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Die Schattenseitender SchnheitVon den Schlaglchern in den
Laufstegen dieser Welt weiss Ex-Model Jennifer Strickland (37) ein
Lied zu singen. Und sie hat darber ein Buch geschrieben.Seite
16
Herz, Hirn und HumorWas der Kabarettist Eckart von Hirschhausen
(45) zum Besten gibt hat stets Subs-tanz. So wie sein Glaube, der
ihm das Gefhl vermittelt, dass die Welt einen Sinn hat. Seite
16
Hoffnung schpfenund schenkenWas eine simple Halskrau-se bewirken
kann, und viele weitere Tipps, wie wir unser Leben ein bisschen
heller gestalten knnen, lesen Sie auf Seite 15.
Ex-Boxermit BotschaftSylvester Stallone entdeckte Mister T
Anfang der 80er-Jahre und ebne-te dem Muskelmann mit einer Rolle in
Rocky III den Weg nach Holly-wood. Der A-Team-Star ist derzeit
wieder am TV zu sehen und erzhlt, wie er im Leben Halt und
Sicherheit fand. Seite 17
Titane: Laurence Tureaud.Das Wort Hoffnung entstammt der Wurzel
hopen fr hpfen, zap-peln oder vor Erwartung unruhig springen. Es
strotzt vor Leben. Wer hofft, hat also allein des Wortes we-gen
Grund zur Hoffnung. Er weiss, dass der Tunnel ein Ende haben wird,
auch wenn es noch nicht zu sehen ist. Er kann dem Licht quasi
entgegenpringen. Der sterreichi-sche Autor Ernst Ferstl sagte:
Hoff-nungen sind Schwerkrfte, die uns nach oben ziehen. Wer den
Blick
nach oben richtet, wird aufgerich-tet. Dies erlebte auch der
frhere Schmuckhndler Philipp F., als er jegliche Hoffnungen
begraben hat-te. Seite 7
Wie ist es um die Hoffnung von Herrn und Frau Schweizer
bestellt? Diese Frage beschftigt den Basler Zukunftsforscher Dr.
Andreas. M. Walker. Lesen Sie, aus welchem Grund er der Zukunft mit
Zuver-sicht entgegenblickt. Seite 17
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Hoffnung, die bleibt Suchen wir in der Ferne nach der nchsten
Gewitterfront, oder sehen wir den Silber-streifen am Horizont?
Hoffnung ist eine innere Einstellung, die wir bewusst steuern.
Nr. 24- 2012
Begabt: J. Strickland.
Munter: E. v. Hirschhausen.
Dem begegnen, der Hoffnung schenkt Seite 11
Ich mchte Menschen Mut machenAls kleines Mdchen missbraucht und
immer wieder entwurzelt, lebte die gebrtige Libanesin Florida
Zimmermann (37) viele Jahre in Angst. Heute fhrt sie mit ihrem Mann
Christian das Offnigs Huus, ein betreutes Wohnen nahe Bern.
Jugendliche ohne Perspektive finden hier ein Zuhause auf Zeit,
Herzlichkeit und Hoffnung. Seite 5
zVg.
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Leben eingeladen.
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Nr. 24 - 2012 Editorial 3
Seite 17. Dr. Andreas M. Walker: Zuversicht in Zahlen
MagazinSeite 16. Jennifer Strickland: Das Ex-Model ermutigt
BasicsSeite 11. Hoffnung belebt!
Seite 12. Hoffnung in Person Seite 13. Hoffnung, die niemals
stirbtSeite 14. Mit Gott dran bleiben
Zwei Frsche, deren Tmpel die hei-sse Sommersonne ausgetrocknet
hatte, gingen auf Wanderschaft. Auf einem Bauernhof entdeckten sie
ei-nen Eimer mit frischer fetter Milch. Beglckt hpften die Frsche
hinein und tranken, dass es schmatzte. Als sie satt waren, merkten
sie, dass sie nicht mehr herauskamen: die glat-te Wand liess sich
nicht bezwingen.
Viele Stunden bemhten sie sich, doch sie rutschten immer
wieder
in die Milch zurck. Als sie vor Erschpfung die Schenkel kaum
noch bewegen konnten, sagte der eine Frosch: Alles Strampeln ist
umsonst, ich geb auf! Er liess sich zu Boden sinken und ertrank.
Der zweite Frosch dachte sich: Die Sache sieht nicht gut aus. Aber
ich gebe nicht auf. Ich schwimme so-lange ich kann. Er strampelte
die ganze Nacht, und als am nchsten Morgen die Sonne aufging, sass
der Frosch auf einem Butterklumpen. Mit letzter Kraft sprang er aus
dem Eimer und war gerettet.
Diese Fabel des griechischen Dich-ters sop macht deutlich, dass
es sich lohnt, die Hoffnung nicht auf-zugeben. Welche Hoffnungen
ha-ben Sie fr Ihr Leben? Woran halten Sie fest? Es gibt eine
Hoffnung, die sicheren Boden unter den Fssen schenkt, auch wenn
weit und breit kein Ausweg in Sicht ist. Ich wn-sche Ihnen, dass
Sie diese Hoffnung fr Ihr Leben finden.
erscheint vierteljhrlich als Ergnzung zur Internet-Plattform
www.jesus.ch
Verlag:LivenetCFA Schweiz Aareckstrasse 63800
[email protected]: 0848 77 77 00Fax: 033 533 77 12
Abo: siehe Seite 18 oderwww.jesus.ch/print
Auflage: 59'000 Spendenkonto zugunsten der Verteilung von
Jesus.ch-Print: PC 60-136885-1
Herausgeber:Der Verein Livenet ist eine berkonfessionelle
Organisation und wird ideell von der Schweizerischen
EvangelischenAllianz (SEA) mitgetragen.
Redaktion:Manuela Herzog (mhe.)Peter Schmid (ps.)Rebekka Schmidt
(res.)
Weitere Autoren:Andreas Boppart (ab.)Miriam Hinrichs (mh.)
Gestaltung:OHA Werbeagentur GmbH
Impressum
Editorial
Die Frsche in der Milch Inhalt
TitelthemaSeite 4. Hoffnung als Lebens-Elixier
Seite 5. Florida Zimmermann: Wie aus Mist Dnger wurdeSeite 6.
Rolf Lindenmann: Ein festes FundamentSeite 7. Philipp F.: Alles
verloren und doch gewonnenSeite 8. BildmeditationSeite 9.
Medientipps
Kolumne & AboSeite 18. Boppis Welt
Seite 19. Wettbewerb/Patenschaft Seite 20. Infos/Kontakte/Tipps
fr Leser
RatgeberSeite 15. Hoffnung schpfen und schenken 8 Tipps
Rebekka Schmidt, Redaktorin
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Nr. 24 - 20124 Thema: Hoffnung
Hoffnung als Lebens-ElixierWas wre der Mensch ohne Hoffnung? Wir
hoffen, dass wir einen tollen Job finden, dass unsere Aktien gut
laufen. Hoffen, dass wir mit dem Partner glcklich bleiben. Sind
guter Hoffnung, wenn neues Leben entsteht. Hoffen, dass unsere
Kinder ihren Weg finden, dass geliebte Menschen gesunden, und wir
Herausforderungen in unserem Leben meistern knnen.
Hoffnung ist eine Einstellung, die innere Erwartung, dass unsere
Zukunft positiv verluft. Hoff-nung treibt uns an, lsst uns
han-deln. Ohne Hoffnung wagen wir nichts. Menschen ohne Hoffnung
verzweifeln, resignieren oder werden depressiv.
Wnschen und HoffenMenschen wnschen sich alles Mgliche, auch
Unrealistisches wie: Ich wnsche mir, eines Tages Millionr zu sein.
