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Sehr geehrte Mitglieder und Freunde des Familienbündnisses, im
August hat das Bundesfamilienministerium den Abschlussbericht der
Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Leistungen in
Deutschland veröf-fentlicht. Vier Jahre lang hatten über 70
Wissenschaft-ler die Wirkung familienbezogener Leistungen auf die
Ziele: Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wohlerge-hen von
Kindern, wirtschaftliche Stabilität der Fami-lien und Erfüllung von
Kinderwünschen untersucht.
Die Evaluation zeigt, dass eine gute Vereinbarkeit von Familie
und Beruf der Dreh- und Angelpunkt einer wirksamen Familienpolitik
ist und auch das Erreichen der anderen Ziele fördert. Zu den
Leistungen mit den besten Wirkungen gehören die subventionierte
Kinderbetreuung und das Elterngeld. Ohne die öf-fentlichen Gelder,
die in die Kinderbetreuung � ießen, wären 100 000 Mütter mit
Kindern zwischen einem und drei Jahren nicht erwerbstätig.
Es konnte nachgewiesen werden, dass das Elterngeld dazu führt,
dass Väter mehr Zeit mit ihren Kindern ver-bringen. Eltern- und
Kindergeld verringern das Armuts-risiko von Familien und stärken
das Wohlergehen von Kindern. Beide Leistungen unterstützen zudem
die Er-füllung von Kinderwünschen. Weiter belegen die
Un-tersuchungen, dass gerade auch kleine Leistungen wie der
Kinderzuschlag für Geringverdiener oder der Ent-lastungsbetrag für
Alleinerziehende sehr gut wirken.
Von einer besseren Balance von Familie und Arbeits-welt pro�
tieren die Familien. Und der Staat nimmt durch eine höhere
Erwerbsbeteiligung Steuern und Sozialabgaben ein. Zudem bringt eine
familienorien-
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Inhalt„Tag der Unternehmen“ zu Familienfreundlichkeit
Vätertag: Spannung im Museum
Betriebliche Ferienbetreuung: Sommerspaß in Fabis
Fünf Jahre „Madame Courage“
„Wir sind Familie“: Foto-Ausstellung
Termine und Meldungen
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Susanne Hamm-LeitlVorsitzende
Mark RauschenStellv. Vorsitzender
Infodienst des FamilienbündnissesNr.
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tierte Personalpolitik für Unternehmen Wettbewerbs-vorteile und
Kosteneinsparungen. Familienfreundli-che Maßnahmen rechnen sich für
Betriebe. Denn die Kosten für Familienfreundlichkeit sind deutlich
gerin-ger als die bei Neubesetzung, Wiedereingliederung,
Elternzeitpausen sowie Fehlzeiten.
Familienfreundliche Angebote sind demnach ein Er-folgsfaktor für
Unternehmen. Diese tragen dazu bei, dass die Beschäftigten Beruf
und Familie miteinander vereinbaren können. Wie dies gehen kann,
zeigt der „Tag der Unternehmen“ am 9. Oktober ab 13 Uhr im
Innovations-Centrum Osnabrück (ICO). Beispiele aus regionalen
Betrieben, begleitende Informationsstände und praxisnahe Vorträge
von Experten zeigen, was Fa-milienfreundlichkeit kostet und was sie
bewirken kann.
Der auch in diesem Jahr in einer bewährten Koope-rationsform
organisierte Vätertag stand unter dem Motto „Glückauf am Piesberg“.
Väter und ihre Kinder erlebten rund um das Osnabrücker Museum
Indus-triekultur spannende Abenteuer und Experimente.
In Ergänzung zu bestehenden Ferienbetreuungen und im Verbund
familienfreundlicher Unternehmen gab es auch in den Sommerferien
betrieblich geförderte Be-treuungen für Mitarbeiterkinder.
Die von der Diakonie in Stadt und Landkreis Osna-brück mit
Unterstützung der lokalen Familienbünd-nisse gestartete
Fotokampagne unter dem Motto „Wir sind Familie“ ist seit September
auf einer Wanderaus-stellung im Osnabrücker Land zu sehen. Nächster
Ausstellungsort mit verschiedenen Fotogra� en von Familien ist die
evangelische Familien-Bildungsstätte in Osnabrück.
