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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.1 Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b) Grundlagen der Algebra und elem. Zahlentheorie Modul 4b: Grundlagen der Mathematik C Jรผrgen Roth
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Jรผrgen Roth Grundlagen der Algebra und elem. Zahlentheorie...Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2. 8. Deckabbildungen und Symmetrie. Bemerkungen. Die Identitรคt ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–ist

Oct 01, 2020

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.1Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Grundlagen der Algebra und elem. ZahlentheorieModul 4b: Grundlagen der Mathematik C

Jรผrgen Roth

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.2Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie

0 Was ist Algebra bzw. Zahlentheorie?

1 Muster und Strukturen

2 Strukturen geometrischer Symmetrien

3 Arithmetische Strukturen in kleinen Welten

4 Permutationen (Vertauschungen)

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.3Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Kapitel 2: Strukturen geometrischer SymmetrienGrundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie

Jรผrgen Roth

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.4Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Kapitel 2: Strukturen geom. Symmetrien

2.1 Deckabbildungen von Figuren โ€“ Gruppen

2.2 Symmetrien sortieren โ€“ Untergruppen

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.5Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien

2.1 Deckabbildungen von Figuren โ€“Gruppen

(1) (2) (3)

(4) (5)

(6)Abbildungen aus Leuders, T. (2016). Erlebnis Algebra โ€“ zum aktiven Entdecken und selbstรคndigen Erarbeiten. Berlin: Springer Spektrum, S. 18.

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.6Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Symmetrische Figuren und ihre Deckabbildungen

https://www.geogebra.org/m/hfnvvn7z

Drehwinkel360ยฐ โˆถ 6 = 60ยฐbzw. ๐‘˜๐‘˜ โ‹… 60ยฐmit 0 โ‰ค ๐‘˜๐‘˜ < 6

Drehwinkel360ยฐ โˆถ 16 = 22,5ยฐbzw. ๐‘˜๐‘˜ โ‹… 22,5ยฐmit 0 โ‰ค ๐‘˜๐‘˜ < 16

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.7Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Deckabbildungen und Symmetrie

Definition 2.1.1Eine geometrische Figur ๐น๐น ist eine Menge von Punkten der Ebene โ„2 = ๐‘ฅ๐‘ฅ,๐‘ฆ๐‘ฆ ๐‘ฅ๐‘ฅ,๐‘ฆ๐‘ฆ โˆˆ โ„}. Eine Figur ๐น๐น ist demnach eine Teilmenge der Ebene: ๐น๐น โŠ† โ„2

Kongruenzabbildungen (Isometrien) der Ebene โ„2 auf sich, sind die Abbildungen ๐œ‘๐œ‘, die die Abstรคnde zwischen Punkten der Ebene und damit die Form aller Figuren nicht verรคndern.๐ผ๐ผ๐ผ๐ผ๐ผ๐ผ๐ผ๐ผ โ„2 โ‰” |๐œ‘๐œ‘:โ„2 โ†’ โ„2 โˆ€๐ด๐ด,๐ต๐ตโˆˆโ„2 ๐œ‘๐œ‘ ๐ต๐ต โˆ’ ๐œ‘๐œ‘ ๐ด๐ด = ๐ต๐ต โˆ’ ๐ด๐ด

Eine Kongruenzabbildung ๐œ‘๐œ‘, die eine Figur ๐น๐น mit sich selbst zur Deckung bringt, fรผr die also gilt ๐œ‘๐œ‘ ๐น๐น = ๐น๐น, heiรŸt Deckabbildung oder Symmetrieabbildung von ๐น๐น.

Eine Figur heiรŸt genau dann symmetrisch, wenn sie mindestens eine von der Identitรคt verschiedene Deckabbildung besitzt.

Die Menge ๐‘ฎ๐‘ฎ๐‘ญ๐‘ญ = |๐œ‘๐œ‘ โˆˆ ๐ผ๐ผ๐ผ๐ผ๐ผ๐ผ๐ผ๐ผ โ„2 ๐œ‘๐œ‘ ๐น๐น = ๐น๐น aller Deckabbildungeneiner Figur ๐น๐น wird als Symmetrie der Figur ๐‘ญ๐‘ญ bezeichnet.

๐ด๐ด = ๐‘ฅ๐‘ฅ๐ด๐ด,๐‘ฆ๐‘ฆ๐ด๐ด

๐ต๐ต = ๐‘ฅ๐‘ฅ๐ต๐ต,๐‘ฆ๐‘ฆ๐ต๐ต

๐ต๐ต โˆ’ ๐ด๐ด =๐‘ฅ๐‘ฅ๐ต๐ต โˆ’ ๐‘ฅ๐‘ฅ๐ด๐ด 2 + ๐‘ฆ๐‘ฆ๐ต๐ต โˆ’ ๐‘ฆ๐‘ฆ๐ด๐ด 2

๐‘ฉ๐‘ฉ โˆ’ ๐‘จ๐‘จAbstand ๐ต๐ต โˆ’ ๐ด๐ด

der Punkte ๐ด๐ด und ๐ต๐ต:

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.8Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Deckabbildungen und Symmetrie

BemerkungenDie Identitรคt ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ist eine Deckabbildung, dies reicht aber nicht, um von Symmetrie sprechen zu kรถnnen, weil sonst jedeFigur symmetrisch wรคre.Verschiedene Arten von Symmetrien kรถnnen bei einer Figur mehrfach und in Kombination miteinander auftreten. Ein Rechteck besitzt z. B. immer zwei Sym-metrieachsen. Man nennt es deshalb zweifachachsensymmetrisch. Es ist zusรคtzlich noch punktsymmetrisch.

Bei Dreh- und Verschiebungssymmetrie ist jeweils die Besonderheit zu beachten, dass die Identitรคt eine

spezielle Drehung, die Nulldrehung, spezielle Verschiebung, die Nullverschiebung, ist.

Ist eine Figur drehsymmetrisch, gibt es also auรŸer der Identitรคt noch mindestens eine weitere Drehung als Deckabbildung, dann wird die Identitรคt bei der Zahl der Deckabbildungen der Figur mitgezรคhlt.

Ein Rechteck ist z. B. zweifach drehsymmetrisch, auch wenn eine der als Deckabbildungen vorkommen-den Drehungen die Identitรคt ist.

