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DISTRIKT ÖSTERREICH | Juni 2015 K1news KC Linz-Stifter Seite 17 1. Kiwanis Riesen- Wuzzler-Turnier Governor‘s Bericht Seite 4 Distrikt Convention 2015 – Linz Mag. Dr. Karl Heinz Berger Seite 8 Aktuelles zu Vereins- festen
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K1news Juni 2015

Jul 22, 2016

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Kiwanis Magazin Distrikt Austria
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DISTRIKT ÖSTERREICH | Juni 2015

K1news

KC Linz-Stifter Seite 17 1. Kiwanis Riesen- Wuzzler-Turnier

Governor‘s Bericht Seite 4 Distrikt Convention 2015 – Linz

Mag. Dr. Karl Heinz Berger Seite 8 Aktuelles zu Vereins- festen

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AktuellWir begrüßen herzlich unsere Neumitglieder!

Wichtige Termine 2015

Bregenz: Nenning Klaus Dürnstein-Danuvius: Schwarz Sabine Enns-Donauwinkel: Weichselbaum Roland, Ing. Freinhofer Helmut Farrach ad Undrimas: MSc. Noe Sylvia Grieskirchen-Hausruckkreis: Ing. Bayer Josef, Dr.med. Scheuba Stephan Junior zu Ischl: Struber Stefan, Kelesoglu Mustafa, Vicoli Robert Kitzbühel: Mag. Hauser Walter Thomas

Korneuburg Infinity: Promper Michaela, Roll Marion, Mag. Prast hofer Michaela, Heyny Christian Kufstein: MA Eggersberger Claus Leonding: Ing. Höllinger Markus Salzburg 1: HR Mag. Weinkamer Erich, Prok. Mayrhofer FranzStainz-Schilcherheimat: Hörzer Gerald Triestingtal: Steiner Markus Villach Santicum: Pschick Christian Wien Belvedere: Mag. Escandre Ann-Marie

12.+13.06. KC Wels ︱ Kiwanis Open Air Konzert 2015, Stadtplatz Wels20.06. KC Köflach Styria West und Lipizzanerheimat ︱ Fest in Weiss, Schloss Piber,

Beginn 19:00 Uhr11.07. KC Schwarzatal (Neunkirchen-Wr. Neustadt) ︱ Golfturnier, Golfclub

Semmering08.08. KC Bad Ischl ︱ Benefiz-Kunstauktion, Trinkhalle Bad Ischl30.08. KC Bad Ischl ︱ Blumencorso03.10. KC Wien Maria Theresia ︱ 20 Jahr Feier06.11. KC Gmunden ︱ Preisträgerkonzert, Beginn 19:30 Uhr13.11. KC Hollabrunn-Freyja ︱ Panflötenkonzert mit Franz Schwingenschlögl und

Igor Pilyavsky in der Stadtpfarrkirche Hollabrunn, Beginn 19:30 Uhr03.12. KC Stockerau Lenaustadt ︱ Weinachtsshow mit Maja Hakvoort

Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Gov. Mag. Josef-Peter Schachermayr. Redaktionsteam dieser Ausgabe: Gov. Mag. Josef-Peter Schachermayr ([email protected]), Gov.elect Richard Ache ([email protected]), HR Mag. Johannes Baumgartner, Dipl.Päd. OSR Brigitte Baumgartner (Communication; [email protected]). Layout: Evelin Übermasser, adeins Werbeagentur GmbH, Linz. Druck: Bösmüller, Stockerau. Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Beiträge aus Platzgründen zu kürzen, vom

Autor eine Kürzung zu fordern oder die Veröffentlichung ungeeigneter Texte ohne Angabe von Gründen zu verweigern. Die Einsender von Beiträgen haften für die Rechte Dritter. Insbesondere muss die Erlaubnis zum Abdruck eines Bildes oder Textes in den K1news zusätzlich zu den zeitlich begrenzten ausschließlichen Werk-nutzungsrechten die zeitlich unbegrenzte, nichtausschließliche Genehmigung ent-halten, die betreffenden Inhalte zu beliebiger Form und in beliebigen Medien zu vervielfältigen, insbesondere zu verbreiten, öffentlich wiederzugeben, zu speichern und zu senden. Erscheinungsweise: 1x im Quartal.

Gleich mehrere Gründe für einen Besuch der Kaiserstadt hat-te Ende April Governor Josef-Peter Schachermayr. Zunächst gratulierte er zum Erfolg der jüngsten Veranstaltung des KC Bad Ischl mit den St. Florianer Sängerknaben. Diese hatten am 26. April in einem abwechslungsreichen und künstlerisch hochstehenden Benefizkonzert im Kongress & Theater Haus gastiert. Governor Schachermayr selbst sprach eine Einladung an die Mitglieder der beiden Ischler Kiwanis Clubs aus, die Conven-tion in Linz zu besuchen. Die Convention wurde bekanntlich vom KC Lentia veranstaltet, dessen aktueller Präsident Scha-chermayr ist. Allerdings fehlte für die Eröffnungszeremo-nie ein wichtiges Utensil: die Glocke des KC Lentia. Sie war nämlich bei dessen Gründungsfeier nach Bad Ischl „entführt“ worden. Da derartige Mitbringsel nur durch einen Gegenbe-such und ein entsprechendes Gastgeschenk, meist in flüssiger Form, ausgelöst werden können, war unser Governor nicht mit leeren Händen gekommen.

Sepp Schachermayr war sichtlich erleich-tert, als er seine Ver-einsglocke wieder in Händen halten konnte und genoss entspannt den Rest des Meetings des KC Bad Ischl, bei dem auch ein neues Mitglied, Kurt Leit-ner (Café und Bäcke-rei Kurti’s im Goiserer Baumhaus), willkommen geheißen wurde. Ein höchst informa-tiver Vortrag über die ökonomischen Rahmenbedingungen in unserer Region, gehalten von Robert Oberfrank, dem Bezirks-stellenleiter der Wirtschaftskammer in Gmunden, rundete das Programm ab.

Kurz berichtet...

Governor als Auslöser beim KC Bad Ischl

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Die imposante Zusammenkunft der österreichischen Kiwa-nier und Kiwanierinnen, deren

Bedeutung durch die Teilnahme von Kevin Dean, KI Trustee, sowie des Euro-papräsidenten Vincent Salembier und der Governors von Deutschland und Schweiz betont wurde, zeigte die Stärke und Bandbreite der österreichischen Kiwanis-bewegung.

Bei aller Dynamik oder Hektik einer sol-chen Convention habe ich mir am Rande die Frage gestellt, inwiefern die geistige Basis von Kiwanis, die sechs „Säulen“, bei aller Freude über die Aktivitäten und die Dynamik, sichtbar werden: Was bie-tet Kiwanis durch seine Mitglieder der Gesellschaft? Was trägt Kiwanis zur Wei-terentwicklung bei? Kiwanis soll wesent-lich mehr als ein Veranstaltungsverein, um Charity Gelder zu lukrieren, sein, Kiwanis enthält klare Aufträge zur per-sönlichen Weiterentwicklung.

„Serving the children of the world“ kann ohne gegenseitigen Respekt, ohne gegen-seitige Hilfe und Unterstützung nicht gelingen. Man muss dabei den histori-schen Konnex, die soziale Situation in Amerika vor hundert Jahren und auch heute noch bedenken, um die Grün-dungsidee richtig einzuordnen. Gegen-seitige Hilfe und Unterstützung war und ist nötig. Die amerikanische Gesellschaft ist anders als die mitteleuropäische struk-turiert, was gelegentlich zu Missver-ständnissen führt. Service Clubs in USA haben auch die Aufgabe, Strukturen und Rahmen für gesellschaftliches Leben, inklusive Ehrungen und Orden, zu schaf-fen. Anerkennung, auch durch Symbole, ist wie Leistung etwas, worauf der Ame-rikaner stolz ist, was er nicht verschämt

verstecken muss. Dieser Unterschied in der Mentalität zeigt sich gelegent-lich auch im Clubleben deutlich, wäre jedoch unter Beachtung der kiwanischen Grundsätze marginal, wenn das Prinzip „Die Anwendung von immer höheren Maßstäben im sozialen, geschäftlichen

und beruflichen Leben zu fördern“ mehr beachtet und umgesetzt würde. Wenn die Grundgedanken zurückgedrängt wer-den, wird aus Stolz Eitelkeit, aus gegen-seitiger Unterstützung Haberertum, aus Kritik Raunzertum, also das Positive ins Negative verdreht. Das wollen die Kiwanierinnen und Kiwanier nicht.

Die Convention hat auch Schwung für die Amtsträger 2015/16 gebracht. In den meisten Clubs sind die Entscheidungen schon vorbereitet und die Planungsar-

beiten angelaufen. Auch hier kann eine Prise amerikanischer Mentalität erfri-schend sein. Ein Amerikaner ist im Allge-meinen stolz darauf, ein Amt übertragen zu bekommen. Ist das auch in unseren Clubs so? Es soll, so hört man, schon ein-mal vorgekommen sein, dass der oder die

sich am wenigsten Wehrenden ein Amt übertragen bekommen haben.

Jedenfalls wünsche ich uns allen einen erholsamen Sommer, reichlich Gelegen-heit Kraft für das Arbeitsjahr 2015/16 zu sammeln, um mit Schwung und Freu-de im neuen Clubjahr an die Arbeit zu gehen, Freundschaften zu pflegen, die persönliche Weiterentwicklung zu för-dern und Kiwanis weiter zu entwickeln und stolz zu sein, Kiwanier und Kiwa-nierinnen zu sein.

Convention 2015

Hannes Baumgartner

Convention (engl.): Versammlung, Konvention, Übereinkommen, Vertrag, Herkommen. conventio, -onis, f, (lat): Volksversammlung; Übereinkunft. Das Wort kommt von convenire und bedeutet zusammenkommen, sich einigen. Darin ist cum = mit, gemeinsam, zusammen mit enthalten.

Diese Bedeutung wurde bei der Convention in Linz klar gezeigt. Wir zählten an den beiden Samstagveranstaltungen insgesamt über 200 Teilnehmer; drei Viertel aller Clubs waren vertreten.

Editorial

In lieber Erinnerung

Heinz ThomannGründungspräsident KC Graz Past Governor Life Member

Ulrike FrischKC Linz-Nike

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Zum Beispeil der Anruf der Dru-ckerei, die mir freudestrahlend mitteilt, dass mein Auftrag heute

versandt wird. Mein dezenter Hinweis, dass heute (Donnerstag) die Ware eigent-lich in Linz eintreffen sollte, wird mit der überraschenden Mitteilung gekon-tert, dass die Ware ja eh morgen bei mir eintrifft. Mein neuerlicher Hinweis, dass „morgen“ ein Feiertag ist, die Ware damit am Montag und somit zwei Tage zu spät kommt, wird mit sprachlosem Staunen beantwortet.

Und in diesem Fall genieße ich das Kiwa-nis-Netzwerk. Meinem Anruf bei der Spedition bezüglich Sonderfahrt und Sonderabholung wird umgehend ent-sprochen – Danke Dietmar.

Sieht es zunächst so aus, als ob man vor dem 1.000-teiligen Puzzle kapituliert, fal-len nach und nach alle Steine von selbst an ihre Plätze. Die Fahnen aus Ungarn treffen ebenso ein, wie die bestellten

Liegestühle, die Idee, die Namenskarten dann doch dem Anlass entsprechend zu gestalten, geht sich auch noch aus. Und dann kommen da noch die An- und Abmeldungen in letzter Minute.

Eine gute Organisation und vor allem ein sehr gutes Team – ein spezieller Dank an dieser Stelle – helfen dabei, ein einma-liges Ereignis auf die Beine zu stellen. Anwesend waren die „üblichen Verdäch-

tigen“ – jene Kiwanierinnen und Kiwa-nier, die bei fast allen größeren Veranstal-tungen auftauchen. Aber auch Neue, wie Jungmitglieder vom Young Professionals Kufstein. Und das hat mich ganz beson-ders gefreut.

Mag. Josef-Peter

Schachermayr

Das wichtigste Ereignis im Governorjahr ist mit Sicherheit die eigene Convention. Die Planung dafür begann schon sehr zeitig im Elect Jahr, aber wie immer bei solchen Terminen ist es überraschend, wie schnell dann doch die Zeit vergeht. Und dann gibt es diese kleinen Pannen, die sich ergeben.

