Kata-Spezial 2017 in Wangen/Allgäu - djkb.com · Kata-Spezial 2017 in Wangen/Allgäu • eM 2017 in den niederlanden • auSScHreibung JKa-cup 2017 • • bericHt deutScHe MeiSterScHaft
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Magazin des Deutschen JKA-Karate Bundes e.V.
Kata-Spezial 2017 in Wangen/Allgäu
• eM 2017 in den niederlanden • auSScHreibung JKa-cup 2017 • • bericHt deutScHe MeiSterScHaft 2017 in bocHuM • gaSSHuKu plaKat 2017 •
Kata-Spezial 2017Ichi, ni, san… Vier Tage lang schallten die Kommandos durch die beiden Hallen auf der Argeninsel. Die stete Wiederho-lung und Übung von Techniken sind ein Grundmerkmal im Karate – genau wie in allen Künsten und Sportarten. Wenn allerdings einige hundert Karateka in der Halle gemeinsam eine Kata absolvieren, ist nochmal eine ganz eigene Energie zu spüren. Zugleich ein Ansporn, das Training effektiv zu nutzen und mit voller Konzentration zu Werke zu gehen.
Um die 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zusammen-
gekommen, vom Weißgurt bis zum Dan-Träger, um Katas im
Detail zu studieren, deren Anwendung am Partner zu prakti-
zieren. Zwei Trainingseinheiten am Tag, am Sonntagvormittag
noch eine Einheit, sodass die Heimreise nicht zu stressig wird
– das Pensum ist zu meistern, sodass auch der Kopf frisch und
aufnahmefähig bleibt.
Wer dennoch seine Muskulatur ob der nötigen Wiederholun-
gen gespürt hatte, konnte sich auf dem Gelände auf der Ar-
geninsel wieder regenerieren. Ganz im Sinne von August von
Kotzebue, der bereits vor 200 Jahren bemerkte: „Die Sonne
ist die Universalarznei aus der Himmelsapotheke.“ Denn das
Wetter hätte besser nicht sein können.
Wangen hat das Kata-Spezial nun schon zum dritten Mal aus-
getragen. Die Stadt hat ihre Vorzüge: Die beiden Trainings-
hallen liegen beieinander, die Campingplätze sind ebenso in
angenehmer Nähe. Der Stadtkern ist in wenigen Minuten zu
Fuß zu erreichen und bietet eine malerische Kulisse. Die Gast-
ronomie hat ihre Stärken. Und Parkplätze gibt es auch.
Wer selbst schon mal bei einer ähnlichen Großveranstaltung
mitgearbeitet hat, weiß, wie viel Arbeit dahinter steckt. Die
beiden Dojos in Wangen haben sich mächtig ins Zeug gelegt.
Das Taku Ku Kan-Dojo mit Peter ‚Bebbo‘ Hurter und das Bu-
toku Kai-Dojo mit Moni Ströbele haben schon Jahre zuvor die
Weichen fürs Kata-Spezial gestellt. Mit Hedwig Kamps, Nor-
bert Schneider und Markus Dathem standen ihnen zuverlässi-
ge Organisationstalente zur Seite.
Ihnen und den vielen freiwilligen Helfern aus den beiden Dojos
gilt unser Dank. Das Schatten spendende Bierzelt und die Bänke
davor haben sich zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Die
gute Küche zu erschwinglichen Preisen hat dazu ebenso beige-
tragen wie die Freundlichkeit der Helferinnen und Helfer.
Am Samstag dann noch ein Länderkampf zwischen Frankreich
und Deutschland. Vor der WM in Irland soll das Kadertraining
beim Kata-Spezial auch auf die Wettkämpfe vorbereiten. Vom
ursprünglichen Plan, auch Karateka aus Norwegen in den Län-
derkampf mit einzubeziehen, ist leider nichts geworden. Der
Einsatz der französischen Kämpferin, sich vier Mal zu stellen,
sodass Caroline Sieger, Bianca Walsleben, Michaela Rein und
Nadja Stuchlik gleichermaßen in Wettkampfroutine bleiben,
ist umso höher einzuschätzen.
DJKB-Präsident Sepp Kröll eröffnet die Veranstaltung, die Pas-
cal Senn fachkundig moderiert. Auf zwei Kampfflächen gleich-
zeitig toben die Kämpfe der Jugend und der Altersgruppe ab 18
Jahren. Neben Karateka sind auch Zuschauer aus der Stadt ge-
kommen, auch der Oberbürgermeister von Wangen, Michael
Lang, lässt sich das Ereignis nicht entgehen und drückt in sei-
ner Ansprache die Verbundenheit der Stadt mit der Kampf-
kunst Karate aus.
Der Vergleichskampf endet mit 38:18 für Deutschland. Die
Kata-Wettkämpfe betrachten die Zuschauer angesichts des
eigenen Trainings mit besonderer Aufmerksamkeit. Sie sehen
hervorragende Darbietungen, etwa von Leonie Diffené mit
Niju shi ho, von Melissa Rathmann mit Bassai dai, Luca Wein-
götz und Stefan Effler mit Empi, Jakob Schmidt mit Goju shi ho
sho und dem konzentrierten Einsatz von Dennis Braun. Klaus
Schäfer vom Gasshuku e.V. beschließt nach kurzweiligen 75
Minuten den Länderkampf.
Am nächsten Tag können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
bereits wieder an sich arbeiten, das Niveau der Kaderathleten
auch nur ansatzweise zu erreichen. Was bleibt ist eine Vielzahl
an Eindrücken und Anregungen für den eigenen Karate-Do.
Die Gastgeber des diesjährigen Kata-Spezial: Peter ‚Bebbo‘ Hurter vom Taku Ku Kan-Dojo und Moni Ströbele vom Butoku Kai-Dojo
TraumhafTe VorausseTzungen beim diesjährigen KaTa spezial – in Wangen im allgäu genossen die KaraTeKa hochKlassige TrainingseinheiTen, perfeKTe organisaTion und Wunderbares sommerWeTTer.
Kata-Spezial 2017
Kurihara, JKA instructor Japan (sochin)
Mit „sochin“ stellte uns Kurihara sensei seine wM-tokui Kata sowie seinen großen wissensstand zu ihrer Ausführung dar. Zu-nächst stand die Armhaltung, deren Ausholbewegung und der „sochin Dachi“ im Fokus. Die hüfte richtig einzusetzen und mit der Ausholbewegung so zu stellen, dass die Folgetechnik „scharf“ und mit „Kime“ ausgeführt wird, waren seine Aufforderungen im training. Anschaulich und stets mit technischer Begründung ging er die Kata stück für stück mit uns durch. erläuterungen zur größtmöglichen wucht der Blocktechniken in sochin sowie der optimale einsatz des Körperschwerpunktes bei Yoko Geri brachten ein stärkeres Gefühl bei der Ausführung. interessant waren seine Ausführungen zum shuto uke, der aufgrund von kurzer oder lan-ger Drehung in der Kata unterschiedlich ausgeführt werden sollte. leider blieb keine Zeit mehr für das Bunkai der Kata, dennoch stellte er sich geduldig den Fragen der teilnehmer. Auch wenn verständlich ist, dass viele Karateka das training mit den sensei auskosten wollen, hätte die eine oder andere nicht so wichtige Fra-ge zur Ausführung beiseite gelassen und dafür durch praktisches training und wiederholung intensiver behandelt werden können. Denn wie bekannt, ergibt sich vieles mit „lernen durch tun“.
einDrücKe VoM trAininG Der oBerstuFe: die trainer
text: tobias Prüfert und harald Fette Fotos: eckhard hennes und constantin hennes
Kurihara, JKA instructor Japan (unsu)
Der japanische JKA-instructor Kurihara war zum ersten Mal als trainer in Deutschland und auf dem DJKB-Kata Gasshuku zu Gast. Als noch aktiver wettkämpfer der japanischen JKA-nationalmannschaft und amtierender Kata weltmeister konzentrierte er sich im training auf die Vermittlung der Abläufe sowie Details zum rhythmus und der Ausführung seiner tokui Katas „unsu“, „Gankaku“ und „sochin“. im ersten training der sandan-Gruppe startete er direkt mit „unsu“. nach etwas einleitendem Kihon zerlegte er die Kata in einzelteile und ging sie stück für stück durch. seine Demonstrationen der schwerpunkte bestachen dabei durch ein Zusammenspiel der stellungen und hüftbewegungen. er ging auf alle Fragen der teilnehmer ein, wenn auch vieles durch seine Demonstrationen selbst erklärend war. seiner Bitte, im training nicht ausschließlich „stark“ und „kämpferisch“ zu üben, sondern den ge-nauen Bewegungsausführungen auf den Grund zu gehen, folgten die motivierten Karateka der oberstufe geduldig.
Kata-Spezial 2017
Hideo Ochi, DJKB-chief-instructor (chinte)
unser chief-instructor hideo ochi forderte uns zunächst mit einem konditionell anstrengenden übungsblock fast sämtlicher shotokan Katas, bevor er sich der „chinte“ widmete. Dazu gehörten auch die gewohnten übungsdurchgänge mit geschlossenen Augen, seitenver-kehrt ura sowie die Drehung im raum, um die Kata in einem ande-ren winkel auszuführen. sowohl die trainingsstimmung als auch der einsatz der schwarzgurte ab sandan waren in dieser einheit geprägt von hoher Konzentration, einsatzwillen und Disziplin allein durch die Präsenz und das fordernde training unseres senseis.