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.9Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Deckabbildungen des Quadrats

Spiegelung an ๐’‚๐’‚

๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ต๐ต ๐ด๐ด

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ถ๐ถ

Drehung um ๐‘ด๐‘ด um ๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—

๐’…๐’… โ‰” ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,90๐Ÿ— = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ต๐ต ๐ถ๐ถ

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ด๐ด

Drehung um ๐‘ด๐‘ด um ๐Ÿ๐Ÿ๐Ÿ๐Ÿ๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,180๐Ÿ— = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,90๐Ÿ— โˆ˜ ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,90๐Ÿ— = ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘– = ๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ

= ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ต๐ต ๐ถ๐ถ

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ด๐ด โˆ˜ ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ต๐ต ๐ถ๐ถ๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ด๐ด

= ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ถ๐ถ ๐ท๐ท

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ด๐ด ๐ต๐ต = ๐‘๐‘๐‘€๐‘€

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.10Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Deckabbildungen des Quadrats

Drehung um ๐‘ด๐‘ด um ๐Ÿ๐Ÿ๐Ÿ๐Ÿ๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,270๐Ÿ— = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,90๐Ÿ— โˆ˜ ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,90๐Ÿ— โˆ˜ ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,90๐Ÿ— = ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘– = ๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘

= ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ต๐ต ๐ถ๐ถ

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ด๐ด โˆ˜ ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ต๐ต ๐ถ๐ถ๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ด๐ด

โˆ˜ ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ต๐ต ๐ถ๐ถ

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ด๐ด

Drehung um ๐‘ด๐‘ด um ๐Ÿ‘๐Ÿ‘๐Ÿ‘๐Ÿ‘๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,360๐Ÿ— = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,90๐Ÿ— โˆ˜ ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,90๐Ÿ— โˆ˜ ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,90๐Ÿ— โˆ˜ ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,90๐Ÿ—

= ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘– = ๐’…๐’…๐Ÿ’๐Ÿ’

= ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ต๐ต ๐ถ๐ถ

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ด๐ด โˆ˜ ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ต๐ต ๐ถ๐ถ๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ด๐ด

โˆ˜ ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ต๐ต ๐ถ๐ถ

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ด๐ด โˆ˜ ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ต๐ต ๐ถ๐ถ๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ด๐ด

= ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ถ๐ถ ๐ท๐ท = ๐’Š๐’Š๐’…๐’… = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,0๐Ÿ—

= ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ท๐ท ๐ด๐ด

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ต๐ต ๐ถ๐ถ

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.11Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Deckabbildungen des Quadrats

Spiegelung an ๐’‚๐’‚

๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ต๐ต ๐ด๐ด

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ถ๐ถ

Spiegelung an ๐’ƒ๐’ƒ

๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ถ๐ถ ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ด๐ด ๐ท๐ท

Spiegelung an ๐’‚๐’‚ und ๐’ƒ๐’ƒ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž = ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ ๐ต๐ต๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ด๐ด ๐ท๐ท โˆ˜ ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ต๐ต ๐ด๐ด๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ถ๐ถ

= ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ต๐ต ๐ถ๐ถ

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ด๐ด

Spiegelung an ๐’‚๐’‚ und ๐’‚๐’‚๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž = ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ต๐ต ๐ด๐ด๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ถ๐ถ โˆ˜ ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ต๐ต ๐ด๐ด๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ถ๐ถ

= ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ถ๐ถ ๐ท๐ท

Spiegelung an ๐’„๐’„

๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ท๐ท ๐ถ๐ถ

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ต๐ต ๐ด๐ด

Spiegelung an ๐’…๐’…

๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ด๐ด ๐ท๐ท

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ถ๐ถ ๐ต๐ต

= ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,90๐Ÿ— = ๐’…๐’…

= ๐’Š๐’Š๐’…๐’…

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.12Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Deckabbildungen des Quadrats

Spiegelung an ๐’‚๐’‚

๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ต๐ต ๐ด๐ด

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ถ๐ถ

Spiegelung an ๐’ƒ๐’ƒ

๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ถ๐ถ ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ด๐ด ๐ท๐ท

Spiegelung an ๐’‚๐’‚ und ๐’„๐’„๐ผ๐ผ๐‘๐‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž = ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ท๐ท ๐ถ๐ถ๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ต๐ต ๐ด๐ด โˆ˜ ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ต๐ต ๐ด๐ด๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ถ๐ถ

= ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ถ๐ถ ๐ท๐ท

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ด๐ด ๐ต๐ต

Spiegelung an ๐’„๐’„ und ๐’‚๐’‚๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ต๐ต ๐ด๐ด๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ถ๐ถ โˆ˜ ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ท๐ท ๐ถ๐ถ๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ต๐ต ๐ด๐ด

= ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ถ๐ถ ๐ท๐ท

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ด๐ด ๐ต๐ต

Spiegelung an ๐’„๐’„

๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ท๐ท ๐ถ๐ถ

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ต๐ต ๐ด๐ด

Spiegelung an ๐’…๐’…

๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ด๐ด ๐ท๐ท

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ถ๐ถ ๐ต๐ต

= ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,180๐Ÿ— = ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘– = ๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ

= ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,180๐Ÿ— = ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘– = ๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.13Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Deckabbildungen des Quadrats

Spiegelung an ๐’‚๐’‚

๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ต๐ต ๐ด๐ด

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ถ๐ถ

Spiegelung an ๐’ƒ๐’ƒ

๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ถ๐ถ ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ด๐ด ๐ท๐ท

Spiegelung an ๐’‚๐’‚ und ๐’…๐’…๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž = ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ด๐ด ๐ท๐ท๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ถ๐ถ ๐ต๐ต โˆ˜ ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ต๐ต ๐ด๐ด๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ถ๐ถ

= ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ท๐ท ๐ด๐ด

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ต๐ต ๐ถ๐ถ

Spiegelung an ๐’…๐’… und ๐’‚๐’‚๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ต๐ต ๐ด๐ด๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ถ๐ถ โˆ˜ ๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ด๐ด ๐ท๐ท๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ถ๐ถ ๐ต๐ต

= ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ต๐ต ๐ถ๐ถ

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ท๐ท ๐ด๐ด

Spiegelung an ๐’„๐’„

๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ท๐ท ๐ถ๐ถ

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ต๐ต ๐ด๐ด

Spiegelung an ๐’…๐’…

๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ด๐ด ๐ท๐ท

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ถ๐ถ ๐ต๐ต

= ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,270๐Ÿ— = ๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘

= ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,90๐Ÿ— = ๐’…๐’…

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.14Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Deckabbildungen des Quadrats

Analog ergibt sich๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ๐‘๐‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž = ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ๐‘๐‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž = ๐‘–๐‘–2

๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž = ๐‘–๐‘–3

๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐‘–๐‘–3

๐ผ๐ผ๐‘๐‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ๐‘๐‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐‘–๐‘–2

VerknรผpfungstabelleOffensichtlich fรผhrt dieVerknรผpfung zweierSpiegelungen immer zu einer Drehung.

๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐‘–๐‘–2

๐ผ๐ผ๐‘๐‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐‘–๐‘–3

๐ผ๐ผ๐‘๐‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐‘–๐‘–

๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ = ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ๐‘๐‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ = ๐‘–๐‘–2

๐ผ๐ผ๐‘๐‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ = ๐‘–๐‘–3

๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–โˆ˜ ๐’”๐’”๐’‚๐’‚ ๐’”๐’”๐’ƒ๐’ƒ ๐’”๐’”๐’„๐’„ ๐’”๐’”๐’…๐’…๐’”๐’”๐’‚๐’‚ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3

๐’”๐’”๐’ƒ๐’ƒ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2

๐’”๐’”๐’„๐’„ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–

๐’”๐’”๐’…๐’… ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.15Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Deckabbildungen des QuadratsVerknรผpfungstabelle

Lesen: Spaltenkopf nach Zeilenkopf, also z. B. ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž = ๐‘–๐‘–

โˆ˜ ๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐’…๐’… ๐’…๐’…๐‘‘ ๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘ ๐’”๐’”๐’‚๐’‚ ๐’”๐’”๐’ƒ๐’ƒ ๐’”๐’”๐’„๐’„ ๐’”๐’”๐’…๐’…

๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘

๐’…๐’… ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐’…๐’…๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž

๐’”๐’”๐’‚๐’‚ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3

๐ฌ๐ฌ๐’ƒ๐’ƒ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2

๐’”๐’”๐’„๐’„ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–

๐’”๐’”๐’…๐’… ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.16Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Deckabbildungen des QuadratsVerknรผpfungstabelle

Lesen: Spaltenkopf nach Zeilenkopf, also z. B. ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž = ๐‘–๐‘–

โˆ˜ ๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐’…๐’… ๐’…๐’…๐‘‘ ๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘ ๐’”๐’”๐’‚๐’‚ ๐’”๐’”๐’ƒ๐’ƒ ๐’”๐’”๐’„๐’„ ๐’”๐’”๐’…๐’…

๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘

๐’…๐’… ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐’…๐’…๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž

๐’”๐’”๐’‚๐’‚ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3

๐ฌ๐ฌ๐’ƒ๐’ƒ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2

๐’”๐’”๐’„๐’„ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–

๐’”๐’”๐’…๐’… ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘ ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

๐’…๐’… ๐’”๐’”

๐’”๐’”

๐’…๐’…

โˆ˜

๐’…๐’…

๐’…๐’…

๐’”๐’”

๐’”๐’”

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.17Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Definition Gruppe

Definition 2.1.2: GruppeEine Menge ๐บ๐บ zusammen mit einer binรคren Operation โˆ˜ heiรŸt Gruppe ๐‘ฎ๐‘ฎ,โˆ˜ , wenn die binรคre Operation folgende Eigenschaften aufweist:(G0) โˆ€๐‘Ž๐‘Ž,๐‘๐‘โˆˆ๐บ๐บ ๐‘Ž๐‘Ž โˆ˜ ๐‘๐‘ โˆˆ ๐บ๐บ (Abgeschlossenheit)

(G1) โˆ€๐‘Ž๐‘Ž,๐‘๐‘,๐‘๐‘โˆˆ๐บ๐บ ๐‘Ž๐‘Ž โˆ˜ ๐‘๐‘ โˆ˜ ๐‘๐‘ = ๐‘Ž๐‘Ž โˆ˜ ๐‘๐‘ โˆ˜ ๐‘๐‘ (Assoziativitรคt)

(G2) โˆƒ๐‘’๐‘’โˆˆ๐บ๐บ โˆ€๐‘Ž๐‘Žโˆˆ๐บ๐บ ๐‘Ž๐‘Ž โˆ˜ ๐‘’๐‘’ = ๐‘’๐‘’ โˆ˜ ๐‘Ž๐‘Ž = ๐‘Ž๐‘Ž (Existenz eines neutralen Elements)

(G3) โˆ€๐‘Ž๐‘Žโˆˆ๐บ๐บ โˆƒ๐‘Ž๐‘Žโˆ’1โˆˆ๐บ๐บ ๐‘Ž๐‘Ž โˆ˜ ๐‘Ž๐‘Žโˆ’1 = ๐‘Ž๐‘Žโˆ’1 โˆ˜ ๐‘Ž๐‘Ž = ๐‘’๐‘’ (Existenz inverser Elemente)

BezeichnungIn der Menge ๐บ๐บ๐น๐น aller Deckabbildungen einer Figur ๐น๐น ist die Verknรผpfung von Abbildungen โˆ˜eine binรคre Operation: Zu den Deckabbildungen ๐œ‘๐œ‘,๐œ“๐œ“ โˆˆ ๐บ๐บ๐น๐น wird die Abbildung ๐œ“๐œ“ โˆ˜ ๐œ‘๐œ‘ โˆˆ ๐บ๐บ๐น๐นdefiniert durch ๐œ“๐œ“ โˆ˜ ๐œ‘๐œ‘ ๐ด๐ด โˆถ= ๐œ“๐œ“ ๐œ‘๐œ‘ ๐ด๐ด .Die Menge ๐บ๐บ๐น๐น heiรŸt zusammen mit der Operation โˆ˜ die Symmetriegruppe ๐‘ฎ๐‘ฎ๐‘ญ๐‘ญ,โˆ˜ der Figur ๐น๐น.

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.18Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Deckabbildungen regulรคrer ๐‘›๐‘›-Ecke

Bemerkung: Bei regulรคren ๐‘›๐‘›-Ecken mit geradzahligem ๐‘›๐‘› treten zwei Arten von Symmetrieachsen auf:

๐‘›๐‘›2

Symmetrieachsen durch gegenรผberliegende Eckpunkte,๐‘›๐‘›2

Symmetrieachsen durch gegenรผberliegende Seitenmitten.

ungeradzahligem ๐‘›๐‘› gibt es nur eine Art von Symmetrieachsen:Alle ๐‘›๐‘› Symmetrieachsen verlaufen durch einen Eckpunkt und die gegenรผberliegende Seitenmitte.

Satz 2.1.1: Deckabbildungen des regulรคren ๐‘›๐‘›-Ecks mit Mittelpunkt ๐‘€๐‘€Jedes regulรคre ๐‘›๐‘›-Eck ist ๐‘›๐‘›-fach drehsymmetrisch und ๐‘›๐‘›-fach achsensymmetrisch. Es gibt genau ๐‘›๐‘› Deckdrehungen um ๐‘€๐‘€ mit den Drehwinkeln ๐‘˜๐‘˜ โ‹… ๐›ผ๐›ผ = ๐‘˜๐‘˜

๐‘›๐‘›โ‹… 360ยฐ, wobei 0 โ‰ค ๐‘˜๐‘˜ < ๐‘›๐‘› ist und

genau ๐‘›๐‘› Deckspiegelungen, wobei der Schnittwinkel zwischen zwei Symmetrieachsen ein Vielfaches von 1

๐‘›๐‘›โ‹… 180ยฐ ist.

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.19Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Verkettung von speziellen Abbildungen

Satz 2.1.2: Verkettung von Drehungen um dasselbe ZentrumDie Verkettung zweier Drehungen ๐‘–๐‘–๐‘๐‘,๐›ผ๐›ผ und ๐‘–๐‘–๐‘๐‘,๐›ฝ๐›ฝ um dasselbe Zentrum ๐‘๐‘ ist eine Drehung um ๐‘๐‘ mit dem Drehwinkel ๐›ผ๐›ผ + ๐›ฝ๐›ฝ.Kurz: ๐‘–๐‘–๐‘๐‘,๐›ฝ๐›ฝ โˆ˜ ๐‘–๐‘–๐‘๐‘,๐›ผ๐›ผ = ๐‘–๐‘–๐‘๐‘,๐›ผ๐›ผ+๐›ฝ๐›ฝ

Satz 2.1.3: Gruppe der Drehungen um ein festes ZentrumDie Menge der Drehungen um ein festes Zentrum ๐‘๐‘ bildet bezรผglich der Verkettung eine kommutative Gruppe.