Prolog

Convention 2015 – Linz

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Dass die Convention selbst nur knapp über 2 Stunden gedauert hat, bedaure ich an dieser Stelle sehr – ich hätte ger-ne noch mindestens 3 weitere Stunden in den Räumen des Palais Kaufmännischer Verein mit euch verbracht (666). Zu Besuch war ja auch unser Counselor Kevin Dean mit seiner Gattin Larissa. Beide haben den Aufenthalt in der Lan-deshauptstadt sehr genossen. Denn es war ständig etwas los. Beginnend mit einem Empfang am Pöstlingberg bereits am Donnerstag Abend, Mittagessen am Freitag mit den Past Governor, Dist-riktvorstandssitzung und abschließen-dem Freundschaftsabend im Casino Linz.

Und am Samstag Convention und Abends die Gala zum 100 jährigen Beste-hen von Kiwanis International.

Auch hier mussten wir kurzfristig umpla-nen und manche Ablaufpunkte an andere Stellen verschieben. Dinge, die allerdings nur Organisatoren auffällt und dem rei-bungslosen Ablauf nicht entgegenstan-den. Als Vater war natürlich sehr stolz darauf, meine Töchter bei einer wirklich gelungenen Tanzperformance zu beob-achten.

Alle Fotos zur Veranstaltung findet ihr auf www.cityfoto.at – Suche nach Kiwa-nis. Sie stehen für jeden Teilnehmer auch zum kostenlosen Download bereit. Eine kleine Auswahl findet ihr hier.

Vielleicht zeigen euch die Bilder auch den Spaß und die Freude, die man bei so einer Veranstaltung finden kann. Es würde mich für meinen Nachfolger Richie sehr freuen, wenn sich der eine oder andere diese Bilder als Ausgangsbasis für den Besuch der nächsten Convention in Vil-lach nimmt. Ganz liebe Grüße

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Für die Ermittlung des steuerpflich-tigen Gewinnes werden kleine und große Vereinsfeste zusammenge-

rechnet. Arbeiten nur Mitglieder unent-geltlich mit, so können 20 % des Netto-umsatzes als Betriebsausgaben bei der Ermittlung des steuerpflichtigen Gewin-nes berücksichtigt werden. Voraussetzungen für ein kleines Ver-einsfest: 1) Dieses muss ausschließlich von den

Vereinsmitgliedern getragen werden (Angehörige von Vereinsmitgliedern zählen hier als Mitglieder).

Jedoch gilt: Werden bestimmte sonstige Tätigkeiten durch externe Dritte vorge-nommen, führt das nicht zwangsläufig zu einer Steuerpflicht. Wird die Durch-führung durch einen Professionisten (z.B. Security) behördlich angeordnet oder ist eine Tätigkeit einem Nichtprofessionis-ten verboten (z.B. Durchführung eines Feuerwerks) oder ist eine bestimmte Tätigkeit den Vereinsmitgliedern absolut unzumutbar (z.B. Aufstellen eines gro-ßen Festzeltes), dann gelten trotzdem die Regelungen des kleinen Vereinsfestes.

2) Die Dauer der veranstalteten Feste darf insgesamt nicht mehr als 48 Stunden pro Jahr betragen. Dabei werden jene Stunden ab dem erstmaligen Aufsper-ren bis zum letztmaligen Zusperren gezählt. Das heißt, bei mehrtägigen Festen zählen auch jene Stunden dazu in denen nichts ausgeschenkt wird. Die Ausnahme aus der Gewerbeordnung für gemeinnützige Vereine (max. 3 Tage im Jahr eine Veranstaltung) gilt aber weiterhin – wichtig ist, dass der Bewil-ligungsbescheid der Veranstaltung fixe Zeiten vorgibt, wenn dadurch nicht die 48 Stunden überschritten werden.

3) Die Verpflegung darf ein beschränktes Angebot nicht übersteigen und darf

ausschließlich durch Vereinsmitglieder oder deren nahe Angehörige bereit-gestellt und verabreicht werden. Ein zusätzliches geringfügiges bereitge-stelltes und verabreichtes Speisenan-gebot durch einen fremden Dritten mit dem die Gäste unmittelbar in Vertrags-beziehung treten (z.B. Hendlbrater, Langosverkäufer, etc.) führt nicht zum Verlust der steuerlichen Begünstigun-gen, soferne die Gäste unmittelbar in Vertragsbeziehung zu diesem fremden Dritten treten. Wird die gesamte oder ein wesentlicher Teil der Verpflegung durch einen Wirt oder Caterer über-nommen, wird das Vereinsfest als gro-ßes eingestuft und ist (auch, soferne Umsatz über € 36.000,–) umsatzsteuer-pflichtig.

4) Unterhaltungsdarbietungen dürfen ausschließlich durch regionale und der breiten Masse zum Zeitpunkt ihres Auftrittes nicht bekannte Künstler erfolgen. Davon kann ausgegangen werden, wenn der übliche Preis eines Musikers, einer Musikgruppe oder einer Künstlergruppe € 800,–/Stunde nicht überschreitet. Nach Ansicht des Finanzministeriums ist es nicht schäd-lich, wenn 5 DJ’s je € 800,–/Stunde kassieren, jedoch darf eine Band mit 5 Mitgliedern pro Stunde nur € 800,–/Stunde kassieren.

5) Sonstige Tätigkeiten, deren Durch-führung durch einen Professionisten behördlich angeordnet ist bzw. deren Durchführung durch Nichtprofessio-nisten verboten ist (z.B. großes Feuer-werk, Securitydienst), schließen die Anwendung der steuerlichen Begüns-tigungen nicht aus.

6) Ist eines der oben angeführten Kriteri-en nicht erfüllt, gilt das Vereinsfest als großes und ist umsatzsteuerpflichtig.

Worauf ist bei einem großen Ver-einsfest zu achten? 1) Ab einem jährlichen Nettoumsatz

von € 30.000,– aus gemeinnützigkeits-schädlichen Betrieben (dazu zählt auch das große Vereinsfest oder der Advent-punschstand) ist die Umsatzsteuer zu entrichten (ab dem ersten Euro).

2) Übersteigt der Jahresumsatz aus diesen gemeinnützigkeitsschädlichen Betrie-ben einen Betrag von € 40.000,– verliert der Verein den Anspruch auf Gemein-nützigkeit und somit alle steuerlichen Vorteile und unterliegt der Gewer-beordnung. Es sollte daher auch (im Nachhinein) eine Ausnahmeregelung beim örtlichen Finanzamt beantragt werden.

3) Helfer, die keine Vereinsmitglieder oder nahe Angehörige sind, müssen strenggenommen, unabhängig davon ob sie ein Entgelt für ihre Tätigkeit erhalten oder nicht, zur Sozialversiche-rung angemeldet werden.

Ferner weise ich auf folgendes hin. Alle diese Gewinne aus Veranstaltungen oder Spenden müssen für statutarische Zwe-cke verwendet werden. Ein auch teilwei-ses „Dankeschön“ für die Mitglieder aus diesen Einnahmen ist nicht erlaubt (auch wenn dies bisher so üblich war). Eine in Ausgangsrechnungen offen ausgewiese-ne Umsatzsteuer ist auf jeden Fall an das Finanzamt abzuführen. PS: Dieser Artikel gibt den derzeitigen Diskussionsstand wieder und wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt; der Autor übernimmt jedoch keine Haftung. Mag. Dr. Karl Heinz Berger, LL.M KC Ried im Innkreis

Aktuelles zu VereinsfestenUnterscheidung von großen und kleinen Vereinsfesten.

Die Unterscheidung ist relevant für die steuerliche Beurteilung. Fällt eine Veranstaltung unter die Kategorie „großes Vereinsfest“ ist ab einem Umsatz von € 36.000,– (brutto d.s. € 30.000,– netto) die Umsatzsteuer an das Finanz-amt zu entrichten. Gilt eine Veranstaltung als „kleines Vereinsfest“ entfällt die Umsatzsteuerpflicht. Die Körperschaftsteuerpflicht ist in beiden Fällen ab einem Gewinn von € 10.000,– abzuführen.

Karl Heinz Berger

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Projekte & Ziele

In der Halbzeit meiner Funktion konnte ich bei den Clubbesuchen und drei Veranstaltungen feststellen, dass

alle Clubs sehr aktiv arbeiten, um die Neuaufnahme von jungen Mitgliedern bemüht sind, mannigfaltige ideenreiche Charity-Veranstaltungen planen und durchführen, unter anderem KC Salz-burg-Rupertus – Verteilung von 29.891 Faschingskrapfen an Firmen und Unter-nehmen, KC St.Johann i.Pg. – Advent im Gebirge, Vatertagsfest mit der Bürger-musik St.Johann/Pg., sowie die gelebte Freundschaft besonders pflegen.

Auf die „50-Jahrfeier des KC Salzburg I“ (zweitältester Club von Österreich) vom 24. bis 26.07.2015 mit einer Jedermann-aufführung möchte ich besonders hin-weisen und bitte um rege Teilnahme. Das „Eliminate“ Projekt wurde von den Clubs positiv aufgenommen, dem ent-sprechend wurde bereits ein hoher Spen-denbeitrag zur Verfügung gestellt. Ich bin stolz auf die Arbeit im Sinne von Kiwanis in der Division und bitte alle Clubs, junge Mitglieder in Ämter einzu-beziehen, damit das Clubgeschehen wei-ter gefördert werden kann. Bei den anste-henden Clubbesuchen werde ich mich

bemühen, die Kiwanisfreundschaften auszubauen und einige Kiwanisgedan-ken bzw. Informationen des Distriktes weiter geben. Ich danke dem Governor Sepp Schachermayr, der Distriktssekre-tärin Monika Stickler für die bisherige Unterstützung und allen Präsidenten, Vorständen und Mitgliedern in der Divi-sion 140 für die stete, liebevolle Aufnah-me bei den Clubbesuchen.

Es ist mir eine Freude und Ehre im Amts-jahr 2014/2015 der aktiven Division 140/Salzburg als Lt.Governor vorstehen zu dürfen.

Josef Bliem

Lt. Govenor 140Das Amtsjahr 2014/2015 begann mit einer feierlichen Übergabe gemeinsam mit der Präsidentenübergabe des KC Lungau am 12.09.2014 in Ramingstein. Bei den drei Divisionsversammlungen am 21.10.2014 in Salzburg, bei denen der Governor Josef Peter Schachermayr anwesend war, am 12.12.2014 in St.Johann i.Pg. und am 16.03.2015, bei der Kiwanisfreund Hans Liedl (KC Salzburg-Igonta) für das Jahr 2015/2016 zum Lt.Governor elect einstimmig gewählt wurde, waren fast alle Clubs der Div. 140 anwesend.

Ich konnte mich bei mehreren Clubbe-suchen in der Division überzeugen, dass die einzelnen Clubs vorwiegend

sehr aktiv sind und auch regelmäßig in der K1news berichten. Ich freue mich, dass das Divisionsprojekt Niklas Wohl-muth von den Clubs voll unterstützt wurde. Ihre finanziellen Beiträge haben zum Ankauf eines elektronischen Home-lifts für Rollstuhlfahrer und Begleitper-son für ein mehrfach behindertes Kind

mitgeholfen. Das Eliminate Projekt läuft offiziell mit diesem Clubjahr aus. Nach-gewiesenermaßen verlief es bisher sehr erfolgreich. Spenden werden aber noch weiter entgegengenommen, da die Teta-nussterblichkeit bei Neugeborenen noch nicht völlig eliminiert wurde.

Die Beteiligung der Kiwanisorganisation an diesem Projekt ist vorbildlich. Deshalb werde ich bei meinen nächsten Clubbesu-

chen die Bitte aussprechen, bei den vor-geschlagenen Summen der Spenden pro Club für das Eliminate Projekt, dort, wo das Ziel noch nicht erreicht wurde, noch-mals eine Spende zu entrichten.

Abschließend möchte ich die Clubmit-glieder unserer Division nochmals an den am 28. Juni geplanten Tagesausflug ins Waldviertel erinnern. Es wäre schön, wenn viele daran teilnehmen würden.

