Kommentierter Typenkatalog der Agamen (Reptilia: Squamata: Agamidae) des Museums für Naturkunde der Humboldt-Universität zu Berlin (ehemals Zoologisches Museum Berlin) Annotated Type Catalogue of the Agamid Lizards (Reptilia: Squamata: Agamidae) in the Museum für Naturkunde der Humboldt-Universität zu Berlin (former Zoological Museum Berlin) Abstract. A complete catalogue is provided for thetype specimensof agamid lizards in the herpeto- logical collection of the Zoological Museum, Berlin (now Institut für Systematische Zoologie im Museum für Naturkunde der Humboldt-Universität zu Berlin), as of May, 1997. The collection con- tains a total of 237 type specimens, representing 69 valid taxa at the specific or subspecific level, moreover 67 type specimens of 26 currently invalid taxa names. Der älteste Agamiden-Typus der Berliner Sammlung stammt aus dem 18. Jahrhundert. Er wurdevon PALLAS und RUDOLPHin "Südsibirien" gesammelt und schon im Jahre 1771 vonPALLASals Lacerta helioscopus, heutegültiger Name Phrynocephalus heliosco- pus, beschrieben. VomBeginn des 19. Jahrhunderts existiert Typenmaterial derForscher PALLAS, KUHL, MERREM, WIEGMANN und LiCHTENSTEIN. Insgesamt haben im Laufe derJahre 30 Autoren ihre Agamiden-Typen im Zoologischen Museum Berlin (ZMB) hinterlegt. Das Material zumehr als dreiTaxa stammt von W. PETERS(23 Taxa), LrCHTENSTEIN(6), AHL (5), G. PETERS(5), A. GÜNTHER(4) und KLAUSEWITZ(4). Das Museum verfügt z. Z. über 22 Holotypen,4 Lectotypen,96Syntypen, 107 Paratypen und 8 Paralectotypen von 69 validen Taxa-Namen. Dazu kommen 67Typusexemplare von 26 z. Z. alsinvalide betrachteten Taxa-Namen sowieeinige Exemplare mit fraglichem Status. Die Form des vorliegenden Katalogs folgt im wesentlichen der frühererTypenkata- loge der Herpetologischen Abteilung des 2MB (vgl. z. B. BAUER & GÜNTHER1991, 1996). Bezüglich der Abkürzungen von Museen und anderer wissenschaftlicher Einrich- tungen, in denenTypenmaterial aufbewahrt wird, sei auf die Arbeit vonLEVITONet al. (1985) verwiesen. Die Informationen überdenTypencharakter und Typenstatus der im folgenden aufgeführten Tierestammen aus den Sammlungskatalogen der Herpetolo- gisehen Abteilung, den Etiketten auf und in denSammlungsbehältem, aus den Original- beschreibungen und Revisionen und schließlich aus der Untersuchung der Tiere selbst. Eine große Hilfe beider Anfertigung dieses Kataloges war die von WERMUTH(1967) vorge- nommene Bearbeitung derAgamidae im Rahmen einer Publikation derReihe"Das Tier- reich". Wir mächten uns beiHerrn MIRKO BARTS(Berlin) und GLENN SHEA (Sydney) für die kritische Durchsicht des Manuskriptes und ihre wertvollen Hinweise bedanken.
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Kommentierter Typenkatalog der Agamen (Reptilia: Squamata: Agamidae) des Museums für Naturkunde der Humboldt-Universität zu Berlin (ehemals Zoologisches Museum Berlin
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Kommentierter Typenkatalog der Agamen(Reptilia: Squamata: Agamidae) des Museumsfür Naturkunde der Humboldt-Universität zu Berlin(ehemals Zoologisches Museum Berlin)
Annotated Type Catalogue of the Agamid Lizards(Reptilia: Squamata: Agamidae) in the Museumfür Naturkunde der Humboldt-Universität zu Berlin(former Zoological Museum Berlin)
Abstract. A complete catalogue is provided for the type specimens of agamid lizards in the herpeto-logical collection of the Zoological Museum, Berlin (now Institut für Systematische Zoologie imMuseum für Naturkunde der Humboldt-Universität zu Berlin), as of May, 1997. The collection con-tains a total of 237 type specimens, representing 69 valid taxa at the specific or subspecific level,moreover 67 type specimens of 26 currently invalid taxa names.
Der älteste Agamiden-Typus der Berliner Sammlung stammt aus dem 18. Jahrhundert.Er wurde von PALLAS und RUDOLPHin "Südsibirien" gesammelt und schon im Jahre1771 von PALLASals Lacerta helioscopus, heute gültiger Name Phrynocephalus heliosco-pus, beschrieben. Vom Beginn des 19. Jahrhunderts existiert Typenmaterial der ForscherPALLAS, KUHL, MERREM, WIEGMANN und LiCHTENSTEIN.Insgesamt haben im Laufeder Jahre 30 Autoren ihre Agamiden-Typen im Zoologischen Museum Berlin (ZMB)hinterlegt. Das Material zu mehr als drei Taxa stammt von W. PETERS (23 Taxa),LrCHTENSTEIN(6), AHL (5), G. PETERS(5), A. GÜNTHER(4) und KLAUSEWITZ(4). DasMuseum verfügt z. Z. über 22 Holotypen, 4 Lectotypen, 96 Syntypen, 107 Paratypen und8 Paralectotypen von 69 validen Taxa-Namen. Dazu kommen 67 Typusexemplare von26 z. Z. als invalide betrachteten Taxa-Namen sowie einige Exemplare mit fraglichemStatus.
