Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 7 | 1. Jahrg. | 5. Juni 2010 | Auflage 140.000 | www.hl-diewoche.de Lübeck – diese Stadt ist ein Zuhause Es ist heutzutage schon er- staunlich. Da wohnt man in einer Stadt, deren Grundriss sich seit dem Mittelalter kaum verändert hat. Die schmalen Gassen, die kleinen Hinterhö- fe, die engen Häuser und Kopf- steinpflaster. Modernes Woh- nen ist eigentlich etwas ande- res, aber man fühlt sich wohl. Die Nähe, die Geborgenheit, die Gemeinschaſt – das sind Werte, die früher wie heute wichtige Wohlfühlfaktoren sind. Sie haben auch heute Bestand und beeinflussen unser Wohlgefühl. Auch Wasser ist ein Wohlfüh- lement. Lübeck ist reich an Wasser. Die Ostsee, die Trave, die Wakenitz, der Kanal. Als Lübeck gegründet wurde, war die Nähe zum Fluss existen- ziell. Ein Fluss bedeutete Trinkwasser und ein Weg, um lebenswichtige Güter und Luxusgüter zu transportieren. Lübeck verdankt seine heraus- ragende wirtschaſtliche Be- deutung, seiner geografischen Lage, seiner Nähe zur Trave und zur Ostsee. Wasser ist auch heute noch ein wichtiger Wirtschaſtsweg, Wasser ist aber auch Freizeit und Erholung. Welche Stadt hat eine Busverbindung direkt zum Strand oder ein Natur- bad, mitten in der Stadt? Lübeck ist eine grüne Stadt. Grün ist ein ganz wichtiger Wohlfühlfaktor, kein Wunder, dass immer wieder Diskussio- nen über die Begrünung der Plätze auommt, wenn es darum geht, sie neu zu gestal- ten. Parkbänke und Bäume stehen ganz oben auf der Wunschliste der Lübecker. Lübeck hat viele Hinterhöfe und Gärten, die von der Staße nicht einsehbar sind. Sie tra- gen dazu bei, dass Lübeck ein gutes Klima hat. Eine Ahnung davon, wie viel Grün die Stadt birgt, zeigt ein Spaziergang durch die Bürgergärten hinter dem Behnhaus / Drägerhaus. Wasser, Grün, die Nähe zur Ostsee, der Wesloer Forst – das bedeutet eine besonders gute Luſtqualität. Glück hat, wer in Lübeck leben und arbeiten kann. Nur Lübe- cker und Touristen wissen, wie schön die Stadt ist. In den Stu- dien zur Wohn- und Lebens- qualität taucht die Stadt nicht auf, denn Lübeck gehört nicht zu den Metropolen und auch nicht zu den zehn größten deutschen Städten, die immer wieder auf ihre Lebensqualität untersucht werden. Zum Glück. (uh) MODE Mode ist ein Kinderspiel | Seite 4 SPORT Die Geschichte des Fußballs, Teil 1 | Seite 9 AUTOMOBIL Renault Mégane Coupé-Cabriolet | Seite 13 Touristen lieben Lübeck wegen der Altstadt. Lübecker auch. Nur wenige Städte in Deutsch- land haben ein so schönes Ambiente, eine so hohe Wohn- und Lebensqualität zu bieten. Lübeck ist idyllisch, keine Frage, aber was mach- te Lübeck liebenswert? Foto: Radbruch WIR SUCHEN PROSPEKTVERTEILER ... JETZT BEWERBEN unter www.dieprospektverteiler.de oder Tel. 040-671017-51 Ihr starker Partner bei der Verteilung Ihrer Werbung SONDERTHEMA WOHNEN Optimales Zusammenspiel | Seite 16
Das neue Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung
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Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 7 | 1. Jahrg. | 5. Juni 2010 | Auflage 140.000 | www.hl-diewoche.de
Lübeck – diese Stadt ist ein Zuhause
Es ist heutzutage schon er -staunlich. Da wohnt man ineiner Stadt, deren Grundrisssich seit dem Mittelalter kaumverändert hat. Die schmalenGassen, die kleinen Hinterhö-fe, die engen Häuser und Kopf-steinpflaster. Modernes Woh-nen ist eigentlich etwas ande-res, aber man fühlt sich wohl.Die Nähe, die Geborgenheit,die Gemeinschaft – das sindWerte, die früher wie heutewichtige Wohlfühlfaktoren
sind. Sie haben auch heuteBestand und beeinflussenunser Wohlgefühl.
Auch Wasser ist ein Wohlfüh-lement. Lübeck ist reich anWasser. Die Ostsee, die Trave,die Wakenitz, der Kanal. AlsLübeck gegründet wurde, wardie Nähe zum Fluss existen-ziell. Ein Fluss bedeuteteTrinkwasser und ein Weg, umlebenswichtige Güter undLuxusgüter zu transportieren.
Lübeck verdankt seine heraus-ragende wirtschaftliche Be -deutung, seiner geografischenLage, seiner Nähe zur Traveund zur Ostsee.
Wasser ist auch heute noch einwichtiger Wirtschaftsweg,Wasser ist aber auch Freizeitund Erholung. Welche Stadthat eine Busverbindung direktzum Strand oder ein Natur-bad, mitten in der Stadt?
Lübeck ist eine grüne Stadt.Grün ist ein ganz wichtigerWohlfühlfaktor, kein Wunder,dass immer wieder Diskussio-nen über die Begrünung derPlätze aufkommt, wenn esdarum geht, sie neu zu gestal-ten. Parkbänke und Bäumestehen ganz oben auf derWunschliste der Lübecker.
Lübeck hat viele Hinterhöfe
und Gärten, die von der Staßenicht einsehbar sind. Sie tra-gen dazu bei, dass Lübeck eingutes Klima hat. Eine Ahnungdavon, wie viel Grün die Stadtbirgt, zeigt ein Spaziergangdurch die Bürgergärten hinterdem Behnhaus / Drägerhaus. Wasser, Grün, die Nähe zurOstsee, der Wesloer Forst – dasbedeutet eine besonders guteLuftqualität.
Glück hat, wer in Lübeck lebenund arbeiten kann. Nur Lübe-cker und Touristen wissen, wieschön die Stadt ist. In den Stu-dien zur Wohn- und Lebens-qualität taucht die Stadt nichtauf, denn Lübeck gehört nichtzu den Metropolen und auchnicht zu den zehn größtendeutschen Städten, die immerwieder auf ihre Lebensqualitätuntersucht werden. ZumGlück. (uh)
MODEMode ist ein Kinderspiel | Seite 4
SPORTDie Geschichtedes Fußballs, Teil 1 | Seite 9
AUTOMOBILRenault MéganeCoupé-Cabriolet | Seite 13
Touristen lieben Lübeck wegen der Altstadt.
Lübecker auch. Nur wenige Städte in Deutsch-
land haben ein so schönes Ambiente, eine so
hohe Wohn- und Lebensqualität zu bieten.
Lübeck ist idyllisch, keine Frage, aber was mach-
te Lübeck liebenswert?
Foto: Radbruch
WIR SUCHEN PROSPEKTVERTEILER ... JETZT BEWERBEN unter
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SONDERTHEMA WOHNENOptimalesZusammenspiel | Seite 16
Seite 2 | 5. Juni 2010 LÜBECK
„Lübeck ist Wohlfühlhaupt-stadt.“ Ein wenig frech klingtder Slogan schon. Aber er istdas Ergebnis einer Studie.Lübecker wohnen und arbei-ten gerne in dieser Stadt.Diese Qualität will Lübeckjetzt zu Werbezwecken nut-zen. Die Stadt will mit ihrerWohn- und Lebensqualitätwerben. Träger dieser Bot-schaft sollen die Bürger sein.Sie können sich an der Aktionbeteiligen. Und das geht so:
Lübecker suchen sich einen
Ort in der Stadt aus, der für sieeine Art erweiterter Wohn-raum ist. Beispiel: Das Behn-haus – dazu der Slogan „Inmeinem Wohnzimmer hän-gen 611 Bilder“. Oder derStrand von Travemünde –„Unsere Spielecke hat300.000 m³ Buddelsand“oder der Markt – „Meine Woh-nung hat 214.000 m²“.
Auf diesen ausgewählten Plät-zen und Orten wird der Bewer-ber dann mit einem Teil sei-ner Wohnungseinrichtung
fotografiert. Aus diesem Fotomit den entsprechenden Slo-gans entsteht eine Plakat-und Anzeigenserie. Insgesamtsind sieben bis zehn unter-schiedliche Motive geplant.Der Start der Kampagne ist fürSeptember 2010 vorgesehen.Wer sich als glücklicher Lübe-cker fühlt und die Kampagnegerne als „Wohlfühlhaupt-städter“ unterstützen möchte,kann sich bis zum 25. Juni2010 mit seiner ganz persönli-chen Liebeserklärung bewer-ben. Die Teilnahmebedingun-
gen und das Bewerbungsfor-mular stehen unterwww.wohlfühlhauptstadt.de
„Wir werben bei dieser Stadt-marketingkampagne mit denStärken Lübecks, damit nochmehr Unternehmen und qua-lifizierte Führungskräfte sichfür Lübeck und Travemündeals Wohn- und Wirtschafts-standort entscheiden“, erklärtSven Schindler, Wirtschafts-und Sozialsenator der Hanse-stadt Lübeck. Auch Dirk Ger-des, Geschäftsführer der Wirt-schaftsförderung LübeckGmbH, ist fest von der Bedeu-tung der Lebensqualität fürdie Wahl des Wohn- und Wirt-schaftsstandorts überzeugt:„Lebensqualität ist die heimli-che Währung im Standort-Wettbewerb.“ (uh)
Städte stehen im Wettbewerb. Sie werben um Neubürger, um Unter-
nehmen, um Wissenschaftler, um Touristen. Da geht es Lübeck nicht
anders als anderen Städten auch. Für eine Werbekampagne hat
Lübeck sich jetzt die „Wohlfühlhauptstadt“ ausgedacht.
Wohnen und leben in der „Wohlfühlhauptstadt“
Im Mittelpunkt stehen in die-sem Jahr die archäologischenAusgrabungen und drei Alt-stadtkirchen. Von 11.30 bis 17Uhr können Besucher undLübecker Bürger dort auf Füh-rungen Altes und Neues ent-
decken.Zentraler Ort und Anlaufstelleist die Ausgrabung des Berei-ches Archäologie und Denk-malpflege im Gründungsvier-tel zwischen Braun- undFischstraße. Hier bekommt
man Einblick in den histori-schen Untergrund des Welt-kulturerbes. Es finden an die-sem Sonntag Tag mehrereFührungen auf der Grabungstatt. Daneben gibt es ein Pro-gramm für Kinder.
An dem Welterbetag stehenauch drei Altstadtkirchen –Dom, Jakobi- und Aegidienkir-che – im Mittelpunkt. Thema-tisch reicht das Angebot vonder Erklärung der baulichenund kulturellen Entwicklungder Kirchenbauten bis zuspannenden Gewölbe-, Turm-und Dachführungen.