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Kata-Spezial 2017
Toribio Osterkamp, DJKB-instructor (niju shi ho)
Mit der Kata „niju shi ho“ wählte der DJKB-instructor toribio osterkamp eine für die sandan Gruppe bekannte und machbare Kata aus, welche für je-den Ausbilder im DJKB zum Pflichtpro-gramm gehören sollte. Beginnend mit einfachen elementen der Kata als fort-laufendes Kumite im wechsel mit Part-nern wurde der schwierigkeitsgrad an-schließend erhöht. Die gesamte Kata auf einer linie vorwärts und rückwärts war eine weitere herausforderung, da die bekannten schrittmuster des embusen verändert wurden.
Jean Pierre Fischer, JKA-instructor Frankreich (Kanku sho)
Die „Kanku sho“ gehörte in der aktiven wettkampfzeit von Jean-Pierre Fischer zu dessen bevorzugten Katas. in den 1980er Jahren wurde er Kata-europameister und Vize-weltmeister. immer mit einem lächeln, auch wenn die übung noch so anstren-gend ist, gestaltet er sein training mit einer ungeheuren leichtigkeit. Dabei zerpflückt er die Kata, übt beispielsweise nur die Armtechniken, dann wieder nur die stände – um später alles zu einem system zusammenzufügen. wie wichtig ein guter stand im Karate ist, hat er mehrfach demonstriert. und als hausaufgabe für die Monate nach dem Kata-spezial gab es noch Anleitungen für liegestützen à la Fischer.
Kata-Spezial 2017
Thomas Schulze, nationalcoach (Meikyo)
Die hohen Anforderungen der Kata „Meikyo“ ging nationalcoach thomas schulze mit der oberstufe an. Für kraftvolles und gleichzeitiges Bewegen der Arme und Beine in die Kiba Dachi-stellungen zu Beginn der Kata, zeigte uns thomas zunächst Möglichkeiten, langsam über das standbein in die nächste stellung zu gelangen. Das einleitende Kihon stimmte uns dabei auf das richtige Gefühl für die „Meikyo“ mit ihren langsamen über-gängen ein. nach der Festigung der Gesamtabläufe konnten wir mehrere Varianten des „Bo-uke“ am Partner üben, bei denen der Zusammenhang zwischen Druck und Zug im Fokus stand. Das Angreifen des Gegners mit beiden Auslagen eröffnete dem Verteidiger verschiedene wurfvarianten von innen und außen. Abschließende übungsdurchgänge der Kata vertieften den rhythmus der „Meikyo“.
Julian Chees, instructor Deutschland (Goju shi ho sho)
Bei DJKB-stützpunkttrainer Julian chees stand „Goju shi ho sho“ auf dem Programm. sein strukturiertes training orientierte sich zunächst an dem Ablauf der wichtigsten sequenzen. Dabei demonstrierte er bewusst langsam, um anschaulich die übergänge und Aushol-bewegungen der Kata zu vermitteln. in seinen Bunkai übungen entdeckte man stets kleine Punkte, die beim üben der Kata nicht offensichtlich waren. so füllte sich die trainingseinheit bereits mit den Anwendungen des ersten Drittels der Kata, welche wir intensiv mit dem Partner üben konnten.
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10 - JKA Deutschland
JKa-europaMeiSterScHaft 2017
Mannschaften aus 28 Nationen sind zur EM nach Sittard angereist, einem Ort leicht außerhalb von Maastricht in den Niederlanden. Im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von sechs Ländern - ein gutes Signal für unser JKA-Karate in Europa.
Vor Ort erwartet unser Team eine gelungene Turnierorga-
nisation in imposanter Halle. Endlich mal genug Platz für
alle Athleten und Betreuer, kein Geschiebe zwischen den
Tatamis. Unsere holländischen Freunde haben mit großem
Engagement einen idealen Rahmen für diese Europameis-
terschaft geschaffen. Klasse! Hoffentlich ein neuer Maßstab
für die kommenden Jahre.
JKa-eM 2017 in Sittard bei MaaStricHt
Am Freitagnachmittag steht zunächst eine lockere Trai-
ningseinheit auf dem Programm. Akklimatisieren, Fokus-
sieren, etwas Anschwitzen und ein gutes Feeling für die
eigene Technik aufbauen. Unser Team zeigt sich mit gutem
„Spirit“, ehrgeizig und geschlossen.
Wie gewohnt startet die EM am Samstagmorgen mit den
Kata-Wettbewerben. Bei den Junioren sind Leonie Diffe-né (BKC Magdeburg), Helena Pejcic (Remagen), Eblina Kelmendi (Calw) und Diana Pfister (Konstanz) von Nati-
onalcoach Thomas Schulze nominiert. Eblina und Diana
müssen sich bedauerlicherweise in der Vorrunde geschla-
gen geben. Bei Helena wird es spannend: 2:2 im Poolfinale
gegen Charline Felz Ferry aus Frankreich, dann die Ent-
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JKa-eM 2017 in Sittard bei MaaStricHt2 x GolD, 6 x silBer unD 2 x BronZe
text: Pascal senn
scheidung durch den Hauptkampfrichter. Helena, zunächst
im Halbfinale. Ein Hikiwake und eine zweite Kata hätte das
Resultat vielleicht eindeutiger machen können.
Leonie zeigt sich nach ihrer OP Ende letzten Jahres bereits
wieder in guter Verfassung. Gewohnt sauber und mit gutem
Ausdruck schafft sie überlegen den Halbfinal- und anschlie-
ßend den Finaleinzug. Für Helena ist im Halbfinale Endsta-
tion. Starke Knieschmerzen lassen sie die Kata nicht mit
gewohnter Leistung abrufen.
Leonie tritt im Finale erstmals in einem internationalen Tur-
nier mit „Goju shi ho sho“ um die Medaillenplätze an. Die
ordentliche Premiere wird mit Silber belohnt. Von den Män-
nern der 18-20-Jährigen (David Matz & Luca Weingötz,
Baden-Baden; Aymen Ben Rhomdane, Siegen) schafft es
Luca mit guter Leistung ins Finale. Auch er tritt dort mit
neuer Tokui-Kata an und erreicht mit „Sochin“ 39,7 Punkte.
Das reicht für Bronze!
In den Kata-Teamwettbewerben dieser Altersklasse präsen-
tieren sich unsere Athleten noch zu wenig eingespielt und
scheiden in der Vorrunde aus.
Bei den Erwachsenen werden bei den Herren Jakob Schmidt (Baden-Baden), Frieder Diegner (Calw), Stefan Effler und Dennis Braun (Viernheim) ins Rennen geschickt.
Dennis und Frieder scheitern leider in der Vorrunde. Auch
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JKa-europaMeiSterScHaft 2017
Jakob und Stefan trifft es hart. Nach wirklich starker Kata
jeweils für beide das Aus nach einem 2:2 mit anschließen-
der Entscheidung durch den Hauptkampfrichter. Für Stefan
sogar im Poolfinale. Eigentlich unverständlich, dass auch
hier kein Hikiwake folgt. Auf EM-Niveau wäre es bei Begeg-
nungen auf Augenhöhe wünschenswert, solche Entschei-
macht Spaß, dem Trio zuzusehen. Platz 2 hinter der Tsche-
chischen Republik kann sich mehr als sehen lassen. Die
Tschechen starten schon ein paar Jahre länger in dieser
Formation, aber unser Team ist nah dran und wird immer
besser. Nächstes Jahr könnten sich die Podestplätze durch-
aus ändern!
Jeannette, Sara und Melissa präsentieren sich als Team
leistungsmäßig als Favoriten. Aus deutscher Sicht – trotz
kleinem Wackler – ein etwas unverständlicher Ausgang im
Finale. Allerdings ist eine Silbermedaille auch ein toller
Erfolg.
Bei den Kumite-Einzel-Wettbewerben der Junioren müs-
sen sich Luca Weingötz (Baden-Baden) und Aymen Ben Rhomdane (Siegen) und David Matz (Baden-Baden) be-
reits in den Vorrunden geschlagen geben. Am weitesten
kommt David Matz, der im Pool-Finale durch einen Chu-
dan-Mawashi-Geri den Sieg an den Russen Timur Sayadov
abgeben muss – der gleiche Russe, der zuvor auch Luca
Weingötz bezwungen hat. Als Team jedoch setzt sich das
Trio gegen die Kontrahenten aus Belgien und Ungarn ein-
deutig durch und gewinnt Gold.
Stephan Walsleben (HKC Magdeburg), Dennis Klas-sen (Remagen), Stefan Gude (Wattenscheid) und Dustin Deissler (Marburg) haben mit 62 Startern beim Kumite der
Erwachsenen die meiste Konkurrenz. Dustin ist auf den Tag
top fit, zeigt Kampfübersicht, ein gutes Auge und ist mit
seinen Tsukis erfreulicherweise immer einen Tick schneller
als seine Gegner. Ausschließlich der spätere Sieger Jona-
than Mulolo aus Belgien kann ihn im Halbfinale stoppen.
Bronze für Dustin! Unsere anderen Kämpfer zeigen sich
ebenfalls gut vorbereitet und ehrgeizig, jedoch hat es für
eine Platzierung in den Einzel-Wettbewerben nicht ganz
gereicht.
Die Teambegegnungen stehen von Beginn an unter einem
guten Stern. Endlich ist das Los-Glück auch mal auf un-
serer Seite und die ganz harten Brocken bleiben unserer
Mannschaft in der Vorrunde erspart. Auch das Halbfinale
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JKa-europaMeiSterScHaft 2017
ist machbar und Stefan, Dustin und Stephan setzen sich er-
folgreich gegen die norwegische Mannschaft mit 2:1 durch.