Satz 2.1.4: Gruppe der Drehungen und SpiegelungenDie Menge der Drehungen um ein festes Zentrum ๐‘๐‘ und aller Spiegelungen an Geraden durch ๐‘๐‘ bildet bezรผglich der Verkettung eine nicht-kommutative Gruppe.

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.20Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Bierdeckelgruppen

Abbildungen aus Leuders, T. (2016). Erlebnis Algebra โ€“ zum aktiven Entdecken und selbstรคndigen Erarbeiten. Berlin: Springer Spektrum, S. 31.

Orthogonale Gruppe ๐‘‚๐‘‚ โ„2

๐บ๐บ๐น๐น = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–๐ท๐ท3 = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,120๐Ÿ—,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,240๐Ÿ—, ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž , ๐ผ๐ผ๐‘๐‘, ๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐บ๐บEllipse = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,180๐Ÿ—, ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž , ๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐บ๐บRechteck = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,180๐Ÿ—, ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž , ๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐บ๐บEi = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–, ๐ผ๐ผ ๐บ๐บ๐น๐น = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–, ๐ผ๐ผ ๐บ๐บgleichschenkliges Dreieck = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–, ๐ผ๐ผ

๐ท๐ท4 = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,90๐Ÿ—,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,180๐Ÿ—,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,270๐Ÿ—, ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ,๐ผ๐ผ๐‘๐‘ , ๐ผ๐ผ๐‘๐‘ , ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.21Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Definition 2.1.3Die Gruppe der Deckabbildungen eines regulรคren ๐‘›๐‘›-Ecks heiรŸt Diedergruppe ๐‘ซ๐‘ซ๐’๐’.Die zyklische Gruppe der Deckdrehungen eines regulรคren ๐‘›๐‘›-Ecks heiรŸt zyklische Drehgruppe ๐’๐’๐’๐’.

Diedergruppe ๐‘ซ๐‘ซ๐’๐’ und zyklische Gruppe ๐’๐’๐’๐’Bierdeckelgruppen

Abbildungen aus Leuders, T. (2016). Erlebnis Algebra โ€“ zum aktiven Entdecken und selbstรคndigen Erarbeiten. Berlin: Springer Spektrum, S. 33

1 โ‰” ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–180 โ‰” ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,180๐Ÿ—

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.22Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Diedergruppe ๐‘ซ๐‘ซ๐’๐’ und zyklische Gruppe ๐’๐’๐’๐’

Satz 2.1.5Die Diedergruppe ๐ท๐ท๐‘›๐‘› enthรคlt 2๐‘›๐‘› Elemente:

๐‘›๐‘› Drehungen um Vielfache von 360๐Ÿ—๐‘›๐‘›

um den Mittelpunkt ๐‘€๐‘€ des regulรคren ๐‘›๐‘›-Ecks, die man als ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2, โ€ฆ ,๐‘–๐‘–๐‘›๐‘›โˆ’1 schreiben kann.๐‘›๐‘› Spiegelungen ๐ผ๐ผ1, โ€ฆ , ๐ผ๐ผ๐‘›๐‘›.

Fรผr Drehungen gilt: ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘–๐‘˜๐‘˜ = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–+๐‘˜๐‘˜ (bzw. ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘–๐‘˜๐‘˜ = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–+๐‘˜๐‘˜โˆ’๐‘›๐‘›, falls ๐‘–๐‘– + ๐‘˜๐‘˜ โ‰ฅ ๐‘›๐‘›)Fรผr Spiegelungen gilt: ๐ผ๐ผ๐‘–๐‘– 2 = ๐ผ๐ผ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘–๐‘– = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–Die Diedergruppe ๐ท๐ท๐‘›๐‘› ist fรผr ๐‘›๐‘› โ‰ฅ 3 nicht kommutativ, denn ๐ผ๐ผ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘– โ‰  ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐ผ๐ผ๐‘–๐‘–.

Satz 2.1.6: Symmetrische FigurenJede Figur mit endlichen vielen Symmetrien hat als Symmetriegruppe entweder eine zyklische Drehgruppe ๐‘๐‘๐‘›๐‘› oder eine Diedergruppe ๐ท๐ท๐‘›๐‘›.

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.23Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Verknรผpfungstafel Diedergruppe ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ’๐Ÿ’

โˆ˜ ๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐’…๐’… ๐’…๐’…๐‘‘ ๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘ ๐’”๐’” ๐’…๐’…๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘๐’”๐’”

๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ

๐’…๐’… ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ

๐’”๐’” ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3

๐’…๐’…๐’”๐’” ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2

๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’” ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–

๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘๐’”๐’” ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ถ๐ถ ๐ท๐ท = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,0๐Ÿ—

๐’…๐’… = ๐‘จ๐‘จ ๐‘ฉ๐‘ฉ๐‘ฉ๐‘ฉ ๐‘ช๐‘ช

๐‘ช๐‘ช ๐‘ซ๐‘ซ๐‘ซ๐‘ซ ๐‘จ๐‘จ = ๐’…๐’…๐‘ด๐‘ด,๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—

๐‘–๐‘–2 = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ถ๐ถ ๐ท๐ท

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ด๐ด ๐ต๐ต = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,180๐Ÿ—

๐‘–๐‘–3 = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ท๐ท ๐ด๐ด

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ต๐ต ๐ถ๐ถ = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,270๐Ÿ—

๐’”๐’” = ๐‘จ๐‘จ ๐‘ฉ๐‘ฉ๐‘ฉ๐‘ฉ ๐‘จ๐‘จ

๐‘ช๐‘ช ๐‘ซ๐‘ซ๐‘ซ๐‘ซ ๐‘ช๐‘ช = ๐’”๐’”๐’‚๐’‚

๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ถ๐ถ ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ด๐ด ๐ท๐ท = ๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ท๐ท ๐ถ๐ถ

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ต๐ต ๐ด๐ด = ๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ด๐ด ๐ท๐ท

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ถ๐ถ ๐ต๐ต = ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘

๐’๐’๐Ÿ’๐Ÿ’

๐‘Ž๐‘Ž๐‘๐‘

๐‘๐‘

๐‘–๐‘– ๐‘จ๐‘จ ๐‘ฉ๐‘ฉ

๐‘ช๐‘ช๐‘ซ๐‘ซ

๐’…๐’…

๐’”๐’”

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.24Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Deckabbildungen des regulรคren Sechsecks ๐‘ญ๐‘ญ๐Ÿ‘๐Ÿ‘

Deckdrehungen des regulรคren Sechsecks:๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,60๐Ÿ—,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,120๐Ÿ—,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,180๐Ÿ—,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,240๐Ÿ—,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,300๐Ÿ—

