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Messepräsenz:
• Ganzjahresausstellung in Stansstad
• 1.+2. Mai 2010 Hausmesse in Stansstad mit BMW-Neuheiten
• INTERBOOT 18. – 26. September 2010in Friedrichshafen
• Herbst-Neuheiten, in der Werft, 9.+10.Oktober 2010
• boot-Düsseldorf 22. – 30. Januar 2011
Magazin 2010
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 1
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Wie beim Bootsbau ist es auch in der Ver-mögensverwaltung
wichtig, einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu wissen.
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 2
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Editorial
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Sehr geehrte Damen und Herren,geschätzte Kunden und
Interessenten,
wie die meisten anderen Branchen erlebtenauch wir im vergangenen
Jahr sehr durch-wachsene und auch strenge Zeiten. Wir sindmit einem
blauen Auge davongekommen.Herzlichen Dank für Ihre Treue.
Von Amerika bekamen wir ein anderes Bildpräsentiert. Wie eine
Tsunami-Welle rolltedie Wirtschaftskrise über die
heimischeSportboot-Industrie hinweg. Einige Werften,darunter auch
bekannte Namen, riss dieStrömung mit sich und sie tauchten
nichtwieder auf. Andere wurden von finanzstar-ken Investoren
gerettet oder konnten demDruck aus eigener Kraft widerstehen. Ob
mitfremder Hilfe oder aus eigener Kraft, eineGemeinsamkeit weisen
diejenigen Werftenauf, die die Krise überlebt haben: Sie sindseit
vielen Jahren offen für die Wünsche deseuropäischen Marktes und
waren auch inden konjunkturell guten Jahren bereitKapital, Know-how
und Zeit in das Qualitäts-management ihrer Produkte zu
investieren.Hohe Güte zahlt sich eben aus, erst recht inschwierigen
Zeiten – wie das Beispiel FourWinns zeigt. Der Familienbetrieb fand
innert
kürzester Zeit in Platinum einen milliarden-schweren Investor
und blickt nun zuversicht-lich in das neue Jahrzehnt.
Qualität, die wir Ihnen mit gutem Gefühl zu einem fairen Preis
anbieten können, fan-den wir auch in den Marken Ebbtide undFormula.
Aus diesem Grund haben wir diebeiden amerikanischen
SportbootmarkenEnde letzten Jahres in unsere
umfangreicheProduktfamilie eingegliedert. Besonders
dieCuddy-Modelle von Ebbtide und die Sun-und Super-Sport-Varianten
von Formula stel-len eine wirklich wunderbare Ergänzungund
Aufwertung unseres bestehendenProgramms dar. Mehr über die
Neuzugängelesen Sie auf den nachfolgenden Seiten.
Das Leben lehrt und auch die Wirtschaft tutdies. Für das Jahr
2009 einmal mehr, dassKundennähe und Kundenservice
wichtigeHaltegriffe in stürmischen Zeiten darstellen.Eine
Erkenntnis, die uns motiviert, auch inZukunft alles daranzusetzen,
Sie zu Ihrervollsten Zufriedenheit zu bedienen.
Ihre Hochmuth-Crew
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tHochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 3
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InhaltImpressum
4
Konzept:Hochmuth-Team in
Zusammenarbeitmit Maxpress, Altenrhein,
Fasler Druck AG, Aarau,Hochmuth Bootsbau AG
Kanalstrasse6362 Stansstad
E-Mail:[email protected] www.hochmuth.ch
Tel. +41 (0)41 619 18 88
Ganzjahres-Ausstellung:
Montag bis Freitag8–12/14–17.30 Uhr
Samstag9–13 Uhr
Kunden-Hotline:7 Tage
während der SaisonTel. 041 619 18 88
Redaktion: Maxpress
Flughafenstrasse 119423 Altenrhein
Tel. 071 850 03 [email protected]
www.maxpress.ch
Layout/Druck: Fasler Druck AG
Neumattstrasse 325000 Aarau
Tel. 062 822 30 [email protected]
Titelbild:© Formula
Nächste Ausgabe:Februar 2011
Kurzmeldungenab Seite 6
FormulaSun & Super Sport, Fast3tech ab Seite 12
PraxisHeckanker – Smarte Hilfe aus dem Hintergrund ab Seite
18
NordkappElektronischer Schaltkomfort ab Seite 22
Produkteübersicht2010 ab Seite 24
Four WinnsIn Platin gebettet ab Seite 26
INTERBOOTGewinnen und das pure Vergnügen erleben! Seite 29
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 4
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5
VertretungenHändler- & Servicenetz ab Seite 30
OrganigrammWer ist zuständig für was Seite 33
TechnikBootspflege vom Fachmann ab Seite 34
EbbtideDrei aus gutem Grund ab Seite 36
TechnikBatterie – Energiespeicher mit Pflegebedarf ab Seite
40
KnotenRoringstek Seite 46
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 5
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News-MeldungenWindy 44 Chinook – Rauchverbot
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Windy 44 Chinook im TessinZum «European Powerboat of the
Year»wurde 2009 die 44 Chinook in ihrer Klasse
bis 50 Fuss Länge gekürt.Ein erstes Modell derneuen
Windy-Generationhat jetzt in der Schweizangelegt.
Die 13,54 Meter lange44 Chinook zählt zu denwenigen
Sportcruiser-Yachten dieser Länge,die über drei vollwertigeKabinen
verfügen. DieAufteilung ist so genialgelöst, dass dadurch
dasRaumangebot unter Deckkaum geschmälert wird.Abgesehen davon
unddem Umstand, dassWindy unbestritten zuden exklusivsten
Yacht-
bauern zählt, gibt es noch einen weiterenGrund, warum sich
dieses Modell von derKonkurrenz abhebt. Beim Bau der 44Chinook
kommt bereits die jüngsteKonstruktionstechnologie zum Einsatz:
dieVakuum-Einspritztechnik. Dieses Verfahrenzur Herstellung der
Kunststoffschalen isteinerseits umweltfreundlicher als die
alther-gebrachte Laminiermethode, andererseitslässt sich dank
dieses Verfahrens dasGewicht und somit auch der
Treib-stoffverbrauch reduzieren – bei gleichblei-bender
Belastungsfähigkeit des Rumpfes.
Was am Ende mehr zählt als alle techni-schen Errungenschaften
und Details, ist dieWertschätzung des Kunden. Der stolzeEigner der
44 Chinook, der schon mehrereAusfahrten absolviert hat, ist von der
Yachtlaut eigenen Angaben rundum begeistertund vorbehaltlos
zufrieden.
Mit Sicherheit Gesundheit fördernSeit Ende vergangenen Jahres
gilt in der
Hochmuth Bootsbau AG ein generellesRauchverbot. Diese
Entscheidung
stellt eine von mehreren sicher-heitsrelevanten
Veränderungendar, die wir in unserer Werftumgesetzt haben.
Den Ausschlag für die Einführungdes Rauchverbots gab eine
von
Sachverständigen durchgeführteSchulung über den Umgang mit
chemi-
schen Gefahrenstoffen und die richtigeHandhabung solcher Stoffe
speziell in unserem Betrieb. Dabei wurde zwarerkannt, dass in allen
Werkstattbereichensehr sorgsam mit brennbaren Materialenumgegangen
wird, offenes Feuer, wie dieGlut einer Zigarette, aber dennoch ein
ernstzu nehmendes Risiko darstellt. Für Personenwie auch für
Sachwerte.
Im Zeichen der Solidarität und als De-monstration unseres
Teamverständnisses,aber auch im Wissen um die mit 1. Mai 2010in
Kraft tretende nationale Nichtraucher-Verordnung, haben wir sowohl
dieWerkstätten als auch den Bürotrakt zurNichtraucherzone erklärt.
Gleichzeitig wurdeeinhellig beschlossen, dass Sie, geschätzterKunde
und Interessent, in der Kaffeebarrespektive in unseren
Gesprächszimmernnicht auf den Rauchgenuss zu
verzichtenbrauchen.
Mit dem generellen Rauch-verbot in unserer Werft
tragen wir den Sicherheits-anforderungen Rechnung
und fördern gleichzeitig eine gesündere Lebens-
weise unserer Mitarbeiter.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 6
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Abgasnachuntersuchung – Windy T52
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Abgasnachuntersuchung – Letzter Aufruf!Der Countdown läuft und
ermahnt zumraschen Handeln. Dringlich wird es für alleBootsbesitzer
mit Verbrennungsmotoren,die noch nicht im Besitz eines
offiziellenAbgasdokumentes sind. Denn zum Stichtag1. Juni 2010 muss
für jeden Bootsmotor einsolches Zertifikat vorliegen und an Bord
mit-geführt werden. So verlangt es der Gesetz-geber und ahndet die
Nichtbeachtung mitBusse. Diese wird einige hundert Frankenbetragen,
da es für die Schifffahrt keinengeregelten Ordnungsbussenkatalog
gibt unddiese Übertretungen vom jeweiligen kanto-nalen
Verhörrichteramt geahndet werden.
Rufen Sie uns an, wir informieren Sie undhelfen Ihnen schnell
und unbürokratisch.Damit Sie nicht noch im Hafen tümpeln,während
die anderen schon ihre Freizeit aufdem See geniessen.
Wer mit Stichtag 1. Juni2010 kein Abgasdokumentfür seinen
Verbrennungs-motor vorweisen kann,wird vom Staat zur
Kassegebeten.
