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04 06 Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald efficiency is 4 in one 18 Energiekosten sparen durch den Einsatz eines Mehrspindlers 08 24 titelstory: positive bilanz gemeinsam bewährt modular kompakt Die weltweit wichtigste Industriemesse. Neue Filtermodule von Schaffner Deutschland IO-Journal Sonderausgabe Südwest minimaler platzbedarf Präzisionsrundtische von HIWIN
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IO-Journal Trendscout Südwest

Feb 20, 2016

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Trendscout ePaper-Ausgabe Südwest zur Hannover Messe 2014 von Industrie Online Journal für die industrielle Fertigung.
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SCOUT SCOUT SCOUT

04

06 WirtschaftsförderungNordschwarzwald

effi ciency is 4 in one18 Energiekosten sparen durch

den Einsatz eines Mehrspindlers

08

24

titelstory:positive bilanz

gemeinsam bewährt

modularkompakt

TREND

Die weltweit wichtigste Industriemesse.

Neue Filtermodulevon Schaff ner

Deutschland

IO-Journal Sonderausgabe Südwest

minimalerplatzbedarf

Präzisionsrundtische von HIWIN

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durchgängig anwendbar

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enorm innovativ

impressionen der hannover messe 2014

positive bilanz

gemeinsam bewährt

optimale wärmezufuhr09

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partner für alles

längen und geschwindigkeiten messen

modular kompakt

ressourcenschonend hochbelastbar

22 cab look

24 minimaler platz-bedarf

23 energie speichern

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18 effi ciency is 4 in one

20 gesteigerte performance

25 präzise positio-nieren

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Die HANNOVER MESSE zeigt das gesamte Bild von der Einzel-Komponente bis zur voll funktionsfähi-gen smarten Fertigungsstraße. Sie gilt als die welt-weit wichtigste Industriemesse und besetzte auch in diesem Jahr die zentralen Zukunftsthemen der Industrie mit Lösungen für die industriellen Her-ausforderungen der Zukunft. Insgesamt wurden sieben Leitmessen ausgerichtet. Mehr über diese Leitmessen und deren Themenfelder lesen Sie in unserem Leitartikel ab Seite 4.

Auf den folgenden Seiten stellen wir einige Produkte und Aussteller aus unserem innovativen Südwesten vor. Das Resümee war letztlich für alle durchweg positiv auch wenn, „die Einflugschneise auf die Parkplätze der Messe meist staufrei war“, wie es ein Unternehmensvertreter aus dem Nord-

schwarzwald formulierte. Trotz teils verhaltenem Besucherandrang war die Qualität der Gespräche entscheidend für super Ergebnisse und dafür letztlich die Vielzahl an Innovationen.

In dieser Trendscout ePaper Sonderausgabe und unter www.io-journal.de haben wir einige die-ser Innovationen aus dem Südwesten zusammen-gestellt.

intro/

Herausgeber, Konzept/LayoutÄquivalent-Marketing byGroßpietsch Produkt-PR® IO-JournalJohn GroßpietschWaldstr. 18D-77736 Zell am Harmersbach

Tel.: +49 (0)7835-5404-14Fax: +49 (0)7835-5404-20

E-Mail: [email protected]: www.io-journal.de

John GroßpietschHerausgeber

IMPRESSUMcab look

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4 IO-Journal Trendscout

7 LEITMESSEN IM RAHMEN DER

HANNOVER MESSE 2014.

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positive bilanz/

Zum Abschluss der HANNOVER MESSE 2014 ziehen Aussteller und Veranstal-ter eine positive Bilanz. „Die weltweit wichtigste Industriemesse hat das zentrale Zukunftsthema der Industrie besetzt und Lösungen für die indus-triellen Herausforderungen der Zu-kunft präsentiert.

Weltweit zeigt nur die HANNOVER MESSE das gesamte Bild von der Einzel-Komponente bis zur voll funktions-fähigen smarten Fertigungsstraße. Das kommt bei Entscheidern aus der Industrie hervorragend an“, sagt Marc Siemering, Geschäftsbereichsleiter der HANNOVER MESSE.

Im Rahmen der HANNOVER MESSE 2014 wurden sieben Leitmessen aus-gerichtet:

Industrial AutomationDie vierte industrielle Revolution ist in vollem Gange: Das hat die Industrial Automation in diesem Jahr eindrucks-voll bewiesen. Viele Komponenten, die für die neue Welt der industriellen Fertigung entscheidend sind, wur-den auf der Messe gezeigt. Auch für die großen Herausforderungen wie Standardisierung und IT-Sicherheit in der Produktion wurden marktfähige Lösungen und Produkte vorgestellt. An den vielen Demonstratoren der erstmals angebotenen Industrie-4.0-Touren erlebten die Besucher, wie sich Produkte selbstständig durch Anla-gen steuerten, um anschließend in-dividuell bearbeitet zu werden. Auch die Datensicherheit war ein hervorge-hobenes Thema auf der Messe. Über die Sicherheit von Prozessen und Daten wurde zum Beispiel im Forum Industrial IT mit mehr als 3500 Teil-nehmern diskutiert. Eine Premiere feierte der Process Au-tomation Place. Die Sonderschau bot dem Besucher viele Highlights rund um Prozessleittechnik, Mess- und Re-geltechnik, Prozessanalysenmesstech-nik oder digitale Feldkommunikation.