Anton Rassmann

Lt. Govenor 125Je mehr Clubs und somit Mitglieder es in einer Division gibt, umso mehr Unterstützung kann für bedürftige Kinder und in Not geratene Familien angeboten werden. Es gibt auch viel Not in unserer Region. Deshalb ist es richtig, dass jeder Club in erster Linie in seinem Einzugsgebiet hilft. Dazu bedarf es der Organisation von Veranstaltungen wie Konzerten, Vorträgen, Märkten etc., um Gelder zu lukrieren.

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Nichts destotrotz konnten wir zum 100jährigen Bestehen von Kiwanis ein grenzübergreifen-

des (Kärnten-Slowenien) Divisions-Pro-jekt auf die Beine stellen. Es handelt sich hier um ein interkulturelles Projekt, mit Kindern für Kinder. Verantwortlich sind KF Edi Schmidt (KC Klagenfurt-Wörther-see) und KF Franz Nagelseder (KC Villach-Santicum). Als Lt. Governor durfte ich mit großer Freude diverse Veranstaltungen besu-chen und ich bin durchwegs positiv von der Vielfalt der Aktivitäten und dem Engagement überrascht worden. Um nur einige zu nennen: Ostermarkt zur Finanzierung einer Schulharfe (KC Feldkirchen-Ossiachersee), Pokerturnier und Gokartrennen (KC Villach-Santi-cum), Lavantalrally und Junischmäh (KC

Lavanttal), Skiwanis (KC Gailtal), Weiss-wurstessen (KC Klagenfurt- Carinthia), Kiwanispreis, l´encouragement (KC Spittal), div. Musikalische Veranstal-tungen (KC Hermagor), Adventstand, Frühlingsball, Gokartrennen (KC St.Veit), Ball (KC Wolfsberg), Benefizkon-zert, Eisstockturnier (KC Gmünd), Spielefest, Adventskalenderverkauf (KC Spittal-Porcia), Krapfenverkauf (KC Villach-Triqueta), Bosnienhilfe (KC Klagenfurt-Wörthersee, Friends of Kiwa-nis Slovenia), u.v.a.m. Sehr gut angenommen wird der Kiwa-nis-Kärnten Folder, der universell bei allen Veranstaltungen einsetzbar ist. Fazit: Alle Klubs sind sehr engagiert, ein klubübergreifendes Divisionsprojekt ist ohne ein professionelles Team kaum durchführbar, da es an zeitlichen, perso-

nellen und teilweise finanziellen Mitteln fehlt und hier unserseits auf ein nachhal-tiges und mehrjähriges Konzept gesetzt wurde. Viele Klubs leiden unter den bekannten Problemen, dass sich oft nur ein Teil der Mitglieder voll engagiert und bereit ist Verantwortung zu übernehmen (Vorstandspositionen). Als sehr posi-tiv sehe ich die Zusammenarbeit eines „Lt.Governor-Teams“ inclusive Chairs für Divisionsprojekte um die „Marke“ Kiwanis und den Einsatz einzelner Kiwa-nisfreunde publik zu machen als auch die gute Zusammenarbeit mit unserem Governor Sepp und Governor elect Richi. Ich darf mich bei allen Kiwanisfreun-den und Freundinnen für das großartige Engagement regional, international und für Eliminate herzlichst bedanken.

Oliver Rainer

Lt. Governor 17014 Klubs arbeiten, im südlichsten und wahrscheinlich schönsten Bundes-land, durchwegs autonom. Manche Klubs fühlen sich mehr, manche weniger der großen Kiwanisfamilie zugehörig, deshalb ist es schwierig gemeinsame Projekte, wie z.B. einen Kiwanistag durchzuführen. Das hat natürlich auch geographische und logistische Hintergründe hat.

Mein Home-Club, der älteste Club der Division 125, der KC Krems-Wachau, wurde am 5.4.1973 gegründet. Die Paten wa-ren KC Wien-Europa 1 und KC Mannheim-Ludwigshafen. Nach einer Clubgründung bedarf es einer intensiven Öffentlichkeit-stätigkeit im regionalen Bereich, um den Bekanntheitsgrad zu steigern. Der KC Krems-Wachau erreichte dies durch Reno-vierung eines Jugendstil Musikpavillons im Stadtpark, durch Organisieren von Konzerten und Eröffnung eines Christkindl-marktes rund um diesen Pavillon. Aus dem Markt entwickelte sich als Markenzeichen für Kiwanis in Krems der Kremser Ad-vent, der bis heute besteht. Neben vielfältigen Charitytätigkeiten war es uns ein Anliegen, ein Kiwanisnetzwerk in NÖ, vor allem nördlich der Donau, auf-zubauen. 16 Jahre dauerte es, bis es uns gelang, das erste Pa-tenkind, den KC Hollabrunn Weinviertel, am 3.8.1989 aus der Taufe zu heben. Gemeinsam mit ihm gründeten wir bereits am 2.6.1990 den 1.Kiwanisclub in der ehemaligen Tschechos-lowakei, den KC Brno, der leider nicht mehr besteht. Bereits 2 Jahre später, am 16.3.1992, kam es zur Gründung des KC Zwettl-Schwarzalm Waldviertel unter dem Präsidenten Johannes Fessl, einem vielerorts bekannten Künstler.

3 Wochen danach, am 4.4.1992, wurde der Kiwanis Junior- Club Krems Danubia installiert. Schade, dass diese Organisati-on in Österreich nicht mehr existiert. Einige derzeitige Funkti-onsträger des KC Krems-Wachau sind Abgänger dieses Clubs. Mit der Gründung des KC Gars-Kamptal am 15.11.1993, un-serem nächsten Patenkind, verschwand ein weiterer weißer Fleck im Waldviertel. Dem KC Hollabrunn Weinviertel gelang die Organisation eines Damenclubs, des KC Hollabrunn Freyja, mit der Gründung am 7.4.1994. Die letzte Organisationsfeier, bei der der KC Krems-Wachau Pate stand, war die des KC Dürnstein Danuvius am 12.12.1997 im ALTEN KLOSTERKELLER der Familie Mittelbach in Dürn-stein. Mit 28.7.1998 datiert die Gründung des KC Stockerau-Lenau-stadt, des derzeit mitgliederstärksten Clubs der Division. Pate war der KC Hollabrunn Weinviertel. Schon kurze Zeit später wurde der KC Langenzersdorf am 8.3.1999 vom KC Wien- Europa 1 aus der Taufe gehoben. Nach einer langen Durst-strecke kam es am 21.3.2014 zur Gründung des KC Korneu-burg Infinity mit den Paten KC Hollabrunn-Weinviertel und KC Lentia.

Kurz berichtet...

Geschichte der Division 125 von Anton Rassmann

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K1news | Distrikt ÖsterreichJuni 2015International

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Brief von Pater Pedro

Liebe Kiwanis-Freunde in Österreich! Das Schlimmste ist bewältigt, nach dem Zyk-lon und zwei Monaten ununterbrochenen Regens beginnen wir wieder mit dem Neu-aufbau. Fast fünfhundert Obdachlose harren noch immer in den Klassenräumen unserer Schulen aus.

Gestern kamen zwei Ministerialbeamte zu uns mit dem Anliegen, weitere Familien von der Straße aufzunehmen, „da wir wissen, dass sie diese Arbeit bereits gewöhnt sind“, sagte der eine. Ich antwortete ihm: „Das ist

keine Gewöhnung. Arbeiten, achten und lie-ben diese Armen, das ist eine tiefe Überzeu-gung, das ist der Glaube an das Gute, das ist innere Kraft – und keine Gewohnheit!“

Der gut bezahlte Beamte versteht nicht, dass Zusammenarbeit mit den Menschen nicht gleich ist mit der Bearbeitung von Papieren, die unempfindlich sind gegenüber dem Tod der jungen Mutter oder des Kindes, die wir eben begraben haben. Danach sagte mir der Funktionär: „Wissen Sie, Pater, auch ich bin ein Visionär wie Sie!“ Ich sagte nichts, dachte

mir aber, wenn ich wirklich ein Visionär bin, dann bin ich einer inmitten der realen Welt, nicht in einem Amt hinter dem Schreibtisch, fern vom Leid der einfachen und vergessenen Menschen.

Ich war versucht, ihm zu sagen, dass wir jeden Tag Menschen in Not aufnehmen und noch größere Probleme mit zusätzlichen, vom Ministerium geschickten bekommen werden, aber ich sagte ihm zu, weiteren zehn Familien zu helfen. Es ist nicht meine Hilfe. Es ist ihre, liebe Freunde in Österreich und Deutschland.

Ich wäre sehr glücklich, könnten Sie fühlen, was sie in den vielen Jahren, in denen Sie mit den Kleinen von den Müllhalden geteilt haben, bewirkt haben. Und ich bin noch immer gerührt, wenn ich an die Osterandacht denke, als Tausende von Menschen begeistert geklatscht und dann mit mir für Sie gebetet haben, als ich ihnen erzählte, wie sehr Sie uns bisher und besonders jetzt in größter Not geholfen haben.

Tausend Dank! Gott segne Sie! Ich umarme Sie alle im Geiste!

Pere Pedro Pablo Opeka

Past Governor Dieter Weber hat das Dankesschreiben von Pater Pedro für die großzügige, finanzielle Hilfe durch Kiwanis Freunde von Akamosa KEP Österreich, sie betrug € 13.000,–, aus Anlass der Flut-katastrophe in Madagaskar übermittelt. Es sei somit weitergeleitet.

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Dieses internationale Leuchtturm-projekt für Sonderschüler im Alter zwischen 8–14 Jahren ist

aus förder pädagogischer Sicht ein wich-tiges Erlebnis, einmal ohne Eltern einen Schritt in die Selbständigkeit und Eigen-verantwortung zu erfahren. Aufgrund der gut organisierten Betreuung durch qualifiziertes Personal stehen sportliche Betätigungen, Erkundungsausflüge in die Umgebung, höchst lehrreiche Besuche von Betrieben und das Miteinander zwi-schen den belgischen und Tiroler Schü-lern und Schülerinnen am Programm. Das Gemeinschaftsgefühl durch gegen-seitige Rücksichtnahme stärkt das Selbst-wertgefühl, etwas Neues und Außerge-wöhnliches bewältigt zu haben.

Die Lehrpersonen der Tiroler und Belgi-schen Schulen lernen sich ebenfalls ken-nen und entwickeln einen positiven und aufschlussreichen Erfahrungsaustausch.

Seit 2011 wurden diese Förderpädago-gik-Projektwochen in Belgien für Kinder der Sonder schulen aus Wörgl, Mariatal, Zams und Kufstein organisiert. Konkret geplant ist die Fortsetzung dieses Pro-jektes mit den Sonderschulen aus Lienz und dem Zillertal, finanziert als Gemein-schaftsprojekt der Kiwanis Division 150 Tirol mit Unterstützung des Landes Tirol. Der Aufenthalt der belgischen Kinder im März in Scheffau Tirol wird von den Kiwanis Clubs St. Vith, Eupen und Kel-mis finanziert. Ein spannendes und interessantes Programm wird jedes Jahr zusammen gestellt. So erlernen die Kin-der aus dem Flachland auch das Skifah-ren mit der Skischule Scheffau im belieb-ten »Kinderkaiserland«.

Die Projektwoche in Scheffau und Büt-genbach organisiert und koordiniert die gute Seele, Franz-Josef Vandenhirtz aus

Eupen, der über zahlreiche Kontakte zur Politik und Wirtschaft in Tirol und Ost-belgien verfügt und sich über strahlende Kinderaugen freuen kann!

Im Rahmen einer Eröffnungsfeier der Freundschaftswoche am 15. März 2015 trafen sich Schüler, Betreuer und Vertreter des öffentlichen Lebens und Kiwanier aus Belgien und Tirol im Restaurant Brand-stadl an der Bergstation der Bergbahn Scheffau in freundschaftlicher Atmo-sphäre und bekundeten den Wunsch und die Absicht, dieses tolle Austauschprojekt so lange wie möglich fortzuführen.

Ein internationales Austausch-Projekt zwischen Sonderschülern aus Tirol und Ostbelgien lässt mit ent-sprechender Unterstützung seitens Kiwanis Kinderaugen strahlen. Es ergibt Sinn „Kindern eine Brücke zu bauen“. Im Frühjahr kommen belgische Schüler zu Besuch nach Scheffau am Wilden Kaiser, im Herbst reisen Schüler aus Tirol in den deutschsprachigen Teil von Belgien in das Freizeitzentrum der deutsch-sprachigen Gemeinschaft Worriken in Bütgenbach.