Windy T52 – Love me TenderMan kann von dieser Konstruktion
halten,was man möchte. Tatsache ist, dass dieSuper Tender T52 von
Windy in Häfen fürAufmerksamkeit, Gesprächsstoff und aner-kennende
Blicke sorgen wird. Und das istvielleicht auch ein wenig das Ziel
desEigners, der sich zu dieser Einzelanfertigunghat hinreissen
lassen.
Realisiert wurde das Projekt des 16,10Meter langen Tenders in
enger Zusammen-arbeit mit dem weltweit bekannten
Marinearchitekten Ed Dubois, der für dasDesign an und unter Deck
verantwortlichzeichnet. Ob der Tender als Landungs- undAusflugsboot
für eine Megayacht dienenwird, ist nicht bekannt. Erwiesen ist
hinge-gen, dass die T52 mit einem vollwertigenInnenausbau und einer
1.800 PS starkenIPS-Dreifachmotorisierung ausgestattet istund auch
im Singledasein viel Freude berei-ten dürfte. Nicht zuletzt in
Anbetracht dermöglichen Geschwindigkeitsausbeute, diebei 46 Knoten
(85 km/h) liegen soll.
Die Windy T52 wurde
imumweltschonendenVakuum-Einspritzverfahrenhergestellt und
widerspie-gelt das Innovationspoten-zial der norwegischenWerft.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 7
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 8
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Windy Homepage – Windy 39
Die neu gestaltete Windy-Homepage wirkt ansprechend und
übersichtlich.
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Windy mit neuer HomepageÜbersichtlich, modern und informativ.
Sopräsentiert sich der neue Internetauftrittvon Windy, der unter
der Netzadresse:www.windyboats.com zum Durchklickenanimiert. Anhand
einer einfachen Menü-führung findet man schnell zum gewünsch-ten
Modellordner, der mit entsprechendemBildmaterial, technischen Daten
und Down-load-Dokumenten umfassend bestückt ist.Angaben zur
Geschichte der Werft mit denModellvarianten der vergangenen
Jahresowie Aktualitäten vermitteln ein eindrucks-volles und
transparentes Bild von denGeschicken der traditionsreichen
Yachther-steller.
Windy in der ModelloffensiveDer norwegische Yachtbauer Windy hat
dieangespannten Monate der Wirtschaftskrisezur Modernisierung der
bestehenden Mo-dellpalette genutzt. Ein überaus gelungenesGeschöpf
der Bemühungen wird im Laufedes Sommers in Gestalt eines
39-Fuss-Sport-Cruisers auf den Markt kommen.
Pate am Zeichenbrett für den Windy 39Sports Cruiser stand ein
aus den Wünschenzahlreicher Windy-Eigner geborener Gedan-ke.
Demzufolge präsentiert sich das neueModell als
State-of-the-Art-Yacht für denerfahrenen und qualitätsbewussten
Eigner,der trotz kompakter Schiffsmasse auf raum-betonten Komfort
und hochwertiges sowiefunktionelles Ambiente nicht
verzichtenmöchte. Rechteckige Rumpffenster, zweivollwertig
ausgestattete Schlafkabinen, einentsprechendes
Nasszellenarrangement,eine Wohlfühloase an Deck unter
einemverglastem Schiebedach-Hardtop sowie dieEntscheidungsfreiheit
zwischen IPS- und Z-Antrieben untermauern das perfekteResultat der
kundenorientierten Umsetzung.Eben typisch Windy.
Eine Alternative zum neuen Sports Cruiserist die Windy 37 Grand
Mistral, von der wirIhnen derzeit noch ein top ausgestattetesModell
ab Lager ohne Lieferzeiten anbietenkönnen. Die mit 11,14 Metern
Länge etwaskürzere Yacht gefällt durch ihr elegantes undzeitloses
Erscheinungsbild und gehört zuden Bestsellern der bestehenden
Windy-Generation.
Windy 39 Sport Cruiser –State of the Art
in Reinkultur.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 9
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Was immer Sie auf einem Boot zu tun gedenken, über dem eigenen
Kiel ist
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:09 Uhr Seite 10
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www.hochmuth.ch.Mobile für SIE!
Wähle www.hochmuth.chSie sind unterwegs, können im
Augenblickweder auf Laptop, Notebook noch PCzurückgreifen, möchten
sich aber dennochrasch über die neuesten nautischenHochmuth-News
und -Angebote informie-ren? Kein Problem, vorausgesetzt Sie sindim
Besitz eines Web-tauglichen Handys.
Mitte letzten Jahres haben wir eine Phone-optimierte
Homepage-Version frei-geschaltet, um diesem Bedürfnis in
allerProfessionalität gerecht zu werden. Die spe-ziell für die
kleinen Handy-Displays sowiedifferenten Steuerungstechniken
program-mierten Webseiten erlauben einen schnel-len wie auch
übersichtlichen Zugriff auf allerelevanten Seiteninhalte unserer
Home-page. Einfach www.hochmuth.ch mit IhremHandy aufrufen und Sie
werden automatischauf die mobile Version von
Hochmuth.chgeleitet.
Neuheiten und Winterlagertipps im OktoberEnde und Anfang liegen
sehr oft nahe bei-einander. So auch im Wassersport. Währendim
Herbst die Saison langsam ausklingt,treffen bei uns bereits die
ersten Modell-neuheiten für die kommende Saison ein.Diese wollen
wir Ihnen gerne in gemütlicherAtmosphäre präsentieren. Wir laden
Sie recht herzlich ein zur Neu-heiten-Präsentation am 9. und 10.
Oktober2010 in unsere Werft nach Stansstad.
Neben der Vorstellung der Premieren 2011und des aktuellen
Sportboot- und Yacht-programms, wollen wir die beiden Tageauch
gerne für einen Informations- undErfahrungsaustausch unter
Gleichgesinntennutzen. Wer Fragen zu unseren Service-
undWinterlager-Dienstleistungen hat, wird gerneberaten. Ohne Hektik
und ohne Zeitdruck.Wir freuen uns darauf, Sie beraten & Ihr
Bootpflegen zu dürfen!
Die neuen Modelle 2011 können am 9. und10. Oktober hautnah
inunserer Werft besichtigtwerden.
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FormulaSuper Sport
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Wie die Filmvorlage für einen «AmericanDream» liest sich die
Erfolgsgeschichteder Familie Porter, die vor mehr als 50Jahren mit
dem Bau von Motorbooten be-gann. Inzwischen hat die Marke
FormulaWeltruhm erlangt. Das Ergebnis vonKonsequenz und Innovation
– angetriebenvon Rennleidenschaft und Familiensinn.
In den 1950er Jahren zählte Victor Porter zuden Pionieren des
amerikanischen Motor-boot-Rennsports. Experimentierfreudig imBau
neuer Rumpfformen und unerschrockenauf dem Wasser machte er auf
seine eige-nen Produkte aufmerksam und legte damitden Grundstein
für ein Familienimperium.Bald wurde der Schwerpunkt der
Produktionauf familientaugliche Motorboote gelegt,doch der
Rennsport-Gedanke wurde niemalszu Grabe getragen. Bis zum heutigen
Tag istFormula mit High-Speed-Katamaranen aktivim Rennsport tätig.
Geleitet werden dieGeschicke der Werft inzwischen von denKindern
und Enkelkindern des Begründers.Auch wenn sich seit den
Gründerjahren vielverändert hat, so ist die Familie Porter
ihrerPassion für Geschwindigkeit und für Fami-lienbande stets treu
geblieben.
High-End ohne KompromisseDie aktuelle Modellpalette lässt daher
kaumWünsche offen. Von der 24-Fuss-Cuddy biszur 45-Fuss-Yacht wird
alles geboten.Parallel zu den «normalen» Freizeitbootengibt es noch
die Fas3Tech-Serie, die auseiner gut abgestuften Reihe
reinrassigerOffshore-Renner besteht. Der Schwerpunktder
Werftaktivitäten liegt aber zweifelsfreiim Bau sportlicher,
formschöner und qualita-tiv hochwertiger Kabinen-Cruiser im
Läng-ensegment zwischen 7 und 13 Metern. Diean der Endung «SS» für
«Sun Sport» und«Super Sport» erkennbaren Modelle sindvollends auf
den internationalen Marktzugeschnitten und in weiterer Folge
auchideal für den Einsatz auf unseren Seen.
Ungeachtet dessen, ob es sich um Bowrider,Cruiser, Offshorer
oder SS-Modelle handelt,der hohe Qualitätslevel kann bei
allenBooten als einheitliches Markenzeichen an-gesehen werden. NMMA
(National MarineManufacturers Association)-Yacht-zertifiziertund
von dieser Organisation zur Qualitäts-kontrolle auch mehrfach
ausgezeichnet,
Die Formula 400 SS ist dasFlaggschiff der Super Sport-Serie. In
den USA wurde sieals exzellenter Sport-Cruiser
des Jahres ausgezeichnet.
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Super Sport
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bewegt sich Formula auf einer Linie mit denbesten und auch
exklusivsten Serienboot-Herstellern.
Für die Linienführung zeichnet DesignerJohn Adams
verantwortlich. Er versteht es inausgezeichneter Weise, sportliche
Linien mitzeitloser Eleganz zu verbinden. Beim Deck-und
Kabinenlayout wird dieser Schick mitFunktionalität gepaart und um
zahlreicheFeatures ergänzt, die dem Leben an Bordeine besondere
Note verleihen. CAD/CAM-Technologie, im Labor geprüfte
Materialienund ein langjähriger Mitarbeiterstamm ausFachleuten
verwandeln die Konstruktions-pläne in hochwertige Freizeitprodukte,
diesowohl Freude am Fahren als auch Lebens-qualität und Werterhalt
durch Langlebigkeitsignalisieren.
