Mit Marktübersicht über die neuesten Öl-Brennwert- anlagen Die Hybrid-Heizung: Öl-Brennwerttechnik und erneuerbare Energien optimal kombiniert • Höchste Energieausnutzung durch Öl-Brennwerttechnik • Erneuerbare Energien nutzen und Energiekosten sparen • Energie bevorraten und Wärme speichern Mehr Informationen unter www.iwo.de Das Plus für Effizienz und unsere Umwelt
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Mit Marktübersicht
über die neuestenÖl-Brennwert-
anlagen
Die Hybrid-Heizung: Öl-Brennwerttechnik underneuerbare Energien optimal kombiniert
• Höchste Energieausnutzung durch Öl-Brennwerttechnik• Erneuerbare Energien nutzen und Energiekosten sparen• Energie bevorraten und Wärme speichern
Mehr Informationen unter www.iwo.de
Das Plus für Effizienz und unsere Umwelt
Achtung: Lithozeile druckt nicht mit! 14021 00-017 · IWO · A4 Broschüre „Hybrid“ (Nachdruck 7), 48 Seiten, Format 210 x 297 mm, Beschnitt: 5 mm · 4c · 07.03.2013 · am
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Machen Sie Plus mit einer HybridheizungDie Ansprüche an modernes Heizen sind gestiegen. Viele Verbraucher wünschen sich heute günstige und
zuverlässige Wärme. Aber auch die Themen Nachhaltigkeit und Klimaverträglichkeit beschäftigen heute
jeden, der vor der Anschaffung einer neuen Heizanlage steht, z. B. im Rahmen einer Modernisierung.
Alle diese Ansprüche kann eine Hybridheizung auf Basis einer Öl-Brennwertheizung erfüllen. Sie verbindet
mindestens zwei unterschiedliche Energieträger, also z. B. Heizöl und Sonnenwärme. Aber auch andere
Energieträger wie Holz lassen sich leicht integrieren. Der Einsatz effi zienter Technik und erneuerbarer Energien
kann bis zu 50 % Heizöl gegenüber einem alten Standardheizkessel einsparen. Durch den fl exiblen Einsatz
verschiedener Energieträger ist es möglich, auf den jeweils günstigsten zuzugreifen und Preisunterschiede
im Energieeinkauf vorteilhaft zu nutzen. Das reduziert die Energiekosten zusätzlich.
Das Prinzip ist einfach: Eine Öl-Brennwertheizung ist verbrauchsarm und hocheffi zient, da sie die im Heizöl
gespeicherte Energie zu annähernd 100 % ausnutzt. Und weil sie zuverlässig und fl exibel jederzeit genau so
viel Wärme liefert, wie gerade benötigt wird, ist sie der ideale Partner für erneuerbare Energien wie
z. B. Sonnenenergie. Diese ist zwar kostenlos, allerdings steht witterungsbedingt die gewinnbare Wärme-
menge nicht immer bedarfsgerecht zur Verfügung. Hybridheizungen müssen nicht in einem Zug installiert und
fi nanziert werden. Auch stufenweise können zusätzliche Energieträger eingebunden werden. Um sich diese
Option zu eröffnen, ist es wichtig, dass im ersten Schritt neben dem modernen Heizkessel ein Pufferspeicher
für die zentrale Warmwasserversorgung eingebaut wird.
Die Hybridheizung bietet einen zukunftssicheren Energiemix mit Heizöl als umweltgerechtem, zuverlässigem
Wärmegaranten. Damit bleibt Heizöl nach Ansicht vieler Experten weiterhin ein unverzichtbarer Energieträger
zur Deckung des Wärmebedarfs in Millionen von Haushalten. Und wird langfristig in ausreichender Menge
Höchste Energienutzung durchÖl-Brennwerttechnik, Seite 6–13
Erneuerbare Energien nutzen und Energiekosten sparen, Seite 14–19
Funktion und Nutzen:die Hybridheizung im Blickpunkt
Brennwert + Solar: bei Ölkunden die Nummer 1!
Optimale Basis:Öl-Brennwerttechnik
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Holz – mit Ölclever kombinieren
Mit Öl heizen – umweltschonend, flexibel und sicher, Seite 24/25
Bei einer Hybridheizung ergänzen sich die Vorteile
der verschiedenen eingesetzten Energieträger be-
sonders gut. Basis bildet als Wärmegarant die
Öl-Brennwertheizung. Sie arbeitet nicht nur hoch-
ef� zient und besonders sparsam, sondern schont auch
Umwelt und Klima. Denn durch den verringerten Heiz-
ölverbrauch um bis zu 30 % werden Portemonnaie und
wertvolle Ressourcen geschont.
Ein Öl-Brennwertkessel nutzt die eingesetzte Energie-
menge zu annähernd 100 % aus. Der Normnutzungsgrad
der immer noch weit verbreiteten Niedertemperatur-
kessel liegt ungefähr bei 88 %. Zum Vergleich: Ein Auto
wandelt die aus dem Kraftstoff gewonnene Energie nur
zu maximal 40 % um.
Arbeitet der Öl-Brennwertkessel zusammen mit einer
Solaranlage und einem Kaminofen, kann der Heizölver-
brauch sogar um bis zu 50 % verringert werden, denn
dann werden anstelle von Heizöl erneuerbare Energien
eingesetzt. Eine thermische Solaranlage kann im Sommer
die Erwärmung des Trinkwassers komplett übernehmen,
und in der Übergangszeit kann sie auch einen Teil zur
Gebäudebeheizung beitragen.
Durch den Einsatz von erneuerbaren Energien können
Energiekosten gespart werden. Die Öl-Brennwert-
heizung ist idealer Partner für erneuerbare Energien
und die zuverlässige Basisheizung, die immer dann
Wärme liefert, wenn erneuerbare Energien den
Bedarf nicht decken können. Reicht die Solarwärme
z. B. nicht aus, schaltet sich mit einer intelligenten
Steuerung das Öl-Brennwertgerät sofort zu und heizt
den Wärmespeicher auf die gewünschte Temperatur.
Dabei muss auch nur das Heizöl bezahlt werden,
das tatsächlich genutzt wurde, denn es fallen anders
als bei leitungsgebundenen Energieträgern keine
Monatsgebühren an.
Weiterhin kann die Öl-Brennwertheizung nach dem
Baukastenprinzip mit erneuerbaren Energien kombiniert
und erweitert werden. Insbesondere die Erweiter-
barkeit bietet eine hohe Investitionssicherheit bei der
Entscheidung für eine neue Heizung.
Nachhaltige Schonung vonGeldbeutel und Ressourcen
Erneuerbare Energien imEnergiemix mit Öl
Funktion und Nutzen: die Hybridheizung im BlickpunktHybridheizungen auf Basis einer Öl-Brennwertheizung binden mindestens einen weiteren Energieträger
ein, häufi g eine thermische Solaranlage oder einen Kaminofen. Der Einsatz effi zienter Technik sowie
erneuerbarer Energien hat das Ziel, Energieverbrauch und Brennstoffkosten zu reduzieren.
Energieeinsparung durch Öl-Brennwertheizung,
Solartechnik und Holzkaminofen
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Die Hybridheizung: Wärmegarant, Basisheizung und idealer Partner für erneuerbare Energien
Die Hybridheizung vereint die Vorteile verschiedener
Energieträger und ist unverzichtbar im Energiemix
der Zukunft.
• Durch den Einsatz ef�zienter Technik und
erneuerbarer Energien werden Brennstoffkosten
reduziert.
• Verschiedene Energieträger können �exibel einge-
setzt werden, sodass immer der aktuell günstigste
ausgewählt wird.
• Der Einbau eines Öl-Brennwertgeräts bietet den
wirtschaftlichsten Einstieg mit großen Verbrauchs-
einsparungen und langer Lebensdauer.
• Ein schrittweiser Ausbau der Hybridheizung um
weitere Energiequellen ist nach persönlichen Vor-
lieben und �nanziellen Möglichkeiten möglich.
• Attraktive Förderprogramme senken
die Investitionskosten.
• Die ef�ziente Nutzung von erneuerbaren Energien
schont die Umwelt und wertvolle Ressourcen.
• Hohe Sicherheit und Unabhängigkeit beim
Heizen, da sich die Wärmeversorgung auf
mehrere „Säulen“ verteilt.
• Erfüllung gesetzlicher Anforderungen im Neubau
und bei der Modernisierung wie u. a. die Energie-
einsparverordnung oder das Erneuerbare-Energien-
Wärmegesetz.
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Im Vergleich zu konventionellen (Niedertemperatur-)
Heizkesseln sind Brennwertgeräte mit einem speziellen
Wärmeüberträger bzw. Wärmetauscher ausgerüstet.
Hierbei wird die Abgaswärme oder die vom Brenner
erwärmte Frischluft auf das aus den Heizkreisen zurück-
� ießende Wasser übertragen.
Zur maximalen Ausnutzung der Wärme wird technisch
ein Taupunkt von 47° C des im Abgas enthaltenen
Wasserdampfs erzielt, um zusätzlich zur Abgaswärme
auch noch die Kondensationswärme nutzen zu können.
Dabei gilt: Niedrige Rücklauf- bzw. Verbrennungsluft-
temperaturen führen zu sinkenden Abgastemperaturen
und damit zu einer intensiveren Bildung von Kondens-
wasser und zu einer umfangreicheren Nutzung der
Kondensationswärme. Die Summe aus Abgas- und
Kondensationswärme nutzt insgesamt das eingesetzte
Heizöl optimal aus.
So senkt ein Öl-Brennwertkessel die Abgastem-
peratur im Jahresdurchschnitt bei einer Fußboden-
heizung sogar bis auf 35° C und spart im Vergleich zu
einem alten Standardheizkessel bis zu 30 % Heizöl.
Im Vergleich zu einer modernen Öl-Niedertemperatur-
anlage spart der Brennwertkessel immerhin noch bis
zu 10 % Energie. Dabei fällt im Mittel ca. 0,5 Liter
Kondensat pro Liter Heizöl an, das in den Haus-
ab� uss eingeleitet werden kann.
