Jazz im Pferdestall Zeitgenössischer Jazz von frisch bis legendär, von experimentell bis melodisch – die enorme Bandbrei- te der Jazzkonzerte, die seit 2002 in Pferdestall und Schloss stattfinden, ist Programm. Für die Planung der Jazzreihe 2013 hat sich Schloss Agathenburg prominente Unterstützung ins Boot geholt: Der Jazz- trompeter Nils Wülker, der mit seinem 2012 erschie- nenen Album „Just Here, Just Now“ Furore macht, gestaltet als künstlerischer Leiter die Reihe Jazz 2013. Acht mal Jazz im Pferdestall Eintritt € 15,- / erm. 10,- Ermäßigungen gelten für Schüler, Studierende, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Bufdis, Inhaber der Ehrenamtskarte, Mitglieder des Freundeskreises. Jazz Abonnement Beschenken Sie sich, Ihre Familie oder Freunde mit acht ausgewählten Jazzkonzerten. Sie kön- nen nicht an allen Terminen? Dann machen Sie mit Eintrittskarten, die Sie nicht nutzen können, anderen eine Freude! Alle acht Konzerte der Reihe Jazz 2013 im Abonnement: € 95,- / erm. 63,- (Sie sparen bis zu € 25 gegenüber dem Einzelkauf!) Anfahrt Mit dem Auto über die B 73, das Teilstück der A 26 oder mit der S3 (HVV), Station Agathenburg, von dort 5 Minuten zu Fuß bis zum Schloss. Änderungen vorbehalten. Schloss Agathenburg Hauptstraße 21684 Agathenburg Tel.: 0 41 41.6 40 1 1 [email protected]www.schlossagathenburg.de Gestaltung: i/i/d Institut für Integriertes Design, Bremen Fotografie: Manfred Wigger (Schlossfotos), Richard Feist (Konzertfotos), Steven Haberland (Foto Nils Wülker) „Mich begeistern Künstler, die ihre eigenständige Stimme im Jazz finden. Für die acht Konzerte im Pferdestall habe ich herausragende, spannende Musiker – solo und mit Ensemble – ausgewählt, mit denen wir erleben werden, wie abwechslungsreich zeitgenössischer Jazz sein kann. Ich freue ich mich, dem Publikum diese großartigen Musiker präsentieren zu können.“ Nils Wülker
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Jazz im Pferdestall - · PDF fileBenny Greb - dr Sebastian Gille – sax Pablo Held – p Robert Landfermann - b Jonas Burgwinkel - dr Jessica Gall – voc Robert Matt –...
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Jazz im Pferdestall
Jazz im Pferdestall
Zeitgenössischer Jazz von frisch bis legendär, von experimentell bis melodisch – die enorme Bandbrei-te der Jazzkonzerte, die seit 2002 in Pferdestall und Schloss stattfinden, ist Programm. Für die Planung der Jazzreihe 2013 hat sich Schloss Agathenburg prominente Unterstützung ins Boot geholt: Der Jazz-trompeter Nils Wülker, der mit seinem 2012 erschie-nenen Album „Just Here, Just Now“ Furore macht, gestaltet als künstlerischer Leiter die Reihe Jazz 2013.
Acht mal Jazz im Pferdestall
Eintritt€ 15,- / erm. 10,-Ermäßigungen gelten für Schüler, Studierende, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Bufdis, Inhaber der Ehrenamtskarte, Mitglieder des Freundeskreises.
Jazz AbonnementBeschenken Sie sich, Ihre Familie oder Freunde mit acht ausgewählten Jazzkonzerten. Sie kön-nen nicht an allen Terminen? Dann machen Sie mit Eintrittskarten, die Sie nicht nutzen können, anderen eine Freude! Alle acht Konzerte der Reihe Jazz 2013 im Abonnement: € 95,- / erm. 63,- (Sie sparen bis zu € 25 gegenüber dem Einzelkauf!)
AnfahrtMit dem Auto über die B 73, das Teilstück der A 26 oder mit der S3 (HVV), Station Agathenburg, von dort 5 Minuten zu Fuß bis zum Schloss.
Änderungen vorbehalten.
