INTERNORGA GV-BAROMETER 2015 DAS INNOVATIONS- UND INVESTITIONSKLIMA IN DER GEMEINSCHAFTSVERPFLEGUNG Hamburg Messe und Congress GmbH, Januar 2015
Feb 07, 2016
INTERNORGA GV-BAROMETER 2015DAS INNOVATIONS- UND INVESTITIONSKLIMA IN DER GEMEIN SCHAFTSVERPFLEGUNG
Hamburg Messe und Congress GmbH, Januar 2015
1INTERNORGA GV-Barometer 2015
Inhalt
Seite
Anlage und Durchführung der Untersuchung 2
1 Anschaffungen und Investitionen 3
2 Investitionsbudget und Investitionsklima 8
3 Interesse der GV-Betriebe an neuen Produkten derNahrungs- und Genussmittelindustrie
11
4 Generelle Trends im GV-Bereich 19
5 Ausbildungsplätze im GV-Bereich 24
2INTERNORGA GV-Barometer 2015
Anlage und Durchführung der Untersuchung
Grundgesamtheit: Größere GV-Betriebe, die das warme Essen selbst zubereiten (Betriebsrestaurants: 500 und mehr warme Essen; Anstalten: 300 und mehr warme Essen)
Zielpersonen: Entscheidungsträger für den Verpflegungsbereich (d.h. in der Regel der Küchenleiter)
Erhebungsverfahren: telefonische Befragung
Erhebungszeitraum: 20. bis 29. Oktober 2014
Stichprobe: 309 Interviewsdavon: Betriebsrestaurants 149
Krankenhaus/Sanatorium/Reha-Klinik 85Altenheim/Seniorenheim 75
Projektleitung: Prof. Dr. Wolfgang Irrgang, München
3INTERNORGA GV-Barometer 2015
1 ANSCHAFFUNGEN UND INVESTITIONEN
4INTERNORGA GV-Barometer 2015
Die grundsätzliche Investitionsneigung der GV-Betriebe ist im Vergleich zum Vorjahr auf hohem Niveau konstant geblieben.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
GV-Betriebe insgesamt:
Nur allgemeineAusstattungen(z.B. Besteck,Geschirr etc.)
geplant
Größere Investitionen(Kochanlagen, Herde,
Kassensysteme,Spülmaschinen etc.)
geplant
In keinem BereichAnschaffungengeplant
Fr. 1: In welchem der folgenden Bereiche planen Sie für das Jahr 2015 Anschaffungen?
2013
2014
2015
Planung für … 44%
60%
61%
7%
9%
10%
49%
31%
29%
5INTERNORGA GV-Barometer 2015
Die Betriebsrestaurants planen, das hohe Investitionsniveau des Vorjahres zu halten. Nur in einigen Teilbereichen soll weniger investiert werden.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 149
Allgemeine Ausstattungen
Ausstattungen zum KochenAusstattungen zur Waren-
präsentationGastraumgestaltung/Inventar
SpülmaschinenKassensysteme/Datenverar-
beitungAusstattungen zum LagernSpeisentransportsysteme/
Serviersysteme
Absauganlagen/KlimatechnikPutzmaschinen/
ReinigungsgeräteAnschaffungen geplant
Betriebsrestaurants2013
Betriebsrestaurants2014
Betriebsrestaurants2015
19%
29%
16%
16%
13%
8%
12%
7%
4%
50%
13%
41%
31%
26%
22%
17%
16%
13%
10%
9%
68%
12%
Fr. 1: In welchem der folgenden Bereiche planen Sie für das Jahr 2015 Anschaffungen?
Vergleich geplante Investitionen 2013/2014/2015
48%
38%
24%
21%
14%
19%
14%
9%
7%
66%
15%
(Vorgaben)
6INTERNORGA GV-Barometer 2015
Der Anteil der Kliniken- und Heimküchen, die für 2015 Investitionen planen, liegt auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Auch hier wird nur in einigen Bereichen weniger investiert.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 160
Kliniken/Heime2013
Kliniken/Heime 2014
Kliniken/Heime 2015
24%
26%
11%
16%
18%
7%
12%
7%
5%
51%
12%
42%
40%
11%
14%
19%
9%
20%
12%
11%
72%
20%
Vergleich geplante Investitionen 2013/2014/2015
Fr. 1: In welchem der folgenden Bereiche planen Sie für das Jahr 2015 Anschaffungen?
