Inhalt EINLEITUNG I PHÄNOMENOLOGIE DES UNBEWUSSTSEINS UND DIE GRENZPROBLEME VON GEBURT, SCHLAF UND TOD NR. GEBURT UND TOD ALS WELTVORKOMMNISSE UND IN IHRER TRAN- SZENDENTALEN BEDEUTUNG FÜR DIE KONSTITUTION EINER WELT. DIE LIMESFÄLLE „URSCHLAF", „TRAUMLOSER SCHLAF" UND „OHN- MACHT" 1 Sterben und Tod als Weltvorkommnisse 1 § 2. Das transzendentale Problem der Geburt, des Urerwachens 5 3. Übergangsphänomene Bewusstseinsverlustes und die Li- mesfälle des traumlosen Schlafes, der Ohnmacht und der Geburt 8 BEILAGE I. Schlaf und Ohnmacht. Das bewusstlose Ich als das Ich der Interesselosigkeit 14 BEILAGE II. Tod 15 BEILAGE III. Tod und Anfang des Lebens (Geburt). Auch zur Durch- führung des phänomenologischen Idealismus 17 BEILAGE IV. Die „Weltvernichtung" durch Abwandlung meiner le- bendigen Gegenwart; die Grenzfälle: Schlaf, Ohnmacht und Tod 20 V. Die Fragen „vor der Geburt" - „nach dem Tod" .... 22 BEILAGE VI. Die absoluten Fragen des Anfangens und Endens (Ge- burt und Tod). Was die eingeborenen Strukturen der Vorgegeben- heit ermöglicht 23 Husserl, Edmund Grenzprobleme der Phänomenologie 2014 digitalisiert durch: IDS Basel Bern
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Inhalt
EINLEITUNG
I
PHÄNOMENOLOGIE DES UNBEWUSSTSEINS UND DIE GRENZPROBLEME VON GEBURT, SCHLAF UND TOD
NR. GEBURT UND TOD ALS WELTVORKOMMNISSE UND IN IHRER TRAN
SZENDENTALEN BEDEUTUNG FÜR DIE KONSTITUTION EINER WELT.
DIE LIMESFÄLLE „URSCHLAF", „TRAUMLOSER SCHLAF" UND „ O H N
MACHT" 1
Sterben und Tod als Weltvorkommnisse 1 § 2. Das transzendentale Problem der Geburt, des Urerwachens 5
3. Übergangsphänomene Bewusstseinsverlustes und die Limesfälle des traumlosen Schlafes, der Ohnmacht und der Geburt 8
BEILAGE I. Schlaf und Ohnmacht. Das bewusstlose Ich als das Ich der Interesselosigkeit 14
BEILAGE II. Tod 15
BEILAGE III. Tod und Anfang des Lebens (Geburt). Auch zur Durchführung des phänomenologischen Idealismus 17
BEILAGE IV. Die „Weltvernichtung" durch Abwandlung meiner lebendigen Gegenwart; die Grenzfälle: Schlaf, Ohnmacht und Tod 20
V. Die Fragen „vor der Geburt" - „nach dem Tod" . . . . 22
BEILAGE VI. Die absoluten Fragen des Anfangens und Endens (Geburt und Tod). Was die eingeborenen Strukturen der Vorgegebenheit ermöglicht 23
Husserl, EdmundGrenzprobleme der Phänomenologie2014
digitalisiert durch:IDS Basel Bern
VI INHALT
NR. 2. IM ALLGEMEINEN UND IN BEZUG AUF WACHHEIT
UND SCHLAF 26
§ und Abgehobenheit im Sinnesfeld. Arten der Brechung von Kontinuitäten im 26
§ 2. Wachheit und Schlaf in Bezug auf die Affektion des Ich. Weckung vom Schlaf und Weckung in der Wachsphäre . . 34
§3. Die affektive Kraft als Kraft der Weckung von Sedimentier- im retentionalen Prozess. Affektion des Ich in Abhän
gigkeit von seinen Interessen 39 §4. Neue Überlegungen ad Problem der Sedimentierung und
zum Anteil des Interesses bei der Affektion 43
BEILAGE VII. Bedeutung der Scheidung von Wach- und Schlafperioden für die Lehre von der lebendigen Gegenwart 47
BEILAGE VIII. Schwund des Gedächtnisses im Leben, Schwund der der Weckung 48
NR. 3. AKTINTENTIONALITÄT IM MODUS DER WACHHEIT UND IM M O
DUS DER VERSUNKENHEIT. VERSUNKENSEIN
BEZUG AUF DIE GEGENWARTSWELT UND DAS IHRER BEWUSSTE ICH.