Herzliche Grüße
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Infodienst › Nr. 25 › Oktober 2014
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Tag der Unternehmen: Erfolgsfaktor familienfreundliche
AngeboteDer „Tag der Unternehmen“ am 9. Oktober ab 13 Uhr im
Innovations-Centrum Osnabrück (ICO), Albert-Ein-stein-Straße 1,
dreht sich im Schwerpunkt um Kosten und Nutzen von
familienfreundlichen Angeboten für Unternehmen.
Familienfreundliche Angebote tragen dazu bei, dass die
Beschäftigten Beruf und Familie miteinander ver-einbaren können.
Wie dies gehen kann, zeigt der Tag der Unternehmen mit praxisnahen
Vorträgen, Beispie-len aus regionalen Betrieben und durch
begleitende
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Infodienst › Nr. 25 › Oktober 2014
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Abenteuer und Experimente im Museum beim VätertagUnter dem Motto
„Glückauf am Piesberg“ haben Väter und ihre Kinder beim sechsten
Vätertag in Osnabrückim Juli einen spannenden Samstagvormittag mit
zahlreichen Abenteuern und Experimenten im Muse-um Industriekultur
erlebt. Die Organisatoren zählten insgesamt 260 Teilnehmer aus
Osnabrück und dem Umland. Unter ihnen waren einige, die bereits
mehr-fach einen Vätertag besucht hatten. Manche Kinder wurden von
ihren Großvätern begleitet. Die Nachfra-ge war größer als die Zahl
der zur Verfügung stehen-den Plätze in den Workshops. Deshalb
konnten rund 100 Anmeldewünsche nicht erfüllt werden.
Den Vätertag vorbereitet und durchgeführt hatten: die
evangelische und die katholische Familien-Bildungs-stätte, die
Familienbündnisse von Stadt und Landkreis Osnabrück, das
katholische Stadtdekanat Osnabrück, die Männerarbeit der
evangelischen Landeskirche Hannover, das Niedersächsische Institut
für frühkind-liche Bildung und Entwicklung, die Handwerkskam-mer
Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim und das
Gleichstellungsbüro der Stadt Osnabrück.
Gemeinsam mit Museumspädagogen hatten sie ein
abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: So konnten Väter
zusammen mit ihrem vier- bis zwölf-jährigen Nachwuchs unter
Anleitung von Pro�s zahl-reiche Angebote wie „Knatternde Dampfboote
und heißes Zinn“, „Mit Helm und Lampe“, „Schatzsuche per GPS“ und
„Mechanische Experimente und solche im Stromlabor“ nutzen. Auch
eine Fossilienexpedition, Spiele aus Opas Kindheit und leckere
Brötchen in der
Informationsstände. Dazu gehen die Experten auf mögliche Kosten
für die Betriebe und die Wirksam-keit ein.
Das Programm beginnt um 13 Uhr mit einem Empfang. Nach einer
Führung durch das ICO und der Begrüßung durch Landrat Michael
Lübbersmann und Bürgermeiste-rin Karin Jabs-Kiesler beginnt der
fachliche Teil.
Dazu gehören der Vortrag „Unterschiede bei beruf-lichen
Karrieren von Frauen und Männern“ sowie Informationen, wie mit
einer familienfreundlichen Unternehmenspolitik Steuern gespart
werden kön-nen. Schließlich wird ein vom zuständigen Ministeri-um
gefördertes neues Instrument zur Messung von Wirksamkeit und
Wirtschaftlichkeit familienfreund-licher betrieblicher Maßnahmen
vorgestellt. Es folgt eine von Sabine Stöhr (Industrieller
Arbeitgeberver-band Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim)
moderierte Diskussion, bei der die Praxistauglichkeit gelebter
Unternehmenspolitik lokaler Betriebe im Mittelpunkt steht.
Zu der Veranstaltung laden die beiden Osnabrücker
Familienbündnisse ein. Kooperationspartner sind die lokale
Industrie- und Handelskammer, die Hand-werkskammer, der
Industrielle Arbeitgeberverband, die Agentur für Arbeit Osnabrück,
die Wirtschaftsför-derungen von Stadt und Landkreis Osnabrück sowie
die Koordinierungsstelle Frau & Betrieb.
Meldeschluss zu der kostenfreien Veranstaltung war der 6.
Oktober. Je nach Platzkapazität ist eine kurz-fristige Nachmeldung
eventuell möglich per E-Mail: [email protected] oder
[email protected].