47%
36%
17%
21%
22%
15%
17%
8%
10%
71%
26%
(Vorgaben)
Allgemeine Ausstattungen
Ausstattungen zum KochenAusstattungen zur Waren-
präsentationGastraumgestaltung/Inventar
SpülmaschinenKassensysteme/Datenverar-
beitungAusstattungen zum LagernSpeisentransportsysteme/
Serviersysteme
Absauganlagen/KlimatechnikPutzmaschinen/
ReinigungsgeräteAnschaffungen geplant
7INTERNORGA GV-Barometer 2015
Bei separater Betrachtung der Krankenhäuser und Altenheime werden einige Unterschiede in der Investitionsplanung sichtbar.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 160
Krankenhäuser Altenheime
Fr. 1: In welchem der folgenden Bereiche planen Sie für das Jahr 2015 Anschaffungen?
40%
42%
12%
17%
18%
10%
21%
13%
12%
73%
19%
46%
34%
11%
8%
22%
5%
16%
9%
8%
72%
21%
(Vorgaben)
Allgemeine Ausstattungen
Ausstattungen zum KochenAusstattungen zur Waren-
präsentationGastraumgestaltung/Inventar
SpülmaschinenKassensysteme/Datenverar-
beitungAusstattungen zum LagernSpeisentransportsysteme/
Serviersysteme
Absauganlagen/KlimatechnikPutzmaschinen/
ReinigungsgeräteAnschaffungen geplant
8INTERNORGA GV-Barometer 2015
2 INVESTITIONSBUDGET UND INVESTITIONSKLIMA
9INTERNORGA GV-Barometer 2015
GV-Betriebe planen für 2015 ein deutlich größeres Investitionsvolumen als 2014 und 2013.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Fr. 3: Welches Budget wird Ihnen für Ihren Betrieb an Ihrem Standort im Jahr 2015 für Anschaffungen in diesem Bereich insgesamt zur Verfügung stehen?
Betriebsrestaurants Klinik-/Heimverpflegung
50%34%
50%66% 68%
32%
Ersatzanschaffungen/Investitionen für dasjeweils nächste Jahr
=100%
davonBudget
≥50 Tsd.€:48%
=100%
davonBudget
≥50 Tsd.€:43%
49%
29%
51%
71% 72%
28%
=100%
davonBudget
≥50 Tsd.€:36%
=100%
davonBudget
≥50 Tsd.€:30%
=100%
davonBudget
≥50 Tsd.€:38%
2013 2014 2015 2013 2014 2015
=100%
davonBudget
≥50 Tsd.€:49%
geplant
nicht geplant
10INTERNORGA GV-Barometer 2015
58%
68%
34%
25%
7%
3%
1%
5%
Im Vergleich zum Vorjahr zeigen sich die Betriebsrestaurants und die Großküchen der Kliniken/Heime mehrheitlich sehr optimistisch, das hohe geplante Investitionsvolumen für 2015 tatsächlich zu realisieren.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, die für 2015 Anschaffungen planen, n = 309
Betriebsrestaurants Klinik-/Heimverpflegung
45%
54%
31%
34%
19%
5%
2%
10%
Sie sind hinsichtlich dertatsächlichen Umsetzungder Planung ...
2014
2015
2014
2015
2014
2015
2014
2015
... sehr optimistisch – Siesind fest davon über-
zeugt, dass Ihre Planungvoll realisiert wird
... eher optimistisch
... etwas unsicher
... ziemlich unsicher
Fr. 4: Planungen einerseits und die tatsächliche Umsetzung bzw. Realisierung andererseits fallen ja mitunter auseinander. Wie ist das eigentlich bei Ihnen: Wie optimistisch sind Sie, dass die Planungen für 2015 auch tatsächlich umgesetzt werden?