Mit ๐‘–๐‘– โ‰” ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,60๐Ÿ—

und ๐‘–๐‘–2 โ‰” ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘– = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,60๐Ÿ— โˆ˜ ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,60๐Ÿ— = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,120๐Ÿ—

ergibt sich: ๐‘–๐‘– = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,60๐Ÿ—,๐‘–๐‘–2 = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,120๐Ÿ—,๐‘–๐‘–3 = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,180๐Ÿ—,๐‘–๐‘–4 = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,240๐Ÿ—,๐‘–๐‘–5 = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,300๐Ÿ—,๐‘–๐‘–6 = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,0๐Ÿ— = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

Deckspiegelungen des regulรคren SechsecksAus ๐ผ๐ผ โ‰” ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž mit ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐น๐น6 = ๐น๐น6 und ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐ผ๐ผ โ‰” ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ folgt:

๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–5๐ผ๐ผ

Alle Deckabbildungen des regulรคren Sechsecks ๐น๐น6:๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘– 2,๐‘–๐‘– 3,๐‘–๐‘– 4,๐‘–๐‘– 5, ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘– 2๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘– 3๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘– 4๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘– 5๐ผ๐ผ Diedergruppe ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘

Zyklische Drehgruppe ๐’๐’๐Ÿ‘๐Ÿ‘

๐’๐’๐Ÿ‘๐Ÿ‘ = ,โˆ˜

๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘ = ,โˆ˜

๐’”๐’”

๐’…๐’…

๐‘จ๐‘จ ๐‘ฉ๐‘ฉ

๐‘ช๐‘ช

๐‘ซ๐‘ซ๐‘ฌ๐‘ฌ

๐‘ญ๐‘ญ

๐’…๐’…๐’”๐’”

Page 25: Jรผrgen Roth Grundlagen der Algebra und elem. Zahlentheorie...Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2. 8. Deckabbildungen und Symmetrie. Bemerkungen. Die Identitรคt ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–ist

Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.25Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Verknรผpfungstafel Diedergruppe ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘

โˆ˜ ๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐’…๐’… ๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ ๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘ ๐’…๐’…๐Ÿ’๐Ÿ’ ๐’…๐’…๐Ÿ“๐Ÿ“ ๐’”๐’” ๐’…๐’…๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ’๐Ÿ’๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ“๐Ÿ“๐’”๐’”

๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–5 ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–5๐ผ๐ผ

๐’…๐’… ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–5 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–5๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–5 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–5๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–5 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–5๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐Ÿ’๐Ÿ’ ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–5 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–5๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐Ÿ“๐Ÿ“ ๐‘–๐‘–5 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–5๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ

๐’”๐’” ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–5๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–5

๐’…๐’…๐’”๐’” ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–5๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–5 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4

๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’” ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–5๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–5 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3

๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘๐’”๐’” ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–5๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–5 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2

๐’…๐’…๐Ÿ’๐Ÿ’๐’”๐’” ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–5๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–5 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–

๐’…๐’…๐Ÿ“๐Ÿ“๐’”๐’” ๐‘–๐‘–5๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–5 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

BemerkungEs gilt:

๐‘–๐‘–๐‘˜๐‘˜๐ผ๐ผ = ๐ผ๐ผ๐‘–๐‘–๐‘›๐‘›โˆ’๐‘˜๐‘˜

Beweis๐‘–๐‘–๐‘˜๐‘˜๐ผ๐ผ ist eine Achsenspie-gelung (ungleichsinnig):๐‘–๐‘–๐‘˜๐‘˜๐ผ๐ผ โˆ’1 = ๐‘–๐‘–๐‘˜๐‘˜๐ผ๐ผ

Mit ๐‘–๐‘–๐‘˜๐‘˜ โˆ’1 = ๐‘–๐‘–๐‘›๐‘›โˆ’๐‘˜๐‘˜ gilt aber auch:๐‘–๐‘–๐‘˜๐‘˜๐ผ๐ผ โˆ’1

= ๐ผ๐ผโˆ’1 ๐‘–๐‘–๐‘˜๐‘˜ โˆ’1

= ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘˜๐‘˜ โˆ’1

= ๐ผ๐ผ๐‘–๐‘–๐‘›๐‘›โˆ’๐‘˜๐‘˜#

๐’๐’๐Ÿ‘๐Ÿ‘

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.26Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Verknรผpfungstafel Diedergruppe ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ“๐Ÿ“

โˆ˜ ๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐’…๐’… ๐’…๐’…๐‘‘ ๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘ ๐’…๐’…๐Ÿ’๐Ÿ’ ๐’”๐’” ๐’…๐’…๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ’๐Ÿ’๐’”๐’”

๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ

๐’…๐’… ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐Ÿ’๐Ÿ’ ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ

๐’”๐’” ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4

๐’…๐’…๐’”๐’” ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3

๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’” ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2

๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘๐’”๐’” ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–

๐’…๐’…๐Ÿ’๐Ÿ’๐’”๐’” ๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–4 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

๐‘–๐‘– โ‰” ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,72๐Ÿ—

๐ผ๐ผ โ‰” ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž mit ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž ๐น๐น5 = ๐น๐น5

Deckabbildungen von ๐‘ญ๐‘ญ๐Ÿ“๐Ÿ“:๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2,๐‘–๐‘–3,๐‘–๐‘–4, ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ

๐’๐’๐Ÿ“๐Ÿ“

๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ“๐Ÿ“ = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2, ๐‘–๐‘–3, ๐‘–๐‘–4, ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ ,โˆ˜ Diedergruppe ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ“๐Ÿ“

๐‘จ๐‘จ ๐‘ฉ๐‘ฉ

๐‘ช๐‘ช

๐‘ซ๐‘ซ

๐‘ฌ๐‘ฌ

๐’…๐’…

๐’”๐’”

Page 27: Jรผrgen Roth Grundlagen der Algebra und elem. Zahlentheorie...Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2. 8. Deckabbildungen und Symmetrie. Bemerkungen. Die Identitรคt ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–ist

Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.27Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien

2.2 Symmetrien sortieren โ€“Untergruppen

(1)

(2)

(3)

(4) (5)

Page 28: Jรผrgen Roth Grundlagen der Algebra und elem. Zahlentheorie...Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2. 8. Deckabbildungen und Symmetrie. Bemerkungen. Die Identitรคt ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–ist

Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.28Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

๐‘–๐‘– = ๐ด๐ด ๐ต๐ต ๐ถ๐ถ๐ต๐ต ๐ถ๐ถ ๐ด๐ด = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,120๐Ÿ—

๐‘–๐‘–2 = ๐ด๐ด ๐ต๐ต ๐ถ๐ถ๐ถ๐ถ ๐ด๐ด ๐ต๐ต = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,240๐Ÿ—

๐‘–๐‘–3 = ๐ด๐ด ๐ต๐ต ๐ถ๐ถ๐ด๐ด ๐ต๐ต ๐ถ๐ถ = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

๐ผ๐ผ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต ๐ถ๐ถ๐ด๐ด ๐ถ๐ถ ๐ต๐ต = ๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž

๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต ๐ถ๐ถ๐ต๐ต ๐ด๐ด ๐ถ๐ถ = ๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต ๐ถ๐ถ๐ถ๐ถ ๐ต๐ต ๐ด๐ด = ๐ผ๐ผ๐‘๐‘

Symmetrie von ist ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘

โˆ˜ ๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐’…๐’… ๐’…๐’…๐‘‘ ๐’”๐’” ๐’…๐’…๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’”

๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ

๐’…๐’… ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ

๐’”๐’” ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘

๐’…๐’…๐’”๐’” ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–

๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’” ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ

๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐ผ๐ผ๐‘๐‘

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.29Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Die Schneeflocke im Schild โ€žSchneeglรคtteโ€œ hat eine๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘-Symmetrie, also die eines regelmรครŸigen Sechs-ecks mit 6 Drehsymmetrien und 6 Spiegelachsen.

