“Zwischen Change Management, Employer Branding und Enterprise 2.0 – droht die Überforderung?” Dieser Frage gehen die Referenten der K2-Tagung Interne Kommunikation am 23. und 24. November 2011 in Düsseldorf statt. Alle Informationen zu den Referenten und dem Tagungs- und Vorabendprogramm sowie den vertiefenden scm-Workshops am Folgetag finden Sie in der aktuellen Tagungsbroschüre, die hier heruntergeladen werden kann.
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Keynote & Get-Together | 23. November 2011 | DüsseldorfFachtagung | 24. November 2011 | Düsseldorf
scm-Workshops | 25. November 2011 | Düsseldorf
Interne KommunikationZwischen Change Management, Employer Branding und Enterprise 2.0 – droht die Überforderung?
Foto: Fotolia.com/Sven Hoffmann
Die Anforderungen an die Interne Kommunikation sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Neben der klassischen Mitarbeiterinformation verlangt das Topmanagement von der Disziplin zunehmend, alle operativen Einheiten untereinander zum Zweck des optimalen Wissensmanagements miteinander zu vernetzen und zum intensiven Austausch anzuregen. Daneben soll die Interne Kommunikation einen Beitrag zum Aufbau einer starken Arbeitgebermarke leisten, die in Zeiten des Fachkräftemangels das Recruiting erleichtert. Zudem müssen die internen Kommunikatoren der Belegschaft in immer schnellerer Folge die strategischen Neuausrichtungen ihrer Unternehmen nahebringen, Übernahmen und den Verkauf von Unternehmensteilen vermitteln – und das alles oft genug bei gleichbleibenden Ressourcen, sprich: Zahl der Kommunikatoren und Budget.
Wie sich interne Kommunikatoren in diesem Spannungsfeld bewegen, wie sie ihre Aufgaben priorisieren können, diesen Fragen möchte die „Tagung Interne Kommunikation“ nachgehen. Klar ist: Die Rolle des internen Kommunikators verändert sich zunehmend. Anstatt nur Botschaften von der
Vorstands auf die Arbeitsebene zu tragen, müssen interne Kommunikatoren zu wahren Kommunikationsmanagern werden und die unterschiedlichen Rollen als Berater, Coach, Moderator, Medienmacher und Dienstleister ausfüllen. Dazu gilt es, sich mit anderen Dis zi plinen wie bei spiels
weise Human Resources oder Legal zu vernetzen. Ein eng ver zahntes Zu sammen wirken mit der externen Kommunikation ist inzwischen ohnehin obli gatorisch, da sich nach der Digi
talisierung die Trennung zwischen innen und außen, die saubere Adressierung unterschiedlicher Zielgruppen, kaum mehr aufrecht erhalten lässt.
Denn die mediale Revolution mit dem Erstarken neuer Dialogformen wie Blogs, Wikis und anderen Social MediaKanälen ändert generell die Art und Weise, wie in Unternehmen, Verbänden und Organisationen kommuniziert wird, jede interne Information ist potentiell sofort extern verfügbar. Zudem ändert sich die Anspruchshaltung der Mitarbeiter an die Informationspolitik ihrer Unternehmen: In Zeiten von Google+, facebook und Co. steigt das Bedürfnis nach schneller und transparenter Kommunikation deutlich.
Daher bildet das Thema „Medieneinsatz in der Internen Kommunikation“ einen Schwerpunkt der Fachtagung – neben den Strängen „Change / Kultur / Führung“ und „Schnittstellen der In-ternen Kommunikation“. Die Dreiteilung am Nachmittag erlaubt Ihnen, sich den für Sie und Ihr Unternehmen relevanten Problemstellungen zu widmen.
