ihr Talent und zogen Kraft und Enthusiasmus für den Alltag daraus. Auch die heutigen Tänzer des Hip-Hop vereint in den meisten Fällen die pure Lust an der Bewegung, sie tanzen mit Energie, Mut, Begeisterung und einem un-
geheuren Freiheitsbedürf-nis. Mit diesen Tänzern habe ich gearbeitet. Sie waren sehr offen für andere Tech-niken, zum Beispiel aus dem klassischen Ballett oder dem zeitgenössischen Tanz.“ Der Komponist, Arrangeur und Pianist Antoine Hervé hat dazu eine Musik erschaffen, die in die Beine geht und zum Tanzen einlädt – mit viel Schwung und Groo-ve. Weitere Infos, Uhrzei-ten, Preise und die Vorver-kaufsstellen erfahren Sie auf www.festival- perspectives.de oder unter Telefonnummer (0681) 5011103.
Sabine Schmitt
Das 41. Festival PERSPECTIVES findet vom 17. bis 26. Mai statt. Das Theater am Ring in Saar-louis gehört erneut zu den Aufführungsorten. Diesmal steht hier der Tanz im Mittelpunkt.
„STREET DANCE CLUB“ IST EINE AUSSERGEWÖHNLICHE HOMMAGE AN DAS NEW YORK DER 20ER UND 30ER JAHRE. FOTO: DAN AUCANTE
14 // Kultur Festival Perspectives
AUFLÖSUNG AUS DER LETZTEN AUSGABE:
Das Bild zeigt die 100 Jahre alte Bronzeglocke des Denkmals
der Bergleute. Es wurde 1989/1990 errichtet und stand bis 2017
vor der St. Josef Kirche in Saarlouis-Fraulautern. Heute befin-
det es sich in der Nähe der Dreifaltigkeitskirche (Puhlstraße).
SAAR LOUISER BILDERRÄTSEL
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15 // Suchbild
KONZERTE IN SAARLOUIS
In Kooperation mit der Stadt Saarlouis veranstaltet der Stadtverband erneut zwei Konzerte im Rahmen der Saarlouiser Woche. „Saarlou-iser Tön“ findet am Sonntag, 27. Mai um 17 Uhr im Theater am Ring statt. Der Ludwigs-park erklingt am Mittwoch dem 30. Mai um 18.30 Uhr. Darüber hinaus sind zwei Sommerkonzerte auf der Vaubaninsel terminiert: An den Sonntagen, 1. und 29. Juli, jeweils um 17 Uhr. Die Kon-zerte gestalten die Saarloui-ser Musikvereine, Chöre und Spielmannszüge. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
OPEN AIR LISDORF AM 15. JUNIIn Kooperation mit dem Land-kreis und der Stadt Saarlouis sowie dem Förderverein Klin-gende Kirche veranstaltet der Stadtverband auch in diesem Jahr wieder das „Open Air Lis-dorf“ unter musikalischer Lei-tung von Günter Donie. Am Freitag, den 15. Juni um 20.30 Uhr heißt es Bühne frei für Sabine Becker (Sopran), Mar-tin Herrmann (Tenor), Marta
Babic (Mezzo-Sopran), die Chorgemeinschaft MGV 1859 Lisdorf, den Männergesang-verein Concordia Bous (Lei-tung Adolph Seidel), den Chor des Robert-Schuman-Gym-nasiums Saarlouis und das Kreisjugendsinfonieorchester des Landkreises Saarlouis. Tickets sind erhältlich für 18 Euro, ermäßigt 9 Euro (Schü-ler und Studenten) bei allen Ticket-Regional-Vorverkaufs-stellen sowie im Internet un-ter ticket-regional.de sb
Der Stadtverband der kulturellen Vereine Saarlouis präsen-tiert mit Unterstützung der kulturtreibenden Vereine und verschiedenen Kooperationspartnern mehrere Konzerte.
Das Open Air Lisdorf ist seit vielen Jahren etabliert und stets schnell ausverkauft.
Das Konzert im Ludwigspark feierte im letzten Jahr ein erfolgreiches Revival mit zahlreichen Besuchern.
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insbesondere Arbeits-, Familien-, Handels-, Miet-,Verkehrs-/Bußgeldrecht, Vertragsrecht u. a.
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16 // Kultur Musik, Musik, Musik: Konzerte in Saarlouis
Tanzfestival SaarKOMMT AM 8. MAI NACH SAARLOUIS
Am Dienstag, 8. Mai um 20 Uhr präsentiert die Tanz-kompanie Emanuel Gat Dan-ce aus dem französischen Istres im Theater am Ring das Stück Sacre. Der israe-lische Tänzer und Choreo-graph Emanuel Gat hat zu Igor Strawinskys epochalem Orchesterwerk eine Choreo-graphie für fünf Tänzer kre-iert, die sich buchstäblich im kubanischen Salsa verlieren – und drei Duette. Aufregend und berührend ist Emanuel Gats improvisatorisch wir-
kender, ästhetisch freier Be-wegungsstil.
2004 gründete er seine Kom-panie Emanuel Gat Dance. Mit den Stücken Winter Voya-ge und Le sacre du printemps feierte die Kompanie ihre ers-ten Premieren auf dem Uzés Danse Festival im Juni 2004 in Frankreich. Die beiden Stü-cke wurden seither mehr als 300 Mal weltweit aufgeführt. 2005 erhielt die Kompanie den Kulturpreis des Staates Israel für außergewöhnliche Tanzstücke. 2006 wurde Gats Tanzkompanie für ihre Prä-sentation auf dem Lincoln Center Festival in New York mit dem Bessie-Award ausge-zeichnet. Im selben Jahr ehrte ihn die israelische Kulturstif-
tung IcExcellence als „hervor-ragenden Künstler“, eine der höchsten Auszeichnungen für Künstler in Israel. Seit zehn Jahren arbeitet Emanuel Gat mit seiner Kompanie im süd-französischen Istres, unweit von Marseille.
Der Eintritt für die Auffüh-rung in Saarlouis kostet 27, 25, 22 Euro, ermäßigt 21, 19, 16 Euro. Tickets erhalten Sie beim Saarländischen Staatstheater, Schillerplatz 2, 66111 Saarbrücken, Tel. 0681 3092-486, E-Mail: [email protected]. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag 10 Uhr bis 18 Uhr, Samstag 10 Uhr bis 14 Uhr.
Sabine Schmitt
Das Tanzfestival Saar des Saarländischen Staatstheaters geht in die zweite Runde. Vom 3. bis 8. Mai präsentieren verschiedene Kompanien die Bandbreite des zeitgenössi-schen Tanzes an verschiedenen Spielorten. Eine Aufführung findet im Theater am Ring in Saarlouis statt.
DIE KOMPANIE „EMAUEL GAT DANCE“ PRÄSENTIERT SICH IM
THEATER AM RING MIT EINEM AUSSERGEWÖHNLICHEN
TANZPROJEKT. FOTO: EMANUEL GAT DANCE
17 // Kultur Tanzfestival Saar
Theater-Abo mit vielen HighlightsSCHWANENSEE, SHAKESPEARE,
ILJA RICHTER UND TOM GERHARDT
Los geht’s am 28. Septem-ber mit der „Hommage an die Popgiganten“. Andreas Nagels große Musikshow ist eine Hommage an musika-lische Größen wie Tom Jo-nes, Elvis Presley, die Drif-ters, Lou Rawls und viele mehr. Vierstimmiger Blä-sersatz, eine faszinierende Rhythmus-Gruppe, char-mante Background-Sänge-rinnen und Tanzeinlagen. Zwei Stunden voller Ge-fühl, Rhythmus und Leiden-schaft. Andreas Nagel und eine groovige Begleitband entführen Sie auf musika-
lisch und optisch höchstem Niveau in die großen Clubs und Konzertsäle Großbri-tanniens und der USA. Nur wenige Tage später, am 8. Oktober steht Boulevard auf dem Programm. „Din-ner für Spinner“ (Tournee Theater Thespiskarren) ist eine Komödie mit Tom Ger-hardt und Moritz Lindber-gh in den Hauptrollen. Es geht um einen gutmütigen Finanzbuchhalter, der dem hexenschussgeplagten Peter, der ihn zum Dinner einge-laden hat, helfen will, dabei aber eine Katastrophe nach
der anderen auslöst. Schlag auf Schlag fallen die Poin-ten in dieser geistreichen Komödie. Aus der Feder desselben Autors stammen
auch die Drehbücher zu „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“ und „Ein Käfig voller Narren“. Am 2. Dezember präsentiert die Agentur Art Stage das Bal-lett „Schwanensee“. Es tanzt das Moldawische National-ballett mit mehr 70 Tänzern und dazu spielt live ein drei-ßigköpfiges Orchester. Seit seiner Uraufführung im Jahr 1877 gehört das Schwanen-see Ballett mit der Musik von Peter Iljitsch Tschaikowski zu den bekanntesten Werken der internationalen Thea-ter- und Musikkultur. Das
romantische Märchen gehört zum Standardrepertoire des Moldawischen Nationalbal-lettes und wird in regelmä-ßigen Abständen vor aus-verkauften Sälen aufgeführt. Die Geschichte des Meister-werks erzählt vom Schicksal der verwunschenen Schwa-nenprinzessin Odette und dem Prinzen Siegfried. Bei jeder Vorstellung fiebert das Publikum erneut mit, ob der Zauberer Rotbart und der schwarze Schwan Odile, das verzerrte Ebenbild der wun-derschönen Odette, die frisch Verliebten auseinander brin-gen können. Am 18. Dezem-ber erwartet die Besucher ein weiterer Publikumsma-gnet: „Die Feuerzangenbow-le“ (Hamburger Altonaer
Für die kommende Spielzeit erwartet die Theater-Abonnen-ten wieder ein spannender Mix aus Musical, Oper, Boule-vard, Klassik und Ballett. Ab 1. August kann man das Abo im Kulturamt kaufen. Einzelne Tickets gibt’s ab 20. August.
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18 // Kultur Theater-Abo
Das Theater-Abo 2018/2019 und auch das Wahl-Abo sind ab 1. August 2018 erhältlich im Kulturamt.
Theater). Das Kultstück um den vermeintlichen Pen-näler Pfeiffer mit drei f, der eine verpasste Zeit am Gym-nasium nachholt und dabei allerlei Streiche ausheckt, erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Die Inszenie-rung des Altonaer Theaters entführt in die damalige Zeit und verspricht beste Unter-haltung.
CHARMANTE BETRÜGER UND ROMANTISCHE LIEBEIn 2019 geht das ABO weiter mit dem Musical „Catch me, if you can“ am 29. Januar. Eine Gaunerkomödie mit toller Musik, actionreichen Verfol-gungsjagden und einer span-nenden Geschichte, nach einer wahren Begebenheit.
Eine großartige Band spielt live und es wird live gesun-gen. Die Hauptrollen spie-len Ilja Richter und Walter Plathe. Am 7. Februar ist Zeit für Klassik. Das Franz Liszt Kammerorchester gehört zu den renommiertesten En-sembles Europas und ist seit Jahrzehnten in die internati-onale Musikszene etabliert. Das weit gefächerte Reper-toire umfasst alle Epochen der Musikgeschichte von Monteverdi bis zu Werken des 20. Jahrhunderts. Das Or-chester hat mehr als 200 CDs für namhafte Labels aufge-nommen und ist Kulturbot-schafter seines Heimatlandes Ungarn. Weiter geht’s im Abo mit der Oper „Die Perlenfi-scher“ am 21. März. Das erste
Werk des damals 24-jähri-gen George Bizet zeigt be-reits sein außerordentliches Talent als Operndramatiker und Melodiker. Das Stück spielt im exotischen Ceylon, der Heimat der Perlenfischer und handelt von der fast töd-lich endenden Verstrickung der drei Hauptakteure. Es spielt die Opera Romana, ein Verbund rumänischer Opernhäuser, die für große Inszenierungen zusammen-kommen. Den krönenden Abschluss des Abos bildet „Shakespeare in Love“, ein Musical in Kooperation mit dem Saarländischen Staats-theater Saarbrücken. Im Mittelpunkt steht der junge Schriftsteller William Shake-speare, dem es an Geld und
Inspiration mangelt, der sich in eine junge Adelige ver-liebt, die aber schon einem anderen versprochen ist. Das ist genau der Stoff, aus dem sich „Romeo und Julia“ schneidern lässt.
Das Theater-Abo 2018/2019 und auch das Wahl-Abo sind ab 1. August 2018 erhältlich im Kulturamt. Bitte unbe-dingt vorher Termin verein-baren bei Frau Amann unter 06831/6989013. Tickets sind ab 20. August im freien Ver-kauf erhältlich. sb
1 Franz Liszt Kammerorchester Foto: Zsuzsa Peto
2 Schwanensee Foto: Art Stage
3 Catch me if you can Foto: Burgfestspiele Jagsthausen
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19 // Kultur Theater-Abo
Festgehalten, was einmal warNEUE DORFCHRONIK ÜBER BEAUMARAIS ERSCHIENEN
„Um aufzuhören, sind wir noch viel zu jung und des-halb haben wir uns gesagt, halten wir fest, was einmal war“. Diesen Satz sagte Wal-ter Löffler, der 1. Vorsitzende des Vereins für Mundart und Geschichte Beaumarais in seinem Grußwort zur Eröff-nung einer Ausstellung vor fast 10 Jahren. Damals hat-ten sich einige Interessierte zusammengefunden, um die Geschichte des Saarlouiser Stadtteils Beaumarais für zukünftige Generationen zu bewahren. Von diesem Zeit-punkt an ist es Ziel des Ver-eins, das vorhandene histo-rische Material in Buchform zu veröffentlichen, denn seit dem Geschichtsbuch von Dora Dimel aus dem Jahr 1979 ist keine größere Pu-blikation über Beaumarais mehr erschienen.
Erstes Projekt des jungen Vereins, der sich anfänglich noch Interessenkreis für Mundart und Geschichte Beaumarais nannte, waren jedoch verschiedene Aus-stellungen mit dem Titel „Beaumarais - früher und heute“ oder „Beaumaraiser und die Vereine im Wandel der Zeit“. Hier wurde eine Vielzahl an historischen Aufnahmen vom Klassen-bild über Hochzeitsfotos bis zu den Gruppenbildern der verschiedenen Ortsvereine präsentiert.
Ein wichtiges Anliegen ist auch die Würdigung ver-dienter Beaumaraiser Per-sönlichkeiten. Daher ergriff der Verein die Initiative und
regte an, das Neubaugebiet „In der Muhl“ mit einem Straßennamen nach der Heimatforscherin Dora Di-mel zu benennen. Der Saar-louiser Stadtrat folgte die-sem Vorschlag und so fand im September 2012 die of-fizielle Einweihung der Do-ra-Dimel-Straße statt.
In einer gemeinsamen Ge-denkfeier zur Erinnerung an das Schicksal der Beau-maraiser Juden enthüllten der Vereinsvorsitzende Wal-ter Löffler und Oberbürger-meister Roland Henz im Jahr 2013 zwei Erinnerungstafeln an der Friedhofsmauer. Die Tafel aus Sandstein zeigt ein Relief der ehemaligen Beau-maraiser Synagoge. Daneben erinnert eine Bronzetafel an die verfolgten und ermor-deten Beaumaraiser Juden unter der nationalsozialis-tischen Gewaltherrschaft in Deutschland.