Für die Ableitung der kühlen Abgase ist eine feuchtig-
keitsunemp� ndliche, überdruckfeste Abgasanlage
mit einer speziellen Zulassung erforderlich. Außer aus
den Werkstoffen Glas und Keramik gefertigten Anlagen
können auch Abgasanlagen aus Kunststoff eingesetzt
werden. Bei der Anpassung alter Schornsteine an
die Brennwerttechnik werden in der Regel solche
Abgasleitungen einfach in den bestehenden Schorn-
stein eingezogen.
Höchste Energienutzungdurch Öl-Brennwerttechnik
Heizölverbrauch um30 % senken
08
Energieverlust mit einem Standardheizkessel Energieverlust mit Öl-Brennwerttechnik
Optimale Basis:Öl-BrennwerttechnikÖl-Brennwertkessel werden heute von allen namhaften Herstellern angeboten und haben sich auf dem
Markt durchgesetzt. Diese Heizsysteme sind technisch ausgereift und je nach Ausstattung als kompakte
wandhängende oder bodenstehende Geräte erhältlich.
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Auf eine Formel gebracht, ist der „Brennwert“ die
Summe aus „Heizwert“ plus „Kondensationswärme“.
Der Brennwert gibt an, wie viel Wärme bei voll-
ständiger Verbrennung des Brennstoffs frei wird –
einschließlich der sogenannten versteckten Wärme,
die im Wasserdampf der Abgase als Kondensations-
bzw. Verdampfungswärme eingebunden ist.
Der Heizwert allein dagegen berücksichtigt diese ver-
steckte Wärme nicht. Heizungssysteme, die aufgrund
ihrer Konstruktion den Brennwert eines Brennstoffs
einer Heizungsanlage. In ihren Prüfprotokollen wird
dokumentiert, wie viel Wärme durch die heißen Ab-
gase über den Schornstein verloren geht.
Dieser Abgasverlust wird in Bezug auf die verbrauchte
Brennstoffmenge in Prozent im Prüfprotokoll ausge-
wiesen. Bei einem modernen Niedertemperaturkessel
liegt der Abgasverlust üblicherweise bei ca. 7 %.
Dies entspricht einem Verlust von 210 Litern Heizöl
bei einem Jahresverbrauch von 3.000 Litern.
Tatsächlich ist der Verlust jedoch viel höher: Der in
Heizöl oder Erdgas enthaltene Wasserstoff verbindet
sich im Verbrennungsprozess mit dem Sauerstoff
der zugeführten Frischluft zu Wasser, das mit den
anderen Verbrennungsgasen als Wasserdampf über
den Schornstein abgeführt wird.
Die für das Verdampfen des Wassers erforderliche
Heizenergie wird umgekehrt beim Kondensieren des
Wasserdampfs zu Wasser wieder freigesetzt.
Die Bedeutung von„Brennwert“ und „Heizwert“
Brennwerttechnik nutztversteckte Energien
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„Brennwert“ ist die Summe aus „Heizwert“ und „Kondensationswärme“
NiedertemperaturtechnikAbgastemperatur ca. 160° C
Heizöl ELNicht genutzte
Kondensationswärme6 % 11 %
6 % 6 %
12 % 17 %
Abgasverlust
Gesamt-abgasverluste
Erdgas
BrennwerttechnikAbgastemperatur ca. 40° C
Heizöl ELNicht genutzte
Kondensationswärme0,5 % 0,5 %
0,5 % 0,5 %
1 % 1% 1 %
Abgasverlust
Gesamt-abgasverluste
Erdgas
Nutzwärme
Brennstoff(Heizöl ELoder Erdgas)
Brennstoff(Heizöl ELoder Erdgas)
Kondensat
BW-Gerät
Wärme-übertrager
NT-Gerät
Und hier liegen auch die Stärken der Brennwert-
technik. Nur sie nutzt diese versteckten Energien fast
vollständig aus, indem sie die im Wasserdampf
enthaltene Wärme ebenfalls energiesparend nutzt.
Brennwerttechnik bietet ein Höchstmaß an energe-
tischer Ef� zienz. Dabei arbeiten Öl- und Gassysteme
auf gleich hohem Niveau.
Niedertemperaturheizkessel für Öl erzielen jedoch
aufgrund des geringeren Wasserdampfanteils im
Abgas eine höhere Energieausbeute.
Kann diese Verdampfungs- bzw. Kondensationsenergie
nicht genutzt werden, kommt folglich zum Abgasver-
lust gemäß Messprotokoll die ungenutzte (verlorene)
Heizwärme des nicht kondensierten Wasserdampfs
noch hinzu. Aufgrund des unterschiedlichen Wasser-
stoffgehalts sind das bei Erdgas etwa 11 %, bei Heizöl
rund 6 %. Diese ungenutzte Heizwärme muss also
zum eingangs genannten Wert von 7 % addiert werden.
Schließlich gehen dann bei modernen Niedertemperatur-
anlagen mit Erdgas rund 17 % der eingesetzten
Energie ungenutzt verloren, während bei Heizöl der
Gesamtverlust mit rund 12 % deutlich geringer ist.
Höherer Heizwärmeertrag mit Öl
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Vergleich Niedertemperatur- und Brennwerttechnik
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Um die Energieef� zienz moderner Heizsysteme zu
de� nieren und miteinander vergleichen zu können, ist
der Brennwert die aussagekräftigere physikalische
Bezugsgröße. In dieser Broschüre werden deshalb
die Nutzungsgrade sowohl brennwertbezogen (Hs)
als auch mit dem noch üblichen Bezug auf den Heiz-
wert (Hi) ausgewiesen.
In den Prospekten vieler Hersteller kommt es bei den
technischen Daten für Brennwertgeräte immer wieder
zu kuriosen Nutzungsgradangaben von über 100 %.
Dies stammt noch aus der traditionellen De� nition der
Energieef� zienz von konventionellen Heizungsanlagen,
bei denen nur der Heizwert (Hi) ausschlaggebend war.
Selbstverständlich gilt jedoch auch für Brennwertgeräte
das Naturgesetz, dass ein Kessel nicht mehr Wärme
erzeugen kann, als Energie zugeführt wird. Bei Bezug
auf die gesamte im Brennstoff gespeicherte Energie
(Brennwert Hs) liegt der Nutzungsgrad dann folge-
richtig bei maximal 100 % als technische Obergrenze.
Auf den Nutzungsgrad achten
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Brennwertnutzung durch Wärmeübertragung
an die zugeführte Verbrennungsluft
Bei dieser Methode wird zunächst die Wärme an
das Kesselwasser abgeführt, wobei das Abgas auf
Temperaturen oberhalb des Taupunkts abkühlt.
Erst in einem zweiten Wärmeüberträger kondensiert
der im Abgas enthaltene Wasserdampf, indem
die Abgaswärme zur Vorwärmung der vom Brenner
angesaugten Verbrennungsluft genutzt wird.
Zur Öl-Brennwertnutzung sind im Wesentlichen
zwei Verfahren verbreitet:
• die Kondensation der Abgase durch
Wärmeübertragung an den Heizungsrücklauf
• die Wärmeübertragung an die zugeführte
Verbrennungsluft
Kondensation der Abgase durch
Wärmeübertragung an den Heizungsrücklauf
Bei dieser Methode wird die gesamte Wärme des
Abgases auf das Rücklaufwasser des Heizsystems
übertragen. Dabei bewirken große Wärmeüberträger-
� ächen (Wärmetauscher) oder eine mehrzügige Ab-
gasführung, dass die Abgase bis unter die Taupunkt-
temperatur von 47° C abkühlen. Dem heißen Abgas
wird dabei umso mehr Energie entzogen, je geringer
die System- bzw. Rücklauftemperatur ist. Vorteilhaft
sind hierbei niedrige Rücklauftemperaturen, wie sie bei
der Fußbodenheizung oder der Warmwasserbereitung
mit Speicherladesystemen realisiert werden können.
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Bei der Abkühlung des im Abgas enthaltenen Wasserdampfs entsteht Kondensat. Die dabei frei werdende
Kondensationswärme wird zusätzlich genutzt und erhöht den Nutzungsgrad von Öl-Brennwertgeräten.
Pro Liter verbranntes Heizöl ist mit rund 0,5 Liter Kondensat zu rechnen. Die Heizungsanlage ist an den
Hauswasseranschluss angeschlossen, sodass das Kondensat abgeführt werden kann.
Bei der Einleitung des Kondensats in das Abwasser sind die Vorgaben der zuständigen Behörde einzuhalten.
Häu� g wird dazu auf die Aussagen des Arbeitsblatts der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft,
Abwasser und Abfall (ATV-DVWK-A 251, August 2003) verwiesen. In diesem Arbeitsblatt ist auch festgehalten,
dass bei Einsatz von schwefelarmem Heizöl in Anlagen bis 200 kW Leistung die Kondensate aus Öl-Brennwert-
geräten nicht neutralisiert werden müssen.
Wohin mit dem Kondensat aus Öl-Brennwertanlagen?
mit Verbrennungsluft versorgt werden – mit dem
Effekt einer zusätzlich erhöhten Energieausnutzung.
Diese Lösung ist auch vor dem Hintergrund der
Anforderungen der Energieeinsparverordnung als
optimal zu betrachten.
Die Varianten im Verbund
Die einzelnen Varianten der Brennwertnutzung werden
in der technischen Umsetzung häu� g kombiniert.
So können beispielsweise viele Geräte, die für die
Kondensation den Heizungsrücklauf nutzen, auch
über ein Luft-Abgas-System raumluftunabhängig
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Brennwertnutzung im Luft-Abgas-System (LAS)
Brennwert + Solar:bei Ölkunden die Nummer 1!Mittlerweile wird mehr als jede zweite Öl-Brennwertanlage bei der Modernisierung mit einer Solaranlage
kombiniert. Das hat gute Gründe, denn die Sonne schickt uns keine Rechnung, und Sonnenenergie steht
unbegrenzt zur Verfügung. Und wenn die Sonne einmal nicht scheint, dann schaltet sich die Öl-Brennwert-
anlage automatisch ein und versorgt das Haus mit Wärme.
