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Kohls BOOMIX - das Spielbuch mit & für Boomwhackers
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Inhalt
Vorwort 4
Methodisch-didaktische Überlegungen 5 - 7
Klangexperimente 8 - 9 Fantasiegeschichte 8 Klänge &
Spieltechniken 9 Lehrer-Info 9
Rhythmische Übungen I 10 - 12 Lehrer-Info 10
Bodypercussion/Rhythmusinstrumente 10 - 11 Rhythmus-Zirkel 12
Rhythmische Übungen II 13 - 19 Lehrer-Info 13 Boomwhackers
(Vierertakt) 13 - 16 Boomwhackers (Dreiertakt) 17 Boomwhackers
(Sechsertakt) 18 Boomwhacker-Zirkel 19
Finden & Forschen 20 - 21 Lehrer-Info 20 Tonfolgen finden 20
Lehrer-Info 21
Boomwhacker-Rhythmicals 22 - 26 Lehrer-Info 22 Rhythmical-Karte
1 22 Rhythmical-Karte 2 / 3 23 Rhythmical-Karte 4 / 5 24
Rhythmical-Karte 6 / 7 25 Rhythmical-Karte 8 / 9 26
Lieder 27 - 31 Bruder Jakob 27 He-jo, spann den Wagen an 28 Es
tönen die Lieder 29 Grün, grün, grün sind alle meine Kleider 30 -
31
Songarrangement 31 - 32 Lehrer-Info 31 Sunshine Reggae (Spiel´
mit uns den Reggae) 32
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Verwendung im Einsatz des selbst gehaltenen Unterrichts.
- Einzelne Arbeitsblätter dürfen Schülern für Referate zur
Verfügung gestellt und im eigenen Unterricht zu Vortragszwecken
verwendet werden.
- Während des eigenen Unterrichts gemeinsam mit den Schülern mit
verschiedenen Medien, z.B. am Computer, via Beamer oder Tablet das
Werk in nicht veränderter PDF-Form zu zeigen bzw. zu
erarbeiten.
Jeder weitere kommerzielle Gebrauch oder die Weitergabe an
Dritte, auch an andere Lehrpersonen oder pädago-gischen Fachkräfte
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Kohl-Verlag, Kerpen 2016
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Vorwort
Liebe Kolleginnen & Kollegen,
eine Frage ist uns von Ihnen immer wieder gestelltworden:
Mit diesem ersten Heft der Reihe „Boomix“ halten Sie die Antwort
in den Händen: Jetzt!Das Konzept dieser Reihe, die auch für
fachfremd Unterrichtende sehr gut geeignet ist, berücksichtigt drei
zeitgemäße Aspekte der aktuellen Musikdidaktik:
• Anforderungsbereiche
I Reproduktion (Basisübungen werden geübt und nachgespielt)II
Reorganisation (erworbenes Wissen wird aktiviert)III Transfer
(ausgehend von erworbenen Grundlagen werden eigene kreative
Ideen
gefunden und umgesetzt)
• Ostinate Begleitformen
Einfache ein- bis viertaktige Begleitmuster liegen musikalischen
Ideen zu Grunde.
• Differenzierung
Die Ideen und Übungen weisen hin auf die differenzierenden
Niveaustufen
G grundlegendes Niveau
M mittleres Niveau
E erweitertes Niveau
Viel Spaß und vor allen Dingen Erfolg beim Musizieren mit
Boomwhackers wünschen Ihnen das Team des Kohl-Verlages und
Jürgen Tille-Koch & BOOMIX
Ich möchte die Boomwhackers endlich mit einfachen und
verständlichen Ideen und Spielvorlagen einsetzen!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
eine Frage ist uns von Ihnen immer wieder gestellt worden:
Mit diesem ersten Heft der neuen Reihe „Boomix“ halten Sie die
Antwort in den Händen: Jetzt!
Das Konzept dieser Reihe, die auch für fachfremd Unterrichtende
sehr gut geeignet ist, berücksichtigt drei zeitgemäße Aspekte der
aktuellen Musikdidaktik:
• Anforderungsbereiche
I Reproduktion (Basisübungen werden geübt und nachgespielt)II
Reorganisation (erworbenes Wissen wird aktiviert)III Transfer
(ausgehend von erworbenen Grundlagen werden eigene kreative Ideen
gefunden und umgesetzt)
• Ostinate Begleitformen
Einfache ein- bis viertaktige Begleitmuster liegen musikalischen
Ideen zugrunde.