Die bedeutendste Veran-staltung des Vereins war die große Ausstellung zur Erinnerung an die Evaku-ierung von 1939 mit vielen hundert Besuchern. Auf den Fotos sah man ältere Frauen, die auf Kisten, Koffern und Taschen sitzen. Sie lächeln zögerlich in die Kamera, ihr Blick verrät Unsicherheit und Angst. Andere Fotos zeigten Menschen auf voll beladenen Ochsenkarren und Pferdefuhrwerken. Die Fotografien wurden am 1. September 1939 von Hans Nicola aufgenommen. Sie zeigten die erste Evakuie-rung der Bevölkerung, die im
20 // Stadt Neue Dorfchronik über Beaumarais
Zweiten Weltkrieg angeord-net wurde, weil Beaumarais in der so genannten „Roten Zone“, dem Freimachungs-gebiet, lag. Die Ausstellung dokumentierte den Weg der Saarlouiser Bevölkerung, der bis nach Thüringen ging
und zu Fuß, mit Fahrrädern, Ochsenkarren und der Bahn zurückgelegt wurde.
Alle diese Themen werden mit reichem Bild- und Text-material in der 280 Seiten umfassenden Dorfchronik
präsentiert. Darüber hinaus befasst sich das Buch in aus-führlichen Berichten mit vie-len weiteren Aspekten der Beaumaraiser Dorfgeschich-te. Der Bogen spannt sich von der Vereinsgeschich-te des Gesangvereins über verschiedene Themen aus der bitteren Zeit des Krie-ges bis zur Stadtentwick-lung in der Nachkriegszeit. Auch die Kirchengeschichte und die ehemalige jüdische Gemeinde von Beaumarais werden ausgiebig beschrie-ben. Manche Autoren haben die jeweiligen Geschehnis-
se selbst als Augenzeugen erlebt, so dass ein ganz be-sonderer Blick auf die Er-eignisse fällt. In der Chronik werden auch die Heimatfor-scherin Dora Dimel und der Graphiker Hans Nicola port-rätiert. Ihre Texte, Bilder und Fotografien haben zur hohen Qualität der Publikation ent-scheidend beigetragen. Das Buch ist im Saarlouiser Fel-ten-Verlag erschienen und kann ab Mai im Buchhandel oder im Beaumaraiser La-den erworben werden.
Jürgen Baus
Der Bogen spannt sich von der Vereinsgeschichte des Gesangvereins über verschiedene Themen aus der bitteren Zeit des Krieges bis zur Stadtentwicklung in der Nachkriegszeit.
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21 // Stadt Neue Dorfchronik über Beaumarais
Neuer Plan mit WirkungFLÄCHENNUTZUNGSPLAN DER STADT SAARLOUIS WIRD NEU AUFGESTELLT
Das zweistufige System der Bauleitplanung, dessen rechtli-che Grundlage das Baugesetz-buch (BauGB) bildet, setzt sich aus dem Flächennutzungsplan als vorbereitenden Bauleit-plan und dem Bebauungsplan als verbindlichen Bauleitplan zusammen. Dabei stellt der Flächennutzungsplan für das gesamte Gemeindegebiet die in den nächsten Jahren beab-sichtigte städtebauliche Ent-wicklung sowie die sich daraus ergebende Bodennutzung dar. Aus dem Flächennutzungs-plan, der nur behördenver-bindlich ist, wird der Bebau-ungsplan entwickelt. Dieser schafft erst die planungsrecht-lichen Voraussetzungen für eine konkrete Bebauung.
Wesentliche Inhalte des Flä-chennutzungsplanes sind die Abgrenzung der bebauten und
unbebauten Flächen, die Glie-derung der Bauflächen nach Wohnbauflächen, gemischten, gewerblichen und Sonderbauf-lächen, Standorte und Flächen für Einrichtungen des Ge-meinbedarfs und der Ver- bzw. Entsorgung, die wichtigsten Verkehrstrassen und die Glie-derung der Freiflächen (Grün-, Landwirtschafts- und Waldflä-chen). Bei den Bauflächen wird unterschieden nach Bestand und Planung. Besonders die Darstellung geplanter Bauflä-chen (z.B. gemischter, gewerb-licher oder für Wohnzwecke) hat eine wichtige Bedeutung für eine Kommune, da sie die Entwicklungsperspektiven für die kommenden Jahre aufzeigt.
Der wirksame Flächennut-zungsplan der Kreisstadt Saar-louis stammt aus dem Jahr 1987. Vom Gesetzgeber ist für
dieses Planwerk ein Zielho-rizont von 15 bis maximal 20 Jahren vorgesehen. Inzwischen ist der Flächennutzungsplan über 30 Jahre alt und es wur-den etwa 28 Teiländerungen durchgeführt, so dass eine Aktualisierung des bestehen-den Planwerks nicht mehr ausreicht. Ziel ist deshalb eine Neuaufstellung.
Der Startschuss für diese Neu-aufstellung erfolgte im Septem-ber 2016 mit der Beauftragung eines renommierten Planungs-büros, Albert Speer & Partner aus Frankfurt. Dieses Büro hat bereits den Bebauungsplan für das Industriegebiet „Lisdorfer Berg“ gefertigt. Nach einer um-fassenden Bestandsaufnahme bzw. –analyse liegt mittler-weile ein Flächennutzungs-plan-Vorentwurf vor. Nach der Vorstellung im Ausschuss für Stadtplanung, Bauen und Umwelt im Januar 2018, haben die Fraktionen Gelegenheit, sich mit den Inhalten ausein-ander zu setzen. Im Anschluss an die Abstimmung in den po-litischen Gremien erfolgt die
Vorstellung des Entwurfes in der Öffentlichkeit. Auch die-ses Aufstellungsverfahren ist zweistufig und setzt sich aus einer frühzeitigen Beteiligung sowie einer öffentlichen Aus-legung zusammen, dabei sind Informationsveranstaltungen vorgesehen. Angedacht sind zwei Veranstaltungen: für die östlichen Stadtteile im Ver-einshaus Fraulautern und für die westlichen im Theater am Ring. Neben der Öffentlich-keit werden parallel auch die Behörden sowie die sonstigen Träger öffentlicher Belange um eine Stellungnahme gebe-ten. Erst nach Diskussion und Abwägung aller eingegange-nen Stellungnahmen wird der neue Flächennutzungsplan beschlossen.
Die Bekanntmachung der In-formationsveranstaltungen erfolgt im Saarlouiser Wochen-spiegel. Die Bevölkerung ist aufgefordert, sich an dem Ver-fahren rege zu beteiligen.
Ruth Bies
Ausdruck kommunaler Planungshoheit der Gemeinde ist die Bauleitplanung, da diese eigenverantwortlich aufgestellt wird. Natürlich ist eine Gemeinde bei der Festlegung ihrer Planungs-ziele nicht völlig frei, sondern es müssen die landesplanerischen Zielsetzungen berücksichtigt werden. Dabei handelt es sich um Ziele und Grundsätze, die im Saarland in den Landesent-wicklungsplänen (LEP) Siedlung und Umwelt festgelegt sind.
Auszug aus dem Flächennutzungsplan: Mit Blick fürs Detail wird hier die Nutzung sämtlicher Flächen in allen Stadtteilen festgeschrieben.
22 // Stadt Flächennutzungsplan der Stadt Saarlouis
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Sie wünschen, wir sendenKLINIKRADIO SAARLOUIS FEIERT 25. GEBURTSTAG
Die erfolgreiche Premiere von damals ebnete nach dem Motto von Franz von Assisi: „Schon ein kleines Lied kann viel Dunkel erhellen“ den Weg zu mittlerweile 888 Montagssen-dungen in 25 Jahren. Konzept und Ablauf sind seit den Anfängen unverändert, die Aus-wahl an Songtiteln ist mittlerweile auf mehr als 40.000 digitalisierte Stücke angewachsen. Ende 1993 kam Herbert Nicolay, der inzwi-schen leider verstorben ist, als dritter Mode-rator hinzu. Seit April 1995 verstärkt Walter Schäfer – heute mit stolzen 87 Jahren der Älteste im Bunde – das Team. Als zusätzli-che Unterstützung haben sich zwischen 1994 und 2009 zahlreiche Zivildienstleistende im Klinikradio eingebracht und wohlgefühlt. Sie sind dem Freundes- und Förderverein bis heute verbunden.
Eine besondere Anekdote hat Günther Augst zu berichten: Seine Ehegattin und er haben sich 1964 in der Kapelle der Elisabeth Klinik das Ja-Wort gegeben. Grund hierfür waren Bauarbeiten in der Ludwigskirche. Als später auch die Kinder in diesem Krankenhaus zur Welt kamen, war der Grundstein für eine le-benslange Verbundenheit gegeben. „Ich habe so viele schöne und unvergessliche Augen-blicke hier erlebt, mit meiner Tätigkeit beim Klinikradio kann ich der Klinik und ihren Pa-tienten etwas zurückgeben“, so Augst.
Neben der montäglichen Wunschsendung schickt das Klinikradio 24 Stunden pro Tag Musik über den Äther und überträgt alle Got-tesdienste und Veranstaltungen des Freun-
des- und Fördervereins. Wurde früher wie be-reits berichtet aus technischen Gründen aus der Sakristei der Kapelle gesendet, ist das Kli-nikradio seit 1994 in einem Raum neben der Mitarbeitercafeteria untergebracht. Im Studio finden sich – komplett durch den Förderver-ein finanzierte – Abspiel- und Übertragungs-geräte, Computer samt Monitoren, CDs und Schallplatten. Ein großer Fortschritt zu den Anfängen, denn damals verfügte man ledig-lich über ein Mikrofon und einen Kassetten-rekorder. Produziert wurden die Sendungen am Wochenende zu Hause auf Kassetten. In Vorbereitung der Montagssendung versehen Theresia und Horst Gehl auch heute noch jeden Musikwunsch zusätzlich mit ein paar persönlichen Zeilen, Zitaten oder Gedichten, adressiert an den Patienten und liebevoll ab-gestimmt auf seine Situation. Das tut beson-ders Menschen gut, die nicht so viel Besuch bekommen und sich einsam fühlen. Schrift-führerin Ingeborg Wirth und Theresia Gehl besuchen montags auch alle Patienten, die sich an der Wunschsendung beteiligt haben.
„Das Klinikradio ist nur ein Teil der breitge-fächerten Aktivitäten unseres Freundes- und Fördervereins. Wir unterstützen die Klinik ideell und materiell, besuchen Patienten auf den Stationen mit einer gelben Rose und sind Bindeglied zwischen Krankenhaus und Bürgerschaft. Unsere Zaubernachmittage für Kinder, Adventskonzerte, das Schülerforum „Kunst im Krankenhaus“ und unsere Ca-féhausabende im Mai sind feste Programm-punkte im jährlichen Veranstaltungskalender
15. März 1993, 15.30 Uhr: Gespannte Aufregung macht sich breit in der Sakristei der St. Elisabeth Klinik (heute: Mari-enhaus Klinikum Saarlouis) in der Kapuzinerstraße. Das Kli-nikradio des Freundes- und Fördervereins geht zum ersten Mal „on air“, das heißt live auf Sendung, mit dem Titel „Wir machen Musik, da geht euch der Hut hoch“ von Ilse Werner. Zwei Stunden lang können sich Patienten per kostenlosem Telefonanruf bei den ehrenamtlichen Moderatoren Horst Gehl und Günther Augst, beide Lehrer an der Vogelsangschu-le Saarlouis, ihre Lieblingstitel aus den Bereichen Schlager, Ol-dies, Klassik, Musical, Jazz und Volksmusik wünschen und sich damit ihren Krankenhausaufenthalt angenehmer gestalten.
Theresia Gehl (rechts) bei der Ver-leihung des Bundesver-dienstkreu-zes mit dem damaligen Bundesprä-sident Horst Köhler und seiner Gattin.
24 // Stadt Klinikradio Saarlouis feiert 25. Geburtstag
der Klinik“, berichtet Theresia Gehl, die seit 1985 im Vorstand des Vereins ist. Zunächst war sie sechs Jahre als Schriftfüh-rerin tätig und übernahm 1991 den Vorsitz. 2005 wurde sie in Berlin für ihr großes Engagement mit dem Bundesverdienst-kreuz ausgezeichnet.
Der Freundes- und Förderverein unterstützt die Klinik au-ßerdem finanziell mit der Anschaffung von Rollstühlen, Kof-ferwagen, Babybetten, Spielsachen für Kinder, Gemälden für Flure und Patientenzimmer und Einrichtungsgegenständen für Gesprächsräume. Kleine Geschenke des Vereins überra-schen an Ostern und Weihnachten die Patienten morgens auf dem Frühstückstablett.
Nach einem Vierteljahrhundert ist das Klinikradio fester Bestandteil im Saarlouiser Krankenhaus-Alltag. „Unsere Patienten, die Krankenhausleitung und unsere Mitarbeiten-den sind sehr dankbar für diese wertvolle Arbeit. An diesem Beispiel sieht man sehr gut, wie unerlässlich Menschen im Ehrenamt für eine funktionierende Gesellschaft sind“, wert-schätzt Krankenhausoberin Sabine Ruppert-Fürstos den Freundes- und Förderverein.
Erreichen kann man die Moderatoren kostenlos von jedem Patiententelefon (1665), von außerhalb über die Nummer 06831/16-1665 oder per Mail an [email protected]. Wir wünschen dem Klinikradio und seinem Team noch viele weitere Sendungen und weiterhin viel Spaß bei der Arbeit.
PS: Herzlichen Dank, dass wir in der 883. Sendung zu Gast sein durften. Wir haben einen Riesenrespekt vor dieser Leis-tung.
Petra Molitor
Der Freundes- und Förderverein St. Elisabeth Klinik Saar-louis e. V. freut sich immer über neue Mitglieder (Min-destjahresbeitrag 20 €). Die Beitrittserklärung erhalten Sie im Internet unter www.klinik-freundeskreis.de oder über den Telefonkontakt 06831/16-1665. Auch Spenden sind herzlich willkommen. Der Verein ist gemeinnützig und stellt gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Bankverbindung: Kreissparkasse Saarlouis IBAN: 79 5935 0110 0000 0553 50SWIFTBIC: KRSADE55XXX.Als Mitglied erhält man regelmäßig Informationen über das Vereinsgeschehen und über Neuigkeiten in der Klinik und wird zu allen Veranstaltungen eingeladen.
VERANSTALTUNGEN IM JUBILÄUMSJAHR: 25.05.2018, 19.30 Uhr, Aula im 1. OG: Zauberhafter Caféhausabend mit der Old Grandpa Hooks Jazz-Band und Zauberer Markus Lenzen
ab 21.09.2018: Ausstellung von Schülerarbeiten der Schule am Warndtwald Überherrn im EG der Klinik im Flur der Ambulanzen
09.12.2018, 19.00 Uhr, Aula im 1. OG: Adventskonzert 2018
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.
Das Team des Klinikradios mit den Vertreterinnen des Krankenhauses (v. l. n. r.): Walter Schäfer, Sabine Ruppert-Fürstos, Astrid Anna Oertel, Theresia Gehl, Günther Augst und Horst Gehl.
Freundes- undFörderverein
25 // Stadt Klinikradio Saarlouis feiert 25. Geburtstag
Geboren wurde Peter Hiery im Juli 1971 in der damaligen Elisabethklinik. Übrigens am selben Tag wie Jürgen Klinsmann und Arnold Schwarzenegger, somit besteht laut augenzwinkernder Eigenaussage des in Ensdorf wohnenden Multitalents noch im-mer die Möglichkeit „Bundestrainer oder Gouverneur zu werden“. Natürlich ist das nur Spaß, denn Peter Hiery liebt seinen Job und seine Schule heiß und innig – und die Schülerinnen und Schüler lieben ihn. So ist Peter Hiery wohl der einzige Hausmeister Deutschlands, der jährlich beim Abi-Ball eine Rede hält. Als Andenken an ihre Schul-zeit erhalten alle Absolventen von ihm eine Getränkedose mit Jahrgangsangabe und ei-gens kreiertem Logo.