Aber: Trume sind Schume. Hoff-nung dagegen ist viel konkreter. Wenn
einer sagt: Ich hoffe, dass es mit der Million klappt, hat er einen
Grund zur Hoffnung, er sieht einen Weg zum Ziel, er hat Aussicht,
dass es wirklich klap-pen knnte. Hoffnung ist weit mehr als
Wunschdenken.
Hoffnung gibt Halt und motiviert, auch wenn es gerade nicht so
rosig aussieht. Schon die frhen Christen stellten die Hoffnung
symbolisch mit einem Anker dar:
Sie bleibt auf festem Grund auch wenn die Wellen um einen
toben.
Worauf hoffe ich? Zu erkennen, worauf meine Hoff-nung grndet,
gibt Rckschlsse auf mein Leben. Hoffe ich auf mein Knnen, meine
Intuition? Aber was ist, wenn ich versage? Hoffe ich auf andere
Menschen? Was ist, wenn ich diese verliere? Hoffe ich, dass es das
Schicksal gut mit mir meint? Was, wenn nicht? Wie sicher sind meine
Hoffnungen? Hlt mein Anker den Strmen des Lebens stand?
Allen Grund zur HoffnungSei still, meine Seele. Denn Gott ist
meine Hoffnung. So steht es in Psalm 62, Vers 6. Und genau das ist
es, was uns die Bibel im-mer wieder zuspricht: Wer sein Leben Jesus
anvertraut, hat eine Hoffnung, die immer bleibt, so-gar wenn alles
andere vergeht. Jesus hat den Tod berwunden. Er ist auferstanden.
Der Tod kann ihm nichts mehr anhaben. Dar-
um ist er die Hoffnung im Leben und im Tod.
Und nicht nur das. Die Bibel lie-fert weitere Grnde, weshalb es
sich lohnt, Gott zu vertrauen. Gott weiss, was wir brauchen, er
versorgt uns. Wenn alles den Bach runtergeht, hlt er uns in seiner
Hand. Seine Gnade und Treue bleiben ewig. Nichts und niemand kann
seine Liebe zu uns zerstren.
Ewige Hoffnung Uns selbst erlsen und dem Tod entgehen knnen wir
nicht. Set-zen wir auf uns selbst, stecken wir in der Sackgasse.
Doch wer auf Jesus hofft, wird nicht enttuscht. Wenn wir ihm
vertrauen, schenkt er uns diese tragende Hoffnung, die ber den Tod
hinaus reicht.
Die Hoffnung, die wir auf Menschen setzen, stirbt zuletzt aber
Hoffnung, die auf Jesus, dem Sohn Gottes grndet, bleibt ewig
bestehen. Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 11 bis 14. (mh.)
Wenn die Ampel auf Rot stehtImmer wieder mssen wir warten: an
der Kas-se, am Bahnsteig, nach dem Starten unseres Computers, im
Strassen-verkehr
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Die wenigsten Menschen war-ten gerne. Manchmal kann War-ten auch
an die Substanz ge-hen: wenn wir auf Arbeitssuche sind und eine
Absage nach der anderen kassieren, wenn un-ser Wunsch nach einer
Partner-schaft sich nicht erfllt, wenn wir schwer krank sind. Die
Ungewiss-heit macht alles noch schwerer.
Warten ist unser Schicksal. Weshalb? Weil wir nicht selbst
hervorbringen knnen, was wir uns erhoffen. Sonst knnten wir uns
jede Hoffnung und jeden Wunsch ja sofort erfllen. Der Zug fhrt
irgendwann ein und Verkehrsstaus lsen sich wie-der auf. Doch wenn
es um unse-re Lebenstrume geht, brauchen wir Kraft zum Durchhalten,
Kraft, es noch einmal zu wagen. Woher sollen wir diese Kraft
nehmen? Die Bibel ermutigt: Aber alle, die ihre Hoffnung auf den
Herrn setzen, bekommen neue Kraft. (Jesaja, Kapitel 40, Vers
31).
Vielleicht knnen wir uns ge-rade in Zeiten des Wartens dar-an
erinnern, dass wir die Kraft zum Aushalten nicht selbst auf-bringen
mssen. Gott bietet sie denen an, die auf ihn vertrauen und ihre
Hoffnung auf ihn setzen. (Quelle: erf.ch)
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Nr. 24 - 2012 Thema: Hoffnung 5
Florida Zimmermann wird am 10. Mrz 1975 in Beirut geboren.
Auf-grund familirer Konflikte und dem libanesischen Brgerkrieg
wechselt sie immer wieder den Wohnort. Mal lebt sie in Deutsch-land
als Asylantin, dann kurz in Kuwait und schliesslich wieder im
Libanon oft bei verschiede-nen Bekannten. Knapp elfjhrig kommt die
Libanesin dank ih-rer knftigen Pflegefamilie in die Schweiz.
Nach aussen herrscht bei Florida Zimmermann stets eitel
Sonnen-schein. Aber in ihrem Innersten trmen sich dunkle Wolken. Es
braut sich etwas zusammen. In-mitten der Ausbildung zur
Pflege-fachfrau verstrken sich die De-pressionen.
Ersehntes Ende. Es geschieht 1996 am Ufer der Aare. Florida
Zim-mermann ist 21. Die Diagnose Di-abetes, Liebeswirren, tiefe
innere Traurigkeit und panische Angst, die wie eine Klette an ihr
haftet alles ist zu viel fr die junge Frau. Durch eine berdosis
Insulin, hofft sie, bewusstlos in den Fluss zu strzen und zu
sterben. Doch
sie berlebt, wird von Passanten entdeckt und findet sich im
Spi-tal wieder.
Auf die Probe gestellt. In einer Pas-toren-Pflegefamilie
aufgewach-sen, ist Florida Zimmermann der christliche Glaube
bekannt. Mit 13 Jahren hatte sie ihr Leben Gott anvertraut. Aber
die Einflsse des Islams haben ihr Gottesbild ver-zerrt. Am Abend
nach ihrem Sui-zidversuch liegt sie verzweifelt im Spitalbett und
stellt Gottes Liebe auf die Probe. Dreimal bittet sie Gott, dass
ihr Lieblingslied Lean on Me von Bill Withers im Radio gespielt
wird. Es geschieht, und Florida Zimmermann ist tief be-rhrt.
Die Wende. Sie fngt sich auf, be-endet ihre Ausbildung und
hei-ratet. Auf einmal steigen qu-lende Erinnerungen in ihr hoch:
Bilder von sexuellem Missbrauch in jngsten Jahren. Ihre
Vergan-genheit drngt an die Oberflche, die junge Ehe zerbricht. In
ihrer Hoffnungslosigkeit lernt sie eine christliche Therapeutin
kennen. Florida Zimmermann: Zum ers-ten Mal begriff ich, dass Gott
mich
wie ein Vater liebt und mich an-nimmt, wie ich bin. Mich bei
Gott geborgen zu wissen, gab mir auch den Mut, meinen Monstern all
den schmerzlichen Erlebnis-sen der Kindheit , in die Augen zu
schauen. Mit Hilfe von Jesus, der alles Bse durch seinen Tod am
Kreuz besiegte, habe ich sie aus meinem Leben verbannt. Ich habe
Jesus mein Leben neu anver-traut und erlebt, wie Verletzungen
heilten, und ich wieder Nhe zu-lassen konnte.
