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Klaus Zierer (Hrsg.) Leitfaden Schulpraktikum Schneider Verlag Hohengehren
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Klaus Zierer (Hrsg.) -  · zum einen an der Lernaussgangslage und zum anderen am didaktischen Sechseck. Reflektieren Sie Ihre Differenzierungsmaßnahmen nach der Durchführung. Unterrichten

Sep 17, 2018

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Page 1: Klaus Zierer (Hrsg.) -  · zum einen an der Lernaussgangslage und zum anderen am didaktischen Sechseck. Reflektieren Sie Ihre Differenzierungsmaßnahmen nach der Durchführung. Unterrichten

Klaus Zierer (Hrsg.)

Leitfaden Schulpraktikum

Schneider Verlag Hohengehren

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Inhaltsverzeichnis

1 Schulerkundung ............................................................................................................................... 1

2 Das Praktikum als Selbsterkundung ................................................................................................ 3

3 Unterricht ........................................................................................................................................ 6

4 Planung und Analyse ....................................................................................................................... 7

4.1 Planungsmodelle ..................................................................................................................... 7

4.2 Voraussetzungen hinsichtlich der Lehrkraft, der Schüler und des Stoffes ............................. 9

4.3 Lernziele und Bildungsstandards .......................................................................................... 10

4.4 Didaktische Analyse/ Didaktische Reduktion ....................................................................... 13

4.5 Unterrichtsprinzipien ............................................................................................................. 15

4.6 Grundformen des methodischen Handelns ............................................................................ 17

4.7 Medien im Unterricht ............................................................................................................ 19

4.8 Zeit: Artikulation ................................................................................................................... 22

4.9 Raumgestaltung ..................................................................................................................... 25

5 Durchführung ................................................................................................................................ 27

5.1 Klassenführung...................................................................................................................... 27

5.2 Lernwirksame Unterrichtsgespräche ..................................................................................... 29

6 Evaluation durch Feedback ........................................................................................................... 31

8 Lehrer üben ihre Erziehungsaufgabe aus ...................................................................................... 33

9 Lehrer üben ihre Beurteilungsaufgabe gerecht und verantwortungsbewusst aus .......................... 35

10 Lehrer entwickeln ihre Kompetenzen beständig weiter ............................................................ 36

11 Soll ich Lehrer werden? Anregungen zur Reflexion der Berufswahl ....................................... 38

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Erkunden

1

1 Schulerkundung

Planungsaufgabe

Machen Sie – noch vor dem ersten Erkundungsbesuch – eine Erkundung zu folgenden Fragen:

Erkundigen Sie sich auf der Homepage der Schule über Ihre Praktikumsschule und notieren Sie die

wichtigsten Kennwerte (Geschichte, Größe, Leitbild).

Nennen Sie jeweils 3 Punkte die Sie von der Schulleitung, von Ihrer betreuenden Lehrkraft und einem

Ihrer zukünftigen Schüler in Erfahrung bringen möchten.

1)

2)

3)

Formulieren Sie 3 inhaltliche Beobachtungsschwerpunkte (Kernfragen) Ihrer Erkundung. Dabei

können Sie sich an der in der Schulforschung üblichen Dreiteilung von Organisations-, Personal- und

Unterrichtsentwicklung orientieren. Wählen Sie einen Schwerpunkt zu der Frage, wie gut die Schule

organisiert ist, einen zu der Frage, wie die Lehrpersonen kooperieren (z. B. Arbeit in Jahrgangsteams,

Kollegiales Hospitieren usw.) und einen zur Frage, welche „Highlights“ im Unterricht zu beobachten

sind (z. B. Portfolioarbeit, Feedbackkultur usw.).

1)

2)

3)

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SCHULERKUNDUNG

Erkunden

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Entscheiden Sie, welche Erkundungsmethoden Sie einsetzen wollen.

Klären Sie, wie Sie Ihre Erkundungsergebnisse dokumentieren.

