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Journal Nr. 63 April 2017 Mitglieder-Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Rhein-Oberberg e.V. Sigrid Dill verabschiedet Kita Marie-Ansorge zu Besuch in der Raps Küche Karnevalstreiben in im Familien Zentrum Helene Simon Wiehl gestern und heute, tolle Ausstellung im Seniorenzentrum Blick auf die große Blick auf die große Dhünn Talsperre Dhünn Talsperre
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Journal Mitglieder-Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt ......Journal Nr. 63 April 2017 Mitglieder-Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Rhein-Oberberg e.V. Sigrid Dill verabschiedet

Mar 25, 2021

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Journal

Nr. 63 April 2017

Mitglieder-Zeitschrift der ArbeiterwohlfahrtKreisverband Rhein-Oberberg e.V.

Sigrid Dill verabschiedet

Kita Marie-Ansorge zu Besuch in derRaps Küche

Karnevalstreiben in im FamilienZentrum Helene Simon

Wiehl gestern und heute, tolleAusstellung im Seniorenzentrum

Blick auf die große Blick auf die große

Dhünn TalsperreDhünn Talsperre

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Inhaltsverzeichnis

Seite

KreisverbandRhein-Oberberg 3

Aus den Ortsvereinen undEinrichtungen

Bergisch-Gladbach 4 - 5

Burscheid 6 - 7

Engelskirchen 9 - 11

Leichlingen 1 3 - 15

Lindlar 16 - 18

Marienheide 21

Odenthal 24 - 28

Reichshof 29 - 31

Ründeroth 32 - 35

Waldbröl 36 - 37

Wiehl/Nümbrecht 38 - 41

Wipperfürth 43 - 44

Impressum 22

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:18. Mai 2017

JournalAusgabe 63

Seite 3

Aus dem Kreisverband

In eigener SacheLiebe AWO Freundinnen undAWO Freunde,

Vor Euch liegt die erste Ausgabe desAWO Journals im Jahr 2017.

Wie jedes Jahr, so auch in diesem,mache ich an dieser Stelle sehr gerneaufmerksam auf die traditionelle, jähr-liche Haus- und Straßensammlung. Zahlreiche Mitglieder und Einrich-tungen haben sich dankenswerter-weise bereit erklärt in der Zeit vom03. April bis zum 04. Mai 2017von Haus zu Haus zu gehen um fürdie AWO und ihre vielfältigen sozia-len Projekte und Aktivitäten in denOrtsvereinen und Einrichtungen desAWO Kreisverbandes in den beiden bergischen Kreisen Spenden zusammeln

Bitte nehmt die Sammler*innen freundlich auf und spendet großzügig.Denn die AWO benötigt jeden Cent zur Unterstützung ihrer zahlreichen,sozialen Aufgaben und Projekte.

Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Wir alsAWO sind der Anwalt der Menschen, die selbst nicht in der Lage sind, sichaus ihrer misslichen Situation zu befreien. Hier ist die AWO mit ihren vielenehrenamtlich tätigen Mitgliedern und deren angebotenen Hilfen – auch zurSelbsthilfe – als Kümmerer vor Ort unterwegs.Ich bitte Euch, unterstützt mit Eurer Spende diese wichtige Arbeit. Den Sammler*innen und auch den Spender*innen gilt schon an dieser Stellemein herzlicher Dank.

Nun wünschen wir Euch viel Freude beim Lesen der „Frühlingsausgabe“des AWO Journals und schöne Osterfeiertage

Eure

Wir suchen noch freiwillige Sammlerinen und Sammler. Wer bereit dafür wäre, melde sich bitte beiKerstin Voß unter: 02263 9624280Oder beim örtlichen Ortsvereinsvorstand.Herzlichen Dank und viel Erfolg!

Foto: AWO Rhein-Oberberg

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„Zeiten der Umbrüche“

Abschied von Sigrid Dill

Von Ingo Lang

Bergisch Gladbach: Freundlich,herzlich, fachlich sehr kompetent undvor allem: immer fröhlich! Das beimAbschied in den Ruhestand vomArbeitgeber bescheinigt zu bekom-men, erleben wahrscheinlich nichtviele. Bei Sigrid Dill ist es an diesemsonnigen Freitag so. Die AWO Kreis-und Bezirksvorsitzende Beate Ruland,die Geschäftsführerin Martina Gillesder AWO Rhein-Oberberg sowie etli-che Kolleginnen und Kollegen sindebenso zu der „Überraschungsparty“in der Bergisch Gladbacher AWOGeschäftsstelle erschienen, wie bishe-rige Weggefährten aus den Jugendäm-tern von der Stadt und vom Kreis.

Und da sitzt sie nun vorm Rednerpult,hört sich die Laudationes der Gästean und – strahlt. In all ihrer Fröhlich-keit, auf die alle Gratulanten abheben,

wirkt sie weit jünger als jemand, dersich aufs Altenteil zurückzieht. Beate Ruland glaubt, das Geheimnisdieser Fröhlichkeit in einem chinesi-

schen Sprichwort gefunden zu haben:Willst Du eine Stunde glücklich sein,schlafe; willst Du einen Tag glücklichsein, geh angeln; willst Du ein Jahr langglücklich sein, habe ein Vermögen;willst Du ein Leben lang glücklich sein,liebe Deine Arbeit. Offensichtlichhabe Sigrid Dill ihre Arbeit geliebt.

Vor fast 40 Jahren absolvierte dieangehende Erzieherin ihr Anerken-nungsjahr im Bergisch Gladbacher„Haus der Kinder“ von der AWO, diesie am 1. Dezember 1978 als Grup-penleiterin anstellte. Am 1. Juli 1979übernahm Dill die Leitung der Kita„Haus der Kinder“, war seit 1990diplomierte Sozialpädagogin, betreutenach und nach 22 Kitas der AWO alsFachberaterin und wurde zum

1. November 1996 offiziell mit dieserAufgabe betraut. Bis heute gehört sieder Planungsgruppe Kindertagesstät-ten der AG 78 im Bergisch GladbacherJugendamt an.

Dessen ehemaliger Fachberater GeorgW. Geist, der von 1981 bis 2011 dort

Um Sigrid Dill, rechts, zu verabschieden waren zahlreiche Gäste gekommen.V.l.n.r. Martina Gilles, Beate Ruland, Alwine Pfefferle ...

...

Foto: AWO Rhein-Oberberg/ Ingo Lang

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fast 40 Jahre sind vergangen

tätig war, lobte wie sein Kollege KlausGraß vom Rösrather Jugendamt dieerquickliche Zusammenarbeit mitSigrid Dill. Ihren Ausstand feiere sie in„Zeiten der Umbrüche“, merkte Geistan. „Obama geht, BundespräsidentGauck, EU-ParlamentspräsidentMartin Schulz und jetzt auch Du!“

Der frühere AWO-GeschäftsführerWerner Eßer dankte der fröhlichenFachberaterin „für die gemeinsameZeit, die ich hier mit Ihnen verbringendurfte“. Jeden Morgen sei Dill zu einerkleinen Lagebesprechung in sein Bürogekommen. Das habe ihm enormgeholfen, stets auf dem neuestenStand der Dinge zu sein und kompe-tent bewerten zu können, was zu tungewesen sei. „Das hat mir immer sehrviel bedeutet“, bekannte Eßer undfügte gespielt empört an: „Dass Siejetzt gehen, ist eigentlich eine Saue-rei!“

Geschäftsführerin Martina Gillesnützte nach ihren Dankesworten dieGelegenheit, Sarah Gebauer aus deneigenen Reihen als Dills Nachfolgerinvorzustellen. Alwine Pfefferle,Geschäftsbereichsleiterin Kinder,Jugend, Familie und Beratungsdienste,

erinnerte sich an einen Arbeitskreisder Fachberater beim AWO-Bezirks-verband Mittelrhein, in dem sie, Pfef-ferle, Protokoll geführt habe. Einlästiger Job, mit dem keine Blumen-töpfe zu gewinnen seien. Umso über-raschter sei sie gewesen, als Dill sie amRande einer Sitzung gelobt habe:

„Toll, was Sie in ihren Protokollenalles aus diesen Besprechungenherausholen!“ Diese „Lektion inWertschätzung anderer“ habe siedamals gern übernommen.Für die Belegschaft der AWO Rhein-Oberberg überreichten die Betriebs-ratsvorsitzende Petra Blenkers undVerena Klein ebenso Geschenke wieviele andere der Überraschungsgäste.

„Für mich ist es unfassbar, dass ihralle gekommen seid!“ betonte Dillebenso erfreut wie gerührt. Bis kurzvorm Termin habe sie „fast nichtsgewusst“. Sie habe sich während derJahrzehnte ihres Berufslebens stetswertgeschätzt gefühlt und vielgelernt. „Nun fühle ich, wie schwer esist, Abschied zu nehmen.“

Das köstliche Büfett vom hauseige-nen Catering-Service, ein GläschenSekt und die Gespräche mit nettenMenschen machten es ihr einbisschen leichter, adieu zu sagen.

...

Den Abschied nur ein bisschen leichter machte das, wieder sehr gelungene, Buffet unseres Hauseigenen-Caterers.

Foto: AWO Rhein-Oberberg/Ingo Lang

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Ortsverein aktiv

Aktionen & Aktivitäten im Ortsver-ein und Familienzentrum BurscheidVon Nadine Treskow, RoswithaSchulze und Benjamin Münchow

Burscheid: Obi WintercaféDer Duft von frisch gebackenenWaffeln lag in der Luft. Am 17. und18. Dezember 2016 versorgte dieAWO Burscheid die Kunden undMitarbeiter*innen des Obi Baumark-tes in Burscheid mit heißem Kaffee,leckeren Waffeln und heißenKirschen. Freundlich sorgten fleißigeHelfer*innen des Familienzentrumsund des Ortsvereins während undnach dem Weihnachtseinkauf ingemütlicher Atmosphäre für derenleibliches Wohl.Ein besonderer Dank gilt an dieserStelle besonders Herrn Euskirchenvom Obi Burscheid, der wie bereits inden vergangenen Jahren, die Kostenfür das Café übernommen hatte.

Burgweihnacht auf Burg SatzveyAm 03. Dezember 2016 sorgte derBesuch der Burg Satzvey für einenstimmungsvollen und schönen

Ausklang des Jahres. Auf dem Gelände der Burg botenzahlreiche Händler und Handwerkerihre Waren an.Auf einem romantischen Weihnachts-markt mit handgearbeiteten Geschen-ken wie Holzspielzeug, Christbaum-schmuck, Weihnachtskrippen, Seifenund Räucherwerk bis hin zu kulinari-schen Spezialitäten aus der Region

und einem mittelalterlichen Krippen-spiel wurden wir verzaubert.Auf die kleinen Gäste warteten diefleißigen Elfen vom Weihnachtsmannin der Weihnachts-Werkstatt. Hierhatten die Kinder die Möglichkeit zuBasteln, Werkeln und ihre Wunsch-zettel zu gestalten. In der burgeigenenBackstube durften die Kinder ihreduftenden Lebkuchen bemalen.

Besuch des Penny MarktesAm 16. Februar 2017 erhielten diezukünftigen Schulkinder unsererEinrichtung eine ganz besondereEinladung. Im Rahmen der Ausbil-dungswoche im Penny Markt inBurscheid übernahmen die Auszubil-denden die Leitung und Organisationdes Marktes. Der Regionalleiter HerrGaßner ermöglichte auch uns einenBlick hinter die Kulissen. EineBesichtigung der Kühl- und Gefrier-räume, um zu spüren wie sich -2 und-19 Grad anfühlen, war für die Kinderein besonderes Erlebnis, ebenso diehohe Laderampe und die Lagerräume.