Der gelernte Industriemechaniker ab-solvierte nach der Ausbildung bei den Röhrenwerken Bous seinen Grund-wehrdienst in Daun/Eifel. Nach vier
Monaten wurde er Zeitsoldat, erlernte die russische Sprache und war zehn Jahre als Zug-
führer des Ausbildungszuges Russische Fremdspra-
che tätig. Nach sei-ner Bundeswehr-zeit trat Peter Hiery
eine Arbeitsstelle bei der Firma
Vendis an den Standorten
Tholey und Neunkir-chen an. Von dort
wechselte er im Mai 2010 zum Landkreis Saarlouis, dem Schulträger des Max-Planck- Gymnasiums.
„Man hat es mir von Anfang an leicht ge-macht, mich in die Schulgemeinschaft ein-zufinden. Dafür ein großes Dankeschön. Für mich war es eine große Herausforderung, mit 100 Lehrern und rund 1200 Kindern und Jugendlichen klarzukommen, das war ja vollkommen neu für mich. Auf der Ge-genseite musste man sich an einen neuen Mitarbeiter gewöhnen, der singend mit dem Mäh-Traktor umherfährt und ganzjährig, egal bei welcher Wetterlage, kurze Hosen trägt“, schmunzelt Peter Hiery.
Kommen wir vom Beruf zur Berufung der selbsternannten „Rampensau“: dem Mode-rieren von Sportveranstaltungen. Der be-kennende FCS-Fan und frühere Hobbyki-cker wurde von seinem damaligen Trainer gefragt, ob er Lust hätte, die Hallenturniere anzusagen. Sie ahnen es bereits: hatte er. Seitdem tragen unterschiedlichste Sport-Events den typischen „Hiery-Stempel“. High-lights waren vier tolle Jahre als Hallenspre-cher der Saarlouis Royals mit zwei Deutschen Meisterschaften, 3 Pokalsiegen und dem un-vergesslichen Europa-Cup-Halbfinale. Es folgten u. a. der Saar-Lor-Lux-Triathlon und das Freiluft-Soccer-Event auf dem Kleinen Markt. Von morgens bis abends messen sich dort Jugend- und Hobbymannschaften. 2018 startet dort wieder die Mini-WM, bei der Schulen des Landkreises ihre Ballkünstler an den Start schicken. Ein großer Traum von Peter Hiery wäre es, den heißgeliebten 1. FC Saarbrücken bei Heimspielen am Mikrofon zu unterstützen.
Viel mehr als ein HausmeisterPETER HIERY GIBT SAARLOUIS
(S)EINE STIMME
Bekannt wie ein bunter Hund – diese umgangssprachliche Redewendung passt perfekt auf Peter Hiery. Kaum jemand in der Stadt hat den 1,88 großen und stets gutgelaunten Hü-nen noch nicht in Aktion als Moderator zahlreicher Veranstal-tungen erlebt. Hauptberuflich ist Hiery mit Leib und Seele einer der beiden Hausmeister des Max-Planck-Gymnasiums.
Man hat es mir von Anfang an leicht gemacht, mich in die Schulgemeinschaft einzufinden. Dafür ein großes Dankeschön.
EIN MANN UND SEIN MÄH-TRAKTOR
26 // Stadt Menschen in Saarlouis
Peter Hiery in seinem
Element: Links auf der Bühne des Abi-Balls
2016, rechts bei der Moderation des Saarlouiser
Weihnachts-marktes.
Mit im Bild: Saarsschiff-
fahrts-Kapitän Theo Dohr (Foto: Jörg
Wachall).
2016 wurde Peter Hiery von den Betrei-bern des Saarlouiser Weihnachtsmarktes engagiert, um das tägliche Adventska-lender-Gewinnspiel stimmgewaltig zu untermalen. Wer dabei an ruhige Be-sinnlichkeit denkt, kommt nicht auf seine Kosten. Flotte Sprüche, gepaart mit viel Witz und Humor, unterhalten die Gäste. Und dabei kann Peter Hiery auch stets herzhaft über sich selbst lachen. Dies be-
zeichnet er selbst als seine beste Charak-tereigenschaft. Andere sagen über ihn, er sei ein besonderer, gutmütiger und sehr hilfsbereiter Zeitgenosse, der immer ein offenes Ohr für jeden habe.
Wo sieht sich Peter Hiery in einigen Jahren? Vielleicht radelnd auf seiner Lieblingsinsel Mallorca, die er bereits jetzt mehrmals im Jahr besucht? Gut
vorstellbar. Aber trotzdem immer wie-der auch in seiner Stadt Saarlouis. Er, auf der Außenterrasse der Gaststätte „Stadtschenke“ in der Stiftstraße sit-zend. Ein kühles Bier mit Blick auf den Oswald-Hiery-Brunnen (nicht ver-wandt und nicht verschwägert), das hätte schon was.
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27 // Stadt Menschen in Saarlouis
Saarlandbrigade feiert GeburtstagIMPRESSIONEN AUS 60 JAHREN
SAARLANDBRIGADE
1 Im März 1961 verlegte das Fallschirmjäger-bataillon 261 als erster Verband der Bun-deswehr ins Saarland und zog im Standort Lebach ein. Fotos: Archiv Bundeswehr
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1958 wurde die Luftlandebrigade 26 in Esslin-gen aufgestellt und damit der Grundstein für die heutige Luftlandebrigade 1 gelegt. Bereits drei Jahre später fanden die Fallschirmjäger ihre Heimat im Saarland und haben sich bis heute fest in die saarländische Bevölkerung integriert.
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28 // Stadt 60 Jahre Saarlandbrigade: Im Sommer wird gefeiert
2 1970 ersetzt die C-160 Transall das „Ab-setzflugzeug“ Noratlas. Hier die letzten Sprünge aus der „NORA“.
3 1972 verlegt der Brigadestab von Zwei-brücken nach Saarlouis und Haupt-feldwebel Werner Freund führt mit sei-nem Bären die Parade auf dem Großen Markt an.
4 1993 kam es in der Vorweihnachtszeit zu einem heftigen Hochwasser im Saar-land. Die Fallschirmjäger der Brigade unterstützen die zivilen Rettungskräfte.
5 Beobachtungshalt bei einer Patrouille in den Bergen von Kabul. Von 2002 bis 2003 ist die Brigade mit 350 Soldaten der Leit-verband im ISAF II-Einsatz in Afghanistan.
3 4 5
Programm im Veranstaltungs kalender
Wohlfühlen ist einfach.
Wenn man einen Immobilienpartner hat, der von Anfang bis Eigentum an alles denkt.
red
29 // Stadt 60 Jahre Saarlandbrigade: Im Sommer wird gefeiert
DIE URSPRÜNGE DER FESTUNG HOHENBURGDas 1146 erstmals urkundlich erwähnte und seit 1330 mit Stadtrechten versehene Hom-burg liegt am Fuß des mächtig aufragenden Schlossberges, wo die Grafen von Homburg
ihre mittelalterliche „Hohenburg“ errichtet hatten. Die Burganlage und das „Dorf im Tal“ lagen am Kreuzungspunkt zweier wichtiger Handelsstraßen. Sie fielen durch Verpfän-dung und Erbfolgeregelungen 1449 an die Grafen von Nassau–Saarbrücken, die in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts die Burg zu einem befestigten Schloss ausbauten.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) und den Streitigkeiten der Bischöfe von Trier, des Herzogs von Lothringen und den Saar-brücker Grafen um den Besitz von Homburg annektierte Frankreich 1679 Stadt und Burg Homburg im Zuge der Reunionen. In der Fol-ge begannen der Aus- und Umbau von Stadt und Burg nach den Plänen von Sébastien de Vauban zur Festungsstadt mit Zitadelle.
Die Hohenburg gab der Stadt ihren Namen
Die Stadt Homburg, Teil der BarockStraße Saarpfalz, ist ne-ben Saarlouis einziges deutsches Mitglied im Netzwerk der Festungsstädte der Großregion und mit 42.000 Einwoh-nern einer der großen Partner im Verbund. Die Ruinen der Festung Hohenburg sind verglichen mit den vorhandenen Festungsbauten der anderen Partner bescheiden, aber his-torisch nicht minder interessant. Zudem gibt es mit den Schlossberghöhlen, einem früheren Teil der Festung Hohen-burg, eine einmalige touristische Attraktion in unmittelba-rer Nähe der Festungsruinen, deren Besichtigung nach der umfangreichen Sanierung unbedingt empfehlenswert ist.
NETZWERKSTADT HOMBURG
30 // Stadt Netzwerkstadt Homburg
VAUBAN BAUT HOMBURG ZUR FESTUNGSSTADT MIT ZITADELLE AUSHomburg lag verkehrstechnisch und strategisch sehr günstig. Von hier aus war die bedeutende West–Ost–Straße von Metz über Saarbrücken an den Rhein nach Mainz und Speyer gut zu kontrollieren.
Vauban baute Stadt und Zitadelle nach den modernsten Plänen aus. Das nach italienischen Vorbildern befestigte Renaissanceschloss auf dem Berg ließ er zur Festung umbauen. Zusätzlich wur-de nach Osten ein ca. 200 Meter langes Hornwerk mit Ravelin vorgelagert. Die Stadt erhielt erstmals in ihrer Geschich-te eine Stadtmauer mit Stadttoren.
Der von Vauban entworfene Stadt-grundriss prägt noch heute die Hom-burger Altstadt mit dem Historischen Marktplatz, dem Alten Rathaus und dem ehemaligen Franziskanerkloster, dessen Kirche später Synagoge wur-de. Stanislaw Leszczynski, der spätere Herzog von Lothringen, war ein großer Förderer des Klosters.
Nach dem Frieden von Rijswijk 1697 wurden Teile der Zitadelle und der Stadtmauer vertragsgemäß zerstört. Aber bereits 1704 besetzte Ludwig XIV. im Zuge des Spanischen Erbfolgekrie-ges Homburg wieder. Die französi-schen Truppen sicherten die Festung erneut. Sie musste jedoch 1714 nach
dem Frieden von Baden-Rastatt end-gültig geschleift werden.
Seit 1981 finden Ausgrabungs- und Si-cherungsarbeiten an den Ruinen der Zitadelle statt. Die Fundsituation spie-gelt vorwiegend den Befund des Zu-standes von 1704-1714 wider. Festung und Höhlen sind heute Teile im touris-tischen Programm der Stadt Homburg, die auf eine wichtige historische Epo-che der Stadt hinweisen. Die Ruinen der Festung Hohenburg können jeder-zeit kostenlos besichtigt werden.
Magazinbau mit Kaserne © Kreisstadt Homburg
Festungsplan mit Stadt: Zitadelle mit befestigter Stadt um 1695
© M. Czerwinsky
31 // Stadt Netzwerkstadt Homburg
DIE SCHLOSSBERGHÖHLEN:GESAMTLÄNGE: 5000 METER
LÄNGE DES RUNDGANGS: CA. 800 MENTDECKUNG: 1671 ERSTMALS ERWÄHNT
SCHAUHÖHLE SEIT: 1932DAUER DER TOUR: 40-50 MIN.TEMP. IN DER HÖHLE: 8-10 °CLUFTFEUCHTIGKEIT: 80-100%
DIE SCHLOSSBERGHÖHLENUnterhalb der Ruinen der Hohenburg auf dem Schlossberg liegen Europas größte Buntsandsteinhöhlen. Als Teil der Festung Hohenburg diente das Höh-lenlabyrinth früher vornehmlich der Verteidigung. Die Höhlen wurden von Menschenhand geschaffen, es handelt sich daher genau genommen um Berg-werksstollen. Ursprünglich wurde der Sand im 17. Jahrhundert aufgrund des hohen Quarzanteils für die Glasherstel-lung genutzt. Später erfolgte der Abbau als Scheuersand zur Reinigung sowie als Formsand für die Eisenindustrie.
Nachdem die Höhlen über Jahre in Ver-gessenheit gerieten, wurden sie in den 30er-Jahren wiederentdeckt. Im Zweiten
Weltkrieg fand die Homburger Bevölke-rung in den Höhlen Schutz vor Fliegeran-griffen. An die Sandsteinhöhlen schließt sich ein Bunkerbereich an, der Anfang der 50er-Jahre für die damalige Regierung des Saargebiets angelegt wurde.
In jüngster Vergangenheit wurden die Schlossberg höhlen aufwändig sa-niert und sind nun nur unter sach-kundiger Führung zu besichtigen. Telefonische Voranmeldung ist auch für Einzelbesucher empfehlenswert. Informationen und Voranmeldung unter Telefon: 06841-2064, E-Mail: [email protected]
Das Amt für Kultur und Tourismus der Stadt Homburg bietet in 2018 zahlrei-
che Themenführungen an, z. B.: „Stadt-führung mit König – Homburg und die Spuren der Könige Frankreichs, Po-lens, Bayerns und Preußens“, „Burgen und Schlösser – eine Wanderung ent-lang der Homburger Geschichte“ und „Die letzten 250 Millionen Jahre vor Vauban – geologische Führung in und auf den Schlossberg von Homburg“
red
AMT FÜR KULTUR UND TOURISMUSAmt für Kultur und TourismusRathaus, Am Forum66424 Homburg/ SaarTelefon (06841)101-166 und 101-169E-Mail: [email protected]
Das Netzwerk der Festungsstädte der Groß-region wurde im November 2007 gegründet. Mitglieder sind die Städte Saarlouis, Bitche, Homburg, Toul, Marsal, Rodemack, Montmédy, Luxemburg-Stadt, Thionville, Sierck-les-Bains und Longwy sowie die Gemeindeverbände von Bitche und Cattenom. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die historischen Festungsanlagen in der Großregion – Lothrin-gen, Luxembourg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Wallonien – aufzuwerten, zu beleben, zu vernetzen und gemeinsam zu vermarkten.
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34 // Stadt Roland Henz 1949-2017
in der vergangenen Ausgabe unseres Stadtmagazins hatten wir angekündigt, in der Frühjahrsausgabe 2018 gemeinsam mit un-serem Oberbürgermeister a. D., Roland Henz, auf die mehr als zwölf Jahre seiner Amtszeit zurückzublicken. Leider ist es nicht mehr dazu gekommen. In Erinnerung an ihn zeigen wir daher einige der schönsten Schnappschüsse, die wir und andere Fo-tografen in den letzten Jahren bei vielen tollen Gelegenheiten von ihm machen durften. red
Liebe Leserinnen und Leser,
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36 // Sport Public Viewing
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37 // Sport Public Viewing
FUSSBALL-FIEBER IN HDPIEPER ARENA ZUR FUSSBALL-WELTMEISTERSCHAFTAUF DEM GROSSEN MARKT
Tausende Fans werden wieder in der Pieper Arena auf dem Großen Markt erwartet, wenn die internationale Fußballelite ab dem 14. Juni in den Wettkampf um die Weltmeisterschaft tritt.
Wenn Jogis Weltmeister vom 14. Juni bis zum 15. Juli bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russ-land auf den Rasen treten, wird auch in Saarlouis wieder groß gefeiert. Gemeinsam mit langjähri-gen Partnern wird die Stadt Saarlouis mit den Ver-anstaltungsagenturen Triacs und tat&drang das größte Fanfest im Saarland organisieren. Durch die neue hochauflösende 25 Quadratmeter große LED-Leinwand ist für ein gestochen scharfes Bild und puren Fußball-Spaß gesorgt. Der Eintritt ist wie in den Vorjahren frei. Schirmherr der Veran-staltung ist Oberbürgermeister Peter Demmer.
Neben den Spielen der DFB-Elf werden in der Vor-runde auch alle weiteren Partien sowie alle Final-spiele und das Spiel um Platz 3 in der Pieper Arena übertragen. Bis zu 14.000 Zuschauer können hier das Fußball-Fest in HD erleben. Bei Spielen mit geringerer Besuchererwartung wird der Platz wie in den Vorjahren entsprechend verkleinert.
