Musik aus Estland von Erkki-Sven Tüür, Arvo Pärt, Heino Eller und Lepo Sumera Paulus-Chor Zürich, Orchester Camerata Cantabile Leitung – Kantor Stephan Fuchs Samstag 23. September 2017 19.30 Uhr, Pauluskirche Zürich Sonntag 24. September 2017 17.00 Uhr, ref. Kirche Pfäffikon ZH Kirikiri! Kiriküüt!
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Musik aus Estland von Erkki-Sven Tüür, Arvo Pärt,Heino Eller und Lepo Sumera
Paulus-Chor Zürich, Orchester Camerata CantabileLeitung – Kantor Stephan Fuchs
Samstag 23. September 201719.30 Uhr, Pauluskirche Zürich
Sonntag 24. September 201717.00 Uhr, ref. Kirche Pfäffikon ZH
Kirikiri! Kiriküüt!
DANK
Unser Konzert konnte dank der Unterstützung folgender Institutionen mitfinanziert werden:
STAB Stiftung für Abendländische Ethik und Kultur
UBS Switzerland AG, Filiale Oerlikon-Zürich
und viele Freundinnen und Freunde des Paulus-Chors
Wir danken allen Inserenten für ihr Engagement!
KONZERTPROGRAMM 2017
Erkki-Sven Tüür (*1959)«Lighthouse»
für Streichorchester komponiert 1997
Arvo Pärt (*1935)«Berliner Messe»
für Chor und Streichorchester komponiert 1991, überarbeitet 2002
Heino Eller (1887–1970) «Fünf Stücke für Streichorchester»
Lepo Sumera (1950–2000) Schweizer Erstaufführung«Concerto per voci e strumenti»
für Chor und Streichorchester komponiert 1997
Dauer des Konzertes rund anderthalb Stunden Es gibt keine Pause.Programmheft: 3 CHF
Archaische Gesänge – Dadaistisches Spiel
Liebe Konzertbesucherin Lieber Konzertbesucher
«Kirikiri! Kiriküüt!» Sicher haben Sie sich gefragt, was dieser Titel bedeuten soll. Nun, Estland ist heute bei uns zu Besuch und so «singt» die Nachtigall in der estnischen Volksmusiktradition. Doch nicht ein estni sches Volkslied werden Sie heute hören, son dern das «Concerto per voci e strumenti» von Lepo Sumera. Darin trillern unse re Sop ra nis tinnen ihr unglaubliches «Kiri kiri» – freuen Sie sich darauf; ich bin jedes Mal faszi niert und muss aufpassen, dass ich vor lauter Bewunderung meinen Einsatz nicht verpasse!
Überhaupt ist dieses Stück, mit dem wir das heutige Konzert beschliessen wer den, fas zi nie rend. Der Text ist eine dadaistisch anmu ten de phone tische Aneinanderreihung von Pflanzen namen und Tier lauten, ergänzt durch Wort fetzen wie Hosianna, Gloria, Mandala. Gerade dieses Mandala mag auf die alten Runengesänge hinweisen, welche oft als Ursprung der estnischen Musik erwähnt werden. Runengesänge wirkten durch die Verwendung von Stabreimen und den ständigen Wiederholungen von musikalischen Moti
ven fast wie verton te Beschwörungsformeln. Dieses Beschwö rende kann man hier tatsächlich hören. Doch gleichzeitig spielt Sumera mit Rhyth men, Tönen und Sprechstimmen, einzelne Takte klingen nach Tanzmusik – wohl eher eine Anlehnung an die alten Volkslieder – und sogar Mater dolorosa und Romeo ja Julia kommen vor! Ein Hinweis auf die Jahrhunderte dauernde Beeinflussung Estlands durch westliche, christ liche Kultu ren? (Lesen Sie mehr dazu auf den folgenden Seiten.)
Musik spielte in der estnischen Kultur schon immer auch eine politische Rolle, so zu Zeiten der ersten Unabhängigkeitsbewegung Mitte des 19. Jh. wie auch in den 1980er Jahren während des Kampfes um die Wieder erlangung der Unabhängigkeit. Der eindrücklichste Beweis war eine Demon stration auf dem Sängerfestplatz im Jahre 1988, als 300’000 Estinnen und Esten die von der Sowjetmacht verbotene Landeshymne sangen um damit ihrer Forderung nach nationaler Unabhängig keit Ausdruck zu verleihen.
