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DIE LAN; Nr. 1 • Jänner 1999 -_ = *- = —••A nnsbrucker Bergsilveste Ein großes Fest der Nationen Amiliche Mitteilung • An oinen Hcjushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umge- bung • VerlagspostarTit 6020 Innsbruck • P.b.b. • Zulassungs-Nr. 312711/94U
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Innsbruck informiert

Mar 11, 2016

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Ausabe Jänner 1999
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Page 1: Innsbruck informiert

DIE LAN;

Nr. 1 • Jänner 1999

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nnsbrucker BergsilvesteEin großes Fest der NationenAmiliche Mitteilung • An oinen Hcjushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umge-bung • VerlagspostarTit 6020 Innsbruck • P.b.b. • Zulassungs-Nr. 312711/94U

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INNSBR

Innsbruck lädt auch heuer wieder zumBergsilvester. Das im Vorjahr aufgenomme-ne Bild zeigt einen Blick über den Inn aufInnsbrucks schönste Häuserzeile in Maria-hilf/St. Nikolaus. (Foto: Schmiderer)

Inhaltshinweise:

Neue Radwegeund Freizeiträume

Integratives StadtteilzentrumReichenau

Delegation aus derPartnerstadt Grenoble 8-9

Gelungener Startins Tourismusjahr

Mülldeponie Rossau:Sanierung ist möglich

Musikpreis der StadtInnsbruck

Mobilitätsstudie Rossau

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IMPRESSUM„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer,Herausgeber, Verleger: Die StadtgemeindeInnsbruck.Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redak-tion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Bri-giüa Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adressefür alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93;E-Mail: [email protected];Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020Innsbruck; Tel.: 28 29 1 1; Fax: 28 29 1 1 - 490;Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alleHaushalte in Innsbruck und Umgebung.Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exl-gasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax:DW 8. AkquisitioMsleitunc]: Dr. Stefan Fassl.

Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,als Bürgermeister und Finanzreferent bin ich froh, daß die Stadt nun über eine so-

lide Haushaltswirtschaft verfügt. Es ist ein Budget, das die Bereitstellung von Lei-stungen und Einrichtungen abdeckt und auch den Anforderungen der Verwaltung ge-recht wird.

Mein wichtigstes Anliegen ist jedoch immer die Sicherung der Daseinsfürsorge fürdie Bürgerinnen und Bürger.

Für die weitere Entwicklung Innsbrucks wurden in den vergangenen vier Jahrensehr viele Weichenstellungen vorgenommen. Vieles konnte auch schon verwirklichtwerden. Vorrang hatten der Wohnungsbau, die Leistungen für Familien und Kinderund für unsere betagten Mitbürgerinnen und Mitbürger.

In letzter Zeit ist eine Diskussion über die Höhe der Gebühren in der Landes-hauptstadt entstanden. Hierzu muß gesagt werden, daß es ohne Kostenwahrheit undKostengerechtigkeit nicht geht, will man nicht wieder in die frühere Schuldenpolitikverfallen. Dazu hat sich die Stadtregierung in einem Zusamenarbeitspapier bekannt.

Sieht man insbesondere jene Tarife für Strom, Wasser, Gas, Abwasser etc. in Sum-me und berücksichtigt auch die immensen Investitionen, z. B. von einer Milliarde Sfür das Klärwerk oder den Aufwand für die Sanierung der Mülldeponien, wird manfeststellen, daß Innsbruck österreichweit eine der kostengünstigsten Städte ist. Den-noch bleibt die Sorge bestehen, daß es viele Mitbürgerinnen und Mitbürger gibt, fürdie diese Kosten zu hoch sind. Insbesondere sind es die Wohnungs-Betriebskosten,die schwer ins Gewicht fallen. Deshalb bemühe ich mich beim Land Tirol schon seiteinigen Jahren, gemeinsam mit den Stadträten Dr. Lothar Müller und Ing. Franz Ba-renth, daß in Hinkunft auch die Betriebskosten gefördert werden können. Einen er-sten Erfolg gibt es bereits: Es wurde vom Land Tirol zur Ausarbeitung von Vorschlä-gen und zur Lösung dieses Problems eine Arbeitsgruppe eingesetzt.

Neben dem ständigen Bemühen um die Daseinsfürsorge ist es auch wichtig, daßInnsbruck im Bereich der Wirtschaftsentwicklung gut bilanziert. Nur so können dieArbeitsplätze gesichert und weitere geschaffen werden. Die Stadt leistet dazu mit ei-nem hohen Investitionsprogramm, das ohne Neuverschuldung aufgrund der Sparpolitikim Bereich der Verwaltung möglich ist, einen nicht unwesentlichen Beitrag.

Daß die Wirtschaft in Innsbruck im Aufwind ist, ist auch unübersehbar an den Krä-nen und den vielen Baustellen, die für die unmittelbar Betroffenen zwar Beeinträch-tigungen mit sich bringen, aber für die Aufrechterhaltung einer hohen Beschäftigungwichtig sind. Für die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Innsbruck dient auch derauf Initiative von Stadträtin Hilde Zach erstellte Wirtschaftsstandortkatalog. Daß derTourismus derzeit in Innsbruck einen Aufschwung erlebt wie schon lange nicht mehr,darüber können wir alle sehr froh sein. Dabei spielen auch das Ansehen und die in-ternationale Stellung Innsbrucks in Europa eine Rolle. In meiner Funktion z. B. alsPräsident der Kammer der Gemeinden und Regionen Europas bin ich stets bemüht,die Internationalität Innsbrucks hervorzuheben sowie Großkongresse und Konferen-zen nach Innsbruck zu bringen. Mit Bürgermeister Michael Destot aus unserer Part-nerstadt Grenoble habe ich vereinbart, daß wir künftig unsere Anliegen gemeinsamauch in Brüssel einbringen wollen.

Ich bin sehr froh, daß manchmal auch Visionen zur Realität werden, wie es sich beider Sanierung der Stadtfinanzen gezeigt hat. Ich möchte es nicht unterlassen, hierdie politische Mitwirkung und die Verdienste der in der Regierung befindlichen Par-teien hervorzuheben.

Mein Wunsch für 1999 ist, daß wieder einige wichtige Vorhaben für Innsbruck rea-lisiert werden können. Ich wünsche Ihnen und Ihien Familien alles Gute; im neuen Jahr.

Bürgermeister

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1999

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INNSBRU n T/

Ein Budget das keine Hypothekfür die Zukunft hinterläßt

Bürgermeister Dr. Herwig van Staa ist im speziellen verantwortlich für dieFinanzen Innsbrucks und das Personal der Stadtverwaltung. Weiters fallenu. a. die Angelegenheiten der Städtepartnerschaften und der internationa-len Beziehungen in seine Zuständigkeit.

„In der Stadt Innsbruck konnte derStatus einer soliden Haushaltswirt-schaft erreicht werden. Mit gemeinsa-men Anstrengungen ist es gelungen,den eingeschlagenen Konsolidie-rungskurs rascher als angenommenzum Erfolg zu führen", betonte Bür-germeister van Staa im Rahmen derBudgetdebatte des Gemeinderates am3. und 4. Dezember.

Es sei ein solides Stadtbudget,das den Anforderungen der Ver-waltung gerecht werde, und dieBereitstellung von Leistungen

und Einrichtungen für die Da-seinsfürsorge der Bürgerinnenund Bürger in allen Bereichen ab-decke. Ein Budget, das bis auf einengeringen Teil aus Eigenmitteln finan-ziert werden könne und keine Hypo-theken für die Zukunft hinterlasse. DerVerschuldungsgrad habe einen Standerreicht, der auf einem verantwortbarenNiveau liege.

(Über die Eckdaten des Voranschla-ges 1999 hat „Innsbruck informiert"bereits in der Dezember-Ausgabe ei-nen ausführlichen Bericht gebracht.)

Nulltarif runde der IKB-AGIm Jahr 1999 werden die Inns-

brucker/innen für Strom, Gas,Wasser und Kanal im Querschnittnicht mehr bezahlen als im abge-laufenen Jahr. Diese erfreuliche„Nulltarifrunde" hat der Auf-sichtsrat der Innsbrucker Kom-munal betriebe AG am 11. Dezem-ber gemeinsam mit dem Wirt-schaftsplan 1999 beschlossen.

Fui Vorstandsvorsitzenden Dr. Bru-no Wallnöfer ist „die im Konzernquer-schnitt echte Nulltarifrunde zum 1. Jän-ner 1999 der Beweis, daß die zuneh-mende Leistungsfähigkeit des IKB-Konzerns sichtbar wird".

Wie kommt diese Nulltarifrunde zu-stande? Abfallsammlung und Kanalsind etwas teurer geworden. Das Klär-werk wurde etwas billiger. Wesentlichgünstiger ist seit Oktober das Erdgas.Unter dem Strich ergibt diessogar eine kleine Gesamtta-rifsenkung.

Trotz des immer wieder kri-tisierten hohen Wasserprei-ses steigt man in Innsbruckim Städtevergleich nach detiLinzern östorroichwoit am be-

sten aus. Realistisch sei nämlich nurder Gesamtvergleich aller Ver- und Ent-sorgungsleistungen der Stadtwerke.Danach hat eine Innsbrucker Durch-schnittsfamilie (4 Personen, 4-Zimmer-Wohnung) pro Jahr 21.631 S fürWasser, Strom, Gas und Kanal be-zahlt. In Linz kostete das gleiche Lei-stungspaket 18.499 S, die Salzburgermüssen mit 25.911 S am meisten dafürberappen.

Dieses günstige Gesamttarifpaketsei nur möglich, weil die 1KB nebenihren Zielen der Eigenwirtschaftlichkeitund Ressourcenschonung nun ver-mehrt auch auf Kostengünstigkeit setzt.Durch die Zusammenführung von Was-ser/Abwasser und Müllsammlung/De-ponie konnten darüber hinaus zusätzli-che Synergien zur Kostensenkung ge-nutzt werden.

Bgm. Dr. Herwig van Staa beimVorsitz im Gemeinderat.

(Foto: Franz Eliskases)

Eine der wichtigsten Aufgaben zurStützung der Stabilität der Haushalts-wirtschaft ist für van Staa die Fort-führung der Verwaltungsreform. DieLeistungen der Stadtverwaltung wur-den zu insgesamt 250 Produkten zu-sammengefaßt und in Produktkatalo-gen aufgeführt. Rund 400 Mitarbeiterhaben in 100 Qualitätszirkeln insge-samt 1312 Maßnahmen zur Verbesse-rung der Produkte erarbeitet. Im Okto-ber 1998 waren bereits 36 Prozent er-folgreich umgesetzt; Maßnahmen mitpolitischem Bezug werden dem Stadt-senat vorgelegt. In der Personalent-wicklung wird 1999 das „Mitarbeiter-gespräch" verpflichtend für alle Be-diensteten eingeführt, wobei zwischenden jeweiligen Fachvorgesetzten undseinen Mitarbeitern individuelle Zieledes Aufgabenbereiches, der Zusam-menarbeit und der Entwicklungs- undFörderungsmaßnahmen getroffen wer-den. Die Einführung einer Kosten- undLeistungsrechnung wurde in Angriffgenommen. (WW)

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INNSBRUCK INI;ORMILRT-JANNl-R 1999

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INNSBRILC V

Aufatmen, daß „Tivoli Neu"Wirklichkeit wird

Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer ist verantwortlich für dasBauwesen (Hochbau-Planung, Tiefbau-Instandhaltung, Planung und Neubau,Berufsfeuerwehr, Bau- und Feuerpolizei, Zentralhof). Darüber hinaus ist erauch der für die Sportangelegenheiten in Innsbruck zuständige Politiker.

Als den wichtigsten Erfolg bezeich-net Bau- und Sportreferent Dr. Wim-mer, daß für das Projekt „Tivoli Neu"endgültig die Weichen gestellt werdenkonnten und der Baubeginn nun be-vorstehe. Als besonders gute Nach-richt wertet Dr. Wimmer, daß es nundank der gewissenhaften Prüfung undVorarbeit durch das Büro Passer eineklare Vorgabe für die Sanierung derDeponie Rossau gebe. Nun hoffe er,daß auch das Problern mit den Schutz-stollen im Bereich Hötting/Hungerburgin den Griff zu bekommen ist. Im Jän-ner werde die Expertengruppe zusam-mentreffen. Laut Aussage von Sach-verständigen sei keine Gefahr in Ver-

zug, daher ist es möglich, über die be-ste und auch sparsamste Art der Sa-nierung zu beraten.

Aus der umfangreichenWunschliste ein großer undzwei kleinere, aber nicht weni-ger wichtige Wünsche für daskommende Jahr: Die Bundes-bahnen sollten den Architek-tenwettbewerb für die Bahn-hof-Neugestaltung ausschrei-ben. Die Stadt habe mit der Er-stellung der Verkehrsplanungihre Pflicht erfüllt und auch er-klärt, daß die notwendigen Fi-nanzmittel zur Verfügung stün-den. Die Sanierung der Kegel-

bahn in der Fischerschule müsse imkommenden Jahr in Angriff genommenwerden. Außerdem wäre es wichtig,daß während des Baues der Besele-Garage ein zwischenzeitlicher Ersatzfür die beliebte Sportanlage gefundenworden könne. (WW)

Vizebgm. Wimmer im Gespräch mit OlympiasiegerinDoris Neuner im Rahmen der „Liebe Leut"-Advent-Se-rie am Franziskanerplatz. Links Interviewer WinfridWerner Linde. (Foto: W. Weger)

Daseinsfürsorge für Alt und JungVizebgm. DI Eugen Sprenger trägt die Verantwortung für die soziale Wohl-fahrt (Jugendamt, Sozialamt, Alten- und Behindertenhilfe, Essen auf Rä-dern), den Umweltschutz (Abfallwirtschaft, Abfallberatung), die Grünanlagen(Pflege und Instandhaltung, Planung und Bau, Friedhöfe) sowie für die Land-und Forstwirtschaft. Im Rahmen der Budgetdebatte des Gemeinderates be-richtete Vizebgm. Sprenger über die Schwerpunkte seiner Arbeit.

Als besonderen Erfolg auf dem Sek-tor Hilfestellung für ältere Menschenwertet Vizebgm. Sprenger die Umset-zung des Altenplanes und dabei dieRealisierung des Integrierten Stadtteil-zentrums Reichenau, das allen Bedürf-nissen der älteren Generation Rech-nung trägt. Auch die Tatsache, daß dieModernisierung der bestehenden städ-tischen Wohnheime fortgesetzt wordenkonnte, ist für Sprenger wichtig- WIMtere Meilensteine sind die Umsetzungdes Senioren-Wohnkonzeptes und derAusbau der Seniorenberatung.

Als Referent für Grün- und offene Jugendspielplätze freut sich Sprenger,daß weitere Schritte in der Umsetzungdes von ihm entwickelten Spielplatz-

Vizcbgm. Sprenger anläßlich derFertigstellung der ersten Baustufeder Innpromenade in der Rei-chenau. (Foto: G. Andreaus)

konzeptes für Trendsportarten gesetztwerden konnten. So wurden z. B. beimOlympiastadion (Funpark) und beim Ra-poldi-Park zwei zentrale Skateboard-plätze geschaffen. Weitere Plätze sindim Osten der Stadt vorgesehen: eineram Inn, nahe der Jugendherberge, so-wie ein Spielpark in der Grünanlagezwischen Andechsstraße und Eger-dachstraße. Auch im Westen Inns-brucks werden bei dor neuen Anlage„Wohnen am Lohbach" und beim be-stehenden Sportplatz in der HöttingerAu Skateboardanlagen errichtet. Da-durch könne (Jen sportlichen Bedürf-nissen dor Jugend in einem angemes-senen Ausmaß entsprochen werden.Als Mitverfasser des Jugendleitbildeswill Sprenger die Bedarfsaufnahme derAngebote für die Jugend sowie die Ent-wicklung eines Jugendplanes unter-stützen. Als Umwelt-Referent ist Spren-ger stolz, daß seit mehreren Jahren al-le relevanten Schadstoffgrenzwerte ein-gehalten werden konnten. (WW)

INNSBRUCK INI ORMIHRT- JANNhR

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1INNSBR V

Neue Radwege und Freizeiträumeim Osten und Westen Innsbrucks

Innsbrucks Radwegenetz wurde inder Reichenau und entlang derFranz-Gschnitzer-Promenade weiterausgebaut. Wer trotz Minusgradenicht auf sein Fahrrad verzichten will,kann ab sofort auf dem neu erbau-ten Fahrradweg zwischen General-Eccher-Straße und dem Altenwohn-heim Reichenau „biken". -•*

In knapp acht Monaten wurde unterdem Arbeitstitel „Promenadengestal-tung mit Inn-Hochwasserschutz" (unterder Regie des Referates für Grünanla-gen-Planung und Bau) ein umfangrei-ches Projekt durchgezogen. Je 620Meter Rad- und Fußweg (getrennt ge-führt und jeweils 2,50 Meter breit) zie-hen sich entlang des Inn bis zumWohnprojekt Reichenau, eine Liege-wiese mit Dusche wurde angelegt undeine WC-Anlage in Fertigteilbauweise,geheizt und mit behindertengerechterAnlage, wurde aufgestellt.

Parkanlagen für Familienund Senioren

Großzügig die Gestaltung des ins-gesamt 6300 Quadratmeter großenReichenauer Parks (westlich des Al-tenwohnheimes): Hier entstand ein Fa-milienbereich mit Kinderspielplatz undein Seniorenbereich (mit Sitzbänken,Wattortisch und Freischach). 62 Bäu-me, 45 Heister an der Uferböschungund 4541 Sträucher sorgen für „Grün"auf dem insgesamt 1 2.700-Quadrat-meter-Promenadenareal. „Ein wertvol-ler innerstädtischer Natur- und [. iho-lungsraum für die Innsbrucker", so Vi-zebürgermeister DI Eugen Sprenger zudiesem insgesamt 13,5-Millionen-Pro-jekt.

Baubeginn für zweitenAbschnitt im Frühjahr

Bereits im Spätfrühjahr '99 wird diestädtische „Grünplanung" den zweitenBauabschnitt der Inn-Promenadenge-staltung bis zur Grenobler Brücke inAngriff nehmen. Dor Sportplatz Rei-chonau (u. a. mit Streetball- und Ska-

Die neue Rad- und Fußwegpromenade am Inn. Rechts das integrative StadtteilzentrumReichenau, das im Jänner eröffnet wird. (Foto: W. Weger)

teboardplatz sowie Kletterwand) unddie Unterführung im Bereich der Gre-nobler Brücke sind die Schwerpunkte.

„Radln" bis zurFreiburger Brücke

In Richtung Westen wurde der Rad-weg entlang der Franz-Gschnitzer-Pro-menade ausgebaut: Nach dem erstenBauabschnitt von der Universitäts-brücke bis zum Rechenweg wurdenam 1. Dezemberweitere 420 MeterRad/Fußweg biszur FreiburgerBrücke „offiziell"f r e i g e g e b e n .Gleichzeitig wur-den dor Kinder-spielplatz großzü-gig neu gestaltet(mit Rutsche,Schaukel, Spiel-häuser aus Holz,Sandkiste) undneue Bänke aufge-stellt.

Für das Jahr1999 sieht der drit-te Bauabschnitt

die Erweiterung der Unterführung ander Freiburger Brücke und den Ausbaudes Radwegs bis westlich der Kar-wendelbrücke vor. In der Endabrech-nung wird der Gesamtausbau des Rad-weges Franz-Gschnitzer-Promenademit den drei Baustufen und insgesamt1280 Meter von der Universitäts-brücken-Unterführung bis westlich derKarwendelbrücke auf rund 16,7 Mio.Schilling kommen. (A. G.)

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INNSBRU n ir

Tirols größte Wohnbauproi*entstehen in Innsbruck

ekte

In „rekordverdächtigerBauzeit", bereits nach zehnMonaten, konnte imWohn(groß)projekt Kauf-man nstraße ein „Hoch derBauherrnschaft" verkündetwerden. „Ein wesentlicherBeitrag zur Wohnraum-schaffung im Mief- und Ei-gentumswohnungsbereich",betonte DI Csabo Drege-lyvari, Direktor der TirolerGemeinnützigen, anläßlichder Firstfeier am 26. No-vember.

11 1 Eigentumswohnun-gen, 135 Mietwohnungenund 258 Garagen entstehenim Projekt Kaufmannstraße.Auch eine Kinderkrippe wirdeingerichtet. Die Stadt über-nimmt die Ausfallshaftungfür den Mietzins. Die Miet-kosten in dem 280-Mio.-Schilling-Projekt werden beirund 55 Schilling/m2 liegen,der Kaufpreis für die Eigen-tumswohnungen bei rund26.000 Schilling/m2.

FirstfeierReichenauer Straße

Genau im Zeitplan lag dieFirstfeier in der Mietwohn-

In Innsbruck wird derzeit an den drei größten Wohnpro-jekten Tirols gebaut: Im September war der Spatenstichfür das „Wohnen am Lohbach" (Hötting-West); in derKaufmannstraße und in der Reichenauer Straße auf demehemaligen Campingareal ist bereits „Halbzeit" - Woh-nungsübergabe ist Ende '99.

anläge Reichenau (30. No-vember). „Wir haben nachdem Prinzip der Kundenori-entierung gebaut, damit sichdie 196 Mieter in dieser An-lage auch wohl fühlen", soDr. Peter Hanser, Ge-schäftsführer der Woh-nungseigentum (WE), zu die-sem Projekt mit einer „archi-tektonisch hochinteressan-ten Gestaltung". Die „kamm-artige Verbauung" erschließtruhige Innenhöfe hin zur Inn-promenade. Insgesamt sindes 196 Wohnungen, die be-reits alle vergeben sind. DieKosten belaufen sich aufrund 263 Mio. Schilling. DerMietpreis ist mit ca. 53 Schil-ling/m2 kalkuliert.

In Kombination mit demAltenwohnheim und denParkanlagen entlang des Innein integriertes Projekt, dasweit über reine Wohnraum-beschaffung hinausgeht.

Mit der LückenschließungPremstraße 28, 30 und 32 bkonnten 18 Wohnungen ge-schaffen werden. Kosten-punkt des Projektes (unter

Neue Wohnungenin der Premstraße...der Bauaufsicht der GVI er-stellt): 21,1 Mio. Schilling.Der Quadratmeter-Mietpreisfür die Zwei- und Dreizim-merwohnungen beträgt57,36 S inklusive Betriebs-kosten und Heizung. Die

Wohnungen wurden wenigeTage vor Weihnachtenübergeben.

...und in IglsNach nur neun Monaten

konnte Mitte Dezember dasProjekt „Igls/Lanser Straße"übergeben werden. Die Ge-samtkosten für die Anlagemit sieben Wohnungen be-laufen sich auf etwas über10 Mio. Schilling.

Dem ArchitekturbüroObermoser ist ein zeit-gemäßer Bau mit guterRaumaufteilung (mit vier Mai-sonetten) gelungen. Neue-Heimat-Direktor Dr. KlausLugger: „Ein gelungenesProjekt, das nun von Igler Fa-milien bewohnt wird." (A.G.)

Projektstart füroptimalen Lärmschutz

Die Wohnungsstadträte Ing. Franz Barenth und Dr. Lothar Müllerbei der Wohnungsübergabe in Igls. (Foto: G. Andreaus)

Bekanntlich konnte an-hand einer Machbarkeitsstu-die nachgewiesen werden,daß statisch konstruktiv eineEinhausung des Brücken-tragwerkes der A12 (Inntal-Autobahn) möglich ist. In derSitzung des Stadtsenatesvom 2. Dezember teilte Bgm.Dr. Herwig van Staa mit, daßMinister Farnleitner bei ei-nem persönlichen GesprächVerständnis für die Proble-me Innsbrucks im Zusam-menhang mit der Lärmbela-stung gezeigt habe. Der Mi-nister werde zu Jahresbe-ginn nach Innsbruck kom-men, um du; anstehendenFragen zu diskutieren.

Der Stadtsenat faßte denBeschluß, gemeinsam mitdem Land Tirol, Architekt Pe-ter Lorenz sowie die Zivilin

genieure Aste und Passeg-ger/Autengruber mit derAusarbeitung einer gestalte-rischen und statisch-kon-struktiven Studie für eine Au-tobahneinhausung im Be-reich Mentelberg zu beauf-tragen. Gleichzeitig hat derStadtsenat die Ausarbeitungeiner Schallschutzuntersu-chung befürwortet. Dabeigeht es um die Abklärung,wo genau und in welcherLänge die Einhausung er-richtet werden soll, welcheSchallpegelminderung dieEinhausung in Überlagerungmit don übrigen Lärmerre-gem (Bahn, Landesstraßeund Autobahn-Rampe)bringt und ob auch für dieseLärmerreger eigene Schall-schutzmaßnahmen notwen-dig sind. (WW)

INNSBRUCK INFORMIERT-JÄNNER 1999

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Stadtteilzentrum Reichenau:Geborgenheit und Komfort

In wenigen Tagen wird die neue Seniorenanlage in der Reichenau, am ehe-maligen Campingplatz, ihrer Bestimmung übergeben. Mit der Besiedlung derneuen Wohnanlage erfolgt auch der Auftakt zum Modellprojekt „IntegriertesStadtteilzentrum", mit dem die Stadt Innsbruck besonders auf die Bedürf-nise älterer Bürger reagiert. Bereits jetzt ist z. B. großes Interesse für dieneu errichteten Seniorenwohnungen zu vermerken.

20 Seniorenwohnungen wurden imZuge des Wohnheimbaues errichtet.Alle Wohnungen (für ein bis zwei Per-sonen) haben eine kleine Küche undsind senioren- bzw. behindertenge-

Seniorenwohnungen

recht ausgestattet. Der Zugang zu denWohnungen erfolgt über einen vomWohnheimbereich getrennten Stie-genaufgang bzw. Lift. Durch einen Not-ruf sind die Bewohner jedoch direkt mitdem Pflegepersonal im Wohnheim ver-

Beratung zur Verfügung und kann er-forderliche Hilfeleistungen unbürokra-tisch organisieren. Bei Seniorenwoh-nungen wird mit dem Heimträger einBetreuungsvertrag abgeschlossen, derMiete, die Kosten für den Notruf und ei-ne Grundbetreuung umfaßt. Weitereerforderliche Dienstleistungen, wieHaushaltshilfe, Hauskrankenpflege,Teilnahme am gemeinsamen Mittag-stisch im Wohnheim oder Essen aufRädern, sind ebenso wie in allen pri-vaten Haushalten selbst zu finanzieren.

Die Wohnungen sind so ausgestat-tet, daß die Be-wohner auch imFalle von mittlererPflegebedürftigkeitin ihrer Wohnungverbleiben können.

Auch im 80 Zim-

Gemütlich wohnen in einer der neuen Seniorenwohnungen (dieTrennwände zum Wohnraum wurden auf der Vorlaqe nicht dar-gestellt).

bunden und können somit „rund um dieUhr" Hilfe herbeirufen. Eine geschulteFachkraft steht darüber hinaus für an-fallondo Problomo oder erforderliche

Wohn- undPflegeheim

/' mer umfassendenWohn- und Pflege-heimbereich ist esnicht mehr erfor-derlich, im Fallevon auftretenderPflegebedürftigkeitin einen anderen

Abbildung: ISF T r a k t v e H e g t z u

werden. Des wei-teren wird vom Wohnheim eine inten-sive Öffnung nach außen angestrebt.Das heißt, die Angebote des Heimessollen für die ganze Bevölkerung dos

Stadtteils offenstehen, wie z. B. der of-fene Mittagstisch oder das Tagescafe.Mit der Besiedlung des Wohnheimeswird ebenfalls im Jänner begonnen.

Die Sozial- und GesundheitsstationReichenau übersiedelt in Räumlichkei-

IntegrativesStadtteilzentrum

ten des Wohnheimes und wird ihre An-gebotspalette in Hinkunft noch weiterausbauen, um alle Bewohner desStadtteiles miteinbeziehen zu können.Neben den traditionellen Servicelei-stungen wie Altenbetreuung, Haus-krankenpflege und Haushaltshilfe solldas allgemeine Beratungsangebotstark erweitert worden.

Sozial- und Gesund-heitsstation

Seniorenwohnungen, Wohnheimund die Serviceangebote der Sozial-und Gesundheitsstation auf engstemRaum vereint, sind die Grundlagen fürein „Integriertes Stadtteilzentrum", indem auf alle Bedürfnisse der Stadtteil-bewohner vernetzt und unbürokratischreagiert werden kann.

Bereits bei der Diskussion um dieVerbauung des ehemaligen Camping-platzareals setzte sich SozialreferentVbgm. DI Sprenger dafür ein, daß einDrittel des Geländes für den Bau einesSeniorenwohnheimes vorgesehen wur-de. Infolge der Ergebnisse des Inns-brucker Altenplanes wurde die Urnset-zung des Modellprojektes „IntegriertesStadtteilzentrum" zielstrebig verfolgt.Als Initiator ist Vbgm. Sprengererfreut, daß das „IntegrierteStadtteilzentrum" verwirklichtwerden konnte: „Damit gehen wirin Innsbruck einen neuen qualita-tiven Weg in der Sozialpolitik fürältere Menschen." (BS)

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Page 8: Innsbruck informiert

INNSBR

Grenoble und Innsbruck:zwei Städte, eine Stimme

Die Tatsache, daß derGrenobler BürgermeisterMichel Destot als Sozialistgleichzeitig auch Abgeord-neter der französischen Na-tionalversammlung ist undBgm. van Staa als konser-vativer Politiker im Europa-rat und im europäischen Ge-meindeverband führendeFunktionen innehat, soll fürdiese Aktivitäten genütztwerden.

Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker" wollenGrenoble und Innsbruck mit eventuell einer dritten Stadtim Süden der Alpen (voraussichtlich Turin) gegenüberder EU als starke zentralörtliche Gruppe in den Alpen auf-treten (im Umweltbereich, im Sozialbereich, in kulturel-len Belangen, in Fragen des Verkehrs etc).

Man müsse sichbemühen, so van Staa, alszentrale Alpenstädte auchDelegationen in den Aus-schuß der Regionen hinein-zubringen. Eine europäische

Europa zu einigen, heißtdie Vielfalt bewahren

Am 14. und 15. Dezem-ber fand in Innsbruck dieKonferenz „EuropäischeCharta der Regional- undMinderheitensprachen"statt. Da der „Kongreß derGemeinden und RegionenEuropas" gemeinsam mitdon ständigen Vertreterndor Regierungen der Mit-gliedsstaaten die Tagungmit der Stadt Innsbruck ver-anstaltete, fungierte Bür-germeister Dr. Herwig vanStaa in seiner Funktion alsPräsident der „Kammer derGemeinden Europas" sozu-sagen als Gastgeber. DieKongreß-Organisation lagin Händen von GR Wolf-gang Steinbauer.

In seinem Grußwort be-tonte van Staa, daß die Eu-ropäische Charta der Re-gional- und Minderheiten-sprachen dazu beitragensolle, die regionalen undsprachlichen Besonderhei-ten als Teil des europäi-schen Kulturerbes zu schüt-zen und zu fördern. Durchsie soll der Gebrauch vonRegional- und Minderhei-tensprachen im Bildungs-

wesen und in den Mediengesichert und im behördli-chen Umgang, im Ge-schäftsverkehr sowie im ge-sellschaftlichen und kultu-rellen Leben erlaubt wer-den. Durch die Charta dro-he keine Zersplitterung derlinguistischen LandschaftEuropas. Sie verfolge denAnsatz einer allgemeinenMehrsprachigkeit, die ohneFrage ein Element Europasvon morgen sein wird.