Die Form des vorliegenden Katalogs folgt im wesentlichen der früherer Typenkata-loge der Herpetologischen Abteilung des 2MB (vgl. z. B. BAUER & GÜNTHER 1991,1996). Bezüglich der Abkürzungen von Museen und anderer wissenschaftlicher Einrich-tungen, in denen Typenmaterial aufbewahrt wird, sei auf die Arbeit von LEVITONet al.(1985) verwiesen. Die Informationen über den Typencharakter und Typenstatus derim folgenden aufgeführten Tiere stammen aus den Sammlungskatalogen der Herpetolo-gisehen Abteilung, den Etiketten auf und in den Sammlungsbehältem, aus den Original-beschreibungen und Revisionen und schließlich aus der Untersuchung der Tiere selbst. Einegroße Hilfe bei der Anfertigung dieses Kataloges war die von WERMUTH(1967) vorge-nommene Bearbeitung der Agamidae im Rahmen einer Publikation der Reihe "Das Tier-reich".
Wir mächten uns bei Herrn MIRKO BARTS (Berlin) und GLENNSHEA (Sydney) für diekritische Durchsicht des Manuskriptes und ihre wertvollen Hinweise bedanken.
Acanthocercus atricollis atricollis siehe Agama atricollisAcanthocercus atricollis kiwuensis siehe Agama atricollis kiwuensisAcanthocercus atricollis loveridgei siehe Agama atricollis loveridgeiAcanthocercus atricollis minuta siehe Agama atricollis minutaAcanthocercus atricollis ugandaensis siehe Agama atricollis ugandaensisAcanthocercus trachypleura siehe Agama trachypleura
Acanthosaura braueri VOGT, 1914
S.-Ber. Ges. naturf. Fr. Berlin, 1914: 97Holotypus: 2MB 24178, "Canton", leg. Mell o. J.Terra typica: Canton, Süd-China.Gültiger Name: Acanthosaura lepidogaster (CUVIER, 1829) syn. fide POPE (1935) und
Bemerkungen: SMITH (1935) stellt diese Art an Hand eines Typusexemplares (BMHN 1946.8.11.22) zu Calotesfruhstorferi und gab Calotes brevipes WERNER,1904 als Synonym dazu an. Imwesentlichen folgte ihm WERMUTH(1967), der jedoch Calotes brevipes als gültigen Namen anführte.Nach unseren Untersuchungen ist das im Londoner Museum befindliche Exemplar Pseudocalotesbrevipes (WERNER,1904), nicht aber Acanthosaurafruhstorferi. Folglich muß eine Verwechslung derNamen der Typen vorliegen. Zur Beschreibung von Acanthosaura fruhstorferi lagen WERNERein 0und C(C( vor. Das 0 mit der angegebenen Gesamtlänge von 240 mm liegt im Pariser Museum unterder NI. MHNP 1907.164 (1928 alpha) und wurde von BRYGOO(1988) als Calotes brevipes geführt.Allerdings nennt BRYGOO(1988) (irrtümlich?) zwei 00. Ein C( mit der angegebenen Gesamtlängevon 224 mm befindet sich in Berlin und ist nach unseren Untersuchungen zweifelsfrei zur GattungAcanthosaura zu stellen. Wahrscheinlich besitzt das Wiener Museum den dritten Syntypus (NMW11412). Dieses Exemplar wird von TIEDEMANN& HÄUPL(1980) und TIEDEMANNet al. (1994) unterdem Namen Calotes breviceps WERNER,1904 (error typographicus?) geführt. Siehe auch Bemerkun-gen zu Ca/otes brevipes.
Bemerkungen: TIEDEMANNet al. (1994) führen NMW 23481 als Holotypus sowie ein weiterestopotypisches Exemplar der gleichen Sammlung (Sinabung, Karo-Battak-Hochebene; leg.SCHNEIDER)an. AHL 1. c. erwähnt in der Erstbeschreibung jedoch nur ein Exemplar von der Terratypica, nämlich das in Berlin befindliche, welches folglich als Holotypus anzusehen ist.
Gültiger Name: Dendragama boulengeri DORIA, 1888, fide MANTHEYin MANTHEY& GROSSMANN(1997). WERMUTH(1967) listet diese Art irrtümlich unter Calotes brevi-
pes WERNER, 1904 auf, TIEDEMANNet a!. (1994) unter C. breviceps. Acanthosauraschneideri AHL, 1926 ist demnach als Juniorsynonym von D. boulengeri DORIA, 1888anzusehen.
