Prof. Dr. Christian Scholz Wintersemester 2013/2014 HR Strategy & Human Capital Management
Prof. Dr. Christian Scholz
Wintersemester 2013/2014
HR Strategy &
Human Capital Management
Übersicht
scholzLorga.uni-sb.de: HR-Strategy & Human Capital Management 2
HR Strategy & Human Capital Management WiSe 2013/2014
Datum Thema Dozent Ansatz PMG
22.10.2013
Intro/Organisatorisches/HR-Master
HR Strategy:
(PMG 1.4, PMG 2.2, PMG 3.3.2)
Grundlagen HR-Strategie (Rollenmodelle, Paradigmen,
Ansätze)
Scholz Konzeptionell 1 + 2 +3
29.10.2013
Human Capital Strategy (1) :
(PMG 5.2.3) Sfo + Rechenaufgaben + selbstständige HC-
Bewertung mit Geschäftsbericht
Müller Methodisch 5
05.11.2013Strategic Workforce Planning
(PMG Kapitel 4.2 plus 5.2) plus neue LiteraturScholz Konzeptionell 4 + 5
12.11.2013
Human Resource Dynamics (1)
(PMG 5.2.2) Strategisches Personalbestandsmangement mit
System Dynamics: Die Theorie
Scholz/Bäumchen Methodisch 5
19.11.2013Unternehmerische Arbeitsmarktstrategie
(PMG 6.2.2) Grundlagen und eine FallstudieScholz Konzeptionell 6
26.11.2013
Human Resource Dynamics (2)
Strategisches Personalbestandsmangement mit System
Dynamics: Die Selbsterfahrung (Laptops mitbringen)
Scholz/Bäumchen Methodisch
03.12.2013Human Resource Development
(PMG 6.2.4) Grundlagen und eine FallsstudieScholz Konzeptionell 6
10.12.2013Human Capital Strategy (2) :
Präsentation der HausaufgabenScholz/Müller Methodisch
17.12.2013Strategische Personaleinsatzplanung
(PMG 7.2) Grundlagen plus eine FallstudieScholz Konzeptionell 7
07.01.2014Personalkostenstrukturierung
(PMG 8.2) plus Rechnen mit Excel Scholz Methodisch 8
14.01.2014 Praxistag Bäumchen Empirisch 3
21.01.2014
HR Sustainability:
Der Saarbrücker Ansatz zur nachhaltigen Personalarbeit (u.a.
mit PMG 9.2.4)
Scholz/Müller Perspektivisch 9
28.01.2014HR Perspektive:
(PMG 10) FILM (WHPH in Saarbrücker Fassung)Scholz Perspektivisch 10
04.02.2014 Klausurvorbereitung Scholz/Bäumchen
Basisliteratur
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Klausurvorbereitung
Aufbau
• 1. Wissensaufgabe 30 Punkte
• 2. Rechenaufgabe 30 Punkte
• 3. System Dynamics Aufgabe 30 Punkte
• 4. Transferaufgabe 30 Punkte
120 Punkte
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Klausurvorbereitung
• Alte Klausuren können zwar zur Vorbereitung genutzt werden, die
Inhalte unterscheiden sich aber
• Termin: 18. Februar 2014, 12:30 – 14:30 Uhr
• Es sind alle Aufgaben zu beantworten.
• Sie haben für die Beantwortung der Fragen 120 Minuten Zeit.
• Die Klausur umfasst insgesamt 120 Punkte.
• Lesen Sie die Aufgaben bitte gründlich vor der Bearbeitung durch.
• Achten Sie unbedingt auf eine leserliche Schrift!
• Gliedern Sie Ihre Antworten analog zur Gliederung der Fragen. Auch
die Teilfragen müssen gemäß der Aufgabensammlung deutlich
gegliedert sein! Es sind ALLE Fragen gesondert zu beantworten.
Querverweise zwischen den Antworten sind nicht zulässig. Die Fragen
sind so gestellt, dass NICHTS zweimal geschrieben werden muss.
• Bitte Rand lassen!
Zugelassene Hilfsmittel:
• Nicht programmierbarer Taschenrechner
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Probeklausur
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Augabe 1: „Strategie“ (15 Punkte)
• a) Definieren Sie den Begriff der Arbeitsmarktstrategie. (5 Punkte)
Die Arbeitsmarktstrategie beziehungsweise die Funktionalitäten des
Arbeitsmarktes erfüllen die Funktionen, qualifizierte Arbeitskräfte in
ausreichendem Umfang zur Verfügung (Bereitstellungsfunktion) zu stellen,
und nicht länger benötigte Arbeitskräfte (Pufferfunktion) zu absorbieren.