Rest: keine Angabe
11INTERNORGA GV-Barometer 2015
3 INTERESSE DER GV-BETRIEBE AN NEUEN PRODUKTEN DER NAHRUNGS- UND GENUSSMITTELINDUSTRIE
12INTERNORGA GV-Barometer 2015
55%
48%
51%
33%
32%
27%
12%
21%
22%
Unverändert hat ca. die Hälfte der GV-Betriebe ein großes Interesse an neuen Produkten.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Fr. 7: Die Nahrungs- und Genussmittelindustrie bringt regelmäßig neue innovative Produkte auf den Markt (z.B. neue Convenience-Produkte, neue Geschmacksrichtungen vorhandener Produkte etc.). Wie groß ist Ihr Interesse, derartige neue Produkte aus dem Lebensmittelbereich auszuprobieren, also dahingehend zu testen, ob sie für Ihren Betrieb in Frage kommen?
Interesse an neuen Produkten
GV-Betriebe insgesamt:
2013
2014
2015
Teils/teils GeringGroß
13INTERNORGA GV-Barometer 2015
Das Interesse an neuen Produkten ist – wie im Vorjahr –bei Krankenhäusern am höchsten.
Betriebsrestaurants
Klinik-/Heimverpflegung
davon:Krankenhäuser/Sanatorien/
Reha-Kliniken
Altenheime/Seniorenheime
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Interesse an neuen Produkten
Fr. 7: Die Nahrungs- und Genussmittelindustrie bringt regelmäßig neue innovative Produkte auf den Markt (z.B. neue Convenience-Produkte, neue Geschmacksrichtungen vorhandener Produkte etc.). Wie groß ist Ihr Interesse, derartige neue Produkte aus dem Lebensmittelbereich auszuprobieren, also dahingehend zu testen, ob sie für Ihren Betrieb in Frage kommen?
47%
52%
54%
46%
34%
24%
21%
32%
18%
24%
25%
22%
Teils/teils GeringGroß
14INTERNORGA GV-Barometer 2015
Betriebsrestaurants erwarten von neuen Produkten vor allem konstante Qualität, stärkere Gesundheitsorientierung und bessere Optik. Der "bessere Geschmack" hat zum Vorjahr an Bedeutung gewonnen.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 149
Betriebsrestaurants Anteil: "Wichtig" 2013 2014 2015(Vorgaben)
Fr. 8: Auf welchen Gebieten sollen neue Produkte der Nahrungs- und Genussmittelindustrie Verbesserungen bringen? Sagen Sie mir bitte, für wie wichtig Sie folgende Ansatzpunkte halten. (Skala: 1 = wichtig, 3 = nicht so wichtig)
Konstante Qualität
Noch stärkere Berücksichtigung der Gesundheitsorientierung
Bessere Optik
Besserer Geschmack
Noch stärkere Berücksichtigung der Nachhaltigkeit
Zubereitungssicherheit (auch bei angelernten Kräften)
Mehr Variationsmöglichkeiten für den Koch
Qualitätsverbesserungen, auch wenn mit höheren Kosten
verbundenNiedrigere Kosten insbeson-
dere beim PersonalLängere Haltbarkeit
97%
84%
84%
86%
83%
74%
69%
44%
19%
62%
99%
84%
85%
78%
87%
82%
76%
44%
23%
69%
Gewünschte Verbesserungen bei neuen Produkten
100%
87%
86%
85%
83%
80%
78%
43%
21%
65%
15INTERNORGA GV-Barometer 2015
Konstantere Qualität neuer Produkte ist bei der Klinik-/Heimver-pflegung von höchster Priorität. An Bedeutung gewonnen haben Qualitätsverbesserungen auch zu höheren Kosten und Haltbarkeit.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 160
