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KLONEN - meinreferat.de · Geschichte 1966 John Gordon klont Kaulquappen aus Darmwandzellen erwachsener Krallenfrösche. 1996 Wilmut und Campbell klonten Dolly aus erwachsenen

Sep 17, 2018

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trinhnhan
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INHALTINHALT Geschichte des Klonens Klonen in der Natur Vorgehensweise des Klonens Reproduktives Klonen Therapeutisches Klonen Dolly Prometea Pro & Contra Ethikdiskussion Bedeutung der Gentechnik im Weltvergleich

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GeschichteGeschichte 1901

Hans Spemann klont durch Zufall einen Molch aus einer Embryozelle

1928Spemann transplantierte Zellkern in eine Zelle ohne Zellkern (Salamanderembryos)

1944findet die 1.Befruchtung menschlicher Eizellen im Reagenzglas statt.

1952werden zum erstenmal Frösche aus einer Kaulquappe geklont.

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GeschichteGeschichte 1966

John Gordon klont Kaulquappen aus Darmwandzellen erwachsener Krallenfrösche.

1996Wilmut und Campbell klonten Dolly aus erwachsenen Zellen.

1997in Schottland wird das erste mit einem menschlichen Gen geklonte Schaf geboren „Polly“

1998der Forscher Seed gibt bekannt das er versuchen wird menschliche Zellen nach dem Beispiel Dolly zu Klonen.

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Klonen in der NaturKlonen in der Natur

Klonen an sich keine Erfindung des Menschen

Natur klont jeden Tag Pantoffeltierchen (Einzeller) vermehren

sich durch Zweiteilung ganze Kolonien entstehen werden dann als Klone bezeichnet

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EmbryozellenEmbryozellen

Embryoteilung– unspezialisierte Zelle aus einer befruchteten

Eizelle– Zelle durch Glasnadel geteilt– entwickeln sich zwei vollständige Wesen

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EmbryozellenEmbryozellen

Kerntransfer– Entfernung des Zellkerns mit einer hohlen

Glasnadel aus Eizelle– ersetzt diesen durch Zellkern von

Spenderzelle– verschmelzen durch Stromstöße– in Ammentier eingesetzt– Entwickelung zum normalen Tier

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PflanzenPflanzen

Entnahme von somatischer Zelle im Nährmedium zu ganzer Pflanze

heranwachsen wenn man undifferenzierte Zellen teilt

können unbestimmt viele Pflanzen entstehen

Tochterpflanze Duplikat von Mutterpflanzen

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KörperzellenKörperzellen

Entnahme von Körperzelle eines Tieres gleichzeitig wird einem anderen Tier eine

unbefruchtete Eizelle entnommen und entkernt

Körperzelle und entkernte Eizelle müssen sich verbinden

entstehender Embryo ist identisch mit dem Tier von dem die Körperzelle entstammt

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DNADNA

PCR-Methode– unkomplizierte Methode zur DNA-Klonierung

– Ausgangsstoff:DNA-Matrize mit bekannter Basenfolge an Anfang und EndePrimerDNA-Teilstücken aus 6 – 8 Nucleotiden– 3 TeilreaktionenDenaturierung der DNA (Auftrennung Wasserstoffbrücken)Hybridisierung der Primer zur Begrenzung eines Teilstücks Verdopplung der DNA

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Reproduktives KlonenReproduktives Klonen

mit Hilfe von Gentechnologie Ebenbild von einem Menschen herstellen

Entnahme von Eizellen aus Eierstock Eizellen werden entkernt Spender wird Körperzelle entnommen Zellkern des Spenders wird in entkernte Eizelle

gepflanzt Zellkern beginnt sich zu teilen Embryo nistet sich in Gebärmutter ein

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EmbryosplittingEmbryosplitting

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Therapeutisches KlonenTherapeutisches Klonen

erste Schritte identisch mit reproduktiven Klonen Eizelle nicht in Gebärmutter entnimmt dem im Reagenzglas entwickelten

Embryo Zellen zur Herstellung von Organen, Medikamenten,

Gewebe Embryo als „Organdepot“ Embryo wird nur wenige Tage alt

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StammzelltherapieStammzelltherapie

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DollyDolly

hat 3 Mütter aber keinen Vater Entnahme von Euterzellen beim

genetischen Mutterschaf Veränderung im Nährmedium

Erbsubstanz der Zelle in der Lage Aufbau eines Tieres zu steuern

der Eimutter wird Eizelle entnommen und entkernt

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DollyDolly

Verschmelzung von Euterzelle und Eizelle Erbgut der Genmutter hat Kommando in

der Eizelle übernommen Embryo in die Gebärmutter einer

Leihmutter eingesetzt nach üblicher Tragzeit kommt Dolly zur

Welt

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DollyDolly

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PrometeaPrometea

geboren am 28. Mai 2003 in Cremona/Italien

erstes Klonfohlen Erbmaterial aus Hautzelle der Genmutter in

entkernte Eizelle eingesetzt Genmutter trug Fohlen aus somit Mutter und auch Zwillingsschwester

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Dolly Prometea

Publikation 1997 2003

Zellfusion 277 ?

konstruierte Embryonen 247 841

transferierbare Blastozysten 29 22

Schwangerschaften 1 4

Lebendgeburten 1 1

Nach Geburt gestorben - -

Lebensalter 6 Jahre -

Erfolgsquote 0,39 % < 0,1 %

Leihmütter 13 ?

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Pro & ContraPro & Contra

Gefahren der Gentechnik

"Negative" Aspekte

"Positive" Aspekte der Gentechnik

Biowaffen Verbesserung der Nahrungsmittelerzeugung

Gesundheitsrisiken durch genveränderte Nahrung

Heilung von Erbkrankheiten

Geschäfte im Internet mit Klonen

Verbesserung der Arzneimittelproduktion

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EthikdiskussionEthikdiskussion

Darf man Menschen klonen? – nach dem deutschen Embryonenschutzgesetz

verboten– in GB bis zum 24. Tag erlaubt– bei Organtransplantationen Missachtung des

geklonten Wesen– Vernichtung menschlicher Embryonen

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EthikdiskussionEthikdiskussion

viele Fehlgeburten keine Individuen mehr Missbildungen können gehäuft auftreten sind Geschöpfe Gottes kein Recht über diese Wesen zu verfügen

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Bedeutung der GentechnikBedeutung der Gentechnik

USA Japan NL GB BRD

Forschung Entwicklung

H N N N N

Vermarktung gentechnischer Produkte

M N N N

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Bedeutung der GentechnikBedeutung der Gentechnik

USA Japan NL GB BRD

erwarteter Widerstand (Verbraucher)

N N N H

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"Wer künstlich bewirkt, dass ein "Wer künstlich bewirkt, dass ein menschlicher Embryo mit der menschlicher Embryo mit der

gleichen Erbinformation wie ein gleichen Erbinformation wie ein anderer Embryo, ein Fötus, ein anderer Embryo, ein Fötus, ein Mensch oder ein Verstorbener Mensch oder ein Verstorbener

entsteht, wird mit Freiheitsstrafe entsteht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit bis zu fünf Jahren oder mit

Geldstrafe bestraft."Geldstrafe bestraft."

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QuellenQuellen

Berichte aus „Geo“ und „Spiegel“ Taschenatlas der Genetik Internet

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ENDEENDEDanke für eure

Aufmerksamkeit