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VON DER EINZEL-KOMPONENTE BIS ZUR SMARTEN FERTIGUNGS-STRASSE.

Die weltweit wichtigsteIndustrie- messe.

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Wirtschafts-förderung-Nordschwarz- wald dominiertin Halle 4.

gemeinsam bewährt/dischen Unternehmen auch in diesem Jahr eine attraktive Platt-form.

Die Bilanz der Aussteller aus der Region Nordschwarzwald war durchaus gemischt:

Ulrich Hornung von Kummer Präzisionstechnik aus Ötisheim zeigt sich hoch zufrieden mit dem Messeverlauf. „Die ersten vier Tage sind super gelaufen und die Resonanz auf unsere Produkte war so gut wie wir es nur von Fachmessen kennen“.

Der Gemeinschaftsstand der mittelständisch geprägten Zu-lieferindustrie aus Baden-Würt-temberg auf der weltgrößten Industriemesse in der nieder-sächsischen Landeshauptstadt war eines der dominierenden Elemente in der Ausstellungs-halle vier. Neun Firmen aus der Region Nordschwarzwald präsentierten sich dort eine Woche lang unter dem Dach der Wirtschaftsförderung Nord-schwarzwald GmbH (WFG). Diese bot als größter regionaler Zusammenschluss unter der Schirmherrschaft des Landes den kleinen und mittelstän-

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7IO-Journal Trendscout

GRÖSSTERREGIONALER ZUSAMMEN-

SCHLUSS.

Auch für Jochen Langenberger von JL Interna-tional war die diesjährige Hannover Messe eine Premiere. Der Calwer Projektentwickler schätz-te die zwanglose Atmosphäre, welche seinem Unternehmen interessante Kontakte zwischen „Maultaschen und Kartoffelsalat“ bescherte.

Für Steffen Schoch, den Geschäftsführer der Wirschaftsförderung Nordschwarzwald hat sich das Konstrukt des Gemeinschaftsstands erneut bewährt: „Wir ermöglichen den Ausstellern eine Messe-Präsenz unter dem Schirm einer bekann-ten Dachmarke zu überaus attraktiven Preisen“. Tatsächlich beinhaltete eine Teilnahme bei der WFG ein Rundum-Paket vom Messe-Catering bis hin zur Standeinrichtung. „Unsere Unternehmen schätzen es, dass sie lediglich mit ihren Expona-ten anreisen und sich darüber hinaus um kaum etwas kümmern müssen“, so der Wirtschafts-förderer. Nicht zuletzt besitze ein Gemein-schaftsstand auch ein integratives Moment und dient der Vernetzung der Unternehmen aus der Region Nordschwarzwald, also einer der Kern-aufgaben der WFG, ergänzte Schoch.

„Sollte ein Aussteller gerade mal nicht präsent sein, kann eben ein Standnachbar einspringen und zumindest einen Kaffee anbieten“, erklärt Doris Utz von IMO Oberflächentechnik schmun-zelnd und resümiert damit das hervorragende „Betriebsklima“ am Gemeinschaftsstand der Re-gion Nordschwarzwald.

Der Repräsentant des innovativen kunststoffver-arbeitenden Unternehmens aus dem Enzkreis machte deshalb noch auf der Messe Nägel mit Köpfen: „Nächstes Jahr werden wir wieder hier sein und zwar am selben Platz“.

Für die Firma Neumo, dem Edelstahl-Spezia-listen aus Knittlingen, war die Teilnahme an der Hannover Messe eine Premiere. Das Resümee von Harry Jost fiel nach den ersten Messetagen ebenfalls positiv aus: „Wir sind Mittelständler und höchst flexibel“, kommentierte Jost das un-erwartet große Interesse des Publikums an der Werkzeugtechnik aus seinem Hause. Dieses führte letztendlich dazu, dass am dritten Messe-tag personelle Verstärkung aus dem Süden nach Hannover reiste.

„Die Einflugschneise auf die Parkplätze der Messe war meist staufrei“, kommentierte Knut Haitzmann von der Ölbronner Firma Nonnen-macher die aktuell ungewohnte Situation durch den teilweise verhaltenen Besucherandrang. Bernd Braun, Geschäftsführer von BBZ Zer-spanungstechnik, ist seit 2009 auf der Hannover Messe mit seinem Unternehmen präsent und beklagte ebenfalls eine eher verhaltene Nach-frage.Für Stefan Frey von IMO Oberflächentechnik und Jens Siegle vom Remchinger Unternehmen Walter Schneider stand die Qualität der Gespräche im Vordergrund. „Wenn ein ordentli-ches Projekt dabei herauskommt, ist ein Kon-takt besser als wenn der ganze Stand überrannt wird“, fasste Siegle seine Erfahrungen nach den ersten Messetagen zusammen.

Barbara Herb von der Firma Erich Lacher Präzi-sionsteile legte den Fokus auf eine ganzheitliche Sichtweise der Messe-Präsenz. Neben der Pflege von Kundenkontakten und der Akquise ist für sie der Blick über den Tellerrand wichtiges Moment. Ein Event wie die Hannover Messe sieht sie als eine gute Möglichkeit, um vernetzt zu denken und Kontakte zu anderen Branchen aufzubauen oder zu pflegen. Letztendlich wäre gerade auch die Anwesenheit der vielen Studenten eine gute Möglichkeit auf die Branche, die Region und das Unternehmen aufmerksam zu machen.