Klinik-/Heimverpflegung Anteil: "Wichtig" 2013 2014 2015(Vorgaben)
99%
86%
82%
79%
74%
77%
62%
57%
26%
45%
100%
84%
85%
85%
75%
83%
64%
50%
29%
52%
Fr. 8: Auf welchen Gebieten sollen neue Produkte der Nahrungs- und Genussmittelindustrie Verbesserungen bringen? Sagen Sie mir bitte, für wie wichtig Sie folgende Ansatzpunkte halten. (Skala: 1 = wichtig, 3 = nicht so wichtig)
99%
87%
83%
85%
76%
90%
70%
47%
21%
44%
Gewünschte Verbesserungen bei neuen Produkten
Konstante Qualität
Noch stärkere Berücksichtigung der Gesundheitsorientierung
Bessere Optik
Besserer Geschmack
Noch stärkere Berücksichtigung der Nachhaltigkeit
Zubereitungssicherheit (auch bei angelernten Kräften)
Mehr Variationsmöglichkeiten für den Koch
Qualitätsverbesserungen, auch wenn mit höheren Kosten
verbundenNiedrigere Kosten insbeson-
dere beim PersonalLängere Haltbarkeit
16INTERNORGA GV-Barometer 2015
Qualität beim Wareneinsatz
Konstante Qualität
Qualitätsverbesserungen
Haltbarkeit
CSR (Corporate Social Responsibility)
Gesundheitsorientierung
Nachhaltigkeit
Zubereitung
Zubereitungssicherheit
Mehr VariationsmöglichkeitenNiedrigere Kosten insbesondere
beim Personal
Qualität des fertigen Produkts
Bessere Optik
Besserer Geschmack
Neue Produkte müssen sich bei allen Anforderungsdimensionen (Qualität beim Wareneinsatz, CSR, Optimierung der Zubereitung, Qualität des fertigen Produkts) profilieren.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Fr. 8: Auf welchen Gebieten sollen neue Produkte der Nahrungs- und Genussmittelindustrie Verbesserungen bringen? Sagen Sie mir bitte, für wie wichtig Sie folgende Ansatzpunkte halten. (Skala: 1 = wichtig, 3 = nicht so wichtig)
100%57%
26%
85%
78%
69%
48%
85%85%
82%
Anteil: "Wichtig"
GV-Betriebe insgesamt:
17INTERNORGA GV-Barometer 2015
78%
78%
81%
66%
66%
59%
42%
30%
37%
12%
14%
51%
Betriebsrestaurants haben großes Interesse an neuen Gemüse-, Fisch-und vegetarischen Gerichten. Deutlich gestiegen ist das Interesse an Fertiggerichten/Snacks, gesunken bei Desserts und Teigwaren.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 149
Betriebsrestaurants Anteil: "Interessant" 2013 2014 2015(Vorgaben)
75%
73%
76%
67%
67%
58%
39%
19%
23%
15%
7%
42%
Fr. 9: Welche Art von neuen Produkten interessieren Sie für den Wareneinsatz besonders? Bitte sagen Sie mir zu jedem der folgenden Bereich, wie interessant neue Produkte aus diesem Bereich für Sie grundsätzlich sind (unabhängig ob als Tiefkühl-, Kühl- oder als Trockenprodukte). (Skala: 1 = interessant, 3 = nicht so interessant)
77%
74%
74%
71%
67%
61%
59%
37%
31%
28%
22%
20%
38%
Gemüse
Fisch(-gerichte)
Vegetarische Gerichte
Teigwaren/Pasta als Hauptgericht
Geflügel(-gerichte)Beilagen/Beilagenspez. (Kartoffel-
produkte, Reis, Teigwaren etc.)Fleisch(-gerichte)
Desserts/Süßspeisen
Backwaren
Suppen/Saucen
Convenience-Produkte auf Bio-Basis
Fertiggerichte/Snacks
Diätlebensmittel/Reformkost
– *
* Nicht erhoben
– *
Neue Produkte aus dem Bereich ...
