Newsletter Schweizerische Botschaft in Thailand März 2012 Ausgabe 30/J2012 Embassy of Switzerland 35 North Wireless Road, (Thanon Witthayu) Bangkok 10330 G.P.O. Box 821, Bangkok 10501 Ihre Botschaft Liebe Leserinnen und Leser Im Newsletter informieren wir Sie wie angekündigt über das Aufgabengebiet der neuen Honorarkonsuln in Phuket und Chiang Mai. Ich hoffe, dass Ihnen diese neue Dienstleistung nützlich sein wird, und ich freue mich persönlich auf die Zusammenarbeit mit Frau Kotas und Herrn Dumur! Wie wir aus den Medien entnehmen konnten und wie mir verschiedene Schweizer Bürgerinnen und Bürger aus Chiang Mai berichtet haben, musste in letzter Zeit (fast wie jedes Jahr) eine schwere Luftverschmutzung im Norden von Thailand beklagt werden. Es tut mir leid für die betroffenen Bewohner und ich hoffe mit ihnen, dass die thailändische Regierung entsprechende Massnahmen ergreift. Die Schweiz setzt sich auf internationaler Ebene für eine Einhaltung von Umweltschutzbestimmungen ein und wird sich auch in Brasilien an der diesjährigen Konferenz der UNO „Rio + 20“ zur „Nachhaltigen Entwicklung“ einsetzen. Mehr dazu finden Sie unter: http://www.bafu.admin.ch/dokumentation/medieninformation/00962/index.html?lang=de&msg-id=32598 Leider beklagen sich immer mehr Reisende über längere Abwicklungszeiten am Flughafen Suvarnabhumi. Bitte rechnen Sie daher genügend Zeit ein bei Ihren Reisen ab Bangkok. Falls Sie in den Osterferien verreisen wünsche ich Ihnen (trotzdem) eine gute Reise! Wir wünschen Ihnen schöne Sonkranferien! Sa wa di pi mai kha!! Mit den besten Grüssen, Ihre, Christine Schraner Burgener Christoph Burgener SCHWEIZERISCHE BOTSCHAFTERIN SCHWEIZER BOTSCHAFTER IN IN THAILAND KAMBODSCHA, LAOS UND MYANMAR
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Newsletter Schweizerische Botschaft in Thailand März 2012 Ausgabe 30/J2012
Embassy of Switzerland 35 North Wireless Road, (Thanon Witthayu) Bangkok 10330 G.P.O. Box 821, Bangkok 10501
Ihre Botschaft
Liebe Leserinnen und Leser
Im Newsletter informieren wir Sie wie angekündigt über das Aufgabengebiet der neuen Honorarkonsuln in
Phuket und Chiang Mai. Ich hoffe, dass Ihnen diese neue Dienstleistung nützlich sein wird, und ich freue
mich persönlich auf die Zusammenarbeit mit Frau Kotas und Herrn Dumur!
Wie wir aus den Medien entnehmen konnten und wie mir verschiedene Schweizer Bürgerinnen und Bürger
aus Chiang Mai berichtet haben, musste in letzter Zeit (fast wie jedes Jahr) eine schwere Luftverschmutzung
im Norden von Thailand beklagt werden. Es tut mir leid für die betroffenen Bewohner und ich hoffe mit ihnen,
dass die thailändische Regierung entsprechende Massnahmen ergreift. Die Schweiz setzt sich auf
internationaler Ebene für eine Einhaltung von Umweltschutzbestimmungen ein und wird sich auch in
Brasilien an der diesjährigen Konferenz der UNO „Rio + 20“ zur „Nachhaltigen Entwicklung“ einsetzen. Mehr
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Aufgabengebiet der Schweizer Honorarkonsuln in Phuk et und Chiang Mai Wie in unserem Newsletter vom Februar 2012 (Seite 2) in Aussicht gestellt, möchte ich Ihnen das Tätigkeitsfeld
der neu ernannten Honorarkonsuln in Phuket (Frau Andrea Kotas) und Chiang Mai (Herr Marc Dumur) genauer
erläutern. Der Honorarkonsulin und dem Honorarkonsul obliegen folgende Aufgaben:
- Repräsentieren der offiziellen Schweiz,
- Kontaktpflege mit der Schweizer Kolonie vor Ort,
- Beglaubigung von AHV-Lebensbescheinigungen,
- Beistand für durchreisende, nicht immatrikulierte Schweizer Staatsangehörige im Rahmen des konsularischen Schutzes
(z.B. Unglücksfälle, Abgabe von provisorischen Reisedokumenten für die Rückreise ins Heimatland, Haftfälle),
- Abgabe von Rentenbestätigungen für Immigrationszwecke (die Anträge mit dem Postal Money Order/Bargeld sowie
allfälligem Original des Pensionskassennachweises müssen wie bis anhin direkt an die Botschaft gesandt/gebracht werden.
