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KurzvorstellungKurzvorstellungIng. Josef Berger-Schauer / ISN – Innovation Service Network GmbH
TRIZTRIZ--MethodeMethode … ein Überblick!… ein Überblick!Historie und PhilosophieTRIZ-Werkzeuge (auszugsweise) und praktische Anwendungen
Innovations- und Ressourcen-ChecklisteIdealitätsprinzip (Funktionsanalyse und Trimming)Zwergen-ModellTechnische und Physikalische Widersprüche (Lösungsprinzipien)Technische Evolution
HTLHTL--Maschinenbau in Steyr,Maschinenbau in Steyr,13 Jahre Konstruktions13 Jahre Konstruktions-- und Entwicklungspraxisund Entwicklungspraxis
seit 1983 mit dem Themaseit 1983 mit dem Thema„Gewerblicher Rechtsschutz“ beschäftigt„Gewerblicher Rechtsschutz“ beschäftigt
seit 1993 Beratungstätigkeit im Bereich Qualitätsmanagement seit 1993 Beratungstätigkeit im Bereich Qualitätsmanagement und CEund CE--KennzeichnungKennzeichnung
von 1998 bis 2002 verantwortlich für den Bereich Schutzrechte von 1998 bis 2002 verantwortlich für den Bereich Schutzrechte und Innovationen bei ABP PATENT NETWORKund Innovationen bei ABP PATENT NETWORK
seit 1998 Produktentwicklung mit seit 1998 Produktentwicklung mit TRIZTRIZ--MethodeMethode
seit 2001 Geschäftsführer derseit 2001 Geschäftsführer derISN ISN –– Innovation Service Network GmbHInnovation Service Network GmbH
F&E bei russischer MarineF&E bei russischer Marine
seit 1946 Beschäftigung mit seit 1946 Beschäftigung mit TRIZ und erste theoretische TRIZ und erste theoretische Ansätze entwickeltAnsätze entwickelt
erst durch die Öffnung Rußlands erst durch die Öffnung Rußlands stieg das Interesse an dieser stieg das Interesse an dieser neuen Methode neuen Methode
seit 1986 erste praktische seit 1986 erste praktische Erfahrungen mit TRIZErfahrungen mit TRIZ
Softwareentwicklung zur Softwareentwicklung zur Unterstützung von TRIZUnterstützung von TRIZ
das heißt „Theorie zur Lösung erfinderischer Probleme“ oderTheory of Inventive Problem Solving (TIPS)
TRIZ ist eine Kreativitätsmethode zur systematischen Lösung TRIZ ist eine Kreativitätsmethode zur systematischen Lösung vorwiegend technischer Problemstellungenvorwiegend technischer Problemstellungen
TRIZ Hypothesen:TRIZ Hypothesen:
Die Zentrale Aufgabenstellung von Innovationen besteht im LösenLösen von
technischen oder physikalischen Widersprüchen und KonfliktenWidersprüchen und KonfliktenAlle technischen Systeme entwickeln sich nach bestimmten
GesetzmäßigkeitenGesetzmäßigkeiten
Technische Systeme entwickeln sich hin zu einer höheren IdealitätIdealität
-- Wie kann ich diese & jene Eigenschaft verbessern?Wie kann ich diese & jene Eigenschaft verbessern?(Optimierungsaufgabe) (Optimierungsaufgabe) [Widerspruch][Widerspruch]
-- Wie wird sich mein Produkt weiterentwickeln?Wie wird sich mein Produkt weiterentwickeln?(Entwicklungsaufgabe) (Entwicklungsaufgabe) [Evolutionsgesetze][Evolutionsgesetze]
Informationen über das zu verbessernde System und dessen UmfeldInformationen über das zu verbessernde System und dessen UmfeldSystembezeichnung, nützliche Primärfunktion, …
Erweiterung des Suchhorizonts durch Frage:Erweiterung des Suchhorizonts durch Frage:
Was sind die nützlichen und schädlichen Funktionen des Was sind die nützlichen und schädlichen Funktionen des bestehenden Produktes / Prozesses ?bestehenden Produktes / Prozesses ?