Zur Erwärmung des Wassers für Küche und Bad
ist eine Solaranlage insbesondere im Ein- und
Zweifamilienhaus bestens geeignet. Hier birgt der
Einsatz von kostenloser Sonnenenergie ein enormes
Einsparpotenzial:
• Solarenergie kann während der Sommermonate die
gesamte Warmwasserversorgung übernehmen.
• Mit Solarkollektoren kann für bis zu 60 % des jähr-
lichen Warmwasserbedarfs gesorgt werden.
Eine Solaranlage kann aber auch zur Heizungsunter-
stützung beitragen. Insbesondere Gebäude mit
niedrigem Wärmebedarf und einer Flächenheizung
(z. B. Fußbodenheizung) bieten sich dafür an.
Voraussetzung dafür ist eine größere Kollektor� äche
und ein ausreichend dimensionierter „Pufferspeicher“
(siehe S. 19), der das dafür benötigte Heizwasser
speichert. Diese Lösung ist auch vor dem Hintergrund
der Anforderungen der Energieeinsparverordnung
als optimal zu betrachten.
Natürlich kann ein Gebäude nicht ausschließlich mit
Sonnenenergie beheizt werden. Immerhin fallen rund
80 % des jährlichen Energiebedarfs in der „dunklen
Jahreszeit“ an. Insofern ist unter unseren klimatischen
Verhältnissen die Kombination einer Solaranlage mit
einem hochef� zienten Öl-Brennwertgerät eine not-
wendige und dabei eine sehr energiesparende und
vorteilhafte Lösung.
Sonnenenergie spart zusätzlichEnergiekosten
• Niedriger Heizölverbrauch mit Öl-Brennwerttechnik
und fast vollständiger Umwandlung von Energie
in Wärme
• Eigener Öltank für hohe Flexibilität und Unab-
hängigkeit beim Heizölkauf
• Automatische Abschaltung des Kessels in den
Sommermonaten, wenn das Trinkwasser über die
Solarkollektoren erwärmt wird
• Keine Grundgebühren im Gegensatz zu leitungs-
gebundenen Energieträgern wie Erdgas
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Wärmequelle Öl-Brennwerttechnik, kombiniert
mit Solarenergie
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Solarenergie ist unbegrenzt und kostenlos vorhanden.
In den Sommermonaten kann das gesamte Trink-,
Dusch- und Badewasser eines Einfamilienhauses
durch eine Solaranlage erwärmt werden. Soll in
der Übergangszeit auch noch das Heizwasser solar
erwärmt werden, ist die Kollektor� äche entsprechend
zu vergrößern. Erst wenn die Temperaturen emp� nd-
lich sinken, schaltet sich die Öl-Brennwertheizung
automatisch zu und liefert die fehlende Energie zur
Warmwasserbereitung. Unterm Strich lassen sich
durch diese Kombination bis zu 40 % wertvolles
Heizöl einsparen. Das dadurch eingesparte Geld
trägt dafür zur Amortisation der Solaranlage bei.
Die Funktionsweise einer Solaranlage in Kombination
mit einem Öl-Brennwertkessel ist ausgereift und ab-
solut zuverlässig: Der Kollektor wandelt die Sonnen-
energie in Wärme um. Unterschieden wird nach
Flach- und Röhrenkollektoren, deren Herzstück der
Absorber ist. Dieser nimmt die einfallende Sonnen-
strahlung über ein Wasser-Glykol-Gemisch auf, das
im Winter nicht gefrieren kann. Die Träger� üssigkeit
wird erwärmt und zirkuliert zwischen Kollektor
und Warmwasserspeicher.
• Beim Flachkollektor be� ndet sich der Absorber
in einem � achen wärmegedämmten Gehäuse
und ist so vor Wärmeverlusten geschützt.
• Beim Röhrenkollektor ist der Absorber ähnlich
wie bei einer Thermoskanne in eine luftleere
Glasröhre eingebaut. Aufgrund der guten Wärme-
dämmeigenschaften des Vakuums weisen diese
Kollektoren einen höheren Wirkungsgrad als
Flachkollektoren auf.
Röhrenkollektoren werden ebenfalls in zwei
Bauarten unterteilt:
• Direkt durchströmte Vakuumröhren, bei denen
die Wärmeträger� üssigkeit direkt durch die
Röhren � ießt. Dieses Prinzip ermöglicht eine
hohe Leistungsfähigkeit.
• Bei Vakuumröhren nach dem Heat-Pipe-Prinzip
verdampft im Absorberkanal eine Flüssigkeit,
die am Röhrenkopf die Solarwärme an die
Wärmeträger� üssigkeit abgibt.
Thermische Nutzungvon Solarenergie Solarkollektoren gibt es in zwei
Bauarten:
Prinzip eines Flachkollektors Prinzip Vakuumröhrenkollektor Heat-Pipe
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Warmwasser
Kaltwasserzulauf
Solarstation
Heizsystem
Kollektor
Speicher
Warmwasser
Kaltwasserzulauf
Heizsystem
Kollektor
Speicher
Solar-station
2
1 3
4
2
1
34
2
1
3 4
Mit einer Kollektorneigung von 30 bis 45° nach
Süden ist eine Solaranlage optimal ausgerichtet.
Kleinere Abweichungen von dieser Optimalposition
haben keinen erheblichen Ein� uss auf den Wirkungs-
grad der Anlage. Ein Beispiel: Die südöstliche Aus-
richtung bei einer Neigung von 50° verringert den
solaren Ertrag lediglich um rund 10 %, was durch
zusätzliche Kollektor� ächen kompensiert werden
kann. Gleichwohl sollte aber darauf geachtet
werden, dass eine dauerhafte Beschattung
– etwa durch hohe Bäume oder hohe Nachbar-
gebäude – vermieden wird. Zur solaren Trink-
wassererwärmung werden nach einer Faustregel
pro Person im Haushalt 1 bis 1,5 m2 Flach- oder
0,75 bis 1,25 m2 Röhrenkollektoren benötigt, außer-
dem ein ausreichend großer Warmwasserspeicher mit
75 Litern Inhalt pro Person. Zur zusätzlichen Heizungs-
unterstützung sollte die Kollektor� äche für ein
typisches Einfamilienhaus ca. 15 m2 groß sein und
ein Warmwasserspeicher von rund 800 Litern Inhalt
installiert werden.
Kollektor: Im Kollektor wird die Sonnenenergie in Wärme
umgewandelt. Die Wärme wird durch Rohre aus dem Kollek-
tor geführt und über die Solarstation in den Speicher transportiert.
Speicher: Bei der Solaranlage zur Trinkwassererwärmung
bevorratet der Speicher das Warmwasser. Bei der solaren
Kombianlage zur Trinkwassererwärmung und Raumheizungsun-
terstützung kann der Speicher zusätzlich zum Trinkwasser auch
Wärme für die Heizung bereitstellen.Solarstation/Solarpumpe: Die Solarpumpe in der Solarstation
wird eingeschaltet, sobald die Temperatur im Solarkollektor
höher ist als im unteren Teil des Speichers. Wenn das Wasser im
Speicher durch Solarenergie erwärmt ist oder die Sonne nicht mehr
scheint, schaltet sich die Pumpe automatisch wieder ab.
Öl-Brennwertgerät: Während der Heizperiode und in Zeiten,
in denen die Solarwärme nicht ausreicht, versorgt die
Ölheizung das Gebäude mit Wärme für Trink- und Heizwasser.
Kollektorfl äche nicht überdimensionieren
In jedem Fall ist eine individuelle Berechnung der
Anlage durch das Fachhandwerk oder die Hersteller
empfehlenswert, da durch eine überdimensionierte
Kollektor� äche die Anlage leicht Schaden nimmt.
Ursache dafür ist ein Hitzestau, weil durch das be-
grenzte Volumen des Warmwasserspeichers die
Sonnenwärme nicht mehr abgeführt werden kann.
Folge daraus ist eine Überhitzung der Anlage, bei
der Stillstandstemperaturen von bis zu 250° C auftreten
können. Zwar kann durch eine größere Auslegung
des Speichers mehr Solarertrag genutzt werden,
jedoch muss spätestens im Winter das dann über-
� üssige Speichervolumen konventionell aufgeheizt
werden. Dieser unnötige Verbrauch fällt umso mehr
ins Gewicht, da jeder Speicher mindestens einmal
wöchentlich auf über 60° C erwärmt werden sollte,
um die mögliche Bildung von Krankheitserregern
(Legionellen) auszuschließen, die sich insbesondere
Holz – mit Öl clever kombinierenWer schätzt nicht die wohlige Wärme, die ein Kaminofen ausstrahlt? Gerade in der Übergangszeit ist er
die ideale Heizung im Wohnzimmer, wenn man die konventionelle Heizung noch nicht einschalten möchte.
Auf den vorherigen Seiten haben wir die Vorteile der
Öl-Solar-Kombination bereits beschrieben. Ein zu-
sätzliches Element in diesem hybriden System ist der
holzbefeuerte Kaminofen, der bisher meist als eigen-
ständiges Heizgerät gesehen wurde. Tatsächlich kann
er aber viel mehr:
Ausgewählte Kaminöfen der neuesten Generation
verfügen über sogenannte Wassertaschen mit
Wärmetauscher, die mit dem Heizsystem des Hauses
verbunden sind. Das vom Kaminfeuer erhitzte Wasser
durchströmt diesen Wärmetauscher und gibt die
Wärme an das Heizungsnetz ab.
Der Anschluss eines wasserführenden Kaminofens an
die vorhandene Heizungsanlage ist denkbar einfach.
Serienmäßig sind dafür bereits zwei Rohre für den
Vor- und Rücklauf vorhanden. Das vom Kaminofen
erwärmte Wasser wird einem Pufferspeicher zugeführt,
der Trinkwasser und Heizkörper bzw. die Fußboden-
heizung speist. Dafür führt ein Wärmetauscher im
Kaminofen die überschüssige Wärme in die Heizkörper
der anderen Räume oder an den Warmwasserspeicher
ab. Fällt die Wassertemperatur im Kaminofen unter
einen voreingestellten Wert, schaltet sich die Umwälz-
pumpe automatisch wieder ab. Dadurch ist die vor-
rangige Erwärmung des Aufstellungsraums gewähr-
leistet, während überschüssige Wärme über das
Heizungsnetz im ganzen Haus verteilt wird.