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Schaffner zeigte auf der dies-jährigen HMI seine neuen Filter-module ECOsine® mit höherer Leistung für die Systemintegra-tion. Damit ergänzt die Schaffner Gruppe das Produktprogramm erneut mit Lösungen zur Ver-besserung der Netzqualität. Die bewährten passiven Oberschwin-gungsfilter ECOsine® sind neu mit erweitertem Leistungsbereich bis 400 kW/50 Hz und 500 HP/60 Hz in modularer Offenbauform er-hältlich.

Mit der Einführung der neuen

modularen Filter mit höherer Leis-tung baut Schaffner, die weltweit führende Unternehmensgruppe in den Bereichen ’Elektromagne-tische Verträglichkeit’ und ’Power Quality’, das Angebot an Lösun-gen zur Oberschwingungskom-pensation weiter aus. Durch den Einsatz der neuen passiven Fil-termodule lässt sich jeder Stan-dard- AC- und -DC-Motorantrieb zu einem sogenannten „Low Har-monic Drive“ aufrüsten.

Das neue modulare Filterkon-zept adressiert gezielt die Bedürf-nisse von Integratoren und deren Herausforderung, jede Menge Elektroinstallation in engen Schaltschränken und Antriebssys-temen unterzubringen. Während das Drosselmodul für die ein-fache Standmontage am Schalt-schrankboden ausgelegt ist, las-sen sich die Kondensatoren- und Dämpfungsmodule mehr oder weniger überall dort im Schrank unterbringen, wo noch Platz vorhanden ist.

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Neue Filter-module von SchaffnerDeutschlandmit Sitz inKarlsruhe.

modular kompakt/

BESONDERS WIRTSCHAFTLICHE OBER-SCHWINGUNGS- KOMPENSATION.

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9IO-Journal Trendscout

LÖSUNG FÜR BANDFÖRDERER.

Für die besonderen Aufgaben an Bandförderanlagen bietet SEW-EURODRIVE eine durchgängige Serie von Getrieben in einem thermischen Gehäuse an. Die meist zum Einsatz kommenden dreistufigen Kegelstirnradge-triebe kommen dabei ohne auf-wändige externe Kühlgeräte aus. Damit erhalten Anwender das komplette Antriebssystem aus einer Hand.

In den meisten Bandfördersyste-men ist die Temperatur ein ein-schränkender Faktor. Die drei-stufigen Kegelstirnradgetriebe von SEW-EURODRIVE für

optimale wärmezufuhr/zung des Drehmomentes. Die Leistung der Getriebe fängt bei 58 kNm an und reicht bis 475 kNm.

Dadurch, dass SEW-EURODRIVE seine Lösung für Bandförderer nun als durchgängige Serie an-bietet, erhält der Kunde opti-male Lieferzeiten und Zugriff auf das umfangreiche Zubehör der X-Reihe. Darüber hinaus bestehen viele Möglichkeiten, um kundenspezifische Wünsche und Anforderungen zu realisie-ren. Natürlich erhält der Kunde über das globale SEW-Netzwerk einen wirklich weltweiten Sup-port für diese Lösung.

Bandförderer zeichnen sich durch eine optimale Wärmeab-fuhr und hohe Zuverlässigkeit aus, da sie auf der Basis der X-Baureihe von SEW-EURODRIVE basieren. Die Gehäuse dieser Bandantriebe sind so ausgelegt, dass der optionale Axiallüfter ausreicht, um die durch die ho-hen Leistungen entstehende Wärme über die eigene Ge-triebeoberfläche komplett ab-zuführen.

Da die Bandantriebausführung auf der X-Reihe basieren, stehen viele Optionen dieser Baureihe auch hier zur Verfügung, wie z.B. die Rücklaufsperre zur Begren-

Ein Messe- Highlight vonSEW-EURODRIVE aus Bruchsal waren Kegel-stirnrad-getriebe.

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Mit neuen und weiterentwickelten Aktuatoren StG 15 EC und StG 30 EC baut HEINZMANN das Sortiment für digitale Regelsysteme weiter aus. Im Bereich Gasmotoren-Management präsentier-te HEINZMANN den Prototyp der zweiten Genera-tion des Gaseinblasventils MEGASOL 425.

Seit Gründung der Heinzmann GmbH & Co. KG im Jahr 1897 hat sich das Unternehmen vom Spezialisten für Regler und Steuerungen zu ei-nem weltweit renommierten Systemanbieter für das komplette Management von industriel-len Verbrennungsmotoren und Turbinen, sowie für Systeme zur Abgasnachbehandlung ent-wickelt. Durch die im Verbund der heute in der HEINZMANN Gruppe zusammengeschlossenen Unternehmen profitieren Kunden von kontinu-ierlicher Know-how- und Sortimentserweiterung. HEINZMANN Systeme und Komponenten sind heute in tausenden Anwendungen an Diesel-, Gas- und Dual-Fuel-Motoren sowie an Gas-, Was-ser- und Dampf-Turbinen weltweit im Einsatz.

Mit einem kompletten Sortiment an Kompo-nenten von Aktuatoren über Regler und Senso-ren bis hin zum Kommunikationszubehör bie-tet HEINZMANN in allen Bereichen komplette Produktsortimente. „Mit unserem Ansatz ‘Alles aus einer Hand’ erleichtern wir Anwendern die Vernet-zung der elektronischen Bauteile und deren In-tegration in eine vorhandene Steuerung“, erklärt Axel Dieckmann, CSO bei HEINZMANN.