Das Finale gegen Belgien wird nervenaufreibend. Dustin
ist als erster an der Reihe. Wieder gegen Jonathan Mulo-
lo. Beide tauchen gleichzeitig mit Gyaku-Tsuki ein. Dust-
in ist schneller und geht 1:0 in Führung. Mulolo versucht
Dustin jetzt mit Mawashi Geri und Tsuki-Kombinationen
unter Druck zu setzten. Dustin sieht im Rückwärtsgehen
die Lücke und kontert. 2:0 und der erste Sieg für Deutsch-
land. Stephan ist als nächstes an der Reihe. Er findet nicht
richtig in den Kampf und kassiert zwei Kizami-Tsukis und
verliert. Alles noch offen. Stefan muss es richten, sieht sich
jedoch dem mehrfachen Europameister Arnaud Vicaire ge-
genüber. Der überrascht Stefan direkt zu Beginn mit einem
perfekt getimten Mawashi Geri. Ippon und somit auch der
Gesamtsieg für Belgien.
Helena Pejcic (Remagen), Eblina Kelmendi (Calw), Diana Pfister (Konstanz) und Mahassen Jaffal (Mannheim) tre-
ten bei den Damen 18-20 Jahre im Kumite für den DJKB
an. Helena, Diana und Mahassen kommen leider nicht über
die Vorrunde hinaus. Eblina sticht an diesem Tag durch
eine auffallend gute Athletik hervor. Das machte den Un-
terschied! Blitzschnelle Angriffe und gezieltes Kontern, tie-
fes Eintauchen, Hochsteigen und Punkten – alles sitzt an
diesem Tag und macht den Finaleinzug perfekt. Dort steht
ihr dann Virág Réka Vass aus Ungarn gegenüber. Zunächst
wird abgetastet, Vass geht nach vorne, Eblina kontert mit
einem starken Chudan Gyaku-Tsuki. Die Kampfrichter se-
hen den Schlag vorbei. Keine Wertung. Dann ein ausge-
zeichneter Angriff mit Jodan Gyaku-Tsuki. Ippon für Eblina
– ein perfekter Abschluss für die Goldmedaille.
Die Teambegegnungen enden unverständlich. Zunächst
schlägt unsere Mannschaft das belgische Team und muss
im Finale gegen die Schweiz antreten. Eblina kämpft zuerst
und verliert überraschend 2:0. Dann tritt Mahassen an. Der
Kampf endet unentschieden. Kampfrichterentscheid ohne
Wertungen ergibt den Sieg für die Schweiz. Das geht, ist
aber für ein EM-Finale doch eher unglücklich. Immerhin
entscheidet dieser Ausgang schließlich über die Goldme-
daille – und das ohne eine wertbare Technik. Diana findet
im dritten Kampf, mit der Gewissheit ohnehin verloren zu
haben, nicht das richtige Mittel gegen ihre Kontrahentin.
Der Kampf endet unentschieden. Trotzdem können die Ju-
niorinnen sich über die Silbermedaille freuen.
Bei den Erwachsenen scheitern Nadja Stuchlik (Hom-
burg), Michaela Rein (München), Bianca Walsleben (HKC
Magdeburg) und Caroline Sieger (Hamburg) in den Ein-
zel-Wettbewerben jeweils in den ersten zwei Runden. Im
Team schlagen sie zunächst Ungarn, dann folgt ein Déjà-
vu-Finale. Wie vergangenes Jahr heißt der Gegner England.
Caroline tritt zuerst an und verliert. Michaela gewinnt ihren
Kampf und gleicht aus. Die Titelverteidigung hängt an Nad-
ja – bedauerlicherweise ohne Erfolg. Gold knapp verpasst,
aber Silber gewonnen!
Insgesamt hat sich unser Nationalteam vorbildlich präsentiert,
guten Teamgeist bewiesen und mit 2 x Gold, 6 x Silber und
2 x Bronze ein ordentliches Ergebnis für den DJKB ein-
gefahren. Abschließend gilt ein besonderes Dankeschön
unseren deutschen Kampfrichtern Markus Rues, Ronny Repp, Andreas Leitner, Marcus Haack und Emanuele Bisceglie, unserem Mannschaftsarzt Dr. Rainer Reichel, Markus Stäudel für die Athletenbetreuung und natürlich
den zahlreich angereisten deutschen Fans für ihre Unter-
stützung!
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Emilia Mechlinski mit einem Mawashi-Geri gegen Leonie Diffené
14 - JKA Deutschland
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Der dreifache Deutsch-Meister 2017 Luca Weingötz mit der Kata „Sochin“ JKA Deutschland - 15
dM 17 AuFwärMen, Warten, AuFwärMen, KäMpfen ZuM FünFten MAl in FolGe ist BochuM AustrAGunGsort Der Deutschen MeisterschAFt Des Deutschen JKA KArAteBunDes (DJKB). chroniK eines lAnGen wettKAMPF-tAGes.
text: harald Fette, Fotos: Alexander raitz von Frentz
Schon in der Vorrunde und bei der Jugend wird auf hohem Niveau gekämpft Die spätere Siegerin Luisa Schlien mit einem Gyaku zuki
Zwei Mannschaften für Wattenscheid - Deutscher Meister und Drittplatzierter Kumite Team Herren: Daniel Gude, Sandro Bieger, Jakob Schmidt, Stefan Gude, Till Nonnhoff, Daniel Wessendorf und Steven Kaun
In der Finalrunde der Frauen gab es viele spektakuläre Kämpfe Kumite Einzel Männer 38-99 Jahre: 2. Christian Jürgens, 1. Stefan Gerdesmeyer, 3.Peter Scarafilo und ebenso 3. Martin Bruland
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Schon vor neun Uhr morgens steht eine Menschenschlan-ge vor der RuhrCongress-Halle. Ein Indiz dafür, dass die Gruppen der jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 9 Jahren stark besetzt sind. Wie sich herausstellen sollte, haben insbesondere die Kata-Wettbewerbe hohen Zulauf. Viele Eltern und Bekannte sind mitgereist. Die Zu-schauerränge füllen sich schnell.
Klaus Wiegand eröffnet die Veranstaltung dann auch
pünktlich um neun. Sein Helferteam hat die Halle gut vor-
bereitet. Absperrbänder begrenzen den Zuschauerbereich,
sodass zwischen den Kampf-
flächen nicht zu viel Gedrän-
ge entstehen sollte. Außerdem
sind die Helfer den ganzen Tag
darauf bedacht, in den vorderen
Reihen keine Stehplätze entste-
hen zu lassen, sodass die Sicht
auf die Kämpfe nicht versperrt
wird. Die Kids starten mit den
Kata-Wettbewerben auf fünf
Tatamis. Angesichts der ho-
hen Teilnehmerzahl haben die
Kampfrichter alle Hände voll zu tun. Allein im Kata-Team-
Mixed der Altersgruppe 12-14 Jahre wollen 20 Mannschaf-
ten beurteilt werden. Was im Laufe des Vormittags zu zeit-
lichen Veränderungen führt. Die Jungs im Alter von 14-15
Jahren erwischt es besonders – nachdem ihre Wettkämpfe
immer wieder verschoben und sie drei Stunden lang beim
Aufwärmen beobachtet wurden, vertröstet man sie auf den
Nachmittag. Also nach den Siegerehrungen der unteren Al-
tersgruppen wieder antreten.
stark besetzte kumite-PooLsAb 15.00 Uhr dann die Vorrunden im Kumite. Während bei
den Frauen weniger Teilnehmerinnen am Start sind, drän-
geln sich die Männer in mehreren Pools auf den Tatamis, um
Kumite- und Kata-Wettbewerbe zu absolvieren. Die Vorrun-
de endet erst um 20 nach fünf Uhr. Zum Umbau der Halle
müssen die Zuschauer erst mal vor die Tür; um 17:45 Uhr
beginnen dann aber die Finalkämpfe.
Landtagspräsidentin Carina Gödecke kennt die DJKB-
Meisterschaft inzwischen sehr gut. Bei allen fünf Deutschen
Meisterschaften in Bochum hat sie die Finalkämpfe eröffnet
und „Glück auf“ gewünscht. Für diesen beständigen Einsatz
gibt es vom Präsidenten Sepp Kröll einen verdienten Blu-
menstrauß. Dann übernimmt der Moderator Joschka Heine-mann das Mikrofon; der TV- und Rundfunkmoderator führt
sachkundig und kurzweilig durch den Abend.
In der Altersklasse 18-20 Jahre dominiert Luca Weingötz
den Wettbewerb. Fürs Finale im Kumite Einzel qualifiziert er
sich mit einem Sieg gegen Jenushan Jeyapalan aus Bonn-
Bad/Godesberg. Im Finale trifft er dann auf seinen Baden-
Badener-Vereinskameraden David Matz, der zuvor Mansoor Hussain aus Münster schlägt. Luca bleibt auch hier Sieger;
es ist zu spüren, dass er in seiner Trainingsvorbereitung auch
an die WM denkt.
Im Kumite-Team gewinnt Luca Weingötz mit seinem Team Makoto Baden-Baden gegen Wattenscheid – allerdings
haben sich in dieser Katego-
rie keine weiteren Teams an-
gemeldet. Auch im Kumite-
Team der Damen 18-20 Jahre
starten nur drei Teams. TSV Mannheim schlägt Watten-
scheid, nachdem die Mann-
heimer Mädels zuvor schon
Calw auf Rang 3 verwiesen
haben.