VERSUNKENSEIN IN VERSCHIEDENEN FORMEN VON VERGEGENWÄRTI
GUNGEN (ERINNERUNGEN, PHANTASIEN) 51
BEILAGE IX. Thematisch machen des unthematisch Erlebten in Reproduktion und Reflexion. Versunkensein in Erinnerung . . . . 60
BEILAGE X. Das Rätsel des Unbewussten (Sedimentierung) . . . . 62
NR. 4. DIE DES MENSCHEN IN IHRER AUS KRITIK
UND PRAXIS UND IN IHRER BEZOGENHEIT AUF WACHEN UND SCHLA
FEN. GEBURT UND TOD ALS VORKOMMNISSE IN DER KONSTITUIERTEN
WELT 66
§ Menschliche Umwelt - eine aus Kritik, Bewährung und 67
§ 2. Die als intersubjektives Seinsfeld, bezogen auf ein Monadenall, das konstituiert in Periodizitäten von Wachen und Schlafen 69
§ 3. als aus Praxis: verschiedene Formen von Praxis 74 § 4. Geburt und Tod als Ereignisse in der konstituierten 78
INHALT VII
II
PHÄNOMENOLOGIE DER INSTINKTE
NR. 5. INSTINKTIVES TUN 83
Triebhandlungen. Instinktive Triebe - erworbene Triebe . . 83 § 2. Das instinktive Handeln. Instinktiver Trieb und Trieberfül
lung. Handlung im engeren Sinn. Handlungen, die sich von Instinkten leiten lassen 85
§3. Die Leistungen des Denkens für das praktische Leben . . 88 §4. Der in seinem praktischen Horizont gute Mensch 90
NR. 6. TRIEBE UND INSTINKTE. DAS PERSONALE LEBEN IN SELBST- UND
GATTUNGSERHALTUNG 93
§ Instinktive Triebe und Habitualität. Willenspassivität als in-tentionale Modifikation von Willensaktivität 93
§ 2. Selbsterhaltung und Gattungserhaltung in Innen- und Außenbetrachtung. Bezogenheit menschlichen und tierischen Lebens auf Tod und Geburt 98
BEILAGE XI. Randproblem der ersten Kindheit. Rückleitung auf das absolute Ego und die Apodiktizität. Die Rationalität des Irrationalen. Die „universelle Harmonie" 102
NR. 7. INSTINKT UND INSTINKTERFÜLLUNG. HANDLUNG DES ENTWICKEL
TEN MENSCHEN IM INSTINKT 104
BEILAGE XII. Die Ausbildung der Objektwelt aus dem Instinkt . . . 108
BEILAGE XIII. Instinkt, instinktives Hinstreben und Widerwillen. Die
Erfahrung des „Ich " und das Problem des freien Willens 109
BEILAGE XIV. Eingeklemmte Affekte - Askese 112
NR. 8. ZUR LEHRE VON DEN INSTINKTEN 114
BEILAGE XV. Unentwickelte und entwickelte (enthüllte) Instinkte 123
NR. 9. HEMMUNG VON TRIEBEN. ZURÜCKGEDRÄNGTES BEGEHREN, ENT
SAGUNG UND ECHTE ASKESE 125
VIII INHALT
BEILAGE XVI. Entsagung, Verneinung der natürlichen Weltlichkeit, des Lebenswillens 129
BEILAGE XVII. Instinkt und Affektion. Instinkthandeln in der Lebenswelt 132
III
METAPHYSIK: MONADOLOGIE, TELEOLOGIE UND PHILOSOPHISCHE THEOLOGIE
NR. IO. 137
Das bewusstseinsrelative Sein von Dingen und die Frage nach der Bindung von Bewusstsein an einen Leib 137
§2. Absolutes Bewusstsein, Verteilung an Leiber 142 §3. Voraussetzung der Ewigkeit des Bewusstseins, jedes Be
wusstseins 145
BEILAGE XVIII. Die monadische Ansicht. Versuch, die Fakten wissenschaftlicher Erkenntnis ins Monadische umzudeuten . . . . 154
NR. TELEOLOGIE, GOTT, MÖGLICHKEIT EINES ALL-BEWUSSTSEINS.