Schon seit 1990 treibt HEINZMANN mit innova-tiven Produktentwicklungen, zunächst im Bereich der Drehzahlregelung, die Digitalisierung im Mo-tormanagement voran. Dazu gehören unter ande-rem auch Aktuatoren, sprich Stellgeräte, für sämt-liche Motorentypen zur Erstausrüstung sowie zur Nachrüstung. Zusammen mit den neuen StG 15 EC und StG 30 EC für 15 bzw. 30 Nm steht ein komplettes Portfolio zur Verfügung, das alle An-forderungen, vom 30 kW Industriemotor bis zum 15 Megawatt Großmotor, erfüllt.

weltweit renommiert/Technologieführer HEINZMANN aus Schönaubietet Innovationen für das Motor- und Turbinenmanagement.

PROTOTYPMEGASOL 425 GEN. II

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Gas Mischer 300

Ein Highlight der von HEINZMANN zur Hannover Messe 2014 vorgestellten Innovationen ist die zweite Generation der MEGASOL 425 Gaseinblas-ventile. Neue und moderne Motorengeneratio-nen mit verbesserter Leistung und gesteigertem Wirkungsgrad bei gleichzeitig reduzierten Emis-sionen benötigen entsprechend weiterentwick-elte Gasventile. Die neue Generation der MEGA-SOL 425 erfüllt diese Anforderungen durch sehr niedrige Leckage und kurze Schaltzeiten. Da-rüber hinaus ist sie gekennzeichnet durch geringe Schuss zu Schuss Variation sowie durch präzise Zumessung auch kleinster Einblasemengen. Die MEGASOL 425 Gen. II bieten auch ohne aufwändi-gen Druckausgleich einen hohen Öffnungsdruck. Zudem zeichnen sie sich durch ein einfaches und kostengünstiges Servicekonzept sowie eine lange Lebensdauer aus.

Die Aktuatoren zeichnen sich durch eine schnelle und präzise Funktionsweise sowie absolute Zuver-lässigkeit und Haltbarkeit aus.

Auch für das Management industrieller Gasmoto-ren bietet HEINZMANN ein umfassendes Sorti-ment an, das von modularen Einzelkomponenten bis zu integrierten Motormanagementsystemen reicht. Dazu gehört auch eine aktuell komplet-tierte Baureihe Ringspalt-Gasmischer. Gasmischer sind maßgebliche Komponenten von Gemischre-gelsystemen, die die Einhaltung des gewünschten Gas-Luft-Verhältnisses sicherstellen. Das aktuelle Sortiment deckt mit Querschnitten von 30 bis 100 Millimeter einen Leistungsbereich von 100 bis ca. 500 kW ab. Die in weiten Bereichen vari-ablen Ringspalte erlauben eine präzise Einstel-lung des Luft-Brenngas-Mischungsverhältnisses für verschiedene Gasarten. Die Venturi-basierte Gasmischstrecke weist eine strömungsgünstige Gas-/Luftführung auf und gewährleistet geringste Druckverluste für einen maximalen Wirkungsgrad.

AktuatorStG EC 15/30

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partner für alles/sicherheit zeigt Endress+Hauser seine Kom-petenz mit richtungsweisenden Prüfkonzep-ten und unterstützenden Tools sowie in der Beratung.

Auch das diesjährige Leitthema der Han-nover Messe „Integrated Automation“ bzw. Industrie 4.0 wurde auf dem Endress+Hauser Messestand aufgegriffen und an konkreten Beispielen erläutert. Aus dem umfang-reichen, durchgängigen und technologisch führenden Feldgeräteprogramm gab es eini-ges zu sehen. Hierzu gehörte der neue Prowirl 200, ein Wirbelzähler mit einzigartiger Nass-dampfdetektion und Einlaufstreckenkorrek-tur. Aber auch die neuen elektronischen Dif-ferenzdrucktransmitter Deltabar FMD71/72 mit vielen Vorteilen durch Verzicht auf Kapil-lare und der TM4xx mit iTHERM QuickNeck, dem Halsrohr mit Schnellverschluss zur ein-fachen Rekalibrierung.

“Einfach alles. Alles einfach”, war das Motto von Endress+Hauser aus Weil am Rhein.

Der Komplettanbieter Endress+ Hauser spart mit der kompletten Welt der Prozessautoma-tisierung Zeit, Geld und Ressourcen.

Anlageneffektivität, Gesamtbetriebskosten und Prozessoptimierung sind Schlagworte, die den Unternehmensalltag bestimmen. Die zentrale Frage ist: Wie können Anlagen trotz einer Vielzahl an messtechnischen Anwen-dungen möglichst wirtschaftlich und sicher betrieben werden? Mit einem Partner für alles. Endress+Hauser bietet ein Leistungs-spektrum, das von der vollumfänglichen Feldinstrumentierung bis hin zu kompletten Automatisierungslösungen und attraktivem Life Cycle Management reicht und damit wesentlich zur Reduktion von Komplexität und Kosten beiträgt. Führend in der Anlagen-

VON DER FELDINSTRUMEN-

TIERUNG BIS ZUR KOMPLETTEN AUTOMATISIERUNGS-

LÖSUNG.