Im Kumite Einzel begegnen
sich Emilia Mechlinkski und Mahassen Jaffal, beide vom
TSV Mannheim. Mahassen hatte es zuvor mit Helena Pej-cic (Remagen) und Patricia Berkmann (München) zu tun,
was kein leichtes Los war. Emilia musste Fiona Rohr (Im-
menstadt) und Leonie Diffené (BKC Magdeburg) besiegen.
Das Finale geht dann klar mit zwei Waza ari an Mahassen.
Im Kata Einzel 18-20 Jahre siegt Luca Weingötz mit So-
chin klar nach Punkten; 41,2 ist seine Wertung. Paul Boße
vom BKC Magdeburg erringt mit Jion 40,4 Punkte und Ay-men Ben-Romdhane von Bushido Siegen mit Empi eben-
so 40,4. Dieselbe Sieger-Punktzahl holt sich auch Leonie Diffené mit Goju shi ho sho: 41,2 Punkte. Diana Volk aus
Wattenscheid erringt mit Kanku sho 40,4 Punkte, Tara Go-lecki aus Karlsruhe mit Goju shi ho 40,1 Punkte.
hart umkÄmPfte finaLeEin hohes Niveau ist bei den Kämpfen in der oberen Alters-
gruppe zu beobachten. Stefan Gerdesmeyer aus Troisdorf
schlägt im Finale Christian Jürgen aus Bremen. Und bei
den Damen setzt sich Zarah Mehri aus Marburg gegen Ti-mea Lupucz aus Nürnberg durch. Für Timea bleibt auch
in der Kata der zweite Platz, hier siegt Sonja Ben Ahmed
aus Troisdorf klar mit 41,6 Punkten mit Niju shi ho. Bei
den Männern holt Paul Lacher aus Karlsruhe mit Ganka-
ku vor Thorsten Uhlemann aus Münster mit Unsu den
Meistertitel.
schade nur, dAss zu diesem zeitpunKt viele die HAlle Bereits verlAssen
HABen. die leisTungen der KaraTeKa Verdienen eine
grössere Kulisse.
Warten, aufwärmen, warten und wieder aufwärmen ... Kumite Einzel Damen 21-29 Jahre: 2. Kittima Yubonphan, 1. Caroline Sieger, 3. Michaela Rein und ebenfalls 3. Nadja Stuchlik
Kata Einzel Männer 21-37 Jahre: 1. Dennis Braun, 2. Stefan Effler & punktgleich 3. Egor Prasolow & Holger Fritzsche
Kata Einzel Männer 18-20 Jahre: 2. Paul Boße, 1. Luca Weingötz und 3. Ayman Ben-Romdhane
Die Stützpunkt-Trainer Tobias Prüfert & Pascal Senn
Kumite Team Damen 21-29 Jahre: 2. JKA-KD Calw e.V., 1. SV 1880 München und 3. KD Marburg von 1981 e.V.
DJKB-Selfies für die Sieger ....
Kata Einzel Damen 21-29 Jahre: 1. Sara Baradaran, 2. Melissa Rathmann und 3. Caroline Sieger
Sepp Kröll bei seiner Laudatio an die Veranstalter
JKA Deutschland - 19
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Den Schlusspunkt des Turniers setzen wie immer die Kämp-
ferinnen und Kämpfer ab 21 Jahren. Die Endrunde in Kata
Mannschaft sichert sich beides Mal der PSV Karlsruhe.
Sandro Bieger, Paul Lacher und Davide Orlando erringen
mit Goju shi ho dai 41,3 Punkte. Vor Baden-Baden mit 40,7
Punkten für Empi. Auch bei den Frauen holen sich Sara Ba-radaran, Lisa Hermann und Tara Golecki mit Goju shi ho
sho (40,0 Punkte) die Meisterschaft. Sara Baradaran sichert
sich dann noch den Titel im Kata Einzel. Dabei hat ihr Me-lissa Rathmann, die den zweiten Platz einnimmt, nichts ge-
schenkt. Ihre Darbietungen sind schon in der Vorrunde, als von
Sara noch Heian Godan und von
Melissa Heian Yondan gefordert
sind, auf oberstem Niveau.
Bei den Männern im Kata Ein-
zel ist das Bewerberfeld groß.
In langen Vorrunden setzen
sich in den vier Pools die Fina-
listen durch. Holger Fritzsche
(BKC Magdeburg, mit Sochin)
und Egor Prasolow (Siegen, mit
Sochin) bleiben mit 40,7 punkt-
gleich auf Rang drei. Die beiden vorderen Plätze stellt Viern-
heim: Stefan Effler bekommt für Gankaku eine exzellente
Wertung: 41,6 Punkte. Doch Dennis Braun setzt mit Goju shi
ho sho noch eins drauf – 42 Punkte, das ist die Meisterschaft.
Auch die beiden sind im WM-Modus.
Spannende Kämpfe im Kumite haben wir schon in der Vor-
runde gesehen. Etwa als im Halbfinale Caroline Sieger aus
Hamburg auf Nadja Stuchlik aus Homburg trifft. In der re-
gulären Zeit endet die Auseinandersetzung unentschieden
1:1. Erst in der Verlängerung entscheidet Caroline mit zwei
schnellen Waza ari den Kampf. Michaela Rein aus München
hat sich mit schnellen Wertungen ins Halbfinale gebracht.
Aber gegen Kittima Yubonphan aus Frankfurt verliert sie
mit 2:1. Das Finale zwischen Caroline und Kittima ist hart
umkämpft, ein Waza ari nach Zuki für Caro. Der Kampf leidet
unter langen Unterbrechungen. Nachdem es zu keinen wei-
teren Wertungen mehr kommt, heißt die Deutsche Meisterin
Caroline Sieger.
In der Mannschaftswertung der Damen lassen die Münchne-
rinnen nichts anbrennen. Gegen Calw holen Michaela Rein
und Patricia Berkmann ebenso ihre Punkte wie Gastkämpfe-
rin Nadja Stuchlik. Am Ende steht es 3:0 für München.
Im Kumite Einzel der Herren siegt Stephan Walsleben vom
HKC Magdeburg-Barleben in Pool A. Schon in der Vorrunde
trifft er auf Steven Kaun, der einen langen und unerbittli-
chen Kampf liefert. Im Halbfinale gegen Stefan Gude (Wat-
tenscheid) zeigt er gutes Timing, zwei Mal Waza ari. Auf der
anderen Tatami kämpft sich Dennis Klassen aus Watten-
scheid ins Finale, gewinnt auf dem Weg dahin gegen Flo-rian Hermann, verweist Till Nonhoff, ebenfalls aus Watten-
scheid, auf Platz drei.
Das Finale zwischen Stephan Walsleben und Dennis Klas-sen ist durch langes Abtasten
charakterisiert. Die endgül-
tige Entscheidung fällt, als
Stefan einen blitzschnellen
Zuki ausfährt, während Den-
nis in der Vorwärtsbewegung
seinerseits einen Zuki landen
möchte. Doch der Treffer von
Stephan ist so hart, dass Den-
nis zu Boden geht. Die Ent-
scheidung der Kampfrichter:
Disqualifizierung für Stephan,
Dennis Klassen bekommt den Sieg zugesprochen.
Im Kumite Team-Wettbewerb starten zehn Mannschaften.
Auch hier kommt es zu langen, ermüdenden Auseinanderset-
zungen. Da alle Kämpfer auch im Einzelwettbewerb antreten,
ist die Belastung hoch.
Den Höhepunkt des Abends, die Entscheidung im Kumite
Team Herren, bestreiten Wattenscheid und Siegen. Jakob Schmidt tritt als erstes für Wattenscheid an, die Partie endet
unentschieden. Sandro Bieger entscheidet den Kampf mit
zwei Waza ari klar für Wattenscheid. Im dritten Kampf gleicht
Stefan Gude einen Rückstand aus und gewinnt am Ende mit
2:1. Das ist der Sieg für Wattenscheid. Bushido Siegen be-
legt Platz zwei. Wattenscheid 3 und Marburg teilen sich den
dritten Platz.
Schade nur, dass zu diesem Zeitpunkt viele die Halle bereits
verlassen haben. Die Leistungen der Karateka verdienen eine
größere Kulisse. Um 21:42 Uhr ist tatsächlich Schluss. Zeit für
einige Dojos, die Heimreise anzutreten. Die Feier in der Rit-
terburg kann erst spät beginnen. Dennoch ein großes Dan-keschön an das Team um Klaus Wiegand. Wir alle wissen,
wieviel Arbeit hinter solch einer Großveranstaltung steckt.
ein grosses danKeschön An dAs Team um Klaus
Wiegand. Wir Alle Wissen, WieViel arbeiT Hinter
solcH einer grossVeran-sTalTung sTecKT.
dM ergebniSSe 2017
alle ergebniSSe Der Deutschen-MeisterschAFt 2017 auf einen blicK!
KuMite einZel Männer
ab 9 - 11 Jahre / 6. kyu - 6. kyu1. Morris De Simone
(tsv mannheim von 1846 e.v.)
2. Nathan Groß (tsg stuttgart)
3. Achileas Kalogiannopoulos
(Kd ochi troisdorf e.v.)
3. Robin Nitzsche
(HKc magdeburg-Barleben e.v.)
ab 9 - 11 Jahre / 5. kyu - 1. kyu1. Flamur Mlokit (shogun Bremen)
2. Artur Puntus (tiger dojo Helmstedt)
3. Jamal Afful (tsg stuttgart)
3. Louis Keffel
(HKc magdeburg-Barleben e.v.)
ab 12 - 13 Jahre / 6. kyu - 6. kyu1. Juri Kraus (Karate do gladbeck e.v.)
2. Fabian Fröhlich
(Karate do gladbeck e.v.)
