Jahr des Glaubens – Unser Projekt: „Tau-Kreuz“ Das T-förmige Kreuz ist ein elementares graphisches Symbol, das sich schon in frühesten steinzeitlichen Felsritzungen und Malereien nachweisen lässt. In der Mythologie des alten Orients symbolisiert das Tau-Kreuz die Vollendung. Ursprünglich handelt es sich dabei um ein Zeichen der assyrischen Herrscher, die ein Tau-Kreuz auf der Brust trugen. In der Offenbarung des Johannes wird ein entsprechendes Siegel als Symbol zur Kennzeichnung der Gläubigen verwendet, die erlöst werden sollen. Das Tau-Kreuz wurde ebenfalls zum Symbol des Franziskanerordens. Der Ordensgründer Franz von Assisi nahm es als Segenszeichen sowie als Zeichen der Demut und Erlösung und unterzeichnete mit diesem Symbol. Unser „Denkmal“ zum Jahresthema „Glaube macht Schule“ ist in Form des Tau- Kreuzes gestaltet. Dieses Zeichen stellt die enge Verbindung unserer Schule mit dem Franziskanerorden dar, dem die Schule ihr Dasein verdankt. Es soll die Schülerinnen, Eltern, Lehrerinnen, Lehrer sowie Mitarbeiter daran erinnern. Gerade auch deshalb, weil immer weniger Schwestern aktiv in der Schulgemeinschaft mitarbeiten. Durchführung des Projektes Für den Tag der offenen Tür gestaltete die Acrylmalgruppe ein großes Wandbild. Es wurde das Logo des Bistums ausgewählt und bunt angemalt. Am Tag der offenen Tür betreute die 8. Klasse die Vollendung des Wandbildes. Sie schnitten unterschiedliche Wortkarten aus Tonpapier aus und gestalteten die Überschrift „Glaube ist...“. Dies sollte auf den Wortkarten von den Schülerinnen, Mitarbeitern, Lehrer/innen und Besuchern ergänzt werden. Bei dieser „Denk-mal!“-Aktion entstand eine Art Stoffsammlung für unser Denkmal aus Stein.