Ausgabe 72 7. Jahrgang 04. November 2014 www.immobilienreport-rhein-neckar.de Peter Gaul und sein Modell für moderne Bürostädte: B.A.U.-Werk Eastsite Parkhaus und Kinderbetreuung in Planung u - die Entwicklung der Mannhei- mer Eastsite ist sein Thema. Das Bürogebäude Eastsite VII, bei dem jetzt Richtfest gefeiert wurde, ist das achte Gebäude, das Peter Gaul, Geschäftsführer der B.A.U. Bauträ- gergesellschaft , in dem Areal errichtet hat; Prolog war das Studentenwohnhaus. Für seinen Haus- und Ho- farchitekten Claus Fischer ist Eastsite VII bereits das jubiläumsverdächtige zehnte Bauwerk östlich der Bahnlinie im Stadtteil Neuostheim; Fischer und sein Team zeichneten ja schon verantwortlich für das Kom- munikationszentrum an der Ecke Seckenheimer Land- straße / Harrlachweg und die Kanzlei Rittershaus. - das Glückstein Quartier ist für Gaul auf Nachfrage kein Thema: zu hohe Boden- preise, zu schwieriges Gelände, zu strikte Bauvorgaben von Seiten der Stadt, keine Möglichkeit der - von ihm so favori- sierten - Geothermie, lange fußläufige Erreichbarkeit. Bei der gleichen Ausstattung der Bürogebäude müsste, so prog- nostiziert Gaul, der Mietpreis in Mannheims neuem Stadt- quartier gegenüber des Hauptbahnhofs um etwa 20 Prozent höher liegen als in der Eastsite. Eastsite VII mit Ankermieter Die Lage des Büroparks Eastsite in Neuostheim erweist sich als äußerst verkehrsgünstig: „Wer mit dem Auto von außerhalb kommt, muss sich nicht durch die Innenstadt quetschen, ImmobilienR eport Metropolregion Rhein-Neckar | BR | KA Ja Nein
17
Embed
ImmobilienReport Metropolregion Rhein-Neckar - Parkhaus und …immobilienreport-rhein-neckar.de/ausgaben/Ausgabe72.pdf · 2014. 10. 28. · der Immobilienmarktbericht 2014 der Metropolregion
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
Ausgabe 72 7. Jahrgang 04. November 2014www.immobilienreport-rhein-neckar.de
Peter Gaul und sein Modell für moderne Bürostädte:
B.A.U.-Werk EastsiteParkhaus und Kinderbetreuung in Planung
u
- die Entwicklung der Mannhei-
mer Eastsite ist sein Thema. Das
Bürogebäude Eastsite VII, bei
dem jetzt Richtfest gefeiert
wurde, ist das achte Gebäude,
das Peter Gaul, Geschäftsführer der B.A.U. Bauträ-
gergesellschaft , in dem Areal errichtet hat; Prolog war
das Studentenwohnhaus. Für seinen Haus- und Ho-
farchitekten Claus Fischer ist Eastsite VII bereits das
jubiläumsverdächtige zehnte Bauwerk östlich der
Bahnlinie im Stadtteil Neuostheim; Fischer und sein
Team zeichneten ja schon verantwortlich für das Kom-
munikationszentrum an der Ecke Seckenheimer Land-
straße / Harrlachweg und die Kanzlei Rittershaus.
- das Glückstein Quartier ist für Gaul auf
Nachfrage kein Thema: zu hohe Boden-
preise, zu schwieriges Gelände, zu strikte Bauvorgaben von
Seiten der Stadt, keine Möglichkeit der - von ihm so favori-
sierten - Geothermie, lange fußläufige Erreichbarkeit. Bei der
gleichen Ausstattung der Bürogebäude müsste, so prog-
nostiziert Gaul, der Mietpreis in Mannheims neuem Stadt-
quartier gegenüber des Hauptbahnhofs um etwa 20 Prozent
höher liegen als in der Eastsite.
