HSG Hubgetriebe (kubisch) INKOMA - GROUP · Zubehör für Ausführung S, SA, SV, SVA (stehende Spindel) Seitenverweise Sicherheitsfangmutter - SFM-S zur Verschleißkontrolle s. Seite
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DRIVE-TECHNOLOGY
HSG Hubgetriebe (kubisch)
INKOMA - GROUPALBERTINKOMA A - I -M
INKOMA-GROUP
INKO
MA
- G
RO
UP
INKOMA-GROUP Headoffice Sitz der INKOMA Maschinenbau GmbHNeue Reihe 44D - 38162 SchandelahTelefon: +49/(0)5306-9221-0Fax: +49/(0)5306-9221-50E-Mail: [email protected]: www.INKOMA.de
schriften Anschläge, Motorbremsen oder ähnliche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
Spindelhubgetriebe HSG mit Kugelge-windespindelSpindelhubgetriebe können mit unterschied-lichen Kugelgewindespindeln (KGS) kombi-niert werden (Ausführungen s. Tabellen). Mit Kugelgewindespindeln können höhere Hub-geschwindigkeiten als mit Trapezgewinde-spindeln gefahren werden. Aufgrund des guten Spindelwirkungsgrades (ca. 90%) verringert sich die benötigte Antriebsleistung und erhöht sich die mögliche Einschaltdauer.Zu beachten ist, dass sich die maximale Hubkraft bei einigen Baugrößen verringert. Maßgebend ist bei Kugelgewindespindeln die dynamische Hubkraft F [kN].dyn. Kugelgewindespindeln (KGS) besitzen keine Selbsthemmung. Aus diesem Grund muss ein Antriebsmotor mit Bremse vorgesehen werden.Zur optimalen Anpassung an Ihre Bedürf-nisse halten wir ein umfangreiches Zubehör-programm bereit.Haben Sie Fragen oder Probleme z.B. zu größeren Leistungen, Sonderanfertigungen, nichtrostenden Spindeln oder modifizierten Getriebegehäusen? Fordern sie unsere Ingenieure und Außendienstmitarbeiter an. Wir stehen Ihnen jederzeit gern für eine Beratung oder für die Auslegung von Antrieben und Anlagen mit unserer Erfahrung zur Verfügung.
INKOMA-Hochleistungs-Spindelhubgetriebe sind qualitativ hochwertige und unter Normal-betrieb bei üblichen Bedingungen wartungs-freie Antriebe zum präzisen Heben, Senken und Schwenken. Ihre Fertigung auf einem gleichbleibend hohen Qualitätsniveau sichert eine lange Lebensdauer und eine hohe Betriebs-sicherheit.Zur Herstellung der einzelnen Komponenten werden standardmäßig hochwertige Grau-guss- und Aluminium-Materialien verwendet. Sämtliche Gehäuse haben einen kubischen Körper und sind allseitig bearbeitet.Ein Anbau von Motoren und Getrieben ist in allen Lagen möglich. Druck-, Zug-, und Querkräfte werden auch unter extrem harten Einsatzbedingungen aufgenommen. Die Schneckenradverzahnungen in den Hochleistungs-Spindelhubgetrieben sind als Spezialverzahnung ausgeführt. Diese Hohl-flankenverzahnung garantiert eine beson-ders geringe spezifische Flankenpressung (Hertz´sche Pressung). Die Spezial-Hohlflanken-Schneckenwellen sind aus vergütetem Qualitätsstahl her-gestellt, geschliffen und ionitriert. Die Auf-nahme der Axialkräfte erfolgt über beidseitig abgedichtete Schrägkugellager. Die Ver-zahnung, das Modul und der Schrägungs-winkel sind optimal aufeinander abgestimmt, so dass ein vielfaches des Nenndrehmo-ments zur Verfügung steht.Die Spezial-Schneckenräder sind aus hoch-wertiger Gleitlagerbronze hergestellt.Durch Zentrieransätze und Axial-Rillenkugel-lager erfolgt die Schneckenradführung.Über ein führungszentrisches Flanschge-winde im Gehäuse und im Deckel wird das Schneckenrad spielarm eingestellt und gesichert. Im oberen und im unteren Bereich des Schneckenrades ist eine Bronzebuchse angebracht, die besonders bei durchge-henden Trapezgewindespindeln hohe Stütz-kräfte aufnehmen kann. Standardmäßig sind die Übersetzungen der Getriebe an die Steigung der Spindeln an-gepasst. Als Trapezgewindespindeln werden maßgenaue, gerollte Präzisionsspindeln verwendet. Eingängige Trapezgewinde-spindeln sind selbsthemmend, es wird jedoch empfohlen, bei Sicherheitsvor-
107
HSG Hubgetriebe (kubisch)
Zubehör für Ausführung R (rotierende Spindel)Seitenverweise
Gegenlagerplatte - GLzur Lagerung des Spindelendes
Sicherheitsfangmutter - SFMzur Verschleißkontrolle und Lastaufnahme bei Bruch des tragenden Muttergewindess. Seite 194
Doppelflanschmutter - DFMmit Anschlussmöglichkeit für 2 Faltenbälge undintegriertem Anschluss für eine automatische Schmierungs. Seite 194
Befestigungsplatten - BPzur variablen Montages. Seite 210
Gelenkwellen - GX/GEzur Verbindung von Hubgetriebens. Seite 222
Stehlager - SNHzur Abstützung von Gelenkwellens. Seite 224
Kardanadapter - KA/KASzur pendelnden Aufhängungs. Seite 210
Lagerbock/ -flansch - LB/LFals Lagerstelle für KA, KAS oder SLs. Seite 214
Motorglocke - MGfür einen sicheren und schnellen Anschluss des Motorss. Seite 228
Elaflex-Kupplung - EFKformschlüssige Kupplungs. Seite 224
Zahnkupplung - MStandard- oder leichte Ausführungs. Seite 226
Elektronische Schmierbuchsezur kontinuierlichen Fettversorgung der Spindels. Seite 200
Das umfangreiche INKOMA-Zubehörprogramm für die HSG Hub-getriebe ermöglichen dem Konstrukteur eine optimale und rationelle Anpassung an die Getriebe und seine Einbausituationen. Alle Zubehörteile sind selbstverständlich nach den selben strengen Richtlinien gefertigt wie das ganze INKOMA-Programm.
Neben dem umfangreichen Angebot an Standardzubehör können auch kundenspezifische Wünsche berücksichtigt werden. Unsere Ingenieure beraten Sie hierbei gern.
Sonderausführungen sind auf Anfrage jederzeit möglich.
108
HSG Hubgetriebe (kubisch)
Zubehör für Ausführung S, SA, SV, SVA (stehende Spindel)Seitenverweise
Trapezgewindespindeln für HSG-1 - HSG-500Standardabmessungen
110
HSG Hubgetriebe (kubisch)
Inhaltsverzeichnis
128 - 129
130 - 131
132 - 133
134 - 135
Seite
Seite
Seite
Seite
i
i
i
i
i
i
i
136 - 137
Seite
138
139
Seite
Seite
140 - 142
Seite
HSG Hochleistungs-Spindelhubgetriebe mit rotierender und stehender Spindel
1.