Führungen11.30 Uhr Eröffnung, Grabungsge-lände Braunstraßebis 17 Uhr Infostand des BereichsArchäologie und Denkmalpflege12 bis 17 Uhr Kinderprogramm amGrabungsgelände12 Uhr Grabung12.45 Uhr bis 17 Uhr Dom, St. Aegidien und St. Jakobi13 Uhr Grabung13 Uhr Dom und St. Jakobi13.30 Uhr durch das Weltkulturerbeunter denkmalpflegerischenAspekten13.30 Uhr zu neuen und geplantenBaumaßnahmen im Welterbe
14 Uhr „von Klosterpforte zu Kloster-pforte“, vom Burgkloster überKatharinenkirche, Johanneum biszum St. Annen-Museum14 Uhr Grabung14 Uhr St. Aegidien und St. Jakobi-Turm15 Uhr Burgkloster15.Uhr Dom-Gewölbe15 Uhr St. Jakobi15 Uhr Grabung15.30 Uhr zu neuen und geplantenBaumaßnahmen im Welterbe15.30 Uhr durch das Weltkulturerbeunter denkmalpflegerischenAspekten16 Uhr Grabung16 Uhr St. Jakobi-Turm
Spannende Führungen durch dasUNESCO-WeltkulturerbeSeit fünf Jahren wird jeweils am ersten Sonntag im Juni der „UNESCO-Welterbetag“ ausgerufen. Die Hansestadt Lübeck beteiligt sich daran mit Führungen.
Lübeck hat eine sehr hohe Wohn- und Lebensqualität. Mit diesemStandortfaktor will die Stadt jetzt um Neubürger, Unternehmen
und Touristen werben.
Foto: Radbruch
Foto: Andreas Seehase / pixelio
BeilagenhinweisViel Spaß beim Lesen
in den Produkthinweisen
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LÜBECK 5. Juni 2010 | Seite 3
Schaufel in die Handund los geht’sWährend sich viele schon ganz langsamauf den Urlaub vorbereiten, plant Lübeckfür die Sommerferien Großes. Viele Stra-ßen sollen repariert, erweitert und erneu-ert werden, damit der Verkehr wieder entspannter fließen kann.
Nicht nur der lange kalte Win-ter hat seine Spuren in derStadt hinterlassen. MancheStraße ist für den Verkehr aucheinfach zu eng geworden. Auchder ZOB wartet auf eine Schön-heitskur.
Fackenburger AlleeZwei Millionen Euro werdendie Bauarbeiten in der Facken-burger Allee, der Marlistraßeund der Roonstraße kosten.Aufwändig ist vor allem derBereich in der FackenburgerAllee. Hier wird die Fahrbahnkomplett neu aufgebaut. AufHöhe der Einmündung zurLohmühle wird die größte Bau-stelle eingerichtet. Sie betrifftauch einen Teil der Schönböke-
ner Straße und An der Loh-mühle.
DorfstraßeGebaut wird auch in der Dorf-straße. Zwischen Kahlhorst-straße und Bahnübergangbekommt die Dorfstraße eineneue Asphaltdecke und wirdgleichzeitig zur Fahrradstraßeumgestaltet.
ZOBVon Lübecks Sommer-Bau-maßnahmen werden auch dieBuskunden profitieren. DieHalteflächen am ZOB werdenerneuert. Der Bauausschusshat für die Maßnahmen Auf-träge im Wert von rund 2,1 Mil-lionen Euro vergeben.
WarnsdorfAuf zwei Kilometern wird zwi-schen Warnsdorf und Niendorfgearbeitet. Die Kreisstraße 15bekommt einen neue Fahr-bahndecke. Hier ist schon mitden Vor- und Nebenarbeiten
begonnen worden. Die denk-malgeschützte Baumallee sollnicht beschädigt werden. Siebekommt für die Dauer derBauarbeiten einen Baum-schutz. Deshalb wird die Stra-ße halbseitig verengt. Eine
Ampel regelt den Verkehr. VonMontag, dem 7. Juni, bis zum25. Juni muss die Straße aberganz gesperrt werde. EineUmleitung wird dann ausge-schildert sein. Der Linienver-kehr, insbesondere der Schul-
bus, kann wochentags bis Frei-tagmittag, 14 Uhr, die Baustre-cke passieren. Die Kosten fürdie Straßenerneuerung betra-gen 180.000 Euro.
(uh)
Lübeck baut und baut und baut, damit die Straßen nach dem langen Winter wieder fit werden. Auch am Klingenberg sind die Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen.
Foto: Radbruch
Stefanie Heinzmann kommt,„Queensberry“, „Marquess“,Daniel Schuhmacher, „Peil-sender“ und „Kompliment“.Und das Schönste: der Eintrittfür das große Fest im Trave-münder Brügmanngarten istfrei.
Coole Konzerte auf der riesi-gen Bühne oder spannendeSpiele und jede Menge lustigeMitmach-Aktionen im Knax-Dorf – der Kindertag hat fürKinder, Jugendliche undErwachsene das Richtige imProgramm. Der Eintritt undalle Showprogramme sindkostenlos, zahlreiche Sponso-ren werden sich mit Kinderat-traktionen wie Schminkstän-den und Hüpfburgen beteili-gen. Der Kindertag beginntum 10 Uhr und endet um 18Uhr.
Das Live-Musikprogramm auf derBühne startet um 14 Uhr.
Sie bietet rund fünf StundenLiveprogramm. Im Wechseltreten die Künstler Tom Shaka(USA) und Bluesmail (D) auf.Anschließend gehen siegemeinsam zu einer Blues-Session auf die Bühne.
Der Blues-Gitarrist, Sängerund Harpspieler Tom Shakabegann seine Karriere Anfangder 70er Jahre. Tief inspiriertdurch die afro-amerikanischeBluesmusik und durch Genre-Pioniere wie Charley Patton,
Robert Johnson oder John LeeHooker steht Tom Shaka fürehrlichen und unpoliertenBlues.
„Bluesmail“ wurde vom Gitar-risten Alfons G. Krause unddem Bassisten Ulrich Axlergegründet. Neben den be -kannten Blues-Standards spie-len sie eigene Stücke vorwie-gend in deutscher Sprache.Beim German Blues Challengein Eutin gingen „Bluesmail“als Sieger aus dem Rennenund gewannen bei der Publi-kumsabstimmung den 1. Platz.
Die Karten für die „Big Blues Night“kosten im Vorverkauf 10 Euro zzgl.Gebühren. Karten gibt es in allenVorverkaufsstellen.
Stefanie Heinzmann live im BrügmanngartenZum größten Kinderfest im Norden, am Sonntag, dem 6. Juni, in Travemünde, haben sich große Künstler angekündigt.
Die Schweizerin Stefanie Heinzmann hat bereits viel ausprobiertund sich musikalisch weiter entwickelt: Ihre neuen Songs
mischen gekonnt Funk, Soul, Jazz und Pop und klingen dabeinoch musikalischer und bombastischer.
„Big Blues Night“– Ratzbek rocktAm Sonnabend, dem 12. Juni, lädt der Hof Ratzbek zurBig Blues Night. Es ist die 1. Big Blues Night.
Tom Shaka gehört zur neuen Generation des traditionellen Blues.
MODESeite 4 | 5. Juni 2010
Die Sommermode wird bunt und auf gar keinen Fall langweilig für die Kleinen. Die
Kinder wollen schließlich Spaß haben, wenn Sie draußen spielen und toben,
und mit der Mode von JAKO-O ist das auchgar kein Problem. Angeboten werden
Kleider & Röcke, Shorts, Bermudas undCaprihosen, T-Shirts und Tops, Hemden
und Polos, Hosen und Langarm & Sweatshirts. (www.jako-o.de)
Eine einzige, große
Kollektion, um den Geschmack
der Kinder in aller Welt zu treffen.
Baumwollblusen fur sie sind durch
Ruschen und Volants romantisch ange-
haucht. Auf T-Shirts können kleine
Mädchen keinesfalls verzichten, vor allem
wenn sie durch Muster, Stickereien und
Pailletten-Applikationen verziert sind.
(www.benetton.com)
Einmal Kapitän sein auf einem richtig großen Schiff. Die „Hamburger Kinderstube“, eines der ältesten Kinderlabels Deutschlands, bietet hochwertige Kindermode in nordi-schem Stil an. Matrosenhemd mit klassi-
schem Matrosenkragen und Matrosenkno-ten, ein zünftiges Matrosenkleid in dunkelblau mit leuchtend weißem Kragen, ein Strampler mit Matrosen-kragen für die ganz Kleinen.
Was bei Mama und Papa längst schon auf dem Kleiderplan sein und sollte dennoch nicht auf unverwechselbaren Schick verDie Sommerkollektionen vieler Labels bringen das auf den Punkt. bindet sich mit bunten Farben, die Kinderherzen höher schlagemachen damit immer eine gute Figur.In solchem Kinderspiel der Mode sind auch Reminiszenzen an alte Blumenmuster oder sogar der zeitlose Evergreen Matrosenanzugkommt wieder.
Foto: Sisley Young Frühjahr/Sommer 2010 (www.sisley.com)
Mode ist ein Mode ist ein Kinderspiel!
MODE 5. Juni 2010 | Seite 5
Jungs schwören auf den lässigen Look der
Caps und Shirts von EDC, und auch
Pullover und Sweatshirts von ESPRIT
liegen bei den Kids ganz oben im Trend.
Was gibt es Schöneres, als sich mit topak-
tueller Mode zu präsentieren. Ganz gleich,
ob man einen Minirock, ein angesagtes
Top oder ein trendiges Polo-Shirt haben
möchte, die EDC Youth Girls-Kollektion
hält für jedes Mädchen das passende Outfit bereit. (www.esprit.de)
steht, gilt noch mehr für Kinder: Mode muss tragbarrzichten.Die flauschige Lockerheit von vorwiegend Baumwolle ver-en lassen. Ob im Sandkasten oder auf dem Schulhof, sieZeiten en vogue. Ob verspielte Rüschen, freudig-fröhlicheg, den schon die Urgroßeltern als Kinder anzogen – alles
Kinderspiel!Mode ist ein Kinderspiel!Mädchenhaft und
romantisch fur kleine Ladys:
Riemchensandalen mit dekorativen
Applikationen und sportive Trekking-
sandalen in frischen Farben wie Rosa,
Fuchsia und Weiß mit Blumchen-Dekor sind
fur Mini-Modefans jetzt top.
Clevere Dschungelforscher und Tierbän-
diger erobern mit sportiven Trekking-
sandalen in Beige, Braun und Grau
den Sommer.
(www.shoemanic.com)
Seite 6 | 5. Juni 2010 VERANSTALTUNGSTIPPS
05.