3. Rene Schneider
(Kd nakayama Krefeld e.v.)
3. Jonathan Wooning
(pulheimer sport club)
ab 12 - 13 Jahre / 5. kyu - 4. kyu1. Maxim Rabek (JKA-Kd calw e.v.)
2. Justin Weber (JKA-Kd calw e.v.)
3. Abdullah El Sayed
(shogun Bremen)
3. Jakob Wendel (Karate remseck)
ab 12 - 13 Jahre / 3. kyu - 1. kyu1. Valentin Hennig
(HKc md-Barleben e.v.)
2. Emanuel Geraci (tsv mannheim)
3. Mohammed Hammoud
(tsv mannheim)
3. Maxim Häussler (viernheimer Kd)
ab 14 - 15 Jahre / 5. kyu - 4. kyu1. Philipp Becker (Kd Bushido Hagen e.v.)
2. Geronimo Machado
(shotokan Karate Bad König e.v.)
3. Celine Marie Wulff (satori Hilden)
3. Maxim Häussler (1. viernheimer Kd)
ab 14 - 15 Jahre / 3. kyu - 1. kyu1. Oktay Kilic (Budo-Kai Buehlertal)
2. Simon Rohr (Kd immenstadt/stein)
3. Arthur Keller (Kd ippon frankfurt e.v.)
3. Adrian Boße (BKc-magdeburg)
ab 16 - 17 Jahre / 3. kyu - dan1. Tim Burkhardt (tv Bushido tamm)
2. Tom Priebernig (tv Bushido tamm)
3. Matej Sekulic
(Karate Klub ippon nürnberg)
3. Dragomir Dimitrov
(KArAte-verein dieburg e.v.)
ab 18 - 20 Jahre / 3. kyu - dan1. Luca Weingötz
(Kd makoto Baden-Baden)
2. David Matz (Kd makoto Baden-Baden)
3. Jenushan Jeyapalan
(1. Bonn-Bad godesberger Kd 1965 e.v.)
3. Mansoor Hussain
(Budosportcenter münster)
ab 21 - 37 Jahre / 3. kyu - dan1. Dennis Klassen (1. Kd remagen)
2. Stephan Walsleben
(HKc md-Barleben)
3. Stefan Gude (Kd Wattenscheid)
3. Till Nonhoff (Kd Wattenscheid)
ab 38 - 99 Jahre / 3. kyu - dan1. Stefan Gerdesmeyer
(Kd ochi troisdorf e.v.)
2. Christian Jürgens (shogun Bremen)
3. Peter Scarafilo
(Karateschule tora flensburg)
3. Martin Bruland
(shotokan Karate Wesel e.v.)
KuMite einZel FrAuen
ab 9 - 11 Jahre / 6. kyu - 6. kyu1. Emily Nitzsche
(HKc magdeburg-Barleben e.v.)
2. Larisa Suceska (Karate remseck)
3. Zara Veljkovic (pulheimer sport club)
3. Maja Kübler (Karate remseck)
ab 9 - 11 Jahre / 5. kyu - 1. kyu1. Julia Greife
(Karate-do Kyohan glauburg)
2. Patricia Hebbel
(Karate-centrum shotokan darmstadt)
3. Jette Lüdke
(HKc magdeburg-Barleben e.v.)
3. Luisa Jeschke (BKc-magdeburg)
ab 12 - 13 Jahre / 6. kyu - 6. kyu1. Greta Könning (Karate remseck)
2. Pia Gniot (HKc magdeburg-Barleben e.v.)
3. Svenja Kamps
(tv gladbeck, dojo Arasato)
3. Joana Albrecht
(tv gladbeck, dojo Arasato)
ab 12 - 13 Jahre / 5. kyu - 4. kyu1. Alexandra Jährig
(shikoku niederkrüchten)
2. Anastasija Aleksic
(Kiko Kd Hannover e.v.)
3. Johanna Conrad (tsg stuttgart)
3. Ariana Mohammadi
(tsg stuttgart)
ab 12 - 13 Jahre / 3. kyu - 1. kyu1. Lara Robra (HKc md-Barleben e.v.)
2. Laura Baudisch
(Kd makoto Baden Baden)
3. Leyla Kiraz (Kd ochi Hennef e.v.)
3. Chantal Köycü
(dojo Haka ryu Kan Kappel)
ab 14 - 15 Jahre / 5. kyu - 4. kyu1. Kanokporn Liebau
(tv gladbeck, dojo Arasato)
2. Jessica Reutter (Kd Jiriki gäufelden e.v.)
3. Juline Richter (Kd ochi Hennef e.v.)
3. Selina Weber (JKA-Kd calw e.v.)
ab 14 - 15 Jahre / 3. kyu - 1. kyu1. Luisa Schlien (Kfd Konstanz)
2. Celina Kreutz (HKc md-Barleben)
3. Viviana Batista (JKA-Kd calw e.v.)
3. Lilly Meyer (tsv ottmarsheim)
ab 16 - 17 Jahre / 3. kyu - dan1. Sabina Tüsan (Kiko-Kd Hannover e.v.)
2. Debor Sampietre
(Kiko Kd Hannover e.v.)
3. Katinka Ball (BKc-magdeburg)
3. Binja Steimel (Budo-Kai Buehlertal)
ab 18 - 20 Jahre / 3. kyu - dan1. Mahassen Jaffal (tsv mannheim)
2. Emilia Mechlinski
(tsv mannheim von 1846 e.v.)
3. Leonie Diffené (BKc-magdeburg)
3. Patricia Berkmann
(sv 1880 münchen)
ab 21 - 29 Jahre / 3. kyu - dan1. Caroline Sieger (Kc Agon Hamburg)
2. Kittima Yubonphan
(Kd ippon frankfurt e.v.)
3. Michaela Rein (sv 1880 münchen)
3. Nadja Stuchlik (shotokan Homburg e.v.)
ab 30 - 99 Jahre / 3. kyu - dan1. Zarah Mehri (Kd marburg von 1981 e.v.)
2. Timea Lupucz
(Karate Klub ippon nürnberg)
3. Saitip Amann (Kfd Konstanz)
20 - JKA Deutschland
dM ergebniSSe 2017
KuMite teAM Männer
ab 15 - 17 Jahre / 3. kyu - dan1. TV Bushido Tamm
2. KD Wattenscheid
3. HKC Magdeburg-
Barleben e.V. 1
3. HKC Magdeburg-
Barleben e.V. 2
ab 18 - 20 Jahre / 3. kyu - dan1. Makoto Baden-Baden
2. KD Wattenscheid
ab 21 - 37 Jahre / 3. kyu - dan1. KD Wattenscheid 2
2. Siegen KD
3. KD Wattenscheid 3
3. KD Marburg von 1981 e.V.
KuMite teAM FrAuen
ab 15 - 17 Jahre / 3. kyu - dan1. Kiko KD Hannover e.V.
2. HKC Magdeburg-Barleben e.V
3. TV Bushido Tamm
3. KD Makoto Baden Baden
ab 18 - 20 Jahre / 3. kyu - dan1. TSV Mannheim
2. Wattenscheid
ab 21 - 29 Jahre / 3. kyu - dan1. SV 1880 München
2. JKA-KD Calw e.V.
3. KD Marburg von 1981 e.V.
KAtA einZel Männer
ab 9 - 11 Jahre / 6. kyu - 6. kyu1. Antonio Bogoevski
(Kiko Kd Hannover e.v.)
2. Peer Salow (münster)
3. Jonas Scherer (Kd ochi Hennef e.v.)
ab 9 - 11 Jahre / 5. kyu - 1. kyu1. Julian Becker (shotokan göttingen)
2. Artur Puntus (tiger dojo Helmstedt)
3. Flamur Mlokit (shogun Bremen)
ab 12 - 13 Jahre / 6. kyu - 6. kyu1. Leandro Torda (shirai dormagen)
2. Kai Freese (münster)
3. Rene Schneider
(Kd nakayama Krefeld e.v.)
ab 12 - 13 Jahre / 5. kyu - 1. kyu1. Mohammed Hammoud
(tsv mannheim)
2. Emanuel Geraci (tsv mannheim)
3. Wilhelm Fischer (tsg stuttgart)
ab 14 - 15 Jahre / 5. kyu - 1. kyu1. Nik Grünebeck
(tv gladbeck, dojo Arasato)
2. Ferenc Dattko (HKc md-Barleben)
3. Adrian Boße (BKc-magdeburg)
ab 16 - 17 Jahre / 3. kyu - dan1. Niclas Huckauf (HKc md-Barleben)
2. Luca Di Fazio (tv Bushido tamm)
3. Matej Sekulic
(Karate Klub ippon nürnberg)
ab 18 - 20 Jahre / 3. kyu - dan1. Luca Weingötz
(Kd makoto Baden-Baden)
2. Paul Boße (BKc-magdeburg)
3. Ayman Ben-Romdhane
(Bushido siegen e.v.)
ab 21 - 37 Jahre / 3. kyu - dan1. Dennis Braun (viernheim)
2. Stefan Effler (viernheim)
3. Holger Fritzsche (BKc magdeburg)
3. Egor Prasolow (siegen)
ab 38 - 99 Jahre / 3. kyu - dan1. Paul Lacher (psv Karlsruhe)
2. Torsten Uhlemann
(fujisan münster)
3. Andreas Behrens (JKA-Kd calw e.v.)
KAtA einZel FrAuen
ab 9 - 11 Jahre / 6. kyu - 6. kyu1. Melissa Dieu
(shotokan Braunschweig)
2. Sophie-Charlotte Hilpert
(tsv mannheim von 1846 e.v.)