Schüleraustausch Belgien – Tirol

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Dem katholischen Pfarrer Ryelle Dimal Miranda und seinen vie-len ehrenamtlichen Helfern ist

es mit unserer Unterstützung gelungen, diesen Kindern eine gesicherte, geregelte Zukunft zu ermöglichen. Die Spenden werden Vorort von der Familie unseres Mitgliedes M. Brünner überwacht. Jeder von uns eingesetzte Euro kommt garantiert diesem Projekt zu Gute. Bei seinem letzten Besuch auf den Philippinen, im Februar 2015, konnte er sich vom Erfolg des Projektes überzeu-gen.

Trinergy spendet € 4.000,– an Unicef: Gudrun Berger von Unicef hat vergangenen Don-

nerstag einen Scheck über € 4.000,– von Roman Braun und Paul Lürzer (Kiwa-nis) für das Projekt „Eliminate“ in Emp-fang genommen. Gudrun Berger von Unicef freut sich über die Spende: „Das Projekt „Eliminate“ ist eine außeror-dentlich wichtige Initiative, für die jede Unterstützung mehr als willkommen ist. Ich danke Roman Braun und Paul Lürzer für ihr Engagement in Sachen zukunftsorientierte Hilfeleistung.“

Vor fünf Jahren wurde ein Projekt ins Leben gerufen, Kinder von der Straße zu holen, ihnen Kleidung zu geben, sie zu ernähren und ihnen eine schulische Ausbildung zu ermöglichen.

Spende für das Eliminate Projekt von Kiwanis & Unicef.

Eliminate – Trinergy

Stockerau – Die Kinder von Santa Rita auf den Philippinen

M.Brünner, Pfarrer Ryelle Dimal Miranda

und die Kinder

Abschiedsfeier KC Linz-StifterAm 1. Juni versammelten sich, fast vollzählig, die Clubmitglieder des KC Linz-Stifter im Clublokal zur gemeinsamen Abschiedsfeier. Es gibt einige Mitglieder die bei der Gründung des Clubs dabei waren und sich 25 Jahre Kiwanis und der Aufgabe Kindern zu helfen mit ihrer ganzen Leidenschaft hingegeben haben. Mit Stolz und Freude blicken die Linz-Stifter-Kiwanier auf eine erfolgreiche und schöne Zeit zurück. Kindern helfen, das ist und bleibt in den Köpfen und Herzen. Es war ein sehr fröhlicher und schöner Abend, den die KF‘s miteinander sehr genossen haben! R.I.P. KC Linz-Stifter

Kurz berichtet...

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Dank Michael Winkler vom KC Mödling, der den Kontakt her-stellte, wurden sensationel-

le Konzepte erarbeitet. Gewinner des abschließenden Pitches war die Agentur „Nackt“, die mit dem Kiwanis Schwe-bemoment bei der Jury punkten konnte. Die Präsentationen waren professionell und manche „Dummies“ waren schon wesentlich mehr, fast gebrauchsfertige Ansätze. Die Ideen können daher in den nächsten Monaten auch in der Realität umgesetzt werden. Und wir freuen uns darauf.

Während des Wintersemesters wurde an der Werbeakademie Wien von 8 Studentengruppen das Thema Kiwanis aufbereitet.

Distrikt – Werbeakademie

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K1news | Distrikt ÖsterreichJuni 2015Eliminate

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Die Bilder der Künstler können im Rahmen des Eliminate Projektes erworben werden

Renate Kienberger Künstlerischer Lebenslauf:geb. 19.5.1949 Besuch der Kunsthochschule in Linz Aktstudien bei Prof. Brehm Naturstudien bei Prof. Kubovsky Aktseminare bei Prof. Heuermann und Prof. Meck Zahlreiche Ausstellungen im In-und Aus-land, sowie ständig im eigenen Atelier Europaplatz 4, 4020 Linz. „Meine Inspirationen finde ich auf vielen Reisen, halte erlebtes in Skizzen fest und ver-suche Stimmungen und Szenen im Atelier auf die Leinwand zu bringen. Meine Lieb-lingsthemen sind Menschen, Architektur und Landschaften. Das Vergängliche, Spuren und Abformungen, faszinieren mich und fügen sich zu einer Vision, die ich in abstrakter Strichführung und meist reduzierter Farbva-riation auszudrücken versuche.“

Margit J. Füreder Künstlerischer Lebenslauf:Geboren 1954 in Linz Studien bei H. Staudacher, Billy und Jankovitsch

Die Künstlerin Margit J. Füreder ist eine besessene Malerin, ein Seismograph hin-ter den Wänden ihres Ateliers, der bestür-zend genau die Schwingungen der Zeit registriert. Die Bilder von Margit J. Füreder sind in der Regel von einer ruhenden Ästhetik, die bewusst überlagert wird von Inhal-ten, Schriftzeichen, Zitaten oder auch von Ausschnitten früher gemalter abs-trakter Werke. Dabei betritt sie häufig die Schwelle der wesentlichsten Seinzustän-de des Menschen, die Schwelle zwischen Leben und Tod – Erotik und oder Schlaf – Hoffnung und Mystik. Es obliegt dem Betrachter auf welcher Ebene das Bild ihn berührt. Die zu transportierenden Inhalte werden von der Künstlerin mittels einer eigens entwickelten Drucktechnik auf das vorher – meist mit Ölfarbe gemalte Bild übertragen. Sehr häufig fotografiert die Künstlerin das gemalte Bild, bearbei-tet dieses nochmals am Computer und legt die gedruckten Elemente über das Ölbild. Dadurch wird bewusst eine wei-tere Entfremdung und Tiefe erreicht.

Architekturstudie, Mischtechnik, 72 x 102 cm gerahmt Rufpreis € 500,–

„Crossing II“, Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm Rufpreis € 2.000,–

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Erst seit 20 Jahren geht es aufwärts, jedoch mehr in den Städten als auf dem Land. Ohne den Einsatz von

NGO’s und hier vor allem Unicef, die durch ihre Hilfsprojekte im ganzen Land sehr geschätzt werden, wäre ein kontinu-ierlicher Aufbau im Gesundheitswesen nicht denkbar. Wenn man erlebt, unter welchen Armuts-bedingungen diese Menschen leben (40 % der Bevölkerung), ohne Elektrizität, ohne Kanalisation und auch ohne Was-seranschluss, ist leicht vorstellbar, welche Gefahren bei einer Geburt lauern. Wir besuchten den Distrikt Mondul-kiri – ca. 400 km von Phnom Penh ent-fernt. Dafür haben wir jedoch 8 Stunden gebraucht, weil die Straße teilweise sehr ungemütlich waren mit Schlaglöchern und Staubwolken. Vor 10 Jahren konnte man diese Region überhaupt nur mit dem Flugzeug erreichen. Die erste Erfahrung, die mich in Kam-bodscha erwartete: Ein Dorf mit primitiven Hütten, ein einzi-ger Raum für Kochen, Wohnen, Schlafen mit einfachstem Mobiliar – wie sollen hier

Impfkampagnen funktionieren? Unicef hat es geschafft! In jedem Dorf haben sie Health Volunteers ausgewählt, die schon Wochen vorher über die Impftermine informieren und über die Wichtigkeit der Impfungen aufklären. Die Mütter kom-men, teilweise mit längeren Anreisen aus der Kommune und versammeln sich vor einer Hütte, wo die Impfstoffe bereits in Kühltaschen bereit stehen, vorbereitet durch die UNICEF Health Volunteers.

Ihr Impfpass ist Voraussetzung, um die lebensrettenden Impfungen zu bekom-men. Wer ihn nicht dabei hat, wird wieder nachhause geschickt, um diesen zu holen. Alles wird genau dokumentiert! Aber vor der Impfung gibt es noch eine Präsentati-on mit unter die Haut gehenden Bildern über die Gefahren bei der Geburt. Die Mütter, die ihre Babies und Kinder bei sich auf dem Schoß hatten, hörten auf-merksam zu. Die Bereitschaft der Mütter zur Impfung, die Mutter-Kind-Bindung war richtig zu spüren. Diese Atmosphäre live zu erleben war unglaublich stark. Hier erleben wir den Moment, wo ein starkes Gefühl entsteht – hier sind unsere Spendengelder angekommen, um diese Mütter und ihre Babies zu schützen und zu retten vor der grausamen Krankheit. Ein live-Moment, der mich sehr berührte – ja, dafür engagieren wir uns in unseren Distrikten für möglichst viele Spenden. Den Müttern in die Augen zu schauen, ihnen zuzuhören (Unicef Cambodia hat gedolmetscht) und ihre Dankbarkeit zu spüren, hat mich gepackt. Eine Frau erzählte, dass eins ihrer Kinder gleich nach der Geburt gestorben ist. Das Schlimmste für sie war, dass sie nicht wusste, warum. Erst mit der Aufklärung durch die Health Volunteers ist es für sie klar geworden, welche Infektionsgefahren für ihr Baby ohne Tetanus-Impfung bestanden haben. Die Gefahren durch Gebräuche wie zum Beispiel das Bestreichen der Nabelschnur mit Asche, Kuhdung oder Spinngewebe hat sie jetzt gelernt und inzwischen die erforderlichen Impfungen erhalten! Der Aufbau von 1.200 Health Centern in den letzten 20 Jahren ist beeindru-ckend. Dort arbeiten in der Regel ein Arzt, eine Hebamme und eine Schwes-ter. Eine Mutter zahlt nur US$ 2,50 für eine Geburt, aber leider finden noch ca. 50 % der Geburten zuhause statt mit allen Gefahren, die es dabei geben kann. Oft ist jedoch der Weg dorthin zu weit oder es fehlt an Transportmitteln oder der Mann ist auf dem Feld und kann sich nicht um seine Frau kümmern.

Kambodscha in Südostasien mit 15 Mio Einwohnern ist von den Ländern Thailand, Laos und Vietnam umgeben. Um ein Gefühl für Kambodscha zu bekommen, das zu den ärmsten Ländern weltweit gehört, muss man wissen, dass bis Mitte der 90er Jahre furchtbare Kriege und die Ermordung von 2 Millionen vor-wiegend gebildeten Menschen durch die Roten Khmer auf den Killing Fields zwischen 1975–1979 das Land ruiniert haben. 2 Millionen Menschen, und das innerhalb von vier Jahren!

Eliminate Field Visit – Kambodscha

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Besuch eines Health Centers und Teil-nahme bei einer Schulung von Health Volunteers Dass Gesundheitsinformationen bei Müt-tern ankommen, wird von Unicef durch das Training lokaler Health Volunteers stark vorangetrieben. Ein solches Trai-ning durften wir miterleben – das war eine sehr besondere Atmosphäre. Die-se in ihrem Dorf ausgewählten Health Volunteers kamen aus verschiedenen Dörfern eigens mit Mopeds angereist. Mütter, Frauen und auch Männer folgten

mit Spannung einer Präsentation, bei der auch erschreckende Bilder von Babys, die durch Gebräuche oder unhygienische Bedingungen krank wurden, gezeigt. Der Vortrag wurde uns zwar übersetzt, aber genauso wichtig war mir, Stimme und Gesichter zu beobachten. Da war Neugier und Interesse zu sehen bei den Müttern. Ruhige, aber eindringliche Wor-te machten allen bewusst, wie sie Leben und Tod ihrer Kinder entscheidend beeinflussen können. Nach dem Vortrag gab es eine anregende Diskussion. Es war eine richtig intime Atmosphäre, und ich empfand es als ganz besonders, dass wir das miterleben durften. Jede Gruppe erarbeiteten dann eigene Strategien auf den Flipcharts für ihr Dorf, wie in einer Brainstorming Session. Das hört sich für uns doch ganz normal an. Aber unter den gegebenen Bedingun-gen ist das sensationell, so etwas hatten sie noch nie gemacht. Diese Bilder werde ich nie vergessen – das Commitment die-ser Health Volunteers, die sich in ihrem Dorf für Aufklärung einsetzen, und stolz darauf sind, dafür eigens ausgewählt zu sein. Ich habe sie auch gefragt, warum sie

diese Aufgabe übernommen haben – und ihre Antwort war, dass sie einen Beitrag leisten möchten für mehr Gesundheit in ihrem Dorf, für eine bessere Zukunft! Die Atmosphäre war so intim, dass eini-ge sogar über ihre eigenen Erfahrungen sprachen, Mütter sprachen mit traurigen Gesichtern über den Tod ihrer Babies und ein Mann sprach über eine sehr persön-liche Erfahrung. Er hat seine Mutter und auch seine Schwester durch die Krank-heit Tetanus verloren, und wiederholte

immer wieder, wie glücklich er ist, dass es jetzt diese Möglichkeit der Aufklärung gibt und anderen ein Schicksal wie sein eigenes zu ersparen. Es ist sein persönli-ches Lebensziel, sich dafür einzusetzen. Ich bin unendlich dankbar, dass mir die-se persönlichen Erfahrungen ermöglicht wurden.

