Söhne und Töchter Israels nach Hause zu bringen. Unser Einsatz wird die Wiedervereinigung vieler Familien ermöglichen. Sehnsüchtig warten viele äthiopische Juden schon seit Jahren in Lagern in der gebirgigen Gegend um Gondar und in Addis Abeba darauf, ihre Verwandten in Israel wieder zu sehen. Dürre und Terrorgefahr Hilfe ist dringend geboten, da Äthiopien von der schlimmsten Dürre seit 50 Jahren heimgesucht wird. Unzählige Bürger sind auf die Verteilung von Lebensmit- teln und sauberem Wasser angewie- sen. Die Situation wird bereits mit der Hungersnot der Jahre 1984 und 1985 verglichen, als viele Tausende starben. Die ICEJ hat sich daraufhin verpflich- tet, exklusiv die ersten 500 äthiopi- schen Olim (Hebräisch für Neuein- wanderer) bei ihrer Rückkehr ins Land ihrer Väter zu unterstützen und die Kosten für ihre Flugtickets zu decken. Ein Flugticket nach Israel kostet zirka 800 Euro pro Person. Dürre und Ter- rorgefahr durch islamistische Milizen machen ein schnelles Handeln drin- gend erforderlich! Erst letzten November genehmigte die israelische Regierung nach intensiven Diskussionen die Alijah der letzten Juden aus Äthiopien. Jetzt wollen wir die Jewish Agency, mit der die ICEJ eine jahrzehntelange, vertrauens- volle Partnerschaft verbindet, bei der wichtigen Aufgabe unterstützen, die Israel bittet ICEJ um Unterstützung für äthiopische Alijah ICEJ SAGT FLUGTICKETS FÜR DIE ERSTEN 500 ÄTHIOPISCHEN OLIM ZU Vertreter der Jewish Agency, die für die Alijah (jüdische Einwanderung nach Israel) zuständig ist, haben die ICEJ gebeten, das historische und dringend notwendige Projekt zu unterstützen, die letzten zirka 9.000 Juden aus Äthiopien nach Israel zu bringen. VON HOWARD FLOWER, ICEJ-ALIJAH-DIREKTOR Die Vorbereitungen laufen auf Hoch- touren, die ersten der 500 äthiopischen Neueinwanderer im August nach Israel zu bringen. Bitte helfen Sie uns, als Christen aus Deutschland besonders vielen äthiopischen Juden die Alijah nach Israel zu ermöglichen! Übernehm- en Sie als Hauskreis oder Gemeinde die Finanzierung eines oder mehrerer Flugtickets oder eines Teilbetrags. Als Verwendungszweck bitte „Alijah Äthio- pien“ angeben. Herzlichen Dank! In den Lagern der äthiopischen Juden ist zudem die medizinische Versorgung unzureichend. Auch die Sicherheitslage in Äthiopien ist prekär. Die mit Al-Kaida verbünde- ten islamistischen Al-Schabab-Milizen verüben dort immer wieder Anschläge, nachdem das äthiopische Militär 2006 im benachbarten Somalia eingegriffen hatte. Falash Mura Da die kulturellen Unter- schiede zwischen Israel und Äthiopien so groß sind, brauchen die äthiopi- schen Juden, die auch Falash Mura genannt werden, zusätzliche Unter- stützung bei ihrer Integration in die israelische Gesellschaft. Ihre Vorfahren Neuanfang in Israel: Der Weg in eine bessere Zunkunft. DRINGENDER SPENDEN- AUFRUF
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ICEJ Dringender Spendenaufruf für Äthiopische Alijah
Helfen Sie uns, die zugesagten 500 Flugtickets für die Alijah äthiopischer Juden bereitzustellen!
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Söhne und Töchter Israels nach Hause zu bringen. Unser Einsatz wird die Wiedervereinigung vieler Familien ermöglichen. Sehnsüchtig warten viele äthiopische Juden schon seit Jahren in Lagern in der gebirgigen Gegend um Gondar und in Addis Abeba darauf, ihre Verwandten in Israel wieder zu sehen.
Dürre und Terrorgefahr Hilfe ist dringend geboten, da Äthiopien von der schlimmsten Dürre seit 50 Jahren heimgesucht wird. Unzählige Bürger sind auf die Verteilung von Lebensmit-teln und sauberem Wasser angewie-sen. Die Situation wird bereits mit der Hungersnot der Jahre 1984 und 1985 verglichen, als viele Tausende starben.