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Erkunden

3

2 Das Praktikum als Selbsterkundung

Beobachtungsaufgabe

Beobachten Sie 3 verschiedene Situationen im Unterricht und skizzieren Sie dabei das Verhalten Ihrer

betreuenden Lehrkraft (role-making). Nutzen Sie nachfolgende Tabelle.

Situation/ Problemlage role-making

(Wie reagiert die Lehrkraft auf die

Problemlage?)

Beispiel 1: Schüler kommt zu spät Lehrer fragt: „Warum kommst du zu spät?“

Beispiel 2: Schüler bearbeiten Aufgabe Lehrer geht im Klassenraum herum und widmet sich einzelnen Schülern.

1)

2)

3)

Analysieren Sie das Verhalten (role-making) der Lehrkraft in der Situation. Was will der Lehrer mit

seinem Verhalten erreichen?

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DAS PRAKTIKUM ALS SELBSTERKUNDUNG

Erkunden

4

Was glauben Sie sind die Erwartungshaltungen (der Schule) in den Situationen an den Lehrer?

Inwiefern ist das Verhalten (role-making) des Lehrers im Rahmen der Erwartungen (role-taking)?

Planungsaufgabe

Informieren Sie sich über bestehende Regeln und Rituale in Ihrer Praktikumsklasse und überlegen Sie

sich, wie Sie auf Situationen, in denen diese Regeln nicht eingehalten werden, reagieren wollen.

Regel/ Ritual Geplantes Verhalten bei nicht Einhalten der Regel

1)

2)

3)

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DAS PRAKTIKUM ALS SELBSTERKUNDUNG

Erkunden

5

Reflektieren Sie Ihr geplantes Verhalten für eine der Regeln bei nicht Einhalten der Regel (Balance

zwischen dem role-taking und role-making) in Bezug auf die sechs Fragen zum Taxieren von

Anforderungen.

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Unterrichten

6

3 Unterricht

Beobachtungsaufgabe

Beobachten Sie eine Unterrichtsstunde lang das Lehrer-Schüler- bzw. Schüler-Schüler-Verhältnis.

Nutzen Sie dazu nachfolgende Tabelle.

Lehrer-Schüler-

Verhältnis

Schüler-Schüler-

Verhältnis

Reflektieren Sie Ihre Beobachtungen im Hinblick auf Geborgenheit und einen Umgang, der von

Kooperation und Akzeptation, Vertrauen und Zutrauen geprägt sein soll. Überlegen Sie sich ggf.

Schritte, wie das Lehrer-Schüler- bzw. Schüler-Schüler-Verhältnis verbessert werden kann.

Lehrer-Schüler-

Verhältnis

Schüler-Schüler-

Verhältnis

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Unterrichten

7

4 Planung und Analyse

4.1 Planungsmodelle

Beobachtungsaufgabe

Analysieren Sie im Rahmen des Berliner Modells die Planungsunterlagen sowie Ihre Beobachtungen

zu einer Unterrichtsstunde und skizzieren Sie die getroffenen Entscheidungen zu den Ziel-, Inhalts-,

Methoden- und Medienfragen.

Zielfrage:

Inhaltsfrage:

Methodenfrage:

Medienfrage:

Analysieren Sie im Rahmen des Perspektivenschemas die Planungsunterlagen sowie Ihre

Beobachtungen zu einer Unterrichtsstunde und skizzieren Sie insbesondere die beiden von Klafki

aufgeführten Begründungszusammenhänge.

Gegenwartsbedeutung:

Zukunftsbedeutung:

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PLANUNGSMODELLE

Unterrichten

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Planungsaufgabe

Entwerfen Sie mithilfe eines der vorgestellten didaktischen Modelle eine Unterrichtsstunde.

Diskutieren Sie Möglichkeiten und Grenzen der Analyse des Unterrichts mithilfe eines didaktischen

Modells.