Unsere Referenten schreiben Ihnen keine Königswege für Ihre Interne Kommunikation vor, ermöglichen Ihnen aber durch ihre Praxisberichte spannende Insights und Denkanstöße, die Sie für Ihre eigenen Projekte nutzen können. Denn an neuen Projekten wird es internen Kommunikatoren auf absehbare Zeit kaum mangeln, zumal die beobachtbare Abschwächung der Konjunktur aufgrund des störanfälligen Finanzsystems bei einigen Belegschaften für Unruhe sorgen dürfte. Spätes tens wenn das Geschäft schlechter läuft, weiß auch das Topmanagement um die Wichtigkeit guter Interner Kommunikation. So sagte der Vorstandsvorsitzende von Henkel, Kasper Rorsted, auf die Frage in einem Interview, was seine entscheidenden Lehren aus der vergangenen Wirtschaftskrise seien: „Man muss schnell und klar handeln, mit den Mitarbeitern kommunizieren. Es muss nicht jeder alles gut finden, aber jeder muss Bescheid wissen.“
Interne Kommunikationzwischen Change Management, Employer Branding und Enterprise 2.0 – droht die Überforderung?
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„Man muss schnell und klar handeln, mit den Mitarbeitern kommunizieren. Es muss nicht jeder alles gut finden, aber jeder
muss Bescheid wissen.“
Kasper Rorstedt, CEO Henkel
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Susanne Arndtist seit 2009 Beraterin und Standortleiterin von Deeke-ling Arndt Advisors in Frankfurt. Ihr Beratungs-
schwerpunkt liegt in der Begleitung von Identitäts- und Veränderungsprozessen vor allem mit Blick auf strategische Neuausrich-tungen, Restrukturierungen, Leitbild- und Werteprozesse sowie Integrationsprozesse. Arndt arbeitete über zehn Jahre bei A&B ONE in der Kommunikationsberatung.
Berit Crawfordleitet seit 2006 Marketing & Unternehmenskommunika-tion bei der EOS Health AG. Sie war zuletzt als Kom-
munikationsmanagerin bei der Deutschen Messe AG tätig. In gleicher Funktion agierte sie zuvor bei Dräger Medical. Davor war sie Director Marketing & PR bei DISTEFORA.
Egbert Deekelingzählt zu den führenden Ex-perten für Transformations- und Erneuerungsprozesse. Er konzentriert sich vor al-
lem auf Beratung und Coaching von CEOs
und Topmanagern. Der Diplom-Soziologe war Geschäftsführer bei ABC/EUROCOM. 1995 gründete er Deekeling & Fiebig und entwickelte die Agentur zur Kommunikations-beratung Deekeling Arndt Advisors. Deeke-ling ist Mitherausgeber von Fachbüchern zur Internen Kommunikation sowie Mitautor von „CEO-Kommunikation. Strategien für Spitzen-manager“.
Lutz Hirsch ist Executive Partner bei Hirschtec. Nach Stationen bei d.d. synergy und IBM Global Services gründete er
2003 die Hirschtec Infoarchitects. 2009 wurde ihm ein Lehrauftrag der FH Brandenburg im Fachbereich Wirtschaftsinformatik zum Thema „Web 2.0 in der Unternehmenspraxis“ erteilt. Er ist Mitglied des Information Architecture Insti-tute. Außerdem sitzt er im Aufsichtsrat der HanseSafe AG.
Werner Idsteinist seit knapp fünf Jahren bei SIGNUM communication tä-tig und betreut dort u.a. die Mitarbeitermedien mehrerer
namhafter Unternehmen. Weitere Schwer-
punkte sind die Konzeption neuer Publikatio-nen sowie Beratung zur strategischen Ausrich-tung der Kommunikation von Unternehmen. Zuvor war er in Verlagen und Agenturen u.a. als Chefredakteur für zahlreiche Mitarbeiter- und Kundenpublikationen verantwortlich.
Janine Krönungarbeitet bei der ING-DiBa im Bereich Interne Kommuni-kation. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Fernsehre-
dakteurin für den rbb sowie als Journalistin und Projektmitarbeiterin für die Stiftung Warentest. 2006 wechselte sie zur ING-DiBa. Sie war zu-nächst als Redakteurin, ab 2007 als Chefre-dakteurin der Mitarbeiterzeitschrift tätig. Dar-über hinaus betreut sie verschiedene interne Kommunikationsprojekte, begleitet Verände-rungsprozesse und beschäftigt sich mit der Krisenkommunikation. Seit 2010 leitet sie den Arbeitskreis Interne Kommunikation der DPRG.