Der Leiter des Congress-büros der Gemeinden Eu-ropas, Rinaldo Locatelli, be-tonte in seinem Statement,daß die Charta für die De-mokratie und die Weiter-entwicklung Europas aufGrundlage der kulturellenVielfalt unverzichtbar sei.Das Mitglied Spaniens derparlamentarischen Ver-sammlung des Europarates,Luis Maria de Puig, hob dieBedeutung der InnsbruckerKonferenz hervor, die dazubeitragen solle, möglichstviele Mitgliedsstaaten desEuroparates zur Übernah-me der Inhalte und Ziele derCharta zu bewegen. (WW)

Funktion der zentralen Al-penstädte wäre wünschens-wert; dieses Ziel müßte in ei-ner neuen europäischenRegionalpolitik fixiert wer-den. Wichtig sei vor allem ei-ne Förderung der lokalenDezentralisierung.

„Die Aspekte der Zen-tralörtlichkeit im Bereich derKultur, der sozialen und ge-sundheitlichen Versorgung,der Wirtschaft und des Ver-kehrs etc. müssen verstärktbearbeitet werden, um dannin der EU Projekte zur För-derung einreichen zu kön-nen, sind sich beide Bür-germeister einig. Van Staaführte aus, daß von der EUbisher vor allem die ländli-chen Regionen gefördertworden seien. Deshalb seies auch für Innsbruck wiefür Grenoble nicht möglichgewesen, bei den Förde-rungsprogrammen berück-

sichtigt zu werden. Nun solldarauf hingewirkt werden,daß der Alpenraum als be-sonderer Raum gesehenwird und den zentralen Or-ten mehr Bedeutung einge-räumt werde. Es müßten inHinkunft - so Destot und van

Mehr Gehör inBrüssel!

Staa unisono - auch Regio-nen mit einer guten Infra-struktur gefördert werden,weil sich in diesen Gegen-den kleine und mittlere Un-ternehmen befinden, die ei-nen Großteil der Arbeits-plätze schaffen. Diese gera-ten sonst in Gefahr, ihreSubstanz zu verlieren, wennweiter ausschließlich schwa-che Regionen durch die An-siedlung von Großkonzer-nen eine Förderung erhalten.Man müsse die regionaleEntwicklung aus sich selbstheraus zulassen und den Be-stand sichern und ausbauen.Auch in diesem Sinne wollenDestot und van Staa nachBrüssel fahren, um ihren An-liegen zum Durchbruch zuverhelfen. (WW)

pvun Dipl. Aid). LnkaDolmetscherin fungierte, imGästen.

Schmcissner-SUimid, die duch alsGespräch mit den französischen

(Foto: Irene Ascher)

INNSBRUCK INl'ORMIHRT-JÄNNKR

Page 9: Innsbruck informiert

iINNS

Ein regionales Treffenvon europäischer Dimension

Die Partnerschaft zwi-schen Grenoble und Inns-bruck besteht seit 35 Jah-ren. Nach anfänglichen re-gen Kontakten ist zwischenGrenoble und Innsbruck fastnichts mehr „gelaufen". Nunhat die neue Leiterin desFranzösischen Kulturinstitu-tes in Innsbruck, Dr. Cathe-rine Roth, einen Neuanfanginitiiert.

Bürgermeister Destot be-tonte bei einem Empfang inder Universität, daß Inns-bruck und Grenoble großeÄhnlichkeiten hätten, beideStädte liegen in den Alpen,der Tourismus sei für beidewichtig, die geographischeLage ebenso, sie bringeaber auch Probleme mit sichwie z. B. den Transitverkehr.Beide Städte seien auchähnlich, was die Größe be-trifft, es gebe Arbeitsplatz-und Umweltprobleme; vorallem aber sind beide Städ-te europäisch gesinnt, dieHerausforderung sei groß.

Bürgermeister Dr. Herwigvan Staa hob hervor, daßdiese Begegnung das wich-tigste politische Treffen inseiner Amtszeit war, die zwi-schen Partnerstädten statt-gefunden habe.

Arbeitsgruppenwerden eingerichtet

Konkretes Ergebnis derArbeitsgespräche: Drei Ar-beitsgruppen zwischenGrenoble und Innsbruckwerden eingerichtet. Eineauf politischer Ebene, diesich mit der Rolle der Städ-te im Alpenraum und in Eu-ropa befaßt und die Zusam-menarbeit der Städte im Zu-sammenhang mit dor Neu-

Kunstgenuß stand zu Beginn und zum Abschluß des Be-suches einer offiziellen Delegation aus der französischenPartnerstadt Grenoble in Innsbruck. Dazwischen gab esArbeitsgespräche mit einem Ergebnis, das sich sehenlassen kann. Einer neu auflebenden partnerschaftlichenBeziehung im europäischen Geist zwischen den beidenStädten steht somit nichts mehr im Wege.

Mit einer Widmung von Bürgermeister Michel Destot im Ehren-buch der Stadt Innsbruck wurde der partnerschaftliche Neubeginnbesiegelt. Links „Geburtshelferin" Dr. Catherine Roth, rechts Bür-germeister Dr. Herwig van Staa. (Foto: W. Weger)

Ordnung der europäischenEntwicklung insbesonderebezüglich der „Agenda2000" beleuchtet. In dieserArbeitsgruppe werden u. a.beide Bürgermeister und aufInnsbrucker Seite auch Vi-zebgm. Dr. Norbert Wimmervertreten sein, der - so vanStaa - als Jurist und Europa-rechtler viele Erfahrungeneinbringen kann.

Die zwei weiteren Arbeits-gruppen betreffen die The-men Tourismus, Kultur undSport (mit KulturattacheeDr. Catherine Roth, Kultur-stadträtin Hilde Zach, Tou-rismus-Stadtrat Rudi Feder-spiel und Schulstadtrat Dr.Lothar Müller) sowie Fragendes Verkehrs und der Öko-logie (von seifen Innsbrucksmit Vizebgm. DI EugenSprenger sowie mit denStadträten Potor Moser und

Ing. Martin Krulis). Die Ar-beitsgruppen werden aufbeamteter Ebene vorberei-tet werden, so daß daraufaufbauend politische Be-schlüsse gefaßt werdenkönnen.

Vizebgm. Univ.-Prof. Dr.Norbert Wimmer schlug vor,daß die Universitäten denwissenschaftlichen „Unter-bau" schaffen sollten, wobeier bei den Rektoren Prof. Dr.Christian Smekal und Prof.Dr. Hans Moser wie bei denanwesenden Vertretern derUniversität Grenoble „offe-ne Türen einrannte".

Ebenso vordringlich seiauch die Forcierung desAustauschprogrammes zwi-schen Grenoble und Inns-bruck; eine Basis gebe esbereits auf universitärem Be-reich und in der Zusammen-arbeit dor Hotelfachschulon

beider Städte. Auch ein ver-stärkter Studentenaus-tausch zur Sprachenent-wicklung wäre für die Zu-kunft wichtig, betonte StRRudi Federspiel.

Der Vorschlag von StRPeter Moser, daß dem The-menbereich Sarajevo auchin Zusammenhang mit dorStädtepartnerschaft mitGrenoble ein Augenmerkgewidmet werden solle,fand große Zustimmung - alsInitiative zweier Olympia-städte für eine andere in Notbefindliche Olympiastadt.

Dr. Catherine Roth vomFranzösischen Kulturinstitutin Innsbruck will sich um ei-nen regen partnerschaftli-chen Austausch kümmern.Dieser sei vor allem im Be-reich dos Tanztheaters, derAlten Musik und in der bil-denden Kunst möglich. Ate-liers sollen in beiden Städteneingerichtet werden, wo Ma-ler oder z. B. Schriftstelleraus der jeweils anderenStadt für einige Zeit wirkenkönnen. (WW)

Referenz für die Stadtder Alten Musik

Ein vom Institut Francnisveranstaltetes Konzert tintAlter Musik in der Aula derUniversität bildete den Auf-takt des Besuches. Der er-ste Teil stand unter demMotto „Grenobler (FlorenceLind Nicolas Stroesser,Arnaud Pumir) spielen deut-sche; Musik" und der zweiteTeil unter dorn Motto „DerInnsbruckor Musiker PeterWaldner spielt französischeMusik". Zum Abschluß be-sichtigten die Gäste dieSchiele-Ausstellung.

INNSBRUCK INI;ORMIliRT-JANNliR 1999

Page 10: Innsbruck informiert

Wie gut ist (noch) derImpfschutz im Alter?

Neueste Forschungser-gebnisse lassen vermuten,daß Impfschutz im Alter häu-fig nicht gewährleistet ist. Ei-ne am Innsbrucker Institut fürBiomedizinische Altersfor-schung der Österreichi-schen Akademie der Wis-senschaften durchgeführteUntersuchung ergab, daßbei 60 Prozent der (gesun-den) Blutspender über 65keine Antikörper gegen Te-tanus mehr nachweisbar wa-ren (dabei waren 23 Prozentdieser Personen erst drei bissechs Jahre vor der Unter-suchung gegen den Wund-starrkrampf geimpft wor-den). Ähnlich auch das Er-gebnis einer Influenza-Impf-studie, durchgeführt mit dem

Wie gut sind Österreichs Senioren durch entsprechen-de Impfungen ausreichend vor Infektionskrankheiten ge-schützt? Detaillierte Aufklärung soll nun eine einjährigeProjektstudie bringen, die in einer Gemeinschaftsaktionvon der Biomedizinischen Altersforschung der Öster-reichischen Akademie der Wissenschaften und demNetzwerk „Gesunde Städte Österreichs" erarbeitet wird,mit dem Thema „Impfschutz im Alter? Eine österreich-weite Evaluierung".

Innsbrucker Gesundheit-samt: Grippeimpfungen sindbei älteren Menschen weni-ger wirksam als bei jungen!Die Bemühungen der phar-mazeutischen Industrie,wirksamere Impfstoffe zuentwickeln, werden noch ei-nige Zeit dauern. VerkürzteImpfintervalle und andereImpfstrategien stehen als„Sofortmaßnahme" zur Dis-

kussion. „In dem am 1. Jän-ner startenden Projekt sollennun neue Erkenntnisse ge-wonnen und neue Wege füreinen besseren Impfschutzerarbeitet werden", so Ge-sundheitsstadtrat Peter Mo-ser, der als Vorsitzender desösterreichischen Gesunde-Städte-Netzwerkes die Stu-die mitinitiierte. Mit je 80.000Schilling finanzieren die fünf

beteiligten „Gesunde Städ-te" Innsbruck, St. Polten, Vil-lach, Linz und Wien das400.000-Schilling-Projekt.

In Zusammenarbeit mitder „Gesunden StadtInnsbruck" wird eine Gra-tis-Aktion „Impfschutz fürSenioren" angeboten.Wer sich über seinenImpfschutz informierenwill, kann sich mit demInstitut für Biomedizini-sche Altersforschung derÖsterreichischen Akade-mie der Wissenschaften,Rennweg 10, Innsbruck(Tel. 58 39 19-14), in Ver-bindung setzen. An-sprechpartnerin ist Prof.Dr. med. Beatrix Grubeck-Loebenstein. (A. G.)

Heimische Biotope für Studie erfaßtGesundheitsamt:ReiseimpfungenFür Fernreisen in tropi-

sche Länder sind reiseme-dizinische Beratung undReiseimpfungen unerläß-lich. Ausgehend von denim Reiseland vorkommen-den Erkrankungen und er-forderlichen Schutzimpfun-gen sollte ein maßge-schneidertes Impfpro-gramm zusammengestelltwerden, unterstreicht Ge-sundheitsstadtrat PeterMoser. Im Gesundheits-amt der Stadt Innsbruck,Fallmerayerstraße 1, 1.Stock, Zimmer 333, wer-den wieder Reiseimpfun-gen durchgeführt, vonMontag bis Mittwoch, 7.45bis 8.45 Uhr. Telotonisch(5360 329) kann man sichvorher über die erforderli-che Impfung und den Impf-stoff informieren.

Im Rahmen der Erstellungdes Umweltplanes für Inns-bruck wurde das Institut fürNaturschutz und Ökologiebeauftragt, im Gemeindege-biet von Innsbruck eine Fau-

I"rdkröte ist mit 30 Fundpunkten noch häu-figster Lurch im Stadtgebiet. Die Bestände sind je-doch gefährdet.

nenkartierung vorzunehmen.Am 18. November prä-

sentierte Grünreferent Vi-zebgm. DI Eugen Sprengergemeinsam mit Univ.-Doz.Armin Landmann das Er-

gebnis der Faunenkartie-rung 1998.

107 Biotope wurden inder Studie ausgewiesen undbeschrieben. Die Kartierungwurde in Freiland- und Halb-

f r e i I a n d -flächen vor-genommen.I nsgesamtwurden 56Amphibien-und 24 Repti-I i e n I e b e n s -räume ausge-wiesen. Von54 Faunon-h a IJ i t a t (Mi

werden 25als beson-

ders wertvoll für Tiere ange-sehen.

Doz. Landmann berichtete erfreut über das noch häu-fige Vorkommen von Mauer-eidechsen in Innsbruck so-

(Foto: M. Loner)

wie über „die überraschen-de Häufigkeit von Fließwas-servögel". Nicht so vorteil-haft ist die Situation von Am-phibien: Dies ist auf denMangel an geeignetenLaichgewässern für Lurcheund auf die zunehmendeNutzung von Hangfluren imNorden von Innsbruckzurückzuführen. Vbgm.Sprenger sieht in der Kar-tierung der Innsbrucker Fau-nen einen wertvollen Bei-trag, um die Lebensräumeder Tierarten auch in der Be-völkerung bewußtzumachenund um bei der Planung vonWidmungen auf diese Be-reiche Rücksicht nehmen zukönnen. Für Interessierteliegt die Studie im „Amt fürLand- und Forstwirtschaft,Umwelt", Amraser Straße 5,Tel. 34 11 14, zur Einsicht-nahme auf. (BS)

INNSBRUCK INI-'ORMIHRT- JÄNNIiK 1999

Page 11: Innsbruck informiert

DIE LANDESHAUPTSTADT

102. GeburtstagHerr Dr. Thomas Hußl (7.12.)

98. GeburtstagHeu Juscf Vettorazzi (19.12.)Frau Gertrud Kleinbrod (26.12.)

97. GeburtstagFrau Aloisia Valenti (5.12.)Frau FvaSchulnig (9.12.)Herr Gebhard Karg (30.12.)

96. GeburtstagFrau Klothilde Ludwig (1.12.)Frau Rosa Hell (19.12.)Frau Frieda Dutka (23.12.)

95. GeburtstagHuri Richard Piccolruaz (12.12.)Frau Maria Ploner (20.12.)Herr Johann Hundegger (21.12.)Frau Anna Kuen (24.12.)Frau Stefanie Liner (26.12.)

94. GeburtstagHerr Mathias Müller (6.12.)Frau Theresia Eppensteiner(11.12.)Frau Ottilie Maria Aichholzer(13.12.)Frau Barbara Rohringer (16.12.)Frau Elisabeth Fischbacher(17.12.)Frau Anna Scheiber (21.12.)Frau Karolina Dietrich (22.12.)Frau Aloisia Stefanie Platzer(24.12.)Frau Ursula Zobler (29.12.)

93. GeburtstagFrau Anm Schweiger (1.12.)Frau Josefini• Auer (1.12.)Frau Olga Engele (3.12.)Frau Anna Filomona Vuillemin(3.12.)Frau Stefanie Detomaso (5.12.)Frau Maria Hueber (5 12.)Herr Adolf Pirchl (7.12.)Frau Maria Schweigl (7.12.)Frau Martha Walzl (9.12.)Frau Maria Oberegger (11.12.)Frau Rosa Altermann (15.12.)Herr Hermann Kinzl (16.12.)Herr Dr. Ludwi<| Gregor (17.12.)Frau Lia Innerhofer (18.12.)Frau Stefanie Dobrowa (20.12.)Frau Hermine Schmarda (20.12.)Herr Hermann Perger (20.12.)Frau Hermine Richter (27.12.)

92. GeburtstagFrau Ann. i B a d e r (1.12.)

Jubilare in InnsbruckHerr Eugen Foissner (2.12.)Frau Teophila Juretschka (2.12.Frau Adelheid Saurwein (3.12.)

Frau Maria Weissbacher (6.12.Herr Eduard Usenik (7.12.)Frau Rosina Barisitz (9.12.)

Frau Maria Spörr (1 1.12.)Herr Richard Endl (12.12.)Frau Berta Heinzle (13.12.)Frau Theodora Mayrhofer(14.12.)

iOrlsi'lzuny, im/ Seilt' II

28 Ehepaare mit zusammen 1460 EhejahrenAnläßlich ihrer „Diamantenen" und „Goldenen" Hochzeitsjubiläen konnte Vizebürger-meister DI Eugen Sprenger am 19. und 20. November insgesamt 28 Jubiläumspaare imHistorischen Rathaus bei einem festlichen Beisammensein begrüßen.

Diamantene Hochzeiten: Anna und Ferdinand Lamprechter (10.9.); Viktoria und Karl Weiermair(12.9.); Helene und Franz Heindl (17.9.); Martha und Abis Faccinelli (30.9.); Goldene Hochzeiten:Hermine und Helmut Holzer (23.6.); Frieda und Johann Zöbl (2.9.); Hertha und Karl Meran (8.9.); In-geborg und Theodor Österle (13.9.); Anna und Roman Endhammer (14.9.); Johanna und Edo Ama-dori (15.9.); Herta und Johann Mayer (18.9.); Elisabeth und Christian Schlechter (20.9.); Barbara undWerner SaxI (20.9.); Liselotte und Ing. Stefan Demartin (20.9.); Leopoldine't und Gerhard Postler (28.9.).

Diamantene Hochzeiten: Anna und Josef Messerer (15.10); Margarete und Johann Tanzer (22.10.).Goldene Hochzeiten: Alice und Josef Schwarzenbacher (5.10.); Maria und Theodor Nowak (9.10.);MdK/.i/c/c und Robort Prugger (9.10.); Rosa und Karl Plankensteiner (16.10.); Elvira und Johann Köl-le (16.10.); Maria und Ing. Walter Thoman (16.10.); Flora und Helmut Zaggl (16.10.); Sigrid und FranzSpeer (20.10.); Ingeborg und Herbert Kohle (20.10.); Anna und Josef Wopfner (23.10.); Helene undJosef Rinnhof er (25.10.). (Fotos: Murauer)

I N N S B R U C K I N I O R M I I ;R I - S l - R V I C l i B l i l l , / \ ( i l - - J A N N K R l()()c)

Page 12: Innsbruck informiert

r> SchließungenVeröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Betroffenen.

Vizebgm. DI Eugen Sprenger gratuliert Dr. Thomas Hußl.

Dr. Thomas Hußl feierte102. Geburtstag

Er wurde Ende des vorigenJahrhunderts geboren, erlebte(aktiv) zwei Weltkriege, ordi-nierte bis zu seinem 96. Le-bensjahr und fühlt sich heutenoch „sehr wohl und frisch".Der Hals-, Nasen-, Ohren-ArztDr. Thomas Hußl feierte am 7.Dezember seinen 102. Ge-burtstag. Zeitung lesen gehörtauch heute noch zum Tages-ablauf. Hußls sportliche Ambi-tionen galten eher dem Denk-sport: Er war ein ausgezeich-neter Bridge- und Schachspie-ler. „Sport ist gesund, aber mitder Zeit wird man kaputt", meinter schmunzelnd. Das hinderteihn aber nicht, mit fünfzig nochmit Tennis zu beginnen.1925zählte Hußl zu den wenigen Au-tofahrern Innsbrucks: „ E-11war meine Autonummer." Ge-fahren wurde damals noch oh-ne Verkehrskonzept: „Es gabüberhaupt keine Ampeln."

Generationen von Inns-bruckerinnen und Innsbruckernbehandelte der Medizinalratund (für einige Zeit) Primariusan der Kettenbrücke in seinerOrdination oder operierte sie imSanatorium der BarmherzigenSchwestern.

Vier Kinder (drei Söhne undeine Tochter), zwölf Enkelkin-der und „erst" vier Urenkelzählen zur Dynastie Hußl. ZweiSöhne sind ebenfalls Ärzte.

Dem Zweitältesten Inns-brucker überbrachte Vizebgm.DI Eugen Sprenger die Glück-wünsche der Stadt und einenGeschenkkorb (mit viel Obst„als Vitaminstoß"): „Ich hoffe,daß wir Ihnen noch oft gratulie-ren können!" Als Nahziel hat Dr.Thomas Hußl vorerst die Jahr-tausendwende angepeilt: „Imvorigen Jahrhundert geboren,möchte ich das Jahr 2000 erle-ben!" (A.G.)

Fortsetzung von Seite IFrau Juliana Thurner (18.12.)Frau Gertrud Tiechl (23.12.)Frau Martha Ulreich (24.12.)Frau Else Caumo (26.12.)Herr Johann Stolz (28.12.)Frau Johanna Sikora (29.12.)Frau Annemarie Schumacher(30.12.)Frau Franziska Fuetsch (30.12.)

91. GeburtstagFrau Bertha Katharina Auer (6.12.)Herr Dr. Konradin FerrariD ' O c c h i e p p o (9 1 2 )

Frau Theresia Kreuzberger(16.12.)Frau Mana Lackner (19.12.)Frau Maryarethe Eiselt (19.12.)Herr Rudolf Michlmayr (22.12.)Frau Maria Stöckholzer (23.12.)Frau Helene Umach (27.12.)Frau Elisabeth Stolz (27.12.)Herr Johann Kuen (27.12.)Frau Nntburcja Weiler (31.12.)

90. GeburtstagFrau Elisabeth Gasser (2.12.)Herr Franz Mauer (5.12.)Frau Rosa Guanin (6.1 2.)Frau Rosa Hopfgartner (6.12.)Frau Martina Völkl (6.12.)Frau Aloisia Verginer (8.12.)Frau Rosa Tomasi (9.12.)Frau Erna Bauer (11.12.)Frau Elisabeth Salzmann (11.12.)Frau Emma Hopfgartner (13.12.)Frau Melanie Hutter (17.12.)Frau Ida Jaufer (19.12.)Frau Marianne Steinkasserer(22.12.)Frau Gabriele Schmidhuber(26.12.)Herr David Wegscheider (27.1 2.)Herr Andrea:; Schmiderer(27.12.)Frau Hilde Wechselberger(29.12.)Frau Friederika Moser (30.12.)Frau Friedericke Laimer (31.1 2.)

Batoulim Ouro-Gnaou, Ibk., undCornelia Rath (19.1 1.)Gerhard Metz, Ibk., und HelenaSokolovä (20.1 1.)Berthold Mader, Ibk., und RenateKreuzer (21.11.)Josef Büchele, Ibk., und Klara Pri-noth (21.11.)Harun Izgi, Ibk., und AysegülDölek (25.11.)Klaus Wastian, Ibk., und Doris Jo-chum (25.11.)Viadan Miljkovic, Zirl, und LjiljaNagradic, Ibk. (25.1 1.)

Veröffentlichung erfolgt nur mitLennard Labek (7.9.)Jessica Steiner (20.10.)Lena Füreder (22.10.)Christof Moser (27.10.)Laura Maria Waldauf (4.11.)Katharina Schaber (5.11.)Lukas Schulnig (9.11.)Mario Schulnig (9.11.)Rasim Mujcin (9.11.)Patrick Unterwurzacher(10.11.)Paul Payr (10.11.)Matteo Pilz (10.11.)Andreas Klingenschmid (10.11.)Lea Swarovski (10.11.)Teresa Oberhofer (11.11.)Julia Schiestl (11.11.)Lukas Pomaroli (12.11.)Suzana Todorovic (12.11.)Larissa Bucher (12.11.)Adnan Bajric (12.11.)Marius Kofier (14.11.)Lisa Alp (14.11.)Jelena Obradovic (14.1 1.)Fabian Schlechter (14.11.)Dominik Schlechter (14.11.)Sebastian Bach (15.11.)Anja Neumeister (16.11.)Theresa Sponring (16.1 1.)Melanie Sponring (16.1 1.)

Sebastian Presslaber, Ibk., undEvelin Schlegel (28.11.)Ghsan Hloany, Kolsass, undNecla Kasapoglu, Ibk. (4.12.)Peter Rost, Nürnberg/Deutsch-land, und Judith Winkler, Ibk.(4.12.) __Kenan Özdemir, Ibk., und Nur-hayat Cengiz (5.12.)Sasa Brkic, Ibk., und Silvana Mit-rovic, Balingen/Deutschland(5.12.)Mag.phil. Thomar Fliri, Ibk., undMag.phil. Margareth Graf (5.12.)

Zustimmung der Eltern.Raphael Schuchter (18.11.)Daniel Egger (18.11.)Daniela Achammer (19.1 1.)Nikolaus Nitzschmann (21.11.Ivana Vajak (21.11.)Lukas Gschwentner (22.11.)Franz Pfister (23.11.)Meryem Demir (24.11.)Nikolina Markovic (24.1 1.)Marco Gabi (25.11.)Armin Schütz (25.11.)Benjamin Znidarsic (25.11.)Lukas Siebenhofer (25.11.)Katharina Triendl (25.1 1.)Leon Pernlochner (25.11.)Alexander Stramschak (26.11.David Ebner (26.11.)Nina Haas (27.11.)Noah Neururer (27.11.)Naomi Neururer (27.1 1.)Viktoria Hofmann (27.11.)Janine Moser (28.1 1.)Omar Meligy (28.11.)Patrick Innerkofler (30.11.)Tobias Natterer (1.12.)Lukas Duregger (2.12.)Jaqueline Proksch (2.12.)Gam/c Tarakci (4.12.)Lisa Weidacher (9.12.)Manuel Gasser (10.12.)

S t e r b e f ä l l e

S T E I N M E T Z

'MM -MARMORI 5 % W I N i I K K \ H A U

ului'lk" Beratung UMVIMIIIIKIIICIK1 AnjvhntiS( II UIRAUM: Amrascrstralk- I. Innshimk

iKKI . l l / .UN( i AMRASI-R SIR. - SÜDRINCiI cl.+Kix: 0512/393232 • mobil 0664/3254649

Mathilde Paulweber, 62 (1.11.)Maria Haselwanter, 91 (2.1 1.)Elfnede Suchey, 87 (3.1 1.)Maria Wagner, 76 (4.1 1.)Aloisia Neruda, 91 (4.1 1.)Ilse Baizar, 79 (4.1 1.)Flora Malojer, 87 (4.1 1.)Irma Huber, 97 (5.1 1.)Josefine Blaschke, 80 (5.1 1.)

l rmen( | ,nd W i n k l e r , 86 (6.1 1.)Max Schulz, 89 (7.1 1.)Dr.iur. Meinrad Judmaier, 50(7.11.)Ruth Glcsinger. 88 (8.1 1.)Rudolf Heinisch, 85 (8.1 1.)Anna Galler, 75 (8.1 1.)Jakob Hauser, 65 (8.11.)Jose;» Neuner, 83 (10.1 1.)

INNSBRUCK INFORMIERT Sl'RVIC l 'B l ' I LAG l i - JÄNNI-K

Page 13: Innsbruck informiert

S t e r b e f ä l l e G e w e r b e s c h e i n eMoruk. i K o h l e r . 54 (10.1 1.)

Helmut N e u w i r t h , M (10.11. )

H e r m a m i J u e n , '/:> ( I 1.1 1.)H i l d e M o s e r , 0 4 (1 1.1 1.)

Alexander Eglauer, 73 (1 1.1 1.)Mag.|)h,inn. I Irmine Thurner, 98(11.11.)Reintraud Neubacher, 54 (12.1 1.)Aloisia Pichler, 81 (12.11.)Paul ine F u n d e r , 8 0 (13 .11 . )EugiMi Fischer, 81 (13.11.)Helga Haßlwanter, 69 (14.11.)Andrej Tanski, 89 (14.1 1.)Anna Kleinlercher, 87 (14.11.)Anna Wolfsgruber, 60 (14.1 1.)Lieselotte Servis, 74 (14.1 1.)Dipl.-Ing. Ernst Sturm, 77 (14.11.)Anna Knöpfler, 89 (15.11.)Agne-. Stangl, 78 (16.11.)Karolina Heller, 78 (16.11.)Gerhard Schwaiger, 38 (17.1 1.)Hermann Schwaighofer, 84(17.1 I.)

Oskar Fuchs, 77 (18.11.)Marie Keil, 84 (18.11.)Erna Egger, 97 (18.11.)Emorentia Hilzensauer, 78 (18.11.)Rudolf S e i d l , 77 (19 .11 . )

Elisabeth B e n i g n i , 103 (19.1 1.)

Dr.med.univ. Hilde Haberlandt,80 (20.11.)Anna Mair. 80 (20.1 1.)Ludwu ] S c h i l d , 84 (20 .11 . )Fnedtii.h Huber, 74 (21.1 1.)Rosa Pfötscher, 74 (21.1 1.)Franziska Wotschitzky, 79(21.11.)Johann Culetto, 90 (22.1 1.)Oswald Koch, 81 (22.11.)Dr.med.univ. Dr.phil. Maria No-wak, 76 (23.1 1.)Wilhelm Reiter, 67 (23.1 1.)Anna Wegscheider, 74 (23.11.)Wolf-Dietei Schranz, 57 (23.11.)Paula Wallner, 93 (23.11.)Walter Hindelang, 88 (26.11.)Ingeborg Fuith, 75 (26.11.)Elfrieda'Casari, 89 (26.11.)Albertina Labler, 58 (27.11.)Elfrida Ebster, 97 (28.11.)Hilda Schmidt-Wellenburg, 90(28.11.)Erich Bill, 77 (29.11.)Emma Ablinger, 88 (29.11.)Wilhelm Aichner, 83 (30.11.)Pauline Bär-Hatzl, 91 (30.11.)

.Öes

o

Schauraum u. Büro:, 6020 IBK., AMRASER STR. 97

BEIMPRADLER FRIEDHOFTEL. o. FAX 0 5 1 2 / 3 4 18 08

GRABSTEINE/MARMOR/GRANIT/KUNSTSTEIN

Gebäudeverwaltunghat neue Adresse

Mitte Dezember übersiedeltedie „Gebäudeverwaltung Inns-bruck" (GVI) vom Rathaus,Fallmerayerstraße 1, in dieRoßaugasse 4. Von Montag bisFreitag (8 bis 12 Uhr) stehendie Mitarbeiter/innen der GVIan der neuen Adresse im „Zen-tralhof" für Auskünfte zur Ver-fügung Tel.34 55 75.

Anliegen können auch in denvor kurzem eingerichteten vierHausverwaltungen vorge-bracht werden. Diese Service-stellen „vor Ort" haben sich be-stens bewährt und werdensehr gut angenommen: Durch-schnittlich werden 25 Vorspra-

chen pro Tag und Informati-onszentrum registriert.

Die Adressen und Telefon-nummern der Hausverwaltun-gen: Pradl und Amras (HorstEngl), Langstraße 12, Tel.:39 05 83; Saggen, PradlerSaggen, Pradl Nord (Emil Hof-mann), Sennstraße 14, Tel.:58 90 96; Olympisches Dorfutid Reichenau (Erich Lan-zanasto), Kajetan-Sweth-Straßeß, Tel.: 20 02 79; Wü-ten, Hotting, Höttinger Au, Igls,Vill, St. Nikolaus, Innere Stadt(Anton Obexer), Innerkofler-straße 11, Telefon 57 30 98.(A. G.)

Holzschlägerungen anmelden!Alle Waldbesitzer werden

daran erinnert, daß Holzschlä-gerungen für 1999 beim Forst-amt anzumelden sind und vonder Forsttagssatzungskommis-sion genehmigt werden müs-

sen. Meldungen an das Amt für„Land- und Forstwirtschaft,Umwelt", Amraser Straße 5,Telefon 34 11 14, Fax: 5360-318. Letzer Termin für die An-meldung: 13. Jänner 1999.