Eastsite VII mit Ankermieter
Die Lage des Büroparks Eastsite in Neuostheim erweist sich als
äußerst verkehrsgünstig: „Wer mit dem Auto von außerhalb
kommt, muss sich nicht durch die Innenstadt quetschen,
ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar | BR | KA
raum, Bautätigkeit in den Städten, Projektgrößen, Wohnungs-
preisen, Wohnungsgrößen sowie Projektpreise und -volumen-
verhältnisse in den Städten
Die Studie untersucht 60 Projekte mit einem Projektvolumen von
rund 159.500 Quadratmetern Wohnfläche. Die Vorhaben befin-
den sich alle im Planungs- oder Realisierungsstadium.
In den 60 untersuchten Projekten entstehen 1.831 Wohneinhei-
ten, von denen derzeit 46,5 Prozent in Bau sind. Im Vergleich
zum Vorjahr sind zwölf Projekte weniger Bestandteil der Analyse,
die Anzahl der Einheiten ist damit um 13,6 Prozent zurückge-
gangen, die realisierte Wohnfläche hingegen um 6,9 Prozent auf
159.540 Quadratmeter gestiegen. Bezogen auf die Einwohner-
zahl werden in Heidelberg die meisten Wohneinheiten realisiert,
die niedrigste Bautätigkeit weist Karlsruhe auf.
Der Großteil der Bauvorhaben wird bis 2015 bezugsfertig sein,
die letzten Projekte sollen nach derzeitigem Planungsstand bis
2016 fertiggestellt sein. Für weitere Projekte in den vier Städten,
die sich noch in einem frühen Planungsstadium befinden, ist in
den kommenden Monaten mit einem Vermarktungsbeginn zu
rechnen.
Teurere Wohnungen in Heidelberg…
Gegenüber dem Vorjahr ist die Durchschnittsgröße der analy-
sierten Wohnungen deutlich von 92 auf 105 Quadratmeter an-
gestiegen, ein Zuwachs von 14,1 Prozent. Die Wohnflächen-
spanne reicht über alle Städte von 19 bis 318 Quadratmeter. In
den einzelnen Projekten werden überwiegend bis zu 40 Einhei-
ten realisiert, größere Bauvorhaben mit 70 und mehr Einheiten
sind selten.
Der gewichtete Durchschnittspreis der untersuchten Wohnungen
ist im Vergleich zu 2013 um rund 10,6 Prozent auf 3.328 Euro
pro Quadratmeter angestiegen, wobei die Mehrzahl der Projekte
Durchschnittskaufpreise von 2.501 bis 3.500 Euro pro Quadrat-
meter aufweist. Heidelberg ist mit Durchschnittspreisen von
3.972 Euro der mit Abstand teuerste Teilmarkt. Der niedrigste
Quadratmeterpreis wird mit durchschnittlich 2.858 Euro wie be-
reits im Vorjahr in Ludwigshafen erzielt.
Mit 650 Wohnungen in zehn Projekten sind in Heidelberg die
meisten Wohnungen vorgesehen, ein Plus von 40,1 Prozent ge-
genüber 2013. Im Mittel ist eine Wohnung hier rund 108 Qua-
dratmeter groß. Die Projekte liegen preislich in einem Bereich
von 3.001 bis 4.500 Euro pro Quadratmeter bei einem Durch-
schnittswert von 3.972 Euro, was im Vergleich zum Vorjahr ein
Kaufpreiswachstum um rund 18,9 Prozent bedeutet.
…kleinere in Karlsruhe
In Karlsruhe entstehen 410 Wohnungen in 16 Projekten. Sie um-
fassen durchschnittlich 101 Quadratmeter Wohnfläche und lie-
gen damit unter dem Durchschnitt. Im Vergleich zum Vorjahr ist
die Bautätigkeit nach Anzahl der Einheiten deutlich um rund 46,2
Prozent zurückgegangen. Mit Ausnahme von zwei Entwicklun-
gen liegen alle durchschnittlichen Projektpreise zwischen 2.501
und 3.500 Euro pro Quadratmeter, Das entspricht einem Anstieg
um 5,5 Prozent gegenüber 2013.
