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Innovation NOW Innovationsgespräche 2011
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Innovation NOW - Innovationsgespräche 2011

Mar 26, 2016

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Andrea Franzoso

Das Thema Innovation steht verstärkt im Mittelpunkt von Auseinandersetzungen zwischen Akteuren der Autonomen Provinz Bozen. Öffentliche Verwaltung, Unternehmer und Sozialpartner sind gehalten, die möglichen künftigen Entwicklungslinien für Südtirol zu umreißen.
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Page 1: Innovation NOW - Innovationsgespräche 2011

Innovation NOWInnovationsgespräche2011

Page 2: Innovation NOW - Innovationsgespräche 2011

Autonome Provinz BozenAssessorat für Innovation, Informatik, Arbeit, Genossenschaften und Finanzen39100 Bozen, Universitätsplatz 3

Landesrat:

Dr. Ing. Roberto BizzoTel. 0471 412790Fax 0471 412795e-mail: [email protected]

Ressortdirektor:

Dr. Andrea ZeppaTel. 0471 412796Fax 0471 412809e-mail: [email protected]

Persönliche Referentin:

Monica FranchTel. 0471 412791Fax 0471 412795e-mail: [email protected]

Abteilung Innovation39100 Bozen - Raiffeisenstr. 5www.provinz.bz.it/innovation

Abteilungsdirektor:

Dott. Maurizio Bergamini RiccobonTel. 0471 413720Fax 0471 413614e-mail: [email protected]

Stellvertreter:

Dott. Franz SchöpfTel. 0471 413710Fax 0471 413794e-mail: [email protected]

Direktor:

Dr. Hubert HoferTel. 0471 068000Fax 0471 068100e-mail: [email protected]

Präsident:

Dr. Nikolaus TribusTel. 0471 068000Fax 0471 068100e-mail: [email protected]

TIS - Techno Innovation South Tyrol KAG39100 Bozen- Siemensstraße 19www.tis.bz.it

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VORWORT

Gute Regionalentwicklung hängt von mehreren Erfolgsfaktoren ab: von funktionie-renden Kommunikationssystemen, von der Fähigkeit hochbegabte, talentierte Personen ins Land zu holen und zu halten und davon, diesen Personen einen angemessen Lebensstandard zu bieten. Und gute Regionalentwicklung hängt von Unternehmen ab, die Güter und Dienstleistungen mit hohem Mehrwert produzieren und entwickeln. Ganz im Gegenteil zum Image, dass es von sich selbst nach außen projiziert – und auch ganz im Gegensatz zum Lebensgefühl seiner Bewohner, ist Südtirol extrem wettbewerbsfähig und seine Unternehmen bestehen auf den internationalen Märkten, weil Südtirol über die oben genannten Voraussetzungen verfügt – aber nicht nur deswegen. Ein anderer Aspekt, der oft vergessen wird, ist außerordentlich wichtig für das aktuelle und künftige Wachstum in unserem Land: unsere Innova-tionsfähigkeit. Genau diese Fähigkeit baut Südtirol derzeit immer stärker aus. Innovationsfähigkeit ist von strategischer Bedeutung, wenn es darum geht, auf die aktuellen wirtschaftli-chen und sozialen Herausforderungen Antworten zu finden.

Was aber ist eigentlich Innovation?