Bei der 370 SS hat Designer John Adams grossen Wert auf
Wohnkomfortgelegt. Unter Deck begegnet man einem offenen
Raumkonzept, ideal fürzwei Personen. Im Cockpit laden Sitz- und
Liegelandschaften zu einemAusflug mit Freunden ein.
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Sun Sport
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Sun Sport und Super SportWir wollen Ihnen mit den
Formula-Typen240 SS, 260 SS, 290 SS, 310 SS, 350 SS, 370 SS und 400
SS die wichtigsten Sun-Sport-Modelle präsentieren. Sie entstam-men
der aktuellen Baureihe und widerspie-geln die unterschiedlichsten
Bedürfnisse
qualitätsbewusster Freizeitkapitäne. Begin-nend bei der 7,32
Meter langen 240 SS, dieüber eine kleine Schlupfkabine mit
Sitz-/Liegefläche verfügt und sich hervorragendals Day-Cruiser für
den aktiven Wasser-sportler mit Wakeboard- und Wasserski-Ambitionen
eignet. Am Ende der Präsen-tation steht die 400 SS, die als
Sportyachtpar excellence alle Einrichtungen für einengediegenen
Urlaub bietet.
Dennoch können alle Bilder zusammennicht das wiedergeben, was
eine Besichti-gung in Natura vermag. Daher laden wir Sieherzlich
nach Stansstad ein, wo wir Ihnendie einige Sun-Sport-Modelle
hautnah vor-stellen dürfen.
Die 240 SS stellt mit einerLänge von 7,32 Metern das
kleinste und auch jüngsteModell der «Sun Sport»-
Serie dar. Es bietet nebenallen Attributen eines
dynamischen Sportbootesauch zwei behagliche
Schlafplätze in derBugkabine an.
Oftmals sind es die Details,die den Freizeitwert eines
Bootes mitbestimmen. Wie beispielsweise die
Sonnenliege mit variablerGestaltungsmöglichkeit.
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Sun Sport
Formula 350 SS: Ein feinerCruiser für die ganzeFamilie. Viel
Platz imCockpit sowie eine exquisiteKabinenausstattung fürzwei bis
vier Personenzeichnen dieses 10,67Meter lange Modell aus.
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Rassig im Fahrverhalten,einladend im Cockpit undbehaglich in der
Kabine.
Formula 310 SS: Ein toller Sport-Cruiser fürzwei Personen, die
ein hochwertiges Am-biente zu schätzen wissen. Mit
Nasszelle,Pantryblock und variabler Bugmöblierung istdie 9,45 Meter
Sun Sport bestens für einenerholsamen Wochenendtörn
eingerichtet.
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Fas3Tech
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Fas3TechSie sehen faszinierend aus, sind reinePowerpakete und
strahlen Freiheit, unbän-dige Kraft sowie das pure Vergnügen
imUmgang mit Geschwindigkeit und denElementen aus. Und sie sind
reinrassigeOffshorer, die begeisterte Blicke auf sich ziehen. Die
Fas3Tech-Serie aus Formulas
Motorsport-Abteilung umfasst vier Modelle,die zwischen 27 und 38
Fuss Länge behei-matet sind. Dank der Liberalisierung
derMotorenverordnung können wir Ihnen dieseBoote nun auch für den
Betrieb aufSchweizer Seen anbieten.
Die Fas3Tech-Modelle kommen aus der
Rennabteilung vonFormula und wider-
spiegeln nicht zuletzt die Produktstrategie der
Werft: Kraftvoll, dyna-misch, einzigartig, hoch-
wertig und edel.
EinNo
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:09 Uhr Seite 16
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Ein Abo von «marina.ch» – verbunden mit der nautischen SchweizUn
abonnement à «marina.ch» – connecté à la Suisse nautique
ein Probeabonnement 3 Ausgaben gratisAbonnement d’essai 3
numéros gratis
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:09 Uhr Seite 17
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PraxisHeckanker – Smarte Hilfe aus dem Hintergrund
Wer trockenen Fusses an naturbelassenen
Anlegestellen an Landmöchte, kommt um die
Anschaffung einesHeckankers nicht umhin.
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In den skandinavischen Ländern zähltdas Anlanden mittels
Heckanker seitjeher zu den gängigsten Anlegevarian-ten. Aus gutem
Grund. Die Handhabungdes Heckankers ist unkompliziert, dasManöver
einfach und die Belegungsicher. Was Sie über die smarte Hilfe
ausdem Hintergrund noch wissen sollten,erfahren Sie in diesem
Bericht.
In den Hochmuth-Magazinen ’07 und ’09haben wir Sie mit der
Technik des richtigenAnkerns vertraut gemacht und
darüberinformiert, wie sie Ihr Schiff sicher und ganzim Zeichen
guter Seemannschaft belegenkönnen. In Anlehnung an diese
Berichtewollen wir Ihnen die Variante des Anlegensmittels Heckanker
aufzeigen. Eine Alter-native, die sich in erster Linie für
Landgängeausserhalb des Heimathafens empfiehlt.
Ankern mit SystemDer Heckanker wird, wie der Name schonverrät,
am Heck beziehungsweise auf derBadeplattform montiert und darf
nicht mitdem Reserveanker verwechselt werden, dermeist in Form
eines Klappankers tief ineinem Stauraum ein Leben in
Wartepositionfristet. Er hat auch nichts mit dem Bugankergemein.
Beim stationär montierten Heck-anker, handelt es sich um ein
komplettesSystem bestehend aus Anker, Ankerhal-terung, elektrisch
betriebener Ankerwinde
und Fernsteuerung. Das System eignet sichfür Boote ab zirka 25
Fuss Länge und kann inunserer Werft auch nachträglich auf
allenBooten eingebaut werden. Die Montage desHeckankers erfolgt am
Heck meist seitlichan Back- oder Steuerbord, um den Einstiegüber
die Badeplattform weder zu behindernnoch einzuschränken.
Gesteuert wird der Ankerlauf mittels Fern-bedienung. Damit wird
gewährleistet, dassdas Ankermanöver auch von einer Personbequem und
sicher vom Steuerstand, inweiterer Folge von Land aus
durchgeführtwerden kann. Ein gefährliches Hantieren aufder
möglicherweise nassen und rutschigenBadeplattform wird somit
ausgeschlossen.Eine weitere Besonderheit liegt darin, dassder
Heckanker nicht an einer Kette, sondernan einer zirka 50 Meter
langen Leine befe-stigt ist. Dies bietet erhebliche Vorteile
beim«Fallenlassen» des Ankers im freien Fall undbeim Zufahren ans
Ufer.
Lieber nichts riskierenWie schon erwähnt, wird der Heckanker
vor-rangig ausserhalb von Hafenanlagen zumEinsatz kommen.
Beispielsweise für einengemütlichen Landgang fern des
eigenenLiegeplatzes. Um ein Restaurant, einegemütliche
Gartenwirtschaft zu besuchenoder um sich während eines
Spaziergangsdie Beine zu vertreten.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:09 Uhr Seite 18
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Heckanker – Smarte Hilfe aus dem Hintergrund
Beim Heckanker handeltsich um ein vollständiges,vollwertiges und
auf dasjeweilige Boot abgestimm-tes System. Nicht zu verwechseln
mit einemReserve- oder einem elektrischen Buganker.
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Wie die Praxis beweist, scheitern solcheVorhaben allerdings
nicht selten an derInfrastruktur des jeweiligen Anlegeplatzes.Oft
steht nur eine Spundwand oder eineKaimauer zur Verfügung. Im Sommer
istdiese dann meist recht gut belegt und einLängseitsgehen entweder
unmöglich odermit einem gewissen Risiko verbunden. Manverzichtet
lieber auf den Landgang, als sichauf ein Nervenspiel einzulassen.
Reicht derPlatz aus, besteht immer noch die Gefahr,dass der Schwell
der vorbeifahrenden Kurs-und Freizeitschifffahrt das Boot an
dieKaimauer schlägt. Manchmal kann selbsteine ausreichende
Fender-Belegung diesemDruck nicht standhalten.
AusgerisseneBelegklampen und Kratzer im Gelcoat kön-nen die Folge
sein.
Nicht zu vernachlässigen sind die oft gerin-gen Wassertiefen in
unmittelbarer Ufernähe.Dies gilt vor allem für unbefestigte
Zonen,aber auch für Kaimauern, die unter Wasservielmals einen
tückischen Beton- oderSteinvorsprung haben. Wer sich unter sol-chen
Gegebenheiten «römisch-katholisch»versucht, sich also mit Buganker
undHeckleine dem Land nähert, riskiert grobeSchäden an Antrieb und
Propeller.
Ran mit dem BugAusgestattet mit einem Heckanker gehörenalle
diese Gefahren, der Ärger über vollbelegte Anlegestellen und die
unnötigenNervenspiele der Vergangenheit an. Um sicheinen Platz an
der Anlegestelle zu sichern,benötigen Sie höchstens einen freien
Raumin der Breite des Bootes. Dabei nähern Siesich in einem Winkel
von 90 Grad derKaimauer. (Grafik 1) Zirka drei bis
fünfSchiffslängen vor dem Ufer lassen Sie aufKnopfruck den Anker
fallen. Dieser fällt dankSeil «geschmeidig» auf den Grund. Sie
las-sen Ihr Schiff dabei langsam vorantreiben.
Zirka eine halbe Schiffslänge vor dem Ufer(Grafik 2) spannen Sie
vom Bug aus mittelsFernbedienung die Leine mit der Heck-ankerwinde.
