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Herz Europas...verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische

Sep 01, 2020

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Page 1: Herz Europas...verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische

H e r z E u r o p a swww.musikfestspiele.com

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Unsere Kulturförderung. Gut für die Sinne. Gut für die Region.

Die Vielfalt der Kulturen ist unerschöpfliche Inspirationsquelle für viele Musiker, gerade auch in der Zeit der Habsburger im Herzen Europas. Als regional verankerte Wirtschaftsunternehmen engagieren sich die Ostsächsische Sparkasse Dresden und die Sparkassen- Versicherung Sachsen dort, wo kulturelle Traditionen gepflegt, Zukunftsweisendes geschaffen und Menschen begeistert werden. Ein guter Grund, die Dresdner Musikfestspiele als Partner zu unterstützen. Gemeinsam laden wir Sie herzlich ein, in Dresden eine musikalische Rei-se in die Glanzzeit der mächtigen Donaumonarchie zu unternehmen und die beispiellose Blüte der Musik und Künstler dieser Zeit zu genießen.

197x135_ddmusikfestspiele_4c.ind1 1 29.06.2011 14:25:41 Uhr

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NaundorfRadebeul

Meißen

18

Klotzsche

Dresden

3

Dresden

Pirna17

L e g e nd e :1 Annenkirche

2 Brühlsche Terrasse

3 Festspielhaus Hellerau

4 Eventwerk

5 Frauenkirche

6 Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen

7 Hochschule für Musik

8 Deutsches Hygiene-Museum

9 Kathedrale (Katholische Hofkirche)

1 0 Kreuzkirche

1 1 Kulturpalast

1 2 MEssE DrEsDEn

1 3 Palais im Großen Garten

1 4 schauspielhaus

1 5 semperoper

1 6 schloss Albrechtsberg

1 7 schloss Pillnitz

1 8 schloss Wackerbarth

1 9 societaetstheater

20 synagoge

2 1 Terezín, Magdeburger Kasserne

FestspielhausHellerau

Schloss Wackerbarth

Schloss Pillnitz

Gedenkstätte Theresienstadt

Messe

Hauptbahnhof

Neustadt

Altstadt

Großer Garten

Dresdner Heide

Waldpark

Elbe

Elbe

Bf. Neustadt 16

4

12

19

6

13

8

101

1415

5

92

1 1

20

21

Prag

Dresden

Schloss Wackerbarth

Hellerau

Schloss Pillnitz

21Prag

Dresden

DCZ

Gedenkstätte Theresienstadt

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c o n t e n t si n h a lt

Vorwort des Intendanten 2

Partner 4

Motto »Herz Europas« 6

Veranstaltungen 8

Künstler 82

Spielstätten 84

Hotels 104

Anreise 108

Karten 109

Bildnachweise 112

Impressum 113

Das Programm im Überblick 114

Preface – Intendant 3

Partners 4

Motto »Heart of Europe« 7

Performances 8

Artists 82

Venues 84

Hotels 104

Arrival 108

Tickets 111

Photo Credits 112

Imprint 113

Overview of the Program 114

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so reich ist die Musik, dass die Pracht der Monarchien und

Fürstentümer, die sie hervorgebracht haben, gegen sie zu

verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der

Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss

der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische und

böhmische Volksmusik – in der Musik wurde die große Kluft

zwischen Kaiser und Volk überbrückt, und diese Hochzeit

zwischen höfischem Glanz und der Vitalität des Volkstanzes

wurde zu ihrem Triumph.

Entdecken Sie mit uns die unerschöpfliche Kraft der Musik,

die im Dreieck Wien-Budapest-Prag von der Barockzeit über

die Ära der Kaiserin Maria Theresia und die Epoche der k. u. k.

Monarchie bis heute geschaffen wurde.

Durch die ehelichen und geistigen Verbindungen nach Sachsen

schien Dresden bereits für die Habsburger nah, eine Folge ihres

nicht ganz uneigennützigen Leitspruchs: »Kriege mögen andere

führen, Du – glückliches Österreich – heirate!« Die Dresdner

Musikfestspiele feiern mit dem Festival 2012 diese Nähe

Dresdens zu Böhmen, Österreich und Ungarn und tauchen tief

ein in den Fluss der Musik zwischen Donau und Moldau.

Ich bedanke mich für die großzügige Unterstützung der Musik-

festspiele durch unsere Partner, öffentliche wie private Spon-

soren und Förderer und freue mich mit Ihnen auf unseren

neuen Festspieljahrgang.

Ihr Jan Vogler [Intendant]

L i e b e M u s i k f r e u n d e ,

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D e a r M u s i c F r i e n D s ,

Music is so rich that the splendor of the monarchies and

duchies that produced it seems to fade in comparison. After

all, the secret behind the brilliance of the music at the heart

of Europe lies in the fact that simple people influenced it just

as strongly as the courts. »Gypsy music«, Hungarian and Bohe-

mian folk music – in music, the great divide between emperor

and people was bridged, and this marriage between courtly

splendor and the vitality of folk dances became its triumph.

Join us in discovering the inexhaustible power of music created

in the triangle between Vienna, Budapest and Prague from the

baroque era to the reign of Empress Maria Theresia and the

epoch of the k. u. k. monarchy to this very day.

Through the marital and intellectual connections with Saxony,

Dresden seemed near to the Habsburgs, a consequence of their

not-quite altruistic motto: »Let others wage war; you – happy

Austria – marry!« With its 2012 season, the Dresden Music

Festival celebrates this proximity of Dresden to Bohemia, Austria

and Hungary, delving deep into the river of music between the

Danube and the Vltava Rivers.

I would like to thank our partners, public and private sponsors

and patrons, for their generous support of the Music Festival,

and I look forward with you to our new Festival season.

Yours, Jan Vogler [Intendant]

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Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

p a r t n e r

Projektpartner

Partner

Medienpartner

GESELLSCHAFT FREUNDE DER DRESDNER MUSIKFESTSPIELE E. V.

Kooperationspartner

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Jeder Musiker oder Musikliebhaber wird ohne Vorbehalte und

mit einer ernsten Verbeugung den Titel »Herz Europas« jener

Region zuerkennen, die im Dreieck Wien-Budapest-Prag so viele

Wunderwerke der Musik geboren hat. Haydn, Mozart, Beethoven,

Schubert, Brahms, Dvorák, Smetana, Schönberg, Bartók, Ligeti ...,

die Liste ließe sich noch lange fortführen. Sie alle wurden in den

drei Metropolen geformt. Aber auch ist kein musikalisches Genie

entlang der Donau ohne die »Zigeunermusik« und die böhmi-

schen, ungarischen und österreichischen Volksmusiker denkbar!

Als wäre in dieser »Ehe der Einflüsse« die Lebenslust und

Vitalität der einfachen Menschen mit der intellektuellen Elite

der Metropolen eine Liebesbeziehung eingegangen, deren

Kinder die großen Meisterwerke der Musik sind.

Die Habsburger und ihre Kulturbesessenheit scheinen nur

oberflächlich für diesen kreativen Vulkan verantwortlich. Bei

genauerem Hinsehen ist die ständig drohende Zerstörung von

Prunk und Glanz in diesem Dreieck der Residenzstädte eine

ebenso große Kraft. Ausgerechnet mit dem Amtsantritt von

Maria Theresia war das sogenannte »Goldene Zeitalter« am Hof

in Wien beendet. Die Anzahl der Musiker sank von 130 auf 20,

und die Kapelle wurde verpachtet. Und doch markiert genau

diese Zeit den Beginn der berühmten Wiener Klassik. Ebenso

war der geradezu morbide Zerfall während der k. u. k. Monarchie

Inspirationsquelle für die Spätromantik und die Geburt der

Moderne in der Musik. Ein starkes Herz hat dem musikalischen

Titanen Europa bis heute den weltweiten Ruf der »Wiege der

Musik« eingebracht. Ob Kaiserpracht, französische Revolution,

Romantik oder industrielle Revolution – alles wurde zwischen

Donau und Moldau zu Musik und strahlt bis heute für die ge-

samte Menschheit. Jan Vogler

H e r Z e u r O P a s

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Asked about the »Heart of Europe«, any musician or music lover

will identify the triangle between Vienna, Budapest and Prague,

without reservations and with a deep bow, acknowledging how

many wonderworks of music this area has brought forth.

Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms, Dvorák, Smetana,

Schönberg, Bartók, Ligeti … the list could go on for quite a while.

They all received their musical formation in these three metro-

polises. However, musical genius alongside the Danube is

equally unthinkable without »gypsy music« and Bohemian,

Hungarian and Austrian folk musicians! In this »marriage of

influences«, the lust for life and vitality of the simple people

was combined with the intellectual elites of the grand cities –

a love affair resulting in great masterworks of music.

The Habsburgs and their obsession with culture are only partially

responsible for this creative volcano. Upon closer examination,

the constant threat of destruction that hung over the pomp

and glory of these imperial towns was just as strong a force.

Of all monarchs, it was Maria Theresia’s ascension to the throne

that signaled the end of the so-called »golden era« at the

Viennese court. The number of musicians was reduced from

130 to 20 and the court orchestra was rented. And yet, it also

marks the beginning of the Viennese Classical Period. And the

morbid collapse of the k. u. k. monarchy became a source of

inspiration for the late romanticists and the birth of modernism

in music. Its strong heart has given the musical Titan Europe

the reputation of being the »cradle of music« to this day.

Whether imperial splendor, the French Revolution, romanticism

or the industrial revolution – between the Danube and the

Vltava Rivers, everything was turned into music, and shines

forth to this day for all mankind. Jan Vogler

h e a r t o f e u r o p e

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Philadelphia Orchestra

Charles Dutoit [Dirigent]

Jean-Yves Thibaudet [Klavier]

Jean Sibelius: »Finlandia« op. 26

Maurice Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur

Hector Berlioz: »Symphonie fantastique« op. 14

P H i L a D e L P H i a O r c H e s T r a -

D u T O i T - T H i B a u D e T0 2

20.00 Kulturpalast

75 /55/45/35/20

s O n D e r K O n Z e r T 2 0 1 1 / 2 0 1 2c h a r l e s D u t o i t

Wenn es um die Rangliste der besten amerikanischen

Sinfonieorchester, der legendären »Big Five«, geht,

fällt stets der Name des Philadelphia Orchestra. Be-

kannt wurde das Ensemble unter Leopold Stokowski, Eugene

Ormandy führte es endgültig zu Weltruhm. Für ein Sonder-

konzert im Kulturpalast kommt es nun mit seinem derzeitigen

Chefdirigenten nach Dresden. Jean-Yves Thibaudet spielt mit

ihm Ravels Klavierkonzert – ein Werk, das auch seiner Blues-

und Jazzelemente wegen bei den amerikanischen Musikern

in besten Händen sein dürfte. Als Programmmusik par excel-

lence gilt die »Symphonie fantastique«: Hector Berlioz’ frühes

Meisterwerk ist außergewöhnlich in Besetzung, Form und Inhalt:

expressives instrumentales Musiktheater, das die fesselnde

Geschichte einer unglücklichen Liebe erzählt.

f r

s e p

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c H i c a G O s Y M P H O n Y

O r c H e s T r a - M u T i

Riccardo Muti und das Chicago Symphony Orchestra:

in der musikalischen Welt gelten sie als Traumkombi-

nation. Das nicht nur aufgrund seines unverwechsel-

baren Klangs und seiner einzigartigen Präzision legendäre

Orchester ist nun auf Tournee mit seinem Chefdirigenten in

einem einzigen Konzert in Deutschland, bei den Dresdner Musik-

festspielen in der Semperoper, zu erleben. Auf dem Programm

stehen Werke zweier Komponisten, die eine starke Verbindung

zu Amerika hatten. Die Sinfonie in Es von Paul Hindemith

entstand als eines seiner ersten in den USA geschriebenen

Stücke, und bei seinem letzten Chicago-Besuch leitete

Prokofjew selbst das Orchester bei der Aufführung der

»Romeo und Julia«-Suite.

Chicago Symphony Orchestra

Riccardo Muti [Dirigent]

Paul Hindemith: Sinfonie in Es

Sergej Prokofjew: »Romeo und Julia«, Auswahl aus den

Ballett-Suiten I und II

Mit freundlicher Unterstützung durch die Gläserne Manufaktur von Volkswagen

s a

s e p 0 35 2

21.00 Semperoper

145/95/75/40/20/8

r i c c a r d o M u t i s o n d e r k o n z e r t 2 0 1 1 / 2 0 1 2

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Pünktlich zum neuen Jahr melden sich die Dresdner

Musikfestspiele mit einem Sonderkonzert in der Musik-

hochschule wieder zurück. Als Vorgeschmack auf das

diesjährige Motto der Festspiele stehen Werke rund um die

drei großen Städte der Donaumonarchie Prag, Budapest und

Wien auf dem Programm. Midori, mit Özgür Aydin am Flügel,

spielt Dvoráks »Romantische Stücke« und mit der Violinsonate

von Johannes Brahms ein Werk, das bei der für ihre nahezu

grenzenlose Ausdruckspalette bekannten Geigerin bestens

aufgehoben ist. Und zum Abschluss die »Kreutzer-Sonate«,

die sowohl durch ihre Tiefe wie Virtuosität fasziniert; nicht

zufällig hatte sie Sarasate als einziges Werk Beethovens in

sein Repertoire aufgenommen.

Midori [Violine]

Özgür Aydin [Klavier]

Antonín Dvorák: Romantische Stücke für Violine und Klavier op. 75

Johannes Brahms: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 G-Dur op. 78

György Kurtág: Drei Stücke für Violine und Klavier op.14e

Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violine Nr. 9 A-Dur

op. 47 »Kreutzer-Sonate«

In Kooperation mit den Meisterkonzerten/Moritzburg Festival

M i D O r i

1 3

19.30 Hochschule für Musik (Konzertsaal)

25/15 K

f r

j a n

s O n D e r K O n Z e r T 2 0 1 1 / 2 0 1 2m i d o r i

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M i D O r i

(( Motto unterstreichendes Bild ))

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Man könnte fast schon von einer schönen Tradition

sprechen: Das Eröffnungskonzert der Dresdner Musik-

festspiele ist auch ein Podium für außergewöhnliche

junge Künstler. Mit dem energiegeladenen Curtis Symphony

Orchestra aus Philadelphia präsentiert sich dieses Mal eines

der besten Nachwuchsorchester der Welt. Zwei hochkarätige

Künstler, Ray Chen und Jan Vogler, sind die Solisten des Johannes

Brahms gewidmeten Abends. In seinem letzten Konzert, dem

Doppel-Konzert, verlangt der Komponist von ihnen eine naht-

lose Verschränkung ihrer Stimmen zur »achtsaitigen Riesen-

geige«. Österreich war Brahms’ zweite Heimat und, wie er

befand, ein Ort, an dem »die Melodien fliegen, dass man sich

hüten muss, keine zu treten!«. Nirgends wird dies deutlicher

als in der zweiten Sinfonie, mit der das festliche Eröffnungs-

konzert in der Frauenkirche zu Ende geht.