Die Deckabbildungen des Dreiecks (gelbe Spiegel-achsen und grรผne Drehungen) sind alle in denen des Sechsecks enthalten.

๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘ ist damit eine Teilmenge von ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘.๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘ = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2, ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผโŠ‚ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2,๐‘–๐‘–3, ๐‘–๐‘–4, ๐‘–๐‘–5, ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–4๐ผ๐ผ, ๐‘–๐‘–5๐ผ๐ผ = ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘

๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘ ist zusammen mit der Verkettung โˆ˜ von Abbil-dungen gleichzeitig auch eine Gruppe.

Man bezeichnet ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘,โˆ˜ deshalb auch als Unter-gruppe von ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘,โˆ˜ .

Symmetrie von ist ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘

๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ

๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐ผ๐ผ๐‘๐‘

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.30Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

im Schild โ€žKreisver-kehrโ€œ hat eine ๐’๐’๐Ÿ‘๐Ÿ‘-Symmetrie.

Die Deckabbildungen dieser drei Pfeile (grรผne Drehungen) sind alle in denen des gleich-seitigen Dreiecks enthalten.

๐’๐’๐Ÿ‘๐Ÿ‘ ist also eine Teilmenge von ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘ und zusammen mit derVerkettung โˆ˜ von Abbildungen gleichzeitig auch eine Gruppe.

๐’๐’๐Ÿ‘๐Ÿ‘,โˆ˜ ist also eine Untergruppe von (๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘,โˆ˜).๐’๐’๐Ÿ‘๐Ÿ‘ = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2 โŠ‚ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–, ๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2, ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ = ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘

Symmetrie von ist ๐’๐’๐Ÿ‘๐Ÿ‘

๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ

๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐ผ๐ผ๐‘๐‘

โˆ˜ ๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐’…๐’… ๐’…๐’…๐‘‘ ๐’”๐’” ๐’…๐’…๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’”

๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ

๐’…๐’… ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ

๐’”๐’” ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘

๐’…๐’…๐’”๐’” ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–

๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’” ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

๐’๐’๐Ÿ‘๐Ÿ‘

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.31Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

im Schild โ€žFahrbahnver-engungโ€œ hat eine {๐’Š๐’Š๐’…๐’…,๐’…๐’…๐’”๐’”}-Symmetrie.

Die Deckabbildungen von sind alle in denen des gleich-seitigen Dreiecks enthalten.

๐’Š๐’Š๐’…๐’…,๐’…๐’…๐’”๐’” โŠ‚ ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘ und zusammen mit der Verkettung โˆ˜ von Abbil-dungen gleichzeitig auch eine Gruppe.

๐ข๐ข๐ข๐ข,๐ข๐ข๐ฌ๐ฌ ,โˆ˜ ist also eine Untergruppevon ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘,โˆ˜ .๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ โŠ‚ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2, ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ = ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘

Symmetrie von ist {๐’Š๐’Š๐’…๐’…,๐’…๐’…๐’”๐’”}

๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ

๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐ผ๐ผ๐‘๐‘

โˆ˜ ๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐’…๐’… ๐’…๐’…๐‘‘ ๐’”๐’” ๐’…๐’…๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’”

๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ

๐’…๐’… ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ

๐’”๐’” ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘

๐’…๐’…๐’”๐’” ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–

๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’” ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

โˆ˜ ๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐’…๐’…๐’”๐’”

๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐’”๐’” ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.32Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Das im Schild โ€žGefรคhrliche Kreuzungโ€œ hat eine ๐‘†๐‘† -Sym-metrie (๐ท๐ท4-Symmetrie).

Vergleicht man diese mit ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘ = {๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2, ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ, ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ}, der Symmetrie von , so stellt man fest, dass die beiden Symmetrien genau zwei Deckabbildungen gemeinsam haben, nรคmlich:

๐’Š๐’Š๐’…๐’…,๐’…๐’…๐’”๐’” = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,90๐Ÿ—,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,180๐Ÿ—,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,270๐Ÿ—,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ, ๐ผ๐ผ1, ๐ผ๐ผ2, ๐ผ๐ผ3โˆฉ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2, ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ = ๐‘บ๐‘บ โˆฉ ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘

( ๐’Š๐’Š๐’…๐’…,๐’…๐’…๐’”๐’” ,โˆ˜} ist eine Untergruppe von ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘,โˆ˜ und von ๐‘บ๐‘บ ,โˆ˜ .

Symmetrie von ist ๐‘บ๐‘บ โˆถ= ๐’Š๐’Š๐’…๐’…,๐’…๐’…๐‘ด๐‘ด,๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—,๐’…๐’…๐‘ด๐‘ด,๐Ÿ๐Ÿ๐Ÿ๐Ÿ๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—,๐’…๐’…๐‘ด๐‘ด,๐Ÿ๐Ÿ๐Ÿ๐Ÿ๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—,๐’…๐’…๐’”๐’”, ๐’”๐’”๐Ÿ๐Ÿ, ๐’”๐’”๐Ÿ๐Ÿ, ๐’”๐’”๐Ÿ‘๐Ÿ‘ = ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ’๐Ÿ’

๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ

๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ

โˆ˜ ๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐’…๐’… ๐’…๐’…๐‘‘ ๐’”๐’” ๐’…๐’…๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’”

๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ

๐’…๐’… ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ

๐’”๐’” ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘

๐’…๐’…๐’”๐’” ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–

๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’” ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

โˆ˜ ๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐’…๐’…๐’”๐’”

๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐’”๐’” ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

๐ผ๐ผ1

๐ผ๐ผ2

๐ผ๐ผ3

Page 33: Jรผrgen Roth Grundlagen der Algebra und elem. Zahlentheorie...Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2. 8. Deckabbildungen und Symmetrie. Bemerkungen. Die Identitรคt ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–ist

Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.33Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Die im Schild โ€žVorsicht Gegenverkehrโ€œ hat eine๐‘†๐‘† โˆถ= {๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,180๐Ÿ—}-Symmetrie.

Vergleicht man diese mit ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘ = {๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2, ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ, ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ}, der Symmetrie von , so stellt man fest, dass die beiden Symmetrien nur dieIdentitรคt als gemeinsameDeckabbildungen haben:

๐‘บ๐‘บ โˆฉ ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘ = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,180๐Ÿ— โˆฉ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2, ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– =โˆถ ๐‘ฌ๐‘ฌ

๐‘ฌ๐‘ฌ,โˆ˜ ist eine Untergruppe von ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ‘๐Ÿ‘,โˆ˜ und von ๐‘บ๐‘บ ,โˆ˜ .