In einem bequemen Abstandzum Land steigen Sie danach über
denBugausstieg an Land. Mit der Anker-Fernbedienung und einer
Belegleine in derHand. Sie belegen die Leine an Land undziehen die
Ankerleine mit der Fernbe-dienung straff (Grafik 3). Fertig. Je
nachlokaler Gegebenheit können Sie derBelegleine mehr oder weniger
lose geben.Und somit selbst entscheiden, welchenAbstand das Boot
vom Land einnehmen soll.
Grafik 1 Grafik 2 Grafik 3
Leine und
Leine spannt sich(Boot stoppt)
Bug- & Ankerleinestraffen sich viaFernbedienung
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:09 Uhr Seite 19
Anker sinkt
-
Heckanker – Smarte Hilfe aus dem Hintergrund
In den meisten Fällen wird der Heckanker seit-
lich auf der Badeplattformmontiert. Der Anker selbst
lagert in einem robustenBeschlag.
20
Nun können Sie Ihr Vorhaben an Land inaller Ruhe geniessen. Die
Antriebe IhrerYacht schwimmen in tiefem Wasser und auf-tretender
Schwell wird durch die langeAnkerleine sanft abgefedert. Das
Manöver-gerangel der anderen Boote entlang derKaimauer lässt sie
unberührt. Sie wissenihre Yacht in Sicherheit und haben dazunicht
einmal Fender ausbringen müssen.
Bleibt das Boot für mehrere Stunden unbe-aufsichtigt, können Sie
mit einem einfachenTrick verhindern, dass jemand absichtlichoder
unabsichtlich ihre Landleine löst. Jenachdem, was an Land als
Festmacher zurVerfügung steht – Poller, Ring, Baum,Pfosten –
brauchen Sie die Festmacherleinelediglich um oder durch den
Gegenstand zuziehen und das andere Ende wieder amBoot zu belegen.
Auch hier unter Berück-sichtigung der entsprechenden Lose, um
imAnschluss mit der Fernbedienung desHeckankers den gewünschten
Abstand zumLand herzustellen.
Weg mit dem HeckDas Ablegen funktioniert in gleicher
Weiseentspannt, nur eben in ungekehrter Reihen-folge. Mit der
Fernbedienung geben Sie derAnkerleine Spiel, ziehen das Boot zu
sichheran und steigen gemütlich über. Nachdem Starten des Motors
ziehen Sie die aufSlip gelegte Leine ein und lassen sich mitdem
Heckanker in aller Ruhe aus demAnlegebereich ins freie Wasser
ziehen.Stressfrei, auch bei Schwell und Seitenwind.
Der Heckanker schadetdem Erscheinungsbild des
Bootes in keiner Weise,weil die Peripherie mit
Ankerwinde und Leinen-kasten im Motorraum
untergebracht ist.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:09 Uhr Seite 20
-
Heckanker – Smarte Hilfe aus dem Hintergrund
Der Heckanker hält dasBoot in sicherem Abstandzum Land. Die
gewünschteEntfernung lässt sich spie-lend einfach mittels
Fern-bedienung regulieren.
21
Der Heckanker kann natürlich auch für einruhiges Stündchen in
der Bucht eingesetztwerden. Das macht vor allem dann Sinn,wenn der
kühlende Windhauch des Som-mertags nicht von Frontverglasung
oderHardtop abgehalten werden, sondern direktins Cockpit streichen
soll.
Die Fachberichte zu den Themen «Leinenrichtig belegen» und
«Ankern» finden Siein nachfolgend aufgelisteten Hochmuth-Magazinen.
Diese stehen auf unsererHomepage www.hochmuth.ch im
Down-load-Bereich in Form von pdf.-Dateien fürSie zum Herunterladen
oder zum Aus-drucken bereit.• Hochmuth-Magazin 2009:
«Sorgenfrei
verbunden», das richtige Belegen von Leinen ab Seite 36
• Hochmuth-Magazin 2007: «Damit er hält, was er verspricht»,
alles zum Thema Ankern ab Seite 16
Über das beste Heckankersystem für IhrSchiff sowie über
Machbarkeit und Kosteninformieren wir Sie sehr gerne in
einemunverbindlichen Gespräch. Kontaktieren Sieuns.
Mit der Fernbedienunglässt sich der Heckankerbequem von einer
Personbedienen. Sowohl vomSteuerstand, Bug, Heck als auch von Land
aus.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:09 Uhr Seite 21
-
NordkappElektronischer Schaltkomfort
Evinrude liefert alleMotoren ab 150 PS
Leistung serienmässig mit einer hochwertigenElektronikschaltung
aus.
22
Evinrude erhöht den Fahrkomfort. DerMotorenhersteller bietet
alle Aussen-border-Modelle ab einer Leistung von150 PS serienmässig
mit elektronischerSchaltung an. Ein feines Extra, das
dieKombination mit unseren Nordkapp-Booten noch attraktiver
gestaltet.
Geeignet für eine Bestückung mit demkraftvollen 150 PS E-Tec-
Aussenborder vonEvinrude oder einem stärkeren Aussen-border sind
die Nordkapp-Modelle Enduro600, Avant 620 sowie Noblesse 620,
650und 760. Die unkomplizierten und kompak-ten Sportboote finden in
den Sechszylindern
von Evinrude ihre maximale Antriebsleis-tung, wobei diese je
nach Modell zwischen150 und 2 x 200 PS liegen kann.
SportlicheAktivitäten wie Wasserski und Wakeboard,aber auch
powervolle Gleitfahrten mit meh-reren Personen an Bord avancieren
so zumreinen Freizeitspass.
Komplettes ElektronikpaketDer E-Tec-Motor mit
Kraftstoffeinspritzungund geschichteter Einspritzung im
niederenDrehzahlbereich zählt aufgrund seinermodernen Motortechnik
zu den sauberstenund besten Zweitaktmotoren, die es derzeitauf dem
Markt zu kaufen gibt. Entsprechendinnovativ und auf dem letzten
Stand derTechnik präsentiert sich auch das serienmäs-sig
mitgelieferte Elektronikpaket. Die elek-tronische Schaltungs- und
Gaskomponentedes ICON-Steuerungssystems von Evinrudeverfügt über
einen modernen Hochge-schwindigkeits-Netzwerkcontroller, der
ineinem zuverlässigen Elektronikpaket mühe-loses Schalten und
präzise Gashebelsteu-erung vereint. Darüber hinaus beinhaltetder
Montageumfang eine digitale Drehzahl-und Geschwindigkeitsanzeige,
einen Kon-verter-Kit für den Flüssigkeitsstand sowie
Evinrude E-Tec: Leicht,kraftvoll und sauber dank
modernster Zweitakt-Technologie
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:10 Uhr Seite 22
-
Elektronischer Schaltkomfort
Nordkapp Enduro 600 und Evinrude E-Tec 150: Ein Team, das nicht
nurbei der Farbgebung harmoniert.
23
einen GPS- Antennen-Kit. Inklusive sindnatürlich auch alle
nötigen Kabel und elek-trischen Anschlüsse.
Kombinations-WahlMit der Wahl eines Evinrude E-Tec-Motorsmit
elektronischer Schaltung liegen Siesicher richtig. Für welches
Nordkapp-ModellSie sich entscheiden, liegt in Ihrer Hand.
DasSortiment ist mannigfaltig und umschliesstdie
unterschiedlichsten Konstruktionstypen.Zur Auswahl stehen
raffiniert gestalteteBowrider der Extraklasse mit
zusätzlicherSchlupfkabine, familienfreundliche Konso-len-Sportboote
und hochwertige Kabinen-Cruiser. Kommen Sie zu uns nach
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richtigen Bootes und der fürIhre Einsatzzwecke optimalen
Motorleistung.
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:10 Uhr Seite 23
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PRODUKTEÜBERSICHT2010
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:10 Uhr Seite 24
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2010
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:10 Uhr Seite 25
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Four WinnsIn Platin gebettet
26
Qualität hat Bestand. Während andere
amerikanischeSportboot-Hersteller nach der Zerschlagung
ihrergemeinsamen Muttergesellschaft Genmar ums Überle-ben kämpfen,
darf sich Four Winns über eine gesicher-te Zukunft freuen. Anfang
dieses Jahres wurde derFamilienbetrieb in die milliardenschwere
US-Inves-titionsgruppe Platinum eingebettet.
Four Winns hat es geschafft. Der Deal mit Platinum, derinnerhalb
weniger Verhandlungsmonate zur Unterschriftgelangte, garantiert
einen Fortbestand der Werftaktivitätenin vollem Umfang. Inklusive
aller Garantieleistungen undder problemlosen Beschaffung von
Originalersatzteilen.
Entscheidende Gründe für den Investor, dem Bootsbauerdie Hand zu
reichen, lagen in dessen seit Jahren konsequentumgesetzter
Qualitätspolitik. Dabei wurden die handwerk-liche Herstellungsgüte,
aber auch die Bereiche Produktions-technik, Innovation,
Funktionalität und Design unter dieLupe genommen. Dies erklärte
Louis Samson, Führungs-mitglied der Platinum Group, anlässlich
einer Ansprache,die er vor versammelter Werftbelegschaft hielt.
Weiters wurde in einer Pressemitteilung von Platinumanlässlich
der Übernahme auf die professionelle Strukturdes weltweiten
Händlernetzes hingewiesen. Die stetigsteigenden Absatzzahlen der
vergangenen Jahre spieltenebenso eine Rolle wie die begehrte
Award-Auszeichnungfür Kundenzufriedenheit, die Four Winns von der
nationa-len Yachtbau-Vereinigung verliehen bekam.