Die ICEJ hat sich daraufhin verpflich-tet, exklusiv die ersten 500 äthiopi-schen Olim (Hebräisch für Neuein-wanderer) bei ihrer Rückkehr ins Land ihrer Väter zu unterstützen und die Kosten für ihre Flugtickets zu decken. Ein Flugticket nach Israel kostet zirka 800 Euro pro Person. Dürre und Ter-rorgefahr durch islamistische Milizen machen ein schnelles Handeln drin-gend erforderlich!
Erst letzten November genehmigte die israelische Regierung nach intensiven Diskussionen die Alijah der letzten Juden aus Äthiopien. Jetzt wollen wir die Jewish Agency, mit der die ICEJ eine jahrzehntelange, vertrauens-volle Partnerschaft verbindet, bei der wichtigen Aufgabe unterstützen, die
Israel bittet ICEJ um Unterstützung
für äthiopische Alijah
ICEJ SAGT FLUGTICKETS FÜR DIE ERSTEN 500 ÄTHIOPISCHEN OLIM ZU
Vertreter der Jewish Agency, die für die Alijah (jüdische Einwanderung nach Israel) zuständig ist,
haben die ICEJ gebeten, das historische und dringend notwendige Projekt zu unterstützen, die letzten
zirka 9.000 Juden aus Äthiopien nach Israel zu bringen.
VON HOWARD FLOWER, ICEJ-ALIJAH-DIREKTOR
Die Vorbereitungen laufen auf Hoch-
touren, die ersten der 500 äthiopischen
Neueinwanderer im August nach Israel
zu bringen. Bitte helfen Sie uns, als
Chris ten aus Deutschland besonders
vielen äthiopischen Juden die Alijah
nach Israel zu ermöglichen! Übernehm-
en Sie als Hauskreis oder Gemeinde
die Finanzierung eines oder mehrerer
Flugtickets oder eines Teilbetrags. Als
Verwendungszweck bitte „Alijah Äthio-
pien“ angeben. Herzlichen Dank!
In den Lagern der äthiopischen Juden ist zudem die medizinische Versorgung unzureichend.
Auch die Sicherheitslage in Äthiopien ist prekär. Die mit Al-Kaida verbünde-ten islamistischen Al-Schabab-Milizen verüben dort immer wieder Anschläge, nachdem das äthiopische Militär 2006 im benachbarten Somalia eingegriffen hatte.
Falash Mura Da die kulturellen Unter-schiede zwischen Israel und Äthiopien so groß sind, brauchen die äthiopi-schen Juden, die auch Falash Mura genannt werden, zusätzliche Unter-stützung bei ihrer Integration in die israelische Gesellschaft. Ihre Vorfahren
Neuanfang in Israel: Der Weg in eine bessere Zunkunft.
DRINGENDER
SPENDEN-
AUFRUF
gehen auf den biblischen Stamm Dan zurück bzw. gelten als Nachkommen von König Salomo und der Königin von Saba.
Einige Familien dürfen bis zu zweiein-halb Jahre in den Integrationszent-
Die Überlebenden des Holocaust sind im Alter weit fortgeschritten, bald werden sie nicht mehr unter uns sein. Viele von ihnen leiden immer noch unter Albträumen und haben mit körperlichen Gebrechen und Ein-samkeit zu kämpfen. Wenn wir ihnen helfen wollen, müssen wir es jetzt tun, wir haben nicht mehr viel Zeit!
Mehr Lebensqualität Wir kön-nen ihre traumatischen Erfahrungen nicht ungeschehen machen, doch wir haben eine wunderbare Möglichkeit, ihr heutiges Leben zum Besseren zu verändern. In unserem einzigartigen Haifa-Heim, in dem Christen und Juden zusammen arbeiten, finden Menschen wie Henriette ein liebevolles Zuhause und einen Ort der Geborgen-heit.
Henriettes Geschichte Henriette war vier Jahre alt, als der Krieg in ihrer Heimat Dagestan im Kaukasus ausbrach. Ihr Vater wurde in die Rote Armee eingezogen. Er arbeitete dort im Feldlazarett als Chirurg und wurde durch einen Bombenangriff getötet. Ihr Onkel wurde in den Gaskammern der Nazis ermordet. Henriette erinnert sich an die furchtbare Angst, den ewi-gen Hunger und daran, dass sie sich ständig verstecken mussten.