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Augabe 1: „Strategie“ (15 Punkte)
• b) Erläutern Sie, inwiefern die Bologna Reform, als externer Faktor zur
Arbeitsmarktstrategie der Unternehmen gehört. (10 Punkte)
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Unternehmerische Arbeitsmarktstrategie
9
Beispiel: Bologna-Reform
Aufgabe 2: „HR Evaluation“ (15 Punkte)
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3.450.000 Wertbasis
- 690.000 Wertverlust
+ 432.000 Wertsteigerung
= 3.192.000 Zwischensumme
+425.600
Wertänderung +212.800
-106.400
= 3.724.000 HC
Aufgabe 3: „System Dynamics“ (15 Punkte)
• In der Vorlesung haben Sie die Methode „System Dynamics“
kennengelernt und möchten diese auf folgenden Sachverhalt
anwenden:
Die Produktion einer Kühlschrankfabrik lässt sich folgendermaßen
beschreiben:
Die Firma hat ein Lager (Lagerbestand), welches durch die
Produktionsrate gefüllt und die Auslieferungsrate geleert wird. Die
gewünschte Produktionsrate (pro Woche) bestimmt sich aus der
durchschnittlichen Auslieferungsmenge (pro Woche) und der
Lagerkorrektur (pro Woche). Letztere ergibt sich aus der Differenz des
Lagerbestands zum gewünschten Lagerbestand und der Anpassungszeit
für Lagerkorrekturen.
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Lagerbestand
Kühlschrank
Produktionsrate Auslieferungsrate
Lagerkorrektur
Anpassungszeit
für Lagerkorrektur
gewünschter
Lagerbestand
Ø Auslieferungsmenge
Aufgabe 4: „HR Sustainability“ (15 Punkte)
• Diskutieren Sie, wie das Feld der Personalentwicklung unter
Nachhaltigkeitsgesichtspunkten strategisch gestaltet werden kann.
Diskutieren Sie dabei auch, auf welche Dimensionen der Nachhaltigkeit
welche Maßnahmen beziehungsweise welche Effekte berücksichtigt
werden müssen/können.
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Beispiel Personalentwicklung (1)
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• Sensibilisierung aller Mitarbeiter für den Umweltschutz, denn jeder
Mitarbeiter trägt zur Umweltbelastung bzw. -entlastung bei
• Um vom Wissen zum Handeln zu gelangen, muss den Mitarbeitern
die individuelle Verantwortung durch beispielsweise Naturexkursionen
vor Augen geführt werden
• Einbindung von Umweltschutzthemen in alle Weiterbildungs-
veranstaltungen, permanente Information und Weiterbildung
• Teilweise in vielen Ausbildungsberufen verpflichtender Bestandteil
während der Ausbildung
Nutzen: Kosteneinsparungen, Verbesserung des
Unternehmensimages und Attraktivität als Arbeitgeber
Ökologische Dimension
Beispiel Personalentwicklung (2)
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• Integration des Leitbildes der Nachhaltigkeit in Unternehmens-
grundsätzen/-strategie als Voraussetzung
• Kontinuierliche und systematische Personalentwicklung abgestimmt
auf individuelle Anforderungen der Mitarbeiter, Abgleich von
Anforderungs- und Fähigkeitsprofil
• Berücksichtigung zukünftiger Anforderungen durch z.B. Technologie-
veränderungen
• Systematische und regelmäßige Kontrolle und Evaluation der
Personalentwicklungsaktivitäten
Nutzen: Kosteneinsparungen, Innovationsförderung, Schaffen von
Wettbewerbsvorteilen, Steigerung der Mitarbeitermotivation,
Verbesserung des Images
Ökonomische Dimension
Beispiel Personalentwicklung (3)
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• Berücksichtigung des demographischen Wandels durch lebenszyklus-
orientierte Personalentwicklung
• Berücksichtigung der zunehmenden Vielfalt der Belegschaften, z.B.
verhaltensbasierte Diversity-Trainings, die u.a. Bewusstsein für die
zunehmende Vielfalt schaffen
• Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter, z.B.
Zeitmanagementseminare
Nutzen: langfristige Kosteneinsparungen, Steigerung der Mitarbeiter-
motivation, Schaffen von Wettbewerbsvorteilen, Verbesserung des
Images
Soziale Dimension