Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oö. Staubniederschlag und Schwermetalle in Oberösterreich Jahresbericht 2009 Seite 1 von 21 Inspektionsbericht Staubniederschlag und Schwermetalle in Oberösterreich Jahresbericht 2009 INSPEKTIONSSTELLE: Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oberösterreich Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft Abteilung Umweltschutz Inspektionsbereich: Chem.- analyt. Labor 4021 Linz • Goethestraße 86 Tel.: (+43 732)7720-136 43 AUFTRAGGEBER/IN: Der Landeshauptmann für den Vollzug von Bundesgesetzen. Die Landesregierung für den Vollzug von Landesgesetzen, vertreten durch das Amt der Oö. Landesregierung. AUSSTELLUNGSDATUM: 29. Juni 2010 FÜR DIE INSPEKTIONSSTELLE ALS ZEICHNUNGSBERECHTIGER: Mag. Karl Jäger Hinweise: Die Inspektionsergebisse beziehen sich ausschließlich auf die Inspektionsgegenstände. Die Verwendung einzelner Daten ohne Berücksichtigung des Gesamtzusammenhanges kann zu einer Verfälschung der Aussage führen. Eine auszugsweise Vervielfältigung des Inspektionsberichtes ist deshalb ohne Zustimmung der Inspektionsstelle nicht gestattet. Die Daten können anonymisiert von der Inspektionsstelle für statistische Zwecke verarbeitet werden. DVR.0069264
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Inspektionsbericht Staubniederschlag und Schwermetalle in ......maximal +/- 20 % zu rechnen. Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oö. Staubniederschlag und Schwermetalle
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Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oö.
Staubniederschlag und Schwermetalle in Oberösterreich Jahresbericht 2009 Seite 1 von 21
Inspektionsbericht
Staubniederschlag und Schwermetalle in Oberösterreich
Jahresbericht 2009
INSPEKTIONSSTELLE: Umwelt Prüf- und Überwachungsstelledes Landes OberösterreichDirektion Umwelt und WasserwirtschaftAbteilung UmweltschutzInspektionsbereich: Chem.- analyt. Labor
AUFTRAGGEBER/IN: Der Landeshauptmann für den Vollzug von Bundesgesetzen. DieLandesregierung für den Vollzug von Landesgesetzen, vertretendurch das Amt der Oö. Landesregierung.
AUSSTELLUNGSDATUM: 29. Juni 2010
FÜR DIE INSPEKTIONSSTELLE
ALS ZEICHNUNGSBERECHTIGER:
Mag. Karl Jäger
Hinweise:Die Inspektionsergebisse beziehen sich ausschließlich auf die Inspektionsgegenstände. Die Verwendung einzelner Daten ohneBerücksichtigung des Gesamtzusammenhanges kann zu einer Verfälschung der Aussage führen. Eine auszugsweiseVervielfältigung des Inspektionsberichtes ist deshalb ohne Zustimmung der Inspektionsstelle nicht gestattet. Die Daten könnenanonymisiert von der Inspektionsstelle für statistische Zwecke verarbeitet werden.
DVR.0069264
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Staubniederschlag und Schwermetalle in Oberösterreich Jahresbericht 2009 Seite 2 von 21
IMPRESSUM
Medieninhaber und Herausgeber:Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oberösterreich
Redaktion: Gegenleitner S., Minniberger G., Jäger K.