2. ...........
3. .......
...
HSG - KSH Checkliste / Zubehörfür die AngebotserstellungZubehör für Ausführung R (rotierende Spindel)Zubehör für Ausführung S, SA, SV, SVA (stehende Spindel)
Gehäusematerial HSG - KSHAuswahltabelle
Einbau- und WartungsvorschriftMontage, Wartung HSG-0 - HSG-5
Projektierung von SpindelhubanlagenHinweise zur Auslegung von SpindelhubanlagenAnordnungsbeispiele
HSG - KSH BerechnungenKritische Knickkraft der Hubspindel F [kN]krit.
Kritische Spindeldrehzahl n (nur für Ausführung R, rotierende Spindel)krit.
HSG - KSH
Antriebsmoment M [Nm] eines Hubgetriebesan.
BerechnungenDrehmoment der Hubspindel M [Nm], Bremsmoment M [Nm]Sp. Br.
HSG - KSH nGesamt Antriebsmoment M [Nm]ges.Antriebsdrehzahl n [1/min], Antriebsleistung P [kW], an. an.Tatsächliche Hubgeschwindigkeit V [m/min]Hub tat.
Berechnunge
HSG - KSH Definitionen / BerechnungenDefinition der verwendeten Kräfte, Momente und DrehzahlenBerechnung der EinschaltdauerMaximale Einschaltdauer ED [%/h]
111
Bei der Ausführung R (rotierende Spindel) wird die lineare Hubbewe-gung der Laufmutter durch eine Rotationsbewegung der Spindel erzeugt.Die Spindel ist in dieser Ausführung axial im Gehäuse fixiert.
Ausführungsvarianten
Ausführung R (rotierende Spindel)
Bei der Ausführung S (stehende Spindel) wird die lineare Hubbe-wegung von der Spindel ausgeführt. Die Spindel wird in dieser Ausführung axial durch das Hubgetriebe geführt. Hierbei muss ein "Mitdrehen" der Spindel verhindert werden. Ein Herausfallen der Spindel kann durch eine Ausdrehsicherung (Ausführung SA) ver-hindert werden. Der Einsatz einer Verdrehsicherung (Ausführung SV) verhindert das Verdrehen der Spindel. Beide Sicherungen können natürlich auch kombiniert werden (Ausführung SVA).
Ausführung S (stehende Spindel)
Ausführung R
Cf 53
Kugelgewindespindel
C35 / St60 rostfrei
Trapezgewindespindel
Rotierende Spindel
Stehende Spindel
Ausführung S Ausführung SA Ausführung SV Ausführung SVA
Trapezgewindespindel Kugelgewindespindel
C35 / St60 rostfrei Cf 53
HSG Hubgetriebe (kubisch)
112
Nein
Nein
S
HSG Hubgetriebe (kubisch)
Auslegung von Hubgetriebeanlagen
Vorgehensweise
Berechnung des erforderlichen Bremsmomentes M [Nm] (s. Seite 134).Br.
R
Ja
Ja
Länge der Spindel [mm], Hubgeschwindigkeit V [m/min] sowie effektive Hubkraft F [kN] für jedes Hubgetriebe festlegen.Hub eff.
Die Berechnung der Einschaltdauer ED [%/h] (s. Seite 131) ist nicht erforderlich, wenn es sich um relativ geringe Einschaltdauern handelt wie zum Beispiel bei Niveauanpassungen oder ähnlichen Anwendungen.
Vorauswahl der Hubgetriebegröße anhand der effektiven Hubkraft F [kN], Hubgeschwindigkeit V [m/min]eff. Hub
sowie der Einschaltdauer ED [%/h] (s. Seite 131).
Wird die Spindel auf Druck belastet?
Überprüfung der kritischen Spindeldrehzahl n [1/min]. (s. Seite 133)krit.
Berechnung des erforderlichen Antriebsmomentes M [Nm] an.
pro Hubgetriebe (s. Seite 135).
Überprüfung der Spindel auf Knickung F [kN]. (s. Seite 132)krit.
Berechnung des Hubspindeldrehmomentes M [Nm]. Sp. (s. Seite 134)
Ausführung "R" mit rotierender Spindel oder Ausführung "S" mit stehender Spindel?
Soll eine Kugelgewindespindel zum Einsatz kommen?
Berechnung des Gesamtantriebsmomentes M [Nm] der Hubgetriebeanlage ges. (s. Seite 136).
Berechnung der erforderlichen Antriebsdrehzahl n [1/min] an. (s. Seite 137).
Berechnung der erforderlichen Antriebsleistung P [kW] an. (s. Seite 137).
Berechnung der tatsächlichen Hubgeschwindigkeit V [m/min] und Motorauswahl Hub tat. (s. Seite 137).
113
Alle Ausführungen (Standard: Antriebszapfen Seite A und B) sind wahlweise mit einem Antriebszapfen auf Seite A oder B lieferbar.