Live aus der Pieper Arena wird auch in diesem Jahr wieder Moderator Thomas Wollscheid vom Medien partner SR3 berichten, der seit der WM 2006 bei allen Deutschlandspielen in Saarlouis mit dabei ist und den Fans richtig einheizt. Während der Halbzeit gibt es auch diesmal wieder spannen-de Halbzeitspiele.
Für alle Deutschland- und Finalspiele gibt es wieder einen VIP-Bereich mit frei verkäuflichen Tickets zum Preis von 25 Euro. Darin inbegriffen sind vier Getränke nach Wahl sowie eine Stadi-onwurst. Erhältlich sind die Tickets bei Pieper Bü-cher&Papier.
Auftakt der Pieper Arena ist am Eröffnungstag der Weltmeisterschaft, Donnerstag, 14. Juni. Das Fandorf öffnet jeweils eine Stunde vor Spielbeginn, zu Spie-len der deutschen Mannschaft bereits anderthalb Stunden vorher. Vor allem für Spiele der deutschen Elf wird empfohlen, mit Bus und Bahn anzureisen oder gegebenenfalls die öffentlichen Parkflächen an der Stadtgartenhalle zu nutzen. red
38 // Sport Neue Ideen für die Jugendsportförderung
„Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig – deshalb gebe ich ein anderes Ehrenamt ab“, sagt Dieter Kirsch und meint damit sei-ne Aufgabe als Schulsport-beauftragter beim saarlän-dischen Basketballverband. „Ich will lieber in Saarlouis etwas machen.“
Seit einem halben Jahr ist Kirsch Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport. Er folgt damit auf Werner Hiery, der dem Verband seit 1993 vorstand und der im Okto-ber 2016 im Amt verstarb. In der Zwischenzeit leitete der zweite Vorsitzende, Klaus Meinecke, den Verband in der Übergangsphase kom-missarisch.
Neben den sechs neuen Mitgliedern im insgesamt neunköpfigen Vorstand ist auch Geschäftsführerin Annika Weidner neu dabei – ihr Vorgänger Alexander
Guß übernahm vor Kurzem die Leitung des Schulamtes. Weidner kümmert sich um Organisation und Koordina-tion, Einladungen, Protokol-le, Schriftverkehr.
„In mehr als 30 Jahren Eh-renamt in führender Posi-tion hatte ich noch nie eine so gute Situation, in der mir so viel Arbeit abgenommen wird“, lobt Kirsch die Zu-sammenarbeit mit der Ge-schäftsführerin und seinen Vorstandskollegen. „Es ist wichtig, dass man mit einem guten Team zusammen ar-beitet und sich gut versteht.“ Dabei setzt er auf persön-liche Kontakte. „Ich bin gut vernetzt im Saarlouiser Sport und habe schon viele Leute persönlich angespro-chen. Auch auf die Vereine
werden wir zugehen.“ Ein erster wichtiger Erfolg: „Sie-ben verschiedene Sportarten sind durch die Mitglieder im Vorstand vertreten.“ All das zur Förderung des Sports in Saarlouis – denn das, erklärt Weidner, ist die Hauptaufga-be des Stadtverbandes, mit seinen 84 Mitgliedsvereinen.
GROSSES JUGENDTRAININGS LAGER IM JUNIEinen Schwerpunkt seiner Arbeit will der Stadtverband für Sport auf die Jugend und Jugendförderung legen. „Das hat der Vorstand auf Initiative von Dieter Kirsch beschlossen“, sagt Weidner. So wurden bereits die bes-ten Jugendsportler nicht mehr im Rahmen der großen Sportparty geehrt, die im Ap-ril erstmals im Theater am
Neue Ideen für die Jugendsportförderung
DIETER KIRSCH IST NEUER VORSITZENDER DES STADTVERBANDES FÜR SPORT
Seit rund einem halben Jahr ist Dieter Kirsch Vorsitzender des
Stadtverbandes für Sport, Annika Weidner ist neue Geschäfts-
führerin. Ein Schwerpunkt der Verbandsarbeit soll künftig auf
der Jugendförderung liegen.
Dieter Kirsch ist Basketballer mit Leib und See-le – und seit November neuer Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport. Mit neuen Vor-standskollegen und einer neuen Geschäftsfüh-rerin will der Diplom-Sozialpädagoge frischen Wind in die Saarlouiser Sportlandschaft bringen und dabei vor allem die Jugendarbeit fördern.
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39 // Sport Neue Ideen für die Jugendsportförderung
Das erste Jugend-trainingslager des Stadtverbandes für Sport findet statt vom 25. bis 28. Juni, im Sportzentrum in den Fliesen. Infos und Anmeldung: Annika Weidner, Tel. 06831 / 443 – 438.
Ring durchgeführt wurde. Stattdessen sind die jungen Sportlerinnen und Sport-ler nun Teil des Programms am Familienaktionstag. „Die Ehrung wird in verschiede-nen Blöcken ins Programm integriert“, erklärt Kirsch. So wird die Leistung der Ju-gendlichen besser gewürdigt und zugleich der offizielle Teil der Aktivenehrung ent-zerrt.
Ein weiteres Thema steht auf der Agenda des Sport-verbandes: „Im Sommer wollen wir ein sportarten-
übergreifendes Jugendlager veranstalten“, erklärt Kirsch. Eine Vorbereitung auf die neue Saison soll es werden, es geht um Koordination, Ausdauer und Kraft – „das, was man in allen Sportarten braucht.“
Bevor in den Sommerferi-en das Jugendlager ansteht, werden nun zuerst noch die besten Jugendsportler ge-kürt. Wenn Kirsch dabei über Ehrungen spricht, weiß er, wovon er redet. Etliche Male wurde er selbst geehrt, „erst als Sportler, dann als Trainer
und später wieder als Sport-ler im AH-Bereich.“ Obwohl Kirsch bis heute Basketbal-ler mit Leib und Seele ist, bekam er die erste Ehrung für einen Tischtennis-Ti-tel. „Saarlandmeisterschaft Schüler B, zusammen mit Heinz Falk, ich war damals 14 Jahre alt“, erinnert er sich. „40 Leute wurden im Studio des Theaters am Ring ge-ehrt“, sagt Kirsch und lacht. „Zu essen gab es Rippchen, Sauerkraut und Püree.“
Sascha Schmidt
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„Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig“
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VeranstaltungskalenderMAI BIS OKTOBER 2018
Veranstaltungen online melden unter: https://www.saarlouis.de/freizeit/veranstaltungen/anmeldeformular-veranstaltungskalender/
Die dort registrierten Termine werden in den Veranstaltungskalender des Magazins XIV übernommen, sofern sie vor Redaktionsschluss (30.03. für Frühjahr/Sommer- Ausgabe und 30.09. für Herbst/Winter-Ausgabe) eingetragen wurden.
41 // Veranstaltungskalender Mai bis Oktober 2018
Meeting Point am 26.10.2018 im Theater am Ring: Auch
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MAI 2018
01DIENSTAG
15:00 Uhr
MAIFEST – KONZERT MIT JAZZ-ATTACK
VaubaninselSG Kultur und Kulturamt, 06831/6989016
04FREITAG
19:00 bis 23:00 Uhr
ABBA DINNER – THE TRIBUTE DINNERSHOW
The Club, Bahnhofsallee 5-7www.WORLDofDINNER.de/abba-tribute-dinnershow
05SAMSTAG
11:00 bis 16:00 Uhr
BARRIEREFREI IST MEHRWERT! 4. SAARLOUISER GESUNDHEITS- UND MOBILITÄTSTAG
Kleiner MarktBirgit Cramaro, 06831/443-410,[email protected], www.saarlouis.de
11:30 bis 12:00 Uhr
ORGELMEDITATION IN ST. LUDWIG
Pfarrkirche St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V., 06831/40187, www.orgelbauverein-st-ludwig-saarlouis.de, [email protected]
15:00 Uhr STADTFÜHRUNG „DIE SONNE ERWÄRMT DIE ERDE”
Rathaus Saarlouis Barocco-Royal-Companie, 06836/7248100,[email protected]
15:00 Uhr MONINGA DEDE – BUNTE KULTUR AFRIKA
Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Str. 16a
19:00 Uhr ABBA DINNER – THE TRIBUTE DINNERSHOW
The Club, Bahnhofsallee 5-7www.WORLDofDINNER.de/abba-tribute-dinnershow
06SONNTAG
11:00 Uhr
VERNISSAGE DER AUSSTELLUNG „DA BIN ICH” GESCHICHTEN FÜR KINDER VON WILHELM BUSCH, F.K. WAECHTER, VOLKER KRIEGEL UND PHILIP WAECHTER
Ludwig Galerie, Alte-Brauerei-Straße06831/69898-11, [email protected], www.ludwig-galerie.saarlouis.de
15:00 Uhr CHANT‘ILE VAUBAN KONZERT MIT DREIERPASCH
Vaubaninsel, 66740 Saarlouis06831/6989016
06.05 bis 09.09
Sonntag bis Mittwoch
AUSSTELLUNG „DA BIN ICH”
Ludwig Galerie, Alte-Brauerei-Straße06831/69898-11, [email protected], www.ludwig-galerie.saarlouis.de
08DIENSTAG
15:00 Uhr
VORTRAGSREIHE
KUNSTGESCHICHTE „KUNST & LANDSCHAFT“
Ludwig Galerie, Alte-Brauerei-StraßeSaarl. Staatstheater und Kulturamt,06831/69898-11, [email protected]
20:00 TANZFESTIVAL SAAR (MIT STAATSTHEATER)
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26
11FREITAG
20:00 Uhr
HEINZ RUDOLF KUNZE
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26Stars and More, 06831/919445
12SAMSTAG
10:00 bis 12:00 Uhr
MUTTER- UND VATERTAGSGESCHENKE BASTELN
Kinder- und Jugendfarm Saarlouis, Saarwellinger Straße3€ für Vereinskinder/Tierpaten, sonst 6€ pro Person, [email protected], [email protected]
20:00 bis 22:30 Uhr
ANDY MCKEE TOUR 2018
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26
13SONNTAG
18:00 Uhr
CHANT‘ILE VAUBAN KONZERT MIT NOEL WALTERTHUM
Vaubaninsel, 66740 SaarlouisKulturamt, 06831/6989016
15DIENSTAG
18:00 Uhr
VORTRAGSREIHE
KUNSTGESCHICHTE „KUNST & LANDSCHAFT“
Ludwig Galerie SaarlouisAnmeldung erforderlich: vhs saarlouis, 06831/69890-30
17DONNERSTAG
17:00 bis 21:00 Uhr
AFTER-WORK-PARTY MIT LIVE-MUSIK
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26SG Kultur, 01703153437, [email protected], www.saarlouis.de
18FREITAG
19:00 Uhr
5. ZONTA KULTURPREIS – SPARTE MUSIK
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26Zonta Club & Kulturamt,06831/6989016, [email protected], www.saarlouis.de
19SAMSTAG
„MÄDCHENTAG“ AUF DER KINDER- UND JUGENDFARM, WERDE ZUM ECHTEN „COWGIRL“ÜBERNACHTUNG UNTER FREIEM HIMMEL ODER GGF. IM STALL BEI DEN TIEREN. Kinder- und Jugendfarm Saarlouis, Saarwellinger Straße(25€ für Vereinskinder, sonst 40€ pro Person)Nur Voranmeldung: [email protected]
19:30 Uhr INSELKONZERT „MAG“
Vaubaninsel, 66740 SaarlouisKulturamt, 06831/6989016
20SONNTAG
18:00 Uhr Einlass,
20:00 Uhr Beginn
DOMINIC MILLER „SILENT LIGHT“ OPEN-AIR VAUBANINSEL
Vaubaninsel, 66740 SaarlouisSG Kultur und Kulturamt, 0170/3153437, [email protected], www.saarlouis.de
FESTIVAL PERSPECTIVES STREET DANCE CLUB
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26Festival PERSPECTIVES und Kulturamt,06831/6989016, [email protected], www.saarlouis.de
21MONTAG
20:00 Uhr
STREET DANCE CLUB
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26
23MITTWOCH17:30 bis
20:30 Uhr
WILDKRÄUTER - MENÜ
Fbs in Zusammenarbeit mit der Seniorenmoderatorin, 06831/43637, [email protected], www.bistum-trier.de/fbs-saarlouis/
25.05. bis 03.06.
Freitag bis Sonntag
SAARLOUISER WOCHE
Stadtgebiet von SaarlouisKreisstadt Saarlouis, 06831/443382, [email protected], www.saarlouis.de
25.05. bis 26.05.
Freitag bis Samstag
RODENER TAGE
Marktplatz Roden, Lindenstraße, 66740 Saarlouis
25.05. bis 27.05.
Freitag bis Sonntag
FRAULAUTERNER BRECKENFESCHD
Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Str. 5, 66740 Saarlouis
25.05. bis 29.05.
Freitag bis Dienstag
DREIFALTIGKEITSKIRMES FRAULAUTERN
Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Str. 5, 66740 Saarlouis
25FREITAG
20:00 Uhr
JOCHEN MALMSHEIMER – DOGENSUPPE HERZOGIN – EIN AUSTOPF MIT EINLAGE
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26Stars and more, 06836/919445
26 SAMSTAG
09:30 bis 17:00 Uhr
… UND PLÖTZLICH IST ALLES ANDERS, ANGSTDIAGNOSE KREBS- WAS TUN?
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26Vhs der Kreisstadt Saarlouis in Zusammenarbeit mit der Seniorenmoderatorin, 06831/6989030, [email protected], www.vhs-saarlouis.de
13:00 Uhr 4. SAARLOUISER FUN. SWIM & RUN
Aqualouis & StadtparkTriathlon Freunde Saarlouis XIV e.V.,[email protected], www.triatlon-freunde-saarlouis.de
14:00 Uhr FRIEDHOFSFÜHRUNG
Friedhof Neue Welt
20:00 Uhr KONZERT – AL DI MEOLA
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26Kultopolis, 06861/939980, [email protected], www.saarlouis.de
27SONNTAG
VERKAUFSOFFENER SONNTAG
Saarlouis
15:00 Uh ÖFFENTLICHE KOSTENLOSE FÜHRUNG DURCH DIE AUSSTELLUNG „DA BIN ICH“ GESCHICHTEN FÜR KINDER VON WILHELM BUSCH, F.K. WAECHTER, VOLKER KRIEGEL IND PHILIP WAECHTER
Ludwig Galerie, Alte-Brauerei-Straße06831/69898-11, [email protected], www.ludwig-galerie.saarlouis.de
17:00 Uhr SAARLOUISER TÖN – KONZERT (SDKV)
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26SdkV und Kulturamt, 06831/6989016
PFARRFEST BEAUMARAIS
Pfarrkirche Beaumarais St. Peter und Paul, Hauptstraße 96, 66740 Saarlouis
29DIENSTAG
10:00 Uhr
FAMILIENAKTIONSTAG
Großer Markt
30MITTWOCH
17:00 Uhr
SERENADENABEND „KLINGENDER LUDWIGSPARK“
Ludwigspark, LudwigsstraßeSdkV und Kulturamt, 06831/6989016
31.05. bis 02.06.