Agama aralensis LICHTEN STEIN, 1823 (in EVERSMANN)
54811-12 (vormals 2MB 758 part.), "Aralsee", leg. Eversmann.Terra typica: "in dem ganzen Strich östlich vom Aralsee".Bemerkungen: Im Katalog ist die Sammlungsreihe zwar nicht als Typenserie vermerkt, doch
sprechen alle Umstände (Katalognummern, Sammler, Fundorte) dafür, daß es sich um die Typenhandelt. Die Verwirrung bezüglich der Bibliographie zur Erstbeschreibung resultiert aus demgleichzeitigen Erscheinen beider Arbeiten. Die dort angeführten Merkmale von A. aralensis sindam ehesten mit 2MB 758 in Einklang zu bringen.
Gülti ger Name: Trapelus sanguinolentus aralensis (LICHTENSTEfN,1823).
Agama aculeata MERREM, 1820Tent. Syst. Amph.: 53Holotypus: 2MB 750, "in promontorio bonae spei", leg. v. Borcke.Terra typica: Kap der Guten Hoffnung, Südafrika.
Bemerkungen: Die Einstufung des Berliner Exemplares als Holotypus ergibt sich aus dem Kata-logeintrag: "ex orig. Merrem Tent. Syst. Amph.". Die handschriftliche Eintragung stammt wahr-scheinlich von Lichtenstein.
Gültiger Name: Agama aculeata aculeata MERREM,1820.Agama aculeata aculeata siehe Agama infralineata
"Tette", leg. W. Peters, 16. Dez. 1844.Terra typica: Rio de Sena, Tete, Mossambique.Bemerkungen: Insgesamt sind neun Tiere der Typenserie vorhanden. Laut Katalog ist eines der
Exemplare in Peters l882 erschienenem Buch "Naturwissenschaftliche Reise nach Mossam-bique", Bd. m,Taf. vn abgebildet.
Gültiger Name: Agama armata PETERS, 1854, fide Jacobsen 1992: Jour. Herpet. Assoc.Mr., 41: 30.
Agama atra atra siehe Agama micropholis
Agama atricollis A. SMITH, 1849Illustr. Zoo!. S. Africa, Rept., App.: 14Syntypus: 2MB 16906, "Rutenganio", leg. Stolz.Terra typica: Inneres Südafrika und die Umgebung von Port Nata!.Be m e r k u n gen: 2MB 16906 ist in der Kartei als Typus aufgeführt und kann aufgrund seiner Her-
kunft als topotypisches Exemplar der ursprünglichen Sammlungsreihe angesehen werden. Da un-seres Wissens bisher kein Lectotypus festgelegt wurde, ist es als Syntypus anzusehen (siehe a.BRYGOO, 1988).
W ei terer Para typ: ZSM 44121 Modjo, Abessinien.Te rr a typ ica: Dscheffedenza, Shoa.Bemerkung: 1m Katalog ist unter 2MB 10305 + 2MB 10306 Agama (Stellio) Antinorii PETERS &
DORIA, angegeben, ein Name, der offenbar niemals publiziert worden ist.
G ü 1tiger Name: Acanthocercus atricollis minuta (KLAUSEWITZ,1957).
Bemerkungen: Die Tiere dieser Serie sind wahrscheinlich topotypisches Material. Am Glas istunleserlich: "Savignyi Iia 1.5.423 ... Fig. 3" vermerkt, wahrscheinlich der Hinweis auf eine Abbil-dung der Tiere. BRYGOO(1988) führt für das Pariser Museum ebenfalls fragliche Syntypen an undbezieht sich dabei auf R. GÜNTHER(in litt. 12. 11. 1986), der vermutet, "daß es sich zumindest beieinigen [der Berliner Serie] um Syntypen handelt.
B emer ku n gen: Der Holotypus 2MB 4355 ist z. Zt. ausgeliehen. Es ist noch ein weiteres Exemplar(ZMB 19743) vorhanden, das jedoch keinen Typenstatus besitzt.
Gültiger Name: Agama hartmanni PETERS, 1869.
Agama infralineata PETERS, 1877
M.-Ber. König!. Akad. Wiss. Berlin, 1877: 613Syntypen: 2MB 4217, 2MB 54518-21 (vormals 4217 part.), "Neu Barmen, Herero,(= OtjimbinguelNamibia) W. Africa", don. C. H. Hahn Mission.
Terra typica: Hereroland, Westafrika.
Bemerkungen: Unter den Sammlungsnummern 2MB 4218, ZBM 55417 (vormals ZBM 4218part.), ZBM 4219, ZBM 55491-98 (vormals ZBM 4219 part.) sind noch weitere Exemplare mitden gleichen Angaben vorhanden, die ebenfalls als Syntypen gelten können.
Gülti ger Name: Agama aculeata aculeata MERREM, 1820, fide FITZSIMONS (1943).
Bemerkungen: Das Berliner Museum erhielt dieses Exemplar am 28.05.1927 auf dem Tausch-wege von T. Barbour (MCZ). Weitere Paratypen in Cambridge unter MCZ 18565-571,18574-75 sowie in Michigan UMMZ 61435.
Gültiger Name: Agama agama dodomae LOVERIDGE, 1923.