Ausführungen
R:
S:
SA:
SV:
SVA:
Übersetzung:
Schmierung:
Werkstoff:
Zubehör:
Checkliste:
N: Normal, L: Langsam
Fett
s. Seite 138
s. “Zubehör” Seite 185 - 238
s. Seite 140 - 142
Rotierende Spindel
Stehende Spindel
Stehende Spindel mit Ausdrehsicherung
Stehende Spindel mit Verdrehsicherung
Stehende Spindel mit Verdreh- und Ausdrehsicherung
HSG - 1 - R - 500 - N - GG - A B
Bestellbeispiel:
Hochleistungs-Spindelhubgetriebe
Baugröße 1
Rotierende Spindel
Hublänge 500 mm
Übersetzung N (Normal)
Gehäusematerial Grauguss
Antriebszapfen A und B
Abmessungen HSG-0 - HSG-2Trapezgewindespindel - rotierende und stehende Ausführung (R,S,SA,SV,SVA)
d
Z =
L +
Hu
b1
0
S,
SV
: L
+ H
ub
14
E
L1
2H
ub
SA
, S
VA
: L
+ H
ub
15
L1
3L
11
D 5
Ø d3
F
Ausführung S, SA, SV, SVA
H ±0,19 H8
Ø W k6
P9W1
H11 H12
W3
W2
H -0,110
H
-0,1
16
H1
3H
±0
,11
4
H1
5
H1
8
H1
3
H1
7H
17
H19 ,H tief20
A
B
C D
HS
G
H8
INK
OM
A
E
F
Ø d1 h9
Ø d2 h9
H ±0,13
H ±
0,1
4H1
-0
,1
H5
H6H
2L
7H
ub
L
L8
L9
L6
H7
Z =
L+
Hu
b +
L
5
d
Ø D5 j6
H21, H tief 22
L = Länge Laufmutter s. "Zubehör”
Ausführung R
HSG Hubgetriebe (kubisch)
114
HSG Hubgetriebe (kubisch)
Bezeichnung[kN]
D5d
Abmessungen [mm]
d1 d21) d3
[kg]N / L
iL5 L8 L9 L10 L11 L12 L13 L14 L15
HSG-0-R-Hub-N/L
HSG-0-S-Hub-N/L
HSG-0-SA-Hub-N/L
HSG-0-SV-Hub-N/L
HSG-0-SVA-Hub-N/L
HSG-1-R-Hub-N/L
HSG-1-S-Hub-N/L
HSG-1-SA-Hub-N/L
HSG-1-SV-Hub-N/L
HSG-1-SVA-Hub-N/L
HSG-2-R-Hub-N/L
HSG-2-S-Hub-N/L
HSG-2-SA-Hub-N/L
HSG-2-SV-Hub-N/L
HSG-2-SVA-Hub-N/L
N / L [mm]
2,5 0,8 Tr16x4 10 26 26 44 12 12 - - - - - -
- - - - --
- - - - - -
10 10
65
79,5
-
26
26
30 30
30
30
39 39 -
39
39
39 42 45 16
16
16
16
45
45
45
42
42
42
39
30 33 35
35
35
35
33
33
33
30
26 28 30 12 3 15 25 -
12 3 15 25 -12 3 15 - 45
12 3 15 - 45
12
12
12
12
4 19 25 -
4 19 25 -4 19 - 45
4 19 - 45
30
30
30
28
28
28
-
- - -- - -
- -
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- -
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- - -- - -
- -
19
-
-
20
-
-
-
15
-
-
20
-
-
-
-
-
-
- -
12
-
-
18,5
-
-
-
19
-
-
21
-
-
-
-
-
-
26
M10
M10
M10
M10
M12
M14
M14
M14
M14
M12
M12
M12
12
15
Tr16x4
Tr16x4
Tr18x4
Tr18x4
Tr18x4
Tr20x4
Tr20x4
Tr20x4
Tr16x4
Tr16x4
Tr18x4
Tr18x4
Tr20x4
Tr20x4
0,8
0,8
2,4
2,4
2,4
3,4
3,4
3,4
3,4
3,4
2,4
2,4
0,8
0,8
1 / 0,25 4:1 / 16:1
4:1 / 16:1
4:1 / 16:1
4:1 / 16:1
4:1 / 16:1
4:1 / 16:1
4:1 / 16:1
4:1 / 16:1
4:1 / 16:1
4:1 / 16:1
4:1 / 16:1
4:1 / 16:1
4:1 / 16:1
4:1 / 16:1
4:1 / 16:1
1 / 0,25
1 / 0,25
1 / 0,25
1 / 0,25
1 / 0,25
1 / 0,25
1 / 0,25
1 / 0,25
1 / 0,25
1 / 0,25
1 / 0,25
1 / 0,25
1 / 0,25
1 / 0,25
2,5
2,5
5
5
5
5
5
10
10
10
10
10
2,5
2,5
L6 L7
9 20 35 -
9 20 35 -9 20 - 55
9 20 - 55
max.
Hu
bkra
ft2)
sta
tisch
Hu
b p
roU
md
reh
un
g
Ge
wic
ht
1)
2) Die Angabe der max. Hubkraft dient nur für die Vorauswahl der Spindelhubgetriebe. Die tatsächlich zulässige Hubkraft ist von der Ausführung des
Spindelhubgetriebes und den Betriebsbedingungen abhängig.
1) Zentrierzapfen auf Kundenwunsch.2) Die Angabe der max. Hubkraft dient nur für die Vorauswahl der Spindelhubgetriebe. Die tatsächlich zulässige Hubkraft ist von der Ausführung des
Spindelhubgetriebes und den Betriebsbedingungen abhängig.
Die Trapezgewindespindeln für unsere Hochleistungs-Spindelhub-getriebe werden mit einer sehr hohen Genauigkeit gerollt.
Das metrische ISO-Trapezgewinde wird nach DIN 103 gefertigt. Um eine größere Fußausrundung zu erreichen, ist der Kerndurchmesser bei unseren Spindeln geringfügig kleiner gewählt worden. Die Weiterbearbeitung erfolgt auf den Außendurchmesser in weichen Backen.
Standardmäßig sind die Spindeln aus St 60 oder C 35 gefertigt, auf Wunsch auch in nichtrostender Ausführung.
Gewindequalität: 7 e
Trapezgewindespindeln für HSG-1 - HSG-500Standardabmessungen
Ø d
2
Ø d
3
H1
Ø d
Tr
L
HSG Hubgetriebe (kubisch)
120
HSG Hubgetriebe (kubisch)
Größe H1
Tr 16 16 2x 4
Tr 18 18 215,640 15,905x 4
Tr 20 20 217,640 17,905x 4
Tr 24 24 2,521,094 21,394x 5
Tr 30 30 326,547 26,882x 6
Tr 40 40 3,536,020 36,375x 7
Tr 60 60 4,554,935 55,360x 9
Tr 70 70 564,425 64,850x 10
Tr 90 90 683,355 83,830x 12
Tr 100 100 693,330 93,830x 12
Tr 120 120 7112,290 112,820x 14
d
10,8012,80
14,80
17,50
21,90
30,50
48,15
57,00
77,00
86,215
103,157
13,640 13,905
d2 min d3d2 max
Abmessungen [mm]
50
50
50
50
50
50
200
200
200
200
200
Genauigkeit
0,10,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,3
0,3
0,5
0,5
0,5
Geradheit
[ m/300mm]ã [mm/300mm]
Größe
Tr 16 x 4
Tr 18 x 4
Tr 20 x 4
Tr 24 x 5
Tr 30 x 6
Tr 40 x 7
Tr 60 x 9
Tr 70 x 10
Tr 90 x 12
Tr 100 x 12
Tr 120 x 14
5° 11' 0,46 1,21 0,067 0,124 0,248 -52,96 x 10-55,05 x 10-58,10 x 10-41,65 x 10-44,10 x 10-31,37 x 10-37,30 x 10-21,40 x 10-23,86 x 10-26,05 x 10-213,4 x 10
Spindelhubgetriebes und den Betriebsbedingungen abhängig.
Die Angabe der max. Hubkraft dient nur für die Vorauswahl der Spindelhubgetriebe. Die tatsächlich zulässige Hubkraft ist von der Ausführung des
Bezeichnung KGSdxP
A A1 A2 L6EFdyn.
[kN]Fstat.
[kN]
[mm]i
[kg]D5 d
1d
2
Hu
b p
roU
md
reh
un
g
Üb
ers
etz
un
g
max.