Die Organisatoren hatten auch gesellige Spiele mit hohem
Aufforderungscharakter im Programm.
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Infodienst › Nr. 25 › Oktober 2014
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Backstube, Workshops wie „Allerlei aus Faserbrei“, „Bunte
Kunstwerke“ und „Ver�ixt ver�lzt“ standen zur Auswahl.
Eröffnet wurde der Vätertag mit Trompetenklängen und einem extra
umgeschriebenen Lied, in das die großen und kleinen Anwesenden zur
Melodie von „Glückauf, der Steiger kommt“ in der stimmungsvollen
Atmosphäre vor dem Museum einstimmten.
Eine Umfrage unter den Vätern direkt nach Veranstal-tungsschluss
verdeutlichte einmal mehr die große Zustimmung zu dem Angebot: Die
Rückmeldungen waren durchweg positiv. Die Zustimmungswerte la-gen
bei 90 Prozent und mehr in fast allen Rubriken. Vor allem
hervorgehoben wurden der „freundliche Um-gang“ sowie „gut
organisierte und interessante Work-shops“. Der nächste Vätertag
soll im kommenden Jahr an einem Samstag vor den Sommerferien
statt�nden.
„Ver�ixt ver�lzt“: In den Workshops kreierten und
experimentierten die Väter mit dem Nachwuchs.
Rekordresonanz und große Zufriedenheit: Der Vätertag am Museum
Industriekultur kam gut an bei Klein und Groß.
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Infodienst › Nr. 25 › Oktober 2014
Sommerferiengefühl bei der betrieblich unterstützten Betreuung
in den FabisDie vom Familienbündnis ins Leben gerufene betrieblich
geförderte Ferienbetreu-ung hat inzwischen auch die Sommerferien
er-obert. Nach dem erfolg-reichen Start des An-gebots für Kinder
von berufstätigen Eltern in der Osterzeit haben die beiden
Osnabrücker Familien-Bildungsstätten im August zwei erlebnis-reiche
Ferienwochen ge-staltet.
Der Arbeitskreis „Unternehmen im Familienbündnis Osnabrück“
hatte die betrieblich unterstützte Feri-enbetreuung initiiert. Eine
Abfrage in den Un-ternehmen und Einrichtungen, die sich im
Familien-bündnis engagieren, hat für dieses Jahr einen Bedarf von
insgesamt drei Wochen ergeben. Die Betreuung übernehmen die
Kooperationspartner Osnabrücker Turner-Bund (OTB), die evangelische
und die katho-lische Familien-Bildungsstätte (Fabi).
Die Woche in der evangelischen Fabi Anfang August stand unter
dem Motto „Bunt und draußen“. Elf Kinder wurden täglich von 7.30
bis 17.30 Uhr von den Erziehern Albi-na Sorich und Niclas Kammeyer
sowie Eva Filbert, Studentin der sozialen Arbeit, betreut.
Die Sechs- bis Zehnjähri-gen spielten, malten, bas-telten und
unternahmen Aus�üge wie den „Wald-Kräuterspaziergang“. Ein
Höhepunkt war die Fahrt zum Hof Padeffke mit dem Gang durchs
Maislabyrinth, Picknick auf der Wiese und dem Besuch der Hoftiere.
Zum Abschluss der Woche fand eine Grillparty statt, zu der auch die
Eltern eingeladen wa-ren. Das Fest wurde vorher von den
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kleinen „Fabi-Köchen“ selbst vorbereitet: Sie erstellten Salate,
Dips und eine
Kinderbowle.
Zu den festen Ritualen eines jeden Tages gehörte das
gemeinsame Essen: das zweite Frühstück nach der ersten
Spieleinheit gegen 9 Uhr und das große frisch gekochteMittagessen
um 12 Uhr.„Die anschließende Mittagsruhe ent�el meistens, weil die
Kin-
der sofort wieder auf den Spielplatz oder Fußball
spielen wollten“, berichte-te Fabi-Geschäftsleiterin Elke
Berning. Ihre Bilanz der Som-merferienbetreuung fällt
positiv
aus: „Die Stimmung war sommerlich locker und heiter. Den Kindern
hat die
Woche sicherlich auch deshalb gut gefallen, weil sie viel Platz
und Zeit zum Spielen und Toben hatten. So konnte ein richtiges
Feriengefühl entstehen.“
Auch die Eltern zeigten sich anschließend sehr zufrie-den, dass
sie ihre Kinder in guten Händen wussten. „Wir können uns
vorstellen, das Angebot im nächsten Jahr zu wiederholen, wenn dann
wieder der Bedarf besteht“, meinte Berning.