Trume werden wahr. Florida Zim-mermann begegnet Christian und
verliebt sich. Er wird zu ih-rem besten Freund und heutigen
Ehemann. 2006 verwirklichen die Zimmermanns einen weite-ren Traum
von Florida: Das Off-nigs Huus eine ganz besondere Wohnform. Oft
sind es Menschen mit geringem Selbstwert, die zu dem Ehepaar ziehen
oder ber Sozialstellen vermittelt werden. Die Palette der
persnlichen Nte ist breit von Essstrungen, ber familire
Schwierigkeiten, bis zu Missbrauch. Wer zu uns kommt, muss sich
ganz klar verndern wollen, bereit sein, an sich zu ar-
beiten und mit der Vergangenheit abzuschliessen, erklrt Florida
Zimmermann.
Hoffnung fr Hoffnungslose. Ihre Motivation fr ein solch
ausserge-whnliches Engagement begrn-det die Mutter einer
dreijhrigen Tochter wie folgt: Ich mchte, dass Gott mich und meine
Ge-schichte gebraucht, um Men-schen zu ermutigen. Plastisch
ausgedrckt, mchte ich sehen, wie Gott aus Mist Dnger macht. Jenes
Wunder erleben Florida und Christian Zimmermann in ihrem grossen
offenen Haus in Bremgar-ten bei Bern immer wieder. Die Bewohner
fhlen sich vom Ehe-paar verstanden, an- und ernstge-nommen. Der
geregelte Alltag und die gemeinsame Freizeit helfen ih-nen, im
Leben wieder Fuss zu fas-sen und ihren Platz zu finden.
Florida Zimmermann spricht aus eigener Erfahrung und
berzeu-gung, wenn sie sagt: Bei Gott gibt es keine hoffnungslosen
Flle. Un-ser Leben mag noch so verkorkst sein, wir knnen nicht
tiefer fallen als in Gottes Hand. (mhe.)Quelle: jesus.ch,
www.offnigshuus.ch
Florida Zimmermann:
Ich mchte Menschen Mut machenAls kleines Mdchen missbraucht und
immer wieder entwurzelt, lebte die gebrtige Libanesin Florida
Zimmermann (37) viele Jahre in Angst. Heute fhrt sie mit ihrem Mann
Christian das Offnigs Huus, ein betreutes Wohnen nahe Bern.
Jugendlicheohne Perspektive finden hier ein Zuhause auf Zeit,
Herzlichkeit und Hoffnung.
zVg.
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Nr. 24 - 20126 Thema: Hoffnung
: Ist Hoffnung mehr als positiv denken?Rolf Lindenmann: Hoffnung
ist et-was Anderes. Dabei ist positives Denken nicht wirkungslos.
Wenn ich auf Gelegenheiten warte und sie wahrnehme, gelingt mir
si-cher mehr, als Menschen, die um ihre Schwchen kreisen.
Po-sitives Denken hat jedoch im Unterschied zu Hoffnung keine
Grundlage. Hoffnung basiert auf Zusagen von Gott, die in unse-rem
Leben wirksam werden und es auf ein anderes, festes Funda-ment
stellen. Wirkt Hoffnung automatisch?Nein. Ich sehe zwei Pfeiler.
Hoff-nung nhrt sich aus den Zusa-gen Gottes: Ich kann darauf
zh-len, dass er immer bei uns ist, dass alles, was geschieht, zum
Guten dient, dass er mich im All-tag fhrt, dass er Schuld vergibt,
und ich so neu beginnen kann. Der zweite Pfeiler der Hoffnung sind
meine Erfahrungen mit Got-tes Zusagen. Gott lsst auch aus meinen
Mngeln Gutes erwach-sen. Die Zusagen Gottes und mei-ne Erfahrungen
sie beeinflus-
sen sich gegenseitig und strken die Hoffnung. Ich muss mich den
Zusagen gegenber ffnen und sie fr mein Leben in Anspruch nehmen.
Die Bibel aufmerksam zu lesen, ist dabei elementar.
Wie hoffe ich richtig?Gottes Zusagen und meine Er-wartungen und
Annahmen muss ich immer wieder voneinander trennen. Wnsche an sich
sind nicht falsch. Aber aufgrund von Wnschen gibt es keine
Hoff-nung. Hoffnung kann sich nur auf Zusagen Gottes und unsere
Erfahrungen absttzen, vor allem aber auf Zusagen. Wenn sich ei-ne
Hoffnung nicht erfllt, war sie vielleicht nur ein netter Wunsch.
Oder die Zeit ist noch nicht reif dafr. Oder sie erfllt sich auf
an-dere Weise. So tue ich gut daran, meine Wnsche immer wieder
korrigieren zu lassen. Ich kann mit Gott darber reden, auch kla-gen
aber ich will offen sein da-fr, dass er sie seinem Willen
an-passt.
Welche Hoffnung schenkt uns Gott?Dass unser Leben hier ein
Vorge-
schmack des vollen Lebens bei ihm ist. Von schwangeren Frauen
sagte man frher, sie seien guter Hoffnung: Das Baby macht sich kaum
bemerkbar, aber es wchst und wird zur Welt kommen. Wir machen jetzt
bruchstckhafte Er-fahrungen jenes Glcks, das wir einmal im Himmel
erleben wer-den. Dann werden wir ganz mit Gott verbunden sein. Es
wird kein Leid und keine Trnen mehr ge-ben. Noch ahnen wir, aber
dann werden wir sehen. (ps.)
NICHt ALLE uNSErE WNSCHE, ABEr ALLE SEINE VErHEISSuNGEN
ErFLLt GOtt.
Dietrich Bonhoeffer
Rolf Lindenmann, 73, Dr. phil., Bio-loge, ist als Coach und
Berater ttig. Er lebt in Grt im Zrcher Oberland.
Zuversicht fr die Zukunft Hoffnung ist Motor und Impuls fr ein
Leben mit Zuversicht und Zukunft, sagt der tV-Mann Peter Hahne
(60). Nachfolgend hoffnungsvolle Gedan-ken anderer Denker.
Ein festes Fundament Hoffnungen sind besser als Wnsche sofern
unsere Hoffnungen auf Got-tes Zusagen grnden, sagt der Berater rolf
Lindenmann.
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Wenn schon die Illusionen bei den Menschen eine so grosse Macht
haben, dass sie das Leben in Gang halten knnen wie gross ist dann
erst die Macht, die eine begrndete Hoffnung hat? Des-halb ist es
keine Schande, zu hof-fen, grenzenlos zu hoffen!
Dietrich Bonhoeffer
Hoffen heisst, an das Abenteu-er der Liebe glauben, Vertrauen zu
den Menschen haben, den Sprung ins Ungewisse tun und sich ganz Gott
berlassen.
Dom Helder Pessoa Camara
Hoffen heisst: Die Mglichkeit des Guten erwarten; die
Mglich-keit des Guten ist das Ewige.
Sren Kierkegaard
Und wenn morgen die Welt un-terginge, wrde ich heute noch ein
Apfelbumchen pflanzen.
Martin Luther
Wir brauchen die kleineren oder grsseren Hoffnungen, die uns Tag
um Tag auf dem Weg halten. Aber sie reichen nicht aus ohne die
grosse Hoffnung, die alles andere berschreiten muss. Diese gro-sse
Hoffnung kann nur von Gott sein, der das Ganze umfasst und der uns
geben und schenken kann, was wir allein nicht vermgen.
Papst Benedikt XVI.
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Nr. 24 - 2012 Thema: Hoffnung 7
Heilig Abend 1993 ist zum Grei-fen nah. Im Zrcher Hauptbahn-hof
packen die Hndler ihre Wa-ren ein und rumen die rustikalen
Holzbuden. Unter ihnen ist auch der Schmuck- und Edelsteinhnd-ler
Philipp F.. Gut eine halbe Mil-lion Menschen waren tglich an ihm
vorbeigestrmt. Nach drei Wochen Weihnachtsmarkt ist er ausgepumpt
und gnnt sich einen Flug in die Karibik. Das Geschft floriert, in
Krze wird er ein eige-nes Ladenlokal beziehen.
