Wohnen und Arbeiten gehören in ei-ner Großstadt zusammen. Die SPD-Fraktion im Kieler Rathaus setzt sichdafür ein, dass sich Familien in derStadt wohlfühlen können. Dazu ge-hört bezahlbarer Wohnraum. Seitzwei Jahren entstehen zahlreicheMietswohnungen im Innenstadtbe-reich – zum Beispiel im SteenbekerWeg, der Alten Feuerwache und demBäckergang. „Gemeinsam mit unse-rer Oberbürgermeisterin SusanneGaschke haben wir für weiterenSchwung in der Wohnungspolitik ge-sorgt – 600 neue Wohnungen sind ge-plant. Gerade Studierende, jungeFamilien und Alleinstehende brau-chen günstigen Wohnraum“, erklärtder wohnungspolitische Sprecher derSPD-Ratsfraktion Wolfgang Schulz.Die SPD-Fraktion hat daher verhin-dert, dass Erbbaugrundstücke an pri-vate Investoren veräußert werden.
Sie bleiben im Eigentum der Stadt,die sie vor allem an junge Familienund Normalverdiener verpachtenwird.Um einer auskömmlichen Arbeitnachgehen zu können, benötigen Fa-milien Betreuungsplätze. „Seit 2008haben wir die Zahl um über 50% er-höht – das sind 4.600 Plätze. JedesKind in unserer Stadt soll einen Be-treuungsplatz erhalten, wenn die El-tern es wünschen“, sagt der jugend-politische Sprecher Volkhard Hanns.„Mit klaren Vorgaben für Investorenermöglichen wir, dass Arbeitsplätzedort entstehen, wo die Menschenwohnen“, erklärt der stellvertretendeFraktionsvorsitzende Falk Stadel-mann. Das Geschäftshaus "Nord-licht" ist dafür ein sichtbarer Beweis.Seit 2008 gibt es immer mehr Betrie-be und sozialversicherungspflichtigeBeschäftigte in Kiel.
Editoria lLiebe Kielerinnen und Kieler,kommunale Angelegenheiten fin-den vor der Haustür statt: VomBürgersteig über die Müllabfuhrbis zum Kita-Platz. Die Politikvor Ort gestaltet die Bedingungenguter Lebensqualität. Das ist be-sonders wichtig für Familien.Zum Beispiel für die Frage: Wobrauchen wir Spielplätze, und werpflegt sie? Das ist ein wichtigesAnliegen unserer Kommunalpoli-tik. Die Kieler Sozialdemokratiesetz sich für eine gleichberechtigteTeilhabe aller ein. Dazu gehörenmehr Betreuungsplätze, bessereSchulgebäude, gute Arbeitsplätzeund mehr Wohnraum. Dafür sor-gen wir mit Ihnen.
Ihre
Wohnen und Arbeiten an der Förde
Sport undBildungWie sich die SPD-Ratsfraktion umSport- und Bil -
dung für al le in Kiel kümmert, er-fahren Sie auf Seite .
InnenstadtgestaltenWie unsere Stadtgestaltet wird undwir die Innenstadt
attraktiver werden sol l , könnenSie auf Seite lesen.
Sozia le StadtgestaltenWie eine klugeSozia lpol itik inunserer Stadt eine
Teilhabe für al le ermögl icht,finden Sie auf Seite .
Kinder bauen auf Kiel , und sie bauen Kiel auf... Kiel ist eine wachsende Stadt,Heimat für fast eine Viertel Mil l ion Menschen. Unsere Stadt hat Zukunft.