Bewilligungspflichtige,gebundene Gewerbe

Hauser Johannes, Vermittlungvon Persunalkrediten, Hypothekar-krediten und Vermögensberatung(einschließlich Vermittlung von Ver-anlagungen im Sinne dos § 1 Abs.1 Z. 3KMG)gem.§127Z. 17 Go-wO 1994, Kalkofenweg 24Nova Portfolio Management,Minatti - Hauser GmbH. & Co.KG, Vermittlung von Personalkro-diten, Hypothekarkrediten und Ver-mögensberatung (einschließlichVermittlung von Veranlagungen imSinne des § 1 Abs. 1 Z. 3KMG)gem. § 127 Z. 17 GewO 1994,Kalkofenweg 24

Pangerl Ernst, Elektrotechnikergem. § 127 Z. 7 GewO 1994, be-schränkt auf Nennspannungen bis1500 Volt, und zwar 1. im Anschlußan bestehende Anlagen zur Ge-winnung oder Verteilung elektri-scher Energie und 2. zur Gewin-nung elektrischer Energie mit einerNennleistung bis einschließlich 150Kilowatt, Hauptfrachtenbahnhof 4Rangger Eleonore, Lebens- undSozialberaterin gem. § 127 Z. 20GewO 1994, eingeschränkt aufMeditation, Stafflerstr. 13Energiebig Energie- und Um-welttechnik GmbH., Elektro-techniker gem. § 127 Z. 7 GewO1994, eingeschränkt auf Anlagenbis 1000 V Nennspannung, Guten-bergstr. 5

G & K ImmobilientreuhandGmbH., Immobilientreuhänder (Im-

mobilienmakler, Immobilienverwal-ter, Bauträger) gem. § 127 Z. 15GewO 1994, Schützenstr. 41Gillarduzzi Klaus, TechnischesBüro für Vermessung gem. § 127Z. 9 GewO 1994, Allerheiligenhof-weg 28aHaaser Johann, Vermittlung vonPersonalkrediten, Hypothekarkre-diten und Vermögensberatung(einschließlich Vermittlung von Ver-anlagungen im Sinne des § 1 (1)Z.3 KMG) gem. § 127, Z. 1 7 GewO1994, Burghard-Breitner-Str. 2Liebl Gerhard, Immobilien-treuhänder (Immobilienmakler, Im-mobilienverwalter, Bauträger) gem.§ 127 Z. 15 GewO 1994, einge-schränkt auf Immobilienmakler, An-ton-Eder-Str. 5Möldner Ges.m.b.H., Handel mitpyrotechnischen Artikeln der Klas-se II gem. § 146 Abs. 1 Z. 2 GewO1973, Museumstr. 38Moldner Ges.m.b.H., Handel mitpyrotechnischen Artikeln der Klas-se II gem. § 146 Abs. 1 Z. 2 GewO1973, Bozner Platz 1Purtscheller Bau OEG, Baumei-ster gem. § 1 27 Z. 4 GewO 1994,Bildgasse 2RB-Bau GesmbH., Baumeistergem. § 127 Z. 4 GewO 1994, Per-thalergasse 21SYNECO Forschungs- und Ent-wicklungsges.m.b.H., Techni-sches Büro für Maschinenbau, Be-triebstechnik gem. § 127 Z. 9 Ge-wO 1994, Eduard-Bodem-Gasse8

Fortsetzung auf Seite IV

STADT INNSBRUCK

BÜRCERSERVKESENIORENBÜRO

im Rathaushof

Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen,

die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch

den Kontakt ?u jenem Referat her, das zuständig ist.

Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchge-hend, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-144, 146, 1450und 1451 DW; Fax 5360-1299 oder 1452.Seniorenbüro: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr

BÜRGERSERVICE IGLSIgler Straße 58 (bei der Post)

Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr

INNSBRUCK IN! ORMII'l SRRVICEBHILAGn - JÄNNHR !<)<)<) m

Page 14: Innsbruck informiert

NR-Hni^ident Dr. Heinz Fischer anläßlich seines Innsbruck-Besuchesim Rathaus. V. I. StR Müller, Vbgm. Wimmer, NR-Präs. Fischer, Bgm.van Staa, Vbgm. Sprenger. (Foto: B. Stingl)

Nationalratspräsident Fischerzu Besuch im Rathaus

Ein volles Programm zeich-nete den Besuch von National-ratspräsident Dr. Heinz Fischeram 18. November in Innsbruckaus. Am Nachmittag wurde diezweite Auflage seines Buches„Reflexionen" in Anwesenheitdes NR-Präsidenten präsen-tiert, am Abend nahm der Par-lamentarier an einer Demokra-tiediskussion an der UniversitätInnsbruck teil. Die Zeit davornützte Dr. Fischer für ein infor-melles Treffen mit der Inns-brucker Stadtregierung im Rat-haus. Bgm. Dr. van Staa be-

tonte, daß er über den Besuchsehr erfreut sei, zumal NR-Prä-sident Fischer mit Innsbruckdurch seine frühere Lehrtätig-keit am Institut für öffentlichesRecht und Politikwissenschaftder Universität Innsbruck seitvielen Jahren verbunden sei.Während des Gesprächesäußerte Bgm. van Staa auch dieBitte, „bundespolitische Veran-staltungen in Hinkunft verstärktauch in den Bundesländerndurchzuführen". NR-Präs. Fi-scher versprach, sich diesbe-züglich einzusetzen. (BS)

G e w e r b e s c h e i n eFortsetzung von Seite 111Salzmann Monika, Immobilien-treuhänder (Immobilienmakler, Im-mobilienverwalter, Bauträger) gem.§ 127 Z. 15 GewO 1994, einge-schränkt auf Immobilienverwalter,Andechsstr. 52cStietzel Kurt, Technisches Büroim Nachrichtentechnik gem. § 127Z. 9 GewO 1994, Gabelsbergerstr.41

Freie GewerbeFiegele Andrea, Dienstleistungenin der automatischen Datenverar-beitung und Informationstechnik,Pontlatzer Str. 28/1Holzky Barbara Cordula Ka-tharina, Ständig von einem Auf-traggeber betraute Warenpräsen-tatorin, Dorfgasso 30cHupfau Dietmar, Dienstleistun-gen in der automatischen Daten-verarbeitung und Informationstech-nik, Radotzkystr. 56Inthal Johann, Betneb einer Fo-tokopieranstalt, Innrain 28Oberladstätter Markus, Dienst

leistungen in der automatischen Da-tenverarbeitung und Informations-technik, Negrellistr. 5Oberschmied Christine, Anbie-ten persönlicher Dienste an nichtöffentlichen Orten im Sinne einerHausmeistertätigkeit, Schützenstr.41Rindfleisch Reisen GesmbH.,& Co. KG, Vermietung von Kraft-fahrzeugen ohne Beistellung einesLenkers, Zeughausgasse 3Sander Walter, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Wa-ronpräsentator, Premstr. 30AScherwitzl Martin, Bürodienstleistungen (Büroservice, bestehendaus der Abwicklung des Schrift-und Zahlungsverkehrs, Erstellenvon Statistiken, Führen von Ter-minkalendern, Entgegennahme undWeiterleitung von Telefonanrufen,Zurverfügungstellen von Büro-räumlichkeiten und Büroeinrichtun-gen, Postversand, Zurverfü-gungstellen der Anschrift als Büro-adrosso), Franz-Fischer-Str. 7cSchönegger Anna, Ständig von

einem Auftraggeber betraute Wa-lenpiäNciitatorin, Ing.-Etzel-Str. 26Sintic Peter, Ständig von einemAuftraggeber betrauter Warenprä-sentator, Dr.-Glatz-Str. 16Steixner Ingeborg, Hilfestellung/in Erreichung einer körperlichenbzw. energetischen Ausgewogen-heit mittels der Methode von Dr.Bach, Biofeedback oder Bioreso-nanz, Farben, Dürften, Lichtguel-len, Aromastoffen, Edelsteinen, Mu-sik, unter Verwendung kinesiologi-scher Methoden, mittels Interpreta-tion der Aura, Salurner Str. 10Österreichische Gernwärme-ges.m.b.H., Ein- und Auslagerungvon Mineralölprodukten, Feldstr. 12Bauer Bruno, Beratung von Per-sonen über Inhalt und Ablauf vonSeminaren, Betriebseröffnungen,Betriebsausflügen, Präsentationen,Hochzeiten, Geburtstagen, Ver-mittlung von dafür erforderlichenDienstleistungen und Kontrolle desAblaufes (=Organisation von Ver-anstaltungen), Gemsengasse 9Brachmaier Armin, Ständig voneinem Auftraggeber betrauter Wa-renpräsentator, Bürgerstr. 1 2CTK HandelsgesmbH., Videovorleih, Innrain 107Cardillo Elisabeth, Waschen vonKraftfahrzeugen mit Reinigungsmit-teln (Oberwäsche) bzw. mittelsHochdruckgeräten; Pflege desLackes durch Polieren bzw. Kon-servieren, Chromreinigung, Reini-gung der Fahrzeugfenster und derAußenspiegel, Säubern der Sitzbe-züge mittels geeigneter Chemikali-en, Reinigung mit Hilfe von Staub-saugern, Reinigung unter Verwen-dung von Dampfstrahlreinigern (Un-terwäsche), Fürstenweg 93aEngele Thomas, Dienstleistun-gen in der automatischen Daten-verarbeitung und Informationstech-nik, Kohlweg 2

G & K ImmobilientreuhandGmbH., Werbeagentur, Sehüt/on-str. 41Gaulin Jean-Pierre, Betrieb einesÜbersetzungsbüros, General-Feu-erstein-Str. 1Gross Lydia Hildegard, Vermitt-lung von Begleitpersonen zumZwecke der verbalen Unterhaltung(Begleitagentur), Franz-BaumannWeg 3Gruber Werner, Ständig von ei-nem Auftraggeber betrauter Wa-renpräsentator, Kugelfangweg 36Harb Martina, Werbeagentur,Etrichgasso 20/IIHoga Net Informations Syste-me GmbH., Dienstleistungen inder automatischen Datenverarboitung und Informationstechnik,Eduard-Bodem-Gasse 8/IIKarci KEG, Schwarzdecker,Sehloiiseigasse 27Kienast Tanja, Hilfestellung zurEiioiohung einer körperlichen bzw.energetischen Ausgewogenheitmittels Auswahl von Aromnstoffen,Karwendelstr. 7M.C.P. Wolf GesmbH., We.beagentur, Meinhardstr. 5a/35

Milakovic Brigitte, Gewerbegem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in derBetriebsart „Imbißstand", Bilgenstr.24Pfurtscheller Beate, Vermittlungvon Begleitpersonen zum Zweckeder verbalen Unterhaltung (Begleit-agentur), Kugelfangweg 34Sarkent Koray, Beratung vonPersonen über Inhalt und Ablaufvon Seminaren, Betriebseröffnun-gen, Betriebsausflügen, Präsenta-tionen, Hochzeiten, Geburtstagen,Vermittlung von dafür erforderlichenDienstleistungen und Kontrolle desAblaufes (=Organisation von Ver-anstaltungen), Dreiheiligenstr. 1aSchuler Michael, Büroservice(Bürodienstleistungen, bestehendaus Abwickeln des Schrift- undZahlungsverkehrs, Erstellen vonStatistiken, Führen von Terminka-lendern, Entgegennahme und Wei-terleiten von Telefonanrufen, zurVerfügungstellung von Büroräum-lichkeiten und Büroeinrichtung),Gumppstr. 28

Schuler Michael, Dienstleistun-gen in der automatischen Daten-verarbeitung und Informationstech-nik, Gumppstr. 28Schweizer Sabine, Public-Rela-tions-(Ötfentliehkcitsarbeit-)Berate-rin, Gramartstr. 1 15Steiger Liane, Ständig von einemAuftraggeber betrauter Warenprä-sentatorin, Riedgasse 35ATonner Elisabeth, Hilfestellungzur Erreichung einer körperlichenAusgewogenheit mittels Auswahlvon Farben, Aromastoffen, Licht-quellen, Klängen, Schwingungen,Mariahilfpark 3/Top 11Unteregger Lukas, Güterbeför-derung mit Kraftfahrzeugen, derenhöchstzulässige Nutzlast 600 kgnicht übersteigt, Anton-Rauch-Str.16a

Veit Patrick, Worbemittelverteiler,Kranebitter Allee 88Veljkovic Milan, Gewerbe gem.§ 143 Z. 7 GewO 1994 in der Be-triebsform „Imbißstand", AmraserStr. 46Werbeagentur - Media PlanPerthen KEG, Werbeagentur,Höttingor Au 40Weyer Monika, Werbegestalte-i in, LaiKlsee:; t t . 8

Örfi Michael, Zusammenstellenvon Konzertbühnen ohne Zuhilfe-nahme von Maschinen, besonderertechnischer Einrichtungen sowiezusätzlichen Werkstoffen, Felseck-str. 41

Nicht bewilligungspflichtige,gebundene Gewerbe

Hofer Werner, HandelsgewerbegiMii. tj 124 Z. 10 GewO 1994,ein-(|e.'.<;hiankt auf den Einzelhandel mitHaid und Software;, Anichstr. 18Hoffmann Romain, Handelsge-weibe gem. fcj I 24 Z. 10 GewO1994, Kaufmannstr. 38aHofgarten-Restaurant Be-triebsges.m.b.H., Gastgewerbegi:in.§ 124 Z. 8 GewO 1994 in derBetriebsart „Bar" und mit dem Be-

IV INNSBRUCK INFORMIERT- SFRVICFBFILAGF - JÄNNFR IW)

Page 15: Innsbruck informiert

rechtJgungsumfang gem. § 142Ab«, 1 Z. 2-4 leg cit, Rennweg 6aHolzknecht Franz Josef, Han-delsgewerbe C)IMII. § 124 Z. lOGe-wO 1994, Musoumstr. 38/Shop B229Humml & Gerencer InformatikOEG, M,in(lcl:;(|cwcrh(M|.Tii.^ 124Z. 10 Gi;wO 1994, nM<|i-,1.hi.mklauf cinn Handel mit Hard und Suitware, Ai/Ici Stt. 43cKribitz Werner, Handelsagentgem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Ra-detzkystraßeKroh Marcus, Handelsagent gem.§ I24 Z. 10 GewO 1994, Zeug-hausgasse 4bKöck Marion, Handelsgewerbegem. § 124 Z. 10 GewO 1994, ein-geschränkt auf den Einzelhandel,Erlerstr. 19Mayer Dominik Gastgewerbegem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in derBetriebsart „Kaffeehaus" und mitdem Berechtigungsumfang gem. §142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, zeitlich be-fristet bis 30.6.1999, Kapuziner-gasse 10Mayr Vertriebs GesmbH., Han-dolsyewerbe gem. § 1 24 Z. 10 Ge-wO 1994, eingeschränkt auf Fen-ster, Türen und Sonnenschutz,WomHIestr. 22aMr. S*A*H*M HandelsgesmbH.,Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 11GewO 1994, eingeschränkt aufden Kleinhandel mit Textilien, Ster-zinger Str. 6Perwein Renate, Handelsgewer-be gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994,eingeschränkt auf den Einzelhandelmit Kunstgegenständen und An-tiquitäten, Brixner Str. 3Prasthofer Martina, Gastgewer-be gem. § 1 24 Z 8 GewO 1994 inder Betriebsart „Buffet" mit demBerechtigungsumfang gem. § 142Abs. 1 Z. 3 und 4 leg cit, Falkstr. 4Quality Products HandelsGmbH., Handelsgewerbe gem. §103 Abs. 1 lit. bZ. 25 GewO 1973,Viaduktbogen 16Reno Schuhe GesmbH., Han-delsgeweibc gem. § 1 24 Z. 11 Ge-

wO 1994, ausgenommen Nah-rungs- und Genußmittel, Graben-wecj 7Rosina Christine, I l.uidelsge-werbo gem. § 124 Z. 10 GewO1994, eingeschränkt auf den Ein-/i'lh.iMilel, Mana I heresien-Str. 4?SYNECO Forschungs- und Ent-wickhmgs-GesmbH., Unterneh-im Ti:.!)i:i.ilt;t einschließlich der Un-ternehmensorganisatoren gem. §124 Z. 16 GewO 1994/einge-schrankt auf Managementberatungin den Bereichen Technologie undInnovation, Eduard-Bodem-Gasse8Sandulovic Slobodan, Gastge-werbe gem. § 124 Z. 8 GewO1994 in der Betriebsart „Bar" undmit dem Berechtigungsumfanggem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit. Z.2, eingeschränkt auf Imbisse, Uni-versitätsstr. 33Sportvereinigung Reichenau(SVR) Zweigverein Fußball,Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 Ge-wO 1994 in der Betriebsart „Kanti-ne" und mit dem Berechtigungs-umfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4leg cit., Z. 2, eingeschränkt auf klei-ne Imbisse, Klappholzstr. 2Strigl OEG, Gastgewerbe gem. §124 Z. 8 GewO 1994 in der Be-triebsart „Cafe" und mit dem Be-rechtigungsumfang gem. § 142Abs. 1 Z. 2-4 leg cit., Bachgasse 14Therese Molk OHG, Gastgewer-be gem. § 189 (1) Z. 2-4 GewO1973 in der Betriebsart „Buffet",Brennerstr. 1, 6150 Steinach a.B.Therese Molk OHG, Gastgewer-be gem. § 189 (1) Z. 2-4 GewO1973 in der Betriebsart „Buffet",Kranzach 49, 6345 KössenTrittinger Jasmina, Handelsge-werbe gem. § 124 Z. 10 GewO1994, eingeschränkt auf den Ein-zelhandel mit Textilien, Maria-The-resien-Str. 49

Wagner Monika, Versicherungs-agentin gem. § 124 Z. 17 GewO1994, Philippine-Welser-Str. 55Warter Bernhard, Fotogr. gem. § 125Z. 5 GewO 1994, Pontlatzer Str. 32

Umweltpreis 1998 der StadtInnsbruck ausgeschrieben

Stadt Innsbruck, Zahl 11-13.677/1998-7

Kundmachungüber die Ausschreibung der Wahl in den Tiroler Landtag

Die liroler Landesregierung hat mit der Kundmachung vom 17. November1998, LGBI. Nr. 99, die Wahl in den Tiroler Landtag auf Sonntag, den7. März 1999, ,IUM|<".<hm-ben.Als Stichtag w u n k «IM < I >> /ember 1998 festgesetzt.Als Tag der Wahlau:. > Im-lining gilt der 30. November 1998.Wahlberechtigt ist j n l ' -i >• :.d nnchisohe Staatsbürger, der vor dem 1. Jän-ner des Jahres, in dem die Wahl stattfindet, das 18. Lebensjahr vollendethat, vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen ist und in einer Gemeinde desLandes seinen Hauptwohnsitz hat.

Vom Wahlrecht ist ausgeschlossen, wer vom Wahlrecht in den National-rat ausgeschlossen ist. Die nach § 22 der Nationalrats-Wahlotdnung 1992,BGBI. Nr. 471 , geltenden Wahlausschließungsgründe sind gleichzeitig mitder Wahlausschreibung im LGBI. Nr. 100/1998 vorlautbart worden.Für die Wahl in den Tiroler Landtag besteht Wahlpflicht.

Innsbruck, am 30.1 1.1998 Der Bürgermeister:DDr. Herwig van Staa

All jährl ich verleiht die Stadt

Innsbruck einen Umwel tpre is

für hervorragende 1 eistungenauf dem Gebiet des Umwelt-schutzes.

Für den „Umweltpreis1998" können Bewerbungenoder Vorschläge mit den ent-sprechenden Unterlagen bis31. Jänner 1999 im Referat„Umwelttechnik und Abfall-wirtschaft" (Neues Rathaus,Fallmerayerstraße 1) einge-bracht werden.

Vor allem Leistungen in denBereichen Luftreinhaltung,Abfallvermeidung und -ent-sorgung, Gewässer- undLärmschutz, Verkehr, Ener-gieeinsparung, Naturschutz,Umwelterziehung und allge-meine Umweltvorsorge sollen

Wendl-Söldner Eva Maria, Han-delsagentin gem. § 1 24 Z. 10 Ge-wO 1994, Blasius-Hueber-Str.12/9Winkler Gertrude, Versiche-rungsagentin gem. § 124 Z. 1 7 Ge-wO 1994, Eckenried 4Zillio Renzo, Handelsgewerbegem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Kra-nebitter Allee 4Andrä Hörtnagl Produktionund Handel GmbH., Handel ohne Beschränkung auf bestimmteWaren, Schützenstr. 66-68Azizi Abdallah, Handelsgewerbegem. § 124 Z. 10 GewO 1994, ein-geschränkt auf den Einzelhandel mitLebensmitteln, Gumppstr. 20Bradlwarter Sabine, Handelsge-werbe gem. § 124 Z. 10 GewO1994, eingeschränkt auf den Han-del mit elektrischen und elekroni-schen Geräten, Klostergasse 4Bächi Markus, Unternehmensbe-rater und Unternehmensorganisa-toren gem. § 124 Z. 16 GewO1994, eingeschränkt auf Beratungim Gesundheitswesen, Jahnstr. 6Cafe Gritsch GesmbH. & Co.KG, Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8gewO 1994 in der Betriebsart „Ca-fe" und mit dem Berechtigungsum-fang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 legcit, Anichstr. 18

DASI Handels- und Betei-lungsges.m.b.H., I landolsgowor-be und Handelsagenten gem. § 124Z. 10 GewO 1994, Kirchgasse 18aDASI Flugzeugvermietungs-und Charter GmbH., Handolsgo-werbe und Handelsagenten gem. §124 Z. 10 GewO 1994, Kirchgas-se 10aDiamant Import Thurnher KEG,Handelsgewerbc gem. § 124 Z. 10GewO 1994, eingeschränkt aufden Handel mit Edelsteinen und

„Innsbruck-bezogon" darge-stellt werden.

Zur Teilnahme eingeladensind Einzelpersonen und Per-sonencjruppen, aber auch Ge-werbe und Industriebetriebe,Institutionen und Organisatio-nen.

Der Umweltschutz- undLandwirtschaftsausschuß desGemeinderates Innsbruck be-handelt die Vorschläge, diePreisvergabe wird vom Stadt-senat beschlossen. DiePreisträger erhalten eine Ur-kunde und einen graviertenGlaspokal. Mit dem Preis istauch die Berechtigung zurFührung der Bezeichnung„Träger des Umweltpreisesder Stadt Innsbruck" verbun-den.

Schmuck, Seilergasse 14Dorfner Udo, Versicherungsagentgem. § 124 Z. 17 GewO 1994,Ing.-Etzol-Str. 21Einberger Margarethe, Han-delsgewerbe gem. § 126 Z. 14 Ge-wO 1973, eingeschränkt auf denEinzelhandel mit Uhren, Gold- undSilberwaren, Innrain 9Eiter Werner, Versicherungs-agent gem. § 124 Z. 17 GewO1994, Kranebitter Allee 146Elzenbaumer Peter, Versiche-rungsagent gem. § 124 Z. 17 Ge-wO 1994, Ing.-Thommon-Str. 14Elzenbaumer Peter, Handelsge-werbe gem. § 124 Z. 10 GewO1994, eingeschränkt auf die Privat-geschäftsvermittlung, Ing.-Thom-men-Str. 14Fast-Car Margreiter & KernOEG, Ga.stgewerbe gem. § 124 Z.8 GewO 1994 in der Betriebsart„Bar" und mit dem Berechtigungs-umfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4leg cit, Salurner Str. 18Fringer Andrea, Versicherungs-agentin gem. § 1 24 Z. 17 GewO1994, Dorfgasso 30cFringer Peter, Versicherungs-agent gem. § 124 Z. 17 GewO1994, Dorfgasse 30cGingl Christoph Karl, Handels-gewerbc gem. § 1 24 Z. 10 GewO1994, Josef-Wilberger-Str. 45Groppetti GmbH., Handelsge-werbe gem. § 124 Z. 10 GewO1994, Museumstr. 28H&M Hennes & MauritzGmbH., Handelsgewerbe gem. §124 Z. 11 GewO 1994, Museum-str. 38/Top A 226, B 251Herzel Gerhard, Handelsgewer-be gem. § 103 Abs. 1 lit. b . 25 Ge-wO 1973, beschränkt auf den Ein-zelhandel mit Sportartikeln, Via-duktbogen 116

1'ortsclznng auf Seite VI

INNSBRUCK INIOkMILRT Sl-RVK/iiMilLACiH - JÄNNER 1999 V

Page 16: Innsbruck informiert

G e w e r b e s c h e i n e Märkte im Jännerl-'orlsct:itnx von Seile VHoga Net Informations Syste-me GmbH., Reisobuiu IJIMII. § 124Z. 14 GewO 1994, eingeschränktauf die Vermittlung und die Besor-gung von für Reisende bestimmterUnterkunft oder Verpflegung inner-halb der Tourismusregion, Eduard-Bodem-Gasse 8/IIKramer Walter, Arbeitsvermittlergem. § 1 24 Z. 1 GewO 1994, Wil-helm-Greil-Str. 18Köhrer Barbara, Gastgewerbegem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in derBetriebsart „Cafe" und mit dem Be-rechtigungsumfang gem. § 142Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Z. 2 einge-schränkt auf Imbisse und Konditor-eiwaren, Universitätsstr. 12Leskoschek Helga, Gastgewer-be gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 inder Betriebsart „Pension" und mitdem Berechtigungsumfang gem. §142 Abs. 1 Z 1-4 leg cit, Z. 1 ein-geschränkt auf nicht mehr als 20Betten, Z. 2 eingeschränkt auf die

Verabreichung von Frühstück undkleinen Imbissen, Z. 3 und 4 einge-schränkt auf die hauseigenen Gä-ste, Bilgeristr. 18M-Preis Warenvertriebs-GesmbH., Handelsgewerbe gem.§ 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO1973, beschränkt auf den Einzel-handel, Andechsstr. 48Mayr Manuela, Kosmetikerin(Schönheitspflegerin) gem. § 124Z. 11 GewO 1994, eingeschränktauf Permanent-Make-up, Michael-Gaismair-Str. 15Nedl Christine, Handelsagentingem. § 124 Z. 10 GewO 1994,Bergiselweg 16Platzer Martin, Handelsgewerbegem. § 124 Z. 10 GewO 1994,Gumppstr. 1Platzer Martin, Handelsgewerbegem. § 124 Z. 10 GewO 1994,Bürgerstr. 6Rieder Klaus, Handelsagent gem.§ 124 Z. 10 GewO 1994, Amraser-See-Str. 40

Tirol Milch ist beliebteste MarkeZur beliebtesten Marke wurde

die „Tirol Milch" im Rahmen desvon der Marke Tirol GmbH, ei-ner Tochtergesellschaft der TirolWerbung, veranstalteten Mar-

kentages gekürt. Der Bekannt-heits- und Beliebtheitsgrad warmittels einer Umfrage ermitteltworden. Die Auszeichnung „Be-ste Marke" ging an Darbo.

Bronze für Innsbrucker JungköchinI Jl )i :i den dritten Platz beim 1.

I in i )|);tischen Berufswettbe-werb „Euro-Skills" in Groningen(Niederlande) darf sich SusiSchwarz, Jungköchin im Inns-brucker Altstadtgasthof„Weißes Rössl", freuen. SusiSchwarz bestach vor allem inder „Kür", bei der sie fünf Zu-bereitungsmöglichkeiten undfünf grundlegende Teigartenbzw. Saucen in ihr Menü mit-

einbauen mußte. Auf den Wett-bewerb war die „bronzeneKöchin" bestens durch denKüchenchef des „WeißenRössls", Franz Blank, vorberei-tet worden, der ihr u.a. speziel-le Tricks bei Fleisch und Sau-cen zeigte. Bei dem Wettbe-werb waren mehr als 160 jun-ge Köchinnen und Köche aus18 Nationen gegeneinander an-getreten.

Neuer MPREIS mit Baguettein der Andechsstraße

In der Andechsstraße 48(Reichenau, Nähe Wohnanlage"Graf Andechs") eröffnete am17. Dezember MPREIS aufrund 1000 Quadratmetern den100. Markt in Tirol. Im Ein-gangsbereich erwartet den Kun-den ein „Baguette" mit Back-waren und einer Imbißecke.

Das Tiroler Familienunter-nehmen wird in der 3. Genera-tion geführt. MPREIS bietetüber 2000 Mitarbeitern sichere

Arbeitsplätze. Großteils in na-her Umgebung des Wohnortesüben viele Frauen eine Teilzeit-beschäftigung aus. MPREIS ist- laut eigenen Angaben - auchder größte Lehrlingsausbildnerin Tirol; derzeit werden rund100 Lehrlinge im Unternehmenausgebildet. Täglich nehmen inganz Tirol zwischen 50.000 und70.000 Kunden die zeitgemäßeNahversorgung der 100MPREIS-Märkte in Anspruch.

Nach dem abwechslungsrei-chen weihnachtlichen Marktge-schehen folgt ein eher „be-scheidener" Jänner. Auf demnunmehr asphaltierten Platz vorder Markthalle wird am 14. Jän-ner der erste Krämermarkt ab-gehalten. Ebenfalls am Markt-platz findet der Wochenmarkt(vorwiegend Textilien) jedenSamstag vormittag (7 bis 13Uhr) statt. Jeden Samstag vor-mittags (bis 13 Uhr) ist am Fran-ziskanerplatz der Trödler-markt eine Fundgrube. An je-

dem 1. und 3. Samstag von 8Uhr bis Mittag ist Het Rathaus-hof für den Flohmarkt reser-viert. Groß ist das Angebot derBauernmärkte, wie etwa inSt. Nikolaus (Brunnenplatzl), amWiltener Platzl und in Hötting-West jeden Samstag vormittagvon 7.30 bis 12 Uhr; am Fran-ziskanerplatz jeden Donnerstagvon 10 bis 14 Uhr, am Spar-kassenplatz jeweils am Freitagvon 9.30 bis 15 Uhr; in der Se-niorenresidenz Veldidenaparkam Samstag von 9 bis 12 Uhr.

Rief Rosa Maria, Versicherungs-agentin gem. § 124 Z. 17 GewO1994, Schneeburggasse 8TI.KOM Tirol KommunikationGmbH., Unternehmensberatereinschließlich der Unternehmens-organisatoren gem. § 124 Z. 16GewO 1994, Eduard-Wallnöfer-Platz 2TRILUX-Leuchten GesmbH.,Handelsgewerbe gem. § 103 Abs.1 lit. b Z. 25 GewO 1973, be-schränkt auf den Großhandel mitElektrowaren, Grabenweg 67Therese Molk OHG, Gemischtwarenhandel sowie Verkauf von ge-brannten geistigen Getränken inverschlossenen Gefäßen, Innrain70Therese Molk OHG, Gastgewerbe gem. § 189 (1) Z. 2-4 GewO1973 in der Betriebsart „Buffet",Andechsstr. 48-50Wagner Rudolf, Handelsgewer-be gem. § 124 Z. 10 GewO 1994,Uferstr. 26Wieshaber Franz, Handelsge-werbe gem. § 124 Z. 10 GewO

1994, eingeschränkt auf den Ein-zelhandel mit Textilien, Lederwarenund Schuhen, Wilhelm-Greil-Str. 17Winkler Gertrud, Gastgewerbegem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in derBetriebsart „Cafe" und mit dem Be-rechtigungsumfang gem. § 142Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Z. 2 einge-schränkt auf kleine Imbisse, Franz-Fischer-Str. 15Zavadil Herbert, Handelsgewer-be gem. § 124Z. 10 GewO 1994,eingeschränkt auf Öfen, Herde, of-fene Kamine und Zubehör, Auffang23

Handwerksmäßige GewerbeLedwinka Robert, Friseur undPerückenmacher gem. § 94 Z. 71GewO 1973, Dr.-Glatz-Str. 2Pilser Markus, Kraftfahrzeugme-chaniker gem. § 94 Z. 13 GewO1994, Stadiweg 21Sperling Annemaria, Friseurinund Perückenmaoherin gem. § 94Z. 36 GewO 1994, hier jedoch ein-geschränkt auf einen Bürobetrieb,Roßbachstr. 3

IKB-Gläser fürs Wasser„Woanders wird es dir feh-

len ... Quellwasser aus Inns-brucks Bergen" ist der Sloganauf insgesamt 1 5.000 Gläsern,die die 1KB AG Gastronomenzur Verfügung stellt, um damitauf die Spitzenqualität unseresWassers aufmerksam zu ma-chen. Für Vorstandsvorsitzen-den Dr. Bruno Wallnöfer ist die-se Sponsoring-Aktion ein wei-terer Beitrag zur guten Partner-schaft zwischen 1KB und derInnsbrucker Wirtschalt. Die invier Fremdsprachen (Eng-lisch, Französisch, Italie-nisch und Japanisch) be-

druckten Gläser sind in derMarketing-Abteilung der1KB (Salurner Str. 11) er-hältlich. Ebenso kann dort diein Zusammenarbeit mit Schüle-rinnen und Schülern des Aka-demischen Gymnasiums er-stellte Broschüre „Die StadtInnsbruck und ihre Wasserver-sorgung" angefordert werden.In die Versorgungs- und Qua-litätssicherheit des Wassers in-vestieren die 1KB jährlich vieleMillionen S. So wurde bei-spielsweise erst vor wenigenWochen der neue Hochbehäl-ter Igls in Betrieb genommen.