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Unterrichten

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4.2 Voraussetzungen hinsichtlich der Lehrkraft, der Schüler und des

Stoffes

Beobachtungsaufgabe

Voraussetzungen hinsichtlich der Lehrkraft

Wählen Sie aus den Standards von Oser und Oelkers zwei Standards aus, vor deren Hintergrund Sie

Ihre betreuende Praktikumslehrkraft beobachten, wie diese Standards sich im alltäglichen

Lehrerhandeln wiederfinden lassen.

Voraussetzungen hinsichtlich der Schüler

Beschreiben Sie Ihre Praktikumsklasse hinsichtlich ihrer Voraussetzungen.

Voraussetzungen hinsichtlich des Stoffes

Wählen Sie ein Thema aus, dass Sie dem Lehrplan Ihrer Praktikumsklasse entnehmen. Fertigen Sie

eine Mindmap über die wichtigsten Inhalte an, die zu diesem gewählten Themenkomplex gehören.

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Unterrichten

10

4.3 Lernziele und Bildungsstandards

Beobachtungsaufgabe

Nennen Sie das Thema einer Unterrichtsstunde Ihrer betreuenden Lehrkraft und fragen Sie diese nach

den angestrebten Lernzielen.

Thema:

Lernziele:

Suchen Sie aus dem zugehörigen Kerncurriculum bzw. Lehrplan die zu den Lernzielen passenden

Kompetenzen heraus und nennen Sie diese.

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LERNZIELE UND BILDUNGSSTANDARDS

Unterrichten

11

Planungsaufgabe

Suchen Sie für eine Ihrer geplanten Unterrichtsstunden aus dem Kerncurriculum bzw. Lehrplan die

zugehörigen Kompetenzen heraus.

Thema:

Kompetenzen:

Formulieren Sie für diese Unterrichtstunde ein Grobziel und maximal drei Feinziele.

Grobziel:

Feinziel 1:

Feinziel 2:

Feinziel 3:

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LERNZIELE UND BILDUNGSSTANDARDS

Unterrichten

12

Wie können diese Ziele innerhalb der Unterrichtsstunde erreicht werden? Nennen Sie methodische

Überlegungen dazu.

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Unterrichten

13

4.4 Didaktische Analyse/ Didaktische Reduktion

Beobachtungsaufgabe

Beobachten Sie eine Unterrichtstunde im Hinblick auf folgende Fragen:

Was wissen die Schüler über das jeweilige Thema?

Was können die Schüler hinsichtlich des Themas?

Welche Haltung nehmen die Schüler hinsichtlich des Themas ein?

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DIDAKTISCHE ANALYSE/ DIDAKTISCHE REDUKTION

Unterrichten

14

Planungsaufgabe

Wählen Sie sich ein Thema aus, das Sie hinsichtlich der drei Bedeutungsgehalte nach Klafki mit

Bezug auf Ihre konkrete Praktikumsklasse befragen:

Thema:

Gegenwartsbedeutung (Welche Bedeutung hat der betreffende Inhalt bereits im Leben meiner Klasse, welche Bedeutung sollte er – vom pädagogischen Gesichtspunkt aus gesehen haben?):

Zukunftsbedeutung (Worin liegt die Bedeutung des Themas für die Zukunft der Kinder?):

Exemplarische Bedeutung (Welchen allgemeinen Sachverhalt, welches allgemeine Problem erschließt der betreffende Inhalt?):

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Unterrichten

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4.5 Unterrichtsprinzipien

Beobachtungsaufgabe

Beschreiben Sie anhand des ARZZ-Modells jeweils eine Strategie für die Einstiegs- und

Verlaufsmotivierung, die von Ihrer betreuenden Lehrkraft angewendet wurde.

Nehmen Sie dazu kritisch Stellung und beziehen Sie sich dabei auf das didaktische Dreieck, indem Sie

auf die fundierenden Unterrichtsprinzipien Bezug nehmen.

Formulieren Sie mithilfe des ARZZ-Modells eine alternative Einstiegs- und Verlaufsmotivierung.