Romantisch presentiert sich Burg Satzvey zur Adventszeit

Fotos: Privat

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Bei Penny viel dazugelernt

Das Highlight für die Kinder war dieBesichtigung der Backstube, dieHerstellung der Backwaren und deranschließende eigenständige Einkaufim Penny ohne Begleitpersonen. Ein

gemeinsames Frühstück mit denhergestellten Backwaren und denEinkäufen rundeten den Tag ab.Zum Abschluss erhielt noch jedesKind von Herrn Gaßner ein freches

Früchtchen als Stofftier zur Erinne-rung, natürlich so viele, damit siejedem Kind aus der Einrichtung nocheins mitbringen konnten.

Sehr lehrreich war der Besuch im Penny Markt für die Kinder, und zum Abschluß gabs sogar für jeden noch ein Geschenk

Foto: Privat

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Unterkaltenbach 1a51766 ENGELSKIRCHEN

Telefon 0 22 63 / 60 423Mobil 0171 / 4 96 13 29

[email protected]

Trauerkapelle

Abschieds-räume

Sarg- und Urnen-ausstellung

Erd-, Feuer-, See- und BaumbestattungÜberführungen im In- und Ausland Erledigung sämtlicher Formalitäten

Schuldnerberatung

Informationen und Hilfe für überschuldete

Privatpersonen

42929 WermelskirchenMarkt 10

Montag 14:00 - 17:00 UhrDienstag -Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr

Tel.: 0 21 96 / 8 86 05 90 21Fax: 0 21 96 / 8 86 05 90 24

Mail: [email protected]

51766 EngelskirchenHüttenstraße 25

Montag - Donnerstag9.00 -12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr

Freitag 9.00 - 12.00 UhrTel.02263/952787Fax02263/950302

[email protected]

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Ankündigungen

Termine AWO OV Engelskirchen - Overath

AWO Aktionswoche:

Am 13. Mai 2017 Tag der Offenen Tür in der „Fundgrube“ und im Jugend- und Seniorentreff von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr.Wir bieten ein unterhaltsames Programm für Groß und Klein mit der Möglichkeit sich über die Ange-bote der AWO zu informieren. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Natürlich besteht auch die Möglichkeit einzukaufen.

Bitte vormerken:

Jahreshauptversammlung am 9. September 2017 um 15.00 Uhr im Konferenzraum des Otto Jesch-keit Seniorenzentrums. Einladung kommt rechtzeitig!

Tagesausflug am 13. September 2017 nach Aschaffenburg. Einladung im nächsten AWO Journal!

Jährlicher Tagesausflug – Spargelfahrt –

Termin:07. Juni 2017 ins Nettetal zu den Krickenbecker Seen

Programm: Abfahrt 10.00 Uhr ab Engelskirchen Bahnhof12.00 Uhr Spargelmenü im Waldgasthaus Galgenvenn,NettetalAnschließend Spaziergang mit Führung im „Park derMammutbäume“

Weiterfahrt zu den Krickenbecker SeenCa. 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen im Restaurant Krickenbecker See. Danach Möglichkeit zum Spaziergang an den Seen oder zum Schloss.

Preis:incl. Fahrt, Spargelmenü (3 Gänge), Eintritte, Kaffee und KuchenFür Mitglieder: 45€ fürFür Nichtmitglieder: 47€

Verbindliche Anmeldungen bitte ab dem 12. Mai 2017 in der Fundgrubedienstags und donners-tags von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr.Weitere Auskunft erhalten Sie bei Monika Zießler : 02263 951530

Foto: stockcreations Shutterstock

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... da stonn mer all parat

Karneval beim Jugendwerk

Von Petra Blenkers

Engelskirchen:Wie in jedem Jahr soauch in diesem Jahr, hat das Kreisju-gendwerk der AWO Rhein-Oberbergwieder mit älteren und behindertenMenschen der Gemeinde Engelskir-chen Karneval gefeiert.

Einige Ehrengäste wie der Heimleiterdes Otto-Jeschkeit-AltenzentrumsMartin Deckers, eine Gruppe desOrtsvereins Lindlar, der Seniorentreff„Zockerstube“ und nicht zu verges-sen einige Bewohner*innen undMitarbeiter*innen des Otto-Jeschkeit-Altenzentrums feierten mit den zahl-reichen anderen Gästen mit.

Bei Kaffee und Kuchen und der liebe-vollen Betreuung durch die Ehren-amtlichen des AWO Ortsvereins unddes Jugendwerks, ließen es sich die ca.80 Jecken gut gehen.

Die Gruppen der verschiedenenVereine gaben sich wieder die Klinkein die Hand. Besonders schön undauch schon Tradition ist die Tanz-

gruppe des AWO Antonie-Pfülf-Familienzentrums.

Als zweiter Höhepunkt nach denKindergartenkindern kam das Drei-gestirn des Ründerother Karnevals-vereins (RKV). Genau wie beim Drei-gestirn der KG Närrische Oberbergerwaren krankheitsbedingt nur PrinzSvenja und Bauer Renate, bzw. PrinzMichael und Jungfrau Ursel dabei.

Prinz Svenja machte beim Lied desBauern eine Polonäse mit den Lolli-pops des KV Bielstein. Nachdem dieRünderother Abordnung ausmar-schiert war, konnte das BielsteinerPrinzenpaar mit Prinz Helmuth undPrinzessin Astrid einmarschieren.Neben dem Lied des Prinzenpaareserfreuten die Lollipops die Gäste mitherrlichen Tänzen. Auch die Mini-und die Kindertanzgruppe der KGNärrische Oberberger, die mit demdiesjährigen Kinderprinzenpaar PrinzOliver und Prinzessin Victoria kamen,führten tolle Tänze vor. Die TorwacheRünderoth brachte mit ihren tänzeri-schen Leistungen richtig Stimmung inden Saal. Anschließend zog dasEngelskirchener „Zweigestirn“ mitGefolge in den Festsaal. DenAbschluss machten in diesem Jahr dieüber 30 Kinder der Dancing Kids desRünderother Karnevalsvereins.

Musikalische Unterstützung kam vonden beiden „Stommelbrüdern“ Peterund Achim. An dieser Stelle auch ganzherzlichen Dank an die vielen fleißi-gen ehrenamtlichen Helfer*innen undKuchenspender*innen.

Fotos: Privat

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Das Kinderprinzenpaar zu Besuchin der „Zockerstube“von Beate Ruland

Engelskirchen: Es ist mittlerweileeine lange und schöne Tradition, dassdas Kinderprinzenpaar der KG Närri-sche Oberberger an Weiberfastnachtdie Zockerstube (Seniorenclub desAWO Ortsvereins Engelskirchen-Overath) besucht.

Jeden Donnerstag treffen sich rund16 junggebliebene Senior*innen hier,um gemeinsam nach Kaffee undKuchen oder Schnittchen Karten undandere Brettspiele z.B. zu spielen. So natürlich auch an Weiberfastnacht.Das Spielen wurde diesmal durch dasSingen von Karnevalsliedern undSchunkeln ersetzt. Unsere Inge(Zech) brachte einige nette undlustige Geschichten zum Besten.

Für den Besuch des Kinderprinzen-paares Prinz Oliver I. und PrinzessinVictoria mit Gefolge wurden schnelldie Tische so verschoben, dass dieKinder genügend Platz hatten um ihretollen Tänze zu zeigen.

Nachdem das Schmölzchen wiedergegangen war, konnten es einige„Zocker“ natürlich nicht lassen undso wurde doch noch ein StündchenMensch-ärger-dich nicht und Rommégespielt.

Wer gerne auch donnerstags einengemütlichen Nachmittag mitnetten Menschen verbringenmöchte, ist herzlich eingeladen.Wir treffen uns immer ab 14:00 Uhrzum Kaffeetrinken. Anschließendwird „gezockt“.Fo

tos: Privat

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Aus dem OV Engelskirchen-Overath

01.04. Annemie Wunderlich (85)01.04. Hanni Müller (86)06.04. Horst Döring (75)11.04. Maria Meinerzhagen (80)14.04. Helmut Frielingsdorf (80)19.04. Herta Stühm (88)23.04. Wilfried Süttenbach (85)26.04. Herbert Göbel (85)27.04. Hannelore Stein (75)05.05. Christel Urban (85)05.05. Elisabeth Schmidt (92)14.05. Ilse Teller (95)16.05. Hermann-Josef Froitzheim (80)19.05. Helene Möltgen (90)25.05. Inge Zech (89)29.05. Karin Mau (80)04.06. Maria Froitzheim (80)08.06. Halina Kaiser (80)

neuland

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag14.06. Anita Langenströr (86)14.06. Wanda Kühnemund (88)19.06. Maria Klauner (80)26.06. Kurt Haase (96)29.06. Inge Peffeköver (75)

Aus dem OV Leichlingen

08.04. Christa Vollmering (86)25.04. Margreth Niederstrasser (88)15.05. Ingeborg Jahn (80)18.05. Dorothea Peeters (85)17.06. Waltraud Göckemeyer (86)

Aus dem OV Lindlar

13.06. Margarete Kostka (91)15.06. Ingeborg Buchholz (80)

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Ab in den Urlaub!

Mit der AWO-Jugend nach SpanienKinder- und Jugendreise unter neuer Leitung

Von Michael Altmeyer-Lange

Leichlingen: Spanien ist das nächste Ziel der Kinder- und Jugendfreizeit im Sommer 2017. Vom 05. bis19. August wird das Camp der Gruppe direkt am Strand von Santa Susanna bei Barcelona aufgeschla-gen. Der neue Leiter Tobias Siefen: „Neben dem Strandvergnügen gibt es auch einige Ausflüge. Gesetztist selbstverständlich eine Stadterkundung von Barcelona“ so der 22- jährige. „Außerdem besuchen wireinen traditionellen spanischen Markt und erkunden die malerischen Strände der Costa Brava.“

Seine Erfahrungen auf dem Gebiet hat er in den sieben Jahren als Teilnehmer, aber besonders alsBetreuer auf den Fahrten nach Spanien, Portugal und London erworben. Ihm zur Seite steht ein Teamvon sechs jungen und engagierten Männern und Frauen, die ebenfalls schon mehrere Freizeiten betreuthaben. „Ich habe vollstes Vertrauen in die jungen Leute“ so Michael Altmeyer-Lange, Vorsitzender derAWO-Leichlingen, die Träger der Maßnahme ist.

Teilnehmen können Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 19 Jahren. Der Reisepreisbeträgt 449,00 Euro pro Person. Ggf. kann man einen Zuschuss des örtlichen Jugendamtesbeantragen.

Nähere Informationen gibt es bei Tobias Siefen (Tel: 02175/7308876 oder mobil:0157/80336249). Homepage: www.jugendreisen-awo.de

Foto: kavalenkava Schutterstock

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Allerlei los in Leichlingen

Adventsfahrt, Weihnachtsbingo,Skat und KarnevalVielfältige Aktionen der AWO Leichlingen

Von Michael Altmeyer-Lange

Leichlingen: Ein besonderes Ange-bot hatte der Ortsverein Leichlingenfür seine Mitglieder im Advent parat.Mit dem Bus ging es nach Gillrath amNiederrhein. Dort hieß es Einsteigenin einen Wagon der historischenDampfeisenbahn. Auf halber Streckezum Ziel stieg der Nikolaus zu undüberreichte allen 40 überraschtenFahrgästen seine Gaben.