18INTERNORGA GV-Barometer 2015
77%
82%
69%
71%
69%
63%
38%
25%
16%
16%
46%
40%
Kliniken/Heimen haben höchstes Interesse an Fisch- und Geflügel-gerichten. Deutlich gestiegen ist das Interesse an neuen Desserts.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 160
Klinik-/Heimverpflegung Anteil: "Interessant" 2013 2014(Vorgaben)
77%
82%
58%
82%
63%
60%
36%
30%
14%
9%
28%
28%
Fr. 9: Welche Art von neuen Produkten interessieren Sie für den Wareneinsatz besonders? Bitte sagen Sie mir zu jedem der folgenden Bereich, wie interessant neue Produkte aus diesem Bereich für Sie grundsätzlich sind (unabhängig ob als Tiefkühl-, Kühl- oder als Trockenprodukte). (Skala: 1 = interessant, 3 = nicht so interessant)
2015
75%
82%
71%
61%
82%
58%
67%
30%
31%
16%
6%
38%
46%
Gemüse
Fisch(-gerichte)
Vegetarische Gerichte
Teigwaren/Pasta als Hauptgericht
Geflügel(-gerichte)Beilagen/Beilagenspez. (Kartoffel-
produkte, Reis, Teigwaren etc.)Fleisch(-gerichte)
Desserts/Süßspeisen
Backwaren
Suppen/Saucen
Convenience-Produkte auf Bio-Basis
Fertiggerichte/Snacks
Diätlebensmittel/Reformkost
– *
* Nicht erhoben
– *
Neue Produkte aus dem Bereich ...
19INTERNORGA GV-Barometer 2015
4 TRENDS IM GV-BEREICH
20INTERNORGA GV-Barometer 2015
Eine für den GV-Bereich besonders wichtige Entwicklung wird in der zunehmenden Bedeutung von Allergien und Unverträglichkeiten gesehen.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Die Großküchen werden sich bei der Essenszubereitung verstärkt darauf einstellen müssen, dass Allergien und
Unverträglichkeiten an Bedeutung gewinnen
Ihr Betrieb wird in Zukunft verstärkt vegetarische Menüs anbieten
Die Zahlungsbereitschaft der Tischgäste wird in Zukunft zunehmen, da den Tischgästen immer mehr bewusst wird,
dass gute Lebensmittel ihren Peis haben
Die Zwischenverpflegung/der Verzehr von Snacks zwischendurch wird in Ihrem Betrieb an Bedeutung gewinnen
Ihr Betrieb wird in Zukunft verstärkt vegane Menüs anbieten
Fr. 11: Bitte sagen Sie mir zu jedem der folgenden Trends im Bereich der Großverbraucher/Großküchen, ob Sie ihm zustimmen oder nicht zustimmen.
97%
52%
45%
39%
25%
Anteil: "Zustimmung"
21INTERNORGA GV-Barometer 2015
Veganes Essen sehen die GV-Betriebe eher als kurzfristigen Trend, vegetarisches Essen aber als langfristige Entwicklung.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Vegetarisches Essen
Veganes Essen
Fr. 12a/b: Was würden Sie sagen: Ist vegetarisches/veganes Essen eher ein kurzfristiger Trend oder eher eine langfristige Entwicklung bedingt durch das besondere Essverhalten der jüngeren Generation, das diese auch in Zukunft beibehalten wird?
8%
64%
Eher kurzfristiger Trend Eher langfristige Entwicklun g
92%
36%
22INTERNORGA GV-Barometer 2015
Insbesondere freundlicheres Personal und eine angenehmere Atmosphäre im Speisesaal werden als Ansatzpunkte für ein höheres Wohlbefinden gesehen.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Freundlicheres Personal im Bereich Service/Bedienung
Angenehmere Atmosphäre/besseres Ambiente im Speisesaal
Mehr Frischeprodukte im Wareneinsatz
Attraktivere Warenpräsentation
Originellere Aktionen/Aktionen, die es bisher kaum bzw. noch gar nicht gab
Kreativere Köche
Hochwertigeres Besteck/Geschirr
Fr. 13: Wie geeignet sind die folgenden Punkte, um bei den Tischgästen für eine größere emotionale Akzeptanz bzw. für mehr Freude zu sorgen?(Vorgaben: Sehr geeignet, geeignet, ungeeignet)
91%
78%
66%
64%
60%
60%
30%
Ansatzpunkte, um bei den Tischgästen für eine größer e emotionale Akzeptanz bzw. für mehr Freude zu sorgen
