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Skizzieren Sie eine kubische Elementarzelle und kennzeichnen Sie die unter a) und b) genannten Ebenen und Richtungen a) (0 1 0) (1 quer 1 0) b) [1 quer 1 0] [1 quer 1 quer 0]+ 1
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Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Jun 21, 2015

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Page 1: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie eine kubische Elementarzelle und kennzeichnen Sie die unter a) und b) genannten

Ebenen und Richtungen

a) (0 1 0) (1 quer 1 0)b) [1 quer 1 0] [1 quer 1 quer 0]+

1

Page 2: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Gitterstruktur besitzen die Elemente Al, Alpha-Fe, Cu und Mg ?

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Page 3: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was versteht man unter Versetzungsverfestigung ?

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Page 4: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Nennen Sie zwei technische Verfahren zur Erhöhung der Versetzungsdichte

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Page 5: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welchen Einfluss hat die Korngröße auf die Streckgrenze von Stahl ?

Geben Sie quantitativ den Einfluss der Korngröße auf die Streckgrenze von Stahl an.

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Page 6: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren und beschriften Sie ein binäres Zustandsdiagramm mit vollständiger Löslichkeit der

Komponenten im flüssigen und beidseitig beschränkter Löslichkeit im festen Zustand.

Markieren Sie eine reine Komponente (I), eine untereutektische (II) und eine eutektische Legierung (III) und skizzieren Sie die jeweiligen Abkühlkurven.

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Page 7: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Berechnen Sie mit Hilfe des Hebelgesetzes die Zusammensetzung einer übereutektischen Legierung

im Zweiphasengebiet Schmelze – Mischkristall (Legierungskonzentration und Temperatur sind frei

wählbar)

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Page 8: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Nennen Sie je einen unlegierten untereutektoiden und einen unlegierten übereutektoiden Stahl

Skizzieren Sie schematisch das normalisierte Gefüge der genannten Stähle und kennzeichnen Sie die

auftretenden Phasen.

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Page 9: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was bedeuten die Werkstoffbezeichnungen St 52, St E 470, X 12 CrNi 188 und GG 15 ?

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Page 10: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Erläutern Sie den Begriff „Rekristallisation“.

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Page 11: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Auswirkung hat eine Rekristallisationsglühung auf die Zugfestigkeit eines

kaltverfestigten Stahles ?

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Page 12: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wie lautet das Hooke’sche Gesetz ?

Erläutern Sie die auftretenden Größen.

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Page 13: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche mechanische Kenngröße wird durch das Symbol Rm gekennzeichnet und wie ist Rm definiert ?

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Page 14: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wie groß ist die elastische Dehnung eines martensitischen Stahles bei einer Spannung von

670 N/mm2 ?

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Page 15: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Beschreiben Sie die Bestimmung der Übergangstemperatur eines unlegierten Stahles im

Kerbschlagbiegeversuch.

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Page 16: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie ein Av, T-Diagramm für einen unlegierten Stahl (C 15) und einen austenitischen

Stahl (X10 CrNiTi 18 10).

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Page 17: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Bedeutung hat das Ergebnis der Kerbschlagbiegeprüfung für die technische

Anwendung eines Werkstoffs ?

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Page 18: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Beschreiben Sie die Ermittlung des Wechselfestigkeit.

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Page 19: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Wirkung haben Mittelspannungen auf die Dauerfestigkeit ?

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Page 20: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wie kann das Rissausbreitungsverhalten eines Werkstoffs experimentell charakterisiert werden ?

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Page 21: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Nennen Sie eine technische Anwendung bei der Angaben über die Kriecheigenschaften eines

metallischen Werkstoffes benötigt werden.

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Page 22: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie eine Kriechkurve und beschriften Sie diese vollständig.

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Page 23: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Erläutern Sie den Einfluss der Korngröße auf das Kriechverhalten eines metallischen Werkstoffes.

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Page 24: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren und beschriften Sie ein kontinuierliches Zeit – Temperatur – Umwandlungsschaubild für einen

Ck 45.

Zeichnen Sie je eine Abkühlkurve für die Erzeugung eines ferritisch-perlitischen und eines martensitischen

Gefüges in das Schaubild ein

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Page 25: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wie wirkt sich eine beschleunigte Abkühlung auf die Bildung eines ferritisch-perlitischen Gefüges aus ?

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Page 26: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was versteht man unter dem Begriff Vergüten ?

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Page 27: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Martensitstart- und Martensitfinishtemperatur und

dem C-Gehalt (Skizze) ?

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Page 28: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie ein Vergütungsschaubild (bitte vollständig beschriften)

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Page 29: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie den für die Aushärtung einer AlCu-Legierung erforderlichen Teil des binären

Zustandsdiagrammes AlCu.

Kennzeichnen Sie in die Temperatur, von der die Abschreckung erfolgt und begründen Sie die

Temperaturwahl.

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Page 30: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Erläutern Sie den Unterschied zwischen kohärenten und inkohärenten Ausscheidungen.