Anders als diese singenden Estinnen und Esten reagierte Arvo Pärt auf den Druck der Sowjets, die keine religiöse Musik zulassen wollten. Nach Jahren der Krise und immer stärker werdender Repression verliess Pärt seine Heimat, nicht aber seine Wurzeln. Denn ist nicht auch sein in der Krise entwickelter TintinnabuliStil, diese Reduktion auf das Wesentliche in der Musik, eine Rückkehr zu archaischen Gesängen und damit eine Betonung der estnischen Identität? Das Hauptwerk des heutigen Konzerts, Arvo Pärts «Berliner Messe», ist durchgehend in diesem TintinnabuliStil geschrieben. Hören Sie, wie Pärt mit wenigen Tönen spielt, wie die Pausen ein ganz bedeutender Teil der Musik sind, und wie er seiner Musik einen meditativen spirituellen Charakter verleiht.
Die zwei Instrumentalstücke stammen von Heino Eller und ErkkiSven Tüür. Damit sind in diesem Konzertprogramm vier der wohl wichtigsten Komponisten Estlands der letzten 100 Jahre vereint. Sie alle verbindet ein LehrerSchü
lerVerhältnis. Heino Eller war Arvo Pärts und 15 Jahre später Lepo Sumeras Lehrer für Komposition, ErkkiSven Tüür wiederum war Lepo Sumeras Schüler.
Auch mit dem diesjährigen Programm haben wir uns entschieden, unseren Weg weiterzuverfolgen und wenig bekannte Werke aufzuführen. Lepo Sumeras «Concerto per voci e strumenti» ist sogar eine Schweizer Erstaufführung. Wir freuen uns, dass Sie heute dabei sind auf dieser Entdeckungsreise. Möchten Sie unseren Weg weiter unterstützen und Gönnerin oder Gönner werden? In der Beilage finden Sie mehr Informationen dazu. Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen herzlich.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen!
MarieTheres Weiss, Präsidentin
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Wir orchestrieren auf Ihrer privaten Bühne die Hilfe und Pflege, die Sie brauchen.Ihr Spitex-Zentrum Rigiplatz wünscht einen vergnüglichen Konzertabend.
Ich denke und hoffe, dass jegliche Kunst, auch die Musik, nicht bloss Information ist, sondern zugleich ein Medium, das Seele, Herz und Geist des Hörers – eines menschlichen Wesens also – verbindet (schliesslich schreiben wir nicht für Fledermäuse!).
Lepo Sumera
Wir wünschen dem Paulus-Choreine befreite Stimme und stets volle Säle!
Auch wenn wir nicht mehr im Quartier Unterstrass präsent sind, bleibt es unsere Heimat !
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Zum Konzertprogramm 2017
Musik aus Estland – ein Überblick
Dieser Überblick über die Werke verläuft chrono logisch, da er gleichzeitig ein Überblick
über Estlands Musikgeschichte ist. Die Werke finden Sie zur besseren Orientierung fett gedruckt.
«Klassische Musik» hat in Estland – genau wie das Land selber – eine junge Geschichte. Erst 1918, nach dem Zusammenbruch des Zarenreiches, erlangte Estland die Unabhängigkeit, verlor sie 1940 und gewann sie erst 1991 wieder.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts, nach Jahrhunderten der Fremdherrschaft und der Privilegierung der Deutschbalten, und während das Zarenrussland in den estnischen Gebieten eine rigorose Russifizierungspolitik verfolgte, bildete sich ein estnisches Nationalbewusstsein und der Drang zur eigenen kulturellen und politischen Identität.
Daraus hervor ging das 1869 in Tartu begründete Estnische Liederfest, das heute weltweit eine der grössten Veranstaltungen für Laienchöre ist. Bei seiner Premiere fehlte estnische Musik noch weitgehend – nur gerade zwei estnische Lieder kamen zur Aufführung, die übrigen waren in deutscher Sprache.
Eine parallele Entwicklung ist bei der klassischen Musik zu verfolgen. Selbstverständlich wurden schon vor dem 20. Jahrhundert die bekannten Werke der klassischen Literatur aus Mitteleuropa, Russland und den nordischen Ländern aufgeführt. Diese Musik war allerdings der meist nichtestnischen Herrschaftsschicht vorbehalten.
«Kodumaine viis» (Heimatweise) ist das letzte der «Fünf Stücke für Streichorchester» aus dem Jahre 1953. In diesen Stücken ist der Rückgriff auf das kulturelle Erbe Estlands gut zu erkennen, vor allem in den zwei Mittelsätzen «Tants» (Tanz), in denen der Komponist ein heimi sches Volksgut verarbeitet. Gleichzeitig verweist die Musik auf die von ihm bewunderten Komponisten Eduard Grieg und Jean Sibelius.