Gesa LangfeldtFraktionsvorsitzendeElmschenhagen, Kroog
Kieler Rathausblatt
Verbindlich und transparent – diesesLeitmotiv prägt die Schul- und Sport-politik der SPD-Ratsfraktion. „Wirwollen unseren Kindern eine guteLernumgebung geben. Daher habenwir in den letzten vier Jahren über120 Millionen Euro in die Sanierungund den Neubau von Schulgebäudeninvestiert“, erklärt der schulpoliti-sche Sprecher Peter A. Kokocinski.Nur so gelingt der Ausbau der Ganz-tagsschulen: Schülerinnen und Schü-ler können in modernen Fachräu-men lernen und in neuen Mensage-bäuden essen. Auch das Programmbis zum Jahr 2018 steht schon – nachBeteiligung der Schulen, mit einerklaren Priorisierung. Es werden über10 Millionen Euro pro Jahr in denSchulbau investiert.Das größte Schulbauvorhaben desLandes schreitet zügig voran: Über100 Millionen Euro fließen in denNeubau der Regionalen Berufsbil-dungszentren (RBZ). Schülerinnenund Schüler nutzen das neue RBZTechnik in Gaarden bereits seit Okto-ber 2012. Dort zeigt sich schon, dasssie in guter Atmosphäre lernen kön-nen. Auch das RBZ Wirtschaft amRavensberg und das RBZ Soziales,Ernährung und Bau am Schützen-park erhalten gerade ein neues Ge-sicht.Alle Kinder sollen schwimmen ler-nen – daher hat sich die SPD-Frakti-
on für den Bau eines Sport- undFreizeitbades an der Hörn entschie-den. Schwimmsport und Freizeit-schwimmer werden hier untereinem Dach das Wasser neu erleben.Ein Neubau ist günstiger als die Sa-nierung der alten, marodenSchwimmbäder – und die Eintritts-preise bleiben so bezahlbar.
Mit Beginn der Wahlperiode 2008 bil-den die Politik der SPD-Fraktionund der Sport in Kiel wieder ein ver-lässliches Team. Für Breitensportför-derung, den Sportentwicklungsplanund Sportstättensanierungen hat dieStadt seitdem fast 1,4 Millionen Euroverwendet. Gleichzeitig wurden dieHallennutzungsgebühren abge-schafft. Torsten Stagars, sportpoliti-
scher Sprecher der Fraktion, führtaus: „Wir kümmern uns weiterhinum den Sanierungsbedarf der KielerAußensportanlagen. Bis 2016 inves-tieren wir weitere 2 Millionen Euro,um diese nach einer klaren Abfolgevernünftig zu sanieren. Ein absoluterErfolg ist auch das Projekt ‚Kids indie Clubs‘ . Dieses ermöglichte bisher
1000 Kindern aus finanziell schwa-chen Familien, ihren Sport in Verei-nen auszuüben. SozialdemokratischeSchul- und Sportpolitik im KielerRathaus heißt, verbindliche und ver-lässliche Planungen für die Men-schen vor Ort vorzuschlagen, zu dis-kutieren und umzusetzen. So gestal-ten wir Kiel lebenswert für jung undalt.“
Wir bauen auf gu te Schu l en und l ebend igen Sport
Volkhard HannsPries-Friedrichsort
„Es ist für Famil ienwichtig, Kita , Schulen,Sportvereine, Bücherei-en und Kultur zu stär-ken. Das werde ichweiter engagiert be-gleiten.“
Ingrid LietzowWik, Düsternbrook
„Ich werde mich weiterfür eine attraktive Wikeinsetzen. Mein Haupt-anl iegen ist die touris-tische Weiterentwick-lung des Stadtteils undbezahlbares Wohnen.“
Heidi ToscanHoltenau
„Die Gestaltung desehemal igen Geländesder Marinefl ieger istdas wichtigste Projektfür Holtenau. Hier sol lPlatz für Arbeit und Fa-mil ien sein.“
Thomas WehnerSuchsdorf, Projensdorf
„Dafür setze ich mich inSuchsdorf ein:Für gute Bildung derSuchsdorfer Kinder, fürunsere Stadtteilbüche-rei, für die Aufwertungdes Rungholtplatzes.“
Lars JuisterAltstadt, Brunswik
„Ich setze mich dafürein, dass die Humboldt-schule endl ich eineneue Sporthal le be-kommt und der Schre-venpark ein Park für al lebleibt.“
Falk StadelmannRavensberg, Schreventeich
„Meine Bilanz im Stadt-teil : Neue Mensa fürGoethe- und Ricarda-Huch-Schule plus neueSporthal le. Als nächstesist die Humboldt-Schu-le dran.“
Kieler Rathausblatt
Regionales Berufsbildungszentrum Technik in Gaarden: Neu, modern und klar,so wie eine gute Ausbildung sein muss.