Mannheim auf Vorjahreswert
Mannheim ist der nach der Projektanzahl größte Markt. Insge-
samt werden in 21 Vorhaben 454 Wohnungen realisiert, von
denen derzeit nur 32,2 Prozent in Bau sind. Damit liegt die Woh-
nungsanzahl auf den Werten des Vorjahres. Im Schnitt u
Metropolregion Rhein-Neckar
ImmobilienReport MRN Ausgabe 72 Seite 11
kosten Eigentumswohnungen in Mannheim aktuell 3.275 Euro
pro Quadratmeter gegenüber 3.120 Euro im Vorjahr, ein Zuwachs
von fünf Prozent. Die Stadt ist nach Heidelberg der zweitteuerste
Markt in der Rhein-Neckar Region.
Ludwigshafen weist aktuell ein hohes Planungsvolumen auf. So
sind nur 114 bzw. 36 Prozent der insgesamt 317 Wohnungen in
Bau. Die 13 Projekte sind mit durchschnittlich 24 Wohnungen je
Vorhaben kleiner als der Durchschnitt der vier Städte. Die Preise
sind im Vergleich zu 2013 deutlich auf durchschnittlich 2.858
Euro pro Quadratmeter angestiegen, was einem Plus von 12,1
Prozent entspricht.
n
Grundsteinlegung für 96 ETW in der Heidelberger Bahnstadt:
Klarheit in der BlockbebauungUnter dem Namen CARRÉ CLAIR errichten die GGH und die
GWH Bauprojekte GmbH acht Mehrfamilienhäuser in der Hei-
delberger Bahnstadt. CARRÉ CLAIR umfasst insgesamt 96 Ei-
gentumswohnungen und rund 100 Tiefgaragenstellplätze.
Geplant wurde es durch das Architekturbüro Turkali Architekten,
Frankfurt/Main.
Auf der Grundlage des Bebauungsplans wurde das gestalteri-
sche Konzept der Blockbebauung in einem Wettbewerb unter Be-
teiligung des Stadtplanungsamtes Heidelberg erarbeitet. Der
Innenhof wird unterbaut mit einer von GWH und GGH gemein-
sam genutzten Tiefgarage, die von jedem Treppenhaus direkt zu-
gänglich sein wird. Die neuen Wohnungen der GWH werden
entlang des „Langen Angers“, der Simferopol-
straße und der Promenade liegen, die der GGH
entlang des Langen Angers, der Kumamoto-
straße und der Promenade.
Beginnend mit fünf Vollgeschossen Am Langen
Anger und vier Vollgeschossen in der Simfero-
polstraße stufen sich die Gebäude an der Pro-
menade mit drei Vollgeschossen ab. In den
Staffelgeschossen an der Promenade befinden
sich Penthäuser. Alle Gebäude sind voll unter-
kellert.
Die GWH errichtet 50 Wohnungen, die GGH 46.
Sie entstehen im Passivhausstandard und sind
überwiegend schwellenfrei erreichbar. Die vier
Gebäudekörper bieten 2- bis 5-Zimmerwohnun-
gen mit einer Größe zwischen 58 bis 140 Quadratmetern. Be-
sonderes Highlight ist ein Penthouse mit 210 Quadratmetern
Wohnfläche und einer Dachterrassenfläche von 134 Quadrat-
metern.
Die Balkone auf der Hofseite verlaufen überwiegend über die ge-
samte Breite der Wohnungen und sind durch ihre Tiefe von gut
zwei Metern gut nutzbar. Die helle Architektur mit viel Transpa-
renz war auch prägend für den Namen des Projekts.
Der Baubeginn ist jetzt erfolgt, bezugsfertig wird das Projekt zum
Jahreswechsel 2015/2016.