• Differenzierung
Die Ideen und Übungen weisen hin auf die differenzierenden
Niveaustufen
G grundlegendes Niveau
M mittleres Niveau
E erweitertes Niveau
Viel Spaß und vor allen Dingen Erfolg beim Musizieren mit
Boomwhackers wünschen Ihnen das Team des Kohl-Verlages und
Vorwort
„Ich möchte die Boomwhackers endlich mit einfachen und
verständlichen Ideen und Spielvorlagen einsetzen!“
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Methodisch-didaktische Überlegungen
Ergänzend zu den Vorschlägen und Ideen in diesem Band sind
weitere Einsteigerinfor-mationen, Tipps & Tricks zum Einsatz
der Boomwhackers in dem Band „Tipps & Tricks für Einsteiger“
von Andreas von Hoff zu finden.1
Die farblichen Darstellungen in den Rhythmicals und weite-ren
Arrangements in diesem ersten Heft der Reihe sind ori-entiert an
den Farben der Röhren und ermöglichen so ein Spiel losgelöst von
der traditionellen Notation. Das Spiel der Boomwhackers folgt hier
keinen melodischen Aspek-ten, sondern rhythmischen und harmonischen
durch z.B. Bass- und Akkordbegleitung.
In diesem ersten Band sind in der Regel die harmonischen
Grundtöne berücksichtigt. Eine Begleitung mit Dreiklängen ist dabei
eine besondere Herausforderung und im ersten Band als
differenzierende Ergänzung anzusehen.
• Erster Einsatz
Vor dem ersten Einsatz in der Zielgruppe dieses Bandes ist zum
Kennenlernen ein spielerischer Umgang mit den bunten Röhren
empfehlenswert. In dem Heft „Boom-whackers – Motivierende Spiele“
werden weitere vielfältige Möglichkeiten und Anre-gungen
angeboten.2
• Notation der Boomwhackers
Bevor die Boomwhackers ausgeteilt und zum Musizieren eingesetzt
werden, sind rhythmische Vorübungen notwendig. Sie finden sich
anschließend in sich weiter ent-wickelnder Form in den Übungen und
Arrangements wieder. Die folgende, in einem Vierertakt dargestellte
Übersicht kann dazu in vielfältiger Form mit den angegebenen
Instrumenten oder Bodypercussion umgesetzt werden.
1von Hoff, Andreas: Tipps & Tricks für Einsteiger –
Klassenmusizieren leicht gemacht. Kohl-Verlag (Best.-Nr. 10 869),
Kerpen 2007
2Stolz, Ulrike/Tille-Koch, Jürgen: Boomwhackers – Motivierende
Spiele. Kohl-Verlag (Best.-Nr.11 371), Kerpen 2014
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Methodisch-didaktische Überlegungen
Die angegebenen Rhythmusinstrumente können beliebig ergänzt
werden. Die rhyth-mischen Übungen in diesem Heft orientieren sich
an dieser Darstellung. Die Notation und Zählweise in der
Boomix-Reihe ergibt sich aus dem in der 3. Zeile angegebenen
Achtelrhythmus, jeweils in e i n e m Vierertakt dargestellt:
Das mit dem Symbol gekennzeichnete Feld wird mit einem
Instrument auf der entspre-chenden Zählzeit angeschlagen.Beispiel
für die oben angezeigte 1. Zeile (gr. Trommel, Tom Tom, Pauke,
usw.):
Beispiel für die 2. Zeile (kl. Trommel, Händeklatschen,
Tamburin, Cabasa, usw.):
Beispiel für die 3. Zeile (Hi-hat, Claves, Maracas, usw.):
Übertragen auf die Töne des C-Dur-Dreiklangs der Boomwhackers
ergibt sich bei Berücksichtigung der farblichen Zuordnung (Abb. S.
5) folgende Darstellung:
6
Die angegebenen Rhythmusinstrumente können beliebig ergänzt
werden. Die rhythmischen Übungen in diesem Heft orientieren sich an
dieser Darstellung. Die Notation und Zählweise in der Boomix-Reihe
ergibt sich aus dem in der 3. Zeile angegebenen Achtelrhythmus,
jeweils in e i n e m Vierertakt dargestellt:
Das mit dem Symbol gekennzeichnete Feld wird mit einem
Instrument auf der entsprechenden Zählzeit angeschlagen.Beispiel
für die o. a. 1. Zeile (gr. Trommel, Tom Tom, Pauke, usw.):
Beispiel für die 2. Zeile (kl. Trommel, Händeklatschen,
Tamburin, Cabasa, usw.):
Beispiel für die 3. Zeile (Hi-hat, Claves, Maracas, usw.)
