-
34 IHK’n im Gespräch mit demSchweizer Wirtschaftsminister
35 Oberfinanzdirektion stellt Aufgaben der Zollverwaltung
vor
36 [email protected] – die Firmendatenbank im Internet
36 Frauenwirtschaftstag im Konstanz
36 Online lernen: IHK@hoc
37 9. Züricher Wirtschaftsforum
37 Die Schuldnerliste
38 Kaufhaus May feierte Jubiläum
38 Außenwirtschaft: Neues in 2006
38 Sachverständige
38 Seminar: Aktuelle Änderungenzum Jahresabschluss
40 Unterstützer für neues Schulprojekt in Moldawien gesucht
41 Seminare
42 Erfolgsgeheimnisse
47
47
47
47
48 Weiterbildungsveranstaltungen
Wirberichtenüber...
Regio-ReportIHK Hochrhein-Bodensee
WiS 12|2005 · 33
Im Rahmen einer Präsentationder Bodenseeregion, die vonder
Internationalen Bodensee-konferenz (IBK) Ende Septemberin Berlin
stattfand, stellte Dr.Haro Eden als Vorsitzender derVereinigung der
Bodensee In-dustrie- und Handelskammern(B-IHK) den Wirtschaftsraum
Bo-densee vor. Schwerpunkte seinesReferates in der
ÖsterreichischenBotschaft waren unter anderemdie „weichen
Standortfaktoren“,die in der Bodenseeregion be-sonders attraktiv
sind, sowie dieStandortstärken, die sich im Be-reich der
Innovationen, der Krea-tivität und nicht zuletzt auch inder
überdurchschnittlichen Ex-portkraft der Unternehmen be-merkbar
machen. Die starkenVernetzungen in der Region, dieauch durch die
zukunftsträchti-gen Clusterinitiativen zu ver-zeichnen sind, waren
ebenfallsein Thema des Vortrages. NebenEden befasste sich
Handwerks-kammerpräsident Bernhard Hochin seinem Vortrag mit
demThema Ausbildung. In diesem
Zusammenhang stellte er unteranderem das gemeinsame
Lehr-lingsaustauschprogramm„xchange“ vor. Seit Projektbe-ginn im
Jahr 2001 haben an derAktion 262 junge Auszubilden-de, davon 138
aus dem Raumder IBK teilgenommen. Vier Wo-chen lang können
Auszubilden-de jeweils in einem anderen Un-ternehmen ihrer Branche
im an-grenzenden Ausland, arbeiten,lernen und Erfahrungen sam-meln.
Am zweiten Tag stand inder Bayerischen Vertretung der
Bildungsraum Bodensee im Mit-telpunkt. Anschließend wurde inder
Schweizer Botschaft diegrenzüberschreitende Kulturar-beit des
Netzwerks präsentiert.Die Präsentation endete miteinem Filmabend im
DeutschenHistorischen Museum, bei demvon der 2004
durchgeführtenIBK-Förderpreis-Verleihung derSparte Film vier
Beiträge von jun-gen Filmschaffenden der Boden-seeregion gezeigt
wurden.
Ae/wis
Präsentation des Wirtschaftsraums Bodensee in Berlin
Die internationale Bodenseekonferenz stellte sich in der
österreichischen Botschaft in Berlin vor. Bild: A. Eickhoff
Die jährlichen Gespräche mitden Leitern der deutschenund
schweizerischen Zollverwal-tungen finden am Montag, 12.Dezember, 14
Uhr im IHK-Ge-bäude in Konstanz und amDienstag, 13. Dezember,14 Uhr
im IHK-Gebäude inSchopfheim statt. Bei den Tref-
fen im informellen Rahmen sollein Austausch zwischen den
zoll-beteiligten Unternehmen undZollverwaltungen stattfinden.
Informationen und Anmeldungin Konstanz unter Telefon 075312860-163
und in Schopfheimunter Telefon 07622 3907-234.
Lg
Gespräche mit den Zollverwaltungen inKonstanz und in
Schopfheim
-
Bundesrat Joseph Deiss, Vor-steher des
EidgenössischenVolkswirtschaftsdepartements(EVD), hat am 4.
November2005 den Baden-Württembergi-schen Ministerpräsidenten
Oet-tinger besucht. Im Vorfeld diesesGesprächs hatten neben
Vertre-tern der Landesregierung auchdie IHKs am Hoch- und am
Süd-lichen Oberrhein Gelegenheit,mit dem Wirtschaftsminister
derSchweiz zu sprechen. Deiss ge-hört der sechsköpfigen
Exekutivedes Landes bereits seit 1999 an;bis 2002 stand er dem
Departe-ment für auswärtige Angelegen-heiten vor, seit 2003 leitet
er dasVolkswirtschaftsdepartement.Gegenstand des Gespräches mitdem
Bundesrat waren nicht nurdie exzellenten bilateralen Bezie-hungen,
sondern auch diverse„Baustellen“ grenzüberschreiten-den Zuschnitts
– darunter dieebenso bekannten wie ungelös-ten Fragen im
Zusammenhangmit den Anflügen auf den Flug-
hafen Zürich und das immerdrängender werdende Problemder Staus
im Schwerlastverkehran den Grenzübergängen. Der stellvertretende
Hauptge-schäftsführer Claudius Marx wiesauf die Unvereinbarkeit
dieserEntwicklung mit dem auf
Schweizer Seite vorgesehenenAbbau des Personals an
denZollstellen und den rigiden Rege-lungen des
CH-Nachtfahrverbotsfür LKW hin und sprach sichdafür aus, neue
Handlungsspiel-räume zur Lösung grenzüber-schreitender Probleme
gegebe-
nenfalls auch im Rahmen vonPaketlösungen zu
suchen.Hauptgeschäftsführer Euba stell-te die Bildung einer neuen
Met-ropolregion in Südbaden in denMittelpunkt seiner Ausführun-gen
für die IHK Südlicher Ober-rhein. Mx
Regio-ReportIHK Hochrhein-Bodensee
34 · WiS 12|2005
Bundesrat Joseph Deiss bei Ministerpräsident Oettinger:IHKn
sprachen grenzüberschreitende Themen an
Industrie- und HandelskammerHochrhein-Bodensee
Jetzt informieren,im Frühjahrstarten!■ Bilanzbuchhalter■
Personalfachkaufmann■ Wirtschaftsfachwirt■ Technischer Fachwirt■
Berufspädagoge
IHK ■ Berufliche BildungINFOTELEFON 0 75 31/28 60-118
www.suedkurier.de/ihk
Wir machen uns stark für Ihren Erfolg.
-
Mit einer Informationsveran-staltung hat die
Oberfi-nanzdirektion Karlsruhe EndeOktober im Konstanzer
Landrats-amt die vielfältigen Aufgabender Zollverwaltung
vorgestellt.Der Zoll hat nämlich, neben denklassischen Aufgaben wie
derWarenkontrolle und dem Grenz-aufsichtsdienst, eine ganze
Reihezusätzlicher Aufgaben übernom-men, die den
Bundesbürgernbisweilen noch unbekannt sind.Finanzpräsident Dr.