Curtis Symphony Orchestra

Robert Spano [Dirigent]

Ray Chen [Violine]

Jan Vogler [Violoncello]

Johannes Brahms: Elf Choralvorspiele op. posth. 122 (Auswahl)

»Akademische Festouvertüre« c-Moll op. 80

Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102

Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Präsentiert durch die Gläserne Manufaktur von Volkswagen

c u r T i s s Y M P H O n y O r c H e s T r a -

s P a n O - c H e n - V O G L e r

d i

m a i

20.00 Frauenkirche

75 /55/30/15

1 50 1 e r ö f f n u n g s k o n z e r tj a n v o g l e r u n d r a y c h e n

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o r c h e s t r a i n r e s i d e n c e

»Einfach einzigartig! Nicht nur in Amerika, sogar in der

ganzen Welt«, lautete das Urteil des berühmten Cellisten

Mstislaw Rostropowitsch, wenn er über das Curtis

Institute of Music und sein Orchester sprach, das er

selbst in

der gan-

zen Welt dirigierte. Mit Samuel Barber, Leonard Bern-

stein, Alan Gilbert, Hilary Hahn und Lang Lang sind nur

wenige der weltberühmten Künstler genannt, die aus

dieser Talentschmiede hervorgegangen sind. Nun prä-

sentieren sich junge und bereits etablierte Curtis-

Künstler auch bei den Dresdner Musikfestspielen als

»Orchestra in Residence«. Über das Eröffnungskonzert

und »Let’s Dance!« 2012 hinaus sind die Musiker

auch in einem fulminanten Kammermusik-Marathon

zu erleben.

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Bis heute ist die Entstehung der letzten drei Mozart-

Sinfonien ein ähnlich geheimnisumwittertes Rätsel

der Musikgeschichte wie die des Requiems. Warum

hatte der von Geldsorgen geplagte Mozart im Sommer 1788

drei Sinfonien auf einen Streich komponiert, ohne dass ein Auf-

traggeber bekannt gewesen wäre? Warum erwähnte er die

Werke in keiner Korrespondenz? Und trotz ihrer gleichzeitigen

Entstehung sind die drei Meisterwerke sehr unterschiedliche

Stücke. Ein Grund dafür, dass sie im Konzertsaal selten als

Trilogie erklingen, könnte der hohe Anspruch an die Konzen-

tration der Musiker sein. Daniel Barenboim und die Wiener

Philharmoniker stellen sich dieser Herausforderung in der

Semperoper, und das Publikum darf gespannt sein, welchen

Weg sie bei der Interpretation dieses sinfonischen

Triumvirats einschlagen.

Wiener Philharmoniker

Daniel Barenboim [Dirigent]

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543

Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550

Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter-Sinfonie«

Präsentiert von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden gemeinsam mit der Sparkassen-Versicherung Sachsen

W i e n e r P H i L H a r M O n i K e r

& B a r e n B O i M1 6m i

m a i

20.00 Semperoper

175/130/95/40/15/10

0 2

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d a n i e l b a r e n b o i m

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11.00

Semperoper

75/55/35/20/10/8

NDR Sinfonieorchester

Thomas Hengelbrock [Dirigent]

Gioachino Rossini: Ouvertüre zur Oper »William Tell«

Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 »Rheinische«

Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

1 70 3

n D r s i nFO n i e O r c H e s T e r -

H e n G e L B r O c K

t h o m a s h e n g e l b r o c k

»Das Beste am Norden« ist das Motto des NDR, und

sein Sinfonieorchester wird dem gerecht: Die Ham-

burger sind auf den Konzertbühnen der ganzen Welt

zu Hause, nun gastieren sie in der Semperoper erstmalig unter

der Leitung ihres neuen Chefdirigenten Thomas Hengelbrock.

Das rein sinfonische Programm mit Werken von Rossini,

Schumann und Brahms unter dem ausgewiesenen Experten

historischer Aufführungspraxis verspricht spannende neue

Perspektiven. »Ohne Thomas Hengelbrock wäre die Klassik-

Szene ganz schön langweilig. Aber mit ihm macht es einfach

Riesenspaß, Altbekanntes neu zu entdecken«, schreibt die

Presse. »Neue Bahnen« betitelte auch Schumann seine

Lobeshymne über Brahms. Der junge Hamburger hatte sich

ihm in Düsseldorf vorgestellt, wo in Schumanns relativ

glücklicher Zeit auch seine »Rheinische« Sinfonie entstand.

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Talentierte junge Musiker und renommierte Künstler des

Curtis Institute of Music, Philadelphia, mit Werken von

Bernstein bis Schubert in abwechslungsreichen Besetzungen

c u r T i s K a M M e r M u s i K -

M a r a T H O n1 7

18.00-22.30 Die Gläserne Manufaktur von VW (Orangerie)

25

Seit langem sind sie in Philadelphia ein Geheimtipp:

Die Curtis-Recitals, bei denen Studierende und Pro-

fessoren des Elite-Instituts zusammen auf höchstem

Niveau musizieren. Nun werden auch in der Gläsernen Manu-

faktur von Volkswagen hoch talentierte »Stars von morgen«

gemeinsam mit in der Klassikszene etablierten Solisten wie

dem Bratschisten Roberto Díaz, Präsident des Curtis Institute,

auftreten – in einem Marathon von drei Konzerten mit ebenso

abwechslungsreichen Besetzungen wie spannenden Kom-

positionen. Mit Werken der amerikanischen Moderne von

Bernstein und Barber, die selbst am »Curtis« studierten, bis

hin zur Klassik und Romantik aus dem Umfeld der Habsbur-

germonarchie wird hier der klingende Beweis für die Spitzen-

stellung der US-Talentschmiede geführt.

d o

m a i

j u n g e » c u r t i s « - k ü n s t l e r

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2002 lernten sich die vier Musiker in Prag kennen und

sind inzwischen als eines der feinsten und musikalisch

interessantesten jungen Streichquartette international

etabliert. Im Kronensaal von Schloss Albrechtsberg präsentiert

sich das Ensemble mit kammermusikalischen Meisterwerken,

die das gesamte Spektrum des Lebens darstellen: Im Zentrum

des Programms steht das erste Streichquartett von Pavel Haas,

einem der hoffnungsvollsten Talente Tschechiens, dessen Leben

jäh in Auschwitz endete. Eingebettet ist dieses Werk in zwei

große Kompositionen der Musikliteratur: Smetanas autobio-

grafisches Streichquartett »Aus meinem Leben« und

Schuberts ebenso persönliche Aussage, dem d-Moll-

Streichquartett »Der Tod und das Mädchen«.

Veronika Jarusková [Violine]

Eva Karová [Violine]

Pavel Nikl [Viola]

Peter Jarusek [Violoncello]

Bedrich Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll »Aus meinem Leben«

Pavel Haas: Streichquartett Nr. 1 cis-Moll op. 3

Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 »Der Tod und

das Mädchen«

In Kooperation mit den Meisterkonzerten/Moritzburg Festival

P a V e L H a a s Q u a r T e T T

1 8f r

m a i

20.00 Schloss Albrechtsberg

35/20/10 K

0 5

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P a V e L H a a s Q u a r T e T T

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Nach dem großen Erfolg von »Let’s Dance! Der Feuer-

vogel« 2010 bringen die Dresdner Musikfestspiele zum

zweiten Mal Schüler unterschiedlichster sozialer und

kultureller Herkunft zusammen, um nach intensiver

gemeinsamer Probenarbeit »Let’s Dance!« 2012 in der Dresdner

Messe aufzuführen. Diesmal unter der Leitung des als Kopf

der »Community-Dance-Bewegung« geltenden Royston

Maldoom. Mit seiner Überzeugung, dass jeder tanzen und

gemeinsames Tanzen Grenzen jeder Art überwinden kann, hat er

weltweit Menschen angesteckt. Seine Choreografie entwickelte

er zu Béla Bartóks in Amerika entstandenem »Konzert für

Orchester«. Bernsteins Amerika steht ebenso auf den Programm:

Mit der Suite aus dem Musical »West Side Story« werden

die jungen Musiker des Curtis Symphony Orchestra ein

beschwingtes Stück von der anderen Seite des Atlantiks

nach Dresden bringen.

Curtis Symphony Orchestra

Robert Spano [Dirigent]

Royston Maldoom [Choreografie]

Schülerinnen und Schüler Dresdner Schulen

David Ludwig: Fanfare

Leonard Bernstein: Sinfonische Tänze aus »West Side Story«

Béla Bartók: Konzert für Orchester Sz 116

» L e T ' s D a n c e ! « 2 0 1 2

1 8f r

m a i

20.00 MESSE DRESDEN (HALLE 1)

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0 6

Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft »Freunde der Dresdner Musikfestspiele« e.V.

In Kooperation mit der MESSE DRESDEN GmbH

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» l e t ' s d a n c e «

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Pavel Haas Quartett:

Veronika Jarusková [Violine]

Eva Karová [Violine]

Pavel Nikl [Viola]

Peter Jarusek [Violoncello]

Viktor Ullmann: Streichquartett Nr. 3 op. 46

Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 »Der Tod

und das Mädchen«

* Einen detaillierten Reiseplan erhalten Sie bei der Buchung.

» M u s i K i n T H e r e s i e n s T a D T «

1 9s a

m a i

0 7

15.00 (9.30 Abfahrt Bus unter der Carolabrücke*) Terezín, Magdeburger Kaserne (Theater)

25/50 inkl. Bustransfer

g e d e n k s t ä t t e t h e r e s i e n s t a d t

Zu diesem Konzert reisen die Dresdner Musikfest-

spiele mit ihrem Publikum nach Theresienstadt. In

dem Konzentrationslager wurde einst die Kunst zum

Licht in einem Leben voller Dunkelheit. Traurige Berühmtheit

erlangte das Lager durch große künstlerische Persönlichkeiten,

die hier unter schlimmsten Bedingungen ihre Kreativität und

Schaffenskraft bewahrten. Auf dem Programm des Abends

stehen Werke von Franz Schubert und Viktor Ullmann, letzterer

vertreten durch ein Werk, das hier entstand. Mit diesem Konzert,

das im ehemaligen Dachtheater stattfindet, hat das Publikum

die Gelegenheit, der Geschichte des Ortes und dem Vermächtnis

seiner Bewohner zu begegnen. Eine Führung durch die Gedenk-

stätte sowie ein Einführungsgespräch mit der ehemaligen

Lagerinsassin Eva Herrmannová sind Teil der Reise.

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23

0 8

Neue Elbland Philharmonie

Ensemble Muzsikás

Dresdner Chöre

Kreuzkantor Roderich Kreile [Künstlerische Leitung]

Eine musikalische Reise nach Wien, Prag und Budapest

Open-Air-Konzert

D r e s D e n

s i n G T & M u s i Z i e r T1 9

19.00 Brühlsche Terrasse/Schlossplatz

frei

Hofkirche, Residenzschloss und Brühlsche Terrasse –

dies ist die ideale Kulisse für das beliebte Open-Air-

Konzert der Dresdner Musikfestspiele. Stimmgewaltige

Chöre, schwärmerische und feurige Orchesterklänge und Lieder

zum Mitsingen machen die einzigartige Atmosphäre von

»Dresden singt & musiziert« aus. In diesem Jahr reist das

Publikum mit dem Kreuzchor und zahlreichen weiteren Dresdner

Chören in 90 Minuten zwar nicht um die Welt, aber immerhin

über Budapest und Prag bis nach Wien. Und vielleicht heißt es

dann bei Melodien von Brahms, Bartók, Dvorák, Haydn und

Johann Strauß: Dresden singt, musiziert und tanzt!

s a

m a i

d r e s d e n s i n g t & m u s i z i e r t

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Christina Pluhar ist eine der innovativsten Musikerinnen

der Alte-Musik-Szene, die in ihren Projekten die Grenzen

der Musikstile überschreitet und damit wie kaum ein

anderer Künstler überzeugt. Bei den diesjährigen Festspielen

wird sie mit ihrem Ensemble L’Arpeggiata und gleich mehreren

Gästen erstmalig in der Frauenkirche spielen. Den besonderen

Bezug zu diesem Ort stellt das preisgekrönte Projekt »Via

Crucis« (»Kreuzweg«) her, das Marias Visionen, den Tod und

die Auferstehung Jesu schildert. Dabei entsteht ein faszinie-

rendes Bild verschiedener Klangwelten: von expressiven

Kantaten italienischer Barockmeister wie Merula, Monteverdi

und Legrenzi über atemberaubende und fast jazzähnliche

Improvisationen bis hin zu korsischer Volksmusik.

L’Arpeggiata

Christina Pluhar [Theorbe und Leitung]

Nuria Rial [Sopran]

Lucilla Galeazzi, Vincenzo Capezzuto [Traditioneller Gesang]

Korsisches Vokalensemble Barbara Furtuna

»Via Crucis«

Der »Kreuzweg« im Spiegel der Werke von Biber, Ferrari, Legrenzi,

Merula, Monteverdi, Rossi u. a. sowie Folklore aus Korsika

1 9s a

m a i

20.00 Frauenkirche

55/40/25/10

0 9

L ' a r P e G G i a T a & P L u H a r

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c h r i s t i n a p l u h a r

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In den Jahren 2012 und 2013 werden die fünf Kla-

vierkonzerte von Beethoven einen Konzentrations-

punkt für den großen norwegischen Pianisten Leif

Ove Andsnes bilden. In der Semperoper stellt er zwei davon

Strawinskys Ballett »Apollon« gegenüber. Neben seiner

Funktion als Solist hat er auch die musikalische Leitung des

Abends inne und prägt so umfassend die Deutung der Werke.