- Die Abgabe der Rentenbestätigungen erfolgt, falls erwünscht, über die zuständigen Honorarkonsulate in Chiang Mai bzw.
Phuket). Die Tarife sind auf der Webseite der Botschaft
Vrnl, Dr. Sirasak Teparkum, NANOTEC, Prof. Georg Karlaganis, UNITAR, Lukas Gasser, Schweizerische Botschaft, Dr. Supin Sangsuk, Universität Chulalongkorn
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Präsentationsanlass für Beaver Protection Systems®
Mit den Lehren der Fluten von 2011 im Hinterkopf rüstet sich Thailand heute gegen die nächsten Hochwasser.
Ein interessanter Moment für die Präsentation von Schutzsystemen aus der Schweiz. Beaver Protection
Systems®, das innovative Produkt aus Grosswangen/LU, wurde am 20. März 2012 an einem gut besuchten
Anlass auf dem Vorplatz der Botschaftsresidenz vorgestellt. Zu Gast waren ausgewählte Entscheidungsträger
aus Industrie, Behörden und Armee. Die Fachleute der Beaver Schutzsysteme AG und ihrem thailändischen
Partner Bell-Indo Ltd. präsentierten die Sandsack-Alternative aus dem Luzerner Hinterland. Das nächste
Hochwasser in Thailand liegt hoffentlich noch in der fernen Zukunft. Sollte es aber wieder soweit kommen, ist
Thailand möglicherweise dank diesem interessanten Produkt aus der Schweiz besser geschützt.
Letztes Jahr noch von den Fluten verschont, kriegte die Botschaft jetzt doch etwas Wasser ab …
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Suisse
Aussenpolitische Strategie der Schweiz
Bern, 02.03.2012 - Der Bundesrat hat den Bericht üb er die aussenpolitischen Schwerpunkte 2012–2015 verabschiedet. Dieser geht jetzt an die Aussenpolit ischen Kommissionen. Für die nächste Legislatur wer den vier strategische Schwerpunkte festgelegt. Die Beziehung en zu den Nachbarstaaten und der Europäischen Union (EU) werden ausgebaut, der Einsatz für die Stabilität in Eu ropa und der Welt verstärkt. Zudem werden die strat egischen Partnerschaften und das multilaterale Engagement der Schweiz intensiviert und diversifiziert. Der Berich t befasst sich ebenfalls mit der Unterstützung von Schweizer St aatsangehörigen, die im Ausland wohnen oder ins Aus land reisen.
Im Zeitalter der Globalisierung muss die Schweiz über eine klare Ausrichtung ihrer Aussenpolitik verfügen. «Sowohl die Entwicklungen in unserer näheren Umgebung als auch die globalen Probleme, die nicht an Landesgrenzen Halt machen, haben direkte Auswirkungen auf unsere Unabhängigkeit, unseren Wohlstand und unsere Sicherheit», stellt der am Mittwoch vom Bundesrat verabschiedete Bericht über die aussenpolitischen Schwerpunkte 2012–2015 fest. Dieses Dokument legt die Prioritäten für die kommende Legislatur fest.
Die Aussenpolitik dient der Wahrung der Schweizer Interessen, der Unabhängigkeit, dem Wohlstand und der Sicherheit unseres Landes. Zudem soll sie die Werte unseres Landes fördern: Menschenrechte, Demokratie, Frieden, Linderung von Not und Armut sowie Umweltschutz. Aufgrund dieser Interessen und Werte soll die Aussenpolitik auf vier strategische Schwerpunkte ausgerichtet werden:
1. Nachbarländer: Hier wird es darum gehen, die Beziehungen der Schweiz zu ihren Nachbarstaaten zu pflegen und auszubauen und dabei ein besonderes Augenmerkt auf die Grenzregionen zu legen. 2. Europäische Union und EU-Mitgliedstaaten: Unsere Beziehungen zur Europäischen Union unter Fortführung des bilateralen Wegs werden angepasst und zu vertieft. Die Wahrung des politischen Handlungsspielraums in institutionellen Fragen sowie die wirtschaftlichen Interessen der Schweiz, insbesondere im Hinblick auf den Marktzugang oder die Steuerfrage, stehen im Zentrum der Bemühungen der Schweizer Aussenpolitik. 3. Stabilität in Europa und der Welt: Die Stabilität in den Grenzregionen Europas und in der übrigen Welt bildet einen dritten Schwerpunkt, der mittels internationaler Zusammenarbeit (Entwicklungszusammenarbeit, Ostzusammenarbeit und humanitäre Hilfe) sowie mittels Aktivitäten in den Bereichen Friedensförderung, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit umgesetzt werden soll. 4. Strategische Partnerschaften und globale Themen: Die Schweiz wird sich für die Stärkung und Diversifizierung ihrer strategischen Partnerschaften mit Schwellenländern, für die Intensivierung ihres multilateralen Engagements, insbesondere im Bereich der globalen Gouvernanz, sowie für die Förderung des internationalen Genf einsetzen.