Das sagenhafte Lübeck lädt Kinder zwischen sechs und 14 Jahrenzur Stadtführung und spielerischen Entdeckungsreise in dasMittelalter ein. Das Thema heute ist die Verteidigung der Stadt.Die Kinder erfahren zum Beispiel, was „Potthunde“ im altenLübeck gemacht haben. Die spannende Reise dauert etwa ein-einhalb bis zwei Stunden. Die nächste Mittelalterführung fürKinder ist am 3. Juli. Dann geht es um Heringe, Stockfisch undweißes Gold.Die Führung kostet 6 Euro pro Kind. 14 Uhr, Treffpunkt ist das Welcome Center, Holstentorplatz 1, Lübeck
Große Schiffe , kleine Schiffe, neue Schiff, alte Schiffe, Motor-schiffe und Segelschiffe, alle brauchen Knoten. Heute könnenKinder und Erwachsene im Industriemuseum Geschichtswerk-statt Herrenwyk Knoten lernen. In der „kleinen Knotenschule“geht es darum, wie Seemänner Knoten machen, die auch im All-tag vieles erleichtern. Und es werden die Geheimnisse der Takel-lage von Segelschiffen ergründet. Die fertigen Knoten werdendann zur Erinnerung auf einer kleinen Holzplatte verewigt.Anmeldung unter Tel. 0451- 74894. Eintritt 7 bis 10 Euro, 11 bis 13 Uhr Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk, Lübeck
SonntagJuni
Kleine Knotenschule
07.
Heute stellt die Monika-Mann-Expertin Karin Andert zum ers-ten Mal ihr neues Buch der Öffentlichkeit vor: „Monika Mann.Eine Biografie“. Monika Mann würde an diesem Tag ihren 100.Geburtstag feiern. Die Tochter des weltberühmten Autors Tho-mas Mann und seiner Frau Katia arbeitete als Feuilletonistinund publizierte in deutscher, englischer und italienischer Spra-che. Karin Andert geht mit Sachkenntnis und Feingefühl derFrage nach, warum die mittlere Mann-Tochter stets am Rand derFamilie stand. Der Eintritt beträgt 6, bzw. 4 Euro, 20 Uhr, Buddenbrookhaus, Lübeck
MontagJuni
Monika Mann.Eine Biografie
08.
„Die Blöden haben die Weltherrschaft übernommen!“, davon istWolfgang Trepper überzeugt. Und zwar überall. Im Fernsehen, inder Werbung, in der Bundesliga, im Supermarkt und in der Poli-tik sowieso. Und so erzählt der Kabarettist und Comedian Wolf-gang Trepper, der gelernte Hörfunkjournalist aus Duisburg,seine Geschichten. Witzig, auf den Punkt und manchmal – ganzüberraschend – nachdenklich und feinsinnig.Karten: 18 Euro, Tel. 0451 / 2038385, Abendkasse oder Vorverkaufsstellen20 Uhr, Theaterschiff Lübeck, Am Holstenhafen (bei der MuK)
DienstagJuni
„Halt ma’ eben!“Wolfgang Trepper
09.
Das Kreuzfahrtschiff Prinsendam ist 204 m lang, 29 m breit undhat 400 Kabinen. Es bietet unter vielem anderen: Fitnesscenter,Golf, Aerobic, Wellnessbereich – eine Bibliothek, ein Theater,Nachtclubs und einen Friseur. Vor drei Jahren legte der Luxusli-ner am Ostpreußenkai an, in diesem Jahr liegt er am Skandina-vienkai. Schade nur, dass dieser nicht frei zugänglich ist für dieÖffentlichkeit. Zwischen acht und 18 Uhr ist aber Zeit genug, dasKreuzfahrtschiff aus angemessener Nähe zu bewundern – viel-leicht in Kombination mit einem schönen Spaziergang an Traveund Ostsee.
MittwochJuni Die „Prinsendam“
11.
„Erzähl mir eine Geschichte…“, sagt die Frau des Barons vonMünchhausen jeden Abend zu ihrem Mann: „…eine Geschichte,wie nur du sie erzählen kannst.“. Und der alternde Lügenbaronnimmt seine Frau mit auf eine fantastische Reise um die Welt.Zusammen spielen sie Abenteuer, die niemals jemand erlebthat. Sie kämpfen gegen Tiere, die nur Münchhausen kennt. Undsie reisen sogar bis zum Mond. – Eine einstündige Lügenge-schichte für alle ab sechs Jahren.Karten: 6,50 Euro im Vorverkauf, 7 Euro an der Kasse, Reservierung über Tel. 790717715 Uhr, tribüHne Kindertheater, Königstr. 17, Lübeck
FreitagJuni
Die Abenteuer desBaron Münchhausen
17.
Zwei Stücke, die im September die neue Spielzeit des Schauspielseröffnen, können Theaterfreunde bereits vor der Sommerpauseerleben. Und zwar im Rahmen einer „Kostprobe Extra“, bei derdas ganze Stück zu sehen ist: „Die heilige Johanna der Schlacht-höfe“, ein Schauspiel von Bertolt Brecht. Die Kostprobe findet am17. Juni um 18.30 Uhr in den Kammerspielen statt. „Wie es euchgefällt“, die Komödie von William Shakespeare, ist am 26. Junium 18.30 Uhr als „Kostprobe Extra“ zu sehen. Die – kostenlosen – Karten für die beiden „Kostprobe Extra“ gibtes an der Tageskasse des Theater Lübeck (Tel. 0451 - 399 600).
DonnerstagJuni Kostprobe Extra
Metropolen – ist das Thema der 11. Literarischen Nacht. Gespro-chen wird über alte und neue Metropolen. Die Stadt Rom wirdebenso im Fokus stehen wie New York und wie Berlin. Vom Glanzder Großstädte aber auch von ihren Schattenseiten werden dieGespräche handeln, die Moderatorin Dr. Ruth Fühner mit sechsAutoren führt. Musikalisch wird die lange Nacht begleitet vomNew York Jazz Collective. In den Pausen werden kulinarischeGenüsse aus aller Welt angeboten. Karten gibt es im Vorverkauf,Infos unter www.st-petri-luebeck.de.Eintritt 22 Euro (16 Euro ermäßigt)19.00 bis 24.00 Uhr, St. Petri zu Lübeck, Petrikirchhof 1, Lübeck
Foto: Thomas Radbruch
10.
Der Boden bietet Lebensraum für unendlich viele Lebewesen –vom Maulwurf über den Regenwurm bis zum Springschwanz.Diese Lebewesen wiederum entwickeln das Erdreich weiter undhalten die Kreisläufe der Nährstoffe in Gang. Dr. Wolfram Eckloffbegibt sich mit seinen Zuhörern heute unter die Erdoberfläche.Der Vortrag findet im Rahmen der neuen Erlebnisausstellung„Unter unseren Füßen – Lebensraum Boden“ statt und beziehtaußerdem die geologische Ausstellung mit ein. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) Museum für Natur und Umwelt, Mühlendamm 1-3, Lübeck
DonnerstagJuni
Der Boden alsLebensraum
12. SamstagJuni Metropolen
Foto: LTM
VORSCHAU:
Foto: Erol Gurian
Foto: Jörg Siegert
Foto: LHG/Vögele
KINO 5. Juni 2010 | Seite 7
Rizvan Khan (Shah RukhKhan) ist ein indischer Mos-lem, ein scheuer, kluger Mannmit Asperger-Syndrom, dersich bedingungslos in dieschöne Mandira (Kajol) ver-liebt, eine alleinerziehendeMutter hinduistischer Her-kunft, die in den Staaten ver-sucht, ihren Traum vomErfolg zu verwirklichen. Alsihr Familienglu ck ohne Vor-warnung auseinander geris-sen wird, begibt sich Khan aufeine mutige Reise quer durch
das zeitgenössische Amerikaund lernt dabei das Land in allseinen vielschichtigen Facet-ten kennen. Der friedfertige,einfu hlsame Kahn beru hrt dieMenschen, denen er begegnet,und im Namen der Frau, die erliebt, stellt er sich der Welt mitfolgenden schlichten Wortenvor „Mein Name ist Khan, undich bin kein Terrorist.”
„My Name is Khan“ ist keinklassischer Bollywoodfilm. Erspielt in Amerika und ist die
Geschichte einer leidenschaft-lichen Liebe, deren Gluckdurch die Ereignisse der 9/11-Anschläge auseinander geris-sen wird. Während die Welt inAufruhr ist, macht sich einaußergewöhnlicher Mann aufden Weg, fur sich und Anderenach Vergebung und verlore-ner Liebe zu suchen.
Filmstart: 10. Juni 2010Verleih: Twentieth CenturyFox Germany
03. DonnerstagJuni Splice
10. DonnerstagJuni My Name Is Khan
Der Filmder Woche Clive und Elsa sind jung, wis-
senschaftlich brillant undenorm ehrgeizig. Und sie sindein Liebespaar. Im Rahmeneines Genforschungsprojekts,das die beiden Naturwissen-schaftler durchfuhren, gelingtihnen durch einen Zufall dasbisher noch nicht Dagewesene– die Erschaffung eines neuen,geklonten Lebewesens.Das Ergebnis ist ein bedeuten-der Entwicklungsschritt dermenschlichen Evolution undmacht die beiden uber Nachtzu den gefeierten Rebellen dergesamten wissenschaftlichenWelt. Ihr Experiment ergibt
eine Kreatur, in der sich dieDNA einer Frau in ein kunst -lich erzeugtes Wesen einfu gt.Heraus kommt ein Hybridwe-sen, das sich äußerst rasch ent-wickelt und im Laufe seinesDaseins sehr weibliche Zu geannimmt. Welche Charakterei-genschaften noch unter derapart anmutenden Oberflächeschlummern, können die zweiGenforscher zu diesem Zeit-punkt noch nicht ahnen…SPLICE ist spannender Science-Fiction-Horror und gleichzei-tig eine hochaktuelle Ausei-nandersetzung mit den Gefah-ren der Genmanipulation.
Filmstart: 3. Juni 2010Verleih: Senator Film
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Seite 8 | 5. Juni 2010 GESUNDHEIT & WELLNESS
Wirkungsvoll und sanft soll die Laser- und IPL-Technologie (IPL: Intensed Pulsed Light) vonLaderma sein. Beide Verfahren sollen Haarfolli-kel dauerhaft zerstören, so dass kein Haar mehrnachwachsen kann: Bei der sogenannten Pho-toepilation mit Licht- und Lasergeräten werdenkontrolliert Lichtimpulse auf die Haut proji-ziert. Sie gelangen in die obere Hautschicht undwerden über Pigmente des Haares (Melanin)zum Haarfollikel transportiert. Das Melaninwandelt die Energie des Lichts in Hitze um, diean die Haarwurzel geleitet wird. Die Haarwur-zel wird dann zerstört und kann keine neuenHaare mehr herstellen. Vor der Behandlungsollten sich Interessierte ausführlich beratenlassen, denn das Verfahren ist abhängig vomindividuellen Haut- und Haartyp, dem Wachs-tumszyklus der Haare und der zu behandeln-den Region.