Wer neu baut, die Investition in den Ofen aber noch
scheut, sieht in der Regel an einem geeigneten Platz
einen Kaminanschluss vor. Und wer seine Heizungs-
anlage modernisiert, kann mit einem neu installierten
Kaminofen ebenfalls viel Heizöl sparen.
Bis zu 50 % Heizöl können bei der Modernisierung
mit einem Hybridsystem im Vergleich zu einem alten
Standardheizkessel eingespart werden.
Diese Systemlösung verbindet zusätzlichen Komfort
mit mehr Sicherheit und Flexibilität in der Wärme-
versorgung. Außerdem ist Holz ein nachwachsender
heimischer Rohstoff.
Wasserführende Kaminöfen sind mit Leistungen von
etwa 3 bis ca. 30 kW erhältlich, die sich zu unter-
schiedlichen Teilen in Luft- und Wasserleistung auf-
teilen. Sie tragen dazu bei, Heizkosten gleich doppelt
zu sparen: bei der Gebäudebeheizung und bei der
Warmwasserbereitung. Abhängig von der Leistung
und Einbindung lassen sich mehrere Hundert Liter
Heizöl im Lauf eines Jahres einsparen.
Zwei Arten wassergeführter Kaminöfen
werden unterschieden:
• Leichte Ausführungen mit aufgesetztem Wasserteil,
die weniger Leistung bieten. Diese Öfen sind nicht
zuletzt wegen günstiger Anschaffungskosten am
weitesten verbreitet.
• Schwere Ausführungen mit Wassertaschen aus
doppelwandigem Stahl, die höhere Heizleistungen
erzielen und im regelmäßigen Betrieb die Grund-
versorgung im Haus übernehmen können.
In Kombination mit einer Solaranlage zahlen sich die
Vorteile beider Heizsysteme besonders aus. Insbe-
sondere in den Übergangszeiten reicht die Wärme
dieser Quellen – und verkürzt im Idealfall die Heiz-
periode mit dem Ölkessel auf weniger als fünf Monate.
Holz: ein weiterer Partnerfür ein Hybridsystem
Kaminofen spart Heizöl
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Die Hybridheizung am Beispiel eines Einfamilienhauses
• 240 m2 • 4-Personen-Haushalt • Baujahr 2002
Ergebnisse
• Energiekosten pro Jahr für Öl 700 Euro, Haushaltsstrom für 1.100 Euro
• Primärenergetischer Systemnutzungsgrad für Heizung und Trinkwasser inkl. Heizungsstrom, bezogen auf den
Brennwert 106 %
• Primärenergetisch vergleichbar mit einer Strom-Wärmepumpe mit einer Jahresarbeitszahl von 2,7
Das Haus
Die Systemkomponenten
HocheffizientesÖl-Brennwertgerät
• Heizöl EL schwefelarm mit
Biokomponenten
• Leistungsbereich 10 –17 kW
• Öl-Brennwertgerät mit Schichten-
speicher (Volumen 950 l) integriert
• Ölverbrauch 1.100 l pro Jahr
WasserführenderHolzkaminofen
• Kaminofen für Scheitholz
oder Holzbriketts
• Direkte Raumbeheizung und
zusätzliche Wärmeabgabe mittels
Wärmetauscher
• Nennwärmeleistung gesamt 8 kW,
wasserseitig 4 kW
• Holzverbrauch ca.1 Raummeter
Thermische Solaranlage
• Trinkwassererwärmung und
Heizungsunterstützung
• 14 m2 Kollektor�äche
• Flachkollektor
• Solarertrag 3.800 kWh pro Jahr
Stand 2010
Wärme speichern und Energie bevorratenEine energiesparende und effi zient arbeitende Hybridheizung kommt ohne geeignete Speicher nicht aus.
Zum einen muss der Brennstoff bevorratet werden, zum anderen soll die in Wärme umgewandelte Energie
in Form von Heiz- und Trinkwasser auch möglichst lange verlustfrei im Haushalt zur Verfügung stehen.
Für den maximalen Nutzen aus der Kombination aller
Heizungsarten ist ein Pufferspeicher zwingend not-
wendig. Dabei handelt es sich um einen ausreichend
dimensionierten Wasserspeicher mit einer hochwirk-
samen Dämmung, die das Abkühlen des Wassers
zuverlässig verhindert. Dieser Pufferspeicher übernimmt
die zentrale Warmwasserversorgung des gesamten
Hauses für das Brauch- und Heizwasser und gleicht
kurzfristige Schwankungen von Wärmebedarf und
Wärmeangebot aus.
Höchsten Komfort bieten dafür multivalente Heizwasser-
Pufferspeicher mit gleichzeitiger Trinkwassererwärmung.
Im Inneren sind Wärmetauscher vorhanden, an die die
unterschiedlichen Heizsysteme angeschlossen werden.
Meist ist ein Wärmetauscher an den Vor- und Rücklauf
des Öl-Brennwertkessels angeschlossen, um auch die
Wärme des „Nachheizens“ vollständig zu nutzen.
An andere Wärmetauscher können sowohl die Solar-
anlage als auch der Kaminofen angebunden werden.
Abhängig von der jeweiligen Wärmequelle und der
Wassertemperatur gibt eine elektronische Vorrang-
schaltung dem von den Sonnenkollektoren oder vom
Kaminofen erhitzten Wasser den Vorzug. Dadurch wird
das jeweils vorhandene Wärmeangebot ef� zient aus-
genutzt und wertvolles Heizöl gespart.
20
Pufferspeicher – Wärmezentraledes Heizsystems
Achtung: Lithozeile druckt nicht mit! 14021 00-098 · IWO · A4 Broschüre „Hybrid“ (Nachdruck 7)48 Seiten · Format 210 x 297 mm, Beschnitt: 5 mm · 4c · OF · 06.03.2013 · am
21
Der Kombispeicher speichert Heiz- und Trinkwasser
und ist deshalb auch größer dimensioniert. Im Inneren
sitzt der Trinkwasserspeicher, dessen Inhalt über seine
große Ober� äche vom warmen Heizwasser erhitzt wird.
Wie beim bivalenten Speicher auch wird die Grund-
erwärmung von der Solaranlage oder vom Kaminofen
übernommen. Für den höheren Wärmebedarf schaltet
sich dann automatisch der Heizkessel zu.
Die spezielle Konstruktion eines Schichtenspeichers
bewirkt, dass das Wasser entsprechend seiner
Temperatur in unterschiedliche Höhen des Speichers
eingespeist wird. Dadurch wird eine Durchmischung
des Wassers verhindert. Aufgrund seiner geringeren
Dichte im Vergleich zu kaltem Wasser be� ndet sich
warmes Wasser im Speicher stets oben. Die not-
wendige Wärme zur Erhitzung des Trinkwassers wird
über einen Wärmetauscher aus dem obersten Teil des
Speichers entnommen. Das abgekühlte Heizwasser
strömt dann wieder in den unteren Bereitschaftsteil
des Schichtenspeichers, um erneut via Solaranlage,
Kaminofen oder Heizkessel auf eine voreingestellte
Temperatur erhitzt zu werden.
Drei Speichermethoden zur kontinuierlichen Ver-
sorgung eines Hauses mit warmem Wasser werden
unterschieden:
• der bivalente Speicher zur Trinkwassererwärmung
• der Kombispeicher für Trinkwasser und Heizung
• der Schichtenspeicher für Heizwasser
Der bivalente Speicher wird im unteren Teil entweder
durch die angeschlossene Solaranlage oder durch
den wasserführenden Kaminofen erwärmt. Ein weiterer
Wärmetauscher ist an den Heizkreislauf des Kessels
angeschlossen und übernimmt automatisch die
Erwärmung des Trinkwassers, falls die Sonnenenergie
Gerade bei der Hybridheizung ist die Energiebevor-
ratung von großer Bedeutung. Durch die zunehmende
Installation hochef� zienter Öl-Brennwerttechnik in
Kombination mit Solarkollektoren und einem wasser-
führenden Kaminofen sinkt der Energieverbrauch für
die Wärmeversorgung deutlich. Entsprechende Maß-
nahmen zur Dämmung der Gebäudehülle können
schließlich zu einer Einsparung der Primärenergie von
bis zu 50 % führen – das spart auch jede Menge Heizöl.
Letztlich verkürzt sich die Heizperiode, und große
Wärmemengen werden nur noch bei extrem kalter
Witterung benötigt.
Der eigene Öltank im Haus ist ein zuverlässiger
Langzeit-Energiespeicher. Der persönliche Energie-
vorrat macht unabhängig und bietet vor allem eine
besonders wirtschaftliche Variante der Energie-
versorgung.
So fallen hohe Infrastrukturkosten einer zentralen
Energieversorgung, wie sie etwa für leitungsgebundene
Energieträger und damit verbundene Grundgebühren
wie z. B. Erdgas oder Fernwärme zu erwarten sind, bei
der individuellen Heizölbevorratung im Tank nicht an.
Außerdem sind Ölheizungsbesitzer � exibel beim Energie-
einkauf und können ihre Wärmekostenrechnung günstig
beein� ussen. Das erlaubt ihnen, Hochpreisphasen gänz-
lich oder mit kleineren Bestellmengen zu überbrücken.
Bei fallenden Kursen können sie dann vergleichsweise
preiswert bei ihrem Heizöllieferanten nachtanken.
Fazit: Der Öltank ist der ideale Langzeit-Energie-
speicher für � üssige Energie, der Leistungsspitzen und
Perioden abdeckt, in denen die Solaranlage bzw. der
Kaminofen den Bedarf nicht deckt.
Aufgrund der hohen Energiedichte sowie der guten
Lagereigenschaften ist Heizöl EL schwefelarm
besonders für die kostengünstige und kompakte
Speicherung von Energie geeignet und damit für
die Anforderungen an eine dezentrale Energie-
versorgung für die ef� ziente und sichere Einbindung
von erneuerbaren Energien prädestiniert.