Im Gesundheitsamt d(M Stadt Innsbruck, Fallmerayerstraßo 1,1. Stock, Zi. 333, werden ab sofort wieder Reiseimpfungen

durchgeführt. Mo, Di und Mi von 7.45 bis 8.45 Uhr.Anmeldungen bzw. Information über die erforderliche Impfung

unter der Telefonnummer 53 60-329.

VI INNSBRUCK INFORMIERT - SL-RVICüBHILAGH - JÄNNHR

Page 17: Innsbruck informiert

Innsbrucker Kulturpanorama,\\

- I » .

Innsbruck feiert Jahreswechselmit großem Bergsilvester

Zu einem Fest der Natio-nen wird auch heuer wiederdas große Bergsilvester,mit dem Innsbruck ins Jahr1999 „rutscht". Getanzt undgefeiert wird in der Maria-Theresien-Straße, der Alt-stadt, auf der Innbrücke,am Marktgraben sowie miteinem großen Ball im Con-gress. Das genaue Veran-staltungsprogramm ist beider Innsbruck-Information(Tel.: 53 56) erhältlich.

Bereits ab 20 Uhr wirdim Bereich des Herzog-Otto-Ufers zum „Silve-sterbummel am Inn"geladen. Für Stimmungsorgt ein internationalerMelodienreigen mit be-kannten Schlagern undTanzmusik aus alleiWelt. Mittels Projektionen auf eine Großbildleinwand über der Innbrücke sind Bild- und Vi-deoanimationen sowieein Jahresrückblick /usehen. Vor dem Histonsehen Rathaus, mitBlickrichtung /um nunbeleuchteten GoldenenDachl, spielt das „Ansambel Zupan" auf, undam Köhleplatz (Kiebaohgasse) lädt zum erstenMal ein „classic cor-ner" Operetten- undKlassikliebhaber /umVerweilen ein.

Zur Showtan/bühne

wird der Marktgraben, wo derORF Tirol mit einer großenLicht-Show mit Musik für Un-terhaltung sorgt. Zudem wirdeine „Gastro-Zeltstadt" aufgebaut. Disco ist bei der ORF-Bühne im Bereich der Stainer-straße angesagt. Bei der An-nasäule, wo auch heuer wiedereine große Schneebar steht,spielen die „Alpen Yuppies"auf. Punkt 24 Uhr heißt es über-all „Alles Walzer" unter demgroßen und wunderschönen

Klangfeuerwerk, das auch indiesem Jahr von „Pyrovision"gestaltet wird. Wie jedes Jahrbieten die heimischen Gastro-nomen ein umfangreiches An-gebot zu moderaten Preisen.Für die Organisation desBergsilvesters, das auf eineIdee von StR Rudi Federspielzurückgeht, zeichnet die Inns-brucker Stadtmarketing GmbHverantwortlich.

Das große Bergsilvester en-det um 1.30 Uhr. Für Besucher,

die aus der Umgebung Inns-brucks kommen, werden ko-stenlos Sonderzüge und Son-derbusse angeboten.

SonderzügeSonderzüge gehen um 2 Uhr

nach Kufstein und Landeck(Halt in allen Stationen). Son-derbusse fahren nach Seefeld,Steinach, Neustift, Aldrans, Si-strans, Rinn, Götzens, Birgitzund Axams. Abfahrt ist ebenfallsum 2 Uhr beim Landestheater.

INNSBRUCK INIORMII-RT- SI^RVICIiBLlLAtiL - JÄNNI-R VII

Page 18: Innsbruck informiert

INNSBRU

(Foto: Frischauf)

Silvesterball im CongressEinen „Logenplatz zum Feu-

erwerk" haben die Besucherdes großen Silvesterballs imCongress Innsbruck, der heu-er bereits zum zweiten Mal statt-findet. Die Franz-Posch-Com-bo - mit Sängerin - wird in be-währter Weise für Swing undSchwung sorgen. Ein exquisi-

tes Silvesterbuffet und das tra-ditionelle Glas Neujahrssektsind im Eintrittspreis von 800 Sinkludiert.

Karten können bei derInnsbruck-Information un-ter der Tel.-Nr. 53 56 reser-viertwerden. Restkarten ander Abendkasse.

Neujahrskonzert mit Eva LindPopuläre Musikstücke welt-

berühmter Komponisten stehenauch heuer wieder am Pro-gramm des Neujahrskonzertesmit dem Tiroler Symphonieor-chester unter Dirigent GeorgSchmöhe.

Das Konzert im CongressInnsbruck beginnt am 1. Jännertraditionell um 1 7 Uhr. Soprani-stin ist die aus Innsbruck stam-mende Eva Lind, die mit 19 Jah-

ren ihr sensationelles Debüt alsKönigin der Nacht in Mozarts„Zauberflöte" feierte. Nebenihren Opernauftritten ist EvaLind auch eine gefragte Lied-und Konzertsängerin. Zum Lieb-lingsrepertoire der Künstlerinzählen Werke von Mozart,Schubert, Brahms, Mendels-sohn oder Debussy. Das Kon-zert ist bereits seit Anfang De-zember ausverkauft.

Innsbruck wita Krakow'Ein voller Erfolg war die Prä-

sentation der Tiroler Landes-hauptstadt am Christkindlmarktin der polnischen Stadt Krakau.„Innsbruck grüßt Krakau" wardas Motto der dreiwöchigen Ak-tion, die aus Anlaß der im Som-mer gegründeten Partnerschaftzwischen den beiden Städtenorganisiert wurde. Die Besu-cher/innen bekamen Informati-ons- und Werbematerial, dasauf großes Interesse stieß. Ver-teilt wurden außerdem Lebku-

chen, Rumpflaumen sowie Tiro-ler Weihnachtsstollen. AmInnsbrucker Christkindlmarktwaren im Gegenzug KrakauerGeschäftsleute, die Bernstein-Schmuck verkauften, vertreten.Die lnnsbruck-„Botschafter" amKrakauer Weihnachtsmarktwaren „Innsbruck-informiert"-Redakteurin Mag. NicolaBerchtold und Dr. HerbertKöfler sowie Günther Steixner,Walter Watzdorf, MarleneSprenger und Mary Storch.

Im Rahmen ihres Aufenthaltesin Krakau führten Bgm. Dr.Herwig van Staa und Vbgm.Univ.-Prof. Dr. Norbert Wim-mer auch Gespräche mit demKardinal von Polen, FranciszekMacharski.

Christkindlmarkt bis 29. Dezember

Vizebgm. Di Eugen Sprengerbeim Krakauer Standl.

Bis einschließlich 29. De-zember ist der traditionelleChristkindlmarkt in der Altstadttäglich von 11 bis 20 Uhr geöff-net. Vor dem großen Bergsil-vester wird dort noch Weih-nachtliches und Kulinarischesgeboten. In der „Milchstraße"gibt es Schokolade, Milchmix-getränke, Strudel oder Spat-/eln. Verkauft worden außer-dem Produkte, die den traditio-noll-tirolerischen Charakter desChristkindlmarktes unterstrei-chen, wie etwa Bauernkeramik,Krippenfiguren und Weih-nachtsbäckerei.

Mag. Nicola Berchtold und Di. Hei bei t Kollci, die eine I/KA/JC longdas Innsbruck-Standl am Weihnachtsmarkt in Krakau betreuten.

„Per pedes" durchdie Kunstkammer

Durch die Kunstkammer derServiten führt der Verein „Perpedes" an jedem Freitag im Jän-ner. Die Besucher werden da-bei nicht nur viel über dieKunstkammer selbst, sondernauch über ihre Gründerin, An-na Catarina Gonzaga, orfnhron.Treffpunkt ist jeweils um in l Jhivor der Servitenkircho. Anin<;l

düngen und Informationen: Tel.06(34 43 39 419. „Begegnun-gen mit der griechischen Kunst"stehen am 14. Jänner am „Per-pedc1;" Programm. Die Veran-staltung fuhrt durch die Abguß-sammlungen des Archäologi-schen Institutes der Universität.Treffpunkt ist um 15 Uhr vor derUm. (NF3)

V I I I INNSBRUCK INFORMIERT - SüRVICliBlilLAUli - JÄNNliR 1999

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INNSBRU

Das Goldene Dachl und dasKönnen der Restauratoren

Den Sommi'i ulici war dasGoldene [);iehl Innter einemBaut |ei n:;| mit I 'Line „versteckt".Ein naturgetreue;, Abbild desPrunkerkers auf der Plane half,den Schmerz über das Fehlendes Originals zu lindern.

Daß das Innsbrucker Wahr-zeichen nun in neuem Glanz er-strahlt, ist u. a. auch dem Kön-nen der Restauratoren zu dan-ken. „Innsbruck informiert" gibtdaher den Restauratoren Gele-genheit, in Kürze die wesentli-chen Schritte ihrer Arbeit dar-zustellen. SteinrestauratorJohannes Stephan Schlögl:„Das Hauptaugenmerk derMarmorrestaurierung lag aufder Entfernung der altenSchutzschicht, dessen an-schließender Reinigung, derEntfernung der stark vergilbtenEpoxidharzplomben und derenErsetzen durch Einvierungen inOrigiginalgestein. HunderteRisse mußten aufgefräst undneu verfüllt werden. SämtlicheTeile wurden gefestigt, stati-sche Schäden (gefährliche Ris-se im Bauwerk selbst) durchEdelstahlklammern ruhigge-stellt (unsichtbar in Stein ein-gelassen). Die Sandsteine wur-den gereinigt, gefestigt und er-gänzt, die alte Farbgebung wur-de am Kielbogenfries partiellabgedeckt und in einem etwashelleren Farbton neu aufge-bracht. Alle Marmor- und Sand-steinteile wurde mit einer spezi-ellen Schutzschicht versehen."

Freskenrestaurator Egi-dio Ita mußte /iiM,irh:;t durcheine sorgfältig«! und ditfi/ilo Rei-nigung die Malschichtober-fläche von der starken Ver-schmutzung befreien und dieBereiche mit den bläschenarti-gen Schollenbildungen undGipsausblühungen mittels Ein-packung durch Kompressenbehandeln. Dann wurden diegefährdeten Hohlstellen zwi-schen Putz und Mauerwerkdurch Anwendung von Injektio-nen konsolidiert und hinterfüllt.Der durch Salze und Aus-blühungen beschädigte Putzaus den 70er Jahren wurde ent-fernt. Dann erst konnte die Neu-verputzung mit Kalkputz und dieBemalung in Freskotechnik er-folgen. Den Abschluß bildetedie Retusche aller beschädig-ten Stellen mit Aquarellfarbenan der Wandmalerei und mitErdfarben an den Fresken derAußenfassade.

Vergolder Franz Nieder-hauser mußte zunächst die al-te Acrylschutzlackierung ent-fernen und jede einzelne der2657 Schindeln sorgfältig rei-nigen. Ca. ein Drittel der Schin-deln wurden mit Blattgold neuvergoldet und nach der Trock-nungsphase mit dem neuenAcrylschutz behandelt. DerRest der feuervergoldeten undnoch in einem guten Zustandbefindlichen Schindeln wurdegereinigt und mit einem neuenSchutzlack versehen. (WW)

Die gelui iget le Restat u /< 7 /11 ig c k 's Goldenen Dachls wird allseits an-erkannt und gelobt. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa ließ es sichnicht nehmen, bei einem Abendessen im Gasthaus Jörgele demDenkmalamt, den Restauratoren und den mit der Dachl-Erneue-rung befaßten städtischen Mitarbeitern für ihren besonderen Ein-satz zu danken. Im Bild v. links: Ing. Horst Gaisberger (Gebäude-Instandhaltung), Bgm. Dr. Herwig van Staa, Dr. Werner Jud (Denk-malamt), der Leiter des Denkmalamtes, HR Dr. Franz Caramelle,DI Hartmut Schonger (SOG), Ing. Helmut Rofner (Gebäude-In-standhaltung), der Vergolder Franz Nicderhauser, der Steinre-staurator Johannes Stephan Schlögl und der FreskenrestauratorEgidio Ita. (Foto: W. Weger)

Ein Ausschnitt aus den tesiauiwnen tir^Kcn uvt Wandmalerei desGoldenen Dachls, die dem Hofmaler Kaiser Maximilians, Jörg Köl-derer, zugeschrieben werden. (Foto: Egidio Ita)

Innsbrucker Stadtkrippe am Domplatz

Die Innsbrucker Stadtkrippe steht heuer erstmals am Domplatz undhat damit einen würdigen Standort. Die Verlegung der Krippevom Christkind/markt zum Dom platz war der Wunsch des Inns-brucker Krippenvereins, dem die Krippe gehört. „Die Stadtkrippekommt an diesem ruhigen und besinnlichen Ort besser zur Gel-tung, als mitten unter den Christkindlmarktstandln", ist der Ob-mann des Vereins, Dr. Josef Stolz, überzeugt. Die Christkindl-marktbesucher sind eingeladen, am ruhigen Domplatz einige Mi-nuten der Besinnung einzulegen. Am 18. Dezember veranstalte-te der Krippenverein vor der Krippe mit Dompropst Gotthard Eg-ger eine besinnliche Adventfeier, die von Gruppen der Musik-schule der Stadt Innsbruck musikalisch umrahmt wurde. Die Inns-brucker Stadtkrippe wurde Mitte der 70er Jahre von Rupert Reindlaus Igls geschnitzt. Das Besondere daran: Ein Engel hält in seinenHänden das Innsbrucker Stadtwappen (Foto: G. Andreaus)

INNSBRUCK INI ORMII.RT ShKVICLiBlilLAGLi - JANN1-R IX

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SINNSBR

Enter" im Congress(Foto: Gasser)

Eine praxisnahe Vortragsrei-he und ein wissenschaftlichesProgramm für private Anbieterwie Hoteliers oder Tourismus-organisationen bietet die „En-ter" vom 20. bis 21. Jänner imCongress. Thema der „Interna-tionalen Konferenz über Infor-

mations- und Kommunikations-technologien im Tourismus" ist„die Rolle des Konsumenten aufdem elektronischen Tourismus-markt".

Die „Enter" war auch in Edin-burgh und Istanbul sehr erfolg-reich.

TicketserviceIm Congress gibt es eine

neue Zweigstelle der Inns-bruck-Information. Dort wirdder gesamte Vorverkauf abge-wickelt, der über Austria TicketOnline und Österreich Ticketläuft. Öffnungszeiten: Mo bis Fr14 bis 18 Uhr. Bei großen Ver-

anstaltungen ist auch eine ent-sprechende Abendkassa geöff-net.

Der Vorteil: Man kann mitdem Auto direkt zur Kasse imEingangsbereich des Congressfahren, das Ticket abholen undwieder weiterfahren.

Vorverkauf für Tanzsommer läuftVoll im Laufen ist der Karten-

vorverkauf für den Internationa-len Tanzsommer, der vom 25.Juni bis 10. Juli stattfindet. Alsbesondere Attraktionen werdendie amerikanische Kompanie„Momix" sowie das kulturelleAushängeschild Spaniens, die„Compania Nacional de Danza",

auftreten. Die spanische Kom-panie wird zu den Klängen hi-storischer Musik das Stück „PorVos Muero" tanzen. Als Dirigentdes Orchesters „Hesperion XX"fungiert Jordi Savall. Karten fürdas Tanzfestival sind bei derInnsbruck-Information (Telefon53 56) erhältlich.

Kulturvorträge im „Europa"Auch in diesem Winter ver-

anstaltet die ArbeitsgemiMMschaff Cultur Club Tirol unteiLeitung von Hilde Ulbrich wie-der zahlreiche Kulturvorträgo imHotel Europa. Am Programmstehen Themen wie „Innsbruck

- Gotische Residenz, moderneAlpenstadt" (7.1.) oder „Diefranzösischen Könige an derLoire und ihre Beziehungen zuTirol" (27.1.) Das genaue Pro-gramm ist beim „Club" (Tel.:57 19 32) erhältlich.

Spaniens „blinder Fleck"im Kunstraum Innsbruck

Die junge, originelle Künst-lergeneration Spaniens, die sei-tens der internationalen Szenekaum Beachtung findet, ist The-ma der Ausstellung „El puntociego" im Kunstraum Innsbruckin der Maria-Theresien-Straße(gegenüber Sportler Witting).Von elf Künstlern, daruntersechs Frauen, wird dieser „blin-de Punkt" beleuchtet und auf-gezeigt, wie facettenreich undbunt die junge spanische Kunstist. So sind etwa Installationenaus 1380 Metern Videoband

von Jose Maldonado zu sehenoder - bei Ana Laura Aläez -Hüllen für Menschen, die dieKünstlerin im Raum schwebenläßt. Steht bei Itziar Okariz dereigene Körper im Mittelpunkt,so experimentiert Eulalia Vall-dosera in Doppelprojektionenmit Licht. Weiters zu sehen sindArbeiten von Txomin Badiola,Pep Agut, Montserrat Soto, Sa-lome Cuesta, Pello Irazu, DoraGarcia und Jordi Colomer. Ku-rator der Ausstellung ist JoseLuis Brea.

Rene JacobsFestwochenchef bis 2004

Eine erfreuliche Nachrichtbetreffend die Festwochen derAlten Musik: Rene Jacobs hatseinen Vertrag in Innsbruck fürweitere fünf Jahre verlängert.

Wie in den vergangenen Jah-ren wird Rene Jacobs für diekünstlerische Leitung und Pro-grammierung der InnsbruckerFestwochen der Alten Musikverantwortlich zeichnen. ZurSeite stehen ihm nach wie vorfür die Programmierung derAmbraser Schloßkonzerte FrauMag. Eva Schintlmeister und für

die Internationale Sommeraka-demie für Alte Musik Frau Prof.Dr. Linde Brunmayr. Jacobswird auch in den kommendenJahren mindestens eine Opern-produktion und einen Konzert-abend im Rahmen der Festwo-chen der Alten Musik erarbeitenund dirigieren. Die zwei Neu-produktionen der InnsbruckerFestwochen 1999: „La Catenad'Adone" von Domenico Maz-zocchi und Claudio Montever-dis „Madrigali Guerrieri etAmorosi".

Rene Jacobs (sitzend, drittel v. links) ist vorerst bis 2004 künstle-rischer Leiter der Festwochen der Alten Musik. Die Vertragsunter-zeichnung fand in Anwesenheit der Vorstandsmitglieder Dr. Hu-bert Klingan, Dr. Georg Hobmeier, Präsidentin KR Hilde Schwarz-kopf (sitzend v. links), Ministerialrat Alfred Koll, KulturstadträtinHilde Zach, Landesrat Fritz AstI und Jacobs-Managerin RoubinaSaidkhanian (stehend v. links) im barocken Landhaussitzungssaalstatt. (Foto: Murauer)

INNSBRUCK INFORMII-RT- SI-RVICIiBlilLAGH - JANNIiR

Page 21: Innsbruck informiert

ÖINNSPV.

Tolle Hörerlebnissebei Konzerten der Stadt

Wolke von l<|oi Maikevitch,Felix M(;ii(li'l;;:;ohn Bartholdyund Robert Schumann stehenam 14. und 15. Jänner im Con-gress am Programm des Sym-phoniekonzertes mit dem Tiro-ler Symphonieorchester Inns-bruck. Dirigieren wird GerhardMarkson, der seine Bühnen-laufbahn am Stadttheater inAugsburg begann und in zahl-reichen OpernhäusernDeutschlands Gastverträgehatte. Im Rahmen des Konzer-tes wird auch die aus Moskaustammende Violinistin NatashaKorsakova zu hören sein. Kor-sakowa war bereits in jungenJahren Preisträgerin verschie-dener internationaler Wettbe-werbe. Die Künstlerin spielteu.a. in der Berliner Philharmo-nie, im Leipziger Gewandhausund der Kölner Philharmonie.Neben regelmäßigen Verpflich-tungen in Deutschland undRußland gibt Natasha Korsako-va zahlreiche Konzerte in Euro-

pa, Japan und Mittel und Sudamerika. Die Künstlerin spieltein Instrument von VincenzoPanormo. Das Kammerkonzertam 20. Jänner bestreitet dasWiener Klaviertrio (StefanMendl, Marcus Trefny undWolfgang Redik) im Konserva-toriumssaal. Die Besucher er-warten Stücke von Mozart,Schnittke und Beethoven. Ne-ben Auftritten für die „WienerKonzerthausgesellschaft" unddie „Gesellschaft der Musik-freunde Wien" debütierte dasTrio 1993 in New York und Lon-don. Konzerttourneen führtendas Ensemble in fast alle Län-der Europas, nach Kanada,Südafrika und die USA. Im Rah-men der Meisterkonzerte bildetder Saal Tirol im Congress am26. Jänner die Bühne für dieWiener Symphoniker. Unter Di-rigent Vladimir Fedosejev wer-den Werke von Mozart, Mus-sorgsky und Borodin zur Auf-führung kommen. (NB)

Reichholf-Kreuz ziert SchillerwegEin modernes Kreuz des

Künstlers Gernot Reichholf ziertseit kurzem eine Mauernischeam Schillerweg, direkt gegen-über dem Mühlauer Kraftwerk.Das Kreuz, als Symbol für dasLeiden, sei ein wesentlicher Be-standteil des Lebens, so Stadt-rätin Hilde Zach bei der Prä-sentation des Kunstwerkes: „Esist sehr erfreulich, daß ein jun-ger Künstler dieses alte SymbolIKMI interpretiert." Das Kreuz mit

dem Titel „Luft und Wasser" istein Geschenk Reichholfs an dieStadt Innsbruck und war imRahmen der Cäcilienfeier vonAltbischof Reinhold Stecher ge-segnet worden. Das Kunstwerkbesteht aus zwei Lärchenholz-teilen, die auf Acrylglas ange-bracht sind und in ihrer Mitte einKreuz freigeben. Für die musi-kalische Umrahmung bei derAufstellung sorgten Mitgliederder Musikkapelle Muhlau. (NB)

Der Eislaufplatz am Marktplatz. (Foto: Murauer)

Freie Bahn am EislaufplatzAlle Eislauf-Freunde haben

wieder die Gelegenheit, amPlatz vor der Markthalle ihre„Runden zu drehen". Der Ein-tritt kostet für Erwachsene 40S, für Kinder 20 S. Zehner-blöcke sind um 300 S bzw. 150S erhältlich. Der Eislaufplatzmitten im Zentrum von Inns-bruck war bereits in den ver-gangenen Jahren ein großer Er-folg und wird bis einschließlich14. Februar geöffnet sein. Ne-ben den von Kindergartenkin-

dern bunt bemalten Bandenstehen noch einige freie 1 x2,40 Meter große Banden fürWerbezwecke zur Verfügung.Unternehmen, die Interessean dieser Art von „Promoti-on" haben, können sichbeim Sportamt der StadtInnsbruck (Beate Graiff,Tel.: 53 60-560) melden.

Selbstverständlich lädt auchder Eislaufplatz in Igls bei derTalstation der Patscherkofel-bahn zu Eislaufvergnügen ein.

S t a d t -bucherei

Bvcindiuckt von dem Krcu/ des Kunstlcis Ucinut Reichholt zeig-ten sich Stadträtin Hilde Zach und Stadtrat Rudi Federspiel.

(Foto: N. Berchtold)

Zeitschriftenausleihen!

Althaus Modemisie- Innsbruckrung, Apple Time, Archi- Burggraben 3, Tel. 5360-499tektur aktuell, Architektur und MOIDJ DO 9-11 16-18Wohnen, Art, Audio, Auto Focus, Mi 9-14,16-18Auto Motor und Sport, Auto Revue, Bau- Fr 9-16en, Benni, Bergsteiger, Bike, Bild der Wis-senschaft, Bühne, Camera Austria, CD-Rom, Chip,Cinema, Color Foto, DOS, Du, Ecos, Ecoute, Eisen-bahn, Elegance, Elektro, Eltern, Emma, Esotera, L'Espres-so, Essen und Trinken, Das Fenster, Fisch und Fang, Flug-und Modelltochnik, Flug Revue, Foehn, Fono Forum, FotoMaga/in, Geo, Goo Spezial, Geo Wissen, Geolino, Gewinn,GQ mit Manner Vogue, Gusto, Image Hifi, Internet profes-sional, Konsument, Kunstforum, Medizin heute, Mein schö-ner Garten, Merian, Miba, Musikexpress, National Geo-graphie, Natur, News, Newsweek, Öko-Test, Ocjgi, Orf-Nachlese, Parnass, PC-Praxis, Psychologie heute, Raumund Zeit, Der Reitwagen, Rotpunkt, Schöner wohnen, Sel-ber machen, Selbst ist der Mann, Skateboard, Spektrum derWissenschaft, Der Spiegel, Sport Maga/in, Spotlight, Ste-reoplay, Stiftung Warentest, Surf, Das Tier, Tiroler Heimat-blätter, Tirolor Impulse, Tour, Tours, Treff, Trend, Umwelt-schutz, Video, Vogue, Wespennest, Wired Magazine,Wohnidee, Wohnung und Gesundheit, Yacht, Zuhause

INNSBRUCK INI ORMII.RT SI-RVICl-m-ÜLAC ANNI.R XI

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe", Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 20 Uhr: „Wer hat Angst vorVirginia Woolf...?", von Edward Albee • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es anders...", Boulevardkomödio von Hen-ry W. Talk • Congress Igls: 20 Uhr: Tiroler Abend

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Rigoletto", Melodram von Giuseppe Verdi • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es an-ders...", Boulevardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel

Großes Haus: 19.30 Uhr: Silvestervorstellung „Die lustige Witwe", Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 17.30und 20.30 Uhr: „Wie Dilldapp nach dem Riesen ging", Märchenstück für Kinder von Tankred Dorst • Kellertheater: 20Uhr: „Erstens kommt es anders...", Boulevardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Sturm im Bier-krug", Lustspiel • Utopia: 22 Uhr: New Year's Celebration • Congress Ibk.: Silvesterball

Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es anders...", Boulevardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas: 20Uhr: „Das Liebesamulett" • Congress Ibk.: 17 Uhr: Innsbrucker Neujahrskonzert mit dem Tiroler SymphonieorchesterInnsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Eva Lind (Sopran)

Kammerspiele: 20 Uhr: „Wer hat Angst vor Virginia Woolf...?", von Edward Albee • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstenskommt es anders...", Boulevardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Liebesamulett" • Kultur-gasthaus Bierstindl: 20.30 Uhr: Lollo & Christoph Skispringerlieder • Congress Ibk.: 19 Uhr: Glenn Miller Orchestra

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Ghetto", von Joshua Sobol • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Liebesamulett" • Hotel Grau-er Bär: 10.30 Uhr: Konzertcafe, Schüler aus den Zitherklassen von Isolde Jordan und Harald Oberlechner, Lyrik von Her-bert Pedit • Congress Igls: 20.30 Uhr: Neujahrskonzert Musikkapelle Igls

Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es anders...", Boulevardkomödie von Henry W. Falk • Congress Igls: 20 Uhr: Ti-roler Abend

Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es anders...", Boulevardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas: 20Uhr: „Das Liebesamulett"

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Rigoletto", Melodram von Giuseppe Verdi • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es an-ders...", Boulevardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Liebesamulett"

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Ghetto", von Joshua Sobol • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es anders...", Boule-vardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Liebesamulett" • Kulturgasthaus Bierstindl: 20Uhr: „Doppelt leben hält besser", englische Boulevardkomödie; Alt-Innsbrucker-Ritterspiele • Congress Ibk.: 20 Uhr: Wir-Tiroler-Fest

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe", Operette von Franz Lehär • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es an-ders...", Boulevardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Liebesamulett" • KulturgasthausBierstindl: 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", englische Boulevardkomödie; Alt-Innsbrucker Ritterspiele

Großes Haus: 19.30 Uhr: „DIAGHILEV - Die Offenbarung", Tanztheater von Jochen Ulrich und Fabrice Jucquois, Premie-re • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Liebesamulett" • Hotel Grauer Bär: 10.30 Uhr: Konzertcafe, Angelika Hainzer(Querflöte), Robert Spieler (Gitarre), Texte von Hermann Kupnan, Rezitation: Vilma Kuprian

Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es anders...", Boulevardkomödie von Henry W. Falk

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Rigoletto", Melodram von Giuseppe Verdi • Kammerspiele: 20 Uhr: „Wer hat Angst vor Vir-ginia Woolf...?", von Edward Albee • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es anders...", Boulevardkomödie von HenryW. Falk • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Liebesamulett" • Haus des Gastes, Igls: 20.30 Uhr: Kammermusikabend,Tiroler Holzbläsertrio, Peter Rabl, Christian Köll (Klarinette), Kerstin Siepmann (Fagott), Werke von Francois Devienne, Be-nedetto Carulli, W.A. Mozart

Großes Haus: 19.30 Uhr: „DIAGHILEV - Die Offenbarung", Tanztheater von Jochen Ulrich und Fabrice Juoquois • Kel-lertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es anders...", Boulevardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas: 20 Uhr:„Das Liebesamulett" • Congress Ibk.: 20 Uhr: 4. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorohostei Ibk., Gerhard Markson(Dirigent), Natascha Korsakowa (Violine), Werke von: Igor Markevitch, Felix Mendelssohn Bartholdy, Rohort Schumann

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Ghetto", von Joshua Sobol • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es anders...", Boule-vardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Liebesamulett" • Kulturgasthaus Bierstindl: 20Uhr: „Doppelt leben hält besser", englische Boulevardkomödie; Alt-Innsbrucker Ritterspiele • Congress Ibk.: 20 Uhr: 4.Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., Gerhard Markson (Dirigent), Natascha Korsakowa (Violine), Werke von:Igor Markevitch, Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann

Großes Haus: 19.30 Uhr: „DIAGHILEV Die Offenbarung", !an/theatei von Jochen Ulrich und I abrioe Jucquois • Kam-merspiele: 20 Uhr: „Kugeln überm Broadway" , Premiere • Kellertheater: 20 Uhi: „Listens kommt es anders...", • Volks-bühne Blaas: 20 Uhr: „Das Liebesamulett" • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser"

XII INNSBRUCK INI ORM1URT - SURVICUBU1UAGU - JAN NUR 1999

Page 23: Innsbruck informiert

TAG VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 17. BIS 31. JÄNNER 1999

so 17

Mo 18

Do 21

Fr 22

Sa 23

so 24

m 26

Mi 27

Do 28

Sa 30

so 31

Großes Haus: 10.30 Uhr: „Rigolet to", Melodram von Giuseppe Verdi • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das L lebesamulett"• Hotel Grauer Bär: 10.30 Uhr: Konzortcalo, Gorlinde und Paul Heis (Harfo, Saxophon und EWI), Lyrik von Roman San-telel

Kammerspiele: 70 Uhr: „Wer hat Angst vor Virginia Woolf...?", von Edward Albee

Kammerspiele: 20 Uhr: „Juden in Tirol", Beiprogramm zu „Ghetto" • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es anders...",Boulevaidkomödie von Henry W. f alk

Kammerspiele: 20 Uhr: „Wer hat Angst vor Virginia Woolf...?", von Edward Albee • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstenskommt es anders...", Boulevardkomodie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Liebesamulett" • Kon-Servatoriumssaal: 20 Uhr: 4. Kammerkonzert, Wiener Klaviertrio, Werke von: W.A. Mozart, Alfred Schnittke, Ludwig vanBeethoven • Haus des Gastes, Igls: 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Streichquartett Oenipontana, Markus Fritz, AgnesSilbernagl (Violine), Ernst Theuerkauf (Viola), Susanne Fritz (Violoncello), Werke von: Johann Strauß Vater und Sohn, JosefStrauß, Josef Lanner, Carl Aal

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Ghetto", von Joshua Sobol • Kammerspiele: 20 Uhr: „Kugeln überm Broadway" von WoodyAllen • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es anders...", Boulevardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas:20 Uhr: „Das Liebesamulett"

Großes Haus: 19.30 Uhr: „DIAGHILEV - Die Offenbarung", Tanztheater von Jochen Ulrich und Fabrice Jucquois • Kam-merspiele: 20 Uhr: „Wer hat Angst vor Virginia Woolf...?", von Edward Albee • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommtes anders...", Boulevardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Liebesamulett"

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe", Operette von Franz Lehär • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es an-ders...", Boulevardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Liebesamulett" • KulturgasthausBierstindl: 21 Uhr: Frauendisco • Altstadt: 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe • Igls: 16.30 Uhr: Muller-laufen

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Rigoletto", Melodram von Giuseppe Verdi • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Liebesamulett"• Hotel Grauer Bär: 10.30 Uhr: Konzertcafe, Svetlosar Lasarov (Cello), Marta Lasarova (Klavier), Texte von Raoul HenrikStrand

Kammerspiele: 20 Uhr: „Wer hat Angst vor Virginia Woolf...?", von Edward Albee

Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es anders...", Boulevardkomödie von Henry W. Falk • Congress Ibk.: 20 Uhr: 4.Meisterkonzert, Wiener Symphoniker, Vladimir Fedosejev (Dirigent), Marjana Lipovsek (Mezzosopran), Werke von: W.A.Mozart, Modest Mussorgsky, Alexander Borodin

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Ghetto", von Joshua Sobol • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es anders...", Boule-vardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Liebesamulett" • Haus des Gastes, Igls: 20.30 Uhr:Kammermusikabend, Streichquartett Collegium Musicum Ibk., Waldo Gottard, Sonja Matakas (Violine), Karl Schallenmüller(Viola), Ulrich Winzberger (Violoncello), Werke von: Joseph Haydn, Peter Suitner, Joseph Lanner

Großes Haus: 19.30 Uhr: „DIAGHILEV - Die Offenbarung", Tanztheater von Jochen Ulrich und Fabrice Jucquois • Kam-merspiele: 20 Uhr: „Die sieben Todsünden", Teil 1, von Franz Kranewitter, Aufführung des Theaters in der Altstadt (Me-ran) • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es anders...", Boulevardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas:20 Uhr: „Das Liebesamulett" • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Aeronauten-Fest

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Ghetto", von Joshua Sobol • Kammerspiele: 20 Uhr: „Die sieben Todsünden", Teil 2, vonFranz Kranewitter, Aufführung des Theaters in dor Altstadt (Motan) • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es ander:,...",Boulevardkomödie von Henry W. Falk • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Liebesamulett" • Kulturgasthaus Bierstindl:20 Uhr: „Cafe Sarajewo", veranstaltet von dor Initiative Minderheiton

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Zauberflote", Oper von Wolfgang Amade Mozart, Premiere • Kammerspiele: 20 Uhr: „Ku-geln über in Broadway" von Woody Allen • Kellertheater: 20 Uhr: „Erstens kommt es anders...", Boulovardkomödie vonHenry W. Falk • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Cafe Sarajewo", veranstaltet von der Initiative Minderheiten • Alt-Stadt: 15 Uhr: Tirolei Fasnaohtsbrauditum, Mullorqruppo • Igls: 16.30 Uhr: Mullorlaufon

Großes Haus: 19.30 Uhr: „DIAGHILEV - Die Offenbarung", Tanztheater von Jochen Ulrich und Fabrice Jucquois • HotelGrauer Bar: 10.30 Uhr: Konzertcafe, Schüler aus der Blockflötenklasse von Bngitte Bauer, Texte von Alexandra Foidl •Igls: 13 Uhr: Großer Fasohingsum/wg mit nrauehlumsgiuppon

Am 31. Dezember feiert Innsbruck mit einem Bergsilvester den „Rutsch" ins neue Jahr.Das fröhliche Silvesterprogramm in der Innsbrucker Innenstadt beginnt um 20 Uhr.