Wer es lieber etwas süßer mag, sollte sich dem sogenannten „Sugaring“ zuwenden.
Die Paste aus Zucker, Wasser und Zitrone kannan jeder Körperstelle gezielt aufgetragen wer-den und für dauerhafte Ergebnisse sorgen. Beidieser Behandlung wird nicht, wie sonst üblich,das Haar gegen, sondern in Wuchsrichtung ent-fernt. Daher ist diese Anwendung nicht ganz soschmerzhaft wie eine Behandlung, bei der dieHaare gegen den Strich entfernt werden. Außer-dem soll das Sugaring schnell, nachhaltig und
mit entspannenden Nebeneffekten verlaufen.Das Haar wird feiner und wächst weniger nach.Verschiedene Kosmetikstudios bieten dieseBehandlung der Haarentfernung an.
Lange Zeit frei von Haaren bleibt die Hautober-fläche auch mit der Methode der Epilation,denn das Haar wird an der Wurzel entfernt. Dieerste Anwendung wird als die schmerzhaftesteempfunden. Mit der Zeit lassen die Beschwer-den nach, da die Haare unterschiedlich langebrauchen, um nachzuwachsen. Wenn immerwieder epiliert wird, müssen mit der Zeit beider einzelnen Behandlung weniger Haare ent-fernt werden. Die Epilation löst bei der Hauteine Reizung aus, daher kann es bei empfindli-cher Haut zu Juckreiz oder Rötungen kommen.Es ist ratsam, die Haut vor der Haarentfernungzu kühlen. Dabei ist ein Kühlkissen oder Kühl-handschuh hilfreich. Damit sich die Haut aus-reichend erholt, sollte die Epilation am bestenabends durchgeführt werden, dann kann sichdie gereizte Haut über Nacht beruhigen. Nachder Haarentfernung ist eine Feuchtigkeitsloti-on aufzutragen, um die Haut zu pflegen. Dasich Hauttypen und Schmerzempfinden sehrunterscheiden und jede Frau ihre eigenen per-sönlichen Vorlieben hat, sollte sie für sich selbstentscheiden, welche Methode zur Haarentfer-nung für sie die angenehmste ist. Zudem spieltder Geldbeutel eine nicht unerhebliche Rolle.
(Tanja Albat/mp)
Bei tiefreichenden Verletzun-gen können Narben entste-hen, weil bei einer Durchtren-nung der Oberhaut bis in diedarunter gelegene Lederhautauch das gefäßreiche Bindege-webe in Mitleidenschaft gezo-
gen wird. Es ist im Körper fürdas Ersetzen zerstörter Zellenzuständig. Doch ist es selbst zuSchaden gekommen, wird inden Bereichen darüber dieWunde mit Ersatzgewebe auf-gefüllt. Dieses ist schwächer
durchblutet und weniger elas-tisch als das ursprünglicheGewebe – es handelt sich umdas sogenannte Narbengewe-be. Anfangs ist es leicht erhöhtund rötlich gefärbt, mit derZeit senkt es sich auf das Haut-niveau und verblasst.
Damit Narben nicht zu dickwerden und später zuBeschwerden wie Bewegungs-einschränkungen, Schmerzenoder zu einem unästhetischenEmpfinden führen, sollte sofrüh wie möglich gegenge-steuert werden: „Die optimaleNarbenpflege beginnt schonnach einer Operation bezie-hungsweise bei der Wundbe-handlung“, erklärt der plas-tisch-ästhetische Chirurg PetrBolatzky. Absolutes Muss ist
laut dem Experten die gründ-liche Reinigung der Wunde.Frische Narben können mitklarem Wasser gereinigt wer-den. Schorf dient der Wund-heilung und sollte auf der Ver-letzung bleiben. Nach der Rei-nigung der Narbe ist diese des-halb nur leicht trocken zu tup-fen. Intensive Sonnenbestrah-lung, Solarium, Saunawärme,
Rauchen, Sport oder extremeKälte können vor allem bei fri-schen Narben die Gewebsbil-dung negativ beeinflussen.
Auch ältere Narben lassen sichspäter noch behandeln. „DieHaut benötigt viel Zeit, umsich wieder zu erholen. Bei-spielsweise dauert es etwa biszu sechs Monaten, bis die
Wundfläche bei einer Bauch-deckenstraffung vollkommenabgeheilt ist“, erläutert derExperte. „Zwar gibt es nochkeine Möglichkeit, Narbenvollständig zu entfernen. Abersie können deutlich verklei-nert werden, beispielsweisedurch den Laser“, so Bolatzy.
(mp)
Das schöne Wetter lockt nach draußen, und es kommt wieder
mehr Haut zum Vorschein. Für viele Frauen bedeutet dies: weg
mit Haaren an den Beinen und in den Achseln. Es gibt einige
Methoden, die den lästigen Pelz verschwinden lassen. So sind
zum Beispiel schonende Verfahren zur dauerhaften Haarentfer-
nung besonders beliebt.
Haut die sich sehenlassen kann
Narben richtig pflegenDie Narbenbildung ist ein natürlicher Vorgang, der sich oft positiv beeinflussen lässt.Durch die richtigen Vorsichtsmaßnahmen kann man der Entstehung unschöner odergar schmerzhafter Narben häufig vorbeugen.
Foto: depositphoto
Der Körper spricht –wer hört zu?
Kraftvolle Impulse zur Selbstheilungmit dem BodyTalk System –einfach, sicher, schnell und effektiv !Einführender Vortrag: Dr. phil. Birgit Petrick CBPFreitag, 11. Juni 2010, 19.00 UhrWahmstraße 43/45, Hofgebäude, 1. StockTelefon 04 51/8 80 67 74
SPORT 5. Juni 2010 | Seite 9
Die Vorrundenspiele der Trup-pe um Jogi Löw finden in Dur-ban, Port Elizabeth und Johan-nesburg statt. Gastgeber Süd-afrika und Mexiko werden am11. Juni im Soccer-City-Sta dionvon Johannesburg die WMeröffnen, am selben Ort steigtam 11. Juli auch das spannendeFinale. Bis dahin kicken dieMannschaften bei der Fußball-WM in insgesamt 64 Spie lenum den WM-Titel – ins gesamt5.760 Minuten ab so luteHöchst leistung und An -strengung. Wir begleiten für
Sie die WM mit Hintergründen,Geschichte und viel „Drum-rum“. Fußball ist nämlich mehrals nur ein spannendes Spielund "die schönste Sache derWelt". Viel Geschichte und vieleGeschichten, Skandale undPolitik ranken sich seit Jahr-hunderten um den Mann-schaftssport, um dessentwillensogar schon einmal ein kurzerKrieg in Mittelamerika aus-brach. Doch lesen Sie zuerst imersten Teil unserer Serie überdie Geschichte des Fußballs,wie alles anfing.
„Fußball istunser Leben“So heißt es bald wieder für Millionen deutscher Fußballfans. Australien, Serbien, Ghana: Das ist derDreiklang, der deutschen Fußballfans zur Fußball-WMin Südafrika ein fällt.
Als „Entstehungsjahr“ des Fuß-balls und seiner Regeln gilt dasJahr 1863 in England, als derFußball und der Rugbysportsich endgültig voneinandertrennten und der englischeFußballverband (FA) gegründetwurde, die erste überörtlicheInteressenvertretung der Fuß-ballbegeisterten.Beide Spiele, Fußball undRugby, haben die gleichen Wur-zeln und einen starken undweit verzweigten, gemeinsa-men Stamm, der viele Jahrhun-derte zurückreicht. Man findetin der Weltgeschichte mindes-tens ein halbes Dutzend ver-schiedene Spiele, alle mitunterschiedlicher Ausgestal-tung, aber grundsätzlich ganzähnlicher Spielweise. Sie allekönnte man als Wurzeln derhistorischen Entwicklung desFußballs ansehen. Die Ver-knüpfung verschiedener Spiel-
formen mit dem heutigen Fuß-ball ist umstritten, denn inChina, Europa und Mittelame-rika sind diese Spiele offen-sichtlich unabhängig von -einander entstanden, ohne ge -gen seitige Kenntnis. Denn-noch: über Jahrtausende ist derBallsport eine überallgebräuchliche Freizeitbeschäf-tigung gewesen. Folglich ist esauch unbegründet, im Fußball-sport eine Art Fehlentwicklungdes als „natürlicher“ geltendenHandballs zu sehen.Schon früh wurde erkannt, dassdie Kunst, das Spielgerät, denBall, mit den Füßen zu beherr-schen, keineswegs einfach istund ein gehöriges Maß an Fer-tigkeiten verlangt. Dies gilt ins-besondere wegen der Notwen-digkeit, die Füße und Beine –oft ohne jeden Schutz – im har-ten Kampf mit dem Gegner umden Ball einzusetzen. Die aller-
früheste Form einer Art Fuß-ballspiel, die wissenschaftlichbelegt ist, findet man in einemchinesischen Militärhandbuchaus dem dritten bis zweitenJahrhundert vor Christus.
Dieses erste, als „Ts’uh-chüh“(„einen Ball mit dem Fuß tre-ten“) bezeichnete Ballspiel ausder Han-Dynastie bestanddarin, einen mit Federn undHaaren gefüllten Lederballdurch eine nur 30 – 40 cm brei-te Öffnung in ein Netz zu beför-dern, das an zwei langen Bam-busstangen befestigt war. DerBall durfte nur mit Füßen,Brust, Rücken und Schulterngespielt werden. Die Zuhilfe-nahme der Hände war verbo-ten. Im Laufe der Zhou-Dynas-tie breitete sich dieses Sport-spiel weithin in Chinas Bevöl-kerung aus, und man versuchtemit strengeren Regeln Gewalt
und Ruppigkeiten zu verhin-dern.
Auch in der mittelamerikani-schen Kultur, so etwa bei denMaya und Azteken, gab es einkultisches Ballspiel, das inmancherlei Hinsicht mit demFußball verglichen werdenkann. Es wurde auch in Europavon verschleppten Indianerndem spanischen Königshausvorgeführt. Da sich die Ent-wicklung dieses Spiels mit demBall über verschiedene Länderund Kulturen zu verschiedenenZeiten uneinheitlich erstreckte,wird das Spiel in der Wissen-schaft als „Mesoamerikani-sches Ballspiel“ zusammenge-fasst. Eine Version davon wirdUlama genannt, und Variantendavon werden noch heutegespielt.Lesen Sie nächste Woche: Ursprüngedes Fußballs in Großbritannien
Fußball im Wandel der Zeit
Trotzdem werden die ca.6.900 Menschen aus Oboada-ka und den umliegenden Dör-fern viele Spiele der Fußball-WM in Südafrika verfolgenkönnen. Zusammen. Draußen.Bei einem Public-Viewing, dasdurch Solarstrom ermöglichtund von der Hamburger Stif-tung World Future Councilorganisiert wird. Bis heute sind 80 % der Afrika-ner für ihre Energieversor-gung von Holz oder Holzkohleabhängig. Ein ernstes Entwick-lungshindernis – und einegroße Chance. Gelingt es, dieWeichen so zu stellen, dass einGroßteil der notwendigen Ent-wicklung Afrikas auf der Basiserneuerbarer Energien wieSonne, Wind und Biomassegeschieht, kann eine großeGefahr für das Weltklimagebannt werden. WFC-Gründer Jakob von Uex-küll: „Wir wollen den Men-schen zeigen, dass Solarstromzuverlässig ist – und ganz ein-fach dezentral installiert wer-den kann.”