WilhelmBruns zeigte in seinem Referatden rund 120 Zuhörern im
Land-ratsamt, wie modern das Aufga-benspektrum der
Zollverwaltungheutzutage ist. Die EU-Außen-grenze zur
benachbartenSchweiz hält Bruns für einzigar-tig. Die
Wirtschaftsgeflechte zwi-schen beiden Ländern dürftenaber trotz
dieser Grenze nichtzerrissen werden. Der Zoll wolledabei den
Anforderungen ge-recht werden, erklärte Brunsweiter: „Zoll heißt
eben auch,Brücken zu bauen!“Mit einem Hauptzollamt in Sin-gen und
13 Grenzzollämternwerden pro Jahr rund 1,6 Millio-nen LKWs
abgefertigt. Nebendieser „klassischen“ Aufgabe istdie
Zollverwaltung auch bei denVerbrauchssteuern aktiv. So be-treut der
Zoll rund 1.500 Klein-brenner, die Branntweinsteuerzahlen müssen.
Dabei setzt derZoll auf partnerschaftliches Han-deln: „Wir sind uns
bewusst,dass viele Kleinbrenner dies alsNebenerwerb betreiben.
Wirwollen ihnen nicht den Garausmachen.“ Darüber hinaus ist derZoll
auch zuständig, wenn es umStromsteuervergütungen geht.Rund 400
Betriebe in der Regionspeisen ihren erzeugten Stromins Netz. Eine
Vielzahl an EU-Verordnungen wird durch denZoll überwacht. Dazu
gehört bei-spielsweise auch die Überwa-chung der
Frischfleischausfuhr.
Bruns möchte auch weiterhinden Service an der Grenze zurSchweiz
aufrechterhalten, auchwenn sich die Schweizer mitihren
Ankündigungen, Personalabziehen zu wollen, immer mehrzurückziehen.
Beim Hauptzoll-amt Singen und im LandkreisKonstanz sind insgesamt
1600Beamten im Dienst (BW gesamt:4.500).Ein großer Schwerpunkt der
Ar-beit des Zolls ist die Bekämpfungder Schwarzarbeit. Darüber
be-richtete Finanzpräsident Eber-hard Haake, Leiter der
AbteilungFinanzkontrolle Schwarzarbeit inKöln. Rund 350 Milliarden
EuroSchaden entstehe durchSchwarzarbeit, so Haake in sei-nem
Vortrag. Die FinanzkontrolleSchwarzarbeit gehe bundesweitdagegen
vor. An 113 Standortensind in ganz Deutschland 5.600Mitarbeiter
damit beschäftigt, il-
legale Beschäftigungsverhältnisseaufzuspüren. Dabei seine
dasBaugewerbe, die Gastronomie,die Speditionsbranche und
dieLandwirtschaft die sensibelstenBranchen, in denen am
meistenillegale Beschäftigungsverhältnis-se aufgedeckt würden,
soHaake. Seine Behörde seit beider Bekämpfung von Schwarzar-beit
auf Prävention, Prüfung undErmittlung sowie der Ahndung.Durch eine
intensive Öffentlich-keitsarbeit sei es gelungen,
einenBewusstseinswandel in der Be-völkerung zu diesem Thema
ein-zuleiten, so Haake. In Baden-Württemberg hat die
Finanzkon-trolle im letzten Jahr 5.211Strafverfahren eingeleitet,
rund3,6 Millionen Euro Bußgelderwurden verhängt. Haake sieht esals
größten Erfolg seiner Arbeit,wenn er Schwarzarbeit verhin-dern
kann. ae
WiS 12|2005 · 35
Oberfinanzdirektion Karlsruhe informierte in Konstanz„Zoll heißt
auch, Brücken bauen!“
Der Zoll informierte in Konstanz über seine vielfältigen
Aufgabenbereiche(vlnr),: Eberhard Haake, Dr. Wilhelm Bruns,…… und
Manfred Goossens vonder IHK.
Öffnungszeiten der IHK + + + ÖffnungszeitenWir sind für Sie da:
Montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 16 Uhr, freitags von 8.30
Uhr bis 15 Uhr
Das Info- und Servicecenter ist montags bis donnerstags
durchgehend von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 16 Uhr
besetzt.
Industrie- und HandelskammerHochrhein-Bodensee
Jetzt informieren,im Frühjahrstarten!■ Bilanzbuchhalter■
Personalfachkaufmann■ Wirtschaftsfachwirt■ Technischer Fachwirt■
Berufspädagoge
IHK ■ Berufliche BildungINFOTELEFON 0 75 31/28 60-118
www.suedkurier.de/ihk
Wir machen uns stark für Ihren Erfolg.
-
Die be-stenLieferantensind ganz inIhrer Nähe.Unter denmehr
als10’000Unterneh-men, diesich in derInternet-Fir-mendaten-bank
«d@ch» eingetragen haben, fin-den Sie mit Sicherheit Ihre
Wun-schlieferanten ganz in IhrerNähe. Mit der genial
einfachenVolltextsuche eine Sache von Mi-nuten. Wollen Sie mehr
über die Inter-net-Firmendatenbank «d@ch»wissen? Klicken Sie sich
einunter www.dach.orgDer Eintrag in die d@ch-Daten-bank unter
http://www.dach.orgsowie deren Serviceleistungensind kostenlos.
Die städtischen Substruktu-ren, die im Verborgenen ab-laufen,
bilden den künstlerischenKern einer bemerkenswertenAusstellung im
KonstanzerKunstverein, die noch bis zum22. Januar zu sehen sein
wird.Die drei Künstler Boris Petrovsky,Bert Binnig und Gunnar
Neefbeschäftigen sich in ihrer dreitei-ligen Rauminstallation mit
dem„Organismus Stadt“, aus demstets vielschichtig und ruhelosneue
Sehnsüchte, Projektionenund Strukturen entstehen. ImMittelpunkt der
Ausstellung
steht die raumgreifende Installa-tion „Neuromatrix“ von
BorisPetrovsky. Die Arbeit ist einräumlich angelegte,
„Mind-Map“-ähnliche Netzwerkstruk-tur, die einen „Prüfstand“ fürden
Betrachter darstellt – fürseine Gedanken- , seine Wahr-nehmungs-
und Verhaltensmus-ter. In der Adventszeit wird derKünstler übrigens
auch nocheinen psychedelisch anmutendendreieinhalb Meter hohen
Baumaus Glas und Stahl dem Publi-kum präsentieren
(www.kunst-verein-konstanz.de).
Über 130 Frauen folgtenMitte Oktober der Einla-dung von IHK und
Handwerks-kammer, die gemeinsam zum 1.Frauenwirtschaftstag nach
Kon-stanz eingeladen hatten. „Pla-nen, gründen, wachsen“ hießdas
Programm mit Workshops,Vorträgen und persönlichen
Be-ratungsangeboten durch Fach-leute. Zu dem Informationstagkamen
Frauen, die den Sprungin die Selbstständigkeit bereits
gewagt haben. Aber es gabauch eine große Anzahl von
in-teressierten Frauen, die sich überden Weg in die berufliche
Selbst-ständigkeit umfassend informie-ren wollten. In
Baden-Württem-berg haben sich nach Auskunftdes Statistischen
Landesamtes imvergangenen Jahr 104.000 Men-schen selbstständig
gemacht,rund ein Drittel davon warenFrauen. Ae
Dann können Sie sich auf un-serer Plattform IHK@hoc on-line
informieren. Online-Lernen –also das Lernen mit Unterstüt-zung des
Mediums Internet alsLernmethode, bietet die Mög-lichkeit, Ihren
persönlichen oderunternehmerischen Lernprozesszu
unterstützen.Schwerpunkte des Lernangebo-tes auf der Plattform
„IHK@hoc“
sind betriebswirtschaftliche The-men wie Buchführung, Kosten-und
Leistungsrechnung undControlling. Ganz neu auf derPlattform sind
SAP-Seminare.Informieren Sie sich unterhttp://www.ihkadhoc.Ihr
Ansprechpartner ist LotharObser, Tel.: 07534/97041,E-Mail:
[email protected]
Regio-ReportIHK Hochrhein-Bodensee
36 · WiS 12|2005
[email protected] – die Firmendatenbank im Internet
Im Dickicht der Städte
Frauenwirtschaftstag war erfolgreich
Auch die baden-württembergische Landtagsabgeordnete Veronika
Netzham-mer (2 v. r.) war Gast beim 1. Frauenwirtschaftstag in
Konstanz. Sowohl sieals auch die stellvertretende IHK-Präsidentin
Ingrid Hempel (links) und Hand-werkskammerpräsident Bernhard Hoch
ermutigten in ihren Reden dazu, denSchritt in die berufliche
Selbstständigkeit zu wagen. Über die große Reso-nanz der
Veranstaltung freuten sich die beiden Organisatorinnen
SusanneHillan (re.) und Elke Faupel (mi.)