Fotos, Grafik und Druck: Abteilung Umweltschutz
1. Auflage; Juni 2010
DVR: 0069264
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Staubniederschlag und Schwermetalle in Oberösterreich Jahresbericht 2009 Seite 3 von 21
Inhaltsverzeichnis
1. Aufgabenstellung und Grenzwerte...............................................................................................42. Beurteilung der Ergebnisse .........................................................................................................53. Messmethodik .............................................................................................................................8
3.1 Probenahme und Probenvorbereitung ...................................................................................83.2 Schwermetallanalytik .............................................................................................................83.3 Prüfspezifikation ....................................................................................................................8
4. Messstellen .................................................................................................................................94.1 Beschreibung der Messstellen...............................................................................................94.2 Messperioden......................................................................................................................104.3 Lagepläne der Messstellen in Oberösterreich ......................................................................12
5. Darstellung der Messergebnisse ...............................................................................................175.1 Grenzwertvergleich des Jahresmittelwertes Staubniederschlag...........................................175.2 Grenzwertvergleich des Jahresmittelwertes Blei im Staubniederschlag...............................185.3 Grenzwertvergleich des Jahresmittelwertes Cadmium im Staubniederschlag......................185.4 Übersicht Jahresmittelwerte.................................................................................................195.5 Schwermetalle im Staubniederschlag ..................................................................................20
ABKÜRZUNGEN:IG-L ............... Immissionsschutzgesetz-Luft, BGBl. 115/1997 (i.d.g.F.)MP.................MessstelleJMW..............Jahresmittelwertmg/m²*d.........Milligramm pro Quadratmeter und Tagµg/m²*d .........Mikrogramm pro Quadratmeter und TagAs..................ArsenCd .................CadmiumCu .................KupferCr ..................ChromHg .................QuecksilberNi...................NickelV ...................VanadiumSb...................AntimonStn.................StaubniederschlagTl...................ThalliumMPE ..............Messperioden.b.................nicht bestimmt
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Staubniederschlag und Schwermetalle in Oberösterreich Jahresbericht 2009 Seite 4 von 21
1. Aufgabenstellung und Grenzwerte
Die Abteilung Umweltschutz beim Amt der Oö. Landesregierung hat gemäß der Verordnung
Messkonzept zum Immissionsschutzgesetz-Luft BGBl. II 263/2004 (2) mindestens fünf Messstellen
in den Kategorien K1 - K5 (entsprechend der Bevölkerungsverteilung) einzurichten und zu
betreiben. Um die Immissionsgrenzwerte zu überwachen sind unter anderem Messungen des
Staubniederschlags sowie von Blei und Cadmium im Staubniederschlag durchzuführen.
Zusätzlich werden noch die Komponenten Arsen (As), Chrom (Cr), Kupfer (Cu), Quecksilber(Hg), Nickel (Ni), Vanadium (V), Antimon (Sb) sowie Thallium(Tl) im Staubniederschlag
untersucht.
Im Vergleich zu den vergangenen Jahren konnte Fluorid im Staubniederschlag 2009 aus
technischen Gründen nicht untersucht werden.
Im Beobachtungszeitraum (Jahr 2009 bzw. in Frankenmarkt von Ende April 2009 bis Ende April
2010) wurde an fünf verschiedenen Orten gemessen. Insgesamt wurden, verteilt auf die einzelnen
Orte, 25 Messstellen betrieben. Alle Messstellen sind entsprechend der Messkonzept-VO (2) beim
Umweltbundesamt gemeldet:
Kategorie MessortK5 Linz
K2Steyregg,Vöcklamarkt,Frankenmarkt
K1 Enns-KristeinDie Auswertung bzw. die Jahresmittelwerte der einzelnen Komponenten werden gem.
Messkonzept-VO (2) an das Umweltbundesamt übermittelt.
Grenzwerte nach IG-L:
Komponente Einheit JMWStaubniederschlag mg/(m2*d) 210Pb im Staubniederschlag mg/(m2*d) 0,100Cd im Staubniederschlag mg/(m2*d) 0,002
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2. Beurteilung der Ergebnisse
Das Immissionsschutzgesetz-Luft (IG-L) (1) sieht Grenzwerte für die Immissionsüberwachung unter
anderem für Staubniederschlag, sowie Pb und Cd im Staubniederschlag als Jahresmittelwert
(JMW) vor.
Der Jahresmittewert (JMW) ergab eine Grenzwertüberschreitung für Staubniederschlag amMessort Frankenmarkt Messstelle F10. An den weiteren Messstellen in Frankenmarkt undan den Messstellen in den Orten Linz, Steyregg, Enns-Kristein, Vöcklamarkt gab es keineÜberschreitung für Staubniederschlag. Die Grenzwerte für die Komponenten Blei (Pb) undCadmium (Cd) wurden an keiner der Messstellen überschritten.