Der Bericht über die aussenpolitischen Schwerpunkte der Schweiz 2012–2015 legt gewisse Grundsätze für die Umsetzung fest: Rechtsstaatlichkeit, Universalität und Neutralität. Sie werden ergänzt durch die Begriffe der Solidarität und der Verantwortung.
Ein Kapitel des Berichts ist auch den Schweizer Staatsangehörigen gewidmet, die im Ausland wohnen oder ins Ausland reisen. Diese stellen eine zentrale aussenpolitische Priorität des Bundes dar. Heute leben etwa 700 000 Schweizer Staatsangehörige ausserhalb der Landesgrenzen, und Schweizer Staatsangehörige unternehmen etwa 16 Millionen Auslandreisen im Jahr. Zu deren Unterstützung hat das EDA seine konsularischen Dienstleistungen neu gegliedert und modernisiert. Als zentrale Anlaufstelle wurde eine Helpline eingerichtet, und es wurde ein Krisenmanagementzentrum geschaffen. In dieser Legislatur ist vorgesehen, diese Dienste zu konsolidieren und zu prüfen, wie moderne Tools das Dienstleistungsangebot für Schweizerinnen und Schweizer, die im Ausland wohnen oder reisen, beeinflussen können.
Zur Umsetzung der aussenpolitischen Ziele verfügt das EDA 2012 über ein Budget in der Höhe von 2,9 Milliarden Franken. Neben den zentralen Diensten verfügt es über ein Netz von 140 diplomatischen und konsularischen Vertretungen. Auch 2012–2015 wird das Departement Massnahmen zur Erhöhung der Synergien und der Effizienz ergreifen, insbesondere im Bereich der konsularischen Dienste und der Visumerteilung.
Mit dem Bericht über die aussenpolitischen Schwerpunkte der Schweiz 2012–2015 wird eine Forderung des Bundesrats erfüllt. Er hatte am 11. Mai 2011 das EDA beauftragt, ihm zu Beginn jeder Legislatur ein Strategiedokument zu unterbreiten. Diese Forderung wurde auch in einer parlamentarischen Motion erhoben (10.3212 «Klare strategische Ausrichtung der Aussenpolitik»).
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Herausgeber: Der Bundesrat
Internet: http://www.bundesrat.admin.ch/
Lien vers la version française: http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=fr&msg-id=43616
Link verso la versione italiana: http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=it&msg-id=43616
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Dialogue Europe-Asie (ASEM)
Berne, 09.03.2012 - La candidature de la Suisse au D ialogue Europe-Asie (ASEM) a été approuvée lors d’une réunion de travail de l’ASEM le 1er mars 2012. Le Con seil fédéral se félicite de pouvoir disposer d’un n ouvel instrument pour sa politique extérieure. L’ASEM est e n effet le principal forum de dialogue entre l’Asie et l’Europe et représente aujourd’hui 60% de la population mond iale ainsi que 60% des échanges mondiaux.
Les candidatures de la Suisse et de la Norvège ont été approuvées lors d’une réunion du Senior Officials Meeting de l’ASEM qui s’est tenue les 1er et 2 mars 2012 à Copenhague. La Suisse sera membre à part entière de l’ASEM, au sein de son groupe européen. Cette adhésion s’inscrit dans un des axes stratégiques de la politique extérieure de la Suisse de la présente législature, à savoir le développement et la diversification des partenariats internationaux et le renforcement de notre engagement multilatéral.