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UNTERRICHTSPRINZIPIEN

Unterrichten

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Planungsaufgabe

Reflektieren Sie, welche der Motivierungsstrategien des ARZZ-Modells Ihnen aufgrund Ihrer

Vorerfahrungen am meisten entspricht und welches am wenigsten. Begründen Sie Ihre Meinung.

Nehmen Sie Ihre am meisten und Ihre am wenigsten bevorzugte Motivierungsstrategie in die Planung

einer Unterrichtsstunde auf. Reflektieren Sie beide Motivierungsstrategien vor dem Hintergrund Ihrer

Vorerfahrungen und der Durchführung.

Planen Sie für eine Unterrichtsstunde drei Differenzierungsmaßnahmen. Orientieren Sie sich dabei

zum einen an der Lernaussgangslage und zum anderen am didaktischen Sechseck.

Reflektieren Sie Ihre Differenzierungsmaßnahmen nach der Durchführung.

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Unterrichten

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4.6 Grundformen des methodischen Handelns

Beobachtungsaufgabe

Legen Sie eine Unterrichtsstunde lang Ihren Beobachtungsfokus auf die Arbeits- und Aktionsformen,

die Ihr betreuender Lehrer einsetzt. Notieren und beschreiben Sie in dem angeführten Raster alle

Formen die Sie beobachten können und vermerken Sie in welcher Sozialform agiert wird.

Arbeits- und Aktionsform

(Beschreibung; darbietend oder erarbeitend?) Sozialform

Begutachten Sie die eingesetzten Arbeits- und Aktionsformen in Bezug auf die folgenden

Unterrichtsprinzipien. Kommentieren Sie, ob diese Unterrichtsprinzipien in der beobachteten

Schulstunde berücksichtigt wurden, bzw. ergänzen Sie, wo diese (zusätzlich) angesprochen werden

könnten.

Motivierung:

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GRUNDFORMEN DES METHODISCHEN HANDELNS

Unterrichten

18

Differenzierung:

Planungsaufgabe

Erläutern Sie die Arbeitsphase einer Ihrer eigenen Unterrichtsstunden, in der die Schüler möglichst

selbständig arbeiten müssen. Begründen Sie Ihr methodisches Vorgehen, im speziellen die Arbeits-

und Aktionsformen, anhand der Unterrichtsprinzipien.

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Unterrichten

19

4.7 Medien im Unterricht

Beobachtungsaufgabe

Welche der klassischen Medien werden im Verlauf einer Unterrichtsstunde zu welchem Zweck

eingesetzt? Nutzen Sie die ersten beiden Spalten nachfolgender Tabelle, um den Medieneinsatz zu

dokumentieren.

Nehmen Sie dazu kritisch Stellung und beziehen Sie sich dabei auf die Funktion des Mediums als

Mittler (Vermittler) zwischen Lehrer, Schüler und Unterrichtsstoff. Tragen Sie Ihre Kritikpunkte

begründet (gut, weil …; ungeeignet, weil …) in die rechte Spalte der Tabelle ein.

Medium Zweck Kritik (gut, weil …; ungeeignet, weil …)

Formulieren Sie mithilfe der Kriterienkataloge alternative Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten.

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MEDIEN IM UNTERRICHT

Unterrichten

20

Planungsaufgabe

Setzen Sie sich verstärkt mit dem Kriterienkatalog zur Gestaltung des Tafelbildes auseinander.

Zeichnen Sie Ihr geplantes Tafelbild in den nachfolgenden Kasten.

Kommentieren und begründen Sie ihr Tafelbild. Gehen Sie dabei auch auf Ihre Vorgehensweise im

Unterricht ein.