Hu
bkra
ft
1)
sta
tisch
Hu
bkra
ft
Ge
wic
ht
Abmessungen [mm]
50
50
62
62
75
75
75
75
82
82
82
82
117117
117
117
25
25
31
31
37,5
37,5
37,5
37,5
41
41
41
41
58,558,5
58,5
58,5
25
25
32
32
35
35
35
35
44
44
44
44
5555
55
55
25
25
32
32
35
35
35
35
44
44
44
44
5555
55
55
5,5
5,5
8
8
10,5
10,5
10,5
10,5
9
9
9
9
11,511,5
11,5
11,5
160
160
160
160
2)165
1652)
1652)
1652)
80
80
80
80
82,53)
82,53)
82,53)
82,53)
70
70
70
70
80
80
80
80
70
70
70
70
80
80
80
80
11
11
11
11
20
20
20
20
H1 H2 H3 H4 H5
125
INKOMA-Flanschmuttern nach DIN 69051, für alle standardmäßigen Anbindungen unserer Hubgetriebe an die jeweiligen zu bewegenden Bauteile.
Abmessungen Flanschmutter
Kugelgewindespindel - rotierende Ausführung (R)
Schmieranschluß
Flanschmutter DIN 69051(Bohrbild 2)
Ø D3
Ø D4
Ø D2
B
22
,5°
90
°
Flanschmutter DIN 69051(Bohrbild 1)
Ø D3
Ø D4
D2Ø
B 90
°
30
°
30°
E
F
A1
L3
L2
L1
Hu
b
S
Z =
Hu
b +
A
A2
E
KGS dxP
L4
Ø -0,2D1 -0,3
Ø D1 g6Ø D1 g6
HSG Hubgetriebe (kubisch)
126
Bezeichnung A1A A2 B D1 D2 D3 D4 L1 L2 L3 L4 S
2057
2495
39125
35138
34139
40175
65176
67197
60255
70300
60280
70335
Bohrbild
2
2
2
2
2
2
1
1
1
1
1
1
KGSdxP
12x5
16x5
20x5
25x10
32x5
32x10
40x5
40x10
63x10
63x20
80x10
80x20
10
14
26
22
25
25
31
30
30
35
30
35
32
40
44
48
62
62
70
70
95
100
110
130
24
28
36
40
50
50
63
63
90
95
105
125
46
48
58
62
80
80
93
93
125
135
145
165
35
38
47
51
65
65
78
78
108
115
125
145
5,5
5,5
6,6
6,6
9
9
9
9
11
13,5
13,5
13,5
15
42
40
61
55
85
50
70
120
150
120
160
10
10
10
10
12
12
14
14
18
20
20
25
5
10
10
16
10
16
10
16
16
25
16
25
5
5
5
5
6
6
7
7
9
10
10
12
M6
M6
M6
M6
M6
M6
M8x1
M8x1
M8x1
M8x1
M8x1
M8x1
HSG-0-R-KGS
HSG-2-R-KGS
HSG-3-R-KGS
HSG-5-R-KGS
HSG-1-R-KGS
HSG-2-R-KGS
HSG-3-R-KGS
HSG-4-R-KGS
HSG-4-R-KGS
HSG-5-R-KGS
HSG-200-R-KGS
HSG-200-R-KGS
Abmessungen [mm]
E
12
15
20
20
25
25
30
30
45
45
70
70
HSG Hubgetriebe (kubisch)
127
HSG - KSH Hubgetriebe (kubisch)
Bei der Auslegung von Hubspindelanlagen sollten die Betriebsver-hältnisse, die zu hebende Last sowie die Hubhöhe festgelegt werden. Zusätzliche Kräfte, die nicht axial aufgenommen werden, müssen berücksichtigt werden.Nach der Auswahl der Anzahl und der Einbaulage der Hubgetriebe erfolgt die Berechnung der Hubkraft auf die einzelnen Hubgetriebe. Als nächster Schritt wird der Antriebsstrang für die Hubgetriebe fest-gelegt.
Es ist auf folgende Richtlinien zu achten:• alle Hubgetriebe haben in den gezeigten Anordnungsbeispielen
die gleichen Drehrichtungen• die Anzahl der Übertragungsglieder ist möglichst klein• die Lage des Motors sollte in der Nähe des am höchsten
belasteten HSG / KSH liegen
Projektierung von SpindelhubanlagenBeispiele
Anordnungsbeispiele
Beispiel 10
Y4
X 4
Beispiel 9
X 4
Y4
Beispiel 8
Y3
X 3
Beispiel 7
Beispiel 6
X 3
X3
Beispiel 1
Beispiel 2
X2
Beispiel 3
X2
Beispiel 4
Beispiel 5
X 3
X2
128
HSG - KSH Hubgetriebe (kubisch)
Projektierung von Spindelhubanlagen
Beispiel 11
Y4
X 4
Beispiel 14
X 6
Y6
Beispiel 16
X 6
Beispiel 17
X 6
Beispiel 12
X 5
Beispiel 15
X 6
Y6
Beispiel 13
X 5
Beispiel 18X 6
Y6
Anordnungsbeispiele
129
Definition der verwendeten Kräfte, Momente und DrehzahlenEffektive Hublast des Hubgetriebes
maximale Radialkraft
Antriebsmoment
Bremsmoment
maximale Antriebsmoment
Drehmoment der Hubspindel
Antriebsdrehzahl
Spindeldrehzahl (nur bei Ausführung R)
Hubgeschwindigkeit
[kN]
[kN]
[Nm]
[Nm]
[Nm]
[Nm]
[1/min]
[1/min]
[m/min]
Feff.
F r max
M an.
M Br.
M max
MSp.
nan.
n 2
V Hub
HSG - KSH Hubgetriebe (kubisch)
Fr max
MB r.
M / M / nan. max an.
Feff.
MSp.
VHub
n2
(nur bei Ausführung R)
130
Temperaturfaktor f [-]T
1 Hubgetriebe mit Trapezgewindespindel2 Hubgetriebe mit Kugelgewindespindel
0
0,0
0,2
0,4
0,6
0,8
1,0
1,2
1,4
1,6
1,8
2,0
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
f [
-]T
ED [%/h]
2
1
Berechnungen
Maximale Einschaltdauer ED [%/h]
Liegt die benötigte Einschaltdauer unter 5%/h oder wird das Hubge-triebe nur selten wie z.B. zur Niveauanpassung eingesetzt, kann die folgende Berechnung vernachlässigt werden.
Während des Betriebes entsteht in den Hubgetrieben durch Reibung Wärme. Diese Wärme muss durch Strahlung und Konvektion an die Umgebung abgeführt werden. Um eine Überhitzung der Hubgetriebe zu vermeiden, ist die effektive Hubleistung P [kNm/min]durch Hub eff.
die thermische Einschaltdauer ED [%/h] beschränkt.
1. Berechnung der effektiven Hubleistung P [kNm/min]Hub eff.
2. Temperaturfaktor f [-] aus dem Diagramm ablesen.T
3. P [kNm/min] ≤ P [kNm/min] • f [-]Hub eff. Hub max. T
P [kNm/min] = F [kN] • V [m/min]Hub eff. eff. Hub
Vorgehensweise:
[kNm/min]
[kN]
[m/min]
[kNm/min]
[-]
PHub eff.