Der Schock. Als der Unternehmer aus den Ferien zurckkehrt,
trifft ihn der Schlag. Sein Hauptpart-ner, dem er die Verantwortung
bertragen hatte, ist ber alle Ber-ge. Geld und Steine hat er
mitge-nommen, sich mit einer ande-ren Firma zusammengetan und die
Vertrge fr das Ladenlokal umgeschrieben. Philipp F. ist rui-niert.
Ich hatte offene Rechnun-gen ber 45000 Franken und kei-nen blassen
Schimmer, wie ich weiterleben sollte. Zwei Wochen lang stand der
Betreibungsbeam-te tglich vor meiner Tre, erin-nert sich der damals
28-Jhrige.
Die Stimme. Verzweifelt wendet er sich mit einem Stossgebet an
Gott. Ich war mir nicht sicher, ob es ihn gibt, aber ich wusste,
wenn mir einer helfen kann, dann er, sagt Philipp F.. Pltzlich hrt
er eine Stimme: Sie klang ganz real. Ich dachte, jemand nhme mich
auf den Arm. Aber die Stimme kam aus meinem Herzen, sie sagte:
Philipp, vertrau nicht den Men-schen, vertrau mir. Kurze Zeit spter
vernimmt er die gleiche Stimme. Sie ermutigt ihn, in der Bibel zu
lesen. Doch er hat keine. Umso verblffter ist er, als am Fol-getag
sein Nachbar lutet und ihm eine Bibel schenkt.
Die Erkenntnis. Neugierig beginnt er darin zu lesen und schpft
Hoff-nung. Eine Freundin ldt ihn zum Gottesdienst in ihre
Freikirche ein. Nach einigen Besuchen erkennt Philipp F., was es
mit dem christ-lichen Glauben auf sich hat. Er be-kennt Gott, was
in seinem Leben schief lief, und vertraut ihm seine Zukunft an.
Die Wunder. Um seinen Schulden-berg schnellstmglich
abzutragen,
nimmt er einen Job im Baugewer-be an. Dann stellt sich heraus,
dass aufgrund des Komplotts gegen ihn elf der insgesamt 13
Betreibungen hinfllig sind. Ein Stellenvermitt-ler entdeckt, dass
Philipp F. mit einem damals stark veralteten Betriebssystem
vertraut ist. So fin-det sich der gelernte Informatiker tags darauf
in einer japanischen Bank wieder. Gott redet erneut zu ihm und
zeigt ihm, wo das Prob-lem steckt. Auf solch wundersame Weise
wandert der junge Mann bis in die Teppichetagen diverser Fir-men.
Eine gehrige Portion Mut und Khnheit spielen stets mit. Um diese
besonderen Fhigkeiten auch auf Papier zu haben, bildet sich Philipp
F. weiter und schliesst 2004 sein Studium als
Wirtschafts-informatiker ab.
Die Familie. Zu diesem Zeitpunkt ist er seit zehn Jahren
glcklich ver-heiratet und Vater von drei Sh-nen und einer Tochter.
Natrlich hat er neben Haus und Kirchge-meinde auch seine Ehefrau
mit himmlischer Hilfe gefunden. Er schmunzelt: Ich kannte Barbara
flchtig. Eines Abends stiegen wir
unabhngig voneinander in den falschen Zug. Beim Aussteigen
ka-men wir ins Gesprch. Ihr Strahlen war fr mich unmissverstndlich.
Kurz zuvor hatte ich Gott gebeten, mir meine Zuknftige zu
zeigen.
Der Segen. Den grossen Segen, den er erlebt, behlt Philipp F.
nicht fr sich. Immer wieder nutzt er Ge-legenheiten, Menschen von
der Hoffnung durch Jesus Christus zu erzhlen. Dazu gehren der
deprimierte Fixer, der auf dem Bahnsteig um Gebet bittet, oder die
Mitarbeiterin einer Bank. Bis er diese angesprochen hatte, war sie
ihm stndig ber den Weg ge-laufen. Etlichen dieser Menschen ein paar
Jahre spter wieder zu be-gegnen, war fr mich das Grsste. Einer nach
dem anderen erzhlte mir von den positiven Vernde-rungen, die Gott
in seinem Leben bewirkt hatte.
Sichtlich berhrt resmiert Phi-lipp F.: Bei Gott gibt es immer
Hoffnung. Auch mein Leben ist der beste Beweis dafr. (mhe.)
Philipp F.:
Wie zerronnen so gewonnen!
Anfang der 90er-Jahre betreibt Philipp F. (46) mehrere
Verkaufsstnde mit Schmuck und Edelsteinen. Das Geschft floriert, er
steht kurz vor der bernahme eines eigenen Ladenlokals. Pltzlich
platzen alle trume. Verzweifelt betet der gelernte Informatiker zu
Gott ohne ihn wirklich zu kennen. Die Antwort kommt prompt.
zVg.
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Nr. 24 - 20128 Thema: Hoffnung
Glcklich ist der Mensch, der seine Hilfe von Gott erwartet!
Glcklich ist, wer seine Hoffnung
auf den Herrn setzt! Die Bibel, Psalm 146, Vers 5
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Spinner? Hippie? Coach?
Kumpel? Trumer?
Daddy? Freak?
Gottes Sohn?
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Nr. 24 - 2012 Basics 11
Hoffnung ist wie eine Knospe, die auf den ersten warmen
Sonnen-strahl wartet. Hoffnung schenkt Perspektiven fr die Zukunft.
Sie trgt durch schwere Situationen wie Krankheit, Schmerzen,
fi-nanzielle und persnliche Nte. Hoffnung hlt Menschen am Le-ben.
Doch: Unserem Leben sind Grenzen gesetzt. Auch die teu-erste
Antifaltencrme kann nicht verhindern, dass wir altern und eines
Tages sterben mssen.
Gibt es Hoffnung? Es ist offen-sichtlich, dass die Welt im
Cha-
os versinkt: Kriege toben, Hun-gersnte und Krisen brechen aus,
Krankheiten und Naturkatastro-phen zerstren Leben. Auch per-snliche
Tragdien brechen ohne Vorwarnung herein. Viele Men-schen werden von
tragischen Er-eignissen mitgerissen wie Trm-mer in
Stromschnellen.
Innere Abgrnde. Neben der globalen Zerstrung wird jeder Mensch
mit einer anderen Art der Verwstung konfrontiert der persnlichen.
Wenn wir un-ser Innerstes beleuchten, ent-
decken wir Vieles, das wir lieber nicht sehen mchten: Narben der
Vergangenheit, Verletzungen und Ungerechtigkeit, lhmende Angst und
blinde Wut. Wir ent-decken in uns unerfllte Trume und Erwartungen,
deprimieren-de Einsamkeit. Und wir erkennen unsere Fehler, unseren
Stolz und Versprechen, die wir nicht einge-halten haben: Damit
haben wir Schuld auf uns geladen! Die Bi-bel nennt dies Snde. Eine
ver-zwickte, eigentlich hoffnungslose Situation. Wie knnen wir
diesen
schweren Rucksack loswerden? Wer kann unseren Durst und un-sere
tiefe Sehnsucht nach Frieden und Geborgenheit stillen?
Hoffnung belebt! Die Hoffnung stirbt zuletzt! - ein viel
zitierter Satz, der eine tiefe Wahrheit ausdrckt: Wir Menschen
brauchen Hoffnung wie die Luft zum Atmen.