La Suisse a soumis sa candidature à l’ASEM en mars 2011. Devenir membre de l’ASEM permettra à la Suisse de participer tous les deux ans au Sommet des chefs d’État et de gouvernement, ainsi qu’à des réunions ministérielles et à des groupes de travail thématiques. La Suisse participera ainsi au Sommet prévu au Laos les 5 et 6 novembre prochains, où elle sera formellement admise comme membre de l’ASEM.
L’ASEM est un processus informel de dialogue et de coopération en matière politique, économique et culturelle, ayant pour objectif de resserrer les liens existant entre les Etats concernés d’Asie et d’Europe. Ces dernières années, l’ASEM a démontré son utilité, notamment dans les discussions sur la réforme du système financier international et la nouvelle architecture des marchés financiers, mais également dans le cadre de la préparation du sommet de Cancun sur le climat.
Lancé à Bangkok en 1996, l’ASEM répond au besoin de renforcer le dialogue entre l’Asie et l’Europe. Les sommets bisannuels de l'ASEM réunissent les chefs d’Etat et de gouvernement des 27 Etats membres de l'UE, des 10 Etats membres de l’ASEAN et de 9 autres Etats : la Chine, le Japon, la Russie, l’Inde, le Pakistan, la Corée du Sud, la Mongolie, l’Australie et la Nouvelle Zélande.
Link für die deutsche Version: http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=43708
Lien verso la version italiana : http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=it&msg-id=43708
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Voto elettronico: prove effettuate con successo in 12 Cantoni
Berna, 11.03.2012 - In occasione della votazione po polare federale dell’11 marzo 2012, 12 Cantoni hann o svolto con successo i test di voto elettronico. Sull’insieme de lla Svizzera circa 116 000 elettori hanno quindi avu to la possibilità di votare tramite Internet.
Gli Svizzeri residenti all'estero aventi diritto di voto dei Cantoni di Lucerna, Friburgo, Soletta, Basilea Città, Sciaffusa, San Gallo, Grigioni, Argovia, Turgovia, Neuchâtel e Ginevra sono stati coinvolti nuovamente nello svolgimento di prove di voto elettronico. Gli Svizzeri all'estero del Cantone di Berna, per la prima volta, hanno potuto esprimere il proprio voto a livello federale. Gli aventi diritto di voto del Cantone di Neuchâtel, che hanno sottoscritto un accordo per uno sportello unico del Cantone («Guichet Unique»), hanno potuto per la diciassettesima volta votare per via elettronica in occasione di una votazione popolare federale. Anche 47 998 elettori residenti nel Cantone di Ginevra sono stati ammessi a questa modalità di voto. Complessivamente 116 382 elettori - pari al 2,2 per cento dell'elettorato svizzero - hanno potuto partecipare ai test.
Nel Cantone di Friburgo si è pure svolta per via elettronica l'elezione del sostituto di Alain Berset, eletto in Consiglio federale. È stata la prima volta che il Cantone di Friburgo ha utilizzato il voto elettronico in un'elezione. Il test - cui hanno partecipato circa 900 Svizzeri residenti all'estero - si è svolto senza intoppi.
Dei circa 116 000 elettori che potevano partecipare ai test di voto elettronico, 19'229 si sono effettivamente avvalsi di questa possibilità. La quota di voti espressi elettronicamente è pertanto del 16,5 per cento. La tabella allegata offre una panoramica dettagliata in funzione del Cantone e del rispettivo elettorato ammesso ai test.
Complessivamente circa 51 199 Svizzeri residenti all'estero hanno avuto la possibilità di votare per via elettronica. Va rilevato che questa opzione è offerta soltanto agli Svizzeri all'estero che risiedono in uno dei 45 Stati membri dell'Accordo di Wassenaar[1], in uno Stato membro dell'UE o in uno dei seguenti Stati: Andorra, Cipro del Nord, Città del Vaticano, Liechtenstein, Principato di Monaco o San Marino. Il 90 per cento circa degli Svizzeri all'estero iscritti risiedono in uno dei Paesi citati.
I test di voto elettronico si sono svolti correttamente e hanno soddisfatto le esigenze della confederazione. Un/una elettore/elettrice svizzero/a residente all'estero, iscritto/a nel Canton Lucerna, ha potuto votare due volte con la stessa carta di voto. Questo fatto è stato rilevato subito dal sistema di monitoraggio ginevrino e risolto in maniera professionale. Il segreto del voto non è stato violato. L'incidente non ha ripercussione sul risultato del voto.