Sabine Lobmeier leitet seit 2010 die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die Digitale Marketingkommuni-kation, die Markenwerbung
– und Kommunikation in der DACH-Region für
Referenten
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Cisco. Bereits seit September 2009 arbeitet sie als Pressesprecherin und Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die DACH-Region. Lob- meier begann ihre Laufbahn bei Cisco 2001 als Managerin für Unternehmens- und interne Kom-munikation. Zuvor war sie in verschiedenen Funktionen bei Microsoft tätig.
Matthias Mederacke ist seit 2009 Leiter Unter-nehmenskommunikation/ In-terne Kommunikation der Schaeffler Gruppe. Er be-
gann seine Karriere 1992 nach dem Studium, u.a. Sozial- und Kommunikationswissenschaf-ten, als Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei Opel Eisenach. Dem folgten verschiedene Führungspositionen innerhalb der Adam Opel AG, wo Mederacke 2002 die Leitung der Un-ternehmenskommunikation übernahm und diese Funktion auch 2007 nach seinem Wechsel zu Opel Eisenach fortführte.
Ina Quillingleitet seit 2007 die Interne Kommunikation der Deut-schen Postbank. Nach dem Studium war sie viele Jahre
journalistisch tätig, bevor sie 1997 als Presse-
sprecherin bei Deutsche Post World Net be-gann. 2004 übernahm Quilling die Teamleitung interne und externe Kommunikation von Deut-sche Post Global Mail. Im Anschluss leitete sie das Projekt Konzernwerte bei DPWN.
Michael Röllist seit 2009 stellvertretender Leiter Konzernkommunika-tion, Politik & Regulierung, Stiftungen der Vodafone D2
GmbH. Seit 2008 verantwortet er die Exe- cutive & Interne Kommunikation des Kom mu-nika tionskonzerns. Zuvor arbeitete er als Kon-zernpressesprecher und als Leiter Interne Kommunikation bei der TUI AG. Von 1999 bis 2003 war Röll Leiter Interne Kommu nikation der Stinnes AG.
Jan Runau verantwortet als Leiter Un-ternehmenskommunikation der adidas Gruppe die ex-terne sowie interne Kom-
munikation und übersieht zudem die PR- Aktivitäten aller Marken innerhalb der adidas Gruppe. Der gelernte Journalist arbeitete als Redakteur und freier Mitarbeiter bei verschie-denen deutschen Zeitungen. Runau begann
1991 seine Karriere im PR-Team von adidas Deutschland. 1998 wechselte er zu Hugo Boss, kehrte aber 1999 als Head of Sports Marketing für die Region Europa zu adidas zu-rück. Im Jahre 2000 wurde Runau zum Head of Corporate and Global PR für die adidas- Salomon AG ernannt.
Dr. Simone Huck-Sandhu ist wissenschaftliche Assis-tentin am Fachgebiet für Kommunikationswissen-schaft und Journalistik der
Universität Hohenheim. Dort ist sie in For-schung und Lehre im Fach PR und Kommunikationsmanagement tätig. Ihre Ar-beitsschwerpunkte sind strategische Kommu-nikation, Organisationskommunikation und Interne Kommunikation.
Claudia Schrank leitet seit zwei Jahren die Interne Kommunikation der real,- SB-Warenhaus GmbH. Die gelernte Verlagskauf-
frau stieg nach ihrem BWL-Studium als Trai-nee bei real,- ein. 2007 wechselte sie vom Vertrieb in die Interne Kommunikation, deren Leitung sie letztendlich übernahm.
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Dr. Klaus Spachmann ist wissenschaftlicher Mit-arbeiter am Fachgebiet für Kommunikationswissen-schaft und Journalistik der
Universität Hohenheim. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Wirtschaftsjour-nalismus, empirische Kommunikationsfor-schung und Interne Kommunikation.