TRANSZENDENTALPHÄNOMENOLOGISCH FUNDIERTE METAPHYSIK UND
TELEOLOGIE 160
§ Die Rationalität der physischen Natur und der der geistigen Wesen. Die Entwicklung der angelegt auf die Entwicklung von Geistern, die Erkenntniswerte, sittliche Werte und Schönheitswerte verwirklichen 160
§2. Naturteleologie. Teleologie der Wirklichkeit überhaupt. Theologie 164
§3. Möglichkeit eines All-Bewusstseins. Gott als Entelechie . . 166
NR. DER VERNUNFTGLAUBE. GOTT UND DAS ICH DER TRANSZENDEN
TALEN APPERZEPTION. DAS IDEALE ICH ALLER WAHRHEIT UND GOTT
ALS DAS SUBJEKT ALLER WAHRHEIT. DAS IDEAL WAHRER SELBSTER
HALTUNG 169
BEILAGE XIX. Wissenschaft und Philosophie als Offenbarwerden der Gottheit im Offenbarwerden der die Menschheitsentwicklung bestimmenden Ideen. Metaphysisch-transzendentale Notizen . . . 176
INHALT IX
NR. SPANNUNG ZWISCHEN DER NATÜRLICHEN EVIDENZ DES
UND DER „WISSENSCHAFTLICHEN" EVIDENZ. AUCH SPANNUNG ZWI
SCHEN WISSENSCHAFT UND LEBEN. WISSENSCHAFTLICHE KULTUR
UND RELIGIÖS NORMIERTE KULTUR 178
Wissenschaftliche Vernunft und Leben 178 § 2. Wissenschaftliche Kultur, die neuzeitlich-europäische. Reli
giös normierte Kultur 181
NR. REIN WISSENSCHAFTLICHE, REIN RATIONALE THEOLOGIE (AUS NA
TÜRLICHEM LICHT) UND THEOLOGIE AUS IRRATIONALEN GRÜNDEN
(AUS ÜBERNATÜRLICHEM LICHT, OFFENBARUNG). ALLGEMEINES ÜBER
§ Wissenschaft und Theologie. Erkenntnis aus dem natürlichen und aus dem übernatürlichen Licht. Begründung durch Sehen und Einsehen 183
§2. Rationale und außerrationale Begründung. Religiöser Glaube 186
§3. Von Gründen motiviertes Urteilen und Urteilen, das von Willensmotiven bestimmt ist 187
§ 4. Urteilswerte. Über den Wert eines Urteils rein als Wahrheit und seinen aktuellen sozialen Wert 191
§ 5. Evidenz von Urteilen, für die es keine abschließende Bewährung gibt, und Evidenz eines absoluten Sollens 193
§6. Das Reich des absoluten Sollens in seiner Bezogenheit auf Natur und Menschenwelt 195
§7. Wertkollisionen und Gewissenskonflikte. Relativismus persönlicher Pflichten und die kategorische Forderung, seinem Gewissen zu folgen 1%
8. Das Leben im absoluten Sollen und die Fraglichkeit der Verwirklichung des absolut Gesollten. Gottesglaube als ethisch geforderter Glaube an eine absolute Teleologie 201
NR. D I E NATÜRLICHE ENTWICKLUNG DER WELTAUFFASSUNGEN. WEG
ZUR TELEOLOGISCHEN WELTAUFFASSUNG 204
NR. METAPHYSIK. ECHTES MENSCHENTUM ALS ABSOLUTES IDEAL
DER TRANSZENDENTALEN GE
GEN DIESES UNIVERSALE IDEAL 212
X INHALT
NR. ENTHÜLLUNGSGANG DER UNIVERSALEN TELEOLOGIE ALS GANG
DER GESAMTEN KONSTITUTION VON DEN ANFÄNGEN AN 218
Universale Betrachtung der von Instinkten regierten Entwicklung von der Urkindlichkeit bis zur 219
§2. Die transzendentale Subjektivität in ihrer absoluten Entwicklung zum Selbstbewusstsein und zur bewussten Selbstgestaltung. Absoluter Staat. Nationale und übernationale Friedensgemeinschaft 223
BEILAGE XX. Latente und patente Vernunft. Der Mensch als auf Vernunft gerichtet und in Stufen der Vernünftigkeit 225
NR. TELEOLOGIE UND TELEOLOGIE DER VERNUNFT.
