Netcetera | 1 Internet Briefing, 6.2.2013, Benno Häfliger eGovernment - Herausforderungen für Staat, Bürger und Unternehmen
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Internet Briefing, 6.2.2013, Benno Häfliger
eGovernment - Herausforderungen für Staat, Bürger und
Unternehmen
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eGovernement Herausforderungen für Staat, Bürger und
Unternehmen
Ausgangslage eGovernment Schweiz
Die Vernetzte Verwaltung und Cloud
Was die Bürger von der modernen Verwaltung verlangen. Die „Mobile“-Verwaltung von der
Social Integration, über OpenGovernment-Data zur Cloud – was bricht da über der Verwaltung
herein.
Vision and Mission der kundenzentrierten Verwaltung.
Lifemanagement für Bürger by eGovernment.
Herausforderungen und Chancen für Unternehmen (A. Spichiger)
Internet Briefing, 6.2.2013, Benno Häfliger
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Bauen Sie mit mir heute etwas an der eGov-Zukunft !
Kein Bericht zur Lage der Nation
Keine Roadmap zu eGov
Kein Best-Practice
Inspiration
Innovation
Collaboration
Internet Briefing, 6.2.2013, Benno Häfliger
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Kurze Vorstellung - Die Netcetera Gruppe
Entwicklung und
Betrieb massgeschneiderter
Software
Business Intelligence
Data Mining
Predictive Analytics
Software
für die
Finanzberatung
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Netcetera - Geschäftsbereiche & Kunden
Finance &
Insurance
Payment &
Card Services
Transport Healthcare Public Service Energy Verlage &
Medien
Retail
Payment & Transaction
Stock Market Data
Fund Administration
Insurance Processes
Financial Planning
and Advisory
Mobile Payment
Online Payment
Credit Card Self
Servicing Platform
EBPP
Loyalty Programs
Timetabling
Scheduling
International Train
Path Coordination
Passenger Information
Self-Servicing Portals
Insurance Processes
Product Terms &
Condition Services
Secure Patient Dossier
Self-Servicing Portals
Workflow & eForms
Waste Management
Police & Safety
Remote Sensing
School Solutions
Self-Servicing Portals
Issue Management
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Rolle: Director Public Service
Aufgabe: Business Development/Sales
Merkmale:
SCRUM Product Owner
Mitglied eCH-Fachgruppen und
-Arbeitsgruppen
Dozent FH (eBusiness, CRM, BPM)
Idealist
Personas
Benno Häfliger
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Im Schweizer eGovernment herrscht
neu der Imperativ vor. Der elektronische
Behördenschalter «muss» Realität
werden, Einzellösungen «sind» durch
flächendeckende Angebote «zu
ersetzen».
Die Mehrheit der befragten
Unternehmen (57 Prozent) will nicht nur
Informationen online abrufen, sondern
Behördengänge direkt elektronisch
abwickeln. (gfs.bern)
Auftrag
eGovernment: mit den
Bürgern Schritt halten
«eGovernment wird eine
echte ePartizipation der
Bürger am Staat möglich
machen.
Zugleich werden die
elektronischen Prozesse
dabei helfen, Bürokratie
abzubauen» Vision laut Bundesrätin Leuthard (2012)
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Quelle: Thomas Schärli, Kanton BS
… und es ist alles schon so schön reglementiert
Politik
Netcetera | 9 Quelle: W. Müller, ISB
Die Verwaltung – ein ganz normaler Fall(e)
Bund
Kantone
26
Gemeinden
~ 2500
AHV-Nr
(UPI) Statistik
Zivilstand
(Infostar)
Pass/ID Zentrales
Handelsregister
Steuern Statistik
Zivilstand
s-kreise
~ 170
Einwohner-
kontrolle
Handels-
register
Grundbuch
Strassen-
verkehrsamt
Zivilstands-
amt
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Vernetzte Verwaltung
Oberstes Ziel ist «Abbau» - nicht von Stellen!