Rüdiger Stadler
ist Leiter Interne Kommuni-kation bei Continental. Er war zehn Jahre lang als Re-dakteur, Nachrichtenspre-
cher und Moderator bei verschiedenen Radio-stationen tätig. Darüber hinaus arbeitete Stadler als freier Journalist für diverse Print-medien. Parallel dazu studierte er „Angewandte Kulturwissenschaften“ und beschäftigte sich intensiv mit den Themen Medien und PR. 2002 stieg er als Referent für Interne Kommunikation beim Pharmaunternehmen Janssen-Cilag ein. In den folgenden Jahren übernahm er dort wachsende Verantwortung in den Bereichen Kommunikation, Vertrieb und Marketing und wechselte 2010 zu Continental.
Andreas Voßist seit 2010 stellvertreten-der Geschäftsführer der JP|KOM GmbH, wo er be-reits seit 2006 als PR-Bera-
ter tätig war. Seine Karriere begann Voß 1999 als Bankkaufmann bei der WestLB.
Jens-Oliver Voßleitet die Kommunikations-aktivitäten für das Vor-standsressort „Compliance, Datenschutz und Recht“ der
Deutschen Bahn AG. Hier verantwortet er die interne wie externe Kommunikation. Zu seinen beruflichen Stationen gehören verschiedene leitende Funktionen im öffentlich-rechtlichen sowie privaten Rundfunk, u.a. beim MDR und dem rbb.
Dr. Guido Wolfarbeitet seit 1990 als Unter-nehmensberater, Trainer und Coach. Mit Gründung des conex. Institutes im Jahr
1998 begleitet Dr. Wolf große und mittelständi-sche Unternehmen bzw. Konzerne verschiede-ner Branchen in ihren Veränderungsprozessen.
Birgit Ziescheleitet seit Februar 2011 die globale Interne Kommuni-kation bei Henkel. Neben der Führungskräfte/ Chan ge-
kom munikation gehören auch Intranetportal, MAZ und Corporate TV zu ihrem Verant-wortungsbereich. Nach Studium der VWL sowie Ge sellschafts- und Wirtschaftskommu-nikation, Erfahrungen in Agenturen, im Be-reich Marketing sowie Corporate Communi-cations in verschiedenen Positionen war sie seit 2004 Leiterin Interne Kommunikation bei Volkswagen.
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Gründe, diese Veranstaltung zu besuchen:• Die eigene Arbeit reflektieren und neue Ideen sammeln. • Aus der Praxis guter interner Kommunika tionsmanager lernen. • Der Ausbau Ihres Kommunikationsnetzwerkes.• Gelerntes anwenden: direkte Vertiefung im Rahmen eines der drei angebotenen Work shops am Folgetag.
Wen Sie auf dieser Tagung treffen:Leitende Mitarbeiter/innen aus den Abteilungen Interne Kommunikation, Unternehmenskommunikation, Human Resources, Vorstandskommunikation, Veränderungskommunikation, Führungskommunikation, Unternehmensstrategie, Corporate Identity und Public Relations sowie Mitglieder des Vorstands und der Geschäftsleitung und PRFachleute aus Agenturen, die im Auftrag eines Kunden agieren.
Die Tagung geht folgenden Fragen nach:Wie ändert sich die Rolle der Internen Kommunikation? Wie muss sich die Disziplin strategisch ausrichten, um mit den vorhandenen Mitteln das Optimum für die eigene Organisation zu erreichen? Welcher Medieneinsatz eignet sich für welche Situation? Wie kann die Interne Kommunikation mit anderen Disziplinen zusammenarbeiten? Welche Schritte sind in Veränderungsprozessen ratsam? Wie lässt sich das Informationsbedürfnis der Mitarbeiter befriedigen? Wie kann die Interne Kommunikation zum Aufbau einer starken Arbeitgebermarke beitragen?
Beim SpeedCafé handelt es sich um ein interaktives Workshop
Format, welches sich besonders als Instrument für Großgruppenkonferen
zen eignet. Angelehnt an die bekannte Konferenzmethode „Worldcafé“ steht der Austausch mit Kollegen zu aktuellen Fragestellungen und das gemeinsame Erarbeiten von unmittelbaren Ergebnissen im Mittelpunkt.