SCHWINDEN DER RELIGIÖS VERMITTELTEN BODENSTÄNDIGKEIT UND
DER AUFSTIEG NATURWISSENSCHAFTLICHER WELTBETRACHTUNG IN
DER NEUZEIT. NEUE BODENSTÄNDIGKEIT DURCH EXISTENZPHILOSO
PHIE UND EINE NEUE METAPHYSIK 228
BEILAGE XXL Gottesnähe und Gottesferne 235
BEILAGE XXII. Teleologische Wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche 236
BEILAGE XXIII. Gemüt und Wille als Quellen des Rechten und Echten. Der Begriff der teleologischen 238
BEILAGE XXIV. Der Seinsvorzug des Vernunftmenschen. Sein Primat in der Aufklärung der und der die konstituierenden Subjektivität sowie ihrer Geschichtlichkeit als Selbstverwirklichung der Vernunft 243
BEILAGE XXV. Inneneinstellung des Gebets und phänomenologische
Innenrichtung 246
NR. ABSOLUTE TELEOLOGIE 248
BEILAGE XXVI. Teleologie. Die Vollkommenheit der als Vollkommenheit der Entwicklung 252
BEILAGE XXVIII. Menschliche Umwelt und weltliche Teleologie. Motivation für die universale Zweckidee: die einer universal teleologischen für die Menschheit unter der idealen Norm des Willens zu einer universalen harmonischen Willenseinheit 256
NR. 20. PHILOSOPHIE UND THEOLOGIE: IHR VERHÄLTNIS ALS PHILOSOPHI
SCHES PROBLEM. PHILOSOPHISCHE ALS KULMINATION DER
PHILOSOPHIE UND KONFESSIONELLE THEOLOGIE ALS DER PHILOSOPHIE
NACHKOMMEND UND SIE ALS WERKZEUG NUTZEND 259
IV
REFLEXIONEN ZUR ETHIK AUS DEN FREIBURGER JAHREN
NR. AUTONOMIE UND HETERONOMIE IN DER THEORETISCHEN, DER
PRAKTISCHEN UND DER RELIGIÖSEN SPHÄRE 265
Eigentliche und uneigentliche Vernunftpraxis. Der allgemeine Gattungstypus des Weisen und seine speziellen Sondertypen in den Sphären spontaner Aktivität 265
§ 2. Handeln aus autonomer Einsicht und Handeln nach Autorität 270
§3. Spannung und Versöhnung zwischen freier Religiosität und kirchlicher Gläubigkeit 275
NR. 22. TUGEND 278
NR. 23. BEGRIFF DER PFLICHT 289
NR. 24. WERT DES LEBENS. WERT DER WELT. SITTLICHKEIT (TUGEND)
UND GLÜCKSELIGKEIT 297
Natürliche Weltvorstellung. Die personale und die Dingwelt in ihren subjektiven Orientierungen. Der Mensch als Wertender und praktisch Handelnder 297
§ 2. Wertung des Lebens. Die Verflochtenheit meines Lebens mit dem Leben der anderen 301
3. Selbstwertung des Subjekts. Die Form des vernünftigen Lebens. Der dunkle Horizont der Sinnlosigkeit 304
§ 4. Ethisches Handeln angesichts der Sinnlosigkeit. Selbstzufriedenheit und Glückseligkeit. Ethisches Gemeinschaftsleben 309
XU INHALT
5. Ethische Gemeinschaft als Personalität höherer Stufe. Wertmöglichkeiten angesichts der Endlichkeit des Menschen und des irrationalen Zufalls 314
6. Die Idee des Menschen als Vernunftwesen. Ethischer Indivi-dualtypus, individuell-kategorischer Imperativ und formaler kategorischer Imperativ 318
7. Das vernunftfeindliche Schicksal und der Kampf gegen das Schicksal. Die Unvollkommenheit der Wissenschaft und Praxis 321
§8. Ethisches Leben und wahres Glück. Die Unmöglichkeit eines Lebens reiner Freude. aufgrund relativer Vollkommenheit der Die notwendige praktische Forderung an die 329