Die Bevorratung von Mineralölprodukten ist in
praktisch allen Ländern Westeuropas gesetzlich
vorgeschrieben. In Deutschland gibt es das
„Gesetz über die Bevorratung mit Erdöl und
Erdölerzeugnissen“. Es verp� ichtet den Erdöl-
bevorratungsverband (EBV) und die Hersteller von
Erdölerzeugnissen zu einer Reservehaltung für
mindestens 90 Tage, um eventuelle Versorgungs-
engpässe aufzufangen.
Die gesetzlich vorgeschriebenen Vorräte umfassen
rund 25 Mio. Tonnen, die je etwa zur Hälfte aus
Rohöl und aus Erdölprodukten bestehen.
Tatsächlich ist der Gesamtvorrat an Rohöl und
Erdölprodukten in Deutschland wesentlich höher.
Denn auch Raf� nerien besitzen operative Bestände
zur Sicherstellung ihres Produktionsbetriebs.
Zudem lagern natürlich große Mengen Heizöl in
den privaten Tanks der Verbraucher, die vielfach
den Bedarf eines ganzen Jahres abdecken.
Gesetzliche Bevorratungspfl icht
Öltank – sichererLangzeit-Energiespeicher
Energiespeicher im Vergleich
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23
6
41
Mrd. Tonnen
88
140
207
1940 1960 1980 2000 2012
Erdöl wird für die Energieversorgung der Welt noch lange
Zeit unentbehrlich sein. Und es wird auch in den nächsten
Jahrzehnten in ausreichender Menge zur Verfügung
stehen. Denn trotz des gestiegenen globalen Verbrauchs
infolge des Wirtschaftswachstums haben sich die welt-
weit bestätigten Ölreserven innerhalb der letzten zwölf
Jahre um knapp 50 % auf 207 Milliarden Tonnen erhöht.
Ölheizungs-Besitzer sind also auch in Zukunft mit
Energie versorgt. Die Belieferung erfolgt über eine
� exible Infrastruktur, denn Heizöl wird per Schiff,
Pipeline, Bahn und Tankwagen transportiert.
Außerdem sind � üssige Brennstoffe aufgrund des
hohen Energiegehalts und der kompakten Lager-
möglichkeiten für eine sichere Wärmeversorgung
optimal geeignet: Der Energievorrat im eigenen Tank
sichert die persönliche Versorgungssicherheit und ge-
währleistet ein hohes Maß an Flexibilität. Dieser Aspekt
wird insbesondere durch den zukünftig zunehmenden
Anteil an stark schwankenden erneuerbaren Energien
für die Wärmeversorgung wichtig, da diese jahreszeit-
lich oder witterungsbedingt nicht unbedingt bedarfs-
gerecht oder ausreichend zur Verfügung stehen.
Langfristig gesicherteVersorgung
Garantierte Versorgungssicherheit und Flexibilität
Mit Öl heizen – umweltschonend,fl exibel und sicherMit Heizöl setzen Sie auf einen Energieträger, der Ihnen beste Perspektiven für die Zukunft sichert.
Das liegt zum einen an der ständigen Weiterentwicklung der Heizölqualität, zum anderen bietet Heizöl
Ihnen eine hohe Versorgungssicherheit.
Dabei haben nicht nur die Entdeckung und Er-
schließung neuer Felder das Ende des Ölzeitalters
sehr weit in die Zukunft verschoben. Es sind vor-
rangig die neuen Explorations- und Produktions-
techniken, die die Ölsuche und -förderung geradezu
revolutioniert haben.
Weltweite Ölreserven auf Höchststand
24
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Heizöl EL schwefelarm erfüllt höchste Ansprüche an
Umweltverträglichkeit und Zuverlässigkeit. Es wurde
speziell für die Brennwerttechnik entwickelt, gewähr-
leistet eine konstant hohe Energieausnutzung und
senkt daher den Heizölverbrauch. Zugleich verringert
es den Wartungsaufwand von Kessel und Brenner.
Deshalb wird dieser Brennstoff von führenden Geräte-
herstellern für die Ölheizung empfohlen oder teilweise
sogar vorgeschrieben.
Neben dem äußerst geringen Schwefelgehalt zeichnet
sich Heizöl EL schwefelarm durch eine sehr saubere
und nahezu rückstandsfreie Verbrennung aus. Und
„schwefelarmes Heizöl ist umweltschonender als das
herkömmliche“, betont die Stiftung Warentest (Sonder-
heft „Energie“ 2008, Seite 65).
Der Schwefelgehalt darf höchstens 50 mg pro Kilo-
gramm, also nur 0,005 % betragen. Zum Vergleich:
Standardheizöl darf bis zu 1.000 mg Schwefel pro
Kilogramm Heizöl enthalten. Aufgrund des speziellen
Herstellungsverfahrens ist schwefelarmes Heizöl
besonders geruchsneutral. Daher ist schwefelarmes
Heizöl auf dem Weg zum Standardbrennstoff für
Ölheizungen in Deutschland.
Schwefelarmes Heizöl –ein Gewinn für die Umwelt
Für höchste Ansprüche:Premium-Heizöl
Das Plus für die Zukunft: Bioheizöl
Schwefelarmes Heizöl wird unter unterschiedlichen
Markennamen auch in Premium-Qualität angeboten.
Premium-Sorten erfüllen nicht nur die Anforderungen
der Norm, sondern spezielle Additivpakete verbessern
gezielt bestimmte Produkteigenschaften. Sie sichern
außerdem einen problemlosen Einsatz des Heizöls
auch nach längerer Lagerdauer.
Schwefelarmes Heizöl, dem ein Anteil an nachwach-
senden Rohstoffen beigemischt ist, bezeichnet man
als Bioheizöl. Die Entwicklungsarbeit von Mineralöl-
wirtschaft und Heizgeräteindustrie zeigt vielverspre-
chende Ergebnisse. Mit bis zu 5 % Anteil an Biomasse
kann es in allen Ölgeräten eingesetzt werden. Viele
neue Brennwertgeräte sind für den Einsatz von Bio-
heizöl mit einem Anteil von bis zu 10 % freigegeben.
25
Immer die richtige Wahl – für jeden Anspruch.
Standard-Heizöl
Bewährt und gut für Standard-
Ölheizungstechnik
Schwefelarmes Heizöl
Für effizientes, wirtschaftliches und
umweltschonendes Heizen
Bioheizöl
Kann den Bedarf an fossilen
Energien reduzieren
Wenn wir Heizöl ver-
brennen, entsteht
Wasserdampf. In dem
Wasserdampf ist Ener-
gie enthalten, die von
herkömmlichen Nieder-
temperaturkesseln dauer-
haft nicht genutzt werden
kann. Anders die ÖI-Brennwerttechnik: Sie nutzt
diese Energie und steigert den Normnutzungsgrad
der Heizungsanlage damit auf nahezu 100 %, bezogen
auf den Brennwert. Dadurch wird der Heizölverbrauch
insgesamt gesenkt: Bis zu 30 % weniger Heizöl
verbraucht ein Öl-Brennwertgerät im Vergleich zu
einem älteren Standardkessel – in Kombination mit
einer Solaranlage kann der Verbrauch sogar um bis
zu 40 % gesenkt werden. Gegenüber einem Nieder-
temperaturkessel kann die Einsparung bei 20 %
bis 30 % liegen. So werden die Schadstoffemissionen
reduziert, und wir tun gleichzeitig unserer Umwelt
etwas Gutes.
Häufi g gestellte FragenWie viel spart Öl-Brennwerttechnik gegenüber ÖI-Niedertemperatur-technik bzw. einem alten Standard-heizkessel?
26
Quelle: IWO-Berechnungen zum Vergleich von Heizsystemen im Modernisierungsfall; Stand 2013.
Alt-Zustand:Öl-Standardheizkessel
(Baujahr vor 1986)Heizölverbrauch/Jahr:
3.500 Liter
Alt-Zustand:Öl-Niedertemperaturkessel
(Baujahr ab 1987)Heizölverbrauch/Jahr:
2.900 Liter
Öl-Brennwertgerät
Neues Öl-Brennwertgerät +Solaranlage zur Trinkwassererwärmung
Neues Öl-Brennwertgerät +Solaranlage zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung
Neues Öl-Brennwertgerät +Solaranlage zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung + Kaminofen
1 Die genaue Höhe der Investitionskosten ist abhängig vom Umfang der Heizungsmodernisierung und der individuellen Situation. Ein entsprechendes Angebot erstellt Ihr Heizungsbauer.
gelegt sein, da bei raumluftunabhängigen Öl-Brenn-
wertheizungen die notwendige Luft meist über ein
doppelwandiges Kunststoffrohr im Schornstein
zugeführt wird. Zwischen Kaminofen und Heizungs-
netz sind zwei Rohrleitungen für den Vorlauf und
den Rücklauf des Heizwassers notwendig.
Zusätzlich wird ein Ablauf empfohlen, um die
Wassertaschen bei Bedarf auch entleeren zu können.
Weiterhin darf ein Stromanschluss für die Umwälz-
pumpe nicht fehlen, um das erwärmte Wasser in den
Heizungskreislauf einzuspeisen. Schließlich wird
zwischen den Wasserkreisläufen von Heizkessel und
Kaminofen ein temperaturgesteuertes Regelventil
benötigt, das bei Kaminbetrieb das heiße Wasser
einspeist und den Kessel in dieser Zeit abschaltet.
Wie wird ein wasser-führender Kaminofen indas vorhandene Heizsystemintegriert?
Achtung: Lithozeile druckt nicht mit! 14021 00-098 · IWO · A4 Broschüre „Hybrid“ (Nachdruck 7)48 Seiten · Format 210 x 297 mm, Beschnitt: 5 mm · 4c · OF · 06.03.2013 · am
Bei der Brennwerttechnik, sowohl mit Öl als auch mit
Gas, werden im Vergleich zu einer alten Standard-
heizung die Abgasmenge und die Abgastemperaturen
reduziert. Aufgrund des geringeren Abgasvolumens
muss der Querschnitt des Schornsteins angepasst
werden. Außerdem bildet sich wegen der niedrigen
Abgastemperaturen bei der Brennwerttechnik an der
Innenwand des Schornsteins Feuchtigkeit, was im
ungünstigsten Fall zu einer Durchfeuchtung des
Schornsteins führen kann. Bei der Installation einer
Brennwertheizung ist deshalb grundsätzlich der Einbau
logische und soziale Standards erfüllen. Die hierfür
notwendigen Regelungen werden derzeit erarbeitet.