Feff.
VHub
PHub max.
fT
Effektive Hubleistung
Effektive Hublast des Hubgetriebes
Die maximalen Hubgeschwindigkeiten sind von den zulässigen Eingangs-drehzahlen abhängig.HSG n =1500 1/min max
KSH n =3000 1/minmax
maximale Hubleistung (s. Tabelle)
Temperatur in Abhängigkeit von der relativen Einschaltdauer ED[%/h] bezogen auf eine Umgebungs-temperatur von 20°C.
Erläuterungen:
Berechnung der Einschaltdauer ED
Die Einschaltdauer ED [%/h] errechnet sich aus den Betriebszeiten (Heben und Senken) und den Stillstandszeiten zwischen den einzel-nen Bewegungen.
Beispiel:
Heben
Zykluszeit gesamt = 40s
ED pro Zyklus in % = 20%
Zyklen in der Betriebszeit pro Tag= 10
32s
4s
2s 2s
10s 10s 12s
Senken
Stillstand
4s
4s
1) maximale Hubleistung bei ED 20%/h2) maximale Hubleistung bei ED 30%/h
Bezeichnung
HSG-0-N
HSG-0-L
HSG-1-N
HSG-1-L
HSG-2-N
HSG-2-L
HSG-3-N
HSG-3-L
HSG-4-N
HSG-4-L
HSG-5-N
HSG-200-N
HSG-5-L
HSG-200-L
HSG-300-N
HSG-300-L
HSG-400-N
HSG-400-L
HSG-500-N
HSG-500-L
Tr1)Trapezgewindepindel
P [kNm/min] Hub max.
KGS2)Kugelgewindespindel
1,7 2,9
3,1
1,35
5,3
1,43
4,5 9,2
10,2
4,45
19,7
4,6
20,2 44,2
38,5
66,2
18,2
78,8
138,5
14,2
57,0
169,0
-
-
-
83,5
-
72,0
90,0
104,0
33,0
37,5
23,2
28,3
12,0
36,0
1,9
10,1
0,66
2,8
KSH-1 2:1
KSH-1 3:1
KSH-2 2:1
KSH-2 3:1
KSH-3 2:1
KSH-3 3:1
53,8
101,1
49,2
126,3
168,7
135,2
27,3
48,6
73,0
58,8
24,4
59,5
HSG - KSH Hubgetriebe (kubisch)
131
12
3
4
5
10
0
30
0
50
0
70
0
90
0
11
00
0
2
1
4
3
6
5
8
7
10
9
12
11
14
15
13
F[k
N]
kri
t.
L [mm]k
1
2
3
4
5
KGS12x5
Tr 16x4
Tr 18x4 / KGS 16x5
Tr 20x4
KGS 20x5
13 1415 16
1718
19
20
21
30
0
80
0
13
00
18
00
23
00
28
00
33
00
39
00
44
00
49
00
54
00
59
00
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
550
600
F [
kN
]kri
t.
L [mm]k
13
14
15
16
17
18
19
20
21
KGS 50x10
KGS 50x5 / Tr 60x9
KGS 63x20
Tr 70x10 / KGS 63x10
KGS 80x20
KGS 80x10
Tr 90x12
Tr 100x12
Tr 120x14
6
7
89
10
11
12
10
0
30
0
50
0
70
0
90
0
11
00
13
00
15
00
17
00
19
00
21
00
23
00
0
10
20
30
40
50
60
70
F [
kN
]kri
t.
L [mm]k
6
7
8
9
10
11
12
Tr 24x5
Tr 30x6 / KGS 25x5 / KGS 25x10
KGS 32x10 / KGS 32x20
KGS 32x5
Tr 40x7
KGS 40x10
KGS 40x5
Berechnungen
Kritische Knickkraft der Hubspindel F [kN]krit. Unter Druckbelastung neigen schlanke Hubspindeln zum seitlichen Ausknicken. Aus diesem Grund müssen alle auf Druck beanspruchten Hubspindeln, unter Berücksichtigung des Einbaufaktors f [-], auf ihre zulässige Druckkraft F [kN] k zul.überprüft werden.
Vorgehensweise:
1.
2.
3.
4.
Anhand der ausgewählten Spindelgröße und der Knick-länge L [mm] ist aus den Tabellen die kritische Knickkraft k
F [kN] abzulesen.krit.
Hinweis: Die Knickkurven beinhalten einen Sicherheitsfaktor von 5.
Bestimmung des Einbaufaktors f [-] anhand der unten k
dargestellten Einbausituationen.
Berechnung der zulässigen Druckkraft:
F [kN] = F [kN] • f [-]zul. krit. k
F [kN] ≤ F [kN]eff. zul.
f = 0,25k
f = 2,05k
f = 4k
f = 1k
Lk
L k
L k L ’k
Lk
HSG - KSH Hubgetriebe (kubisch)
132
Berechnungen
Kritische Spindeldrehzahl n [1/min] - nur für Ausführung R (rotierende Spindel) krit.
Bei schlanken, schnell laufenden Spindeln besteht die Gefahr, dass Resonanzschwingungen auftreten. Aus diesem Grund muss eine Überprüfung der Spindeldreh-zahl n [1/min] erfolgen.2
50
0
70
0
11
00
15
00
19
00
90
0
13
00
17
00
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
1800
2000
2200
2400
2600
2800
3000
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
n[1
/min
]kri
t.
L [mm]n
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
KGS 12x5
Tr 16x4
Tr 18x4 / KGS 16x5
Tr 20x4
KGS 20x5
Tr 24x5
Tr 30x6 / KGS 25x5 / KGS 25x10
KGS 32x10 / KGS 32x20
KGS 32x5
Tr 40x7
KGS 40x10
KGS 40x5
10
00
20
00
30
00
40
00
50
00
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
1800
2000
2200
2400
2600
2800
3000
13
14
15
16
17
18
19
20
21
n[1
/min
]kri
t.
L [mm]n
13
14
15
16
17
18
19
20
21
KGS 50x10
KGS 50x5 / Tr 60x9
KGS 63x20
Tr 70x10 / KGS 63x10
KGS 80x20
KGS 80x10
Tr 90x12
Tr 100x12
Tr 120x14
Vorgehensweise:
1.
2.
3.
4.
n [1/min] =2
V [m/min] • 1000Hub
P [mm]
Berechnung der Spindeldrehzahl n [1/min]2
Kritische Spindeldrehzahl n [1/min] aus dem Diagrammkrit
ablesen. Hierzu wird die ausgewählte Spindelgröße und das Maß L [mm] benötigt.n
Ermittlung der zulässigen Spindeldrehzahl n [1/min]:zul.
n [1/min] = 0,8 • n [1/min] • f [-]zul. krit. n
Die zulässige Spindeldrehzahl n [1/min] muss größer zul.
als die Spindeldrehzahl n [1/min] sein:2
n > nzul. 2
f = 0,42n
f = 1,22n
f = 1,88n
f = 2,74n
L n
L n
L n
L n
HSG - KSH Hubgetriebe (kubisch)
133
Berechnungen
Drehmoment der Hubspindel M [Nm]Sp.