BEILAGE XXIX. Selbstliebe und Nächstenliebe. Streben nach objektiven Werten. Intersubjektive Objektwelt als Bedingung der Möglichkeit wertvoller Subjekte. Gott als teleologisches Prinzip . . . 333
BEILAGE XXX. Selbsterhaltung. Idee eines Ich, das in bestmöglicher Weise sein wahres Selbst erstrebt und realisiert 338
BEILAGE XXXI. Sitte. Sitte im engeren oder traditionellen Sinn. Recht, Sitte im eigentlichen Sinn. Gesichtspunkt der Sitte als Gesichtspunkt des „man" 340
BEILAGE XXXII. Absolutes Sollen und absolute Liebe 343
NR. 25. WERTENTSCHEIDUNGEN UND DER RUF, DER AN DAS ICH ERGEHT.
WERTKONFLIKTE UND WERTAUFOPFERUNG 348
§ Akte als Handlungen: Erfahrungshandlungen und prädikative Urteilshandlungen. Akte des Wertens und der Ruf wahrer Werte 348
§2. Allgemeine objektive Werte und absolut subjektive Werte. Die wesentlichen Unterschiede praktischen Sollens: das Sollen gemäß der Regel des praktisch Besten und das Sollen gemäß individueller Liebeswerte 350
INHALT
BEILAGE XXXIV. Zweierlei Werte: objektive Werte als absorbierende Werte und Liebeswerte als absolut subjektive Werte. Das Sich-Entscheiden für Liebeswerte folgt einem individuellen Ruf absoluten Sollens 356
NR. 26. DIE NATUR ALS SPHÄRE THEORETISCHER UND PRAKTISCHER
§ Die personale als Reich der Werte und Zwecke im Unterschied zur Natur als Reich der Tatsachen 360
§ 2. Die Natur sich als Thema der wissenschaftlichen Denkpraxis und als Grundlage der universalen xis 361
§ 3. Das praktische Ich, stehend unter dem Gesetz der Selbsterhaltung. Bedingungen der Möglichkeit der Selbsterhaltung. Die Hypothese des An-sich-Seins der 367
§ 4. Absolute Forderungen an idealisierte ekte. Unendlicher Fortschritt in Richtung auf eine vollkommenste als Korrelat einer vollkommensten Menschheit 372
§5. Bestimmtsein durch Genusswerte und Bestimmtsein durch Sollenswerte, durch Rufe eines absoluten Sollens 375
§6. Das Problem des Sinnes ethischen Strebens angesichts der Irrationalitäten der Faktizität 378
BEILAGE XXXV. Bedingungen, unter denen ein erkennendes, wertendes, handelndes und nach Glück strebendes Ich „Selbsterhaltung"
kann 379
NR. 27. DAS ABSOLUT GESOLLTE IN DER ENTWICKLUNG DER
MENSCHHEIT UND IM LEBEN DES EINZELNEN. DER NEUE KATEGO
RISCHE IMPERATIV 383
Rationales und irrationales (instinktives) Wollen. Das Irrationale im absoluten Sollen. Rationale Begründung des Irrationalen 383
§ 2. Enthüllung der in der Menschheitsentwicklung verborgen waltenden Vernunft und des sie leitenden idealen Strebens-zieles 387
3. Das absolute Sollen des jeweils besonderen Berufs und des allgemeinen Berufs, Mensch zu sein 388
BEILAGE XXXVI. Das unbedingte, einer rationalen Begründung nicht unterliegende „Du sollst". Abkehr von Brentanos Ethik des höchsten praktischen Gutes 391
NR. 28. INDIVIDUELLER RUF ZUM LEBEN IN PERSONALER ECHTHEIT. ECH
TES LEBEN ALS LEBEN IN DER LIEBE, IM ABSOLUTEN SOLLEN.