Anteil: "Sehr geeignet"
23INTERNORGA GV-Barometer 2015
Betriebsrestaurants sehen mehr Ansatzpunkte für die Steigerung des Wohlbe-findens der Tischgäste als Kliniken/Heime. Deutliche Unterschiede liegen in der Verwendung von Frischeprodukten, einer attraktiveren Warenpräsentation und hochwertigerem Besteck/Geschirr.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Fr. 13: Wie geeignet sind die folgenden Punkte, um bei den Tischgästen für eine größere emotionale Akzeptanz bzw. für mehr Freude zu sorgen?(Vorgaben: Sehr geeignet, geeignet, ungeeignet)
Ansatzpunkte, um bei den Tischgästen für eine größer e emotionale Akzeptanz bzw. für mehr Freude zu sorgen
Betriebsrestaurants Kliniken/Heime
94%
76%
71%
72%
57%
68%
22%
89%
79%
63%
60%
62%
56%
35%
Anteil: "Sehr geeignet"
Freundlicheres Personal im Bereich Service/Bedienung
Angenehmere Atmosphäre/besseres Ambiente im Speisesaal
Mehr Frischeprodukte im Wareneinsatz
Attraktivere Warenpräsentation
Originellere Aktionen/Aktionen, die es bisher kaum bzw. noch gar nicht gab
Kreativere Köche
Hochwertigeres Besteck/Geschirr
24INTERNORGA GV-Barometer 2015
5 AUSBILDUNGSPLÄTZE IM GV -BEREICH
25INTERNORGA GV-Barometer 2015
Ca. die Hälfte der GV-Betriebe stellte 2014 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Nur die Hälfte dieser Betriebe konnte alle Plätze besetzen.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Werden im Küchenbereich grundsätzlich Ausbildungsplä tze zur Verfügung gestellt?
47% 53%
Ja, stellen Ausbildungsplätze zur Verfügung Nein, keine Ausbildungsplätze
Fr. 14a/b: Stellt Ihr Betrieb im Küchenbereich grundsätzlich Ausbildungsplätze zur Verfügung? Konnten Sie in diesem Jahr alle Ausbildungsplätze so besetzen, wie Sie sich das vorgestellt hatten? Gab es genügend qualifizierte Bewerber?
=
Konnten alle Ausbildungsplätze besetzt werden?
51% 49%
100%
= 23% aller GV-Betriebe
Ja Nein
26INTERNORGA GV-Barometer 2015
Das Problem, zur Verfügung gestellte Ausbildungsplätze nicht vollständig besetzen zu können, findet sich in beiden Segmenten des GV-Bereichs.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Es werden im Küchenbereich grundsätzlich Ausbildungs plätze zur Verfügung gestelltund diese konnten nicht vollständig besetzt werden
Fr. 14a/b: Stellt Ihr Betrieb im Küchenbereich grundsätzlich Ausbildungsplätze zur Verfügung? Konnten Sie in diesem Jahr alle Ausbildungsplätze so besetzen, wie Sie sich das vorgestellt hatten? Gab es genügend qualifizierte Bewerber?
GV-Betriebe insgesamt
Betriebsrestaurants
Kliniken/Heime
23%
24%
23%
27INTERNORGA GV-Barometer 2015
Wenn die GV-Betriebe nicht alle Ausbildungsplätze besetzen können, wird dies von den GV-Betrieben i.d.R. derzeit nicht als Problem angesehen: man ist nicht auf Azubis angewiesen.
Basis: Entscheidungsträger in Betrieben, die Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen, diese aber nicht (vollständig) besetzen konnten, n = 71
Keine Konsequenzen/nicht auf Azubis angewiesen
(Absehbarer) Fachkräftemangel
Personalknappheit (allgemein)
Immer schwieriger, geeignete Bewerber zu finden
Intensivere Suche, öfter inserieren
Fr. 14c: Welche Konsequenzen hat das für Ihren Betrieb?
63%
11%
8%
5%
5%
Konsequenzen und zwar:
Konsequenzen für die Großküchen, die nicht genügend Bewerber für die zur Verfügung gestellten Ausbildungsplätze bekommen haben (Spontan äußerungen)
28INTERNORGA GV-Barometer 2015
VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!