Innovation ist das Ergebnis gesellschaftlichen Wandels; und Innovation wird zum Kapital der gesamten Gesellschaft, wenn diese in der Lage ist, sich neuen Ideen, neuem Wissen und neuen Technologien zu öffnen. Innovation ist also ein kultureller Mechanismus, der verschiedene gesellschaftliche Aspekte berührt und dann in Bewegung kommt, wenn die „Veranlagung“ zur Innova-tion gegeben ist. Die Methoden, mit denen dieser Prozess in Gang gesetzt werden kann, sind vielfältig. Erfolgsbeispiele belegen, dass es unerlässlich ist, Personen, Unternehmen und Institutionen mit Hilfe gut überlegter Maßnahmen für das Thema Innovation zu sensibilisieren. Eine dieser Sensibilisierungsmaßnahmen sind die Innovationsgespräche. Mit diesen verfolgen wir das Ziel, eine öffentliche Diskussion zu Innovationsthemen anzustoßen, an der sich alle Südtiroler beteiligen dürfen und die sich der Fragestellung widmen, auf welche Weise ein soziales und kulturelles Innovationsbewusstsein geschaffen und Innovation in allen gesellschaftlichen Bereichen gefördert werden kann. Die Innovationsgespräche stellen einen ersten Schritt innerhalb einer breit angelegten Offensive dar, an deren Ende im September 2012 das erste Südtiroler Innovationsfestival steht. Wir möchten die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Südtirol in Zukunft immer einladender, weltoffener und wettbewerbsfähiger sein wird – für alle Menschen und Ideen, für das Wachstum unserer Unternehmen und für mehr gesellschaftlichen Wohlstand.

Die Bereiche, in denen gemäß ihrer Erinnerung am häufigsten Formen von Innova-tion umgesetzt wurden, sind vor allem die Wissenschaft und die Technologie (das meinen 32% der Befragten, vor allem die Angehörigen der deutschen Sprachgrup-pe), aber auch die Sozialpolitik (12,6%) und die Umweltpolitik (12,5%), die dafür verantwortlich gemacht werden, dass alternative, erneuerbare Energiequellen erschlossen wurden, die nicht nur einen alltäglichen Nutzen haben, sondern von weit darüber hinausragender Bedeutung sind. Innovation zu generieren bedeutet eine engere Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen, denken wir nur an die Beziehungen innerhalb der Gruppe der Einheimischen oder an die Beziehungen zu Nicht-EU-Bürgern. Es bedeutet auch, dass die gesellschaftlichen Eliten sensibler gegenüber den Bedürfnissen der Bürger werden müssen und es bedeutet, eine Erhöhung der Lebensqualität.

Auf der persönlichen Ebene wird Innovation zu einer indirekten Forderung nach Regierungshandeln, welches Lohn- und Rentenerhöhungen und Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit beinhaltet – und zwar im wirtschaftlichen Sinne, wie auch in Bezug auf die absoluten Zahlen. Aber auch, wenn der Innovationsbegriff auf gesamtgesellschaftliche Bedürfnisse ausgeweitet wird, bleiben doch Infrastrukturen und Anlagen (22%), Sozialpolitik und öffentliche Dienste (16,9%) sowie Wirtschafts- wachstum (10,2%) und soziales Wachstum (9,8%) nach weitverbreiteter Meinung die Primärbereiche für ausstehenden Handlungsbedarf ( siehe Fig. 2 für einen Vergleich zwischen den drei Ebenen).

In jedem Fall aber sind es in erster Linie die Bürger, die Innovation generieren und es sind eher die Produktionsprozesse als die Produkte, die erneuert werden müssen (das sagen jedenfalls 76% der Bevölkerung).

