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Humboldt-Universität zu Berlin Computer- und Medienservice Lizenzen und virtuelle Maschinen Virtuelle Maschinen unter dem Aspekt der Lizenzierung von Anwendungssoftware
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Humboldt-Universität zu Berlin Computer- und Medienservice Lizenzen und virtuelle Maschinen Virtuelle Maschinen unter dem Aspekt der Lizenzierung von Anwendungssoftware.

Apr 05, 2015

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Anneke Blommer
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Lizenzen und virtuelle Maschinen

Virtuelle Maschinen unter dem Aspekt der Lizenzierung von Anwendungssoftware

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Virtuelle Maschinen - Client

1. Dual- (oder Multi-) Boot Systeme– Über Bootmanager

2. Virtuelle Maschinen mit eigenem Betriebssystem in einer realen Maschine

– Bsp.: VMware Workstation, VMware Fusion (Mac), MS Virtual PC for Mac

3. Zugang zu virtuellen Maschinen auf Servern von einer realen Maschine mit Betriebssystem

– Bsp.: Windows PC mit einem Citrix-Client oder RDP-Client

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Virtuelle Maschinen – Server (1)

• Zugang zu Server-Diensten, ohne dass i.d.R. auf dem Client eine Installation des Dienstes notwendig ist

• Technisch i.d.R. Zugang von einem beliebigen Client(z.B. PC, ThinClient, Zero Client, PDA)

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Virtuelle Maschinen – Server (2)

1. Zugang zu Terminal-Server-Diensten(z.B. über Citrix MetaFrame,MS Terminal Server, Sun Ray)

2. Zugang zu virtuellen Server-Maschinen (z.B. VMware GSX/ESX-Server)

3. Zugang zu Server-Diensten überWeb-Browser

4. Zugang zu PC-Diensten über Virtual Desktop

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Softwarelizenzierung

• Berechtigung, eine Software zu installieren und/oder zu benutzen

• Softwarelizenz ≠ Software• Lizenzierungsformen (Beispiele):

– Client-basiert– Nutzer-basiert– Server-basiert– Concurrent use Lizenzen (mit oder ohne Lizenzserver) – Unlimitiert

• Hier: Lizenzierung je Client

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Lizenzierung grundsätzlich

• Lizenzbestimmungen sind von dem jeweiligen Lizenzgeber abhängig (Lizenzvertrag)

• Speziell für die HU (Auswahl):– Schulsoftware– Lizenzverträge– Sammellizenzen– MA/Studierende: Lizenz auch für „zu Hause“?– Zentral finanzierte Software

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Virtuelle Maschinen auf Clients

• Lizenzierung der Software wird von den Lizenzgebern unterschiedlich gehandhabt

• i.d.R. je logischem Client (reale oder virtuelle Maschine), z.B.:– MS Betriebssysteme (aus MS-Select)– Adobe (aus CLP)

• Aber auch je realer Maschine, z.B.:– MS Anwendungsprogramme (aus MS-Select)

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Beispiel:

• PC mit XP, Office Pro, Acrobat, VMware• In einer VM: Vista Business, Office Pro, Acrobat

• Benötigte Lizenzen:– 1 x MS Windows XP (für PC)– 1 x VMware (für PC)– 1 x MS Windows Vista Business (für VM)– 1 x MS Office Pro (für PC und VM zusammen 1 Lizenz)– 2 x Adobe Acrobat (für PC und VM je 1 Lizenz)

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Virtuelle Maschinen auf dem Server• i.d.R. ist je zugreifendem Client zu lizenzieren

– MS: nur Hauptbenutzer eines Hosts können die Anwendung von einem beliebigen Client benutzen

– Adobe: je Client

• Clients können sein:PCs, Macs, Unix-Workstations, ThinClients, Jack-PCs, SmartPhones, PDAs, Web-Browser

• Berücksichtigt werden nur die Clients, die die Anwendung auf dem Server benutzen

• Diese Lizenzform ist seitens der Lizenzgeber oft noch nicht berücksichtigt

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Fazit (1)

• Der Einsatz virtueller Maschinen erhöht sich mit den steigenden Hardwarekapazitäten

• Virtuelle Maschinen erhöhen grundsätzlich den Bedarf an Softwarelizenzen

• Der Einsatz virtueller Maschinen erfordert eine Prüfung der Lizenzbestimmungen in Bezug auf– Installation– Versionsnummer– Verwendbarkeit

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Fazit (2)

• Folgende Geräte sind bei der Lizenzierung den Clients zuzurechnen:– PCs, WS, Notebooks, ThinClients, Terminals

• Und eher nicht:– PDAs, SmartPhones

• Der Betrieb von VMs auf Servern erfordert ein korrektes Lizenzmanagement in Bezug auf die Berechtigungen der Clients