UNTREU-WERDEN. ECHTES LEBEN IM ANGESICHT VON SCHICKSAL,
KRANKHEIT UND TOD 393
NR. 29. GIBT ES EINE CONSOLATO PHILOSOPHIAE? MEMENTO MORI.
SCHICKSALSMÄCHTE. DER GLAUBE AN SINNVOLLE WELT ALS
GOTTES KRAFT IN DER ÜBERWINDUNG DER IRRATIONALITÄTEN DER
WELT 400
BEILAGE XXXVII. Der Tod, das Schicksal, der sinnlose Zufall . . . 408
NR. 30. D I E PRAKTISCHEN IDEALE DER VERNUNFT UND DIE PERSONALEN
LIEBESWERTE. D I E VERNUNFT - DIE WISSENSCHAFT. DIE VERNUNFT
UND DIE MORAL - VERNUNFT UND METAPHYSIK 410
Motivation zu universalen Reflexionen auf Leben, Geschichte und das überhaupt. Die Reflexionsmotive „Geburt" und „Tod". Die Naturwissenschaft als die Natur berechnende Wissenschaft und als Mittel der Erweiterung der praktischen Möglichkeiten der Menschheit 410
§2. Fragwürdigkeit der praktischen Ideale der berechnenden Vernunft. Personale Werte und Güter als aller Berechenbarkeit entzogene. Das Urphänomen der personalen Liebe. Das Opfer als Gradmesser zwischen Liebeswerten . . . . 413
3. Genussgüter und Güter aus personaler Liebe. Personale und nichtpersonale Gegenstände der Liebe. Der Ruf des Gewissens. Mein persönliches „Ich soll" 416
4. Die Verwirklichung personaler Werte angesichts von Krankheit, Tod und anderer Schicksalsmächte 420
BEILAGE XXXVIII. Liebe. Religion 422
NR. TRANSZENDENTALE BESINNUNG DAS GANZE DES MENSCHLI
CHEN DASEINS UND IHM LIEGENDE TELEOLOGIE. ENTWICKLUNG
DER AUTONOMIE ALS ENTWICKLUNG DER VERNUNFTIDEE DER ECHTEN
MENSCHHEIT 425
INHALT XV
Das vorsorgende Leben und die universale Sorge für die ganze Lebenszukunft. Die zwei Ideale eines befriedigenden Gesamtlebens 425
§2. Das Ideal „echten" Daseins des Einzelnen und einer Menschheit. Das Problem des Selbstmordes 428
§3. Stufen der Selbstkonstitution einer Vernunftmenschheit im Lichte der transzendentalen Phänomenologie. Echte Nächstenliebe und wahre Selbstliebe 432
§4. Das Ziel echten Daseins und die Entscheidungen für absolute Ziele. Absolute Lebenskunst 434
§5. der Echtheit das Ideal einer echten Menschheit 436 6. Die Entwicklung der Menschheit als Entwicklung von Auto
nomie und Vernunft. Vernünftige Erziehung als Grundstück der Entwicklung 441
§7. Vernunftentwicklung und die universale Teleologie. Vernunft als Voraussetzung und des Werdens einer vernünftigen Menschheit 443
BEILAGE XXXIX. Zwei Wege universaler Besinnung und das Selbstmordproblem 449
NR. 32. ETHIK. UNIVERSALE KUNSTLEHRE. SELBSTDRESSUR. TOTALE
SELBSTVERANTWORTUNG UND DAS ABSOLUT GESOLLTE. ENTSCHEI
DUNG FÜR DEN LEBENSBERUF EINES ECHTEN DASEINS. D I E NORM,
IN ETHISCHEM ERNST zu LEBEN 451
NR. 33. PERSONALE WERTE UND SACHWERTE. LIEBE IM ECHTEN SINN. A B
SOLUTE INDIVIDUALWERTE UND RELATIVE WERTE. OPFER VON WERTEN
UND ABSORPTION VON WERTEN 458
Wertklassen und Wertordnungen in Bezug auf Interessen und Instinkte. Gemeinwerte und Güter in der Gemein
458 2. Menschen als Personen auf Sachen gerichtet und Menschen
als Personen gerichtet auf Personen als Personen. Spezifisch personale Werte gegenüber Sachwerten 463
§3. Individualwert und Opfer. Liebe im echten Sinn als Indivi-dualwertbeziehung 466
BEILAGE XL. Philosophie, Teleologie und Liebe. Liebe als Problem. Das niedere und das höhere Ich, das Ich im Genusswerte und Liebeswerte. Formen von Liebe 468
X V I I N H A L T
NR. 34. UNIVERSALE ETHISCHE BESINNUNG AUF MENSCHHEIT UND WELT.