(pt)
Solar-Public-Viewing„Was für ein Glück für unser Dorf!“. Alex Ahwireng, demjungen Gemeindevorsteher von Oboadaka, steht dieFreude ins Gesicht geschrieben. Oboadaka liegt eineknappe Stunde von der ghanaischen Hauptstadt Accraentfernt und ist nicht an das Stromnetz angeschlossen.
Für zunächst ein Jahr wirdBauhaus für sein neueröffne-tes Haus mit der großen„Drive-in-Arena“ in unmittel-barer Nachbarschaft des VfB-Stadions an der alten Haupt-tribüne werben.
Bauhaus zählt mit seinemEngagement zu den „Premi-umpartnern“ des Vereins.Bereits in der Vergangenheitunterstützte Bauhaus den VfBLübeck im Rahmen einerKooperationsvereinbarung.Zudem stand Bauhaus Anfang2008 auch in der „Retterpha-se“ mit einer großen Tombo-la zugunsten der Grünweißenhilfreich zur Seite. Der VfB bedankt sich auch bei
der Holsten-Brauerei, die die-sen Werbeplatz über der altenHaupttribüne bisher innehat-te. Holsten habe den Platz frei-gegeben, um der Weiterent-wicklung des Vereins nicht imWege zu stehen, heißt es ineiner Presseerklärung des VfBLübeck. Dort freue man sichsehr, die gemeinsame Partner-schaft mit dem Bauhaus fort-zuführen.
Lokales:
Der VfB Lübeck präsentiert mitBauhaus einen neuen Partner!Allen Besuchern des letzten Heimspiels gegen den Halle-schen FC wird es sofort aufgefallen sein: Der VfB Lübeckhat mit dem Bauhaus Lohmühle einen neuen Partnergewinnen können.
Für Oboadaka endet das Glück nicht mit dem Endspiel der Fußball-WM am 11. Juli, denn die Solaranlage bleibt im Dorf. Mit
dem erzeugten Strom wird dann das kleine Krankenhaus versorgt, dessen Ärzte und Schwester ihre Arbeit bislang ohne
Elektrizität verrichten.
Die Geschichte der heute besonders in Europa und Süd-amerika beliebtesten Sportart Fußball in ihrer heutigenForm reicht bereits über 100 Jahre zurück.
Seite 10 | 5. Juni 2010 KULINARISCHES
Zutaten für 4 Portionen: Für den Teig: 1/2 TL Salz, 100 g Rama, 150 g Mehl, 4 Eier Für die Füllung: 250 ml Rama Cremefine zum Schlagen, 1 Päckchen Vanillezucker, 50 g Erdbeeren Zubereitungszeit inkl. Backzeit: ca. 1 Stunde
1. 250 ml Wasser mit Salz und Rama aufkochen. DasMehl sieben und auf einmal in das kochende Wasserschütten. Dabei ständig mit einem Holzlöffel rüh-ren. Auf mittlerer Hitze so lange rühren, bis sich einKloß bildet. Den Kloß, solange weiter rühren, bissich ein weißer Belag auf dem Topfboden bildet.2. Den Teigkloß in eine Schüssel geben, etwas abküh-len lassen und dann einzeln die Eier mit einemHolzlöffel unterrühren. 3. Den Teig in einen Spritzbeutel ohne Tülle füllenund etwa walnussgroße Häufchen auf ein mit Back-papier belegtes Blech setzen. Die Windbeutel im vor-geheizten Backofen bei 200 °C (Gas: Stufe 4/Umluft:175 °C) 15 – 20 Minuten backen. Abkühlen lassen.4. Cremefine mit Vanillezucker aufschlagen. Erdbee-ren waschen, putzen und in kleine Stücke geschnit-ten unter die Creme ziehen. Die aufgeschnittenenWindbeutel damit füllen und mit Puderzuckerbestreut servieren.
Windbeutel mit Erdbeeren
Zutaten für 20 Eclairs: Für die Füllung:250 g Erdbeeren, 5 EL Zucker, 250 ml
Rama Cremefine zum Schlagen, 3 Blatt Gelatine
Für den Teig: 50 g Sanella, 1 Prise Salz, 150 g Mehl, 4-5 Eier,
1 TL Backpulver, 2 EL Puderzucker Zubereitungszeit inkl. Backzeit plus
Kühlzeit: ca. 55 Minuten
1. Erdbeeren waschen und putzen,150 g Erdbeeren in Stücke schnei-den und mit 4 EL Zucker pürieren.Restliche Erdbeeren in Scheibenschneiden. Gelatine nach Pa -ckungsanweisung zubereiten unddas Erdbeerpüree löffelweiseunterrühren. Cremefine und den
restlichen Zucker mit den Quirleneines Handrührers steifschlagenund unter das Erdbeerpüreeheben. Creme für ca. 30 Minuten inden Kühlschrank stellen. 2. In der Zwischenzeit 1/4 l (250 ml)Wasser, Sanella und Salz zumKochen bringen, Mehl auf einmaldazugeben und so lange mit einemRührlöffel rühren, bis sich dieMasse als Kloß vom Topfbodenlöst. Den Topf von der Kochstellenehmen und sofort ein Ei unter-rühren. Teig etwas abkühlen las-sen, dann nacheinander die restli-chen Eier unterrühren. Jedes Eisollte gut untergerührt sein, bevordas nächste hinzugefügt wird.
Zuletzt das Backpulver unterrüh-ren. 3. Teig in einen Spritzbeutel mitgroßer Sterntülle füllen und ca. 10cm lange Stränge auf ein mit Back-papier ausgelegtes Backblech sprit-zen. Eclairs im vorgeheizten Back-ofen bei 200 °C (Umluft: 175 °C) ca.30 Minuten backen. 4. Eclairs nach dem Backen etwasauskühlen lassen, mit einer Scherewaagerecht durchschneiden. Erd-beercreme in einen Spritzbeutelmit Sterntülle geben und dieEclairs damit füllen. Mit Puderzu-cker bestäubt servieren.
Zutaten für 6 Törtchen: 100 g gemahlene Mandeln, 1 unbehandelte Zitrone, 750 g Erdbeeren, 2 Eier, 1 Prise Salz,100 g Zucker, Mark einer Vanille-schote, 300 g Sahnejoghurt, 80 g zerlassene Sanella, 200 g Hartweizengrieß, 1/2 Päckchen Backpulver, 8 EL Erdbeersirup, 1 Päckchen wei-ßer Tortenguss, 2 EL Zucker, 1 EL gehackte Pistazien Zubereitungszeit inkl. Backzeit: ca. 1 Stunde und 20 Minuten
1. Mandeln in einer Pfanneohne Fett goldbraun röstenund abkühlen lassen. Zitronefein abreiben und den Saftherauspressen. Erdbeerenwaschen und putzen. Je nachGröße halbieren2. Eier, Salz, Zucker und Vanil-lemark mit den Quirlen desHandrührers schaumig rüh-ren. Zitronenschale, Zitronen-saft, Joghurt und Sanella zuge-ben und unterrühren. Grieß
und Backpulver und Mandelnmischen, dazugeben und alleszu einer glatten Masse verrüh-ren. 3. Teig in gefettete und mitMehl ausgestäubte Tortelette-Förmchen (10 cm Durchmes-ser) füllen und glattstreichen.Im vorgeheizten Backofen bei180 °C (Umluft: 155 °C) auf der2. Schiene von unten ca. 30Minuten backen. 4. Törtchen 10 Minutenin der Form abküh-len lassen undvorsichtigaus der
Form lösen, abkühlen lassen.Törtchenoberfläche mit Erd-beersirup beträufeln, daraufdie Erdbeeren geben. Torten-guss nach Packungsanwei-sung mit Zucker zubereiten,über die Früchte verteilen,fest werden lassen undmit Pistazien be -streuen.
Eclairs mit Erdbeercreme
Zutaten für eine Springform (20 cmDurchmesser), ergibt 8 Stücke: Für den Mürbeteig: 75 g Mehl, 30 g Sanella, 1 Eigelb, 25 g Zucker Für die Füllung: 1 EL Erdbeerkonfitü-re, 3 Blatt weiße Gelatine, 200 g Dickmilch, 1 EL Zitronensaft,30 g Zucker, 750 g Erdbeeren, 1/4 l (250 ml) roter Johannisbeer-saft, 1 Päckchen roter Tortenguss Für die Garnitur: etwas Zitronenme-lisse Zubereitungszeit inkl. Backzeit: ca. 1Stunde, plus Kühlzeit: ca. 1 Stundeund 20 Minuten
1. Für den Mürbeteig alle Zuta-ten miteinander verknetenund auf dem Boden einer mitBackpapier ausgelegtenSpringform (20 cm Durchmes-ser) ausrollen. Im vorgeheiz-ten Backofen bei 200 °C (Gas:Stufe 3/Umluft: 175 °C) ca. 15Minuten goldbraun backen.Den Teig vorsichtig aus derForm nehmen, Papier abzie-hen und auskühlen lassen.2. Den Mürbeteig mit Konfitü-re bestreichen und einen Tor-tenring darum schließen. Fürdie Füllung Dickmilch mitZucker und Zitronensaftabschmecken. Die eingeweich-te und aufgelöste Gelatinegleichmäßig unterrühren. Aufden Mürbeteig geben und festwerden lassen.3. Die Erdbeeren putzen,waschen und je nach Größehalbieren oder vierteln. Aufdie Dickmilch schichten. Tor-
tenguss mit Johannis-beersaft verrüh-
ren, kurz aufko-chen lassen und
sofort über die Erd-beeren gießen. Tor-
tenguss erstarrenlassen.
Erdbeertorte
Darauf haben wir uns
schon den ganzen
Winter gefreut: Erdbee-
ren. Die leckere Frucht
ist ein wahrer
Alleskönner. Damit
Sie die Früchte nicht
nur pur genießen
müssen, haben wir tolle
Erdbeeren-Rezepte für
Sie zusammengestellt.