Seine Partner sind die Musiker des Mahler Chamber Orchestra,

ein Ensemble, das für seine Individualität und

Präzision bekannt ist.

Mahler Chamber Orchestra

Leif Ove Andsnes [Klavier und Leitung]

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester

Nr. 1 C-Dur op. 15

Igor Strawinsky: »Apollon Musagète«

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester

Nr. 3 c-Moll op. 37

M a H L e r c H a M B e r O r c H e s T r a

& a nD s n e s2 0s o

m a i

11.00 Semperoper

55/45/30/20/10/8

1 0

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m a h l e r c h a m b e r o r c h e s t r a

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Unter der Leitung von Antonín Dvorák trat die

Tschechische Philharmonie 1896 erstmals auf. Seitdem

haben Dirigenten wie Mahler, Grieg, Kubelík, Bern-

stein oder Belohlávek zum Ansehen des wohl bekanntesten

tschechischen Orchesters beigetragen. In der Semperoper

ist es unter der Leitung von Ingo Metzmacher mit Werken von

Janácek, Schönberg und Dvorák zu hören. Im Klavierkonzert

begibt sich Dvorák auf Brahms’ Spuren, ohne seine ureigene

Tonsprache zu verleugnen: etwa mit den Volksmelodien des

letzten Satzes, die dem vielgelobten sanglichen Klavierspiel

des jungen deutschen Starpianisten Martin Stadtfeld ent-

gegenkommen. Fast dreißig Jahre nach Dvoráks Klavierkonzert

entstand Schönbergs romantische Tondichtung »Pelleas und

Melisande«, zu der ihn Richard Strauss persönlich anregte.

Tschechische Philharmonie

Ingo Metzmacher [Dirigent]

Martin Stadtfeld [Klavier]

Leoš Janácek: »Žárlivost« (»Eifersucht«)

Antonín Dvorák: Konzert für Klavier und Orchester g-Moll op. 33

Arnold Schönberg: »Pelleas und Melisande«. Sinfonische Dichtung

für Orchester op. 5

T s c H e c H i s c H e P H i L H a r M On i e -

M e T Z M ac H e r - s T a D T F e L D2 0s o

m a i

18.00 Semperoper

75/55/35/20/10/8

1 1 D O n a u K L Ä n G e : B Ö H M e ni n g o m e t z m a c h e r

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» d o n a u k l ä n g e «

Mit der Reihe »Donauklänge«, in der die Volksmusik und ihre Verwandlungen im Mittelpunk stehen, laden wir Sie herz-

lich auf eine musikalische Entdeckungsreise entlang des zweitlängsten europäischen Stroms ein. Auf dem Programm

steht Landestypisches wie Wiener Walzer, ungarische Rhapsodien, slawische Tänze, »Zigeunermusik« oder sogar molda-

wische und rumänische Folklore in Interpretationen auf höchstem Niveau. Die mächtige

Donaumonarchie war eine kraftvolle Melange, die die Künste im Herzen Europas zu kreativer Blüte

brachte. Gerade die Vielfalt der Kulturen und ihrer Folklore war für viele Musiker eine unerschöpfliche Inspirationsquelle.

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20.00 Schloss Wackerbarth

25

Zu Zeiten des Kommunismus beunruhigten ihre

Konzerte sogar die Geheimpolizei, die ihre Spitzel im

Publikum verteilte – doch die Musiker waren und sind

keine politische Band, sondern vor allem verliebt in ihre tradi-

tionsreiche Volksmusik. Muzsikás, das wohl bekannteste Volks-

musikensemble Ungarns, ist schon seit drei Jahrzehnten auch

in den bedeutenden Konzertsälen der Welt zu Hause. Ob allein,

mit Tänzern, an der Seite des Takács, des Keller Quartetts oder

des Philharmonia Orchestra London begeistern die vier Musiker

überall ihr Publikum. Dieses Ensemble im Konzert zu erleben

heißt, die Atmosphäre der fernen, abgelegenen Dörfer Ungarns

und Transsilvaniens unmittelbar zu erfahren und die Hunderte

Jahre alten Traditionen als frisch und lebendig wahrzunehmen.

Ensemble Muzsikás:

Mihály Sipos [Violine]

László Porteleki [Violine, Koboz]

Péter Éri [Viola, Kontra, Mandoline, Flöten]

Dániel Hamar [Kontrabass, Gardon, Perkussion]

Mária Petrás [Traditioneller Gesang]

Virtuose Volksmusik aus Ungarn nach überlieferter Tradition

der Dorfmusikanten

M u Z s iK Á s

2 0s o

m a i

1 2 D O n a u K L Ä n G e : u n G a r n

In Kooperation mit dem Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth

Schloss Wackerbarth bietet Ihnen vor dem Konzert ein landestypisches, in Anlehnung an das Konzertprogramm kreiertes 3-Gang-Menü zum Preis von 35 EUR an. Plätze buchbar unter www.musikfestspiele.com oder beim Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele; weitere Informationen unter Tel. (0351) 8955 - 0.

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e n s e m b l e m u z s i k á s

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Mozarts Solo-Klavierwerke stehen bis heute im

Schatten der Klavierkonzerte, obwohl sie effektvoll,

reich an Farben und voller Dramatik sind: Die Klaviatur

wird zur Bühne, über die Tasten huschen die dramatis personae.

»Regisseur« ist Kristian Bezuidenhout, der sich mit dieser Musik

bereits international einen Namen gemacht hat. In seinem

ersten Mozart-Album spürte der südafrikanische Pianist letztes

Jahr dem menschlichen Puls in Mozarts Klaviermusik nach –

die Aufnahme wurde zu einer kleinen Sensation. Bezuidenhout

gehört zu den innovativsten Hammerklavier-Virtuosen

unserer Zeit. Als Grenzgänger zwischen Komposition und

Improvisation wird er auch im Palais im Großen Garten seine

Interpretationen mit einer Lebendigkeit füllen, die Mozart in

neuem Licht erscheinen lässt.

Kristian Bezuidenhout [Hammerklavier]

Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate Nr. 12 F-Dur KV 332

Zehn Variationen in G über die Ariette »Unser dummer

Pöbel meint« aus dem Singspiel »Die Pilgrime von Mekka«

(Ch. W. Gluck) KV 455

Fantasie c-Moll KV 475

Sonate Nr. 13 B-Dur KV 333

2 1m o

m a i

20.00 Palais im Großen Garten

35/25/15

1 3K r i s t i a n B e z u i d e n h o u t

M O Z a r T a u F D e M

H a M M e r K L a V i e r

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1 4

Dresdner Kammerchor, Bläser der Sächsischen Staatskapelle Dresden,

Jaroslav Tuma [Orgel], Hans-Christoph Rademann [Dirigent], Solisten

Leoš Janácek: »Mše dle Lisztovy« (Messe nach »Messe pour

orgue« von Franz Liszt)

»Otce náš» (»Vater unser«)

Anton Bruckner: Messe Nr. 2 e-Moll WAB 27

In Kooperation mit dem Dresdner Kammerchor

D r e s D n e r K a M M e r c H O r

2 2

20.00 Annenkirche

25/17 K

Hohe Chorkunst und tiefer Glaube – mitteleuropäische

Glaubensbekenntnisse von Anton Bruckner und Leoš

Janácek werden mit dem Dresdner Kammerchor und

Hans-Christoph Rademann zu einem Erlebnis von höchster

Intensität, Farbigkeit und Klangsinnlichkeit. Bruckners Messe

e-Moll für Chor und fünfzehn Bläserstimmen ist eines der

faszinierendsten Chorwerke der Romantik. Diese Messe ist

beides: Rückblick auf die Renaissance und Wegweiser in die

musikalische Zukunft. Leoš Janácek interessierte sich Zeit

seines Lebens, entgegen den Tendenzen der allgemeinen Liszto-

manie, vor allem für die Sakralwerke des gefeierten ungarischen

Superstars. Seine Bearbeitung der Orgelmesse von Liszt bedeu-

tet ein kompositorisches Gipfeltreffen mit bester Aussicht auf

das reiche kulturelle Erbe Mitteleuropas.

d i

m a i

d r e s d n e r k a m m e r c h o r

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Die Silbermann-Orgel in der Hofkirche ist das letzte

der drei Instrumente des berühmten Orgelbau-

meisters in Dresden. Johann Sebastian Bach stand

in regem Austausch mit dem Sachsen Gottfried Silbermann

und spielte selbst viele seiner Orgeln. Bach war ein ausge-

sprochener Orgelvirtuose und komponierte sein ganzes

schöpferisches Leben hindurch Werke für die »Königin der

Instrumente«. Ein Virtuose unserer Zeit, der österreichische

Organist Martin Haselböck, wird mit einer breitgefächerten

Auswahl aus dem Schatz der Bach’schen Orgelkompositionen

die Dresdner Hofkirche zum Klingen bringen.

Martin Haselböck [Orgel]

Johann Sebastian Bach: Toccata d-Moll BWV 565

Choräle BWV 645-650 »Schübler-Choräle«

Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564

Partite diverse sopra il Corale »Sei gegrüsset, Jesu gütig« BWV 768

Toccata und Fuge d-Moll BWV 538 »Dorische«

O r G e L K O n Z e r T

M ar T i n H a s e L B Öc K2 2d i

m a i

20.00 Kathedrale

25

1 5M a r t i n H a s e l b ö c k

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1 6

Ensemble El Perro Andaluz

Lennart Dohms [Leitung]

Werke von Marek Kopelent, Martin Smolka, Zbynek Vostrák u. a.

Im Rahmen von KlangNetz Dresden

G L O B a L e a r

K O M P O n i s T e n a u s P r a G2 2

20.00 Societaetstheater

14/erm. 7 K

Prag gilt seit Jahrhunderten als Stadt der Musik.

Mit diesem Konzert im Societaetstheater werden

namhafte Protagonisten der tschechischen zeitge-

nössischen Musik präsentiert. Die Musik von Marek Kopelent

oder Zbynek Vostrák steht in enger Verbindung mit den Ge-

schehnissen des Prager Frühlings. Martin Smolka und Ondrej

Adámek verarbeiten in ihrer Musik US-amerikanische bzw.

japanische Einflüsse und stehen damit für eine Perspektive

der kulturellen Öffnung. Die Musikmetropole Prag erweist

sich, wie dieses Konzert zeigen wird, als Ort lebendiger Musik:

mit ernsten, aber auch mit ironischen oder verblüffend

grotesken Tönungen.

d i

m a i

e l p e r r o a n d a l u z

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Das Preisträgerkonzert vereint zwei wichtige

Wettbewerbe für junge Musiker: »Violine in Dresden«

ist die Destination hochbegabter Geiger aus aller

Welt, zum Leipziger »Bach-Wettbewerb« reisen neben den

Violinisten auch Sänger, Pianisten und Cellisten. Das »Krönungs-

konzert« von Mozart, das er selbst in Dresden »bei Hofe«

spielte, sowie das sinfonisch angelegte Violinkonzert Beet-

hovens, in dem das Soloinstrument als »primus inter pares« in

Erscheinung tritt, sind die Paradestücke der frisch gekürten

Preisträger, mit denen sie sich nun dem Publikum präsentieren.

Daneben ist Bartóks Sonate für zwei Klaviere und Schlag-

zeug zu erleben, in der der Komponist ganz neue und

unkonventionelle Wege beschritt.

Kammerorchester der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden

John Holloway [Dirigent]

Dalia Dedinskaite [Violine]

Ilya Poletaev [Klavier]

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester

Nr. 26 D-Dur KV 537 »Krönungskonzert«

Béla Bartók: Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug Sz 110

Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61

In Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden

P r e i s T r Ä G e r K O n Z e r T

2 3m i

m a i

1 7D a l i a D e d i n s k a i t e

20.00 Hochschule für Musik (Konzertsaal)

15

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Komplexe, abgründige und hochintelligente Charaktere

sind seine Sache! Auf der Leinwand verkörpert er sie

mit einer Eindringlichkeit, die ihn für die Theaterbühne

geradezu prädestiniert. In »The Infernal Comedy« spielt Holly-

wood-Star John Malkovich einen österreichischen Frauen-

mörder: Jack Unterweger begann im Gefängnis zu schreiben

und wurde eine Kultfigur für die Wiener Intellektuellen-

szene, die sich erfolgreich für seine Freilassung einsetzte, den

Rückfall, erneute Verurteilung und Selbstmord indes nicht

verhindern konnte. Die abwesende Mutter, die Geliebte, die

Verehrerin und das Opfer sind zentrale Charaktere der Auto-

biografie, die durch zwei Sängerinnen verkörpert werden. Im

Kontrast von moderner Prosa und alter Musik von Gluck,

Boccherini oder Mozart verbinden sich Schauspiel, Gesang

und Tonkunst zu einem besonderen Melodram.

Wiener Akademie

Martin Haselböck [Musikalische Leitung]

Michael Sturminger [Regie]

Birgit Hutter [Kostüme]

John Malkovich [Schauspieler]

Bernarda Bobro [Sopran]

Martene Grimson [Sopran]

»The Infernal Comedy«

MaLKOV icH - W iener aKaDeM ie -

HaseLBÖcK2 3m i

m a i

1 8

20.00 Schauspielhaus

75/55/30/15

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J o h n M a l k o v i c h

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Die Musik von Johann Sebastian Bach ist zeitlos. Die

Auslegung seiner Werke erschließt sich immer neu

und bleibt dadurch abwechslungsreich und über-

raschend. Auf die ausdrucksstarken Interpretationen des

namhaften britischen Tenors Ian Bostridge und des Londoner

Orchestra of the Age of Enlightenment auf historischen Instru-

menten darf man also gespannt sein. Bostridge lässt seine

Konzerte zur musikalischen Sternstunde werden und verbin-

det dabei seine intellektuelle Herangehensweise an die Werke

mit einer tiefen und ehrlichen emotionalen Ausdruckskraft.

Bachs Instrumental- und Vokalwerke, oft als »klingende Predigt«

bezeichnet, kommen in der Frauenkirche zur Aufführung, wo

schon Johann Sebastian Bach selbst musizierte.