[1] Accordo di Wassenaar del 19 dicembre 1995/12 maggio 1996 sul controllo delle esportazioni di armi convenzionali e di beni e tecnologie a duplice uso («Wassenaar Arrangement»), www.wassenaar.org. L'accordo disciplina l'impiego delle tecnologie a duplice uso, tra le quali la crittografia. Gli Stati membri dell'Accordo permettono le comunicazioni criptate connesse al voto elettronico.
Pubblicato da : Cancelleria federale Internet: http://www.bk.admin.ch/index.html?lang=it
Link für die deutsche Version: http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=43719
Lien vers la version française: http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=fr&msg-id=43719
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Kultur
„HeART for Hope“ – Künstler helfen Opfern von Flute n und Tsunami
Mit dem Ziel, den von Naturkatastrophen in Japan und Thailand betroffenen Kindern zu helfen, organisierte die Stiftung Duang Prateep am 10. und 11. März 2012 in Bangkok eine Ausstellung nationaler und ausländischer Künstler (s. unsere letzte Ausgabe). Unter den vielen aktiven Malern und Bildhauern, welche die Stiftung mit ihren Gaben unterstützten, befanden sich auch mehrere Schweizer, z.B. die Walliserin Liliane Zumkemi und der in Nakhon Ratchasima lebende Tessiner Künstler Raffello Somazzi (Bild). Die Ausstellung erfreute sich vieler Besucher – allein der Erlös aus der Auktion reichte bereits aus, um das Camp japanischer und thailändischer Kinder voll zu finanzieren. Mehr Informationen s. (http://en.dpf.or.th/).
Der Schweizer Künstler Raffaello Somazzi und das vo n ihm speziell für die Ausstellung kreierte Bild “Amore raggiante” – neben ihm die Stiftungsgründeri n Prateep Ungsongtham Hata.
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Interview
Das Interview mit Herrn Mario Gross, General Manage r von Sika (Thailand), führte diesen Monat Lukas Gasser, Stv. Missionschef Herr Gross, Sika ist ein weltweit tätiges Schweizer Unternehmen in einem spannenden Bereich. Was macht Sika in Thailand genau? Sika ist in Thailand seit mehr als 25 Jahren führender Lieferant der Bau- und Fertigungsindustrie mit Prozessmaterialien für das Dichten, Kleben, Dämpfen, Verstärken und Schützen von Tragstrukturen. Im Bereich Bau entwickeln wir hochwertige Lösungen für zukunftsorientierte Bauausführung und sorgen für Kostenoptimierung. Infrastrukturobjekte, wie z.B. MRT, Railway, Flughäfen, Hafenanlagen, Strassenbau, Dämme und Kraftwerke, sind dabei ebenso in unserem Fokus wie Gebäudeanlagen, Industriekomplexe und Logistikzentren. Unser "Basement-to-Roof'-Konzept bietet dabei ganzheitliche Lösungen für den Bau und die Sanierung unterschiedlichster Strukturen. In unserem Geschäftsfeld Distribution bieten wir easy-to-apply-Lösungen für unsere Privatkunden in Homemart, HomePro, Thai Watsadu, etc. an. Sikas Geschäftsbereich Industry liefert seit Jahrzehnten Kleb-und Dichtstoffe für die Herstellung von Autos und Nutzfahrzeugen und ist in Thailand der führende Klebstoff-Anbieter für die Reparatur und den Austausch von Windschutzscheiben im Fahrzeug-Bereich. In unserem Werk in Chonburi und unserem Trainings-Centre in Bangkok beschäftigen wir über 160 Mitarbeiter im Vertrieb, Entwicklung, technical Service und Produktion unserer Produktlösungen. Während und nach den Fluten in Thailand haben Sie h ier sehr rasch Workshops für betroffene Unternehmen durchgeführt. Was konnten diese Unterne hmen von Sika lernen? Sika ist seit vielen Jahren weltweit der führende Anbieter für Reparatur- und Instandhaltungslösungen im Bereich industrieller Gebäude und Infrastruktur. Aus diesem Grund war es für uns besonders während der Flutkatastrophe eine Verpflichtung den Menschen und der Wirtschaft Thailands umgehend Lösungen zur schnellstmöglichen Wiederaufnahme des Erwirtschaftens von Einkommen und des Geschäftsbetriebes aufzuzeigen. Wir haben dazu zahlreiche Seminare, u.a. auch für die SwissCham, durchgeführt und mehr als 100 Eigentümer, Consultants, Architekten und Bauunternehmen trainiert. Seit Mitte November letzten Jahres, zu anfangs noch per Boot, sind unsere Techniker im Dauereinsatz bei Unternehmen in den überfluteten Gebieten, um vor Ort zu beraten und schnelle Lösungen anzubieten. Wie kann sich Thailand künftig besser gegen ähnlich e Hochwasser schützen? Wir arbeiten mit unseren Kunden im Infrastrukturbereich in Thailand an verschiedenen Massnahmen zum Schutz gegen weitere Hochwasserschäden. Aus unserer Sicht ist eine gesamthafte Betrachtung der Problematik notwendig und die Regierung Thailands hat dieses Thema zurecht als Priorität angegangen und bereits zahlreiche Konzepte aufgestellt und evaluiert. Die Konstruktion von zusätzlichen Flutwegen und das gesamthafte Wasserhaushalts-Management spielen hier sicher eine zentrale Rolle für die Vermeidung weiterer Katastrophen.