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Page 31: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Bindungstypen kennen Sie von Werkstoffen ? Geben Sie je ein Werkstoffbeispiel.

Reihen Sie die beschriebenen Bindungstypen qualitativ nach der Bindungsenergie.

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Page 32: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche (zwei) Atomanordnungen sind bei Werkstoffen (grundsätzlich) möglich ?

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Page 33: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie ein Zweistoffsystem mit begrenzter Löslichkeit im festen und vollständiger Löslichkeit im

flüssigen Zustand.

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Page 34: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Tragen Sie je für eine unter- und eine übereutektische Legierung eine charakteristische

Abkühlkurve auf.

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Page 35: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was ist der Unterschied zwischen einem eutektischen Punkt und einem eutektoiden Punkt ?

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Page 36: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Arten von Versetzungen gibt es grundsätzlich ?

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Page 37: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Bei welcher Versetzung ist der Burgersvektor parallel und bei welcher senkrecht zur Versetzungslinie ?

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Page 38: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was versteht man unter Normalglühen und wann wird es eingesetzt ?

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Page 39: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Elemente sind beim Stahl für die Aufhärtung und welche für die Einhärtung verantwortlich ?

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Page 40: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Elemente sind für die Korrosionsbeständigkeit von Eisenbasislegierungen

wichtig ?

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Page 41: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Gitterstruktur hat Nickel ?

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Page 42: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Durch welche Elemente werden warmfeste Nickelbasislegierungen mischkristallverfestigt und

durch welche aushärtbar ?

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Page 43: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Kennwerte aus dem Zugversuch beschreiben die Festigkeit, welche die Verformbarkeit eines

Werkstoffes ?

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Page 44: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche charakteristischen Größen misst man mit einem Kerbschlagbiegeversuch ?

(Welche Kennwerte werden im Kerbschlagbiegeversuch ermittelt ?)

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Page 45: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was versteht man unter Bruchzähigkeit KIc ?

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Page 46: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche zerstörungsfreien Prüfverfahren können für Risse im Inneren eines Werkstoffes eingesetzt

werden, die senkrecht zur Oberfläche verlaufen ?

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Page 47: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche zerstörungsfreien Prüfverfahren können für Risse im Inneren eines Werkstoffes eingesetzt werden, die parallel zur Oberfläche verlaufen ?

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Page 48: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche zerstörungsfreien Prüfverfahren sind für oberflächige Risse geeignet ?

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Page 49: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was versteht man unter einer Atom-, was unter einer metallischen Bindung ?

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Page 50: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wodurch sind „van der Waals“ – Bindungen gekennzeichnet ?

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Page 51: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie ein System vollständiger Unlöslichkeit im festen und flüssigen Zustand.

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Page 52: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Phasenumwandlungen finden in einem eutektoiden Punkt statt ?

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Page 53: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

In welchem Temperaturbereich werden Stähle einsatzgehärtet bzw. gasnitriert ?

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Page 54: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Nennen Sie jeweils einen typischen Stahl für die Randschichthärtung, Einsatzhärtung und

Nitrierhärtung.

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Page 55: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was versteht man unter Diffusionsglühen und in welchem Temperaturbereich wird es durchgeführt ?

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Page 56: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie ein ZTU – Schaubild (Zeit-Temperatur-Umformung) für Stähle mit geringerer und mit hoher

Einhärtung.

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Page 57: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Nennen Sie drei Gruppen von Kaltarbeitsstählen.

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Page 58: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was ist Messing ?

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Page 59: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was ist Bronze ?

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Page 60: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wie verläuft bei kfz (kubisch-flächen-zentriert) und bei krz (kubisch-raum-zentriert) die

Kerbschlagbiegearbeit im Temperaturbereich von -200 bis +100° C (Skizze)

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Page 61: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Beschreiben Sie den schematischen Aufbau zur zfP (zerstörungsfreie Prüfung) mittels Ultraschall. Worauf

beruht die Signalentstehung ?

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Page 62: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Beschreiben Sie die Bildentstehung beim Rasterelektronenmikroskop.

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Page 63: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Bindungen sind gerichtet, welche ungerichtet ?

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Page 64: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wodurch sind kovalente Bindungen gekennzeichnet ?

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Page 65: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie ein kfz Raumgitter und zeichnen Sie die dichtest gepackten Ebenen ein.

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Page 66: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wieviele Gleitsysteme hat ein krz Gitter ?

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Page 67: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie die Abkühlkurve für eine eutektische Legierung.

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Page 68: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Nennen Sie die vier Hauptverfestigungsmechanismen kristalliner, metallischer Werkstoffe.

Welche von diesen sind bei hohen Temperaturen wirksam ?

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Page 69: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche thermisch aktivierten Prozesse kennen Sie ?

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Page 70: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wozu dient Lösungsglühen ?

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Page 71: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche drei Elemente sind für eine Erhöhung der Wirksumme gegen Lochfraß

(Korrosionsbeständigkeit) von Stählen wichtig ?

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Page 72: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Gitterstruktur hat Ti (bei Raumtemperatur) ?