The Orchestra of the Age of Enlightenment

Steven Devine [Cembalo und Leitung]

Ian Bostridge [Tenor]

Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049

»Ich habe genug« Kantate BWV 82

Sinfonia aus »Gott soll allein mein Herze haben« BWV 169

Arie »Der Ewigkeit saphirnes Haus« aus Trauer-Ode BWV 198

Sinfonia »Geist und Seele wird verwirret« BWV 35

Arie »Sanfte soll mein Todeskummer« aus Oster-Oratorium BWV 249

Arie »Zerschmettert mich, ihr Felsen und ihr Hügel« aus »Johannes-

Passion« BWV 245b und andere Werke

OrcHesTra OF THe aGe OF

enL iGHTenMenT & BOsTr iDGe2 4d o

m a i

1 9

20.00 Frauenkirche

75/55/30/15

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i a n B o s t r i d g e

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Die Entdeckung großer Begabungen ist eines der

wichtigsten Ziele der Dresdner Musikfestspiele. Mit

dem Konzert auf Schloss Wackerbarth präsentiert sich

am Klavier der 16-jährige Jan Lisiecki, der auf dem besten Weg

ist, einer der bedeutendsten Pianisten seiner Generation zu

werden. Bereits exklusiv bei der Deutschen Grammophon unter

Vertrag, ist Jan Lisiecki nicht nur mit seinen Chopin-Inter-

pretationen eine Sensation. Bei seinem Debüt in Dresden spielt

der junge Pianist polnischer Abstammung neben den hoch-

virtuosen Konzertetüden auch Werke von Bach, Beethoven

und Mendelssohn. Dessen »Variations sérieuses« geben

dem Künstler Gelegenheit, noch eine ganz andere Seite seiner

musikalischen Vorstellungen zu präsentieren.

Jan Lisiecki [Klavier]

Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge Nr. 14 fis-Moll

BWV 883 aus dem »Wohltemperierten Klavier II«

Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 24 Fis-Dur op. 78 »À Thérèse«

Franz Liszt: »Trois études de concert« S 144

Felix Mendelssohn Bartholdy: »Variations sérieuses« d-Moll op. 54

Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge Nr. 12 f-Moll

BWV 881 aus dem »Wohltemperierten Klavier II«

Frédéric Chopin: Études op. 25

In Kooperation mit dem Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth

KLaV ierrec i TaL

Jan L is iecK i2 4d o

m a i

20.00 Schloss Wackerbarth

25

2 0j a n l i s i e c k i

Schloss Wackerbarth bietet Ihnen vor dem Konzert ein landestypisches, in Anlehnung an das Konzertprogramm kreiertes 3-Gang-Menü zum Preis von 35 EUR an. Plätze buchbar unter www.musikfestspiele.com oder beim Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele; weitere Informationen unter Tel. (0351) 8955 - 0.

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2 1

Sächsische Staatskapelle Dresden

Christian Thielemann [Dirigent]

Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108

In Kooperation mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden

s Ä c H s i s c H e s T a a T s K a P e L L e

D r e s D e n & T H i e L e M a n n2 5

20.00 Semperoper

100/85/67/55 K

Die umjubelte Aufführung von Anton Bruckners

8. Sinfonie im Jahr 2009 wurde zum »Beginn einer

wunderbaren Freundschaft«: Christian Thielemann

und die Sächsische Staatskapelle hatten zusammengefunden.

Nun wird der von der Presse als »gegenwärtig interessantester

und auch substanziellster Interpret der Sinfonien Bruckners«

Bezeichnete erstmals bei den Dresdner Musikfestspielen als

designierter Chefdirigent des Spitzenorchesters auftreten. Auch

für den als Komponist lange verkannten und als Sonderling

geltenden Bruckner wurde die Uraufführung der »Achten« zum

Triumph: Als »die Schöpfung eines Giganten, die an geistiger

Dimension, an Fruchtbarkeit und Größe alle andern Symphonien

des Meisters überragt« bezeichnete sie Hugo Wolf.

f r

m a i

c h r i s t i a n T h i e l e m a n n

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Der französische Pianist Pierre-Laurent Aimard ist einer

der intelligentesten und vielseitigsten Interpreten der

Gegenwart. Gesichert hat er sich diesen Platz durch

»absolute technische Perfektion, die sich mit intensivem

poetischem Empfinden und völliger Identifikation mit dem

Geist jedes Werkes verbindet«. So sah es György Ligeti, mit

dem ihn eine ebenso langjährige und enge Zusammenarbeit

verband wie mit Olivier Messiaen. Doch Aimard ist in vielen

musikalischen Welten zu Hause. Seine fein abgestimmten

Programme aus klassischem Repertoire und Neuer Musik sind

beispielhaft. Ein Beweis dafür ist sein kontrastreiches Pro-

gramm im Palais im Großen Garten mit Werken von Schubert,

Liszt und Ligeti bis zu Kurtág, jenem zeitgenössischen Kom-

ponisten, der die Tradition ungarischer Musik mit moderner

Kompositionstechnik vereint.

Pierre-Laurent Aimard [Klavier]

Franz Schubert: Ländler (Auswahl)

György Kurtág: Auswahl aus »Játékok« (»Spiele«)

Franz Liszt: Légende Nr. 1 »St. François d’Assise: La prédication

aux oiseaux« aus »Deux légendes« S 175

György Ligeti: Études (Auswahl)

Franz Liszt: »Unstern! Sinistre, disastro« S 208

P ierre-LaurenT a iMarD

2 5f r

m a i

20.00 Palais im Großen Garten

35/25/15

2 2P i e r r e - L a u r e n T a i M a r D D O n a u K L Ä n G e : r u m ä n i e n

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Die Messe wird zum Musikfestspielhaus!

Sinfonisches und Kammermusikalisches à la carte

gibt es, wenn Kristjan Järvi erstmalig mit seinen beiden

Orchestern gemeinsam auftritt: dem MDR Sinfonieorchester,

dessen Chef er ab 2012 ist, und dem 2008 von ihm gegrün-

deten Baltic Youth Philharmonic, dem vor Energie sprühenden

Jugendorchester, das Musikstudenten aus der Ostseeregion

vereint. Wenn an diesem Tag das Areal der MESSE DRESDEN von

ihren Klängen erfüllt wird, laden die Dresdner Musikfestspiele

mit »All you can hear« zu einer abwechslungsreichen Reise

durch die Donaumonarchie ein, die auch für die jungen und

jüngsten Gäste viele spannende Entdeckungen bereithält.

Sinfonisches und Kammermusikalisches mit:

MDR Sinfonieorchester

Baltic Youth Philharmonic

Kristjan Järvi [Dirigent]

Werke von Johann Sebastian Bach/Gustav Mahler, Ludwig van Beethoven,

Johannes Brahms, Erich Wolfgang Korngold und Maurice Ravel

In Kooperation mit der MESSE DRESDEN GmbH

a L L Y O u c a n H e a r

2 6s a

m a i

15.00 – 20.30 MESSE DRESDEN

20/Kinder 6/Familien 40

2 3

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B a lt i c Y o u t h P h i l h a r m o n i c

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Eine der schönsten Aufgaben der Musikfestspiele ist

die Präsentation des reichen Dresdner Musiklebens.

Im Kulturpalast stellt die Dresdner Philharmonie unter

Markus Poschner ihren Beitrag zum diesjährigen Thema der

Festspiele vor. Neben der »Coriolan-Ouvertüre« erklingt

Beethovens siebte Sinfonie, laut Wagner ein »dionysisches

Freudenfest«. Herz des Programms ist das zweite Violin-konzert

von Prokofjew mit dem Solisten Vadim Repin. Der Komponist

selbst nannte das Stück ein Spiegelbild seiner nomadischen

Existenz. Kastagnetten versprühen spanisches Kolorit – und

lassen offen, ob das Stück durch die Madrider Uraufführung

beeinflusst oder eine Referenz an seine in Spanien geborene

Gattin ist.

Dresdner Philharmonie

Markus Poschner [Dirigent]

Vadim Repin [Violine]

Ludwig van Beethoven: »Coriolan-Ouvertüre« op. 62

Sergej Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester

Nr. 2 g-Moll op. 63

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

In Kooperation mit der Dresdner Philharmonie

Zweiter Konzerttermin: s O 2 7. M a i 19.30

D r e s D ne r P H i L H a r M O n i e

2 6s a

m a i

19.30 Kulturpalast (Festsaal)

32/30/28 K

2 4 & 2 9v a d i m r e p i n

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2 5

Patricia Kopatchinskaja [Violine], Emilia Kopatchinskaja [Violine],

Jacqueline Kopacinski [Violine, Viola], Viktor Kopatchinsky [Cymbal],

Mihaela Ursuleasa [Klavier], Martin Gjakonovsky [Kontrabass]

»Calusari« (osteuropäische Folklore)

Béla Bartók: »Sechs Rumänische Volkstänze« Sz 56

György Kurtág: 8 Duos für Violine und Cymbal op. 4

Béla Bartók: »Zwei Rumänische Tänze« Sz 43

Maurice Ravel: Rhapsodie für Violine und Klavier »Tzigane«

Béla Bartók: »Dudelsack« aus 44 Duos für zwei Violinen Sz 98

»Doina si hora« für Cymbalom solo

George Enescu: Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 a-Moll op. 25

»Ciocârlia« (osteuropäische Folklore)

P a T r i c i a K O P a T c H i n s K a J a

2 6

21.00 Die Gläserne Manufaktur von VW (Fertigung)

45/25

Eine einzigartige Welt von Klangfarben entsteht, wenn

Volksmusik zur Inspirationsquelle für Komponisten wird.

Ebenfalls besonders eindrücklich ist das Erlebnis, wenn

unterschiedliche Kulturen und Stile aufeinandertreffen. Die

junge moldawische Geigerin Patricia Kopatchinskaja ist eine

wahre Teufelsgeigerin, die für ihre ungebremste Kreativität und

ihr großes Virtuosentum bekannt ist. In einem ungewöhnlichen

Programm in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen

kombiniert sie Folklore und Avantgarde, Konzertsaal und Kaffee-

haus – unbekümmert, unkonventionell, aber unbedingt

schlüssig. Ihre Eltern und ihre Schwester, alle hervorragende

Musiker, sind auch mit dabei. Mit der ungestümen Musikalität

einer Virtuosen-Familie wirbeln sie gemeinsam mit der Pianistin

Mihaela Ursuleasa und dem Kontrabassisten Martin Gjakonovsky

durch den Abend.

s a

m a i

P a T r i c i a K O P a T c H i n s K a J a D O n a u K L Ä n G e : M O L D a W i e n

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Das Palais im Großen Garten wird wieder vom

Esprit des Barock durchweht: mit Werken des vir-

tuosen deutschen Hoforganisten Froberger und der

österreichischen Hofkomponisten Biber und Schmelzer. Dass

es den legendären Geigenvirtuosen Europas neben dem hohen

technischen Anspruch auch um musikalischen Genuss ging,

beweist das Ensemble Café Zimmermann. Namensgeber ist

das berühmte Leipziger Kaffeehaus, in dem schon Bach all-

wöchentlich mit seinen Studenten des Collegium musicum

aufspielte. Von dieser Atmosphäre des unverkrampften Ge-

nusses höchster Kunst hat sich das französische Ensemble ins-

pirieren lassen. Nun werden die für ihre Spielfreude gelobten

Musiker in Dresden eine anregende Wiener Melange reichen.

Ensemble Café Zimmermann

Heinrich Ignaz Franz Biber: Sonate VIII, IX, XI aus

»Sonatae tam aris quam aulis servientes«

Johann Jakob Froberger: Toccata II, Ricercar I

Johann Heinrich Schmelzer: Lamento sopra la morte

Ferdinand III.

Heinrich Ignaz Franz Biber: Sonata III aus »Fidicinium

sacro-profanum«

Johann Heinrich Schmelzer: Serenata con altre arie

Heinrich Ignaz Franz Biber: »Mensa sonora« Teil III

Johann Heinrich Schmelzer: »Musikalische Fechtschul’«

B a r O c K M us i K a u s W i e n

2 7s o

m a i

2 6

11.00 Palais im Großen Garten

35/25/15

c a f é z i m m e r m a n n

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5151

Seitdem er im Jahre 2004 ins Leben gerufen wurde, ist der Glashütte

Original MusikFestspielPreis zum festen Bestandteil der Dresdner Musik-

festspiele avanciert. Die Uhrenmanufaktur Glashütte Original stiftet

die mit 25.000 Euro dotierte, jährlich verliehene Auszeichnung mit

dem Ziel einer nachhaltigen Wirkung ihres Engagements. Der Preis

ehrt Persönlichkeiten der Musikwelt, die sich um die Förderung von

Nachwuchskünstlern oder um die Vermittlung klassischer Musik

besonders verdient gemacht haben. Nach den bisherigen Trägern –

dem Dirigenten Kurt Masur, dem Choreografen John Neumeier, dem

Regisseur Joachim Herz, dem Geiger Gidon Kremer, der Mezzosopranistin

Christa Ludwig, den Dirigenten Gustavo Dudamel und Valery Gergiev –

durften sich 2011 die Berliner Philharmoniker und Sir Simon Rattle

über die Auszeichnung für das Education-Programm Zukunft@BPhil

freuen. Man darf gespannt sein, wer 2012 den Preis erhält.

G l a s h ü t t e O r i g i n a l M u s i k F e s t s p i e l P r e i s

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»Wo man singt, da lass dich ruhig nieder …«

Die Richtigkeit dieses Mottos lässt sich alljährlich

im Pillnitzer Schlosspark überprüfen, wenn unter

(hoffentlich) blauem Himmel der Dresdner Kreuzchor sein

Serenadenkonzert gibt und einen breiten Reigen aus Volks-

liedern, zeitgenössischen Arrangements und klassischem Liedgut

darbietet. Viele Besucher kommen daher auch gern jedes Jahr

wieder, wenn der berühmte Knabenchor – die älteste künst-

lerische Institution der Stadt Dresden – während der

Festspiele am Sonntag ins Grüne zieht.