Donnerstag bis Samstag
EMMES
Innenstadt SaarlouisKreisstadt Saarlouis, 06831/443382,[email protected], www.saarlouis.de
JUNI 2018
03SONNTAG
16:00 bis 17:00 Uhr
KIRCHENFÜHRUNG IN ST. LUDWIG
Pfarrkirche St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V., 06831/40187, www.orgelbauverein-st-ludwig-saarlouis.de, [email protected]
04MONTAG
15:30 bis 18:30 Uhr
MITMISCHEN STATT EINMISCHEN GROSSELTERNSEIN HEUTE
Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Str. 16a, 66740 SaarlouisVhs der Kreisstadt Saarlouis in Zusammenarbeit mit der Seniorenmoderatorin, 06831/6989030, [email protected], www.vhs-saarlouis.de
06MITTWOCH
ERÖFFNUNG, AUSSTELLUNG ZUM THEMA „FESTUNGSSTADT“
Vaubaninsel
06.06 bis 27.06
MITTWOCH
10:00 bis 17:00 Uhr
AUSSTELLUNG ZUM THEMA „FESTUNGSSTADT“
VaubaninselKulturamt, 06831/6989016
09SAMSTAG
11:30 bis 12:00 Uhr
ORGELMEDITATION IN ST. LUDWIG
Pfarrkirche St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V., 06831/40187, www.orgelbauverein-st-ludwig-saarlouis.de, [email protected]
10SONNTAG
16:00 bis 17:30 Uhr
JUBILÄUMSKONZERT ORGELBAUVEREIN ST. LUDWIG SAARLOUIS
Pfarrkirche St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V., 06831/40187, www.orgelbauverein-st-ludwig-saarlouis.de, [email protected]
18:00 Uhr CHANT’ILE VAUBAN MIT OKU
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14. Juni bis 15.
Juli
Donnerstag bis Sonntag
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Bahnhofsstraße 5 • 66740 SAARLOUISTelefon 06831/8959-20Telefax 06831/8959-220
Hartmanns Au 5 • 66119 SAARBRÜCKENTelefon 0681/8412190
Telefax 0681/84121944
Harschberger Hof 3 • 66606 ST. WENDELTelefon 0 68 51/93 78 33-6Telefax 0 68 51/93 78 33-8
17SONNTAG
10:00 bis 17:00 Uhr
PORSCHE-TREFFEN
An der Stadtgartenhalle, St.Nazairer Allee 13Porsche Freunde Saar Mosel, 06887/[email protected], www.porsche-freunde-saar-mosel.de
23SAMSTAG
09:00 bis 18:00 Uhr
ZONTA BÜCHERFLOHMARKT, SCHMÖKERN. SPENDEN. SPAREN.
Französische Straße, PavillonZonta Club Saarlouis e.V., 0177/5759337, [email protected]
24SONNTAG
14:00 Uhr
LUDWIG‘S KIDS-TREFF ZU „DA BIN ICH“ GESCHICHTEN FÜR KINDER VON WILHELM BUSCH, F.K. WAECHTER, VOLKER KRIEGEL UND PHILIP WAECHTER
Ludwig Galerie, Alte-Brauerei-Straße06831/69898-11, [email protected] Lokales Bündnis für Familien Saarlouis, 06831/6989811, www.ludwig-galerie.saarlouis.de
15:00 Uhr ÖFFENTLICHE KOSTENLOSE FÜHRUNG DURCH DIE AUSSTELLUNG „DA BIN ICH“ GESCHICHTEN FÜR KINDER VON WILHELM BUSCH, F.K. WAECHTER, VOLKER KRIEGEL UND PHILIP WAECHTER
Ludwig Galerie, Alte-Brauerei-Straße06831/69898-11, [email protected],Ludwig Galerie Saarlouis, 06831/6989811,[email protected], www.ludwig-galerie.saarlouis.de
15:00 Uhr STADTFÜHRUNG „LACROIX ÜBER NEY“
Tourist-Information Saarlouis, 4€/Person (Kinder 2€)Norbert Güthler-Tyarks zu Zissenhausen, 06831/444-238, [email protected]
30SAMSTAG
19:30 bis 23:00 Uhr
INSELKONZERT MIT KAI SONNHALTER LIVE AUF DER VAUBAN INSEL
Vaubaninsel, 66740 SaarlouisSG Kultur, 0170/3153437
JULI 2018
01.07 bis 07.07
Sonntag bis Sonntag
SAARLAND OPEN 2018 INTERNATIONALES ITF-WELTRANGLISTEN-TENNISTURNIER DER HERREN
Tennisanlage am Stadtgarten
01SONNTAG
17:00 Uhr
SOMMERKONZERT (SDKV)
VaubaninselSdkV und Kulturamt, 06831/6989016
07SAMSTAG
20:00 Uhr
LISDORFER BRUNNENFEST
Lisdorf, Dorfplatz
13FREITAG
10:00 Uhr
FRIEDHOFSFÜHRUNG
Friedhof Neue Welt
14SAMSTAG
BLEU, BLANC, ROUGE – EINKAUFEN UND GENIESSEN AUF FRANZÖSISCH
Saarlouis Innenstadt
15SONNTAG
15:00 Uhr
LUDWIG‘S KIDS-TREFF ZU „DA BIN ICH“ GESCHICHTEN FÜR KINDER VON WILHELM BUSCH, F.K. WAECHTER, VOLKER KRIEGEL UND PHILIP WAECHTER
Ludwig Galerie, Alte-Brauerei-Straße06831/69898-11, [email protected], www.ludwig-galerie.saarlouis.de
20FREITAG
18:30 Uhr Einlass,
20:00 Beginn
ALEXA FESER OPEN AIR 2018
Vaubaninsel, 66740 SaarlouisSG Kultur, 01703153437,[email protected], www.saarlouis.de
21SAMSTAG
19:30 Uhr
INSELKONZERT MIT FRAU WOLF
VaubaninselSG Kultur, 01703153437,[email protected], www.saarlouis.de
22SONNTAG
18:00 Uhr
CHANT’ILE VAUBAN KONZERT MIT MARCEL ADAM
VaubaninselKulturamt, 06831/6989016
24DIENSTAG
10:00 bis 15:00 Uhr
FLUXUS-WORKSHOP FÜR KINDER AB 8 JAHRE (ANMELDUNG ERFORDERLICH)
VaubaninselKulturamt & Städtisches Museum, 06831/6989016,[email protected], www.saarlouis.de
27.07 bis 29.07
Freitag bis Sonntag
ALTSTADTFEST
Altstadt Saarlouis, Altstadt Förderverein e.V., 0174/6274976 , [email protected]
27FREITAG
10:00 bis 15:00 Uhr
FLUXUS-WORKSHOP FÜR KINDER AB 8 JAHRE (ANMELDUNG ERFORDERLICH)
VaubaninselKulturamt & Städtisches Museum, 06831/6989016,[email protected], www.saarlouis.de
28SAMSTAG
19:30 Uhr
WEINABEND „WINE MEETS MUSIC“
VaubaninselKulturamt und SG Kultur, 01703153437,[email protected], www.saarlouis.de
29SONNTAG
17:00 Uhr
SOMMERKONZERT (SDKV)
VaubaninselSdkV und Kulturamt, 06831/6989016
AUGUST 2018
01MITTWOCH10:00 bis
15:00 Uhr
FLUXUS-WORKSHOP FÜR KINDER AB 8 JAHRE
VaubaninselKulturamt und Städtisches Museum, 06831/6989016,[email protected], www.saarlouis.de
05MITTWOCH 12:00 bis
18:00 Uhr
PIQUE-NIQUE-CULTUREL – KULTURPICKNICK
VaubaninselKulturamt und freie Kunstschule, 06831/6989016
11.08 bis 12.08.
Samstag – Sonntag10:00 bis 18:00 Uhr
BRIEFMARKEN- UND ANSICHTSKARTENAUSSTELLUNG DER BRIEFMARKEN- UND ANSICHTSKARTENFREUNDE SAARLOUIS
VaubaninselKulturamt, 06831/6989016
11SAMSTAG
11:30 bis 12:00 Uhr
ORGELMEDITATION
Pfarrkirche St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V., 06831/40187, www.orgelbauverein-st-ludwig-saarlouis.de, [email protected]
12SONNTAG
15:00 Uhr
LUDWIGS KIDS-TREFF ZU „DA BIN ICH“ GESCHICHTEN FÜR KINDER VON WILHELM BUSCH, F.K. WAECHTER, VOLKER KRIEGEL UND PHILIP WAECHTER
Ludwig Galerie, Alte-Brauerei-Straße06831/69898-11, [email protected], www.ludwig-galerie.saarlouis.de
18:00 bis 20:00 Uhr
JOHN EFKA LIVE AUF DER VAUBAN INSEL
VaubaninselKulturamt, 06831/6989016, [email protected], www.saarlouis.de
13MONTAG
10:00 Uhr
FRIEDHOFSFÜHRUNG
Friedhof Neue Welt
14DIENSTAG
19:00 bis 23:00 Uhr
WINE MEETS MUSIC AUF DER VAUBAN INSEL
VaubaninselKulturamt, 06831/6989016, [email protected], www.saarlouis.de
15MITTWOCH
17:00 Uhr
22. ALTSTADTLAUF SAARLOUIS
Kleiner Markt, Innenstadt, SaaraltarmLAC Saarlouis, 06831/49531,[email protected], www.lac-saarlouis.de
17FREITAG
19:00 Uhr
MUSIKALISCHE SOIREE ZUR AUSSTELLLUNG „DA BIN ICH“
Ludwig Galerie, Alte-Brauerei-StraßeLokales Bündnis für Familien Saarlouis, 06831/69898-11, [email protected], www.ludwig-galerie.saarlouis.de
18SAMSTAG
14:00 Uhr
FRIEDHOFSFÜHRUNG
Friedhof Neue Welt
60 JAHRE LUFTLANDEBRIGADE
St. Nazairer Allee
24.08. bis 28.08.
Freitag bis Dienstag
LUDWIGSKIRMES MIT KRAMMARKT (MO + DI)
Großer MarktKreisstadt Saarlouis, 06831/443228, [email protected]
25SAMSTAG
09:00 bis 18:00 Uhr
ZONTA BÜCHERFLOHMARKT, SCHMÖKERN. SPENDEN. SPAREN.
Französische Straße, PavillonZonta Club Saarlouis e.V., 0177/5759337, [email protected]
09:00 bis 21:00 Uhr
STUDIENFAHRT FÜR MUSIK- UND KUNSTFREUNDE
Pfarrkirche St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V., 06831/40187, www.orgelbauverein-st-ludwig-saarlouis.de, [email protected]
60 Jahre Saarlandbrigade
18.08.2018 ab 10:30 Uhr im Stadtgarten Saarlouis
10:30 Uhr: Öffentliches Gelöbnis11:30 Uhr: Freifallsprung12:00 Uhr: Gefechtsvorführung13:30 Uhr: Hundevorführung / Mikado
14:00 Uhr: Nahkampfvorführung15:00 Uhr: Gefechtsvorführung16:00 Uhr:16:00 Uhr: Nahkampfvorführung17:00 Uhr: Hundevorführung / Mikado
18:00 Uhr: Biwakabend
Speisen und Getränke kommen natürlich auch nicht zu kurz
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Saarlouis
26SONNTAG
18:00 Uhr
CHANT’ILE VAUBAN KONZERT MIT PHILIPPE LEON
VaubaninselKulturamt und SG Kultur, 06831/6989016
SEPTEMBER 2018
02SONNTAG
18:00 Uhr
CHANT’ILE VAUBAN MIT SAARBRUCK LIBRE
VaubaninselKulturamt, 06831/6989016
07FREITAG
18:00 Uhr
FRAUENLAUF SAARLORLUX
Start und Ziel: Kleiner Markt Agentur n plus sport GmbH, Kreisstadt Saarlouis, 0681/96853824, [email protected], www.frauenlauf-saarlorlux.de
19:30 Uhr INSELKONZERT MIT WISHING WELL
VaubaninselKulturamt, 06831/6989016, [email protected], www.saarlouis.de
08SAMSTAG
11:30 bis 12:00 Uhr
ORGELMEDITATION
Pfarrkirche St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V., 06831/40187, www.orgelbauverein-st-ludwig-saarlouis.de, [email protected]
15:00 Uhr „ZU GAST BEI HOFE“ – STADTFÜHRUNG
Rathaus SaarlouisStadt Saarlouis , Barocco-Royal-Companie, 06836/7248100, [email protected]
18:00 Uhr CHARITY GALA, DINNER UND DANCE
The Club, Bahnhofsallee 5-7
19:30 Uhr INSELKONZERT MIT SONIC SEASON
Vaubaninsel SG Kultur und Kuluramt, 01703153437, [email protected], www.saarlouis.de
09SONNTAG
11:00 bis 18:00 Uhr
STOFFMARKT
Großer Markt, KirchenseiteStoffmarkt Holland Marco Spoelder,[email protected]
11:00 Uhr MUSIKALISCHE MATINEE ZUR AUSSTELLUNG „DA BIN ICH“ GESCHICHTEN FÜR KINDER VON WILHELM BUSCH, F.K. WAECHTER, VOLKER KRIEGEL UND PHILIP WAECHTER
Ludwig Galerie, Alte-Brauerei-StraßeLokales Bündnis für Familien Saarlouis06831/69898-11, [email protected], www.ludwig-galerie.saarlouis.de
CHORWURM IN LOVESaarlouis. Am Samstag, den 22. September um 20 Uhr präsentiert das bekannte Showensemble „Chorwurm“ seine neue Show im Theater am Ring in Saarlouis.
Liebe – die stärkste Macht der Welt. Sie inspiriert schon seit Jahrhunderten Maler, Dichter, Musiker. Denn sie ist für jeden anders, und doch besitzt sie eine universelle Sprache, die alle berührt. In der neuen Show behandelt „CHORWURM“ das Thema musikalisch in gewohntem Tempo und mit einigem Augenzwinkern. Im Mittelpunkt stehen Glück, Schmerz, Eifersucht und Versöhnung und am Ende wird deutlich: Die Liebe zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Leben. „CHORWURM in Love“ kommt verträumt, impulsiv, traurig, fröhlich und auch sexy daher. Die Love-Song-Revue spiegelt die gesamte Dynamik der Liebe wider. Eine bewährte und unver-wechselbare Mischung aus Musik, Tanz, Romantik und Witz, die beste Unterhaltung verspricht. Tickets gibt’s unter www.ticket-regional.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen. red
DIGITALE ZUKUNFT? WIR SIND LÄNGST DA!
Ob digitaler Notfallkoffer, elektronisches Fahrtenbuch oder die gesamte digitale Belegarchivierung – wir betreuen bereits viele Mandanten, die in der Zukunft angekommen sind. Sie auch schon? Dann rufen Sie uns an!
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14:00 Uhr LUDWIG‘S KUNST-CAFE ZUR AUSSTELLUNG „DA BIN ICH“ GESCHICHTEN FÜR KINDER VON WILHELM BUSCH, F.K. WAECHTER, VOLKER KRIEGEL UND PHILIP WAECHTER
Lokales Bündnis für Familien SaarlouisLudwig Galerie, Alte-Brauerei-Straße06831/69898-11, [email protected], www.ludwig-galerie.saarlouis.de
15:00 Uhr ÖFFENTLICHE FÜHRUNG DURCH DIE AUSSTELLUNG „DA BIN ICH“ GESCHICHTEN FÜR KINDER VON WILHELM BUSCH, F.K. WAECHTER, VOLKER KRIEGEL UND PHILIP WAECHTER
Lokales Bündnis für Familien SaarlouisLudwig Galerie, Alte-Brauerei-Straße06831/69898-11, [email protected], www.ludwig-galerie.saarlouis.de
18:00 Uhr CHANT’ILE VAUBAN MIT DIDIER SUSTRAC
VaubaninselSG Kultur und Kulturamt, 01703153437,[email protected], www.saarlouis.de
11DIENSTAG
14:00 Uhr
FRIEDHOFSFÜHRUNG
Friedhof Neue Welt
11.08 und
12.08.