Übertragen die Töne des C-Dur-Dreiklangs der Boomwhackers ergibt
sich bei Berücksichtigung der farblichen Zuordnung (Abb. S. 5)
folgende Darstellung,
G
E
C
X X
X X
X X X X X X X X
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
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Die angegebenen Rhythmusinstrumente können beliebig ergänzt
werden. Die rhythmischen Übungen in diesem Heft orientieren sich an
dieser Darstellung. Die Notation und Zählweise in der Boomix-Reihe
ergibt sich aus dem in der 3. Zeile angegebenen Achtelrhythmus,
jeweils in e i n e m Vierertakt dargestellt:
Das mit dem Symbol gekennzeichnete Feld wird mit einem
Instrument auf der entsprechenden Zählzeit angeschlagen.Beispiel
für die o. a. 1. Zeile (gr. Trommel, Tom Tom, Pauke, usw.):
Beispiel für die 2. Zeile (kl. Trommel, Händeklatschen,
Tamburin, Cabasa, usw.):
Beispiel für die 3. Zeile (Hi-hat, Claves, Maracas, usw.)
Übertragen die Töne des C-Dur-Dreiklangs der Boomwhackers ergibt
sich bei Berücksichtigung der farblichen Zuordnung (Abb. S. 5)
folgende Darstellung,
G
E
C
X X
X X
X X X X X X X X
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
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Die angegebenen Rhythmusinstrumente können beliebig ergänzt
werden. Die rhythmischen Übungen in diesem Heft orientieren sich an
dieser Darstellung. Die Notation und Zählweise in der Boomix-Reihe
ergibt sich aus dem in der 3. Zeile angegebenen Achtelrhythmus,
jeweils in e i n e m Vierertakt dargestellt:
Das mit dem Symbol gekennzeichnete Feld wird mit einem
Instrument auf der entsprechenden Zählzeit angeschlagen.Beispiel
für die o. a. 1. Zeile (gr. Trommel, Tom Tom, Pauke, usw.):
Beispiel für die 2. Zeile (kl. Trommel, Händeklatschen,
Tamburin, Cabasa, usw.):
Beispiel für die 3. Zeile (Hi-hat, Claves, Maracas, usw.)
Übertragen die Töne des C-Dur-Dreiklangs der Boomwhackers ergibt
sich bei Berücksichtigung der farblichen Zuordnung (Abb. S. 5)
folgende Darstellung,
G
E
C
X X
X X
X X X X X X X X
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
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Die angegebenen Rhythmusinstrumente können beliebig ergänzt
werden. Die rhythmischen Übungen in diesem Heft orientieren sich an
dieser Darstellung. Die Notation und Zählweise in der Boomix-Reihe
ergibt sich aus dem in der 3. Zeile angegebenen Achtelrhythmus,
jeweils in e i n e m Vierertakt dargestellt:
Das mit dem Symbol gekennzeichnete Feld wird mit einem
Instrument auf der entsprechenden Zählzeit angeschlagen.Beispiel
für die o. a. 1. Zeile (gr. Trommel, Tom Tom, Pauke, usw.):
Beispiel für die 2. Zeile (kl. Trommel, Händeklatschen,
Tamburin, Cabasa, usw.):
Beispiel für die 3. Zeile (Hi-hat, Claves, Maracas, usw.)
Übertragen die Töne des C-Dur-Dreiklangs der Boomwhackers ergibt
sich bei Berücksichtigung der farblichen Zuordnung (Abb. S. 5)
folgende Darstellung,
G
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C
X X
X X
X X X X X X X X
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
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Methodisch-didaktische Überlegungen
• Erste Unterrichtsstunden
Die Achtel-Rhythmusleiste (S. 7) lässt sich problemlos
handschriftlich an die Tafel übertragen, die zu spielenden Felder
werden mit dem o.a. Symbol belegt, z.B. Änderungen können durch
Löschen und Neusetzen der Zeichen schnell vorgenommen werden.
• Joker
Ideen mit dem Joker-Schriftzug werden individuell umgesetzt.