3. Celine Marie Wulff (satori Hilden)
alle ergebniSSe Der Deutschen-MeisterschAFt 2017 auf einen blicK!
ab 9 - 11 Jahre / 5. kyu - 1. kyu1. Patricia Hebbel
(Karate-centrum shotokan darmstadt)
2. Lucy Schulz (BKc-magdeburg)
3. Luisa Jeschke (BKc-magdeburg)
ab 12 - 13 Jahre / 6. kyu - 6. kyu1. Greta Könning (Karate remseck)
2. Ina Häcker (Kd Jiriki gäufelden e.v.)
3. Yella Koschate (Kiko Kd Hannover e.v.)
ab 12 - 13 Jahre / 5. kyu - 1. kyu1. Charline Jäschke
(funakoshi troisdorf)
2. Chantal Köycü
(dojo Haka ryu Kan Kappel)
3. Angelina Mast (toKon Baden-Baden)
3. Kimberly Wrona
(Karate-do Kyohan glauburg)
ab 14 - 15 Jahre / 5. kyu - 1. kyu1. Lisa Gambke
(shotokan Karate-zentrum Kulmbach)
2. Lara Hermann (psv Karlsruhe)
3. Jolie Koske
(Karate-do Kyohan glauburg)
ab 16 - 17 Jahre / 3. kyu - dan1. Katinka Ball (BKc-magdeburg)
2. Viktoria Eckert
(Kd sportfreunde reichenberg)
3. Rebecca Zimmer (satori Hilden)
ab 18 - 20 Jahre / 3. kyu - dan1. Leonie Diffené (BKc-magdeburg)
2. Diana Volk (Kd Wattenscheid)
3 Tara Golecki (psv Karlsruhe)
ab 21 - 29 Jahre / 3. kyu - dan1. Sara Baradaran (psv Karlsruhe)
2. Melissa Rathmann (Kd tv remagen)
3. Caroline Sieger (Kc Agon Hamburg)
ab 30 - 99 Jahre / 3. kyu - dan1. Sonja Ben Ahmed
(Kd ochi troisdorf e.v.)
2. Timea Lupucz
(Karate Klub ippon nürnberg)
3. Yvonne Sievert-Möhle
(Kaltenkirchener turnerschaft e.v.)
KAtA teAM MixeD
ab 9 - 11 Jahre / 6. kyu - 1. kyu1. Karate Klub Ippon Nürnberg
Die Lehrgangsinhalte der Kindertrainerlehrgänge wurden für Dojo-Leiter, Kindertrainer und Nachwuchstrainer entwickelt. Diese Lehrgänge sind nicht nur für Nachwuchstrainer. Die KTL sind in zwei Teile aufgeteilt.
teil i:Beim KTL 1 werden die Grundlagen und Theorie des Kindertrainings vermit-telt. Abwechslungsreiche und sinnvolle Warmarbeit, Rauf- und Ringspiele, Reaktions- und Koordinationsspiele, Konzentrations- und Schnellkraft- übungen, kindgerechtes Kihon, Einführung in Kata und Kumite.
Grundvoraussetzung für KTL 2 ist die Teilnahme am KTL 1. Die Wartezeit zwischen KTL 1 und KTL 2 sollte zwischen 9 und 12 Monaten betragen. Wichtig für Teil 2 sind die Erfahrungswerte aus der Umsetzung von Teil 1 im Dojo. Die Teilnahmebeschränkung liegt bei 25 Personen.
teil 2Warmarbeit mit Kumite bezogenen Bewegungsmustern, Koordination, visuelle und akustische Reaktionsübungen, Übungen für die Distanzein-schätzung, sinnvoller Einsatz von Handschützern, Einführung Kampfkom-binationen, kindgerechte Einführung in alle Kumite Formen, Schwerpunkte für das Kata Training.
Kindertrainerlehrgänge teil i 2017
23. September: MÜNcHEN/ BAyERN
Kindertrainerlehrgänge teil ii 201708. Juli: WoLFSKEHLEN/ HESSEN oder 16. September: PRENzLAU/ BRANDENBURG
anmeldung Bitte mit Name, Vorname, Alter, Graduierung, Lehrgangsort, Telefon- nummer und Dojo-zugehörigkeit per E-Mail an:
JKa-cup 11.11. 2017 ausrichter: pSv Karate-dojo - bottrop e.v. veranstalter: Deutscher JKA-Karate-Bund e. V. ort: Hans-Böckler-Straße 60, 46236 Bottrop (am Bundesleistungszentrum Karate) einlass: 8.00 uhrbeginn: 9.00 uhr Kumite, Junioren, Jugend und Mannschaften der Aktiven (+ 21 Jahre)
ca.10.00 uhr Kumite, Einzel ca.14.00 uhr Kata, Einzel und Teams
KuMite: teaM01 M 3. Kyu - DAN 21 - 34 Kumite-Team02 W 3. Kyu - DAN 21 - 99 Kumite-Team03 M 3. Kyu - DAN 18 - 20 Kumite-Team04 W 3. Kyu - DAN 18 - 20 Kumite-Team05 M 3. Kyu - DAN 35 - 99 Kumite-Team06 M 3. Kyu - DAN 14 - 17 Kumite-Team07 W 3. Kyu - DAN 14 - 17 Kumite-Team
KuMite: einzel08 M 3. Kyu - DAN 12 - 13 Kumite-Einzel09 W 3. Kyu - DAN 12 - 13 Kumite-Einzel10 M 3. Kyu - DAN 14 - 15 Kumite-Einzel11 W 3. Kyu - DAN 14 - 15 Kumite-Einzel12 M 3. Kyu - DAN 16 - 17 Kumite-Einzel13 W 3. Kyu - DAN 16 - 17 Kumite-Einzel14 M 3. Kyu - DAN 18 - 20 Kumite-Einzel15 W 3. Kyu - DAN 18 - 20 Kumite-Einzel16 M 3. Kyu - DAN 21 - 34 Kumite-Einzel17 W 3. Kyu - DAN 21 - 29 Kumite-Einzel18 W 3. Kyu - DAN 30 - 99 Kumite-Einzel19 M 3. Kyu - DAN 35 - 40 Kumite-Einzel20 M 3. Kyu - DAN 41 - 99 Kumite-Einzel
Kata: einzel21 M 3. Kyu - DAN 12 - 14 Kata-Einzel22 W 3. Kyu - DAN 12 - 14 Kata-Einzel23 M 3. Kyu - DAN 15 - 17 Kata-Einzel24 W 3. Kyu - DAN 15 - 17 Kata-Einzel25 M 3. Kyu - DAN 18 - 20 Kata-Einzel26 W 3. Kyu - DAN 18 - 20 Kata-Einzel27 M 3. Kyu - DAN 21 - 37 Kata-Einzel28 W 3. Kyu - DAN 21 - 29 Kata-Einzel29 W 3. Kyu - DAN 30 - 99 Kata-Einzel30 M 3. Kyu - DAN 38 - 99 Kata-Einzel
Kata: teaM31 M 5. Kyu - DAN 14 - 17 Kata-Team32 W 5. Kyu - DAN 14 - 17 Kata-Team33 M 3. Kyu - DAN 18 - 99 Kata-Team34 W 3. Kyu - DAN 18 - 99 Kata-Team
JKA Deutschland - 29
Startgebühren: Kata-Einzel: 9,- € je Teilnehmer Kumite-Einzel: 9,- € je Teilnehmer Kata-Mannschaft: 20,- € je Mannschaft Kumite-Mannschaft: 20,- € je Mannschaft
Meldeschluss: Freitag, 27. Oktober 2017 (Datum Posteingang)
acHtung! Meldungen auf dem dafür bestimmten Formblatt (siehe DJKB-Homepage) unter Beifügung eines Euro- oder Verrechnungsschecks Den Scheck bitte auf „JKa-cup 2016, Klaus lammers-Wiegand“ ausstellen. Barzahlung oder Überweisungen: Sparkasse Bochum, Konto 100046515, BLZ 430 500 01 iban: de84 4305 0001 0100 0465 15 | bic: Weladed1boc
Haftung: Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung für Schadensfälle jeder Art ab
party-bankett: Steakhaus - Haus Wessels, Prosperstraße 49, 46236 Bottrop
bankett beginn: Nach dem Finale und der Siegerehrung
übernachtung: Buchung unter hotel.karateturniere.de & die Möglichkeit der kostenlosen Übernachtung im Bundesleistungszentrum (neben Dieter-Renz-Halle) in begrenzter Anzahl
eintrittspreise: 5,- € je Karte, Eintrittskarten sind auch an der Kasse am Eingang erhältlich
01 - KuMite: teaM HerrenDie Mannschaft besteht aus 3 Karateka (ab 3. Kyu) in den Vorrunden. 4 Mannschaften qualifizieren sich für das Finale. Dort müssen sie in 5-Mann-Stärke antreten und können aus den regionalen Stützpunkten aufgestockt werden.
02 - KuMite: teaM daMenDie Mannschaft besteht aus 3 Karateka (ab 3. Kyu und ab 21 Jahre). Finale ebenfalls mit 3 Kämpferinnen.
03 - KuMite: teaM Junioren / Herren Die Mannschaft besteht aus 3 Karateka (ab 3. Kyu und 18 - 20 Jahre). Finale ebenfalls mit 3 Kämpfern.
04 - KuMite: teaM Juniorinnen / daMen Die Mannschaft besteht aus 3 Karateka (ab 3. Kyu und 18 - 20 Jahre). Finale ebenfalls mit 3 Kämpferinnen.