Auch die katholische Fabi hat im August eine Ferienfreizeit mit
spannenden
Tagen für Kinder angeboten. Um den unterschiedlichen Er-
fordernissen gerecht zu werden, wurden parallel zwei Gruppen für
Sechs- bis Neunjährige und für Neun- bis Zwölfjährige gebildet. Die
kleinen Besucher erlebten ein buntes Kultur- und Sportangebot mit
Frei-zeitaktivitäten zum Er-
leben und selber Gestal-ten. Begeisterungsstürme
entfachten die Besuche desBotanischen Gartens und
der Feuerwehr sowie eine Besichtigung des Stadions von
Fußball-Drittligist VfL Osnabrück.
Zum Abheben: die Sommerferienbetreuung in der evan
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Bildunterschrift Trampolin evangelische Famili
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Ein Höhepunkt des Programms in der katholischen Fabi:
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Infodienst › Nr. 25 › Oktober 2014
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„Madame Courage“ fördert allein-erziehende Studenten seit fünf
JahrenDas Programm „Madame Courage Osnabrück“ unter-stützt
alleinerziehende Studierende in schwierigen �-nanziellen Lagen
durch eine zeitlich befristete Förde-rung und ermöglicht ihnen so
den Studienabschluss. Das Projekt feiert jetzt sein fünfjähriges
Bestehen.
Die Jubiläumsveranstaltung �ndet statt am Donners-tag, 9.
Oktober, um 18 Uhr im Garten des Bischofs-hauses, Große
Domsfreiheit 8, in Osnabrück. Auf die Gäste wartet ein
abwechslungsreiches Programm mit Informationen rund um Madame
Courage, Gesprä-chen mit den Initiatorinnen, kulturellen Beiträgen
und einem afrikanischen Buffet. Außerdem wird an dem Abend der
„Freundschaftskreis Madame Coura-ge Osnabrück“ unter
Schirmherrschaft von Stadtwer-ke-Vorstand Stephan Rolfes
gegründet.
Das Förderprogramm Madame Courage wird vom Sozialdienst
katholischer Frauen Osnabrück getra-gen und von den
Kooperationspartnern Universität und Hochschule Osnabrück
unterstützt.
Alleinerziehende Studenten sind besonderen Be-lastungen
ausgesetzt, die sich in der Regel auf ihre Studiendauer und ihren
-abschluss auswirken. Die Regelung des
Bundesausbildungsförderungsgeset-zes, kurz: BAföG, reicht nicht in
allen Fällen aus. Pro-blematisch wird es, wenn Alleinerziehende
BAföG nicht beziehungsweise nicht länger beanspruchen können. Einen
Anspruch auf Sozialhilfe haben diese Studenten in der Regel nicht.
Einer bezahlten Arbeit nachzugehen ist nur unter erschwerten
Bedingun-gen möglich. Kind, Studium und Arbeit lassen sich kaum
miteinander vereinbaren.
In dieser Kon�iktsituation will Madame Courage hel-fen. Den
betroffenen Frauen und Männern soll die �nanzielle Unterstützung
die Möglichkeit eröffnen, ihr Examen abzulegen und damit
langfristig selbst-ständig für ihren Lebensunterhalt zu sorgen,
statt auf Dauer von staatlicher Unterstützung leben zu müssen. Das
Projekt möchte auf die Notlage allein-erziehender Studierender
aufmerksam machen und Spender gewinnen.
„Wir sind Familie“: Fotoausstellung in der evangelischen Fabi
Jedes Jahr in der ersten Septemberhälfte feiert die evangelische
Kirche bundesweit die Woche der Dia-konie mit einem jährlich
wechselnden Motto. In die-sem Jahr ist die Familie das
Schwerpunktthema. Und darum veranstaltete die Diakonie in
Kooperation mit den beiden Osnabrücker Familienbündnissen die
Fo-toaktion „Wir sind Familie im Osnabrücker Land“.