Gutes weiter verbessertWie Four Winns Präsident Jeff Olson in
einer Mitteilungerklärte, stand das letzte Jahr ganz im Zeichen
ausgiebigerModellpflege-Massnahmen. Verbesserungen erfuhren
dieBereiche Funktionalität, Technik und Komfort. Darüber hin-aus
reagierte Four Winns mit der Bereitstellung neuerFarben und
Grafiken auf die aktuellen Trends. Parallel dazuwurde das
werftinterne Designer-Team mit der Planungneuer Modelle für die
Saison 2011 beauftragt. Freundemoderner Kommunikation finden im
Internet unter:www.facebook.com/fourwinnsboats eine
informativePlattform.
Anbei eine Auswahl aus der Vista-, SL-, und Horizon-Bau-reihe
von Four Winns, die wir Ihnen in unseren
Ausstel-lungsräumlichkeiten in Stansstad für einen
sofortigenEinsatz auf dem See anbieten können.
SL242
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:11 Uhr Seite 26
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In Platin gebettet
27
H180 H220
H260 H310
SL222SL262
V258V278
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:11 Uhr Seite 27
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 28
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INTERBOOTGewinnen und das pure Vergnügen erleben!
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Mitfahrgelegenheitfür zwei Personen in einem Rennboot –Transfer von
der Messe in den Vorführ-hafen mit einer VIP-Limousine.
• Gutschein für zwei Personen für einenZeppelinflug ab
Friedrichshafen – Terminfür den Gewinner frei buchbar (die
Flug-zeiten sind abhängig von der Wetterlage).
Diese drei Fragen müssen Sie richtigbeantworten:Frage A:Welcher
bekannte Marinearchitekt zeichnetfür das Design der 16,10 Meter
langenWindy T52 verantwortlich?Frage B:Welche amerikanische Werft
bietet unterder Bezeichnung Fas3tech auch rassigeOffshore-Boote
an?Frage C:Bei wie viel Volt hat eine Batterie 100Prozent
Ladezustand erreicht?
Die richtigen Antworten fin-den Sie in den Beiträgendieser
Ausgabe. Der Einsen-deschluss ist der 1. Septem-ber 2010. Der
Gewinnerwird schriftlich benachrich-tigt. Der Rechtsweg ist
aus-geschlossen. Eine Aus-zahlung des Gewinns istnicht möglich.
Geben Sie Fortuna eine Chance undmachen Sie mit bei unserem
bereits tra-ditionellen IBO-Gewinnspiel. Mit einwenig Glück laden
wir Sie auf ein unver-gessliches INTERBOOT-Messewochenendemit
ereignisreichem Rahmenprogrammein.
In enger Zusammenarbeit mit der MesseFriedrichshafen verlosen
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einen unvergesslichen zwei-tägigen Messebesuch. Erleben Sie ganz
nachdem diesjährigen Messeslogan das pureVergnügen! Um an der
Verlosung teilzuneh-men, müssen Sie lediglich drei Fragen rich-tig
beantworten. Danach den vorbereitetenTalon ausfüllen, ausschneiden
und an unszurücksenden. Natürlich können Sie denAntwortschein auch
direkt bei uns in derWerft in Stansstad abgeben.
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oder für eine Familie mit bis zu zweiKindern im
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ei-nem Schlemmer-Menü nach Wahl – freieNutzung des
Wellnessbereichs
• Kostenfreier Messebesuch mit eigenem VIP-Parkplatz direkt vor
dem Haupteingang –Messeführung – Eintritt in die VIP-Lounge
–VIP-Verpflegung inklusive Getränke undLunch auf der Messe – Blick
hinter dieKulissen des INTERBOOT-Messeapparates.
Angenehme spätsommerlicheTemperaturen, lichtdurchflute-te
Ausstellungshallen und einVorführhafen mit zahlreichenattraktiven
Events macheneinen Besuch der INTERBOOTzum Erlebnis für die
ganzeFamilie.
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 29
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Roch Marine, 1180 Rolle, Tel. 021 825 27 57
Marti Marine SA, 1201 Genève, Tel. 022 732 88 21
Caillat & Fils, Chantier naval du Jet d’Eau Sàrl1214
Vernier, Tel. 022 341 06 65
1786 Sugiezp.A. Hochmuth Bootsbau AG6362 StansstadTelefon 026
673 38 [email protected]
3-SeenCentre Nautique du Landeron SA2525 Le Landeron, Tel. 032
751 17 69
Hafenwart Port de Sugiez:R. + V. Stoller2575 Gerolfingen BE,
Tel. 032 397 53 55Notfall: 079 376 53 47
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 30
-
IN DER SCHWEIZHändler- & Servicenetz
6362 StansstadTelefon 041 619 18 [email protected]
Bodensee:Pro Nautik AG, 8590 Romanshorn/TG, Tel. 071 463 48
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Bodensee D/A:Lyssek Schiffstechnik,D-88079 Kressbronn, Tel. +49
7543 5588
Zürichsee:Faul AG Yachtwerft, 8810 Horgen, Tel. 044 727 90
00
Bootswerft Gassmann AG, 8806 Bäch, Tel. 044 784 16 04
Walensee:Fritz Trudel Bootswerft AG, 8882 Unterterzen
Tel. 081 738 23 03
Lago Maggiore:Hammer Renato, 6600 Locarno, Tel. 091 752 36
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B & B Boats Sagl, 6614 Brissago, Tel. 091 793 22 35
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 32
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Karin RinaldoBuchhaltung
Nadine AmstadSekretariat
Hans-Ueli KellerVerkauf, [email protected]
Othmar ZinggTechnik, [email protected]
Hugo SchererGesamtleitung, [email protected]
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 15:02 Uhr Seite 33
-
TechnikBootspflege vom Fachmann
Bugliegekissen sind meistwährend der ganzen Saison
den Witterungseinflüssenausgesetzt und werdendadurch gerne grau
bis
schwarz. Mit einer entspre-chenden Tiefenreinigung
kann bei regelmässigerPflege der
Originalfarbtonwiederhergestellt werden.
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Es gibt zwei Möglichkeiten, um zuSaisonbeginn mit einem in neuem
Glanzerstrahlenden Boot den See zu erobern.Entweder Sie kaufen sich
jedes Jahr einneues, das ist die kostspieligere Variante.Oder Sie
geben ihr Boot während derWintermonate in die pflegenden Händevon
Fachleuten. Dies ist die preiswertereAlternative und gleichzeitig
unsere Em-pfehlung.
Umwelteinflüsse, Sonnencreme oder ein-fach nur Unachtsamkeiten
sind nur einigeder äusserlichen Einwirkungen, die
Holz-applikationen und Polsterbezüge nebstPolyester in
Mitleidenschaft ziehen. Oft voll-zieht sich die Verschmutzung
schleichend,doch spätestens bei einem Blick auf dasneue Boot des
Liegeplatz-Nachbarn mussman erkennen, dass die weissen
Sitzpolsterdes anderen Bootes wesentlich heller strah-len als die
eigenen und sich der Teakbodendes eigenen Bootes im Vergleich
wesentlichdunkler und vielleicht sogar fleckig präsen-tiert. Das
trübt nicht nur die Freude amansonsten sehr gepflegten Boot,
sondern istauch seinem Werterhalt abträglich.
Herkömmliche Boots-Pflegemittel kostenviel Geld und bringen in
den seltenstenFällen den gewünschten Reinigungseffekt,weil sie
nicht die notwendige Tiefenwirkungerzielen. Zudem kann eine
unsachgemässeHandhabung mehr schaden als nutzen.Keinesfalls zu
vernachlässigen ist dieVerletzungsgefahr, die beim Reinigen
aufrutschigen und abschüssigen Oberflächendroht. Daher lohnt es
sich auf jeden Fall, diePflege und Reparatur von Polsterbezügenund
das Auffrischen von Teakholzböden, -grätings und -applikationen dem
Fachmannzu überlassen.
Die Reinigung gesteppter und genähter Polsterbezügebedarf
einiges an Erfahrung
sowie handwerklichesGeschick, damit auch
sämtliche Ritzen, Überwürfeund Nähte in neuem Glanz
erstrahlen. Was alles möglichist, lässt sich wunderbar andiesem
Bild demonstrieren.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 34
-
Bootspflege vom Fachmann
Zerschlissene Kissen gehö-ren unbedingt ersetzt.Muss die gesamte
Polster-landschaft ausgetauschtwerden, beraten wir beiMaterial,
Farbe, Form undDesign. Allenfalls könnenwir Sie auch mit
Restbe-ständen aus unserem Lager prompt bedienen.
35
Wir empfehlen für das Ausführen dieserArbeiten unbedingt die
Wintermonate.Daher ist es unerlässlich, dass im Herbstsämtliche
Details besprochen und veranlasstwerden. Im Rahmen der obligaten
Winter-lager-Grundreinigung können dann die imWinterlager-Paket
nicht inkludierten Sonder-pflege-Massnahmen ohne Zeitdruck
sorgfäl-tig ausgeführt werden. Aufträge, die uns imFrühjahr
erreichen, können wir aufgrund derEinwasserungs-Aktivitäten erst
weit nachSaisonbeginn in Angriff nehmen.