Heino Eller lehrte lange an den Konservatorien von Tartu und Tallinn. Sein Erbe lebt in den ganz selbstständigen individuellen Idiomen der von ihm geprägten Komponisten weiter.
Der heute sicher bekannteste Schüler Ellers war Arvo Pärt (*1935). Pärt studierte von 1957 bis 1963 unter Eller am Tallinner Konservatorium. Nach ersten Arbeiten im Umfeld der sowjeti schen Avantgarde und Experimenten mit neo klas si zistischer Klaviermusik, Zwölf tonmusik und Serialismus machten ihn ab den 1960er Jahren seine religiösen Werke im offiziellen sowjetischen Musikbetrieb zu neh mend unbeliebt. Der politische Druck löste eine Jahre dauernde Schaffenskrise aus. Pärt zog sich aus der Konzertmusikwelt zurück und warf alle bis dahin verwendeten Stile über Bord. Doch die Krise erwies sich als äusserst produktiv. Pärt fand zu einem ihm ganz eigenen
Stil, dem TintinnabuliStil. Von uralten Runengesängen, estnischer Volksmusik und seiner Beschäftigung mit der Gregorianik und der Renaissance ge prägt, beschränkt dieser pärtsche Stil sich auf einen archaisch anmutenden, zugleich klar struk turierten glockengleichen Dreiklang (lat. «tin tin nabulum» = Glöckchen), aus dem er die von ihm gesuchte Tonqualität baut. Dieser Musikstil brachte ihm Antworten auf sein Suchen und Fragen und holte ihn damit aus seiner Krise. Von nun an prägte der TintinnabuliStil sein Schaffen.
Die Beschränkung auf wenige Tonmuster und Wiederholungen zeichnen auch seine «Berliner Messe» aus. Dramatische und bildhafte Elemen te werden bewusst vermieden. Die Messe entstand 1990/91 als Auftragswerk für den 90. Deutschen Katholikentag. Das ursprünglich für Solostimmen und Orgel geschriebene Werk überarbeitete Pärt später in die heute zur Aufführung kommende Version für Chor und Streicher. Die «Berliner Messe» enthält zwei Alleluja (für Weihnachten und für Pfingsten) sowie für die Pfingstliturgie das Veni Sancte Spiritus. In der heutigen Aufführung werden die zur Pfingstliturgie gehörenden Teile gesungen.
ZUM KONZERTPROGRAMM 2017
Auch für die klassische Musik spielte Tartu, eine der ältesten Universitätsstädte Europas, eine zent rale Rolle. Heino Eller (1887–1970), Pionier der estnischen Musik, wurde in Tartu geboren und kehrte nach seinem Kom posi tionsstudium am St. Petersburger Konser vatorium 1920 in seine Heimatstadt zurück, um dort den Grundstein für die Tartu Komponistenschule zu legen, die grosse Bedeutung für die estnische Musik erlangte. Estland war soeben unabhängig geworden und die Frage nach ihrer kulturellen Identität trieb die Esten um und befeuerte das kulturelle Schaffen.
Aus Petersburg brachte Eller umfassendes Wissen über Musik mit, welches er an seine Schüler weitergab. Gleichzeitig begann er in seinem Werk klassische und romantische Tradition mit traditionell estnischen Elementen und Volksweisen zu verbinden und schuf damit nationale estnische Musik. Mit sei ner kultivierten Musiksprache und seinem individuellen Stil gehört Heino Eller heute zu den wichtigsten nordischen Komponisten. In Est land haben «Kodu maine viis» (Heimatweise) und «Koit» (Morgendämmerung) gar Symbolcharakter, denn sie gelten als Ausdruck der besonderen est ni schen Identität.
Nach dem ruhigen Kyrie, in dem die Streicher mit den Fürbitten des Chores verflochten sind, folgt ein lebhafteres Gloria und darauf ein warmherziges Alleluja. Im Veni Sancte Spiritus entfalten sich die alternierenden Antworten der vier vokalen Register über einem statischen Untergrund der tiefen Streicher, während die hohen Streicher an Schlüsselstellen die vokalen Harmonien hervorheben. Das Credo ist eine direkte Umarbeitung der 1977 komponierten «Summa», damals noch durchgehend in Moll ge schrieben, während die überarbeitete Ver sion ganz leicht in Dur daherkommt – Aus druck der Erleichterung Pärts über den in zwischen überwundenen sowjetischen Bann gegenüber religiöser Musik? In gros sem Gegensatz zu diesem leichten Credo steht das nachfolgende Sanctus mit seiner introver tierten Nachdenklichkeit, die übergeht in ein ausgedünntes, ganz ruhiges und losgelös tes Agnus Dei, das mit einer grossen Generalpause endet, in der diese Losgelöstheit noch nach klingen soll.