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MEDIEN IM UNTERRICHT

Unterrichten

21

Bitten Sie Ihre betreuende Lehrkraft vor Stundenbeginn, verstärkt auf die Gestaltung Ihres Tafelbildes

und den Einsatz der Tafel zu achten, und geben Sie die Reflexion Ihrer betreuenden Lehrkraft in

nachfolgender Tabelle wieder.

positiv verbesserungswürdig

Gestaltung des

Tafelbildes

Einsatz der Tafel

Reflektieren Sie die Gestaltung des Tafelbildes und Ihre Vorgehensweise im Unterricht vor dem

Hintergrund Ihrer Vorerfahrungen und der Durchführung.

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Unterrichten

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4.8 Zeit: Artikulation

Beobachtungsaufgabe

Beobachten Sie eine Unterrichtsstunde in Hinblick auf die Artikulation. Welche Phasen können Sie

identifizieren? Beschreiben Sie die Phasen kurz (Methoden, Arbeits- und Aktionsformen, Medien,

etc.) und analysieren Sie die wahrscheinlich intendierten Ziele (z.B. in Bezug auf Unterrichts-

prinzipien) der einzelnen Unterrichtsschritte.

Stundenverlaufsplanung:

Artikulation Beschreibung & Kommentare

z.B. Lehrer-Schüler-Interaktion, Methoden, Medien, Didaktik, Unterrichtsprinzipien...

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ZEIT: ARTIKULATION

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Unterrichten

Planungsaufgabe

Planen Sie eine Unterrichtsstunde anhand des ARIVA-Schemas.

Thema der Unterrichtsstunde:

Thema der Unterrichtseinheit:

Einbettung der Stunde in die Unterrichtseinheit:

Grobziel(e):

Feinziele:

Stundenverlaufsplanung:

Artikulation Lehrer-Schüler-

Interaktion Methoden/

Unterrichtsprinzip Medien

Didaktisch-methodischer Kommentar

Ausrichten (ca. min)

Reaktivieren (ca. min)

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ZEIT: ARTIKULATION

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Unterrichten

Informieren (ca. min)

Verarbeiten (ca. min)

Auswerten (ca. min)

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Unterrichten

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4.9 Raumgestaltung

Beobachtungsaufgabe

Fertigen Sie zwei konträre Raumpläne im Hinblick auf die Möblierung (mit Sitzordnung,

Tafelposition, Fenster- und Türposition, Regalen usw.) an, die Sie in Ihrem Praktikum gesehen haben.

Raumplan 1 Raumplan 2

Zeichnen Sie in beide Raumpläne die Beleuchtungsverhältnisse ein ( =schlecht; =gut)

Zeichnen Sie zusätzlich die Raumakustik ein ( =schlecht; =gut). Folgen Sie dazu bewusst dem Unterricht an verschiedenen Stellen im Klassenzimmer.

Dokumentieren Sie die Belüftungsverhältnisse: Wie oft und wann wurde das Klassenzimmer über den

Zeitraum einer Doppelstunde gelüftet?

Dokumentieren Sie in einem Klassenzimmer den Grad der Strukturierung (Regale usw.) und den Grad

der Mitbestimmung (Schülerplakate usw.).

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RAUMGESTALTUNG

Unterrichten

26

Reflektieren Sie die beiden Raumpläne vor dem Hintergrund der theoretischen Überlegungen und

nennen Vor- und Nachteile.

Raumplan Vorteile Nachteile

1

2

Planungsaufgabe

Entwerfen Sie einen Raumplan für eine Unterrichtsstunde.

Reflektieren Sie diesen nach der Durchführung vor dem Hintergrund der theoretischen Überlegungen

und des didaktischen Sechsecks.

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Unterrichten

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5 Durchführung

5.1 Klassenführung

Beobachtungsaufgabe

Welche „Techniken der Klassenführung“ nach Kounin sind bei Ihrer betreuenden Lehrkraft zu

beobachten?

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KLASSENFÜHRUNG

Unterrichten

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Planungsaufgabe

Der Unterrichtsfluss gerät oftmals aufgrund von Planungsfehlern ins Stocken. Aus diesem Grund sind

Leerläufe im Schulunterricht eine häufige Ursache von Unterrichtsstörungen. Durch ungenügende

Vor-bereitung, schlechte Organisation, nicht durchdachte Abläufe usw. müssen die Schüler

unnötigerweise auf den Lehrer warten.