IHK@hocMöchten Sie online lernen?
-
Zu ihrem 9. Zürcher Wirt-schaftsforum lädt die ZfU
In-ternational Business School amMontag, den 23. Januar 2006,in das
Mövenpick Hotel nachZürich-Regensdorf ein. Fünfhochkarätige
Referenten be-schäftigen sich mit dem Thema„Global Leadership:
Inspirationund Reflexion“. Das Wirt-schaftsforum will dabei die
all-seits zitierte Globalisierung ausverschiedenen Blickwinkeln
be-trachten. Angesprochen werdensollen Führungskräfte aus
Un-ternehmen, die offen für Inspi-ration und Anregungen sindund die
daraus neue Ideen fürihr Unternehmen und die Zu-kunft schöpfen
wollen. Als Re-ferenten konnten die Organisa-
toren prominente Persönlichkei-ten verpflichten: mit dabei
sindder renommierte PhilosophPeter Sloterdijk, der
ehemaligensächsische MinisterpräsidentKurt Biedenkopf, der
Franziska-ner-Mönch Bruder Benno Maria,der FIFA-Schiedsrichter
MarkusMerk und der Schweizer Unter-nehmer Hans-Rudolf Schurter.Das
ganztägige Wirtschaftsfo-rum beginnt um 8.30 Uhr miteinem
Begrüßungs-Kaffee undendet gegen 17.30 Uhr miteinem Apéro. Für
IHK-Mitglieds-unternehmen beträgt die Teil-nehmergebühr 330 Euro
(sonst650 Euro). Anmeldungen unter Fax 0041/1/7228586 oder im
Internet www.zfu.ch
Auch bei einer angespanntenAuftragslage sollten umsich-tige
Unternehmer die Zahlungsfä-higkeit ihrer Kunden nicht ausden Augen
verlieren.Insbesondere der von Zahlungs-ausfällen betroffene
Handelbraucht wirksame Instrumente,um sich bereits im Vorfeld
überdie wirtschaftliche Situation seinerKunden zu informieren.
DieSchuldnerliste der IHK ist hierfürgeeignet, sich vor
unangenehmenÜberraschungen zu schützen.Sie ist ein Angebot der
IHKsHochrhein-Bodensee undSchwarzwald-Baar-Heuberg sowieder
Handwerkskammer Konstanzexklusiv für ihre Mitgliedsunter-nehmen.
Die Schuldnerliste ent-hält beispielsweise Eintragungenüber die
Abgabe von eidesstattli-chen Versicherungen, informiertüber
Vermögensverhältnisse sowiemangels Masse abgewiesener
In-solvenzverfahren. Unternehmenund Freiberufler, die
beispielsweiseMietverträge oder Kredit- und Ra-tenzahlungsverträge
abschließen,
schätzen den Service sehr. Um da-tenschutzrechtliche
Bestimmun-gen einzuhalten, ist der Bezug derSchuldnerliste an
bestimmte Ver-pflichtungsvoraussetzungen ge-knüpft, über die die
IHKs Interes-senten gern informieren. Bei der Stadler
VerlagsgesellschaftmbH in Konstanz kann dieSchuldnerliste in
unterschiedlicherForm bestellt werden: Das Jahres-abonnement als
Computerpro-gramm (Diskette mit monatlichemUpdate) kostet 127,60
Euro (inkl.Versand und MwSt). Die Druck-version erscheint einmal im
Monatals DIN A4-Liste (etwa 14 bis 22Seiten) und kostet jährlich
139,10Euro. Für 203 Euro kann dieSchuldnerliste in gedruckter
undelektronischer Form bezogen wer-den (alle Preise inkl. Versand
undMwSt). Unternehmer, die diese Schuldner-liste beziehen wollen,
wendensich bitte direkt an den StadlerVerlag in Konstanz,
Telefon07531/898-170, E-Mail: [email protected]
WiS 12|2005 · 37
9. Zürcher Wirtschaftsforum
Die Schuldnerliste – Schutz vor zahlungsunfähigen Kunden
Industrie- und HandelskammerHochrhein-Bodensee
Jetzt informieren,im Frühjahrstarten!■ Bilanzbuchhalter■
Personalfachkaufmann■ Wirtschaftsfachwirt■ Technischer Fachwirt■
Berufspädagoge
IHK ■ Berufliche BildungINFOTELEFON 0 75 31/28 60-118
www.suedkurier.de/ihk
Wir machen uns stark für Ihren Erfolg.
-
Familienunternehmen habenZukunft, denn sie haben eineSeele!“ Mit
dieser Botschaft gra-tulierte IHK-Präsident Kurt Grie-shaber der
Waldshuter FamilieGröber, die mit einem feierlichenFestakt das
75jährige Bestehen
ihres Kaufhauses May beging.Hochkarätige Gäste aus der Poli-tik,
der Wirtschaft und viele Me-dienvertreter waren in die Spar-kasse
Hochrhein nach Waldshutgekommen. Dort erlebten sieeine
Jubiläumsfeier der besonde-ren Art: ZDF-Moderatorin NinaRuge
(„Alles wird gut“) leiteteeine spannende Talkrunde zumThema „Die
Zukunft von Famili-enunternehmen“. Als Ge-sprächsgäste begrüßte
sieMountainbike-Weltmeisterin Sa-bine Spitz, die
Hauptgeschäfts-führerin des Einzelhandelsver-bands, Sabine Hagmann,
undUmweltministerin Tanja Gönner.Als „Quotenmann“ komplettier-te
Geschäftsführer Ulrich Gröberdie Runde.