Heino Ellers letzter Schüler am Konservatorium Tallinn war Lepo Sumera (1950–2000). Sumera war seit den 70er Jahren nicht nur ein be
deutender Komponist, sondern auch als Interessenvertreter für Musik und Kultur eine der faszinierendsten Persönlichkeiten des Landes. Im Gegensatz zu Pärt, der 1980 aus politischen Gründen nach Deutschland auswanderte, blieb Sumera in Estland und übernahm in der kri tischen Zeit der Unabhängigkeitserklärung gar das Amt des Kulturministers. Auch musi ka lisch entwickelten sich Pärt und Sumera in unterschiedliche Richtungen. Als Komponist gilt Sumera als besonders innovativ und wandlungsfähig, er liebte es, unterschiedlichste Techniken und Stile zu verschmelzen oder einander gegen über zustellen. Sein Schaffen reicht von Kammermusik über Symphonien, Kantaten bis hin zu Filmmusik (über 50 Filme) und multimedialen Werken.
Das «Concerto per voci e strumenti» (1997 komponiert für das VoxEstFest Festival), ist eine Burleske für Chor und Streicher. Sumera wählte dafür einige Passagen aus dem dadaistischen Text der estnischen Dichterin Doris Kareva (*1958), der eine phonetisch assoziierte Kombination von Wörtern, Pflanzennamen, Ortsbezeichnungen, Tier lauten und religiösen Beschwörungen ist. Das Concerto hat zwei schnelle Sätze, die einen
Quellen:www.emic.eewww.estland.comwww.old.culturescapes.ch Katalog.pdfhttp://www.radioswissclassic.chhttp://www.arvopart.ee/en/http://www.erkkisven.comCDbooklet: PART: Berliner Messe / Magnificat / SummaCDbooklet Chandos: SUMERA: Mushroom Cantata / Concerto per voci e strumenti Mario Gerteis in Weltwoche, Ausgabe 2003_38Wikipedia
Zum Konzertprogramm 2017
langsamen umrahmen. Das Klangspiel des Gedichts wird von der Musik verstärkt und die Textur ist oft so polyphon wie in einem barocken Instrumentalkonzert. Deutlich sind auch die Deklamationsrhythmen alter finno ugrischer Re zi tationen zu erkennen. Die vokalen und instru mentalen Parts benützen ab wechs lungsweise das gleiche musikalische Mate rial.
Lepo Sumera wiederum unterrichtete Erkki-Sven Tüür (* 1959). Tüür hat eine ungewöhnliche musikalische Laufbahn: In den 70er Jahren war er Leader einer pro gres siven Rockband, bevor er in den 80er Jahren an der estnischen Musikakademie Tallinn Kompo sition studierte. Seit 1992 ist er Freelance Kom ponist. Seine Kompositionen sind mehr heitlich Auftragswerke, die oft im Ausland uraufgeführt werden, bevor sie das einheimische Publikum erreichen. Wie schon Sumera arbei tet Tüür mit einem breiten Spektrum von Kom positionstechniken. Er kombiniert oder kontrastiert musikalische Gegensätze (Tonalität versus Atonalität, regelmässige, repetitive Rhyth men versus unregelmässige, hochkom
plexe Rhyth men, ruhige, meditative Musik versus ex plosive Theatralik). Vor allem aber geht er mit einer Unbefangenheit an die Arbeit, die wohl in seiner genreübergreifenden Erfahrung liegt.
«Lighthouse» hat Tüür 1997 im Auftrag der BachWoche Ansbach geschrieben. Erwartet wur de wohl eine BachHuldigung, doch auch hier geht der Este seinen eigenen Weg. Er verzichtet auf Zitate aus BachKompositionen. Dafür bedient er sich eines andern musikalischen Schlüssels aus der barocken Ära, des sogenannten «KreuzMotivs»; dieses schneidet sich unbarmherzig durchs tönende Geschehen. Der Titel könnte von seiner Lebenswelt inspiriert sein. Tüür wurde auf der Insel Hiiumaa geboren und lebt auch heute noch mehrheitlich dort. Wie das Licht eines Leuchtturmes scheint die Musik anzuschwellen, um alles hell zu erleuchten und dann wieder in der Dunkelheit verschwinden zu lassen.