Nie werde ich die dankbaren Gesichter der Mütter vergessen, aber auch nicht etliche ernste Kindergesichter, für die fröhliches Kinderlachen vielleicht nicht selbstverständlich ist. Meine persönliche Einstellung wurde enorm bereichert, für mich und für unser Projekt. Es ist richtig und wichtig was wir tun, unser Beitrag für die Eliminierung von Tetanus! Es ist mir ein Anliegen, meine Erfahrun-gen möglichst vielen Kiwaniern zu ver-mitteln, ihnen zu versichern, wie sehr unsere Spenden gebraucht werden und was sie bewirken. Unser Engagement lohnt sich. Unicef hat beste Arbeit geleistet in Kambodscha! Im Sommer 2015 stehen die Validierun-gen durch die WHO an – unser Ziel, wie-der ein Land von der Landkarte streichen und als Tetanus-frei bezeichnen zu kön-nen rückt nahe. Welches schönere Ergeb-nis können wir uns wünschen?

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Kiwanis wurde in den letzten fünf Jahren Großspender von UNICEF für die weltumspannende Hilfs-

aktion – genannt „The ELIMINATE Pro-ject“. Damit soll die tödliche Krankheit für immer eliminiert werden. Nur weni-ge Cent für eine Impfung potenzieller Mütter sind erforderlich. Drei Impfungen schützen Mütter und ihre Babys vor dem grausamen Tod!

Die Vorgabe weltweit 110 Millionen USD an Spendengeldern zu sammeln und damit 61 Millionen Leben zu retten, war auch für die Kiwanis-Familie mit ihren 600.000 Mitgliedern eine große Heraus-forderung. Gemeinsam von den Gover-nors 2010 beschlossen, wurde es mit viel Engagement angenommen. Die Clubs von Kiwanis Österreich haben die verschiedensten Veranstaltungen organisiert, Spendenaufrufe und Spen-denaktionen gestartet, Firmen von der Spendenidee überzeugt, sogar einen großartigen ELIMINATE-Song kreiert und so bis heute über 820.000 USD für das ELIMINATE Projekt sammeln können.

Damit ist der Distrikt Österreich bei den Spendeneinnahmen an den vordersten Stellen in Europa und der Welt.

Wir haben unser vorgegebenes Spen-denziel nie herabgesetzt und sind zuversichtlich durch weitere abgegebe-ne Spendenversprechen, Aktionen (z.B. Apotheken Spendenbox, Spendentelefon, Musikdownload Under Authority,…) und Club-Zusagen unserem Ziel von 1,2 Millionen USD näher zu rücken.

Mit zwei Platin-Clubs, dem KC Linz-Stif-ter und dem KC Neumarkt Wallersee, dem 1. Gold-Club in Europa, KC Len-tia, den ausfinanzierten Gold-Clubs, Mödling Wienerwald und Neumarkt, seit der Convention mit 10 Model-Clubs und vielen Silber- und Bronze-Clubs haben wir uns in die vordere Reihe der spen-denfreudigen Kiwanier gestellt.

Durchschnittlich 322,45 USD hat jedes Mitglied von Kiwanis Österreich an Spendengeldern gesammelt. 100 % aller Kiwanis Clubs in Österreich sind seit 1. Mai dabei.

Das ist ein Grund den 100. Geburtstag von Kiwanis gebührend zu feiern! Ein Hoch auf die engagierten Kiwanis Mit-glieder, verbunden mit einem herzlichen Dank für das tatkräftige Miteinander an alle Koordinatoren in den Divisionen und Clubs und an alle Kiwanisclubs und deren Mitglieder in Österreich!

Wie es sich für eine Charity-Organisation gehört, plante Kiwanis zu seinem 100. Geburtstag den Ärmsten der Armen dieser Welt, den durch Tetanusinfekt todgeweihten Neugeborenen, ein Geschenk zu bereiten.

Eliminate

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K1news | Distrikt ÖsterreichJuni 2015Clubaktivitäten

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Linz-Stifter – 1. Kiwanis Riesen-Wuzzler-Turnier

Die 24 Mannschaften und zahlrei-che Fans sorgten für ein perfek-tes Event und tolle Stimmung in

der Tabakfabrik Linz/Lösehalle.

Präsident Dietmar Freudenthaler: „Der Ansturm war enorm, die Stimmung ein-malig, ich danke allen Beteiligten, die zu diesem gelungenen Charity-Event beige-tragen haben.“

Aus dem Reinerlös wurden ein iPad für beeinträchtigte Jugendliche, sowie 2.500,– Euro für die Aktivwoche des MMC O.Ö. gespendet.

Mehr als 200 Begeisterte folgten dem Ruf des Kiwanis Clubs Linz-Stifter zum 1. Kiwanis- Riesen-Wuzzler-Turnier.

Andreas Hintringer, Christian Spatzierer und Präsident Dietmar Freudenthaler mit

Désirée Hintringer, MMC O.Ö.

Köflach Styria West – Volksschule Afling Die Überraschung ist gelungen! Stolz präsentierten die Kinder aus der Nachmittagsbetreuung der Volks-schule Afling ihre Kunstwerke. Dank einer großzügigen Spende des Clubs konnte Mal- und Bastelmaterial angekauft werden.

Die Überraschung war aber auch bei den Kiwanisdamen sehr groß. Als Dankeschön überreichte ihnen die Leiterin der Gruppe, Frau Laura Fuchs-bichler einen, von den Kindern bemalten Polster mit dem Kiwanis-Logo.

Kurz berichtet...

Die Studenten und Studentinnen der Musikuniversität Graz unter Leitung von Frau Professor

Zeller präsentierten, begleitet am Klavier von Herrn Heimo Puschnigg, bekannte Melodien aus Werken großer Kompo-nisten. Bei Brötchen und Sekt, sowohl in der Pause als auch nach der Vorstellung, konnten sich die Gäste mit den jungen Künstlern, Künstlerinnen und Freunden gemütlich unterhalten. Außerdem ani-mierten die jungen Künstler und Künst-lerinnen nach der Vorstellung die Gäste zum Mitsingen beliebter Lieder. Mit dem Erlös dieses gelungenen Abends können wir in Not geratenen Familien helfen, aber auch die Studierenden erhalten einen Teil der Einnahmen. Wir haben uns sehr über Gov. Sepp Schachermayrs Besuch gefreut.

„Ein Abend mit Freunden.“ Im wunderschönen Ambiente des Meer-scheinschlössels verbrachten wir – KC Graz Schlossberg und KC Graz Erzherzog Johann – auch heuer wieder einen äußerst unterhaltsamen, abwechslungsreichen musikalischen Abend.

Graz und Graz Erzherzog Johann – Konzert

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Tom van Hasselt begleitete das Pro-gramm am Klavier. Der Klavierka-barettist, der eigene Lieder kom-

poniert und abendfüllende Produktionen geschaffen hat, ist bereits mehrfach für seine Werke ausgezeichnet worden. Auch das Programm des Abends enthielt Bear-beitungen von ihm.

Das dargebotene Programm war in dieser Form eine Premiere. Witzige Episoden über Liebe, Hass und Eifersüchteleien, gewürzt mit kleinen regionalen Seiten-hieben, sorgten für beste Unterhaltung. Die musikalische Darbietung bot einen Querschnitt vom Musical („Anything goes“) über Chansons von Hugo Wie-ner („Vorderzahn“ u.a.) bis zur Operette

(„Im Weißen Rössl“). Dynamische Tanz-szenen und die enorme Wandlungsfähig-keit der Künstler sorgten für besonderen Schwung. Das Publikum ging begeistert mit und konnte mit frenetischem Applaus sogar eine Zugabe erreichen. Nini Stadl-

mann hat ihre Wurzeln im Gailtal. Die Erinnerung an schöne Zeiten mit ihrer Großmutter Konstanze Osborne („Stan-zi“) zieht sie immer wieder zurück in unsere Region. Auch ihr Mann ist inzwi-schen begeisterter Gailtaler.

Im Sinne des Kiwanis-Leitbildes „Kin-dern eine Brücke in die Zukunft bauen“ wird der Erlös dieses Benefizabends Kindern in unserer Region zu Gute kom-men. Alberta Werba, die Präsidentin des Clubs, betont: „Wir unterstützen bevor-zugt Kinder aus dem Gailtal. Hier sehen wir direkt den Erfolg unserer Arbeit, die wir alle mit Begeisterung tun.“ So war es für alle Beteiligten es ein sehr gelungener Abend.

Ein vor Witz sprühendes kabarettistisches Musical erlebten die Zuschauer bei vollem Haus im Stadtsaal Hermagor. Stars des Abends waren Musicaldarstellerin Nini Stadlmann und ihr Mann, der Schauspieler und Sänger Franz Frickel. Beide Künstler verfügen über ein umfangreiches, genreübergreifendes Repertoire sowie langjährige Erfahrung auf internationalen Bühnen.

Hermagor veranstaltete ein Benefiz-Musical im Stadtsaal

© J

ost

100 Kiwanis-Luftballons lieferten KC-Neumarkt-Präsident Wer-ner Podbelsek und Eliminate-Ös-

terreichkoordinator Paul Lürzer im SOS-Kinderdorf Seekirchen am Wallersee ab. Anlass war der Kiwanistag 2015 und der Umstand, dass sich die Kinderdorf-kinder und -mütter schon auf den Som-mer freuen: Sie sind auch heuer wieder zu einem Segeltag in Kooperation mit dem Segelclub Seekirchen eingeladen, an

dem selbstständiges Segeln, Mitfahrten mit dem Motorboot der Wasserrettung und zünftiges Grillen angesagt sind.

Kiwanistag erzeugt Vorfreude auf den Sommer im Kinderdorf Seekirchen.

Neumarkt-Wallersee – Kiwanistag

Präsident Werner Podbelsek und Öster-

reichkoordinator Paul Lürzer

Gmunden begrüßt zwei neue MitgliederDer KC Gmunden freut sich über einen kräftigen Mitgliederzuwachs: DI (FH) Werner König ist 37 Jahre, verheiratet und hat eine Stieftochter. Der studierte Bauingenieur ist Leiter der Abteilung Technikmanagement Salzburg und stv. Regionalleiter bei den ÖBB und lebt seit 8 Jahren in Gmunden. Bmst. Ing. Christian Peters ist 48 Jahre, verheiratet und hat 3 Kinder im Alter von 4, 9 und 10 Jahren. Der Baumeister stammt aus Linz und lebt seit 7 Jahren in Traunkirchen. Der KC Gmunden heißt seine zwei neuen Mitglieder herzlich willkommen!

Kurz berichtet...

Christian Peters (links) und der Präsident Douglas O´Donell

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Unter dem Titel „Ritterfreyden“ hatte der Kiwanis Club Linz- Kepler Ende März in den Prunk-

saal des Schlosses Steyregg geladen – zu eben ritterlichen Freuden, aber vor allem zu einem guten Zweck. Der Erlös des karitativen Abends ging an Manuel, um

ihm eine Therapie gegen Asperger Syn-drom zu ermöglichen, eine Krankheit, die eine besondere Behandlung benötigt. In diesem Sinne war es dem Präsidenten des Clubs, Dr. Max Pernsteiner eine gro-ße Ehre, der Mutter von Manuel einen Scheck in der Höhe von € 2.320,– zu über-reichen und allen Gästen großen Dank auszusprechen. Das Bewusstsein, gehol-fen zu haben, und ein äußerst unterhalt-sames, schmackhaftes Programm, sorg-ten für einen grandiosen Abend von der ersten Minute an und viel „Händegeklap-per“ unter den „Spectores“.