Jedes vierte Einzelhandelsunter-nehmen in Baden-Württembergist
familiengeführt, berichteteSabine Hagmann. Doch geradeder rasante
Konzentrationspro-zess im Einzelhandel mache vie-len kleineren
Familienunterneh-
men zu schaffen. Und nicht nurdas: steigende Kosten, die
zu-nehmende Dominanz der Filialis-ten und die Probleme bei
derKreditvergabe verschlechtern dieSituation für die
Familienbetrie-be. Was ist also zu tun? UlrichGröber ist
optimistisch. SeinerMeinung nach wird den Kundendas überall gleiche
Angebot anFilialen langweilig. Sein Erfolgs-rezept ist die
Schaffung einesMehrwertes, den der Kundebeim Kauf eines Produktes
be-kommt. In seinem Kaufhaussetzt man also nicht auf dengünstigsten
Preis sondern aufeinen allumfassenden Kunden-service. Dem stimmte
auch Sabi-ne Hagmann zu. Die Serviceori-entierung sei ganz
besonders für
kleine Familienunternehmenwichtig. Eine gute Beratung derKunden
sei entscheidend. Dassieht auch Sabine Spitz so.Wenn sie einkaufe,
dann sei einegute Beratung für sie genau sowichtig wie die Qualität
derWaren. Um guten Kundenservice zu bie-ten müsse man allerdings
auch in
die Mitarbeiterentwick-lung investieren, erklärtUlrich Gröber.
Die Mit-arbeiter sollten sich alsMitunternehmer füh-len. Sabine
Hagmannstimmt dem zu: „DerService muss von allenMitarbeitern
gelebtwerden“, sagt die Re-präsentantin des
Einzel-handelsverbandes. Auch im Auditoriumfinden diese Argumen-te
Unterstützung: FürVizepräsident HorstSeipp, Geschäftsführereines
Familienunter-nehmens steht fest,dass man den Muthaben muss, anders
zusein als all die anderen.Und für Präsident Grie-shaber ist der
Kundedas Wichtigste. Daranmüssten sich alle Kon-
zepte ausrichten.Nach der informativen und un-terhaltsamen
Talkrunde wurdedie Festgesellschaft im nahe ge-legenen
Kornhauskeller noch mitkulinarisch-musikalischen Lecker-bissen
verwöhnt. Ae
Der 1. Januar ist traditionellStichtag für zahlreiche
Än-derungen der im Außenhandelmaßgeblichen Regelungen. Sowerden
auch für das Jahr 2006umfassende Änderungen erwar-tet.Diese neuen
Vorschriften werdenin einem Tagesseminar der IHKvorgestellt.
Termine sind am 14.Dezember in Schopfheim undam 15. Dezember in
Konstanzjeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr. Information und
Anmeldung:Beate Moede,Tel.: 07531/2860-133,
E-Mail:[email protected]
mo
Sachverständige
Die öffentliche Bestellung vonDipl.-Ing. (FH)
HannfriedSchloemann, Tulengasse 4,78462 Konstanz, zum
öffentlichbestellten und vereidigten Sach-verständigen für die
Bewertungvon bebauten und unbebautenGrundstücken (Mieten
fürGrundstücke und Gebäude) isterloschen. Die öffentliche
Bestelllung vonDr.-Ing. Hans Wolfgang Bieh-ler, Oberer Schlipfweg
13,79576 Weil am Rhein, zum öf-fentlich bestellten und vereidig-ten
Sachverständigen für Verfah-renstechnik Steine und Erden
isterloschen.
Regio-ReportIHK Hochrhein-Bodensee
38 · WiS 12|2005
Kaufhaus May feierte JubiläumTalkrunde mit Nina Ruge
Kurt Grieshaber und Nina Ruge nach der Talkrunde in der
Sparkasse Hochrhein in Waldshut.
Außenwirtschaft:Neues in 2006
Die IHK bietet am 15. Dezember in Konstanzund am 16. Dezember
inSchopfheim jeweils von 9.00bis 17.00 Uhr ein Seminar zumThema
„Aktuelle Änderungenzum Jahresabschluss“ an. DieTeilnehmer erfahren
in diesemPraxisseminar, welche Änderun-gen im Lohnbüro für das
kom-
mende Jahr zu berücksichtigensind. Angesprochen sind
Perso-nalsachbearbeiter, Mitarbeiterder Lohn- und
Gehaltsabrech-nung, Personalleiter und Berater.Information und
Anmeldung:Beate Moede,Tel.: 07531/2860-133,
E-Mail:[email protected]
mo
Aktuelles zum Jahresabschluss
-
Moldawien gilt als das Ar-menhaus Europas. Eineneue Studie
belegt, dass die Bür-ger Moldawiens mit durch-schnittlich 280 Euro
im Jahr dieniedrigste Kaufkraft in ganz Eu-ropa haben. Dirk Hartig
undseine humanitäre Hilfsorganisati-on „Pro Humanitate“ helfen
seitJahren vor Ort den Ärmsten derArmen. Zurzeit ist – neben
einerumfangreichen Winterhilfe –auch der Neubau einer Schule
inMolestii-Noi, einer Kleinstadt 30Kilometer von der
Landeshaupt-stadt entfernt, in Angriff genom-men worden. Die Schule
mitneun Klassenräumen veran-schlagt rund 190.000 Euro Bau-kosten.
In der neuen Schule sol-len 140 Kinder unterrichtet wer-den. Zwar
ist ein Teil desProjektes bislang finanziell abge-sichert, aber
eben nur ein Teil.Dirk Hartig appelliert daher analle Unternehmen
und Firmen inder Region, ihm mit Sachspen-den zu helfen. Gebraucht
wirdim Prinzip alles, was ein Schul-
bau ausmacht. Dazu gehören dieInnenausstattungen der
Klassen-räume, Rohr- und Baumaterial,Sanitäranlagen, Lampen,
Was-serhähne, Fensterbänke, Werk-zeuge, ein Backofen und
vieleSchrauben. Die Stühlinger STOAG unterstützt den rührigenDirk
Hartig bereits schon seitJahren bei verschiedenen Bau-projekten in
Moldawien. Wer
also Material spenden möchte,um so den ärmsten Menschen inEuropa
helfen zu wollen, derwende sich bitte an Dirk Hartigin Engen,
Telefon 07733/7010,E-Mail [email protected] Material
wird von Dirk Har-tig direkt abgeholt. Eine Spen-denbescheinigung
gibt es übri-gens auch. ae
Regio-ReportIHK Hochrhein-Bodensee
40 · WiS 12|2005
Dirk Hartig sucht Unterstützer für neues Schulprojekt in
Moldawien
Buchführungseinsteiger undalle, die ihre Buchführungs-kenntnisse
auffrischen möchten,haben die Möglichkeit ab 26.Januar 2006 an
einem Abend-lehrgang „Buchführung und Ab-schluss“ bei der IHK in
Konstanzteilzunehmen und das IHK-Zerti-fikat zu erwerben.
Unterrichts-zeiten sind jeweils dienstags unddonnerstags, teilweise
auch amSamstagvormittag.Der Lehrgang macht mit der Or-ganisation
und den rechtlichen
Rahmenbedingungen einerBuchhaltung vertraut. Die Teil-nehmer
lernen den Aufbau einerBilanz kennen, können
einfacheGeschäftsvorfälle in Buchungs-sätze kleiden und auf Konten
zurVerbuchung bringen.
Information und Anmeldung:Beate Moede,Tel.: 07531/2860-133,
E-Mail: [email protected]
mo
Buchführungslehrgang mit IHK-Zertifikat
Industrie- und HandelskammerHochrhein-Bodensee
Jetzt informieren,im Frühjahrstarten!■ Bilanzbuchhalter■
Personalfachkaufmann■ Wirtschaftsfachwirt■ Technischer Fachwirt■
Berufspädagoge
IHK ■ Berufliche BildungINFOTELEFON 0 75 31/28 60-118
www.suedkurier.de/ihk
Wir machen uns stark für Ihren Erfolg.