Die Teilnehmer diskutieren und visualisieren in überschaubaren Gruppen unter Anleitung eines Moderators aktuelle und zukünftige Herausforderungen an den IKManager, deren Konsequenzen und mögliche Lösungsansätze. Nach
Ablauf einer bestimmten Zeit wechseln die Teilnehmer die Gruppen. In neuer Gruppenzusammensetzung führen die Teilnehmer den Dialog fort, so dass innerhalb einer sehr kurzen Zeit ein wertvoller Austausch mit hohem Netzwerkfaktor stattfindet: Die Teilnehmer lernen vielfältige Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten kennen. Zudem erproben Sie live ein Instrument, welches im eigenen Unternehmen angewandt werden kann.
Die Ergebnisse und Anregungen aus den Diskussionsrunden werden auf inspirierende und kreative Weise dokumentiert, so dass alle Resultate als kollektives Wissen allen Teilnehmern
sofort vor Augen sind. Zusätzlich erhalten Sie die Resultate im Nachgang vom Veranstalter in aufbereiteter Form als Dokument für die weitere Verwendung in Ihrer Aufgabe als IKManager.
Die Vorteile auf einen Blick:+ Direkter und unmittelbarer Austausch zu wichtigen Fragestellungen+ Hoher Netzwerkfaktor+ Interessantes Tool zur Anwendung im eigenen Unternehmen wird erprobt+ Gemeinsam erarbeiteter, sofortiger Output+ Ergebnisse werden im Nachgang als Dokument zur Verfügung gestellt.
Das K2-Speed-Café Neues didaktisches
Element!
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Programm
Vorabendveranstaltung | 23. November 2011 *
K2-Tagungs-Warm-Up
18.00 Uhr Begrüßung und Einführung LarsDörfel,Geschäftsführer,scm
9.00 Uhr Begrüßung durch den Moderator Wolf-DieterRühl,GeschäftsführenderRedakteur,prmagazin
9.10 Uhr Keynote: Interne Kommunikation in Zeiten von Google+, facebook und Co. – wie befriedige ich das Informationsbedürfnis der Mitarbeiter? JanRunau,LeiterUnternehmenskommunikation,adidasGroup
10.00 Uhr The more things change, the more they stay the same? BirgitZiesche,CommunicationsDirector,Henkel
11.15 Uhr Interne Kommunikation 2.0: Möglichkeiten und Grenzen in Zeiten des Wandels Dr.SimoneHuck-Sandhu&Dr.KlausSpachmann,FachgebietfürKommunikationswissenschaftundJournalistik, UniversitätHohenheim InterneKommunikationwirdwichtiger–undgleichzeitigschwieriger:VeränderteKommunikationsplattformen,neueKanäle
24. November 2011 | NH Hotel Düsseldorf City-Nord | Einlass: 8.30 Uhr – Ende: 18.30 Uhr | 690 Euro zzgl. MwSt. Programm
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14.15 Uhr Round-Table-Sessions
15.15 Uhr Panels
16.00 Uhr Kaffeepause
Vernetzte Kommunikation – Warum Face-book (k)ein Vorbild für die Interne Kom-munikation ist.RT1:LutzHirsch,ExecutivePartner,Hirschtec
DieGeneration„30Minus“miteinemstarkvernetztenKommunikationsverhaltenrücktindieUnternehmennach,dasUnterneh-menansichzeigtsichabernocheherro-bust gegenüber Vernetzungsplattformen.Ausgehend von Analysen zum innerbe-trieblichen Vernetzungsverhalten und zurdigitalenArbeitsorganisationwerdenBei-spiele von Unternehmen dargestellt, diedie‚Mitmach-Kommunikation‘unddasIn-tranet 2.0 bereits eingeführt haben understeErfahrungensammelnkonnten.