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längen und geschwindigkeiten messen/Laser Surface Velocimetrie von Polytec ausWaldbronn.

Schon seit zwei Jahren profi-tieren Polytec Kunden von den kompakten Laser Surface Ve-locimetern LSV-2000, die Ge-schwindigkeiten und Längen gewohnt verlässlich messen.

Einzigartig ist dabei besonders die hohe Messfeldtiefe von +/- 60 mm bei einem Arbeitsabstand von gerade einmal 300 mm. Der bei kurzen Arbeitsabständen un-gewöhnlich große Geschwindig-keitsbereich von -7.700 … 0 … +7.700 m/min erlaubt kompakte Anordnungen, wo bisher lange Arbeitsabstände notwendig waren. So spart das LSV nicht nur Platz, sondern auch Kosten.

Die Einbindung in das beste-hende System erfolgt unkom-pliziert über frei konfigurierbare Impuls-Ausgänge, Ethernet oder RS-422. Das LSV ersetzt so vorhandene Drehgeber einfach und ohne Anpassungen auf PLC-Seite.

Damit deckt das LSV ein weites Spektrum von Applikationen zur Geschwindigkeits- und Längen-messung ab.

DAS LSV SPART

PLATZ UND KOSTEN.

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PROFIBUSNutzer-organisation e.V. ausKarlsruhe.

durchgängig anwendbar/Auch in der Prozessautomatisie-rung gibt es eine Vielzahl von diskreten Anwendungen, für die die gleichen Kommunikations-systeme eingesetzt werden, die in der Fertigungsautomatisie-rung existieren. Dies gilt insbe-sondere für viele realisierte An-lagen in den Branchen Wasser/Abwasser, Nahrungs- und Ge-nussmittel, Chemie und Pharma.

Die Technologien von PI (PROFI-BUS & PROFINET International) bilden ein starkes Rückgrat für die gesamte Anwendungsbreite in der Prozessautomatisierung. Alle Spezifikationen und Richtli-nien sind von Beginn an auf Ba-sis von Anforderungen der An-wender aus der Fertigungs- und Prozessautomatisierung glei-chermaßen entstanden. So kön-nen diese Technologien insbe-sondere hybride Anwendungen bedienen, in denen neben den kontinuierlichen oder Batch-An-wendungen auch diskrete An-wendungen abgedeckt werden.

PN PROFINET konnte in 2013 die installierte Basis auf 7,6 Millionen erhöhen.

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15IO-Journal Trendscout

STARKES RÜCKGRAD

IN DER PROZESS-

AUTO-MATISIERUNG.

durchgängig anwendbar/

Der Trend, Industrial Ethernet auch in Anwendungen der Pro-zessautomatisierung sogar bis in die Feldebene einzusetzen, verstärkt sich zunehmend. Mit den vorhandenen Funktionen ist PROFI-NET auf dem besten Wege, auch die Marktfüh-rerschaft in der Prozessautoma-tisierung zu übernehmen. Das haben bereits mehrere PI-Mit-gliedsunternehmen erkannt und begonnen, PROFI-NET-Produkte für die Prozessautomatisierung auf dem Markt anzubieten. Ei-nige davon konnte man auf den PI-Stand auf der Hannover Messe in Augenschein nehmen.

PROFIBUS ist der einzige Feld-bus, der seit Jahren beide An-wendungsbereiche in voller Breite bedient. PROFINET ist auf dem besten Wege dorthin. Schon heute kann PROFINET in der gesamten Breite der Ferti-gungsautomatisierung einge-setzt werden. Mit den Funk-tionen CiR (Configuration in Run), Redundanz, Zeitsynchro-nisierung und Time-Stamping (Sequence of Events) sowie der bereits seit einigen Jahren stan-dardisierten Proxy-Lösung für die Integration von beliebigen Feldbussystemen, steht eine ex-zellente Basis für die Etablierung von PROFINET als Backbone in der Prozessautomatisierung be-reit. Mit der Fertigstellung des derzeit in Entwicklung befindli-chen Profils „PA-Devices für PRO-FINET“, kommt er in nicht-ex-plosionsgeschützten Bereichen durchgängig vom Feld bis ins Leitsystem zur Anwendung. Die Anforderungen an explosions-geschützte Bereiche werden durch die Integration von PRO-FIBUS PA Systemen erfüllt.

PI (PROFIBUS & PROFINET International) freut sich über das starke Interesse an PROFIsafe, das sich in 2,95 Millionen PROFIsafe-Knoten widerspiegelt.

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16 IO-Journal Trendscout

PI Physik Instrumente aus Karlsruhe trat in Hannover enorm innovativ auf.

Um die Techniken zur Bildstabi-lisierung zu testen, entwickelte Physik Instrumente (PI) eine neue Version des H-811, der Schwingungen, z.B. rotatorische Bewegungen mit einer Dynamik von 20 Hz über 0,1° Auslenkung, erreicht. Dabei führt das Hexa-pod-System wiederholbar eine definierte Prüftrajektorie aus.

Wie der H-811.D1x Mini-Hexa-pod bietet auch der H-811.S11 Stellwege bis 34 mm in der XY-Ebene und bis zu 13 mm in Z-Richtung. Die Kippwinkel betra-gen 20° um die X- und Y-Achse und bis zu 42° um die Senk-rechte.