Die Kieler Innenstadt ist in Bewe-gung – klare Ideen und Vorgaben derRathauskooperation von SPD, Grü-nen und SSW haben seit 2008 dafürgesorgt. Im November 2012 hat dasneue Nordlicht-Geschäftshaus eröff-net. Damit haben die Altstadt undder Bootshafen neuen Schwung ge-wonnen. Und nicht nur Kauflustigeprofitieren. Gemeinsam mit der Mo-dernisierung des Sophienhofs entste-hen in der Innenstadt 100 neue
Arbeitsplätze im Handel. Dr. Hans-Friedrich Traulsen, baupolitischerSprecher der SPD-Fraktion, erklärt:„Unser Plan für die Innenstadt gehtvoran: Wir entwickeln das Erfolgs-modell Bootshafen weiter in Rich-tung Kleiner Kiel. Die Wohnbebau-ung auf der Alten Feuerwache und inder Eggerstedtstraße bringen mehrLeben in die Innenstadt. Plätze inder Innenstadt werden verschönert.“Die SPD-Ratsfraktion hat mit ihren
Beschlüssen für Dynamik in der In-nenstadt gesorgt, die allen zugute-kommt: Ein schöneres Ambienteentsteht – und hier werden Arbeits-plätze geschaffen.
Da i st Bewegung d ri n !
„Die Unternehmenskultur ist vielfreundlicher und offener geworden,seit wir Menschen mit Behinderungbeschäftigen. Durch die gute Stim-mung sind alle Mitarbeiter vielmotivierter bei der Sache.“ So hateine Unternehmerin auf der Frak-tionsveranstaltung „Arbeit für alle –Arbeitsplätze für Menschen mitBehinderung“ ihre Erfahrungen mitInklusion in der Arbeitswelt geschil-dert. Dieses Menschenbild leitet dieArbeit der SPD-Ratsfraktion in derSozialpolitik. Zur Teilhabe gehörtauch Arbeit. Hier geht die SPD-Ratsfraktion neue Wege.„Wir wollen, dass alle Menschenselbstbestimmt und gleichberechtigtam Leben in der Stadt teilhaben
können“, erklärt Thomas Wehner,Sprecher für Menschen mit Behinde-rung. Zum Beispiel unterstützt dieStadt auf Initiative der SPD-Rats-fraktion mit jährlich 150.000 EuroProjekte für eine bessere Teilhabewie das Integrative Theater. Auch dasProgramm für den Abbau von
Barrieren hat die Fraktion mit kon-sequenten Beschlüssen fortgeführt.Grundlage ist das Leitbild und dieörtliche Teilhabeplanung für Men-schen mit Behinderung, das vieleKielerinnen und Kieler gemeinsamerarbeitet haben.► www.kiel.de/leben/
Achim HeinrichsSchreventeich, Hasseldieksdamm
„Mit der Stadt-Regio-nal-Bahn setze ich michfür eine ökologische Al-ternative ein, von derauch die Studierendenim Stadtteil Schreven-teich profitieren.“
Hans-Friedrich TraulsenMettenhofWest
„Meine Erfolge für Met-tenhof: Sporthal le undMensa am Heidenber-ger Teich, neue Schul-höfe, sichere Erbpachtund das Stadtteilbürogerettet.“
Cathy KietzerMettenhof Ost
„Ich habe mich dafüreingesetzt, dass dieGrundschule am Hei-denberger Teich eineneue Sporthal le und ei-ne Mensa bekommt.“
Michael WagnerRussee/Hammer
„Ich mache mich starkfür sicheres Wohnenauf Erbpacht-Grund-stücken und mehr Ta-gesbetreuung in derneuen städtischen Kin-dertagesstätte.“
Rüdiger KarschauHassee, Vieburg
„Hassee behält a lsStadtteil seine eigeneIdentität. Die Verkehrs-anbindung rund umden Cittipark wird end-l ich zum Wohl der Bür-ger gelöst.“
Swenja RobiniusSchützenpark
„Ich trete ein für einegute und sozia l gerech-te Gesundheitsversor-gung – im StädtischenKrankenhaus genausowie im Universitätskl i-nikum.“
Kieler Rathausblatt
Eine Gesel lschaftfür al le
Erster Platz im Foto-Wettbewerb "Kiel mit und ohne Barrieren" Bild: Stel la Wetzig
Junge Menschen wünschen sichSpiel- und Sportplätze, wollen ihreSkaterbahn nach ihrem Interesse ge-stalten. Deshalb sollen Kinder undJugendliche sich einmischen! Im Kie-ler Rathaus hat die SPD-Ratsfraktiondie Voraussetzungen dafür geschaf-fen. Beim Planspiel „Jugend im Rat“
halten interessierte Jugendlichen ihreeigene Ratsversammlung ab. Alle Ju-gendlichen wählen eine Vertretung,die Anträge an die Ratsmitgliederstellt, die sich dann mit diesen be-schäftigen müssen. Informationenüber den Jungen Rat finden Sie hier:► www.kiel.de
Das Leben vor Ort gesta l ten
„De Klock, se sleit, de Tied, de geiht,ni to veel Quark, fix Hand an'tWark!“, so erklingt das Glockenspielzu jeder vollen Stunde aus dem Rat-hausturm, einem Wahrzeichen unse-rer Stadt. Der Turm wurde von 1907bis 1911 im Zuge des Rathausneu-baus errichtet. Es heißt, er sei demMarkusturm Venedigs nachempfun-den. Da er den Alliierten als Orien-tierungspunkt diente, hat er dienahezu vollständige Zerstörung Kielsim Zweiten Weltkrieg als eines der
wenigen historischen Gebäude über-standen. Nun aber die Frage: Wiehoch ist der Rathausturm?
