Ihr Weg zum perfekten Wandererlebnis Vereinigung zur Qualitätssicherung für Wandern in Österreich e.V. 9500 Villach, Unterwollaniger Straße 53 Telefon 04242/257530-12 | Fax 04242/216630 Email: [email protected] | www.wanderguetesiegel.at Ing. Andreas Kranzmayr Erhebungsexperte
Vereinigung zur Qualitätssicherung für Wandern in Österreich e.V.
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Ihr Weg zum perfekten Wandererlebnis
Vereinigung zur Qualitätssicherung für Wandern in Österreich e.V.9500 Villach, Unterwollaniger Straße 53
Telefon 04242/257530-12 | Fax 04242/216630Email: [email protected] | www.wanderguetesiegel.at
Ing. Andreas KranzmayrErhebungsexperte
Vereinigung zur Qualitätssicherung für Wandern in Österreich e.V.
Ausgangspunkt Kriterienkatalog
Vereinigung zur Qualitätssicherung für Wandern in Österreich e.V.
Das Wandererlebnis ist mehr als nur ein Weg …
Raumleistung
Erlebnisleistung
ServiceleistungOrientierungsleistung
1. Die Leitidee, der Leitweg
Der Leitweg führt durch das von der Leitidee versprochene Erlebnis
LeitideeZentrales Nutzenversprechen
Landschaft Erlebnisareale
Leitweg
Der Leitwanderweg verbindet…… zentrales Nutzenversprechen,… Erlebnisareale (Attraktionen) und… Landschaft
• Landschaftsbilder aktiv kommunizieren (Text, Bild, Karten, Erlebnis) – Das Landschaftsbild bewusst werden lassen
• Leitwegemodell (Weghierarchie) – die Struktur ist im Landschaftsbild angelegt
Erstvorschlag Region Bad Ischl
Die Landschaften
Das Leitwegemodell
Erstvorschlag Region Wilder Kaiser
Die Landschaften
Das Leitwegemodell
Erstvorschlag Region Inneres Salzkammergut
Das Landschaftsbild
Das Leitwegemodell
Region Inneres Salzkammergut - der Vergleich
Der Leitweg macht die Region …
… leicht lesbar
… schafft Überblick
Ableiten des Leitweges aus der Landschaft
Konzeptvorschlag: Almen – der nächste Anknüpfungspunkt
2. Wanderinformation
Die Wanderinformation und ihre Funktion
Anforderungen:• Das Erlebnis (Leitidee) wird in den Wanderinformationen
vorerzählt• Das Landschaftsbild der Region wird vermittelt• Das Informations- und Servicesystem wird vermittelt
Wichtig: Die richtige Information am richtigen Ort
So schaut es in den Regionen aus!
•Das Wandererlebnis wird selten konkret aufbereitet (außer Slogans und Bilder)•Keine eigenen Wanderwerbemittel vorhanden•Tourenvorschläge unterstützen keine Leitidee (roter Faden fehlt)•Kaum geeignete Erlebnislandkarten (keine kognitive Erlebnisvermittlung)•Wanderkarten teilweise unbrauchbar (wilde Masstab, Kartenblatt usw.)•Potential der virtuellen Wanderaufbereitung wird nicht genutzt•Wanderspezialisten werden selten kommuniziert•Wandertransportservice wird selten kommuniziert
Slogan ohne Geschichte Eigenes Wanderwerbemittel Eigener Tourenführer, jedoch Leitideeauswahl
Auch Tourendatenblätter können Erlebnisse starten
Erlebnisbeschreibung, jedoch ohne Leitideebezug Technische Daten ohne Erlebnisbeschreibung
Versteckte virtuelle Wanderwelten
Vorbildliche Präsentation der Wanderspezialisten
Teilweise Hüttenführer vorhanden
Hüttenführer auf Website Print-Hüttenführer (meist überregional)
Auch Wandertransportservice aufzeigen
Wanderinformation – die Erfolgsfaktoren
• Klare Leitidee und Produktstories
• Abgestimmte Werbemittelfamilie
• Die richtige Information am richtigen Ort (und zur richtigen Zeit)
3. Lage im Raum
Lage im Raum und Atmosphäreräume
Die Landschaft …… formt den wahrgenommenen Erlebnisraum… bildet die Grundlage für das Erlebnis
z.B. Gefühlter Talkessel
Gleichbleibende Landschaftsformen werden als Atmosphärezone wahrgenommen
• Bewusste Auswahl der Gehrichtung (Erlebnis, Schwierigkeit)• Bewusste Auswahl der Tourenlänge• Naturnahe Wegführung• Vermeidung von monotonen Wegführungen• Vermeidung von Mehrfachnutzungen• Mindestpflegezustand gewährleisten• Sicherheit regelmäßig prüfen
Im Wechsel liegt das Erlebnis
5. Erlebnisinhalte
Erlebnisinhalte – die Geschichte erleben
Der Erlebniswert eines Wanderweges hängt ab von …… der Erwartungshaltung des Wanderers,… dem Erlebnisreizwechsel und… dem Spannungsbogen.