Dresdner Kreuzchor

Kreuzkantor Roderich Kreile [Dirigent]

Das traditionelle sommerliche Ständchen des Kreuzchors

2 7s o

m a i

15.00 Schloss Pillnitz (Schlosspark); bei Regen: Weinbergkirche

8/Familien 25

2 7

s e r e n a D e i M G r Ü n e n

k r e u z c h o r

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2 8

Dresdner Kapellsolisten

Helmut Branny [Dirigent]

Solisten

Konzertante Aufführung

» L a c a s a D i s a B i T a T a «

Oper von amal ie von sachsen2 7

16.00 Palais im Großen Garten

35/25/15

Dass die Wettiner genauso vielseitig waren wie die

komponierenden Kaiser der Habsburger Dynastie,

beweist das Leben der Prinzessin Amalie von Sachsen.

Sie war Schülerin Carl Maria von Webers und eine erfolgreiche

Komponistin. Alle zwölf Opern der Prinzessin wurden durch

die Dresdner Hofkapelle mit Erfolg aufgeführt. Dass es aber

zu einer Wiederaufführung des »Unbewohnten Hauses«

kommt, ist ein kleines Wunder. Als Bestandteil der sogenannten

Beutekunst ist eine Kopie der Partitur nach langen und zähen

Verhandlungen aus Russland für die Musikfestspiele wieder nach

Dresden gelangt. Die Farce wird im wunderschönen Ambiente

des Palais im Großen Garten nach 177 Jahren wieder zum

Leben erweckt.

s 0

m a i

d r e s d n e r k a p e l l s o l i s t e n

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In der Atmosphäre des Zusammenbruchs der Habs-

burger Doppelmonarchie begann Bartók die Ballett-

Pantomime »Der wunderbare Mandarin« – ein Plä-

doyer für Natürlichkeit und Lebenskraft in den Trümmern

der Gesellschaft. Honeggers Musik bezieht ihre Vitalität aus der

Vielfalt der musikalischen Stile und zeigt, dass selbst die Welt-

musik Wurzeln in Mitteleuropa hat. In seinem gleichermaßen

von Neoklassizismus wie von der Unterhaltungskunst ge-

prägten Cellokonzert treffen Jazzelemente auf mitteleuropäische

Melodik – ein geistreiches und selten zu hörendes Werk. Das

Konzert schließt mit Strauss’ »Heldenleben«. Das sinfonische

Epos, auf das schon der Komponist besonders stolz war, gehört

auch zu den Lieblingswerken von Maestro Gergiev, der an diesem

Abend – nach dem umjubelten Konzert 2010 – mit seinem Ma-

riinsky-Orchester zum zweiten Mal bei den Festspielen gastiert.

Orchester des Mariinsky-Theaters

Valery Gergiev [Dirigent]

Jan Vogler [Violoncello]

Béla Bartók: »Der wunderbare Mandarin« Sz 73

Arthur Honegger: Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur

Richard Strauss: »Ein Heldenleben« op. 40

M ar i i ns K Y - G e r G i e V -

V OG L e r2 7s o

m a i

20.00 Semperoper

95/65/45/20/10/8

3 0

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v o g l e r & g e r g i e v

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Das neugegründete Dresdner Festspielorchester stellt

sich vor! In der Tradition des »Orchestra di Dresda«

vereint es einige der besten auf historische Auffüh-

rungspraxis spezialisierten Musiker aus ganz Europa mit zwei

großen Persönlichkeiten: mit Ivor Bolton, dem vielseitigen,

international erfolgreichen englischen Dirigenten, und mit dem

– wie einst Pisendel – als Solist und Konzertmeister auftre-

tenden Italiener Giuliano Carmignola. Mit echten Raritäten

der Dresdner Musikgeschichte ist die junge Sopranistin Danielle

de Niese zu hören. Im Mittelpunkt des Abends stehen Werke

von Haydn, Mozart und Beethoven, hier ganz neu konzipiert

und aufgeführt mit dem authentischen Instrumentarium

dieser Epoche.

Dresdner Festspielorchester

Ivor Bolton [Dirigent]

Giuliano Carmignola [Violine]

Danielle de Niese [Sopran]

Johann Gottlieb Naumann: Ouvertüre und zwei Arien

aus »Aci e Galatea«

Wilhelm Friedemann Bach: Sinfonie D-Dur F 64

Joseph Haydn: Konzert für Violine und Orchester

Nr. 3 A-Dur »Melker-Konzert«

Wolfgang Amadeus Mozart: »Exsultate, jubilate« KV 165 (158a),

Motette für Sopran, Orchester und Orgel

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21

P r e M i e r e D r e s D ne r

F e s T s P i e L O r c H e s T e r2 8m o

m a i

11.00 Semperoper

75/55/35/20/10/8

3 1

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g i u l i a n o c a r m i g n o l a

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Solisten der Wiener Philharmoniker

Johann Strauß: Ouvertüre zu »Der Zigeunerbaron«

Antonín Dvorák: »Slawischer Tanz« e-Moll op. 46/2,

Bearbeitung: Tibor Kovác

György Cziffra: »Fledermaus« nach Johann Strauß

Shkëlzen Doli: »Tsifteteli« Balkanisches Lied, Bearbeitung: René Staar

Johannes Brahms: »Ungarischer Tanz« Nr. 1 g-Moll

Tibor Kovác: »Yiddische Mame«

Franz Liszt: »Ungarische Rhapsodie« Nr. 2 cis-Moll S 244

Franz Lehár: »Meine Lippen«, Bearbeitung: Tibor Kovác

František Jánoška/Tibor Kovác: »Gipsy Bash« und andere Werke

2 8m o

m a i

19.00 Palais im Großen Garten

35/25/15

3 2

The Philharmonics – hinter diesem Namen verbirgt

sich ein virtuoses und facettenreiches Ensemble der

Wiener Philharmoniker. Sieben Musiker des Spitzen-

orchesters lassen die Grenzen zwischen E- und U-Musik ver-

schwinden: klassischer Sound und faszinierende Musik ver-

schiedener Genres auf philharmonischem Niveau. An diesem

Abend im Palais im Großen Garten laden The Philharmonics

zu einer Fahrt »An die schöne blaue Donau« ein, um Elemente

aus Klassik, »Zigeunermusik«, Wiener Walzer, slawischen Tänzen

und ungarischen Rhapsodien virtuos in eine außergewöhn-

liche Melange zu verwandeln: »Wie sie das Tempo anziehen,

sich zurückfallen lassen, launige Akzente setzen und sich in

Steigerungen spielen, kündet von hochkarätigem Ensemble-

geist«, urteilte die Presse.

T He P H i L H ar M On i c s

D O n a u K L Ä n G e : Ö s T e r r e i c H

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t h e p h i l h a r m o n i c s

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Ein künstlerisches Leichtgewicht sei er, neoklassizistisch

und gefällig seine Musik: Ganze Arbeit leistete die

NS-Kulturideologie im Falle Mendelssohns, dessen

Werk auf Jahrzehnte mit diesem Makel behaftet war. Andere

Komponisten wurden deportiert, ihre Werke verbrannt. Mit

Fokus auf diese Schicksale gründete sich die Neue Jüdische

Kammerphilharmonie Dresden. Als eines der jüngsten Orchester

Dresdens bringt das Ensemble vornehmlich Werke jüdischer

Komponisten auf das Konzertpodium. Die Dresdner Synagoge

bietet den Werken von Haas, Rózsa, Zeisl, Schreker sowie

Mendelssohns d-Moll-Konzert Raum. Solist ist mit Arnaud

Sussmann ein junger, vielversprechender Geiger, der bereits

Erfolge in der Carnegie Hall und mit dem New York

Philharmonic feiern konnte.

Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden

Michael Hurshell [Dirigent]

Arnaud Sussmann [Violine]

Franz Schreker: Scherzo

Miklós Rózsa: Andante für Streichorchester op. 22a

Pavel Haas: Studie für Streicher

Erich Zeisl: Variationen über ein slowakisches Volkslied

Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und

Streichorchester d-Moll

In Kooperation mit der Neuen Jüdischen Kammerphilharmonie Dresden

n e ue J Ü D i s c H e K a M M e r -

P H i L H ar M O n i e D r e s D e n2 9d i

m a i

19.00 Synagoge

35/30 K

3 3k a m m e r p h i l h a r m o n i e

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3 4

Natalia Prishepenko [Violine]

Gregor Sigl [Violine]

Friedemann Weigle [Viola]

Eckart Runge [Violoncello]

Joseph Haydn: Streichquartett Nr. 64 D-Dur op. 76/5 Hob III:79

Béla Bartók: Streichquartett Nr. 1 Sz 40

Franz Schubert: Streichquartett Nr. 13 a-Moll D 804 »Rosamunde«

Mit freundlicher Unterstützung von Glashütte Original

2 9

20.00 Palais im Großen Garten

35/25/15

Als »Erfinder« des Streichquartetts gilt Haydn, der zu

dieser Gattung über 80 Werke beigesteuert hat. Das

für seinen melancholischen langsamen Satz berühmte

»Largo«-Quartett steht für das Werk »einer hochgeistigen

Künstlerpersönlichkeit, in der das schöpferische Feuer heller

brennt als je zuvor« (Charles Burney). Ein Feuer, das von den

Musikern des in Berlin ansässigen Artemis Quartetts noch

geschürt werden dürfte: Dank ihrer musikalischen Abenteuer-

lust und technischen Meisterschaft bieten »ihre Interpreta-

tionen das Nonplusultra an Klangvolumen, Strukturklarheit

und Dramatik« (»FAZ«). Im 20. Jahrhundert gab Bartók der

Königsgattung des Streichquartetts neue Impulse. Er entschied

sich zwar für Beethoven als ästhetischen Ziehvater, sah aber

neben der klassischen Formensprache den Ursprung seiner

Kunst im ungarischen Volkslied.

d i

m a i

a r T e M i s Q u a r T e T T

a r T e M i s Q u a r T e T T

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Schuberts Lieder wurden so bekannt, dass man

das deutsche Wort »Lied« in andere Sprachen über-

nommen hat. Damit erfuhr das Kunstlied eine enorme

Aufwertung. Wien wurde zum blühenden Epizentrum dieser

Gattung, die auch von Brahms, Liszt und Mahler geliebt wurde.

Auch für die Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager sind

Liederabende »das Feld, wo ich mich besonders wohl fühle«.

Die Österreicherin lässt in jedem Lied einen ganzen Mikro-

kosmos verschiedenster Ausdrucksformen und Farben ent-

stehen. An diesem Abend in dem intimen und für das Genre

wie geschaffenen Ambiente des Palais im Großen Garten wird

die der Weltelite zuzurechnende Sängerin zusammen mit

Helmut Deutsch, ihrem langjährigen Klavierpartner, auftreten.

Angelika Kirchschlager [Mezzosopran]

Helmut Deutsch [Klavier]

Franz Schubert: »An Silvia« D 891, »Erlafsee« D 586, »Gretchen am

Spinnrad« D 118, »Klärchens Lied« D 210, »Frühlingsglaube« D 686

Gustav Mahler: »Frühlingsmorgen« aus »Lieder und Gesänge«,

»Verlor’ne Müh«, »Das irdische Leben«, »Rheinlegendchen« aus

»Des Knaben Wunderhorn«

Johannes Brahms: »Meine Liebe ist grün« op. 63 Nr. 5, »Über die Heide«

op. 86 Nr. 4, »Nachtwandler« op. 86 Nr. 3

Franz Liszt: »Vergiftet sind meine Lieder« S 289, »Es war ein König

in Thule« S 278, »Der du von dem Himmel bist« S 279, »Die drei

Zigeuner« S 320 und andere Werke

L i e D e r a B e n D

a nG e L i K a K i r c H s c H L a G e r3 0m i

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20.00 Palais im Großen Garten

35/25/15

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a n g e l i k a K i r c h s c h l a g e r

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Unter dem Eindruck der zerstörten Stadt Dresden

entstand Schostakowitschs achtes Streichquartett,

das als Kammersinfonie in einer neuen Fassung von

John-Edward Kelly erklingt. Auch die Überreste der Donau-

monarchie fielen dem Weltkrieg zum Opfer, doch Bartók

fand darauf in seinem Divertimento ganz andere Antworten,

eine fast grimmige Spielfreude dominiert das Werk. Herzstücke

des Abends in der Annenkirche sind zwei Werke der Wiener

Klassik für Violine und Orchester, die Mozart und Schubert

im Alter von achtzehn Jahren komponiert haben. Die dem

Dresdner Publikum bestens vertraute Geigerin Baiba Skride

tritt zusammen mit dem New Yorker Arcos Orchestra auf, das

sich unter anderem mit scharf geschliffenen Interpretationen

der Musik des 20. Jahrhunderts einen Namen gemacht hat.

Arcos Orchestra

John-Edward Kelly [Dirigent]

Baiba Skride [Violine]

Dmitri Schostakowitsch: Kammersinfonie op. 110a,

Bearbeitung: John-Edward Kelly

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester G-Dur

KV 216

Franz Schubert: Rondo A-Dur für Violine und Streichorchester D 438

Béla Bartók: Divertimento für Streichorchester Sz 113

a r c O s O r c H e s T r a -

K e L L Y - s K r i D e3 1d o

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20.00 Annenkirche

35/25/15

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b a i b a s k r i d e

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Martin Grubinger ist eine Sensation. »Wenn vitale

Urkraft und künstlerische Feinarbeit, Natur und Geist

sich derart nahe kommen, erfährt das Bewusstsein

unweigerlich eine spontane Ausdehnung«, so die Presse über

den österreichischen Shooting-Star. Begleitet von Musiker-

freunden kommt der junge Schlagzeuger nach Dresden, wo sich

durch das industrielle Ambiente der Spielstätte, einem einstigen

Großschmiedewerk, eine zusätzliche Dimension eröffnen wird.

Die von Tod und Erlösung kündenden perkussiven Effekte in

Schostakowitschs 15. Sinfonie verstärken diese Atmosphäre

ebenso, wie sie einen reizvollen Kontrast zu den spannenden

Bearbeitungen von Brahms, Dvorák und Kreisler bilden.