Der PaulusChor Zürich ist der Kirchen und Konzertchor der reformierten Kirchgemeinde Paulus in ZürichUnterstrass mit rund 60 Mit gliedern. Mitte der Dreissiger Jahre des letzten Jahr hunderts als «Kirchenchor Unterstrass» ge grün det, wurde er 2004 umgetauft und steht seither unter der Leitung von Kantor Stephan Fuchs. Der PaulusChor gestaltet mehrere Gottes dienste im Jahr musikalisch mit und führt jährlich ein Konzert auf mit grösseren Werken der geistlichen Musikliteratur, von Barock bis ins 20. Jahrhundert. Dabei ist es dem PaulusChor ein Anliegen, dem Konzertpublikum auch wenig bekannte Musik zu bieten. Dazu gehörten
z.B. das «Te Deum» des Schweden Otto Olsson, «The Celestial Country» von Charles Ives, «Two Psalms» von Gustav Holst und letztes Jahr die «Messe de la délivrance» von Théodore Dubois. Zu den bekannten Werken, die der Chor schon aufgeführt hat, gehören das Oratorium « Pau lus» von Felix Mendelssohn Bartholdy, Georg Fried rich Händels «Messiah», Antonín Dvořáks «Messe in DDur», Benjamin Brittens «Cantata Misericordia», «Ein Deutsches Requiem» von Johannes Brahms, die «Messa di Gloria» von Giacomo Puccini und letztes Jahr das «Gloria» von John Rutter.
Mitwirkende
www.pauluschor.ch
Stephan Fuchs, Kantor
Kantor Stephan Fuchs studierte Orgel bei Prof. Rudolf Scheidegger an der Hoch schule für Musik und Theater Zürich (heute ZHdK) und schloss mit dem Konzertdiplom (Prädikat «sehr gut») ab. Im Rahmen der Kantorats aus bildung bei Prof. Beat Schäfer erlangte er das Dirigierdiplom mit Auszeichnung. Ausbil dung in Orchesterleitung
bei Prof. Marc Kissoczy und mit dem Philharmonischen Orchester Budweis, Ltg. Daniel Schmid und Prof. Beat Schäfer.Stephan Fuchs ist seit April 2001 Organist, und seit Januar 2004 Kantor der ev. ref. Kirchgemeinde Paulus in Zürich. In dieser Funktion leitet er den von ihm neu aufgebauten Paulus Chor Zürich, das von ihm gegründete Vokalensemble Ars Canora und unter anderem verschiedenste Konzerte, offene Singwochen enden und Kinderchorwochen. Im Sommer 2015 wurde er zum neuen Dirigenten des Oratorien chors Zürich gewählt.Er ist Vorstandsmitglied des Zürcher Kirchenmusikerverbandes und Mitglied der Musik kommission des reformierten Zürcher Stadt verbands.
Mitwirkende
Simona Ryser
Simona Ryser, geboren in Zürich, lebt und arbeitet als Sängerin, Schriftstellerin und Hörspielregisseurin in Zürich und Basel. Gesangsausbildung bei Vera Schlosser (Zürich) und Judith Koelz (Zürich). 1993–1995 Opernstudio Biel. Meisterkurse bei Hilde Zadek, Richard Miller u. a. Diverse Auszeichnungen; Engage
ments u. a. am Stadttheater Biel, Luzerner Thea t er, Oper Leip zig und an den Salzburger Fest spielen. Kammermusikalische Tätigkeit mit dem Pianisten Edward Rushton, der Akkor deonistin Ina Callejas, dem Basler Streichquartett u. a. Engagiert sich für zeitgenössische Musik und unkon ven tionelle Musikprogram me. Leitung der Gruppe "szene und musik" sowie Realisierung szenischer Konzerte zwischen Hörspiel, Theater und Bricolage. Mitglied beim STV und EVTA. Simona Ryser schreibt auch Romane, Libretti und Hörspiele. Neben Sologesang erteilt sie Kleingruppenunterricht, Gesangsworkshops und Chorcoaching sowie Rhetorikkurse. Seit Anfang 2016 arbeitet sie als Stimmbildnerin beim PaulusChor Zürich.
www.simonaryser.ch
www.theater-rigiblick.ch
Rigi Apotheke & DRogeRie h e i l e n i s t u n s e R e k u n s t
Das Orchester «Camerata Cantabile» vereint über 60 professionelle Musikerinnen und Musiker aus dem Raum Zürich. Seit 2005 begleitet es Chöre und arbeitet auch heute noch gerne in dieser Funktion. 2010 übernahm das Ensemble eine neue Rolle: Es wandelte sich vom Begleitensemble zum konzertierenden Orchester. Seither erklingen seine Qualitäten und seine Spielfreude regelmässig auch in reinen Orchesterwerken. Die «Camerata Cantabile» tritt je nach Bedarf als grosses Sinfonieorchester oder kleines Kammerensemble auf.