Für das Erledigen der Arbeiten steht ein überviele Jahre
erfahrenes Personal bereit, dassich mit grossem Erfolg um die
Belange derprofessionellen Bootspflege kümmert. Dankentsprechendem
Know-how und professio-nell eingerichteten Werkstätten sind wir
inder Lage, sämtliche Holzarbeiten in Kabine,Cockpit und auf der
Badeplattform anzubie-ten. Dazu zählt auch die Sanierung undPflege
von Teakdecks. Gleiches gilt für alleArten von
Bootssattler-Aufträgen, wie dieErneuerung oder Reinigung der
Sitzgruppen-Bezüge in der Kabine, der Bestuhlung imCockpit und der
Liegeflächen. Ebenso sindwir für alle Reparatur-, Sanierungs-
undPflegetätigkeiten an Polyester und Gelcoatbestens gerüstet.
Kommen Sie am 9. und 10. Oktober nachStansstad zu unserer
Neuheiten-Präsen-tation 2011 und fragen Sie nach
unserenWinterlager-Tipps. Wir beraten Sie gerne,unterbreiten Ihnen
ein unverbindlichesAngebot und tragen dafür Sorge, dass
IhrSportboot oder Ihre Yacht auch nach Jahrennoch wie neu aussieht.
Damit Sie amBeginn jeder Saison mit einem wie neustrahlenden Boot
den See erobern können.
Teakholz benötigt eineregelmässige Pflege durchden Fachmann.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 35
-
EbbtideDrei aus gutem Grund
36
Die amerikanische Sportbootwerft Ebbtidebezeichnet sie als
«Cuddy» und verstehtdarunter rassige Sportboote mit kleinerKabine,
kompaktem Cockpit und adäqua-ter Sonnenliege. Ein Bootstyp, der
aufunseren Seen nach wie vor in derBeliebtheitsskala ganz oben
angesiedeltist. Wir präsentieren ihn auf den folgen-den Seiten.
Ebbtide zählt zu den renommierten ameri-kanischen
Sportboot-Werften. Seit gut 40Jahren in Familienhand hat sich
derBootsbaubetrieb im mittleren Preissegmentetabliert und mit
konstanter Qualität einetreue Käufergemeinschaft aufgebaut.
DasCredo der Werft, «Wir bauen Boote für dieganze Familie», ist
kein Lippenbekenntnis,sondern Programm bei Ebbtide.
Ebbtide 202 SE CuddyDas klassische Einsteigerboot. Mit
einerLänge von 6,20 und einer Breite von 2,46Metern präsentiert
sich die 202 SE Cuddy als
202 SE Cuddy: Das Cockpit bietetgenug Platz für vier bis
fünfPersonen. Die kleine Schlupfkabinekann entweder als Stauraum
oderals Ruheort genutzt werden.
Ebbtide baut unkomplizierteSportboote mit hohem Frei-zeitwert.
Bestens geeignetfür Einsteiger, Familien undjunge Menschen, die
gerneSpass auf dem See haben.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 36
-
Drei aus gutem Grund
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perfekter Tages- und Weekend-Cruiser fürdie kleine Crew. Einfach
und dennochumfangreich ausgestattet sorgt das Modellfür Spass auf
dem See. Zwei drehbare Flip-up-Einzelsitze für Fahrer und Beifahrer
undeine Hecksitzbank mit anschliessender kom-fortabler Sonnenliege
zeichnen den Cock-pitbereich aus. Für den gemütlichen Aperitivlässt
sich optional ein kleiner Tisch installie-ren. Die Bugkabine ist
mit einer Sitz-/Liegefläche für zwei Personen ausgestattet.Eine
Fluchtluke sowie zwei Seitenluken sor-gen für Tageslicht unter
Deck.
Ebbtide 224 SE CuddyDas 7,10 Meter lange Modell wurde im
letz-ten Jahr als Premiere gefeiert und kann alsgrössere Schwester
der 202 SE Cuddy mitmehr Platz im Cockpit angesehen werden.Das
Kabinensegment ist vergleichbar di-mensioniert. Diesen sportlichen
Cruiser wer-den vor allem diejenigen Wassersportler zuschätzen
wissen, die gerne mit der Familieoder mit Freunden einen aktiven
Tag aufdem See verbringen wollen. Mit Wasserski,Wakeboard und
Schwimmen. Zu diesemZweck weist das Boot einen breiten
undrutschfesten Heckdurchstieg zur praxisge-recht dimensionierten
Badeplattform auf.
Ein Steuerstand, wie ergefällt: Klar, übersichtlichund mit allen
wichtigenInstrumenten ausgestattet.
In der Kabine des 7,10 Meterlangen 224 SE Cuddy kannman
entspannt faulenzen.Ausreichend Frischluft- undTageslichtquellen
sorgen für Behaglichkeit.
Das Fahrverhalten kann beiallen Ebbtide-Modellen alssportlich
und sicher einge-stuft werden. Das tiefeCockpit bietet
zusätzlichenSchutz.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 37
-
Drei aus gutem Grund
38
Idealerweise kann der Heckdurchstieg mitFüllkissen abgedeckt
werden, um währendder Geniessermomente die ganze Boots-breite als
Sonnenliege beziehungsweiseHecksitzbank nutzen zu können.
Aus-reichend Stauräume, Getränkehalter sowiedie Möglichkeit, das
Boot mit Soundanlageund Cockpittisch zu komplettieren, lassendie
Ebbtide 224 SE Cuddy im strahlendenLicht eines multifunktionellen
Freizeitbootesfür Jung und Alt erscheinen.
Ebbtide 2440 Z-Trac SS Cuddy CabinEin Boot ganz nach unserem
mitteleuropäi-schen Geschmack. Italienisches Design,moderne
Rumpfkonstruktion, funktionelleEinrichtung. Der Kabinen-Cruiser
bietet aufseiner kompakten Länge alle Features, dieman von einen
hochwertigen Weekendererwarten darf: ein Treibstoff sparender
Stu-fenrumpf, ein abdeckbarer Heckdurchstieg,
Dank drehbarer Einzelsitzeund Tisch-Option kann das
Cockpit schnell in einengemütlichen Kommunika-
tionsbereich verwandeltwerden.
Die Liegefläche lässt sichan der Steuerbordseitehochklappen und
gibt auf diese Weise einen
komfortablen Heck-durchstieg frei.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 38
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Drei aus gutem Grund
39
eine ausklappbare Sonnenliege für zweiPersonen, eine harmonisch
integrierteWetbar, eine L-Sitzgruppe mit Getränke-haltern, zwei
Flip-up-Schalensitze, ein ergo-nomisch ausgelegter und
ansprechenderSteuerstand sowie ein einladendes Kabinen-Arrangement
mit Tischoption. Die 2440muss man fühlen und erleben, um sie
inihrer Gesamtheit erfassen zu können.Kommen Sie in unsere Werft
nach Stansstad,wir sorgen in unserer Ausstellungshalle fürein
erstes Date.
Das Modell 2440 Z-Trac verfügt über einen abge-stuften
Hightech-Rumpf,der dem sportlichen Kabi-nenboot
ausgezeichneteGleiteigenschaften verleiht.
Ein kleines Raumwunderstellt die Kabine des Z-Trac-Modells dar.
Sie bietet aus-reichend Sitzhöhe und zweigemütliche
Schlafplätze.
L-Sitzgruppe, Wetbar,Flip-up-Schalensitzesowie eine
ausklappbareSuper-Liegefläche zählenzu den markanten Merk-malen des
grossräumigenCockpits.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 39
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TechnikBatterie – Energiespeicher mit Pflegebedarf
Die Batterien, die vomHersteller eingebaut werden,
stellen generell eine guteLösung dar. Beim
Auswechseln ist darauf zuachten, dass wieder
Batterien des gleichen Typs(Kaltstartstrom und Kapa-zität)
eingebaut werden.
Wenn Platz vorhanden ist,kann auch eine grössere
Batterie verwendet werden,aber niemals eine kleinere.
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Sie sorgt für gekühlte Getränke genausowie für heisse Momente.
Jeder kennt ihrÄusseres, doch kaum einer weiss über ihrInnenleben
Bescheid. Alle benutzen sie,doch die wenigsten kümmern sich umihren
Zustand. Richtig: Hier geht es umdie Bordbatterie – die
Energiespenderinauf unseren Booten. Auf der anderenSeite sorgt sie
auch für hitzige und kon-trovers geführte Diskussionen, die
sichmeist um ein Thema drehen: «Warumbrauche ich denn schon wieder
neueVerbraucherbatterien?»
Immer wieder werden wir damit konfron-tiert, dass Schiffseigner
verständnislos undbisweilen auch ungehalten auf die
kurzeLebensdauer ihrer Bordbatterien reagieren.Zumal wenn der
vorhergehende Batterie-satz möglicherweise weitaus länger gehal-ten
hat oder ein Vergleich mit der jahrelangfunktionierenden
Autobatterie gezogenwird. Die Problematik betrifft bei
kleinerenBoote die kombinierte Starter-/Verbraucher-
batterie und bei getrennten Systemen diereinen
Verbraucherbatterien.
Mit zunehmendem Komfortbewusstsein undden daraus resultierenden
modernen Aus-stattungsstandards unserer Freizeitbooteverstärkt sich
diese Problematik. Früherhatte ein Motorboot eine Batterie, die
zumStarten des Motors benötigt wurde. Nachund nach hielten auf den
Booten Radio,Kabinenbeleuchtung und Kühlschrank Ein-zug. Und heute
arbeiten beinahe schonKraftwerke in unseren Booten, um
Sound-system, Icemaker, Kaffeemaschine, Kühl-schrank,
Navigationsgeräte Saft zu geben.Einige der Geräte können überhaupt
nur beigenügend Spannung gestartet werden, wiezum Beispiel die
Wallas-Heizung mitParaffin- oder Dieselbrennstoff oder
Stand-heizungen.