Dienstag und Mittwoch16:30 Uhr bis 19:30 Uhr
SENIORENHERBSTFEST DER STADT SAARLOUIS FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN AB 70 JAHREN
Kulturhalle RodenSeniorenmoderatorin der Stadt Saarlouis, 06831/443-383, [email protected], www.saarlouis.de
15SAMSTAG
TAG DES HANDWERKS
Kleiner Markt
16SONNTAG
11:00 Uhr
ZONTA MATINEE MIT LIVE-MUSIK
VaubaninselZonta-Club und Kulturamt, 06831/6989014, [email protected]
18:00 Uhr LIGEKA-THEATER
Hans-Welsch-Halle, Lisdorf
20.09 bis 23.09.
Donnerstag bis Sonntag
„GILDE DER MARKTSCHREIER“
Kleiner Markt SaarlouisEvent- und Werbeagentur Jobo Joachim , Borgschulze, 023246866691, [email protected]
22SAMSTAG
18:00 Uhr
VAUBAN SOUNDS FESTIVAL
VaubaninselSG Kultur und Kulturamt, 06831/6989016
20:00 Uhr LIGEKA-THEATER
Hans-Welsch-Halle, Lisdorf
20:00 Uhr „CHORWURM IN LOVE“
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26Chorwurm und Kulturamt, 06831/6989016
23SONNTAG
11:00 Uhr
VERNISSAGE DER GEMEINSCHAFTS-AUSSTELLUNG VON KUNSTFORUM, KÜNSTLERGRUPPE UNTERE SAAR UND TREFFPUNKT KUNST
Ludwig Galerie, Alte-Brauerei-Straße06831/69898-11, [email protected], www.ludwig-galerie.saarlouis.de
18:00 Uhr LIGEKA-THEATER
Hans-Welsch-Halle, Lisdorf
23.09 bis 21.10
Sonntag bis Sonntag
GEMEINSCHAFTSAUSSTELLUNG VON KUNSTFORUM, KÜNSTLERGRUPPE UNTERE SAAR UND TREFFPUNKT KUNST
Ludwig Galerie, Alte-Brauerei-Straße06831/69898-11, [email protected], www.ludwig-galerie.saarlouis.de
26MITTWOCH
19:00 Uhr
ERÖFFNUNGSKONZERT ORGELAKADEMIE
Pfarrkirche Lisdorf
27.09. bis 29.09.
Donnerstag bis Samstag09:00 Uhr bis 18:00 Uhr
11. EUROPÄISCHE ORGELAKADEMIE
Pfarrkirche, Lisdorf
28FREITAG
20:00 Uhr
HOMMAGE AN DIE POPGIGANTEN – ANDREAS NAGEL MIT ORCHESTER
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26Kulturamt, 06831/6989016,[email protected], www.saarlouis.de
29.09. bis 30.09.
Samstag bis Sonntag
SAARLOUIS EXPO
Großer Markt
29SAMSTAG
20:00 Uhr
BEST OF GUITAR – KONZERT
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26SBS-Kommkultur, 06831/46772,[email protected], www.kommkultur.com
30SONNTAG
09:30
SAARALTARMLAUF
Saaraltarm
LACROIX – EIN LEBEN FÜR DEN KAISER (STADTFÜHRUNG)
4€ pro Person (Kinder 2€)Tourist-Information , Großer Markt 8Norbert Güthler-Tyarks zu Zissenhausen und Stadt Saarlouis , 06836/7248100, [email protected]
OKTOBER 2018
05.10 bis 07.10.
Freitag bis Sonntag
PIEPER OKTOBERFEST MIT KIRMES
Großer Markt Saarlouis Kreisstadt Saarlouis, 06831/[email protected]
07SONNTAG
VERKAUFSOFFENER SONNTAG
Innenstadt Saarlouis
10MITTWOCH
10:00 Uhr
FRIEDHOFSFÜHRUNG
Friedhof Neue Welt
12FREITAG
19:00 bis 23:00 Uhr
PAWEL POPOLSKI DER POPOLSKI WOHNZIMMERSHOW
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26
Willkommen in derLisdorfer Straße
Der BioMarkt. Natürlich Bio.
SaarlouisLinsdorfer Straße 14www.biomarkt.de
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In Saarlouis
Die Kunst des Rahmens
Ihr Einrahmer
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VALENTIN HOFFMANNEINRICHTUNGSHAUSLisdorfer Straße 15–176 6 7 4 0 S a a r l o u i sTel.: 0 68 31 - 27 07
FESTIVAL SPIELSTARK KOMMT WIEDER
NACH SAARLOUIS
Nach dem überwältigenden Erfolg im ver-
gangenen Jahr haben die verantwortlichen
Akteure beschlossen, ihre Kooperation
fortzusetzen. Das Kinder-, Jugend- und Fa-
milientheaterfestival Spielstark wird neben
Ottweiler, wo es seit Jahren etabliert ist, er-
neut im Saarlouiser Theater am Ring statt-
finden.
Rund 850 Kinder und Jugendliche haben
die Theatervorstellungen und Lesungen in
Saarlouis besucht, darunter sogar Kinder
aus dem Landkreis Merzig. Daher werden
die Städte Ottweiler und Saarlouis gemein-
sam mit dem Theater überzwerg, vom 14.
bis 19. Oktober (Woche nach den Herbstfe-
rien) wieder ein spannendes Programm für
Kinder und Jugendliche im Theater am Ring
anbieten. Geplant sind drei Theaterproduk-
tionen mit sieben Vorstellungen sowie zwei
Lesungen mit Kinder- und Jugendbuchau-
toren und zwei „Bilderbuchkino“-Vorstel-
lungen. Darüber hinaus ist in Kooperation
mit dem Theater überzwerg und dem Lan-
desinstitut für Pädagogik und Medien ein
Workshop für Lehrer zum Thema „Heimat
und Exil“ geplant. Das Kulturamt hat in
diesem Rahmen noch eine besondere Ver-
anstaltung zum Thema Leseförderung für
Grundschüler ins Leben gerufen. Details
zu den einzelnen Veranstaltungen erfahren
Sie zeitnah aus der Tagespresse. red
13SAMSTAG
11:30 bis 12:00 Uhr
ORGELMEDITATION
Pfarrkirche St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V., 06831/40187, www.orgelbauverein-st-ludwig-saarlouis.de, [email protected]
14SONNTAG
15:00 Uhr
ÖFFENTLICHE KOSTENLOSE FÜHRUNG DURCH DIE GEMEINSCHAFTSAUSSTELLUNG VON KUNSTFORUM, KÜNSTLERGRUPPE UNTERE SAAR UND TREFFPUNKT KUNST
Ludwig Galerie, Alte-Brauerei-Straße06831/69898-11, [email protected], www.ludwig-galerie.saarlouis.de
14.10 bis 19.10.
Sonntag bis Freitag
KINDER- ,JUGEND- UND FAMILIENFESTIVAL „SPIELSTARK“
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26Kulturämter Saarlouis und Ottweiler, Theater Überzwerg, 06831/6989016 , [email protected], www.saarlouis.de
15MONTAG
20:00 Uhr
SCHAUSPIEL „DINNER FÜR SPINNER“
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26Kulturamt, 06831/6989016, [email protected], www.saarlouis.de
18DONNERSTAG
KINDERLESUNG – MEIN LIEBLINGSBUCH
Theater am Ring – DachgartenKulturamt und Stadtbibliothek, 06831/6989016, [email protected], www.saarlouis.de
21SONNTAG
20:00 Uhr
TINA DICO TOUR 2018
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26SG Kultur, 01703153437, [email protected]
26FREITAG
20:00 Uhr
„MEETING POINT – ZAUBEREI, ARTISTIK, COMEDY“
Theater am RingKulturamt und Philipp Daub, 06831/6989016, [email protected], www.saarlouis.de
27SAMSTAG
20:00 Uhr
DE CORAZÓN – THE MUSIC OF SANTANA
Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26Stars ans more, 06836/919445,[email protected], www.starsandmore.info
28SONNTAG
19:30 bis 21:00 Uhr
HARFE & ORGEL IN ST. LUDWIG
Pfarrkirche St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V., 06831/40187, www.orgelbauverein-st-ludwig-saarlouis.de, [email protected]
MEHRTÄGIGE VERANSTALTUNGEN
Jeden Samstag
11:00 Uhr
OFFENE STADTFÜHRUNG (3€ PRO PERSON)
Tourist-Information Saarlouis, Großer Markt 806831/444-449, [email protected]
06.05 bis 09.09
Sonntag bis Mittwoch
AUSSTELLUNG „DA BIN ICH“
Ludwig Galerie, Alte-Brauerei-Straße06831/69898-11, [email protected]
25.05 bis 03.06
Freitag bis Sonntag
SAARLOUISER WOCHE
25.05 bis 26.05
Freitag bis Samstag
RODENER TAGE
Marktplatz Roden, Lindenstraße, 66740 Saarlouis
25.05 bis 27.05
Freitag bis Sonntag
FRAULAUTERNER BRECKENFESCHD
Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Str. 5, 66740 Saarlouis
25.05 bis 29.05
Freitag bis Dienstag
DREIFALTIGKEITSKIRMES FRAULAUTERN
Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Str. 5, 66740 Saarlouis
31.05 bis 02.06
Donnerstag bis Samstag
EMMES
Innenstadt Saarlouis
06.06 bis 27.06
Mittwoch
AUSSTELLUNG ZUM THEMA „FESTUNGSSTADT“
Vaubaninsel
14.06. bis 15.06.
Donnerstag bis Sonntag
PUBLIC VIEWING FUSSBALL WM
Großer Markt
01.07 bis 07.07
Sonntag bis Sonntag
SAARLAND OPEN 2018 – INTERNATIONALES ITF-WELTRANGLISTEN-TENNISTURNIER DER HERREN
Tennisanlage am Stadtgarten
27.07 bis 29.07
Freitag bis Sonntag
ALTSTADTFEST
Altstadt SaarlouisAltstadt Förderverein e.V., 0174/6274976 , [email protected]
11.08 bis 12.08
Samstag – Sonntag10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
BRIEFMARKEN- UND ANSICHTSKARTENAUSSTELLUNG DER BRIEFMARKEN- UND ANSICHTSKARTENFREUNDE SAARLOUIS
VaubaninselKulturamt, 06831/6989016
11.08 und
12.08.
Dienstag und Mittwoch16:30 Uhr bis 19:30 Uhr
SENIORENHERBSTFEST DER STADT SAARLOUIS FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN AB 70 JAHREN
Kulturhalle RodenSeniorenmoderatorin der Stadt
20.09 bis 23.09.
Donnerstag bis Sonntag
„GILDE DER MARKTSCHREIER“
Kleiner Markt
23.09 bis 21.10
Sonntag bis Sonntag
GEMEINSCHAFTSAUSSTELLUNG VON KUNSTFORUM, KÜNSTLERGRUPPE UNTERE SAAR UND TREFFPUNKT KUNST
Ludwig Galerie, Alte-Brauerei-Straße06831/69898-11, [email protected]
05.10 bis 07.10.
Freitag bis Sonntag
PIEPER OKTOBERFEST MIT KIRMES
Großer Markt Saarlouis
14.10 bis 19.10.
Sonntag bis Freitag
KINDER- ,JUGEND- UND FAMILIENFESTIVAL „SPIELSTARK“
Theater am RingKulturämter Saarlouis und Ottweiler, Theater Überzwerg
„charge4C“ heißt das neue innovative Forschungsprojekt, in dem neben der Stadtwerke Saarlouis GmbH und dem DFKI Deutsches Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz GmbH auch StartupUnternehmen eingebunden sind. Das vom Bundeswirtschaftsministerium geför derte Projekt wird von Seiten des Projektträgers DLR (Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt e. V.) betreut.
Ziel von „charge4C“ ist, Parken und Laden für Elektrofahrzeuge sowohl im öffentlichen Raum als auch auf privaten Flächen verlässlich nutzbar zu machen. Die Auftaktveranstaltung eröffneten Herr Dr. Levacher (technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Saarlouis) gemeinsam mit Jörg Rink (Leitung Forschung und Entwicklung Stadtwerke Saarlouis). Beide wiesen darauf hin, dass mit dem Forschungsprojekt neue wichtige Impulse generiert würden, die die derzeitige Infrastruktur für Elektrofahrzeuge verbesserten. Dr. Levacher: „Wir freuen uns, zum wiederholten Male als Stadtwerk an einem zukunftsweisenden Projekt mitmachen zu dürfen“. Peter Demmer, der Saarlouiser Oberbürgermeister, begrüßte ebenfalls alle Teilnehmer, zeigte
sich jetzt schon vom Gelingen des Projektes überzeugt und wünschte allen Verantwortlichen eine glückliche Hand.
Holger Kirchner von bridgingIT, als Projektkoordinator, stellte in seiner Rede die einzelnen Projektpartner vor. Yasotharan Pakasathanan, Geschäftsführer von „ampido“, des ersten beteiligten StartupUnternehmens, stellte die bereits in Großstädten mit Erfolg eingesetzte ampidoApp vor, eine Reservierungsplattform für PkwParkplätze, die das große Potential an Leerständen nutzbar mache, um aufwendige ParkplatzSuchverkehre zu vermeiden. Für das Forschungsprojekts „charge4C“ ist dabei angedacht, diese Plattform für das Parken und Laden an Ladestationen für Elektrofahrzeuge anzuwenden. Dr. Jörg Baus, Projektleiter vom DFKI, betonte, für charge4C werte das DFKI Messdaten des Verteilnetzes aus, um Lastzustände besser zu erkennen und LastPrognosen erstellen zu können. Für das zweite Startup im Konsortium, die „Hakisa“, sprach Geschäftsführer Eric Gehl über die Mehrwertdienste von „charge4C“. Es gelte, das gesamte kommerzielle Umfeld der jeweiligen Ladestationen einzubeziehen, um jeden Ladestandort so attrak
tiv wie möglich zu gestalten. Den Schlusspunkt der PartnerVorstellungen setzte für die Stadtwerke Saarlouis Guillem Tänzer, der – gemeinsam mit seinen Kollegen Henri Oliveras und Steven Rink – als Schwerpunkt im Projekt das Ziel hat, in Saarlouis u. a. auf dem Großen Markt intelligente Ladestationen und zugehörige Park und Umweltsensorik einzurichten. Jörg Rink lieferte letztendlich in einer abschließenden Erklärung die Vision sicherer vernetzter und intelligenter Infrastrukturen, die auch die Stadtwerke für Saarlouis verfolgten. Ziel könnte es in Zukunft sein, ein zentrales Leitsystem zu etablieren bspw. für eine Verbesserung der Verkehrsflüsse und ein optimiertes Parkplatz Management – auch für Elektrofahrzeuge.
Die abschließende spannende Diskussion zeigte, dass bei der Verkehrs und Energiewende noch viele Fragen offen sind, die Dr. Ralf Levacher abschließend und zusammenfassend so kommentierte: „Vieles, was wir für die Energiewende bis hierhin geschafft haben, war schwierig. Für die Zukunft brauchen wir also wieder eine andere Denke und ganz andere, neue Lösungen. Und wir werden es auch diesmal schaffen!“
Gefördert durch:
aufgrund eines Beschlussesdes Deutschen Bundestages
Parken macht Spaß
Intelligentes Teilen, Parken, Laden: Reservierungsplattform für die ElektromobilitätStadtwerke Saarlouis als Gastgeber des Konsortiums beim Startschuss
Um dem abzuhelfen und zu ermöglichen, dass Gäste mit Höreinschränkungen sich in Saarlouis rundum wohlfüh-len, hat die Stadt mit finan-zieller Förderung durch das Saarländische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Ener-gie und Verkehr eine Hörun-terstützungsanlage mit 30 FM-Anlagen (ein Sender/30 Empfänger) erworben.