Warum soll ich schwefelarmes Heizöl tanken?
Achtung: Lithozeile druckt nicht mit! 14021 00-098 · IWO · A4 Broschüre „Hybrid“ (Nachdruck 7)48 Seiten · Format 210 x 297 mm, Beschnitt: 5 mm · 4c · OF · 06.03.2013 · am
29
Der Speicher einer Solar-
anlage dient der Auf-
bewahrung des solar
erzeugten Warmwassers.
Er stellt das Warmwasser
auch nachts und in Zeiten
zur Verfügung, in denen
das Wasser nicht durch die
Solarenergie erwärmt werden kann. Durch die automa-
tische Regelung der Solaranlage und des Heizungskreis-
laufs erwärmt eine Öl-Brennwertheizung einen Teil des
Wassers, wenn die Sonneneinstrahlung nicht ausreicht.
Der Solarspeicher muss also neben dem Kollektor-
anschluss den Anschluss einer Nachheizung durch das
Ölgerät ermöglichen (bivalenter Speicher). Deshalb sind
konventionelle Brauchwasserspeicher als Solarspeicher
nicht geeignet, d. h. bei der Heizungsmodernisierung
kann der vorhandene Warmwasserspeicher in der Regel
nicht übernommen werden. Erwägt man bei der Moderni-
sierung zunächst nur die Installation eines Öl-Brennwert-
geräts, sollte dennoch ein bivalenter Speicher installiert
werden, der bis zu einer späteren Nachrüstung der
Solaranlage auch monovalent betrieben werden kann.
Bei der Wahl des Speichers spielen neben der Größe
auch die Kriterien Wärmedämmung und Temperatur-
schichtung eine Rolle. Die Dämmung sollte maximal
Wärmeverluste von unter 2 kWh/Tag bei einem
300-Liter-Speicher gewährleisten. Tipp: Je besser der
Speicher ist, desto besser ist auch der Gesamtertrag
der Anlage, da z. B. bei einer guten Wärmedämmung
des Speichers weniger solar erzeugte Energie verloren
geht. Gute Speicher erreichen Werte von 1,5 kWh/Tag.
Auch die Anschlüsse müssen gut isoliert sein.
Was muss beim Kauf und Lagernvon Brennholz beachtetwerden?
Frisch geschlagenes Holz enthält bis zu 60 % Wasser
und muss vor der Verbrennung fachgerecht gelagert
werden. Üblich ist die regengeschützte Lagerung an
einer Haus- oder Garagenwand oder an der Stirnseite
eines Carports. Eine gute Durchlüftung vorausgesetzt
und gegen Feuchtigkeit abgedeckt, eignen sich kamin-
fertige Scheite nach ca. sechs Monaten für die Ver-
brennung. Die ideale Brennleistung erreicht das Holz
jedoch nach einer Lagerung von bis zu zwei Jahren.
Wie bei anderen Energiearten ist auch bei Holz der
Heizwert das Maß für den Nutzen, der aus der
Verbrennung gezogen werden kann. Aufgrund seines
höheren Gewichts je Kubikmeter hat Laubholz einen
höheren Heizwert als Nadelholz. Und natürlich ist
der Trocknungsgrad ebenfalls für einen hohen
Heizwert ausschlaggebend.
So hat frisch geschlagenes Holz nur einen halb so
hohen Heizwert wie gut gelagertes Scheitholz. Das be-
deutet bei einem Wärmebedarf von durchschnittlich
4 kW eine benötigte Wärmemenge von 96 kWh/Tag.
Wird diese Wärme durch das Verbrennen von gut
gelagertem Laubholz gedeckt, so reicht ein Kubik-
meter Holz gut drei Wochen. Wird dagegen frisch
geschlagenes Holz verbrannt, so reicht der gekaufte
Kubikmeter lediglich knapp elf Tage lang (Quelle:
www.brennholz.com).
30
Eine moderne Ölheizung (Kessel und Speicher) benötigt
lediglich 1 m2 Platz für Brenner, Kessel und Regelung.
Der Öltank in einem Einfamilienhausneubau, der direkt
im Heizungsraum aufgestellt werden kann, beansprucht
beispielsweise ebenfalls nicht mehr als 1 bis 2 m2.
Die platzsparendste Variante ist der Erdtank.
Wie viel Platz benötigt einemoderne Öl-Brennwertheizunginkl. Tank in einemEinfamilienhaus?
Was muss ich bei der Speicherauswahl beachten, wenn eine ÖI-Brennwerthei-zung zusammen mit einer Solaranlage installiert werden soll?
Achtung: Lithozeile druckt nicht mit! 14021 00-098 · IWO · A4 Broschüre „Hybrid“ (Nachdruck 7)48 Seiten · Format 210 x 297 mm, Beschnitt: 5 mm · 4c · OF · 06.03.2013 · am
Die Öl-Brennwerttechnik hat den Marktdurchbruch geschafft und ist heute aktueller Stand der Technik.
Für sämtliche baulichen Gegebenheiten kann aus einer Vielzahl kompakter Öl-Brennwertheizungen das passende
Gerät – ob wandhängend oder bodenstehend – gewählt werden.
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des IWO Instituts für Wärme und Oeltechnik. Für den Inhalt sind dabei die jeweiligen Hersteller selbst verantwortlich.
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zu Ihren konkreten Fragen und informiert Sie über Ihre Möglichkeiten für den Einsatz von Öl-Brennwerttechnik.
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Öl-Brennwertheizungen
32
Achtung: Lithozeile druckt nicht mit! 14021 00-098 · IWO · A4 Broschüre „Hybrid“ (Nachdruck 7)48 Seiten · Format 210 x 297 mm, Beschnitt: 5 mm · 4c · OF · 06.03.2013 · am
Die August Brötje GmbH aus Rastede bietet in diesem
Zusammenhang mit dem neuen wandhängenden Novo-
Condens WOB den passenden Öl-Brennwertkessel an.
Er steht zunächst in der 25-kW-Nennwärmeleistungs-
variante zur Verfügung und ist damit besonders für
Ein- und Zweifamilienhäuser geeignet. Die Brennwert-
nutzung aller Ausführungen wird durch den modulie-
renden Brenner optimiert, der seine Wärmeleistung
stufenlos von 50 bis 100 % anpasst. Der innovative
Wärmetauscher besteht aus zwei Teilen: Das Verbren-
nungsteil aus Aluminium und das Kondensationsteil
aus Carbon bewirken eine sehr gute Energieausnutzung.
Der Normnutzungsgrad liegt bei bis zu 104 %. Zu den
weiteren Vorteilen des Geräts zählen der geringe
Stromverbrauch, die äußerst leise Betriebsweise sowie
eine einfache Wartung bei hoher Lebensdauer.
Darüber hinaus ist der NovoCondens WOB für alle
Heizölsorten geeignet. Je nach Komfortwunsch,
Platzangebot und Wärmebedarf lassen sich moderne
Heizkonzepte individuell zusammenstellen und auf diese
Weise 20 bis 30 % der Brennstoffkosten einsparen.
Bei der Neuinstallation oder einem Kesseltausch
lohnt sich also der Blick in die Zukunft: Allein bei der
Modernisierung eines Einfamilienhauses mit 120 m2
Wohn�äche summiert sich die staatliche Förderung
durch den Einbau eines modernen Heizkessels und
einer energiesparenden Umwälzpumpe in Kombination
mit fünf Kollektoren zur Heizungsunterstützung
(Brutto�äche mind. 12,75 m2) derzeit auf 1.965 Euro.*
Davon pro�tiert nicht nur auf lange Sicht der Geld-
beutel, sondern auch die Umwelt.
Mehr Informationen gibt es bei der August Brötje GmbH
unter der Telefonnummer 04402 / 80-0.
*Aktuelle Förderinfos unter www.bafa.de.
Ein Ölbrennwertkessel braucht nicht viel Platz und lässt sich gut
mit einer Solaranlage kombinieren – MAP-Förderungen inklusive.
Achtung: Lithozeile druckt nicht mit! 14021 00-098 · IWO · A4 Broschüre „Hybrid“ (Nachdruck 7)48 Seiten · Format 210 x 297 mm, Beschnitt: 5 mm · 4c · OF · 06.03.2013 · am
Die Modelle der S-CC-Serie sind mit der patentierten,
wartungsfreien Solar-Hochleistungs-Schichtung
ausgestattet. Diese stellt bereits nach kurzer Sonnen-
einstrahlung Energie für frisches Trinkwarmwasser
zur Verfügung. Durch die Hochleistungsschichtung
bleibt der Abgas-Wärmetauscher die meiste Zeit in der
„kalten“ Pufferzone, so dass auch beim Solar-Schich-
tungsbetrieb ein guter Brennwerteffekt erzielt wird.
Bereits der S-CC 361 BW kann durch die Solarnutzung
mit Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung
eine BAFA-Förderung von 1.590 Euro (Stand 11/2009)
erhalten.
Brennwertkessel, Pufferspeicher und frisches
Trinkwarmwasser für 1 – 15 Wohneinheiten.
Mit der Entwicklung einer neuen Brennkammer hat
die CARL CAPITO Heiztechnik das Einsatzspektrum
ihrer bewährten Brennwertgeräte deutlich verbessert.
Durch die besondere Ausstattung der Brennkammer
mit lasergeschweißten Edelstahl-Rippenrohren vom
Typ Laser�n® erreichen die Brennwertgeräte einen
Nutzungsgrad von bis zu 106 % Hi. Die Leistungs-
stufen von 10 bis 50 kW versorgen bis zu 15 Wohn-
einheiten mit Wärme und frischem Trinkwarmwasser.
Von CAPITO-Technik kann man mehr erwarten!
Selbstverständlich basieren die Brennwertkessel auf
der CAPITO 3in1-Technik in einer kompakten
Funktionseinheit.
1. Optimale Energieausnutzung durch Brennwert-
technik.