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Sie sind deutscher Nationalität und leiten ein Schw eizer Unternehmen in Thailand. Wie sehen Sie die schweizerische Unternehmenskultur heute? Wa s können Schweizer und Deutsche voneinander lernen? Ich habe für Sika bereits in Deutschland, der Schweiz, den USA und in vielen Ländern Asiens gearbeitet, so dass für mich der Unterschied zwischen Schweizern und Deutschen im Vergleich zu anderen Kulturen relativ gering ausfällt. Aus meiner Sicht ist gerade die Offenheit und Respekt gegenüber anderen Kulturen als Kernstück der Schweizer Unternehmenskultur gleichzeitig das Erfolgsrezept dieser. Nicht umsonst gehören zahlreiche Schweizer Unternehmen in vielen Wirtschaftsbereichen zu den Weltmarktführern. Sika ist heute in mehr als 75 Ländern weltweit tätig und unser Erfolgsrezept liegt unter anderem in der Stärke unserer lokalen Mitarbeiter, die wir gezielt aus- und kontinuierlich weiterbilden, um unsere Präsenz und Wachstum nachhaltig zu sichern. Gleichzeitig nehmen wir von unseren lokalen Mitarbeitern viele neue Ideen auf, lernen fortgehend von den Gesellschaften und Märkten, in denen wir aktiv sind und entwickeln daraus Produktlösungen für die Zukunft. Die Region Südostasien entwickelt sich sehr dynamis ch. Die ASEAN-Staaten wollen 2015 einen gemeinsamen Wirtschaftsraum bilden, Myanmar ö ffnet sich gegenüber der Welt, man hört von immer neuen Infrastruktur-Projekten, und e s wird tatsächlich sehr viel gebaut. Was bedeutet das alles für Sika? Für Sika ergeben sich aus den immensen Veränderungen und Fortschritten der ASEAN-Staaten bedeutende Wachstumsmöglichkeiten, die wir mit voller Konzentration nachverfolgen und uns entsprechend aufstellen. Myanmar ist zweifelsfrei ein Land mit grossem Wachstumspotenzial, dennoch sehen wir vor allem die Verantwortung einer verträglichen Fortentwicklung den Menschen und der Ökologie dort gegenüber. Eine solche Expansion hat immer auch Auswirkungen a uf die Umwelt. Bietet auch die Ökologie für Sika Marktnischen? Der Schwerpunkt für Innovationen liegt bei Sika auf nachhaltig entwickelten und erzeugten Produkten für erhöhte Energie-, Wasser- und Materialeffizienz und Langlebigkeit. Als ein global führendes Unternehmen sind wir uns unserer Verantwortung bewusst und richten unsere Geschäftstätigkeiten grundsätzlich auf die optimierte Nutzung von Ressourcen und den Schutz unserer Umwelt und Gesellschaft aus. Materialien für die Konstruktion von Wasserkraftwerken zum Beispiel, ist seit Jahrzehnten ein Kerngebiet unserer Aktivitäten in Asien. Prozessmaterialien für die Herstellung von Windenergieanlagen und Kraftstoff-effizienter Fahrzeuge sind ebenso Teil unserer Kerntätigkeiten wie Energie-optimierende Dicht- und Dämmstoffe im Baubereich. Besten Dank, Herr Gross, für dieses Gespräch und we iterhin viel Erfolg in Thailand!
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Zur Person von Mario Gross: geboren am 27.07.1978 in Deutschland Karriere in Sika: 2002 - 2004 Head Purchasing Sika Automotive, Hamburg 2004 - 2006 Global Purchasing Automotive, Hamburg, Switzerland, US 2007 - 2011 VP Procurement Asia Pacific 10/2011 Managing Director Sika (Thailand) Ltd.
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