Bemerkungen: Das Berliner Museum erhielt dieses Exemplar am 28.05.1927 auf dem Tausch-wege von T. Barbour (MCZ). Weitere Paratypen befinden sich in Cambridge unter MCZ 18576-86 sowie in Michigan UMMZ 60509-10.
Gültiger Name: Agama planiceps mwanzae LOVERIDGE, 1923; MOODY (1980) erhebtAgama mwanzae in den Artrang.
Agama mehelyi TORNIER, 1902
Zoo!. Jb. Syst., Jena, 15: 672Holotypus: 2MB 18149, "Bipindi", leg. Zenker.Terra typica: Bipindi, Kamerun.Bemerk u ngen: Da der Erstbeschreibung nur ein Exemplar zugrunde lag, handelt es sich dabei um
den Holotypus.
Gültiger Name: Agama mehelyi TORNIER, 1902. Die Validität dieser Art wird vonWERMUTH(1967) in Frage gestellt. MOODY (1980) führt A. mehelyi jedoch als eigen-ständige Art an.
(vormals 2MB 9197 part.), "Mossimboa", leg. W. PETERS- 2MB 9198, 2MB 54605-07(vormals 2MB 9198 part.), "Cabaceira, Mossambique", leg. W. PETERS - 2MB 778,"Mossambique", leg. W. PETERS
Terra typica: Mossambique, "in der ganzen Provinz an der Küste".
Bemerk u nge n: Interessanterweise gehört der Holotypus von Agama cariniventris (ZMB 7916) zurTypusserie von Agama mossambica.
Gültiger Name: Agama mossambica mossambica PETERS,1854.
Agama mossambica mossambica siehe auch Agama cariniventris
Agama namaquensis WERNER, 1910
In SCHULTZE,L.: Zoologische und anthropologische Ergebnisse einer Forschungsreise imwestlichen und zentralen Afrika, ausgeführt in den Jahren 1903 -1905 mit Unterstützungder kgl. Preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Bd. 4 Lief. 2, S. 320.
Syntypen: 2MB 22998 und 2MB 55937 (vormals ZBM 22998 part.) don. SCHULTZETerra typica: Groß-Bruckkarroßberg [im heutigen Namibia].
Bemerk u nge n: In der Literatur ist diese Art vernachlässigt worden, obwohl unseres Erachtens dieArtbeschreibung von WERNER zwar vorläufig ist, jedoch den taxonomisch-nomenklatorischen An-sprüchen an eine gültige Erstbeschreibung genügt.
Bemerkungen: TIEDEMANN& HÄUPL(1980) führen für das Wiener Museum (MNW 23341) einenSyntypus an, der 1925 im Tausch vom Berliner Museum erhalten wurde. Dieses Exemplar ist alsParatypus anzusehen.
Agama nupta DE FILIPPI, 1843
Giorn. Ist. lombardo Sci lett. Art. Bib\. ita\., Milano, 6: 407Syntypus: 2MB 6078, "Sciraz, Persien", leg. G. Doria.Terra typica: Persepolis.
Bemerkungen: Im Katalog ist dieses Exemplar als "eines der typischen Exemplare" aufgeführt.Das Berliner Museum erhielt dieses Tier wahrscheinlich aufgrund der guten persönlichen Bezie-hungen zwischen G. DORJAund W. PETERS.
Be m e rk u n gen: Das gesamte Berliner Material wurde bisher als eine Serie von Syntypen angese-hen. Wir legen hier das topotypische Exemplar 2MB 403 als Lectotypus und das übrige Materialals Paralectotypen fest.
Gültiger Name: Agama agama agama (LlNNAEUS,1758), fide LOVERlDGE(1957).
Agama planiceps PETERS, 1862
M.-Ber. König\. Akad. Wiss. Berlin, 1862: 15Syntypen: 2MB 4200-01, "Neu-BarmenlWestafrika" (OtjimbinguelNamibia), don. C. H.
Hahn-MissionTerra typica: Neu-Barmen im Hererolande, an der Westküste von Afrika, im 21.° süd-
licher BreiteGü Itiger Name: Agama planieeps planieeps PETERS,1862
Bemerkungen: Agama straminea wurde als nomen nudum publiziert und schon im Jahr der Veröf-fentlichung von GRAY (1845) mit der Art sinaita synonymisiert. Interessanterweise wird diesesMaterial auch innerhalb der Typenserie von Agama deserti angeführt.
N-Hänge am Uljastaju-gol, 1400 m, Einzugsgebiet des oberen Bulgan, auf Granitfelsen",leg. G. PETERS,7. VII. 1964, don. 11.Mongo!.-Dtsch. Bio!. Expedition.
Bemerk u ngen: Ein Paratypus befindet sich in Chicago unter FMNH 26318.
Gültiger Name: Acanthocercus trachypleura (G. PETERS,1982).