WELT ALS FELD MENSCHHEITLICHER PRAXIS UND DIE AUFGABE DER
ENTWICKLUNG EINER UNIVERSALEN ETHISCHEN MENSCHHEIT . . . 472
§ Die theoretische Einstellung und die Einstellung der Lebenssorge. Universale Besinnung aus theoretischer und aus praktischer Vernunft 472
§ 2. Meine Selbstverantwortung befasst die Verantwortung für Andere. Individualethik, Sozialethik, universale Menschheitsethik 474
§ 3. Die als Feld menschheitlicher Praxis und als aus praktischer Vernunft zu rechtfertigende. Universale Ethik und die Möglichkeit einer universalen Teleologie 476
§4. Die theoretischen Wissenschaften in ihrer Funktion einer radikalen ethischen Menschen- und und einer vernünftigen universalen Menschheitspraxis . . . . 479
BEILAGE Befriedigung und Unbefriedigung im Erstreben eines unendlichen Zieles 484
BEILAGE Leben in umweltlicher Endlichkeit - Leben im Unendlichkeitshorizont 485
BEILAGE Streben nach Selbsterhaltung in einer unaufhebli-chen Willensbejahung. Wissenschaft als Organ für eine universale praktische Selbstbesinnung 487
NR. 35. DAS IDEAL EINES ECHTEN PERSONALEN DASEINS, EINES LEBENS
IN TOTALER ECHTER BEFRIEDIGUNG 491
NR. 36. ÄUSSERSTE SITUATION - EINBRUCH DER VÖLLIGEN HOFFNUNGS
LOSIGKEIT ZUR ERMÖGLICHUNG EINER EXISTENZ - EXISTENZANGST -
NACHHER DUMPFE VERZWEIFLUNG, LÄHMUNG. E I N FALL TODES
ANGST. SCHLAFEN ALS WELTENTSUNKENHEIT, STERBEN ALS LASSEN
WELT 495
NR. 37. UNIVERSALE PRAKTISCHE BESINNUNG DAS MENSCHLICHE L E
BEN IN SEINEM ABSEHEN AUF GLÜCK UND DAUERNDE LEBENSBEFRIE
DIGUNG 502
Die Motive für die universale axiotisch-praktische Besinnung auf das Ganze des menschlichen Lebens 502
INHALT XVII
2. Die Glücksfrage als Frage nach einem im Ganzen axiotisch-praktisch bejahbaren Leben 504
§3. Die Frage nach der Möglichkeit eines glücklichen Lebens und nach dessen Bedingungen 505
§4. Liebe und Sympathie. Feindschaft 509 5. Liebesgemeinschaften als des Füreinander.
Altruismus und Egoismus 512
Ethisch-praktische Weltbesinnung und kosmologi-sche Weltbesinnung. Kosmologie als das Ganze der Tatsachenwissenschaften im Dienst eines wahrhaft befriedigenden Lebens. Berufseinstellung und Einstellung auf das Ganze des Lebens . . 515
XLV. Das Gemeinschaftsleben und „Existenz". Das Leben in der Schicksalshaftigkeit von naturalen Bedrohungen. Das Leben in der Bedrohung durch andere Menschen und durch Tiere. Angst um die Existenz, die totale Existenz 520
Typus und Idealbild einer Personalität. Vorbild. Liebe. Normaltypen als Ideale der Selbstvervollkommnung und der Bewertung der Anderen 523
BEILAGE Universale Besinnungen über den Gesamtwert menschlichen Daseins angesichts des irrationalen Schicksals und des totalen praktischen Zweifels 526