Führungskräfte-Netzwerke: Die Skepsis der Leitwölfe überwindenRT2:AndreasVoß,Stv.Geschäftsführer,JP|KOM
Wer Führungskräfte zu Agenten desWandels machen will, muss sie ernstnehmenundihnenmehrbietenalsNews-letter. Die Arbeit mit und in Führungs-kräfte-Netzwerken eröffnet neue Mög-lichkeiten. Andreas Voß von JP|KOMpräsentierteinenAusblickaufdieZukunftderFührungskräftekommunikation.
Wie funktioniert erfolgreiches Employer Branding: Originell oder ehrlich? RT3: Werner Idstein, Projektleiter, Signum communi-cation
WernerIdsteinfragtinseinemImpulsvor-trag„WiepositionierensichheuteUnter-nehmenalsArbeitgeber?“undgibteinigeBeispielezurEmployerValueProposition(EVP).DeranschließendeWorkshopdientdem Erfahrungsaustausch und der Prä-sentationvonPraxisbeispielen.ImFokusstehendieFragen:WiekommeichzurEVP?undExterneZiele–interneErfordernisse?
Schokolade ist pink. Das Intranet von real,- P1:ClaudiaSchrank, Leiterin InterneKommunikation,real,-SB-Warenhaus
Die real,- SB-Warenhaus hat 2009 ihrneuesIntranetonlinegestellt.Ineinemein-jährigen Projekt wurde eine tiefgreifendeUmstellungvonNavigationsstruktur,kolla-borativenProzessenundDesignkonzipiertund realisiert. Dabei standen die Markt-MitarbeiterundTeamsimMittelpunkt,fürdie ein spezielles Kommunikationsinstru-ment,dieTeambox,eingeführtwurde.
Integration – Change – Kommunikation Wer kommuniziert wann was mit wem? P2:InaQuilling,LeiterinInterneKommunikation,DeutschePostbank
Die Herausforderungen der InternenKommunikation in Change-Prozessen:Was sind die Erwartungen an dieKom-munikation undwelcheRolle spielt sie?Was kann Kommunikation leisten undwas nicht? Wer muss wann informiertwerden?WogibtesFallstricke?
IK auf der Basis technologiegestützter virtueller Zusammenarbeit zum Aufbau einer starken ArbeitgebermarkeP3:SabineLobmeier,ManagerCorporateCommunica-tionCiscoDACH,Cisco
Cisco landetbeiUmfragenzurMitarbei-terzufriedenheit regelmäßigaufdenvor-derenPlätzen.DasBekenntnis zur offe-nen Kommunikation untereinander istgrundlegend – die Nutzung modernerTechnologiewegweisend.
Mediennutzung in der IK Kultur – Veränderung – Führung Schnittstellen der IK
conti intern – die weltweite Unter-nehmenszeitung der Continental AG –wurde 2011 einem umfassenden Re-launchunterzogen.EsgaltdiePublika-tionandenstrategischenZielenundderUnternehmenskultur neu auszurichtenundgleichzeitigfitfürdasWeb2.0-Zeit-alterzumachen.ImVortragerfahrenSievom Chefredakteur, welche StrategiedabeizumErfolggeführthat,aberauchProblemewerdennichtverschwiegen.
Schweigen ist Silber, Reden ist Gold – ein Konzern denkt umP2:MatthiasMederacke,LeiterInterneKommunika-tion,SchaefflerGruppe
DieSchaefflerGruppe istausderWirt-schaftskrise2009/2010inmacherleiHin-sichtgestärktherausgekommen–kom-munikativ gab es anfangs ein Vakuumundden großenDruck der öffentlichenMeinung.GezielteundintegrativeKom-munikationschafftees,internwieexternkleineundgroßeHürdenzunehmen.EinPraxisbeispiel der Veränderungs- undKrisenkommunikation.
„Tone from the top“ – die Interne Compli-ance-Kommunikation der Deutschen BahnP3: Jens-OliverVoß, LeiterKommunikationCompli-ance,DatenschutzundRecht,DeutscheBahn
Nach dem Bekanntwerden von Daten-schutzverstößen schuf die DeutscheBahn 2009 das Ressort Compliance,Datenschutz und Recht. Für die Inter-ne Kommunikation rechtlicher ThemenbrauchtmanMultiplikatoren,diegroßesVertrauen genießen, Schwachstellenkennen und gegensteuern. Ohne dasBekenntnis des Topmanagements istnahezu jede Compliance-Kommunika-tionzumScheiternverurteilt.