05 - KuMite: teaM Herren Die Mannschaft besteht aus 3 Karateka (ab 3. Kyu und ab 35 Jahre). Finale ebenfalls mit 3 Kämpfern.
06 - KuMite: teaM JungenDie Mannschaft besteht aus 3 Karateka (ab 3. Kyu und 14 - 17 Jahre). Finale ebenfalls mit 3 Kämpfern.
07 - KuMite: teaM MädcHenDie Mannschaft besteht aus 3 Karateka (ab 3. Kyu und 14 - 17 Jahre). Finale ebenfalls mit 3 Kämpferinnen.
ModuS KuMite - SHôbu-ippon (2 Minuten eFFeKtiVe KAMPFZeit)2 Minuten effektive Kampfzeit. Seit 2004 wird beim JKa-cup in allen Kumite-disziplinen nur mit faustschützern gekämpft. die neuen faustschützer wurden von Shihan ochi geprüft und können über die geschäftsstelle des dJKb erworben werden. andere faustschützer sind nicht zulässig.
ModuS Kata - Alle DisZiPlinen werDen iM reinen K.o. - sYsteM AusGetrAGen 1. und 2. Runde = Flaggensystem: aus Heian 1 - 5 bis Tekki 125 - 27 - 30 3. Runde = Flaggensystem: aus Bassai-Dai, Jion, Kanku-Dai, Hangetsu, Enpi26 - 28 - 29 Finale = freie Wahl der Kata31 Vorrunden = Flaggensystem aus Heian 1 - 532 Finale = aus Bassai-Dai, Jion, Kanku-Dai und Enpi
30 - JKA Deutschland
verMiScHteS
nachruf auf Hanskarl rotzingerHarmonie und Friede – das war das Lebensmotto von Hanskarl Rotzinger. Er war einer der Pioniere im deut-schen Karate. Am 15. März, zwei Tage vor seinem 77. Ge-burtstag, verstarb er überraschend.
Als er 1958 in einer Pfadfinder-Zeitschrift einen Artikel von
Jürgen Seydel über Karate las, war es geschehen. Die Kampf-
kunst wurde sein Lebensinhalt. Er gründete das Karate Zen-
tral Dojo in Konstanz. 1965 ging er zum Studium nach Mün-
chen, auch dort gründete er ein Dojo, SV 1880 München, das
heute von seinem langjährigen Freund Sepp Kröll geleitet
wird. Die Dojos Immenstadt/Stein, Kempten, Oberstdorf und
Sonthofen hat er in den Anfangszeiten und danach betreut.
1975 schließlich gründete er das Karate-Fitness-Dojo Kon-
stanz, das seit 1982 in der Cherisy-Kaserne beheimatet ist.
Seinen Dan legte Hanskarl 1969 beim damaligen Bundestrai-
ner Sensei Kanazawa ab. Im Training am Vorabend forderte
Kanazawa zum Freikampf und lieferte sich mit Hanskarl eine
einstündige Kumite-Trainingseinheit – wohl die eigentliche
Prüfung. Als Sensei Ochi die Stelle des Bundestrainers von
Kanazawa übernahm, absolvierte Hanskarl seine Prüfungen
bis zum 6. Dan bei Seinsei Ochi. Hanskarl konnte von ersten
Trainingseinheiten auf der Wiese mit Jürgen Seydel erzählen,
von der Gründung des DKB (Deutscher Karatebund), dem
Zusammenschluss zum DKV und der Gründung des DJKB.
Dabei galt Hanskarls Interesse immer der gesamten Kunst
des Budo. So hat er vom gemeinsamen Training mit Aikido-
Leuten erzählt: „Wir haben von denen gelernt, die haben von
uns gelernt.“ Die Abgrenzung unseres Shotokan-Karate ge-
genüber anderen Verbänden oder Stilrichtungen war nicht
seine Sache. In anderen Kampfkünsten hat ihn das Verbin-
dende zum Karate interessiert. Er war offen und neugierig,
immer davon getrieben, seine Kenntnisse um die Kampf-
kunst zu erweitern. In seinem Training hat er vieles von dem
weitergegeben, das er bei seinem Forschen erfahren hatte.
Sein Wissensschatz war immens, sein Namensgedächtnis
legendär.
Eine solide Ausbildung in Kihon, Kata und Kumite war die
Basis seines Karate. Von ihm haben wir die Atem-Katas. Die
Besinnung aufs Ki, dazu die Ki-Übungen. Die Seidenweber.
Verschiedenste Trainingsformen wie Renzoku waza und
Übungen zur Abhärtung. Eine Sai-Kata. Die beiden Kempo-
Katas, die als Partnertraining gekämpft werden. Bei Wan-
derungen hat er mit seinem Wanderstab, einem Stück Holz
aus dem Wald, Bo-Techniken ausgeführt. Die verschiedenen
Übungsformen wollte er in einem Buch zusammentragen –
dazu ist es nicht mehr gekommen. Seine Ausführungen sind
fragmentarisch geblieben. Der Ki-Artikel im DJKB-Magazin
1/2016 ist ein Teil davon.
Beim Studium der traditionellen Kampfkünste war sein Blick
stets nach vorn gerichtet; getreu dem Motto: „Altes erkunden
heißt, Neues entdecken“. Hanskarl war vorausschauend, hat
sich immer auch über die Zukunft Gedanken gemacht. Das
Dojo hat er bereits 2007 an Markus Rues übergeben und so
dafür gesorgt, dass im Konstanzer Dojo immer ein nahtlo-
ser Trainingsablauf gewährt blieb. Selbst über die Zeit nach
seinem Tod hat er den Wunsch geäußert, dass bei der Beer-
digung einmal alle Karatekas im Gi kommen. Was uns sei-
nerzeit nur ein oberflächliches „Jaja“ entlockte, wurde nach
seinem Tod zu einer beeindruckenden Manifestation des ge-
meinsamen Karategedankens. Um die 600 Gäste kamen zur
Beerdigung, teilweise von weit her angereist. Die Karatekas
im Gi.
JKA Deutschland - 31
verMiScHteS
Hanskarl liebte die Natur. Und Lagerfeuer. Von ihm gingen
viele Initiativen zu Outdoor-Aktivitäten aus („man könnte
doch mal…“). Wanderung mit Kata auf der Wiese, Lager-
feuer mit Grill. Oder abends nach dem Training aus dem
Dojo huschen, gleich in der Nähe auf dem Fürstenberg eine
Feuerstelle aufmachen. Wir haben Dojo-Fahrten und Ski-
Camps, Paddeltouren und Kirschblütenfeste, Nachtwande-
rungen und Kinderfreizeiten mit ihm erlebt, die jedes Mal
voller Überraschungen steckten. Ihn reizte jede Mauer einer
Burgruine, um Tekki Shodan auszuüben, den Abgrund un-
mittelbar vor Augen. Barfuß im Schnee zu trainieren hat ihm
ebenso gefallen wie die Regel, während eines Dojo-Ausflugs
jede Stunde eine Kata zu laufen, egal wo man sich gerade
befindet, ob im Supermarkt oder in der Fußgängerzone. Was
erklärt, warum unter Konstanzer Karatekas die Kata Wankan
so beliebt ist.
Hanskarl Rotzinger war Mitglied der Deutschen National-
mannschaft, im Kumite-Team 1970 und 1974 Deutscher
Meister, mehrmals Vizemeister. Hartes und auch unkonven-
tionelles Training in der Vorbereitung für die Meisterschafts-
kämpfe – etwa auf einer Alm im Allgäu oder in einem Kloster,
ausgediente Fahrradschläuche dienten als Deuserband – ha-
ben auch seine Schüler erlebt. Unter seinen Fittichen gelan-
gen zahlreiche sportliche Erfolge.
Ohnehin war die Betreuung von Kindern und Jugendlichen
immer ein starkes Anliegen des Pfadfinders und Karatekas
Hanskarl Rotzinger. Wertevermittlung und Charakterbildung
gehörten bei ihm neben dem körperlichen Training immer
dazu. Die Verleihung des Sport-Ehrenbriefes der Stadt Kons-
tanz und des Bundesverdienstkreuzes war angesichts seiner
Leistungen nur konsequent.
Hanskarl hat Toleranz vorgelebt. Missionarischen Eifer, um
für seine Gedanken zu werben, kannte er nicht. Durch seine
ausgewogene, bedachte Art, seine Erfahrung und Höflich-
keit, hatte sein Wort Gewicht. Seine Schüler haben ihn als
einen in sich ruhenden Pol schätzen gelernt. Die vielen Im-
pulse, die er jedem von uns gegeben hat, werden uns auf
dem weiteren Weg des Karate für immer begleiten.
Text: Harald Fette, Foto (links): demaex
WERBuNG
Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Oliver Hanser
32 - JKA Deutschland
verMiScHteS
„Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau bzw. eine Frau, die ihn stützt“, so lautet eine allseits be-
kannte Lebensweisheit. Ursula Seydel war eine solche Frau.
Mit ihrer lebensfrohen, stets liebenswürdigen und offenher-
zigen Art, auf Menschen zuzugehen, besonders wenn sie aus
anderen Ländern und Kulturkreisen kamen, bewirkte sie in
ihrer Umgebung Nachhaltiges. Sie war ein ruhender und vor
allem zuverlässiger Pol. Und als solcher stand sie über 60
Jahre ihres Lebens an der Seite von Jürgen Seydel, jenem
legendären Begründer des Karate in Deutschland. Seine Er-
folge wären ohne seine Frau Ursula nicht denkbar. Im März
verstarb sie in ihrem 90. Lebensjahr.
