KAPAZITÄTSERWEITERUNG DES HAFENS IN BRISBANE content/presences/emea/… · KAPAZITÄTSERWEITERUNG DES HAFENS IN BRISBANE Integrierte hydrodynamische Modellierung und Analyse der
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
CASE STORY
KAPAZITÄTSERWEITERUNG DES HAFENS IN BRISBANE
Integrierte hydrodynamische Modellierung und Analyse der Interaktionen vertäuter Schiffe mit dem Absunk passierender Schiffe
Die Port of Brisbane Pty Ltd (PBPL) - Zuständig für das Management und die Entwicklung des Hafens von Brisbane in Queensland (Australien) - plante eine Fahrwasservertiefung der Hafenzufahrt. Hierdurch wird Schiffen mit größerem Tiefgang die Zufahrt zum Hafen ermöglicht. Für einen sicheren und effektiven Betrieb war die hydrodynamische Modellierung des Hafens und eine Analyse der Interaktionen mit den vertäuten Schiffe im Rahmen der Planungen erforderlich. Um Grenzen der üblichen Modellierung zur Beantwortung einer einzelnen Fragestellung zu überbrücken, entwickelten wir für PBPL ein integriertes numerisches Modell. Dieses Modell ist in der Lage, sowohl Wellen und Strömungen im gesamten Hafenbereich zu modellieren, als auch deren Interaktionen mit vertäuten Schiffen zu analysieren.
FAHRWASSERVERTIEFUNG IM HAFEN VON BRISBANE
Der Hafen von Brisbane zählt zu den am schnellsten wachsenden
Containerhäfen Australiens und ist Queenslands größter Güterhafen. An der
Mündung des Flusses Brisbane gelegen wird der Hafen von PBPL betrieben und
weiterentwickelt. Eine der vielen Verpflichtungen von PBPL ist es, die
Zugänglichkeit des Hafens für die kommerzielle Schifffahrt sicherzustellen. In
diesem Zusammenhang wurde eine Vertiefung des Fahrwassers auf einer Länge
von 10 km geplant, um Schiffen mit größerem Tiefgang den Zugang zum Hafen
zu ermöglichen. Fahrende Schiffe erzeugen einen Absunk, die sich auf
benachbarte vertäute Schiffe auswirkt. Starke Schiffsbewegungen an den
Liegeplätzen sind jedoch zu verhindern, um sichere Arbeitsbedingungen im