ING-DiBa iPad-App für Mitarbeiter: Be-geisterung durch Emotion P1: Janine Krönung, Referentin Interne Kommuni-kation,ING-DiBa
MitderiPad-AppwurdederVersuchun-ternommen,denMitarbeiterneinenMehr-wertzurPrintausgabederMAZzubietenund durch multimediale Umsetzung dieThemennochunterhaltsamer,anschauli-cherundemotionalerzuvermitteln,ohneden „Mit-nach-Hause-nehm“-Effekt derMitarbeiterzeitschriftaufzugeben.
Orientierung für die Multiplikatoren P2: Michael Röll, Stv. Leiter Konzernkommunikation,Politik&Regulierung,Stiftungen,VodafoneD2
DieErfahrungen ausder Integration vonArcor nutzte Vodafone, um die Bedürf-nisse von Führungskräften in Zeiten desWandelszuhinterfragen.Siesindes,diein Phasen der Veränderung den Mitar-beiternOrientierunggebenmüssen.UmihrerMultiplikatorenrolle gerecht werdenzu können, brauchen Manager von derKommunikationdierichtigenWerkzeuge.
Vom Newcomer zum Marktführer – Durch Integration der Mitarbeiter als Dienstleis-tungsmarke gegen den Trend wachsen
InnerhalbvonfünfJahrengelingtesEOSHealth, Kunden- und Mitarbeiterzahlenfast zu verfünffachen. Dieser WandelglücktedurchdiesystematischePositio-nierung und Ausrichtung von EOS alsDienstleistungsmarkebei voller Integra-tionderMitarbeiterindenProzess.
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W1: Den Change-Prozess erfolgreich treiben – Führungs- und Veränderungskommunikation
25. November 2011 | NH Hotel Düsseldorf City-Nord | Preis: 450 Euro zzgl. MwSt. Teilnehmerzahl: 6 - 14
scmschool for communication and management
BeschreibungEs ist allgemein anerkannt, dass jede Weiterentwicklung
der Organisation wie auch jeder ChangeProzess nur
durch eine breit angelegte und für die Adressaten relevante
Kommunikation gelingt. Paradoxerweise reduziert sich die
Veränderungskommunikation jedoch allzu häufig auf die
Zentralkommunikation, also solche Kommunikationsmaß
nahmen, die als „Kommunikation des Unternehmens“
bezeichnet werden können. Erscheinungsformen wie die
„Prozess kommunikation“ und erst recht die informelle Kom
munikation, welche für die Mitarbeiter den Alltag prägen,
bleiben unterrepräsentiert: Die „Kommunikation im Un
ternehmen“ harrt nach wie vor ihrer professionellen Nut
zung. Insbesondere Führungskräfte bleiben auf sich selbst
gestellt, obwohl tiefgreifende Veränderungsprozesse vor
Ort vermittelt und verankert werden müssen. Mit fatalen
Folgen für die ChangeProzesse, die überwiegend an ihrer
mangelhaften Implementierung in der Praxis scheitern.
Ausgehend von den und immer wieder Bezug nehmend
auf die Praxiserfahrungen und anliegen der Teilnehmer
setzt sich der Workshop mit den kommunikativen Heraus
forderungen von Veränderungsprozessen auseinander. Im
Mittelpunkt stehen die Themen:
• Mit Veränderungen umgehen: warum ChangeProjekte
so oft scheitern und was man dagegen tun kann
• Change the Change: Stärken und Schwächen der In
ternen Kommunikation erkennen und nutzen
• Führungskommunikation als Schlüssel: wie Sie Ihre
• Interventionsmethoden im Change Management: Groß
gruppenkonferenzen
• Anforderungen an Kommunikations und andere Manager
Trainer
Dr. Guido Wolf
arbeitet seit 1990 als Unternehmensberater,
Trainer und Coach. Mit Gründung des conex.