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Page 73: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wodurch zeichnen sich Ti-Legierungen gegenüber anderen Leichtmetallen besonders aus ?

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Page 74: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wodurch zeichnen sich Al-Legierungen gegenüber anderen NE-Metallen besonders aus ?

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Page 75: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wo werden Al-Legierungen als Gussteil eingesetzt ?

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Page 76: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wie ist die Übergangstemperatur Tü definiert ? (Skizze)

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Page 77: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Durch welche Kennwerte kann man die Zähigkeit eines Werkstoffes beschreiben ?

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Page 78: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Beschreiben Sie schematisch die Durchführung einer zfP mittels Ultraschallverfahren.

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Page 79: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was ist für eine metallische Bindung charakteristisch ?

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Page 80: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wodurch sind Ionenbindungen gekennzeichnet ?

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Page 81: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wieviele Gleitsysteme hat ein hdp Gitter ?

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Page 82: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie ein Zustandsdiagramm mit einem eutektischen und einem eutektoiden Punkt.

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Page 83: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie die Abkühlkurven für eine eutektoide Legierung.

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Page 84: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Phasenumwandlungen finden in einem eutektischen Punkt statt ?

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Page 85: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welchen Einfluss hat die Anzahl und Größe von Ausscheidungen auf die Härtung metallischer

Werkstoffe ?

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Page 86: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wozu dient das Härten ?

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Page 87: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Gitterstruktur hat Mg (bei Raumtemperatur) ?

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Page 88: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wodurch zeichnen sich Mg-Legierungen gegenüber anderen Leichtmetallen aus ?

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Page 89: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welches Legierungselement ist für Al-Gusslegierungen wichtig ? Welcher Gehalt ist beim

Gießen optimal ?

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Page 90: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Bindungstypen sind bei Graphit vorherrschend ?

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Page 91: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie die im Zugversuch ermittelte Spannungs-Dehnungs-Kurven für den Stahl Ck15

und die Aluminium Legierung AlMgSil in einem Diagramm und tragen Sie die

Festigkeitsbezeichnungen mit ein.

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Page 92: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wie wird der Elastizitätsmodul für einen Stahl aus dem Spannungs-Dehnungs-Diagramm bestimmt ?

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Page 93: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wofür ist der Elastizitätsmodul ein Maß und wodurch wird er beeinflusst ?

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Page 94: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie einen dreieckförmigen Spannung-Zeit-Verlauf, der dem Spannungsverhältnis R=0

entspricht.

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Page 95: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Beschreiben Sie die grundsätzlichen Unterschiede zwischen einer Ionen- und einer Atombindung.

Reihen Sie diese qualitativ nach der Stärke der Bindung.

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Page 96: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie das Zustandsdiagramm eines Legierungssystems mit vollständiger Löslichkeit im

festen und vollständiger Löslichkeit im flüssigen Zustand.

Wie sieht die Abkühlkurve der Komponente A in ihrem Zustandsschaubild aus ?

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Page 97: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Arten von zweidimensionalen Gitterbaufehlern kennen Sie ?

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Page 98: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wie liegt bei einer Stufenversetzung der Burgersvektor zur Versetzungslinie ?

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Page 99: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was versteht man unter Klettern von Versetzungen und nach welchem Mechanismus findet es statt ?

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Page 100: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was versteht man unter Normalisieren und wann wird es eingesetzt ?

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Page 101: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was bewirkt C im Stahl ?

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Page 102: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Elemente fördern die Graphitbildung in Gusseisen ?

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Page 103: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Durch welche Elemente wird Rein-Ti mischkristallverfestigt ?

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Page 104: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren und beschriften Sie eine Zugverfestigungskurve für einen normalisierten Stahl

mit ausgeprägter Streckgrenze.

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Page 105: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Beschreiben Sie das so genannte Kreisverfahren zur Ermittlung der Korngröße. (Skizze)

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Page 106: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Nennen Sie drei übliche Verfahren zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung.

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Page 107: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Nennen Sie zwei Verfahren zur Messung elastischer Dehnungen von Zugproben.

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Page 108: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Worin unterscheiden sich die drei Härteprüfverfahren nach Vickers, Brinell und Rockwell ?

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Page 109: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wozu dient der Stirnabschreckversuch ?

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Page 110: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Beschreiben Sie die grundsätzlichen Unterschiede zwischen einer metallischen und einer Atombindung.

Geben Sie je ein Beispiel aus dem Bereich technischer Werkstoffe und reihen Sie diese qualitativ

nach der Stärke der Bindung.

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Page 111: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie das Zustandsdiagramm eines Legierungssystems mit teilweiser Löslichkeit im festen und vollständiger Löslichkeit im flüssigen

Zustand.

Wie sieht die Abkühlkurve der Komponente B in Ihrem Zustandsschaubild aus ?

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Page 112: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Arten von dreidimensionalen Gitterbaufehlern kennen Sie ?

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Page 113: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wie liegt bei einer Schraubenversetzung der Burgersvektor zur Versetzungslinie ?