Amphibolurus barbatus minor STERN FELD, 1919
Senckenbergiana, Frankfurt a. M., 1: 78Paralectotypus: 2MB 29651, "Finke-River, Zentralaustralien", leg. M. Leonhardi.Terra typica: Missionsstation Hermannsburg, oberer Finke-Fluß, Zentralaustralien [=
Nord-Territorium, fide LOVERIDGE(1934)]
Bemerkungen; MERTENS(1967) legt das Frankfurter Exemplar SMF 10339 (alte Nr. SMF 4391Ia) als Lectotypus fest. Das Berliner Exemplar stammt aus der gleichen Serie und wurde am15. VII. 1925 (handschriftlicher Eintrag im Katalog) auf dem Tauschwege vom Senckenberg-Museum erhalten. Durch MERTENS' Festlegung werden 2MB 29651 sowie ein bisher als Paraty-pus geführtes Exemplar in Cambridge, MCZ 22418, zu Paralectotypen.
Gü 1ti ger Name: Pogona minor minor (STERNFELD,1919).
Abh. senekenb. naturf. Ges., Frankfurt a. M., 38: 231Paraleetotypus: 2MB 29662, "Finke-River, Zentralaustralien", leg. M. Leonhardi.Terra ty p iea: Missionsstation Hermannsburg, oberer Finke-Fluß, Zentralaustralien
[Nord-Territorium, fide LOVERIDGE(1934)].Be m e r ku n gen: MERTENS(1967) legte das Frankfurter Exemplar SMF 10294 als Lectotypus fest.
2MB 29662 stammt aus der gleichen Serie und wurde am 15. Vll. 1925 (handschriftlicher Eintragim Katalog) auf dem Tauschwege vom Senckenberg-Museum erhalten. Durch MERTENS' Fest-legung wird 2MB 29662 zum Paralectotypus. TIEDEMANN& HÄUPL (1980) führen weitere Para-typen unter NMW 19795: 1,2 an.
54505-06 (vormals 2MB 4739 part.), "Adelaide", leg. Schomburgk.Terra typica: SüdaustralienB emerku ngen: Bei WERMUTH(1967) ist versehentlich 1966 als Jahr der Erstbeschreibung angege-
ben. Ein weiterer Syntypus befindet sich wahrscheinlich in Paris unter MNHP 1804 (1869.185,2070), fide BRYGOO (1988).
Gültiger Name: Ctenophorus pictus (PETERS, 1866).
Amphibolurus reticulatus major STERN FELD, 1919
Mitt. senckenberg. Naturf. Ges., Frankfurt a. M., 1: 78Paralectotypus: 2MB 29649, "Hermannsburg, Zentralaustralien", leg. M. Leonhardi.Terra typica: Missionsstation Hermannsburg, Oberer Finke-Fluß, südlich des Macdon-
nel-Ranges, Zentralaustralien [= Nord-Territorium].Bemerkungen: Das Berliner Museum erhielt dieses Exemplar auf dem Tauschwege am
15. VII. 1925 vom Senckenberg-Museum (handschriftlicher Katalogeintrag). MERTENS(1967) er-klärte das Frankfurter Exemplar SMF 10316 (alte Nr.: SMF 4386, a) zum Lectotypus. 2MB 29649wurde damit zum Paralectotypus.
Amphibolurus tibialis AHL, 1926
Zoo!. Anz., Leipzig, 67: 188Holotypus: 2MB 30 I 00, "Australien", ohne weitere Angaben.Terra typica: Australien.G ül tiger Name: Ctenophorus reticulatus (GRAY, 1845) (?), tide LOVERIDGE(1934).
Ann. Mus. civ. Stor. nat. Genova, 7: 115Paralectotypen: 2MB 10154, 2MB 54502-03 (vormals 2MB 10154 part.) "Benkoolen,
Sumatra", leg. Landsberg & Doria.Terra typica: Insel Nias.
Bemerkungen: CAPOCACCIA (1961) legt unter der Nummer C. E. 29001 A einen Lectotypus("Lectotipo figurato") sowie unter C. E. 2900 I B (3 Exemplare) Paralectotypen (Paratipi) des Mu-seums Genua fest. Die Berliner Exemplare, welche bisher als Paratypen angesehen wurden, sinddamit Paralectotypen.
Calotes brevipes WERNER, 1904Zoo!. Anz., Leipzig, 27: 462S y n typ u s: 2MB 29664, Tongkin, leg. H. FruhstorferTerra typica restricta: Man-son Mts. (3000--4000 ft), Tonkin, fide SMITH(1935).Bemerkungen: Das Berliner Museum erhielt dieses Exemplar auf dem Tauschwege am 15. VII.
1925 vom Senckenberg-Museum (handschriftlicher Eintrag im Katalog). Ein weiterer Syntypusbefindet sich im Londoner Museum unter der Nr. BMNH 1946. 8. 11. 22, von SMITH (1935)nilschlicherweise als Acanthosaura fruhstorferi aufgeführt. Weitere Syntypen sind nicht vorhan-den, da WERNERnur zwei Exemplare vorlagen. Siehe auch Bemerkungen zu Acanthosaura fruh-storferi WERNER,1904 und Acanthosaura schneideri AHL, 1926.