Planen Sie eine Gruppenarbeitsphase und zählen Sie alle zu planenden Aspekte auf. Begründen Sie im

Hinblick auf Kounin, warum die Planung wichtig ist.

Reflektieren Sie Ihre Planung nach der Durchführung.

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Unterrichten

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5.2 Lernwirksame Unterrichtsgespräche

Beobachtungsaufgabe

Achten Sie beim Hospitieren auf das Gesprächsführungsverhalten der Lehrpersonen und suchen Sie

nach typischen Fehlern. Tipp: Bei unerfahrenen Lehrpersonen wie z. B. Praktikanten werden Sie am

schnellsten fündig!

Lehrer- und Schülerbeiträge hier wortwörtlich anführen

Lehrerecho

Ping-Pong-Gesprächsmuster

Ostereier suchen

Unverständliche Fragen und Arbeitsaufträge

Weitere Fehler

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LERNWIRKSAME UNTERRICHTSGESPRÄCHE

Unterrichten

30

Planungsaufgabe

Planen Sie das Gesprächsführungsverhalten für eine zentrale Phase in einer Unterrichtsstunde, die Sie

selbst erteilen werden.

Fach, Klasse, Schulform

Thema der Unterrichtseinheit/ Thema der Stunde

/

Unterrichtsphase/ Lernziele für diese Phase

/

Fragen, Arbeitsaufträge, Impulse, Denkanstöße, Hilfestellungen (Scaffolding)

Reflektieren Sie Ihr eigenes Gesprächsführungsverhalten im Unterricht.

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Unterrichten

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6 Evaluation durch Feedback

Beobachtungsaufgabe

Beobachten Sie eine methodisch angeleitete Rückmeldung und notieren Sie diese in der Tabelle.

Berücksichtigen Sie, dass ein unsystematisches Nachfragen seitens der Lehrkraft allein nicht ausreicht.

Gegenstand der Rückmeldung

(fachlichen Inhalt benennen oder Aspekte des persönlichen

Empfindens nennen)

Methode

(falls keine Methode aus dem Text gewählt wurde, benennen

und kurz beschreiben)

Folgen/ Konsequenzen der

Lehrkraft für den weiteren

Unterricht

Reflektieren Sie die von Ihnen dargestellte Rückmeldung aus der Tabelle kritisch hinsichtlich der

Folgen für den Verlauf des daran anschließenden Unterrichts.

Planungsaufgabe

Fachliche Teillernziele überprüfen

Wählen Sie eine der vorgestellten Methoden aus, um die Erreichung fachlicher Teillernziele bei den

Schülern zu überprüfen. Begründen Sie kurz Ihre Methodenauswahl.

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EVALUATION DURCH FEEDBACK

Unterrichten

32

Führen Sie die ausgewählte Methode durch und beschreiben Sie kurz die Ergebnisse

Reflektieren Sie kritisch die Ergebnisse Ihrer Auswertung und überlegen Sie sich, welche

Konsequenzen sich daraus für Ihren weiteren Unterricht ergeben.

Meinung über Unterrichtsablauf rückmelden

Wählen Sie eine der vorgestellten Methoden aus, um die Meinung der Schüler zum Unterrichtsablauf

abzufragen. Begründen Sie kurz Ihre Methodenauswahl.

Führen Sie die ausgewählte Methode durch und beschreiben Sie kurz die Ergebnisse.

Reflektieren Sie kritisch die Ergebnisse Ihrer Auswertung und überlegen Sie sich, welche

Konsequenzen sich daraus für Ihren weiteren Unterricht ergeben.