- Staubniederschlag – Das IG-L (1) sieht für den Staubniederschlag einen JMW-Grenzwert von
210 mg/(m²*d) vor. Erwartungsgemäß gab es, sowie bereits im Kalenderjahr 2008, wieder
eine Überschreitung in Frankenmarkt an der Messstelle F10 mit 305 mg/(m²*d). Diese
Überschreitung kann auf Staubaufwirbelung durch den Kfz-Verkehr zurückgeführt werden
(direkt an einer Kreuzung und unmittelbar neben der Fahrbahn). Die Vorgaben entsprechend
der lokalen Standortkriterien konnten aufgrund der örtlichen Gegebenheit nicht vollständig
berücksichtigt werden. Die Messstelle Frankenmarkt F3 mit 188 mg/(m²*d) [2008 mit 203
mg/(m²*d)] lag unter dem Grenzwert und auch unter den Vorjahreswert. An den übrigen
Messstellen in Frankenmarkt lagen die Jahresmittelwerte ebenfalls unter dem Grenzwert.
Trotz der Überschreitung wird eine weitere Betreibung der Messstellen in Frankenmarkt keine
neuen Erkenntnisse liefern, daher soll das Messprogramm mit Ablauf des Kalenderjahres
2010 eingestellt werden. An der Messstelle Vöcklamarkt VM2, die im Jahr 2007 eine
Überschreitung aufwies [219 mg/(m²*d)], lag der JMW bei 121 mg/(m²*d) [2008:180
mg/(m²*d)]. Die Jahresmittelwerte lagen im Kalenderjahr 2009 an den Messstellen Linz-
Römerberg mit 165 [2008: 208 mg/(m²*d)] und Steyregg MP136 mit ebenfalls 165 mg/(m²*d)
[2008: 202 mg/(m²*d)] unter den Vorjahreswerten.
- Blei – Der JMW-Grenzwert lt. IG-L (1) beträgt für Pb 0,100 mg/(m²*d). Der höchste gemessene
Bleieintrag durch Staubniederschlag lag in Steyregg MP130 bei 0,020 mg/(m²*d). Hauptquelle
waren vor Setzung entsprechender Maßnahmen der Kfz-Verkehr (Anti-Klopfmittel) und die
Industrie. Große Bleieinträge (7) durch andere Quellen wie z.B. Bleischrot, werden mit der
verwendeten Messmethodik nicht erfasst.
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Staubniederschlag und Schwermetalle in Oberösterreich Jahresbericht 2009 Seite 6 von 21
- Cadmium – Der JMW-Grenzwert lt. IG-L (1) beträgt für Cd 0,002 mg/(m²*d). Im
Untersuchungszeitraum wurde der höchste Cd-Eintrag in Vöcklamarkt VM8 mit 0,00048
mg/(m²*d) gemessen.
Zusätzlich zu den im IG-L (1) vorgegebenen Komponenten wurden weitere Elemente bestimmt. Da
es für diese Elemente derzeit in Österreich keine Grenzwerte gibt, wurde für eine Beurteilung die
TA-Luft 2002 (5) beziehungsweise Bewertungsmaßstäbe und Standard zur Konkretisierung einer
wirksamen Umweltvorsorge "Die Bewertung der Luftqualität bei Umweltverträglichkeitsprüfungen"(6) herangezogen.
- Nickel - In der TA Luft 2002 (5) ist ein Immissionswert von 15 µg/(m²*d) festgelegt. In Linz-Neue
Welt lag der Jahresmittelwert mit 12,4 µg/(m²*d) am höchsten und war an der Messstelle
Frankenmarkt F7 mit 0,9 µg/(m²*d) am niedrigsten. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der
Nickel-Eintrag in Linz-Neue Welt etwas erhöht [2008 mit 7,5 µg/(m²*d)].