Auch wenn der Energiebedarf an Bord imLaufe der Zeit extrem
gestiegen ist, hat sichan der Technologie wenig verändert.
Daherstellt die einzig sinnvolle Möglichkeit, denEnergiehaushalt in
den Griff zu bekommen,die Batterie dar. Unterstützt von
Alternator,230-Volt-Generator oder Landanschlussbleibt sie dennoch
die Hauptträgerin derLast. Um diese über Jahre hinweg mit
vollerLeistung zu übernehmen, bedarf es derBereitstellung einer
ausgewogenen Leis-tungsreserve, die zwischen drei und zehnBatterien
liegen kann – ermittelt nachgenau berechneten Energieschemen
oderanhand entsprechender Erfahrungswerte. Inerster Linie benötigt
die Batterie jedochAufmerksamkeit und Pflege.
Worauf man im Umgang mit der Bord-batterie achten sollte, wie
man ihr einelange Lebensdauer ermöglicht und warumdas vorzeitige
«Ableben» meist hausge-macht ist, wollen wir in diesem
Berichtbeleuchten. Zusammengestellt hat diewichtigsten Fakten unser
Elektrotechnikerim Haus, Armin Durrer.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 40
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Batterie – Energiespeicher mit Pflegebedarf
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Batterien benötigen «innere Pflege»Wie alt eine Batterie wird,
hängt sehr starkvon der «inneren Pflege» ab. Mit anderenWorten, vom
Ladezustand. Denn hinterdem robusten Erscheinungsbild derBatterie
verbirgt sich ein sensiblesKraftfeld, das sich nur innerhalb
einessehr eng gesetzten Spannungsfeldesnutzen lässt.
Um den Ladezustand der Batterie korrektzu überprüfen, benötigt
man ein Batterieprüf-gerät sowie das entsprechende Wissen umdie
richtige Handhabung und Interpretation.Alternativ, da ein solches
Gerät meist nichtan Bord mitgeführt wird, kann derLadezustand mit
einem Voltmeter kontrol-liert werden. Das Voltmeter im
Instrumen-ten-Panel, oftmals serienmässig auf Booteninstalliert,
ist lediglich mit der Motoren-batterie verbunden. Ältere Systeme
verfügennoch über einen Umschalter, der auch
dieVerbraucherbatterien misst. Neue Motorenlassen dies aufgrund
elektronischer Gege-benheiten nicht mehr zu. Unabhängig vomSystem
zeigt das Voltmeter nur den reinenLadezustand der Motorbatterie an.
Er gibtkeine Auskunft darüber, wie viel Powernoch in der Batterie
steckt, das heisst, wieleistungsfähig die Batterie effektiv noch
ist.Dennoch sind diese Angaben für den nor-malen Gebrauch
ausreichend. Vor allemdann, wenn die Batterie in
regelmässigenAbständen von einem Fachmann mittelsBatterieprüfgerät
kontrolliert und dieLeistungsfähigkeit als in der Norm
taxiertwurde. Eine gewisse Vorsicht ist bei fix anBord
installierten Voltmetern dennochgeboten. Bei älteren Modellen kann
es vor-kommen, dass das Instrument über diverseKabelverbindungen
und Übergänge mit derBatterie verbunden ist. Dies kann
einenSpannungsabfall zur Folge haben. In diesemFall muss sich der
Eigner auf seine eigenenErfahrungswerte verlassen. Darüber
hinausarbeiten diese Geräte niemals so genau wieein professionelles
Prüfgerät.
Bevor man nun die Batteriespannung amVoltmeter abliest, sollte
man für ein korrek-tes Ergebnis einige Regeln
beachten.Grundsätzlich gilt, dass die Batteriespan-nung im
Ruhezustand gemessen wird.Dieser tritt etwa zwei Stunden nach
derFahrt oder nach Abhängen des Ladegerätsein. Natürlich dürfen in
dieser Zeit und während der Kontrolle keine
Verbrauchereingeschaltet sein.
12 Volt sind zu wenigDie Bezeichnung 12-Volt-Batterie ist
irrefüh-rend. Denn zeigt der Voltmeter eine Lade-spannung von
gerade mal 12,0 Volt an,steht der Energiespender bereits kurz vor
demKollaps. Die Grafik zeigt dies deutlich auf.
Bei einer guten Batterie sollte die Spannungnicht unter 12,5
Volt absinken, die Batterie
Die Bestimmung des Ladezustands erfolgt am zuverlässigsten
mittels einesSäurehebers. Da dies natürlich bei Gel- oder AGM
(Absorbed Glass Mat)-Batterien nicht funktioniert oder nicht auf
jedem Boot ein Säureheber mitgeführt wird, kann der Ladegrad auch
durch die Messung der Ruhe-spannung erfolgen. Die Tabelle gibt den
Ladezustand für 12-Volt-Nass- bzw.AGM-Batterien an; bei
Gelbatterien liegt die entsprechende Ruhespannungzirka 0.1–0.2 Volt
tiefer.
Ruhespannung Ladezustand Säuredichte
12,75 V 100 % 1,28
12,45 V 75 % 1,24
12,30 V 50 % 1,20
12,15 V 25 % 1,16
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Batterie – Energiespeicher mit Pflegebedarf
Bugstrahler belasten dieBatterie besonders und
sollten daher nur bei lau-fendem Motor betätigtwerden.
Stossweise im
Sekundentakt.
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ist dann zu zirka 85 Prozent voll geladen.Bei einer Spannung von
12,2 Volt sprichtman bereits von einer entladenen Batterieund unter
12 Volt ist die Batterie leer undgeht über in die Tiefentladung.
Vorsicht:Durch Sulfatierung geschädigte Batterientäuschen einen
hohen Spannungspegel auf-grund von Oberflächenladung vor.
DieseLadung ist innerhalb kürzester Zeit «verflo-gen», sodass bei
Weitem nicht die ver-meintliche Kapazität zu entnehmen
ist.Stattdessen bricht die Spannung nach kurzerBelastung ein.
Hierin liegt die wohl wichtigste Aussagedieses Berichts, denn
sie erklärt die Ursachefür die scheinbar variierende Lebensdauervon
Batterien: Jede Tiefentladung ist grund-sätzlich schädlich für die
Batterie. Ist sie
eingetreten, muss die Batterie innert kürze-ster Zeit wieder
voll aufgeladen werden.Geschieht dies nicht und wird sie
eventuelltagelang oder über einen noch längerenZeitraum im Zustand
der Tiefentladungbelassen, wird die Batterie unrettbar zer-stört.
Dies gilt für jede Art von Batterie, auchfür solche, die speziell
als Verbraucher-batterie angeboten werden wie AGM, Gel-oder
Traktionsbatterien.
Wie entsteht eine Tiefentladung?Anhand einiger Beispiele soll
aufgezeigtwerden, wie es zur Tiefentladung der Bord-batterie kommen
kann. Dabei gehen wirvon einem zeitgemäss ausgestatteten Bootaus.
Beispielsweise von einer Yacht, die fürdie Versorgung von
Kühlschrank, Musik-anlage, Kabinenlicht und anderen
12-Volt-Abnehmern über eine, zwei oder mehrereVerbraucherbatterien
verfügt. Eine weitereBatterie ist rein für den
Motorenstromkreiszuständig. Diese beiden Batteriesystemesind
voneinander getrennt, werden abervom Alternator über spezielle
Ladevor-richtungen miteinander aufgeladen
Beim ersten Szenario kommt das Boot mitvoll geladenen Batterien
aus dem Winter-lager. Das erste schöne Wochenende stehtvor der Tür
und es geht auf den See, um einpaar Stunden in einer Bucht zu
ankern. DerKühlschrank läuft den ganzen Tag, ebensodie Soundanlage.
Und zum Abschluss berei-tet die an den Umformer
angeschlosseneEspressomaschine noch wundervollen Kaf-fee für die
ganze Mannschaft.
Die separat geführte Starterbatterie hat ver-ständlicherweise
keine Probleme beimStarten des Motors. Auch reicht hier diekurze
Strecke zurück in den Hafen aus,damit der Alternator entsprechend
nachla-den kann. Anders sieht es bei den Verbrau-cherbatterien aus.
Entgegen allen Vermu-tungen reicht der kurze Ladezyklus nichtaus,
um die Batterien komplett zu laden. Zuviel Energie wurde im Laufe
des Tages kon-
Diese Verbraucherbat-terien sind voll geladen.
Mittels Voltmeter lässtsich der Ladezustand
sehr genau kontrollieren.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:13 Uhr Seite 42
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Batterie – Energiespeicher mit Pflegebedarf
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sumiert, als dass die Lichtmaschine innertder kurzen Ladeperiode
im Stande wäre sieaufzufüllen Auf das Anstecken des
Land-stromkabels im Hafen wird verzichtet, weilman ohnehin am
nächsten Tag wieder aufden See will. Mit dem Resultat, dass
dieVerbraucherbatterien bereits mit einemleichten «Anfall von
Schwäche» zurückge-lassen werden.
Der nächste Tag gestaltet sich in ähnlicherWeise und so wird den
ohnehin schongeschwächten Verbraucherbatterien erneut«Lebenskraft»
entzogen. Am nächsten Wo-chenende das gleiche Spiel, bis die
Bat-terien tief entladen sind. Nun ist derZeitpunkt gekommen, wo
nur noch stun-denlanges Fahren oder, als sinnvollereAlternative,
das Aktivieren des Ladegerätsmittels Landanschluss die Akkublöcke
zuretten vermag. Dies funktioniert aber nurbedingt. Denn sind die
Batterien zuschwach, erweisen sich einige Ladegeräte,wie sie zum
Teil auf Yachten eingebaut sindoft als unzureichend. Diese
benötigen eineReferenzspannung und schalten sich abeinem gewissen
Entladezustand nicht mehrein. In diesem Fall hilft zur
Reanimierungder Batterie nur noch der Anschluss an
einProfigerät.