Lösungen bitte an die SPD-
Ratsfraktion (Fleethörn 9, 24103
Kiel; [email protected])
schicken.Unter allen Einsendungen wird ei-
ne Rathausturmführung für zehn
Personen verlost. Einsendeschluss
ist der 31.05.2013 (Poststempel),
der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Im Überbl ick:
KommunalwahlAm 26. Mai sind Kommunalwah-len – eine neue Ratsversammlungwird gewählt. Damit wird auchüber die politische Mehrheit inder Stadtvertretung bestimmt –schon ab dem Alter von 16 Jah-ren. Wahlberechtigt sind Deutscheund andere EU-Bürger. Zum Bei-spiel ist die Stadtpräsidentin, Ca-thy Kietzer (SPD), Dänin.Alle können mitmachen und sicheinbringen: Zum Beispiel in denvon der Ratsversammlung ge-wählten Ortsbeiräten. Hier be-sprechen die Bürgerinnen undBürger mit der Verwaltung dieThemen vor Ort – einfach malvorbeischauen.Die Termine der Sitzungen unddie Information, welcher Ortsbei-rat überhaupt für Ihren Stadtteilzuständig ist, erhalten Sie auf► www.kiel.de/ortsbeiraete
ImpressumKieler RathausblattZeitung der Kieler SPD-Ratsfraktion füralle Kielerinnen und KielerHerausgeberin:Gesa Langfeldt (V.i.S.d.P.)SPD-Ratsfraktion KielRathaus, Fleethörn 9, 24103 Kielwww.spd-fraktion-kiel.deAuflage: 115.000 StückFotos ohne Angaben: Olaf BathkeLayout: Benjamin RaschkeDruck: Hansadruck, Hansastr. 48, KielHinweise: Für diese Zeitung wurde 100%Recycling-Papier verwendet. Es wurdeauf eine geschlechtergerechte Sprachesowie auf eine möglichst barrierefreieLesbarkeit geachtet.
Dirk SieversInnenstadt, Südfriedhof
„Ich engagiere mich füreinen l iebens- und le-benswerten StadtteilSüdfriedhof mit Grün-flächen und kinder-freundl ichen Spielplät-zen.“
Michael SchmalzGaarden Süd
„Gaarden ist ein wichti-ger Teil der Stadt. Miteiner vorsorgenden So-zia lpol itik helfen wirden Menschen in die-sem pulsierendenStadtteil Kiels.“
Wolfgang SchulzGaarden Ost
„Der sozia le und gesel l -schaftl iche Zusammen-halt von Ost- und West-ufer ist eine besondereHerausforderung derStadtentwicklung. Da-für setze ich mich ein.“
Peter KokocinskiEl lerbek
„Ich setze mich für eineweitere Aufwertungdes Ostufers ein sowiefür bessere Bildungs-chancen für unsereKinder.“
Hans-Werner TovarNeumühlen-Dietrichsdorf
„Kiels Seehafen ist ein-zigartig – Kreuzfahrt-schiffe mitten in derStadt können wir nur inKiel erleben. Das sorgtfür Arbeitsplätze inKiel .“
Torsten StagarsWellingdorf, Oppendorf, D'dorf
„Sport im Wandel derZeit bedeutet für michauch, ihn in den Tages-ablauf zu integrierenund zu organisieren.Das unterstütze ich mitLeidenschaft.“
Kieler Rathausblatt
Gewinn spi e l
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Die Kieler Ratsversammlung