- Chrom - In den Luftqualitätsstandards zur Umweltvorsorge (Schutzgut Boden) (6) ist ein
Jahresmittelwert von 9 µg/(m²*d) genannt. Häufige Belastungen in Städten und
Ballungsräumen liegen im Bereich 5-90 µg/(m²*d).
Der Jahresmittelwert in Frankenmarkt F10 war mit 34,2 µg/(m²*d) am höchsten. In Linz an der
Messstelle – Neue Welt lag der Wert bei 23,7 µg/(m²*d) [2008 mit 23,2 µg/(m²*d)] und an der
Messstelle Römerberg bei 20,3 µg/(m²*d) [2008 mit 29,35 µg/(m²*d)]. Der niedrigste
Jahresmittelwert wurde für Vöcklamarkt VM9 mit 1,2 µg/(m²*d) ermittelt. Bei einigen
Messstellen in Steyregg bzw. in Frankenmarkt lagen die Jahresmittelwerte etwas höher als der
genannte JMW von 9 µg/(m²*d) [höchster Wert in Steyregg MP130 mit 12,6 µg/(m²*d) bzw.
Frankenmarkt F3 mit 12,1 µg/(m²*d)].
- Arsen - In der TA-Luft 2002 (5) ist ein Immissionswert von 4 µg/(m²*d) festgelegt. Dieser
Immissionswert wurde an keiner Messstelle überschritten. Der höchste Werte wurde in
Frankenmarkt F10 mit 1,12 µg/(m²*d) gemessen. In Steyregg MP130 lag der Wert bei 1,10
µg/(m²*d) bzw. an der Messstelle Steyregg MP136 bei 1,04 µg/(m²*d). Bei allen anderen
Messstellen waren die JMW kleiner als 1 µg/(m²*d).
- Vanadium - In den Luftqualitätsstandards zur Umweltvorsorge (Schutzgut Boden) (6) ist ein
Jahresmittelwert von 7 µg/(m²*d) genannt. Der höchste Werte wurde in Frankenmarkt F10 mit
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Staubniederschlag und Schwermetalle in Oberösterreich Jahresbericht 2009 Seite 7 von 21
18,0 µg/(m²*d) gemessen. Der höchste Werte in Linz wurde an der Messstelle Römerberg mit
7,8 µg/(m²*d) [2008 -12,6 µg/(m²*d)] gemessen. Die übrigen Werte lagen alle unter 7 µg/(m²*d).
- Kupfer - Die höchsten Einträge lagen in Linz – Römerberg bei 42,2 µg/(m²*d) [2008-52,0
µg/(m²*d)] bzw. in Frankenmarkt F10 bei 51,5 µg/(m²*d). Die Grundbelastung ländlicher
Gebiete liegt laut Bewertung der Luftqualität bei Umweltverträglichkeitsprüfungen (6) zwischen 3
und 15 µg/(m²*d). Der niedrigste Jahresmittelwert wurde für Vöcklamarkt VM9 mit 6,5 µg/(m²*d)
ermittelt.
- Quecksilber - In Steyregg MP130 war der Eintrag mit 0,231 µg/(m²*d) [2008-0,084 µg/(m²*d)]
am höchsten und an der Messstelle Frankenmarkt F6 mit 0,006 µg/(m²*d) am niedrigsten. Legt
man den in der TA Luft 2002 (5) festgelegten Immissionswert für die Quecksilber-Deposition
von 1 µg/(m²*d) zugrunde, so ist auch der JMW 2009 in Steyregg MP130 unter diesem Wert.
Da Quecksilber in der Atmosphäre hauptsächlich in elementarer Form vorkommt, muss
bedacht werden, dass Quecksilber als Deposition nur unvollständig erfasst wird.