So schaut es in der Region aus!
• Irreführende Tourennamen• Schlechte Steuerung der Erwartungshaltung
(Leitidee, Tourenbeschreibungen, Startplätze)• Attraktionen nicht erkennbar• Keine klar definierten Erlebnishöhepunkte• Auf das essbare Erlebnis (Kulinarik) wird großteils verzichtet• Rastplatz als Erlebnis nicht erkannt• Möblierung wird nicht als Gestaltungschance erkannt
Wege ohne Erlebniserwartungen
Keine Erlebnisbeschreibung Kein Wanderstartplatz
6-Seenrunde ohne Seenbezeichnung vor Ort
Tour ohne gefühlten Höhepunkt
Funktionale Rastplätze?
Erlebnisinhalte - Erfolgsfaktoren
• Richtige Benennung der Tour, die Geschichte erzählen• Richtige Beschreibung (Plot) – Verführung und Vorbereitung• Startplätze mit Erlebnislandkarten• Erlebnisse erkennen (Landschaft, Rastplatz) und erlebbar machen• Klare Erlebnishöhepunkte inszenieren• Symbolische Aufbereitung• Gastronomie in die Geschichte integrieren• Erlebnismöblierung
Startplatz mit Erlebnisübersicht
Attraktionen ins Bewusstsein rücken
X
Die Landschaft ins Bewusstsein rufen
Panorama genießen
Fotopoint - Panorama in Szene setzen
Panorama erklären – Wie heißt der Berg dort?
Landschaftserlebnis als Publikumsmagnet
Übersicht ermöglichen
Rastplatz als Erlebnis nutzen
Jede Sitzgelegenheit ist positiv Manche sind besser –Sitzgelegenheit als Erlebnisbestandteil
Erlebnishöhepunkt immer zelebrieren
Kulinarik aktiv in Erlebnisverlauf aufnehmen
Sitzgelegenheiten mit Erlebniswert
Atmosphäre durch spannende Möblierung
Wind erlebbar machen
Naturschauplätze – machen die Natur bewusst
Landschaftsbilder verdeutlichen
6. Wanderstartplätze
Orientierungsleistung - Startplätze
Anforderung:• Lage des Startplatzes (Wanderknotenpunkt)• Gestaltung als Platz• Ausstattung
Beschilderung bietet Orientierung durch das Erlebnis
Anforderungen:• Kognitive Orientierung entsteht durch bewusste Landmarken
(Landschaft in Erlebniskarte vermitteln)
• Geltende Beschilderungsrichtlinien nutzen(gelbe Tafeln und Markierung rot-weiss-rot kognitiv erlernt)
• Durchgängigkeit des Leitsystemes
• Beschilderung zeigt Richtung• Markierung bietet „Beruhigungsbestätigung“ • Klarheit und Irritationen vermeiden• Soviel wie notwendig - sowenig wie möglich!
• Der Pflegezustand verweist auf die Wertigkeit des Angebotes
So schaut es in den Regionen aus!
•Verschiedenste Beschilderungskonzepte
•Schilderwälder ohne Übersicht
•Pflegezustand ein großes Problem
•Beschilderungslücke Dorf (Tourismusbüro und Naturlandschaft)