Symmetrie von ist ๐‘บ๐‘บ โˆถ= {๐’Š๐’Š๐’…๐’…,๐’…๐’…๐‘ด๐‘ด,๐Ÿ๐Ÿ๐Ÿ๐Ÿ๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—}

๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ

๐ผ๐ผ๐‘Ž๐‘Ž๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐ผ๐ผ๐‘๐‘ = ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ

โˆ˜ ๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐’…๐’… ๐’…๐’…๐‘‘ ๐’”๐’” ๐’…๐’…๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’”

๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ

๐’…๐’… ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ

๐’”๐’” ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘

๐’…๐’…๐’”๐’” ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–

๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’” ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.34Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Definition Untergruppe

BemerkungDie folgende Untergruppendefinition ist so formuliert, dass sie fรผr beliebige, auch nicht-geometrische Gruppen genutzt werden kann.

Definition 2.2.1: UntergruppeSei (๐บ๐บ,โˆ˜) eine Gruppe. Wenn eine Teilmenge ๐‘ˆ๐‘ˆ der Menge ๐บ๐บ ๐‘ˆ๐‘ˆ โŠ† ๐บ๐บ zusammen mit der Verknรผpfung โˆ˜ der Gruppe (๐บ๐บ,โˆ˜) wieder eine Gruppe ๐‘ˆ๐‘ˆ,โˆ˜ bildet, dann nennt man ๐‘ˆ๐‘ˆ eine Untergruppe von ๐บ๐บ und schreibt: ๐‘ˆ๐‘ˆ โ‰ค ๐บ๐บDas โ€žโ‰คโ€œ-Zeichen statt des โ€žโŠ†โ€œ bedeutet, dass nicht nur die Mengen ineinander liegen, son-dern mit derselben Verknรผpfung โˆ˜ auch die Gruppenkriterien Abgeschlossenheit, Assoziati-vitรคt, Existenz eines neutralen Elements und Existenz von inversen Elementen erfรผllt sind.Die triviale Gruppe ๐ธ๐ธ = {๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–} und die Gruppe ๐บ๐บ selbst, sind immer Untergruppen von ๐บ๐บ.Die Schnittmenge von zwei Untergruppe ๐ป๐ป und ๐ผ๐ผ einer Gruppe ๐บ๐บ ist Untergruppe beider Gruppen: ๐ป๐ป โ‰ค ๐บ๐บ โˆง ๐ผ๐ผ โ‰ค ๐บ๐บ โ‡’ ๐ป๐ป โˆฉ ๐ผ๐ผ โ‰ค ๐ป๐ป โˆง ๐ป๐ป โˆฉ ๐ผ๐ผ โ‰ค ๐ผ๐ผ

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.35Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Verknรผpfungstafel Diedergruppe ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ’๐Ÿ’

โˆ˜ ๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐’…๐’… ๐’…๐’…๐‘‘ ๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘ ๐’”๐’” ๐’…๐’…๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’” ๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘๐’”๐’”

๐’Š๐’Š๐’…๐’… ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ

๐’…๐’… ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ

๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–๐‘‘ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ

๐’”๐’” ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3

๐’…๐’…๐’”๐’” ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2

๐’…๐’…๐Ÿ๐Ÿ๐’”๐’” ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–

๐’…๐’…๐Ÿ‘๐Ÿ‘๐’”๐’” ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ ๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ ๐‘–๐‘– ๐‘–๐‘–2 ๐‘–๐‘–3 ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ด๐ด ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ถ๐ถ ๐ท๐ท = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,0๐Ÿ—

๐’…๐’… = ๐‘จ๐‘จ ๐‘ฉ๐‘ฉ๐‘ฉ๐‘ฉ ๐‘ช๐‘ช

๐‘ช๐‘ช ๐‘ซ๐‘ซ๐‘ซ๐‘ซ ๐‘จ๐‘จ = ๐’…๐’…๐‘ด๐‘ด,๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—๐Ÿ—

๐‘–๐‘–2 = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ถ๐ถ ๐ท๐ท

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ด๐ด ๐ต๐ต = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,180๐Ÿ—

๐‘–๐‘–3 = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ท๐ท ๐ด๐ด

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ต๐ต ๐ถ๐ถ = ๐‘–๐‘–๐‘€๐‘€,270๐Ÿ—

๐’”๐’” = ๐‘จ๐‘จ ๐‘ฉ๐‘ฉ๐‘ฉ๐‘ฉ ๐‘จ๐‘จ

๐‘ช๐‘ช ๐‘ซ๐‘ซ๐‘ซ๐‘ซ ๐‘ช๐‘ช = ๐’”๐’”๐’‚๐’‚

๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ถ๐ถ ๐ต๐ต

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ด๐ด ๐ท๐ท = ๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ท๐ท ๐ถ๐ถ

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ต๐ต ๐ด๐ด = ๐ผ๐ผ๐‘๐‘

๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ = ๐ด๐ด ๐ต๐ต๐ด๐ด ๐ท๐ท

๐ถ๐ถ ๐ท๐ท๐ถ๐ถ ๐ต๐ต = ๐ผ๐ผ๐‘‘๐‘‘

๐’๐’๐Ÿ’๐Ÿ’

๐‘Ž๐‘Ž๐‘๐‘

๐‘๐‘

๐‘–๐‘– ๐‘จ๐‘จ ๐‘ฉ๐‘ฉ

๐‘ช๐‘ช๐‘ซ๐‘ซ

๐’…๐’…

๐’”๐’”

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.36Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Diedergruppe ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ’๐Ÿ’ und ihre Untergruppen

๐ท๐ท4 = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2,๐‘–๐‘–3, ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ = ๐‘–๐‘–, ๐ผ๐ผ

๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2 = ๐‘–๐‘–2

๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–, ๐ผ๐ผ = ๐ผ๐ผ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ = ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ

๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ = ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ = ๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ

๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–

๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2,๐‘–๐‘–3= ๐‘–๐‘– = ๐‘๐‘4

๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ= ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–3๐ผ๐ผ

๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2, ๐ผ๐ผ, ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ= ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ

AllgemeinesViereck

Symm.Trapez

Symm. Drachen

Parallelogramm

Rechteck Raute

Quadrat 8 Elemente

4 Elemente

2 Elemente

1 Element

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.37Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Untergruppekriterium und Erzeugendensystem

Satz 2.2.1: UntergruppenkriteriumIst ๐‘ˆ๐‘ˆ eine nichtleere Teilmenge der Gruppe (๐บ๐บ,โˆ˜), gilt also ๐‘ˆ๐‘ˆ โŠ† ๐บ๐บ und ๐‘ˆ๐‘ˆ โ‰  {}, dann ist ๐‘ˆ๐‘ˆ genau dann eine Untergruppe von ๐บ๐บ ๐‘ˆ๐‘ˆ โ‰ค ๐บ๐บ , wenn gilt:

(UG1) โˆ€๐‘Ž๐‘Ž,๐‘๐‘โˆˆ๐‘ˆ๐‘ˆ ๐‘Ž๐‘Ž โˆ˜ ๐‘๐‘ โˆˆ ๐‘ˆ๐‘ˆ (Abgeschlossenheit)

(UG2) โˆ€๐‘Ž๐‘Žโˆˆ๐‘ˆ๐‘ˆ ๐‘Ž๐‘Žโˆ’1 โˆˆ ๐‘ˆ๐‘ˆ (Inverse in ๐‘ˆ๐‘ˆ enthalten)

BemerkungEs gibt Erzeugendensysteme von Gruppen. Zum Beispiel erzeugen die beiden Achsen-spiegelungen ๐ผ๐ผ und ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ durch sukzessive Ver-knรผpfung und Bildung von Inversen zusam-men bereits die Diedergruppe ๐ท๐ท4 = ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ .Im Allgemeinen entsteht so jeweils eine Untergruppe der Ausgangsgruppe.