Süß, rot und
unwiderstehlich
Grieß-Mandel-Törtchen mit Erdbeeren
REISE 5. Juni 2010 | Seite 11
CREMONA – Der Himmelhängt plötzlich voller Geigen.Nachdem meine Frau die Lieb-lingsgeige ihres Vaters geerbthat, sehen wir immer mehrkleinere und auch größereLuftschlösser – von herrlich-exotischen Reisen über einneues Badezimmer bis hin zueinem komfortablen Wohn-mobil. Schwiegerpapa hattenämlich zu seinen Lebzeitenuns gegenüber den materiel-len Wert der Geige mehrfachmit 30.000 bis 60.000 Eurobeziffert – ein Wert, den Gei-genbauer in der näherenUmgebung unseres Wohnortsdem Instrument unterbestimmten Voraussetzungenmündlich zugeschrieben hat-ten. Die wichtigste davon warnatürlich, dass das Brandzei-chen auf und der kleine Zettelin Inneren der Geige mit derInschrift „Antoniazzi Romeodi Cremona fece in Cremona“auch wirklich von diesemMeister stammten. Und solange dies nicht geklärt war,wollte sich natürlich keinerder Geigenmacher schriftlichfestlegen …
Der Blick ins Internet ist nurbedingt nützlich.
Er zeigt uns, dass Romeo Anto-niazzi (1862 – 1925) eine großeZahl von Schülern hatte, wobeinicht auszuschließen war,dass manche ihrer Instrumen-te durch Brandzeichen undnachgemachte Zettel „geadelt“wurden. Aber auch das Werkeines Schülers übertrifft imPreis eine einfache Kopie ausden letzten Jahrzehnten umein Vielfaches. Das Internetverrät auch, dass einer der gro-ßen Experten für Antoniazzi-Geigen in Cremona lebt, einer80.000-Einwohner-Stadt rund80 Kilometer südöstlich vonMailand. Was liegt da näher,als per e-mail den Kontakt zusuchen. Und, was Wunder, dieAntwort kommt postwendend– auf deutsch und mit denfinanziellen Konditionen, dieeine Begutachtung oder gareine Expertise über die Echt-heit der Geige durch den gro-
ßen Meister kosten würde.Eine 600-Kilometer-Fahrtüber die Alpen nimmt Gestaltan.
In dem Labyrinth der Stadt-autobahnen rund um Mai-land erweist sich die ange-nehme Stimme der Navigati-ons-Dame ein paar Tage später als außerordentlichhilfreich.
Eine Stunde weiter hat dielombardische Sonne denSmog der Millionenstadt wie-der überwunden. Gegen denblauen Himmel zeichnet sicheindrucksvoll die Silhouetteder Stadt ab, in der laut denTouristikern der Himmel vol-ler Geigen hängt. Cremona,eingebettet in die fruchtbarePo-Ebene, verdankt die meis-ten Gäste seiner Geigenbau-tradition. Stammvater des Gei-genbaus war Andrea Amati(1505 – 1577), der in der erstenHälfte des 16. Jahrhunderts inCremona eine Dynastie be -gründete, zu der auch seinEnkel Nicola Amati gehörte.Dieser hat als Lehrer bedeu-tende Schüler wie AndreaGuarneri und Antonio Stradi-vari (1644 – 1737) ausgebildet.
Die etwa 140 Geigenbauervon Cremona zehren heutenoch vom Ruhm der Vorfahren.
Sie haben sich der traditionel-len Kunst des Streichinstru-mentenbaus verschrieben undfertigen – wie schon vor 500Jahren – auch Bratschen, Celli,Kontrabässe und Zupfinstru-mente. Bei einem Gang durchdie malerische, weitgehendautofreie Altstadt klingt undtönt es überall aus den Werk-stätten, und viele der Geigen-bauer lassen sich gern bei derArbeit über die Schulter sehen.Wer aber die wertvollen altenGeigen sehen und erleben will,dem werden im Museo CivicoStradivariano (StädtischesStradivari-Museum) neben700 Instrumenten die Abläufedes Instrumentenbaus vorge-stellt. Auch im Rathaus gibt es
ein Geigenmuseum. Hier inder Saletta dei Violini (Violi-nenzimmer) werden die kli-matisiert aufbewahrten Schät-ze täglich gespielt.
Alle drei Jahre huldigt dieStadt den berühmten Geigenmachern der Vergan-genheit auf besondere Art.
Dann nämlich werden, unterstrengen Sicherheitsmaßnah-men, die unbezahlbaren altenInstrumente öffentlich ge -spielt. Zudem ist die Triennaleein Geigenbauwettbewerb, beidem neue Instrumente voneiner fachkundigen Jury aufihre Klang-Qualitäten geprüftwerden. Auch ein berühmterKomponist stammt aus Cre-mona: Claudio Monteverdi
(1567 – 1643). Ihm zu Ehren gibtes seit mehr als 20 Jahren all-jährlich das Festival ClaudioMonteverdi im Teatro Pon-chielli, einem kleineren Nach-bau der Mailänder Scala.
Am Rande der Altstadt findenwir in einem alten Palazzoauch unsere Kontaktadresse,die Werkstatt einer Geigenbau-Meisterin. Ihre ursprünglicheHerkunft aus dem Fränkischenerklärt die Mail-Antwort aufDeutsch. Die etwa 40jährigemustert die Geige von allenSeiten mit unbewegtemGesicht und will das gute Stückam nächsten Tag dem Meistervorlegen. Ob wir ihre Meinungüber die Geige jetzt schon ein-mal hören wollen? „Nein“ – wirhaben ja nur des Expertenwegen den weiten Weg nach
Cremona auf uns genommen.Die Spannung steigt.
Gut, dass Cremona nochmehr zu bieten hat als Geigenbauer und -schätzer.
Mittelpunkt der Stadt ist diePiazza Duomo, der Domplatz,mit seinen Bars und Cafés. Derprächtige Dom, ein Zeugnisrömisch-lombardischer Bau-kunst, beeindruckt durchseine Marmorfassade und imInneren durch Fresken, Gobe-lins und eine Pinakothek. EinMuss ist der Aufstieg auf den111 Meter hohen Glockenturm,den höchsten freistehendenCampanile Italiens. Rund 500Stufen führen auf den Torraz-zo, von dem aus sich ein herr-licher Blick bietet. Wer diedafür verbrannten Kalorien
später ersetzen will: CremonasSpezialitäten sind der süßeTorrone, ein Nougat ausZucker und Nüssen, aber auchSalame Cremona, mit reich-lich Barbera versetzte Wurstund delikate kandierte Senf-früchte, Mostarda.
Gespannt und etwas aufgeregt betreten wir am nächsten Tag den Palazzo.
Die Geige liegt im Kasten aufdem Arbeitstisch der Dameaus dem Fränkischen. DieBegrüßung fällt kurz aus,Smalltalk unterbleibt. „Konn-ten Sie das Instrument demgroßen Meister zeigen, undwas hat er zu der Geigegesagt?“ wollen wir auchgleich wissen. Ein mitleidsvol-les Lächeln: „Soll ich es wört-lich wiederholen?“ „Ja!“.Ungläubige Fassungslosigkeitruft die Antwort des Meistersbei uns hervor: „Sind hierirgendwo im Raum Zündhöl-zer?!“ „Das hat er wirklich sogesagt?“ „Ja“.
Wie durch Watte vernehmenwir die anschließenden Erläu-terungen, die zu dem knall-harten Urteil geführt hatten.„Der Lack … das Holz … die Wöl-bung … das Brandzeichen aufstatt unter dem Lack … derkleine Zettel im Resonanzbo-den offensichtlich eine Ko -pie“ … Wir hören Worte undSatzfetzen, die letztlich trauri-ge Gestalt annehmen.
Gut, dass das Navi uns auf derRückfahrt von der Konzentra-tion auf die Route durch denGroßraum Mailand befreit.Wir haben genug damit zutun, uns von den schon ganzin die Nähe der Realitätgerückten Visionen von herrli-chen Reisen und luxuriösenWohnmobilen vorerst zulösen. Aber die Hoffnung stirbtzuletzt: Im World Wide Webhaben wir ja noch einen weite-ren Antoniazzi-Experten mitWohnsitz in London ge fun -den …
(Bernd Rimele / fer)
TIPPS FÜR TRIPS:
Cremona ist von Mailand ausleicht zu erreichen: Mit dem Autobenötigt man eine bis anderthalbStunden. Vom Mailänder Haupt-bahnhof gibt es jede Stunde meh-rere Zugverbindungen nach Cre-mona. Mailand ist von Deutsch-land aus mit vielen Fluglinien zuerreichen. Air Berlin bietet zumBeispiel Flüge ab 29 Euro an. Rei-severanstalter wie zum BeispielTUI haben in Mailand auch zahl-reiche Hotels im Angebot. DiePreise für ein 3- bis 4-Sterne-Hotelin guter zentraler Lage beginnenfür ein Zimmer mit Frühstück beietwa 46 Euro pro Person und Tag.Informationen: Italienische Zen-trale für Tourismus ENIT, NeueMainzer Straße 26, 60311 Frank-furt, Tel. 069/237434, [email protected], www.enit.de und inallen Reisebüros.
Cremona ist die Stadt der Geigenbauer-Familien:
… und der Himmel hängt voller Geigen!
Seite 12 | 5. Juni 2010 MULTIMEDIA
Die Zahl der USB-Geräte, diean einen Computer ange-schlossen werden, wächst täg-lich. Weil das natürlich auchdie Modelle von Apple betrifft,stellt Hama zwei neue Mac-Hubs vor, die nicht nur Dek-top-Rechner, sondern auchNotebooks mit zusätzlichenUSB-Buchsen aufrüsten.
Speziell für das MacBook Proist eine feuerzeuggroße Vari-ante konzipiert, die einfachan eine vorhandene USB-Buchse gesteckt wird.
Dort liegt der 3fach-Hub engund ohne störendes Kabeldirekt an und kann auch pro-blemlos angesteckt bleiben.
Auch für den kleinen, quadra-tischen „Combi“-Hub gilt dasMotto „aus drei mach eins“. Erkann allerdings noch mehr.Das Modell mit ausziehbaremKabel beherbergt zusätzlicheinen 32in1-Kartenleser für diegängigsten Speicherkarten(außer CF).
Beide Hub-Varianten sind inWeiß und Silber erhältlichund damit farblich an dasDesign der kalifornischenKultmarke angelehnt.
Aus technischer Sicht wartensie mit den üblichen Voraus-setzungen wie Spannungsver-sorgung über den USB-Anschluss, Bus-Überspan-
nungsschutz und Kompatibili-tät für Mac OS 9.x oder höherauf. Je nach Ausstattung kos-ten die Hubs zwischen 19,99und 29,99 Euro.
Bloß nix herumliegen lassen:Der Computer ist wie ein offe-nes Buch. Jeder Anwenderoder trickreiche Hacker kanneine Datei mit sensiblen Inhal-ten heimlich kopieren, ohnedass es der eigentliche Besitzerüberhaupt mitbekommt.Damit genau das nicht pas-siert, ist es wichtig, die eigenenDateien zu schützen. DieWindows-Software Guardianof Data hilft dabei.