NUTZEN (Summe aller erwünschten Funktionen)Idealitätsgrad = ------------------------------------------------------------------------
SCHADEN (Summe aller unerwünschten Nebenwirkungen)
„Das ideale Produkt“- Erfüllt den vollen Nutzen ohne unerwünschte Nebeneffekte und Kosten
Eine Kipplore zur „Portionierung“ von Wasser ist in Form einer Wippe ausgeführt. Sobald sich eine bestimmte Menge Wasser in dem Auffangbehälter befindet, kippt die Wippe und das Wasser fließt aus dem Behälter.
Das Problem besteht darin, daß die Wippe sich wieder in die Ausgangsposition bewegt, sobald ein wenig Wasser aus dem Behälter entleert wird, so daß eine vollständige Entleerung nicht möglich ist.
„„Konflikt“ Konflikt“ –– technischer Widerspruchtechnischer WiderspruchEin Parameter eines Systems soll/muss verbessert werdenEin Parameter eines Systems soll/muss verbessert werden
ein anderer darf sich jedoch nicht verschlechternein anderer darf sich jedoch nicht verschlechtern39 technische Parameter und40 innovative Prinzipien (Altschuller-Matrix)
Beispiel: Materialeigenschaften:die Erhöhung der Stabilität führt zu einer - unerwünschten - Erhöhung der Masse
„„WiderspruchWiderspruch““ –– physikalischer Widerspruchphysikalischer WiderspruchEin und derselbe Parameter muss in einem System um einer ForderuEin und derselbe Parameter muss in einem System um einer Forderung 1 ng 1
gerecht zu werden einmal einen bestimmten Zustand und fgerecht zu werden einmal einen bestimmten Zustand und füür eine weitere r eine weitere Forderung 2 den gegengesetzten Zustand einnehmenForderung 2 den gegengesetzten Zustand einnehmen
39 technische Parameter1 Gewicht eines bewegten Objektes 21 Leistung2 Gewicht eines stationären Objektes 22 Energieverlust3 Länge eines bewegten Objektes 23 Substanzverlust4 Länge eines stationären Objektes 24 Informationsverlst5 Fläche eines bewegten Objektes 25 Zeitverlust6 Fläche eines stationären Objektes 26 Materialmenge7 Volumen eines bewegten Objektes 27 Zuverlässigkeit8 Volumen eines stationären Objektes 28 Messgenauigkeit9 Geschwindigkeit 29 Fertigungsgenauigkeit
10 Kraft 30 Äußere negative Einflüsse auf das Objekt11 Druck oder Spannung 31 Negatve Nebeneffekte des Objektes12 Form 32 Fertigungsfreundlichkeit13 Stabilität eines Objektes 33 Benutzungsfreundlichkeit14 Festigkeit 34 Repararturfreundlichkeit15 Haltbarkeit eines bewegten Objektes 35 Anpassungsfähigkeit16 Haltbarkeit eines stationären Objektes 36 Komplexität in der Struktur17 Temperatur 37 Komplexität in der Kontrolle oder Steuerung18 Helligkeit 38 Automatisierungsgrad19 Energieverbrauch eines bewegten Objektes 39 Produktivität20 Energieverbrauch eines stationären Objektes
•• 1 1 -- Separation im RaumSeparation im Raumsich widersprechende Erfordernisse räumlich zu trennensich widersprechende Erfordernisse räumlich zu trennen
•• 2 2 -- Separation in der ZeitSeparation in der Zeitsich widersprechende Funktionen zeitlich zu trennensich widersprechende Funktionen zeitlich zu trennen
•• 3 3 -- Separation innerhalb eines Objektes und seiner TeileSeparation innerhalb eines Objektes und seiner TeileTrennen gegensätzlicher Anforderungen innerhalb eines ObjektesTrennen gegensätzlicher Anforderungen innerhalb eines Objektesoder seiner Teileoder seiner Teile
•• 4 4 -- Separation durch BedingungswechselSeparation durch BedingungswechselTrennung sich widersprechender Anforderungen durchTrennung sich widersprechender Anforderungen durchModifikation der BedingungenModifikation der Bedingungen
Beispiel: Airbag muss 1) schnell und mit hoher Kraft und 2) langsam und mit niedriger Kraft geöffnet werden
S1: Kinder auf Rücksitze, ..S2: Druckabbau elektronisch gesteuert S3: Mehrere Airbags, welche sich der Körperform anpassenS4: Expansionskraft passt sich der Körperstatur und Sitzposition an (Steuerung durch Sensoren)
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