Die Mitglieder der «Camerata Cantabile» verbinden Lust und Leidenschaft: Lust am Musizieren auf höchstem Niveau und die Leidenschaft, künstlerisch stets Neues zu wagen. Was als Zusammenspiel von hoch motivierten Freun den begann, hat sich im Lauf der Zeit zu einem herausragenden Klangkörper entwickelt. Dieser begeistert mit seiner Musikalität immer mehr Zuhörerinnen und Zuhörer. Der freund
schaftliche Umgang im Orchester, mit den begleiteten Chören und ihren Dirigenten so wie die Hingabe der Musikerinnen und Musi ker widerspiegeln sich in frischen, berühren den Darbietungen.
Das Repertoire des Orchesters reicht von Ba rock über Klassik bis zur Romantik und zeitgenössischer Musik. Neben wichtigen Werken der Chorliteratur präsentierte die «Camerata Cantabile» in den vergangenen Jahren dem Publikum reine Orchesterwerke – so Gershwins «An American in Paris», Schuberts «Unvollendete», Beethovens «LeonoreOuvertüre», Bizets «Sinfonie in C» und Marquez’ «Danzon Nr. 2». Unterschiedliche Konzerte lies sen die Musikerinnen und Musiker die ganze Schweiz bereisen und auch im Ausland auftreten.
Seit mehreren Jahren begleitet die «Camerata Cantabile» den PaulusChor in seinen Konzerten.
Mitwirkende
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seminars trasse 1 8057 zür ich
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te lefax 044 368 80 88
• i n s t a l l a t i o n • g e b ä u d e a u t o m a t i o n
Ehre sei Gott in der Höheund Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade.Wir loben dich,wir preisen dich,wir beten dich an,wir rühmen dich.Wir danken dir, denn groß ist deine Herrlichkeit:Herr und Gott, König des Himmels,Gott und Vater, Herrscher über das AllHerr, eingeborener Sohn, Jesus Christus.Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters,der du hinwegnimmst die Sünde der Welt:erbarme dich unser;der du hinwegnimmst die Sünde der Welt:nimm an unser Gebet;der du sitzest zur Rechten des Vaters:erbarme dich unser.Denn du allein bist der Heilige,du allein der Herr,du allein der Höchste,Jesus Christus,mit dem Heiligen Geist,zur Ehre Gottes des Vaters. Amen.
Kyrie
Kyrie eleison.Christe eleison.Kyrie eleison.
Gloria
Gloria in excelsis Deoet in terra pax hominibus bonae voluntatis.Laudamus te,benedicimus te,adoramus te,glorificamus te.Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam,Domine Deus, Rex caelestis,Deus pater omnipotens.Domine Fili unigenite, Iesu Christe,Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris;qui tollis peccata mundi,miserere nobis;qui tollis peccata mundi,suscipe deprecationem nostram;qui sedes ad dexteram Patris,miserere nobis.Quoniam Tu solus Sanctus,Tu solus Dominus,Tu solus Altissimus,Iesu Christe,cum Sancto Spirituin gloria Dei Patris. Amen.
Arvo Pärt ( *1935)
«Berliner Messe»
Alleluia
Alleluia, Alleluia. Emitte Spriritum tuum et creabuntur: et renovabis faciem terrae. Alleluia.
Alleluia, Alleluia. Veni Sancte Spiritus reple tuorum corda fidelium: et tui amoris in eis ignem accende. Alleluia.
Veni Sancte Spiritus
Veni Sancte Spiritus, et emitte caelitus lucis tuae radium.
Veni, pater pauperum, Veni, dator munerum, Veni, lumen cordium.
In labore requies, in aestu temperies, in fletu solatium.
O lux beatissima, reple cordis intima tuorum fidelium.
Sine tuo numine nihil est in homine, nihil est innoxium.
Lava, quod est sordidum, riga, quod est arium, sana, quod est saucium.
Halleluja
Halleluja, halleluja, Sendest du deinen Atem aus, werden sie erschaffen, und du erneuerst das Angesicht der Erde. Halleluja.
Halleluja, halleluja, Komm heiliger Geist erfülle die Herzen deiner Gläubigen: und entfache in ihnen das Feuer deiner Liebe. Halleluja.
Veni Sancte Spiritus
Komm, Heiliger Geist, Und sende vom Himmel her Deines Lichtes Strahl.
Komm, Vater der Armen, Komm, Geber der Gaben, Komm, Licht der Herzen.
Bester Tröster, Süßer Gast der Seele, Süße Erfrischung.
In der Mühe bist du Ruhe, In der Hitze Mäßigung, Im Weinen Trost.