Hierbei wurden Familien gebeten, ihre Vorstellung von Familie
fotogra�sch umzusetzen und die Ergeb-nisse auf einer eigens zu
diesem Zweck eingerichte-ten Homepage hochzuladen.
19 ausgewählte Familienfotos der Kampagne werden nun in Form
einer Wanderausstellung der interessier-ten Öffentlichkeit
zugänglich gemacht. Sie zeigen auf großformatigen Bildern, wie die
abgelichteten Menschen als Familie leben, geben einen Einblick in
das, was individuell für sie zählt. Zugleich verdeutli-chen sie:
Familie zeigt sich facettenreich, vielfältig und breit
gefächert.
Die Wanderausstellung gastiert bis zum 4. November in der
evangelischen Familien-Bildungsstätte Osna-brück,
Anna-Gastvogel-Straße 1. Sie kann von Mon-tag bis Donnerstag von 8
bis 20 Uhr und freitags von 8 bis 17 Uhr besucht werden.
Termine und Meldungen›Das Elterncafé im Gemeinschaftszentrum
Lerchen-straße �ndet jeden Dienstag von 9.30 bis 12 Uhr statt.
Eltern, Großeltern und interessierte Erziehungskräfte können sich
in lockerer Runde austauschen und Kon-takte schließen, während ihre
Kinder betreut wer-den. Nach Interesse �nden auch Themencafés mit
Referenten statt. So bespricht Eva Moldenhauer am 7. Oktober beim
Vortrag zum Thema „Ab jetzt bist Du im Kindergarten… und nun?“
Fragen rund um den Einstieg in die Kindergartenzeit.
›Die „Osnabrücker Elterngespräche“ der evangeli-schen
Familien-Bildungsstätte (Fabi) gehen weiter. Die Reihe bietet
fachliche Informationen zu wech-selnden Themen sowie Möglichkeiten
des Aus-tauschs für Eltern. Die etwa alle sechs Wochen
statt-�ndenden Veranstaltungen sind donnerstags von 19.30 bis 21
Uhr in der Fabi, Anna-Gastvogel-Straße 1, in Osnabrück. Die Kosten
betragen 6,50 Euro pro Abend. Anmeldung unter Tel. 0541/5 05 30-0.
Bei der Veranstaltung am 16. Oktober geht es um „Haustiere
madame courageosnabrück
Weitere Informationen zu Madame Courage unter:
www.madame-courage-os.de
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Der Infodienst ist ein Informationsmedium der Vorsitzenden des
Familienbündnisses in der Stadt Osnabrück:Susanne Hamm-Leitl,
Vorsitzende · Mark Rauschen, stellvertretender
VorsitzenderGeschäftsführung: Stadt Osnabrück, Familienbündnis im
Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Familien,Heiner Steffens,
Hannoversche Straße 6 - 8, 49084 Osnabrück, Telefon 0541/ 3 23-45
07Redaktion und Produktion: Heike Dierks, Telefon 0541 / 6 85 34
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in der Familie“. Sie richtet sich an Eltern von Kindern im Alter
ab acht Jahren. Cornelia Backhaus-Horstkotte vom Tierheim Lengerich
wird thematisieren, welche Aspekte bei der Auswahl des geeigneten
Haustieres berücksichtigt werden sollten und welche
Rahmen-bedingungen erfüllt sein müssen, damit ein Tier sich in der
Familie wohlfühlt. Am 20. November geht es um „Soziale/Emotionale
Intelligenz“. Psychologin Katja Werries erläutert, wie wichtig die
soziale und emotionale Intelligenz bei Kindern ist für den Aufbau
sozialer Kompetenzen. Die Eltern erfahren, wie sie die Entwicklung
der emotionalen Intelligenz ihrer Kinder unterstützen können.
›Am Samstag, 25. Oktober, 10 bis 16 Uhr, �ndet in Bochum ein
Werkstattseminar zum Thema „Finan-zierungs- und Trägerformen für
Wohnprojekte“ statt. Veranstaltungsort ist das genossenschaftliche
Wohn-projekt „buntStift”, Stiftstraße 40, Bochum. Die Wahl der
Trägerform stellt für die meisten Wohnprojekte die erste größere
Hürde in der Projektentwicklung dar. Horst Hücking, Architekt und
Berater für Wohn-projektgruppen, informiert Interessierte über
Mög-lichkeiten. Das Seminar wird veranstaltet durch die
Beratungsstelle Westfalen/Lippe des „Landesbüros innovative
Wohnformen NRW“. Die Teilnahme kostet 8 Euro (für Getränke und
Imbiss). Infos und Anmel-dung bis zum 20. Oktober unter:
http://www.liw-nrw.de/?page_id=854. Weitere Informationen zum
Landesbüro unter: www.aq-nrw.de.
