DIGITAL TRENDS REPORT 2015 #hotwiretrends | @hotwirePR_DE
Sei Dein eigener
Chefredakteur „Content is King“. Wir ertrinken in einer Flut von
lesenswerten Corporate Blogs, tiefgehenden
Whitepapers und coolen Videos.
Marketingleute sind von der Idee besessen, möglichst
viel Output zu möglichst vielen Themen zu
produzieren. Wäre es nicht besser, sich öfters mal
zurückzunehmen und (potenziellen) Kunden die
Gelegenheit zu geben, den einen Artikel oder Post zu
lesen, der wirklich inspiriert?
Ein guter Chefredakteur lässt den Leser entscheiden,
wo, wann und wie er seine Geschichte rezipieren
möchte. Ein gute Marketer ebenfalls.
Konsistente Nutzererfahrung
Marken mit PersönlichkeitArial als Schrift auf der Homepage, für die App Times
New Roman, die mobile Webseite verwendet beide
Schriftarten völlig willkürlich.
Das Beispiel illustriert den Wildwuchs, der gerade bei
Unternehmen entsteht, die viele Kanäle gleichzeitig
bespielen. Einige mögen das für eine Kleinigkeit
halten.
Leider erkennen sie nicht, wie wichtig ein konsistenter
Markenauftritt ist, um dem Nutzer ein einheitliches Bild
von Marke und Produkt zu vermitteln.
eine Geschichte
Viele Screens, viele Methoden,
Das große Interesse an der Apple Watch deutet darauf
hin, das Wearables weiterhin en vogue sein werden.
Selbstverständlich gibt es noch viele Zweifler. Aber die
gab es auch, als iPod und iPad auf den Markt kamen.
Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Vielzahl
neuer und paralell genutzter Screens für Marketer?
Was tun, wenn sogar ein Tweet zu lang ist?
Content Car
Einsteigen ins
Connected Cars sind schon mindestens ebenso lang
in aller Munde wie der ominöse vernetzte Kühlschrank.
Zu den Visionären in diesem Bereich gehören die
Erfinder des Batmobils, das in den 1960ern in der
Fledermaus-TV-Serie zum Einsatz kam. Dieses war
nicht nur mit einem Bordcomputer ausgestattet,
sondern auch mit einen BatNav-System im
Dashboard.
Alles deutet nun darauf hin, dass das Connected Car -
aus Marketing Sicht durchaus ein potenzielles Content
Car - nun Realität wird. Heißt das, dass BMW bald
Anzeigen verkaufen kann?
Marketing für Mich
Please meet James
Unser aus mancher Sicht vielleicht gruseligstes Kapitel
im Report…
Foursquare war einmal das nächste große Ding im
Marketing. Der Location Based Service sollte uns
einem uralten Marketingtraum ein ganzes Stück näher
bringen, nämlich der komplett individualisierten
Kundenansprache. Foursquare aber hat seinen
Nutzern zu viel abverlangt, den Massenmarkt hat die
App nie erreicht.
Bessere Chancen haben die digitalen Assistenten, an
denen Google, Apple & Co. arbeiten. Datenschutz ist
hier ein zentrales Thema - für das ein
deutschesStartup vielleicht eine sehr gute Lösung
gefunden hat.
Daten gegen Krankheit
Nehmen Sie bitte zweimal täglich
In deutschen Großstädten kommt man nicht weit, ohne
der nächsten Starbucks-, Subway-, McDonald’s- oder
Burger-King-Filiale über den Weg zu laufen. Bald
werden wir nicht mehr weit kommen, ohne von
unserem Fitness-Tracker zum Erreichen des täglichen
Schrittziels beglückwünscht zu werden und eine
Benachrichtigung vom Franchise an der nächsten
Ecke zu erhalten, dass wir jetzt reinkommen dürfen:
Wir haben uns den Caramel Latte oder den Burger
schließlich verdient.
nichts umsonst –
Im Netz ist
für niemanden!Bald werden wir nicht mehr weit kommen, ohne von
Nichts ist sicher, schon gar nicht persönliche Daten
auf fremden Servern. Im September 2014 wurden
verschiedene Prominente unschön daran erinnert, als
ihre iCloud-Accounts gehackt wurden und fast 500
teilweise sehr private Fotos an die Öffentlichkeit
gelangten.
Datenlecks schaden dem Image eines Unternehmens
massiv, Vertrauen ist ein wichtiges Kapital. Schlaue
Unternehmen stellen sich darauf ein, rücken den
Datenschutz in den Vordergrund und kommunizieren
das auch offensiv.
Anti-Digital Natives
Die Rache der
Wir kennen den Early Adopter inzwischen gut. Er ist
immer auf der Suche nach neuen Gadgets. Technik
und „always on“ gehören zu seinem Lifestyle. Doch
eine Gegenbewegung will den Early Adoptern nicht
mehr zum nächsten Techniktrend folgen.
Diese Anti-Digital Natives sind eher digitale
Maschinenstürmer. Und auch rund um sie beginnt sich
eine kleine Industrie zu entwickeln, die Anti-Tech-
Angebote macht.
Mode liebt Technik
Fashion, baby!
@HWFashionTechBurberry hat es vorgemacht. Das britische Modelabel
entschied sich schon vor einigen Jahren, in seiner
Kundenkommunikation voll auf digital zu setzen – und
das strategischer und kreativer als jeder andere
Großschneider. Darüber hinaus gründete Burberry im
Herbst letzten Jahres eine Abteilung, die sich eigens
der innovativen Verknüpfung von Mode und
Technologie widmet.
Das macht sehr viel Sinn, wenn man sich der rasanten
Innovationszyklen der Modeindustrie bewusst ist. Gilt
"Vorsprung durch Technik" jetzt nicht nur für Audi,
sondern auch Armani?