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Page 114: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was versteht man unter Quergleiten von Versetzungen und nach welchem Mechanismus

findet es statt ?

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Page 115: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was bewirken Cr und Ni in Vergütungsstählen ?

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Page 116: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Aufgaben haben Cr und Ni in rostfreien, austenitischen Stählen ?

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Page 117: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Durch welche Elemente wird Mg in technischen Legierungen mischkristallverfestigt ?

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Page 118: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie schematisch in einem Diagramm im Zugversuch ermittelte Spannung-Dehnung-Kurven von einem Stahl und einer Aluminium-Legierung

unter der Annahme, dass sie gleiche Festigkeiten und Bruchdehnungen besitzen.

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Page 119: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welcher wichtige Gesichtspunkt ist bei der Entnahme und Herstellung einer Probe zu beachten ?

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Page 120: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was sind die kennzeichnenden Merkmale von a) statischen und b) dynamischen Prüfverfahren ?

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Page 121: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wie heißt die graphische Darstellung der Größen, die bei der Rekristallisation eine Rolle spielen, welche

Größen sind darin verknüpft ?

121

Page 122: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wie lässt sich die Bildung einer Vorzugsrichtung („Kometenschweif“) beim Polieren vermeiden ?

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Page 123: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Beschreiben Sie die grundsätzlichen Unterschiede zwischen den vier wichtigsten chemischen Bindungen

und geben Sie jeweils die Werkstoffgruppe an, bei denen die Bindungen eigenschaftsbestimmend ist.

Geben Sie ein Beispiel aus dem Bereich der technischen Werkstoffe und reihen sie diese qualitativ

nach der Stärke der Bindung.

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Page 124: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was ist der Unterschied in Bezug auf die Atomanordnungen von Quarzglas und Quarzkristall ?

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Page 125: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie ein kubischflächenzentriertes und ein kubischraumzentriertes Gitter. Wie viele Atome

erhalten die jeweiligen Einheitszellen und wie hoch ist die jeweilige Packungsdichte ?

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Page 126: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wie sieht die Abkühlkurve einer eutektischen Legierung in der Regel aus ?

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Page 127: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Phasenumwandlungen finden in einem eutektischen, welche in einem eutektoiden Punkt

statt ? Wo liegen die Unterschiede ?

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Page 128: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Arten von 2-dimensionalen Gitterbaufehlern führen zur Erhöhung der Festigkeit ? Welcher flächenförmige Gitterbaufehler beeinflusst die Übergangstemperatur bei krz Werkstoffen ?

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Page 129: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was versteht man unter Klettern von Versetzungen und nach welchem Mechanismus findet es statt ? In welchem Temperaturbereich ist Klettern besonders

zu beachten ?

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Page 130: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was versteht man unter einem inhomogenen Austenit und wozu wird er genutzt ?

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Page 131: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was bewirken C, Cr und Ni in Vergütungsstählen ?

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Page 132: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Gruppen von rostfreien Stählen gibt es ? Wie werden sie in der Regel für den Einsatz

wärmebehandelt ?

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Page 133: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Gitterstruktur haben Rein-Ti und Mg ?

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Page 134: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Durch welche Elemente werden Rein-Ti und Mg mischkristallverfestigt ?

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Page 135: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Gitterstruktur und welche n Typ von Mischkristall hat Alpha-Al2O3 (Korund). Welches

Element stellt die Wirtsgitteratome ?

135

Page 136: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Gitterfehler gibt es ? Bitte ordnen Sie diese nach ihrer Dimension. Welche dieser Gitterfehler

entstehen bei Verformung ?

136

Page 137: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie ein Diagramm der Härte über Glühzeit für die primäre Rekristallisation für zwei

unterschiedliche Rekristallisationstemperaturen. Skizzieren Sie in einem anderen Diagramm die Härte über der Glühzeit für primäre Rekristallisation für zwei

unterschiedliche Verformungsgrade.

137

Page 138: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

In welche Schritte lässt sich die primäre Rekristallisation einteilen ? Was passiert bei der

Erholung ?

138

Page 139: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Gegeben ist das aufgeführte, einfach eutektische System (Sn-Pb) mit Randlöslichkeit für beide Komponenten. Wie viele Komp., Phasen und

Freiheitsgrade liegen bei den folgenden Temperaturen und Konzentrationen vor:

a) T=183°C und x=26,1% Pbb) T=250°C und x=65,0% Pbc) T=300°C und x=100% Pb

Zeichnen Sie die schematischen Abkühlkurven für Legierungen mit den o.g. Konz. Unter der

Voraussetzung der unendlich langsamen Abkühlung.Wie verändert sich die Korngröße bei schneller

Abkühlung ? 139

Page 140: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was sind intermediäre Kristalle ?

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Page 141: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie ein hexagonal dichtest gepacktes (hdp) Gitter und deren wichtigste Gleitebene. Warum lässt sich hdp Titan verformen und hdp Al2O3 nicht ?