-
Controlling unterstützt Ge-schäftsführung und Mana-gement aller
Unternehmensgrö-ßen nicht nur bei der zielorien-tierten Planung und
Steuerungdes Unternehmens, sondern ge-rade auch in der operativen
Ent-scheidungsfindung des Tagesge-schäfts. Wenn dadurch Kosten-,
Ergeb-nis- und Finanztransparenz ge-schaffen wird, ist dies nicht
nurVoraussetzung für eine höhereWirtschaftlichkeit des
Unterneh-mens, sondern zugleich auch Be-dingung für erfolgreiche
Finanz-verhandlungen, besonders auchunter dem Aspekt Rating.
Sodeckt Controlling rechtzeitigSchwachstellen im Unternehmenauf und
legt hierdurch dieGrundlage für Effizienz steigern-
de Maßnahmen zur Sicherungdes Unternehmens.Die IHK bietet
interessierten„Unternehmens-Lenkern“ imRahmen ihrer Sprechtagsreihe
inKonstanz und Schopfheim einekostenlose Erstberatung zu die-sem
Thema mit der Zielsetzung,Betriebsinhaber und Geschäfts-führer über
dieses wichtige Füh-rungsinstrument, seine Einsatz-möglichkeiten
und Auswirkun-gen inkl. Kostenrahmen zuberaten.Weitere
Informationen zu denSprechtagen sind zu findenunter:
www.konstanz.ihk.deSuchwort , direktüber Reinhart König
Telefon07531 2860-135 oder über fol-gende E-Mail-Adresse:
[email protected].
Wer im IT-Bereich beschäf-tigt ist und für die eigeneKarriere
etwas tun möchte, istam Freitag, 9. Dezember oderam 10. Februar
2006, um 18.00Uhr, in die Räume der Volks-hochschule Singen,
Theodor-Hanloser-Str. 19 in Singen, herz-lich eingeladen. Die
Kooperati-onspartner IHK und vhsinformieren über die Möglichkei-ten
der Qualifizierung zu denvier neuen Profilen der Operati-ven
Professionals mit bundesweitanerkanntem IHK-Zertifikat:
IT-Entwickler, IT-Berater, IT-Pro-jektmanager, IT-Ökonom.Im
März/April 2006 startet einneuer berufsbegleitender Lehr-gang als
Vorbereitung zur Zertifi-zierung als Operativer Professio-
nal. Beim Infoabend bekommtman Informationen über
dieLehrgangsinhalte und auch überdie Fördermöglichkeiten gemäßdem
Aufstiegsfortbildungsgesetz(31 Prozent Zuschuss, Meister-Bafög).
Der Lehrgang wird imBlended Learning-Verfahrendurchgeführt -
Präsenzunterrichtwechselt mit Online- und Selbst-lernphasen ab. Bei
der Durchfüh-rung der Weiterbildung werdendie Teilnehmer durch
persönli-ches Coaching und durch indivi-duelle Fachberatung
unterstützt.
Information und Anmeldungbei der IHK Hochrhein-Bodensee, Lothar
ObserTel. : 07534-97041, E-Mail: [email protected]
WiS 12|2005 · 41
HK-Sprechtagsreihe„Controlling fürs Tagesgeschäft“
IT-Weiterbildung: New Ways, Karriere im EDV-Bereich
Internet + + + IHK im Internet + + + IHK imVielfältige aktuelle
Informationen finden Sie rund um die Uhr aufunserer Website:
www.konstanz.ihk.deSie erreichen uns per E-Mail unter der Adresse:
[email protected]
Industrie- und HandelskammerHochrhein-Bodensee
Jetzt informieren,im Frühjahrstarten!■ Bilanzbuchhalter■
Personalfachkaufmann■ Wirtschaftsfachwirt■ Technischer Fachwirt■
Berufspädagoge
IHK ■ Berufliche BildungINFOTELEFON 0 75 31/28 60-118
www.suedkurier.de/ihk
Wir machen uns stark für Ihren Erfolg.
-
Laser sind in unserer Weltheutzutage allgegenwärtig.Weder ein
CD-Player noch einComputer würden ohne siefunktionieren. Auch in
der For-schung ist der Laser überall imEinsatz. Die theoretische
Grund-lage für den Laser legte übrigensAlbert Einstein: 1917
beschrieber das Phänomen der „stimulier-ten Emission von
Strahlung“, beider Atome eine genau definiertePortion Energie
abgeben. Abererst 43 Jahre später, nämlich1960, wurde der erste
Laser(Light Amplification by Stimula-ted Emission of Radiation)
ge-baut. Mit Laser können Forscherheutzutage in kleinste
Dimensio-nen vordringen. Mittlerweilekönnen sie sogar schon die
Be-wegung einzelner Atome be-obachten. Die Lasertechnologienimmt
inzwischen eine rasanteEntwicklung.Das Konstanzer Unternehmen
Gi-gaOptics ist bei dieser Technologieganz vorne mit dabei. Dr.
Al-brecht Bartels, Chef des Unter-nehmens und von Haus aus
Physi-ker, entwickelt Laser, die im Fem-tosekundenbereich arbeiten.
EineFemtosekunde ist der millionstelmilliardstel Teil einer
Sekunde,eine wirklich unvorstellbar kurzeZeit. Anders gesagt: Für
den Wegzum Mond braucht das Lichtetwa eine Sekunde. In einer
Fem-tosekunde legt es eine Strecke zu-rück, die gerade einmal der
Dickeeines Haares entspricht. Der Fem-tosekundenlaser ist daher in
derLage, beispielsweise die Bewe-gungen von Atomen und Mole-külen
in Echtzeit zu beobachten.Albrecht Bartels beschäftigt sichschon
seit seiner Studienzeit mitdem Laserlicht. Während seinerPromotion
am Institut für Halblei-
tertechnik der Technischen Hoch-schule Aachen hatte er
bereitseine ähnliche Lasertechnologie imEinsatz. Doch sein Projekt
bestanddarin, diese Technologie weiterzu-entwickeln. In den USA
stellte erseinen neuen Laser vor und erreg-te in der Forscherwelt
gleich
große Aufmerksamkeit. Damitwar auch die Idee für seine
Firmageboren: Die GigaOptics wurdeim Jahr 2000 in Frankfurt
gegrün-det. Seit dieser Zeit hat sich dasUnternehmen auf die
Entwicklungvon Femtosekundenlaser speziali-siert. Der Grund, den
Firmensitznach Konstanz zu verlegen, wardie Universität Konstanz.
Mit denKonstanzer Professoren Leiten-storfer und Dekorsy steht
Bartelsin intensivem Kontakt. Mit demZentrum für angewandte
Photo-nik wurde dann auch ein Koope-rationsvertrag
abgeschlossen.Mittlerweile arbeiten das Unter-nehmen und die
Forscher der Uni-versität an einem gemeinsamenProjekt.Mit zwei
freien Mitarbeitern undeinen fest angestellten Kollegen
entwickelt Albrecht Bartels Laservon höchster Präzision.