›Sabine Meyer vom Erzähltheater Osnabrück leitet das neu ins
Leben gerufene Netzwerk „Erzählen für Demente”. Das erste Treffen
�ndet statt am Samstag, 1. November, von 10 bis 16 Uhr im
Caritas-Bildungszen-trum für P�ege und Gesundheit, Devesburgstraße
6, in Rheine. Themenschwerpunkte sind: Stimmbildung und Ausdruck,
Fallbesprechungen, Demenz und Kul-tur in der Öffentlichkeit. Es ist
das bundesweit erste Netzwerk, in dem sich Erzähler, die für
demenziell erkrankte Menschen erzählen, zusammenschließen können.
Interessierte sind eingeladen. Die Gebühr beträgt 90 Euro
(inklusive Verp�egung). Anmeldung bei der Caritas, Telefon 05971/99
10 60. Zudem gibt es ab November die Fortbildung „Märchenhaftes für
Menschen mit Demenz“ für Betreuer in der Altenp�e-ge und
Interessierte in der Seniorenbetreuung. Die
Auftakttermine sind am 7. und 8. November (jeweils 10 bis 16
Uhr) in Rheine. Weitere Infos bei Erzählerin Sabine Meyer, Telefon
0541/5 80 43 85.›Offener Treff: Jeden Montag bietet der Verband
al-leinerziehender Mütter und Väter in der Arndtstraße 29 in
Osnabrück von 16 bis 18 Uhr eine Möglichkeit für Alleinerziehende
an, in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen Menschen in einer
ähnlichen Si-tuation kennenzulernen und sich
auszutauschen.›Eltern-Kind-Café: Zum Kennenlernen und Aus-tauschen
�nden sich studierende Eltern in selbst organisierten Treffen in
der katholischen Familien-Bildungsstätte, Große Rosenstraße 18 in
Osnabrück, zusammen. Die nächsten Termine sind: 10. Oktober und 14.
November jeweils ab 15.30 Uhr.›Computer und Internet: Jeden
Dienstag können Mädchen ab 14 Uhr im Mädchenzentrum Café
Dau-erwelle, Süsterstraße 21 in Osnabrück, Tipps und Un-terstützung
beim Schreiben von Bewerbungen oder Referaten sowie für den Umgang
mit eigenen Daten in sozialen Netzwerken erhalten.› Im Kinder- und
Familienprogramm des Planetari-ums im Museum am Schölerberg,
Klaus-Strick-Weg 10 in Osnabrück, läuft am Samstag, 11. Oktober, um
16 Uhr „Das kleine Einmaleins der Sterne“. Im Mittel-punkt steht
das Erkunden des Sternenhimmels per Abenteuer�ug durch das
Planetensystem. Zum Ab-schluss schauen sich die Kinder im Alter ab
fünf Jah-ren die Sternenbilder zu den verschiedenen Jahres-zeiten
an. Weitere Infos unter Tel. 0541/5 60 03-0.›Der nächste
Vorlesenachmittag des Kinderleseclubs für Kids im Alter ab vier
Jahren mit dem „Fantasiemo-bil“ �ndet statt am Donnerstag, 9.
Oktober, von 17 bis 17.45 Uhr in der Stadtbibliothek, Markt 1 in
Osna-brück. Infos unter Tel. 0541/3 23 - 20 07.
›Die gemeinnützige Gesellschaft Catania bietet eine
Online-Beratung für p�egende Angehörige an. Das Angebot richtet
sich an Menschen, die P�egebe-dürftige im häuslichen Umfeld
versorgen. Gesetzlich Krankenversicherte �nden hier persönliche
Unter-stützung und psychologische Begleitung bei seeli-scher
Belastung durch den P�egealltag – anonym, kostenfrei und
datensicher. Weitere Infos unter: www.p�egen-und-leben.de.
Infodienst › Nr. 25 › Oktober 2014Im
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sum