STICHWORT INNOVATION - ÜBERBLICK

Landesrat Roberto Bizzo

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INHALTSVERZEICHNIS

P. 3 | Vorwort - Landesrat Roberto Bizzo

P. 5 | Innovation im Mittelpunkt - Giorgio Tavano Blessi

P. 6 | Wahrnehmung von Innovation im sozialen Geflecht Südtirols - Lorien

P. 9 | Innovationsgespräche - Die nächsten Termine

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Dr. Giorgio Tavano Blessi -

Dozent LUB Freie Universität

Bozen

INNOVATION IM MITTELPUNKT

Das Thema Innovation steht verstärkt im Mittelpunkt von Auseinandersetzungen zwischen Akteuren der Autonomen Provinz Bozen. Öffentliche Verwaltung, Unter-nehmer und Sozialpartner sind gehalten, die möglichen künftigen Entwicklungslinien für Südtirol zu umreißen.Aber was genau ist Innovation eigentlich? Und wie kann eine erfolgreiche Innova-tionsstrategie für Südtirol entwickelt und gefördert werden? Ökonomen, Psycholo-gen, Soziologen sind sich darüber einig, dass es zwei vorherrschende Innovations- typen gibt: Produktinnovation und Prozessinnovation. Produktinnovation stellt eine wichtige Komponente für das kurz- und mittelfristige Überleben von Unternehmen dar. Ein Beispiel für Produktinnovation sind etwa moderne Nassrasierer, die nach der Benutzung weggeworfen werden. Vor einigen Jahren hatten diese Rasierer eine Klinge, heute haben sie mehrere. Aber die Funktionsweise ist dieselbe und das Ergebnis vergleichbar. Prozessinnovation dagegen ist wichtig für die Weiterentwick- lung eines Unternehmens und wirkt kurz-, mittel- und langfristig. Ein Beispiel hierfür ist das Handy, das durch die Evolution seiner Applikationen das tägliche Leben verändert hat und weiter verändern wird.

Prozessinnovation ist ein soziales Phänomen. Sie ist das Ergebnis von Forschung & Entwicklung, die von Institutionen und öffentlichen und privaten Einrichtungen betrieben wird, indem sich Personen und Gruppen treffen und Wissen austauschen, in einem Prozess, der darauf ausgerichtet ist, neues Know-how über Wissenstransfer zu erzeugen. Dies alles hängt jedoch direkt von einem Gebiet ab, das aktiv, aufmerk- sam und integrativ ist und in dem unterschiedliche Individuen mit verschiedenen Begabungen agieren, in dem es anspruchsvolle intellektuelle Angebote und Zerstreuungsmöglichkeiten gibt, in deren Rahmen sich Personen treffen und Ideen entwickeln, die dann umgesetzt werden.

Prozessinnovation ist ein diskontinuierlicher Vorgang, der strukturelle Veränderun-gen in Unternehmen und Gesellschaft erfordert. Ergebnisse sind nicht planbar, aber die Aufgeschlossenheit der Gesellschaft gegenüber Neuem, gegenüber Ideen, Kultur, Wissenschaft und gegenüber der Ansteckungskraft, die das Denken auf die Entstehung neuen Wissens ausübt sind das Transportmittel, über das die gesteckten Ziele erreicht werden können. Das Ziel von privaten und öffentlichen Einrichtungen und Organisationen, die mit dem produzierenden Gewerbe zusammenarbeiten, ist es, die Bedingungen zu schaffen, die es den Menschen ermöglichen, die latent vorhan-denen Potentiale für die Entwicklung neuer Ideen einzusetzen.

Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, ein größeres soziales und kulturelles Bewusstsein für den Wert von Forschung und Innovation zu schaffen. Es ist überaus wichtig, dass Südtirol begreift, dass Innovation vom Ausbildungsniveau und von der Partizipation seiner Bürger, von der Wertschätzung der Fähigkeiten jeder Person und von den Entwicklungsmöglichkeiten jedes Einzelnen abhängt. Genau das ist der Weg, der mit den Innovationsgesprächen beschritten werden soll: es soll Raum geschaffen werden für Menschen und Ideen, mit dem Ziel, in Südtirol Voraussetzun-gen für Innovation zu schaffen - im sozialen und produktiven Sinne.

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WAHRNEHMUNG VON INNOVATION IM SOZIALEN GEFLECHT SÜDTIROLS

Im November und Dezember 2010 führte das Meinungsforschungsinstitut Lorien Consulting eine Telefon-Umfrage unter 1.000 repräsentativ ausgewählten volljähri-gen Bürgern Südtirols durch. Untersucht wurde die Bedeutung des Begriffs „Innova-tion“. Abgesehen vom gleichbedeutenden Wort “Neuheit” sind weitere von den Interviewten spontan assoziierte Begriffe: Fortschritt, Zukunft und Verbesserungen mit sich bringende Veränderungen (siehe Fig. 1).

INNOVATION IN EINEM WORT

Wenn Sie es in einem Wort ausdrücken sollten, was bedeutet für Sie dann INNOVATION?