Das Drehmoment der Hubspindel M [Nm] ist das Drehmoment, Sp.
dass die Hubspindel bei den Ausführungen S und SA auf die Befesti-gungsplatten bzw. auf den Gelenkkopf ausübt.
Bei der Ausführung R ist M [Nm] das Drehmoment, das die Lauf-Sp.
mutter von der Hubspindel erfährt.
M [Nm] = F [kN] • f [mm]Sp. eff. H
Trapezgewindespindel
Tr 16x4
Tr 18x4
Tr 20x4
Tr 24x5
Tr 30x6
Tr 40x7
Tr 60x9
Tr 70x10
Tr 90x12
Tr 100x12
Tr 120x14
μ=0,1geschmiert
f [mm]H
μ=0,3ungeschmiert
1,40 2,97
4,35
3,29
3,61
1,96
2,42 10,21
12,22
7,11
10,51
5,10
6,44 15,62
17,22
20,63
6,97
8,31
3,09
4,43
1,51
1,61
Kugelgewindespindel
KGS 12x5
KGS 16x5
KGS 20x5
KGS 25x5
KGS 25x10
KGS 32x5
KGS 32x10
KGS 32x20
KGS 40x5
KGS 40x10
KGS 40x20
KGS 50x5
KGS 63x10
KGS 63x20
KGS 80x10
KGS 80x20
f [mm]H
1,6
1,6
3,2
6,4
1,6
3,2
6,4
1,6
3,2
6,4
6,4
3,2
3,2
1,6
1,6
1,6
Bremsmoment M [Nm]Br.
Kugelgewindespindeln (KGS) und steigungsabhängig auch bestimmte Trapezgewindespindeln (TR) besitzen keine Selbsthemmung. Daher muss bei solchen Spindeln der Einsatz eines Bremsmotors vorge-sehen werden. Das benötigte Bremsmoment für ein Hubgetriebe ist wie folgt zu berechnen:
M [Nm] =Br.
F [kN] • P [mm] • η [-]eff. ges.
2 • π • i [-]
[Nm]
[kN]
[Nm]
[mm]
[-]
[mm]
[-]
MSp.
Feff.
MBr.
fH
ηges.
P
i
Drehmoment der Hubspindel
Effektive Hublast des Hubgetriebes
Bremsmoment
Umrechnungsfaktor, beinhaltet Spindelgeometrie und Reibungsverluste (s. Tabelle)
Gesamtwirkungsgrad (s. Tabelle Seite 135)
Spindelsteigung
Übersetzung des Hubgetriebes
Erläuterungen:
HSG - KSH Hubgetriebe (kubisch)
134
Bezeichnung
HSG-0 - HSG-500
HSG-0-N 4 0,46 0,03 0,35Tr 16 x 4
Tr 16 x 4
Tr 18 x 4
Tr 18 x 4
Tr 20 x 4
16 0,12 0,02 0,32
4 0,49 0,04 0,32
4 0,32 0,04 0,62KGS 16 x 5
KGS 16 x 5
KGS 20 x 5
16 0,10 0,03 0,52
4 0,52 0,12 0,31
4 0,32 0,11 0,62
16 0,15 0,11 0,26Tr 20 x 4
16 0,10 0,10 0,52KGS 20 x 5
6 0,55 0,16 0,29Tr 30 x 6
6 0,46 0,15 0,58KGS 25 x 10
6 0,46 0,15 0,58KGS 32 x 10
24 0,07 0,14 0,48KGS 25 x 5
24 0,07 0,14 0,48KGS 32 x 5
7 0,58 0,37 0,27Tr 40 x 7
7 0,38 0,35 0,59KGS 32 x 10
7 0,38 0,35 0,59KGS 40 x 10
28 0,06 0,25 0,46KGS 32 x 5
28 0,06 0,25 0,46KGS 40 x 5
9 0,73 0,90 0,22Tr 60 x 9
9 0,33 0,85 0,53KGS 40 x 10
9 0,33 0,85 0,53KGS 50 x 10
9 0,67 0,85 0,53KGS 63 x 20
36 0,05 0,51 0,42KGS 40 x 5
36 0,05 0,51 0,42KGS 50 x 5
36 0,11 0,51 0,42KGS 63 x 10
10 0,77 1,30 0,21Tr 70 x 10
10 0,61 1,15 0,52KGS 80 x 20
40 0,10 0,90 0,42KGS 80 x 10
12 0,87 1,50 0,18Tr 90 x 12
12 1,03 1,72 0,16Tr100 x 12
14 1,00 2,10 0,16Tr120 x 14
HSG-0-L
HSG-1-N
HSG-1-N
HSG-1-L
HSG-2-N
HSG-2-N
HSG-2-L
HSG-2-L
HSG-3-N
HSG-3-N
HSG-3-N
HSG-3-L
HSG-3-L
HSG-4-N
HSG-4-N
HSG-4-N
HSG-4-L
HSG-4-L
HSG-5-N
HSG-5-N
HSG-5-N
HSG-5-N
HSG-5-L
HSG-5-L
HSG-5-L
HSG-200-N
HSG-200-N
HSG-200-L
HSG-300-N
HSG-400-N
HSG-500-N
HSG-0-N 4 0,33 0,02 0,61KGS 12 x 5
KGS 12 x 4
KGS 12 x 4
KGS 12 x 5
KGS 16 x 5
16 0,06 0,02 0,63
4 0,26 0,04 0,62
16 0,15 0,04 0,27
16 0,10 0,03 0,52
4 0,32 0,11 0,62
4 0,65 0,11 0,62KGS 25 x 10
16 0,10 0,10 0,52KGS 16 x 5
16 0,19 0,10 0,52KGS 25 x 10
6 0,23 0,15 0,58KGS 25 x 5
6 0,32 0,15 0,58KGS 32 x 5
24 0,17 0,14 0,24Tr 30 x 6
24 0,14 0,14 0,48KGS 25 x 10
24 0,14 0,14 0,48KGS 32 x 10
7 0,19 0,35 0,59KGS 32 x 5
7 0,19 0,35 0,59KGS 40 x 5
28 0,19 0,26 0,21Tr 40 x 7
28 0,12 0,25 0,46KGS 32 x 10
28 0,12 0,25 0,46KGS 40 x 10
9 0,17 0,85 0,53KGS 40 x 5
9 0,17 0,85 0,53KGS 50 x 5
9 0,33 0,85 0,53KGS 63 x 10
36 0,23 0,55 0,17Tr 60 x 9
36 0,11 0,51 0,42KGS 40 x 10
36 0,11 0,51 0,42KGS 50 x 10
36 0,21 0,51 0,42KGS 63 x 20
10 0,31 1,15 0,52KGS 80 x 10
40 0,24 0,96 0,17Tr 70 x 10
40 0,19 0,90 0,42KGS 80 x 20
48 0,27 1,10 0,15Tr 90 x 12
48 0,29 1,31 0,14Tr100 x 12
56 0,29 1,69 0,14Tr120 x 14
HSG-0-L
HSG-1-N
HSG-1-L
HSG-1-L
HSG-2-N
HSG-2-N
HSG-2-L
HSG-2-L
HSG-3-N
HSG-3-N
HSG-3-L
HSG-3-L
HSG-3-L
HSG-4-N
HSG-4-N
HSG-4-L
HSG-4-L
HSG-4-L
HSG-5-N
HSG-5-N
HSG-5-N
HSG-5-L
HSG-5-L
HSG-5-L
HSG-5-L
HSG-200-N
HSG-200-L
HSG-200-L
HSG-300-L
HSG-400-L
HSG-500-L
i [-]
Typ d x P fM
[mm]M0
[Nm]ηges.