Rept. brit India: 131Syntypen: 2MB 5120-21, "Ceylon", gek. von A. Günther, Brit. Mus.Terra typica: Ceylon [Sri Lanka].Bemerkungen: BOULENGER(1885) gibt nur 2 Typusexemplare an, jeoch wird das Berliner Mate-
rial schon in den von W. PETERSangelegten Katalogen als Typusmaterial geführt.
Ceratophora tennentii GÜNTHER, 1861 (in TENNENT)
Sketch nato Hist. Ceylon: 281Syntypen: 2MB 4774, 2MB 5119, "Ceylon", gek. von A. Günther "Ceylon", gek.Terra typica: Ceylon [Sri Lanka].
Charasia Blanfordiana STOLICZKA,1871
Proc. asiat. Soc. Bengal, CaJcutta, 1871: 194Syntypen: 2MB 8098, 2MB 54513 (vormals 2MB 8098 part.), "Godavari-Tal, nördlich
von Elore", leg. Blanford.Terra typica: India.Bemerkungen: Weitere Syntypen in Wien unter NMW 21160, NMW 21163 und NMW 23357.
Bemerkungen: Ursprünglich besaß das Berliner Museum zwei Syntypen, von denen ein Tier anK. P. Schrnidt (Field Museum of Natural History, Chicago) vertauscht wurde. Durch obige Desi-gnation wird das FMNH-Exemplar zum Para!ectotypus.
Dilophyrus mentager GÜNTHER, 1861Proc. zool. Soc. London, 1861: 188Paratypus: 2MB 5678, "Chartaboum, Siam", leg. M. Mouhot, gek. von Gerrard.Terra typica: Chantaboum, Küste von Siam [Thailand].
Bemerk u ngen: Dieser Paratypus ist zur Zeit nicht auffindbar! Der Holotypus, ein ausgestopftes 0',befindet oder befand sich in London (BOULENGER1885).
Gültiger Name: Physignathus cocincinus CUVTER, 1829, fide SMITH (1935).
Draco fimbriatus KUHL, 1820
Beitr. Zool. vergl. Anat., Abt. 1: 10 IHolotypus: 2MB 713, "Java", aus der Sammlung Bloch.Terra typi ca: in India orientali; Terra typica restricta: Malaiische Halbinsel (HENNIG 1936).
Bemerkungen: Ursprünglich besaß das Berliner Museum noch einen Paratypus (ZMB 712), derentsprechend Katalogeintrag im Oktober 1924 an van Denburgh (CAS) vertauscht wurde.
Bemerkungen: BAUER et al. (1995) hatten bei ihren Recherchen keinen Typus in Berlin findenkönnen. Sie vermuteten, daß es sich bei dem im Jahre 1925 vom Zoologischen Museum Berlinnach der California Academy of Science vertauschten Exemplars (CAS 64230) um ein Tier derTypenserie handelt, das nun nach dem Wiederauffinden des Berliner Originales den Status einesParalectotypus hat. 1m Katalog wurde 2MB 725 nur unter Draco reticuLatus geführt, var. cyanop-terus war dort nicht vermerkt.
Draco quadrasi BOETTGER, 1893Kat. Rept.-Samm!. Mus. senckenberg. naturf. Ges., Frankfurt a. M., 1: 41Paralectotypus: 2MB 29654, "Sibayo, Philippinen", leg. O. v. Moellendorf.
Be m e r k u n gen: Das Berliner Museum erhielt dieses Exemplar auf dem Tauschwege am15. VII. 1925 vom Senckenberg-Museum (handschriftlicher Eintrag im Katalog). MERTENS(1967)legt mit SMF 970 l (alte Nr. SMF 4263, Ja) einen Lectotypus fest, wodurch unser bisher als Syn-typus angesehenes Exemplar zum Para!ectotypus wurde. Weitere Paralectotypen werden vonMUSTERS(1983) für das Londoner Museum unter BNMH 1946.8.26.83,85,86 (93.11.1) sowie einSyntypus unter BM 1946.8.26.84 angeführt. Die Festlegung des letzteren erscheint unklar.
B emerku ngen: Der 2MB-Syntypus ist zur Zeit nicht auffindbar. Eventuell wurde er durch Kriegs-einwirkung zerstört. Ein Syntypus befindet sich in Genua unter C. E. 29 152 (CAPOCACCIA 1961).
Ann. Mus. civ. Stor. nat. Genova, 13: 381S y n typen: 2MB 9729-30, "Insel Mafor (= Numfoor), Neu-Guinea", leg. Beccari.Terra typica: Inseln Mafor und Mysore in der Bucht von Geelvink (Neu-Guinea).
Bemerkungen: Weitere Syntypen in Genua unter C. E. 9588 (3 Exemplare), C. E. 29144 (7 Ex-emplare) sowie in Wien unter NMW 21 050.
Ann. Mus. civ. Stor. nat. Genova, 6: 345, Taf. XI, Fig. 2Syntypus: 2MB 7941, "Insel Wokan", leg. Beccari & Doria.Terra typica: Wokan, Insel Aru.
Bemerk u ngen: Weitere Syntypen in Genua unter C. E. 29163 (7 Exemplare) sowie in Wien unterNMW 23351. Nach CAPOCACCIA (1967) ist diese Art species typica für das Subgenus AruG.