2. Puffertechnik für die Anbindung unterschiedlicher
Energiequellen.
3. Warm-Wasser-Erwärmung in reinster Trinkwasser-
qualität durch hochwertige Kupferwärmetauscher.
Achtung: Lithozeile druckt nicht mit! 14021 00-098 · IWO · A4 Broschüre „Hybrid“ (Nachdruck 7)48 Seiten · Format 210 x 297 mm, Beschnitt: 5 mm · 4c · OF · 06.03.2013 · am
De Dietrich – seit über drei Jahrhunderten ist Erfolg
unser Anspruch. Ein Anspruch, der sich auf echte
Werte stützt: Qualität, Zuverlässigkeit und Lang-
lebigkeit. Qualität der Arbeit, verlässliche Produkte
und hoher Kundennutzen.
Die Produkte der Marke De Dietrich sind Ergebnis
beständiger Forschung sowie Anpassung an die
Bedürfnisse der Kunden.
Modernes Bauen und Modernisieren
mit Öl-Brennwert
Entwickelt unter den Gesichtspunkten der optimalen
Energieausnutzung und sauberen Verbrennung,
bietet De Dietrich hochwertige Öl-Brennwerttechnik,
die alle Ansprüche erfüllt, die man an ein modernes
Heizsystem stellen kann. Leise im Betrieb, sorgt der
De Dietrich GTU C Öl-Stand-Brennwertkessel äußerst
ef�zient für wohltuende Wärme im ganzen Haus.
ELCO GmbH
Dreieichstraße 10
64546 Mörfelden-Walldorf
Telefon: 06105 / 9 68-0
Fax: 06105 / 9 68-119
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Effizient und komfortabel:Heizlösungen mit BrennwerttechnikELCO STRATON® Öl-Brennwertkessel, Leistung 11 kW – 30 kW
Ganz gleich, ob Sie Ihre Hei-
zung modernisieren möchten
oder einen Neubau planen –
mit vier Leistungsgrößen von
11 – 30 kW bietet STRATON®
für jeden Wärmebedarf eine
überzeugende Lösung.
Ein weiteres Plus: Dank der
speziellen Konstruktion der
Wärmetauscher benötigt
STRATON® nur einen minima-
len Stellplatz und passt sich dadurch den jeweiligen
räumlichen Bedingungen nahezu perfekt an.
Die Öl-Brennwertkessel der Baureihe STRATON®
überzeugen aber nicht nur durch ihren breiten
Einsatzbereich. Hinzu kommt eine für Ölheizungen
vorbildliche Service- und Wartungsfreundlichkeit.
Das Innenleben von STRATON® ist von oben leicht
zugänglich, sodass sich Brennkammer und Wärme-
tauscher rasch und unkompliziert reinigen lassen.
Ihr Vorteil? Die Wartung Ihrer Heizung durch den
Fachmann erfolgt im Handumdrehen. Das spart Zeit
und Geld – Ihr Portemonnaie wird sich freuen.
Die Öl-Brennwertkessel der Baureihe STRATON®
eignen sich hervorragend für eine Kombination mit
Solarkollektoren von ELCO. Auch unter dem Aspekt
staatlicher Förderprogramme ist die Kombination
von STRATON® und Solarkollektoren von ELCO eine
wirklich lohnende Sache. So lässt sich in der Kombi-
nation Solaranlage plus STRATON® Öl-Brennwert-
kessel im Vergleich zu den alten Standardheizkesseln
der Energieverbrauch um bis zu 40 % reduzieren.
Wobei 30 % Heizöl durch den modernen Öl-Brennwert-
kessel eingespart werden und bis zu 10 % durch die
Solaranlage.
Achtung: Lithozeile druckt nicht mit! 14021 00-098 · IWO · A4 Broschüre „Hybrid“ (Nachdruck 7)48 Seiten · Format 210 x 297 mm, Beschnitt: 5 mm · 4c · OF · 06.03.2013 · am
Hoval MultiJet®: die Ideallösungfür HeizungserneuerungenMit einer Stellfläche von nur 0,23 m2 findet der MultiJet® (16) überall Platz.
Alte Standard-Heizkessel gehören – wenn auch
noch funktionsfähig – energietechnisch bereits
zum alten Eisen. Eine große Anzahl an Heizanlagen
wartet nur darauf, ausgetauscht und durch moderne
Lösungen ersetzt zu werden – je früher, desto besser.
Denn mit jedem Jahr, das sie länger ihren Dienst
versehen, können neben viel zu hohem Energie-
verbrauch die aktuellen Umwelt- und Sicherheits-
standards immer weniger erfüllt werden.
Unkomplizierter und rascher Einbau
Ein großer Vorteil des Hoval MultiJet® ist der unkompli-
zierte und rasche Einbau der Anlage. Die einfache
hydraulische Einbindung des MultiJet® erübrigt eine
Mindestumlaufwassermenge, minimale Kessel-, Rück-
lauf- und Abgastemperaturen sind nicht erforderlich.
Durch keinerlei Randbedingungen ist der MultiJet®
damit überall problemlos einzusetzen. Auch die Montage
des Abgassystems ist denkbar leicht: Kunststoffteile
werden einfach in den vorhandenen Kamin eingezogen.
Dank Normnutzungsgraden bis 99 % HS (105 % Hi)
und um 20% geringeren Schadstoffemissionen reihen
ihn schon in Bezug auf Energieef�zienz auch vor mo-
dernsten Niedertemperaturgeräte. Seine einzigartige
Jet-Technik beinhaltet aber noch eine Reihe weiterer
Vorteile, die besonders bei der Sanierung zum Tragen
kommen. Mit kompakten Abmessungen und minimaler
Stell�äche �ndet der MultiJet® in jedem Heizraum Platz.
Die kleine MultiJet®-Leistungsgröße (16) hat beispiels-
weise eine Stell�äche von nur 0,23 m2 und ist darüber
hinaus unmittelbar an der Wand montierbar. Zahlreiche
Betreiber freuen sich über den im Vergleich zu ihrer
alten Heizung deutlich geringeren Ölverbrauch und
nicht zuletzt über den fast unhörbaren Kesselbetrieb.
Achtung: Lithozeile druckt nicht mit! 14021 00-098 · IWO · A4 Broschüre „Hybrid“ (Nachdruck 7)48 Seiten · Format 210 x 297 mm, Beschnitt: 5 mm · 4c · OF · 06.03.2013 · am
Brennwert = Mehrwert = GeldwertSie sparen bis zu 30 % Energiekosten gegenüber einem Standardkessel …
... wenn Sie sich für eine neue, moderne, zukunfts-
sichere Ölheizung in Brennwerttechnik von OERTLI
entscheiden.
Öl-Brennwerttechnik. Wie jede geniale Idee
im Grunde ganz einfach.
In konventionellen Heizkesseln sind die Abgase heiß
genug, um Wasser zum Kochen zu bringen. Diese
Wärme geht also zwangsläu�g „durch den Kamin“.
Bei unseren Öl-Brennwertkesseln werden die Abgase
durch einen Zusatzwärmetauscher aus keramischen
Rohren so weit abgekühlt, dass diese durch ein
Kunststoff-Abgasrohr abgeleitet werden können.
Der Zusatzwärmetauscher ist �x und fertig montiert
und innerhalb der Kesselverkleidung untergebracht.
Das Kunststoff-Abgasrohr kann – auch nachträglich –
einfach in einen vorhandenen Schornstein oder
Schacht eingebaut werden.
„Blaubrenner“
Der im Ölkessel integrierte „Blaubrenner“ ist ähnlich
einer Gas�amme blau leuchtend und verbrennt Heizöl
praktisch rußfrei. In unseren Öl-Brennwertkesseln können
Heizöl EL und schwefelarmes Heizöl eingesetzt werden.
Heizungsunterstützung und Warmwasser
durch Sonnenenergie
In Verbindung mit Solar lassen sich bis zu 60 % der
Brauchwassererwärmungskosten sparen, und es gibt
auch die Möglichkeit einer zusätzlichen Heizungs-
unterstützung. Energie sparen – unseren Kindern und
unserer Umwelt zuliebe.
Achtung: Lithozeile druckt nicht mit! 14021 00-098 · IWO · A4 Broschüre „Hybrid“ (Nachdruck 7)48 Seiten · Format 210 x 297 mm, Beschnitt: 5 mm · 4c · OF · 06.03.2013 · am
ROTEX Heating Systems GmbH
Langwiesenstraße 10
74363 Güglingen
Telefon: 07135 / 10 30
Fax: 07135 / 10 32 00
Internet: www.rotex.de
Die Heiztechnik für die Zukunft
Ihr neuer Heizkessel soll viele Jahre für behagliche
Wärme in Ihrem Zuhause sorgen. Sparsam, innovativ,
sicher und langlebig, einfach und damit kostengünstig
zu warten und natürlich leicht zu bedienen muss er sein.
Rotex A1 – der Brennwertspezialist
Der ROTEX A1 ist eine speziell für die Öl-Brennwert-
technik entwickelte Heizkessel-Unit. Der patentierte
kugelförmige Kesselkörper mit dem besonderen Material-
verbund aus Edelstahl und Aluminium repräsentiert
den neuesten Stand der Material- und Herstellungs-
technologie. Dieser Verbund führt zu bisher nicht
gekannten hervorragenden Eigenschaften.
• 10 Jahre Erfahrung mit Öl-Brennwert
• 10 Jahre Garantie gegen Durchkorrodieren
Auf Zukunft ausgerichtet
Schon heute sind alle ROTEX-Produkte innerhalb des
Systems Ölheizung so modifiziert, dass sie auf die
Verwendung von Heizöl mit biogenen Bestandteilen
vorbereitet sind. Das beginnt beim Heizöltank ROTEX
variosafe, geht über die Ölförderleitung VA-Oil bis
hin zum Öl-Brennwertheizkessel ROTEX A1.
Solarenergie für Warmwasser und Heizung
Der ROTEX-A1-Brennwertkessel kann direkt mit dem
Solarsystem ROTEX Solaris kombiniert werden. Dabei
wird die Solarenergie immer sowohl für die Warm-
wasserbereitung als auch für die Heizungsunterstützung
genutzt. Der Solarspeicher ROTEX Sanicube zeichnet
sich durch Korrosionsbeständigkeit und optimale Was-
serhygiene aus (getestet von der Universität Tübingen).