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Page 142: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

In welcher Weise ändert sich die Form der Abkühlkurven einer Probe aus Reinkupfer und einer Probe aus Cu mit 10% Zn, wenn sich aufgrund einer

langsamen Abkühlung bei Liquidustemperatur der Alpha-Mischkristall aus der Schmelze ausscheidet

(Skizze: Temperatur über Zeit) ?

142

Page 143: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche 0-dimensionalen Gitterbaufehler kennen sie ?

143

Page 144: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Beschreiben Sie alle Stufen der Rekristallisation in metallischen Werkstoffen. Wofür kann man diese

nutzen ?

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Page 145: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was versteht man unter Erholung ?

145

Page 146: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Bei welcher Temperatur werden Stähle spannungsarmgeglüht ?

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Page 147: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Geben Sie je ein Beispiel für einen harten und einen zähen Kaltarbeitsstahl.

147

Page 148: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Verfestigungsmechanismen kann man in hochwarmfesten Stählen und Ni-Legierungen

nutzen ? Welche Legierungselemente sind dafür jeweils verantwortlich ?

148

Page 149: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Aus welchen Legierungselementen besteht Bronze hauptsächlich ? Was ist der Unterschied zu

Rotguss ?

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Page 150: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche sind die beiden wichtigsten Legierungselemente in technischen Al-

Gusslegierungen ? Welche Verfestigungsmechanismen kann man mit diesen

Legierungselementen nutzen ? Ordnen Sie die Legierungselemente eindeutig den

Verfestigungsmechanismen zu.

150

Page 151: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Beschreiben Sie kurz die Versuchsdurchführung beim Kerbschlagbiegeversuch.

151

Page 152: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie in einem Diagramm die Kerbschlagarbeit über der Verformungstemperatur für einen normalen Baustahl (Ck45) und einen kaltzähen

Vergütungsstahl. Markieren bzw. Bestimmen Sie gegebenenfalls die Übergangstemperaturen.

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Page 153: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Das 1912 südlich von Grönland durch Kollision mit einem Eisberg gesunkene Schiff RMS Titanic wurde

aus Baustahl hergestellt. Erläutern Sie die werkstoffkundlichen Hintergründe für die Katastrophe.

153

Page 154: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Nennen Sie drei statische Härteprüfverfahren.

Wie unterscheiden sich diese bezüglich Prüfkörper und Bestimmung des Härtewertes ?

154

Page 155: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Sie messen die Härte von drei Proben der gleichen Materialzusammensetzung. Es handelt sich um eine gewalzte Probe, eine sehr feinkörnig rekristallisierte Probe und eine grobkörnige Probe. Wie verhält sich

deren Härte im Vergleich. Begründen Sie ihre Antwort.

155

Page 156: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was ist der Unterschied zwischen einer intermetallischen und einer intermediären Phase ?

Geben Sie jeweils ein Beispiel an.

156

Page 157: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Bei welchen Werkstoffen nutzt man intermetallische Phasen für die mechanischen Eigenschaften ?

Geben Sie je ein Beispiel aus der Gruppe der Stähle und der NE-Metalle.

157

Page 158: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie ein kubisch-primitives und ein kubisch-raumzentriertes Gitter. Wie viele Atome enthalten die

jeweiligen Einheitszellen und wie hoch ist die jeweilige Packungsdichte ?

158

Page 159: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

In welcher Weise ändert sich das Volumen eines Würfels aus Gamma-Fe, wenn er aufgrund einer langsamen Abkühlung in Alpha-Fe umwandelt

(Skizze: Längenänderung über Temperatur) ? Bei welcher Temperatur findet diese Umwandlung statt ?

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Page 160: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

In welcher Weise ändert sich das Volumen eines Würfels Gamma-Fe, wenn er aufgrund einer

schnellen Abkühlung in Alpha-Fe umwandelt (Skizze: Längenänderung über Temperatur) ? Bei welcher Temperatur findet diese Umwandlung in etwa statt und wie ändert sich diese Umwandlungstemperatur

beim Zulegieren von C mit zunehmendem C-Gehalt ?

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Page 161: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche 3-dimensionalen Gitterfehler erkennen sie ? Wie werden sie in technischen Legierungen erzeugt ?

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Page 162: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Beschreiben sie die metallkundlichen Vorgänge bei der Rekristallisation. Wie kann man bei Stählen auch ohne Verformung ein feinkörniges Gefüge erzeugen ?

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Page 163: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

In welchem Temperaturbereich muss man bei metallischen Werkstoffen mit Klettern und

Quergleiten rechnen ? Wie kann man Klettern und Quergleiten be- bzw. verhindern ?

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Page 164: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Bei welcher Temperatur werden Stähle gehärtet ?(Begründung !)

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Page 165: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Legierungselemente sind für die Einhärtung wichtig ?

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Page 166: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Gruppen von Werkzeugstählen gibt es ? Wie werden sie in der Regel für den Einsatz

wärmebehandelt ?

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Page 167: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Durch welche Elemente kann die beta-Phase auch bei Raumtemperatur stabilisiert werden ?