Am Zielort Schierwaldenrath gab esdie Möglichkeit zum Verzehr vonfrischen Waffeln, Kaffee oder Kakao,bevor die Lokomotive pfeifend zurRückfahrt aufforderte. „Es war wiefrüher“ schwärmte denn auch AnnaBaumgarten, mit über 90 Jahren dieälteste Reiseteilnehmerin.

Außerordentliche Ruhe herrschte in

der Altenpflegestube, als man sichzum Advent-Bingo in der Begeg-nungsstätte traf. Voll konzentriertwaren alle bei den drei Durchgängen.

„Man hätte eine Stecknadel fallenhören, als die jeweiligen Nummernaufgerufen wurden“ wunderte sichMichael Altmeyer-Lange, Vorsitzen-der der AWO Leichlingen und Trom-meldreher der Kugeln. Die Siegerin-nen freuten sich, konnten sie doch mitmehr Kleingeld nach Hause gehen, alssie gekommen waren.

Das mittlerweile traditionelle Dreikö-nigs-Skatturnier unter der Schirm-herrschaft des Leichlinger Bürgermei-sters a.D. Ernst Müller fand diesesMal tatsächlich am Dreikönigstagstatt. 24 Teilnehmer, darunter zweiDamen, spielten um den Hauptge-winn von 100 Euro und zahlreicheSachpreise. Ein Teilnehmer ausLeverkusen konnte sich letztlich glük-klich schätzen und spendete dennauch gleich 50 Euro seines Gewinnesder AWO. Vielen Dank dafür. EinWermutstropfen: der Vorsitzende

Fotos: AWO/Privat In der historischen Dampfeisenbahn reist auch der Nikolaus gerne

Gut besucht war auch diesesmal unser Advents-Bingo

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Orden und Bützcher verteilt

Michael Altmeyer-Lange wurde erst-mals letzter des Turniers.„Alaaf, alaaf, alaaf“ war wieder dasMotto beim Wohnzimmerkarneval inder Begegnungsstätte. Gut 40 Närrin-nen und Narren hatten den Weg zudem Treiben der AWO gefunden und

sie wurden nicht enttäuscht. Seien esdie Neustadtfunken aus Opladen, dieLeichlinger Tanzgruppen des JTSCBlau Weiß und des TSV Rhein-Wupper, die Kinderprinzessin NinaII. und der Prinz Mike I mit ihremGefolge, alle brachten gute Stim-

mung mit und heizten den Karnevali-sten tüchtig ein. Höhepunkt war derAuftritt „der Huusmeister vomBundesdaach“ aus Bonn, die dasPublikum mit ihrem Programm dieLach-Tränen in die Augen trieben.Alle Teilnehmer erhielten den von derstellv. Vorsitzenden Elke Lemmerhandgemachten „Wohnzimmerordender AWO-Leichlingen“ mit den dazu-gehörigen Bützchen.

Besonders erfreulich: Nani und Jamal,beide eritreische Flüchtlinge, hattenihre Hilfe angeboten und legten auchtüchtig Hand an. Sie wurden dafürauch mit dem Prinzessinnenorden derKinderprinzessin Nina II. belohnt.

„Dank unserer Sponsoren konntenwir auch dieses Mal mit der Veranstal-tung finanziell zufrieden sein“, meinteMichael Altmeyer-Lange. „Die Stim-mung war sowieso großartig!“Fo

tos: AWO/Privat

Nani und Jamal halfen tatkräftig bei der Karnevalsfeier

AWO Beratungsstelle für Familienplanung und Schwangerschaftskonflikte

Kölner Straße 173, 51702 BergneustadtTel.: 02261/94 69 50 Fax: 02261/9 13 04 22Mail: schwangerenberatung@awo-rhein-oberberg.dewww.awo-rhein-oberberg.de

Unsere Beratung ist:

a Kostenlos a Ergebnisoffena Unabhängig von Konfession und Staatsangehörigkeita In Einzel- und Paargesprächen sowie in Gruppen möglicha Vertraulich und unterliegt der Schweigepflichta Auf Wunsch anonym

Wir bieten Außensprechstunden in Wipperfürth und Nümbrecht an. Ein zusätzliches Angebot in unsererBeratungsstelle ist die Beratung zu und Beantragung von Mutter-Vater-Kind Kuren. Um vorherige telefo-nische Anmeldung wird gebeten.

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Fit bleiben im Alter

Privater Versicherungs-Schutz

Für Mitarbeiter/innen und Mitglieder von Wohlfahrtsverbänden sowie deren FamilienWir bieten Sondertarife für Ihre privaten Versicherungen an. Prüfen Sie selbst, wie günstig für Sie die ARWO-Konditionen sind. Fordern Sie gleich ein unverbindliches Angebot an!

ARWO Versicherungsservice GmbH, Konrad-Adenauer-Straße 25, 50996 KölnTelefon: 0221 606083-0, Telefax: 0221 606083-2279, [email protected], www.arwo.de

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Hocker- und Stuhlgymnastik

Neues Angebot im AWO-Treff Lindlar

Von Steffen Mielke

Lindlar: Im Januarfand im AWO-Treff in Lindlar-Frielingsdorf erst-mals Stuhl- und Hockergymnastikstatt. Das Angebot ist ein neues, offe-nes Angebot des AWO OrtsvereinsLindlar. Das zukünftig regelmäßigstattfinden soll.

Claudia Mielke leitete zu Übungen„auf, -an- oder –mit- einem Stuhl“an, die die Muskulatur stärken undMuskelverspannungen vorbeugenund die Beweglichkeit verbessern. Die Übungen können selbständig anjedem anderen Ort wiederholtwerden, z.B. am Arbeitsplatz mit demBürostuhl oder zuhause am Esstisch. Auf Grund ihrer großen Berufserfah-rung konnte Claudia Mielke die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer sofortbegeistern. Schneller als gedachtwaren 60 Minuten vorbei. Alle wareneifrig bei der Sache gewesen und freu-ten sich anschließend auf dasgereichte Wasser zur Erfrischung. Eskursieren Gerüchte über leichten

Muskelkater am nächsten Tag.Alle freuen sich schon auf den 11.März, denn dann soll wieder einsolcher „Bewegungstag“ stattfinden.

Foto: AWO

Am Anfang war es wichtig, die Muskulatur langsam zu erwärmen, bevor es richtig losging. Dazu dientenleichte Beweglichkeitsübungen.

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Mutter-Kind-Nachmittag bei derAWO Lindlar

von Steffen MielkeLindlar: Im Bereich der Flüchtlingshilfe hat die Arbeiterwohlfahrt Lindlar im Januar eine Veranstaltung nur für Mütterangeboten. Leider kamen nicht so viele Mütter wie erhofft in den AWO-Treff nach Frielingsdorf. Sie brachten aber insgesamtmehr als zehn Kinder mit. Deshalb hatten die AWO-Frauen viel zu tun und waren mit Freude und Eifer bei der Sache. Für die Mütter gab es währenddessen Kaffee oder Tee zu frisch gebackenen Waffeln.

Doris Heilmann hatte einen schweren Stand gegen die kleinen „Würfelkünstler“ Wer hält den Luftballon in der Luft? Ein wildes Spiel, an dem auch BrigitteJoraschkewitz ganz offensichtlich mit viel Spaß für ihren Einsatz belohnt wurde.

Foto: AWO

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JournalAusgabe 63

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Vorschau auf Veranstaltungen

Der Ortsverein Lindlar fährt am 29. April zum Biggesee. Wer fährt mit?

von Steffen Mielke

Lindlar:Am letzten Samstag im April ist eine Schiffstour auf dem Biggesee unser geplantes Ziel. Von 14:45 bis 16:15 Uhr lassen wir die malerische Landschaft an uns vorbeigleiten und probieren aus, was dieSchiffsküche zu bieten hat. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden zwischen 12.00 und 13.00 Uhr im Gemeindegebiet Lindlar mit demAWO-Büschen zu Hause abgeholt und abends wieder bis an die eigene Haustür gebracht. Der Fahrtpreis beträgt 20 Euro und verteilt sich auf 8 Euro für die Busfahrt und 12 Euro für die Schifffahrt.Etwaiger Verzehr auf dem Schiff geht extra. Anmeldung ist bis spätestens am 22. April möglich, wobei die Plätze in der Reihenfolge der Anmeldungvergeben werden. Interessierte wenden sich an Doris und Klaus Heilmann unter der Rufnummer 02207/1659.Gern kann auch eine Nachricht und eine Rückrufnummer auf dem Anrufbeantworter hinterlassen werden. Klausoder Doris rufen dann zurück.

Tanznachmittag und Jahreshauptversammlung des OV Lindlar

von Steffen Mielke

Lindlar-Frielingsdorf: Am 7. April ab 15 Uhr gibt es wieder einen Tanznachmittag im AWO-Treff Frielings-dorf. Zu flotter Musik kann das Tanzbein geschwungen werden. Wer nur zuschauen möchte: Auch kein Problem,denn für Kaffee und Kuchen ist wie immer gesorgt. Der Fahrdienst bietet einen Haustürservice. Bei Bedarf bitte unter Rufnummer 0 22 63 /96 97 7 44 anmelden.Im Anschluss findet ab 18 Uhr die Jahreshauptversammlung 2017 statt.Wahlen finden in diesem Jahr nicht statt. Der Vorsitzende Karl-Heinz Dinsing wird über die Vorstandstätigkeiten des Jahres 2016 berichten und einenAusblick auf die Aktivitäten des laufenden Jahres geben. Die Kassenprüfer werden über den Stand der Kasseberichten. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen der Mitglieder des Ortsvereins.

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JournalAusgabe 63

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Herzlichen Glückwunsch zum GeburtstagAus dem OV Gummersbach

02.04. Luise Drews (94)05.04. Walburga Hasenkamp (89)05.04. Emma Pahl (92)07.04. Gerda Kleinhans (88)13.04. Erich Nohl (88)30.04. Gertrud Holtappels (94)04.05. Irma Dube (94)18.05. Margarete Klein (93)09.06. Ursula Passmann (87)22.06. Irene Rothe (85)23.06. Irmtraud Sprey (85)27.06. Gertrud Luckhardt (87)27.06. Herta Thiel (92)30.06. Vera Lange (80)

Aus dem OV Marienheide

05.05. Werner Protoschill (80)16.06. Karl Vedder (86)

Aus dem OV Odenthal-Kürten

13.04. Rolf Deiters (75)21.04. Margot Henne (88)22.04. Helga Süer (80)

Aus dem OV Radevormwald

08.04. Christa Kämper (89)13.04. Josef Wintrich (80)10.05. Rotraud Voß (80)19.05. Dr. Anwar Dizayee (87)24.06. Edeltrud Bourley (89)

Seniorenwohnungen im ehemaligen Feierabendhaus in RünderothVermietet werden 10 Seniorenwohnungen mit eigenem Bad und Gemeinschaftsküche zum Mietpreis von 300,- € + Nebenkosten und Servicepauschale. Wahlleistungen, wie die Teilnahme an den Mahl-zeiten im Speisesaal des Otto-Jeschkeit Altenzentrums, haushaltsnahe Dienstleistungen wie Apparte-mentreinigung und Haus- und Handwerkerservice, können gegen Entgeld in Anspruch genommen werden. Waschmaschine und Wäschetrockner stehen gegen Gebühr zur Verfügung. Ein PKW-Stellplatz kann auf Wunsch gemietet werden.

Die Servicepauschale beinhaltet Hilfestellung bei formalen Angelegenheiten, Koordination der Service- und Wahlleistungen, 1 x wöchentlich eine Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen.