Lesen Sie weiter auf Seite 12
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ters
tock
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Nr. 24 - 201212 Basics
Hoffnung fr uns
Der Versuch, dem Chaos in und um uns zu entfliehen, ist zum
Scheitern verurteilt. Doch es gibt jemanden, der eine Antwort auf
all unsere Fragen hat, der unsere Nte kennt und sich nicht zu
schade war, seinen Fuss in unser Elend zu setzen.
Wie sehr wir uns auch bemh-en, wir selbst sind nicht in der
Lage, uns von Angst zu befrei-en, Aggressionen zu bndigen, unsere
innere Leere zu fllen und dauerhaften Frieden zu fin-den. Jeder
Versuch, uns am ei-genen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen, ist
chancenlos. Doch die Hoffnung, nach der wir uns so sehr sehnen,
lsst sich fin-den sogar inmitten von Chaos und Verwirrung. Sie
schenkt ei-ne Rundumerneuerung. Millio-nen von Menschen haben dies
im Laufe der Geschichte erfah-ren: Sie haben nicht nur Hoff-nung,
sondern auch Ruhe gefun-den. Diesen Frieden, den sie wie einen
Schatz in sich tragen, kann kein Wirbelsturm wegblasen.
Blick nach oben. Wer jene Hoffnung entdeckt, findet den Weg, der
zu Gott fhrt; die Wahrheit, die sich
nie ndert; und das Leben, das nie endet. Der Weg, die Wahr-heit
und das Leben sind vereint in einer einzigen Person in Je-sus
Christus, Gottes Sohn. Er sagt von sich selbst: Ich bin der Weg,
ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann
nie-mand zum Vater kommen. (Die Bibel, Johannes-Evangelium,
Ka-pitel 14, Vers 6) Jesus Christus ist der hchste Ausdruck von
dau-erhafter Hoffnung und Liebe, weil er uns den schweren
Ruck-sack, der unser Leben so belas-tet, abnimmt. Und nicht nur
das: Er mchte uns Lebens schenken, das ber den Tod
hinausreicht.
Unfehlbar und selbstlos. Wie kann jemand behaupten, dass Jesus
die einzige Hoffnung ist, die Men-schen auf dieser Erde finden
kn-nen? 30 Jahre lang fhrte er ein unbedeutendes Leben in einem
Ort namens Nazareth. Dann reis-te er drei Jahre lang durch
Palsti-na. Er heilte Kranke, indem er sie berhrte oder zu ihnen
sprach. Er erzhlte den Menschen von Gott, seinem Vater. Nie kam ein
unwahres Wort ber seine Lip-pen, er war fehlerlos und behan-delte
alle gleich. Trotzdem wurde er von den Menschen abgelehnt,
verraten, zu Unrecht verhaftet und wie ein Krimineller behan-delt.
Jene, denen er ein neues und ewiges Leben anbot, verur-teilten ihn
zum Tode. Gnaden-los schlugen und verspotteten sie ihn. Dann
nagelten sie ihn an ein roh behauenes Holzkreuz; Je-sus liess alles
mit sich geschehen und erlitt einen qualvollen Tod. Doch nach drei
Tagen erweckte Gott ihn vom Tod, und bald da-rauf stieg er zu
seinem Vater in den Himmel auf. Daran erinnern wir uns jedes Jahr
an Auffahrt.
Hoffnung in Person. Jesus ist keine verblichene historische
Gestalt! Er lebt! Und er ist fr jeden da, der sich an ihn wendet.
In ihm wird Hoffnung greifbar. Er sagte: Denn Gott hat die Menschen
so sehr geliebt, dass er seinen ein-zigen Sohn fr sie hergab.
Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht ver-loren gehen, sondern das
ewige Leben haben. (Die Bibel, Johan-nes, Kapitel 3, Vers 16) Jesus
be-freit uns von unserem Egoismus, schenkt uns die ersehnte
Hoff-nung und bietet uns ein sinner-flltes Leben an, das ber den
Tod hinausreicht. Bei ihm ha-ben wir wahren und dauerhaften Frieden
sicher. Er ffnet uns den Weg zu Gott, dem Vater. Wir kn-nen eine
persnliche Beziehung zum Schpfer des Universums haben. Und noch
viel mehr: Wir drfen Gottes Kinder und seine Freunde sein!
isto
ckph
oto.
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Nr. 24 - 2012 Basics 13
Hoffnung fr immer
Es lohnt sich, Jesus Christus zu vertrauen. In jedem einzelnen
Bereich unseres
Lebens mchte er uns neue Perspektiven und Hoffnung schenken.
Er kann jedes noch so verkorkste Leben wieder in Ordnung
bringen.
Wir drfen Jesus alle unsere Feh-ler und unsere Schuld bekennen
und ihn um Vergebung bitten. Durch ihn entsteht eine Bezie-hung und
eine neue Freund-schaft mit Gott, unserem himm-
lischen Vater. Jesus verspricht, Sie nie zu verlassen. In ihm
fin-den Sie tiefen Sinn fr Ihr Leben. Sie drfen sicher sein, dass
die-se Hoffnung eben nicht zuletzt stirbt nein, sie stirbt nie!
Wenn Sie es nicht schon getan haben, knnen Sie Jesus jetzt
begegnen. Was immer Sie gera-de denken, seien Sie sicher, dass Sie
Jesus wichtig sind. Er hrt Ih-nen immer zu, und Ihr aufrich-
tiges Gebet entgeht ihm nicht. Reden Sie ungeniert mit ihm.
Folgende Worte knnen Ihnen dabei helfen:
isto
ckph
oto.
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Mein Gebet Vater im Himmel, ich komme zu dir, so wie ich bin.
Danke, dass du mich so sehr liebst und mein Freund sein mchtest.
Ich weiss, dass ich das Ziel meines Lebens bis jetzt ver-fehlt
habe. Ich habe fr mich selbst gelebt und dich aussen vor gelassen.
Das ist meine Schuld. Bitte vergib mir, Vater.
Ich mchte dein Kind sein. Ich will dir ab heute vertrauen und
mich von dir fhren lassen. Ich mchte, dass du mein Leben erfllst
und bestimmst. Danke, Jesus, dass du all mein Versagen am Kreuz auf
dich genommen hast. Danke, dass ich durch dich ein erflltes Leben
auf dieser Erde und ewiges Leben nach dem tod erhalte. Amen.
Wenn Sie Ihr Gebet von Herzen gesprochen haben, dann findet
jetzt ein Freudenfest im Him-mel statt. Sie sind Teil von Got-
tes Familie geworden! Gott lebt nun durch seinen Geist in Ihrem
Herzen. Jesus reagiert immer, wenn Sie aus tiefstem Herzen zu
ihm rufen. Jederzeit drfen Sie im Gebet mit ihm reden,
jeder-zeit mit allen Fragen, die Sie be-schftigen, zu ihm kommen.
Er
hrt Sie, er versteht Sie. Und er wird Ihnen Hoffnung schenken
und Ihr Leben von Grund auf er-neuern.
isto
ckph
oto.
com
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Nr. 24 - 201214 Basics
Mit Gott dran bleiben
Ihr Entschluss und Ihr Gebet fr ein Leben mit Gott (Seite 13)
ist die beste und wichtigste Ent-scheidung, die Sie je gefllt
ha-ben! Gott lebt nun durch seinen Heiligen Geist in Ihrem Herzen,
und das hat viele positive Auswir-kungen. Sie werden immer mehr so
denken, reden und handeln, wie Jesus es tat und werden so zu einem
Hoffnungsschimmer fr andere. Sie sind innerlich neu geboren und
haben ewiges Le-ben erhalten. Nun brauchen Sie regelmssig gute
geistliche Nahrung. Es gibt drei bewhr-te Dinge, die Ihnen helfen,
im Glauben zu wachsen und Gott
immer besser kennen zu lernen. Diese mchten wir Ihnen herz-lich
empfehlen:
1. GebetSie knnen mit Gott, Ihrem Va-ter, und Jesus, Ihrem
Freund und Herrn, immer reden. Das muss nicht zu einer speziellen
Zeit oder an einem bestimmten Ort geschehen. Gott interessiert sich
fr alles in Ihrem Leben: Wie es Ihnen geht, was Sie so planen,
welche Nte Sie haben, worber Sie sich freuen, und wofr Sie dankbar
sind. Sein Ohr ist im-mer offen sprechen Sie mit ihm!