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Page 168: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Begründen Sie ausführlich anhand der Kristallstrukturen das unterschiedliche

Tieftemperaturverhalten eines normalen Baustahls (Ck45) und eines kaltzähen Vergütungsstahls.

Welchen dieser Stähle würden Sie für den Bau einer Brücke in Norwegen verwenden ? Begründen Sie ihre

Antwort.

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Page 169: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Auf welchen Wechselwirkungen beruhen die vier wichtigsten chemischen Bindungen und welche

Eigenschaften werden durch sie maßgeblich beeinflusst ?

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Page 170: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizieren Sie ein kubisch-flächenzentriertes und ein hexagonal dichtest gepacktes Gitter und deren

wichtigste Gleitebene.

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Page 171: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

In welcher Weise ändert sich das Volumen einer Einheitszelle, wenn aufgrund einer langsamen Erwärmung alpha-Fe in gamma-Fe umwandelt

(Skizze: Längenänderung des Gitterparameters über Temperatur) ? In welchem Temperaturbereich findet diese Umwandlung bei Stählen in Abhängigkeit vom

C-Gehalt statt ?

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Page 172: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

In welcher Weise ändert sich das Volumen eines beliebig großen Bauteils (bestehend aus vielen Einheitszellen), wenn aufgrund einer schnellen

Abkühlung gamma-Fe in alpha’-Fe (Skizze: Längenänderung über Temperatur) ? Bei welcher Temperatur findet dieser Umklappvorgang in etwa

statt und bei welcher ist er vollständig abgeschlossen ?

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Page 173: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Beschreiben Sie alle Stufen einer heterogenen Keimbildung und dem daran anschließenden

Keimwachstum. Welches charakteristische Gefüge (Skizze) ergibt sich daraus für Gussteile ?

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Page 174: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was ist eine Textur und warum entsteht sie ?

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Page 175: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Bei welcher Temperatur werden Stähle wasserstoffarmgeglüht ? Warum ist das erforderlich ?

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Page 176: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Wodurch kann man bei unlegierten Baustählen die Kerbschlagarbeit und die Übergangstemperatur

beeinflussen ?

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Page 177: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was sind intermetallische Phasen, welche Eigenschaften haben sie und wofür kann man sie

nutzen ? Geben Sie ein Beispiel für eine intermetallische Phase und in welcher Anwendung

sie genutzt wird.

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Page 178: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

In welchen Temperaturbereichen werden die drei Prozesse Randschicht-, Nitrier- und Einsatzhärtung

jeweils durchgeführt ? (Begründung)

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Page 179: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Nennen und erläutern Sie die Verfahrensschritte die zur Ausscheidungshärtung bei Nichteisenmetallen

notwendig sind.

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Page 180: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Skizzieren Sie den Verlauf der Härte über der Auslagerungszeit für drei Proben des gleichen

Ausgangsmaterials (z.B. eine Aluminiumlegierung). Eine Probe wird bei Raumtemperatur ausgelagert, eine bei ca. 250°C und eine bei mehr als 300°C.

Erläutern Sie die Unterschiede im Kurvenverlauf hinsichtlich der Schnelligkeit des Kurvenanstiegs, der

Höhe des Plateaus und der Höhe des Maximums.

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Page 181: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Zeichnen Sie qualitativ die Spannung (Sigma) über der Dehnung (Epsilon) für den Zugversuch an einem

schlanken Zerreißstab für ein Material mit ausgeprägter Streckgrenze.

Markieren Sie in dem Diagramm die Zugfestigkeit, die obere und die untere Streckgrenze, die

Bruchdehnung und die Gleichmaßdehnung.

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Page 182: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Erklären Sie atomistisch, wodurch eine ausgeprägte Streckgrenze entstehen kann.

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Page 183: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was versteht man unter Mischkristallverfestigung ?

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Page 184: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was versteht man unter Korngrenzenverfestigung ?

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Page 185: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche zweidimensionalen Gitterbaufehler kennen Sie ? Wie kann man sie nutzen ?

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Page 186: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Was ist der Unterschied zwischen einer Schrauben- und Stufenversetzung ?

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Page 187: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Erläutern Sie den Unterschied zwischen Ausheilen und Umlagern am Beispiel von Leerstellen. Was

versteht man unter Quergleiten von Versetzungen ?

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Page 188: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Eigenschaften beeinflusst das Legierungselement Cr in Vergütungsstählen und

warum ?

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Page 189: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Elemente gelten als so genannte Karbidzerleger in Gusseisen ?

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Page 190: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Welche Arten von Ausscheidungen gibt es und worin unterscheiden sie sich ? Skizzieren Sie die

charakteristischen Atomanordnungen.

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Page 191: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Zeichnen Sie qualitativ die Spannung Sigma über der Dehnung Epsilon für den Zugversuch an einem

schlanken Zerreißstab. Zeichnen Sie qualitativ die wahre Spannung SigmaW über der wahren Dehnung

EpsilonW.

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Page 192: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Erläuten Sie die Begriffe physikalische Verfestigung und geometrische Entfestigung.

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Page 193: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Bindungsarten mit Eigenschaften und Beispielen.