Vermietungsbeginn ist der 01.12.2015

Hüttenstraße 27 | 51766 Engelskirchen | Tel: 0 22 63 / 96 24-0 | Fax: 0 22 63 / 96 [email protected] | www.awo-rhein-oberberg.de | facebook.com / AWORheinOberberg

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Auskünfte unter 0 22 63/95 20 13

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Kochen wie die Profis

Wo kommt unser Mittagessen her?

Kinder der Marie –Ansorge-Kindertagessstättebesuchen die „Raps“Von Claudia Kall

Marienheide: “Wo ist denn dieRaps?” Da müssen wir erstmal einganzes Stück laufen: Bergauf zurKotthauser Höhe, über die Ampel, ander Rettungswache und an einerWerkstatt vorbei.Endlich sind wir da!

Gleich am Eingang begrüßen uns diebeiden Köche Herr Schmachtenbergund Herr Horn. Die sind wirklich sehrnett!

In unserem Arbeitsraum werden wirerstmal zu einem richtigen Koch mitKochmütze ausgestattet. Anschlie-ßend werden wir herumgeführt. Inder Küche gibt es einen großenBackofen und riesige Töpfe, in denenschon das Mittagessen kocht.Dann schauen wir uns die Vorräte an:Zwiebeln und Kartoffeln so dick, dasswir sie kaum halten können. Kühl-

schrank und Gefrierschrank sind sogroß, dass wir alle hineingehenkönnen. Im Gefrierschrank bleibenwir aber nur ganz kurz – brrr.. da ist esso kalt wie am Nordpol!Es gibt noch mehr Vorräte: großeEimer mit Salz und Zucker, riesigeDosen mit Mais oder Tomaten...

Zurück im Arbeitsraum bekommtjeder eine Schürze und dann geht esans Kochen. Für unser Mittagessen istschon alles vorbereitet. Wir machenunsere eigene Pizza!Ärmel hoch und los: Zuerst kräftigden Teig ausrollen, dann Tomaten-sauce darauf verteilen, unsere Lieb-lingszutaten auswählen und draufle-gen, schließlich Käse drüber streuenund ab aufs Blech.....fertig!Gemeinsam tragen wir die Blechezum großen Ofen und Herr Schmach-tenberg und Herr Horn schieben siehinein. Während unsere Pizza imOfen bäckt, können wir die riesige

Lagerhalle der Raps besichtigen. Dortgibt es ganz hohe Regale, in denenviele Kisten und Mülltonnen stehen.Ein Mitarbeiter zeigt uns, wie er mitdem Gabelstapler eine Mülltonne insoberste Regal stellt. Der ausgefahreneArm des Gabelstaplers würde sogarbis an die Decke reichen!

Als wir wieder zurückgehen, kommtuns schon ein leckerer Duft entgegen.Unsere Pizza ist fertig. Jeder bekommtseine eigene Pizza. Guten Appetit!Hm... die Pizza schmeckt uns allensuper.Zum Nachtisch hat sich die Rapsetwas Besonderes ausgedacht: EinKrümelmonster im Glas...köstlich!

Satt und zufrieden verabschieden wiruns von den netten Köchen undgehen zurück zum Kindergarten.

Vielen Dank an die Raps für diesentollen Vormittag!brrr ...kalt wie am Nordpol!

Eingekleidet wie die Profis gings an Töpfe und Backofen

Fotos: Privat

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ImpressumHerausgeberAWO Rhein-Oberberg e.V.Geschäftsstelle EngelskirchenHüttenstr. 2751766 EngelskirchenTel.: 02263 / 9624-0Fax: 02263 / 9624-199eMail: [email protected]

RedaktionBeate Ruland (verantwortlich),Tobias Blumberg, Ingo Lang,Hans Mettig, Werner Esser

Redaktionsanschrifts. Herausgeber

TitelfotoHartmut Gerlach

Anzeigen(Für Inhalt und Gestaltung derWerbeanzeigen ist jeweils derWerbende verantwortlich.)

LayoutTobias Blumberg

BezugDas AWO Journal erscheint vier-mal im Jahr und ist eine kosten-lose Mitgliederzeitung.

DruckGronenberg VerlagAlbert-Einstein-Str. 10, 51674 WiehlTel.: 02261/9683-0Fax: 02261/9683-60email: [email protected]

Druckauflage:2.600 pro Quartal

Nächste Ausgabe:Heft Nr. 64, Juli 2017

Redaktionsschluß18. Mai 2017

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

Aus dem OV Ründeroth

04.04. Elisabeth Marx (75)11.04. Walter Andrieu (75)17.04. Werner Meyer (86)02.06. Therese Oberbüscher (86)

Die Service - Nummer:Ihr direkter Draht zur AWO und zu allen Diensten und Einrichtungen:02263/96240Per Internet sind Sie ebenso schnell und direkt bei der AWO mit allen ihren Einrichtungen: www.awo-rhein-oberberg.de

Für Sie da: Kerstin Voß

Kerstin Voß, die unsere Mitglieder betreut, ist von Montag bis Mittwochvon 9:00 Uhr - 12:00 Uhr und von 13:30 Uhr - 15:30 Uhrin der Kreisgeschäftsstelle nach vorheriger telefonischer Anmeldung auch persönlich für Sie da.

Sie erreichen Frau Voß unter der Telefon Nr.: 02263/96240 oder per e-mail:[email protected]

er

vic

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Aus dem OV Wiehl-Nümbrecht

27.06. Reinhold Ley (88)

Aus dem OV Wipperfürth

08.04. Ingeborg Poymann (85)23.04. Klara Förster (87)19.05. Eberhard Poymann (75)02.06. Karin Pfundt (80)03.06. Gertrud Bartsch (91)06.06. Leo Kausemann (80)16.06. Jürgen Zander (87)30.06. Doris Völker (90)

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Wir trauern

Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.

Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.

Der Ortsverein Gummersbach trauert um

Heinz MüllerVerstorben im Februar 2017

Hans Günter KleinVerstorben im März 2017

Der Ortsverein Engelskirchen-Overath trauert um

Peter GrossmannGerd NeufeindEvelyn NeumannHugo SchneiderAdele WeberVerstorben im Februar 2017

Der Ortsverein Wiehl-Nümbrecht trauert um

Rainer KemmerlingVerstorben im Januar 2017

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kumm loss mer fiere

Kindertagestätte Odenthal-Blecher aktiv im Karneval

Brauchtumspflege wird ganz großgeschriebenvon Corina Maqua-Matthias

Odenthal:Karnevalsfeier im AWO Vereins-hausAm 06.Februar 2017 war es wiedersoweit. Die Karnevalsfeier im AWOVereinshaus im Scherfbachtal fandwieder statt. 20 verkleidete Kinder imAlter von 3-6 Jahren wurden vonihren Erzieherinnen Monika Scholzund Corina Maqua- Matthias beglei-tet. Im bunt dekorierten Raum warte-ten schon die Damen und Herren aufden Auftritt der Kinder. Die kleinenund großen kostümierten Akteurefreuten sich riesig auf ihren erstenAuftritt in dieser Session. Um 16:00Uhr war es dann soweit. Das Lied derHöhner „Echte Fründe“ erklang fürden Einzug und los ging‘s. Dreiverschiedene Tänze mit verschiede-nen Choreografien zeigten die Kindermit viel Spaß und Freude. Nach demApplaus, und der Karnevalsrakete,stand für alle Beteiligten fest: wirkommen sehr gerne 2018 wieder.

„Immer wieder sonntags“Seit einigen Jahren tritt die Kinderta-gesstätte (Kita) Blecher nicht nurbeim karnevalistischen Nachmittagim AWO Vereinshaus auf, sondernauch bei den Damen der Katholi-schen Frauen Deutschland (KFD).Um 16:15 Uhr begann als zweiter

Programmpunk der Auftritt. ImGirlanden und Luftschlangengeschmückten Saal wurden die kleinenund großen Tänzer von den anwesen-den Gästen empfangen. Ganz souve-rän, wie die Profis, tanzten die Kinderwieder zu ihrer Musik. Die Choreo-grafie hatten die Kinder gemeinsammit ihren Erzieherinnen in der Turn-halle ab Mitte Januar eingeübt. Da dieKinder schon Anfang der Wocheeinen Auftritt vor Publikum hatten,war von Aufregung kaum etwas zuspüren. Es wurden die Beine gewor-fen, gedreht und gestampft. Mankonnte den Kindern den Spaß in ihrenGesichtern ansehen. Nicht nur dieEltern, die die Kinder meist zu denAuftritten begleiten, sind stolz darauf,was und wie ihre Kinder sich präsen-tieren, sondern auch die beiden Erzie-herinnen Monika Scholz und CorinaMaqua-Matthias. Es war einfach nurklasse. „Es macht uns riesig vielSpaß“, so Corina Maqua-Matthias und

Fotos: Privat

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JournalAusgabe 63

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Karneval in Odenthal

hofft darauf, dass die Kita im nächstenJahr wieder dabei sein darf.

„Der Prinz und seine Prinzessin“laden herzlich ein!An Weiberfastnacht wurde mit allenKindern in der Kindertagesstätte(Kita) gefeiert. Mit einer Polonaisedurch die Gruppen ging es in die Kitaeigene Turnhalle. Dort wurde dieTanzgruppe die „Traumtänzer“ laut-stark von den Kindern begrüßt. Eswurde viel getanzt und geklatscht.Nachdem die Tanzgruppe zu ihremnächsten Auftritt fuhr, kamen um11:11 Uhr die Eltern, Großeltern undGeschwisterkinder dazu. Die Karne-valsaufführung konnte beginnen. DieErzieherinnen Martina Bunsen Brühlund Birgit Förster hatten mit den klei-nen und großen Kindern der Kitaverschiedene Darbietungen geprobt.Die kleinsten der Kita, die 2 jährigenKinder, zeigten den „Fröschetanz“.Sie hüpften und drehten sich zurMusik. Die älteren Mädchen der Kitazeigten den Anwesenden einen Elfen-tanz. Mit Rhythmikbändern in denHänden, die sie hin und her schwenk-ten, „schwebten“ sie durch die Turn-halle. Zum Schluss ertönten die Fanfa-ren für die Leibgarde des Prinzen,diese marschierten mit ihren selbstge-bastelten Schwertern ein und zeigten

ihren Gardetanz. Im Anschluss tanz-ten alle Kinder noch einmal die für dieöffentlichen Auftritte in den letztenWochen geprobten Tänze. Mittler-weile konnte jedes Kind mittanzen,ob groß oder klein. Motiviert durchdie Eltern und Gäste sangen siewährend der Tänze die Musiktextemit. Soviel Engagement hatte einenOrden verdient. Die Kinder derKindertagesstätte bekamen zumAbschluss der Darbietung von ihrenErzieherinnen einen Orden in Formeines Froschkönigs. So schön kannKarneval sein.

„AWO Fröscheleinhüpfen voneinem Bein auf das andere Bein“Unter diesem Motto ging die Kita imdiesjährigen Rosenmontagszug mit.Seit knapp 30Jahren nimmt dieKindertagestätte am Rosenmontags-zug in Blecher auf der Bergstraße teil.Wie jedes Jahr im Herbst, beginnt dasTeam schon mit den ersten Vorberei-tungen. In diesem Jahr waren sich alleschnell einig „Wir werden Froschkö-nige“! Gesagt getan. Eltern, diemitgehen wollten, setzten sich mitden Erzieherinnen Corina Maqua-Matthias und Birgit Förster zusam-men. Gemeinsam wurden och dieDetails zum Kostüm durchdacht undschon ging`s los mit dem Nähen.Jeder Teilnehmer hatte eine Start- und

Versicherungsgebühr zu entrichten.Aus der Startgebühr wird das Wurf-material gekauft und über die Versi-cherungsgebühr werden die einzel-nen Teilnehmer über das Festkomiteeversichert. In diesem Jahr meldetensich wieder 72 Teilnehmer an.