- Antimon - Der höchste Antimoneintrag in Linz - Römerberg lag bei 0,72 µg/(m²*d) [2008- 1,07
µg/(m²*d)]. Dies kann auf Reifenabrieb zurückgeführt werden. Die Werte der übrigen
Messstellen lagen zwischen 0,16 µg/(m²*d) in Vöcklamarkt VM5 bzw. Frankenmarkt F7 und
0,68 µg/(m²*d) in Frankenmarkt F10. An der Messstelle Enns-Kristein wurde ein Wert von 0,75
µg/(m²*d) gemessen [Enns Kristein mit 2008- 0,70 µg/(m²*d)].
- Thallium - Die höchste gemessene Tl-Konzentration in Steyregg MP130 beträgt 0,086
µg/(m²*d). Die Grundbelastung ländlicher Gebiete liegt zwischen 0,11 und 1,1 µg/(m²*d) (6).
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Staubniederschlag und Schwermetalle in Oberösterreich Jahresbericht 2009 Seite 8 von 21
3. Messmethodik
3.1 Probenahme und ProbenvorbereitungDie Probenahme und Bestimmung des Staubniederschlags erfolgte nach den Richtlinien gemäßVDI 2119 "Messung partikelförmiger Niederschläge – Bestimmung des Staubniederschlags mitAuffanggefäßen aus Glas (Bergerhoff-Verfahren) oder Kunststoff".Für die Probenahme wurden Auffanggefäße aus Kunststoff (Polyethylen) verwendet.
3.2 SchwermetallanalytikDie Bestimmung der Elemente erfolgte mittels induktiv gekoppeltem Plasma Massenspektrometer(ICP-MS) bzw. mittels induktiv gekoppeltem Plasma Emissions-Spektrometer (ICP-OES).Quecksilber wurde mittels Fließinjektions-Quecksilbersystem (FIMS) bestimmt.
3.3 PrüfspezifikationAkkreditierte Verfahren:
Überwachung von Stellen mittels Bergerhoff oder WADOS gesammelter Staub-niederschlag durch Bestimmung von Blei, Cadmium und zusätzlichen Elementen mitICP-MS und AAS (QS-LE-SOP-5-001/ÜA)Probennahme und Bestimmung des Staubniederschlags mit Auffanggefäßen ausKunststoff-Bergerhoff-Verfahren (QS-LE-SOP-5-021/PR)Aufschluss zur Stoffbestimmung an Partikeln in der Außenluft (Bergerhoff-Proben) (QS-LE-SOP-5-018/AA)Quantitative Bestimmung von 62 Elementen mittels induktiv gekoppeltem Plasma-Massenspektrometer (QS-LE-SOP-5-029/PR)Quantitative Bestimmung von Quecksilber mittels Fließinjektions-Quecksilbersystem(QS-LE-SOP-5-031/PR)
Messunsicherheit: Es ist bei akkreditierten Verfahren mit einer geschätzten Messunsicherheit vonmaximal +/- 20 % zu rechnen.
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(2) Verordnung über das Messkonzept zum Immissionsschutzgesetz-Luft,BGBl. II Nr. 263/2004 (i.d.g.F.)
(3) VDI 2119-Blatt 2, Messung partikelförmiger Niederschläge, Bestimmung des Staub-niederschlags mit Auffanggefäßen aus Glas (Bergerhoff-Verfahren) oder Kunststoff
(4) VDI 2267 Blatt 4, Stoffbestimmung an Partikeln in der Außenluft: Messen von Blei, Cadmiumund deren anorganischen Verbindungen als Bestandteile des Staubniederschlages mit derAtomabsorptionsspektrometrie.
(5) Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundesimmissionsschutzgesetz(Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft - TA Luft) vom 24. Juli 2002
(6) Die Bewertung der Luftqualität bei Umweltverträglichkeitsprüfungen. Wilfried Kühling/Heinz-Jochaim Reters, 1994
(7) CHEM- NEWS IX aktuelle stoffpolitische Schwerpunkte der Abteilung für stoffbezogenenUmweltschutz- Chemiepolitik (Abteilung V/2, März 2002)http://www.umweltnet.at/filemanager/download/7891/