Großen Beifall gab es für die Spielleute, die selten gesehenen Instrumenten ein-drucksvolle Melodien und Rhythmen entlockten, und für ein perfektes musi-kalisch-mittelalterliches Ambiente sorg-ten, oder jenem Zauberkünstler, der an

den Tischen fassungsloses Staunen hin-terließ und jener Ritterschar, die in Rüs-tungen verschiedener Epochen mit einem Schaukampf Eindrücke mittelalterlichen Kampfes präsentierte.

Umrahmt wurde dies natürlich mit einer Festtafel, die jeden „Edelmann“ zu begeistern wusste, von feinstem Lachs bis zum zarten auf offenem Feuer gegarten Fleisch – zeitgemäß serviert in tönernem Geschirr und zu verzehren mit Holzlöf-fel. Dass im Getränkesortiment edle Trop-fen nicht fehlten, versteht sich von selbst. Niveauvolle Geselligkeit und Unterhal-tung, verbunden mit sozialem Engage-ment und unkomplizierter Hilfe wie im konkreten Fall – es war ein Abend ganz im Sinne der Kiwanis Gemeinschaft, ein ritterlicher Abend für Manuel.

Klirrende Schwerter, famose Spielleut und Feinstes für den Gaumen der erlauchten Gäste – es war eine kolossale und originelle Zeitreise in die Welt des Mittelalters.

Linz-Kepler – Eine ritterliche Zeitreise für Manuel

Kufstein renovierte den Theaterhüttenspielplatz am Kiwanis Tag

Das Herzstück der Anlage ist der Holz-Zug dem ein neues Fahrge-stell mit Bodenplatte und Räder

verpasst wurden und der rund um neu angestrichen wurde.

Mit rund 30 Helfern wurden die Seil-bahnanlage, der Begrenzungszaun, der Sandkasten, die Schaukelanlage, der Wipp-Hase, die Reckstangen, die Schau-kelwippen, der Balanciersteg, der Auf-gang zum Labyrinth und das Labyrinth gereinigt und in Form gebracht und die gesamte Anlage abgerecht und gesäubert. Durch das Gemeinschaftsprojekt können sich die kleinen Besucher aus der Region wieder auf vergnügte Stunden im Freien freuen. Die Freundschaft innerhalb der beiden Kiwanis Clubs wurde durch diese Aktion gelebt und gestärkt.

Am 11. April 2015, dem internationalen „Kiwanis Charity Day“, haben Mitglieder des Kiwanis Club Kuf-stein und der Kiwanis Young Professionals Kufstein, sowie einige fleißige Familienangehörige, den Theater-hüttenspielplatz in Kufstein fein herausgeputzt und verschönert.

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Da an diesem Tag „Nachtflug“ war, konnten wir einige Flug-geräte im Einsatz erleben, wie

einen Start der Saab 109Ö, Augusta Bell 212 sowie einer Sikorsky S-70 Black Hawk. Nach einem Einführungsvortrag über die Geschichte des Fliegerhorstes konnten wir dann die Fluggeräte „begrei-fen“, wobei uns Piloten die Funktionen und Einsatzmöglichkeiten ausführlich erklärten.

Im Cockpit sowie im Laderaum der Lock-heed C130 „Hercules“ bestaunten wir auch diese Arbeitsplätze des fliegenden Personals unseres Bundesheeres.

Jedenfalls war dieser Besuch sehr ein-drucksvoll und wir wünschen unseren „Nachbarn und Freunden“ weiterhin viel Motivation für die tollen Leistungen, sowie in Zukunft mehr Budgetmittel, um Einsätze wie Katastrophenhilfe, Ausland-

Die Triestingtaler Kiwanier sind hier keine Ausnahme und daher lauschte beim Vortragsmeeting

im April jeder gespannt und interessiert Herrn Chefinspektor Günther Skrianz, Fachbereichsleiter für den Kriminaldienst des Bezirkspolizeikommandos Baden, der wertvolle Tipps und Ratschläge dar-

seinsätze und Schutz der Österreichi-schen Bevölkerung in gewohnter Qualität gewährleisten zu können.

über gab, wie man sein Eigentum und natürlich auch sich selbst in Zukunft viel-leicht ein bisschen besser schützen kann. Über die Sicherung der Wohnung oder des Hauses wurde genauso informiert wie über Verhaltensmaßnahmen gegen Trickbetrüger, Ratschläge zum Schutz vor Straßenkriminalität, das richtige Verhal-ten beim Einkauf und bei Bankomatge-schäften. Falsche Selbsteinschätzung, die in weiterer Folge Gefahren mit sich bringt und die bekannten Stehsätze „Mir wird schon nichts passieren!“ oder „Ich passe doch auf!“ standen ebenso zur Diskus-sion wie das richtige Verhalten im Scha-densfall.

Präsident Rudi Mrak bedankte sich im Namen des Clubs beim Vortragen-den und freute sich über das Interesse der anwesenden Mitglieder. Als neuer Kiwanisfreund wurde schon beim März-meeting Herr Markus Steiner, Inhaber und Betreiber des Clublokals, herzlich begrüßt.

Mitte März hatten wir Gelegenheit den Fliegerhorst Vogler in Hörsching zu besuchen. Eingeladen wurden wir vom Kommando Luftunterstützung, geführt hat uns ObstLt. Heinrich Birschkus, selbst ein Leondinger.

Es gibt wenige Bereiche im täglichen Leben, die uns alle gleicherma-ßen beschäftigen, das Thema „Sicherheit“ gehört bestimmt dazu.

Leonding – Besuch bei Freunden im Fliegerhorst Vogler

Triestingtal – Schutz vor Kriminalität

Markus Steiner

Korneuburg Infinity – Fahne findet heim Die Rückgabe einer Charter-fahne muss gefeiert werden! Der KC Korneuburg Infinity löste die „in Verwahrung“ genommene Grün-dungsfahne beim KC Wien Belvedere mit kulinarischen Genüssen aus. Mit Vergnügen dabei waren vom neu ge-gründeten Club Christine und Josef Wasser sowie Helene List. Ein beson-deres Highlight des Abends war der Bericht von Gabriele Neumayr-Stof über ihre Kambodscha-Elimina-te-Reise mit Unicef.

Kurz berichtet...

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eine echte Symbiose, vielfach übergangs-los. Juriatti fragt nach dem „lieben Augus-tin“, der die Welt „achtet“ und trotzdem „verachtet“ wird. Meusburger antwortet auf der Orgel mit Variationen zum Lied „Oh du lieber Augustin“. Eine gelungene Veranstaltung, zu welcher Präsident Dr. Miller meinte: „Schade, dass sie schon geendet hat!“

Veranstaltungen dieser Art verhelfen dem Club zu Einnahmen, um soziale Einrich-tungen zu unterstützen. Im vergangenen Jahr wurde an den Krankenpflegeverein Bludenz ein Fahrzeug übergeben, in die-sem Jahr hatte der Krankenpflegeverein Nüziders besonderen Bedarf, das ausge-diente Behindertenfahrzeug zu ersetzen. Binnen weniger Tage konnte durch eine Gemeinschaftsaktion der Raiffeisenbank Bludenz, der Firma Zechkies, der Baufir-ma Karl Gabriel und dem Kiwanisclub Bludenz der Ankauf getätigt werden. Obmann Bruno Bertschler vom Kranken-pflegeverein Nüziders schätzte sich sehr glücklich, dass seine umsichtige Kran-kenpflegerin Christiane Massimo ein neues Dienstfahrzeug erhielt.

Dazu hat der recht „junge Opa“ neben seiner Familie viele seiner Freunde zu einem rauschenden

Fest ins Oberndorfer Liftradl eingeladen.

Darunter fanden sich auch sehr zahlreich die Kiwanismitglieder mit ihren Begleite-rinnen zum Jubiläumsfest ein. Der Präsi-dent brachte in der recht kurz gehaltenen Dankesrede das hervorragende Wirken des Jubilars im Kiwanisclub Kitzbühel, in

Musik und Literatur sind die Sprache, die uns verbindet. Diese Botschaft haben zwei

Größen der Vorarlberger Kultur szene unter Verzicht auf ein Honorar vermittelt.

Nach wenigen Sätzen spürte man bei Rainer Juriatti, was ihn die vergangenen Jahre geprägt hat: Er ist zwar Werber aus Leidenschaft und trotzdem liebt er den

der Division Tirol und im Distrikt Öster-reich zum Ausdruck, wünschte ihm noch viele Jahre an Gesundheit und Schaffens-kraft und durfte im Namen der anwesen-den Mitglieder und deren Begleiterinnen ein gemeinsam organisiertes Präsent überreichen.

Heimo, vielen Dank. Ad multos annos.

Umgang mit dem Außergewöhnlichen, dem Absurden. Seine Texte sind vorwie-gend in Fragen verpackt, Antworten darf der Zuhörer selbst finden. Doch er ver-führt zum Nachdenken, was wir bewe-gen könnten, wenn wir nur wollten. Zu seinen Texten kam das Orgelspiel von Arnold Meusburger, ein „Konzerterlebnis der anderen Art“. Sein Spiel ist fein abge-stimmt auf die Texte von Rainer Juriatti,

Past Governor Dr. Heimo Huber – ein flotter 70-iger! Am 29. März feierte Past. Gov. Dr. Heimo Huber, Gründungsmitglied des KC Kitzbühel, seinen 70. Geburtstag.

Lesung mit Rainer Juriatti und Orgelkonzert mit Arnold Meusburger in der Propstei St. Gerol. Kiwanisclub Bludenz übergibt Fahrzeug an Krankenpflegeverein Nüziders.

Kitzbühel – Heimo Huber

Bludenz – Fahrzeug für Krankenpflegeverein

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Der gemeinsamer Ausflug führte uns heuer vom 20.–22. März nach Bad Gastein. Nach individueller Anreise am Freitag traf sich die Gruppe erstmals beim gemütlichen Abendessen.

Der KC Bregenz Rheintal Iris organisierte im Kiwanisjahr 2014/2015 einmal im Monat eine gesunde Jause für alle Schülerin-nen und Schüler der Volksschule Rieden.

Reinhard Prinz, der heute 56-jährige hatte vor zwei Jahren einen verhängnisvollen Unfall und ist seither querschnittge-lähmt.

Am Samstag ging es früh am Mor-gen ins tiefwinterliche Angertal. Dort brachte uns „Hirschflüste-

rer“ Thomas mit dem Schneemobil auf seine 1800 m hoch gelegene Alm, wo wir bei Kaiserwetter und Bilderbuchpanora-ma die Hirschfütterung erlebten und viel Interessantes über diese prächtigen Tiere erfuhren. Inmitten von ca. 120 Hirschen konnten wir auch so manches Hirschkalb streicheln.

Am Nachmittag ging es mit der Pferde-kutsche ins Kötschachtal zur Himmel-wand, wo uns am Abend in der Jausen-station wiederum ein köstliches Mahl erwartete. Den Heimweg traten wir – ausgerüstet mit Fackeln – zu Fuß an. Der Sonntag begann mit der Führung durch das historische Gastein, wo wir auf kaiserlichen Spuren wandelten und sogar den Stollen der Elisabethquelle betreten

Die Seebäckerei lieferte das Brot, Obst oder Gemüse wurde in mundgerechte Stücke geschnit-

ten und alles in der Pause in den Klassen verteilt. Die Freude unter den Kindern war groß, hatten doch einige keine Jause mit. Es ist sehr wichtig, den Kindern von früh an die Bedeutung gesunder Lebens-mittel näher zu bringen.

Unglücklicherweise konnte nie-mand zur Verantwortung gezo-gen werden und R. Prinz blieb

finanziell auf der Strecke.

Einen Teil aus dem Erfolg von unserem Ehrenmitglied „Andy Lee Lang“ mit Country Christmas am 4.12. im Z2000, Stockerau kommt dem barrierefreien Umbau von Haus und Garten zugute, der dem Querschnittgelähmten das Leben ein bisschen erleichtern soll.

durften. Diese gelungene Reise ließen wir auf der Sonnenterrasse von Karin und Hans Schwaiger (Kiwanier und Orga-nisator dieses Treffens) mit Kuchen und

Kaffee ausklingen. Diese 3 Tage hatten uns wahrlich allen gut getan.