[-]
Bezeichnung
KSH-1 - KSH-3
KSH-1 2:1 2 1,70Tr 24 5 x
KGS 25 10 x
KGS 25 5 x
KGS 32 10 x
KGS 40 10 x
2 1,60
3 1,50
2 2,20Tr 40 7x
KGS 40 5 x
Tr 40 7 x
2 2,10
2
2
2,10
3 2,10
3 2,00KGS 32 20 x
3 2,00KGS 40 10 x
2 4,20Tr 60 9x
2 4,10KGS 63 20 x
3 4,10KGS 63 10 x
KSH-1 2:1
KSH-1 3:1
KSH-1 2:1 2 1,60KGS 25 5x
Tr 24 5x
KGS 25 10 x
KGS 32 20 x
KGS 40 20 x
3 1,60
3 1,50
2 2,10
2,10
2 2,10
3 2,00KGS 32 10 x
3 2,00KGS 40 5 x
3 2,00KGS 40 20 x
2 4,10KGS 63 10x
3 4,10Tr 60 9 x
3
1,16
1,11
0,38
1,67
2,21
1,11
1,14
1,51
0,75
2,41
2,21
0,75
0,55
0,79
0,75
1,11
0,55
2,21
0,75
0,38
1,51
1,11
1,64
1,51 4,10KGS 63 20x
KSH-1 3:1
KSH-1 3:1
KSH-2 2:1
KSH-2 2:1
KSH-2 2:1
KSH-2 2:1
KSH-2 2:1
KSH-2 2:1
KSH-2 3:1
KSH-2 3:1
KSH-2 3:1
KSH-2 3:1
KSH-2 3:1
KSH-2 3:1
KSH-3 2:1
KSH-3 2:1
KSH-3 3:1
KSH-3 2:1
KSH-3 3:1
KSH-3 3:1
i [-]
Typ d x P fM
[mm]M0
[Nm]
0,34
0,72
0,70
0,33
0,72
0,72
0,33
0,70
0,70
0,30
0,72
0,70
0,72
0,33
0,70
0,72
0,72
0,72
0,70
0,70
0,70
0,72
0,29
0,70
ηges.
[-]
Berechnungen
Antriebsmoment M [Nm] eines Hubgetriebesan.
Um eine schnellere Berechnung des erforderlichen Antriebsmomen-tes M [Nm] zu ermöglichen, wurde der Faktor f [mm] eingeführt. an. M
ηDer Faktor f [mm] beinhaltet den Gesamtwirkungsgrad . [-], die M ges
Steigung P [mm] und die Übersetzung i [-].
M [Nm] = F [kN] • f [mm] + M [Nm] an. eff. M 0
Der Faktor f [mm] berechnet sich wie folgt:M
fM [mm] = P [mm]
2 •π • η [-] • i [-]ges.
[Nm]
[kN]
[mm]
[Nm]
[mm]
[-]
[-]
Man.
Feff.
fM
M0
P
ηges.
i
Erläuterungen:
Antriebsmoment
Effektive Hublast des Hubgetriebes
Faktor für alle Standardhubgetriebe(s. Tabelle)
Leerlaufmoment (s. Tabelle)
Spindelsteigung
Gesamtwirkungsgrad
Übersetzung des Hubgetriebes
HSG - KSH Hubgetriebe (kubisch)
135
Hinweis:Wird ein Kegelradgetriebe mit einer Übersetzung i [-] > 1 vorge-k
sehen, müssen das Drehmoment und die Antriebsdrehzahl ent-sprechend umgesetzt werden.
Achtung:Das Losbrechmoment kann erheblich größer sein als das Antriebs-moment. Das gilt besonders für Anlagen mit schlechtem Wirkungs-grad und langen Stillstandszeiten.
Berechnungen
Gesamt Antriebsmoment M [Nm]ges.
Das Gesamtdrehmoment M [Nm] einer Spindelhubanlage bein-ges. haltet auch Verluste, die durch Gelenkwellen (mit und ohne Steh-lager) sowie durch Kegelradgetriebe entstehen.
Das folgende Beispiel zeigt die Zusammensetzung des Gesamtdreh-momentes M [Nm]. ges.
( ) M = + • ges.1
ηK
Man.1
ηGelenkw.
Man.2
ηGelenkw.
[Nm]
[Nm]
[Nm]
[-]
[-]
Mges.
Man.1
Man.2
ηGelenkw.
ηk
Erläuterungen:
Gesamtantriebsmoment
Antriebsmoment Hubgetriebe 1
Antriebsmoment Hubgetriebe 2
Wirkungsgrad der Gelenkwelle mit Stehlager (Nach Länge und Anzahl der Stehlager ca. 0,75 - 0,95)
Wirkungsgrad des Kegelradgetriebes (ca. 0,9)
Hubgetriebe 1
Drehstrommotor
Elaflex-Kupplung
Gelenkwelle 2
Stehlager 2
Hubgetriebe 2
Stehlager 1
Gelenkwelle 1
Kegelradgetriebe
HSG - KSH Hubgetriebe (kubisch)
136
Berechnungen
Antriebsdrehzahl n [1/min]an.
Die benötigte Antriebsdrehzahl n [1/min] für eine bestimmte Hub-an. geschwindigkeit V [m/min] errechnet sich wie folgt:Hub
Achtung: Die Antriebsdrehzahl darf die maximal mögliche Antriebsdrehzahl
nicht überschreiten.
HSG: n = 1500 1/minan. max
KSH: n = 3000 1/minan. max
n [1/min] = • i [-] an. V [m/min] • 1000Hub
P [mm]
Antriebsleistung P [kW]an.
Die benötigte Antriebsleistung P [kW] für eine bestimmte Huban-an.
lage errechnet sich wie folgt:
P [kW] = an.