Die Software verschlüsseltwichtige Dateien mit demRijndael Encryption Algorith-mus.
Die 256-Bit-Kodierung gilt alssicher, so dass selbst versierteGeheimdienste nicht dazu inder Lage sind, eine verschlüs-selte Datei wieder lesbar zumachen. Das gelingt nur demAnwender mit seiner Installa-tion von Guardian of Data unddem eingangs vergebenenPasswort.
Für alle Datendiebe enthälteine verschlüsselte Datei nurunverständlichen Buchsta-bensalat.
Um Speicherplatz zu sparen,bietet das Tool zudem an, dieDateien gleich zu komprimie-ren. Dafür stehen die Kom-pressionsverfahren ZLib, BZipund PPM zur Verfügung.
Guardian of Data denkt mit.So verschlüsselt es nicht zwin-gend die Originale der mar-kierten Ordner und Dateien.Ebenso ist es auch möglich,nur eine Kopie zu verschlüs-seln – etwa vor dem Versandüber das Internet. Dann legtdas Tool eine EXE-Datei an, die
sich nach dem Aufruf selbstdekodiert, sobald das korrektePasswort eingegeben wird.
Damit sich die Software nocheinfacher verwenden lässt,klinkt sie sich direkt ins Kon-textmenü des Dateimanagersein. So stehen die Funktionendirekt dort zur Verfügung, wosie gerade benötigt werden.
Guardian of Data 2.2 wurde fürdie Verwendung unter Wind-ows Vista und Windows 7 opti-miert. Hinzu kommt, dass dieneue Version ab sofort Unico-de unterstützt und demnachauch Dateien verschlüsselnkann, die Sonderzeichen inihren Namen aufweisen. Einneuer Update-Assistenterlaubt es, das Programm voll-automatisch über das Internetauf dem neuesten Stand zuhalten. Demnach ist es absofort nicht mehr notwendig,nach neuen Updates Ausschauzu halten, um sie manuell zuinstallieren.
Guardian of Data 2.2 wird absofort nur noch in zwei Editio-nen angeboten und nichtmehr in dreien.
Die Standard Edition (3,2MB) darf von Privatanwen-dern dauer-haft kostenfreieingesetztwerden.
Sie ist funktio-nal nicht ein-geschränktund blendetnur nach jederAktion einenInfo-Bild-schirm ein.
Die Professio-nal Editionverzichtet aufdie Werbungund bietetauch einenSupport an.Die Vollversionkostet in der
Privatlizenz 15 Euro und in derFirmenlizenz 30 Euro. Das Pro-gramm arbeitet unter Wind-ows 2000, XP, 2003, Vista undWindows 7.
An meine Geheimnisse kommst du nicht!
Mehr USB für Macs
Gamesder Woche:
Das Vermächtnis der Insel Eine spannende Reise voller Rätsel und Abenteuer –du erwachst auf einem einsamen tropischen Insel-strand zwischen den Trümmern eines Heißluftbal-lons und hast keine Erinnerung mehr, wer du bistoder warum du gerade auf dieser Insel gelandet bist.Auf deiner Suche nach einer Unterkunft für die Nachtfindest du ein mysteriöses Dorf, das offenbar schonvor vielen Jahren verlassen wurde. Auf der Karte isteine Insel eingezeichnet, die ein fantastischesGeheimnis in sich bergen soll.Bei der Erkundung der Insel musst du in vielenherausfordernden Mini-Games die Lösung findenund Objekte suchen, die dir helfen, nach Hause zukommen.Für PC/Win. Download für 16,95 € bei www.deutsch-land-spielt.de.
Lustiges Schlaglöcherflicken Im neuesten Simulator von UIG kümmert sich derSpieler um das komplette Straßen- und Wegenetzeiner kleinen Stadt. Die vorhandenen Straßen müs-sen gesäubert, ausgebessert und verbreitert werden.Zugleich müssen neue Straßen von Grund auf neugeplant und realisiert werden. All das ist möglich –im Straßenbau & Meisterei Simulator.Der Schwierigkeitsgrad nimmt von Mission zu Missi-on stetig zu. Dabei wird der Spieler immer wieder mitnoch größeren Maschinen konfrontiert, die er soschnell wie möglich korrekt bedienen muss. Das Herzvieler Maschinenöl-Junkies schlägt bestimmt höher,sobald Presslufthammer, Handwalzen, Kipper, Bag-ger, Radlader, Grader, Straßenwalzen, Asphaltier-und Kehrmaschinen in der Straßenmeisterei aufdem Bildschirm zum Einsatz kommen.Für Windows ab Me / 2000 / XP / Vista / 7. Infos:www.uieg.de. Preis: 19,99 €
AUTOMOBIL 5. Juni 2010 | Seite 13
Das Design des 4,48 Meter lan-gen Viersitzers bildet mit demGegensatz aus dunkel getön-tem Glasdach und Wind schutz -scheibenrahmen aus satinier-tem Chrom einen reizvollenund unver wechsel baren Kon-trast. Optimales Cabrio-Gefühlund komfortablen Einstiegermöglicht die neu positionier-te Windschutz scheibe, die imVergleich zum Vorgängermo-dell um zehn Zentimeter nachvorne gerückt ist. Das aus zweiSegmenten bestehende Pano-rama-Glasdach sieht nicht nurhöchst elegant aus, es gewähr-leistet geschlossen auch denexzellenten Geräusch- und Kli-makomfort eines Coupés. Dasaufwendig verarbeitete Dach-modul bietet zudem besserenDiebstahl- und Vandalismus-schutz als ein konventionelles
Stoffverdeck und ist unemp-findlich gegen Verwitterung.Der elektrohydraulische Dach-mechanismus funktioniertkomfortabel per Knopfdruckund erfordert keinerlei Verrie-gelung per Hand.
Hoher Sitzkomfort, geräumiger Kofferraum
Das Mégane Coupé-Cabrioletbietet ein großzügiges Platzan-gebot für vier Passagiere undihr Reisegepäck. Bei geschlos-senem Panorama-Glasdachsteht ein Kofferraumvolumenvon 417 Litern zur Verfügung.Ist das Dach versenkt, beträgtdie Ladekapazität 211 Liter.Bequemes Be- und Entladendes Gepäckabteils ermöglichtdie nur 590 Milli meter niedri-ge Ladekantenhöhe. Die Koffer -
raum klappe verriegelt sichautomatisch, was den Komfortweiter erhöht.Zum entspannten Fahrgefühlim Mégane Coupé-Cabriolettragen auch das ergonomischgestaltete Cockpit und die viel -fach verstellbaren Sitze bei.Alle für die Fahrt notwendigenBedien- und Anzeigenelemen-te sind in unmittelbarer Nähedes Fahrers platziert. Das Lenk-rad ist um 4,5 Zentimeter in derLänge und fünf Grad in derHöhe einstellbar. Außerdemlässt sich der Fahrersitz um sie-ben Zentimeter in der Höheund 24 Zentimeter in der Längeverstellen.
Marktstart mit vier Motoren
Die Benzinaggregate und Die-selmotoren im Mégane Coupé-
Cabriolet erfüllen ausnahms-los die Abgasnorm Euro 5. AlsBasisbenziner kommt der 1.616V 110 mit 81 kW/110 PS zumEinsatz. Mit 7,6 Liter Superben-zin pro 100 Kilometer bietet ereinen zeitgemäß niedrigenVerbrauch. Die CO2-Emissio-nen betragen 175 Gramm proKilometer[1]. Der 1,4-Liter-Turbo TCe 130 mit 96 kW/130PS benötigt trotz der höherenLeistung mit 7,3 Litern nochweniger Kraftstoff und über-zeugt mit einem CO2-Ausstoßvon 169 Gramm pro Kilometer.
Leistungsstarke Top-Triebwerke
Zwei leistungsstarke Spitzen-motoren für das Ausstattungs-niveau GT runden die Moto-renpalette nach oben ab: Der
Benziner TCe 180 leistet mit 2,0Liter Hubraum 132 kW/180 PS,verbraucht 8,1 Liter Superben-zin pro 100 Kilometer undstößt 188 Gramm CO2 pro Kilo-meter aus. Der Turbodiesel dCi160 FAP mit 118 kW/160 PS undebenfalls 2,0 Liter Hubvolu-men konsumiert 6,7 Liter Kraft-stoff pro 100 Kilometer, derCO2-Ausstoß beläuft sich auf175 Gramm pro Kilometer.
Hochwertige und umfangreiche Ausstattung
Für die individuelle Gestaltungstehen beim Mégane Coupé-Cabriolet vier Ausstattungs -niveaus zur Wahl. Während Ex -pression für gehobenen Kom -fort und hochwertiges Designsteht, hat Dynamique einenausgesprochen sportlich-tech-
nischen Charakter. Luxe wen-det sich an status bewussteKunden mit dem Bedürfnisnach luxuriösem Ambiente.Die Ausstattung GT kombiniertsportliche Optik und dynami-sche Fahrleistungen.Bereits das Mégane Coupé-Cabriolet Expression verfügtab Werk über die manuelle Kli-maanlage und das 4x15-Watt-CD-Radio mit MP3-Funktion.Hinzu kommen 16-Zoll-Leichtmetallräder, elektrischeFensterheber vorne und hintensowie Nebelscheinwerfer. Inden Ausstattungen Luxe undGT sind das schlüsselloseZugangs- und Start system„Keycard Handsfree“ sowie diefür Fahrer und Beifahrergetrennt regelbare Klima -automatik serienmäßig anBord (Option für Dynamique).
Das neue Renault Mégane Coupé-Cabriolet:
Windsbraut mit bestenManierenDas von Grund auf neu entwickelte Mégane
Coupé-Cabriolet vermittelt mit seinem großzügig
verglasten Panoramadach auch geschlossen
allen vier Passagieren das Gefühl, im Freien zu
sitzen. Die Verwandlung vom lichtdurchfluteten
Coupé zum Frischluft-Cabriolet mit grenzenloser
Kopffreiheit ist vollautomatisch in nur 21 Sekun-
den erledigt. In Deutschland kommt das neue
Modell als sechstes Mitglied der Mégane-Familie
im Juni 2010 in den Handel.
Seite 14 | 5. Juni 2010 RÄTSEL
Lösungswort:
„Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten.”
Johann Wolfgang von Goethe(* 28. August 1749 in Frankfurt am Main als J. W. Goethe; † 22. März 1832 in Weimar;
auch Göthe) war ein deutscher Dichter, Theaterleiter, Naturwissenschaftler, Kunsttheoretiker und Staatsmann.