Schloss AgathenburgHauptstraße21684 AgathenburgTel.: 0 41 41.6 40 1 [email protected]
Gestaltung: i/i/d Institut für Integriertes Design, BremenFotografie: Manfred Wigger (Schlossfotos), Richard Feist (Konzertfotos), Steven Haberland (Foto Nils Wülker)
„Mich begeistern Künstler, die ihre eigenständige Stimme im Jazz finden. Für die acht Konzerte im Pferdestall habe ich herausragende, spannende Musiker – solo und mit Ensemble – ausgewählt, mit denen wir erleben werden, wie abwechslungsreich zeitgenössischer Jazz sein kann. Ich freue ich mich, dem Publikum diese großartigen Musiker präsentieren zu können.“
Nils Wülker
Samstag9. März20 Uhr
Pferdestall
Samstag20. April
20 Uhr
Pferdestall
Samstag11. Mai
20 Uhr
Pferdestall
Samstag8. Juni20 Uhr
Pferdestall
Samstag17. August
20 Uhr
Ehrenhof (bei kaltem Wetter
im Pferdestall)
Samstag28. September
20 Uhr
Pferdestall
Samstag19. Oktober
20 Uhr
Pferdestall
Samstag30. November
20 Uhr
Pferdestall
Tim Allhoff - pAndreas Kurz - bBastian Jütte - dr
Tim AllhoffFoto: Sven Bänziger
Nils Wogram Nostalgia Trio
Vladyslav Sendecki Foto: Steven Haberland
Cécile VernyFoto: Ellen Schmauss
Nils WülkerFoto: Steven Haberland
Sebastian GilleFoto: Bernd Freundorfer
Jessica GallFoto: Torsten Goltz
Jan von Klewitz und Kai BrücknerFoto: Stefanie Marcus
Arno Krijger – hammondDejan Terzic – drNils Wogram – tb
Nils Wülker – tp/flhArne Jansen - gEdward Maclean – bBenny Greb - dr
Sebastian Gille – saxPablo Held – pRobert Landfermann - bJonas Burgwinkel - dr
Jessica Gall – vocRobert Matt – p/back.-voc Johannes Feige – g/back.-vocBjörn Werra - b
Kai Brückner - gJan von Klewitz - saxJohannes Gunkel - bRainer Winch - dr
TIM ALLHOFF TRIO HASSLIEBE Tim Allhoff, dem „Piano-Shootingstar der Republik“ (Jazz thing), trauen Kenner zu, die so „überlaufene Form des Pianotrios zu neuer Attraktivität zu führen“ (Reinhard Köchl). Die Auszeichnung mit dem ECHO JAZZ 2011 und dem Neuen Deutschen Jazz-preis 2010 bestätigt diesen Eindruck. Neben den Songs vom Album „Hassliebe“ wird das Tim Allhoff Trio unveröffentlichte Stücke spielen – in einer einzigartigen, akusti-schen Version für Agathenburg. Tim Allhoffs Musik ist eindringlich, sehr emotional und extrem persönlich – denn so komponiert er: Er erzählt hinreißende Geschichten, seine Geschichten. Und die erreichen Herz und Hirn gleichermaßen.
NILS WOGRAM NOSTALGIA TRIO STURM UND DRANGNils Wogram gilt als der Posaunen-Virtuose seiner Generation. Seinem Instrument entlockt er Klangfarben von Digeridoo bis Trompete. In New York, genauer gesagt auf Sessions in Harlem, entstand der Wunsch nach einem Trio mit Hammond Orgel. In seinen kongenialen Bandkollegen Arno Krijger und Dejan Terzic fand er genau die Richtigen dafür. Obwohl die drei Musiker tief im Jazz verwurzelt sind, kommt keine Nostalgie auf: Ihr Sound schillert zwischen DJ-Underground-Jazz-Set, funkigen Grooves und atmosphärischer Klanglandschaft. Die mitreißenden Stücke des Nostalgia Trios versprechen sehnsüchtig-bluesige bis skurril-witzige Momente und satte Sounds. Vorsicht, Funkenflug!
VLADYSLAV SENDECKI SOLO PIANOVladyslav Sendeckis künstlerischer Weg unter die „fünf besten Jazzpianisten der Welt“ (New Yorker Village Voice) war unausweichlich. In seinem Heimatland Polen, wo Jazz offiziell verpönt war, hatte er bereits großen Erfolg, ehe er über die Schweiz nach Deutschland kam. Heute hat der Pianist der NDR-Bigband zu einem glasklaren, klanggewaltigen und berührenden Spiel gefunden. Jazz oder Klassik, Komposition oder Improvisation – der Träger des Hamburger Jazzpreises 2011 ist mit allen Wassern gewaschen und in jedem seiner Töne spürbar. Neugierig, kritisch, sensibel und zuwei-len schonungslos aufrichtig – Ein Genuss, was seine Virtuosität aus jeder einzelnen Note zu zaubern vermag.