(Nähere Informationen auf Seite VII)

INNSBRUCK INI -ORMII-RT S l RV l( I HI • 11 .AC i i ; JÄNNI'R I XIII

Page 24: Innsbruck informiert

INNSBRU

Ballkalender Jänner 1999(Beginn 20 Uhr, falls nicht anders angegeben)

31. Dezember:Congress Ibk.: Silvesterball mit„Loge" zum Innsbrucker Berg-silvesterBeginn 21 Uhr

5. Jänner:Congress Ibk.: DreikönigsballFestsaal O-Dorf: Ball derKärntner LandsmannschaftMehrzwecksaal Hotting: Balldes Berg- und SchisportvereinesHötting

8. Jänner:Großer Stadtsaal: MaturaballBRG Fallmerayerstraße

9. Jänner:Congress Ibk.: Debütantenballder Tanzschule PolaiMehrzwecksaal Amras: Balldes Trachtenvereines „Die Am-raser"Mehrzwecksaal Hötting: Ballder Stadtmusikkapelle Hötting

15. Jänner:Congress Ibk.: 21.15 Uhr: Ma-turaball BRG Sillgasse

16. Jänner:Congress Ibk.: MaturaballHTL1-Elektrotechnik + Ferrari-schule HWMehrzwecksaal Hötting: Balldes Sängerbundes HöttingMehrzwecksaal Arzl: Ball derFreiwilligen Feuerwehr Arzl

22. Jänner:Congress Ibk.: TechnikerballHTL2Mehrzwecksaal Amras: Ballder Amraser Maskerer

23. Jänner:Congress Ibk.: Telekommuni-kationsball "Im Netz der Sinne -der Ball der neuen Medien"Mehrzwecksaal Mühlau: Ballder Freiwilligen FeuerwehrMühlau

Mehrzwecksaal Hötting: Ballder Faschingsgilde HöttingKolpinghaus: Ball der OberÖsterreicherVereinsheim Arzl: Schützenball der Schützenkompanie;Tischreserv. Tel. 20 53 32

29. Jänner:Congress Ibk.: HAK BallMehrzwecksaal Hötting: Balldes Trachtenvereines D'Burg-stodler

30. Jänner:Congress Ibk.: UniversitätsballFestsaal O-Dorf: Ball derSpeckbacher Schützenkompa-nie O-DorfMehrzwecksaal Amras: Ballder Schützenkompanie AmrasMehrzwecksaal Mühlau: Ballder Schützenkompanie MühlauMehrzwecksaal Hötting: Ballder Freiwilligen Feuerwehr Höt-ting

Faschingsumzugjetzt anmelden!

Jubel, Trubel und I )<;it<:rkeitist am Faschingsdienstag(16. Februar) beim großenUmzug durch Innsbruck an-gesagt. Die Maskenparadewird ab 14 Uhr über die Ma-ria-Theresien-Straße, denBurggraben, die Museum-straße bis zum Landesthea-ter, über die Wilhelm-Greil-Straße, zum Bozner Platz undschließlich wieder in die Ma-ria-Theresien-Straße ziehen.Bereits jetzt liegen Anmel-dungen verschiedenster Nar-ren bzw. Faschingsgilden vor,und man darf auf jede Mengelustige und originelle Einfällegespannt sein. Für den origi-nellsten Wagen winkt einPreis. Anmeldungen sindab sofort bei Wolfi Bergermöglich (Tel.: 0512-58 7410),der im Auftrag der Inns-brucker Stadtmarketingdie Koordination über-nommen hat.

Ausstellungen im JännerTiroler Landesmuseum Fer-dinandeumMuseumstraße 15„Menschenbilder. Egon Schieleund seine Zeit" - bis 17. Jännertägl. 10-17 Uhr; Abendöffnungan Donnerstagen 19-21 Uhr.Paul Troger zum 300. Geburts-tag, Zeichnungen und Druckgra-phik aus den Graphischen Samm-lungen - bis 1 7. JännerDi. bis Sa. 10 - 12 und 14 - 17Uhr, Sonn- und Feiertage 10-13Uhr.

Maximilianeum - GoldenesDachlGodenkraum Kaiser MaximiliansI. im Goldenen DachlDi. bis So. 10- 12.30 und 14- 17Uhr.

Schloß AmbrasRüstkammer, Kunst- und Wunder-kammer, Spanischer Saal, Innen-hof und Bad der Philippine Welser,kunsthistorische Schätze und wun-dersame Kunosa wie Riesen, Zwer-ge und Graf Dracula.Geführter Rundgang tägl. außerDienstag 14 Uhr.Skulpturenpark „Milestones in Bri-tish Sculpture" von Henry Moorebis Rachel Whiteread - bis Sep-tember, tägl. 7 - 20 Uhr.

Glockenmuseum GrassmayrLeopoldstraße 53Jeden Freitag um ca. 13.00,14.00 und 16.00 Uhr findet im„Glockenmuseum" der Glocken-gießerei Grassmayr ein Glocken-guß statt.Mo. bis Fr. 9- 18 Uhr, Sa. 9- 12Uhr. Sonn- und Feiertage ge-schlossen.

Galerie AugustinMuseumstraße 23, Ecke Mein-hardstraßeProf. Max Spielmann (1906 -1984) „Reisebilder eines Aqua-rellisten" - bis 23. JännerMo. 15 - 18 Uhr; Di. bis Fr. 10 -12 und 15 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12Uhr und 1 4 - 1 7 Uhr. Vom 24.Dez. bis 6. Jänner ist die Galeriegeschlossen.

Galerie Elisbeth &Klaus ThomanAdamgasse 7aArnulf Rainer „Fels und Berg" -bis 20. FebruarMo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 -18.30 Uhr, Sa. 10 • 12.30 Uhr.

Galerie KassI leilKjijoiststr. 6a„Gruppe 30" - 4. bis 16. Jänner„Vikmgo" - 18. bis 28. Jänner

Rudi Heuer, Marlies Rübe - 29.Jänner bis 11. Februar

Kunstraum InnsbruckMaria-Theresien-Str. 34„El punto ciego. Spanische Kunstder 90er" - bis 23. JännerMo. bis Fr. 11 - 18.30 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr.

Galerie OrmsSt.-Nikolaus-Gasse 6/lnnstr. 77„Jourdan Arpelle", Skulptur, Ma-lerei, Zeichnung - bis 15. JännerDi. bis Fr. 15 - 18.30 Uhr undnach Vereinbarung unter Tel.29 47 91; 23. Dezember bis 1.Jänner geschlossen.

Galerie Edition Thomas FloraHer/(Kj-Fii,-(iMi:h Sti. 5/IIIErnst Reyer „Neue; Arbeiten" - bis23.JännerFritz Pechmann „Buchbilder" -Eröffnung: 12. Jänner, 19 Uhr -bis 6. FebruarDi. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 -13 Uhr

Griechisches Kulturinstitut -Cafe „Elektra"Universitätsstr. 3Ausstellung der Lebenshilfe Tirol„Farbe & Gefühl" - Eröffnung: 14.Jänner, 20 Uhr - bis 4. Februar

Galerie RhombergTempistraße 2-4Christine Pöschl, „Feldarbeitenund Ausgrabungen" - bis 9. Jän-nerMo. bis Fr. 9 - 13 und 14.30 - 18Uhr, Sa. 10- 12 Uhr.

VolkshochschulgalerieMarktgraben 10, 1. Stock, Foyer„Arbeiten und Fantasien auf Sei-de und Baumwolle" von Ruth Rit-zenfeld und VHS-Teilnehmer/in-nen - bis 22. Jänner„Vom Sehen zum Zeichnen" - 25.Jänner bis 28. FebruarMo. bis Fr. 8 - 16 Uhr (außer anFeiertagen)

Congress InnsbruckRennweg 3„Enter", neue Technologien fürTouristiker - 20. bis 22. Jänner, 8- 20 UhrHubert Schinnerl - 8. und 9. Jän-ner, 14-20 Uhr.

Fotoforum WestAdolf-Pidiler Plat /8

Edith Tar „Existenzschmuggler" -bis 16. Jänner

[)i. In:, f i- Ifj 10 Uhr, Sa. 10 -13 Uhr.

XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SliRVICLiBliiLAGli - JANNHR 1999

Page 25: Innsbruck informiert

ÖINNSBRU

Termine und Tips für den Jahreswechsel

Telefonseelsorge Notruf 142Hilfe rund um die Uhr

Unter der Rutnummer 142 istdie Telefonseelsorge tür Men-schen in Not erreichbar, und seitApril dieses Jahres sind die Ge-spräche mit den über 60 Mitar-beitern gebührenfrei. Für Men-schen in seelischen Notsituatio-nen sind die Mitarbeiter der Te-lefonseelsorge kompetente An-sproohpartner, die rund um die

Uhi und unbürokratisch Hilfe-stellung anbieten können. Hilfe-suchende haben die Möglich-keit, spontan Kontakte herzu-stellen, aber auch ebenso abzu-brechen. Für die gebührenfreieNotrufnummer 142 gibt es kei-nen Verbindungsnachweis derPost, ein zusätzlicher Schutz fürdie Anonymität der Anrufer. (BS)

City-Garage: Nachttarif um 40 SFür Besuche der Veranstal-

tungszentren am Rennweg bie-tet sich die neue City-Garagean (Einfahrt in der Kaiserjäger-straße), bevor man bei der Park-platzsuche einige Runden dre-hen muß und dann vielleicht zuspät kommt. Ideal auch für einenBesuch des Innsbrucker Berg-silvesters. Da steht das Auto ge-

schützt in der Garage. DerNachttarif von 19 Uhr bis 7 Uhrbeträgt 40 S. Weiters gibt es ei-nen Vormittag- (8 bis 13 Uhr)und einen Nachmittagtarif (13bis 19 Uhr), der 60 S ausmacht.Für kürzere Aufenthaltsdauergibt es in der City-Garage einehalbstündige Abrechnung. Diehalbe Stunde kostet: 12 S.

Christbaumentsorgungdurch die Müllabfuhr

Vom 7. bis 15. Jänner wer-den ausgediente Christbäume(größere Bäume bitte zerklei-nern) wieder kostenlos abge-holt. Bei den zur Abholung be-reitgelegten Bäumen ist jegli-cher Baumbehang (z. B. En-gelshaar, Lametta etc.) zu ent-fernen. Termine für die Abho-lung größerer Mengen (z. B. beigroßen Wohnanlagen) könnenvom 4. bis 8. Jänner unter Te-lefon 34 55 75 DW 32, 33 odor

34 vereinbart werden. DieChristbäume von Sammelstel-len großer Wohnanlagen wer-den dem Alpenzoo zu Heiz-zwecken zur Verfügung ge-stellt. Weiters bestehen Abga-bemöglichkeiten für Christbäu-me im Bauhof West, Bachlech-nerstraße (Mo. bis Do. 7 bis16.30 Uhr, Fr. 7 bis 11.30 Uhr)und im Recyclinghof, Roß-augasse 4a (Mo. bis Fr. 9 bis1? Uhr und 13 bis 18 Uhr).

Abholtage für Rest- und BiomüllAuch zu di'ii I < • 11 -11. i()i • ri r ,i i In' Tronnung von Rest- und Hutig. Ahci Aclitiim |: L:, yibt yuanderte Abholzeiten. HUM die

wich-

normaler Abholtag

1 i. t. JannorMo. 4. JannorDi. 5. JännerMi. 6. JännerDo. 7. JannorFr. 8. Jänner

geänderter Abho

wird abgeholt ambleibt gleichbleibt gleichwird abgeholt amwird abgeholt amwird abgeholt am

Sa.

Do.

Fr.

Sa.

2

78.

9

.Jannor

. JannorJannor

.Jänner

Neue Öffnungszeitenfür städtische Friedhöfe

Am 31. Dezember sind diestädtischen Friedhöfe von 8 bis18 Uhr offen.

Achtung: Ab 1999 gibt esneue Öffnungszeiten: Die städ-tischen Friedhöfe sind dann jah-resdurchgängig täglich ab 7.30Uhr geöffnet. Geschlossenwirdum 17 Uhr: in den MonatenNovember, Dezember, Jännerund Februarum 18 Uhr: im März undOktober

um 19 Uhr: in den MonatenApril, Mai, Juni, Juli, Septem-ber.

Diese Regelung erfolgt auf-grund einer neuen Friedhofs-verordnung, die vom Gemein-derat am 3. Dezember be-schlossen wurde. Im Einzelfallkönnen die Öffnungszeiten vomStadtmagistrat bedarfsweiseabgeändert werden, wie z. B.zu Allerheiligen und Allerseelensowie am Heiligen Abend undSilvester.

Sicherer Umgangmit Feuerwerkskörpern

Es ist Brauch, das neue Jahr mit einer fröhlichen Knallereizu begrüßen, dabei werden in der Silvesternacht Unmengenvon Knallkörpern und Leuchtraketen verschossen. Der un-sachgemäße Umgang mit Feuerwerkskörpern fordert aber all-jährlich zahlreiche Opfer mit zum Teil schwersten Verletzun-gen und Sachschäden in Millionenhöhe.

Für die Verwendung von Knallkörpern und Leuchtra-keten bitte folgende Sicherheitshinweise beachten:

• Feuerwerks-, Knall- oder Sprengkörper nicht selbst her-stellen.

• Feuerwerkskörper nicht in der Nähe von Öfen und Heiz-körpern aufbewahren.

• Feuerwerkskörper grundsätzlich nur nach Gebrauchsan-weisung verwenden.

• Beim Anzünden beachten: Bewegungsrichtung desStreichholzes vom Körper weg.

• Nach Anzünden eines Feuerwerkskörpors Sicherheitsab-stand nehmen und nicht in den Händen halten.

• Feuerwerkskörper dürfen nicht in die Hände von Kinderngelangen.

• Nicht vom Balkon zünden oder heruntotwerten.• Fouerwerkskörper nicht zusammenbinden odor gemein-

sam anzünden.• Wenn Feuerworkskörper nicht sofort zünden, mindestens

10 Minuten warten, ehe man nachkontrolliert. Besser mitWasser übergießen, um eine unkontrollierte Nachzündungzu vermeiden.

• Bei Raketen ist zusätzlich zu beachten: Nicht in der Nähevon Hochhäusern verwenden. Windrichtung beachten.

• Fouorwerkskörper vor dem Zünden in eine fest stehendeleere Flasche stellen und ausrichten. Keinesfalls aus derHand starton lassen.

• Bei Brandvorletzungen sofort mit kaltem Wasser oderSchnee kühlen, notfalls einen Ar/t aufsuchen.

Die Selbstschutztips wurden vom Katastrophen- undZivilschutz der Tiroler Landesregierung erstellt.

INNSBRUCK INFORMIERT- SHRVICI-BIilLACiLi - JÄNNI-R XV

Page 26: Innsbruck informiert

Der Bozner SilvesterlaufWährend Innsbruck zum

Jahreswechsel auf denBergsilvester setzt, ist inBozen ein sportlicher Stadt-lauf die Attraktion. DerWettlauf am 31. Dezemberstellt, angesichts der amWettkampf teilnehmendenSpitzenathleten aus allenKontinenten, für alle Sport-begeisterten eine einzigar-tige Gelegenheit dar.

Beim internationalen Silve-sterlauf trifft sich die Weltklas-se in Bozen. BOCLASSICsteht für Bozen/Bolzano Clas-sic und spiegelt die großartigeTradition des Bozner Stadtlau-fes wider, der in diesem Jahrseine bereits 24. Auflage erle-ben wird. Das Rennen ist in dreiKategorien unterteilt: Herren-und Damenlauf sind internatio-nal ausgeschrieben, die Ju-gendläufe haben überregiona-len Charakter.

Seit über zwanzig Jahren be-grüßt Bozen anläßlich des Sil-vesterlaufes die absolute Welt-klasse der Mittelstreckenläufer.

Alljährlich am 31. Dezember dasDer Internationale Silvesterlauf.

Fast genauso lange konkurrie-ren die Organisatoren mit SaoPaolo (Brasilien) und Madrid(Spanien) um die Ausrichtungdes weitbesten Laufes: In denletzten Jahren hatte Bozen da-bei sicherlich die Nase vorn.BOCLASSIC ist aber nicht nurwegen seines Starterfeldes einSportevent der Extraklasse,sondern auch und vor allem we-

große Sportereignis in Bozen:(Foto: Remo Mosna)

gen der faszinierenden winter-lichen Atmosphäre, in der esausgetragen wird.

Der Internationale Silvester-lauf in Bozen wird seit jeher vomLäufer Club Bozen organisiert,zu diesem Anlaß zeichnet ein ei-gens eingerichtetes Organisati-onskomitee für den reibungslo-sen Ablauf verantwortlich. Ge-laufen wird in den Straßen der

Bozner Altstadt mit Start undZiel am Waltherplatz.

Das Programm:Traditionsgemäß werden die

Jugendläufe den Auftakt zu denRennen bilden, wenn Mädchenund Jungen um den umkämpf-ten Pokal der Südtiroler Raiff-eisenkassen spurten werden.Anschließend folgt der Frauen-lauf (Start um 15.30 Uhr), bevordas Hauptereignis Herrenlauf inSzene geht (Start um 16.15Uhr). Nach den Rennen wirddie Siegerehrung vorgenom-men.

Wie schon im Vorjahr wirddas Staatsfernsehen RAI demBozner Silvesterlauf eine aus-führliche Berichterstattung fol-gen lassen. Für die TausendenLive-Zuseher gibt es im Ziel-gelände Essen und Getränke,wobei die Gratis-Verkostungvon typischen Südtiroler Pro-dukten im Mittelpunkt steht.Zum Ausklang der Veranstal-tung ist auch für musikalischeUnterhaltung gesorgt.

Punto-Trentino-Lokal in München eröffnet

Werbung auch für Innsbruck bei der Eröffnung des Punto-Trenti-no-Lokales in München. (Foto: Rainer C. Klose)

Jeweils in Hamburg, Mün-chen und Innsbruck gibt es,veranstaltet von Angelo Rossi(Istituto Trentino del Vino) unddor Münchner Journalistin undBuchautorin Monika Keller-mann, einen Journalisten-Stammtisch, den „Punto Tren-tino". Der Innsbrucker „Punto"findet im Cafe Munding statt.Im November wurde in Mün-chen in der Sendlingerstraßeein „Punto-Trentino"-Lokaleröffnet, in dem täglich Weineund Spezialitäten aus demTientino goutiert und natürlichauch gekauft werden können.Die Punto-Trentino-Köche ausMünchen, Hamburg und Inns-

bruck kochten dabei „al trenti-no" auf. Munding aus Innsbruckhatte rund 500 Apfelstrudel mit-gebracht.

Da in der Dezember-Ausga-be von „Innsbruck informiert"das festlich geschmückte Mun-ding-Haus in der InnsbruckerAltstadt die Titelseite schmück-te, nahmen Chefred. WolfgangWeger und Almut Munding dieGelegenheit wahr, den zahl-reich erschienenen Journalistendas Innsbrucker Informations-blatt vorzustellen und gleichzei-tig von der fröhlichen Weih-nachtsstimmung und vom tollenBergsilvester in Innsbruck zuberichten.

XVI INNSBRUCK INI ( ) R M I 1 : K I - Sl-RVICliBKILAGh - JANNIiR IW9

Page 27: Innsbruck informiert

I N N S B R T T

47. Vierschanzentourneeam 3. Jänner in Innsbruck

Seit dem Beginn der Tourneeim Jahr 1953 wurden acht Malösterreichische Springer alsGesamtsieger gefeiert, siebenMal wurde das Bergisel-Sprin-gen im Rahmen der Tourneevon Österreichern gewonnen.Der letzte österreichische Siegin Innsbruck durch AndreasGoldberger wurde 1996 gefei-ert. Vielleicht gelingt es 1999wieder einem heimischen Ath-leten, sich in die lange Liste derBergisel-Sieger einzutragen?Wer auch immer die Konkur-renz für sich entscheiden wird,Spannung und sportliche Spit-zenleistungen sind auf jedenFall garantiert.

Traditionelles„High-light"

Etwa 20.000 Zuschauer wer-den das Springen in Innsbruck„live" verfolgen und für tolleStimmung in der einzigartigenSchisprungarena sorgen. DieBedeutung der Vierschanzen-tournee für das weltweiteSportgeschehen wird durch dieAnwesenheit zahlreicher TV-Stationen und Sportberichter-

Bereits zum 47. Mal bildet die „D 2"-Vierschanzentourneeeinen der jährlichen Höhepunkte im Programm der inter-nationalen Schispringerelite. Nach den Springen in Oberst-dorf und Garmisch-Partenkirchen steht am 3. Jänner inInnsbruck der dritte Teilbewerb am Programm. Mit demSpringen in Bischofshofen wird die Tournee traditionellbeendet und der Gesamtsieger ermittelt. Voraussichtlichwerden 22 Nationen an den Bewerben teilnehmen.

statter eindrucksvoll dokumen-tiert. Für Innsbruck stellt dasBergisel-Springen ein nunschon traditionelles „High-light"im jährlichen Sport- undGroßveranstaltungskalenderdar.

30 Springerkommen ins Finale

Beim Qualifikationsspringenam Samstag werden aus derVielzahl der Teilnehmer jene 35Schispringer ermittelt, die ge-meinsam mit den 15 Führendendes Weltcups für den erstenWertungsdurchgang am Sonn-tag nominiert werden. Diese 50Springer treten im „K.O.-Sy-stem" gegeneinander an, wo-bei jeweils der Springer mit derbesseren Wertung und die be-sten fünf der ausgeschiedenen

Springer ins Finale kommen.Erster und zweiter Wertungs-durchgang werden zur Sieger-ermittlung gemeinsam gewer-tet.

Einiges hat sichgeändert

Seit heuer hat die Vierschan-zentournee, nach 25 Jahren, ei-nen neuen Sponsor, den deut-schen Mobilfunk-Netzbetreiber„D2 - privat".

Die Springer-Anzüge dürfenjetzt nur noch eine Stärke von 5Millimeter (früher 8 mm) auf-weisen. Die Skilänge wurde auf146 Prozent der Körperlänge,maximal 270 cm, limitiert.

Die in der letzten Saison ein-geführte Startzeit-Kontrolle mit-tels einer dreiphasigen Ampel(rot-gelb-grün) wurde modifi-

In luftigen Hohen auf Weiten Jagd (Foto: A. Fischer)

ziert und die Grünphase auf fünfSekunden reduziert.

Die Jury, mit einer sehr auf-wendigen Windmeß-Anlageausgerüstet, kann am bestenermessen, wann für den Sprin-ger die sichersten Verhältnissegegeben sind.

Das Programm:2. Jänner: 1 1.30 Uhr Trai-

ning, 14 Uhr Qualifikation (Ein-tritt: 80 S); 3. Jänner: 13.30 Uhr1. Durchgang, 14.30 Uhr Fi-naldurchgang (Eintritt: 150 S;Kinder von 10 bis 15 Jahre: 80S). Karten sind ab sofort bei derInnsbruck Information, Burg-graben 3, oder an den Veran-staltungstagen im Bergiselsta-dion erhältlich. (BS)

Neue „Karriere"für Bergisel-

Stadion

Bürgermeister Dr. Herwigvan Staa hat am 10. Dezem-ber die Verhandlungen zumErwerb des Grundes amBergisel vom Stift Wüten undder Bergisel-Stiftung abge-schlossen. Dadurch wurdedie Stadt Eigentümer vonweiteren 10.000 Quadrat-metern: Das ganze Bergisel-Stadion befindet sich nun imEigentum der Stadt.

Gleichzeitig mit denGrundstücksverhandlungengab es am 10. Dezember ei-ne Besprechung zwischenÖSV-Präsident Prof. PeterSchröcksnadel und demInnsbrucker Bürgermeisterzwecks Miete des Bergisel-Stadions durch eine Veran-staltungsfirma des ÖSV undAusbau des Stadions. Er-gebnis: Das Stadion wird ver-tragsgemäß im kommendenJahr modernisiert. Investitio-nen von 75 Mio. werdengetätigt. „Einer neuen Karrie-re des Bergisel-Stadionssteht nichts mehr im Wege",so Bgm. Dr. Herwig vanStaa. (A.G.)

INNSBRUCK IINirORMII-RT- SI-RVICKBI-ILACIH - JÄNNHR 1999 xvn

Page 28: Innsbruck informiert

INNSRRI

Snowtuben ist ein Spaß für die ganze Familie. Man rutscht undschaukelt mit einem Schlauch - den es auf der Seegrube auszulei-hen gibt - auf einer speziell präparierten Snowtubingpiste denHang hinunter. Zum Aufstieg kann der neue Frau-Hitt-Warte-Dop-pelsessellift benützt werden. (Foto: Nordkettenbahn)

Mit dem Ballon über InnsbruckVom 6. bis 13. Februar

findet in Innsbruck wiederdie Internationale Heißluft-ballonwoche statt.

Ab Sonntag, 7. Februar,werden täglich Ballonfahrten u.a. ab Patsch, Rinn, Tulfes, Fulp-mos und Seefeld angeboten.Der jeweilige Startort wird beieinem „Briefing" bekanntgege-ben und richtet sich nach denWindbedingungen. Von Mon-tag bis Freitag sind täglich auchca. sechs Ballonfahrten abFlughafen Innsbruck über dieStadt vorgesehen.

Das Rahmenprogramm bein-haltet einen Kindernachmittag auf

der Skiübungswiese bei derPatscherkofelbahn-Talstation inIgls mit kleiner Flugshow undFallschirmspringen, einen„Nigth-Glow" am Mittwoch, den10., vor der Hofburg am Renn-weg, eine Fuchsjagd um dieInnsbruck-Trophy mit Gäste-bobfahren im Olympia-Eiskanalam Donnerstag, den 11., sowieeinen Abschiedsabend mitPreisverteilung am Freitag, den12. Februar. Nähere Aus-künfte gibt gerne Organi-sator Wolfgang Nairz, Tel.57 72 48. Vorbestellungenbeim TourismusverbandIgls, Telefon 37 71 01.