2. Die BibelGott mchte auch mit Ihnen reden! Das kann er auf
unter-schiedliche Weise tun. In der Bi-bel stellt Gott sich Ihnen
persn-lich vor. Von den Geschichten der Menschen, die mit Gott
unter-wegs waren, knnen Sie viel ler-nen. Die Bibel ist wie ein
Spiegel: Wenn Sie hineinschauen, sehen Sie zuerst sich selbst. Bei
genau-erem Betrachten erkennen Sie Gott, und wie sehr er sie liebt.
Diese Liebe wird Sie verndern. Ein Tipp: Lesen Sie zuerst das
Lu-kas-Evangelium.
3. GemeinschaftDer Glaube an Gott ist keine Pri-vatsache. Jesus
sagt: Wo zwei oder drei zusammenkommen, die zu mir gehren, bin ich
mitten unter ihnen. (Matthus-Evange-lium, Kapitel 18, Vers 20) Wenn
Sie sich mit anderen Christen treffen, verspricht Jesus, dabei zu
sein. Schliessen Sie sich einer Ge-meinschaft in Ihrer Nhe an,
wel-che die Bibel als Glaubensgrund-lage hat. Gerne sind wir Ihnen
bei der Suche nach einer Gemeinde oder Kirche behilflich. (Quelle:
Jesus.ch/EHC Kanada)
Haben Sie einen Neubeginn mit Gott gewagt? Oder haben Sie
weitere Fragen? Dann melden Sie sich bei uns. Wir helfen Ihnen
gerne und schenken Ihnen eine Bibel. Wir freuen uns, von Ihnen zu
hren! Mehr Informationen zu Bestell- und Kontaktmglichkeiten finden
Sie auf den Seiten 2 und 20. Auch auf www.jesus.ch finden Sie
hilfreiche Informationen.
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ckph
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Im Licht leben.
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Nr. 24 - 2012 Ratgeber 15
Hoffnung schpfen und schenken - 8 Tipps Hoffnung grndet sich
vornehmlich auf unsere persnliche Einstellung. Ob wir das Glas halb
voll oder halb leer sehen, entscheiden wir selbst.
TIPP 1 - Die Perspektive: In allem Leid gibt es auch
Licht-blicke, kleine Aufsteller und oft auch humorvolle Aspekte.
Richten Sie Ihr Augenmerk auf diese und sprechen Sie aus, was Sie
sehen. Eine optimistische Einstellung macht es leichter zu glauben,
dass der Tunnel ein Ende hat.
Lesen Sie weiter in Pfarrer Fredy Staubs Buch Der
berlebensknstler Besser leben. Erhltlich bei www.fredystaub.ch
TIPP 2 - Die Erfahrung: Welche schwierigen Situatio-nen aus
Ihrer Vergangenheit sind trotz aller Bedenken gut ausgegangen? Wie
haben Sie diese damals gemeistert? Gibt es andere Menschen, von
de-nen Sie diesbezglich lernen knnen? Versuchen Sie, jene
Strategien anzuwenden.
TIPP 3 - Das Gegenber: Meiden Sie Menschen, die dazu neigen,
alles schwarz zu sehen und zu dramatisieren. Wenn Sie sich in einem
Gesprch beim Jammern und Klagen ertap-pen, halten Sie einen Moment
inne und berlegen Sie, wofr Sie dankbar sein knnen. Er-zhlen Sie
Ihrem Gegenber davon. Das hellt die Stimmung auf und auch Ihre
Miene.
TIPP 4 - Der Spezialist: Suchen Sie die Fachperson zum Thema
Hoffnung auf: Je-sus Christus sagt im Johannes-Evangelium, Kapitel
16, Vers 33: In der Welt habt ihr Angst, aber lasst euch nicht
entmuti-gen: Ich habe die Welt besiegt. Wenn Sie Ihre Hoffnung auf
ihn setzen, wird er Sie nicht ent-tuschen. Er mchte Sie trs-ten und
Ihnen die ntige Kraft schenken.
TIPP 5 Die Tatsache: Rechnen Sie nicht mit schlech-ten Dingen.
Menschen, die ein Unheil heraufbeschwren, er-leiden es doppelt:
einmal, weil sie sich durch ihre negativen Vorstellungen schlecht
fhlen ohne dass etwas passiert w-re und zum zweiten Mal, wenn das
Befrchtete tatschlich ein-tritt.
TIPP 6 - Das Geschenk: Seien Sie grosszgig. Lassen Sie Menschen,
die in einer fi-nanziellen Notlage stecken, an Ihrem berfluss
teilhaben. So sind Sie nicht nur Geld- son-dern auch
Hoffnungsspender. Diese Hoffnung und die Freu-de, die Sie schenken,
strahlt auf Sie zurck.
TIPP 7 - Die Haltung: Auch die Krperhaltung be-einflusst unser
Befinden. L-cheln Sie, selbst wenn Ihnen nicht danach zumute ist.
Straf-fen Sie Schultern und Hals. Es gibt eine amerikanische
Klinik, in der depressive Menschen ei-ne Halskrause tragen mssen.
Allein diese Massnahme, Kopf und Blick zu heben, wirkt sich positiv
auf deren Gemtszu-stand aus.
TIPP 8 - Die Gewissheit. Gehen Sie spazieren. Im Win-ter sind
Pflanzen und Bume Hoffnungstrger. Sie sind kahl oder verdorrt und
scheinen tot. Doch jedes Kind weiss, dass sie im Frhling zu neuem
Leben erwachen, dass sie wieder g-nen und blhen werden. Auch zu
unserem Leben gehren Winterstarre und Bltenpracht. Freuen Sie sich
auf Letzteres.
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Nr. 24 - 201216 Magazin
Komm und Sieh heisst das Pro-jekt des jungen Oberaargauers Joel
Sprri. Bereits seit 27 Jahren betreibt sein Vater erfolgreich ein
Druckerei-Sozialprojekt in Ka-merun. Voller Elan beschloss der 2008
frisch diplomierte Augen-optiker, im selben Land seine Vi-sion zu
verwirklichen: Brillen fr alle Fehlsichtigen ob arm oder reich. Mit
Optikgerten und Uten-silien aus der Schweiz, erffnete er im Sommer
2012 die Optik-Ab-
teilung im Bethesda Hospital der Hauptstadt Yaound. Zu den
sie-ben Angestellten zhlt gar der Pr-sident des nationalen
Augenopti-kerverbands. Das Projekt auf die Beine zu stellen, sei
nicht einfach gewesen, sagt Joel Sprri. Nach seiner Motivation
gefragt, antwor-tet er: Ich mchte den Menschen die Liebe von Jesus
weitergeben, die er mir gegeben hat. Ich mchte hilfsbedrftigen
Menschen durch meine Gaben Gutes zu tun. Quelle:
jesus.ch/dienstagsmail.ch
Innovativ
Der Erfolg seines Vaters motivierte den gelern-ten Augenoptiker
Joel Sprri (25), ein eigenes Hilfsprojekt in Kamerun zu starten:
Brillen fr alle!