• Differenzierung
Die einzelnen Übungen und Umsetzungsvorschläge sind in der Regel
mit Diffe-renzierungshinweisen versehen, wobei jedes Niveau einen
gleichwertigen Teil der Realisation darstellt:
G grundlegendes Niveau
Die mit G versehenen Übungen werden Kindern zugeordnet, die in
der Lage sind, einfache Rhythmen und Tonfolgen zu realisieren.
M mittleres Niveau
Das mittlere Niveau ergänzt das Niveau G mit ergänzenden und
leicht erhöhten Anforderungen.
E erweitertes Niveau
Das Niveau E stellt erhöhte Anforderungen in der Umsetzung
musikalisch-kreativer Aktivitäten.
Tipps:
• Zu Beginn bzw. ab Kapitel 3 dieses Bandes sollten lediglich
die Dreiklangstöne C´ – E´ – G´ - C´´ eingesetzt werden. Diese vier
Töne ermöglichen bei mehreren Boomwhackersätzen eine hohe
Spielerbeteiligung.
Bei spielerischen, rhythmischen und anderen Übungen stehen bei
Fehlern durch z.B. individuelle Tempoänderungen und Tonzuordnungen
trotzdem harmonische Klänge im Raum. Die anfänglichen Übungen sind
(noch) nicht an Liedern und damit festgelegten Tonfolgen
orientiert.
• Eine Alternative wäre die Ergänzung der Instrumente mit z.B.
Stabspielen.
• Die Spielkarten für die Kinder (Schülerkarten,
Rhythmical-Karten, Tipps/Infos) sind grau unterlegt. Sie sollten
durch die Boomwhackerangaben farbig kopiert oder wenn möglich
digital eingesetzt werden.
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• Erste Unterrichtsstunden
Die Achtel-Rhythmusleiste (S. 7) lässt sich problemlos
handschriftlich an die Tafel übertragen, die zu spielenden Felder
werden mit dem o.a. Symbol belegt, z.B.
Änderungen können durch Löschenund Neusetzen der Zeichen
schnellvorgenommen werden.
• Joker
Ideen mit dem Joker-Schriftzug werden individuell umgesetzt.
• Differenzierung
Die einzelnen Übungen und Umsetzungsvorschläge sind in der Regel
mit Differenzierungshinweisen versehen, wobei jedes Niveau einen
gleichwertigen Teil der Realisation darstellt:
G grundlegendes Niveau
Die mit G versehenen Übungen werden Kindern zugeordnet, die in
der Lage sind, einfache Rhythmen und Tonfolgen zu realisieren.
M mittleres Niveau
Das mittlere Niveau ergänzt das Niveau G mit ergänzendenund
leicht erhöhten Anforderungen.
E erweitertes Niveau
Das Niveau E stellt erhöhte Anforderungen in der
Umsetzungmusikalisch-kreativer Aktivitäten.
X X X
Tipps:
• Zu Beginn bzw. ab Kapitel 3 dieses Bandes sollten lediglich
die Dreiklangstöne C´ – E´ – G´ - C´´ eingesetzt werden. Diese vier
Töne ermöglichen bei mehreren Boomwhackersätzen eine hohe
Spielerbeteiligung. Bei spielerischen, rhythmischen und anderen
Übungen stehen bei Fehlern durch z.B. individuelle Tempoänderungen
und Tonzuordnungen trotzdem harmonische Klänge im Raum. Die
anfänglichen Übungen sind (noch) nicht an Liedern und damit
festgelegten Tonfolgen orientiert.
• Eine Alternative wäre die Ergänzung der Instrumente mit z.B.
Stabspielen.• Die Spielkarten für die Kinder (Schülerkarten,
Rhythmical-Karten, Tipps/Infos)
sind grau unterlegt. Sie sollten durch die Boomwhackerangaben
farbig kopiert oder wenn möglich digital eingesetzt werden
1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
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1 Klangexperimente
• Fantasiegeschichte
Die Boomwhackers liegen in der Mitte des Raumes, alle Röhren und
damit Farben sind mehrfach vertreten. Die Kinder bekommen den
Hinweis, die Instrumente erst nach Aufforderung zu spielen und
suchen sich mit ihrem Instrument einen freien Platz im Raum.
Auftrag: Ihr hört jetzt eine Fantasiegeschichte. Achtet auf die
Farbangaben. Die genannten Farben spielen in den Erzählpausen zum
Text passende Klänge.