Gül ti ger Name: Hypsilurus (Arua) modestus (MEYER, 1874), fide BOULENGER (1885).
Gonyocephalus (Hypsilurus) modestus MEYER, 1874
M.-Ber. König!. Akad. Wiss. Berlin, 1874: 130Holotypus: 2MB 8783, "Ansur, Jobi", leg. A. B. Meyer.Terra typica: Insel Jobi [Yapen].Gültiger Name: Hypsilurus (Arua) modestus (MEYER, 1874).
Bemerkungen: Im Sammlungskatalog und auf den Sammlungs-Etiketten sind unter 2MB 780 dreiTypusexemplare vermerkt, die von Ehrenberg in der "Kirgisensteppe" gesammelt worden sind.Ehrenbergs Reise in dieses Gebiet war jedoch wesentlich später, so daß sein Material von Pallasüberhaupt nicht untersucht werden konnte und damit keinen Typenstatus besitzt.
Laudakia chernovi siehe Agama ehe rno viLaudakia mierolepis siehe Stellio mierolepisLaudakia nupta nupta siehe Agama nupta und Agama flavicaudaLaudakia stoliczkana siehe Agama stoliczkana
Leiolepis belliana ocellata G. PETERS, 1971
Zool. Jb. Syst., Jena, 98: 116Holotypus: 2MB 11604, "Kokariet, Birma", leg. L. Fea.Paratypus: 2MB 39246, gleiche Angaben wie beim Holotypus.Terra typica: Kokariet, Burma (Myanmar).Bemerkungen: Im Katalog ist 2MB 39246 unter dem Namen L. b. burmensis aufgeführt. Dieser
Name wurde jedoch niemals publiziert. Weitere Paratypen befinden sich im BMNH 89.3.25.15-17, NMW 18882, MNHP 1893.337-339, MeZ 7229, UZMK R36821-22 sowie BNHS 457.
Bemerkungen: Holotypus MCZ 104381; weitere 28 Paratypen im MCZ und ZFMK (ZFMK30698 ehern. MCZ 101923).
Lophura celebensis PETERS, 1872
M.-Ber. König\. Akad. Wiss. Berlin, 1872: 581Holotypus: 2MB 7393, "Togian-Insel", leg. A. B. Meyer.Terra typica: am Ufer des Flusses von Posso in der Bai von Tomini [Togian], Sulawesi.Gültiger Name: Hydrosaurus amboinensis (SCHLOSSER, 1768), fide BOULENGER
von Godeffroy.Terra typica: Pelew-Inseln [Pa1au-Inseln].
Bemerkungen: Ursprünglich besaß das Berliner Museum noch ein zweites Exemplar der gleichenSerie (ZMB 5892), welches an K. P. Schmidt, Chicago (FMNH) vertauscht wurde. Durch die vonMARX (1958) vorgenommene Festlegung eines Lectotypus wird letztgenanntes Tier zum Paralecto-typus. TIEDEMANN& HÄUPL (1980) führen für das Wiener Museum unter NMW 21049 einenSyntypus an, der ebenfalls als Paralectotypus zu betrachten ist.
Lophyrus (Tiaris) Semperi PETERS, 1867
M.-Ber. König\. Akad. Wiss. Berlin, 1867: 16S yntypen: 2MB 5577, 2MB 54501 (vormals 2MB 5577 part.), "Philippinen", leg. Semper.Terra typica: Philippinen.Bemerkungen: Weitere Syntypen befinden sich in Wien unter NMW 23352:1 und NMW 14955:
M.-Ber. König\. Akad. Wiss. Berlin, 1864: 385Holotypus: 2MB 5023, "Pulo Matjan, Borneo", leg. Dr. v. Martens (Sammelnr. 1459).Terra typica: Pulo Matjan auf Borneo.B emerku n gen: Der Typus ist zur Zeit nicht auffindbar. Diesen Umstand stellte schon INGER(1960)
Isis (OKEN), Leipzig 1831: 291Holotypus 2MB 708, ,,(Ceylon)" ex. col\. Bloch (Ceylon wurde wohl nachträglich in den
Katalog eingetragen, da dieses Wort in Klammern steht)Bemerkungen: BOULENGER(1885) führt in seinem Katalog Otocryptis wiegmanni als Synonym zu
Otocryptis bivittata, während bei GRAY (1845) noch beide Arten gleichrangig nebeneinander ste-hen. Nach SMITH(1935) ist jedoch O. bivittata ein Synonym von O. wiegmanni, da die WAG-LERsche Beschreibung von O. wiegmanni im Jahre 1830, die Beschreibung von O. bivittata durchWIEGMANNaber erst 1831 erschien. Schon TAYLoR (1953) vermutete, daß die Artbeschreibungenbeider Autoren auf exakt dem gleichen Tier beruhen, eine Ansicht, der wir uns aufgrund unseresQuellenstudiums anschließen. Demnach hat WAGLERdie Berliner Sammlung besichtigt und ist da-bei von WIEGMANNauf die Besonderheiten "seiner in Arbeit befindlichen" Otocryptis bivittaraaufmerksam gemacht worden. Obwohl WIEGMANNSErstbeschreibung auf den Mai 1830 datiert ist(vermutlich das Datum, zu dem sein Manuskript eingereicht wurde), erschien sie erst 1831, alsospäter als die von WAGLER.Aus Prioritätsgründen hat der Name Otocryptis wiegmanni Vorrang.Damit wäre 2MB 708 der Holotypus für beide Namen, Otocryptis bivittata jedoch ein jüngeresSynonym von O. wiegmanni.