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Die neue Serie linearer und ro-tatorischer Positioniersysteme von PI miCos ist gekennzeichnet durch hohe Positionsauflösung und kleinste Abmessungen. Mit nur 22 mm Breite, Stellwegen bis 26 mm und einer Auflösung bis 1 Nanometer im geregelten Betrieb ist der Lineartisch LPS-22 einer der kleinsten auf dem Markt verfügbaren Präzisions-linearversteller.

Außerdem stellte Physical In-struments auf der HMI 2014 neue PICMA® Multilayeraktoren vor: Bestimmen Öl, Spritzwas-ser oder dauerhaft hohe Luft-feuchtigkeit die Applikations-umgebung, gewährleisten in Edelstahl gekapselte Multilayer-Piezoaktoren die geforderte Zu-verlässigkeit und Lebensdauer.

PI Ceramic bietet nun gekapselte Aktoren mit verbesserter Wärmeableitung: Eine Verguss-masse, die die Auslenkung des Aktors nicht hemmt, ersetzt da-bei das Inertgas im Hohlraum zwischen Metallbalg und Pie-zoaktor.

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Die Rotationsversteller der Serie RPS werden mit einem klein-sten Plattformdurchmesser der Drehscheibe von 14 mm ange-boten und bieten Geschwindig-keiten bis 45°/s.

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PICMA® Multilayer-aktoren

Linear- und Rotations-tische

Hexapod H-811

enorm innovativ/

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18 IO-Journal Trendscout

Bekanntlich gehört „höher, schneller, weiter“ zur treibenden Kraft der Menschheit. Ein viertes Element in diesem Hochleistungsreigen ist das „Mehr“. Mehr transportieren, mehr speichern, mehr produzieren. Mit den mehrspindligen Bearbeitungszentren der Schwäbischen Werkzeugmaschinen GmbH (SW) in Waldmössingen gelingt genau das. Die BAZ erzielen eine höhere Effizienz bei gleichzeitig weniger Ver-brauch an Energie.

Dass Mehrspindler Energiekosten senken, weil sie weniger bewegte Masse haben, um zum Ziel zu kom-men und zudem die Ausbringung erhöhen, wurde durch konsequenten Leichtbau mit Monoblock, der Box-in-Box-Dreiachseinheit und einem kompakten, strömungsoptimierten Arbeitsraum erreicht.

- 52 % Energiekosten durch den Einsatz eines Mehrspindlers.

MIT EINEM MEHRSPINDLER

VON SW BIS ZU 52%

ENERGIEKOSTEN SPAREN.

efficiency is 4 in one/

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19IO-Journal Trendscout

Die hohe Kunst hierbei war es, die Schritte zu dem angestrebten Idealgewicht und der benötigten Steifigkeit rückwärts zu rechnen. Welche Materi-alien waren die richtigen? Bei der Steifigkeit war kein Kompromiss möglich, da am gesteckten Ziel, die Ausbringung zu erhöhen und an der Qualität festzuhalten, nicht gerüttelt werden konnte. Wei-tere Faktoren für das Gelingen waren massenre-duzierte Synchronspindelantriebe, energieef-fiziente Achsantriebe sowie bedarfsgesteuerte Kälteaggregate. Auch die Rückspeisemodule, re-gelbare Pumpen und leichtere Wegabdeckungen sowie Stand-by- und Sleep-Modus brachten die gewünschten Effekte.

Durch den Einsatz eines SW Vierspindlers verrin-gert sich die Taktzeit pro Stück um gut zwei Drit-tel, die Ausbringung pro Jahr verdoppelt sich nochmals gegenüber dem Einspindler.

Im Gegenzug bekommt der Spareffekt Aufwind. Statt alles zu vervierfachen, wurde jeder kosten-intensive Posten nahezu halbiert. Im Vergleich zwischen dem Einspindler und dem Vierspindler sind die Zahlen eindeutig. Der Energieverbrauch steigt nur um ein Drittel, Luftverbrauch nur um knapp ein Drittel, dito die Kosten dafür. Unterm Strich werden mehr als 50 Prozent der Ener-giekosten eingespart. Pro Werkstück sind das 3,6 Cent statt 7,5 Cent. Bei einem Auftragsvolumen von beispielsweise 500.000 Werkstücken pro Jahr verringern sich die Kosten um knapp 20.000 Euro. EFFICIENCY IS 4 IN ONE ist also die Punktlandung für das Projekt Mehrspindler.

Das Video zum Mehrspindler von SW finden Sie unter io-journal.de/...

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20 IO-Journal Trendscout

TDK-Lambda Deutschlandin Achern stellte neue HWS-Netzteile vor.

gesteigerte performance/265 V AC, 47-63 Hz) und verfügen ab dem 50 W-Modell über aktive Leistungsfaktorkorrektur (PFC); alle Modelle entsprechen der EN61000-3-2 und erfüllen die Anforderungen der Norm SEMI F47 (Schutz vor Spannungs-einbrüchen) im oberen Ein-gangsspannungsbereich. Die Palette der Ausgangsspannung-en beinhaltet in allen fünf Leis-tungsklassen lückenlos 3,3, 5, 12, 15, 24 und 48 V DC.

Die Störaussendung aller Mo-delle (leitungsgebunden wie ab-gestrahlt) entspricht EN55011/EN55022, FCC und VCCI, Kurve B. Die HWS-A-Reihe hat Sicher-heitszulassungen gemäß UL/CSA/EN 60950-1 und UL508 (mit Abdeckung), trägt das CE-Zeichen gemäß Niederspan-nungs- und RoHS-Richtlinie und verfügt darüber hinaus über eine verlängerte Garantie.

einfache Ablösung der Vorgän-gerserie sicherzustellen.