Roland Greutter [Violine]

Christopher Franzius [Violoncello]

Per Rundberg [Klavier]

Martin Grubinger [Schlagzeug]

Martin Grubinger sen. [Schlagzeug]

Leonhard Schmidinger [Schlagzeug]

Werke von Johannes Brahms, Antonín Dvorák, Fritz Kreisler,

Bearbeitung: Martin Grubinger sen. und Roland Greutter,

sowie Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141a,

Bearbeitung: Vladimir Derevianko

3 7

20.00 Eventwerk

45/25

M ar T i n G r u B i nG e r &

F r i e n D s3 1d o

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m a r t i n g r u b i n g e r

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Seit der Aufnahme ihres Spielbetriebs im Jahr 2005

ist Dresden neben Frankfurt am Main zweite Heimat

der Forsythe Company. Hier hat sie ihre Spielstätte im

Festspielhaus Hellerau, wo bereits vor dem Ersten Welt-

krieg wegweisender Tanz geschaffen wurde. Während der Musik-

festspiele 2012 laden wir Sie zur Neufassung (Barcelona 2010)

von »Yes, we can’t« ein, eine Arbeit, in der es um das Angstge-

spenst des Scheiterns geht und in der Becketts Äußerung »Try

again. Fail again. Fail better.« reflektiert wird. »Das stupende

Können der Tänzer, die Präzision im Detail, mit der auch

diese Arbeit wieder gebaut ist, begeistern«, kommentiert die

»Stuttgarter Zeitung« diese Schöpfung von William Forsythe

und den Tänzern seiner Company.

»Yes, we can’t«

Dresdner Premiere der Neufassung (Barcelona 2010)

Eine Arbeit von William Forsythe und den Tänzern

der Forsythe Company

In Kooperation mit der Forsythe Company und HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden

Nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren

Weitere Aufführungstermine:

s a 0 2 . j u n i & s 0 0 3 . j u n i 20.00

f r

j u n i

20.00 Festspielhaus Hellerau

19/erm. 10 K

3 8 & 4 1 & 4 5

T H e F O r s Y T H e c OM P an Y

0 1

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f o r s y t h e c o m p a n y

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Hélène Grimaud liebt die Extreme, und nicht von

ungefähr ist ihr jüngstes Album »Eine Reise ins Innere

und an die Ränder« untertitelt, vereint es doch, ebenso

wie ihr Konzertprogramm in der Semperoper, Werke aus der

Donaumonarchie. Neben Liszt und Mozart erklingen auch Bartók

und Berg, dessen Klaviersonate die außergewöhnliche Pianistin

früh kennenlernte: »Ich war elf und konnte vielleicht die ersten

eineinhalb Seiten spielen. Ich hatte keine Ahnung von dem

Stück, aber das, was ich lesen und spielen konnte, faszinierte

mich« – jetzt fasziniert Hélène Grimaud mit ausdrucks-

starker musikalischer wie emotionaler Bandbreite und nimmt

ihr Publikum mit auf eine Reise entlang der Donau voller

neuer Farben und Eindrücke.

Hélène Grimaud [Klavier]

Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Klavier Nr. 8 a-Moll VKV 310

Alban Berg: Sonate für Klavier Nr. 1

Franz Liszt: Sonate für Klavier h-Moll S178

Béla Bartók: »Sechs rumänische Volkstänze« Sz 56

Präsentiert durch die Gläserne Manufaktur von Volkswagen

f r

j u n i

20.00 Semperoper

75/55/35/20/10/8 *

3 9

K L a V i e r r e c i T a L

H É L È n e G r i M a u D0 1

* 6 1 G a l a d i n e r im Anschluss an das Konzert Die Gläserne Manufaktur von VW

110 (3-Gang-Menü mit korrespondierenden Getränken und Shuttleservice)

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H é l è n e G r i m a u d

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Längst gehören sie zu Österreichs Exportschlagern:

die Wiener Sängerknaben, deren Geschichte bis ins

Jahr 1489 zurückreicht. Die Liste berühmter Künstler,

die aus ihren Reihen hervorgingen, ist beeindruckend und

reicht von Franz Schubert bis zu Peter Alexander. Komponisten

wie Gluck, Mozart oder Bruckner musizierten mit den Knaben,

deren engelsgleiche Stimmen und klare Intonation das Ohr

berauschen. Neben geistlicher Musik finden auch Arrange-

ments von Walzer und Polka ihren Platz im Repertoire des

rund 100 Knaben starken Konzertchors, der jährlich etwa 300

Auftritte absolviert. Nun sind sie zum ersten Mal bei den

Dresdner Musikfestspielen zu erleben.

Wiener Sängerknaben

Gerald Wirth [Künstlerische Leitung]

Kerem Sezen [Dirigent]

Werke von Joseph Haydn, Herwig Reiter, Franz Schubert,

Johann Strauß u. a. und österreichische Volkslieder

s a

j u n i

18.00 Frauenkirche

55/40/25/10

4 0

W i e n e r s Ä n G e r K n aB e n

0 2

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w i e n e r s ä n g e r k n a b e n

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Eine Hommage an Salzburg und seine berühmten

Söhne ist das spätabendliche Konzert in der Frauen-

kirche. Mit unbändiger Musizierlust und spieltechni-

scher Perfektion begeistert die Camerata Salzburg das Publikum.

Der aus Salzburg stammende musikalische Wandergeist Thomas

Zehetmair wurde als Geiger und Dirigent speziell für seine

Mozart-Interpretation berühmt. Die Presse schreibt: »Alles ist

da: Geist, Witz, Melancholie, Spontaneität und eine makellose

Technik. Trotzdem hört man nicht Zehetmair, sondern Mozart.«

Mozart brachte aus Mannheim und Paris stets neue Ideen mit

in seine Vaterstadt Salzburg: in der Sinfonia concertante

etwa die Zwiesprache zwischen Violine und Viola, die immer

wie »aus einer Seele« zu sprechen scheinen. Mit der »Prager

Sinfonie« steht darüber hinaus ein Publikumsliebling auf

dem Programm.

Camerata Salzburg

Thomas Zehetmair [Violine und Leitung]

Ruth Killius [Viola]

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante für Violine,

Viola und Orchester Es-Dur KV 364 (320d)

Johann Sebastian Bach: Choralvorspiel BWV 668 »Vor deinen

Thron tret’ ich hiermit«

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504

»Prager Sinfonie«

c a M e r a T a s aL Z B u r G &

Z e H e T M a i r0 2s a

j u n i

21.30 Frauenkirche

55/40/25/10

4 2T h o m a s Z e h e t m a i r

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(( Motto unterstreichendes Bild ))

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Nicht nur als Virtuose, auch als fesselnder Erzähler für

Jung und Alt ist Daniel Hope bekannt: Der quirlige

Geiger und sein Partner am Klavier Sebastian Knauer

werden im Palais im Großen Garten mit einem Kinderkonzert

zu erleben sein. Bei »Classic for Beginners« werden Fragen

beantwortet wie: Wieso gibt der Dirigent zu Beginn nur dem

Konzertmeister die Hand? Weshalb wird mal mit, mal ohne

Noten gespielt? Woher kommt der Frack als Konzertkleidung

der Orchestermusiker? Was macht der Geiger, wenn ihm eine

Saite reißt? Dazu gibt es eine spielerische Annäherung an

Werke von Mozart, Mendelssohn, de Falla und Gershwin und

eine ganz besondere Geschichte für Kinder, in der es – nur so

viel sei hier verraten – um einen viel zu friedlichen Stier geht.

mit Daniel Hope und Sebastian Knauer

»Classic for Beginners« mit Musik von Manuel de Falla,

George Gershwin, Felix Mendelssohn Bartholdy, Wolfgang

Amadeus Mozart

* Einlass für Erwachsene nur in Begleitung ihrer Kinder

K i n D e r K O n Z e r T

0 3s o

j u n i

11.00 Palais im Großen Garten

8/Familien 25 *

4 3i m p r e s s i o n k i n d e r k o n z e r t 2 0 1 1

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77

4 4

Daniel Hope [Violine]

Sebastian Knauer [Klavier]

Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate F-Dur für Violine und Klavier

Erwin Schulhoff: Sonate für Violine und Klavier WV 91

Igor Strawinsky: »Chanson russe« für Violine und Klavier

Maurice Ravel: »Kaddisch« für Violine und Klavier

Robert Dauber: Serenade für Violine und Klavier

Kurt Weill: Sieben Stücke für Violine und Klavier aus »Dreigroschen-

oper«, Bearbeitung: Stefan Frenkel

George Gershwin: »It ain’t necessarily so« aus »Porgy and Bess«,

»Summertime« aus »Porgy and Bess«, »I got rhythm«, Bearbeitung:

Daniel Hope, Sebastian Knauer

0 3

15.00 Deutsches Hygiene-Museum (Großer Saal)

45/25

Daniel Hope ist ein ausgesprochen vielseitiger Geiger,

mit einem Repertoire, das vom Barock bis in die Gegen-

wart reicht. Die gemeinsame Vorliebe für intelligente

Konzertkonzeptionen verbindet Daniel Hope und den Pianisten

Sebastian Knauer, der im Duo mit Hope als kongenialer Partner

überzeugt. In ihrem farbigen Programm stellen sie Werke ver-

folgter Komponisten in einen Zusammenhang zum diesjährigen

Motto und verbinden sie zu einer breiten Palette des Ausdrucks.

Das Programm kommuniziert auf eindrucksvolle Weise mit dem

Aufführungsort, dem Deutschen Hygiene-Museum – einem

Haus, das durch seine Architektur fasziniert, auf eine wechsel-

volle Geschichte zurückblickt und heute für seine innovativen

Ausstellungen bekannt ist.

s o

j u n i

d a n i e l h o p e

D a n i e L H O P e &

s e B a s T i a n K n a u e r

Page 83: Herz Europas...verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische

78

Zum diesjährigen Abschlusskonzert reist die Filar-

monica della Scala als sinfonischer Botschafter der

ersten Opernstadt Italiens, aus Mailand, an. Als Visiten-

karte haben sie die Ouvertüre aus Verdis »Macht des Schicksals«

im Gepäck und erweisen außerdem mit »Vier letzte Lieder«

eine Reverenz an die große Strauss-Tradition Dresdens: der

Weltabschiedsgesang eines Tonsetzers, dem man die verstö-

rende Erfahrung des alles vernichtenden Weltkrieges, das Be-

wusstsein aller Endlichkeit menschlichen Seins anmerkt.

Mit der Sopranistin Christine Schäfer interpretiert ihn eine

Solistin mit außerordentlicher Gestaltungskraft. Eine ganz andere

Atmosphäre atmet die achte Sinfonie von Antonín Dvorák – ein

strahlendes Werk, reich an böhmischer Melodik und naturhaft-

lyrischer Stimmung. In der Kreuzkirche ist es unter der Leitung

des hochcharismatischen jungen Daniel Harding zu erleben.

Filarmonica della Scala

Daniel Harding [Dirigent]

Christine Schäfer [Sopran]

Giuseppe Verdi: Ouvertüre zur Oper »La forza del destino«

Richard Strauss: »Vier letzte Lieder«

Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

s o

j u n i

20.00 Kreuzkirche

95/65/45/20/10

4 6

F i L ar M On i c a D e L L a s c a L a -

H ar D i n G - s c H Ä Fe r0 3a b s c h l u s s k o n z e r t

Page 84: Herz Europas...verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische

79

f i l a r m o n i c a d e l l a s c a l a

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Die Zukunft von hoher künstlerischer Qualität und kultureller

Vielfalt liegt in vielen Händen. Übernehmen auch Sie mit Ihrem

Engagement für die Dresdner Musikfestspiele eine tragende

Rolle. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Gesellschaft »Freunde der Dresdner Musikfestspiele« e.V.

Der Freundeskreis ist das breite Fundament, auf dem jede

kulturelle Einrichtung ruht. Als Zeichen der Verbundenheit des

Festivals mit der Stadt und durch sein Engagement in den

Bereichen Musikvermittlung und Nachwuchsförderung ist er

für die Dresdner Musikfestspiele eine unverzichtbare, identitäts-

stiftende Institution.

Kontakt und Informationen: [email protected]

Sponsoren und Projektpartner

Diese Partnerschaften tragen zur finanziellen Sicherung der

Projekte bei, die das künstlerische Profil und Renommee der

Festspiele substanziell stärken und damit die überregionale

und internationale Strahlkraft, auch der Stadt Dresden,

steigern. Die Dresdner Musikfestspiele bieten den festlichen

Rahmen für die fruchtbare Begegnung zwischen Wirtschaft

und Kultur sowie ausdrucksstarke und stilvolle Formen der

Präsenz und Einbindung in die Kommunikation.

Kontakt und Informationen: [email protected]

Page 86: Herz Europas...verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische

W e r D e n s i e P a r T n e r !

s u P P O r T T H e F e s T i V a L !

The future of outstanding artistic quality and cultural

diversity lies in many hands. We invite you to play a

leading role by supporting the Dresden Music Festival,

and look forward to speaking with you.

Society of »Friends of the Dresden Music Festival« e.V.

Its circle of Friends is the broad fundament on which any

cultural organization is built. As a symbol of the strong

connection between the Festival and the City of Dresden,

and through their music education activities and support

for young artists, the Friends have become an essential,

identity-building institution for the Dresden Music Festival.

Contact and information: [email protected]

Sponsors and Project Partners

These partnerships ensure the financial viability of projects

which strengthen the artistic profile and prestige of the

Festival in a substantial way, thus increasing its national and

international reputation and that of the City of Dresden. The

Dresden Music Festival offers a festive framework for fruitful

encounters between business and culture, in addition to

meaningful and elegant opportunities for presence and

corporate communication.