Definition 2.2.2: Erzeugendensystem und erzeugte Untergruppe

Zu einer Teilmenge ๐ด๐ด โŠ† ๐บ๐บ einer endlichen Gruppe (๐บ๐บ,โˆ˜) entstehen durch Bildung von Inversen und Verknรผpfung von Elementen neue Mengen.๐ด๐ด0 = ๐ด๐ด, man geht also von der ursprรผnglichen Teilmenge ๐ด๐ด โŠ† ๐บ๐บ aus.Im ๐‘›๐‘›-ten Schritt bildet man alle Inversen und Ver-knรผpfungen der Elemente aus ๐ด๐ด๐‘›๐‘›โˆ’1 und erhรคlt ๐ด๐ด๐‘›๐‘› = ๐ด๐ด๐‘›๐‘›โˆ’1 โˆช ๐ด๐ด๐‘›๐‘›โˆ’1 โˆ’1 โˆช ๐ด๐ด๐‘›๐‘›โˆ’1 โˆ˜ ๐ด๐ด๐‘›๐‘›โˆ’1

= ๐ด๐ด๐‘›๐‘›โˆ’1 โˆช ๐‘Ž๐‘Žโˆ’1|๐‘Ž๐‘Ž โˆˆ ๐ด๐ด๐‘›๐‘›โˆ’1 โˆช ๐‘Ž๐‘Ž โˆ˜ ๐‘๐‘|๐‘Ž๐‘Ž, ๐‘๐‘ โˆˆ ๐ด๐ด๐‘›๐‘›โˆ’1 .Der Prozess endet, wenn in einem Schritt ๐ผ๐ผkeine neuen Elemente hinzukommen, also gilt ๐ด๐ด๐‘š๐‘š = ๐ด๐ด๐‘š๐‘šโˆ’1.Die Menge ๐ด๐ด = ๐ด๐ด๐‘š๐‘š heiรŸt die vom Erzeugenden-system ๐ด๐ด erzeugte Untergruppe ๐ด๐ด ,โˆ˜ .

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Kapitel 2: Strukturen geometrischer Symmetrien โ€ข 2.38Jรผrgen Roth โ€ข Grundlagen der Algebra und elementaren Zahlentheorie (Modul 4b)

Bildung einer Untergruppe von ๐‘ซ๐‘ซ๐Ÿ’๐Ÿ’aus der Teilmenge ๐‘จ๐‘จ = {๐’”๐’”,๐’…๐’…๐’”๐’”}

0. Schritt: ๐ด๐ด0 = ๐ด๐ด = ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ

1. SchrittAlle Inverse zu den Elementen von ๐ด๐ด0 bilden:

๐ผ๐ผโˆ’1 = ๐ผ๐ผ und ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ โˆ’1 = ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ, weil Achsen-spiegelungen invers zu sich selbst sind.Die Menge aller Inverser zu Elementen aus ๐ด๐ด0 ist: ๐ด๐ด0 โˆ’1 = ๐ผ๐ผโˆ’1, ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ โˆ’1 = {๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ}

Verknรผpfungen der Elemente von ๐ด๐ด0 bilden:๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ โˆ˜ ๐ผ๐ผ = ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐ผ๐ผ โˆ˜ ๐ผ๐ผ = ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐ผ๐ผ โˆ˜ ๐ผ๐ผ = ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– = ๐‘–๐‘–

๐ผ๐ผ โˆ˜ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ โž=๐‘‘๐‘‘๐‘˜๐‘˜๐‘ ๐‘  = ๐‘ ๐‘ ๐‘‘๐‘‘๐‘›๐‘›โˆ’๐‘˜๐‘˜

๐ผ๐ผ โˆ˜ ๐ผ๐ผ โˆ˜ ๐‘–๐‘–4โˆ’1 = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘–3 = ๐‘–๐‘–3

๐ผ๐ผ โˆ˜ ๐ผ๐ผ = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ โˆ˜ ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ = ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐ผ๐ผ โˆ˜ ๐ผ๐ผ โˆ˜ ๐‘–๐‘–3 = ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘–3 = ๐‘–๐‘–4 = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–๐ด๐ด0 โˆ˜ ๐ด๐ด0 = {๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–3}

๐ด๐ด1 = ๐ด๐ด0 โˆช ๐ด๐ด0 โˆ’1 โˆช ๐ด๐ด0 โˆ˜ ๐ด๐ด0= ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ โˆช ๐ผ๐ผ, ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ โˆช ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–3 = {๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–3, ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ}

2. SchrittAlle Inverse zu den Elementen von ๐ด๐ด1 bilden:

๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–โˆ’1 = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–, weil ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–โˆ’1 = ๐‘–๐‘–3, weil ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐‘–๐‘–3 = ๐‘–๐‘–4 = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–3 โˆ’1 = ๐‘–๐‘–, weil ๐‘–๐‘–3 โˆ˜ ๐‘–๐‘– = ๐‘–๐‘–4 = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–๐ผ๐ผโˆ’1 = ๐ผ๐ผ, weil Achsenspiegelung๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ โˆ’1 = ๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ, weil Achsenspiegelung

Die Menge aller Inverser zu Elementen aus ๐ด๐ด1 ist: ๐ด๐ด1 โˆ’1 = {๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–3, ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ}

Alle Verknรผpfungen der Elemente von ๐ด๐ด1 bilden:๐‘–๐‘–๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐ด๐ด1 = ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–3, ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ๐‘–๐‘– โˆ˜ ๐ด๐ด1 = {๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–2,๐‘–๐‘–4,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ} = {๐‘–๐‘–, ๐‘–๐‘–2, ๐‘–๐‘–๐‘–๐‘–,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ, ๐‘–๐‘–2๐ผ๐ผ}โ€ฆ

๐ด๐ด2 = ๐ด๐ด1 โˆช ๐ด๐ด1 โˆ’1 โˆช ๐ด๐ด1 โˆ˜ ๐ด๐ด1โ€ฆ๐ด๐ด = ๐ผ๐ผ,๐‘–๐‘–๐ผ๐ผ = ๐ด๐ด๐‘š๐‘š โ‰ค ๐ท๐ท4