Die Ersten trafen sich mittags vorZugbeginn in der Kita. Dort wurdeder Bagagewagen noch fertiggeschmückt und wer wollte konntesich von Birgit Förster noch schmin-ken lassen. Dann ging es ab zumAufstellungsort. Mit der Startnum-mer 4, waren wir direkt hinter derZugleitung. Während des Zuges kamdie Sonne sogar zwischenzeitlichraus, so dass die hellgrünen großenund kleinen Froschkönige mit derSonne, um die Wette strahlten. Allehatten riesig viel Spaß. Die Zuschauerklatschten Beifall und freuten sich, soeine farbenfrohe Gruppe zu sehen.Am Ende des Zuges, nach knappzwei Stunden Fußmarsch, konntensich alle noch einmal den Zug in Ruheanschauen und diesen an sich vorbeiziehen lassen. Die kleinen „Frösche“konnten nun auch noch ein wenigWurfmaterial fangen. Alle Teilnehmerwaren sich ziemlich schnell wiedereinig. Im nächsten Jahr, wenn die Kitadann 30 Jahre im Rosenmontagszugmitgeht, sind wir wieder dabei.Fo

tos: Privat

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Ankündigung

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JournalAusgabe 63

Seite 27

Zitat des Monats

Mutig ist nicht die Eiche,die jeden Sturm kommensah, sondern eine Frühlings-blume, die im Schnee ihre

Knospe öffnet.

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Tollen Nachmittag gefeiert

Senioren ganz Jeck

Von Hans Mettig

Odenthal: Am Montag den 6. Februar 2017 war es wieder so weit,die jecken Senioren gerieten wiederaußer Band und Rand. Der AWOVorstand hatte ein tolles Programmfür diesen Seniorennachmittag, derregelmäßig einmal im Monat stattfin-det, zusammengestellt.

Das Vereinshaus war rappelvoll! Nichtalle fanden einen Sitzplatz. DenAuftakt machten die Kinder des AWOKindergarten aus Blecher, die mitBegeisterung ihre Tänze vortrugenund für glänzende Augen bei denGästen sorgten. Es folgten die Karne-valsfreunde aus Voiswinkel, vertretendurch das Kinderprinzenpaar ConnorI. und Jungfrau Christina, gefolgt vomerwachsenen Dreigestirn Marc I.,Jungfrau Beate und Bauer Malcom.Die Voiswinkeler Spatzen präsentier-ten ihre hervorragenden Tänze gran-dios auf der kleinen Bühne. Für dieseLeistung der Karnevalsfreunde gab esdann auch die erste „Rakete“.

Kaum, dass die Freunde den Raumverlassen hatten, wurde die Bühnewieder voll. Es folgten die Oberoden-

thalerTollitäten in Person der „DreiOssis“ und ihrem Gefolge „The JollyJumpers“. Voller Begeisterung undÜberzeugung hat das Dreigestirn seinLied vorgetragen und den richtigenTon für die Anwesenden gefunden.Die Stimmung im Saal wurde noch-mals getoppt.

Auch die Tanztruppe, ob Jung oderAlt, haben wirklich hervorragend undstimmungsvoll bei toller Musik ihreTänze dargeboten. Man merkt derTruppe an, dass Sie mit voller Begei-

sterung bei der Sache ist, das ist bei soeinem Dreigestirn nicht andersmöglich. Ihr Motto Spruch: „emOsten und em Wilden Westen – enÖvverOhnder fiere mer am besten“haben sie bei uns im Scherfbachtalumgesetzt.Damit war der karnevalistische Nach-

mittag aber noch nicht zu Ende, dennes folgten noch die Eselchen ausBechen mit dem Prinzenpaar Rene II.und Nicole I. Auch das war eineHöchstleistung, was die Eselchen daauf der Bühne zauberten.DieBewun-derung bei allen Gästenwar riesen-groß. So was hatte man in diesenRäumen noch nicht erlebt und eswurde laut nach Zugaben gerufen. Alle Seniore*innen waren von demfast dreistündigen Programm hellaufbegeistert.Sie waren einhellig derMeinung, dass alle Tollitäten undGefolge ein hervorragendes Bildhinterlassen hatten.

Vera Labudda leitete hervorragenddiesen tollen Nachmittag und imHintergrund sorgte Hans Mettig fürdie Musik und betätigte sich als Foto-graf.

Der Auftritt des Dreigestirns war wie immer ein Highlight

Foto: Mettig

Ortsverein OdenthalTerminankündigung:

3. April Club Nachmittag von 15.00 – 17.00 Uhr3. April Jahreshauptversammlung ab 17.00 Uhr !

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Jahresprogramm

Jahresprogramm Jahresprogramm

AWO Reichshof 2017AWO Reichshof 2017

Mitwoch 1.FebruarKarnevalistischer Nachmittag 15:00 Uhr Berghausen

Mittwoch 8. MärzJahreshauptversammlung 15:00 Uhr Berghausen

Mittwoch 12. AprilBesuch des Kindergartens 14:00 Uhr Treff in BerghausenEckenhagen

Samstag 20. MaiFahrt nach Venlo 7:30 *Berghausen Brüchermühle 8:00 Uhr

Mittwoch 7. JuniFrühstück auf dem Bauernhof 8:30 Uhr Berghausen

Mittwoch 5.Juli Fahrt nach Bad Driburg *Hunsheim

Berghausen Brüchermühle

August Ferien

Mittwoch 6.SeptemberGrillen 16:00 Uhr Berghausen

Mittwoch 4.OktoberTagesfahrt Rüdesheim *Hunsheim

8:30 Uhr Berghausen 9:00 Uhr Brüchermühle

Mittwoch 8.NovemberBingo Nachmittag 15:00 Uhr Berghausen

Mittwoch 13. DezemberWeihnachtsfeier 15:00 Uhr Berghausen

*) Uhrzeit und Terminänderungen werden noch bekannt gegebenAnsprechpartner: jeweils

Herr Horst Schneider 02296/8691Herr Siegfried Zessinger 02247/1299907

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50. Hochzeitstag feierten

Annelie und Horst Schneideram 17. Dezember 2016

Beide sind langjährige, treue Mitglieder des AWO Ortsvereins Reichshof.

Der Ortsverein gratuliert herzlich und wünscht noch eine lange,

glückliche und schöne gemeinsame Zeit.

Otto Jeschkeit Altenzentrum Ründeroth

Hüttenstraße 2751766 EngelskirchenTelefon: 02263 / 96230Telefax: 02263 / 9623116

E-Mail: [email protected] Anfragen beantwortet: Herr Deckers

Ein Ort zum WohlfühlenBei uns im AWO-Otto-Jeschkeit-Altenzentrum finden Sie Hilfe und Unterstützung rund ums Thema„Altwerden“. Wir bieten pflegebedürftigen Senioren/Innen mit speziellen Pflegekonzepten eine optimaleBetreuung und ein Zuhause zum Wohlfühlen. Dabei ist es uns besonders wichtig, mit Ihnen in Kontakt zutreten.Bei all unseren Bemühungen stehen Sie im Mittelpunkt! Wir freuen uns sehr, wenn Sie bei der individuellenGestaltung Ihres Lebensabends auf uns bauen, und wir sind jederzeit gern für Sie da. Wenn Sie unsereEinrichtung näher kennenlernen möchten, können Sie dies im Rahmen einer Kurzzeitpflege oder einesProbewohnens tun.Gerne vereinbart unsere Heimleitung mit Ihnen ein unverbindliches Beratungsgespräch bei uns im Haus.

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Für jeden was dabei

Großes Karnevalstreiben im AWOFamilienzentrum Helene Simon inEckenhagenVon Marina Mayer-Pluschke

Reichshof-Eckenhagen: Mit einembunten Programm feierten die Kinderdes AWO Familienzentrums Ecken-hagen an den „tollen Tagen“ ausgie-big Karneval. Farbenfroh und origi-nell kostümiert, genossen die Kindermit Ihren Erzieherinnen den Spaß ander Freud‘- mit Spielen, Tanzen undleckerem Buffet. Mehrere Highlights reihten sich in dasnärrische Programm ein. So erfreutendie kleinen Tanzbienen der KPGEckenhagen sowie die Kindertanz-gruppe der KG Wildberg die Jungenund Mädchen mit ihren Vorführun-gen. Den krönenden Abschluss bildete derBesuch des Prinzenpaares der KGRot- Weiß Denklingen samt Gefolgeund Tanzgruppen.Fo

tos: Privat

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... und kein bisschen leise!

100-jährige Adele Hartmann

Von Ingo Lang

Ründeroth: Wohlüberlegte Anspra-chen konnten die Festgäste getroststecken lassen. Denn Jubilarin AdeleHartmann ließ die Gratulanten erstgar nicht zu Wort kommen. Bestensaufgelegt ließ sich die 100-Jährige imRünderother Otto-Jeschkeit-Alten-zentrum der AWO Rhein-Oberbergfeiern. Dass sie in der Zeitung stand,hatte sie noch nicht gesehen. Nachkurzem Blick aufs Foto kommentiertesie: „Was die alte Möhn doch noch gutaussieht!“

Einrichtungsleiter Martin Deckersbemühte sich vergeblich als Zeremo-nienmeister. Kaum in „Hildes Kaffee-stübchen“, nahm Adele Hartmanngern das Angebot an, doch Platz zunehmen. Kaum saß sie, hielt sie gernHof „wie Königin Habenix ausHolland“, wie sie selbst feststellte. Sie

genoss den Trubel um sich herum. Soschafften es Engelskirchens stellver-tretende Bürgermeisterin Dawn Stie-felhagen und die stellvertretendeLandrätin Monika Hüttenmeister nurmit Mühe, ihre Glückwünsche undBouquets an die Frau zu bringen.AWO Kreis- und BezirksvorsitzendeBeate Ruland schloss sich flugs an undgratulierte dem langjährigen treuenMitglied der AWO. Dabei erfuhr sievon der Jubilarin, dass sie es ihrerTante aus den USA gleichtun wolle –die sei 104 Jahre alt geworden.

Dann die Delegation aus der benach-barten Antonie-Pfülf-Kita. EinGeburtstagsständchen hatten dieSteppkes unter Regie von ErzieherinMaike Hollmann einstudiert undtrugen es zur Freude der 100-Jährigenebenso engagiert vor wie das Liedvom Kasperle-Theater. Sehr schön,lobte die Seniorin und erzählte denKleinen, dass sie früher auch Kinderbetreut habe, dass sie munter durchdie Gegend gelaufen sei, bergauf,bergab. Aber das könne sie heuteleider nicht mehr. Die Tütchen mitden Gummibärchen als Gage zu

verteilen machte Adele Hartmannsichtlich genauso viel Spaß, wie denKindern, die sie geschenkt zu beka-men.

Adele Hartmann wuchs mit ihrenSchwestern Emmi und Wanda sowiemit Bruder Max auf einem Bauernhofin Ostpreußen auf. Im Zweiten Welt-krieg floh sie über Hamburg ins Ober-bergische, arbeitete hier kurzzeitig ineiner Spinnerei und führte dann aufVermittlung einer Freundin derenBruder Otto Hartmann in Bickenbachden Haushalt. Zwei Jahre später heira-teten die beiden.