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Erziehen

8 Lehrer üben ihre Erziehungsaufgabe aus

Beobachtungsaufgabe

Beschreiben Sie vier Situationen, in denen während Ihres Praktikums aus Ihrer Sicht eine gute

Erziehungsarbeit geleistet wurde. Begründen Sie, warum Sie die Herangehensweise für gelungen

halten. Nutzen Sie dafür nachfolgende Tabelle.

Situation Begründung

1

2

3

4

Reflektieren Sie zwei Erziehungssituationen vor dem Hintergrund der theoretischen Überlegungen

(insbesondere Erziehungsziele und -formen) und überlegen sie sich alternative Verhaltensweisen.

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LEHRER ÜBEN IHRE ERZIEHUNGSAUFGABE AUS

34

Erziehen

Planungsaufgabe

Überlegen Sie sich, wie Erziehung im Unterricht erfolgen kann. Erörtern Sie Vor- und Nachteile

verschiedener Maßnahmen und gehen Sie hierbei auf Ziele und Umsetzungsformen ein sowie auf

Möglichkeiten, eventuellen Schwierigkeiten zu begegnen.

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Beurteilen

9 Lehrer üben ihre Beurteilungsaufgabe gerecht und

verantwortungsbewusst aus

Planungsaufgabe

Formulieren Sie für eine Ihrer geplanten Unterrichtsstunden drei Lernziele unterschiedlicher

Anforderungsniveaus und überlegen Sie sich eine zu jedem Lernziel passende Aufgabe, mit der die

Erreichung des Ziels diagnostiziert werden kann. Nutzen Sie dazu folgende Tabelle:

Thema der Unterrichtsstunde:

Anforderungs-niveau

Lernziel Aufgabe

I

II

III

Testen Sie drei Schüler mithilfe der von Ihnen formulierten Aufgaben und werten Sie die Aufgaben

anhand folgender Tabelle aus:

Schüler Richtige Aufgaben

insgesamt Niveau I Niveau II Niveau III

A □ □ □ B □ □ □ C □ □ □

Wie lassen sich die Ergebnisse aus der Tabelle interpretieren? Welche Schlussfolgerungen können für

die weitere Förderung der Schüler gezogen werden?

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Innovieren

10 Lehrer entwickeln ihre Kompetenzen beständig weiter

Beobachtungsaufgabe

Dokumentieren Sie einen Schultag lang in einer Schulklasse Besonderheiten/ Auffälligkeiten, die Sie

wahrnehmen.

Besonderheiten/ Auffälligkeiten

Beispiel: Pausenbrote und Getränke mancher Kinder sind sehr ungesund (Schokoladencroissant, Schokoladenriegel)

1

2

3

4

5

Wählen Sie eine negative der genannten Besonderheiten/Auffälligkeiten aus und legen Sie dar, warum

es sich hier um einen Missstand handelt.

Nehmen Sie zu diesem Missstand kritisch Stellung und erläutern Sie, warum eine Notwendigkeit für

die Verbesserung dieser Situation besteht

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LEHRER ENTWICKELN IHRE KOMPETENZEN BESTÄNDIG WEITER

37

Innovieren

Planungsaufgabe

Entwickeln Sie aus Ihrer Beobachtung Hypothesen/ ungeklärte Fragen.

Skizzieren Sie ein passendes Forschungsdesign, mit dem Sie Ihre Hypothesen/ ungeklärten Fragen

beantworten können.

Skizzieren Sie ein Forschungsinstrument.

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Reflektieren

11 Soll ich Lehrer werden? Anregungen zur Reflexion der Berufswahl

Reflexionsimpuls 1

Was war ausschlaggebend, dass Sie sich für ein Lehramtsstudium entschieden haben? Vergeben Sie bis zu

fünf Punkte für die einzelnen Motive bzw. Umstände Ihrer Entscheidung und tragen Sie diese in die Kreise ein

(1 Punkt = hat keinerlei Rolle gespielt, 5 Punkte = war von zentraler Bedeutung).

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SOLL ICH LEHRER WERDEN?