Im Fernsehen tritt Eckart von Hirschhausen als Arzt, Journalist,
Kabarettist, Bestsellerautor und Moderator auf. Er referiert auch
an Wissenschaftskongressen und bereits zweimal am evangelischen
Kirchentag. Sein Glaube hlt den Knstler nicht davon ab, ber
Re-ligion auch Scherze zu machen. Wenn Glaube etwas total
Dogma-tisches wre, sei er nur anerzogen und antrainiert. Wenn ich
wirk-lich an etwas glaube, ist es mir vl-
lig egal, ob sich andere Leute da-rber lustig machen oder nicht,
sagt Hirschhausen. So fllt ihm auch kein Zacken aus der Krone wenn
der Entertainer dazu steht, Gott vor jedem Auftritt um Kraft und
Fhrung zu bitten. Hirsch-hausen ganz ungeschminkt ber seinen
Glauben: Mein Gott ist der Gott der Liebe aus dem Neu-en Testament.
Gott ist wichtig fr mich. Bei aller Unwissenheit ver-mittelt er
einem das Gefhl, dass die Welt einen Sinn hat. Quelle:
livenet.ch/epd
Website: hirschhausen.com
Authentisch
Eckart von Hirschhausen (45) pflegt einen erfri-schenden Humor
mit tiefgang. Der deutsche Arzt und Kabarettist er-zhlt offen von
seinem Draht nach oben.
Mit acht Jahren startet Jennifer Strickland ihre Model-Karriere.
Bald stckelt sie rund um den Globus ber die Laufstege, ziert die
Titelseiten renommierter Hochglanzmagazine. Schmerzlich muss sie
erfahren, dass Schn-heit und Erfolg nicht mit Glck gleichzusetzen
sind. Auf Face-book schreibt Strickland: Schnell merkte ich, dass
diese Welt nicht nur aus Glitter und Gold besteht. Mein Lcheln und
die gute Lau-ne alles war schner Schein. Die Leere in mir wurde
unertrglich.
Hunger nach Liebe. Jennifer Strick-land versucht, ihren Schmerz
mit Drogen zu betuben. Um ihr Ge-wicht zu halten, hungert sie und
schlittert in die Magersucht. Als die junge Frau nach einer
Ferienzeit mit zwei Kilos mehr vor dem Ar-beitgeber steht, wird sie
fristlos ge-feuert. Jennifer Strickland erinnert sich: Das kleine
Mdchen in mir war tief verletzt, das Kind, das sich einfach nur
nach Liebe sehnte.
Hinter der Fassade. Auf der Stra-sse schenkt ihr jemand eine
Bi-bel. Sie beginnt darin zu lesen
und begreift, dass Jesus Christus starb, um ihr Freiheit und
Leben zu schenken. Jennifer Strickland
erzhlt von einem Aufenthalt in Deutschland: Auf einem Berg sah
ich Kruzifixe. Der Anblick des gekreuzigten Christus berhrte mich.
Menschen hatten immer nur meine Fassade gesehen. Gott aber hat mich
selbst angeschaut. Ich weiss, in seinen Augen bin ich wertvoll. Er
liebt mich ohne Wenn und Aber, und er hat gute Plne fr mich. Ich
habe ihm mein ganzes Leben anvertraut.
Bleibende Werte. In ihrem Buch Bekenntnisse eines Topmodells
schreibt die dreifache Mutter ber die Gefahr, sich vom usseren
be-stimmen und besttigen zu lassen. Jennifer Strickland: Ich mchte
Frauen und Mdchen ermutigen, zu sich und ihrem Krper zu ste-hen. In
der Beziehung mit Jesus fand ich Schnheit, die bleibt. Ich lebe
heute befreit. Ich kann ich sein, und brauche keine Masken mehr
aufzusetzen.Quelle: jesus.ch, Website: jennifferstrickland.net
Buch: shoplivenet.ch
Jennifer Strickland:
Ich fand Schnheit, die bleibt! Drogen, Alkohol und Magersucht
sumten den Lebensweg von Jennifer Strickland (37). Ihr Buch
Bekenntnisse eines top-Models macht Frauen und Mdchen Mut.
zVg.
zVg.
zVg.
Befreit: US-Ex-Model Jennifer Strickland.
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Nr. 24 - 2012 Magazin 17
Mit neun Jahren traten die soge-nannten Ticks erstmals auf.
Ja-mie Grace zeigte Gesten und gab irritierende Laute von sich, die
sie nicht kontrollieren konnte. Zwei Jahre spter hatte die
Krank-heit einen Namen: Tourette-Syn-drom. Das Mdchen wurde von
ihren Kameraden schikaniert. Sie starrten mich an und fften mich
nach, erinnert sich Jamie Grace. Die Gewissheit ber ihre als
un-heilbar deklarierte Krankheit de-
primierte sie. Ihre Familie war ihr in dieser Zeit eine starke
Sttze. An die Liebe Gottes konnte die Teen-agerin fast nicht mehr
glauben. Bis sie anfing, Songs zu schreiben: Pltzlich fand ich neue
Hoff-nung. Ich wusste, dass Gott ganz nah bei mir ist und einen
Plan fr mein Leben hat. Dass dieser sie in die Showszene fhren
wrde, wusste die junge Singer-Songwri-terin und Schauspielerin
damals nicht. Ihr Ziel war seit Beginn: Ich mchte anderen Menschen
Got-tes Liebe weitergeben. Quelle: Jesus.ch/ eewmagazine.com
GestrktIhre Musik geht unter die Haut. Die Sngerin Jamie Grace
(21) hat kein leichtes Leben. trotz der Diagnose tourette-Syndrom
lebt sie heute befreit.
Er bewachte die Villen diverser Hollywood-Grssen, bis ihn
Syl-vester Stallone 1982 in Rocky III engagierte, und er kurz
darauf im A-Team landete. Die TV-Serie aus den 80er-Jahren ist
aktuell wie-der zu sehen, und Laurence Turea-ud, als Mister T mit
seiner legen-dren Kriegsfrisur, darin nicht zu bersehen. Mit elf
Geschwistern im Ghetto von Chicago und ohne Vater aufgewachsen, war
es fr ihn eine Frage des berlebens, seinen
Krper zu sthlen. Bis dieser Bo-dy 1995 schlapp machte. Mister T
erkrankte an Krebs. In seiner Not flchtete er sich zu Gott. Nach
etli-chen Bestrahlungen, war der Krebs 2001 besiegt. Seither lsst
Mis-ter T im TV, und auf dem Set kei-ne Chance aus, von der
Hoffnung zu erzhlen, die er in Jesus Chris-tus fand: Er ist der
Fels, der mir sicheren Boden unter den Fssen schenkt. Quelle:
connectionmagazine.org
Imposant
Wo der titane und A-team-Star Mister t (60) hintritt, bebt der
Boden. Der berhmt-berch-tigte Amerikaner macht aus seiner
himmlischen Hoffnung keinen Hehl.
Dem Co-Prsidenten von swiss-future (Schweizerische Vereini-gung
fr Zukunftsforschung), Dr. Andreas M. Walker, fiel vor eini-ger
Zeit auf: Jedes Jahr geben Fi-nanzkonzerne hohe Summen fr viel
beachtete Sorgen- und Angst-barometer aus. Der Hoffnung wurde
gesellschaftswissenschaft-lich jedoch seit Jahrzehnten kei-ne
Beachtung mehr geschenkt. So machte sich der studierte Geo-graf und
Historiker mit seinem Team an die Arbeit und erstell-te 2009 ein
Hoffnungsbarome-ter in Form einer ausfhrlichen Umfrage. Im November
2012 lief die Studie erstmals auch in der Westschweiz, in
Frankreich und in Deutschland.