Felice Meoli und Chiara Monteforte,

Lorien Consulting

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Die Bereiche, in denen gemäß ihrer Erinnerung am häufigsten Formen von Innova-tion umgesetzt wurden, sind vor allem die Wissenschaft und die Technologie (das meinen 32% der Befragten, vor allem die Angehörigen der deutschen Sprachgrup-pe), aber auch die Sozialpolitik (12,6%) und die Umweltpolitik (12,5%), die dafür verantwortlich gemacht werden, dass alternative, erneuerbare Energiequellen erschlossen wurden, die nicht nur einen alltäglichen Nutzen haben, sondern von weit darüber hinausragender Bedeutung sind. Innovation zu generieren bedeutet eine engere Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen, denken wir nur an die Beziehungen innerhalb der Gruppe der Einheimischen oder an die Beziehungen zu Nicht-EU-Bürgern. Es bedeutet auch, dass die gesellschaftlichen Eliten sensibler gegenüber den Bedürfnissen der Bürger werden müssen und es bedeutet, eine Erhöhung der Lebensqualität.

Auf der persönlichen Ebene wird Innovation zu einer indirekten Forderung nach Regierungshandeln, welches Lohn- und Rentenerhöhungen und Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit beinhaltet – und zwar im wirtschaftlichen Sinne, wie auch in Bezug auf die absoluten Zahlen. Aber auch, wenn der Innovationsbegriff auf gesamtgesellschaftliche Bedürfnisse ausgeweitet wird, bleiben doch Infrastrukturen und Anlagen (22%), Sozialpolitik und öffentliche Dienste (16,9%) sowie Wirtschafts- wachstum (10,2%) und soziales Wachstum (9,8%) nach weitverbreiteter Meinung die Primärbereiche für ausstehenden Handlungsbedarf ( siehe Fig. 2 für einen Vergleich zwischen den drei Ebenen).

In jedem Fall aber sind es in erster Linie die Bürger, die Innovation generieren und es sind eher die Produktionsprozesse als die Produkte, die erneuert werden müssen (das sagen jedenfalls 76% der Bevölkerung).

STICHWORT INNOVATION - ÜBERBLICK

Page 8: Innovation NOW - Innovationsgespräche 2011

Wesentlicher Bestandteil des von Landesrat Roberto Bizzo ins Leben gerufenen Innovationsplanes ist das Projekt des Technologieparks. Der Park wird eindeutig als gute Idee bewertet (67,6%). Auch wenn einige der Befragten den Technologiepark mit einem Museum gleichsetzen oder ihn für eine Einrichtung halten, indem umweltspezifische Forschung betrieben wird, definieren doch sehr viele Umfrageteil-nehmer die Aufgabe des Parks sehr richtig: als Ort, an dem die Entwicklung neuer Technologien gefördert wird, als Ort, an dem sich unterschiedliche Unternehmen begegnen und gemeinsam neue Produkte und Ideen – mit Unterstützung von technischen Experten und in den zur Verfügung stehenden Labors - entwickeln können.

DER TECHNOLOGIEPARK: WAS IST DAS?

Was ist Ihrer Meinung nach ein Technologiepark?

Mit einer Veranstaltungsreihe für alle Bürger Südtirols versucht das Assessorat für Innovation Wege in diese Richtung zu beschreiten. Dabei ist es notwendig, dass die Bürger Südtirols aktiv an diesen Veranstaltungen teilnehmen. Nur so kann die Bedeutung von Innovation in und für Südtirol greifbar gemacht werden.

• Museum für technologische Wissenschaften• Ein Park, in dem die Entwicklung neuer Technologien gefördert wird• Um alternative Energie zu gewinnen• Ein Ort, an dem alle Altersgruppen die Möglichkeit haben, sich über neue Technologien zu informieren

• Eine Grünanlage mit vielen Bäumen und frischer Luft.• Ein Ort, an dem Forschung zum Schutze der Umwelt betrieben wird• Und ein Ballungszentrum für Unternehmen, die gemeinsam versuchen ständig neue Sachen zu entwickeln und dabei von technischen Experten unterstützt werden, die vor allem beim Überwinden bürokratischer Hürden behilflich sind.