Vertriebspartner ist die S-Immobilien Heidelberg GmbH, eine
Tochter der Sparkasse Heidelberg.
Bruchsal
ImmobilienReport MRN Ausgabe 72 Seite 12
High-Tech-Ansiedlung in der Wirtschaftsregion Bruchsal:
CYNORA im TRIWO Technopark Ende September 2014 feierte die CYNORA GmbH die Einwei-
hung ihres neuen Firmensitzes im TRIWO Technopark Bruchsal.
Das Unternehmen entwickelt auf dem Forschungsgebiet der or-
ganischen Elektronik neuartige Farbstoffe, mit denen organische
Leuchtdioden (OLEDs) effizienter und umweltfreundlicher als bis-
lang hergestellt werden können.
CYNORA ist eine der bedeutendsten Ausgründungen des Karls-
ruher Instituts für Technologie (KIT) der letzten Jahre. Das Un-
ternehmen hat sich dank Kontaktaufnahme und intensiver
Betreuung durch die Regionale Wirtschaftsförderung GmbH
Bruchsal (WFG) dazu entschlossen, ihren Firmensitz in die Wirt-
schaftsregion Bruchsal zu verlagern.
Auf einer Fläche von 1.700 Quadratmetern, davon rund 600 Qua-
dratmeter Laborfläche, beschäftigt das Unternehmen 33 Mitar-
beiter, mit stark steigender Tendenz. Das Unternehmen wurde
bereits mehrfach ausgezeichnet, zuletzt von der Falling Walls
Foundation als „Science-Start-up of the Year 2013“. Mit dem
Umzug vom KIT High-Tech-Inkubator in die Wirtschaftsregion
Bruchsal und dem damit verbundenen Aufbau eigener Labor- und
Produktionskapazitäten rückt die großtechnische Verarbeitung
von OLEDs näher. Die Kernkompetenz, Display-Materialien ohne
den Einsatz von seltenen Erden zu produzieren, hat CYNORA
mit zahlreichen Basispatenten schützen lassen.
Die TRIWO AG als Eigentümer der angemieteten Flächen hat
massiv in den Ausbau der Infrastruktur investiert. Das Gebäude,
noch vor weniger als zwei Jahren von Nokia Siemens Network
genutzt, wurde kernsaniert und hochwertig ausgebaut. Unter an-
derem wurde eine komplexe Abluftanlage eingebaut, um die An-
forderungen der CYNORA im Laborbereich zu erfüllen.
Büros und Labors direkt am Gleis zu moderaten Preisen: Im Wettlauf mit den Skylabs Heidelberg und Tech-
nologiepark Karlsruhe um die High-Tech-Ansiedlung Cynora hatte am Ende der TRIWO Technopark Bruch-
sal die Nase vorne
u
Bruchsal
ImmobilienReport MRN Ausgabe 72 Seite 13
„Wir fühlen uns hier in Bruchsal sehr
wohl. Die Entscheidung, unseren Fir-
mensitz nach Bruchsal zu verlegen
und nicht nach Karlsruhe oder Heidel-
berg, fiel ganz bewusst. Entscheidend
war neben der guten Infrastruktur
auch die intensive Betreuung durch
die Regionale Wirtschaftsförderung
Bruchsal“, berichtet Dr. Thomas Bau-
mann, Geschäftsführer der CYNORA
GmbH.
Nach einem Suchlauf in allen Ge-
meinden der WFG nahm die CY-
NORA-Geschäftsführung den TRIWO
Technopark Bruchsal in die engere
Auswahl. Auch im Wettbewerb mit
umliegenden Universitätsstädten
setzte sich dieser Standort am Ende
durch. Das Unternehmen bezog einen
Teil der ehemaligen Fläche von Nokia-
Siemens Networks (NSN). Diese
Hochtechnologie-Pionieransiedlung
schafft die Grundlage dafür, nun auch
die restlichen NSN-Flächen rasch und
hochwertig nachzunutzen.