Das Bewusstsein für Hör-minderungen wurde durch den Kontakt und die dar-aufhin enge Zusammenar-beit zwischen der Stadt und dem Netzwerk Hören auf-gebaut. Projektträger des Netzwerks Hörens ist das Wirtschaftsministerium, Ko-operationspartner des Pro-jektes sind das Universitäts-klinikum des Saarlandes mit der HNO-Klinik, die MediC-lin Bosenberg Kliniken St. Wendel, die Tinnitusthera-pie- und Hörzentrum GmbH Neunkirchen, die Systems Neuroscience & Neurotech-nology Unit der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes.
Das Internetportal www.hoe-ren.saarland informiert über die medizinischen Leistun-gen und über entsprechen-de touristische Angebote im Saarland. Einer der ersten Projektpartner war die Tou-rist-Information von Land-kreis und Stadt Saarlouis. Schon bei der Eröffnung des Büros am Großen Markt wa-ren die Voraussetzungen für „Barrierefreiheit im Touris-mus“ geschaffen. Eingang und Beratungstresen wur-den rollstuhlgerecht gestal-tet, eine induktive Höranla-ge installiert und die Decke gedämpft.
Im Eingangsbereich weist ein Hinweisschild darauf hin, dass Hörgeschädigte ihr Hörgerät auf „T“ schal-ten und damit die störenden Nebengeräusche ausblen-den können. Zudem wurde
auf eine blendfreie und gute Ausleuchtung geachtet. Die Tourist-Information hat da-her vom Wirtschaftsminis-terium das Qualitätssiegel "Hören mit Herz" als beson-dere Anerkennung erhal-ten. Eine weitere induktive Höranlage ist im Aqualouis installiert, so dass auch die Badegäste von der Barriere-freiheit profitieren können. Weitere öffentliche Gebäu-de sollen in naher Zukunft ebenfalls mit Höranlagen ausgestattet werden.
Thomas Jacob
Neue mobile Hörunterstützungsanlage
für Gästeführungen
Das Bewusstsein für Hörminderungen wurde durch den Kontakt und die daraufhin enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Netzwerk Hören aufgebaut.
Die Stadtführer der Stadt Saarlouis führten im letzten Jahr 3716 Gäste durch die ehema-ligen Festungsanlagen. Das durchschnittliche Alter der Gäste lag dabei bei 60 bis 70 Jah-ren. Hörminderungen und andere auditive Erkrankungen spielen dabei zunehmend eine Rolle. Gab es ein Verständigungsproblem zwischen Stadtführer und Gast, so sprach der Stadtführer bisher einfach etwas lauter.
Präsentation der neuen Anlage mit Projektpart-nern und Betroffenen.
54 // Soziales Neue mobile Hörunterstützungsanlage für Gästeführungen
”Inklusion muss in den Köpfen stattfinden“
FRANK MICHLER IST NEUER BEAUFTRAGTER FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG
Frank Michler ist neuer Be-auftragter für Menschen mit Behinderung, im März wurde er vom Stadtrat für dieses wertvolle Ehrenamt berufen.
Der verantwortungsvolle und respektvolle Umgang miteinander setzt voraus, die Perspektive des Gegenübers zu verstehen – doch dies ist häufig schwieriger als man zunächst denkt. Zuhören und gezielt informieren sind daher zentrale Aufgaben. Wichtige Herausforderun-gen, denen sich Frank Mich-ler, als neuer Beauftragter für die Belange von Men-schen mit Behinderung, stellt. In seinem Ehrenamt folgt er auf Bernhard Rup-penthal, der sich seit Feb-ruar 2012 für Menschen mit Behinderung einsetzte.
Als Gründungsmitglied von Jung und Parkinson, hat-te er sich schon früher für Menschen mit körperlichen Einschränkungen engagiert. Michler, selbst an Parkinson erkrankt, zählt dabei auf die vielen Helfer in seinem Um-feld und freut sich auf gute Zusammenarbeit mit Stadt-rat und Verwaltung. „Ich will keinesfalls ein Einzelkämpfer sein“, betont er.
„Ich möchte Menschen mit Behinderungen an einen Tisch bringen, deren Er-
fahrungen bündeln, einen Querschnitt von Interessen ermitteln, um so die Lebens-bedingungen zu verbessern“, sagt Michler. Ganz vorn auf seiner Agenda findet sich ein innovatives Webportal als neues Informationsmedium für Menschen mit Handicap. Das Angebot an hilfreichen Informationen für Gäste mit Behinderung wäre aus sei-ner Sicht noch ausbaubar, da diese auf die notwendigen und speziellen Einrichtun-gen angewiesen seien.
Barrierefreiheit ist ein wich-tiger Faktor für den 48-Jäh-rigen. Das gelte auch für kul-turelle Einrichtungen, dort gäbe es noch Verbesserungs-potential. „Inklusion kann man nicht von oben verord-nen, sie muss in den Köpfen der Menschen stattfinden“, unterstreicht Michler.
Eine große Rolle spielt für ihn auch die Städtepartner-schaften mit Saint-Nazaire und Eisenhüttenstadt. Er möchte mehr Menschen mit einem Handicap dazu bewe-gen, an Reisen in die Part-nerstädte teilzunehmen. Er erinnert auch an den hohen Stellenwert der Mehrspra-chigkeit von Mitteilungen: „Informationen dürfen nicht an Landes- oder Sprach-grenzen scheitern.“
In seinem Büro in der Frie-densstraße Nr. 3-7, das für die Bürger der Stadt zwei-mal pro Woche offensteht, ist Frank Michler persönlich zu erreichen.
KONTAKTwww.bmb-saarlouis.de [email protected]
Stephan Schmidt
Menschen mit Handicap sollten nicht nur in-tegriert werden, sie sollten selbstverständ-licher Teil der Gesellschaft sein. Dafür steht der neue Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung, Frank Michler.
55 // Soziales „Inklusion muss in den Köpfen stattfinden“
Großer Andrang beim monatlichen Frühstück im Karl-Thiel-Haus.
Seit über 125 Jahren im Ehrenamt KFD RODEN MACHT SICH STARK FÜR FRAUEN
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ist der größte Frauenver-band und der größte katholische Verband Deutschlands. Rund 500.000 Mitglieder sind in 5.300 pfarrlichen Gruppen verzeichnet. Diese bezeichnen sich selbst als eine christliche Gemeinschaft von Frauen für Frauen, mit gegenseitiger Unterstützung, gemeinsamen Unternehmungen und Mitarbeit in der jeweiligen Pfarrei. Auch in Saarlouis gibt es mehrere Ortsgruppen. Gabriele Beining und Leonie Julien haben unserem Magazin viel Interessantes über die Aktivitäten der kfd Roden berichtet.
Der Mütterverein der Pfarrei Maria Him-melfahrt Roden besteht seit 1892 und konnte somit im vergangenen Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiern. Gegründet wurde der da-malige sogenannte „Elisabethenverein“ von Pfarrer Julius Wilhelm Imandt. Er prägte wie seine Nachfolger das religiöse Vereinsleben der Frauen. So fuhren 1933 beispielsweise vier Sonderzüge mit Pastor Jakob Jakoby nach Trier zum Heiligen Rock. Auch Roden war von der Machtübernahme der Nationalsozi-alisten betroffen. Trotz Verbot trafen sich die Frauen im Untergrund. 1950 gründete Pastor Karl Thiel die Gemeinschaft neu. Agnes Rip-plinger übernahm damals das Amt der ers-ten Vorsitzenden. In der Messe am Herz-Je-su-Freitag waren bereits damals Frauen als Lektorinnen eingesetzt. Unvergessen über die Jahre blieben die Wallfahrten der Pfarrei nach Blieskastel. Aus dem Wunsch das ge-sellige Beisammensein zu fördern, entstand der Mütterkaffee im November, heute die Elisabethfeier mit buntem Programm. Übri-gens sehnten nicht nur die Mütter, sondern auch die ortsansässigen Friseure diesen Tag herbei. Man machte sich extra fein für den Anlass. Die Arbeit der Frauen-und Mütterge-
meinschaft wurde auf Dekanatsebene aus-gedehnt. Seit der Einführung des Pfarrfestes 1977 unter Pastor Karl-Heinz Horbach ist die Frauengemeinschaft für den Kuchenverkauf zuständig. Neben dem persönlichen Einsatz bringt man sich auch mit Spenden in die Pfarrei ein. So konnte man durch finanzielle Unterstützung seitens der kfd u. a. schon Kir-chenfiguren aufwändig restaurieren lassen. In der Nachfolge von Agnes Ripplinger wa-ren während der Jahre als Vorsitzende Emma Müllenbach, Steffi Kirsch und Elisabeth Clo-do tätig.
Aktuell sind rund 300 Frauen in der kfd Ro-den organisiert, dennoch plagen den Verein Zukunftssorgen. Im Gegensatz zu früher werden die jungen Frauen nach der Hoch-zeit nicht mehr „pflichtangemeldet“. „Wir freuen uns daher immer über Neuzugänge, selbstverständlich sind bei uns auch Frauen anderer Konfessionen oder ohne Konfessi-on herzlich willkommen“, bekräftigt die der-zeitige Teamleiterin Gabriele Beining. Dem Team steht mit Rat und Tat als geistliche Begleiterin die Gemeindereferentin Chris-ta Paul-Simon zur Seite. Mit den anderen
Ein kurzer Rückblick auf die Geschichte:Die Wurzeln der heutigen kfd reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Bereits 1856 gründe-ten sich christliche Müttervereine in Deutsch-land. 1928 wurde der Zentralverband der katholischen Müttervereine in Düsseldorf ins Leben gerufen. Nach der Auflösung 1939 durch die Nationalsozialisten erfolgte 1951 die Wiedergründung. 1968 benannte sich der Verband um in Katholische Frauengemein-schaft Deutschlands (kfd).
56 // Soziales kfd Roden macht sich stark für Frauen
kfd-Gruppen im Dekanat Saarlouis besteht ein freundschaftliches Verhältnis und ein reger Austausch.
Für einen Beitrag von aktuell 18,60 Euro im Jahr wird viel geboten. Jeden ersten Diens-tag im Monat trifft man sich zu einer thema-tischen Frauenmesse, die vom Liturgiekreis der kfd Roden gestaltet wird. Anschließend wird zu einem gemeinsamen Frühstück ins Karl-Thiel-Haus eingeladen. „Das ist ein sehr beliebter Termin, meistens sind schnell alle Plätze besetzt“, schildert uns Leonie Ju-lien, die bei der Frauenvereinigung für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Neben frauenspezifischen Vorträgen und anderen Veranstaltungen ist auch die Teilnahme am Rodener Faasendumzug eine liebgewonne-ne Tradition. Die dazu passende Kappensit-zung ist immer ein großer Erfolg. Darüber hinaus erhält jedes Mitglied das Monats-magazin der kfd und an Ehrentagen ein Ge-schenk.
Damals wie heute ist die kfd Roden eine starke Gemeinschaft. Mit viel Herzblut und ehrenamtlichem Engagement wird hier im Kleinen Großes auf die Beine gestellt.
Petra Molitor
Mai Maiandacht
Kabarett mit Gabriele Backendorf im Karl-Thiel-Haus
Gestaltung eines Fronleichnamsaltares
Juni Vortrag von Iris Alt-Rösner (Heilprakti-kerin)
Generalversammlung
August Pfarrfest und Pfarreien-Wallfahrt
September Ewiges Gebet
Großes Herbstfest
Oktober Vortrag von Dr. Rolf Dillschneider
Rosenkranzandacht
November Basteln zur Adventszeit
Dezember Adventsfeier (Sternlaternen)
Weiterhin in Planung: Wanderung mit Picknick, Besichtigungen
und Führungen
Die genauen Termine wer-den über die Tagespresse bekanntgemacht.
Veranstaltungen 2018
DER VORSTAND DER KFD RODEN IM JUBILÄUMSJAHR: MARLIES RÜBSAM, INGE FLESCH, KARINA KIEN, CHRISTA PAUL-SIMON, USCHI HAUPENTHAL, GABRIELE BEINING UND LEONIE JULIEN (V. L. N. R.). ALLE FOTOS: KFD RODEN
57 // Soziales kfd Roden macht sich stark für Frauen
Kurz und knapp erzähltNOTIZEN AUS DEM STADTGESCHEHEN
VAUBAN EN LUMIÈRES : FACKELWANDERUNG DURCH DIE FESTUNGSANLAGEN AM 14. JULI
In besonderem Licht zeigen sich „Festungsbaumeis-ter Vauban“ und die Saarlouiser Festungsanlagen am Französischen Nationalfeiertag:
Norbert Güthler-Tyarks zu Zissenhausen und die Ba-rocco Royal Companie laden zu einer abendlichen Fackelwanderung durch die Festungsanlagen und anschließend zu einer „Soupe de Vauban“ bei Fackel-schein mit szenischer Lesung zu Leben und Werk des berühmten Baumeisters. red
Datum: 14.07.2018 um 21.00 UhrTreffpunkt: Vauban-InselKosten: 9,00 € pro Person,
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ZEICHEN DER WERTSCHÄTZUNG
Seit Jahren ziert eine prägnante Gra-nitskulptur von Prof. Paul Schneider als Dauerleihgabe den zentralen Platz der Kunsthöfe am Ravelin I vor dem Institut für aktuelle Kunst. Als Zeichen der Wert-schätzung für die dort geleistete Arbeit und für die jahrelange wissenschaftliche Betreuung hat der saarländische Künstler den „Stufenstein mit weißer Linie II“ dem Institut nun als Schenkung übergeben.