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| Steinbock 22. 12. – 20. 1.Liebe: Singles dürfen Ihre Flirtlaune nach Lust auf der Pisteaustoben. Liierte Leser bringen neuen Schwung ins Liebesle-ben. Beruf: Im Business gibt es kein Pardon und keinen Platz
für Träume. Illusionen verpuffen, aber das, was übrig bleibt,ist spitzenmäßig. Gesundheit: Mit Ihrer derzeitigen Antriebs-
kraft macht es weniger Probleme, aus dem kleinen Montags-Stim-mungstief herauszukommen.
| Wassermann 21. 1. – 19. 2.Liebe: Ihrem Herzen ist es eigentlich klar, wo es langgeht.Aber eine leichte Niedergeschlagenheit macht Sie nun mani-pulierbar. Beruf: Berufliche Veränderungen sollten Sie noch
nicht übers Knie brechen. In Finanzfragen ist Zurückhaltungäußerst angebracht. Gesundheit: Sie haben ein gutes Gefühl für
Ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten. Vermeiden Sie feste Zusagenfür das Wochenende.
| Fische 20. 2. – 20. 3.Liebe: Ihre Bindungskapazitäten sind ziemlich begrenzt, wasSie aber durch Ihre Unkompliziertheit wieder ausgleichen.Flirtlaune! Beruf: Wandeln Sie sich den lästigen Konkurrenz-
druck in kreativen Ansporn um. Dafür brauchen Sie allerdingsmehr Eigeninitiative. Gesundheit: Sie haben es in der Hand, wie
gut Sie sich fühlen. Es steht auf der Kippe. Sie sollten nicht über dieStränge schlagen!
| Widder 21. 3. – 20. 4.Liebe: Ein heißer Flirt bringt Sie nun auf völlig neue Gedan-ken. Bleiben Sie aber zurückhaltend, dies bleibt kein Dauer-brenner. Beruf: Ihr altes System hat sich sehr gut bewährt.
Trotzdem sollten Sie auch weiterhin die neuen Ideen deranderen akzeptieren. Gesundheit: Gehen Sie weniger leichtfer-
tig mit Ihren Kräften um, sonst fühlen Sie sich ab Wochenmitte völ-lig ausgelaugt und müde.
| Stier 21. 4. – 20. 5.Liebe: Einerseits wollen Sie mal wieder etwas erleben, ande-rerseits lieben Sie Ihre Sicherheit. Sie sitzen zwischen denStühlen. Beruf: Die Sterne sorgen für Energie im Überfluss.
Halten Sie sich aus Intrigen am Arbeitsplatz heraus, erledigenSie Aufgeschobenes. Gesundheit: Der wirkungsvollste Seelen-
balsam ist eine ausgleichende Beziehung. Dann fühlen Sie sichunbesiegbar und resistent.
| Zwillinge 21. 5. – 21. 6.Liebe: Nichts hält wirklich ewig. Betrachten Sie Ihre derzeiti-gen Beziehungen nüchterner. Schreiben Sie notfalls einneues Drehbuch. Beruf: Stützen Sie sich nur auf die eigene
Leistung. Sie können ganz Erstaunliches zuwege bringen. Esgeht flott voran im Job. Gesundheit: Jetzt steht ein maßvolles
und angemessenes Haushalten auf dem Wochenplan. VermeidenSie Stress und Überforderung.
| Krebs 22. 6. – 22. 7.Liebe: Nicht zürnen, wenn nicht alle Träume wahr werden.Schalten Sie auf Entspannung, geben Sie die Zügel für eineZeit aus der Hand. Beruf: Flop-Gefahr im Job! Fallen Sie diese
Woche auf keinen Fall auf die großartigen Versprechungeneiniger Sprücheklopfer herein. Gesundheit: Fünf Minuten rei-
chen für einen Termin, aber nicht für die Fitness. Nehmen Sie sichgenügend Zeit für ein Körpertraining.
| Löwe 23. 7. – 23. 8.Liebe: Nur Mut! Wenn Sie sich trauen, hat Venus Ihnen reich-lich Höhepunkte zu bieten. Vergessen Sie den Leistungsdruckbeim Flirt. Beruf: Wenn sich auf beruflicher und finanzieller
Ebene nicht das erhoffte Glück entwickelt, dann sind nicht nurdie anderen schuld! Gesundheit: Viel Kraft, große Reserven.
Damit können Sie großzügig haushalten. Um sich richtig auszuto-ben, brauchen Sie neue Gebiete.
| Jungfrau 24. 8. – 23. 9.Liebe: Nehmen Sie sich die Muße, ein lang aufgeschobenesVorhaben in die Tat umzusetzen. Das private Glück solltegepflegt werden. Beruf: Jetzt auf zum Endspurt! Bis Ende
nächster Woche haben Sie die optimalsten Chancen, Verträgeunter Dach und Fach zu bringen. Gesundheit: In dieser Woche
lässt Ihre Vitalität etwas zu wünschen übrig. Legen Sie den Schon-gang ein, dann überstehen Sie alles gut.
| Waage 24. 9. – 23. 10.Liebe: Amor hat Sie als Zielscheibe auserkoren. Wenn Ihneneine klare emotionale Linie lieb ist, müssen Sie schnell rea-gieren. Beruf: Die Sterne unterstützen Ihr Arbeitsleben mit
geballter Sternenkraft. Sie haben Aussichten auf dauerhafteFortschritte. Gesundheit: Schenken Sie sich mehr Aufmerksam-
keit. Legen Sie doch mal wieder ein Erholungswochenende ein undrelaxen Sie.
| Skorpion 24. 10. – 22. 11.Liebe: Liebesglück klopft an der Tür! Sie warten auf denHaken, der Ihrer Meinung nach nicht ausbleiben kann, trotz-dem irren Sie. Beruf: Die Sterne machen Ihnen neue große
Veränderungen möglich. Richten Sie den Blick im Berufslebenauf neue Horizonte. Gesundheit: Sie strotzen vor Gesundheit.
Fegen Sie mit dieser Power alle alten Gedanken und Sorgen vomTisch: Zeit für Neues!
| Schutze 23. 11. – 21. 12.Liebe: Gesteigerte Sinnlichkeit in allen Lebenslagen! Mit demPartner kommen Sie in allen Bereichen schnell auf einenNenner. Beruf: Wenn sich ein Stellenwechsel als notwendig
erweist, sollte er nicht an mangelnder Flexibilität Ihrerseitsscheitern. Gesundheit: Jetzt langsam kürzertreten und die
Stresszeit endlich abklingen lassen. Wenden Sie sich den angeneh-men Alltagsdingen zu.
Damit sich die Pflanzen kräftigentwickeln können, ist imFrühjahr ausreichende Feuch-tigkeit wichtig. Bei längeranhaltenden Trockenperiodenmuss der Rasen notfallsbewässert werden. Stunden-langes Besprenkeln ist damitallerdings nicht gemeint, denndabei können wichtige Nähr-stoffe ausgeschwemmt wer-den.
Im Laufe der Zeit verdichtetsich jeder Rasen.
Deshalb raten Experten, inregelmäßigen Abständen miteiner Gartenforke Löcher inden Rasen zu stechen, um ihndurchlässig zu halten. AlsGrassorte empfehlen sie laut
dem Infodienst „aid“ deut-sches Weidelgras (Loliumperenne), eine widerstandsfä-hige Pflanze in satter, grünerFarbe, die auch für den Gartendaheim geeignet ist. BeimMähen ist besonders darauf zuachten, dass die Schneide-werkzeuge des Gerätes ausrei-chend scharf sind. Sonst könn-ten die Pflanzen ausgerissenund anfällig für Krankheitenwerden.Im Frühjahr sollte der Rasenvertikutiert werden, um dieGrasnarbe von abgestorbe-nem Gras, Unkräutern undMoos zu befreien. Dasgeschieht am besten nacheinem tiefen Mähschnitt undsollte in Längs- und Querrich-tung erfolgen. Das Anritzen
des Bodens wirkt sich positivauf den Wasser- und Gasaus-tausch aus. Danach sollte dieerste Düngung ausgebracht
werden. In der zweiten Hälfteder Vegetationszeit ist dieDüngung noch einmal zu wie-derholen.
Eine dämmende Luftschichtzwischen Scheibe und Rollla-den reduziert Wärmeverlusteüber die Fenster im Winterdeutlich. Beschichtete Rollosverstärken diesen Effekt,indem sie als „Hitzeschilde“die Heizungswärme ins Raum-innere reflektieren. Zusätzlichzu Rollläden auf der Außensei-te kann man neben raumsei-tig angebrachten Rollos auchInnenjalousien verwenden:Mit regulierbaren Lamellensorgen sie für ideale Lichtver-hältnisse, wenn die tiefstehen-de Frühlingssonne bei der
Arbeit am Computer oderbeim Fernsehen blendet. Derdekorative innen liegendeSonnenschutz lässt sich jenach Bedarf in die richtigePosition bringen. So gelangtweiterhin gesundes Tageslichtin die Wohnung, währendgrelle Sonnenstrahlen abge-schirmt werden.
Im Sommer wird durch effektiven Sonnenschutz einStrom fressendes Klimagerätoft überflüssig, da die Wärmeeffektiv abgeschirmt wird.
Ganz unabhängig von der Jah-reszeit sind Rollos, Faltstoresund Innenjalousien prakti-sche Helfer, um Textilien undMöbel vor dem Ausbleichendurch starke Sonneneinstrah-lung zu schützen. Darüberhinaus lassen sie sich indivi-
duell auf den Einrichtungsstilabstimmen und tauchen dasZimmer je nach Farbe in einsanftes Licht – der Wohnraumerhält ein besonderes Flair.
Kommen Rollläden und Son-nenschutzprodukte immer
rechtzeitig zum Einsatz, erhal-ten die Bewohner stets dasrichtige Maß an Sonnenein-trag beziehungsweise bleibenvor grellem Licht und starkenTemperaturschwankungengeschützt. Ein optimaler Wir-kungsgrad lässt sich mit
Motor und automatischerSteuerung erreichen. Zeit-schaltuhren oder Wettersenso-ren sorgen dafür, dass sich derSonnenschutz zu vorher defi-nierten Zeiten oder je nachWetterlage bewegt.
(akz)
OptimalesZusammenspielIn den eigenen vier Wänden möchte man sich
wohlfühlen. Ein Zusammenspiel von Rollläden und
Sonnenschutzprodukten wie stufenlos verstellbaren
Faltstores oder Rollos bringt das angenehme
Ambiente mit den Aspekten Energiesparen, Sonnen-,
Kälte- und Einbruchschutz unter einen Hut. Bei
intensiver Sonneneinstrahlung oder kühlen Nächten
erhalten die Bewohner mit der richtigen Kombinati-
on aus innen und außen liegendem Sonnenschutz
stets eine behagliche Wohnatmosphäre und tun
gleichzeitig etwas für den Klimaschutz und ihren
Geldbeutel.
Rasen wie im FußballstadionRasen wie im Fußballstadion möchte jeder Hobby-gärtner auch in seinem heimischen Garten haben.Doch wie bekommt man einen so schönen undrobusten Rasen wie im Stadion?