Dabeifindet die Entwicklungsarbeit derLaser hauptsächlich im Labor
derUni Konstanz statt. Die elektroni-schen Bauteile entstehen
imTechnologiezentrum Konstanz,wo das Unternehmen auch an-sässig
ist. Zu den Kunden vonGigaOptics gehören Forschungs-institute auf
der ganzen Welt.Rund 80 Prozent der Kundschaftsitzen in den USA,
Japan undden europäischen Ländern. AuchNobelpreisträger sind
unterihnen: So benutzt ProfessorTheodor Hänsch vom
Max-Planck-Institut für Quantenoptikin München, der kürzlich
mit
Regio-ReportIHK Hochrhein-Bodensee
42 · WiS 12|2005
In der WirtschaftsregionHochrhein-Bodensee sindviele Unternehmen
ansäs-sig, die national und inter-national erfolgreich sind.Wir
wollen Ihnen in dennächsten Ausgaben unseresMagazins ganz
unterschied-liche Unternehmen vorstel-len, die sich mit ihren
Pro-dukten und Dienstleistun-gen auf den Märktendurchsetzen konnten
undmöchten dabei ihre „Er-folgsgeheimnisse“ lüften.
Licht als Werkzeug für die ForschungDas Konstanzer Unternehmen
GigaOpticsentwickelt innovative Lasertechnologie
Dr. Albrecht Bartels und ein Femtosekunden-Laser (Mitte).
Bilder: A. Eickhoff
-
dem berühmtesten Forscherpreisausgezeichnet wurde, für
seineArbeit die Lasertechnologie ausKonstanz. Mit den
Femtosekun-den-Laser lassen sich präziseMessungen von
Lichtfrequenzenbis auf eine fünfzehnstellige Ge-nauigkeit
durchführen. DieseMessungen sind beispielsweisefür die Entwicklung
neuer Atom-uhren wichtig. Auch in der Me-dizin lässt sich diese
Lasertech-nologie anwenden. So könnenmenschliches Gewebe oder
auchdie menschliche Haut in mikro-skopischer Auflösung
dreidimen-sional abgebildet werden.Neue Produkte stehen auch
imMittelpunkt der strategischen Pla-nungen des Konstanzer
Unter-nehmens. Seit 2004 hat Bartelsund sein Team viel
Entwicklungs-arbeit geleistet. Mit den darausentstandenen Produkten
will Gi-gaOptics nun in den Markt ein-treten. Dabei hilft Bartels
sein Be-kanntheitsgrad in Forscherkrei-sen. Er ist auf vielen
Konferenzenauf der ganzen Welt präsent.Dort spricht Bartels gezielt
poten-zielle Kunden an, denn wichtig istes für ihn, dass seine
Lasertech-nologie immer wieder in neuenAnwendungen eingesetzt
wird.Bartels sieht die Zukunft seinesUnternehmens in einem
stetigenund langsamen Wachstum. Erweiß, dass sein Unternehmennoch
ein großes Potenzial besitzt,dass sich weiter entwickeln wird.Die
große Innovationskraft desKonstanzer Unternehmens wurdeEnde
November gebührend ge-würdigt: GigaOptics ist mit
demInnovationspreis euregio boden-see 2005 ausgezeichnet
worden.
Achim Eickhoff
Das Thema Bildung stand imVordergrund des diesjähri-gen
Martini-Apéros, den der Ar-beitgeberverband Kreuzlingenund Umgebung
zusammen mitder IHK Mitte November veran-staltete. In das
Lehrerseminarnach Kreuzlingen waren rund130 Unternehmer aus
Deutsch-land und der Schweiz gekom-men, und sie erhielten
interes-sante Einblicke in die Strukturender regionalen
Bildungsinstitutio-nen. Pro-fessor Dr.Gerhartvon Grae-venitz
stell-te als Rek-tor der Uni-versitätKonstanzseine Hoch-schule
vor.„Im Bereichder Bildungwachsendie SchweizundDeutsch-land
immermehr zu-sammen“,sagte Rek-tor Graeve-nitz zu Beginn seines
Referates.Und er ließ Beispiele folgen: Sofinanziere der Kanton
Thurgaumit dem Wirtschaftsinstitut Thur-gau und dem
Biotechnologiein-stitut zwei Einrichtungen derKonstanzer
Universität. Geradedas Wirtschaftsinstitut Thurgaumit Sitz in
Kreuzlingen sei inter-national beachtet, spätestensseit der
bisherige Leiter Jan Eg-bert Sturm einen Ruf als Profes-sor an die
ETH nach Zürich er-halten habe, so Rektor Graeve-nitz. Auch
engagiere sich die UniKonstanz stark im Rahmen derInternationalen
Bodensee Hoch-schule, die grenzüberschreitendaktiv ist und der 26
Hochschulen
in Deutschland, der Schweiz,dem Fürstentum Liechtensteinund
Österreich angehören.Unter dem gemeinsamen Dachder Internationalen
Bodensee-Hochschule bilden sie ein Netz-werk, dessen Ausbau im
Herbst1999 begonnen wurde und ste-tig voranschreitet. Die
Zauberfor-mel heißt: „Synergien organisiertzum gemeinsamen Vorteil
nut-zen“. Durch die Zusammenarbeitkann das Aus- und Weiterbil-
dungspotential der einzelnenHochschulen in der Bodenseere-gion
erschlossen und ausgebautwerden. Neue Studiengängewerden ins Leben
gerufen undverbreitern und vertiefen dasStudienangebot der
beteiligtenHochschulen in der Regio Bo-densee. Insgesamt werden
zur-zeit acht Studiengänge grenz-überschreitend angeboten. Auchder
Technologietransfer ist einwichtiger Faktor für die Universi-tät.
Graevenitz sieht auf diesemFeld ein großes Potenzial, die
Sy-nergieeffekte mit den regionalenUnternehmen weiter auszubau-en.
Allerdings sei hierbei vonganz besonderer Bedeutung,
dass man die richtigen Leute ausder Forschung und der
Wirt-schaft zusammenbringt.Der Schweizer Professor ErnstPreisig
stellte im Anschluss in sei-nem Vortrag den Stand der Ent-wicklung
der PädagogischenHochschule Thurgau (PHTH) vor.Die Pädagogische
Hochschule isteine von 15 neuen PHs in derSchweiz. Sie ist in
Kreuzlingenauf fünf Standorte verteilt undbietet 308 angehenden
Pädago-
geneinenStudien-platz.
DieFinanzie-rungüber-nimmtaus-schließ-lich
derKantonThurgau.Zwischender PHTHund derFach-hoch-schulesowie
derUniversi-tät Kon-
stanz gibt es verschiedene Koo-perationen. Allerdings
beklagtPreisig, dass das Land Baden-Württemberg bislang die
Diplo-me der Schweizer Hochschulenoch nicht vollumfänglich
aner-kennt.Zum Abschluss der Bildungsvor-träge stellte Stefan
Preisig nochdie Internationale Schule Kon-stanz Kreuzlingen vor.
Seit Au-gust 2004 hat sie ihren Unter-richtsbetrieb aufgenommen.
El-tern können Ihren Kindern eineenglischsprachige Ausbildung
er-möglichen. Preisig warb bei denanwesenden Unternehmennochmals um
die Unterstützungfür dieses Schulmodell. ae
WiS 12|2005 · 43
GigaOptics GmbH
Blarerstraße 56KonstanzGründungsjahr: 2000Geschäftsführer: Dr.
AlbrechtBartelsMitarbeiter: 1 Festangestellter,zwei freie
Mitarbeiter
Das grenzüberschreitende Studienangebot wächst
Bildungsinstitutionen präsentierten sich beim Martini-Apéro
Thema Bildung beim Martini: Dr. Haro Eden, Stefan Preisig, Prof.
Dr. Gerhart vonGraevenitz, Prof. Dr. Ernst Preisig und
AGV-Präsident Christian Neuweiler (von links).