(TM = Tiroler Meisterschaft; ÖM = Österr. Meisterschaft;WC = Weltcup; HBL = Herren Bundesliga)SKISPRINGEN: Bergisel:So. 3.: Vierschanzen-TourneeBOB: Olympia Bob/Ro-del/Skeletonbahn: Di. 5., 16Uhr: ÖM 2er-Bob; Mi. 6., 14Uhr: ÖM 4er-Bob; Sa. 23./SO.24., 14 Uhr: WC 2er- und 4er-BobSKELETON: OlympiaBob/Rodel/Skeletonbahn:Mo. 10., 14 Uhr: ÖM; Do. 28.-So. 31., 14 Uhr: WC-RennenEISSCHNELLAUF: Olympia-stadion: Sa. 23., 9.30Uhr/So. 24., 9 Uhr: WC Allround; Sa. 30./So. 31., 10Uhr: ÖM JuniorenEISKUNSTLAUF: Olympia-stadion: So. 24., 8-17 Uhr: TM

VOLLEYBALL: Leitgebhalle:Sa. 16., 18Uhr:BLTI- ASKÖGraz; Sa. 23., 20 Uhr: BL Tl -Wüstenrot Salzburg; So. 24.,11 Uhr: BL Tl - Lodron Salz-burg; So. 24., 13 Uhr: BL VCTirol - Wüstenrot Salzburg;Hotting West: 16., 19 Uhr:HBL VVT- Enns/I.; Sa. 30., 19Uhr: HBL VVT - FoldkirchBASKETBALL: Leitgebhal-le: Sa. 17. Uhr: BL: TI/DSG -Knpfenborg/I.HANDBALL: Olymp. Dorf:Sa. 23., 19.45 Uhr: ITSGUHC SalzburgBADMINTON: Hotting West:Di. 8., 8.30 - 17 Uhr: Stadt-meisterschaft

Wintersporterlebnis SeegrubeSnowtubing, Skyline Snow-

baord Park, Nachtschilauf sinddie neuen Attraktionen auf derSeegrube. Jeden Freitag kannman nun nicht nur zum Dinierenauf die Seegrube fahren, son-dern auf der neuen NachtpisteSkilaufen, Snowboarden undSnowtuben. Bitte im Pistenbe-reich bleiben. Abgesperrte Zo-nen unbedingt meiden! Berg-und Talfahrten jeden Freitag ab17 Uhr halbstündig. Letzte Tal-fahrt: 23.30 Uhr. Reservierungenunter Telefon (0512) 29 05 20.

Achtung: In Sportbekleidungist - wie schon in den Jahren zu-vor - die Anfahrt zur Nordket-tenbahn mit den InnsbruckerVerkehrsbetrieben gratis. Die Li-

nie „N" führt vom Zentrum di-rekt zur Talstation der Nordket-tenbahn. Für Familien bieten dieNordkettenbahnen auch heuerwieder günstigo Familienkarten.

Hochkarätige Snowboard-Events erwarten die Snow-boardfreunde 1999: Z. B. das„European Open" (StraigthJump und Quarterpipe) am 13.und 14. Februar und das „Ex-treme Boarder 99" am 28. März.Das „Air & Style FreestyleCamp" findet vom 8. bis 13. undvom 15. bis 20. Februar auf derNordkette und in der Axamer Li-zum statt. Nähere Auskünfte un-ter Telefon (0512) 29 05 20oder http://www.tiro!.com/nord-kette. (WW)

SHS Reichenau: Schuleund Sport unter einem Dach

Ein wichtiger Termin für Ju-gendliche (und Eltern), die sichfür Sport interessieren und auchauf eine gute schulische Ausbil-dung Wert legen: Am 22. Jännergibt die Sporthauptschule(SHS) Reichenau ab 15 Uhr ei-nen Einblick in ihren Lehr- undStundenplan. Am „Tag der offe-nen Tür" in der Burghard-Breit-ner-Straße 20-22 informiert einVortrag über die Besonderhei-ten der Schule, die sportmotori-schen Aufnahmetests werdenvorgestellt, und Schüler/innender SHS zeigen mit Step-Aero-

bic, in einer Geräteturn-Sprung-show, beim Fußball und an derKletterwand, was sie „drauf" ha-ben. (An der Kletterwand kannübrigens jeder, sein „Steigver-mögen" ausprobieren.) Wer dieAufnahmetests besteht, verfügtüber eine schon ansehbaresportliche Ausgangsbasis.Standweitsprung, Klimmzüge,Bumerang-Lauf, Schwebe-stand, Liegestütz, 20-Meter-Sprints und ein 2000-Meter-Laufstehen auf dem Testprogramm.Die INFO-Hotline der SHS Rei-chenau: 34 44 75. (A.G.)

Paraski-Weltmeisterschaft in IglsVom 2. bis 7. Februar findet

in Innsbruck/Igls die 7. Welt-meisterschaft im Fallschirm-springen/Paraski statt. 100 Ath-leten aus 18 Nationen werdensich in der Kombinationssport-art, bestehend aus Fallschirm-zielspringen und Schirennen,messen und mit mehr als 700Fallschirmabsprüngen für eineBelebung des Himmels über

Igls sorgen. Die Landung er-folgt in Igls bei der Patscherko-felbahn, unmittelbar neben denZusehern. Daher: Schon jetztden Termin vormerken, damitman bei der Paraski-WM alsZaungast dabeisein kann.Näheres über die Veranstaltungin der Februar-Ausgabe von„Innsbruck informiert", die am29. Jänner erscheint. (BS)

XV INNSBRUCK INFORMIERT-SLRVICLBLILAGh-JÄNNhR 1999

Page 29: Innsbruck informiert

DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Flächenwidmungs- und BebauungspläneDer Gemeinderat der Lan-

deshauptstadt Innsbruck hat inseiner Sitzung am 3. Dezember1998 die Auflage der Entwürfefolgender Fläohenwidmungs-und Bebauungspläne be-schlossen:

Dinso Entwürfe, bestehendaus zeichnerischer Darstellungund Legende, sind während derAmtsstunden in den Schaukä-sten der Stadtplanung, Fallme-rayerstraße 1, 4. Stock, vom15.12.1998 bis einschließlich19.1.1999 einsehbar. Aufgrundder Weihnachtsfeiertage wur-den die Fristen über den ge-setzlichen Zeitrahmen hinausum jeweils eine Woche verlän-gert. Zusätzlich sind im Referatfür Stadtkern- und Ortsbild-

schut/, f allmorayorstraße 1, 5.Stock, ebenfalls während deroben angegebenen Fristen diePläne für die Bereiche Inns-bruck-Innenstadt (IN-F2, In-B2)einzusehen.

Darüber hinaus können wei-tere Informationen zu den auf-gelegten Entwürfen währendder Parteienverkehrszeit von 8bis 10 Uhr eingeholt werden.

Personen, die in der Ge-meinde einen Wohnsitz haben,und Rechtsträger, die in derGemeinde eine Liegenschaftoder einen Betrieb besitzen,haben das Recht, bis späte-stens eine Woche nach Ablaufder Auflegefrist eine schriftlicheStellungnahme zu den Entwür-fen abzugeben.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. IN-F2, Innsbruck- Innenstadt, Bereich zwischen Museumstraße, Wilhelm-Greil-Straße, Salurner Straße, Maximilianstraße, Fallme-rayerstraße, Stainerstraße, Markt- und Burggraben undEntwurf des Bebauungsplanes Nr. IN-B2, Innsbruck - In-nenstadt, Bereich zwischen Museumstraße, Wilhelm-Greil-Straße, Salurner Straße, Maximilianstraße, Fallme-rayerstraße, Stainerstraße, Markt- und Burggraben (gem.§ 56 Abs. 3 TROG). Die Neubearbeitung von Flächenwidmungs-und Bebauungsplänen in der Innenstadt wird mit dem oben ge-nannten Bereich fortgesetzt. Ein wesentliches Ziel ist dabei dieWahrung und Ergänzung der Bestandsstruktur. Gleichzeitig sol-len die planungsrechtlichen Voraussetzungen für verschiedeneGroßprojekte (Rathaus, Kaufhaus Tyrol etc.) geschaffen werden.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes HW-F19, Hötting-West, Bereich Kranebitten (2. Entwurf) und Entwurf desBebauungsplanes Nr. HW-B1, Hötting-West, Bereich Kra-nebitten (gem. § 56 Abs. 3 TROG) (2. Entwurf). Der erste Ent-wurf wurde bereits 1996 aufgelegt. Im nun vorliegenden zweitenEntwurf konnten die eingegangenen Stellungnahmen teilweiseberücksichtigt werden. Gleichzeitig erfolgt eine Abstimmung derPläne auf die novellierten gesetzlichen Grundlagen.

Weitere EntwürfeEntwurf des Flächenwid-mungsplanes HW-F22, Höt-ting-West, Bereiche nörd-lich Allerheiligenhofweg10a, Botenthaiweg sowiewestlich Planötzenhofwegund Entwurf des Bebau-ungsplanes Nr. 66/bc, Höt-ting-West, Bereich nördlichAllerheiligenhofweg 10a,Gp. 2955/5 und 2955/6(gem. § 56 Abs. 3 TROG)und Entwurf des Bebau-ungsplanes Nr. 66/bd, Höt-ting-West, Bereiche Bo-tenthalweg und westlichPlanötzenhofweg (gem. §56 Abs. 3 TROG). AufgrundveiLJchiudunui konkreter Ansu-chen sollen in drei Bereichen

kleinere Erweiterungen desWohngebietes erfolgen. Gleich-zeitig werden in den Bebau-ungsplanentwürfen die Bebau-ungsregeln in Fortsetzung derbestehenden Baustruktur fest-gelegt.

Entwurf des ErgänzendenBebauungsplanes Nr. SA-B4, Innsbruck - Saggen, Be-reich Sanatorium derBarmherzigen Schwestern,Sennstraße 1 (gem. § 56Abs. 2 TROG). Im BnciehdesSanatoriums der BannherzigenSchwestern wird innseitig derrechtskräftige Bebauungsplanetwas adaptiert, um bauliche Er-gänzungen zu ermöglichen.

Die nächste Gemeinderatssitzung findet am

Donnerstag, 28. Jänner, um 16 Uhr

im Stadtsaalgebäude, 1. Stock, statt.

Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.

INNSBRUCK INIORMll R l Sl-RVICLBLlLACil-- JANNI-R XIX

Page 30: Innsbruck informiert

Die vom Gemeinderat beschlossenen neuen Gebühren für 1999Der Innsbrucker Gemeinderat beschloß in seiner Bud-getsitzung am 4. Dezember 1998 die ab 1999 geltendenneuen Gebühren und Abgaben. Zu allen Tarifen kommtdie Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß dazu.

1. KANALBENÜTZUNGSGEBÜHRENDie Kanalbenützungsgebühren werden ab 1.1.1999 wie folgt festge-setzt: pro rri3 Abwasser S 17,34

2.KANALANSCHLUSSGEBÜHRENDor Einheitssatz für die Bemessung der Kanalanschlußgebühren wirdab 1.1.1999 mit S 35,- festgesetzt.

3. ABFALLGEBÜHRENDu; Gebührensätze für die Müllabfuhr werden für das Haushaltsjahr 1999wie folgt festgesetzt:1) Grundgebühr pro Wohnraum- und Nutzungsflächeneinheit,

je Woche 2,352) Weitere Gebühr je Liter (Einheitssatz) 0,34713) Müllsäcke (60 l/je Abfuhr) im Sinne des § 6 Abs. 1 31,30

4. GEHWEGREINIGUNGSGEBÜHRDie Gebührensätze für die Erhebung der Gehwegreinigungsgebührenwerden ab 1.1.1999 wie folgt festgesetzt:

für bebaute für unbebauteGrundstücke je m2 Grundstücke je m2

Klasse I 105,- 38,-Klasse II 73,- 2 8 -Klasse II! 57,- • 2 3 -

5. FRIEDHOFSGEBÜHRENDie Friedhofsgebühren werden für das Haushaltsjahr 1999 wie folgt fest-gelegt:

1.0.0 Grabbenützungsgebühr1.1.0 Erdgräber (10 Jahre)

1.1 Reihengrab - normal 3.396,-1.2 Reihengrab - Kinder (inkl. Sammelgrab) 2.208-1.3 Wandgrab 5.094-1.4 Arkadengrab 5.943,-1.5Urnengrab 3.056,-1.6 Armengrab (inkl. Stein und Tafel) 1.698,-1.7 Gräber der Barmherzigen Schwestern keine

1.2.0 Urnennischen (10 Jahre)1.2.1 Nische für 2 Urnen 4.075,-1.2.2 Nische für 3 Urnen 5.094,-1.2.3 Nische für 4 Urnen 6.112-1.2.4 Nische für 6 Urnen 7.131,-1.3.0 Kombinierte Urnengräber (10 Jahre)1.3.1 Urnonerdgrab und Urnennische 7.131,—1.4.0 Grüfte (25 Jahre)1.4. I Familiengruft 50.428,-1.4.2 Sammelgruft - je Gruftnische 5.042-1.4.3 Sonstige Gruft 50.428-1.5.0 Urnensammelgrab (einmalig)1.5.1 Grab der Einsamen 1.358,-1.6.0 Notgruft1.6.1 Benützungsgebühr je angefangenen Monat 510,-1.6.2 Sichersteilungsgebühr 6.792,-1.7.0 ErneuerungsgebührfürGrabbenützungsrechte, die vordem

Inkrafttreten der Gemeindesanitätsdienstgesetznovelle (LGBI.Nr. 13/1968) auf Friedhofsdauer eingeräumt worden sind

1.7.1 bei Grüften junstuscher Personennach jew. 50 Jahren 5.042,-

1.7.2 bei Grüften natürlicher Personennach jew. 50 Jahren 2.521 ,-

1.7.3 bei sonstigen Benützungsrechtennach jew. 10 Jahren; anteilig von derbetreffenden Gtabbenützungsgebühr 10%

1.8.0 benützungsrechtsbezogene Zusatzgebühr1 .8. 1 Änderungsgebühr Im du: Ul)etti.ii| l l lu l du:; ( ii.ibbonützungs-

rochtns unter Lebenden 1.024,-2.0.0 Friedhofsbenützungsgebühren (10 Jahre)2.1.0 Einfach-Gräber 1.590,-2.2.0 Mehrfach-Gräber und Grüfte 2.385,-2.3.0 Kindergräber und Anatomiegräber 795,-2.4.0 Armengräber, Urnensammelgräber, Notgruft

und Gräber der Barmherzigen Schwestern keine3.0.0 Administrationsgebühren (Verwaltungskosten)3.1.0 Beisetzungsanmeldung3.1.1 für Erdgräber, Urnennischen und Grüfte 1.024,-3.1.2 für Armengräber und Gräber der Barmh. Schwestern 102,-3.1.3 für Anatomiegräber 204,-3.1.4 für Kinder, die das 10. Lebensjahr

nicht vollendet haben(gilt nicht für Kinder-Sammelbeisetzung) 512,-

3.1.5 für Beisetzungen auf nichtstädtischen Friedhöfenbei Inanspruchnahme der städt. Friedhofsverwaltung 512,-

3.1.6 für Urnensammelgräber 512,-3.2.0 Enterdigungsanmeldung3.2.1 Exhumierung 1.024,-3.2.2 Gebeineenterdigung und Urnenentnahme 682,-3.3.0 BeisetzungszuschlägeVerabschiedungen und Urnenbeisetzungen:3.3.1 an Samstagen 1.024,-3.3.2 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen 2.048,-Körperbestattungen aus sanitätspolizeilichen Gründen:3.3.3 an Samstagen 2.048-3.3.4 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen 4.096,-Sonderbewilligte Körperbestattungen:3.3.5 an Samstagen 3.072,-3.3.6 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen 6.144,-3.4.0 Bewilligungsgebühren3.4.1 Nachbelegung 512,-3.4.2 Aufstellung einer Urne . 256,-3.4.3 Umlegung 512,-3.4.4 temporäre Einstellung einer Leiche 256,-3.4.5 gruftartiger Ausbau eines Erdgrabes 1.024,-3.4.6 gewerbliche Arbeiten - Einzelfall 150,-3.4.7 gewerbliche Arbeiten - temporal/je bewilligem Jahr 600,-4.0.0 Gebühren für Aufbahrungshalle4.1.0 Hallenbenützung 500,-4.2.0 Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom) 700,-4.3.0 Mithilfe und Beaufsichtigung 1.530,-4.4.1 Gebühren gesamt (4.1.0,4.2.0, 4.3.0) 2.730,-4.4.2 Sozialtarif 273-4.4.3 für Kinder, die das 10. Lebensjahr

nicht vollendet haben 1.365,-4.5.0 Bestellung von Topfblumen (16/12/8/4) je Stück 70,-5.0.0 Gebühren für Einsegnungshalle5.1.0 Hallenbenützung 500,-5.2.0 Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom) 150,—5.3.0 Mithilfe und Beaufsichtigung 204,-5.4.1 Gebühren gesamt (5.1.0, 5.2.0, 5.3.0) 454,-5.4.2 Sozialtarif und Anatomie 45,-5.4.3 für Kinder, die das 10. Lobonsjahr

nicht vollendet haben 227,-6.0.0 Graböffnungsgebühren6.1.0 Körperbestattungen und Enterdigungen6.1.1 Erdgräber: normale Tiefe (1.80 in) 3.298,-6.1.2 Erdgräber: Tieferlegung (2.20 m) 4.594,-6.1.3 Erdgräber: doppelte Tioforlegung (2.60 m) 6.400,-6.1.4 Gruftnischen und gruftartig ausgebaute Erdgräber 2.638,-6.1.5 Nachlaß auf 6.1.1 -6.1.4 bei Armen- und

Anatomiegräbern und bei Kindern,dir da:; 10. Lebensjahr nicht vollendet hallen 50%

6.2.0 Urnenbeisetzungen und Entnahmen6.2.1 UtiHüini.scIuM) und Uiuensciminekjiaber 388,—6.2.2 Erdgräber 824,-6.2.3 Gruftnischen und gruftartig ausgebaute Erdgräbnr 2.638,-6.2.4 Nachlaß auf 6.2.1 - 6.2.3 bei Armen- und

XX INNSBRUCK INFORMlIvkl" - SHKVICI-HhILAGK - JÄNNHK

Page 31: Innsbruck informiert

Anatomiegräbern und bei Kindern,die dar. 10. Lebensjahr nicht vollendet habon 50%

6.3.0 dringliche Nebenarbeiten6.3 l Mi".i'il!(|iiiu| von f-undamenten, Grabeinrichtungen

Hi |)ll.in.-uni|iMi usw., je angefangene halbe; Stundeund Aiheitei 194,-

7.0.0 Spezielle Enterdigungsgebühron'/. 1.0 Gebeineenterdigung (Entnahme)7.1.1 Einsat/ (Min!:; Giabaibeiters 776,-7.2.0 Exhumierung7.2.1 1 Organ der Sanitätsbehörde (Amtsarzt) 388,-7.2.2 1 Orcjan der Friedhofsbehörde 388,-7.2.3 Mithilfe durch Friedhofsarbeiter 3.298,-7.2.4 Mithill»! (7.2.3) zwecks Tieforlegung 2.968,-8.0.0 Sonstige Gebühren8.1.0 Dauerfundament je Ein/olgrab 2.264,-8.2.0 Beistellung von Grabtrittplatten inkl. Verlegung8.2.1 Eirvel-Erdgrab 3.300,-8.2.2 Doppel-Erdgrab 4.400,-8.2.3 Urnen-Erdgrab 1.650,-8.2.4 kombiniertes Urnen-Erdgrab 825,-8.3.0 Beistellungsbedingte Nachverlegung

der Grabtrittplatten8.3.1 Einzel-Erdgrab 1.140-8.3.2 Doppel-Erdgrab 1.330,-8.4.0 Beistellung einer Urnennischenplatte8.4.1 Große 1 2.850,-8.4.2 Größe 2 3.380,-8.5.0 Behältnis für Urnenerdbestattung 980-8.6.0 sonstige Arbeitseinsätze

je angefangene halbe Stunde und Arbeiter 194,—8.7.0 Leihgebühr für Grünstöcke8.7.1 bei Aufbahrungen (8/6/4/2) je Stück 75,-8.7.2 bei Verabschiedungen und Einsegnungen

(8/6/4/2) je Stück 25,-9.0.0 Nichtgemeindebürgerzuschläge9.1.0 auf die Grabgebühren9.1.1 Grabbenützungsgebühr 1.1.0 bis 1.5.0 100%9.1.2 Friedhofbenützungsgebühr 2.1.0 und 2.2.0 100%9.2.0 auf die Beerdigungsgebühren9.2.1 Administrationsgebühr (Beisetzungsanmeldung 3.1.0)

ausgenommen 3.1.2 und 3.1.3 100%

6. VIEHMARKTGEBÜHREN UND MARKTGEBÜHRENDie Marktgebühren werden mit Wirkung 1.1.1 999 wie folgt festgesetzt:

I. Überlassung von Marktplätzen anläßlich der Obst- undGemüsemärkte in der Reichenau(§ 2 lit. c Marktordnung)

Für den laufenden Meter Verkaufsstand 22,—Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet.

II. Überlassung von Marktplätzen anläßlich der Obst- undGemüsemärkte im Olympischen Dorf(t) 'J lil. (I Marktordnung)

Für den laufenden Metei Veik.iuls:.tand 27,-Angefangene Laufmetei oder Quadratmeter werden als volle berechnet.

III. Überlassung von Marktplätzen anläßlich der Händlermarkte an Samstagen(§ '2 lit. e Maiktoidnuiu))

1. Für den lautenden Metoi Verkaufsstand 27,-2. Für re()elinäßi(|e Matktbesehieker, Vierteljaliresqebühr in der Höhe des. ' i ' h u i , i i h i M I 11* •! ( i i •! n i l i r .

Ai ii: )i •!. n ii |i 'in • I . II ill in -I i 'i oder Quadra tmeter w e r d e n als volle berechne t .

IV. Überlassung von Marktplätzen anläßlich der jährlichenMärkte(§ 2 lit. I Marktordnung)

1. Für den laufenden Meter Verkaufsstand 42,-2. Für den Thomasmarkt erhöhen sich die Tante auf 47,-

3. Für die Aufstellung eines Würstelstandes,pro laulenden Meter 42,-

4. Für die Aufstellung eines Kastanienkessels 42,-Angefangene Lnufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet.

7. GEHSTEIGABGABEDer für die Bemessung des Gehsteigbeitrages maßgebliche Gehsteig-beitragssatz ist gem. § 13 Abs. 4 Tiroler Verkehrsaufschließungsabga-begesetz vom Gemeindeamt für das gesamte Stadtgebiet einheitlichfestzusetzen. Der Gehsteigbeitragssatz darf höchstens 1/100 der Durch-schnittskosten für die Herstellung von 1 m* zeitgemäßer Gehsteigflächebetragen.Aufgrund einer Kalkulation des zuständigen Amtes wurde festgestellt,daß die Herstellkosten für 1 m^ zeitgemäßer Gehsteigfläche gegenüberdem Vorjahr nicht gestiegen sind. Der Gehsteigbeitrag wird daher ab1.1.1999 unverändert mit S 34,90 festgesetzt.

8. ERSCHLIESSUNGSBEITRAG

Der Erschließungsbeitrag für die Bemessung des Erschließungsbeitra-ges wird gem. § 7 Tiroler Verkehrsaufschließungsabgabengesetz und inÜbereinstimmung mit dem Gemeinderatsbeschluß vom 5.12.1995 ab1.1.1999 mit 5% (Vj.: 4,5%) des für das Jahr 1999 geltenden Er-schließungskostenfaktors festgesetzt, das sind S 79,50.

9. HUNDESTEUER

Die Hundesteuer wird am 1.1.1999 wie folgt neu festgesetzt:Für den ersten Hund 970,-Für Wachhunde und Hunde, die in Ausübung eines Berufesoder Gewerbes gehalten werden (§ 3 Abs. 1 derHundesteuerordnung), je Hund 325,-Ermäßigter Steuersatz gem. § 3 Abs. 2 derHundesteuerordnung, je Hund 600,-In diesen Beträgen sind S 10,- für die Hundesteuermarke und Betesti-gungsring als Abgeltung für Mehraufwand inkludiert.

10. WASENMEISTEREIGEBÜHREN

1. Beseitigung eines Tierkadavers:Wasenmeistereigrundgebühr 112,-

+ Kadavergewicht je kg-Tarif It. VerordnungAmt der TirolerLandesregierung + 10% MWSt.Bei Abholung zusätzlich Fuhrgebühr-Tarif It. Fuhrpark + 20% MWSt.

2. Beseitigung verdorbener Nahrungsmittel oder sonstiger Abfälle ausder Nahrungsmittelindustrie und dem Nahrungsmittelgewerbe je kgwie in lit. 1.

3. Vorbereitung, Öffnung eines Kadaverszur Untersuchung (Sektion) 112,-

4. Aufladen eines Großtierkadavers auf dasTransportfahrzeug 163,-

5. Fuhrgebühr bei Benützung eines LKWsje KilometerFahrstrecke: Tarif It. Fuhrpark

6. Dienstgang zu einer Partei 112,-7. Fütterung und Pflege eines in Kontumaz

befindlichen oder nach § 13 Abs. 2der Wasenmeisterordnung in Verwahrunggenommenen Hundes, je Tag 112,-

8. Auslösen eines eingefangenen und inVorwahrung genommenen Hundes durchdessen Eigentümer It. BGBI. 1 6 3 -

9. Abhäuten eines Kadavers und Ausfolgung(ier Haut (Fell) an den Eigentümer 255,-

10. Tötung eines Tieres auf Verlangen desEigentümers 326,-

Zu den Entgeltsätzen der Punkte

(derzeit 20%).

3 bis 10 tritt die Umsatzsteuer

INNSBRUCK INFORMIF.RT - SRRVICF.BFII.AC.n - JANNFR I99<) XXI

Page 32: Innsbruck informiert

iINNSBR

Johanniter in Innsbruckfeiern 20-Jahr-Jubiläum

Der erste krankenpflegendeOrden der Weltgeschichte wur-de im Jahr 1048 im Hospital inJerusalem gegründet. Durchdie Kreuzzugbewegung wurdeaus dem Hospitalorden einkämpfender Ritterorden, trotz-dem vergaßen die Ritter nie dieVerpflichtung ihrer Ordensregelund wurden mit ihren vorbild-lich goführten Krankenhäusernauf Rhodos und Malta zu För-derern der medizinischen Wis-senschaft. 1974 wurde die Jo-hanniter-Unfall-Hilfe in Öster-reich gegründet, der Aufbaudes Bereichs Tirol erfolgte imJahr 1978. Heute ist die Johan-

niter-Unfall-Hilfe in den Berei-chen Kranken- und Behinder-tentransport, Rückholdienst ausdem In- und Ausland, Haus-krankenpflege, Soziale Diensteund Ausbildung in Erster Hilfeund häuslicher Pflege tätig. Indiesen Bereichen sind ca. 120haupt- und ehrenamtliche Mit-arbeiter/innen, Zivildiener undPraktikanten im Einsatz. Gear-beitet wird an sieben Tagen derWoche und bei Bedarf rund umdie Uhr.

Detaillierte Auskünfte überdie Leistungsangebote der Jo-hanniter sind unter Telefon2411-0 erhältlich. (BS)

Lebenshilfe: Auftrag 2000+Bei einem von der Lebens-

hilfe Tirol veranstalteten „Kon-greß für Menschen mit geisti-ger und mehrfacher Behinde-rung" wurden Wünsche undBedürfnisse Betroffener erho-ben und in einem „InnsbruckerMemorandum 1998" festge-halten. Die Ergebnisse der Ta-gung stellen für die Lebenshil-fe ein richtungweisendes An-fordorungsprofil für die Arbeitin den kommenden Jahrendar. Wesentliche Forderun-gen von Betroffenen und de-ren Angehörigen sind: dasRecht geboren zu werden undzu leben, das Recht auf An-nahme und Anerkennung, Ent-wicklung, Bildung und Kultur,eine eigene Wohnung, einenArbeitsplatz, das Recht aufPartnerschaft und eine eigeneFamilie. Die im InnsbruckerMiMiioiandum gefordertenVorbesserungen im sozialpoli-tischen Umfeld stellen für Bun-des-, Landes- und Gemeinde-politik eine große Herausfor-derung dar.

Doch jeder einzelne von unskann abseits der großen Poli-tik viel zur Umsetzung dergeäußerten Bedürfnisse be-hinderter Menschen beitra-gen. Mehr Toleranz und Ge-duld bei der Begegnung mitMenschen, die anders sind alswir, ist gefordert. BehinderteMenschen werden in der Be-

treuung intensiv auf ein eigen-ständiges Leben vorbereitet.Dieser, oft jahrelange (Lern-)Prozeß, ermöglicht einzelnenauch einen Einstieg in die Ar-beitswelt und schafft damit dieGrundlage für ein selbstbe-stimmtes Leben in einer eige-nen Wohnung. Ebenso wiebei „normalen" Menschen sindfinanzielle und persönliche Un-abhängigkeit wichtige Erfor-dernisse zur Wahrung vonSelbstachtung und Anerken-nung. Bei behinderten Men-schen geht manches nicht soschnell, wie es unsere schnell-lebige Zeit erfordern würde,für den Betroffenen zählt ein-zig: Es geht, wenn auch lang-sam, aber immerhin selbstän-dig, und das stärkt das Selbst-vertrauen.

Wenn z. B. an der Super-markt-Kasse jemand, der „an-ders ist", etwas länger zumBezahlen braucht. Etwas Ge-duld zu üben anstatt zuschimpfen (wodurch es auchnicht schneller geht), wäre einkleiner, aber wesentlicherSchritt zur Integration für denBetroffenen. Weitere Beispie-le sind für jeden leicht selbstzu finden: in der Arbeitswelt,im Straßenverkehr, am Spiel-platz, in der Schule und im Kin-dergarten, genaugenommenin jedem Bereich des Alltags.(BS)

Sozialarbeitskreis Hötting-West:Erfolgreich durch ZusammenarbeitVor fünf Jahren wurde der

Sozialarbeitskreis Hötting-Westauf Initiative der Beratungsstel-le KIST 74 gegründet. Durchregelmäßige Treffen aller im So-zialbereich tätigen Personendes Stadtteils konnte die Kom-munikation verbessert und vorallem viel im Interesse derStadtteilbewohner bewegt wer-den. So wurden unter anderemdas GemeinwesenprojektGIBS gestartet, die Stadtteil-zeitung „Westwind" verwirk-licht, eine Jugendstudie in Auf-trag gegeben und verschiede-ne Gemeinschaftsaktivitätenunterstützt. Im Stadtteil Hötting-West wurde in den Jahren 1981bis 1998 eine Bevölkerungszu-nahme von nahezu 29 Prozentverzeichnet. Obwohl durch die-se rasante Entwicklung nochviel an Zusammengehörigkeitfehlt, haben sich ausgezeich-nete Kommunikationsstrukturengebildet, die vor allem von vier

Foren getragen werden: derARGE Hötting-West (Arbeits-gemeinschaft von über 30 imStadtteil tätigen Vereinen, Insti-tutionen und Initiativen), Sozial-arbeitskreis Hötting-West (Ver-bund aller sozialen Institutio-nen), die Stadtteilzeitung„Westwind" (vierteljährlicheZeitung der Vereine) und die Ju-gendplattform (für Jugendmit-bestimmung und Initiativen imInteresse Jugendlicher).

Für das Frühjahr 1999 wirdein Gesundheitstag Hötting-West vorbereitet.

Kontaktaufnahme und nähereInformation: SozialarbeitskreisHötting-West, Tel. 28 37 24(Werner Schreyer); ARGE Höt-ting-West, Tel. 22 8 36 (Wer-ner Sieber); „Westwind", Vik-tor-Franz-Hess-Straße 7, Kol-pinghaus (Peter Eichhorn); Ju-gendplattform, Jugendtreff Höt-ting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 (Peter Egg). (BS)

Lions-Club spendete PflegebettAm 25. November wurde

vom Lions-Club Innsbruck-Am-bras, vertreten durch PräsidentDDr. Jörg Christian Horwathund Activity-Referent Komm.-Rat Bernhard Pichl, ein Kran-kenpflegebett für den Einsatz inder Hauskrankenpflege des So-zial- und GesundheitssprengeisInnsbruck übergeben.

Stadtrat Peter Moser (im Bildzweiter v. r.), als Vorsitzenderdes Sprengeis, bedankte sichfür die Spende, und Pflege-dienstleiterin Tilly Drees versi-cherte: „Mit diesem modernen

Krankenpflegebett wird auchden Schwestern vor Ort die Ar-beit erleichtert und auch pfle-gende Angehörige, besondersältere Menschen, werden durchdas leicht zu handhabende Pfle-gebett entlastet. Viele schwereHebearbeiten werden erleich-tert und teilweise sogar vermie-den." Das Pflegebett wird in je-nen Haushalten zum Einsatzkommen, in denen die ko-stenintensive Anmietung einesentsprechenden Bettes einegroße finanzielle Belastung fürdie Familie darstellt. (BS)

XXII INNSBRUCK I N I O R M I K R T - SI.RVICl-m .II ,A(il-; - JANNHR

Page 33: Innsbruck informiert

Ärztlicher Funk-bereitschaftsdienst

In Notfällnnam Wochenende auchfür Kinder: Sa. 7.00 Uhr Im. Mo.7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vor-tag 19.00 Uhr bis zum Tag nachdem Feiertag 7.00 Uhr. Telefon36 00 06.