Wiese, Wald & Windräder
Du sitzt auf einer großen bunten Frühlingswiese. – Pause – Du
siehst herrlich grünes Gras, – Pause – gelben Löwenzahn, – Pause –
rote Mohnblumen, – Pause – blaue Veilchen, – Pause – lila
Kleeblüten – Pause – und legst deinen Kopf auf deine orangefarbene
Jacke. – Pause – Durch Grashalme und Blütenstängel hindurch lockt
dich ein großer Wald. Du stehst auf und schlenderst langsam durch
die bunte Welt zum Wald. – Pause – Am Wald bleibst du stehen – und
hörst plötzlich merkwürdige Geräusche aus dem Wald kommen. Es hört
sich an wie ein gleichmäßiges Surren oder Summen … was kann es
sein? – Pause – Du gehst in den Wald, die Geräusche werden immer
stärker. – Pause – Was erwartet dich? Es wird dunkler – wird es
womöglich ein Gewitter geben? – Pause – Oder brauchen etwa Tiere
deine Hilfe? Also … ein bisschen Angst bekommst du ja schon! –
Pause – Aber nein, da vorne wird es ja schon wieder heller ….. eine
Lichtung! – Pause – Aber was ist das? Was steht da mitten auf der
mit grünem Moos bewachsenen Lichtung? – Pause – Oben auf langen,
durchsichtigen Pfählen drehen sich große Räder im Wind. Ja, das
sind Windräder in verschiedenen Farben. Mehrere rote, blaue, gelbe,
grüne, orange- und lilafarbene Räder drehen sich im Wind. – Pause –
Jetzt drehen sie sich schnell, – Pause – und jetzt wieder langsam.
– Pause – Ach, was sieht das herrlich aus! Du träumst, wie dich das
Windrad mit deiner Lieblingsfarbe langsam, – Pause – auf und ab
durch die Luft trägt und – Pause – dich zu Hause in deinem Zimmer
absetzt, – Pause – wo du glücklich weiterträumst.
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• Klänge & Spieltechniken
Als mögliche Vorlage kann ergänzend eine Kopie nach der
Palcemat-Methode ausgegeben werden.3
3 vgl. Tille-Koch, Jürgen: Methode für soziales Lernen.
Kohl-Verlag, Kerpen 2012, S. 54
Es liegen die Töne des C-Dur-Dreiklangs C´- E´- G´- C´´ aus. Die
Kinder nehmen sich jeweils eine der ausgelegten Boomwhackers und
lösen die Aufträge auf der Auftragskarte unten.
Folgende Lösungen können von den Kindern gefunden werden:
Als Arbeitsvorlage kann ergänzend eine Kopie nach der
Placemat-Methode ausgegeben werden.3
ein rhythmisches Pattern schlagen
gegen die Röhre eines Partners schlagen
auf den Oberschenkel schlagen
auf den Boden schlagen
schnell zwischen anderer Hand und Oberschenkel
bewegen
schwingen
in die andere Hand schlagen
laut und leise schlagen
…
…
lange und kurze Töne
Schülerkarte 1
Aufgabe 1. Findet Möglichkeiten, mit eurer Röhre Klänge zu
erzeugen. Entscheidet euch für eine Spieltechnik.
Aufgabe 2. Sucht euch einen Partner und übt eure Spielideen
gemeinsam ein. Präsentiert euer Ergebnis der Gruppe.
Aufgabe 3. Bildet Vierergruppen und übt eure Spielideen
gemeinsam ein. Präsentiert eure Ergebnisse.
Schülerkarte 1
Aufgabe 1: Findet Möglichkeiten, mit eurer Röhre Klänge zu
erzeugen. Entscheidet euch für eine Spieltechnik.
Aufgabe 2: Sucht euch einen Partner und übt eure Spielideen
gemeinsam ein. Präsentiert euer Ergebnis der Gruppe.
Aufgabe 3: Bildet Vierergruppen und übt eure Spielideen
gemeinsam ein. Präsentiert eure Ergebnisse.
3vgl. Tille-Koch, Jürgen: Methode für soziales Lernen.
Kohl-Verlag, Kerpen 2012, S. 54
• Klänge & Spieltechniken
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Auszug aus:
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ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei school-scout.de / e-
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oder verbreitet, macht sich gem. §§ 106 ff UrhG strafbar.
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