1000

Page 194: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Gitterstrukturen, Packungsdichte, Atome der Einheitszelle

Kub.prim. krz kfz hdpAtome in der Einheitszelle

1 2 4 6

Packungsdichte 0,52 0,68 0,74 0,74

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Page 195: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Gitterbaufehler

Ein Realkristall ist nie fehlerfrei !Abweichung vom idealen Gitter: Gitterbaufehler /

Gitterverzerrung

0-dim.Punktfehler

+ Leerstelle (fehlendes Atom im Gitter+ Fremdatom:

a) substitutioneller Einbau: Austauschatom statt Wirtsatom wenn Atomgröße ähnlich

b) interstitieller Einbau: Einlagerungsatom auf Zwischengitterplätzen, wenn Atomgröße << Wirtsatom

bei größeren Mengen: Verunreinigungen, Mischkristalle

Page 196: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

1002Thermisch aktivierte Vorgänge

Diffusion: temperaturabhängiges Wandern von Ionen, Atomen oder Teilchen. Man unterscheidet zwischen zwei Arten:

a) Selbstdiffusion: statistisch regelloser Platzwechselb) Fremddiffusion wegen Konzentrationsunterschieden in

inhomogenen Körpern, gerichtete Bewegung

Erholung: Ausheilen von Leerstellen, Umlagerung von Versetzungen bei bleibender Dichte physik. Eigenschaften wie im unverformten Zustand

Page 197: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

1003

Mischkristalle

Page 198: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

1004

Komponenten / Phasen

Page 199: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

1005

Zustandsdiagramme / Kurven

Page 200: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

1006

Verformbarkeit / Gleitsysteme

Page 201: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

1007

Verfestigung

Page 202: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

1008Das System Fe-C /

Zustandsdiagramm Fe-C (stabiles System)

C ist wichtigstes Legierungselement, wird durch interstitielle Einlagerung gebunden

(Atomdurchmesser 0,152 nm)

Löslichkeit im Austenit 2 %, im Ferrit 0,02 %

Page 203: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

1009Zustandsdiagramm Fe-Fe3C

(metastabiles System)(durchgezogene Linien)

bei technischer Abkühlung Bildung von Fe3C (Zementit) mit 6,67% C, technische Legierungen: Stähle bis ca. 2% C, Guß bis ca.

5% C mit C Veränderung der Umwandlungspunkte

untereutektisch (< 4,3% C): primär gamma-Fe aus Schmelze, Restschmelze erstarrt eutektisch gamma-Fe/Fe3C (Ledeburit), eutektoide Umwandlung gamma alpha/Fe3C (Perlit)

Page 204: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

eutektisch (4,3% C): Schmelze erstarrt eutektisch gamma-Fe/Fe3C, eutektoide Umwandlung gamma alpha/Fe3C

1010Gefüge

Ferrit: krz, ferromagnetisch, geringe Löslichkeit für C, hohe Diffusionsgeschw. duktil

Austenit: kfz, nicht magnetisierbar, hohe Löslichkeit für C, geringe Diffusionsgeschw. duktil

Ausscheidungen: (intermediär, interstitiell, intermetallisch), Karbide (Fe3C), Boride, Nitride, Oxide spröde

Page 205: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

1011Glühbehandlungen

Ziel: Annäherung ans Gleichgewicht, Beseitigung von Fehlordnungen

Halten bei bestimmter Temperatur

Temperatur bei WegWasserstoffarmglühen 200-250°C H aus

Stahlerschmelzung interstitiell in Fehlstellen

Austreiben durch Diffusion

Spannungsarmglühen 550-650°C Spannungen aus Wärmebehandlung,

Abbau der Eigenspannungen,

Page 206: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Kaltverformung Rekristallisation (Gefügeneubildung)

1012Wärmebehandlungen

Härten: Ac3 + 50°C, Ziel: Erhöhung der Härte / Festigkeit / Verschleißwiderstand durch Erzeugung eines martensitischen Gefüges, Weg: Erwärmung ins gamma-Gebiet, Austenitisierung, Abkühlung, Legierungseinfluß: C auf Aufhärtung, Cr, Mo, Mn, Ni auf Einhärtung

Bainitisieren: Ziel: ausreichende Festigkeit bei hoher Zähigkeit, Verringern von Eigenspannungen, Vermeiden der

Page 207: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Anlassversprödung, Weg: Abfangen der Abkühlung im Warmbad, isothermes Halten

1013Oberflächenhärten

Ziel: harte Oberfläche, zäher Kern, Erhöhung der Verschleißbeständigkeit und der Dauerfestigkeit

Weg: mechanisch, thermisch, thermomechanisch

Ergebnis: Härtegradient zur Oberfläche: thermisch (Rht), thermochemisch (Eht, Nht)

Page 208: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Randschichthärten: Erwärmen der Randzone > Ac3, schnelles Abschrecken durch Wärmeleitung, Kühlmedium Martensitbildung, Rht: 0,1 bis 30mm bei Vergütungstählen