CÉCILE VERNY QUARTET FEAR & FAITHDie Magie dieses Quartetts kann man nicht erklären, „die spürt man“ – so Cécile Verny. Seit 20 Jahren findet die Ausnahmesängerin mit französisch-afrikanischen Wurzeln bei ihren Bandkollegen das perfekte instrumentale Outfit. Die Songs von Fear & Faith entstanden unterwegs: In Hotelzimmern und zwischen Konzerten jammten sie – Das Telefonbuch wurde zum Drumset. So entwickelte die Band großartige Melodien mit an-steckendem Groove - Von der entspannt-samtigen französischen Jazzballade bis zur energiegeladen-jazzigen Hymne. Wer zwischen manchen Zeilen ein Lachen von Cécile Verny herausspürt, merkt spätestens im Konzert mit der charismatischen Performe-rin, dass er genau richtig lag.
NILS WÜLKER QUARTETT JUST HERE, JUST NOWWunderschöne Melodien, die ganz selbstverständlich klingen, dabei aber nie belang-los oder langweilig sind, sind seine Stärke. Nils Wülkers klarer, leichter Trompetenton klingt warm, satt und schwerelos zugleich. In seinen Kompositionen erzählt er ganz ohne Worte von Septemberhimmel und tiefen Seen, von Fernweh und Tagen mit „er-höhter Schwerkraft“ – wie es der passionierte Bergsteiger formuliert. Nils Wülker ist ein Zauberer der Stimmungen und auch seine Bandkollegen treffen genau den ‚richti-gen Ton’. Doch die Interpretation der Lieder ist letztendlich jedem einzelnen Zuhörer überlassen. Denn Nils Wülkers Musik erschafft Raum für eigene Geschichten und Emp-findungen – Raum für feinstes Kopfkino mit unwiderstehlichen Melodien.
SEBASTIAN GILLE QUARTETT ANTHEMDas ‚typische’ Saxofon-Solo reizt ihn gar nicht. Während Gille beim Spielen in Farben denkt, hört man feurige Klangkaskaden oder warme, reiche Tonwelten. Der „bemerkenswerteste Hamburger Jazzmusiker seit Langem“ (Hamburger Abendblatt) ist auf der Suche nach Klängen, die von innen kommen. Sein Sound ist angenehm roh und natürlich. Für seine Reife wird Gille (Jg. 1983), Gastsolist der NDR-Bigband, von Kritikern und Publikum gefei-ert. Auf seiner Klang-Suche begleiten ihn drei nicht minder herausragende Partner: Pablo Held, Robert Landfermann und Jonas Burgwinkel (Pablo Held Trio). Gemeinsam verfol-gen die Vier ein Ziel: packende Musik zu spielen. Mit ihrem atmosphärisch dichten Sound gelingt ihnen dies vom ersten Takt an.
JESSICA GALL RIVIERAJessica Gall fesselt mit dem fantastischen, warmen Timbre, das ihrer Stimme ein dunk-les Strahlen verleiht. Sie liebt symbolhafte Naturbilder, aber auch den ironischen Blick aufs Alltägliche und geht dabei mal Richtung Soul, Funk, Country oder Swing. Die Sän-gerin groovt und flüstert, sie berührt und entführt ihr Publikum mit jedem Stück von Neuem. Mit kleinen Buchten entlang der Mittelmeerküste vergleicht Jessica Gall ihre Songs – dort sind sie zum Teil entstanden. Schmeichelnd wie Samt und Seide klingt ihr intimes Meisterwerk aus Fernweh, Weite und Sehnsucht. Ein Konzert wie ein akusti-scher Blick aufs Meer.
YAKOU TRIBE 100% RESULTSYakou Tribe ist ein Bündnis fabulierfreudiger Singer/Songwriter – statt Texten setzen sie auf die individuellen Klangfarben ihrer Instrumente. Ihre kurzen, zugänglichen Jazz-Songs zwischen dezenter Melancholie und lockerer Heiterkeit entfalten eigene Bilder. Die Details und Raffinessen ihres Zusammenspiels sind perfekt aufeinander ab-gestimmt. Ihre Kraft, Leidenschaft und ihr Spaß übertragen sich unweigerlich auf das Publikum. Die fliegenden Beats zwischen Jazzrock und sinnlicher Klangmalerei ergän-zen sich zu einem fast symbiotischen Sound – lebendig, treibend, temporeich. Yakou Tribe ist der jazzige Puls der Großstadt.