O seligstes Licht, Erfülle das Herzensinnere Deiner Gläubigen.
Ohne deinen Wink Ist nichts im Menschen, Ist nichts unschuldig.
Wasche, was schmutzig ist, Bewässere, was trocken ist, Heile, was verwundet ist.
Arvo Pärt «Berliner Messe»
Flecte, quod est rigidum, fove, quod est frigidum rege, quod est devium.
Da tuis fidelibus in te confidentibus sacrum septenarium.
Da virtutis meritum, da salutis exitum, da perenne gaudium.
Amen.
Credo
Credo in unum Deum,Patrem omnipotentem,factorem caeli et terrae,visibilium omnium et invisibilium.Et in unum Dominum Jesum Christum,Filium Dei unigenitum,et ex Patre natum ante omnia saecula.Deum de Deo, lumen de lumine,Deum verum de Deo vero,genitum, non factum,consubstantialem Patri:per quem omnia facta sunt.Qui propter nos homineset propter nostram salutemdescendit de caelis.Et incarnatus est de Spiritu Sanctoex Maria Virgine:et homo factus est.Crucifixus etiam pro nobissub Pontio Pilato;passus et sepultus est,et resurrexit tertia diesecundum Scripturas,
Beuge, was starr ist, Wärme, was kalt ist, Lenke, was vom Weg weg ist.
Gib deinen Gläubigen, Die auf dich vertrauen, Die siebenfache heilige Gabe.
Gib der Tugend Verdienst, Gib des Heiles Ausgang (Erfolg), Gib beständige Freude.
Amen.
Credo
Wir glauben an den einen Gott,den Vater, den Allmächtigen,der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,die sichtbare und die unsichtbare Welt.Und an den einen Herrn Jesus Christus,Gottes eingeborenen Sohn,aus dem Vater geboren vor aller Zeit:Gott von Gott, Licht vom Licht,wahrer Gott vom wahren Gott,gezeugt, nicht geschaffen,eines Wesens mit dem Vater:durch ihn ist alles geschaffen.Für uns Menschen und zu unserem Heilist er vom Himmel gekommen,hat Fleisch angenommendurch den Heiligen Geistvon der Jungfrau Mariaund ist Mensch geworden.Er wurde für uns gekreuzigtunter Pontius Pilatus,hat gelitten und ist begraben worden,ist am dritten Tage auferstandennach der Schrift
Arvo Pärt «Berliner Messe» Arvo Pärt «Berliner Messe»
et ascendit in caelum,sedet ad dexteram Patris.Et iterum venturus est cum gloria,judicare vivos et mortuos,cuius regni non erit finis.Et in Spiritum Sanctum,Dominum et vivificantem:qui ex Patre Filioque procedit.Qui cum Patre et Filio,simul adoratur et conglorificatur:qui locutus est per prophetas.Et unam, sanctam, catholicamet apostolicam Ecclesiam.Confiteor unum baptismain remissionem peccatorum.Et expecto resurrectionem mortuorum,et vitam venturi saeculi. Amen.
Sanctus
Sanctus, sanctus, sanctusDominus Deus Sabaoth.Pleni sunt coeli et terragloria tua.Hosanna in excelsis.Benedictusqui venit in nomine Domini.Hosanna in excelsis.
Agnus Dei
Agnus Dei qui tollis peccata mundi, miserere nobis.Agnus Dei qui tollis peccata mundi, miserere nobis.Agnus Dei qui tollis peccata mundi, dona nobis pacem.
und aufgefahren in den Himmel.Er sitzt zur Rechten des Vatersund wird wiederkommen in Herrlichkeit,zu richten die Lebenden und die Toten;seiner Herrschaft wird kein Ende sein.Wir glauben an den Heiligen Geist,der Herr ist und lebendig macht,der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,der mit dem Vater und dem Sohnangebetet und verherrlicht wird,der gesprochen hat durch die Propheten;und die eine, heilige, katholischeund apostolische Kirche.Wir bekennen die eine Taufezur Vergebung der Sünden.Wir erwarten die Auferstehung der Totenund das Leben der kommenden Welt. Amen.
Sanctus
Heilig, heilig, heiligGott, Herr aller Mächte und Gewalten.Erfüllt sind Himmel und Erdevon deiner Herrlichkeit.Hosanna in der Höhe.Hochgelobt sei,der da kommt im Namen des Herrn.Hosanna in der Höhe.
Agnus Dei
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, erbarme dich unser.Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, erbarme dich unser.Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, gib uns deinen Frieden.