1014

technisch wichtigste Phasen der Eisen-Kohlenstoff-Legierungen

Page 209: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

1015Guß

Temperguß: metastabile Erstarrung Fe-Fe3C, langes Glühen zur Graphitausscheidung. Glühen in neutraler Atmosphäre ergibt schwarzen Temperguß (GTS), Fe3C alpha-Fe + GraphitGlühen in oxidierender Umgebung ergibt weißen Temperguß (GTW), Fe3C alpha-Fe + CO2. Anwendung z.B. bei Bremstrommel, Schraubzwingen. Bezeichnung: GTW-40-10

Page 210: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Temperguß mit 400 MPa Zugfestigkeit und 10 % Bruchdehnung, GTW-S-38-12 dito, schweißbar

Eisengusswerkstoffe: stabiles System Fe-C, erfordert lange Glühzeiten und langsames Abkühlen, als Karbidzerleger dient Al, Si C als Graphit

1016Baustähle – nicht zur Wärmebehandlung

bestimmt

Legierte Baustähle: Bezeichnung nach Festigkeit, z.B. StE-70 Streckgrenze > 690 MPa. Eigenschaften: hohe Streckgrenze bei guter

Page 211: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Schweißbarkeit. Als Legierungselement C von 0,15 – 0,5 %. Gefüge besteht aus Ferrit + Perlit.Einstellen der Eigenschaften: Festigkeit durch Mikrolegierung, feines Korn Behinderung des Kornwachstums im Austenit, Ausscheidungshärtung. Zähigkeit durch feines Korn Absinken der Übergangstemp. Schweißeignung durch C-Gehalt, Anwendung bei Kranen, Betonstahl

1017Baustähle – zur Wärmebehandlung

bestimmt

Vergütungsstähle: Bezeichnung nach Zusammensetzung. Bezeichnung bei < 5% Legierungszusatz: Multiplikator 4 bei Cr, Co,

Page 212: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Mn, Ni, Si, W; Multiplikator 10 bei Al, Be, Pb, Cu, Mo, Nb, Ta, Ti, V, Zr; Multiplikator 100 bei P, S, N, Ce, C; Eigenschaften: hohe Festigkeit bei hoher Zähigkeit. Wärmebehandlung: Vergüten = Härten und Anlassen (650°C), Aufhärtung bestimmt durch C, Einhärtung durch Cr, Mo, Mn, Ni. Gefüge: angelassener Martensit, Anwendung bei z.B. Zahnrädern, Wellen, Federn etc.

1018Stähle für die Oberflächenhärtung

Eigenschaften: harte Oberfläche, Druckeigenspannungen im Rand, zäher Kern. Ziel: Erhöhung der Verschleißbeständigkeit und der DauerfestigkeitWärmebehandlung: Härten und ggf. Anlassen

Page 213: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Flamm- und Induktionshärtende Stähle: Vergütungsstähle C45, 42CrMo4, Randschichterwärmung durch Gasflamme, Plasmastrahl, Laserstrahl, Induktion, Gefüge: Martensit im Rand, Ferrit, Perlit, angelassener Martensit im Kern. Anwendung: Wellen, Zahnräder

1019Werkzeugstähle

Kaltarbeitsstähle: Bezeichnung: 56NiCrMoV7 (zäh), 100Cr6 (hart), X210Cr12 (karbidreich). Eigenschaften: hohe Härte, hohe Druckfestigkeit, hoher Verschleißwiderstand, ausreichende

Page 214: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Zähigkeit. Wärmebehandlung: Härten und Anlassen (200°C zum Entspannen, 500°C zum Sekundärhärten). Festigkeit und Härte: Aufhärtung durch C, Einhärtung durch Cr, Mo, Ni, Mn, V. Gefüge: Martensit (zäh, hart), Martensit mit Karbiden (karbidreich). Anwendung: Kugellager

1020chemisch beständige Stähle

Eigenschaften: hohe Beständigkeit gegen Korrosion in wässrigen (Nasskorrosion), gasförmigen (Oxidation) und festen Medien, ausreichende bis hohe Warmfestigkeit.

Page 215: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Nichtrostende Stähle: Bezeichnung X 5CrNi18 9, Eigenschaften: hoher Widerstand gegen Nasskorrosion. Wärmebehandlung: Lösungsglühen (1050°C) und Abschrecken. Korrosionswiderstand: festhaftende, dichte Deckschicht aus Cr2O3, > 12 % Cr in Lösung. Gefügearten: Ferrit (+Martensit) X4CrMoTi18 2, Martensit X20Cr13, Austenit (+Ferrit) X5CrNi18 10. Anwendungen: Ferrit: Schrauben, Martensit: chirurgische Instrumente, Austenit: Rohre, Kessel

1021Gitterbaufehler Skizzen

Page 216: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

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Page 217: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Festigkeitseigenschaften unlegierter Baustähle in Abhängigkeit vom C-Gehalt

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Page 218: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Platzwechselmechanismen der Atome

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Page 219: Karteikarten Klausur Fragenseite Fischer I II

Ausheilen / Umlagern von Gitterdefekten

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