Bild: ae
-
Das Interesse an der letztenTischmesse Konstanz/Kreuz-lingen im
Mai 2004 war groß:Über 200 Unternehmen aus derBodenseeregion hatten
sichdaran beteiligt. Am 12. Mai
2006 haben interessierte Unter-nehmen in der Bodenseearena
inKreuzlingen wieder die Möglich-
keit, sich auf effiziente Art undWeise zu präsentieren und
sichüber das Lieferpotenzial der ein-heimischen Firmen und
Institu-tionen zu informieren. Die Messesteht wieder unter der
Schirm-
herrschaft der IHK Hochrhein-Bodensee, der Handwerkskam-mer
Konstanz, der Wirtschafts-
förderung Konstanz und demBodensee Standort Marketing. Das
Besondere an dieser "Busi-ness-to-Business"-Veranstaltungist, dass
sich die Aussteller mitihrer Präsentation auf einen odermehrere
genormte Tische be-schränken. Standbauten oderFaltwände sind nicht
erlaubt. Die
Grund-Ideeder Tisch-Messe istdamit sehrdemokra-tisch:
DerEin-Mann-Betrieb hathier Gele-genheit,ohne großeUmwegeeiner
Groß-firma seinAngebot be-kannt zumachen. FürJungunter-nehmer
istder Anlasseine optima-le Plattform,um erste
Kontakte in der Geschäftswelt zuknüpfen. Auch Präsentationenvon
bisher unbekannten Nischen-
Produkten oder Neuheiten sinddenkbar einfach umzusetzen.
Tisch-Messen liegen im TrendIm deutschen Sprachraumnimmt die
Beliebtheit von Tisch-messen laufend zu. Es
entsprichtoffensichtlich dem Bedürfnis vie-ler Firmen, einen
Messe-Auftrittmit wenig Aufwand an Ressour-cen realisieren zu
können. In derTeilnahmegebühr, die für IHK-Mitglieder ermäßigt ist
und 430Euro beträgt, ist ein Normtischmit zwei Stühlen in der
Messe-halle enthalten. Ein Stroman-schluss steht ebenso zur
Verfü-gung. Ein Firmeneintrag im Mes-sekatalog gehört ebenso
zumLeistungsangebot sowie zweiExemplare des Katalogs. Anmel-den
kann man sich bis zum 15.März 2006.Gratis-EintrittDie Tisch-Messe
in der BodenseeArena Kreuzlingen ist von 10.00bis 18.00 Uhr
geöffnet, der Ein-tritt ist für das Publikum kosten-los.
Anmeldungen nimmt StefanLeuthold von der Festhallen Ver-mietung AG,
Frauenfeld, Telefon0041/(0)52 725 02 44,
E-Mail:[email protected], Internetwww.tisch-messe.ch
entgegen.
ae
Ein neuer Lernservice-Punkt,kurz L-Punkt genannt, gehtab sofort
bei der IHK Konstanzin der Schützenstraße an denStart. Die
Informationsstelle fürRatsuchende in Aus- und Weiter-bildungsfragen
steht allen Inte-ressenten/innen offen. In denJahren 2003 bis 2005
entstan-den in den Landkreisen Kon-stanz, Bodenseekreis und
Lindaubereits 24 L-Punkte. Initiator istdas Netzwerk „Lernende
RegionBodensee“, das, gefördert vonBund und Ländern, einen
Infor-mationsservice rund um Lernen
und Bildung am See aufbaut.Der L-Punkt in der IHK, erkenn-bar am
Schild mit dem großen L,wartet mit
trägerübergreifendemInformationsmaterial zu Lern-und
Bildungsmöglichkeiten inder gesamten Bodenseeregionauf. Vor alIem
das Internetportalwww.lernsee.de mit seiner um-fassenden
Bildungs-Datenbankbietet umfangreiche Recherche-möglichkeiten und
Auskünfte.Die Schwerpunkte des L-Punktesin der IHK liegen in der
Beratungfür kleine und mittlere Unter-nehmen:
Personalentwicklung,
Lebenslanges Lernen im Betrieb,bedarfsorientierte
Weiterbil-dungsangebote, individuelle In-house-Seminare,
breitbandigesE-Learning-Angebot, Zertifikats-und
Prüfungslehrgänge.Zur Zeit gibt es am See verteiltauf die drei
beteiligten Landkrei-se 24 Lernservice-Punkte. Sie be-finden sich
an öffentlich zugäng-lichen und häufig frequentiertenEinrichtungen
wie Schulen, Bü-chereien und Weiterbildungsin-stitutionen der
Region. Das Netzwerk „Lernende RegionBodensee“ ist eines von 71
Pro-jekten im Rahmen des vom Bun-desministerium für Forschungund
Bildung initiierten Pro-
gramms „Lernende Regionen –Förderung von Netzwerken“.Ziel ist
es, die Öffentlichkeit fürdie Notwendigkeit des „lebens-langen
Lernens“ zu sensibilisie-ren und zu motivieren. Das
Lern-service-Netzwerk gewinnt mitder IHK einen wichtigen
Bil-dungspartner. ae
Information:Lothar Obser,Telefon: 07534-97041 oder 07531-2860-0,
E-Mail: [email protected],Internet:
www.konstanz.ihk.deÖffnungszeiten des L-Punkts inder IHK
Konstanz:Montag bis Freitag: 9 bis 17 UhrBeratung nach
Vereinbarung
Regio-ReportIHK Hochrhein-Bodensee
44 · WiS 12|2005
Zweite Tischmesse Konstanz/Kreuzlingenim Mai 2006
Neuer L-Punkt in der IHK KonstanzOrientierung für kleine und
mittlere Unternehmen
-
Die Bildung ist ein zentralerSchlüssel für die Fortent-wicklung
der Gesellschaft. Diesist eine zentrale Aussage derdritten
Konstanzer Lehr- undLerntage, die von der IHK ge-meinsam mit der
Volkshochschu-le Konstanz-Singen und der Ini-tiative Lernende
Region MitteNovember veranstaltet wurden.Neun Bildungsexperten
erläuter-
ten an zwei Tagen ihre Visionenvon einer effektiven
Bildungs-struktur. Den Auftakt machtender renommierte
Bildungsjourna-list Reinhard Kahl und der Vaterder PISA-Studie,
Professor An-dreas Schleicher vom OECD ausParis.Die
Bildungseinrichtungen müss-ten wieder lernen, die natürlicheNeugier
der Kinder zu fördern,so Reinhard Kahl in seinem hu-morvollen und
unterhaltsamenVortrag. Deutliche Kritik übte eran den deutschen
Lehrplänen.Sie seien seiner Meinung nachzu überfrachtet. Den
Schülernmüsse Appetit auf Wissen ge-macht werden. Auch die
bisheri-ge didaktische Vermittlung vonWissen kritisierte der
bekannteBuchautor: Den Kindern solltedie Praxis Spaß machen, die
esgelte, neu zu entdecken.Woran muss man Bildung heutemessen?