Diese Resultate von www.hoff-nung2013.ch werden anfangs 2013
vorliegen.
Nhe zum Nchsten. Auf Platz Eins der grssten persnlichen
Hoff-
nungen rangiert fr 2012 die glckliche Ehe, Familie und
Partnerschaft (64%) noch vor der persnlichen Gesundheit (55%) oder
dem beruflichen Er-folg (39%). Wenig berraschend: Die Hoffnung ins
harmonische traute Heim ist bei Frauen (67%) verbreiteter als bei
Mnnern (62%).
Tradition ist Trumpf. Der Zukunfts-forscher erklrt dieses
Zusam-menrcken wie folgt: Unser Glaube an die Weltwirtschaft ist
als Illusion geplatzt, die grossen politischen Konzepte haben sich
nicht als Visionen besttigt kon-sequenterweise suchen die Men-schen
Vertrauen und Hoffnung im unmittelbaren sozialen Umfeld.
Die traditionellen Vorstellungen von Ehe, Partnerschaft, Familie
und Freunden gewinnen wieder an Bedeutung.
Hoffnung als innere Haltung. Dr. Andreas M. Walker hat durch
sei-ne Forschungen erkannt: Es ist nicht einfach genetisch
festgelegt, ob wir ngstlich oder hoffnungs-voll sind. Es hat mit
unserer inne-ren Haltung und einem willentli-chen Entscheid zu tun,
wie wir mit Vernderungen umgehen und der Zukunft
entgegenblicken.
Grund zur Hoffnung. Ein wichtiger Teil seiner persnlichen
Hoffnung ist der christliche Glaube: Als Christen glauben wir, dass
wir ei-nen Grund zur Hoffnung haben. Die Bibel erzhlt uns von einem
liebenden Gott und ermutigt uns, das Zuknftige mit Zuversicht zu
erwarten. (mhe.), Quelle: erf.ch, weiterdenken.ch
Dr. Andreas M. Walker:
Zuversicht in ZahlenSeit Herbst 2009 fhlt der Basler
Zukunftsforscher Dr. Andreas M. Walker Schweizerinnen und
Schweizern jhrlich in einer umfrage den Puls. An Walkers
trendstudie Hoffnung 2012 beteiligten sich ber 5000 Per-sonen. Es
stellte sich heraus: Die Hoffnung auf Harmonie im trauten Heim
hatte 2012 die Nase vorn.
ASSO
CIAT
ED P
RESS
zVg.
zVg.
Hoffnungsvoll: Dr. A. M. Walker.
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Mein ganzer Tag ist bis zum Rand ange-
fllt mit Hoffnung. Ich hoffe, dass das oberste
Shirt auf dem Shirt-Stapel auch wirklich
zur obersten Hose auf dem Hosen-Stapel passt, dass mein Computer
fr
einmal ohne Starthilfe in die Gnge kommt, die Milch im
Khlschrank nicht schon ihr Einjhriges feiert (weil
damit meine allmor-gendlicher Schokoladen-
halbliter ruiniert wre), dass das Klopapier nicht gerade bei mir
alle wird,
und ich es bis zu meiner Zahnbrste schaffe, bevor mich mein
eigener Mundgeruch ausknockt. Ein Tag vollgepumpt mit Hoffnung. Und
das waren le-diglich die ersten Morgenminu-ten. Dann gehts weiter
mit der Hoffnung, dass mein Garagist mir heute freundlicherweise
noch ein Zeitfenster fr das Ersetzen der Bremsflssigkeit einrumt,
meine Frau nicht das Auto zum Einkau-fen genommen hat, weil das
Er-setzen der Bremsflssigkeit ohne vorhandenes Auto relativ
schlecht geht. Damit sind wir erst etwa bei 9.00 Uhr angelangt.
Viele meiner Hoffnungen werden erfllt, genau so viele oft auch
nicht. Vielleicht
verliere ich manchmal die Geduld, die Freude, die Lust aber nie
den Mut, wieder zu hoffen.
Der franzsische Philosoph Gabriel Marcel (18891973) sagte:
Hoffnung ist eine schne Erinne-rung an die Zukunft. Ich liebe
die-sen Satz. Hoffnung ist nicht bloss eine Illusion, die verpufft,
sobald wir nach ihr greifen und uns dar-an halten wollen. Sie
existiert auf-grund dessen, was Gott durch Jesus getan hat. Weil
Jesus fr uns gestor-ben ist und von Gott auferweckt wurde, drfen
wir hoffen, dass auch wir nicht nur als Partytempel fr Wrmer enden.
Diese Hoffnung ist mehr als nur ein hoffentlich stimmt das, was ich
glaube. Es ist
eine tiefe Gewissheit. Eine Erinnerung an die Zukunft. Oh, wie
ich diese Aussage liebe! Noch was: Die-se Hoffnung drckt voll in
unsere in deine und meine Gegenwart hinein. Mein Leben pul-siert
nur, solange ich Grund zum Hoffen habe. (ab.)
Weitere Gedanken von Andreas Boppart zum
Thema Hoffnung auf die4punkte.com
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Fragen & GebetHaben Sie Fragen zum Glauben, suchen Sie Rat
in einer schwierigen Lebenssitua-tion oder wnschen Sie, dass fr Sie
ge-betet wird? Sie knnen uns Ihre Anliegen jederzeit mitteilen.
Diese werden vertrau-lich behandelt.
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BibelfernkursGott hat seinen Willen und seine Plne in der Bibel
offenbart. Deshalb ist es bereichernd und wichtig, sich mit dem
Buch der B-cher auseinanderzusetzen. Fr Erwachse-ne und Kinder ist
je ein Glaubenskurs mit Worterklrungen kostenlos erhltlich.
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Um diese Angebote zu nutzen, nehmen sie bitte mit uns Kontakt
auf: Talon: siehe seite 2 | Mail: [email protected] | Tel.: 0848 737
737 | Web: www.jesus.ch/print
Ein Stck HeimatEin Stck HeimatEntdecken Sie in herrlichen
Bildern Landschaften, Traditionen, Werte und Geschichte der Schweiz
und warum das Kreuz in der Flagge ist!
MORE THAN CHOCOLATE AND CHEESE
DVD, 28 Min. Doku-Film ber die Schweiz in Englisch, Deutsch,
Franzsisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Japanisch,
Chinesisch.
Bonusmaterial: Das Dokudrama Jesus erzhlt die Geschichte des
Mannes, der die kulturelle Entwicklung der Schweiz wh-rend
Jahrhunderten geprgt hat und auch heute noch Leben verndert. In 24
Sprachen.
Einzelpreis: CHF 19.80ab 10 Stk. CHF 8.50, ab 25 Stk. CHF 6.,ab
50 Stk. CHF 5., ab 100 Stk. CHF 4.
Bestellung:Campus fr ChristusJosefstrasse 2068005 ZrichTel. 044
274 84 84 | [email protected]
www.chocolate-and-cheese.ch
SWITZERLAND THE INSIDE STORY
Ein Stck HeimatEin Stck HeimatEin Stck HeimatEin Stck HeimatEin
Stck HeimatEin Stck Heimat
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liFilm More than Chocolate and CheeseDer imposante Film erzhlt
vom christli-chen Ursprung der Schweiz. Auf der DVD ebenfalls
enthalten ist der Spielfilm Je-sus, der in 1000 Sprachen bersetzt
und ber 6 Milliarden Mal gesehen wurde.
zVg.
Nr. 24 - 2012 Service 20
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