ApothekenFr. 1. Jänner

Apotheke „ZurTriumphpforte",Müllerstraße la, Tel. 57 75 66-20Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eu(|.Mi-Straße 70, Tel. 34 41 80Apotheke „Zur Mariahilf", InnStraße 5, Tel. 28 1 7 58

Sa. 2. JännerApotheke „Zur Universität",Innrain 47, Toi. 57 35 85Linden-Apotheke, AmraserStraße 106a, Tel. 34 14 91Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4,Toi. 26 77 15Rumer-Spitz-Apotheke, Series-straße 11, 6063 Neu-Rum, Tel.26 03 10

So. 3. JännerBahnhof-Apotheke, SterzingerStraße 4, Toi. 58 64 20Nova-Park-Apotheke, ArzlerStraße 43b, Tel. 26 70 58Stamser Apotheke, HöttingerGasse 45, Tel. 28 35 21

Mi. 6. JännerZentral-Apotheke, Anichstraße2a, Tel. 58 23 87Burggrafen-Apotheke, Gumpp-stiaße45, Toi. 34 15 17Solstein-Apotheke, Ampferer-straßo 18, Toi. 28 57 77

Sa. 9. JännerApotheke Bozner Platz „ZumHl. Konrad", Ho/ner Platz 7, Tel.5B t>H I 7Schützen-Apotheke, Sohützon-straße bü 50, lol. 26 12 01Apotheke „Zum Großen Gott",Sehneeburggasse 71b, Toleton28 76 60

So. 10. JännerApotheke „Zur Triumphpfor-t e " , M u l l e n . t l . i l V l . l , l e l o t o n

57 75 66 20

Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEu()on-Stiab>e 70, lol. 34 4 1 80Apotheke „Zur Mariahilf", InnStraße 5, Tel. 2 8 17 bH

Sa. 16. JännerSt.-Anna-Apotheke, Mana-The-rosion Strahe 4, IH !>B !>B 47Reichenauer-Apotheke, Guts-hofwec) '), lol. 'M 42 93Kur-Apotheke Igls, lijler Straße56, Toi. 37 7 I 17

A N W O C H E N E N D E N ,S O N N - U N D F E I E R T A G E N

So. 17. JännerApotheke „Zum Tiroler Adler",Museum:,traße 18, lol. 72 27Löwen-Apotheke, Innrain 103,"Toi. 58 90 74Amraser-Apotheke-DEZ, Amra-serseestr. 56a, Toi. 325-302

Sa. 23. JännerStadt-Apotheke, Herzog-Fried-

rich-Straße 25, Toi. 58 93 88Saggen-Apotheke, Claudia-straße 4, Toi. 58 80 92Apotheke am Mitterweg, Mittorwog 58a, Tel. 29 22 99

So. 24. JännerZentral-Apotheke, Anichstraße2a, Tel. 58 23 87Burggrafen-Apotheke, Gumpp-

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So. 31. JännerApotheke „Zum Andreas Ho-fer", Andreas-Hofer-Straße 30,Tel. 58 48 61Dreifaltigkeits-Apotheke, Prad-ler Straße 51, Tel. 34 15 02Lohbach-Apotheke, Techniker-straße 44, Tel. 29 13 60

Zahnärzte

Sa., So. 9 - 11 Uhr

Do. 31. Dezember/Fr. 1. JännerDr. Gerhard Münster, ClaudiaStr. 22, Tel. 58 14 22Dr. Otmar Nassberger, Schnee-burggasse 50a, Tel. 28 86 65

Sa. 3./So. 4. JännerDr. Werner Netzberger, An-dechssti. 4Ü/I., lel. 34 52 60Dr. Elfriede Nestler, MaximilianS t r . 1 3 , r < ; l . ! ) 8 :> \ [>[>

Mi. 6. JännerDr. Edith Ortwein, Claudiaplatz1/1., lel. 57 79 04Dr. Herbert Ortwein, Claudia-platz 1/1., Tel. 58 94 30

Sa. 9./So. 10. JännerDr. Michael Philadelphy, Maria-hilfpark 3, Tel. 29 23 51Dt. Josef Obermüller, WSchindl-Str. 4a, 6060 Absam, Tel.(0 52 23) 73 55

Sa. 16./So. 17. JännerDr. Dietmar Penz, Fuxmagen-gasse 16, 6060 Hall i.T., Tel.(0 52 23) 45 7 07Dt. Fritz Philipp, Brunecker Str.8, Tel. 58 68 57

INNSBRUCK 1NK)RM11-RT SLRVICL-BLILAGH - JANNHR 1999 xxin

Page 34: Innsbruck informiert

Sa. 23./So. 24. JännerDr. Herlinde Preyer, Bürgerstr.2 1 , I d . bH 9 8 <Ki

Dr. Claudia Pittracher, M.mmilianstr. 5, Toi. 58 10 90

Sa. 30./So. 31. JännerDr. Peter Priemer, Tiergartenstr.27a, Tel. 28 16 93Dr. Reinhard Pümpel, Sparkas-senplatz 2/III, Tel. 57 23 25

Fr. 1. JännerDr. Astrid Lorenz, Col-di-Lana-Straße 29, Tel. 26 46 47

So. 3. JännerTzt. Gerhard Ohnmacht, Innstraßo 81, Tel. 29 14 29

Mi. 6. JännerDr. Thomas Schuster, Guten-bergstraße 12, Tel. 57 83 18

So. 10. JännerDr. Michael Schönbauer, An-dechsstraße 48, Tel. 39 16 77

So. 17. JännerDr. Peter Szabados, Geyrstraße1, Td. 39 21 b9

So. 24. JännerDr. Ingrid Koller, Fischnaler-straße 14, Td. 28 55 17

So. 31. JännerTzt. Bernhard Baumgartner,Technikerstraße 1, Td. 28 34 40

estattungejSa. 12 Uhr - So. 24 Uhr, Feier-tags 0 Uhr - 24 Uhr

Fr. 1. JännerPlatzer, Reichenauer Straße 95,Tel. 34 34 33Hugo Flossmann, Marktgraben2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86

So. 3. JännerJosef Neumair, Schöpfstraße 37,Tel. 58 20 13Carl Müller, Pradler Straße 29,Tel. 34 51 51, Fax: 36 47 87

Mi. 6. JännerHugo Flossmann, Marktgraben2, Telefon 58 43 81, Nacht28 27 86Platzer, Reichenauer Straße 95,Tel. 34 34 33

So. 10. JännerCarl Müller, Pradler Straße 29,Toi. 34 51 51, Fax: 36 47 87Josef Neumair, Marktgraben 14,Tel. 58 20 74

So. 17. JännerPlatzer, Reichenauer Straße 95,Tel. 34 34 33Hugo Flossmann, Marktgraben2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86

So. 24. JännerJosef Neumair, Schöpfstraße 37,Tel. 58 20 13Carl Müller, Pradler Straße 29,Tel. 34 51 51, Fax: 36 47 87

So. 31. JännerHugo Flossmann, Marktgraben2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86Platzer, Reichenauer Straße 95,Tel. 34 34 33

RauchfangkehrerFr. 1. Jänner

Wtw. Helga Reitter, Kranewitter-str. 12i, Tel. 34 33 55

Sa. 2./So. 3./Mi. 6. JännerFranz Jirka, Universitätsstr. 25,Toi. 58 30 93

Sa. 9./So. 10. JännerAlfons Mitterdorfer, Gumppstr.47/Stöcklgebaudo, Toi. 34 70 40od. 0664/424 04 34

Sa. 16./So. 17. JännerMichael Graupp, Iny.-Etzel-Str.93/Viaduktbogen, Tel. 26 07 07

Sa. 23./So. 24. JännerLukas Unteregger, Anton-Rauch-Str. 16, Tel. 26 62 52 od. 0663/85 77 42

Sa. 30./So. 31. JännerGugler KEG, Androas-Hofor-Str.25, Telefon 58 60 80 od. 0676/317 65 19

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Anmeldungen ab sofort täglich von 8.00 -12.00 Uhr in derMutter-Eltern-Beratung, 6020 Innsbruck, Haydnplatz 5,Parterre rechts, Tel. Nr. 0512/5360-633 oder 632. Kursbei-trag bitte in bar mitbringen!

nerstag 9.30 - 10.30, Kosten S50,-, Dipl. PhysiotherapeutinWaltraud FalchEltern-Kind-Turnen (2 - 4Jahre) ab 8. 1. 99, jeden Frei-tag 15.00 - 16.00, VS Amras,6020 Innsbruck, Kirchsteig 8,10 Einheiten S 500,-E l t e r n - K i n d - T u r n e n ( 2 - 3Jahre) ab 11. 1. 99, jeden Mon-tag 14.00 - 15.00, VS Neu-Arzl,

6020 Innsbruck, Rotadlerstr.10, 10 Einheiten S 500,-Säuglingspflegekurs amDonnerstag 21. 1. 99 und 28. 1.99 13.00 - 15.00, kostenlosSchwangeren-Turnen jedenMontag 19.00 - 20.00, Kosten S50,- VS Siebererstr., 6020InnsbruckSchwangeren-Schwimmenjeden Montag 18.00 - 19.00,

MUTTER-ELTERN-BERATUNGLandessanitütsdiroktion lüt Tnol6020 Innsbruck, Haydnplatz 5

Telefon: 53 60-633

Hallenbad Pradl, Amraser Str. 3Kosten: Hallenbad-Eintritt undS50,-Logopädische Beratung beiFragen zur Sprachentwicklung,sprachlichen Problemen oderauffälligen Lutschgewohnheitenvon einer diplomierten Logopä-din. Nach tel. Voranmeldung(0512/5360-633)Still- und Ernährungsbera-tung beginnt schon in derSchwangerschaft. Eine guteVorbereitung hilft, auftretendeUnsicherheiten zu vermeiden,motiviert, unterstützt und bringtFreude und Erfolg. Tel. Anmel-dung unter 051 2/5360-632Wenn nicht anders angegeben,finden die Kurse in Innsbruck,Haydnplatz 5, Parterre rechtsstatt.

Veranstaltungstips für Frauen und FamilienSeminar „Miteinanderglücklich?"Inhalte: Egoismus und Näch-stenliebe. Einsamkeit und Zwei-samkeit; Referent: Dr. JakobDerbolowsky, Facharzt fürGynäkologie, Psychotherapieund Umweltmedizin.Fr. 22. Jänner, 17 - 22 Uhr, imVerein Alt und Jung, SüdtirolerPlatz 4/5. Stock.

Kosten: 1.500,- pro Per-son/2.500,- für Ehepaare bzw.EhepartnerEine verbindliche Anmeldung(Tel. 57 33 18) ist unbedingt er-forderlich1

Seminar „Montessori-El-ternwerkstatt"Erfahrungen dor Montessori-Pädagogik zu den Schwerpunk-ten „Die vorbereitete Umge-

bung", „Der absorbierendeGeist", „Die sensiblen Phasen",„Das soziale Lernen" und die„Ordnung" unter dem Gesichts-punkt des kindlichen Tuns; Re-f(M(Mitin: Christa Posch.Ab 12. Jänner, vier Dienstag-Abende, 20 - 22.30 Uhr, imKIST 74, Karl-Innorobnoi-Str.74; Kosten: S 800,-Tel. 28 37 24 (vormittag).

Computerkurse fürSenioren

Der VIMi'in „Alt und Jung"bietet Senioren die Möglich-keit, sich mit Computern ver-traut zu machen. Die nächstenKurse findon vom 11. 1. bis4. ?.. (Vormittag-, Nachmittag-oclcr AlxMidkurs) statt. Kurs-b<!itracj 7.700 S. Infos undAnmeldungen unter Toi. 57 33 18(Obfrau Maria Pichler).

XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SliKVIC'I-BIilLACili - JÄNNER 1

Page 35: Innsbruck informiert

INNSB

Gelungener Startins Tourismusjahr '99

Fulminanter Auftakt der Wintersaison und des neuen Tourismusjahres. Miteinem „Ausgebucht" um den 8. Dezember und einem ausgezeichneten Weih-nachts- und Bergsilvester-Ergebnis gelingt es dem Innsbrucker Tourismus,den Aufwärtsschwung des Vorjahres sogar noch zu übertreffen.

Insgesamt (Sommer und Wintor)schrieb die Landeshauptstadt im Vor-jahr ein 4,7prozentiges Plus. „Wir liegendamit weit über dem Tirol- und Öster-roiohsohnitt, nur Wien liegt vor Inns-

Die Olympiastrecke am Patscherkofel feierte am 21. Dezemberein erfolgreiches „Comeback" im Weltcup-„Zirkus". (Foto: 5NS)

brück", kann „Tourismus-Innsbruck"Obmann Dr. Hubert Klingan erfolgreichbilanzieren: „Auch international liegenvergleichbare Städte wie Luzern hinteruns."

Die europäischen und Übersee-Hauptmärkte (mit allerdings starkemRückgang in Fernost mit seiner Krise),vor allem aber die intensive Bewerbungder Nahmärkte brachten das Gäste-

Plus. Alleine 16,1Prozent mehr Gästekamen aus Italien, einPlus von 10,6 Pro-zent wird vomSchweizer Markt ge-meldet.

Bei den Medienund „Urlaubswilli-gen" sehr gut ange-kommen ist die vonTourismusstadtratRudi Federspiel initi-ierte Marketingstrate-gie „Innsbruck vorOrt zu präsentieren".Die Pressekonferen-

zen (gemeinsam mit dem „TourismusInnsbruck") in Mailand, Verona, Trientund Zürich fanden ein großes Echo:„Die Berichte in den Zeitungen und inden vielen Radio- und TV-Sendern sind

ein unbezahlbarer Werbeträger." Inns-brucks Tourismusstadtrat wird auf die-ser Erfolgsschiene weiterfahren undneben dem oberitalienischen Raumauch Süddeutschland miteinbeziehen:„Mit den sportlichen und kulturellenEvents kann sich Innsbruck auch in derinternationalen Konkurrenz behaupten."

Vorerst für den Winter sieht Inns-brucks Tourismusdirektor Fritz Kraft dieChance für ein nochmaliges Plus: Mitder Vierschanzentournee, den Welt-meisterschaften im Paraski, der Inter-nationalen Ballonwoche, den „Euro-pean open of Snowboarding" (75.000Dollar Preisgelder sind bei dieser EMausgesetzt) und der Rodel-Junioren-WM „ist der Winterterminkalender mitAttraktionen voll".

Alstourismusverbandsmäßige Groß-macht wird der Innsbrucker Großraumab Jahresbeginn auftreten. Unter demNamen „Innsbruck und seine Ferien-dörfer" kann die „Zwölfergemeinschaft"ein breites Erholungsangebot in herrli-cher Landschaft und zugleich Städte-tourismus mit Kultur, Events und Sportanbieten. Mit 140.000 Betten, 9000Pflichtmitgliedern, 5 Mio. Besuchernund 1,6 Mio. Nächtigungen zählt „Inns-bruck-Tourismus" zu den größten Ver-bänden Österreichs. (A. G.)

Patscherkofel im FIS-Kalender notiertGelungenes Pat scher kofel -Come-

back im Weltcup-Zirkus. Am 21. De-zember wurde auf der Olympiastreckeder Super-G der Herren ausgetragen.Am Start die alpine Weltelite - mit ent-sprechendem medialen internationalenEcho. ÖSV-Präsident Peter Sohröeks-nadel sieht das Comeback als: „einenMeilenstein für Innsbruck als Sport-stadt".

Nach dem unvergessenen Olympia-sieg von Franz Klammer (1976) und ei-nigen Europacup- und „Oldies-Bewer-ben" war die Renntradition am „Kofel"vorerst ad aeta gelegt. Die perfekt funk-tionierende Beschneiung (eine mehr

als 80-Mio.-Investition) und immer wie-der „Vorstöße" (vom ÖSV, unterstütztvom „Tourismus Innsbruck") bei der„FIS" hatten letztlich Erfolg: Vor einemJahr verlieh das heißbegehrte FlS-Zer-tifikat dem Innsbrucker Haus- undOlympiaberg die höchsten alpinen„Rennweihen": Unter dem offiziellen Ti-tel „Olympia-Patscherkofel/I nnsbruck-Igls" dürfen alle alpinen Rennbewerbo(Abfahrt, Riesentorlauf, Super-G undSlalom, sowohl Herren- als auch Da-menbewerbe) gefahren werden.

Fix geplant war die Wiedergeburt dertraditionellen „Vierer" als Rennstreckeeigentlich mit einem Europacup-Be-

werb am 15. Jänner 2000.Doch für Innsbruck erfreulich mußte

Whistler Mountain (Kanada) absagenund die Tiroler Landeshauptstadt be-kam und nahm den (Ersatz-)Termin fürden Super-G. Start auf 1950 m, 870Meter Höhendifferenz, Gefälle bis zu57 Prozent (im Schnitt 30 Prozent) - da-mit können sich die 3065 anspruchs-vollen Meter der Olympiaabfahrt ein-reihen in die schillernden Abfahrtsna-men Hahnenkamm, Gröden, Lauber-horn etc. und werden nach der gelun-genen Premiere sicherlich im FIS-Rennkalender ein Fixtermin werden.(A. G.)

INNSBRUCK lNI-ORMIHRI ANNLR 11

Page 36: Innsbruck informiert

INNSBRU

Mülldeponie Rossau: Konzeptfür eine moderate Sicherung

Die fertiggestellte Studie der Projektgemeinschaft DI Passer/GeoconsultGmbH bringt nun Klarheit in die Diskussion um die Sicherung bzw. Sanie-rung der Mülldeponie Rossau. Die Studie weist objektiv nach, daß das Ge-fährdungspotential um ein Vielfaches geringer ist als ursprünglich befürch-tet, und daß eine moderate, ökologische und relativ kostengünstige Sanie-rung möglich ist. Die Einstufung erfolgte in die Prioritätenklasse II. Das fach-liche Einvernehmen mit der Wasserrechtsbehörde, dem Umwelt-Bundesamtund der ALSAG-Förderungsstelle wurde bereits hergestellt.

Der Stadtsenat hat das nunmehr vor-liegende Sicherungsprojekt zustim-mend zur Kenntnis genommen und dieErmächtigung erteilt, das Projekt derWasserrechtsbehörde vorzulegen.Bürgermeister Dr. Herwig van Staa

stellte mit Freude und Genugtuungfest, daß die Weltuntergangsdiskus-sionen und Aufgeregtheiten der Ver-gangenheit um die Altlast MülldeponieRossau durch diese Studie in einemneuen Licht gesehen werden könnten.

Blick auf den Udggersee und auf die öbtlidi yelegene alte Mülldeponie.(Luftaufnahme DI H. Schonger. Freigegeben vom BMLV mit GZ. 13088/193 - 1.4/98).

Der Dank des Bürgermeisters galt Bau-referent Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Nor-bert Wimmer, Umweltreferent DI Eu-gen Sprenger und Alt-Baudirektor DIDr. Hermann Götsch sowie nicht zu-letzt der Firma Passer/Geoconsult fürderen verantwortungsbewußtes Enga-gement in dieser Angelegenheit.

Im Zuge der Sanierungsarbeiten wirdim Bereich um die ehemalige Deponieauch eine neue Erholungslandschaftentstehen. Allerdings wird eine Nut-zung für sportliche oder gewerblicheZwecke bzw. eine Verbauung der De-ponie ausgeschlossen. Die Sanie-rungskosten belaufen sich nun, nichtwie ursprünglich angenommen aufmehr als 500 Mio. S, sondern „nur" aufinsgesamt 155 Mio. S, wobei mehr alsdie Hälfte der Bund übernehmen wird.In diesen Kosten ist auch die Auswei-tung der Kompostieranlage enthalten.

Eine Grundwassergefährdung sei -laut Studie - auf die Dauer vor allem inFolge einer Durchsickerung von Nie-derschlagsgewässer möglich. Die Si-cherungsmaßnahmen bestehen nun-mehr u. a. aus einer technischen Ober-flächenabdeckung, einer botanischenOberflächengestaltung (der bestehen-de Wald kann erhalten werden undwird noch ergänzt), einer Oberflächen-entwässerung, einer Gaserfassungund einem weiteren Grundwassermo-nitoring. (WW)

Innsbrucker Umweltplus verlängertDas Innsbrucker Umweltplus wird

von der Innsbrucker Bevölkerung im-mer stärker angenommen. Das heu-rige Jahr brachte einen Höhepunkt:Allein in den letzten Monaten sindrund 200 zusätzliche Ansuchen ab-gegeben worden. „Insgesamt sindes ca. 2000 Förderungsansuchen,die in diesen fünf Jahren erledigt wur-den", resümiert Ing. Ronald Depaoli(Wohnungsservice). Damit leistenrund 2300 Innsbrucker Haushaltedurch die Umstellung ihres Haushal-

tes auf die umweltfreundlichen Ener-gieträger Erdgas bzw. Heizöl extra-leicht einen wesentlichen Beitrag zurVerbesserung der Luftsituation inInnsbruck.

Nun wurde beschlossen, die För-derungsaktion bis zum 31. 12.2001zu verlängern. Allerdings werden dieFörderungen ab Jänner in jedem die-ser drei Jahre jeweils um 20 Prozentreduziert. Mit Jahresende ausgelau-fen ist auch die Kesseltauschaktiondes Landes Tirol (Förderung für den

Einbau und die Umstellung veralteterHeizkessel): Die Ansuchen müssenbis 31. Dezember 1998 abgegeben,allfällige Rechnungen aber könnenbis 31. März '99 nachgeroicht wer-den. Anträge zur Gewährungdes einmaligen Umweltzu-schusses im Rahmen des„Innsbrucker Umweltplus" sindbeim Stadtmagistrat, Woh-nungsservice, Wohnbauförde-rung, in der Fallmerayerstraße1 einzureichen. (A. G.)

12 INNSBRUCK INFORMIERT- JÄNNIiK 1999

Page 37: Innsbruck informiert

INNSBR

Musikpreis der Stadtan Estermann und Larcher

Der „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 1998"für den Kunstzweig Musik ist im Juli 1997 ausgeschrieben worden. Im Teil-gebiet „Instrumentalwerke" gab es elf, im Teilgebiet „Vokalwerke" vier Ein-sendungen. Im Teilgebiet „Oper, Kurzoper, Musical, Singspiel" wurde eineArbeit eingereicht.

Am 10. Dezember überreichte Kul-turstadträtin Hilde Zach im Rahmen ei-ner Feier im Bürgersaal des Histori-schen Rathauses Urkunden und Sie-gerprämien an die Preisträger.

Die Vorstellung der Preise mit Aus-zügen aus den preisgekrönten Werkenhatte Mag. Wolfgang Praxmarer (ORF-Tirol) übernommen.

in Hilde Zach und Vizebgm. DI Eugen Sprenger (li.)mit den Preisträgern 1998, Kurt Estermann (Mitte links) undThomas Larcher.

Der mit 50.000 S dotierte erste Preisim Teilgebiet „Vokalwerke" ging an KurtEstermann für das Werk „Auch deingoldenes Haar". Über den 2. Preis(35.000 S) im Teilgebiet „Instrumental-werke" durfte sich Thomas Larcher fürsein Werk „Reismusik" freuen. Der 3.Preis (20.000 S) in diesem Gebiet wur-de ebenfalls an Kurt Estermann für „In-troduktion für Orchester" verliehen. Einerster Preis wurde für dieses Teilgebietnicht vergeben.

In der Jury waren Kulturamtsleiter Dr.Walter Frenzel (Vorsitz), der Direktordes Tiroler Landeskonservatoriums,Dir. Prof. Michael Mayer, Mag. Wolf-gang Praxmarer vom Landesstudio Ti-rol, Musikdirektor Georg Schmöhe undProf. Dr. Hubort Stuppner (Konserva-

torium Bozen und Haydn-Orchester Bo-zen/Trient).

Ein großes Kompliment der Kultur-stadträtin ging an die Preisträger, in-dem sie betonte, daß nicht nur dieStadt, die diesen Preis gestiftet hat,sondern alle Tiroler stolz sein dürfen,daß in unserem Land so kreative undvor allem talentierte Menschen leben.

Wolfgang Praxma-rer zu Kurt Ester-manns Chorwerk„Auch dein goldenesHaar": „Es bestichtdurch eine Intensitätund Dichte, mit derder Komponist seinereigenen Betroffen-heit Ausdruck gibt."Der vertonte Text, einSchlaflied als Meta-pher für die letzteFluchtmöglichkeit,für die Flucht nach in-nen, für die Ausweg-losigkeit, ist als Chor-stück im Jahr 1997

im Auftrag des Tiroler Vokalensembles„Stimmen" entstanden. Das Gedicht„Schlaflied" stammt von Selma Meer-baum-Eisinger, die achtzehnjährig imKonzentrationslager Michailowska ge-storben ist.

Kurt Estermann berichtete im An-schluß an die Preisverleihung, daß erdie halbe Preissumme an die Israeliti-sche Kultusgemeinde weitergeben wer-de, die ihrerseits das Geld für wohltäti-ge Zwecke verwenden wird. Er habenicht allein Anteil an diesem Preis, des-halb möchte er ihn in Erinnerung an Sel-ma Meerbaum teilen.

Zum ausgezeichneten Werk „Reis-musik" von Thomas Larcher betontePraxmarer, daß auch hier - in diesemDuo für Violine und Klavier - es einen

(Foto: l/V. Weger)

kompositorischen Zugang gebe, denThomas Larcher als „verdautes, oftauch unverdautes Zeitgeschehen" be-greife.

In seinen Dankesworten betont*; 1 ho-mas Larcher, daß er sehr froh sei, daßdie Stadt Innsbruck auch dor neuen Mu-sik einen wichtigen Stellenwert einräu-me. Sein Wunsch wäre es, daß das„Studio für neue Musik", von dem sehrviele Impulse ausgingen, in Hinkunftwieder auch von der Stadt Innsbruckgefördert werde.

Der Preis für künstlerisches Schaf-fen der Stadt Innsbruck wird alle zweiJahre abwechselnd für die TeilgebieteMusik, Bildende Kunst und Lyrik aus-geschrieben. (WW)

Kurt EstermannDer 1960 geborene Kurt Ester-

mann studierte an der Wiener Mu-sikhochschule Komposition, Orgel,Cembalo und Kirchenmusik und er-hielt in diesen Bereichen mehrfachPreise und Würdigungen. Derzeit istEstermann Stiftsorganist des StiftesWüten und betreut eine Gastprofes-sur für Komposition an der Kirchen-musikabteilung der Musikhochschu-le „Mozarteum" in Salzburg.

Thomas LarcherLarcher studierte in Wien Klavier

bei Heinz Medjimorec und ElisabothLeonskaja sowie Komposition beiErich Urbanner. Seine pianistischeTätigkeit reicht vom klassischen Re-pertoire bis zur heutigen Musik. DerLeiter des Festivals „Klangspuren"in Schwaz spielte in den meisten eu-ropäischen Ländern, in Afrika, Asienund in den USA. Larcher trat u. a. beiden Salzburger Festspielen, den In-ternationalen Musikfestspielen Lu-zern, den Bregenzer Festspielen,den Berliner und Wiener Festwo-chen, dem Festival Styriarte Graz,den Schwetzinger Festspielen, beiWien Modern sowie beim Kammer-musikfest Locken haus auf.

INNSBRUCK INI ORMIHRT- JANNER 1999 13

Page 38: Innsbruck informiert

I N N S B

Die Fraktionen im Gemeinderatzum Thema Budget 1999

Das Budget 1999 der Stadt Innsbruck wurde am 4. Dezember in den Nacht-stunden mit großer Mehrheit angenommen. Hier die Meinung der im Ge-meinderat vertretenen Fraktionen zum Innsbrucker Haushalt.

Auch Regierungs-stil am Prüfstand!

In der Budgetdiskussion - quasi alsjährlicher GR-Debatten-Höhepunkt -steht bekanntlich nicht nur das reineZahlenwerk, sondern auch der Regie-runqsstil des Bürgermeisters auf demPrüfstand. Erstmals - und dies nicht oh-ne Grund - sah sich der SPÖ-Ge-meinderatsklub anläßlich des Haus-haltsvoranschlages 1999 veranlaßt, ei-ne differenzierte Haltung zu den -

grundsätzlich mit-getragenenHaushaltszifferneinerseits und an-dererseits zur - zurügenden - „all-

herrlichen" bürgermeisterlichen Regie-rungspolitik einzunehmen. Die (gegendie Sozialdemokraten) beschlosseneAusyliederung von Müll/Kanal und die„Innbus GmbH"-Gründung, aber auchHin kritikwürdige konservative Be-handlung des „Jugendleitbildes" unddes „Frauenförderplanes/-referates"und erst recht die im Tiroler Landtag -unter völliger Ausschaltung des Inns-brucker Gemeinderates - durchge-setzte Stadtrechtsnovelle stellen in denvergangenen Monaten einen klarenBruch des im Jahre 1994 geschlosse-nen fraktionellen Arbeitsübereinkom-mens dar.

Dazu kamen ein rückwärts gewand-\ci\ Wirtschaftsverständnis (fehlendeoder einseitige Wirtschaftsförderung),die unprofessionelle und deshalb ge-scheiterte Inanspruchnahme von EU-Förderungsmitteln (für die Straßenbe-leuchtung) oder Demokratiedefizitebeim Umgang mit Bürgerinitiativen (Au-tobahnanschluß-Mitte, Autobahnlärm-schutz). Deshalb - und deshalb be-gründet - erteilten einige Mitglieder dersozialdemokratischen GR-Fraktiondurch ihre Ablehnung einzelner Bud-getkapitel dem Herrn Bürgermeisterdie (trotz aller Bemühungen) „wohlver-diente" Rüge.

Vzbgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimrnor

Schuldensenkung -Rekordinvestitionen

Durch die Beibehaltung des bisheri-gen Sparkurses im Budget 1999 kön-nen wir alle in eine gute Zukunft blicken.Innsbruck hat im Vergleich zu anderenösterreichischen Städten die größtenInvestitionen in bezug auf die Ein-wohnerzahl.

Diese Investitionen werden zur Gän-ze ohne neue Schuldaufnahmen in„Cash" bezahlt.

Zu Beginn dieser Funktionsrundehatte unsere Stadt ungefähr 1,6 Milli-arden Schilling an Bankschulden undrund 400 Millionen Schilling an Zah-lungsverpflichtungen allein bei denInnsbrucker Verkehrsbetrieben (zu-sammengerechnet über 2 Milliarden!).Davon wurde in den letzten Jahren derüberwiegende Teil, nämlich mehr als1,2 Milliarden Schilling, ohne Neuver-schuldung zurückgezahlt.

Durch die drastische Verringerungdes Schul-dendiensteskonnte derstädtischeH a u s h a l tausgaben-seitig we-sentlich ent-lastet wer-den. Dem-gegenüber

können über 800 Millionen Schillingaus eigener Kraft investiert werden.Innsbruck ist also finanziell wiedermanövrierfähig geworden.

Nutznießer davon sind alle Inns-bruckerinnen und Innsbrucker, ganzegal ob Arbeitnehmer, Wirtschaftstrei-bende, Bauern, Junge oder Alte, dennein großer Teil dieser Investitionenkommt neben der Renovierung unddem Neubau der Sportstätten der Da-seinsvorsorge in Form des sozialenWohnbaus, den Alters- und Pflegehei-men sowie den Kinderbetreuungs- undSchuleinrichtungen zugute.