STAHLBÜGEL ZEIGEN DIMENSION DER FESTUNGSMAUER
Noch liegt die Bastion VI im Schönheitsschlaf, doch das wird sich bald ändern: Derzeit werden im 4. Bau-abschnitt des Festungsparks am Ravelin V Ravelingra-ben und Ravelinschulter fertiggestellt. Danach geht es weiter zum 5. und letzten Bauabschnitt im Rahmen des Städtebauförderungsprojektes Stadtumbau West – der Umgestaltung der Bastion VI. Neben den Treppen, Aussichtsplateaus und Wiesenflächen sticht dabei ein Element besonders heraus: In einem Abstand von ei-nigen Metern werden 14 Bügel aus Cortenstahl auf der Festungsmauer montiert. Diese bilden den Querschnitt der Festungswand ab, wie sie ursprünglich gewesen ist, bevor sie Ende des 19. Jahrhunderts abgetragen wurde. Damit wird die Dimension der Festung erfahrbar, ohne dass dabei der Blick von der Straße in den Festungspark beeinträchtigt wird. Insgesamt werden die Maßnahmen im 5. Bauabschnitt rund 1,27 Millionen Euro kosten. Wie bereits beim 4. Bauabschnitt, wird auch hier eine Förde-rung von mehr als 83 Prozent durch EFRE-Mittel sowie aus Mitteln der Städtebauförderung von Bund und Land erreicht, sodass die Stadt lediglich rund ein Sechstel der Gesamtmaßnahme selbst finanzieren muss. ssch
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Prolog heißt das Debutalbum des Silent Explosion Or-chestras unter der Leitung des Saarlouiser Schlagzeu-gers Kevin Naßhan. In zehn Songs präsentieren die jungen Musiker eine ganze Bandbreite faszinierender Big-Band-Stücke: Treibende Arrangements, mitrei-ßende Soli und Vokalpassagen, mal poetisch und ab und zu auch richtig dramatisch. Erschienen ist Prolog beim Mainzer Label Jazznarts Records. red
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60 // Kurz und knapp
BENEFIZ-SPENDE FÜR DIE KINDER- UND JUGENDFARM
Im März wurde ein symbolischer Spendenscheck über 4.000 Euro an das Team der Kinder- und Jugend-farm im Rodener Ellbachtal über-geben. Stellvertretend nahm die 1. Vorsitzende des Vereins, Petra Preß-mar, die stolze Summe entgegen. Es handelt sich hierbei um den Er-lös eines Benefizkonzertes, das das SAP-Sinfonieorchester im Januar
dieses Jahres im Theater am Ring gespielt hat. Unter der musikali-schen Leitung von Johanna Weit-kamp begeisterten die Musiker zu Jahresbeginn mit Werken von Dvo-rak, Strauss, Offenbach. Initiiert hatte das Konzert das Kul-turamt der Kreisstadt Saarlouis in Kooperation mit den Rotaryclubs Dillingen-Saargau und Saarlouis-
Untere Saar. Die beiden Institutio-nen stockten die Konzerteinnahmen von 3.400 Euro um weitere 600 Euro auf. Oberbürgermeister Peter Demmer und Bürgermeisterin Marion Jost bedankten sich bei allen Beteiligten, die zu diesem tollen Erfolg beigetra-gen haben. mol
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An vier Wochenenden haben sich zwölf Teilnehmer im Rahmen der zweiten Stadtfüh-rer-Ausbildung intensiv mit der Geschichte und Gegenwart der Festungsstadt beschäftigt. Mit dieser Schulung soll die bestehende hohe Qualität der thematisch variablen Führun-gen beibehalten und erweitert werden. Durch ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnah-me haben alle Absolventen nun die Berechtigung, im Namen der Stadtverwaltung Gäste durch Saarlouis zu führen. sbo
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Seit sie elf Jahre alt ist, schreibt Jessica Blume, im Hauptberuf Verwaltungsfachangestellte bei der Stadtverwaltung, phantasievolle Geschichten. Un-ter dem Pseudonym J. K. Bloom hat sie seit 2014 bereits einige ihrer Werke in den Genres Dystopie und Romantasy veröffentlicht. Nun ist ihr erstes Taschenbuch bei einem Verlag erschienen. Der Eisermann-Verlag aus Bremen sicherte sich die Rechte an „Faith-Seelenlos“. Das nahmen Ober-bürgermeister Peter Demmer und Bibliotheks-leiter Georg André zum Anlass, die 23-jährige zu ihrem großen Erfolg zu beglückwünschen. „Faith“ und weitere Titel stehen in der Stadtbibliothek Saarlouis zur Ausleihe bereit. sbo
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„Meine Eigenmarke CUISI-NELLE® umfasst zahlreiche Küchenhelfer, insbesondere qualitativ ausgesuchte Schnei-dewerkzeuge. Neben verschie-denen Küchenmessern aus Stahl und Keramik führe ich beispielsweise auch japani-sche Messer aus Damast. Hier-bei handelt es sich um einen
Mehrlagenstahl, der sich nicht nur qualitativ, wegen seiner Härte und Schnitthaltigkeit, sondern auch wegen seiner dekorativen Musterung heute zunehmender Beliebtheit er-freut. Für den ambitionierten Messerfreund haben wir spe-zielle Nassschleifsteine für das handgeführte Messerschleifen
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Auf einen Wein im halben MondSAARLOUISER INSELGARTEN AUF DER VAUBAN-INSEL
Ein Kleinod unter freiem Himmel: Die Vauban-Insel selbst ist ein lebendiges Stück Stadtgeschichte und diente einst dem Schutz der Festung. Heute ist sie ein beliebter Treff für kulturelle Veran-staltungen und gemütliche Stunden im Herzen des Stadtgartens.
Weil Festungsbaumeister Vauban die wich-tige Schleusenbrücke schützen wollte, ließ er ihr zu Füßen eine künstliche Insel errichten. Längst trägt die Vauban Insel seinen Namen und ihren Schutz braucht die Brücke schon lange nicht mehr. Heute ist sie ein Ort der Er-holung und Kultur, ein malerisches Idyll im Herzen des Stadtparks. Wer hier, im Saarlou-iser Inselgarten auf der Vauban Insel, in der Hängematte liegt, ein Glas Wein oder Wasser in der Hand, der ist fern des Treibens der Stadt und doch mittendrin. Seit 2014 betreibt Sascha Gimler den Inselgarten und sagte schon da-mals stolz: „Das ist der schönste Arbeitsplatz in ganz Saarlouis.“ Dass das so geblieben ist, daran trägt der Inselwirt mit seinem Team er-heblichen Anteil: Neben dem städtischen Kul-turprogramm der Festungstage und der Kon-zertreihe Chant’Île Vauban, stellt Gimler auch eigene Veranstaltungen auf die Beine. Früh hat er erkannt, dass in diesem Ort noch mehr Po-tential verborgen liegt.
Eine Einschätzung, der auch Stargitarrist Do-minic Miller folgt. Als er im Herbst ein Konzert in Saarlouis gab, gefiel ihm die Vauban-Insel so gut, dass er gleich beschloss noch einmal in die Festungsstadt zu kommen, um hier vor der einzigartigen Kulisse der Insel mit seinem Trio ein intimes Konzert zu spielen – ein Kontrast-
programm für Miller, der als Stammgitarrist von Sting in den ganz großen Hallen der Welt zu Hause ist.
Millers Auftritt ist nur einer von vielen Hö-hepunkten in dem ansonsten so gemütlichen Biergarten, von dem aus sich ein hervorragen-der Blick auf den Festungspark am Ravelin VI und das gesamte Stadtpanorama erschließt. Von April bis Oktober bietet der Inselgarten immer freitags bis sonntags eine Außengast-ronomie.
Der halbe Mond, wie die Vauban-Insel zuwei-len landläufig genannt wird, stammt übrigens noch aus der Gründungszeit. Jener Schutzbau für die Brücke heißt in der Fachsprache „Demi Lune“ – Halbmond, oder in Saarlouis: Der hal-we Mond. ssch
VERANSTALTUNGSHÖHEPUNKTE20. Mai: Dominic Miller20. Juli: Alexa Feser22. September: 2. Vauban Sounds Festival u.a. mit Mrs. Greenbird, Lichtshow und Foodtruck
Wir verlosen in Kooperation mit SG Kultur 4 mal 2 Eintrittskarten für das 2. Vauban Sounds Festival.
Um teilzunehmen, senden Sie bitte bis zum 30. Juli 2018 ihren Namen und Ihre Anschrift per E-Mail an presse saarlouis.de oder an die Kreisstadt Saar-louis, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Großer Markt 1, 66740 Saarlouis. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
66 // Gastro / Firmen Saarlouiser Inselgarten auf der Vauban Insel
MARKTFÜHRER NOBILIA BAUT AUF DEM LISDORFER BERG
Es ist eine der größten Gewerbeansiedlungen im Saarland seit Jahr-zehnten: Im März gab Nobilia bekannt, dass sie ihr neues Werk auf dem Lisdorfer Berg errichten werden. Stück für Stück wird der Markt-führer für Küchenmöbel hier über 1.000 neue Arbeitsplätze schaffen.
Auch wenn das Saarland am Rande der Republik liege, sagte Wirtschafts-ministerin Anke Rehlinger bei der Pressekonferenz, so zeichne es sich in-nerhalb Europas doch durch seine zentrale Lage aus – auch für die europä-ischen Wirtschaftsmärkte. Das bestätigte auch Nobilia-Geschäftsführer Dr. Lars M. Bopf. „Für uns liegt das Saarland mittendrin“, sagt er. Damit meinte Bopf genau die Märkte, die vom Lisdorfer Berg aus mit kürzeren, schnelleren Vertriebswegen effizient bedient werden können – allen voran Frankreich, aber auch Belgien und Länder in Südeuropa. Doch nicht nur die verfügbare Industriefläche und die gute Lage sprachen für den neuen Standort zur Un-ternehmenserweiterung. „Ganz entscheidend ist auch die enge Verbindung zu Gremien und Verwaltungsbehörden, mit denen wir gut zusammenarbei-ten.“ Als Unternehmen in Familienhand schätze Nobilia ein solches Umfeld. „In Saarlouis“, betonte Bopf, „haben wir uns sehr wohl gefühlt.“
Modulartig und passend zum Unternehmenswachstum werde sich Nobilia in den kommenden Jahren am Standort Saarlouis weiterentwickeln, mehr als 1.000 Arbeitsplätze werden so auf der rund 30 Hektar großen Fläche auf dem Lisdorfer Berg entstehen. „Das ist der Beginn einer langen Erfolgsge-schichte“, befand OB Peter Demmer, „die wertvolle wirtschaftliche Impulse für die ganze Region liefern wird.“
Nobilia ist in Deutschland Marktführer für Küchenmöbel. Mehr als 3.300 Mitarbeiter sind in dem Familienunternehmen mit Sitz im nordrhein-west-fälischen Verl beschäftigt. Sascha Schmidt
HIER ENTSTEHT DAS NEUE NOBILIA-WERK AUF
DEM LISDORFER BERG
”Hier fühlen wir uns wohl“
Von links: Die Nobilia-Geschäftsführer Dr. Oliver Streit und Dr. Lars M. Bopf, Nobilia-Gesellschaf-terin Anja Stickling, Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, gwSaar-Geschäftsführer Thomas Schuck und OB Peter Demmer.
Knapp 100 Hektar bebaubare Industriefläche wurden auf dem Lisdorfer Berg geschaffen, rund 30 Hektar davon hat das nordrhein-westfälische Familienunternehmen gekauft.
67 // Wirtschaft Marktführer Nobilia baut auf dem Lisdorfer Berg
Gesundheit mit SystemBETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT FÖRDERT LEISTUNGSSTARKE VERWALTUNG
Belastungen im Berufsalltag entgegenwirken, die Gesund-heit der Mitarbeiter fördern – das sind die Ziele des Betrieb-lichen Gesundheitsmanagements, das die Stadt Saarlouis gemeinsam mit der AOK Rheinland Pfalz / Saarland betreibt.
Arbeitgeber, Ausbildungsstätte, Bürger-Ser-vice: Die Stadt Saarlouis trägt auf ganz verschiedene Weise Verantwortung – nach außen wie nach innen. Rund 600 Bediens-tete in Verwaltung, Kitas und beim NBS sind hier täglich im Einsatz. Die Bandbreite der Tätigkeiten ist groß und ebenso die spezi-fischen Belastungsfaktoren, die jedes ein-zelne Arbeitsfeld mit sich bringt: Ein Job im Bürgerbüro fordert anders als einer im Bau-bereich oder beim Betriebshof, bei der Kin-derbetreuung sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anders beansprucht, als beim Reinigungsdienst, im Büro oder der Grün-flächenpflege.
Gemeinsam mit der AOK Rheinland Pfalz/Saarland betreibt die Stadt Saarlouis des-halb ein Betriebliches Gesundheitsmanage-ment (BGM). Ziel ist es, Belastungen am Ar-beitsplatz so gut wie möglich abzubauen und so ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut und gerne tätig sind – ein wichtiger Baustein für eine leistungsstarke Verwaltung.
Im Fokus stehen dabei strukturelle Verbes-serungen und gesundheitsfördernde Pro-jekte: Führungskräfteschulungen, Gesund-heitstage mit spezifischen Angeboten für verschiedene Tätigkeiten oder auch Kurs- und Seminarangebote. Für das Pilotprojekt „Health Oriented Leadership“ („Gesund-heitsorientiertes Führen“) erhielt die Stadt Saarlouis jüngst den AOK-MehrWert Ge-sundheitspreis für Unternehmen.
Zuständig für die Umsetzung und Weiterent-wicklung des BGM ist ein Steuerkreis, dem auch Bernhard Burger, Landesprojektleiter BGM, AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, ange-hört. 2016 wurde die Stadt Saarlouis als erster Arbeitgeber im Saarland mit dem AOK-Zer-tifikat „Gesundes Unternehmen“ in Silber ausgezeichnet. „Es gibt hier einen Steuer-kreis und eine Systematik im BGM, Arbeits-sicherheit wird gelebt“, sagte Burger damals. „Vorbildlicher kann man Gesundheitsför-derung und BGM nicht machen.“ Derzeit arbeitet der Steuerkreis an einer weiteren systematischen Verankerung des BGM im Arbeitsalltag. So soll nicht nur in Kürze die Gold-Zertifizierung erreicht werden – durch die nachhaltige Reduzierung von Belastung-en am Arbeitsplatz trägt das BGM dazu bei, die Leistungsfähigkeit der Stadtverwaltung auf hohem Niveau zu erhalten. Sascha Schmidt
Preisverleihung in Mainz: Mit dem Pilotprojekt „Health Oriented Leadership“ gewann die Stadt Saarlouis den Regionalpreis des AOK MehrWert 2017 Gesund-heitspreises für Unternehmen. Das Projekt war eines von vielen Elementen des Betrieblichen Gesundheitsma-nagements, mit dem die Verwal-tung erfolgreich Belastungsfak-toren im Ar-beitsalltag abbaut. Foto: Volker Oehl
68 // Rathaus Gesundheit mit System
HERAUSGEBER: Kreisstadt Saar louis
REDAKTION: Kreisstadt Saarlouis, Hauptamt und Wirtschaftsförderung,Abt. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Sascha Schmidt (ssch), Petra Molitor (mol), Sophia Bonnaire (sbo), – Großer Markt 1, Tel.: 06831 / 443-243, E-Mail: [email protected]
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VERTEILUNG AN ALLE SAAR LOUISER HAUSHALTE DURCH:Saarländische Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 65 04 31, 66143 Saarbrücken, Tel.: 0681/38802-0
MITARBEITER AN DIESER AUSGABE:Christiane Bähr, Jürgen Baus, Ruth Bies, Thomas Jacob, Stephan Schmidt, Sabine Schmitt (sb), Kurt Wagner, Dr. Claudia Wiotte-Franz
TITELBILD:Verena Müller
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69 // Impressum
dies ist die erste Ausgabe unseres Stadtmagazins Vierzehn, in der ich mich an dieser Stelle als neuer Oberbürgermeis-ter der Kreis- und Europastadt Saarlouis an Sie wenden darf. Es ist schon viel passiert in den ersten Monaten seit meinem Amtsantritt zum 1. Januar – wir hatten die große Freude, die Ansiedlung von Nobilia auf dem Lisdorfer Berg bekannt zu geben, Bundespräsident Frank-Walter Stein-meier übernachtete in Saarlouis und es bot sich die Gele-genheit zu vielen interessanten, konstruktiven Gesprächen mit zahlreichen Akteuren der Stadt. Einiges davon können Sie in den Berichten dieser Ausgabe nachlesen.
Zudem freue ich mich auf die bevorstehenden Monate, auf die persönli-chen Kontakte mit unseren europäischen Freunden, auf die Saarlouiser Woche und eine spannende Fußball-Weltmeisterschaft, die wir gemeinsam beim Public Viewing in der Pieper-Arena erleben werden.
Doch zugleich ist diese Ausgabe auch die erste Ausgabe nach Roland Henz.
„Auf die eine oder andere Weise werden wir das alles nachholen.“ Mit die-sen Worten voller Zuversicht schloss mein Freund und Amtsvorgänger Roland seine letzte Kolumne in der vergangenen November-Ausgabe der Vierzehn. Doch die Verteilung des Stadtmagazins war noch nicht richtig angelaufen, da machte die Nachricht seines Todes diesen Wunsch bereits zunichte, den so viele von uns mit ihm teilten. Die gemeinsame Trauer und die ungebrochen hohe Anteilnahme an seinem Schicksal zeugen davon, wie beliebt er gewesen ist und wie sehr er die Menschen mit seinem Wir-ken erreicht hat.
Die Leidenschaft und die Kreativität, mit der er sich in den gut zwölf Jahren seiner Amtszeit für seine Stadt und ihre Menschen eingesetzt hat, waren das schönste Geschenk, das er ihnen machen konnte. Überall in Saarlouis ist Rolands Handschrift zu lesen. Darauf sind wir stolz und daran werden wir anknüpfen, um auch in Zukunft gemeinsam unsere Stadt voranzubrin-gen.
Ihr
Peter Demmer Oberbürgermeister
Liebe Leserinnen und Leser,
70 // Rathaus Hier schreibt der Oberbürgermeister
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