Mit ihr verliert das Karate eine geschätzte Persönlichkeit,
die mit den Anfängen dieser seinerzeit neuen Kampfkunst
im Jahre 1957 wie kaum sonst jemand eng verbunden war.
Da sie ihren Mann Jürgen in seinem Streben um die Verbrei-
tung und Anerkennung des Karate unablässig bestätigte und
stützte, trotz unzähliger Widerstände, wurde das erreicht,
was heute längst selbstverständlich ist.
Ich erinnere mich noch gut und sehr gerne daran, wenn man
die Seydels zu Hause in Bad Homburg und später in Usingen
besuchte, zwar ganz leicht in das Haus hineinkam, aber das
Hinausgehen, der Abschied, fiel oft sehr schwer, weil es im-
mer viel zu erzählen und zu besprechen gab – und weil man
sich dort außerordentlich wohl fühlen konnte.
Einer derjenigen‚ denen es so erging, war der weltberühm-
te Rock-’n’-Roll-König Elvis Presley, der 1958 als Soldat der
US-Streitkräfte in Bad Nauheim stationiert war. Bei den Sey-
dels war er ständiger Gast, denn bei Jürgen Seydel lernte er
das Karate und bei ihr erfuhr er herzliche Fürsorge, weshalb
Ursula später mit Bewunderung als die „deutsche Mutter von
Elvis“ bezeichnet wurde.
Unter den vielen Gästen, die in dem Haus der Seydels ein-
und ausgingen, fanden sich natürlich auch internationale
Karatemeister wie die Japaner Tetsuji Murakami, Hirokazu
Kanazawa und Hideo Ochi. Ursula Seydel war für sie der
Schlüssel zur deutschen Kultur und Gesellschaft; als feinfüh-
lig, intelligent und warmherzig haben sie sie kennengelernt
und überaus geschätzt.
Bis ins hohe Alter behielt sie ihre große Vitalität und Schaf-
fensfreude. Sie war im Übrigen eine weithin bekannte, lei-
denschaftliche Malerin, die ihre Werke in zahlreichen eige-
nen Ausstellungen vorgestellt hat.
Ursula stammte aus einer alteingesessenen Frankfurter
Familie und hatte nach dem Krieg an der Hochschule für
Gestaltung in Offenbach Zeichnen, Grafik und freie Malerei
studiert. Dort traf sie auch ihren späteren Ehemann Jürgen
Seydel.
Als Jürgen Seydel noch im hohen Alter seine Lebenserfah-
rungen in dem Buch „Jugenderinnerungen und Kriegsre-
portagen“ (erschienen im Karthause-Schmülling-Verlag in
Kamen, ISBN 978-3-922100-26-3 und erhältlich über den
Buchhandel) niederschrieb, machte sie seinen Wunsch auch
zu ihrem ganz persönlichen Anliegen und war bei der Erstel-
lung des Manuskripts maßgeblich beteiligt.
Ursula und Jürgen Seydel haben Unermessliches für das Ka-
rate in Deutschland getan und unzählige Spuren hinterlas-
sen. Wir sind auch ihr zu Dank verpflichtet und werden ihr
ein ehrendes Andenken bewahren.
Manfred Grichnik
im 90. lebensjahr verstorben – ursula Seydel
JKA Deutschland - 33
gaSSHuKu - Der FilM
anKündigung
Die weltweit größten Gasshukus sind auch für TV- & Filmpro-
duzent Nik Herb zu einem besonderen Schauplatz geworden.
Mehrere Wochen begleitete er den “Gasshuku Germany e.V.”
mit seiner Kamera und produzierte aus knapp 10 Stunden
Filmmaterial eine äußerst sehenswerte TV-Dokumentation.
Mit Emotion und zahlreichen Interviews gewährt er den Zu-
schauern einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen
und zieht szenisch nicht nur Karatekas in seinen Bann. Seine
Recherchen führten ihn auch in die 40-jährigen Gasshuku-
Archive. Der Film verspricht Karate-Geschichte aus erster
Hand – oftmals dokumentiert und kommentiert von Zeitzeu-
gen wie Klaus Schäfer, Präsident der Gasshuku Germany e.V.,
oder Horst Gallenschütz, der Gasshukus seit über 30 Jahren
mitorganisiert.
Überhaupt liest sich die Liste derer, die in dem kurzweiligen
Film zu Wort kommen wie das “Who is Who” der internati-
onalen Karate-Szene. Mit dabei: Sensei Hideo Ochi, Koichi
Sugimura, Toribio Osterkamp, Risto Kiiskilä, Thomas Schulze,
Hirayama Yuko, Markus Rues, Julian Chees und Keith Geyer,
der 2016 mit einer eigenen australischen Delegation nach
Konstanz zum Gasshuku anreiste.
In Wangen feierte die Produktion übrigens beim Kata-Spezial
Preview-Premiere – mit großem Erfolg. Laut Organisatoren ist
die Nachfrage nach der DVD immens – und schon bald sei sie
fertig. Wie Klaus Schäfer bekannt gab, wird der Film pünkt-
lich zum Gasshuku in Gundelfingen als pressfrische DVD zu
erhalten sein. Zusätzlich arbeitet Herb übrigens noch an einer
Bonus-Doku, die ebenfalls auf der DVD zu sehen sein wird.
Auf die Frage, was denn dokumentiert wird, fügte er
schmunzelnd hinzu: “Die Tatsache, dass Karatekas nicht
nur kämpfen, sondern auch tanzen können!” Man darf
gespannt sein.
Der Filmproduzent Nik Herb freut sich auf die offizielle Premiere seines Films in Gundelfingen zum diesjährigen Gasshuku, inklusive der DVD-Taufe.
Wenn in der glut der aufgeHenden Sonne … … DAs KäMPFerisch, sPirituelle entFAcht wirD …
… sinD wir Bereit Für ein neues Ziel, DAs uns FernAB Des AlltAGs innere ruHe ScHenKt!
Mit diesen Worten entführt der Autor und Filmproduzent Nik Herb seine Zuschauer in die Welt des Kata-Spezial & Gasshuku
Screenshots:
34 - JKA Deutschland
präSidiuM, referenten & geScHäftSStelle deS deutScHen JKa-Karate bundeS e.v.
terMine:07.09.2017: Ländervergleichskampf Süd-West, West und Italien in Füssen 23.09.2017: Stützpunkttraining mit Kampfrichterschulung24.09.2017: Stützpunkttraining22.010.2017: Stützpunkttraining mit Kampfrichtertraining
terMine:01.07.2017: Kadertraining in Oberviechtach07.09.2017: Ländervergleichskampf Süd-West, West und Italien in Füssen14.10.2017: Kadertraining in Immenstadt
terMine:21.10.2017: Stützpunkttraining mit regionaler Kampfrichterschulung in Hannover
nord-oSt
SüdSaar-pfalz
WERBuNG
36 - JKA Deutschland
aKtuelle turniere
SaMStag: 24. Juni 2017JKa Senior cup in cAlWSaMStag: 01. Juli 2017naKayaMa gedäcHtniSturnier in KrefeldSonntag: 02. Juli 2017SüdWeStdeutScHe MeiSterScHaft in iffezHeimfreitag biS Sonntag: 18. - 20. auguSt 2017JKa-WeltMeiSterScHaft in limericK / irlAndSonntag: 24. SepteMber 2017SHobu-ippon-cup in dArmstAdtSaMStag: 21. oKtober 2017SüddeutScHe MeiSterScHaft in immenstAdt / AllgäuSonnStag: 22. oKtober 2017norddeutScHe MeiSterScHaft in HAnnoverSonntag: 29. oKtober 2017Karate bonSai-cup in ormesHeim-mAndelBAcHtAlSaMStag: 11. noveMber 2017JKa-cup in Bottrop
WERBuNG
JKA Deutschland - 37
auSScHreibung / leHrgänge
4. insel-KArAte-leHrgAng mit MicHael geHre wYK AuF Föhr | 30.06.2017 biS 01.07.2017 Wo? Süderstraße 24, 25938 Wyk auf Föhr | Ausrichter / Ansprechpartner: Wyker Turnerbund e.V., Sparte Karate,
Kumite-leHrgAng mit detlef Krüger München | 15.07.2017 Wo? Papinstraße 22, 81249 München | Ausrichter / Ansprechpartner: Sho Ki Kai Karate-Do ESV Neuaubing:
spAnien-leHrgAng mit riSto KiiSKilä & giovanni MaccHitella MálAGA | 01.09.2017 biS 03.09.2017 Wo? Málaga/Spanien | Ausrichter / Ansprechpartner:Karate Dojo IPPON e.V. Frankfurt, Giovanni Macchitella,
50 JAHre KArAte Beim tus iserloHn 1846 e.v. M. HaacK, a. Klein & t. Weinzierl iserlohn | 16.09.2017 Wo? Alexander-Pfänder-Weg 7, 58636 Iserlohn | Ausrichter / Ansprechpartner: TuS Iserlohn 1846 e.V. - Karate,
d. vranJeS, p. Senn, e. biSceglie & g. MacHitella BAD KöniG | 04.11.2017 Wo? Mainstraße 42, 64732 Bad König | Ausrichter / Ansprechpartner: Shotokan Karate Bad König e.V., Ayhan
Hakim Korbsi, E-Mail: [email protected], www.kiko-karate-hannover.de
national- coach
JuBiläumsleHrgAng mit tHoMaS ScHulze Kiel | 18.11.2017 Wo? Olshausenstraße 70-74, 24118 Kiel | Ausrichter / Ansprechpartner: Uni Dojo Kiel, Ralph Dawert, Telefon: