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2011 - 2012 4,90 € Das Backbuch für die Region Hannover Mit CD: Chöre aus der Region Rezepte ∙ Geschichten ∙ Veranstaltungen ∙ Gedichte ∙ mit CD auf Seite 59 Foto:Elisabeth Patzal (myheimat) Auszug aus dem Magazin
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Keks und Krümel 2011

Mar 24, 2016

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Das Hochglanz-Backmagazin mit Rezepten und Texten von myheimat-Autoren sowie Lesern und Redakteuren der Madsack Heimatzeitungen. Erhältlich auf shop.haz.de
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Page 1: Keks und Krümel 2011

2011 - 2012 4,90 €

Keks und Krümel Das Backbuch für die Region Hannover

Mit CD: Chöre aus der RegionRezepte ∙ Geschichten ∙ Veranstaltungen ∙ Gedichte ∙ mit CD auf Seite 59

Foto:Elisabeth Patzal (myheim

at)

Auszug aus dem Magazin

Page 2: Keks und Krümel 2011

2 Keks und Krümel

Zwetschen werden geerntet. Wer nicht alles zur Mosterei bringen möchte, kann ab sofort in Keks und Krümel leckere Re-zepte nachschlagen und -backen. Auch mit dabei: Keks- und Kuchenrezepte für die

Keks und Krümel:

Das Backbuch für

die Region Hannover

wann haben Sie zuletzt gebacken? Oft ist es die Zeit ab September, die sich zum Backen anbietet. Reife Äpfel, Birnen und

Liebe Leserinnen und Leser,

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Kekse, Plätzchen, Kuchen und Torten ...16 Schneeflocken Brigitte Friedrich

17 Marzipankekse Uta Kubik-Ritter

17 Eierlikör-Kugeln Gerda Landherr

18 Helle Schokoladen- kekse

Ilka Balfanz

18 Engelsplätzchen Sabine Martin

18 Ingwergebäck Monika Pfann-

kuchen

19 Schweineöhrchen Kirsten Steuer

20 Orangen-Mandel - taler

Uta Kubik-Ritter

20 Kirschblechkuchen Gerda Landherr

21 Quarkstollen- konfekt

Gerda Landherr

22 Walnuss-Schoko- Plätzchen Janine Witte

22 Plätzchen Jan Niklas Woidtke

23 Schwarz-Weiß- Gebäck Gerda Landherr

24 Pustekuchen Ilse Bähr-Pinkerneil

24 Appenzeller Fladen Franz X. Köhler

25 Apfelkuchen Barbara Wübbels

25 Glühwein Gerda Landherr

26 Omas Käsekuchen Claudia Wagener

26 Aargauer Rüeblitorte Ingrid Pawelczak

27 Zitronentorte Ruth Andresen

4 Schmalzkuchen Andreas Schmerse

5 Sterne Susann Heller

5 Nugatplätzchen Günther Friemel

6 Kokosmakronen Daniela Buchner

6 Weihnachtskekse Claudia Wagener

7 Adventswürfel Elke Rebiger- Burkhardt

7 96-Kekse Sascha Priesemann

8 Beschwipste Knöpfe Kathrin Zander

8 Bratapfel-Muffins Silke Maluck

9 Lebkuchen Katja Woidtke

9 Wookie-Cookies Elke Rebiger- Burkhardt

10 Mandelhörnchen Gisela Püschel

10 Feuerzangenbowle Karsten Hein

11 Gebrannte Mandeln Silke Maluck

11 Buttergebackenes Angelika Falk

12 Marzipankonfekt Silke Maluck

13 Süße Christbäumchen Gerda Landherr

13 Gebäck mit Marzipan Angelika Falk

14 Krümelmonster- Cupcakes Susann Heller

15 Macadamia-Kekse Uta Kubik-Ritter

15 Mandelplätzchen Anja Wendland

16 Kakaoteller Carola Schorlies

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Weihnachtsbäckerei. Passend für die Vor- und Weihnachtszeit finden Sie eine CD mit den schönsten Liedern von Chören aus der Region im Magazin. Und wenn Sie auf den Geschmack handwerklicher Arbeit gekom-

men sind, finden Sie einen Beitrag zum Gesteckeselbstmachen. Doch damit nicht genug: Für ein leichtes Menü in der Win-terzeit gibt Sven Müller, Küchenmeister des Klinikums Region Hannover, Tipps

– und auch Redakteure der Madsack-Hei-matzeitungen verraten ihre Lieblingsein-topfrezepte. Kurzum: Keks und Krümel ist das Nachschlagewerk für die Winterzeit.

Ihr myheimat-Team

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Kekse, Plätzchen, Kuchen und Torten ... ... und mehr29 Pfeffernüsse Friederike Emmelius

29 Mohnkuchen Katja Woidtke

30 Apfelmus-Zimt-Kuchen Uwe Krobisch

30 Piratenkuchen Ingrid Pawelczak

31 Joghurt-Topfkuchen Adolf Stephan

32 Rhabarber-Stachel - beer-Kuchen

Wilhelm Kohlmeyer

33 Marmorkuchen Gerda Landherr

33 Schokokuchen Cornelia Gerhardt

34 Fantaschnitten Claudia Wagener

35 Eierlikör-Guglhupf Silke Maluck

35 Philadelphia-Torte Sigrid Nowarra

36 Birnenkuchen Kirsten Steuer

37 Hochzeitskuchen Elisabeth Patzal

37 Bananenkuchen Silke Maluck

38 Käsecremetorte Irmgard Richter-

Brown

39 Schoko-Amarena-Torte Silke Maluck

40 Mandarinen-Frisch- käse-Torte Silke Maluck

41 Schokotraum mit Haselnüssen Silke Maluck

41 Papageienkuchen Melanie Bergmann

42 Blaubeer-Kuchen Katja Woidtke

42 Edelweiß Simone Ringleb

43 Gestecke selbst basteln Sigbert Ewald

44 Festliches Wintermenü Sven Müller

44 Apfel-Zimtcreme Sven Müller

44 Kürbis-Ingwercreme mit Korianderkraut

Sven Müller

45 Rehmedaillons Sven Müller

46 Kochgruppe statt Pommesbude Meike Wagner

47 Gulaschsuppe Roman Rose

47 Sauerkrauteintopf Grit Hempelt

48 Piratentopf Jelena Altmann

48 Kartoffelsuppe Bernd Riedel

49 Rübenmalheur Meike Wagner

49 Buuskohl Enno Janssen

Gedichte und Geschichtenvon Zeitungslesern

50 Die himmlische Eule Carola Schorlies

51 Selige Freude in heiliger Nacht Ines Römer

51 Nikolausgedicht Christine Röpke

52 Ich bin blau Ursula Grundey- Tobien

53 Einsame Weihnacht Arnold Kirchner

53 Weihnachtsmarkt Ludolf Bähre

53 Weihnachtsbäckerei Monica Lockwandt

54 Hier stellen wir die Chöre vor,

die Sie auf der beigelegten CD hören57

Keks und Krümel 3

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4 Keks und Krümel

Berliner Pfannkuchen wird auch Krapfen oder Schmalzgebäck genannt.Siedegebäck (Fettgebäck) hat eine lange Tradition. Nach

einem uralten bäuerlichen Brauch wurde vor Beginn der Fastenzeit noch einmal ein großes Festessen bereitet, dessen Krönung ein gebackener Krapfen war.

Noch heute gehö-ren Berliner Pfann-kuchen zum Karne-val. Sie sind ein ebenso typisches Silvestergebäck.Zunächst wird ein Grund-teig wie folgt hergestellt: 500 Gramm Mehl, die Milch und die Hefe sieben Minuten lang zu einem ge-

schmeidigen Teig kneten. Danach: 30 Minuten Teig-ruhe. Aus Fett, Zu-cker, Eiern, Salz, Aroma und dem Grundtteig wird der Hauptteig hergestellt. Die Zutaten wieder sieben Minuten lang kneten, zu einem Ballen for-men und danach 30 Minuten Teig-ruhe einhalten.Nach der Teig-ruhe, ein kleines Stück heraus-

nehmen und ausrollen. In kleine Streifen schneiden. 100 Gramm Fett (Biskin oder Schmalz) in einer Bratpfanne schmelzen, erst auf niedriger Stufe. Kurz vor dem Ba-cken dann auf eine hohe Stufe stellen. Die Temperatur sollte 180 Grad Celsius nicht überschreiten.Zwei bis drei Teiglinge backen, um zu te-sten, wie heiß das Fett ist. Bräunen sie zu schnell, die Temperatur runterdrehen. Die Teiglinge müssen während des Backens ge-dreht werden.Anschließend abtropfen lassen und mit Pu-derzucker bestreuen.

Zutaten fürs Grundrezept:1000 g Weizenmehl100 g Backmargarine oder Butter100 g Zucker150 g Vollei (3 Stück)35 g Eidotter (2 Stück)430 g Milch100 g Hefe (z. B. zwei Würfel)12 g Salz (halber TL)Aroma (z. B. Zitrone, 2 Päckchen Vanillin und Vanille Konzentrat)

SchmalzkuchenBerlinerPfannkuchen

Andreas Schmerseist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/28745/

Feste Fette wie Schmalz oder Biskin sind hitzestabil und spritzen wenig. Sie sind darum zum Siedebacken gut geeignet. Sie sind allerdings im Vergleich zu Öl reich an gesättigten Fettsäuren – diese können den Cholesterinspiegel hochtreiben. Darum

gilt: Sparsam einsetzen.4

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Keks und Krümel 5

Mehl in eine Schüssel sie-ben und mit den Ge-würzen sowie Zitro-nensaft vermengen. Die weiche Butter hinzufü-

gen und das Ganze vorsichtig zu einer krü-meligen Masse verarbeiten.Zucker und das Ei dazugeben, anschlie-ßend alles zu einem geschmeidigen Teig kneten.Abschließend die Teigmasse für eine Stun-de abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig darauflegen und solange Mehl zu der Masse geben, bis diese nicht mehr klebt. Nun den Teig in zwei Stücke teilen. Den ersten Klumpen mit einem Teigroller ausrollen, bis er nur noch fünf Millimeter hoch ist.Plätzchen in Form von Schneekristallen oder Sternen ausstechen und auf ein mit Backpapier präpariertes Blech legen. Die-sen Vorgang solange wiederholen bis auch die zweite Teigkugel komplett aufgebraucht ist.

Nach zehn bis 15 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Celsius sind die Kekse goldbraun und können auf einem Kuchen-gitter abkühlen. Für die Glasur vorsichtig Zitronensaft und Puderzucker vermischen bis eine glatte Masse entsteht. Achtung, die Masse wird schnell zu flüssig. Sobald die Kekse erkaltet sind, mit der Zu-ckerglasur komplett bestreichen und nach Belieben mit Zuckerperlen dekorieren.

Zutaten für den Teig:80 g Mehl1 TL Zimt2 TL Zitronensaft90 g Butter80 g Zucker1 Ei

Zutaten für die Deko:200 g PuderzuckerSaft einer Zitronesilberfarbene Zuckerperlen

Schöne Sternefür die Weihnachtszeit

Susann Hellerist Mitarbeiterin des Anzeigers

Nugat-plätzchen

Aus den Zutaten einen Mürbeteig bereiten. Circa zwei Stunden kalt

stellen. Aus dem Teig runde Plätzchen und Sterne ausstechen. Bei der Hälf-te der Plätzchen in der Mitte ein Loch ausstechen. Bei 180 Grad Celsius 10 Minuten backen. Auf die erkalteten Plätzchen ohne Loch einen Klecks des

erwärmten, jetzt flüssigen Nugat ge-ben, ein Plätzchen mit Loch darauf-kleben. Alles wieder erkalten lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Zutaten:200 g Mehl50 g gemahlene Hasel-nüsse70 g Zucker1 Päckchen Citroback2 Eigelbe150 g Butter1 Päckchen NugatPuderzucker

Günther Friemelist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/3035/

Die Entstehung von dunklem Nugat im italienischen Turin soll eine Verlegenheitslösung gewesen sein: Um hohe Kakaozölle zu sparen, streckten die Schokoladenproduzenten die Masse mit gemahlenen Haselnüssen. Heute ist die italienische Gianduia

eine Spezialität.

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Page 6: Keks und Krümel 2011

6 Keks und Krümel

Kürzlich habe ich mal ein neues Keksrezept ausprobiert. Doch die Familie hat geschmollt. Weihnachtskekse sind für sie eben nur die Kekse nach

Omas altbewährtem Rezept, einfache Zu-taten und durch den Fleischwolf gedreht.Zubereitung:Mehl auf den Tisch, wie ein Vulkan. Alle Zutaten in die Vulkanöffnung, dann alles gründlich durchkneten, bis der Teig schön glatt ist. Den Teig 15 Minuten lang im Kühlschrank ruhen lassen. Dann den Teig durch den Fleischwolf drehen und gewünschte Keks-

größe abschneiden oder den Teig ausrollen und mit Förmchen ausstechen.Je nach gewünschter Bräune zehn bis 15 Minuten bei 200 Grad Celsius backen.

Zutaten für den Mürbeteig:250 g Mehl100 g Butter100 g Zucker1/2 Päckchen Vanillezucker1 Prise Salz1 Ei1 TL Backpulver

Weihnachtskeksevon Oma aus dem Fleischwolf

Claudia Wagenerist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/17841/

Kokosmakronenmit beliebiger SchokoglasurEiweiß mit Salz und Zitronensaft zu sehr steifem Schnee schlagen. Zucker und Vanillezucker unterrühren. Die Kokosflocken unterheben und mit zwei Teelöffeln kleine Teighäufchen auf die Backoblaten setzen. Bei 140 Grad Celsius im vorgeheizten

Ofen 40 Minuten lang backen. Tipp: Einen Esslöffel Quark in die Mi-schung geben, dann werden die Ma-kronen nicht hart und bleiben immer schön weich.

Zutaten: 4 Eiweiß1 Prise Salzden Saft einer geviertelten Zitrone250 g Zucker1 Päckchen Vanillezucker250 g KokosflockenBackoblatenbei Belieben Schokoglasur

Daniela Buchnerist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/14523/

6Aus Eiklar wird beim Schlagen Eischnee, weil der Masse Luftblasen zugeführt werden. Diese werden umso stabiler, je länger

das Eiklar geschlagen wurde. Aus einem Eiklar entsteht gut die vierfache Volumenmenge an Eischnee.

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Keks und Krümel 7

Nicht nur in der A dvent s z e i t s c h m e c k e n die Würfel su-per, wir genie-

ßen sie oft schon im Septem-ber. Sobald es draußen kälter

wird, fangen wir mit den klei-nen Leckereien an. In Würfel-form geschnitten kann man immer wieder davon naschen. Viel Spaß beim Ausprobieren.250 Gramm Butter schaumig rühren und mit 150 Gramm Puderzucker, ein Päckchen Vanillezucker und vier Eiern verrühren. Mehl mit Backpul-ver mischen und löffelweise unterrühren. Dann kommen 200 Gramm Mandeln und 100 Gramm Schokoladenras-peln dazugeben. Wenn man die Würfel nach Weihnach-ten macht, eignen sich dafür hervorragend Schoko-Weih-nachtsmänner.

Ein Backblech mit Backpa-pier belegen und den Teig dar-aufstreichen. Jetzt ab damit in den vorgeheizten Ofen auf die mittlere Schiene, bei 180 Grad Celsius oder 160 Grad Celsi-us Umluft, 20 Minuten ba-

cken, dann ab-kühlen lassen. Anschließend mit 100 Gramm Voll-mi lchkuver türe bestreichen. So-lange die Kuver-türe noch warm ist, kann man Pi-stazien oder weiße Schokoladenras-pel daraufstreu-en. Die größte Schwierigkeit ist, alles abkühlen zu lassen und nicht schon vorher zu naschen. Zum

Schluss alles in kleine Qua-drate schneiden.

Zutaten für 60 Stück:250 g Butter150 g Puderzucker1 Päckchen Vanille-zucker4 Eier200 g Mandeln (ge-hackt)100 g Schokoraspeln100 g Vollmilch-kuvertürewahlweise Pistazien oder weiße Schoko-raspelMehlBackpulver

Advents-würfel mit Pistazie

Elke Rebiger-Burkhardtist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/41011/

Weihnachten ohne 96? Das geht doch gar nicht! Zum

Glück gibt es die 96-Kekse.Mandeln mit dem Mehl auf die Arbeitsfläche häu-fen. Dann in die Mitte eine Mulde in Form eines Balles drücken.Daraufhin Butter in Flöck-chen und den Rohrzu-cker auf den Rand verteilen und das Ei und Salz in die Mulde geben. Alles zusam-men zu einer großen Rolle in Form eines Torpfostens kneten und diese dann 30 Minuten kalt stellen.Dann mit einem Messer die Rolle zu mehreren 0,5-Zen-timeter dicken Scheiben schneiden, die rund wie ein Ball sind. Diese dann in den Backofen schieben (dabei bitte laut Tor schreien) und bei 180 Grad Celsius und backent-scheidenden zehn bis zwölf Mi-nuten backen. Aus dem Ofen

nehmen und abkühlen lassen. Jetzt kann man die fertigge-backenen Kekse mit Puder-zuckerlösung bestreichen. Mit einem Löf-felgriff

und dem Schokoguss nun eine 96 malen. Wahlweise kann man noch die Rückennummern oder histo-rische Ergebnisse auf die Kek-se malen.

Zutaten:dreimal 96 g Dinkel-vollkornmehlzweimal 96 g Butterein bisschen mehr als 96 g Rohrzucker80 g Mandeln1:0 Ei1:0 Prise Salz

96-Keksemit Dinkelvollkornmehl

Sascha Priesemannist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7990/

Die Reihe der Sternenmärkte in der Christuskirche Egestorf ist zwar vorbei. In diesem Jahr gibt es erstmals den Adventstreff im neuen Gemeindesaal am Sonnabend, 26. November, nachmittags. Dabei werden leckere Kekse und handgemachte Pralinen

für einen guten Zweck verkauft. (Treeske Hönemann, Redakteurin der Calenberger Zeitung in Barsinghausen)

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8 Keks und Krümel

Weiche But-ter mit Pu-derzucker, Salz und dem Va-

nillemark schaumig schlagen. Eier und Eigelb unterrühren, Mehl und Kakao mischen und nach und nach unterrühren.Die Masse in einen Spitzbeutel füllen und sehr kleine Häuf-chen (zerlaufen beim Backen) auf ein mit Backpapier ausge-

legtes Backblech spritzen. Bei 175 Grad Celsius Umluft circa neun Minuten lang backen.Plätzchen anschließend aus-kühlen lassen, mit dem Gelee füllen und zwei Hälften zu-sammensetzen. Jetzt noch in flüssige weiße Kuvertüre tauchen und trock-nen lassen.Sollte die Masse sich nicht spritzen lassen, einfach etwas Rum an den Teig geben.

Zutaten:250 g Butter150 g Puderzucker1 Prise SalzMark einer halben Vanilleschote2 Eier 1 Eigelb175 g Mehl50 g KakaoQuittengelee Rum/Rumaromaweiße Kuvertüre

Beschwipste Knöpfe in schwarz-weiß

Kathrin Zanderist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/13104/

Rosinen heiß wa-schen und in dem erhitzten Calva-dos über Nacht einlegen.

Die Papierförmchen in die Muffinform setzen. Äpfel schä-len, Kerngehäuse entfernen und in Würfel schneiden. Die Apfelwürfel mit den Mandeln in der Butter goldgelb anbra-ten.Eier, Zucker, Milch, Öl und

Salz verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver darübersieben und einrühren.Die gebratene Apfel-Mandel-Mischung und die Rosinen un-ter den Teig heben.Den Teig in die Muffinförm-chen verteilen und bei 175 Grad Celsius 25 Minuten lang backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.Zitronensaft mit Puderzucker und Zimt verrühren, den Guss

auf die Muffins verteilen und trocknen lassen.

Bratapfel-muffins mit Zimtglasur

Silke Maluckist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/33477/

8Calvados ist ein Obstbrand, der aus Apfelwein hergestellt wird. Nur Brände, die im französischen Département Calvados in

der Normandie hergestellt und mindestens ein Jahr in Eichenholzfässern gelagert wurden, dürfen diesen Namen tragen.

Zutaten für 15 Stück:3 EL Calvados50 g Rosinen2 Äpfel50 g gehackte Man-deln50 g Butter2 Eier100 g Zucker200 ml Milch100 g Sonnenblu-menöl1 Prise Salz250 g Mehl1/2 Tütchen Back-pulver

Für die Glasur:Saft von 1/2 Zitrone150 g Puderzucker2 TL Zimt

Außerdem:MuffinblechMuffinpapier förmchen

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Keks und Krümel 9

Ein Duft von Weihnachten zieht durch das Haus, wenn die ers-ten Plätzchen gebacken werden. Besonders lecker schmecken di-ese kleinen Lebkuchen, wenn

für den Teig Imkerhonig benutzt wird. Bei uns kommt dieser Honig sogar noch direkt aus der Familie. Die Lebkuchen können Sie nach dem Ba-cken und Abkühlen mit geschmolzener Schokolade oder mit Puderzucker und Streuseln nach Geschmack verzieren.Die Zubereitung: Honig und Zucker bei geringer Wärmezufuhr erhitzen, bis der Honig flüssig geworden ist. Anschließend abkühlen lassen und die Eier unterrühren. Zitronenzucker, Zitronat, Orangeat und Mandeln unterheben. Das Mehl mit dem Lebkuchengewürz und dem Backpulver in die Masse sieben und

gut verkneten. Den Teig auf einer bemehl-ten Arbeitsfläche ausrollen und Plätzchen ausstechen.Im Backofen bei 180 Grad Celsius etwa zehn Minuten lang backen.

Noch ein kleiner Tipp: Eine Rutsche Stern-chen war mal einen Tick zu lange im Ofen, weil ausgerechnet am ersten Plätzchenback-tag die Küchenuhr kaputtging. Mit den Plätzchen können wir für volle Wartezim-mer beim Zahnarzt sorgen. Also die Leb-kuchen lieber immer im Auge behalten.

Zutaten:200 g Honig200 g Zucker (der Teig wird dunkler, wenn Sie braunen Zu-cker benutzen)2 Eier, Größe M1 Päckchen Zitronenzucker oder abgeriebene Schale einer unbe-handelten Zitrone50 g Zitronat50 g Orangeat50 g gehackte Mandeln1 Tüte Lebkuchengewürz500 g Mehl1 Päckchen Backpulver

Lebkuchenmit Imkerhonig

Katja Woidtkeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/34213/

WookieeCookies für Star-Wars-Fans

Elke Rebiger-Burkhardtist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/41011/

Allen kleinen Star-Wars-Fans wird das Backen mehr Spaß ma-

chen, wenn sie Wookiee Cookies ba-cken dürfen. Sie sind super lecker und schmecken nach mehr. Und so werden sie gemacht: Mehl, Backpulver, Salz und Zimt gut mischen. Butter, brau-nen Zucker und Kristallzucker mit zwei Eiern und Vanillezucker cremig rühren. Nach und nach die Mehlmi-schung dazugeben, bis ein geschmei-diger Teig entsteht. Klein gehackte Schokolade dazu, gut verrühren und

dann teelöffelgroße Portionen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzne. Die Teighaufen zerfließen, also besser in einem größeren Ab-stand verteilen.Bei 190 Grad Celsius den Cookies schön einheizen, dann sind sie nach 15 Minuten knusprig.

Zitronat sind kandierte, gelblich oder grün gefärbte Fruchtschalen der Zitronatzitrone. Das süßliche Zitronat hat eine herb-bittere Note und findet sich unter anderem in Stollen.

Zutaten für 35 Stück:280 g Mehl1 TL Backpulver1 TL Salzeine Prise Zimt230 g Butter230 g braunen Zucker50 g Kristallzucker2 Eier Vanillezucker130 g Schokolade

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10 Keks und Krümel

Die kalte Jahres-, Advents- und Weihnachtszeit bringt einige kulinarische Köst-lichkeiten mit sich. Ich denke da an Grünkohl und

Gänsebraten, Lebkuchenherzen und Kokos-makronen. Was ich aber meine, ist ein Getränk, das ei-nige Zeit ein wenig in Ver-gessenheit geraten ist. Das Getränk der Götter, das in unserer kleinen Lebensge-meinschaft jedes Jahr am Heiligen Abend nach Kir-che und Bescherung an-gerichtet wird: Die Feuer-zangenbowle.Nicht nur der würzige Ge-ruch dieses edlen Nasses lässt Engelsharfen erklin-gen, auch der Geschmack ist einfach himmlisch, eben passend zur Advents- und Weihnachtszeit.So geht’s: Orange halbie-ren und die eine Hälfte in Scheiben schnei-

den, die andere Hälfte auspressen. Die Zi-trone ebenfalls in Scheiben schneiden. Den Rotwein in einem Topf auf dem Herd er-hitzen. Den Fruchtsaft zum Wein geben und un-

bedingt darauf achten, dass die Flüssigkeit nicht kocht. Dann die Gewürze dazugeben und alles ziehen lassen. Den heißen Wein in einen bereitgestellten Feuerzangenbow-lentopf umgießen, auf ein Stövchen stellen und die Orangen- und Zitronenscheiben in den Topf geben.Die Feuerzange über den Topf legen, den Zuckerhut darauf und vorsichtig mit Rum (Raumtemperatur) tränken. Ein wenig Rum, am besten mit einer kleinen Kel-le, über den Zuckerhut gießen und diesen dann mit einem langen Streichholz oder

Ähnlichem anzünden. Den restlichen Rum nach und nach mit der Kelle über den Zu-ckerhut laufen lassen, bis dieser ganz ge-schmolzen ist.Fertig – lecker ...Mein Tipp: Zum absoluten Genuss ge-hört der gleichnamige Film. Es gibt wohl kaum jemanden, der ihn nicht kennt, Jo-hannes Pfeiffer mit den berühmten drei F. Der Film mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle ist einer der bekanntesten deut-schen Spielfilme und es gibt ihn auf DVD in jeder gut sortierten Videothek. Und den-ken Sie daran: „Jeder nor einen wenzigen Schlock.“

Zutaten für 4 Personen:unbehandelte Orange0,5 unbehandelte Zitrone2 L Rotwein (Tafelwein, nicht zu kräftig)35 cl Rum (54 %)1 Stange Zimt6 Gewürznelken1 Zuckerhut

Klassisch:Die Feuerzangenbowle

Karsten Heinist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/19975/

Mini-Mandelhörnchen mit Marzipan

Marzipan, Mandeln, Zitronensaft und ein Eiweiß in eine Schüs-

sel geben. Puderzucker darübersieben und alles gut verkneten. Mandelblätt-chen mit den Händen zerkleinern. Marzipanmischung in einen Spritz-beutel mit Lochtülle füllen und etwa acht Zentimeter lange Teigstreifen auf ein Brett spritzen. Restliches Eiweiß mit einem Esslöffel Wasser mischen und Teigstreifen damit bestreichen (von allen Seiten), Streifen in den

Mandelblättchen wälzen, die Hörn-chen formen und auf das Backpapier legen. Hörnchen bei 200 Grad Celsi-us zehn bis zwölf Minuten lang gold-braun backen. Fertige Hörnchen auf ein Rost legen und auskühlen lassen.100 Gramm Zartbitterkuvertüre im

Wasserbad schmelzen. Die Enden der ausgekühlten Hörnchen in die Kuver-türe tauchen und zum Trocknen wie-der auf das Rost legen. Vorschlag: Am besten doppeltes Re-zept anmengen.

Zutaten für 28 Stück:200 g Marzipanrohmasse100 g gemahlene Mandeln2 TL Zitronensaft2 Eiweiß100 g Puderzucker100 g Mandelblättchen100 g Zartbitterkuvertüre

Gisela Püschelist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/24654/

10Gewürznelken sind die getrockneten Blütenknospen des Gewürznelkenbaums. Ätherische Öle wie Eugenol sind verantwortlich

für den charakteristischen Geruch und Geschmack.

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Keks und Krümel 11

Für die gebrannten Mandeln 80 Gramm Zucker mit 30 Milliliter Wasser in einer Pfanne un-

ter Rühren erhitzen. Die Man-deln einrühren und permanent weiterrühren. Den restlichen Zucker einrühren und solan-

ge weiterrühren bis der Zu-cker braun und fest wird. Die gebrannten Mandeln zum Ab-kühlen auf einer mit Backpa-pier ausgelegte Unterlage ver-teilen.Von den gebrannten Mandeln 150 Gramm fein reiben und mit dem Marzipan und Oran-genlikör zu einer festen Mas-se kneten.Die Masse auf Puderzucker ausrollen und in gleich große, rechteckige Stücke schneiden. Über Nacht trocknen lassen.

Zartbitterkuver-türe schmelzen und die Marzi-panstücke damit überziehen. Je-weils eine halbe gebrannte Man-del als Garnie-

rung aufsetzen.An einem kühlen Ort trock-nen lassen. Nicht in den Kühl-schrank stellen.

Zutaten:100 g Zucker200 g geschälte Mandeln600 g Marzipanroh-massePuderzucker50 ml Orangenlikör

Außerdem:600 g Zartbitter-kuvertüregebrannte Mandeln

Marzipanmit gebrannten Mandeln

Silke Maluckist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/33477/

Diese Kekse er-innern mich immer wieder gern an meine Kindheit zu-

rück. Zusammen mit meiner Mutter und meinen äl-teren Geschwis-tern haben wir das Keksebacken zu einem alljähr-lichen Ritual ge-macht und ei-nen ganzen Tag damit in unserer Wei hnacht sbä-ckerei verbracht. Wobei meine Ge-schwister und ich immer gern zwi-schendurch von dem leckeren Teig genascht haben.

Zubereitung:Die Zutaten auf einem Nudel-brett zu einem Mürbeteig ver-

arbeiten. Den Teig kalt stel-len, dünn ausrollen, beliebige Förmchen ausstechen, auf Backpapier legen. Die Plätzchen mit Eigelb be-

streichen und anschließend nach Belieben bunt belegen (Schokostreusel, Zuckerstreu-sel, gehackte Mandeln, Ge-bäckschmuck etc.). Das be-legte Backblech circa zehn Minuten bei 180 Grad Celsi-us Umluft backen.

Zutaten für sechs bis acht Bleche:500 g Mehl 250 g Butter200 g Zucker2 Eieretwas abgeriebene Zitronenschale1 EL Rum 1 Messerspitze Zimt oder Vanille

ButtergebackenesDer Klassiker in der Weihnachtszeit

Angelika Falkist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/44918/

Süße Mandeln haben eine hellbraune, raue Haut. Wer sie schälen möchte, wirft sie für kurze Zeit in kochendes Wasser. Da-nach lassen sich Häutchen und Kern normalerweise problemlos trennen. Dieser Kochvorgang nennt sich auch Blanchieren.

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12 Keks und Krümel

Hier ein paar Rezepte für le-ckeres Marzipankonfekt. Wir lieben Marzipan in allen Variationen und es-sen es nicht nur zur Weih-

nachtszeit. Wer Marzipan selbst machen möchte, gebe ich einmal das Grundrezept mit auf den Weg. Ansonsten tut es aber auch die Rohmasse aus dem Supermarkt.

Zubereitung Marzipan: Mandeln mit ko-chendem Wasser übergießen, etwas quel-len lassen, dann abgießen und häuten. Gut trocknen lassen und portionsweise in der Küchenmaschine kurz fein mahlen. Mit gesiebtem Puderzucker, Rosenwasser und Aroma mischen und erneut portionswei-se in der Küchenmaschine mahlen, bis die

Masse bindet. Bis zur Verwendung luft-dicht verpackt aufbewahren.

Zubereitung Mandelkonfekt: Die Marzi-panrohmasse mit 200 Gramm der gehack-ten Mandeln und der geriebenen Orangen-schale verkneten. Kleine Kugeln formen und anschließend kuvertieren. Mit den übriggebliebenen gehackten Mandeln be-streuen und trocknen lassen.

Zubereitung Amarena-Marzipan: Mar-zipanrohmasse mit dem Kirschwasser ver-kneten. Kleine Kugeln formen und in die Mitte eine Amarenakirsche drücken. An-schließend in Kakao wälzen.

Zubereitung Spekulatiuskugeln: Die Marzipanrohmasse, 100 Gramm Spekula-tiusbrösel, weißen Rum und die geriebene Orangenschale miteinander verkneten. Anschließend in den restlichen Spekulati-usbröseln wälzen und mit der geschmolze-nen Kuvertüre besprenkeln.

Zutaten fürs Marzipan:500 g ganze Mandeln250 g Puderzucker3 EL je (nach Geschmack) Rosen-wasserBittermandelöl (nur wer’s mag)

Zutaten für Mandelkonfekt:400 g Marzipanrohmasse250 g gehackte und geröstete Mandelngeriebene Orangenschale nach Bedarf und Geschmackdunkle Kuvertüre

Zutaten für Amarena-Marzipan:400 g Marzipanrohmassekräftiger Schuss KirschwasserAmarenakirschenKakaopulver

Zutaten für Spekulatiuskugeln:400 g Marzipanrohmasse200 g fein zerbröselte Spekulati-uskekse8 EL weißer Rumgeriebene Orangenschaleweiße Kuvertüre

Marzipankonfektin verschiedenen Variationen

Silke Maluckist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/33477/

Amarena-Marzipan

Spekulatiuskugeln

Mandelkonfekt

12Ein toller Ausflugstipp für verregnete Wochenenden ist das Heimatmuseum in Seelze-Letter, Im Sande 14. Immer sonntags von

14.30 bis 17.30 Uhr zeigen Ehrenamtliche dort Exponate zur Stadtgeschichte und zu alten Berufen. Dazu gibt es wechselnde, liebevoll vorbereitete Sonderausstellungen. (Frank Walter, Redakteur der Leine-Zeitung in Seelze)

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Keks und Krümel 13

Gebäckmit Marzipan

Für den Mürbeteig alle angegebenen Zutaten mit der Küchenmaschi-

ne zu einem glatten Teig verarbeiten, die Butter sollte kalt sein. Den fertigen Teig zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und ein bis zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Nach der Ruhezeit den Teig ausrollen und Plätz-chen nach Belieben ausstechen. Die Marzipanrohmasse auf ein Back-brett geben, auseinanderdrücken, Ei-gelb, Zucker und die abgeriebene Zi-tronenschale daraufgeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Die-se Masse in einen Spritzbeutel füllen, beliebige Formen auf die ausgesto-chenen Mürbeteigplätzchen spritzen und mit halbierten Kirschen verzie-ren. Auf Backpapier legen und die Leckermäulchen bei 180 Grad Celsi-us zehn bis 15 Minuten lang backen. Fertig!

Zutaten für den Mürbeteig:250 g Mehl125 g Butter75 g Zucker1 Päckchen Vanillezucker1 EiZutaten für den Belag:500 g Marzipan-Rohmasse 5 Eigelb250 g Zucker1/2 Zitronekandierte Kirschen

Angelika Falkist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/44918/

Den Backofen auf 180 Grad Celius (Umluft: 160) vor-heizen.Aus Backpapier zwölf Kreise mit circa 16 Zen-

timeter Durchmesser ausschneiden. Vom Rand zur Mitte hineinschneiden, Papier kegelförmig formen, mit Büroklammer fi-xieren. Kegel mit der Spitze nach unten in Tassen oder Förmchen stellen.Eier trennen. Eiweiß mit salz steif schla-gen, dabei den Zucker langsam einrieseln lassen. Die Eigelbe unterrühren. Mandeln, Mehl und Stärke mischen, unter die Ei-masse heben.Teig in einen Spritzbeutel füllen, in die Pa-pierkegel verteilen. Im Ofen 15 bis 20 Mi-nuten backen. Kegel umgedreht auf ein Gitter stellen, erkalten lassen. Kuvertüre in einer Schüssel über dem heißen Wasserbad schmelzen.Von den Kegeln vorsichtig das Papier ent-fernen. Die Standfläche eventuell mit einem Messer begradigen. Kegel rundum dünn mit Kuvertüre einpinseln, in den Pi-stazien wenden. Puderzucker mit Zitronen-

saft glatt rühren, mit einem kleinen Löffel jeweils etwas Zuckerguß auf die Kegelspit-ze verteilen. Mit Dekoschrift kleine Tup-fen auf die Bäume spritzen, mit Puderzu-cker bestäuben.Tipp: Ich habe zwölf Tontöpfchen mit circa acht Zentimeter Durchmesser gekauft.

Zutaten für zwölf Bäumchen:3 Eier (M )1 Prise Salz75 g Zucker100 g gemahlene Mandeln25 g Mehl25 g Speisestärke200 g weiße Kuvertüre200 g gemahlene Pistazien150 g PuderzuckerPuderzucker zum BestäubenSaft einer 1/2 Zitrone1 Tube rote Zucker-Dekoschrift

SüßeChristbäumchen für Bastelfreunde

Gerda Landherrist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/4598/

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46 Keks und Krümel

Frühlingsrolle vom Chinesen, Piz-za Pate beim Italiener oder Cur-rywurst-Pommes in der Rathaus-kantine – den Redakteuren in der Produktionsgruppe der Madsack

Heimatzeitungen steht rund um den Garbsener Rathausplatz nur ein eingeschränktes Mittagsan-gebot zur Verfügung. Der kulinarische Einheitsbrei wird auf Dauer nicht nur lang-weilig, sondern auch teuer. Des-halb haben die Kollegen vor gut fünf Jahren eine Kochgruppe gegründet, der sich sechs Re-dakteure angeschlossen haben. Das Konzept ist einfach: Jeder kocht einmal in der Woche für die Kollegen. Das Essen wird fertig mitgebracht und in der Mikrowelle aufgewärmt. Die Gerichte reichen von Haus-mannskost wie Kassler mit Sau-erkraut über leckere Eintöpfe, Nudelge-richte, Aufläufe bis hin zu raffinierten Kreationen – je nach Lust und Zeit, die der jeweilige Kollege in der Woche erübri-gen kann. Einzig Fischgerichte sind wegen

der Geruchsbelästigung im Großraumbüro beim Aufwärmen tabu. „Ich finde es toll, dass man abwechslungsreich und günstig essen kann“, sagt Enno Janssen. Auch der regionale Aspekt sei dabei nicht zu unter-

schätzen. Schließlich kommen die Redak-teure aus verschiedenen Regionen der Bun-desrepublik – so werden Buuskohl ebenso serviert wie schleswig-holsteinisches Rü-benmalheur oder sächsische Linsensuppe.

„Ich finde es schön, jeden Tag damit über-rascht zu werden, was es gibt, und mein Es-sen in Gesellschaft zu genießen“, sagt Ro-man Rose. Jelena Altmann fügt hinzu: „Selbst wenn zwei Kollegen das gleiche Ge-richt kochen, wird’s nicht langweilig. Denn je nach Koch schmeckt es immer wieder anders.“ Bernd Riedel sieht noch einen an-deren Aspekt: „Die Kollegen sind natürlich dankbar für das Essen, aber sie interessie-ren sich auch dafür, wie es zubereitet wor-den ist. Das beflügelt einen, in der Küche

Neues auszuprobieren.“ So wird immer wieder angeregt über Zutaten und Küchentricks gefachsimpelt. Manch einen regte die Kochgruppe auch dazu an, überhaupt mit dem Kochen zu beginnen. „Für mich allein lohnen sich aufwendige Gerichte oder Eintöpfe nicht. Sie aber für die Kollegen zuzubereiten, macht Spaß. Und Komplimente für ein leckeres Essen sind der Lohn“, sagt Grit Hempelt. Ganz nebenbei bewirkt die Koch-gruppe, dass sich die Kollegen wirklich eine richtige Mittags-pause gönnen, in der sie sich zu-sammensetzen, plaudern und die

Telefone einfach mal klingeln lassen. Ohne die Kochgruppe würden sie sich an den meisten Tagen wohl Brot mitbringen, das sie neben der Tastatur essen, während sie weiterarbeiten.

Wie funktioniert die Kochgruppe?

In der Küche der Heimatzeitungen hängt ein Plan, auf dem sich die Kochgruppenmitglieder immer für die nächste Woche eintragen. Jeder ist einmal die Woche an der Reihe. Das Essen wird zu Hause gekocht und dann mit in die Redaktion gebracht. Mittags werden die Portionen in der Mikrowelle aufgewärmt.

Wie viele Mitglieder sind für eine Kochgruppe nötig?

Es sollten mindestens vier Kollegen sein, um die Wochentage einigerma-ßen abzudecken. Sechs Mitglieder sind nach den Erfahrungen der Hei-matzeitungsredakteure optimal. Denn meistens ist immer irgendjemand ge-rade im Urlaub oder hat frei, sodass man meist für fünf Personen kocht. Mehr als sechs Mitglieder sollten es

nicht sein, da die Mengen dann einfach zu groß werden und der Spaß am Kochen verloren geht.

Gibt es bei den Gerichten Ein-schränkungen?

Ja. Fischgerichte sind ungünstig. Der Geruch wabert extrem durch die Bü-roräume. Das ist nicht angenehm für die Kollegen. Ansonsten lässt sich so gut wie alles in der Mikrowelle wie-

Kochgruppe statt Pommesbude:Heimatzeitungsredakteure bitten täglich zu TischVon Meike Wagner

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46Ich freue mich auf die nette Atmosphäre beim Lehrter Weihnachtsmarkt, der wieder auf den Marktplatz an der Matthäuskirche zurückgekehrt ist. Der Verein Stadtmarketing lädt für das dritte Adventwochenende (Freitag bis Sonntag, 9. bis 11. Dezember)

dazu ein. (Achim Gückel, Koordinator des Anzeigers für Lehrte & Sehnde)

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Keks und Krümel 47

der aufwärmen. Schwierig wird es zum Beispiel bei Pizza oder Pommes Frites, die beiden Gerichte sind nicht mikrowellenkompatibel.

Wird auf Vorlieben und Abnei-gungen Rücksicht genommen?

Ziemlich schnell hat sich herauskristal-lisiert, dass jemand zum Beispiel kei-nen Rosenkohl mag, Rosinen im Essen furchtbar findet oder Tomatensalat

verabscheut. Und darauf nehmen die Kollegen beim Kochen dann auch Rücksicht. Denn schließlich möchte jeder, dass sein Essen den anderen gut schmeckt.

Gibt es einen Kostenrahmen?

Die Heimatzeitungskochgruppe hat keinen Kostenrahmen. Mal kocht je-mand ein schnelles, günstigeres Ge-richt, beim nächsten Termin gibt es

dann eine aufwendigere, teurere Mahlzeit. Das gleicht sich am Ende aus.

Das Fleisch in kleine Wür-fel schnei-den, ebenso Zwiebeln und

Knoblauch, Paprika und Peperoni. Zunächst das Fleisch in Öl kräftig von al-len Seiten anbraten, und mit Pfeffer, Salz und Paprika würzen. Danach Zwiebel-,

Knoblauch-, Paprika- und Pe-peroniwürfel kurz mitdünsten, das Tomatenmark dazugeben. Anschließend Brühe und Rot-wein hinzugeben, zum Ko-chen bringen und 60 Minuten bei schwacher Hitze weiterkö-cheln lassen. Zum Abschluss nochmals mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver abschmecken.

Zutaten für 8 bis 10 Portionen:1 Kilo Rindergulasch, 4 Zwiebeln, 4 Knob-lauchzehen, drei grü-ne und drei gelbe Paprikaschoten, 1-2 Peperoni, etwas Öl (zum Anbraten), Salz, frisch gemah-lener Pfeffer, 2 Esslöffel Pa-prikapulver edelsüß, 5 Esslöffel Toma-tenmark, 1,5 Li-ter Fleischbrü-he, 250 ml Rotwein

UngarischeGulaschsuppe Von Roman Rose

Den Kasslerna-cken in einem hohen Topf mit reichlich Wasser bede-

cken. Eine Zwiebel und sechs Piment dazugeben. Alles etwa eine Stunde lang kochen. An-schließend das Fleisch aus der Brühe nehmen. Hinein kom-men dann ein Glas Sauerkraut (wahlweise auch 800 Gramm bis 1 Kilogramm frisches Sau-

erkraut) und sechs bis acht rohe, gewürfelte Kartoffeln, die etwa eine halbe Stunde weiter-köcheln müssen. Derweil das

Fleisch kleinschneiden und wieder in die Brühe gegeben. Sind die Kartoffeln weich, ist das Gericht fertig. Es kann noch mit Zucker, Salz, Pfef-fer und Gemüsebrühe abge-schmeckt werden.

Zutaten für 6 bis 8 Portionen:1 Kilo Kasslernacken, 1 Zwiebel, 6 Piment, 1 Glas Sauerkraut, 6-8 Kartoffeln, Ge-müsebrühe, Zucker, Salz, Pfeffer

SauerkrauteintopfVon Grit Hempelt

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48 Keks und Krümel

Lamm- und Rin-dermett in Öl krümelig braten. Die Knoblauchze-hen grob hacken, rote Spitzpapri-ka entkernen und in feine Ringe schneiden und miteinander an-braten.Mit je 1 Teelöf-fel gemahlenem Koriander und Kreuzkümmel würzen. Toma-ten aus der Dose dazugeben. Wem es noch nicht flüssig genug ist, der kann noch Wasser hinzu-

fügen. Lorbeerblätter dazuge-ben. Den Eintopf auf kleiner Flamme 45 Minuten lang kö-cheln lassen. In der Zwischen-zeit Oliven halbieren. Kapern abtropfen lassen, Tomaten halbieren, Schafskäse würfeln, Petersilie hacken. Oliven, Ka-pern und getrocknete Toma-ten zum Eintopf hinzufügen und weitere 15 Minuten lang köcheln lassen. Fünf Minu-ten vor Ende der Kochzeit den Schafskäse unterrühren. Mit Salz und Chilipulver abschme-cken. Petersilie darüberstreu-en. Fertig! Besonders raffiniert: Statt festen einen weichen, cre-migen Schafskäse (gibt es im türkischen Lebensmittelhan-del) nehmen. Aber den Käse erst kurz vorm Servieren auf das Gericht legen. Dazu passt Brot oder Reis.

Zutaten für 6 Personen:500 g Lammmett, 500 g Rindermett, 3 große Knoblauchzehen, 3 rote Spitzpaprika, 1 TL ge-mahlener Koriander, 1 TL Kreuzkümmel, 3 Do-sen gestückelte Toma-ten, 3 Lorbeerblätter, 30 schwarze Oliven ohne Stein, 1 Glas Kapern, 8 getrocknete Tomaten, 250 g Schafskäse, 1 Bund Petersilie

PiratentopfVon Jelena Altmann

Entenbr u s t f i l e t s würfeln. Aus Senf, Honig und Ros-marin eine Paste machen, die En-

tenbruststücke darin wenden und ziehen lassen. Kartoffeln schälen und wür-feln. Zwiebel hacken, Knob-lauch in hauchdünne Scheiben

schneiden und beides in Oliven-öl leicht anrösten. Kartoffeln dazu-geben, andünsten lassen, mit Rosé-wein ablöschen, mit Entenfonds oder Hühnerbrü-he und Wasser aufgießen.

Zwei Rosmarinzweige dazu geben. Dann nach Geschmack salzen, 20 bis 30 Minuten ko-chen lassen; dabei eventuell Flüssigkeit nachgießen. Pü-rieren, die geschnittenen Oli-ven dazugeben und ziehen las-sen. Crème fraiche und je nach Geschmack ein oder zwei ge-strichene Kaffeelöffel Cur-ry mit etwas Milch verrühren und unter die pürierte Suppe heben. Die Entenbrustwürfel in heißem Olivenöl von allen Seiten scharf anbraten, salzen, mit Roséwein ablöschen und warm stellen. Suppe in die Teller geben, in die Mitte einige Entenbrust-würfel geben; mit Baguette servieren.

Zutaten für vier Per-sonen:1 Kilogramm Kartof-feln (mehlig), 2 En-tenbrustfilets, 1 Glas Entenfond oder Hüh-nerbrühe, 1 Zwiebel, 100 g schwarze Oli-ven, 1 Knoblauchze-he, Rosma-rin, 1 kleine Flasche Ro-séwein, Senf, Ho-nig, 1 Be-cher Crème fraîche, et-was Milch, Currypulver

KartoffelsuppeVon Bernd Riedel

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48Die ätherischen Öle im Koriander regen den Appetit an, wirken krampflösend und fördern die Verdauung. Koriander wird wie

Kardamom nicht nur zum Backen, sondern auch als Wurstgewürz oder in Currymischungen eingesetzt.

Page 17: Keks und Krümel 2011

Keks und Krümel 49

KartoffelsuppeVon Bernd Riedel Kasselerbauch in etwa andert-

halb Liter Wasser 30 Minu-ten lang kochen lassen. Steck-rübe, Möhren und Kartoffeln würfeln und mit den Metten-

den und Salz zum Fleisch geben, weitere 30 Minuten lang kochen. Fleisch und Mettenden herausnehmen.

Die Kartoffeln und das Gemüse mit einem Kartoffelstampfer stampfen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Rübenmalheur mit Fleisch und Metten-den servieren. Tipp: Reste des Rübenmalheurs lassen sich super in der Pfanne braten.

Zutaten für vier Personen:1 Kilogramm Steckrübe, 1 Kilo-gramm Möhren, 1 Kilogramm Kar-toffeln, 1 Zwiebel, 1 Kilogramm Kasselerbauch, 4 Mettenden, Salz, Pfeffer

Rübenmalheur aus Schleswig-HolsteinVon Meike Wagner

Den Weißkohl vom Strunk trennen, vierteln und in cir-ca 1,5 bis 2 Zentimeter brei-te Streifen schneiden. Die Zwiebeln pellen, halbieren

und in Streifen schneiden. Das Schmalz in

einem Topf erhitzen und die Kohl- und Zwiebelstreifen da-rin anschmoren. Die Brühe aufgie-ßen, mit dem Küm-mel würzen, den Speck im Stück da-zugeben und alles bei geringer Hitze zugedeckt circa 40 Minuten garen. In der Zwischen-zeit die Kartoffeln

schälen, in mundgerechte Würfel schnei-den, waschen und zum Kohl geben. Mit Selleriesalz und Pfeffer würzen und noch weitere 15 bis 20 Minuten garen. Den Speck aus dem Topf nehmen, kleinschnei-den und wieder zum Kohl geben. Das Fette

vom Speck ganz klein würfeln, in einer hei-ßen Pfanne auslassen und dann zum Kohl gegeben. Bei Bedarf noch mit Selleriesalz und Pfeffer nachwürzen. Dazu reicht man eingelegten Kürbis (süß/sauer) oder Gurken.

Zutaten für vier Personen:1/2 Weißkohl (ca. 600-700 g), 3 Zwiebeln, 20 - 30 g Schweineschmalz/-fett, 500 ml Fleischbrühe, 250 g Kasseler-speck, 500 g Kartoffeln, 1 TL (gestrichen) Kümmel, 1 TL (gestri-chen) Selleriesalz, Pfeffer aus der Mühle weiß

Ostfriesischer Weißkohleintopf (Buuskohl)Von Enno Janssen

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50 Keks und Krümel

Eine kleine Eule wollte in den Himmel hi-nein. Sie flog hoch und höher, bis sie schließ-lich an die Himmelstür gelangte. „Lasst mich in den Himmel“, bat die kleine Eule und schlug aufgeregt mit den Flügeln gegen

die Pforte. Ein Engel öffnete und fragte: „Was machst du für einen Lärm? Wer in den Himmel will muss De-mut beweisen.“ Er brachte die kleine Eule zu den anderen Engeln, da-mit sie ihr eine Aufgabe zuteilen. „Zuerst musst du un-

sere Flügel putzen, da-mit sie schön glänzen“, sagten die Engel zu der Eule. „Pah“, antwor-tete die Eule, „ich habe auch Flügel, und die

sind viel schöner als eure! Es genügt, wenn ich mich um meine kümmere!“„Nun gut“, sprachen die Engel, „dann kommst du zu unserem himmlischen Orchester und wirst für unsere kleinen Engel die Instrumente reinigen, damit sie Wohl-klang erzeugen.“ „Nein“, sagte die Eule, „ich möchte selbst auf einem Instrument spielen.“ Die Engel antwor-teten: „Dei-ne Taten werden be-weisen, ob du würdig bist in das himmlische Orche-ster aufgenommen zu werden.“ In die-sem Augenblick hörte die Eule ein leises Schluch-zen hinter sich. Als sie sich um-drehte, erspähte sie einen kleinen Engel, der be-trübt vor seiner Geige saß. „Was hast du?“ fragte die Eule. „Die Sai-ten meiner Geige sind abgerissen, und ich bin zu klein, um sie al-lein wieder aufzuzie-hen.“Da erfasste die Eule

das Mitleid mit dem unglücklichen Engelchen, und sie vergaß alles um sich herum, nahm die Geige, zog die Saiten auf und gab sie dem Engelein zurück. Strahlend dankte es der Eule und begann sofort, ein wunderschö-nes Lied zu spielen.Nun wurde die kleine Eule ganz traurig, weil sie das Engelein mit dem Instrument sah und zusehen muss-te. Aber weil die kleine Eule dem Engelchen wieder zum Frohsinn verholfen hatte und dies den großen Engeln nicht entgangen war, brachten sie ihr auch eine Geige, damit sie darauf spielen konnte. Beschämt sah die kleine Eule die Engel an. Sie verstand nun sehr gut, was der Engel an der Himmelstür gemeint hatte, und gelobte, wenn sie im Himmel bleiben dürf-te, von nun an alle Arbeiten bereitwillig durchzuführen, die man ihr gab.Und von diesem Zeitpunkt an konnten die Menschen auf der Erde, wenn sie ganz, ganz leise sind, in weiter Ferne ein Engelchen und eine kleine demütige Eule wahrnehmen, die wunderschön auf der Geige spielen.

Die himmlische Eulevon Carola Schorlies

Carola Schorliesist Leserin der Nordhannoverschen Zeitung

Gedichte und Geschichtender Zeitungsleser und myheimat-Autoren

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50Ungewohnte Ansichten und reichlich Futter für Hobbyfotografen bietet das Lichterfest in Neustadts Innenstadt, immer am ersten

Freitagabend im Dezember. Mit Beamern, Strahlern und Pyrotechnik wird die Fußgängerzone in Szene gesetzt, es gibt ein Rahmenprogramm - und so viel Andrang wie sonst nur selten. (Kathrin Götze, Redakteurin der Leine-Zeitung Neustadt)

Page 19: Keks und Krümel 2011

Keks und Krümel 51

Der Tag hört auf zu atmen, die Nacht schwebt leise ein,

ich gehe durch stille Straßen im weihnachtlichem Schein,

auf wundersame Weise vergeht der Alltagsschmerz,

und wie mit Engelsschwingen zieht Freude in mein Herz,

ich sehe den Sternenhimmel in seiner ganzen Pracht,

wie er uns zeigt das Wunder der stillen, heiligen Nacht,

die Sterne leuchten golden im himmlisch süßen Schein,

fast sieht man Engel schweben, ach, könnt es doch so sein,

von Ferne höre ich Glocken, die Weihnacht ist erwacht,

ich spüre selige Freude in dieser heiligen Nacht,

ein tiefer Weihnachtsfrieden webt sich von Herz zu Herz,

ich steh im Traum versunken und schaue himmelwärts,

der heilige Stern dort oben strahlt golden und so schön,

das kann auch nur zur Weihnacht so wundersam geschehn.

Ich gehe durch die Straßen mit ihrem Lichterschein,

beim Klang der Engelsharfen führt mich mein Weg nun heim,

das goldene Licht der Sterne begleitet mich ganz sacht,

und weihnachtlich umarmt mich die stille heilige Nacht.Ines Römerist Leserin der Leine-Zeitung

Gedichte und Geschichtender Zeitungsleser und myheimat-Autoren

Der Nikolaus kommt aus der Fernegeritten durch das Reich der Sterne.Ganz heimlich hat er über Nachtden Kindern allerlei gebracht.

Ach Nikolaus – Du guter Mann –bin ich denn dabei auch noch dran?

Denn Kind bin ich schon längst nicht mehr.Bleibt deshalb heut‘ mein Stiefel leer?

Ich lass‘ mich gerne überraschen.Auch Grown-up-People mögen naschen!Ich war ganz lieb und immer fleißig!Das lohnst Du doch gewiss – das weiss ich ...

Nikolausgedicht für Erwachsene

Christine Köpckeist Leserin der Leine-Zeitung

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52 Keks und Krümel

Ich bin blau. Nicht so wie ihr denkt, wenn euer Papa oder Opa zu viel Bier getrunken haben. Eine Blau-tanne bin ich auch nicht, ich bin eine Fichte. Ein ganz normaler Tan-

nenbaum sollte ich werden, der den Men-schen zu Weihnachten Freude macht. Und der muss grün sein. Das sagte schon meine Mutter, als ich noch ganz klein war. Dabei

sah sie mich eigenartig an, seufzte ein we-nig, und manchmal nahm sie mich sogar in die Arme. Das piekste natürlich ein wenig, aber es war trotzdem schön.Erst vor ein paar Wochen habe ich dann so richtig verstanden, warum mein Vater und meine Geschwister mich häufig mitlei-dig anlächelten. Von weiter entfernten Ver-wandten wurde ich sogar herablassend be-handelt. Sie murmelten: „Man müsste ihm eine Nadelfärbung verpassen!“ Oder sie sagten: „Unmöglich, dieser blaue Tannen-baum!“Sie sollten Recht behalten. Eines Tages, es

war mitten im Winter, wurde es laut in un-serer Gegend. Männer mit Sägen und Äx-ten kamen in großen Lastern. Wir hatten alle ein wenig Angst, waren aber gleichzei-tig gespannt. Bis jetzt hatten wir alle nur von Weihnachten gehört – wie wichtig wir da sein würden und wie schön geschmückt. Alle Geschenke würden unter unseren Zweigen liegen.

Dann ging es los. Es war ein Heidenlärm, und ich hörte Schmerzensrufe, wenn die Bäu-me um mich herum niederfie-len. Jetzt war ich dran. Ich zit-terte vor Aufregung. Aber was

war das? Die Männer ließen mich stehen. „So einen will doch keiner!“ hörte ich sie noch sagen.So stand ich plötzlich allein auf dem weiten Feld. Der Wind pfiff durch meine Äste, und es war furchtbar kalt und einsam. Eines Nachmittags, es muss ungefähr eine Woche später gewesen sein, kamen ein Mann und zwei Kinder. Der Mann fragte zweifelnd: „Ob Mama mit dem einverstanden ist?“ Aber die Kinder jubelten: „Der ist schön. Wir werden die einzigen mit einem blauen Tannenbaum sein.“ Und dann kam das Merkwürdigste. Der

Mann holte keine Säge, sondern einen Spa-ten aus einem Sack und grub mich aus. Das tat kein bisschen weh, sondern kitzelte nur ein wenig an meinen Wurzeln. Mein Unter-teil wurde im Sack verstaut, und so wurde ich zum Auto getragen.Zu Hause pflanzten sie mich in einen rie-sigen Topf und schmückten mich anschlie-ßend mit bunten Kugeln und Lametta. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie wunder-schön ich aussah und wie gemütlich und aufregend alles am Heiligen Abend war.Inzwischen stehe ich zwischen den Büschen und Sträuchern im Vorgarten der Familie. Manchmal bleiben Leute stehen und wun-dern sich über meine in ihren Augen merk-würdige Farbe. Aber das macht mir nichts mehr aus, denn ich glaube, sie hat mich ge-rettet. Gestern war nämlich ein trauriger Tag. Ich konnte beobachten, wie die Müllmänner kamen und die Tannenbäume holten, die aus den Stuben der Menschen entfernt wor-den waren. An manchen hing noch ein we-nig Lametta.

Ich bin blauvon Ursula Grundey-Tobien

Ursula Grundey-Tobienist Leserin der Leine-Zeitung

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Gedichte und Geschichtender Zeitungsleser und myheimat-Autoren

52Ich freue mich jedes Jahr wieder auf gute Gespräche bei Glühwein und gebrannten Mandeln beim Weihnachtsmarkt rund um die Marienkirche in Isernhagen K.B.. Jedes Jahr wieder am dritten Advent-Wochenende. Der eigens zum Erhalt dieser Veran-

staltung gegründete Verein verdient es, sich an der Dorfstraße einzufinden. (Sven Warnecke, Koordinator der Nordhannoverschen Zeitung in Langenhagen)

Page 21: Keks und Krümel 2011

Keks und Krümel 53

Ein alter Mann mit weißem Haar,verbringt Advent auch dieses Jahrvoll Hoffnung auf die Weihnachtszeitund seine Kinder, die sooo weit.

In seiner stillen, alten Klausehofft er auf Trubel dann im Hause.Er hofft auf Enkel, Tochter, Sohn,die nun seit vielen Jahren schonnur selten zu Besuch erscheinen,um die Familie zu vereinen.

Er hofft auf frohes Kinderlachen,will selber ihnen Freude machen,

er hofft auf eine Weihnachtstanne,auf Lichterglanz und Teepunschkanne.Da kommt ein Brief: „Wir kommen nicht!Die weite Fahrt -- aus unsrer Sicht --die lohnt sich nicht.

Doch wünschen wir Dir alles Gute.Das Hänschen kriegt diesmal die Rute,weil es so oft die Ruhe störtund nicht auf unsre Worte hört.“

Am Heiligabend, so um zwei,sagt Hans bei Tisch ganz nebenbei:„Was mag denn wohl der Opa machen?Der hat doch sicher nichts zum Lachen!Der wird heut’ Abend einsam sein....Seid Ihr im Alter auch allein?“

Der Vater sieht die Mutter an.Die nickt ihm zu, steht auf und dannsagt Vater zu dem kleinen Hans:„Den Stollen und die Weihnachtsgans

gibt’s diesmal, wo der Opa wohnt.Ich meine, dass die Fahrt doch lohnt.“Der alte Mann mit weißem Haarhört’s draußen klopfen: „Ist das wahr?!Kann ich mich heute doch noch freu’nund brauche nicht allein zu sein?“

Der Weihnachtsbaum ist schnellgeschmücktund drunter, aus der Krippe, blicktam Abend froh das Christuskind:Es sieht, dass alle glücklich sind.

Drei Tage dauerte das Fest.Und jeder stellt für sich dann fest: „Zum Hause, wo der Opa wohnt,hat sich der weite Weg gelohnt.“

(Gem)Einsame Weihnachtvon Arnold Kirchner

Arnold Kirchnerist Leser der Nordhannoverschen Zeitung

Wo es Kekse gibt,da gibt’s auch Krümel.

Und im Adventgibt’s Weihnachtsbäckerei.

Flink verrühr‘ ich Mehl und Zuckermit Butter, Marzipan, Gewürz und Ei.

Zum Schluss krön' ich das Gebäck mit Schokolade.

Kalorien sind jetzt einerlei.Denn viel zu sehr lieb' ich

„Keks und Krümel“und nicht zuletzt die Krümelei.

Monica Lockowandtist auf myheimat.de zu finden unter

www.myheimat.de/profil/44853

Ein Schokoladennikolausauf seinem Weg zum Puppenhauskommt um die Ecke dort gebogen,vom Honigkuchenpferd gezogen.Da ist die Straße zugeparkt; Sie liegt direkt am Weihnachtsmarkt.In solchem Falle ist die Würde,der man verpflichtet, eine Bürde.Er lenkt verärgert, mit Gebrummdas Honigkuchenpferd herumund kommt sodann mit seinem Schlittenganz nah an mir vorbeigeglitten.Ich schau’ ihn an und bleibe steh’n,Da hab’ ich’s ganz genau geseh’n:Die Stirne ist nicht mehr gerunzelt,Ich seh’ es deutlich, nein, er schmunzelt.

Ludolf Bähreist Leser des Deister-Anzeigers

Foto: Stephanie Hofschlaeger (pixelio.de)

Gedichte und Geschichtender Zeitungsleser und myheimat-Autoren

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Diese Chöre hören Sie auf der beigelegten CD

Duo MaritimKabarett- und Coupletgesang aus Bad Münder

Frische BriseShantychor aus Bad Münder

Fast 80 Sänger und Musiker sind in dem Chor aktiv, der 1988 entstand. Frische Brise hatte in den vergangenen Jah-

ren nicht nur zahlreiche Auftritte in Fernsehsendungen wie „Freut Euch des Nordens“ oder bei Veranstaltungen wie „Mu-sikparade der Nationen“. Unter der Leitung von Heiner We-sterhoff hat der Chor Tourneen in Nord- und Südamerika so-wie Afrika unternommen. www.shantychor.frische-brise.de

Lateinamerikanische Rhythmen im Bigband-Sound: Ihr außergewöhnlicher Klang macht Labiba zu einem beson-

deren Ensemble. Unter der Leitung von Kurt Klose haben sich die 25 Musiker in den vergangenen Jahren viele Auszeich-nungen verdient. Beim Niedersächsischen Orchesterwett-

bewerb 2003 kürte sie die Jury zur besten Bigband des Landes. Bei Konzerten und Festi-vals erspielen sich die Mu-siker immer neue Fans. www.labiba.de

Labiba Bigband aus Laatzen

Kabarett- und Coupletge-sang aus Bad Münder. In

Bad Münder ist Klaus Kohrs seit Jahrzehnten als Modera-tor des Shantychors „Frische Brise“ bekannt. Gemeinsam mit der russischen Akkorde-on- und Klavierdozentin Radmira Grüne musiziert er seit 2002 im Duo Maritim. Ein umfangreiches Repertoire ma-ritimer Lieder gehört genauso zum Programm wie Chan-sons und Couplets des klassischen Kabaretts. Im November 2010 trat das Duo in der Radiosendung „Hamburger Ha-fenkonzert“ auf. www.shantychor-frische-brise.de

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Keks und Krümel 55

Diese Chöre hören Sie auf der beigelegten CD

Swing, Samba, Soul, Blues oder Bossa – das Flughafen Tanz-orchester sucht musikalisch stets die Herausforderung. Die

17 Mitglieder der 2008 gegründeten Bigband stellen sich mit Leidenschaft und Enthusiasmus den Aufgaben, die der musi-kalische Leiter Leif Thomsen ihnen stellt. Mit Erfolg: So kam es schon zur Zusammenarbeit mit Mousse T. und Bill Ramsey. www.flughafen-tanzorchester.de

Big Band Berenbostel Preisgekrönter Jazz aus Garbsen

Sie sind im Schnitt 17 Jahre alt, doch sie musizieren wie die Profis: Aktuell zählt das Ensemble des Gymnasiums Beren-

bostel 26 Mitglieder, die sich besonders im Jazz zu Hause füh-len. Seit 1994 leitet Bodo Schmidt die Big Band, die bereits mehrfach Konzertreisen in den USA und in Polen absolviert hat. 2010 erhielt die Formation beim Bundeswettbewerb „Ju-gend jazzt“ des Skoda Jazz Preises das Prädikat „hervorragend“. www.bigband-berenbostel.de

55 Musiker im Alter von 16 bis 45 Jahren bilden das Modern

Sound(s) Orchestra. Das Orchester, das aus dem Jugendblasorchester-Ver-ein hervorging, ist das größte der drei dazu gehörigen Ensembles. Seit 2009 ist Henning Klingemann der musi-kalische Leiter. Das Repertoire der Musiker reicht von Film- und Musi-calmusik über Rock und Pop bis zu Bigbandkompositionen. www.m-s-o.de

Flughafen TanzorchesterBigbandsoul aus Langenhagen

Modern Sounds Orchestra

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56 Keks und Krümel

Original CalenbergerBlasorchester aus Gehrden

Märsche, Polkas, Walzer: Seit 1973 ist die Blasmusik das Metier des Gehrdener Orchesters Die Original Ca-

lenberger. In traditioneller Tracht des Calenberger Landes – schwarze Kniebundhose, rote Socken, grüne Weste – tre-ten die aktuell 38 Musiker unter der Leitung von Olaf Nitsch nicht nur in und um Hannover auf. Auch in Italien, Tsche-chien und gar den USA haben sie bereits gespielt.www.original-calenberger-blasmusik.de

Vom Mütter-Projektchor zum anspruchsvollen gemischten Ensemble: 1999 entstand Cantus Gaudium aus der Idee

heraus, Eltern von Schülern des Kinderchors Auespatzen zum Singen einzuladen. Heute besteht Cantus Gaudium aus 39 Sängerinnen und Sängern, die ihr musikalisches Zuhause vor allem in der modernen Chormusik gefunden haben.

Ihr Können haben sie bereits bei meh-reren Wettbewer-ben unter Beweis gestellt.www.gesangverein-aligse.de

Cantus GaudiumModerner Chorgesang aus Aligse

Hand-glockenchorHannover

Dass die 17 Musiker des Handglocken-

chors Hannover beim Musizieren oftmals ernste Mienen ziehen, hat nichts mit fehlender Spielfreude zu tun – doch die Intonation der Stücke auf den Handglocken erfordert höchste Konzentration. Der Chor besteht seit 1997. Er wurde von Leiter Lothar Mohn ins Leben gerufen, nachdem er 1995 beim Evan-gelischen Kirchentag in Hamburg einen Handglocken-chor gehört hatte. Mittlerweile treten die Musiker im ganzen Land auf. www.handglockenchor-hannover.de

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Diese Chöre hören Sie auf der beigelegten CD

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Keks und Krümel 57

Dietrich undBurzeya

Nicht alles, was Posaunist Volk-mar Dietrich und Organist Mar-

tin Burzeya im Sommer 2006 in der Uetzer Johannes-der-Täufer-Kirche eingespielt haben, wurde ursprüng-lich für Gottesdienste komponiert – dennoch, mit ihrer CD „Lass Dir un-ser Lob gefallen“ wollten die beiden Musiker Gott ehren. Kein Wunder, leitete Dietrich, bis heute unter anderem Mu-siker im Philharmo-nic Volkswagen Or-chestra, seinerzeit den Posaunenchor der Kirchengemeinde Uetze-Katensen. Burzeya ist Kantor im Kirchenkreis Burgdorf. www.kirchenkreis-burgdorf.de

Auf spielerische Weise zu harmonischer Mehr- und sauberer Einstimmigkeit

- so lautet das Ziel des 1995 gegründe-ten Kinderchors Auespatzen. Etwa 90

Sechs- bis 13-Jährige gehören dem 2006 in Singschule umbenannten Chor an. Bis heute wird die Schule von Mitbegründe-rin Lilli Schwarz geleitet. Seit 2000 wird sie dabei von Pianistin Natalia Schartner unterstützt. Regelmäßig führen die Au-espatzen Singspiele und Musicals auf.www.gesangverein-aligse.de

Entstanden ist der Gospel- und Spiri-tualchor Kum-Ba-Yah 1985 als Chor

der evangelischen Johannes-Kirchenge-meinde Neustadt. Doch die 60 Sänger, die heute unter der Leitung von Dietmar Brodkorb singen, gehören unterschied-

lichen Konfessionen an – und empfinden den Chor als gelebte Öku-mene. Ein Publikumsmagnet ist das jährliche Kon-zert am zweiten Ad-vent in der hannover-schen Marktkirche.www.kumbayah.de

SingschuleAuespatzen

Kum-Ba-YahGospels und Spirituals aus Neustadt

Diese Chöre hören Sie auf der beigelegten CD

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58 Keks und Krümel

Impressum

Keks und Krümel ist ein Magazin der Heimatzeitungen in Hanno-verscher Allgemeiner Zeitung und Neuer Presse.Erstellt wurde es über die Inter-netseite myheimat.de, dem Mit-machportal der Heimatzeitungen in HAZ und NP. Jeder kann dort über die Themen schreiben, die ihn interessieren. Die Rezepte dieses Magazins und weitere finden Sie auf www. myheimat.de/themen/backen.

Redaktion: Sabrina Friedrich, Fre-deric Henze, Robin Jantos, Annika Kamißek, Petra Zottl

Gestaltung: Siegfried Borgaes

Wir übernehmen keine Haftung für die inhaltliche Richtigkeit der Bürgerreporter- und Leserbeiträge.

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rüben-berge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Verantwortlich für den An-zeigenteil: Günter Evert; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.

Kulturveranstaltungenaus der gesamten Region finden Sie auf:

Ausstellung? Konzert?Theater? Lesung?

www.myheimat.de/kulturtipps

Auf der beigelegten CD hören Sie Lieder von Chören aus der Region Hannover. Die CD vereint ausgewählte Lieder der Chöre, animiert zum

Mitsingen, -klatschen und -wippen. Auf den Seiten 54 bis 57 stellen wir die Chöre vor.

01 Duo Maritim (Bad Münder): Mit der Uhr in der Hand 4:45 Minuten

02 Frische Brise (Bad Münder): Seemann, Deine Heimat ist das Meer 4:00 Minuten

03 Labiba (Laatzen): Fiesta Pa’Ti 4:53 Minuten

04 Flughafen Tanzorchester Langenhagen: Respect 3:14 Minuten

05 Big Band Berenbostel (Berenbostel): Too Close for Comfort 3:54 Minuten

06 Modern Sounds Orchestra (Seelze): The Hounds of Spring 8:58 Minuten

07 Die Original Calenberger (Gehrden): Der Notenmeister 3:40 Minuten

08 Gesangverein Aligse (Aligse) & Cantus Gaudium: Gabriellas Sång 3:53 Minuten

09 Handglockenchor Hannover (Seelze): When the Saints Go Marching In 4:07 Minuten

10 Gesangverein Aligse (Aligse), Singschule Auespatzen: Auszug aus dem Musical König Keks 3:09 Minuten

11 Kum-Ba-Yah (Neustadt): May Peace on Earth 2:54 Minuten

12 Burzeya & Dietrich (Burgdorf): Air, Johann Sebastian Bach 5:11 Minuten

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01 Duo Maritim (Bad Münder): Mit der Uhr in der Hand 4:45 Minuten

02 Frische Brise (Bad Münder): Seemann, Deine Heimat ist das Meer 4:00 Minuten

03 Labiba (Laatzen): Fiesta Pa’Ti 4:53 Minuten

04 Flughafen Tanzorchester Langenhagen: Respect 3:14 Minuten

05 Big Band Berenbostel (Berenbostel): Too Close for Comfort 3:54 Minuten

06 Modern Sounds Orchestra (Seelze): The Hounds of Spring 8:58 Minuten

07 Die Original Calenberger (Gehrden): Der Notenmeister 3:40 Minuten

08 Gesangverein Aligse (Aligse) & Cantus Gaudium: Gabriellas Sång 3:53 Minuten

09 Handglockenchor Hannover (Seelze): When the Saints Go Marching In 4:07 Minuten

10 Gesangverein Aligse (Aligse), Singschule Auespatzen: Auszug aus dem Musical König Keks 3:09 Minuten

11 Kum-Ba-Yah (Neustadt): May Peace on Earth 2:54 Minuten

12 Burzeya & Dietrich (Burgdorf): Air, Johann Sebastian Bach 5:11 Minuten

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