Contact and information: [email protected]

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82

k ü n s t l e r l i s t e

ORCHESTER Arcos Orchestra, Baltic

Youth Philharmonic, Chicago Symphony

Orchestra, Curtis Symphony Orchestra,

Dresdner Festspielorchester, Dresdner

Kapellsolisten, Dresdner Philharmonie,

Filarmonica della Scala, Kammerorchester

der Hochschule für Musik Carl Maria von

Weber Dresden, Mahler Chamber

Orchestra, MDR Sinfonieorchester, NDR

Sinfonieorchester, Neue Elbland Philhar-

monie, Neue Jüdische Kammerphilhar-

monie Dresden, Orchester des

Mariinsky-Theaters, Philadelphia

Orchestra, Sächsische Staatskapelle

Dresden, The Orchestra of the Age of

Enlightenment, Tschechische Philharmonie,

Wiener Akademie, Wiener Philharmoniker

ENSEMBLES Artemis Quartett, Bläser der

Sächsischen Staatskapelle Dresden, Café

Zimmermann, Camerata Salzburg, El Perro

Andaluz, L’Arpeggiata, Muzsikás, Pavel Haas

Quartett, The Philharmonics, Vokalensemble

Barbara Furtuna

CHÖRE Dresdner Kreuzchor, Dresdner

Kammerchor, Wiener Sängerknaben

DIRIGENTEN Daniel Barenboim, Ivor Bolton,

Helmut Branny, Steven Devine, Lennart

Dohms, Charles Dutoit, Valery Gergiev,

Daniel Harding, Martin Haselböck, Thomas

Hengelbrock, Michael Hurshell, John

Holloway, Kristjan Järvi, John-Edward Kelly,

Roderich Kreile, Ingo Metzmacher, Riccardo

Muti, Markus Poschner, Hans-Christoph

Rademann, Kerem Sezen, Robert Spano,

Christian Thielemann

SOLISTEN SÄNGER Bernarda Babro

[Sopran], Ian Bostridge [Tenor], Vincenzo

Capezzuto [Trad. Gesang], Lucilla Galeazzi

Page 88: Herz Europas...verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische

83

[Trad. Gesang], Martene Grimson [Sopran],

Angelika Kirchschlager [Mezzosopran], Danielle

de Niese [Sopran], Mária Petrás [Traditioneller

Gesang], Nuria Rial [Sopran], Christine Schäfer

[Sopran]

SOLISTEN INSTRUMENTALISTEN Pierre-

Laurent Aimard [Klavier], Leif Ove Andsnes

[Klavier], Özgür Aydin [Klavier], Kristian Bezui-

denhout [Hammerklavier], Giuliano Carmig-

nola [Violine], Ray Chen [Violine], Dalia

Dedinskaite [Violine], Helmut Deutsch

[Klavier], Christopher Franzius [Violoncello],

Martin Gjakonovsky [Kontrabass], Roland

Greutter [Violine], Hélène Grimaud [Klavier],

Martin Grubinger [Schlagzeug], Martin

Grubinger sen. [Schlagzeug], Martin Hasel-

böck [Orgel], Daniel Hope [Violine], Ruth

Killius [Viola], Sebastian Knauer [Klavier],

Jacqueline Kopacinski [Violine], Emilia

Kopatchinskaja [Violine], Patricia Kopat-

chinskaja [Violine], Viktor Kopatchinsky

[Cymbal], Jan Lisiecki [Klavier], Midori [Violine],

Christina Pluhar [Theorbe], Ilya Poletaev

[Klavier], Vadim Repin [Violine], Per Rundberg

[Klavier], Leonhard Schmidinger [Schlagzeug],

Baiba Skride [Violine], Martin Stadtfeld

[Klavier], Arnaud Sussmann [Violine], Jean-

Yves Thibaudet [Klavier], Jaroslav Tuma

[Orgel], Mihaela Ursuleasa [Klavier], Jan Vogler

[Violoncello], Thomas Zehetmair [Violine]

SONSTIGE Birgit Hutter [Kostüme] Royston

Maldoom [Choreografie], John Malkovich

[Schauspiel], Michael Sturminger [Regie], The

Forsythe Company [Tanz]

Page 89: Herz Europas...verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische

84

s p i e l s t ä t t e n

Deutsches Hygiene-Museum

Lingnerplatz 1

01069 Dresden

Brühlsche Terrasse

Terrassenufer

01067 Dresden

Annenkirche

Annenstraße

01067 Dresden

Das monumentale Gebäude im Stil der Neuen

Sachlichkeit wurde in den Jahren 1928 –1930

erbaut (Architekt: Wilhelm Kreis) und beher-

bergt das 1912 ursprünglich als »Volksbil-

dungsstätte für Gesundheitspflege« gegrün-

dete Museum, das sich heute als »Museum

vom Menschen« versteht. Der große Saal

präsentiert sich nach der Renovierung mit

zurückhaltender Eleganz in edlem Korallenrot.

Die als »Balkon Europas« bezeichnete

Brühlsche Terrasse befindet sich auf den

Resten der Festungsanlagen und zählt zu

den touristischen Höhepunkten Dresdens.

Namenspatron ist Graf Heinrich von Brühl,

der das Gelände einst vom Kurfürsten

geschenkt bekam und daraus eine der

schönsten Promenaden Europas machte.

Der Bau der ältesten Dresdner Vorstadtkirche

wurde im 16. Jahrhundert von der Kurfürstin

Anna initiiert. Seit ihrem Bestehen erlebte

die Annenkirche viele Umbauten und zeigt

daher den Reiz des Widersprüchlichen. So

wurde 1909 die ursprünglich barocke Kirche

weitgehend durch einen vom Jugendstil

beeinflussten Bau ersetzt, der sich durch

eine sehr gute Akustik auszeichnet.

Page 90: Herz Europas...verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische

Eventwerk

Hermann-Mende-Str. 1

01099 Dresden

Unter Beibehaltung des industriellen Charakters wurde

das einstige Großschmiede- und Geschosspresswerk

zu einer einzigartigen Eventlocation für Großveran-

staltungen ausgebaut. Im alten Industriegelände

»Hermann-Mende-Straße« in der Albertstadt ist das

Eventwerk als Manufaktur für Erlebnismarketing ein

außergewöhnlicher Ort für Konzerte, Firmenevents und

Tagungen. Über 3.000 m² Veranstaltungsfläche stehen

im Erdgeschoss und auf der beeindruckenden Galerie-

Ebene zur Verfügung.

Page 91: Herz Europas...verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische

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Die Gläserne Manufaktur von VW

Lennéestraße 1

01069 Dresden

Frauenkirche

Neumarkt

01067 Dresden

Festspielhaus Hellerau

Karl-Liebknecht-Straße 56

01109 Dresden

Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen

ist nicht nur ein Ort der Herstellung exklu-

siver Fahrzeuge, sondern auch ein Hort der

Kunst und Kultur. Als wichtiger Koopera-

tionspartner und Förderer der Dresdner

Musikfestspiele bietet sie mit ihrer modernen

Architektur auch 2012 Veranstaltungen

einen spannungsvollen Rahmen.

Seit ihrer Weihe im Oktober 2005 erstrahlt

die 1945 zerstörte und nach der Wende mit

großem bürgerschaftlichem Engagement

und internationaler Unterstützung wieder

aufgebaute »steinerne Glocke« in neuem

Glanz. Diesen Namen erhielt George Bährs

Barockkirche aufgrund ihrer damals gewagten

Steinkuppel. In ihr gastierten bereits die

renommiertesten Ensembles.

1911 wurde das Festspielhaus Hellerau nach

einem Entwurf des Architekten Heinrich

Tessenow in der zu Dresden gehörenden

Gartenstadt Hellerau erbaut. Mit seiner

architektonischen Klarheit war es richtung-

weisend für den Bauhausstil. Auftrag- und

Ideengeber für das Festspielhaus war der

Schweizer Musikpädagoge Émile Jaques-

Dalcroze.

Page 92: Herz Europas...verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische

87

Kreuzkirche

An der Kreuzkirche 6

01067 Dresden

Kathedrale (Katholische Hofkirche)

Schlossplatz

01067 Dresden

Hochschule für Musik

Wettiner Platz 13, 01067 Dresden

Konzertsaal: Eingang Schützengasse

In ihrer langjährigen Geschichte wurde die

1215 gegründete und sich am Altmarkt

befindende Kreuzkirche mehrfach zerstört,

wieder auf- und umgebaut. Sie ist die

bedeutendste Aufführungsstätte sakraler

Musik in Dresden und Heimstatt des

traditionsreichen Dresdner Kreuzchores.

Die Kathedrale oder Katholische Hofkirche

besticht durch ihre grazile Eleganz. Erbaut

wurde sie 1739–1755 unter Friedrich

August II. von Gaetano Chiaveri im Stile des

Barock. Vor allem ihrer Silbermann-Orgel

verdanken Liebhaber der Kirchenmusik

immer wieder hochklassige Konzerte.

Die in einem Gründerzeit-Bau angesiedelte

Hochschule für Musik Carl Maria von Weber

Dresden besuchen rund 600 Studenten. Im

Jahr 2008 erhielt sie einen modernen, 450

Zuschauer fassenden Konzertsaal. Das mittig

platzierte Podium vermittelt den Zuschauern

den Eindruck, sie seien am Musizieren

beteiligt.

Page 93: Herz Europas...verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische

88

Palais im Großen Garten

Hauptallee/Am Palaisteich,

01219 Dresden

MESSE DRESDEN

Messering 6

01067 Dresden

Kulturpalast

Schlossstr. 2

01067 Dresden

Das Palais im Großen Garten diente bereits

dem Hof als Veranstaltungsort für rauschende

Feste. Sachsens erster Barockbau nach

italienischem Vorbild wurde unter Johann

Georg III. von 1676 bis 1683 gebaut und

bietet heute den vielfältigsten Formen von

Kammerkonzerten einen stimmungsvollen

Rahmen.

Bereits seit dem Jahr 1887 gibt es in Dresden

die Messe. 1999 bezog sie ihren neuen Stand-

ort im historischen und denkmalgeschützten

»Erlwein’schen Schlachthof« im Ostragehege

und ist seitdem beliebter Veranstaltungsort

nicht nur für Messen, sondern auch für

Kongresse, Tagungen, Firmenveranstaltungen

sowie Konzerte und Shows von klassisch bis

populär.

Der an der Nordseite des Altmarkts gelege-

ne Kulturpalast wurde von 1967 bis 1969 er-

richtet. Architekt des relativ flachen Quader-

baus mit der Glasfassade und dem gefalteten

Kupferdach ist Wolfgang Hänsch. Den Dresdnern

dient der seit 2008 unter Denkmalschutz

stehende Bau für verschiedenartige kulturelle

Veranstaltungen sowie als Konzertsaal.

Page 94: Herz Europas...verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische

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Schloss Albrechtsberg

Bautzner Straße 130

01099 Dresden

Semperoper

Theaterplatz 2

01067 Dresden

Schauspielhaus

Theaterstraße 2

01067 Dresden

Schloss Albrechtsberg ist eines der drei Elb-

schlösser. Es wurde zwischen 1850 und 1854

für den preußischen Prinzen Albrecht erbaut,

der sich wegen einer unstandesgemäßen

Heirat ein Domizil außerhalb Preußens suchen

musste. Der Kronensaal mit wunderbarer

Akustik und herrlichem Elbblick gilt als

schönster Kammermusiksaal in Dresden.

Mit Webers »Freischütz« konnte 1985 die

wiederaufgebaute Semperoper feierlich

eingeweiht werden. Seitdem bietet das

prachtvolle Haus jeden Abend seinen

Besuchern ein besonderes Kunsterlebnis

und kann Dresdens lange Tradition des

Musiktheaters fortschreiben.

Das Dresdner Schauspielhaus wurde

1911–1913 in unmittelbarer Nähe zum

Zwinger errichtet. Die gewaltigen

hydraulischen Hub- und Senkpodien galten

als die modernste Bühnenanlage der

damaligen Zeit. 1946–1948 wurde das zum

Teil zerstörte Theater wieder aufgebaut. 50

Jahre später erfolgte die Wiederherstellung

der prächtigen Originalarchitektur.

Page 95: Herz Europas...verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische

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Societaetstheater

An der Dreikönigskirche 1a

01097 Dresden

Schloss Wackerbarth

Sächsisches Staatsweingut GmbH

Wackerbarthstraße 1, 01445 Radebeul

Schloss Pillnitz

August-Böckstiegel-Straße 2

01326 Dresden

Das von Bürgern 1776 gegründete Societaets-

theater führte regelmäßig deutsche Theater-

stücke mit Laien auf. Nach der Sanierung

des verfallenen Gebäudes wurde es 1999

als städtische Kammerbühne wiederbelebt,

die auch kleinen erlesenen Konzerten Raum

bietet.

Reichsgraf Christoph August von Wackerbarth

hatte dieses Kleinod 1729–1730 für sich als

Alterssitz erbauen lassen. Die Schlossanlage,

in der früher Fürsten residierten und August

der Starke rauschende Feste feierte, beherbergt

heute Europas erstes Erlebnisweingut und

ist ein ideales Ambiente für prickelnde Feste,

genussvolle Entdeckungen und hochkarätige

Konzerte.

Kurfürst Johann Georg IV. erwarb 1694 das

Schloss für seine Favoritin Sibylle von Neischütz.

August der Starke ließ den ersten Bau dann

von seinem Lieblingsarchitekten Daniel Pöppel-

mann um das Wasserpalais und das Berg-

palais erweitern. Bereits seit 1768 war Schloss

Pillnitz die offizielle Sommerresidenz des

Hofes und damit auch Ort glanzvoller Park-

und Wasserfeste.

Page 96: Herz Europas...verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische

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Synagoge

Hasenberg 1

01067 Dresden

Am Jahrestag der Zerstörung der alten Synagoge Dresdens,

dem 9. November 1938, wurde 2001, nach mehr als 60

Jahren, die neue Synagoge eingeweiht – ein Sakralbau

mit in sich nach Osten gedrehtem Kubus, der Gebets-

richtung nach Jerusalem. Die gewählte Würfelform orien-

tiert sich an den ersten Tempeln der Israeliten und

knüpft so an ursprüngliche Rituale und traditionelle

Symbole an. Mit der Weihe der Neuen Synagoge hörte

für die Jüdische Gemeinde in Dresden das Warten auf

ein neues Gotteshaus auf, denn 50 Jahre musste sie sich

mit einer Übergangslösung zufrieden geben. Die Syna-

goge ist ein Ort der Andacht und des Gebets, aber auch

des Konzerts.

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Terezín (Theresienstadt), Magdeburger Kaserne (Theater)

Principova alej 304

41155 Terezín, Tschechien

Etwa 90 Kilometer südlich von Dresden liegt die Gedenk-

stätte des Konzentrationslagers Theresienstadt. Errichtet

wurde Theresienstadt im 18. Jahrhundert unter Kaiser

Joseph II. und war ursprünglich eine Festung. Seinen Namen

verdankt es der Mutter des Kaisers, Maria Theresia. Im

2. Weltkrieg wurde daraus das Ghetto Theresienstadt und

ein Konzentrationslager für 140 000 Menschen, von denen

38 000 von den Nazis ermordet wurden. Da unter den

zehntausenden Häftlingen auch eine Reihe von bedeutenden

Künstlern war, konnte sich im Ghetto zunächst ein viel-

fältiges Kulturleben entwickeln. Werke wurden komponiert,

aber auch Opern und Oratorien aufgeführt. Das Konzert

am 19. Mai führt an die heutige Gedenkstätte.