Während der Sommermonate kann der Wärmebedarf
weitgehend regenerativ gedeckt werden. Bei einer
Solaranlage mit Heizungsunterstützung kommen auch
in der Übergangszeit noch erhebliche Anteile dazu.
Im Jahresmittel können bei einem durchschnittlichen
Einfamilienhaus regenerative Anteile von bis zu 56 %
erreicht werden.
Das Diagramm zeigt den monatlichen Energieverbrauch
eines durchschnittlichen Einfamilienhauses. Es ver-
gleicht zwei Anlagentypen: Der graue Balken stellt den
Energieverbrauch mit einem alten Heizkessel dar.
Der vordere Balken zeigt eine Anlage mit Öl-Brennwert-
kessel (blau), Solarenergienutzung für Warmwasser
und Heizung (gelb) sowie einer Bio-Oil-Beimischung
Internet: www.vaillant.de* 14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, max. 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.
Effiziente Öl-Brennwerttechnik fürdie Modernisierung und den Neubau
Ein Normnutzungsgrad von bis zu 99 % Hs (105 % Hi),
minimale Abgastemperaturen von 30 °C, Nutzung
des Brennwerteffekts auch bei der Warmwasser-
bereitung, durch einen großen Wasserinhalt und
die Zulassung für alle Heizöle EL perfekt geeignet
für die Modernisierung – die Argumente für den
Öl-Brennwertkessel icoVIT exclusiv von Vaillant
sind überzeugend.
Wenn Sie mit Öl heizen, sollten Sie aus jedem Tropfen
so viel Wärme gewinnen wie möglich. Der icoVIT
exclusiv erzielt dieses Maximum an Leistung vor allem
durch seinen großen, aus zwei Rohrschlangen be-
stehenden Edelstahl-Glattrohr-Wärmetauscher, der
das Abgas so weit abkühlt, dass die darin enthaltene
Energie vollständig genutzt wird. Durch die Wärme-
übertragung nach dem Gegenstromprinzip und die
Möglichkeit, abhängig von der Temperatur des Rück-
laufs, diesen an zwei Stellen in den Kesselkörper
zurückzuführen, stellt sich im Kessel eine vorteilhafte
Temperaturschichtung des Heizungswassers ein.
Hierdurch kann auch während der Speicherladung ein
Brennwertnutzen erzielt werden. Der Kesselkörper
mit einem Wasserinhalt von 85 Litern ermöglicht eine
einfache hydraulische Einbindung und ein günstiges
Taktverhalten des robusten Blaubrenners. Eine auf-
wendige mechanische Reinigung entfällt, da eventuelle
Verschmutzungen auf den glatten Ober�ächen durch
den Abgas- und Kondensatstrom abgeführt werden.
Dank perfekt abgestimmter und komplett vormontierter
Komponenten ist der icoVIT exclusiv schnell installiert.
Besonders einfach wird die Modernisierung, weil
Sie ihn sowohl mit Heizöl EL Standard als auch mit
Heizöl EL schwefelarm betreiben können. In Kombi-
nation mit dem Schichtladespeicher actoSTOR ist
darüber hinaus ein besonders hoher Warmwasser-
komfort gesichert.
Sie wollen Ihre Heizkosten noch weiter reduzieren?
Kein Problem! Mit den neuen Vaillant Flach- und
Röhrenkollektoren auroTHERM lässt sich auch die
Einbindung der solaren Warmwasser- und Heizungs-
unterstützung schnell und einfach realisieren. Diese
ermöglichen zudem eine optimale Ausschöpfung
möglicher Fördermittel.
Achtung: Lithozeile druckt nicht mit! 14021 00-098 · IWO · A4 Broschüre „Hybrid“ (Nachdruck 7)48 Seiten · Format 210 x 297 mm, Beschnitt: 5 mm · 4c · OF · 06.03.2013 · am
Viessmann Werke
35107 Allendorf (Eder)
Telefon: 06452 / 70 0
Fax: 06452 / 70 27 80
Internet: www.viessmann.de
Die ausgezeichneteHeizlösung im Doppelpack
Mit Öl-Brennwerttechnik Heizkosten sparen
Öl wird seine Bedeutung als Energieträger für die
Heizung auch weiterhin behalten. Denn die sparsame
Öl-Brennwerttechnik ermöglicht es, den steigenden
Heizkosten wirkungsvoll zu begegnen und zugleich
die Umwelt zu schonen. Für den Brennstoff Öl hält
Viessmann ein komplettes Programm hochef�zienter
Brennwertkessel bereit: Die bodenstehenden und
wandhängenden Öl-Brennwertgeräte bieten dauer-
haft maximale Energieausnutzung. Dabei ist die
Brennwerttechnik aufgrund der bereits möglichen
Beimischung biogener Brennstoffe wie Bio-Öl auch
zukunftssicher.
Öl-Brennwertkessel Vitoladens 300-C – Stiftung
Warentest bestätigt: kein Heizkessel geht spar-
samer mit dem Brennstoff um
Der Testsieger (Stiftung Warentest, Ausgabe 5/2008)
steht für ausgezeichnete Brennwerttechnik: die
Kombination der millionenfach bewährten biferralen
Verbundheiz�äche mit dem korrosionsbeständigen
Inox-Radial-Wärmetauscher aus Edelstahl sorgt für
maximale Ef�zienz und ein überlegenes Preis-Leistungs-
Verhältnis. Der hochef�ziente Wärmeerzeuger hat die
kompaktesten Abmessungen unter allen boden-
stehenden Brennwertkesseln und eignet sich dadurch
besonders für den Austausch alter Öl-Heizkessel.
Er erreicht einen Normnutzungsgrad von bis
zu 98 % (HS) / 104 % (Hi ).
Solarthermie – die ideale Ergänzung
jedes Heizsystems
Thermische Sonnenkollektoren sind eine ideale Ergän-
zung jedes Heizsystems und tragen nachhaltig zur
Schonung der Brennstoffvorräte bei. Mit den hoch-
effizienten Sonnenkollektoren lassen sich bis zu
35 % der gesamten Heizkosten einsparen. Viessmann
ist einer der führenden Hersteller von solarthermischen
Anlagen und kann auf mehr als 30 Jahre Erfahrung auf
diesem Gebiet zurückgreifen.
Einen klaren Beweis dafür, dass die Solartechnik
inzwischen ausgereift ist und zuverlässig für warmes
Wasser sorgt, sieht die Stiftung Warentest in ihrer
Untersuchung von Solaranlagen, die in der März-Aus-
gabe 2008 der Zeitschrift test veröffentlicht ist. Dabei
hat das Viessmann Solarpaket Vitosol 200-F mit einem
300-Liter Solarspeicher Vitocell 100-B insgesamt mit
der Bestnote SEHR GUT (1,5) abgeschnitten.
Höchste Energieef�zienz im Heizbetrieb: Stiftung Warentest-
Das Öl-Brennwertsystem Weishaupt Thermo Condens WTC-OW
Das neue Weishaupt Thermo Condens Öl-Brenn-
wertsystem steht beispielhaft für die zukunftsichere,
umweltschonende und leise Wärmegewinnung
aus Öl. Die innovative Verbrennungstechnologie
sorgt für eine emissionsarme und energiesparende
Verbrennung.
Zusätzlich zur Brennwerttechnik, die die Wärme den
Heizgasen entzieht, kommt im Weishaupt WTC-OW
eine technische Innovation, ein Premix-Brenner, zum
Einsatz: Mit seinem modulierenden Betrieb passt sich
erstmals ein Öl-Brennwertgerät stufenlos und punkt-
genau dem Energiebedarf an. Für den Verbraucher
bedeutet dies weniger Energie und ein kaum hörbarer
Betrieb. Zudem werden im Gegensatz zu den ein- oder
zweistu�gen Geräten deutlich weniger Startemissionen
verursacht – Material und Umwelt werden gleicher-
maßen geschont.
Geringer Stromverbrauch dank
Energiesparpumpe
Das Weishaupt-Öl-Brennwertsysteme WTC-OW geht
nicht nur mit Heizöl außerordentlich sparsam um;
es zeichnet sich auch durch den Einsatz einer Energie-
sparpumpe aus. Die mit Permanentmagnetmotor
betriebene Pumpe benötigt im Vergleich zu herkömm-
lichen dreistu�gen Pumpen deutlich weniger Energie,
sodass hier auch die Stromrechnung entsprechend
niedriger ausfällt.
Effizienzsteigerung mit Solarkollektoren
In Verbindung mit der Solaranlage Weishaupt Thermo
Solar, WTS-F1, zur Warmwasserbereitung oder zur
Heizungsunterstützung kann die Ef�zienz des Heizsys-
tems zusätzlich gesteigert werden. Die hochef�zienten
Flachkollektoren sind für Indach-, Aufdach- und Flach-
dachmontagen verfügbar und lassen sich auch problem-
los in schon bestehende Heizsysteme integrieren.
Weishaupt-Service – 365 Tage, 24 Stunden
Zuverlässigkeit heißt bei Weishaupt auch, dass hoch-
wertige Produkte immer mit einem erstklassigen
Serviceangebot gepaart sind. In Deutschland steht
ein Team von über 300 Kundendiensttechnikern dem
Heizungsfachbetrieb rund um die Uhr zur Seite –
auch an Wochenenden und an Feiertagen. Selbstver-
ständlich werden Geräte oder Ersatzteile innerhalb
von 24 Stunden an den Einsatzort geliefert.
Achtung: Lithozeile druckt nicht mit! 14021 00-098 · IWO · A4 Broschüre „Hybrid“ (Nachdruck 7)48 Seiten · Format 210 x 297 mm, Beschnitt: 5 mm · 4c · OF · 06.03.2013 · am
Achtung: Lithozeile druckt nicht mit! 14021 00-098 · IWO · A4 Broschüre „Hybrid“ (Nachdruck 7)48 Seiten · Format 210 x 297 mm, Beschnitt: 5 mm · 4c · OF · 06.03.2013 · am