Institut für Consulting, Training, Management
Support (Bonn) im Jahr 1998 begleitet Dr. Wolf
große und mittelständische Unternehmen bzw. Konzerne verschie
dener Branchen in ihren Veränderungsprozessen.
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Teilnehmerstimme:„Der Workshopleiter lebt von konkreten Erahrungen und Praxis. Kein theoretisches Blabla sondern to the point.“Oswald Schröder, Europäisches Patentamt
W2: Interne Kommunikation im Schleudergang – Management Summary der wichtigsten Grundlagen
25. November 2011 | NH Hotel Düsseldorf City-Nord | Preis: 450 Euro zzgl. MwSt. Teilnehmerzahl: 6 - 14
BeschreibungGelungene Interne Kommunikation schafft einen Mehrwert für
Unternehmen und Organisationen – materiell und immateriell.
Informierte Mitarbeiter denken mit, arbeiten motivierter und
tragen das Markenversprechen des Unternehmens positiv
nach außen. Reibungsverluste und Krankenstand nehmen
nachweislich ab. Es spricht in Unternehmen und Organisa
tion also alles für eine starke Interne Kommunikation, die
strategisch und mit System entwickelt werden sollte. Für diese
Aufgaben und Anforderungen braucht es professionelle IK
Manager. Um die nötigen Rahmenbedingungen, Einblicke
in die Methodik und den wichtigen Praxisbezug geht es in
Ja, ich nehme an der Fachtagung „Interne Kommunikation“ am 23. und 24. November 2011 teil und akzeptiere die Teilnahmebedingungen sowie die AGB.
O 690,00 Euro für die Teilnahme an der Fachtagung am 23. und 24. November 2011.O 621,00 Euro für BdP, DJV, DPRG, FCP, GPRA,
PRVA und SPRGMitglieder bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 23. und 24. November 2011.
Bitte Nachweis faxen an +49 (0) 30 47 98 98 00.O 655,50 Euro für eine EarlyBirdAnmeldung bis zum 17. Oktober 2011 bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 23. und 24. November 2011.O 552,00 Euro für Abonnenten des prmagazins bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 23. und 24. November 2011.
Datenschutz-Hinweis: Sie können bei uns der Verwendung Ihrer Daten widersprechen, wenn Sie in Zukunft keine Prospekte mehr
erhalten möchten. (§28 VI BDSG).
Ja, ich nehme an folgendem scmWorkshop am 25. November 2011 ergänzend zur Tagung (Kombipreis – KP) oder auch einzeln (Einzelpreis – EP) teil und akzeptiere die Teilnahmebedingungen sowie die AGB.
W1: Den ChangeProzess erfolgreich treibenO EP 450,00 Euro O KP 410,00 EuroW2: Interne Kommunikation im Schleudergang O EP 450,00 Euro O KP 410,00 EuroW3: Intranet und Social Media in der Internen KommunikationO EP 450,00 Euro O KP 410,00 Euro
Bei Anmeldung von mehr als zwei Personen eines Unternehmens erhalten Sie einen Nachlass von 10 Prozent auf Ihre Buchung. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt.
O Ich kann nicht teilnehmen. Senden Sie mir bitte die Tagungsunterlagen zum Preis von 100, Euro zzgl. MwSt. zu.
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scmschool for communication and management
K2 ist eine Kooperation des prmagazins und der scm. Die Partner fördern mit ihrer Tagungsreihe den Austausch über Kommunikation und tragen damit zur weiteren Professionalisierung der Branche bei. Das Angebot versteht sich als Ergänzung zu etablierten Möglichkeiten der Aus und Weiterbildung im Feld der Public Relations. Im Zentrum von K2 steht der Erfahrungsaustausch: Namhafte Kommunikationsexperten vernetzen ihr Wissen, geben es weiter und diskutieren aktuelle Entwicklungen innerhalb der Disziplin.
Schauen Sie sich hier unser Video zur vergangenen K2Tagung