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Ich kann den Kanal zur Verwaltung wählen
Ich weiss wohin ich mich wenden muss resp.
habe einen Single-Point of entry
Ich werde im Kontext über meine Pflichten und
Rechte informiert
Ich erhalte alle Informationen und Daten personalisiert
Die Daten gehören mir und ich gebe diese nur 1x mal an
Meine Daten werden vertraulich behandelt
Ich werde ernst genommen und meine Anliegen respektvoll behandelt
Ich kann die Dienstleistungs-Qualität bewerten und Bewertungen
ansehen
Ich erhalte wo möglich auch Alternativen, Vorschläge, Empfehlungen
Was erwartet der Bürger heute von der vernetzten
Verwaltung?
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Gesucht: Neue, kunden-orientierte und vernetzte
Form der Zusammenarbeit (Wissensarbeit)
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«Vernetzte Verwaltung» - Fachlicher Handlungsrahmen
Kundenanliegen
statt Zuständigkeit
Kooperation
statt Behörden-
silos
Vertriebssicht
Produktionssicht
Integration der
Zugangswege
Front Office /
Back Office
Integration
Referenzinformationen
(Objektmodell,
Datenarchitektur)
• Zugänge
• Behördengänge
• Aufgaben
•Leistungen
•Prozesse
Referenz: „eCH-0126 Vernetzte Verwaltung –
Organisationskonzept für ein föderales E-Government“
eServices
Bezahlung, IAM,
Zustellung etc.
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Anforderungen an Organisation & Infrastruktur
Dienstleistungen müssen die Standortattraktivität fördern (Effizient,
Kundennah, Transparent)
Risiken und Kosten müssen beherrschbar werden
Administrativen Lasten abbauen, Reorganisation von
Verwaltungsstrukturen ermöglichen – Rechtsicherheit garantieren -
Transparenz gewährleisten
Komplexität reduzieren, Arbeiten vereinfachen
Mitarbeiter entlasten (Bsp. statistische Meldungen)
Alles aus einer Hand (ein Ansprechpartner)
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Was gehört dazu?
Harmonisieren von Projekten
und Vorhaben
Überdenken bestehende Prozesse
Servicebasierte Instrumentierung
für die Verwaltung einführen (Cloud)
Involvieren der “Kunden”
via Social Media und CiRM-Strategie
Paradigmawechsel - Bürger ist
“Begin User”, nicht “End User”
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Auf Initiative des SECO hin, wurde eine Koordinationsgruppe gebildet, welche sich
mit dem Zusammenarbeitspotential und den möglichen Synergien zwischen
folgenden Projekten befasst:
B2.13: Dienste zum Einsatz von Referenzdaten in den Öffentlichen Verwaltungen
B2.02: Behördenverzeichnis
B1.14: E-Government Landkarte Schweiz
B1.13: eCH-Prozessplattform für Gemeinden und Kantone
B2.06: Dienst für die Identifikation und Berechtigungsverwaltung
A1.12: Meldungen Adressänderungen, Wegzug, Zuzug
Im Architektur-Workshop vom 5. / 6.11.12 befassten sich die Teilnehmer mit der
Grobarchitektur dieser Projekte.
Koordinationsgruppe FUTURA (ISB/SECO)
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«Vernetzte Verwaltung» - Elemente zur Beschreibung aus: eCH-0138 Rahmenkonzept zur Beschreibung von Aufgaben, Leistungen, Prozessen und Zugangsstrukturen der öffentlichen Verwaltung der Schweiz
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Wie mit Prozessen umgehen?
Refrenzdienste
B2.13
Prozessplatt-form B1.13
Gemeinde-plattform /
Prozessportal
Referenzdienste B2.13 (Bund) verfügt über sämtliche auf
eCH-Basis vereinbarten Referenzdaten wie Leistungskatalog,
Leistungsbeschreibung, Behördenverzeichnis, etc. und dient
der Veredelung/Anreicherung von eGovernment-Prozessen.
Prozessplattform B1.13 (Bund) ist «Schaufenster» und
Dialogplattform für alle prozess-orientierten Verwaltungen mit
dem Ziel, einheitliche Dokumentationsstandards zu leben,
Best-Practice zu erlernen und eGovernment zu
harmonisieren.
Gemeindeplattform BPM-Prozesseportal
(Privatwirtschaft) beinhaltet Modellerierungs-,
Dokumentations- und Auswertungs-Dienste (aus der Cloud)
für Gemeinden und Kantone. Ergänzt durch
Qualitätssicherungs-Prozesse (eCH) und eine direkte
Integration in die Prozessplattform.