Bunte Gläser statt rotes Band: Bei der Eröffnung des neuen Firmensitzes han-
tierten : Wagniskapitalgeber Dr. Lothar Stein, Bruchsals Oberbürgermeisterin
Cornelia Petzold-Schick und Cynora-Geschäftsführer Michael Bächle (von links)
mit Reagenzgläsern, um die Vorreiterrolle der Firma Cynora im material-wis-
senschaftlichen Bereich (Organische Elektronik) zu unterstreichen.
Der Fokus des Unternehmens CYNORA liegt auf der Bereitstellung von Singlet
Harvesting Technologie für den Einsatz in OLEDs (organische Leuchtdioden).
Diese Technologie ermöglicht effiziente Display- und Beleuchtungs-Technik,
ohne dabei von seltenen Materialien, wie z.B. Iridium, abhängig zu sein. Um
ihre breite Anwendung in OLEDs zu ermöglichen, werden die Materialien von
CYNORA an eine lösungsbasierte Verarbeitung angepasst, wodurch die Her-
stellung sowohl material- als auch kosten-
effizient wird.
Eine komfortable Infrastruktur, kurze Wege, Wirtschaftund Verwaltung Hand-in-Hand, effizientes Arbeiten,Menschen, die sich vestehen und eine zentrale Anlauf-stelle für alle Fragen rund um’s Business.
Amalienstraße 6Bruchsal – Telefon 932560www.wfg-bruchsal.de
bruchsal
regionalewirtschaftsförderung
Hier funkt(ioniert)s
Die große Mehrheit des CYNORA-Teams
ist im Bereich Forschung und Entwicklung
beschäftigt. Die Forschung umfasst alle
wichtigen Aspekte von der Entwicklung op-
toelektronischer Materialien, einschließlich
der quantenmechanischen Berechnung
und Synthese, sowie der Analytik und Prü-
fung der Materialien in OLED-Bauteilen.
Dieser breite Ansatz ermöglicht es CY-
NORA, viele verschiedene Konzepte von
OLED-Designs zu testen, zum Beispiel hy-
bride oder mehrschichtige Bauteile aus Lö-
sung, die auf einer neuen Quervernet-
zungstechnologie aufbauen.
Landau
ImmobilienReport MRN Ausgabe 72 Seite 14
108 Wohnungen und Appartements sowie ein Cityhotel in zentraler Lage:
„Queich-Quattro“ schließt LückeMit Neubauprojekt „Queich-Quattro“ soll im Zentrum Land-
aus eine lange brach liegende Lücke geschlossen werden:
Auf dem Gelände des ehemaligen städtischen Baubetriebs-
hofes zwischen Maximilianstraße und Schlachthofviertel ent-
stehen drei Wohngebäude mit 108 Wohnungen und
Appartements sowie ein Cityhotel mit 49 Zimmern.
Federführend bei diesem Projekt sind, wie auch bei dem
Bauvorhaben „ParcCentrale“ auf dem Gelände der Landes-
gartenschau, die Matthias Ruppert GmbH & Co KG als Pro-
jektentwickler und Investor sowie die EnergieSüdwest AG
als Energiepartner. Das Investitionsvolumen der Baumaß-
nahme wird mit rund 15 Millionen Euro angegeben.
Angepasst an die unterschiedlichen Bedürfnisse und die ak-
tuelle demografische Entwicklung werden die Wohneinhei-
ten weitgehend barrierefrei ausgeführt. Durch die
unterschiedlichen Wohnungs größen zwischen 22 und 106
Quadratmetern sowie der
zentrumsnahen Lage ent-
steht so ein bedarfsgerech-
tes, individuelles und neues
Zuhause für Studierende,
Singles, Senioren, Paare und
Familien.
Das neue, viergeschossige
Cityhotel wird an der Maximi-
lianstraße in Sichtweite des
Hauptbahnhofes entstehen.