Bemerkungen: Die Erstbeschreibung dieser Art geht auf L!CHTENSTEINS Nomenclator (I. c.) zu-rück. Das oben angeführte Material stammt von der Terra typica und hat damit den Status einerSyntypenserie.
Bemerkungen: Weitere Para typen in Bangkok TNRC 52-3854-3855, 52-3857-3859, sämtlicheExemplare mit gleichen Angaben wie der Holotypus.
Stellio microlepis BLANFORD,1874
Ann. Mag. nat. Hist., London, 13: 453Syntypus: 2MB 9324, "Khan-i-surkh", leg. W. T. Blanford.Terra typica: In montibus Persiae meridionalis; nach BOULENGER(1885) ist die Terra
typica restricta: Kushkizard, north of Shiraz.Bemerku ngen: Weitere Syntypen im British Natural History Museum.
Gülti ger Name: Laudakia microlepis microlepis (BLANFORD,1874).
Trapelus rubrigularis BLANFORD, 1875Proc. asiat. Soc. Bengal, Calcutta, 1875: 233S yn typu s: 2MB 8684, "Sind", leg. Blanford.Terra tyica: foot of Khitar range, Upper Sindh.
Bemerku ngen: Weitere Syntypen in London (BMNH) sowie ein Syntypus in Wien (NMW).
Be m e r k u n gen: Unserer Meinung nach handelt es sich hier um topotypische Exemplare der Typen-serie von Dendragama boulengeri DORIA,1888. Beide Tiere stammen aus derselben Sammlungsseriewie die Typen aus Genua (e. E. 29936 A-B, Monte Singalang, Sumatra Occidentale, O. Beccari);vergleiche hierzu auch CAPOCACClA(1961). Der "falsche" und nie publizierte Name auf dem Etikettläßt vermuten, daß PETERSeine Neubeschreibung vorhatte, jedoch BECCARIihm zuvorkam. Aufgrundder Festlegung des Lectotypus durch CAPOCACCIA1. c. werden die Berliner Tiere zu Paralectotypen.
Gültiger Name: Dendragama boulengeri DORIA, 1888.
Lophosalea indiea BEDDOME
? Syntypus: 2MB 10223, "Pulney Hills", coll. Beddome.B emerku ngen: In der Literatur ist unter diesem Namen keine Art von BEDDOMEveröffentlicht worden,
jedoch unter dem Namen Lophosalea anamallayana BEDDOME,1878 (Proc. zool. Soc., London, 1878:153; Terra typica Anamallay Mts.). BOULENGER(1885) gibt nur ein Typusexemplar (coll. Beddome,"Anamallays") an, führt jedoch zwei weitere Exemplare von den Pulney Hills auf. Sieht man diese Tie-re als Syntypen an, so wird auch 2MB 10 223 zu einem Syntypus. Ein Grund für diese Annahme desTypencharakters sind Typenvermerke im Katalog und der Kartei der Berliner Sammlung.
SMITH(1935: 206) gibt Berlin als Aufbewahrungsort des Typusexemplares an. Im Berliner Museumsind drei Tiere vorhanden: 2MB 5974, 2MB 7121 und 2MB 55941 (vormals 2MB 7121 part.). AlleExemplare sind weder im Katalog noch in der Typenkartei als Typusexemplare aufgeführt. Auf einerKarteikarte ist vermerkt: "nicht im Kat. [Katalog] gefunden, wahrscheinlich in Wien". Die Samm-lungsdaten unseres Materials lassen vermuten, daß es sich nicht um Typen handelt. 2MB 5974 ist eingekauftes Tier (Katalogeintrag: "gek. Higgins") innerhalb einer Lieferung weiterer von Ceylon [SriLanka] stammender Reptilien. 2MB 7121 und 2MB 55941 weisen als Sammlungsvermerk "leg.Doria, Galle, Ceylon" auf. Doria hat unseres Wissens nicht auf Sri Lanka gesammelt. Zudem er-scheinen diese Tiere in einer aus Sarawak (Borneo) stammenden Sammlung. Unter 2MB 7122(nachfolgender Katalogeintrag) ist der Ort Galle fälschlicherweise für die Philippinen-Insel Luzonangegeben.
Insgesamt ist hieraus zu schließen, daß das Berliner Museum zu keiner Zeit Exemplare derTypenserie (leg. Schmarda, Newera (Nuwara) Eliya, Ceylon) besessen hat zumal auchPETERS in seiner Erstbreschreibung nur ein von Schmarda gesammeltes Tier erwähnt. Die-ser Holotypus befindet sich nach TIEDEMANN & HÄUPL (1980) in Wien unter NMW 23355.
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