Lepo Sumera (1950–2000)
«Concerto per voci e strumenti»
Doris Karevas Gedicht ist eine phonetische Aneinanderreihung von Wörtern, Tierlauten und Namen und somit unübersetzbar.
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MITSINGEN
Offenes Adventssingen
Sonntag, 10. Dezember 2017, 17.00 Uhr
Immer am dritten Adventssonntag findet in der Pauluskirche Zürich das traditionelle offene Adventssingen statt. Das Adventssingen steht jeweils unter einem thematischen Schwerpunkt, unter welchem neben den bekannten und vertrauten Liedern auch immer wieder Ungewöhnliches oder Musik anderer Länder Platz findet. Ein ganz besonderes Erlebnis, nicht nur für die kleinsten Besucher des Adventssingens, ist jeweils der singende Auszug bei Kerzenlicht.
Offenes Kantatenwochenende
Freitag, 26. Januar 2018 bis Sonntag, 28. Januar 2018
Im Rahmen dieses Wochenendes wird eine Kantate von Johann Sebastian Bach oder ein Werk von ähnlichem Umfang einstudiert und im Sonntagsgottesdienst um 10 Uhr in der Pauluskirche Zürich mit Solisten und Orchester aufgeführt.
Die erste Probe findet am Freitag von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Paulus Zürich statt, am Samstag wird von 9.30 bis 17.30 Uhr geprobt.
Zum Kantatenwochenende sind alle interessierten Sängerinnen und Sänger herzlich eingeladen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Nehmen Sie in motivierter und moti vierender Atmosphäre an unserem Singwochenende teil.
Interessierte melden sich beim Dirigenten an: Stephan Fuchs: stephan.fuchs@pauluschor.ch
www.pauluschor.ch
www.arscanora.ch
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mb
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Leitung Stephan FuchsVokalensemble Ars CanoraKontrabass Heiri KänzigSprecherin Irina Schönen
Sa. 4. November 2017, 19:30 Uhr Ref. Pauluskirche Zürich
Amerikanische ChormusikBrian Burman (*1958)
L‘Amour en guerre (Uraufführung)
Philip Glass (*1937)Three Songs for Chorus a capella
René Clausen (*1953)Peace I leave with you
Jahreskonzert 2018
Samstag, 22. und Sonntag, 23. September 2018
Für das Jahreskonzert 2018 hat sich der PaulusChor eine gewichtige Aufgabe gestellt. Zur Aufführung gelangt das Oratorium «The Apostels» des Britischen Komponisten Edward Elgar (1857–1934).
Bei uns ist Elgar vor allem durch seinen «Pomp and Circumstance March» Nr. 1 bekannt, aus dem die Melodie von «Land of Hope and Glory» stammt, eine der Regionalhymnen Englands.
Elgar konzipierte in formaler Entsprechung zum «Ring des Nibelungen» von Richard Wagner eine Trilogie von drei biblischen Oratorien. In seinem ersten Oratorium «Die Apostel» aus dem Jahre 1903 schildert er auf musikalisch eindrucksvolle Weise die Berufung der Apostel, Jesu’ Reden und Wundertaten sowie seinen Tod und seine Auferstehung, bis zur hymnischen Darstellung der Himmelfahrt.
In diesem gross angelegten Werk wird die romantische Klangsprache in allen ihren Facetten gezeigt. Ähnlich wie Wagner arbeitet Elgar mit immer wiederkehrenden Leitmotiven. Auch in der Besetzung ist dieses Oratorium ein Schwergewicht, kommen im Orchester neben diversen Bläsern und der entsprechenden Anzahl an Streichern auch noch vier Schlagzeuger, zwei Harfen und die Orgel zum Einsatz. Komplettiert wird das Werk durch sechs Vokalsolisten.
Für neue Sängerinnen und Sänger ist idealer Einstiegszeitpunkt nach den Herbstferien. Die Chorproben finden jeweils am Montag von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Paulus Zürich statt.
Wir freuen uns auf neue Mitsängerinnen und Mitsänger.
Mitsingen
www.pauluschor.ch
Am 22. und 23. September 2018 führen wir «The Apostles» von Edward Elgar auf. Möchten Sie mitsingen?
Wir proben montags von 20–22 Uhrim Kirchgemeindehaus Paulus,Milchbuckstr. 57, 8057 Zürich Wir freuen uns auf Schnuppergäste!
6. Tag: Vilnius – Trakai – Vilnius7. Tag: Vilnius – Rundale – Sigulda (Lettland)8. Tag: Sigulda – Tallinn (Estland) 9. Tag: Tallinn10. Tag: Tallinn – Riga (Lettland)11. Tag: Direktflug Riga – Zürich
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