ANREGUNGEN ZUR REFLEXION DER BERUFSWAHL

39

Reflektieren

Reflexionsimpuls 2

Bearbeiten Sie die Fragen zu den einzelnen Tätigkeiten von Lehrkräften und bilden Sie für jeden Bereich

Mittelwerte für Ihr derzeitiges Interesse bzw. Ihr aktuelles Können. Wie gern führen Sie

folgende Tätigkeiten aus? (Falls Sie eine Tätigkeit bisher noch nicht ausgeführt haben:

Wie gern würden Sie diese Tätigkeit ausführen?)

1 = sehr ungern, 5 = sehr gern

Wie gut beherrschen Sie derzeit

diese Tätigkeiten? (Falls Sie eine Tätigkeit noch nicht ausgeführt haben: Wie

gut würden Sie diese Tätigkeit vermutlich beherrschen?)

1 = sehr schlecht, 5 = sehr gut

1 2 3 4 5....................................................... Unterricht gestalten ........................................ 1 2 3 4 5

□ □ □ □ □ ............................... abwechslungsreiche Unterrichtsstunden entwerfen ................. □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ............................... Anschauungsmaterial für den Unterricht besorgen .................. □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ....................................................... Übungen ausdenken ......................................... □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ....................................... den Schülern einen Sachverhalt erklären ......................... □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ............................................... Gruppenarbeiten organisieren .................................. □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ...........................................Schüler bei Einzelarbeiten betreuen ............................. □ □ □ □ □

□ □ □ □ □ Interesse Mittelwerte Können □ □ □ □ □

1 2 3 4 5............................................... Soziale Beziehungen fördern ................................. 1 2 3 4 5

□ □ □ □ □ .....................................mich in der Pause mit Schülern unterhalten ....................... □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ....................................... mit den Schülern einen Ausflug machen ......................... □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ............................ Konflikte zwischen den Schülern zu klären versuchen............... □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ........................... Spiele und Übungen zum sozialen Lernen durchführen .............. □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ................ die Schüler bei der Gestaltung des Unterrichts mitentscheiden lassen ... □ □ □ □ □

□ □ □ □ □ Interesse Mittelwerte Können . □ □ □ □ □

1 2 3 4 5........................................ Auf spezifische Bedürfnisse eingehen .......................... 1 2 3 4 5

□ □ □ □ □ ....................................... mich in Problemschüler hineinversetzen ......................... □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ....................... mit lernschwachen Schülern spezielle Übungen durchführen ......... □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ....................... Schüler mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichten .......... □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ............................ begabten Schülern zusätzliche Anregungen vermitteln .............. □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ......................................... neue Schüler in die Klasse integrieren ........................... □ □ □ □ □

□ □ □ □ □ Interesse Mittelwerte Können . □ □ □ □ □

1 2 3 4 5....................................... Verhalten kontrollieren und beurteilen ........................ 1 2 3 4 5

□ □ □ □ □ ...................... die Schüler dazu bringen, dass sie die Schulordnung einhalten ........ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ............................ darauf achten, dass möglichst alle Schüler mitarbeiten .............. □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ......................................................... Hefte korrigieren ............................................ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ .......................................... überprüfen, was die Schüler können ............................. □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ......................................... die Leistungen der Schüler beurteilen............................ □ □ □ □ □

□ □ □ □ □ Interesse Mittelwerte Können . □ □ □ □ □

1 2 3 4 5............................... Mit Eltern und Kolleg/innen zusammenarbeiten ................. 1 2 3 4 5

□ □ □ □ □ ....................................... mit Eltern Erziehungsfragen besprechen ......................... □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ....... bei einem Elternabend über mögliche weitere Bildungswege informieren ..... □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ .......................................... Eltern in den Unterricht einbeziehen ............................ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ .............................. bei beruflichen Schwierigkeiten mit Kollegen reden ................ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ ................. mit der Schulleitung und den Kollegen die Schule weiterentwickeln ... □ □ □ □ □

□ □ □ □ □ Interesse Mittelwerte Können . □ □ □ □ □