Dieser Frage stellte sichProfessor Andreas Schleicher. Der
Entwickler und Manager derPisa-Studie beim OECD in Parisentwarf
in seinem Vortrag ver-schiedene Szenarien, wie Bil-dungssysteme der
Zukunft aus-sehen müssen. Für ihn ist vonentscheidender Bedeutung,
dassdie Innovationen systemisch ver-ankert werden. Soll heißen:
wegvon den heutigen hierarchischenStrukturen und den starren
Or-
ganisationen hin zu mehr Vielfaltund Transparenz. Die
Chancen-gerechtigkeit und die Bildungs-leistung kann man dabei
sehrwohl in Einklang bringen, so derProfessor. Die Schule als
Bil-dungsinstitution brauche mehrHandlungsfähigkeit und
mehrFreiräume, so Schleicher in sei-nem Vortrag vor rund 340
Zu-hörern in der Sparkasse Boden-see. Die
Bildungsgesellschaftbraucht offene und vernetzte Bil-dungswege und
eine Individuali-sierung von Lernen. Dem „Um-gang mit Vielfalt“
müssten sichdabei die Lehrer stellen. Zukünf-tige Bildungssysteme
sind nachAnsicht von Andreas Schleicher„wissensreich“ und die
Lehren-den darin die verantwortlichen„Wissensarbeiter“. Eine
guteUnterstützung und anspruchsvol-le Standards sind wichtige
Instru-mente für die Schule, so Schlei-cher. ae
Regio-ReportIHK Hochrhein-Bodensee
46 · WiS 12|2005
Dr. Haro Eden, Reinhard Kahl, Prof. Andreas Schleicher und
Südkurier-Chefre-dakteur Thomas Satinsky, der die Lehr- und
Lenrtage moderierte (von links).
Bild ae
Appetit auf Wissen machenLehr- und Lerntage in Konstanz
Industrie- und HandelskammerHochrhein-Bodensee
Jetzt informieren,im Frühjahrstarten!■ Bilanzbuchhalter■
Personalfachkaufmann■ Wirtschaftsfachwirt■ Technischer Fachwirt■
Berufspädagoge
IHK ■ Berufliche BildungINFOTELEFON 0 75 31/28 60-118
www.suedkurier.de/ihk
Wir machen uns stark für Ihren Erfolg.
-
WiS 12|2005 · 47
Zu ihren traditionellen Neu-jahrsempfängen lädt die IHKim Januar
nach Schopfheim undKonstanz ein. Ganz im Zeichendes Humors steht
der Neujahrs-empfang am Donnerstag, den 19.Januar, in der
Stadthalle Schopf-heim. Dort wird der bekannte Ka-barettist und
Wissenschaftsjourna-list Dr. Eckart von Hirschhausendas Publikum
mit einem interakti-ven Vortrag unterhalten. Dabeigeht es um die
mentale Fitness.Wie kann man mit bevorstehen-den Belastungen
kreativer umge-hen und auch auf Provokationengelassener reagieren?
Diesen undanderen Fragen wird Dr. vonHirschhau-sen in sei-nem
hu-morvollenVortragnachge-hen. DieVeranstal-tung be-ginnt um17
Uhr.Anmel-dungenbei DorisObrist,
Telefon 07622/3907-240,
E-Mail:[email protected]äsident Günther Oettin-ger
ist Gastredner beim Konstan-zer Neujahrsempfang am Mon-tag, den 23.
Januar. Im Konstan-zer Konzilgebäude wird er vorrund 700 geladenen
Gästen denFestvortrag halten. Weitere Red-ner sind IHK-Präsident
Kurt Grie-shaber und Handwerkskammer-Präsident Bernhard Hoch.
DerKonstanzer Neujahrsempfang isteine gemeinsame Veranstaltungvon
Handwerkskammer und IHK.Anmeldungen bei Elke Stock, Telefon
07531/2860-145, E-Mail:[email protected] ae
Nicht Techniker sind gefragt,sondern kaufmännisch-orien-tierte
technische Fachleute! NichtKaufleute werden gesucht, son-dern
naturwissenschaftlich- tech-nisch geschulte Ökonomen!
DieGlobalisierung und eine zuneh-mende Komplexität in Wissen-schaft
und Ökonomie macht esheute notwendig, bereichsüber-greifend tätig
zu werden. Um so-wohl für Absolventen technischerals auch
kaufmännischer Berufeeine adäquate Weiterbildung, diedie dringend
notwendige„Schnittstellenkompetenz“ bringt,zu etablieren, entstand
der Fortbil-dungsabschluss des TechnischenFachwirts. Fast 4000
Teilnehmerhaben den Lehrgang, der miteiner staatlich anerkannten
Quali-fikation nach dem Berufsbildungs-gesetz endet, bis heute mit
Erfolgabsolviert. Da die Nachfrage nach Mitarbei-tern mit
kaufmännisch-techni-schen Qualifikationen in dennächsten Jahren
noch ansteigenwird und somit auch die berufli-chen Perspektiven
sehr positiv be-wertet werden können, wird derStudiengang zum
„TechnischenFachwirt“ im Frühjahr 2006 erst-
mals auch im Raum Konstanz-Sin-gen angeboten.
Medienunterstüt-zung, E-learning- und intensivePräsenzphasen
kennzeichnen deninnovativen Charakter der berufs-begleitenden
Weiterbildung. Nach ihrer Abschlussprüfung sindTechnische Fachwirte
mit techni-scher oder handwerklich techni-scher Berufsausbildung in
derLage, die betriebswirtschaftlichenAspekte ihres Betriebes im
Zusam-menhang mit dem produzieren-den Bereich zu sehen,
Betriebsab-läufe komplex zu erkennen und inder Praxis zu
koordinieren. Kauf-männisch orientierte TechnischeFachwirte haben
gelernt die tech-nischen Aspekte und die Produkti-onsabläufe zu
verstehen und zuberücksichtigen. Was beide Grup-pen verbindet und
heraushebt, istdie Kom-petenz eines neuenBlickwinkels, oder wie es
Techni-sche Fachwirte aus Untertürkheimformulieren: „Die Büffelei
lohntsich. Der „Technische Fachwirt“verschafft uns auf dem
Ar-beits-markt sicher einen Vorteil.“ loInfos zum Technischen
Fachwirt:IHK Hochrhein-Bodensee, BeateMoede, Tel. 07531 2860
[email protected]
Technische Fachwirte im Unternehmen –Einblicke und Chancen
Neujahrsempfänge in Schopfheim und Konstanz
WeiterbildungsveranstaltungenDatum Thema Veranstaltungsort
EUR
Informationen: Konstanz: Tel.: 07531-28 60-133, Schopfheim Tel.:
07622-39 07-230
Ausbilder/Auszubildende13.+14.12 Der Ausbilder als Lernberater –
Seminarreihe mit IHK-Zertifikat (Teil 3)Konstanz 380,00
17.01. Azubi-Training: Lernen macht Spaß! Konstanz 99,00
Finanzen / Steuern 15.12./16.12. Aktuelles zum Jahresabschluss –
wichtige Änderungen für 2006 Konstanz/Schopfheim 210,00
ab 26.01. Buchführung mit Abschluss – IHK-Zertifikatslehrgang
Konstanz 600,00
Außenwirtschaft14./15.12. Neues in 2006 Schopfheim/Konstanz
210,00
Büroorganisation02.12. Chefassistentin und Repräsentantin des
Unternehmens Konstanz 210,00
EDV und neue Medien05.+06.12. Webseiten gestalten mit Frontpage
Schopfheim 290,00
07.+08.12. Word – Spezialwissen: Formulare und Makros Schopfheim
290,00
12.-14.12. Access – Spezialwissen: Makros und VBA Schopfheim
390,00
16.12. MS- Project – Aufbauwissen Schopfheim 190,00
24.+25.01. Word – Basiswissen Schopfheim 260,00