Kremstal – Clubausflug

Bregenz Rheintal-Iris – Gesunde Jause

Stockerau – Barrierefrei in Haus und Garten

R. Prinz mit den Kiwaniern K. Kozler,

H. Wasser u. W. Moormann

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Der KC Wien-Europa 1 gemeinsam mit dem Lions-Club Wien-Belvedere haben es dem durch Downsyn-drom behinderten, 28-jährigen Künstler Bernhard Wildbacher zum vierten Mal ermöglicht, eine Ausstellung seiner Bilder zu organisieren.

Die Begabung und Freude am Malen ist in seinen Bildern zu erkennen.

Die karitative Vernissage fand am 29. Januar 2015 im neuen Clublokal des Kiwanisclubs, dem Hotel Ambassador, 1010 Wien, Kärntner Straße 22/ Neuer Markt 5 unter dem Ehrenschutz der

Kulturbeauftragten des Ersten Wiener Bezirks, Frau Maria Graff statt. Frau Graff betreut Bernhard schon seit vielen Jahren, ist mit seiner Familie befreundet und organisiert immer wieder Vernissagen für ihn gemeinsam mit seiner Schwester und „Managerin“ Stefanie. Natürlich sind seine Eltern, eine Winzerfamilie aus der

Steiermark und seine Großeltern ebenso in die Ausstellungen eingebunden. Seine Familie trägt mit der Verkostung eigener Weine zum Gelingen der Ausstellungen bei. Um dieser und von uns organisierten Vernissage einen feierlichen Rahmen zu verleihen wurde, wie schon bei den vor-angegangenen Ausstellungen, das klas-sische Streichquartett Atmos eingeladen, sowie ein Finger-Food Buffet und Geträn-ke organisiert. Die Einladung zur Vernis-sage erfolgte durch Bekanntgabe in einer von Frau Graff herausgegebenen Bezirks-zeitung, einer kurzen Ankündigung in einer Gratis-Tageszeitung und selbstver-ständlich an Freunde beider Clubs. Der Besuch war gut und Bernhard hat auch einige seiner Werke verkaufen können.

Der Künstler, der in der Tageswerkstätte der Lebenshilfe ins Arnsfeld lebt, seine Familie, sowie Frau Graff waren über-glücklich über den gelungenen Abend.

Wien Europa 1 – Zusammenarbeit mit Lions Wien-Belvedere

Beste Weine, kulinarische Schmankerl, buntes Musik- und Unterhaltungspro-gramm. Zum 16. k.u.k.-Weindorf zu Bad Ischl sind am verlängerten Fronleich-namswochenende unzählige Menschen zum Verkosten und Verweilen in den Kurpark gekommen. Darunter auch vie-le Besucher der derzeit laufenden Lan-desgartenschau. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde fleißig gustiert, so auch am Stand des KC Bad Ischl. Dieser bot traditionell Weine von Top-Winzer Daniel Jaunegg aus Leutschach an und, zu den südsteirischen Tröpferln ideal passend, Backhenderl mit Kartoffelsalat.Illuster die Gästeschar, von Österreichs Weinbaupräsidenten Johannes Schmu-ckenschlager bis zu Gerhard Tötschinger,

der im Kongress und TheaterHaus eine Wein-Lesung hielt. Dem Kiwanis-Stand stattete unter anderen Prominenten die amtierende Narzissenprinzessin Lisa Niederauer (Tochter des Past-Präsidenten KC Bad Ischl, Andreas Niederauer) einen längeren Besuch ab.

Südsteirische Weine, steirisches Backhenderl und dazu Besuch der amtierenden Narzissenprin-zessin.

Bad Ischl mit steirischer Note am Weindorf

links hinter der Narzissenprinzessin Lisa

Niederauer ihr Vater Andreas, Präsi-

dent Helmut Ramsebner (2.v.re.) sowie

Organisator Klaus Enengl aus gehobener

Position

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Aktueller Anlass war die anste-hende Gestaltung der Außenan-lagen. Mit der Spende möchte

der Kiwanis-Club Hermagor Karnische Region die Anschaffung von Spielgerä-ten für den großzügigen Außenbereich unterstützen.

Die Leiterin des Kindergartens bereitete den Kiwanis-Damen einen sehr gastli-chen Empfang. Bei einer Führung konn-ten sich die Besucherinnen überzeugen, wie sich die hellen, lichtdurchfluteten Räume und das pädagogische Anliegen ineinander fügen. „Die großzügige Aus-stattung von der eigenen Küche über die Bibliothek bis hin zu den altersgrup-penspezifischen Raumkonzepten nutzen wir, um den Kindern einen nachhaltigen Lebensalltag in unserer Region näher zu bringen“ so Anita Bachmann, Leiterin des Kindergartens. „Die Kindergartenzeit ist

eine der wichtigsten Phasen im Leben der Kinder. Wir freuen uns sehr, hier unter-stützen zu können getreu unserem Motto, den Kindern eine Brücke in die Zukunft zu bauen“ sagt Alberta Werba, die Präsi-dentin des Clubs. Die Kinder freuen sich gemeinsam mit ihrer Leiterin Anita Bach-mann.

Die strahlenden Gesichter der Kinder sind sicher der schönste Grund für die Damen des Kiwanis-Clubs, sich wei-terhin engagiert für die Kinder unserer Region einzusetzen.

Im Rahmen eines Besuchs im neuen Kindergarten in Hermagor im Südflügel der Neuen Mittelschule konnte die Präsidentin eine Spende an die Leiterin des Kindergartens überreichen.

Hermagor-Karnische Region – Spende für neuen Kindergarten

Lentia – Soziale Netzwerke für KMU

Kremstal – Kabarett

Mag. Stefanie Gerhofer und Mag. Carina Schmidseder von der Multichannel Werbe-

agentur beraterinnen2 erklärten in einem interessanten Vortrag für unseren Kiwa-nisclub Lentia, wie KMU´s über soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Blogs, YouTube und Co kostengünstig ein brei-tes Publikum erreichen, um Bekanntheit und Reichweite des eigenen Angebots zu steigern. Sie empfehlen eine exakte Planung und Analyse der gesetzten Aktivitäten im Web, wie man sein Unternehmen positi-

Er stellte sich gerne in den Dienst der guten Sache. Der Reinerlös der Veranstaltung kam nämlich

beeinträchtigten Zwillingsbabys, die the-rapeutische Helme benötigen, zugute.

onieren möchte, eine einheitliche Marke-tingstrategie, um bestehende und poten-ziellen Kunden nicht zu verwirren, eine

Die begeisterten Besucher dankten dem Künstler mit viel Applaus für diesen ver-gnüglichen Abend.

klare Zielgruppenanalyse, die Überle-gung, auf welchen Kanälen diese Gruppe zu finden ist und mit welchen Inhalten ich sie am besten erreiche. Ferner raten beide davon ab, starr über sein Produkt oder die Dienstleistung zu posten, son-dern zu witzigen Postings, Hintergrund-berichten, Gewinnspielen, Gutscheinakti-onen und Aufrufen, die zum Mitmachen anregen. 90 Prozent der Konsumenten vertrauen ihrem sozialen Netzwerk blind, aber nur 14 Prozent der Werbung. Aus Umsatz-analysen ist ersichtlich, dass die Hälfte der Neukunden zu Stammkunden wer-den. Diesen Effekt erzielt man nicht mit parallel geschalteten Zeitungsinseraten.

Wie man aus Fans Kunden macht und Kunden treue Fans werden!

Einen besonderen Abend bescherte Ludwig Müller, der als „Wordaholic“ unter den Kabarettisten gilt, Anfang März dem KC Kremstal.

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Spittal an der Drau – Kiwanispreis

Ried – Gemeinsame Veranstaltung mit Lions Club Ried i. I.

Die Preisverleihung hat aber die Auflage, dass der Geldbetrag in das geehrte Projekt einfließt.

Dieses heißt „Bambini- und Teenie-Strei-cher“. Jacobsen, eine gebürtige Dänin, lebt seit 1984 in Spittal, ist Violine-Musik-pädagogin, gründete und leitet mehrere Kulturinitiativen. Im Projekt „Bambini- und Teenie-Streicher“ führt sie Kinder ab

Mit einem gemischten Chor, einem Bläserensemble der Landesmusikschule Ried,

Friedemann Katt an der Orgel und unter temperamentvoller Chorleitung Mag. Gabriele Puttinger sowie der liturgischen Begleitung von Prof. Eduard Gerol-dinger. Beide Clubs konnten mit viel Begeisterung ihr Können und langjährige Erfahrung in der Gestaltung ihrer jeweils eigenen Weihnachtsfeier mit Chor und Musikbegleitung unter professioneller Leitung einbringen.

Die Einnahmen wurden von beiden Clubs verdoppelt und einem gemeinsa-men Charity-Projekt übergeben.

vier in das Geigenspiel ein. Dieses ist so erfolgreich, dass mittlerweile junge Leute im Ausland musizieren und auch Eltern der kleinen Violine-Künstler das Geigen-spiel erlernen.

Das Motto von Jacobsen „Musik drückt aus, was Worte nicht sagen können – und worüber es unmöglich ist zu schweigen“

begeisterte Schauspieler und Kabaret-tist Werner Schneyder zu einer Laudatio erster Klasse. „Das außergewöhnliche Können und Engagement von Jacobsen und die Gruppenarbeit bringt den jungen Menschen sehr Wertvolles fürs Erwachse-nenleben.“

Die Preisverleihung erfolgte im Schloss Porcia, musikalisch begleitet von der Schüler Big Band Spittal. Mit dabei waren unter anderem Imm. Past World-Pre-sident Gunter Gasser (KC Spittal), Lt. Governor Olivier Rainer (KC Klagen-furt-Wörthersee), Präsidentin Brigitte Glatz (KC Spittal-Porcia), Past-President Josef Gracher (KC Gmünd) sowie Vertre-ter anderer Serviceclubs und öffentlicher Institutionen, wie der Bürgermeister der Stadt Spittal, Gerhard Pirih und frühere Preisträger. Zudem gab es einen Chair-man-Wechsel: Clubmitglied und Preis-Ini tiator Wolfgang Daborer hat nach zehn Jahren die Organisation an Harald Leng-fellner übergeben.

„Ich fühle mich aus ganzem Herzen geehrt.“ Das sagte die diesjährige Trägerin vom „Kiwanispreis Spittal/Drau“ – Inge Jacobsen. Sie erhielt den mit 3000 Euro dotierten Preis aus den Händen von Arnold Riebenbauer, Präsident Kiwanisclub Spittal/Drau.

Anlässlich des Patrociniums der Kapuzinerkirche am 19.04.2015 präsentierte sich der Kiwanis Club Ried gemeinsam mit dem LIONS Club Ried in einer gelungenen Uraufführung der Missa Brevis von F.X. Frenzel (Friedemann Katt).

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Eine etwas andere Art den inter-nationalen Kiwanistag zu feiern, wählte heuer der Kiwanisclub

Mühlviertel. In Perg und Grein standen die Mitglieder bereit, um mit der Aktion „Lust auf Lesen“ einen Brückenschlag für die Entfaltung jugendlicher Persönlich-keiten zu bieten. „Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft, das ist das Motto von Kiwa-nis International – deshalb standen wir am 11. April bereit, um Lust aufs Lesen zu machen.

Es konnte als Sponsor für das Fahr-zeug Wolf Dieter Ihle gewonnen werden, sowie als Fahrer der

11-fache österreichische Staatsmeister Franz Wittmann. Dieser feierte ein paar Tage zuvor seinen 65. Geburtstag. Das Fahrzeug, das er pilotierte, war jener Audi 80, mit dem er 1980 die Mit-ternachtsrally gewonnen hat. Weiters konnte Fred Walter mit einem Lancia Stratos, Michael Stoschek auf BMW 2002, Werner Fahnert mit Alpine A 110 1800, Andreas Bayer mit Mercedes 450 SLC 5,0, Andreas Hoppe mit einem Opel Asco-na B und Christoph Klausner mit einem Audi Quattro „Urquattro“ in den Dienst der guten Sache gestellt werden. Durch

Mit 260 ausgegebenen 5 €-Gutscheinen ist uns dies auch recht eindrucksvoll gelungen“, ist Präsident Pochlatko stolz auf die Aktion des Kiwanisclubs Mühl-viertel. „Wir sind froh, dass die Buchhandlungen Frick, Pössenberger und Grünsteidl mit-machten und ebenfalls Ermäßigungen beim Kauf eines Jugendbuches gaben, um damit den Familien einen großen finanziellen Vorteil beim Buchkauf zu ermöglichen“, so Vize-Präsident Dr. Mascherbauer.

die guten Kontakte zum Veranstalter erklärte dieser sich bereit, den Rundkurs in Eitweg früher als üblich abzusperren, damit wir die verkauften Mitfahrten in Rally Kilometer umwandeln konnten.