Typische Anwendungsfelder der HWS-A Serie liegen in der Fertigungsautomation, Pro-zessteuerung, in LED-Displays und Signalisierung, Test- und Messtechnik sowie Sende- und Kommunikationsanlagen.

Die elektrischen Nenndaten und die Mechanik der neuen HWS-A-Reihe sind identisch mit dem Vorgänger HWS. Neue Halbleiter-Komponenten redu-zieren nicht nur das Gewicht um etwa 12%, sondern steigern den Wirkungsgrad insbesondere im Teillastbereich um durchschnitt-lich 3-4 % (bis zu 91%) und re-duzieren die Stromaufnahme im Leerlauf beträchtlich – wichtige Voraussetzungen für das Design energiesparender Endgeräte.

Die Netzteile werden über einen Universaleingang versorgt (85-

100%KOMPATIBEL BEI

HÖHEREM WIRKUNGSGRAD.

Die TDK Corporation hat auf der HMI 2014 die neue Netzteilreihe HWS-A von TDK-Lambda mit fünf Modellen zwischen 15 und 150 W Ausgangsleistung vorge-stellt. Gegenüber der im Jahr 2005 eingeführten HWS-Serie überzeugt die neue Reihe mit deutlich gesteigerten Wirkungs-graden und geringeren Leer-laufverlusten. So konnte die Ver-lustleistung der Geräte um rund ein Viertel reduziert werden. Die Abmessungen bleiben bewusst unverändert, um eine möglichst

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21IO-Journal Trendscout

gesteigerte performance/

ressourcenschonend hochbelastbar/Die Schondelmaier GmbH in Gutach ist einer der führenden Lieferanten von Komponenten der Kaltmassivumformung. Das Potenzial dieses effi-zienten Produktionsverfahrens steht seit Firmen-gründung im Mittelpunkt und wurde von dem Unternehmen entscheidend mitentwickelt. Der Umformspezialist hat sein Produktionsspektrum mit einer explizit auf die Kundenbedürfnisse zuge-schnittenen großen Mehrstufenpresse mit 20.000 kN Presskraft noch einmal deutlich erweitert.

Zur Fertigung von komplexen Bauteilen denken Unternehmen nach wie vor oft als erstes an spa-nende Bearbeitung: Bohren, Fräsen, Drehen. Diese Technologien sind fast überall verfügbar und las-sen sich mit überschaubaren Investitionen re-alisieren. Allerdings entstehen durch die Spanab-nahme hohe Materialverluste.

Umformen statt spanenViele Teile können stattdessen auch direkt umge-formt werden. Kaltumgeformte Teile zeichnen sich durch hohe Form- und Maßgenauigkeit in Near-Net-Shape-Qualität aus. Häufig werden allein durch die Umformung und ohne weitere mecha-nische Bearbeitung Maß- und Oberflächentoleran-zen erreicht, die vom Endprodukt verlangt werden. Der Vorteil des optimalen Materialeinsatzes wird

ergänzt durch eine deutliche Festigkeitssteige-rung. Aufgrund des durchgehenden Faserverlaufs erhalten die Teile weiterhin eine hohe Dauerbe-lastbarkeit.

Schondelmaier hat sich seit Jahrzehnten auf die Kaltmassivumformung spezialisiert. Von der Kun-denberatung über die Prozessauslegung und Werkzeugentwicklung von Klein- bis zur Groß-serienfertigung einbaufertiger Komponenten um-fasst das Tätigkeitsfeld die gesamte Prozesskette. Zu den Kunden zählen die internationale Auto-mobilindustrie ebenso wie die Baumaschinenin-dustrie und der Maschinen- und Apparatebau. Kalt umgeformte Präzisionsteile erschließen sich durch die hohe Wirtschaftlichkeit immer mehr Anwen-dungsgebiete.

Mehrstufenpressen – hoch produktivNeben der Produktion von großen Bauteilen auf Hydraulikpressen setzt das Unternehmen vor al-lem auf mechanische Mehrstufenpressen. Der Maschinenpark wurde aktuell um eine weitere hochproduktive Mehrstufenpresse mit 20.000 kN Presskraft ergänzt.

Weiter unter io-journal.de/...

UMFORMEN STATT SPANEN.

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Bei den neuen Industriedruckern EOS1 / EOS4 steht einfache Bedienung, viel Komfort sowie energiesparender Betrieb und die Verwendung von umweltschonenden Materialien im Vorder-grund. Die Geräte werden in einem preislich sehr attraktiven Bereich angeboten. Die Etiketten-drucker sind die perfekte Drucklösung für Selbst-klebe- und Papieretiketten aller Art in Produktion, Logistik und Handel.