Doch weiterhin in der Annahme, dass dieLichtmaschine während der
kurzen Fahr-zeiten genug Saft für die Rückspeisung pro-duziert hat,
wird auch diesmal auf dasAnstecken des Landstromkabels
verzichtet.Während der Eigner die
darauffolgendeSchlechtwetterperiode lieber zuhause ver-bringt, sind
die geschundenen Verbraucher-batterien an Bord seines Bootes am
Ende.Die Stromspender haben sich unwiderruflichverabschiedet.
Verbraucher an – Batterie leerMan kann seine
Verbraucherbatterien aberauch wesentlich einfacher vernichten.Indem
beispielsweise vergessen wird, denKühlschrank beim Verlassen des
Bootes auszuschalten, und der Frostspender dieGetränke so lange
weiterkühlt, bis dieStromquelle versiegt.
Trotz 14V Kraftwerk mit115A Leistung reicht derkurze Ladezyklus
derLichtmaschine oftmalsnicht aus, um
dieVerbraucherbatterienvollständig aufzuladen.
Getrennte Stromverteilungprofessionell angeschlosse-ne Kabel
spielen in der 12-Volt-Thematik einegewichtige Rolle. Sowohlbei der
Energieversorgungals auch bei der Sicherheit.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:13 Uhr Seite 43
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Batterie – Energiespeicher mit Pflegebedarf
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Doch es geht noch tückischer, wie unserdrittes Beispiel zeigt.
Auch wenn alleVerbraucher ausgeschaltet sind, kann es
beiumfangreich ausgestatteten Booten immerwieder vorkommen, dass
ein geringerStromverbrauch gegeben ist, meistens ver-ursacht durch
elektronische Geräte. Dieserpermanente Energiefluss bewegt sich
zwarnur im Milliampere-Bereich, es lässt sichzeitlich aber ziemlich
genau berechnen,wann die Batterie ihren Dienst quittiert.Hinzu
kommt die natürliche Selbstentlad-ung, die bei herkömmlichen
Batterienschneller erfolgt als bei AGM- oder Gelbat-terien. Während
der Wintermonate ist eineperiodische Kontrolle nötig, so
empfiehltsich ihr Ausbau. Überprüft und voll geladenlagert man die
Batterien während dieserMonate am besten an einem kühlen,
trocke-nen Ort.
Regelmässig gut laden!Die Langlebigkeit wird
erfahrungsgemässnicht durch den Füllungstyp bestimmt, son-dern
durch die Ladetechnik, die Art undHäufigkeit der Entladung und die
Batterie-pflege. In Form von Ladezyklen, die amEnde der
Batterie-Nutzzeit wieder für volleAkkus sorgen. Daher gilt für
Boote mitLandanschluss-Einrichtung: im Hafen immer«Stecker rein!».
Eigner von Booten ohneLandanschluss sollten öfter mal einen
Blickauf das Voltmeter werfen, sich bei Bedarfnicht vor einer
Ehrenrunde zum Laden derBatterie scheuen und stets Sorge tragen,
dassbeim längeren Verlassen des Bootes immeralle Hauptschalter auf
«off» gestellt sind.
Achtung beim Umgang mit BatterienZum Abschluss dieses Berichts
wollen wirauf Gefahren aufmerksam machen undSicherheitshinweise
geben, die im Umgangmit Batterien zu beachten sind. Blei-batterien
enthalten als Elektrolyt verdünnteSchwefelsäure. Sie kann schwere
Verbren-nungen an Haut und Augen verursachen, imgeringsten Fall
Schäden an der Kleidung,den bereits der kleinste Spritzer
anrichtet.Da sich Säure durch Überladung der Batterieim
Batteriekasten ansammeln kann, istbeim Ausbau des Akkus darauf zu
achten,dass dieser niemals ohne Unterlage auf denBoden gestellt
wird. Hässliche Abdrücke, diesich nur sehr schwer wieder entfernen
las-sen, könnten sonst die Folge sein. Um einAuslaufen der Säure zu
verhindern, dürfenBatterien auf keinen Fall gekippt werden.Dies
gilt auch für die vermeintlich geschlos-senen Systeme; eine
Ausnahme stellen Gel-und Fliesbatterien dar.
Batterie und offenes Feuer schliesst sich aus.Da beim
Ladevorgang Knallgas entstehenkann, reicht schon die Glut einer
Zigaretteaus, um den Energiespender zur Explosionzu bringen. Dies
kann auch passieren, wennman die Batteriepole mit
Schraubenschlüs-sel, Batteriekabel oder anderen Metall-gegenständen
kurzschliesst. Hier ist also
Die Bestimmung desLadezustands kann mit
dem Säureheber ermitteltwerden. Bei Gel- oder
AGM-Batterien funktioniertdies allerdings nicht.
In diesem Fall muss mansich auf das installierte
Voltmeter verlassen odereinen Fachmann mit
Profiprüfgerät an Bord bitten.
Während derWintermonate sind die
Batterien am besten in einem speziell einge-
richteten Batterielageraufgehoben, wo sie mit
sanfter Ladespannungversorgt werden.
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Batterie – Energiespeicher mit Pflegebedarf
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äusserste Vorsicht geboten. Schwere Ver-letzungen und ein Brand
an Bord könnendie Folge sein.
Beim Ein- und Ausbau von Batterien gilt alserstes Gesetz:
Ladegerät ausschalten oderNetzstecker ziehen. Beim Einbau ist
daraufzu achten, dass die Batterie richtig einge-baut und
angeschlossen wird. Werden diePole falsch belegt, kann dies die
Zerstörungaller elektronischen Geräte bedeuten. Imschlimmsten Fall
kann es sogar zu einemBrand kommen.
Bei zwei parallel geschalteten Batterien dür-fen die Plus- und
Minusklemmen unterein-ander nicht vertauscht werden. Geschiehtdies,
entsteht anstelle von zwei zusammen-geschalteten 12-Volt-Batterien
ein 24-Volt-Block, der die gleichen Schäden wie beieiner falschen
Polung anrichten kann.
Batterien sind unserewichtigste Energiequellean Bord. Sie dienen
unse-rem Komfort, tragen aberauch ganz wesentlich zurBordsicherheit
bei. Bei-spielsweise als Starter-batterie oder als Energieversorger
für dieMotorraumbelüftung und die automatischeBilgenpumpe. Daher
sind die richtige Pflegesowie Handhabung unerlässlich und
solltenbei eigener Unsicherheit lieber in die Händeeines Fachmanns
gelegt werden.
Erfahrungen in unserem Betrieb zeigen,dass sich ab einem Alter
von vier Jahren beistark belasteten Systemen ein
vorsorglicherBatteriewechsel empfiehlt. Denn das Bat-terieende
kommt meist in der Hauptsaison,gerade dann vielleicht, wenn man
netteGäste an Bord hat.
Batterien zählenbestimmt nicht zu denbesonders
gefährlichenGütern, dennoch sollteman im Umgang mitihnen einige
grundsätzli-che Regeln beachten.
Wir kaufen keine Weihnachtsgeschenke!Dafür fördern wir die
Zukunft der sportbegeisterten Jugend.
Sport Heart trägt mit gezielten finanziellen Beiträgen dazu bei,
dass sich rund ein Dutzend ausgewählte Athletinnen und Athleten aus
finanziell schwachen Randsportarten optimal auf
die Olympischen Spiele vorbereiten können.Von der Non-Profit
Organisation wurden sieben Sportlerinnen und Sportler und zwei
Teams für
die Spiele 2010 in Vancouver ausgewählt, welche in den kommenden
Jahren finanziell unterstütztwerden.
www.sportheart.ch
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KnotenRoringstek
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Der Roringstek, auch Ankerstek genannt,dient zum dauerhaften
Verbinden einerLeine mit einem Ring. Ringe, die senk-recht an der
Hafenmauer hängen, kom-men unter Zug und mit jeder Welle in
dieWaagrechte. Auf die Dauer besteht dieGefahr, dass die Leine
durchscheuert. DasGleiche kann beim Ankerring infolge
derZugbewegung des Bootes passieren.
Der Roring- oder Ankerstek hat den Vorteil,dass er sich am Ring
festklemmt und nichtscheuert. Der Nachteil: Er lässt sich, hat
ereinmal unter starkem Zug gestanden, nurschwer wieder lösen.
So wird der Stek gebunden:
Mit dem Seilende werden zwei loseRundtörns durch den Ring
gemacht (Abb. 1).Mit dem freien Ende fährt man um das festeEnde
herum und steckt es von der Seite her,auf der das feste Ende liegt,
durch beideRundtörns (Abb. 2) und zieht den Knotengut fest (Abb.3).
Wer will, kann den Stek miteinem zusätzlichen halben Schlag
sichern(Abb. 4).
Fährt man mit dem Ende zweimal durch diezwei Rundtörns, entsteht
ein doppelterRoring- oder Ankerstek, der sich einfacherlösen lässt
als der einfache Stek.
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:13 Uhr Seite 46
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Bootsplätze mit LiftKauf oder Mieteals langfristige
Kapitalanlage
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:13 Uhr Seite 47
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:13 Uhr Seite 48