Prozess-Kreislauf zwischen Gemeinde, Kanton und Bund
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Es tut sich was in der eGov-Küche …..
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Datapurse – easy Government (KTI-Projekt)
… meinen Meldepflichten
nachkommen …
… und erwarte
dafür, dass meine
Anliegen
umfassend und
vollständig
behandelt
werden! Ich will ohne
Medienbruch und
über alle Kanäle …
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Mission – Data Purse
Eine Data Purse ist ein auf moderner Informations- und Kommunikations-
technologien basierender und über elektronische Medien erreichbarer
Behördenschalter mit einem virtuellen Schliessfach (Safe) zur
Ablage, Verwaltung und Freigabe elektronischer Daten und
Dokumente. Damit bietet die Data Purse dem Bürger oder
Unternehmen neben den Funktionen zur hochsicheren
Verwahrung (Safe) von Daten und Dokumenten auch
Funktionen zur feingliedrigen Freigabe und Nutzung seiner
Inhalte.
Die Data Purse kann von jeglichen Service-Providern (auch
Verwaltungen) zur Verfügung gestellt werden während der
Safe (oder die Safes) in der Verfügungsgewalt eines Bürgers,
einer Verwaltung, eines Unternehmens oder eines Dritten
(Notare, etc.) stehen.
Der Eigentümer des elektronischen Safes ist alleiniger
Verwalter des Safeinhaltes.
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A User Story for Data Purse
Die Data Purse ist ein persönliches, interaktives Benutzerkonto (Behördenschalter) mit einem
hochsicheren digitalen Tresor, der alle wichtigen persönlichen Daten und Unterlagen enthält und
diese für geschäftliche Transaktionen mit Banken, Versicherungen und Behörden intelligent bereitstellt.
Diese Daten werden durch den Besitzer verwaltet und gezielt nur durch ihn selber zur Nutzung an Dritte
freigegeben. Die Data Purse reduziert somit die Komplexität elektronischer Geschäfte und Behördengänge auf
ein Minimum ohne dabei die Sicherheit ausser Acht zu lassen.
Beispiel Notfallkoffer: In der Data Purse speichere ich als Bürger zunächst alle wichtigen Dokumente und
Daten (Ausweisekopien, Kreditkarten-Daten, Versicherungspolicen und Belege von Wertgegenständen wie
teure Bilder, Uhren, Schmuck etc. mit Foto und Beschreibung).
Im Fall eines Diebstahls oder anderweitigen Verlusts (Brand, etc.) kann ich mit diesen Daten direkt aus der
Data Purse bei der Polizei Meldung erstatten. Gleichzeitig oder abhängig von der Empfangsbestätigung der
Polizei werden Kreditkarten automatisch gesperrt, Ausweise bei der Verwaltung bestellt und eine
Schadenmeldung an meine Versicherung mit einer detaillierten Liste der verlustigen Effekten gesendet. Dies
ganz im Sinne von easy Government.
Entscheidend ist, dass sowohl z.B. Polizei wie auch Versicherungen und andere beteiligte Partner
automatisiert in diese Prozesse eingebunden sind.
Sie erhalten dabei aber immer nur die Daten von mir, die ich persönlich und aktiv freigegeben habe. Durch
die selbstbestimmte, autonome Bewirtschaftung ist jederzeit ein Höchstmass an Vertraulichkeit und
Datenschutz sichergestellt und das transparent, denn alle Daten sind ausschliesslich in der Schweiz
gespeichert.
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http://www.bos-bremen.de/de/governikus_ebuergersafe/2300676/
Ein paar Vorreiter gefällig?
www.Service-BW.de
www.e-boks.dk
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Social Media - Der Trend ist «sichtbar»
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Wozu Social Media in der Verwaltung?
Zugang zu einem Kommunikationskanal erschliessen, der heute schon
Politik «macht».
Erfahrungen sammeln und Erkenntnisse gewinnen für die Dialog-
Strategie mit der Bevölkerung und den Medien.
Direkte Kommunikation mit Bürgern und dezidierten Interessengruppen,
Entscheidungsträgern und Meinungsführern ausbauen
Stärkung der Identifikation mit der Verwaltung (Einheit).