EOS1 / EOS4 unterscheiden sich in der Geräte-größe. EOS1 ist für Etikettenrollen von 150 mm Durchmesser ausgelegt, EOS4 bietet Platz für größere Etikettenrollen bis 200 mm. Beide Geräte drucken bis zu 125 mm/s schnell. Etiketten und Transferfolie werden beim Einlegen automatisch zentriert. Dadurch gibt es kein Farbbandknittern. Die Transferfolie kann bis 360 m lang und der Farb-auftrag innen oder außen sein. Der transluzente Deckel bewirkt den typischen „cab Look“ und er-

möglicht dem Bediener jederzeit die optische Kontrolle des Etiketten- oder Folienvorrates. Beide Drucker werden mit 200 und 300 dpi Auflö-sung angeboten. Der Austausch des Druck-kopfes oder der Transportwalze geht ohne Werkzeug und Justagen in wenigen Sekunden per Hand. Die neue CPU ist eingesteckt und kann ebenfalls in kurzer Zeit einfach ausgetauscht werden. Durch einen Lautsprecher auf dem Board bekommt der Bediener akustische Signale (z.B. Etikettenende).

Das Hauptaugenmerk des neuen Etikettendruck-ers ist das erstmalig eingesetzte Touchscreen-Display. Auf der Schwarz-Weiss-Anzeige (10 cm Diagonale) erfolgen Einstellungen, Aufrufe und Bearbeitungen von Etiketten per „Touch“, wie bei einem Handy.

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cab look/

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SPEZIALIST FÜR EFFIZIENTE

ENERGIESPEICHER.

Leclanché S.A. (SIX Swiss Ex-change: LECN) ist ein auf die Produktion großformatiger Lithium-Ionen-Zellen und Ener-giespeicherlösungen speziali-siertes Schweizer Unternehmen, das die Lancierung der TiBox, eines Energiespeicherprodukts für den Privatkundenmarkt, bekannt gab. Das Modul selbst wird im badischen Willstätt her-gestellt, wo sich ebenfalls die Produktionsstätte für die Mas-senfertigung befindet. Diese Energiespeicherlösung soll den Eigenverbrauch an erzeugten erneuerbaren Energien – insbe-sondere Solarenergie – opti-mieren und erhöhen. Die Lan-cierung der TiBox liegt im Zeit-plan und erfolgt im Anschluss an die erfolgreiche CE- und UN38-

energie speichern/der Eigenverbrauch an vor Ort erzeugter Solarenergie künftig zunehmen. Im Gegenzug fördert dies die dezentrale Nutzung von Strom und hält den Strom im öffentlichen Netz.

Die TiBox wird inzwischen über ein Netz professioneller Instal-lateure vertrieben, die von Lec-lanché in Europa ausgesucht wurden.

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Zertifizierung.

Die TiBox-Energiespeicherbat-terien können an die Photovol-taik-Anlage eines Wohnhauses angeschlossen werden, um die vom Photovoltaik-System erzeugte Energie in den pro-prietären Lithium-Ionen-Ti-tanat-Zellen von Leclanché zu speichern. Damit stellt die Lancierung einen Meilenstein bei der Nutzung von Energie-speichertechnologien dar, um Solarenergie auch nachts oder tagsüber bereitzustellen, wenn die Intensität des Sonnenlichts gering ist. Entsprechend wird

Die Deutsche Leclanché Niederlassungin Willstätt präsentiertedie TiBox.

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Mit der Baureihe TMN erweitert HIWIN sein Angebot an Präzisionsrundtischen. Die neuen, besonders flachen und leich-ten Modelle eignen sich für alle Anwen-dungen, in denen eine hohe Steifigkeit und Genauigkeit sowie möglichst geringe Abmessungen gefordert sind – typische Einsatzgebiete sind z.B. die LED-, Solarzellen- oder Halbleiterfertigung.

Die wartungsfreien TMN-Rundtische erreichen durch den Einsatz von Präzi-sionslagern und optischen Encodern eine hohe Positioniergenauigkeit von ±10 arcsec und eine Wiederholgenauig-

keit von ±2,5 arcsec. Ihre Höchstge-schwindigkeit liegt bei 700 Umdrehun-gen/min.

Die als Hohlwellenausführungen konzi-pierten Rundtische erlauben eine ein-fache Durchführung von Medien, Ka-belsystemen oder Mechaniken – und erleichtern somit die Installation. Aktuell sind TMN-Rundtische in drei Baugrößen mit Durchmessern von 118, 179 und 230 mm und Bauhöhen von 45, 50 und 55 mm erhältlich.

HIWIN aus Offenburgbewegt.

minimaler platzbedarf/

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AUTOMATISCHE MATRITZEN-VERSTELLUNGSORGT FÜRERHÖHTE PRODUKTIVITÄT BEIM BIEGEN.

„Da fliegt mir doch das Blech weg…“, hieß es in den 80er- Jahren. Die Gruppe Spliff wollte damit natürlich nicht den Alltag blechverarbeitender Lohnher-steller oder Fertigungsabteilun-gen darstellen. Das Bild passt aber auch dort immer häufiger. Unter hohem Zeitdruck müssen immer kleinere Losgrößen an Blechteilen produziert werden.

Da zugleich die Margen immer kleiner werden, wird dringlicher nach Möglichkeiten gesucht, die Effizienz in der Blechverarbei-tung zu steigern.

präzise positionieren/

Jens Amberg, Geschäftsführer bei der Halstrup-Walcher GmbH veranschaulicht am Beispiel ei-ner Trumpf Biegemaschine, wie mit Positioniersystemen LPE die Matrizenverstellung automa-tisch erfolgen kann und so die Produktivität bei Biegemaschi-nen erhöht wird.

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Halstrup-Walcher aus Kirchzarten sorgt für präzise Positionierung.

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