Als Garni-Hotel geplant, ver-
fügt das Haus über 49 groß-
zügige Zimmer, Aussen-
terrasse und Tiefgarage. Das
Gästeangebot wendet sich
sowohl an Geschäftsreisende
und Städteurlauber als auch
an Langzeitnutzer. Aktuell führt der Investor Verhandlungen mit in
Frage kommenden Betreibern.
Komplettiert wird das Projekt durch ein nachhaltiges Energiekon-
zept, für das der in Landau ansässige Versorger EnergieSüdwest
verantwortlich zeichnet. Queich-Quattro ist mit KfW-70 Effizienz-
häusern konzipiert und soll damit besonders hohen energetischen
Ansprüchen gerecht werden. Versorgt wird Queich-Quattro durch
das nahe gelegene Blockheizkraftwerk. Darüber hinaus ist vorge-
sehen, Photovoltaikanlagen zur Erzeugung regenerativer Energie
auf den Dächern der Wohngebäude zu errichten.
Metropolregion Rhein-Neckar
ImmobilienReport MRN Ausgabe 72 Seite 15
Neu am regionalen Markt:
STRATEGPRO Real Estate GmbH
Die von Jörg-Dieter Rünzler und Michael Christ neu
gegründete STRATEGPRO Real Estate GmbH hat
ihren Sitz in Mannheim und ist auf die Vermarktung
von Gewerbe- und Wohnimmobilien in den Ober-
zentren Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen
spezialisiert.
Beide Partner haben ihr langjähriges Immobilien-
fachwissen zusammengelegt; so wird der Bereich
überregionales Asset Management und regionales
Knowhow in der Vermarktung und Vermietung von
Immobilien gebündelt. Die STRATEGPRO Real
Estate will ihren Kunden im Rahmen klassischer
Makler- und Vermittlungsdienstleistungen und durch
markt- und zielgenaue Analysen einen Mehrwert im
Ertrag bzw. Nutzwert der Immobilie bieten. Darüber
hinaus ist das Unternehmen erfolgreich für Immobi-
lieninvestoren tätig, die ihre Investitions- und Des-
investitionsstrategien innerhalb der Metropolregion
Rhein-Neckar umsetzen wollen.
Der STRATEGPRO Real Estate ist es bereits ge-
lungen, ein Lead-Vermarktungsmandat für die Theo-
dor-Heuss-Anlage 12, ein Bürogebäude mit ca.
23.000 Quadratmetern Mietfläche in Mannheim, zu
erhalten.
Weitere Informationen unter:
www.STRATEGPRO.de
34. Immobiliendialog Rhein-Neckar
„Internet kontra Innenstadt – Handel ohne Immobilie?“ lautet das
Thema des nächsten „Immobiliendialogs Rhein-Neckar“, der am
2. Dezember von 17.00 bis 21.00 Uhr
bei der PricewaterhouseCoopers AG in Mannheim
stattfindet. Die Teilnehmer gehen den Fragen nach, wie sich der On-
line-Handel auf den Einzelhandel in Innenstädten auswirkt und wel-
che Folgen dies für die Immobilienstandorte in der Rhein-
Neckar-Region hat.
Nach einem Impulsvortrag von Susanne Eickermann-Riepe (Part-
nerin bei PwC Real Estate) diskutieren Fabian Engelhorn (Engelhorn
KGaA), Petra Köllner-Kleinemeier (Rhein-Neckar-Kreis), Alexander
Langendörfer (Diringer & Scheidel), Alexander Schneider (IT-Forum
Rhein-Neckar e.V.) und Stefan Zimmermann (Acrest Property Group
GmbH) das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Moderation:
Der ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckarerscheint zurzeit monatlich.Er wird kostenlos im Abonnementper E-Mail als pdf-file verschickt.
Bei Verwendung der Texte oderTextpassagen muss die Quelle genannt werden; Nachdruck odergewerbliche Verwendung bedarf der Genehmigung der Herausge-ber.