Nach dem frühen Tod ihres Manneslebte Adele Hartmann in Wiehlmün-den, sang im Chor, turnte im Vereinund war aktiv in der OsberghausenerKirchengemeinde. Im November2014 ist die rüstige und lebensfroheSeniorin ins Otto-Jeschkeit-Altenzen-trum gezogen. Dort hat sie in derkurzen Zeit offensichtlich viele neueFreunde gewonnen. Denn die Gratu-lanten standen Schlange, um „Adel-chen“ Glück und weiterhin Gesund-heit zu wünschen.

Adele Hartmann genoss den Trubel und war bestensaufgelegt!

Auch Kreis- und Bezirksvorsitzende Beate Ruland zählte zu den Gratulanten

Fotos: Ingo Lang

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Geschichte und Vergnügen

Stangentanz des Prinzen nach Geschichtsstunde

beim närrischen Gipfeltreffen am Aggerstrand

Da staunten nicht nur die syrischen Flüchtlingskinder

Von Ingo Lang

Ründeroth:Dem KinderprinzenpaarOliver I. und Viktoria, seinem jeckenSchmölzchen und Flüchtlingskindernetwas über Ründeroth zu erzählen –diese „Aufgabe“, die ihm bei derProklamation des närrischen Nach-wuchses gestellt wurde, war ganz nachBürgermeister Gero KarthausGeschmack. Im Handumdrehenentführte der Rathauschef die kleinenund großen Zuhörer im Mehrgenera-tionentreffpunkt am Aggerstrand inlängst vergangene Zeiten.

Den vorwiegend aus Syrien stammen-den Flüchtlingskindern erzählte er,dass Ründeroth fast genauso alt wiedas 1000-jährige Aleppo sei: nämlich900 Jahre. Auch hier sei es der Handelgewesen, der bescheidenen Wohl-stand in den Ort gebracht habe. Einedieser Routen sei die nach Dortmundgewesen. Die Waren seien damals mitOchsengespannen transportiert wor-den, die täglich nur rund 20 Kilometerschafften. Für eine Strecke brauchtensie also eine Woche. Die Agger hättenur an einer Furt passiert werden

können, weil es noch keine Brückengegeben habe.

Über Bergwerke und den Bau vonFabriken während der Industrialisie-rung Mitte des 19. Jahrhundertsberichtete Karthaus ebenso wie überdie fünfziger Jahre des vergangenenJahrhunderts, als Ründeroth beliebte„Sommerfrische“ für Urlauber vonRhein und Ruhr gewesen sei. Damit auch die syrischen Kinder undEltern verstehen konnten, worüberder große Mann da so kurzweiligplauderte, übersetzte Rania Saleh vonder Caritas-Flüchtlingsberatungsstelledie Ausführungen ins Arabische. MitKinderprinzenführer Andreas Reifwar sich der Bürgermeister schließlicheinig, dass es wahrscheinlich keinezehn Jahre mehr dauere, bis ein syri-sches Schmölzchen den Jecken nach-wuchs an der Agger regiere.Hatten die amtierenden Kinder -Regenten Oliver I. und Viktoriabereits mit Tänzen und Sessionslie-dern aufs aktuelle Motto „Jeck op K“Fastelovendsfreude verbreitet, setztedie närrische Erwachsenen-Abteilungim Bademeisterturm noch einen

drauf: Prinz Michael II. aus demHause Wiebach tanzte dort an derStange, dass seinen Mariechen vorStaunen der Mund offen stand. AuchJungfrau Ursel versuchte sich danachin dieser Disziplin.

Wie es zu dieser einzigartigen Einlagegekommen ist? Der Bürgermeisterüberraschte bei der Prinzenproklama-tion Michael II. mit einem buchstäb-lich großartigen Präsent: das Sprung-brett aus dem ehemaligen FreibadRünderoth, in dem Michael WiebachsVater lange als Bademeister gearbeitethat. Dafür bedanken könne sich derPrinz ja mit einem Tänzchen an derStange des Bademeisterturms, hatteKarthaus unter Applaus des Narren-volks bei der Proklamation vorge-schlagen.

Mit der gelungenen Einlage begei-sterte seine Majestät nicht allein seineFunkemariechen, sondern auchAWO-Geschäftsführerin MartinaGilles und Elif Aksabun, die Leiterindes Mehrgenerationenparks amAggerstrand und vom AWO Jugend-zentrum.

Foto: Ingo Lang

Tolle Veranstaltung im Mehrgenerationentreffpunkt

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Sozialkompetenz erworben

Mit Weitblick Sozialführerscheine anNeuntklässler vergeben

Schüler betreuten auch Senioren im OJAZ

Von Ingo Lang

Ründeroth: Sozialführerschein nenntsich die Urkunde, die Neuntklässlervon der Sekundarschule Ründerothverliehen bekommen, wenn sie sicheinmal wöchentlich einen Monat langan einem Nachmittag sozial engagie-ren. Das haben 21 Schülerinnen undSchüler im Otto-Jeschkeit-Altenzen-trum (OJAZ) der AWO Rhein-Ober-berg getan sowie in den Alten- undPflegeheimen St. Josef Haus, Leppe-hammer und Haus Hohenfels.

Die Jugendlichen machten an den vierNachmittagen die Erfahrung, dass ihrsoziales Engagement vielen älterenMenschen Freude bereitete. Siegingen mit den Senioren spazieren,lasen ihnen vor, halfen ihnen beisportlichen Übungen, spielten mitihnen und unterhielten sich vor allenDingen mit den Senioren. Meistklappte der Dialog zwischen Jung undAlt so gut, dass beide Seiten voneinan-

der lernten. Kein Wunder also, dasssich die Gesprächspartner in derFeierstunde gegenseitig versicherten,wie gut es ihnen gefallen habe.

Organisiert hatte den Schülerausflugin die Welt der sozialen Arbeit bereitszum neunten Mal der StandortlotseHans Willi Rudloff, der sich im „Weit-blick“ engagiert, einem Freiwilligen-dienst aller Generationen im Ober-bergischen Kreis. Dabei hat erinzwischen 175 Sozialführerscheinean Sekundarschüler vergeben. Betreutwurde der vergangene Kurs vonLehrer Josef Gerwing.

Kreisdirektor Klaus Grootens lobtedie Jugendlichen, sie hätten in diesemProjekt „soziale Luft geschnuppert“und durchaus „etwas Besonderesgeleistet“. Die EngelskirchenerKämmerin Melanie Baltes-Gerlachverlieh den Mädchen und Jungen den„Ehrenamtsengel“. Dazu gab esBeifall von Lehrer Gerwing, von

Schulleiterin Claudia Lengel-Mertelund von Vertretern der Einrichtun-gen, in denen sich die Jugendlichenum die Bewohner gekümmert hatten.

Foto: Ingo Lang

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Das Ojaz feiert KarnevalFotos: Fischer/AWO

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Von Ehrungen, Feiern und Karneval

Von Heidrun Lampe

Waldbröl: Der Verdienstorden derBundesrepublik Deutschland- auchBundesverdienstkreuz am Bandegenannt, ist die einzige allgemeineVerdienstauszeichnung der BRD. Erwird für besondere Leistungen aufpolitischem, kulturellem, geistigemoder ehrenamtlichem Gebiet verlie-hen und wurde im September 1951von dem damaligen 1. Bundespräsi-denten, Dr. Heuss, per Erlass gestiftet.

Diese Ehrung und wichtige Auszeich-nung wurde unserem jetzigen Ehren-vorsitzenden und früheren langjähri-gen Vorsitzenden, Wilfried Pfeiffer,zuteil und von Landrat Jochen Hagtam 21. November 2016 überreicht. Erwurde für sein herausragendes Enga-gement im ehrenamtlichen Bereich,mit Schwerpunkt AWO Oberbergi-scher Kreis, AWO Waldbröl-Mors-bach und Bezirksverband Mittelrheinausgezeichnet. Zu seinen vielenVerdiensten gehören z.B. der Ausbauder Senioren-Wohnanlage, Schlader-ner Str. 10-12 des Bezirksverbandesund die Gründung der AWO-Kinder-tagesstätten in Waldbröl. Im Saalunserer Wohnanlage fand diese Zere-monie in feierlichem Rahmen und mitzahlreichen Ehrengästen u.a. einerDelegation aus dem BezirksverbandMittelrhein mit der Bezirksvorsitzen-den Beate Ruland an der Spitze, statt.

Nach diesem ganz besonderenTermin rückte auch schon mit Riesen-schritten die Vor- und Weihnachtszeitnäher.

Wir schauen zwar nach diesen Winter-monaten schon sehnsüchtig in Rich-tung Ostern, wollen jedoch unserebeliebten Weihnachtsaktivitäten nichtunerwähnt lassen.Unser Ausflug nach Limburg und derBesuch des Weihnachtsmarktes hatte

allen Teilnehmern großen Spaßgemacht. Eine Dom-Führung warleider wegen der zurzeit stattfinden-den Bauarbeiten nicht möglich. Soblieb etwas mehr Zeit, um den hessi-schen Glühwein zu probieren, zushoppen und zu bummeln.

Unsere Weihnachtsfeiern mit denLiedern der kleinen Sternen-Kindernund der Gitarrenbegleitung ihrerBetreuerin, Frau Spieß, war sehrbesinnlich und rührend. Die Worte,die Pastor Seibel in einer kurzenAnsprache fand, haben in diesen stür-mischen Zeiten eine besondereBedeutung, und es entstand derEindruck, dass unsere Bewohner undGäste aufmerksam zuhörten und dasGesagte verinnerlichten.

Unsere Hausbewohner waren sehrkreativ und rührig. Ohne großePlanung, bzw. aufwendiger Vorberei-tung, haben sie in Eigeninitiative undaus der „Lameng“ eine schwungvolleSilvesterparty organisiert und denJahreswechsel mit Bowle, Käsehäpp-chen und Spielen gefeiert.

Das alte Jahr liegt nun schon eineWeile hinter uns, schon geht es mit

dem Karneval in 2017 weiter. „ Wald-bröl pass op“ hieß und heißt derSchlachtruf der Karnevalisten. Schönwar`s, als die Denklinger Prinzengardemit Prinz und Hofstaat zu unseremtraditionellen Karnevals-Kaffee-Klatsch aufmarschierte und dieMädels und Jungs waghalsige Tänzepräsentierten

Wir waren mit zwei Kamellen-Wagenund 15 „AWO-Scheichs“ mit demMotto „Ich bin ein Scheich, unddarum reich an Jahren“ mit dem Zochdurch Waldbröl gezogen und hattenjede Menge Süßigkeiten, Strüßcherund selbst gehäkelte Stofftiere insNär-rische Volk geworfen

An Weiberfastnacht ließen wir es nochmal richtig krachen (aber „hösch!“)und erwarteten als Höhepunkt denAuftritt der Waldbröler Funkengardein unseremWaldbrölerGürzenich.

Mit dem traditionellen Fischessen amAschermittwoch klang auch für denAWO-Ortsverein Waldbröl-Morsbachdie Karnevalssession 2017 aus. Vonunseren folgenden Aktivitäten danndemnächst mehr in diesem Journal.