Jede Mitfahrerin oder Mitfahrer war von der geleisteten Runde restlos begeistert. Alle stiegen mit einem Lachen im Gesicht und einem lauten „WOW“ aus dem Fahr-zeug aus. Es war für den Kiwanis Club Lavanttal eine reibungslose Veranstal-tung, bei herrlichem Wetter, zufriedenen Rally Piloten, begeisterten Copiloten und staunendem Publikum.

Anlässlich des internationalen Kiwanistages am Samstag, 11. April warben die Mitglieder des Mühlviertler Clubs für Lesefreude. 260 Buchgutscheine wanderten in Kinderhände.

Der KC Lavanttal nahm zum 3. Mal an der Lavanttal Rally teil. Hervorragende Rally Piloten in außergewöhnlichen Fahrzeugen wurden als Renntaxi eingesetzt.

Mühlviertel – fördert Leselust von Kindern

Lavanttal – Rallyteilnahme

Neumarkt-Wallersee – Barocker Klang für Kiwanis-Charity

Das Ensemble „Il suono barocco“ mit höchster musikalischer Qua-lität, trug mit seinem Auftritt im

Stift Mattsee zum Kontostand der Chari-tykassa des KC Neumarkt-Wallersee bei. Yoshinori Tominaga (Barock fagott), Ricar-da Brose (Cembalo), Beatrice Rentsch (Traversflöte) und Doris Döbereiner

(Blockflöte) brachten Kompositionen von G.B. Bassani, G. Ph. Telemann, Vivaldi und Händel zu Gehör.

Begeisterter Applaus im gut gefüllten großen Kapitelsaal des Stifts Mattsee und ein gemütlicher Ausklang im Stiftskeller waren Beweis dafür, dass die Idee eines Benefiz-Barockkonzerts gut angekom-men ist.

Barocker Klang für Kiwanis- Charity.

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Der KC Wien-Europa 1 – nunmehr in seinem neuen Clublo-kal Hotel Ambassador in der Kärntnerstraße – ist auch nach 51 Jahren noch sehr aktiv. Unser Problem: Die Charterur-kunde des ersten Kiwanisclubs in Europa ist seit Jahrzehn-ten verschwunden. Wir haben nun erfahren, dass unsere Urkunde vor einiger Zeit in Tirol gesehen wurde, unsere

Suche ist allerdings bislang erfolglos geblieben. Liebe Kiwa-nisfreunde, helft uns, dass unsere Charterurkunde wieder nach Wien zurückkehrt! Zweckdienliche Hinweise erbeten an unsere Charte-rurkundensuchstelle per E-mail: [email protected] oder telefonisch 0676/4063550.

Die Kiwanisclubs Köflach Styria West und Lipizzanerheimat mit den Präsidenten Riki Vogl und

Mario Horjak nahmen dies zum Anlass und luden zu einer Wanderung in die schöne Weststeiermark.

Die perfekte Organisation und bestes Wanderwetter machten den Tag zu einem besonderen Erlebnis für alle Teilnehmer. Auch Manuela Machner, Lt. Gonvernor der Division 180 zählte zu den Wanderbe-geisterten. Beim gemütlichen Hüttenzau-ber mit zünftigem Schweinsbraten waren die Strapazen schnell vergessen und alle waren sich einig: Es war ein gelungener Tag!

Am 6.3.2015 veranstaltete der KC Graz-Schlossberg ein Konzert mit den „Lawyers“ in der Gene-

ralmusikdirektion Graz. Obwohl dieses Rockkonzert nur über Facebook und per-sönliche Kontakte angekündigt wurde,

fanden sich rund 600 Leute ein. Die Band stellte ihre Dienste unentgeltlich zur Ver-fügung. So konnte dem Kinderschutzzen-trum Graz aus den freiwilligen Spenden beim Eintritt rd. € 3 200,– zur Verfügung gestellt werden. Die hervorragende Stim-

mung und ungezwungene Atmosphäre beim Konzert hat uns allen einen unver-gesslichen und vor allem unterhaltsamen Abend beschert – ein toller Erfolg für unseren Club.

Der KC Graz-Schlossberg ist sich einig, dass diese Aktion wiederholt werden muss und so wurde Präsident Peter Bedenk beauftragt, diese Veranstaltung auch im kommenden Jahr zu organisie-ren. Neben dem Besuch von Lt Governor Manuela Machner konnten wir uns auch über die Anwesenheit von Stadtrat Mario Eustacchio und zahlreicher anderer Per-sönlichkeiten freuen.

Der Internationale Kiwanis-Tag wurde ins Leben gerufen, um die Kiwanis-Familie zu vereinen.

Der KC Graz-Schlossberg ist bei den heurigen Charity Aktivitäten einen gänzlich anderen Weg in der Bewerbung der Veranstaltung und bei der Auswahl der Musikrichtung gegangen.

Köflach Styria West/Lipizzanerheimat – Kiwanis-Tag

Graz-Schlossberg – Charity Konzert

Das Team des Kinderschutzentrums Graz

WANTEDWien-Europa 1 – Cold Case: Charterurkunde.

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Es gab wieder ein G‘riss um die Plätze für diese einzigartige Ver-anstaltung. Der Kufsteiner Stadt-

saal war bis auf den letzten Galerieplatz gefüllt.

Dieses Mal organisierte der KC Hermagor zusammen mit dem KC Gailtal sowie den Lions Her-

magor, Soroptimisten und dem Rotary Club einen Vortragsabend, der ein volles Haus garantierte.

Für Regionalität plädierte Josef Stampfer, der Obmann des Fördervereins für Pri-vatbanken. Er referierte über die Frage „Brauchen wir Regionalbanken?“. Auch in einer zunehmend globalisierten Welt hält Stampfer lokale Finanzpartner für einen guten Kundenservice für unver-zichtbar.

Heini Staudinger, der bekannte „Schuh-rebell“ aus dem Waldviertel, begeisterte mit seiner ungewöhnlichen Firmenhisto-rie, seiner Kritik an der Politik das Pub-likum und fand deutliche Worte in Rich-tung Multikonzerne.

Niedrige Preise, süffiges bayrisches Starkbier, g‘schmackige Brotzeit, frische Brezen, stimmungsvolle Musikanten und die kabarettistische Predigt vom Pater Antonius vom Thierberg, gespielt von

Gemeinsam war den Referenten die Auf-forderung zur Wahrnehmung einer sozia-len Verantwortung – eine Auffassung, die auch Kiwanis voll unterstützt.

Gunther Hölbl, sorgten für eine gesellige Atmosphäre. Mit dieser Veranstaltung gelingt es dem Kiwanis Club Kufstein, eine breite Öffentlichkeit einerseits für gesellschaftsrelevante Themen zu inte-ressieren und andererseits auf die kari-tativen Hilfsprojekte aufmerksam zu machen.

Mit großer Freude konnten auch die zahlreich anwesenden Kiwanis Freun-de aus Bayern und Tirol begrüßt wer-den, vom KC Bad Aibling, KC Kitzbü-hel, KC Schwaz und KC Zillertal. Der beachtenswerte Reinerlös des Kufstei-ner Stark bieranstiches verstärkt das Charity-Budget des KC Kufstein für kurz- und langfristige Charity-Aktivitäten.

Der Reinerlös der Veranstaltung geht an eine Lesachtaler Bauernfamilie, die ein schweres Schicksal meistern muss.

Der KC Kufstein lud Ende März zum 5. Kufsteiner Starkbieranstich. Es ist mittlerweile ein fixer Bestandteil der Kufsteiner Fastenzeit, dass der Thierberg -Pater seine Predigt beim Starkbierfest in Kufstein hält und dabei nichts und niemanden ungeschoren davonkommen lässt.

Gemeinsamer Benefizabend mit dem KC Hermagor-Karnische Region. Im Rathaus Kötschach-Mauthern veranstaltete der KC Hermagor-Karnische Region gemeinsam mit vier anderen Serviceclubs des Bezirks Hermagor eine Benefizveranstaltung.

Kufstein – Starkbieranstich

Hermagor-Karnische Region und Gailtal – Gemeinsamer Benefizabend

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Kiwanis ist eine weltweiter Orga-nisation von Freiwilligen, die sich aktiv dafür einsetzt, Kin-

der und Benachteiligten zu helfen. „Wir bauen den Kindern eine Brüke in die Zukunft.“ Unter diesem Motto stand das Rennen in der Freizeitarena in Fresach.Bei schönstem Wetter wurde um jede

100stel Sekunde gefahren. 11 Teams mit 33 Fahrern kämpften in vier Stunden um die begehrte Kiwanis-Go-Kart-Trophäe. Fair und ohne Unfälle rasten alle Fahrer um Bestzeiten, mit dem Hintergedanken, etwas Gutes für bedürftige Kinder zu tun-Danke den Sponsoren und Unterstützern, die diesen hohen Betrag ermöglicht hat-

ten. Wie sollte es anders sein? Das Team von Chariman Baltasar Stingel – Brand-schutz Rosental – erhielt den ersten Preis.

Mit einem gemeinsamen Essen klang diese ausgezeichnete Veranstaltung aus. Jeder Fahrer konnte dank einer Tombola einen Sachpreis mit nach Hause nehmen.

3500,– € für bedürfitge Kinder in Villach und Umgebung. Diesen Betrag konnte der Kiwanis-Club Villach Santicum in Zuge des zweiten Charity Go-Kart Rennens einnehmen.

Villach Santicum – Kiwanis goes Formula one

Die karitativen Aktivitäten des Kiwanis Club Langenzersdorf sind stark auf die Unterstützung

von bedürftigen Kindern und Jugendli-chen sowie auf Menschen mit besonderen Bedürfnissen ausgerichtet. Der besondere Fokus liegt dabei auf Projekten im loka-len Umfeld und so war es eine Selbstver-ständlichkeit, den Fall einer körperbehin-derten Jugendlichen im Ort zu prüfen, die sich aufgrund der Verschlechterung ihrer multiplen Erkrankungen immer schlechter fortbewegen kann.

Die Familie des Mädchens steht vor dem Problem, dass die Schlaf- und Sanitär-raume nur über Stiegen erreichbar sind.

„Öffentliche und private Einrichtungen haben bereits Teilbeträge für den nun erforderlichen Treppenlift zugesagt, aber es ist immer noch ist ein hoher Betrag offen geblieben“, erzählt die Mutter der tapferen Jugendlichen, derzeit bleibt ihr nichts übrig, als täglich in der Früh die Stufen hinunter zu rutschen und sich am Abend mit Unterstützung der Eltern wie-der hinauf zu hanteln.

Die Unterstützung der Finanzierung für Rollstuhl und Treppenlift ist aber nur der erste Schritt – der KC Langenzers-dorf wird mit der bedürftigen Familie in Verbindung bleiben und je nach Notwen-digkeit versuchen, auch weiterhin einen Beitrag zur Lebensqualität des Mädchens zu leisten.

Unterstützung für Rollstuhl- und Treppenlift-Ankauf.

Langenzersdorf hilft bedürftiger Familie

Präsident Mag. Thomas Budil, Lt. Gov.

Anton Rassmann und President Elect

Werner Scheidl bei der Finanzierungsak-

tion

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100 Jahre KiwanisSchriftzug am

Ars Electronica Center, Linz

Pbb. Verlagspostamt 4020 Linz GZ02Z033142MRetouren an: adeins Werbeagentur Gmbh, 4040 Linz, Schmiedegasse 14

Beiträge und Inserate für die K1news:

[email protected]

Redaktionsschluss K1news – 2015: 1. August | 1. November