Der nächste ImmobilienReport
Metropolregion Rhein-Neckar
erscheint am Dienstag,
den 2. Dezember 2014
ImpressumImpressum
ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar
Meinungen,Kommentare
oder Leserbriefe an:
redaktion@immobilienreport-
rhein-neckar.de
Mannheim: Die Südzucker BKKhat ca. 440 Quadratmeter moderne Büroflä-
chen im Bürohaus Joseph-Meyer-Str. 13-15
in Mannheim-Wohlgelegen angemietet. Die
Südzucker BKK kümmert sich seit über 100
Jahren exklusiv um die Gesundheit der Süd-
zucker-Mitarbeiter und ihrer Familien. Die
RICH Immobilien GmbH & Co. KG war
vermittelnd tätig.
Frankenthal: Der tschechisch-belgi-
sche Logistikentwickler VGP wird Anfang2015 mit dem spekulativen Bau von zwei Lo-
gistikhallen mit insgesamt 72.000 Quadrat-
meter Fläche bei Frankenthal beginnen.
Dafür habe er ein ca. 17 Hektar großes
Areal am Autobahnkreuz Ludwigshafen er-
worben, berichtet Thomas Daily. Die Inves-
titionssumme betrage voraussichtlich ca. 50
Millionen.
Bruchsal: TIAA Henderson RealEstate hat für den offenen Immobilien-Spe-zial-AIF "Core German Retail Fund" (CGRF)
ein Fachmarktzentrum in der Bahnstadt
Bruchsal bei Karlsruhe erworben. Der
11.000 Quadratmeter große Neubau ist an
Rewe als Hauptnutzer vermietet und soll im
Sommer 2015 eröffnen. Das Projektvolumen
soll bei 20 Millionen Euro liegen.
Mannheim: Die covendos GmbH,spezialisierter Marketing- und Vertriebs-
dienstleister im Bereich Healthcare, hat in
der Gottlieb-Daimler-Straße 8 ca. 350 Qua-
dratmeter Büroflächen angemietet. coven-
dos eröffnet damit in Mannheim bereits den
zweiten Bürostandort. Das repräsentative
Gebäude ist damit voll vermietet. Die neu
gegründete STRATEGPRO Real EstateGmbH war bei der Vermietung vermittelndund beratend tätig.
Mannheim: Die Comcave CollegeGmbH ist eine Bildungsakademie für Unter-nehmensschulungen in den Bereichen der
Informationstechnologie, des Management
sowie im kaufmännischen und gewerblich-
technischen Bereich. Das Unternehmen mit
Hauptsitz in Dortmund ist deutschlandweit
mit mehr als 15 Standorten vertreten und er-
weitert sein Angebot mit rund 897 Quadrat-
meter Gewerbefläche im Galilei³ in der
Reichskanzler-Müller-Straße 19-21 in
Mannheim. Vermieter ist die Dundeal (Inter-
national) 13 S.à r.l.. Vermittelnd und bera-
tend tätig war Engel & VölkersCommercial Rhein-Neckar.
Heidelberg: Die HYBETA GmbH, einunabhängiges Hygiene-Institut für das Ge-
sundheitswesen und die Industrie mit Haupt-
sitz in Münster, hat für Ihre Heidelberger
Niederlassung neue Räumlichkeiten gefun-
den. Zum Beginn des nächsten Jahres wird
die HYBETA GmbH - Niederlassung Süd
rund 743 Quadratmeter Büro- und Laborflä-
che im Gewerbegebiet Rohrbach-Süd be-
ziehen. Vermieter des Bürohauses ist eine
Pensionskasse aus Frankfurt. Vermittelnd
und beratend tätig war auch hier Engel &Völkers Commercial Rhein-Neckar.
Heidelberg: Der von der Unmüssig-Gruppe beantragte Bebauungsplan für ihrQuartiersprojekt "Westarkaden" ist beschlos-