Transparenz schaffen um Verständnis und Vertrauen zu bilden.
Sensibilisierung für das Wesen, die Aufgaben und Herausforderungen
des Staats (Image).
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Netcetera | 27 Bildquelle: RSA, Salzburg
easy Government !!
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Semantik und Ontologien - Schlüssel zur Bürgernähe
Integration von „Beratungswissen“ in das
Schweizer Portal bis auf Gemeinde-Ebene.
Bürgerorientierte Informationsbereitstellung, von
der Geschäftsfall- zur Bedürfnisorientierung.
Netcetera | 29 Quelle: Basis06, Bern
Von der Frage ….
Ich ziehe demnächst um.
Was muss ich beachten?
Netcetera | 30 Quelle: Basis06, Bern
… zur Antwort
Move
Eine Fragestellung
unterschiedlichste Suchbegriffe
Mögliche Kontexte
Sich bewegen
Telefonanschluss anmelden
Computer abmelden Umzug
Zuzug / Wegzug
Programme umziehen
Ummelden
Abmelden
Anmelden
Wegziehen
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Arten von Such-Aktivitäten
Grad der Unterstützung
Einfache Suche Expertensystem
Stichwort
Suche
Semantische
Suche
Analytische
Suche
Ratgeber
System
► Die von der Suche erwartete Unterstützung ist je
nach Aufgabe sehr unterschiedlich ...
„Umzug“ „Umzug“
(Wechsel des
Wohnorts)
„Umzug von
Bern nach
Zürich“
Prozess: Umzug
Von: Bern
Nach: Zürich
Ausländer: Ja
Kinder: 2
Netcetera | 32 Quelle: Basis06, Bern
Der Entscheidungsbaum – Semantisch aufgelöst
Netcetera | 33 Quelle: Basis06
Warum Ontologien?
Moderation
- Unterschiedliche Wissensbereiche
- Suche & Navigation im Kontext
- Personalisierung & Empfehlungen
- Eingabevervollständigung
- Suchbegriffserweiterung /- einschränkung
Integration
- Unterschiedlicher Quellen
- Unterschiedlicher Formate
- Inhaltliche Vernetzung
- Kontrolliertes Vokabular
- Zugriffs-/ Rollenverwaltung
Netcetera | 34 Quelle: Basis06
Architektur
Semantische Metadaten
Vokabulare / Thesauri
Crawling, Information Extraction & Linking
Statistik
Feedback
Behörden
Redaktion
Grafische Werkzeuge
Web Mobile
Ontologien
Themen / Zielgruppen / Orte / Leistungen
Administration
Suche Beratung ... Verweis Navigation
Informationsprozesse
Expertenwissen
ch.ch admin.ch Kt / Gde Fileshare DB
Netcetera | 35 Quelle: Basis06
Beispiel Familienzulage
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Kanalisierung Beratung &
Unterstützung Initialisierung
Geschäftsfall
Assistentengestützte Abwicklung
von Familienzulagen an das zentrale
Register (FamZReg) im Auftrag des
Bundesamts für Sozialversicherungen
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Beispiel Baubewilligung Graz Agile Baubewilligung der Stadt Graz
mittels Service-Indentifikation (basierend
auf Ontologien) und Service-Ausführung
in Form von Prozessen.
https://egov.graz.gv.at/segof/spring/callSe
GoFFlow?execution=e3s1
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Dem klassischen Ordnungssystem fehlt die Kontrolle
Bereits heute werden über 70% der öffentlichen Basisdienstleitungen als
Online-Services angeboten. Geschäftsprozesse oder das Informations-
Management sind auf Web-Dienste ausgelagert. Mit der Konsequenz,
dass wichtige Informationen ausserhalb des unmittelbaren
Kontrollbereichs des klassischen Ordnungssystems liegen; da im
Web nicht die statischen Informationen sondern dynamische
Kommunikation vorherrscht.
Quelle: Bundesamt für Statistik
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Was sind die Herausforderungen im Web?