Unser Ehrenvorsitzender Wilfried Pfeiffer erhielt das Bundesverdienstkreuz am Bande

Foto: Privat

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Hokus Pokus

Abrakadabra und Simsalabim

Von Heike Vossieck

Waldbröl: Am 20. Dezember erlebtendie Kinder der Ida Wolff Kindertage-stätte in Waldbröl eine großartigeÜberraschung. Zauberer Fred Bossisorgte mit seinen Zaubertricks fürgroße Augen und begeistertes Staunenbei seinem jungen und auch dem älte-ren Publikum. Natürlich durften die Kinder mitzaubern und waren mit Begeisterungbei der Sache. Seile wurden aufwundersame Weise entknotet, Bücher-seiten waren erst leer und plötzlichbunt und Tücher verschwanden imZauberhut. Das Highlight war, als ein echtesKaninchen plötzlich herbeigezaubertwurde. Dies sorgte für großes Erstau-nen bei allen Zuschauern.Nach einer knappen Stunde war dieZaubervorstellung leider vorbei, aberdie Kinder freuen sich jetzt schon aufden nächsten Besuch des Zauberers„Fred Bossi“.Fo

to: Privat

Herzlichen Glückwunsch zum GeburtstagAus dem OV Waldbröl-Morsbach

05.04. Hanna Mertens (86)08.04. Norbert Maschke (75)08.04. Ursula Steppke (80)08.04. Hermann Schmidt (80)12.04. Ursula Behnke (89)14.04. Siegfried Paul (85)17.04. Edeltraud Raebel (86)18.04. Johanna Maria Berger (93)25.04. Maria Zelenik (80)27.04. Resi Utsch (94)02.05. Waltraud Kilian (88)07.05. Hildegard Schneider (75)13.05. Marga Stricker (80)14.05. Annelie Solbach (91)16.05. Marga Winterberg (86)19.05. Inge Klein (85)24.05. Rosemarie Ebert (75)

30.05. Christiane Wirtz (80)30.05. Margarete Pauquet (88)06.06. Uschi Peters (75)07.06. Rita Meyer (80)07.06. Krimhild Eschmann (88)10.06. Franziska Aussem (80)13.06. Eberhard Smith (75)15.06. Ursula Berger (75)17.06. Ursula Eschmann (75)24.06. Karl-Heinz Krebber (75)26.06. Marianne Rottmann (86)26.06. Margot Wittwer (88)26.06. Günter Becher (93)28.06. Anna Henning (80)30.06. Rosemarie Giebeler (75)

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Mit Großeltern gefeiert/Abschied

„Heimliche Geburtstagsfeier zum30-jährigen“

Treffen der GenerationenVon Simone Faulenbach

Nümbrecht: Ohne großes„Tamtam“, dafür aber sehr gemütlichfeierten die kleinen und großenMenschen des AWO Familienzen-trums Louise Schroeder den 30.Geburtstag der Einrichtung imDezember vergangenen Jahres.

Eingeladen waren zur „heimlichenGeburtstagsfeier“ die Großeltern derKinder. Bei Kerzenschein undAdventsstimmung begrüßten wirOmas und Opas in jeder Gruppe. ZuBeginn ließen wir es uns bei Plätzchenund frisch gebackenen Waffelnschmecken und plauschten miteinan-der. Danach zeigten die Kinder ihrenGroßeltern voller Stolz die Ordnermit der eigenen Bildungsdokumenta-tion.

Zum Abschluss versammelten sichalle im Flur, wo die Kinder das Lied inder Weihnachtsbäckerei präsentier-ten. Danach sangen wir gemeinsammit den Gästen Nikolauslieder undOh Tannenbaum.

Zum Abschluss gab es passend zumAnlass Geschenke, allerdings genauanders herum. Im Vorfeld hatten dieKinder ein kleines Sternenwindlichtgebastelt, das die Großeltern mit nachHause nehmen durften.

Die AWO Wiehl-Nümbrecht und die AWO Rhein-Oberbergtrauern um

Rainer Kemmerling,

der am 20. Januar diesen Jahres im Alter von nur 74 Jahren nach schwerer Krankheit viel zu früh verstorben ist.

Rainer Kemmerling war 1981 Gründungsmitglied der Wiehler AWO und von Beginn an ohne Unter-brechung bis zuletzt Vorstandsmitglied im Ortsverein. Er war nie ein Mann vieler Worte, aber immerein zuverlässiger Helfer, wenn es darum ging anzupacken. Solange es ihm seine Gesundheit erlaubte,

war er viele Jahre lang einer der erfolgreichsten Sammler bei der Haus- und Straßensammlung in Oberberg.

Er wird uns allen sehr fehlen.

Rainer Salisch-Chromow Beate RulandOrtsvereinsvorsitzender Kreisvorsitzende

Foto: Privat

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Seniorenzentrum Wiehl

Gut gelaunter „Stabwechsel“

Birgit Dornseifer übernimmtEinrichtungsleitung Von Ingo Lang

Wiehl: „Komisch“, wunderte sichGerhard Künkler, „niemand hat denGag auf meinem Namensschildbemerkt.“ Da stand nämlich „Ex-Einrichtungsleiter“. Dieser Job seinämlich am 28. Februar beendet gewe-sen. An diesem 1. März komme er alsoquasi zum Nachsitzen, belustigte er dieVersammlung in der Cafeteria desSeniorenzentrums Wiehl der AWORhein-Oberberg.

Ein halbes Jahr hat Künkler das Hausgeleitet, „und es hat mir noch mal rich-tig Spaß gemacht“, bekannte er. DemAWO-Vorstand und der Geschäfts-führung dankte er für das Vertrauen,ihm diese Aufgabe anzutragen. SeinenMitarbeitern dankte er für ihr Engage-ment und lobte ihre Bereitschaft, „fürNeuerungen offen zu sein“. Nach dieser kurzen Vorrede dann dereigentliche „Stabwechsel“, mit demeine weitere Seite in der Chronik desSeniorenzentrums aufgeschlagen

wird: Künkler reichte den goldenenFührungsstab an seine bisherige Pfle-gedienstleiterin Birgit Dornseiferweiter, die künftig die Einrichtungleiten wird. Sie wiederum übertrugden silbernen Stab der Pflegedienst-leitung an den 29-jährigen TimoCalicchio, der bisher als Wohnbe-reichsleiter im Haus tätig war. Dreidavon gibt es dort, und den Wohnbe-reich II wird künftig Thomas Gülichleiten, bisher als examinierte Pflege-kraft im Team. Den Wohnbereich IIIwird fortan Tanja Hinzen managen,für den Wohnbereich I wird nocheiner neue Leitung gesucht.

AWO Kreis- und BezirksvorsitzendeBeate Ruland hob „das profundeWissen und die jahrzehntelangeErfahrung“ hervor, die Künkler inWiehl eingebracht habe. Schonvorher habe er sich in AWO-Einrich-tungen des Bezirksverbandes als„Feuerwehrmann“ betätigt, wennNot am Mann gewesen sei.Geschäftsführerin Martina Gilles

bedankte sich bei ihm mit einemBlumenstrauß, wünschte ihm weitereine gute Hand bei der gelegentlichenErledigung fachlicher Aufgaben.Denn der Ruheständler werde demWohlfahrtsverband „als Berater undCoach“ verbunden bleiben, verrietRuland.Etliche Bewohner, Beschäftigte undGäste aus Wiehler Fachämtern verab-schiedeten sich von Künkler undgratulierten den Beförderten zu ihrerneuen Position. Die Belegschaftschenkte dem scheidenden Chef einAlbum mit Fotos von der Weihnachts-feier, bei der das Personal in Rollenschlüpfte – Künkler schlüpfte bei„Sister-Act“ in Nonnenkleider. DieseBilder waren natürlich ebenso der Hitim Album wie vorher der Auftritt derNönnchen bei der Feier. Diese fröhliche Art adventlicher Fest-lichkeit solle die neue Hausleitungdoch auf alle Fälle fortführen,wünschte sich Heimbeiratsvorsit-zende Helga Rittmann unter Applausder Senioren.

V.l.n.r. Martina Gilles, Beate Ruland, Thomas Gülich, Timo Calicchio, Birgit Dornseifer, Gerhard Künkler

Foto: Ingo Lang

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Kinder wie die Zeit vergeht

Ausstellung „Wiehl gestern undheute“ im Seniorenzentrum Wiehl

Da wird Vergangenheit lebendig

Von Ingo Lang

Wiehl: Die Idee Gerhard Künklers,im Wiehler Seniorenzentrum derAWO Rhein-Oberberg eine Ausstel-lung „Wiehl gestern und heute“ zuarrangieren, war schon klasse. Denbesonderen Kick bekam das Ereignisjedoch durch die Menschen derEinrichtung: Die Bewohner tauschtensich im Spätherbst mit Schülern derStufen neun und zehn der Berufsvor-bereitenden Schule für Technik übersgestern und heute aus, das Personalverwandelte Teile der Cafeteria in einStückchen Damalsund feierte dieEröffnung mit Gästen im Outfit derZwanziger des vergangenen Jahrhun-derts. Ergebnis: Hier wird keine Schaugezeigt, sondern gelebt.

Als führende Kreativkraft des Hauseshatte Maya-Carmen Krämer den

hinteren Bereich der Cafeteria mitPinsel und Farbe um knapp 100 Jahrein der Zeit zurückverlegt: Ein Bettvon Anno dazumal unterm aufgemal-

ten Fachwerkgebälk; durchs ebenfallsgemalte Fenster und die geöffneteHoftür fällt der Blick in den idylli-schen Garten; ein Schwein lugtvorwitzig in die gute Stube. Das seiBruno, erläutert die Künstlerin, dielebensgroße Bäuerin aus Pappmachédaneben sei Frau Pohl und diezusammengeringelte Katze vormFußende des Bettes heiße Pfote. Alslebendes Exponat jener Tage setzteChristiane Schulenburg-Piper amSpinnrad mit Häubchen und Schür-zenkleid einen besonderen Akzent imAmbiente. Wie gesagt, hier wird dieAusstellung gelebt.Das Lindlarer Freilichtmuseum, derHeimatverein Feste Neustadt und seinMuseum sowie das Heimatbildarchivdes Kreises und die Erzquell Brauereisteuerten Exponate bei, das DuoCantabile entführte musikalisch inlängst vergangene Schlagerzeiten. Dawarfen die Capri-Fischer ihre Netzeaus und Regentropfen, die an DeinFenster klopfen, künden von der

Foto: Ingo Lang

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Liebe zur holden Besungenen. Denpassenden Imbiss lieferten Küchen-chefin Kirsten Hoben und ihr Team:unter anderem Dippekuchen undanderes Deftiges aus jenen Tagen.

Geschickt war auch die Raumauftei-lung bei der Ausstellungseröffnung.Im vorderen Teil alles wie gewohnt inder Cafeteria: Rund um die Tischesitzen die Senior*innen und lauschendem, was Moderator Sascha Wandhö-fer von Radio Berg und andere Rednerso zu erzählen hatten. Die bewegtensich sozusagen im beschriebenen„Bühnenraum“ mit historischemAmbiente, vorm kleinen Rednerpo-dest längs vier kurze Stuhlreihen fürdie Festgäste. AWO Kreis- und Bezirksvorsitzende

Beate Ruland hieß sie willkommen,dankte auch im Namen vonGeschäftsführerin Martina GillesInitiator Künkler und seinem Teamfürs Engagement rund um die gelun-gene Ausstellung. Die Jugendlichenverblüfften die Senioren damit, was esheute kostet, den Führerschein zumachen. „Davon haben wir unsdamals ja die ersten beiden Autoskaufen können!“ meinte ein Bewoh-ner. Geradezu unvorstellbar fanden esdie Schüler, dass sich vor knapp 100Jahren ihre Altersgenossen mit ande-ren Familienmitgliedern das Bettteilen mussten, von einem eigenenZimmer erst gar nicht zu reden.