Page 9: Innovation NOW - Innovationsgespräche 2011

INNOVATIONSGESPRÄCHE - DIE NÄCHSTEN TERMINE

SCHULE MIT TOUCH Mittelschule ‘Ada Negri’ 39100 Bozen, Drususallee 289/F

PROBIER‘S MAL MIT INNOVATION Landhaus 39100 Bozen, Crispistr. 3 DIE KUNST DER INNOVATION Kunst Meran 39012 Meran (BZ), Laubengasse 163

DER WEIN IST WEIBLICH Laimburg - Land -und forstwirtschaftliches Versuchswesen39040 Auer (BZ), Pfatten - Laimburg 6

Donnerstag, 22. September 2011 | 15.30 Uhr

Montag, 10. Oktober 2011 | 18.30 Uhr

Mittwoch, 26. Oktober 2011 | 18.30 Uhr

Mittwoch, 23. November 2011 | 18.30 Uhr

Page 10: Innovation NOW - Innovationsgespräche 2011

INNOVATIONSGESPRÄCHE

SCHULE MIT TOUCH

Das Projekt ist eine Antwort auf den Bedarf von Schulen und Berufschulen sowie der Landesverwaltung, das Bildungssystem durch eine verstärkte Nutzung neuer digita-ler Technologien – im konkreten Fall von Tablets – weiterzuentwickeln. Dies ist notwendig, um die spezifischen Fähigkeiten der Schüler zu verbessern und die Einführung digitaler Innovationen im Bildungsangebot zu fördern. Sich der Bedeu-tung des Projekts bewusst, haben die beiden großen Tageszeitungen "Alto Adige" und "Dolomiten" jedem Schüler ein Abonnement ihrer Zeitung geschenkt.

PROBIER‘S MAL MIT INNOVATION

Um das Potential der Innovation für die Bürger sicht- und spürbar zu machen, fördert das Innovationsressort des Landes diese auch im Lebensmittelbereich. In diesem Sektor geht es darum, auf der Basis spezifischer Studien und gezielter Forschung immer neue Produkte und Verarbeitungsprozesse hervorzubringen, um auf die ständigen Veränderungen des Verbrauchergeschmacks einzugehen und einer immer größeren Nachfrage nach sicheren und gesunden Produkten nachkommen zu können. Zudem ist Innovation auch dann gefragt, wenn es um eine bessere Vermarktung bereits vorhandener Qualitätsprodukte geht, etwa durch neue Marke-ting- und Vertriebstrategien. DIE KUNST DER INNOVATION

Innovation hat darüber hinaus auch einen – manchmal völlig unerwarteten – Einfluss auf Handwerk und Kunst. Schließlich verändert sich der Produktions-, wie auch der künstlerische Prozess durch die Kreativität aller Beteiligten und ihres Umfelds. Die Veranstaltung „Die Kunst der Innovation“ hat deshalb das Ziel, den strategischen Beitrag von Kunst und Design zur Entwicklung von Unternehmen aufzuzeigen. In Diskussionsrunden und Referaten wird darüber hinaus ergründet, wie man der Marktnachfrage mit Kreativität begegnen kann.

DER WEIN IST WEIBLICH

Bis vor wenigen Jahrzehnten war die Önologie eine den Männern vorbehaltene Welt. Sicherlich ist dies nicht mehr so und immer mehr gilt das Prinzip „Wein ist weiblich“. Die neuen Frauen der Weinbranche zeichnen sich aus durch Management-Kapazitäten, Kommunikationsfähigkeiten, Aufmerksamkeit gegenüber der Umwelt und beeinflussen somit die Entscheidungen in Sachen Geschmack. Also, mehr "Glamour" und Innovation in den Weinkellern in Italien, wo 35% der Belegschaft weiblich ist.

weitere Informationen unter:

www.innovation-now.it