Riesige Datenmengen
Unstrukturierte Daten,
schlecht findbar,
da der Kontext fehlt
Web Informationen können
im Bedarfsfall nicht
nachgewisen werden
Medien- und Prozessbrüche
Compliance-Vorgaben fehlen
Proprietäre Web-System führt zu
hohen Unterhaltskosten
Quelle: qumram
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Muss: Die effektive Inhalts-Darstellung aufzeichnen
Kosteneffizienz
Rechtssicherheit
Findbarkeit (E-Discovery)
Standardisiert
Originalgetreu
Kontrolle über den Webkanal
Integration in ECM Welt
Kosteneffiziente und Benutzerfreundliche Prozesse
Nutzung des weltweit meist verbreiteten Standards
Basis für effektives E-Discovery und Big Data
Quelle: qumram
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„The missing link“ zwischen Web- und der ECM Welt
Quelle: qumram
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Beispiel: Social media policy monitoring
Zweck I: Nachvollzug des
Mitarbeiterverhalten auf Social
Media Plattformen
Zweck II: Nachvollziehen was auf
Social Media Plattformen stand
(auch wenn Inhalt gelöscht oder
nicht mehr verfügbar)
Quelle: qumram
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Wozu?
Hilft das eGovernment zu realisieren
Schafft Potenziale und steigert die Attraktivität
Generiert transparente und planbare Betriebskosten
Erlaubt einfachen Datenaustausch und Interoperabilität
Ist sicher, zuverlässig und zukunftsorientiert
One Stop Shop
Swiss Government Cloud
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Was bietet sie?
Government-App-Store
Das Angebot umfasst Fachapplikationen zur effizienten und integralen Abwicklung
behördlicher Aufgaben. Die Distributions-Seite des E-Governments wir mit
massgeschneiderten und integrierten Apps unterstützt.
Plattform-Dienste
Alle Anwendungen basieren auf einem wachsenden Angebot an gemeinsam genutzten
Services wie Registerdaten, Geschäftsverwaltung, Archivierung, Geo-Dienste, Datenver-
bindungen oder Schnittstellen.
Sicherer Betrieb und Lebensdauer-Management
Höchste Datensicherheit und ein Datenmanagement, ausschliesslich auf Schweizer
Hoheitsgebiet und unter Schweizer Rechtsprechung.
Infrastruktur und Plattform für Anwendungshersteller
Die Swiss Government Cloud ist offen für den Betrieb und das Management von
Anwendungen von verschiedenen Anbietern.
Swiss Government Cloud
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Architekturprinzipien
Die STIAM-Plattform setzt auf bestehenden Standard-
Protokollen (z.B. SAML V2.0) auf und kann diese wenn
notwendig in standardisierter Form erweitern.
Der STIAM-Broker kennt die angebunden Authentication-
und Attribut Provider und nimmt damit für einen
Informationskonsumenten eine Authentifizierungs-
und Attributvermittlerrolle ein.
Der Informationskonsument (Relying Party)
kommuniziert nur mit dem Broker.
Der Schutz der Privatsphäre des Benutzers
und die Einhaltung der Datenschutzgesetze werden in erster Linie mit technischen Mitteln und
organisatorischen Regeln umgesetzt und wenn notwendig mit rechtlichen Mitteln ergänzt.
Vom STIAM-Broker vermittelte Attribute und Authentifizierungen weisen bestimmte Qualitätswerte auf.
Die Einbindung eines STIAM-Empfängers und STIAM-Senders ist einfach konfigurierbar.
SuisseTrustIAM soll die konsequent eCH-standardisierte Identity-Federation Lösung werden.
Föderieren statt Replizieren: Daten belassen wo sie organisatorische Hoheit haben und bearbeitet werden
Eine «zentrale» und verlässliche Identität – ein MUSS
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Dran bleiben – sich verbünden im Sinne der Sache
Sie sind die Spezialisten, kennen Anforderungen, Markt und
Herausforderungen – teilen Sie!
Einmal entwickeln – mehrfach nutzen
Verbundplattformen, Verzeichnisdienste, etc. sind im Aufbau. Unterstützen
Sie diese aus Ihren Projekten heraus!
Motivation – keine Anleitung
Weisungen, Verträge, etc. nützen wenig, wenn die Motivation, Inspiration und
Überzeugung fehlt. Nutzen Sie Ihre Rolle als Leader!
Und zum Schluss – mein Appell