Wiehls Demographie-BeauftragterDieter Dresbach schilderte ebensoausführlich wie anschaulich das Lebender Menschen in jenen Tagen. DieGrüße der Stadt überbrachte der stell-vertretende Bürgermeister WilfriedBast. Er erinnerte ebenso wie Dres-bach an die ärmlichen Verhältnisse, indenen der überwiegende Teil der hiesi-gen Bevölkerung in den Zwanzigerndes vorigen Jahrhunderts hier lebte.Beim geselligen Beisammensein undmit einer Tombola klang die gelun-gene Ausstellungseröffnung aus.

Foto: Ingo Lang

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Nachruf

Am 4. März verstarb unser langjähriges AWO- Vorstandsmitglied im Ortsverein Gummersbach,

Hans Günter Klein

nach kurzer schwerer Krankheit viel zu früh im Alter von 77 Jahren.

Hans Günter Klein war nicht nur viele Jahre unser Schriftführer, sondern er packte an, wo immer seineErfahrung und Hilfe von Nöten war.

Nicht nur wir, der Ortsverein der AWO, werden ihn vermissen!

Der Ortsverein und die Mitglieder werden Hans Günter Klein ein ehrendes Andenken bewahren.

Wir trauern mit seiner Ehefrau, den Kindern und deren Familien.

Für den AWO-OrtsvereinHans-Egon HäringVorsitzender

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AWO in Bewegung

„Gesund groß werden!“

Ein gruppenübergreifendes Projekt im Erna

Schmitz Kindergarten der AWO

Von Andrea Buchholz

Wipperfürth: Mit einem Familien-nachmittag unter dem Schwerpunkt„Gesundheit“ sind wir in ein grup-penübergreifendes Projekt gestartet.Viele Kindergartenkinder mit ihrenEltern und Geschwisterkindernhaben dabei mit gemacht.

Dem vorausgegangen war ein einjäh-riges Projekt zum Thema Gesundheit,das von zwei Referentinnen angeleitetwurde. Anneke Müller-Schröder undHeike Siepermann gestalteten für dasKindergartenteam und die Eltern dieverschiedensten Angebote.So gab es unter anderem für das TeamBeratungen in der rückenschonendenArbeitsweise und eine Vorstellungverschiedenster Entspannungstechni-ken. Die Eltern erlebten z.B. einenthematischen Nachmittag zumThema „Der richtige Schulranzen“

und einen Abend zum Thema „Fami-lie in Balance“. Diese Angebotewurden alle sehr gut angenommenund genutzt.Ausgehend von diesem Projekt für dieGroßen, wollten wir auch mit denKindern dieses so wichtige ThemaGesundheit aufgreifen und erleben.-Gerade in der heutigen Zeit wird esimmer wichtiger, auf seine eigeneGesundheit zu achten. Damit kannjeder nicht früh genug beginnen.

So sollen die Themen gesunde Ernäh-rung, Bewegung und Entspannung inden nächsten Wochen immer wiederim Alltag erlebt und besprochenwerden. Die Ernährungspyramide,das gesunde Frühstück, die täglicheBewegungseinheit, das Kennenlernenverschiedenster Sportarten, eine Lauf-gruppe, aber auch die Entspannungund einiges mehr warten auf dieKindergartenkinder.

Während des Familiennachmittageskonnten die Besucher bereits einigedieser Schwerpunkte aktiv erleben.Ein Sinnestisch, Spiele zur Feinmoto-rik, eine Yogaeinheit, das Zubereitenund Genießen von Gemüse mit Dip,und so manche Bewegungsstationwarteten auf die Kinder und Eltern.

Am Ende dieses tollen Nachmittagesgab es einen gemeinsamen Kreis, indem die Handpuppen Benny, Lottaund Rüdiger den Kindern einiges zurErnährung, Bewegung und Entspan-nung erzählten. Das machte nun alleneugierig auf das kommende Projekt.

Mit dem Tanz „Es geht mir gut…“endete ein gesunder und erlebnisrei-cher Nachmittag.

Innerhalb desneuen Projektes gibt esverschiedene interessante Angebote:

a Nachmittage mit einer Ökotro-phologin,

a eine Kindergartenmama bietet einen Handballnachmittag an,

a eine große Turnhalle wird besucht,

a ein Besuch im Fitnessstudio stehtauf dem Programm und

a einige Eltern und Kinder werdeneinen gemeinsamen Nachmittag zum Entspannen erleben.

Und vieles davon soll auch nach demProjekt im Alltag der Kinder undEltern integriert sein.So wissen die Kinder bereits jetzt, wieviel Obst und Gemüse täglich zuessen sind und wie viele BecherWasser wir täglich trinken sollen.

Am Sinnetischkonnte man sich beim mal im Spiegel zusehen

Foto: Privat

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40 Jahre aktiv

AWO Ortsverein Wipperfürth ehrtlangjähriges Mitglied

Von Andrea Buchholz

Wipperfürth: Direkt zu Beginn der Weihnachtsfeier des AWO Ortsvereins, die am 15. Dezember 2016stattfand, ehrte der Ortsvereinsvorsitzende Ralf Wurth Frau Anneliese Joksch für ihre 40jährige Mitgliedschaft in derArbeiterwohlfahrt. Frau Joksch war sichtlich überrascht und erfreut über ihre Ehrung.Viele Jahre war sie als Beisitzerin im Vorstand des Ortsvereins aktiv und auch noch heute unterstützt sie den wöchent-lichen Seniorennachmittag tatkräftig.

Die Senioren des Ortsvereins Wipperfürth erlebten im Jahr 2016 unter anderem drei Nachmittage mit vielen Kinderndes AWO Familienzentrum „Erna Schmitz“.

Hier standen jeweils Aktionen zum Frühling, Sommer und Herbst im Mittelpunkt. Mit Liedern, Bastelarbeiten undvielem mehr hatten sie immer viel Spaß und Freude an diesen generationsübergreifenden Nachmittagen.

Für das Jahr 2017 stehen die ersten Termine für weitere Treffen bereits fest.

Foto: Privat

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JournalAusgabe 63

Seite 45

Nachgereicht

Zu Gast beim ChristkindVon Ines Hirschfeld

Engelskirchen: Freitag, der 18.November 2016 war ein ganz beson-deres Datum für drei Mädchen ausdem Antonie-Pfülf-Familienzentrum.An diesem Tag wurde das Christkind-Postamt in Engelskirchen offizielleröffnet und Hannah, Sarah und Lisadurften dem Christkind als kleine„Engel-Helfer“ zur Seite stehen.Früh am Morgen machten sich dieDrei in Begleitung von zwei Erziehe-rinnen mit dem Linienbus auf denWeg von Ründeroth nach Engelskir-chen. Da neben dem Christkind undtausenden von bereits eingetroffenenWunschzetteln aus aller Welt, auchviele Zeitungsjournalisten, Radiore-porter und sogar Fernsehsender aufsie warteten, wurde die Aufregungganz gewiss nicht geringer!Angekom-men im Christkind-Postamt, das sichbis Heiligabend im LVR Industrie-Museum Engelskirchen befand,machten die drei große Augen. Alleswar ganz festlich geschmückt: leuch-tende Weihnachtsbäume, Kerzen,

Tannengirlanden und hunderte vonChristbaumkugeln strahlten ihnenentgegen. Sofort wurden unsere drei„Engelchen“ freundlich von FrauTöllner (Pressesprecherin der Postfi-liale Engelskirchen) in Empfanggenommen. Nachdem die schönen Engelkostümeangezogen wurden, zeigte underklärte Frau Töllner erst einmal, wasso alles in der Christkind-Postfilialezu tun ist. 13 ehrenamtliche Helferunterstützen das Christkind beimÖffnen, lesen und beantworten allerWunschzettel und dies nicht nur aufDeutsch (ca. 20.000 Briefe sind zudiesem Zeitpunkt schon angekom-men, sogar aus Japan).Und dann wares soweit

Das Christkind betrat den Raum undalle waren erst einmal ganz still vorErstaunenDoch schnell fandenHannah, Sarah und Lisa ihre Sprachewieder und fragten all das, was sieschon immer mal vom Christkindwissen wollten: „Wie bist Du hierhingekommen?“ „Sind Deine Flügel

wirklich echt?“, „Was machst Dueigentlich das restliche Jahr?“ undundund.

Die Fragen wurden in aller Ruhebeantwortet und nun konnte es mitder Arbeit losgehen: Es wurden Inter-views geführt, viele, viele Fotosgemacht und sogar Kinder aus anlie-genden Kindergärten mit ihrenWunschzetteln in Empfang genom-men. Zwischendurch gab es aber auchausreichende Pausen, in denen manZeit zum Austoben hatte und sich amleckeren Buffet stärken konnte. Amfrühen Nachmittag hatten unsere“drei Engelchen“ ihre Arbeit erfolg-reich beendet Es hat unglaublich vielSpaß bereitet. Mit Sicherheit werdensie noch lange an diesen ereignisrei-chen Tag zurückdenken!

Am 30. November 2016 folgte dannein weiterer, besonderer Tag fürunsere Einrichtung: die „Riesen-zwerge“ (Vorschulkinder) wareneingeladen, ihre selbstgestaltetenWunschzettel beim Christkindpersönlich abzugeben! Die An- undAbreise wurde erneut mit dem Linien-bus bestritten (schon das ein großesAbenteuer für viele der Kinder). Auchan diesem Tag hatte das Christkind 6helfende Hände an seiner Seite: Diedrei Hauptdarsteller des Familien-Musicals „vom Geist der Weihnacht“ließen es sich nicht nehmen, mit denKindern über die Wünsche zumbevorstehenden Fest zu sprechen.Zum Abschied bekamen wir einemusikalische Kostprobe des Musicalszu hören: Das war toll! Natürlichhaben es sich unsere Kinder nichtnehmen lassen, im Austausch dazuein Weihnachtslied zum Besten zugeben. Für alle „Riesenzwerge“ warder Besuch beim Christkind inEngelskirchen ein unvergesslicherTag!

Foto: Prresse

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Nachgereicht

Max und Sankt Martin

Weckmänner und Möhren zum Martinsfest

Von Maya-Carmen Krämer

Wiehl: Im Mittelpunkt des SanktMartins Fest am 08. November 2016stand nicht Sankt Martin selbst oderdie Laternen der Kinder, sondernMiniaturpferd Max, das zum Later-nenfest ins AWO SeniorenzentrumWiehl eingeladen war.

Einrichtungsleiter Gerhard Künklermachte eine gute Figur als SanktMartin mit stattlicher Bischofsmützeund langem, roten Mantel; doch dieHauptattraktion blieb der kleinebehufte Max, der sich im buntenGetümmel der Cafeteria zwischenBewohnern an ihren Kaffeetischenund begeisterten Kindergartenkin-dern des AWO FamilienzentrumsEleonore Astfalck sichtlich wohl-fühlte.Max ließ sich gerne mit leckerenMöhren füttern und streicheln. Auchder laute Gesang konnte ihn nicht ausder Ruhe bringen.

Dem geselligen Kaffeetrinken mitJung und Alt war ein Laternenzugrund ums Haus vorangegangen. Andiesem nahmen die Kinder mit ihrenbunten selbstgebastelten Laternen teil,begleitet von ihren Eltern und denBewohner*innen. Angeführt von Maxund Martin sangen sie alle gemeinsambekannte Martinslieder.Es war ein unvergesslicher Nachmit-tag für groß und klein, denn Max hattees in Windeseile geschafft, die Herzenaller zu erobern.Ein herzlicher Dank gilt hier seinerBesitzerin Anna Müller, Mitarbeiterinin der Verwaltung des AWO Senioren-zentrums, die schon ankündigte, dasssie sicher wieder mal mit Max vorbei-schauen wird.Fo

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