Sie wanderte 1993 mit ihrer ältesten Tochter und ihren beiden Enkeln nach Israel ein, wo sie alle zusammen leb-ten.
Helfen Sie uns, biblische Prophetien zu erfüllen und an Gottes Plan für sein Volk aktiv mitzuarbeiten! Als Verwendungszweck bitte „Alijah Äthiopien“ angeben, herzlichen Dank!
ren in Israel bleiben. Die israelische Regierung wird den Großteil des Eingliederungsprozesses finanzieren, doch die äthiopischen Juden nach Israel zu bringen liegt in der Verant-wortung der Jewish Agency. Lassen Sie uns nach Kräften dabei mithelfen!
Bitte helfen Sie uns durch Ihre Spenden, Menschen wie Henriette einen Lebensabend in Würde und Gemeinschaft zu ermöglichen! Als Verwen-dungszweck bitte „Haifa-Heim“ angeben.
Die Rückkehr des Traumas Vor zwei Monaten starb Henriettes Tochter an Krebs, die Großmutter blieb mit den beiden Enkelkindern zurück, von denen eines geistig behindert ist.
„Ich hatte kein Geld, um die Miete zu bezahlen und musste aus der Woh-nung raus. Diese Erfahrung erinnerte mich stark an den Holocaust, als wir von einem Ort zum anderen fliehen mussten, um uns zu verstecken; das Trauma kam mit Macht zurück.“
Liebe und Fürsorge „Das Sozialamt überwies mich dann an das Haifa-Heim, wo ich zusammen mit meinem
Informationen über monatliche Patenschaften unter: [email protected]
DAS HAIFA-HEIM FÜR HOLOCAUST-ÜBERLEBENDE
EIN ORT DER GEBORGENHEITVON YUDIT SETZ, ICEJ-SOZIALABTEILUNG IN JERUSALEM
Enkelsohn sofort aufgenommen wurde. Die liebevolle Unterstützung und Fürsorge dort tun mir so gut, dass ich wieder für meinen Enkel sorgen kann. Ich bin so dankbar und danke Gott, dass Er uns hierher gebracht hat!“
Die monatlichen Kosten für die Ver-sorgung einer einzelnen Heimbe-wohnerin wie Henriette belaufen sich auf zirka 1500 Euro.
ICEJ-Mitarbeiter mit Bewohnern des Haifa-Heimes
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ICEJ ACADEMY
Johannes Gerloff16. Juli 2016, 10.00 bis 17.00 UhrTalstraße 70 in Stuttgart
Thema: „Mit Abraham unterwegs“
Seminargebühr: 35 Euro . Anmeldung erforderlich!http://de.icej.org/icej-academy
JESAJA-62-GEBETSINITIATIVE
Jeden 1. Mittwoch im Monat Gebet für Israel und die Nationen Beten Sie mit! Starten Sie einen Jesaja-62-Gebetskreis oder schließen Sie sich einem der deutschlandweiten Gebetskreise an.Die ICEJ versorgt Sie kostenlos mit aktuellen Gebetsanliegen aus Jerusalem. Melden Sie sich gerne bei uns: [email protected] Infos: http://de.icej.org/jesaja-62-initiative-der-icej 3 ICEJ-REISEN ZUM LAUBHÜTTENFEST
Variante 1: ICEJ-Laubhüttenfestreise14. - 23. Oktober 2016Leitung: Gottfried Bühler und ICEJ-Team
Variante 2: Young Adults (18-35 Jahre) 15.-22. Oktober 2016Leitung: Maren Steege und Antonio Lovrincevic
Variante 3: Reise für den kleinen Geldbeutel14.-21. Oktober 2016Leitung: Norbert und Liane Spahn
Weitere Infos unter www.icej.de
ISRAELTAG IN BAD GANDERSHEIM
Samstag, 12. November 2016, 10.00 bis 22.00 Uhr im Glaubenszentrum
Mit Pastor Oded Shoshani, Jerusalem,Pastor Ingolf Ellßel, Tostedt, Dr. Jürgen Bühler, JerusalemGottfried Bühler, Stuttgart unddem Team vom Glaubenszentrum
www.icej.de oder www.glaubenszentrum.de
ICEJ – Deutscher Zweig e. V. ist Träger des Spenden-Prüfzertifikats der Deutschen Evangelischen Allianz, mit dem die Einhaltung der strengen Grundsätze bei der Verwendung der Spendenmittel bestätigt wird.