M [Nm] • n [1/min]ges. an.
9550
Tatsächliche Hubgeschwindigkeit V [m/min]Hub tat.
In den meisten Fällen weichen die benötigte Antriebsdrehzahl nan. [1/min] von den Motordrehzahlen ab. Die tatsächliche Hubgeschwindigkeit V [m/min], die mit der Hub tat.
Motordrehzahl n [1/min] erreicht wird, errechnet sich wie folgt:Motor
V [m/min] = Hub tat.
n [1/min] • P [mm]Motor
1000 • i [-]
[m/min]
[mm]
[-]
[kW]
[Nm]
[m/min]
[1/min]
[1/min]
VHub
P
i
Pan.
Mges.
VHub tat.
nMotor
nan. Antriebsdrehzahl
Geforderte Hubgeschwindigkeit
Spindelsteigung
Übersetzung des Hubgetriebes
Antriebsleistung
Gesamtantriebsmoment
Tatsächliche Hubgeschwindigkeit
Drehzahl des Motors
Erläuterungen:
Nachdem die benötigte Antriebsleistung P [kW] und die Antriebs-an.
drehzahl n [1/min] ermittelt worden sind, kann der entsprechende an.
Antriebsmotor ausgewählt werden.
Hinweise zur Motorauswahl:• Die Antriebsleistung sollte nicht zu gering sein, weil das Losbrech-moment erheblich größer sein kann als das berechnete Antriebs-moment. Das gilt besonders für Anlagen mit schlechtem Wirkungs-grad und langen Stillstandzeiten.
• Nach Auswahl des Antriebsmotors ist zu überprüfen, ob die Hubge-triebe bzw. die Übertragungselemente durch die vom Antriebsmotor aufgebrachte Leistung nicht überlastet werden.Maximal mögliche Antriebsmomente M [Nm] siehe Tabelle. max
• Beim Einsatz einer Kugelgewindespindel (KGS) und steigungs-abhängig auch bei bestimmten Trapezgewindespindeln (Tr) muss ein Bremsmotor vorgesehen werden, da eine Selbsthemmung in diesem Fall nicht gewährleistet ist.
• Durch starke Vibrationen ist die Selbsthemmung von Trapezge-windespindeln nicht mehr gewährleistet. In diesem Fall muss eben-falls ein Bremsmotor vorgesehen werden.
• Um eine Beschädigung der Hubanlage zu vermeiden, sollten Sicherheitsendschalter (z.B. Rollenstößel oder Induktivschalter) eingesetzt werden.
Auswahl des Antriebsmotors Maximale Antriebsmomente M [Nm]max
Maximale Radialkräfte an der Antriebswelle F [kN]r max
Bezeichnung
HSG-0 1,5 0,07
7,1 0,2
38 0,5
178 1,3
HSG-2
HSG-4
HSG-300 280 1,5
HSG-400 390 2,3
HSG-500 570 3,1
HSG-200
3,4 0,1
18 0,3
93 0,8
HSG-1
HSG-3
HSG-5
Mmax
[Nm]Fr max
[kN]
12
60
135
16
40
200
KSH-1 / 2:1
KSH-1 / 3:1
KSH-2 / 3:1
KSH-3 / 2:1
KSH-2 / 2:1
KSH-3 / 3:1
0,6
0,6
0,3
0,3
2,5
2,5
HSG - KSH Hubgetriebe (kubisch)
137
GehäusematerialAuswahltabelle
Die Gehäuse der INKOMA-Spindelhubgetriebe werden aus hoch-wertigen Materialien gefertigt. Neben dem jeweiligen Standardma-terial stehen Ihnen noch weitere Optionen für das Gehäusematerial zur Verfügung. Sollten nicht in der Tabelle aufgeführte Materialien gewünscht werden, sprechen Sie uns bitte an.
Die Spindel ist in regelmäßigen Abständen zu säubern und einzu-fetten. Alle 700 Betriebsstunden oder alle 18 Monate ist das Fett im Hubgetriebe zu erneuern.
1. Hubgetriebe ausbauen und reinigen2. Spindel und Spindelschutz demontieren (nur bei stehender Spindel)3. Gewindestift zur Sicherung des Lagerdeckels lösen4. mit Waschbenzin oder alternativem Lösungsmittel aus- waschen5. nach Tabelle mit entsprechender Fettfüllung versehen
Bei der Wartung des Hubgetriebes ist auch die Abnutzung der Spindelmutter zu prüfen.Dazu wird das Axialspiel zwischen Hubspindel und Spindelmutter gemessen. Die einzuhaltenden Grenzwerte sind der Tabelle zu entnehmen.
Ist der Grenzwert erreicht oder überschritten, muss das Getriebe überholt werden. Zweckmäßig ist eine Instandsetzung im Werk.Nach entsprechender Kontrolle auf Verschleiß erfolgt die Montage in umgekehrter Reihenfolge. Der Lagerdeckel ist dabei kräftig anzu-ziehen und wieder zu lösen. Danach wird mit dem in der Tabelle stehenden Anzugsmoment der Lagerdeckel montiert. Dabei ist zu beachten, dass sich das Hubgetriebe noch leichtgängig und axial spielfrei bewegt.
Empfohlene Fettsorten:Werksseitig ist das Hubgetriebe mit Klüber MICROLUBE GB 0 gefüllt. Als Alternative sind folgende Fettsorten geeignet:
- DEA Orona FGEPO- ESSO Fibrax EP 370- Molycote LM 770/0
Einbau- und Wartungsvorschrift
Montage
Für die problemlose Montage stehen zwei bearbeitete Anbauflächen mit ausreichend dimensionierten Gewindebohrungen zur Verfügung.
Achtung: Es ist zu beachten, dass die Spindelmutter möglichst auf Druck zu belasten ist.
Die Hubgetriebe sind beim Einbau mit der Wasserwaage auszu-richten. Die Parallelität zwischen der Spindel und der Führungsbahn ist genau zu prüfen.
Hubanlagen müssen auf Verspannung kontrolliert werden. Dazu sollte die Hubanlage über die gesamte Hublänge einmal von Hand verfahren werden. Der Kraftbedarf muss dabei leicht und gleichmäßig sein.
Gleichzeitig ist die Drehrichtung der einzelnen Hubgetriebe zu prüfen.
Vor dem Probelauf muss die Spindel gesäubert und möglichst mit Spindelspray oder mit einem der freigegebenen Fette über die gesamte Hublänge abgeschmiert werden.
Beim Probelauf ist zu beachten:1. Endschalter auf Funktion und Lage kontrollieren2. Hubanlage möglichst ohne Belastung in Betrieb nehmen3. Belastung steigern, dabei Temperatur überwachen4. Alle Schraubverbindungen prüfen
Achtung:Zulässige Lasten, Einschaltdauer und Antriebsdrehzahl dürfen nicht überschritten werden.
Bei Nichtbeachtung erlischt jeglicher Garantieanspruch.