GR Wolfgang Steinbauer

Budget 1999 - einErfolg der ÖVP

Zum Budget 1999 der Stadt Inns-bruck verlangte die Innsbrucker ÖVPvon Bürgermeister Dr. Herwig vanStaa Zusagen zur Finanzierung desRathauses, zur Neuorganisation undNeugestaltung des Bahnhofsvorplat-zes, zur Errichtung der Fachhoch-schule Villa Blanka, für Lärmschutz-maßnahmen beim Autobahnanschluß

Mitte und im

InnsbruckerVolkspartei

S ieg lange r,Sanierung derGilmschule so-wie Errichtungder Theaterga-rage unter Ein-bindung vonprivatem Kapi-tal. Der Bür-

germeister sicherte zu, daß diese ÖVP-Forderungen aus Rücklagen im aus-reichenden Maß finanziert werden.

Des weiteren konnten wir erreichen,daß erstmalig die Subventionen für Ku-lur, Sport und Soziales um mindestenszwei Prozent angehoben wurden undmehr Mittel für die Jugendarbeit zurVerfügung stehen. Insgesamt liegt eingutes Budget 1999 für die Stadt Inns-bruck vor.

Dieses Budget garantiert auch dieGroßinvestitionen für die von uns initi-ierte Bau- und Wohnbauoffensive.

Des weiteren steht 1 Mio. S für dieersten Planungsschritte der Maria-The-resien-Straße zur Verfügung. Vizebgm.Sprenger konnte sicherstellen, daßweitere Großinvestitionen im Sozialbe-reich, insbesondere im Bereich der Al-tenvorsorge, getroffen wurden.

Dio Innsbrucker Volkspartei wirdauch 1999 eine maßvolle und kon-struktive Budqetpolitik mittragen.

StR //?(/. Martin Krulis

Wo ist die „Reqie-rungs"-Mehrheit?

Das Budget hat auch gute Seiten.Etwa den Schuldenabbau. Wir sinddafür, die Lasten heutiger Ausgaben

14 INNSBRUCK INFORMIERT- JANNER

Page 39: Innsbruck informiert

• INNSBRII

nicht spateren Generationen auf/uburdon.

Aber Politik ist mehr als mir das Budgot. Bloß Sparen ist ordentl ich, abernicht genug. Ökologisch und so/ial fürdie Zukunft vo isorgend, ist diese f'olitik nicht: Wem zur Verkehrspolitik nurnoch ein neuer Autobahnanschluß ein-fällt, der kann auf unsere Zustimmungnicht rechnen.

Übrigens: Ob es noch eine „Regie-rungs"-Mehrheit gibt, ist zweifelhaft. Es

gibt keine we-sentliche Fra-ge mehr, wonicht ein Teil

DIE GRÜNEN der „Mehrheit"DIE INNSBRUCKER GRÜNEN d i e F l u c h t

der Verant-wortung antritt - von der Sanierung derIVB bis zum Kunsthalle-Projekt desBürgermeisters.

Daß der Bürgermeister dann mitWeisungen autoritär durchgreift, istAusdruck blanker Verzweiflung. Poli-tisch sinnvoll ist es nicht, und demo-kratisch schon gar nicht.

Der Zustand der „Regierung" könn-te der Opposition eigentlich egal sein.Unsere Stadt ist uns aber nicht egal.Wir werden weiter in allen Fragen, vonder Umweltpolitik bis zur Sozialpolitik,versuchen, das Beste für unsere Stadtund ihre Bürgerinnen zu erreichen. Oh-ne Amt, aber mit Würde.

StR Mag. Gerhard Fritz

Tourismus: Motorder Wirtschaft

Europaweit ist die Touristikbranchemit über 22 Millionen Arbeitsplätzen diegrößte „Jobmaschine". Auch in Tirolund der Landeshauptstadt Innsbruckist der Tourismus der wichtigste Wirt-schaftszweig. Gering in Relation dazudie budgetäre Ausstattung des Touris-musreferates mit (nur) einer MillionSchilling. Es ist dennoch gelungen,

durch eineL J S T E innovative

Tourismus-politik Inns-

F E D E R S P I E L blU( k , m

g l o b a l e nKonkurrenz-

kampf weiter zu positionieren. Nebentraditioneller Werbung sind es vor allemEvents mit internationaler Ausstrahlungsowie die Erschließung der Nahmätk

to, u.a. mit (Jen von mir initiierten Inns-bruck-Präsentationen im italienischenKaum, die Ergebnisse über dem Tirol-ufid Österreichschnitt brachten. DieseMarketiiujstrategie wird im kommen-den J.ihi auf den „starken" süddeut-schen Raum ausgedehnt. Neben dervon mir ins Leben gerufenen „Inns-bruck-Card" wnd eine „Aktiv-Card"das „All-Inclusiv"-Angebot auf demsportlichen Sektor ergänzen. Neue Im-pulse sind von dem, auch von mir an-diskutierten und mitgetragenen Zu-sammenschluß „Innsbruck mit seinenFeriendörfern" zu einem der größtenTourismusverbände Österreichs zu er-warten. In Summe ist das Stadtbudget'99 ausgewogen, mit Reserven für In-vestitionen. Ich kann dieser in „Zahlengegossenen Politik" zustimmen, wer-de auch den Sparwillen des Bürger-meisters nicht unbedingt bremsen,mahne für das Tourismusressort abereine bessere Berücksichtigung an,denn: Die Wirtschaftskraft des Touris-mus ist für Innsbruck unverzichtbar.Um Erfolg zu haben, muß man auch in-vestieren!

StR Rudi Federspiel

Investitionen indie Zukunft

Der Gemeinderat der Stadt Inns-bruck hat in seiner Sitzung vom 4. De-zember 1998 den Voranschlag für1999 mit großer Mehrheit beschlos-sen. Der Tiroler Seniorenbund hat die-sem Budget seine Zustimmung erteilt,weil der von Bürgermeister Dr. Herwigvan Staa vorgelegte Entwurf ein dyna-misches und zugleich sparsames, aberauch zukunftsträchtiges Budget ohneneue Verschuldung darstellt. Die Lan-deshauptstadt verzeichnet derzeit eineintensive Bautätigkeit der öffentlichen

Hand, wobei die StadtInnsbruck im Voran-schlagentwurf 1999ein Investitionspro-gramrm von insgesamtS 734,24 Millionen

Tirour stmorenbund (jncl. Gebäudeverwal-tung) zu realisieren beabsichtigt. DerTiroler Seniorenbund begrüßt dieseBauoffensive, weil dadurch einerseitsmaßgebliche Effekte zur Arbeitsplatz-sicherheit erzielt werden und anderer-seits in die Daseinsvorsorge für jung &alt sinnvoll investiert wird. Die einzelnenProjekte spannen einen Bogen vom

Kindergartenprogramm bis zu den Al-tenwohn- und Pflegeheimen, für derenFertigstellung 1999 ca. S 75 Millionenveranschlagt sind. Für die InnsbruckerSenioren stellt der Neubau des Seni-orenheimes am ehemaligen Camping-platz Reichenau eine wichtige Erweite-rung des Angebotes dar, indem neben80 Pflegeplätzen auch 20 Senioren-wohnungen sowie eine Tagesheim-stätte (zwölf Plätze) geschaffen wer-den. Weiters hat die Stadt auch für dasJahr der Senioren 1999 entsprechen-de Fördermittel zur Verfügung gestellt,um diverse Seniorenprojekte unter-stützen zu können.

GR Mag. Hannes Verdross

Ausgaben sparen -Steuern senken

Es ist ein Mythos, daß die Stadtre-gierung unter Bgm. van Staa den städ-tischen Haushalt saniert hat. Richtig istvielmehr, daß seit 1993 mit den Ratenaus der Achenseemilliarde, mit drasti-schen Gebühren-, Steuer- und Benüt-zungsgebührenerhöhungen und etwasverringerter Neuverschuldung die Ge-samtverschuldung gesenkt wurde. DerHaushalt wird auf Kosten des Bürgersdurch Mehrbelastung und durch denVerkauf von „Familiensilber" saniert! Esist ein Mythos, daß Bgm. van Staadurch eine Verwaltungsreform Kosteneingespart hat. Es gibt zum ersten kei-ne Verwaltungsreform. Es wurden zumzweiten die Kosten nur verlagert, sprichausgegliedert. Die Personalkosten im

Haushalt 1999 stei-; gen schon wieder!

Die Gebühren wer-den linear ohne ech-

j,,j: te Kalkulation überW der Inflationsrate er-

liberales Forum h ö h t ! Die Steuerhe-besätze werden ma-

ximal ausgenützt! Fest steht, es gibtkeine politische Wende in der Haus-haltspolitik. Liberale Haushaltspolitikwürde verlangen, daß durch eine poli-tische Struktur- und Verwaltungsreformjene Aufgaben dem Bürger und derWirtschaft überlassen werden, die dortbesser und billiger erledigt werden. Da-durch können Kosten gesenkt, Steuernund Gebühren gesenkt und Privatisie-rungserlöse erzielt werden.

GR Günter HämmerleGR Dr. Lothar Stix

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNHK 15

Page 40: Innsbruck informiert

INNSBR

Die neue di aikknopfgesicherte Signalanlage in der Brandjoch-straße in der Morgendämmerung. (Foto: DI. Dr. l/V. Zimmeter)

Neue Ampelzur Schulwegsicherung

Der Schutzweg in derBrandjochstraße an derSüdseite der Kreuzung mitder Sternwartestraße ist seit3. Dezember signalgeregelt.Dieser Schutzweg wird u. a.von Schülern der Volks-schule Mariahilf benützt.Durch die Installierung derHruckknopfgeregelten Sig-naltegelung hat die Stadtwieder einen Schritt zur Er-höhung der Sicherheit aufSchulwegen gesetzt.

Bundesheer hilftbei Schnee-entsorgung

Pioniersoldaten der Hal-ler Straubkaserne habenin den vergangenen Ta-gen unter der Leitungvon Vizeleutnant JosefReiter drei tonnen-schwere Schneerampenam Innsbrucker Innuferaufgebaut. Eine Stahl-konstruktion wiegt ca.14 Tonnen. Innerhalb ei-nes Tages waren die Ei-senteile am Sieglanger,in der Rossau und amInnrain zusammenge-baut und aufgestellt.

Aufgrund der Sichtver-hältnisse sind am ostseitigenGehsteig stehende Fußgän-ger für Fahrzeuge, welchedie Brandjochstraße vonNorden kommend befahren,schlecht einsichtig. In Ver-bindung mit dem vorhande-nen Längsgefälle der Straßeund den gefahrenen Ge-schwindigkeiten reicht dieerforderliche Anhaltesicht-weite vor dem Schutzwegnicht aus, so daß von El-ternvertretern und dem Ku-ratorium für Verkehrssicher-heit die Signalregelung an-geregt wurde.

Die druckknopfgesteuerteSignalregelung bringt auchallgemein eine wesentlicheVerbesserung der Ver-kehrssicherheit, da die Sig-nalgeber für den Verkehraus Norden zusätzlich an derbesser einsichtigen linkenStraßenseite montiert sind.Damit kann dem auf derBrandjochstraße fließendenVerkehr rechtzeitig, bei aus-reichender Anhaltesichtwei-te, der Querungswunsch ei-nes Fußgängers mittels Rot-signal angezeigt werden.(WW)

„Hin und her"zwischen DEZ und Greif

Am 27. November hatBürgermeister Dr. Herwigvan Staa die Fuß- und Rad-weg-Unterführung unterdem Autobahnzubringerzwischen dem DEZ-Ein-kaufszentrum und den Ge-schäften im Bereich desGrabenweges eröffnet. Da-mit sind nicht nur die beidenStadtteile Amras und Rei-chenau/Rossau näher zu-sammengerückt, sondernes ist auch einer der größtenEinzelhandelsbereiche Ti-rols entstanden, in dem alleBetriebe zu Fuß erreichbarsind.

Ab sofort werden die IVB-Linie S (Hauptbahnhof -Mils) und die ÖBB-Unter-landlinie nach Schwaz dieHaltestellen bei der Passageanfahren. Damit gibt es auchfür die Konsumenten ausden Umlandgemeinden einedirekte Verbindung mit öf-fentlichen Verkehrsmittelnzu den Handelszentren imOsten von Innsbruck.

Bürgermeistor Dr. Herwigvan Staa drückte seine Freu-de über dieses verbindendeund der Sicherheit dienen-de Bauwerk aus, ließ abernicht unerwähnt, daß dieStadt keine Schuld treffe,daß die ersten Planungenund Verhandlungen nun-mehr schon zehn Jahrezurück lägen. Es sei ebennicht leicht, wenn privateGrundeigentümer und Inter-essenten unter einen Hut zubringen sind; da könne dieStadt stolz sein, wenn einMammutprojekt wie z. B. „Ti-voli Neu" in einem Zeitraumvon zwei Jahren abgewickeltwerden konnte.

Die Gesamtbaukosten be-liefen sich auf sechs Mio. S.Die Stadt Innsbruck (1,5Mio. S), der Bund und dasLand haben Zuschüsse ge-leistet. Beim Bau der Unter-führung wurde auf eine hel-le und freundliche Gestal-tung besonderer Wert ge-legt. (WW)

Die Stadträte Ing. Martin Krulis und Rudi Federspiel durchschnit-ten gemeinsam mit DEZ-Chef Dipl.-Kfm. Hannes Hess und weite-ren Firmenvertretern das Band. Eine Bläserqnippe der MusikkapelleAmras sorgte für die musikalische Umrahmung. (Foto: l/V. Weger)

Allen Leserinnen und Lesernder städtischen Mitteilungsleitung

„Innsbruck informiert" wünscht das Redaktionsteam ein

IProsit Neujahr!

INNSBRUCK INIORMII'RI" JÄNNI'R

Page 41: Innsbruck informiert

•INNSBR

Investitionen fürdie Infrastruktur in der Rossau

480 Unternehmen, 4600 Erwerbstätige, 4000 Kunden am Tag und eine Ver-kaufsfläche im Einzelhandel, die von 2109 Quadratmetern im Jahr 1976 um1676 Prozent (!) auf 37.456 Quadratmeter gewachsen ist: Einige der mar-kanten Daten der Stadtteilanalyse Rossau, von Planungsstadtrat Ing. MartinKrulis und Prof. Dr. Axel Borsdorf (Institut für Geographie) gemeinsam mitArbeiterkammerpräsident Fritz Dinkhauser präsentiert und interpretiert.

Das in den letzten Jahren stark gewachsene Gewerbegebiet in der Rossau.(Luftaufnahme, November 1998, DI H. Schonger, Stadtplanung.

Freigegeben vom BMLV mit. GZ. 13088/193 - 1.4.98)

Der „wirtschaftliche Kernraum derStadt mit überregionaler Bedeutung"(so die Definition der Studie des Insti-tuts für Geographie) entwickelte sich inden letzten Jahren vom traditionel-len/klassischen Industrie- und Gewer-begebiet hin zu einem Zentrum imHandels- und Dienstleistungssektor.Die Analyse der Studie („Ein Beitragzur Vorbesserung des Wirtschafts-standnrtes Rossau und der Lebensund Arbeitsbedingungen", so Univ.

Dynamische Entwicklungin der Rossau

Prof. Borsdott) belegt es schwarz aufweiß: Die Entwicklung der Infrastrukturhat mit der wirtschaftlichen Dynamiknicht mitgehalten, vor allem für eine ver-kehrsmäßige Erschließung - sowohlbeim Individualvorkohr als auch im

öffentlichen Personennahverkehr - be-steht Handlungsbedarf.

Wegen derzeit noch fehlender at-traktiver Busverbindungen fahren viervon fünf Erwerbstätigen mit dem eige-nen PKW zur Arbeit. Insgesamt wer-den 16.000 Fahrten pro Tag gezählt,3700 PKW sind reiner Berufsverkehr.

Planungsstadtrat Ing. Martin Krulisfordert ein Umdenken gegenüber dem(bisher) „vergessenen Stadtteil": „DieRossau bringt der Stadt mit ihrer Wirt-schaftskraft viel Geld, nun müssen wiraber auch in den Stadtteil investieren1"

„Wenn das Land nicht mehr Mittelzur Vorfügung stellt und nur in den Ta-rif- und Verkehrsvei bund investiert,werden die Ballungszentren im Verkehrersticken", warnt StR Krulis.

Erste konkrete Schritte, die „Infra-struktur auf Vordermann zu bringen",wurden/werden bereits gesetzt. DieFußgängorunterführung im Bereich

des DEZ ist in Betrieb, es gibt neueBushaltestellen, die Kreuzungen nachder Autobahnabfahrt Ost im BereichGriesauweg und Grabenweg/Gries-auweg sollen als Kreisverkehr gestal-tet werden.

Vor allem wird die Liniennetzfort-schreibung der Verkehrsbetriebe eini-ges bringen: Vorgesehen sind eine Di-

Bessere Anbindungdurch neue IVB-Linien

rektanbindung des DEZ, eine Linie vonder Innenstadt über Pradl (Gumpp-straße), den Grabenweg zum Bagger-see, eine Tangentiallinie (vom Westender Stadt über den Südring, den Gra-benweg, durch die Rossau über diePionierbrücke bis ins Olympische Dorf)und eine Linie von der ReichenauerStraße in die Rossau mit einer Schlei-fe in die Triendlgasse.

Im Frühjahr '99 wird mit der Umset-zung des neuen IVB-Rossau-Angebotsbegonnen. (A. G.)

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INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 17

Page 42: Innsbruck informiert

Zur Geschichte des StadtarchivsDie Anfänge der Institution „Stadtar-

chiv Innsbruck" reichen zurück bis indas Mittelalter, waren aber eher be-scheiden; denn ursprünglich bestand

Von Dr. Herbert Woditschka

das „Archiv" lediglich aus einer Truhe(lateinisch „area"), welche in der Woh-nung des jeweiligen Innsbrucker Stadt-richters stand und zu der nur die Mit-glieder des Stadtrates sowie der Stadt-schreiber Zugang hatten. In eben die-ser Truhe wurde auch die noch heuteim Stadtarchiv vorhandene Stadt-rechtsbestätigungsurkunde vom 9. Ju-ni 1239, ausgestellt von Herzog Otto II.von Andechs-Meranien, verwahrt. Biszur Mitte des 14. Jahrhunderts hattedie Verwaltung der im Jahre 1180 ge-gründeten Stadt Innsbruck einen sol-chen Umfang angenommen, daß dieErrichtung eines eigenen Rathauses(=Haus des Stadtrates) am Stadtplatz(=Herzog-Friedrich-Straße 21) not-wendig wurde. Diese erfolgte im Jahre1358 mit Unterstützung des damaligenTiroler Landesfürsten, Markgraf Lud-wig des Brandenburgers, durch An-kauf und Umbau eines Bürgerhauses.Und ein Raum in diesem „Alten Rat-haus" diente dann auch bis 1897 derVerwahrung der Bestände des Stadt-archivs. In den neunziger Jahren des19. Jahrhunderts wurden diese übri-gens vom Tiroler Historiker Josef Hirn

- seit 1889 Mitglied des InnsbruckerGemeinderates - neu geordnet unddarüber teilweise entsprechende Ver-zeichnisse (Repertorien) angelegt.Nach 1897 - in diesem Jahre schenkteder Innsbrucker Kaufmann LeonhardLang der Stadt Innsbruck das HausMaria-Theresien-Straße 18 als Rathaus- übersiedelte das Stadtarchiv in dreisüdseitige Parterreräume in dessenMitteltrakt.

Als erster - wenn auch nur „proviso-rischer" - Innsbrucker Stadtarchivdi-rektor fungierte in den Jahren 1907 bis1911 Kaspar Schwarz, der dann aberbis 1922 als Beamter des Tiroler Lan-desmuseums Ferdinandeum dasStadtarchiv nur mehr nebenher be-

treuen konnte. Von 1924 bis 1934 leg-te Ludwig Petrowitsch, Vorstand derHauptregistratur, ein sechsbändigesRegestenwerk über die 2197 Urkun-den des Stadtarchivs an. Ihm folgte von1937 bis 1967 als StadtarchivdirektorUniv.-Doz. Dr. Karl Schadelbauer (geb.1902 in Gossensaß, gest. 1972 inInnsbruck). In die dreißigjährige ÄraSchadelbauer fielen Tief- und Höhe-punkte. Ein Tiefpunkt war sicherlich die

Als ihr Nachfolger wirkte vom Apnl1969 bis Juli 1998 StadtarchivdirektorUniv.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye (geb.1937 in Innsbruck). Im StadtarchivInnsbruck war die Ära Hye gekenn-zeichnet durch eine hohe Effizienz.Während dieses Vierteljahrhundertswurden unter anderem ungefähr 70Ausstellungen zu stadtgeschichtlichenThemen gezeigt. Seit 1970 erschienenin den „Veröffentlichungen des Inns-

Das Stadtarchiv Innsbruck. Aquarell von Franz Plattner, 1990.(Original: Stadtarchiv Innsbruck)

Bombardierung des Stadtarchivs1944, bei der unter anderem 800 Ur-kunden vernichtet wurden. Als einHöhepunkt dagegen ist das Jahr 1950anzusehen, seit dem es Schadelbauergelang, die Reihe der „Veröffentli-chungen aus dem Stadtarchiv Inns-bruck" (bis 1969 34 Hefte) bzw. 1963bis 1966 als zweite Reihe die „Inns-brucker Archivnotizen zur Geschichteder Österreichischen Vorlande" (sechsHefte) erscheinen zu lassen. Einen wei-teren Höhepunkt brachte das Jahr1966, in welchem das Stadtarchiv indie umgebauten Räume des ehemali-gen Städtischen Volksbades Nr. 3 (auf-gelassen 1963), Badgasse 2, übersie-deln konnte. Die damals modernstenStandards entsprechende Einrichtungdes Archivs besorgte in vorbildlicherWeise Frau Dr. Monika Neuhauser-Fritz, welche 1967 bis 1969 das Stadt-archiv leitete.

brucker Stadtarchivs, Neue Folge"nicht weniger als 24 Bände bzw. fünfBände in der seit 1982 bestehendenReihe „Die Stadtteile Innsbrucks". Ei-ne Modernisierung bedeutete für dasStadtarchiv die 1994 erfolgte Umstel-lung auf die Elektronische Datenverar-beitung; im Rahmen der Verwaltungs-reform des Stadtmagistrates Innsbruckwurde 1996 das Stadtarchiv als Dienst-stelle dem Kulturamt eingegliedert.

Im Jahre 1985 konnte sich Stadtar-chivdirektor Dr. Hye als Dozent an derUniversität Innsbruck habilitieren; seine1998 in „Pro Civitate Austriae" er-schienene Bibliographie umfaßt nichtweniger als 172 umfangreiche Publi-kationen.

Seit September 1998 bemüht sichsein Nachfolger, DDr. Lukas Morscher(geb. 1969 in Linz), mit Elan um die ge-plante Generalsanioruncj des Stadtar-chivgebäudes.

18 INNSBRUCK INFORMIERT- JÄNNliR

Page 43: Innsbruck informiert

Innsbruck bleibt „Vizemeister" im Städtevergleich!

Erste Nulltarif-runde der 1KBi 1999 werden die Innsbrucker

nicht mehr bezahlenfür Strom, Gas, Wasser

als im ab-und Kanal im Querschnittgelaufenen Jahr. Diese für die Schonung der Woh-nungskosten erfreuliche „Nulltarifrunde" hat der Auf-sichtsrat der 1KB im Dezember beschlossen.

Damit wird es der 1KB auch

heuer wieder gelingen,

ihren Kunden nach den

Linzer Stadtwerken die

insgesamt günstigsten Ta-

rife anzubieten. Trotz des

immer wieder kritisierten

hohen Wasserpreises stei-

gen die Innsbrucker daher

im Städtevergleich nach

den Linzern österreichweit

am besten aus.

Nur der Gesamt-vergleich ist rea-listisch!Realistisch ist nämlich nur

der Gesamtvergleich aller

Ver- und Entsorgungslei-

stungen der Stadtwerke.

Danach hat eine Inns-

brucker Durchschnitts-

familie (4 Personen, 4-Zim

mer-Wohnung) pro Jahr

21.631 S für Wasser, Strom,

Gas und Kanal bezahlt. In

Linz kostete das gleiche

Leistungspaket 18.499 S,

die Salzburger müssen mit

25.911 S am meisten dafür

berappen.

Dieses günstige Gesamtta-

rifpaket ist nur möglich,

weil die Innsbrucker Kom-

munalbetriebe (1KB)

neben ihren Zielen der

Eigenwir tschaft l ichkei t

und Ressourcenschonung

nun vermehrt auf Kosten-

günstigkeit setzt. Durch

die Zusammenführung

von Wasser / Abwasser und

Müllsammlung / Deponie

konnten darüber hinaus

zusätzliche Synergien zur

Kostensenkung genutzt

werden.

Dennoch wird die 1KB so

wie im abgelaufenen Jahr

auch 1999 wieder fast

eine halbe Milliarde Schil-

ling investieren. Im Zen-

trum stehen hiebei der

Neubau des Umspannwer-

kes Innsbruck Mitte sowie

der Telekom-Bereich.

Das neue UmspannwerkInnsbruck-Mitte steht imMittelpunkt der heurigenIKB-Investitionen. Es wirddem Stadtzentrum besteVersorgung mit elektrischerEnergie bis weit ins neue

Jahrtausend sichern.

1KB auch1999 IhrPartnerLiebe Kundinnen und Kun-

den der Innsbruvker Kom-

in ii im Ibetriebe I (,!

\n diesem 5. )ahres\\cchsel seil der

(iriindiing i\vv 1KB machl es mir be-

sondere Ircude, Bilanz /u /iehen

und einen Ausblick /n

i;eben. Das Ziel der \;i ler der

l mgriiiidiiiig der ehemaligen Stadt

werke in die moderne Kommunal

beiriebe A(i ist

schon in ho

hem Mals er

reicht worden.

Wir einwickeln

uns /inn mo-

dernen Dienst-

leister und ge-

hen mit Zuver-

sicht in die sich

öffnenden europäischen Märkte.

Dafs dies heuer erstmals ohne Tarif-

Steigerungen gelingt, liegt an der

konsequenten Modernisierung und

Nationalisierung während der ver-

gangenen vier Jahre. l;ast zwei Mil-

liarden S wurden in die Erneuerung

unserer Betriebsstatut und der

Infrastruktur gesteckt. Qualifizierte

und motivierte Mitarbeiter Steiger

ten die Produktivität beachtlich.

Dieser erfolgreiche Turn-

around der 1KB ist auch durch ge-

legentliche Kritik an unserem Was-

sertarif nicht zu erschüttern. Zairer-

weise mülste nämlich zugleich der

überaus günstige Slromtarif gelobt

und natürlich das (iesamtpakel an

sich seriös verglichen werden

1 iic 1 da schneiden die Bürger der

Landeshauptstadt nachgewiesener-

iilaHeu sehr günstig ab Deshalb ge-

hen wir mit groHer Zuversicht ins

neue Jahr. Wir werden uns anstren-

gen, Ihnen weiterhin ein verläßli-

cher und wellbewei'bslähiger Part-

ner /u sein.

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Ihr Dr. Uno/n II iillniifer

I orsliiiulsrorsil'.entler

InnsbruckerKommunalbetriebe AG

Page 44: Innsbruck informiert

INNSBR2. Jänner: „GemeinderathProfessor Dr. Stolz bringtüber Ersuchen dos Direc-tors der Oberrenlsohule denAntrag ein, daß alle Räum-lichkeiten dieser Schule eineBeleuchtung mit Auer'schemGlühlicht erhalten sollen. DerBürgermeister entgegnetehierauf, daß die Durch-luhiung dieses Vorschlagesnicht gar so sehr dränge. DieDirection möge sich inzwi-schen damit behelfen, daßsie in den ersten Morgen-stunden solche Gegenstän-de auf den Unterrichtsplansetzt, welche einer künstli-chen Beleuchtung der Räu-me nicht bedürfen."

3. Jänner: „Gastspiel derEffect und Feuertänzerin Eli-sa de Vasellari. Den Thea-terbesuchern stehen einigeinteressante Abende bevor.Die Künstlerin, deren Vor-führungen als Meisterstückeder Tanzkunst von den her-vorragendsten in= und aus-ländischen Blättern geprie-sen werden, übertrifft an(/hie und Grazie die außer-gewöhnlich gefeierte Tänze-rin Miss Fuller."

5. Jänner: „Schnee. Dergestern gemeldete Schnee-fall dauert auch heute nochungeschwächt fort. DieSchneemenge beträgt be-

Alte Ansicht von Innsbruck gegen Norden im Winter.

reits einen halben Meter undschon gestern mußte derSchneepflug in den Straßender Stadt in Action treten."

10. Jänner: „Falsche Fün-fernoten. Am 30. und 31.December v.Js. wurden inInnsbruck von zwei gut ge-kleideten Herren falsche No-ten ä 5 fl. verausgabt. Die-selben sind etwa 4 mm kür-zer als die echten, und wei-sen einen fetteren Druck,sowie eine dunklere Farbeauf. Auf die Verausgeber derfalschen Noten wird eifrigstgefahndet."

13. Jänner: „Ausgeschos-sene Metall = Patronenhül-sen. Beim k.k. Land-sturm=Zeughaus in Inns-bruck (Mariahilfer=Kaserne)

erliegen dermalen 333.747Stück ausgeschossene,zum Verkaufe bestimmteMetall=Patronenhülsen M.1877 (Messing). Die daraufReflectierenden wollen dasmit 1 Krone Stempelmarkeversehene Offert mit Anga-be des Preises für je 100 Ki-logramm bis Ende Februar1899 einsenden."

16. Jänner: „Den Hauptge-genstand der gestrigen Sit-zung des Gemeinderathesbildete der Antrag des Ver-waltungsrathes des Elektri-citätswerkes auf Vergröße-rung dieses Werkes, worü-ber Gemeinderath Kapfererreferierte. Derselbe gabzunächst einen Ueberblicküber den Aufschwung, dendas Elektricitätswerk in derZeit, da es die Gemeindebesitzt, d.i. vom 1. Novem-ber 1897 an, genommenhat. Glühlampen waren amTage der Uebernahme10.600, heute sind über

13.500. Das Work hat jetzt1050 Pferdekräfte. Es istaber eine Vergrößerung no-thwendig. Diese würde2600 installierte Pferdekräf-te bedeuten."

23. Jänner: „Der Schloss-thurm von Ambras. Dem Ti-roler Tagblatt zufolge hat am1 7. ds. über Anordnung desObersthofmeisteramtes inAmbras eine commissionel-le Untersuchung des Bau-zustandes des Schlossthur-mes und der ihn tragendenHauptmauern stattgefun-den, in welchen sich schonseit längerer Zeit bedenkli-che Risse, durch dieSchwankungen des Thur-mes hervorgerufen, wahr-nehmen ließen. Die Com-mission entschied einstim-mig, daß der Thurm voll-ständig abzutragen sei. DerSchlossthurm wurde im Jah-re 1859 nach den Plänendes Wiener Architekten EmilFörster aufgeführt."

24. Jänner: „Eine Huldi-gungsgabe. Kaiserl. Rath Dr.Albert Jele hat aus Anlassdes Allerhöchsten Regie-rungsjubiläums Sr. Majestätdes Kaisers bei dem Metall-bildhauer und Fachlehrer ander k.k. Staatsgewerbe-schule hier Herrn AugustBiendl nach seinen aufkunsthistorischen Studienberuhenden Angaben imCharakter der Statuen hiesi-ger Hofkirche eine Statuettedes Kaisers Max I. als Jägerformen und gießen lassen."

i Illose Ambras N i Innsbruck

Ansicht des Schlosses Ambras mit dem Uhrtürmchen gegen We-sten. (Originale: Stadtarchiv Innsbruck)

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadtinformiert" erscheint am Donnerstag, den 28. Jänner 1999 ineiner Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Postjedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluß istam Mil '.., ._. . . . ' . _!!._.. ... ,INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträ-ger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice,Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21 , 3. Stock,

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