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Dresden

95,4 MHzLivestream:

www.fi garo.de

HörerinJaqueline Peevski

Die Wellemit KulturFIGARO ist Radiogenuss der schönen Art.Ein werbefreies Programm mit handverlesener Musik für Hörer mit Geschmack und Köpfchen. Abwechslungsreich und wohltemperiert,anregend und besinnlich.Kurz: Kultur und gut.

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Dresden

95,4 MHzLivestream:

www.fi garo.de

HörerinJaqueline Peevski

Die Wellemit KulturFIGARO ist Radiogenuss der schönen Art.Ein werbefreies Programm mit handverlesener Musik für Hörer mit Geschmack und Köpfchen. Abwechslungsreich und wohltemperiert,anregend und besinnlich.Kurz: Kultur und gut.

Qualität für den Kopf.

Qualität ist die gelungeneVerbindung von Geist und Handwerk.Frédéric Fourré, Winzer,Radebeul

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Denken. Fühlen. Wissen.

Kultur ist überall.®

6

Weitere Informationen: Hörerservice 0221.345-1831 oder www.dradio.de

93,2In Dresden auf UKW:

Einfach gute Musik … ›Konzert‹ im Deutschlandradio Kultur

Das pointierte Angebot für alle, die Abwechslung lieben. Altes und Brandneues: Sinfoniekonzerte, Klangexperimente, Kammer- und Klavierkonzerte. Oder: Operetten und Oratorien. Immer mittwochs: Rock, Pop, Jazz, Folk live. Der Samstag ist Operntag: mit ausgewählten Produktionen von renommierten und innovativen Bühnen.

täglich • 20:03 Konzert

samstags • 19:05Oper

Ab 1. August im neuen

DLR_AZ_MusikfestDresden210x135.i1 1 22.06.2011 10:40:18 Uhr

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täglich • 20:03 Konzert

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Leser lieben Leipzig.

www.leipziger-buchmesse.de

2012 twitter.com/buchmesse

facebook.com/leipzigerbuchmesse

Auch 2012 knüpft die Leipziger Buchmesse an die reiche Tradition Leipzigs als Musikstadt an. Zum dritten Mal zeigen Musikverlage in einem eigenen Bereich ihre Neuerscheinungen und kreativen Entwicklungen in der Musikwelt. Seien Sie herzlich willkommen.

Willkommen zur Leipziger Buchmesse und zum größten Lesefest Europas: Leipzig liest.

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E U R O P A S E R S T E S E R L E B N I S W E I N G U T

Sommernachtsball auf Schloss Wackerbarth23. Juni 2012 - „Viva Argentina“ eine argentinische NachtDer traditionelle Sommernachtsball taucht die barocke Schlossanlage in eine leidenschaftlich-argentinische Welt: Gemeinsam mit den Landesbühnen Sachsen lädt Sie Schloss Wackerbarth zu einem Brückenschlag der Kulturen ein. Kulinarische Höhepunkte aus Küche und Keller spannen dazu ein Band der Lebensfreude. Gekrönt wird der Abend durch das balleigene Feuerwerk.

Ballkarten an der Kasse im Markt erhältlich.

Weitere erlesene Veranstaltungen finden sie unter www.schloss-wackerbarth.de

Sächsisches Staatsweingut GmbH · Wackerbarthstraße 1 · 01445 Radebeul · Tel. 03 51.89 55-0 · Fax 03 51.89 55-250 · [email protected] · www.schloss-wackerbarth.de

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Ticketservice Georg-Treu-Platz 3 | Dresden Besucherzentrum Frauenkirche im Kulturpalast | Galeriestraße 1 Telefon 0351.65606-701 | www.frauenkirche-dresden.de

Musik in der Frauenkirche 2012

Arabella Steinbacher

Konzerte

Geistliche Sonntagsmusik

Dresdner Orgelzyklus

BACHzyklus Literarische Orgelnacht bei Kerzenschein

Gesprächskonzerte für junge Leute

Frauenkirchenkantor Matthias GrünertLudwig Güttler

Frauenkirchenorganist Samuel Kummer

Lucerne Festival Strings u. a.

Kammerchor der Frauenkirche

Ian Bostridge Frauenkirchen-Bachtage

Gottesdienste

King‘s SingersMartin Stadtfeld Vesselina Kasarova

Alison BalsomAlice Sara Ott

Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker

Mischa Maisky

Andreas Scholl

Sächsische Staatskapelle DresdenWiener Sängerknaben

St. Peterburger PhilharmonikerXavier de Maisteensemble frauenkircheensemble frauenkirche David Fray

Dresdner Philharmonie

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Dvorák: Cellokonzert

Dvoráks berühmtes Cellokonzert ineiner hervorragenden Aufnahme mitJan Vogler und den New YorkerPhilharmonikern unter David Robertson,reizvoll ergänzt mit Liedern Dvoráks,interpretiert von Angelika Kirchschlager,Jan Vogler und Helmut Deutsch.

My Tunes Vol. 2

Auf My Tunes Vol. 2 hat Jan Voglererneut seine Lieblingsmelodien ausge-wählt. Mit den Dresdner Kapellsolistenunter Helmut Branny und Werken vonSaint-Saëns Der Schwan, PaganiniAndante Cantabile, MendelssohnAuf den Flügeln des Gesanges, FauréElegie, Rimsky-Korsakov Hummelflugu.v.w.

Ebenfalls erhältlich: My Tunes Vol. 1

Schubert: Die Forelle - Trout VariationsJan Vogler und die Künstler des Moritzburgfestivals spielenSchuberts Forellenquintett sowie eigene, erfrischendeVariationen über das Forellen-Thema. Mit Antti Siirala,Benjamin Schmid, Lars Anders Tomter, Janne Saksala,Erik Sollid und Stian Carstensen.

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Musik in der Frauenkirche 2012

Arabella Steinbacher

Konzerte

Geistliche Sonntagsmusik

Dresdner Orgelzyklus

BACHzyklus Literarische Orgelnacht bei Kerzenschein

Gesprächskonzerte für junge Leute

Frauenkirchenkantor Matthias GrünertLudwig Güttler

Frauenkirchenorganist Samuel Kummer

Lucerne Festival Strings u. a.

Kammerchor der Frauenkirche

Ian Bostridge Frauenkirchen-Bachtage

Gottesdienste

King‘s SingersMartin Stadtfeld Vesselina Kasarova

Alison BalsomAlice Sara Ott

Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker

Mischa Maisky

Andreas Scholl

Sächsische Staatskapelle DresdenWiener Sängerknaben

St. Peterburger PhilharmonikerXavier de Maisteensemble frauenkircheensemble frauenkirche David Fray

Dresdner Philharmonie

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kirche entfernt, bietet es dem Gast höchsten Wohnkomfort.

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Mit dem Flugzeug Flughafen-Information:

Tel. 0351-881 33 60, www.dresden-airport.de

Der Flughafen Dresden liegt 9 Kilometer nördlich

vom Stadtzentrum. Dresden wird von vielen

deutschen Städten aus direkt angeflogen.

Ankommende Passagiere können die Innen-

stadt am besten mit der S-Bahn (23 Minuten)

oder einem Shuttlebus erreichen. Eine Taxifahrt

in die City dauert 15 bis 30 Minuten und

kostet rund 20 € (Tel. 0351-211 211).

Mit der Bahn Deutsche Bahn:

Tel. +49(0)180-599 66 33, www.bahn.de.

Die sächsische Landeshaupt stadt besitzt gleich

zwei größere Bahnhöfe, den Hauptbahnhof und

den Bahnhof Dresden-Neustadt, an dem viele

Züge ebenfalls halten. Dresden ist mit ICE-

sowie EC- und IC-Zügen mit allen deutschen

Großstädten verbunden. Eine bequeme Anfahrt

über Nacht bietet die CityNightLine mit dem

Zug von Zürich über Basel, Freiburg, Karlsruhe,

Mannheim, Frankfurt/Main.

Info: www.citynightline.ch

Mit dem Auto erreichen Sie Dresden über die

A13 von Norden (Berlin) oder die A4 von

Westen (Leipzig /Chemnitz). Verlassen Sie die

Autobahn an der Ausfahrt »Dresden-Hellerau«

(von Norden kommend) bzw. »Dresden-Alt-

stadt« (von Westen kommend) und folgen Sie

den Schildern Richtung Innenstadt. Von Prag

kommend, nehmen Sie die A17 und verlassen

diese an der Abfahrt »Dresden-Südvorstadt«.

Arrival by plane The Dresden Airport lies 9 km

north of the city center. There is a direct S-Bahn-

connection to the city (with a journey time of

23 minutes). You can also take a shuttle bus or

a taxi which takes 15 to 30 minutes to the city

(approx. 20 €; tel. +49(0)351-211 211).

By Rail Deutsche Bahn: Tel. +49(0)180-599 66 33,

www.bahn.de. Railway connection is available

to Dresden Central Railway Station (Dresden

Haupt bahn hof) from all cities of Germany.

Many trains also stop at Dresden-Neu stadt.

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Zürich to Dresden via Basel, Frei burg, Karlsruhe,

Mannheim, Frankfurt/Main.

Info: www.citynightline.ch

By Car If you wish to travel to Dresden by car,

use the highway A13 or A4 if you come from

north (Berlin) or west (Leipzig, Chemnitz). Exit

the highway at »Dresden-Hellerau« (from

north) or »Dresden-Altstadt« (from west) and

follow the signs indicating the city center.

If you come from the south (Prague), use the

highway A17 and exit the highway at »Dresden-

Südvorstadt«.

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Kartenverkauf ab 1. Oktober 2011

Ticketcentrale Kulturpalast Dresden

Eingang Schlossstraße

Mo bis Fr: 10 - 19 Uhr, Sa: 10 - 18 Uhr

Tel +49(0)351-486 66 66

Fax +49(0)351-486 63 40

Mo bis Fr: 9 - 18 Uhr, Sa: 9 - 13 Uhr (telefonisch)

www.ticketcentrale.de

Kartenvorverkauf online

www.musikfestspiele.com

www.reservix.de

www.dresdenticket.de

Schriftliche Kartenbestellung und Bestellungen

für Gruppen (ab 10 Personen)

Dresdner Musikfestspiele, Besucherservice

Postfach 10 04 53, 01074 Dresden

[email protected]

Tel +49(0)351-478 56 14

Fax +49(0)351-478 56 17

Weitere Kartenvorverkaufsstellen

• DresdenTicket.de

Louisenstraße 11

Tel +49(0)351-862 73 90

• ticket2day.de im Societaetstheater

An der Dreikönigskirche 1a

Tel +49(0)351-803 68 10

• Konzertkasse im Florentinum

Ferdinandstraße 12

Tel +49(0)351-866 600

• Schillergalerie

Loschwitzer Str. 52a

Tel +49(0)351-31 58 70

• sämtliche ReserviX-Vorverkaufsstellen

• Karten für ausgewählte Veranstaltungen

auch im SZ-Ticketservice

Tel +49(0)351-840 42 002

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Besondere Angebote

Wahlabonnement ca. 20% Ermäßigung beim

Kauf der gleichen Kartenanzahl für mindestens

drei Eigenveranstaltungen der Dresdner Musik-

festspiele bis 31.12.2011. Kann nicht auf die

mit K gekennzeichneten Kooperationsveranstal-

tungen, Gruppenbestellungen, das Konzert am

16.05.2012, die Reise am 19.05.2012 und das

Galadiner am 01.06.2012 angewandt werden.

Abo »Donauklänge« ca. 20% Ermäßigung beim

Kauf von Karten für mindestens drei Konzerte

der Reihe »Donauklänge« nach Verfügbarkeit.

»Serie U 30« 50% Ermäßigung erhalten

junge Leute (bis 30 Jahre) gegen Vorlage eines

entsprechenden Ausweises für gekennzeichnete

Veranstaltungen ( ) nach Verfügbarkeit an

den Kartenvorverkaufsstellen.

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Familienangebote: Gesondert ausgewiesene

Kinderkarten sind bis zum vollendeten 14. Lebens-

jahr erhältlich, Familienkarten gelten für max.

2 Erwachsene und 2 Kinder. Nicht mit weiteren

Ermäßigungen kombinierbar.

Ermäßigungen für Eigenveranstaltungen der

Dresdner Musikfestspiele, außer der Reise zur

Musik am 19.05.2012 und dem Galadiner:

ca. 25% Ermäßigung für Schüler/Schülerinnen,

Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende

sowie Personen, die sich im Bundesfreiwil-

ligendienst (BDF) oder freiwilligen Sozialen

Jahr (FSJ) befinden. Bei nicht ausverkauften

Veranstaltungen erhält dieser Personenkreis ab

30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn 50 %

Ermäßigung;

ca. 50% Ermäßigung für Schwerbehinderte ab

80% Behinderung (GdB) und deren einge-

tragene Begleitpersonen, Inhaber/Inhaberin-

nen des Dresden-Passes sowie Empfänger/

Empfängerinnen von Arbeitslosengeld II und

Leistungen nach 3. und 4. Kapitel SGB XII

gegen Vorlage eines gültigen Nachweises.

Bei Ticketversand wird eine Bearbeitungsgebühr

von 5 € pro Sendung erhoben. Für Gruppenbe-

stellungen ab 10 Personen wird eine Bearbeitungs-

gebühr von 1,50 € pro Karte erhoben. Die

Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Dresdner

Musikfestspiele können eingesehen werden im

Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele,

An der Dreikönigskirche 1, 01097 Dresden,

sowie auf www.musikfestspiele.com

Family offers: Separately declared tickets for

children are available until the age of 14, family

tickets include max. 2 adults and 2 children.

Not to be combined with further discounts.

The following discounts are available for selected

performances (excluding the tour on May 19, 2012

and the Gala Dinner ):

25% discount for elementary and high school

students, vocational school trainees, and those

performing compulsory military, civil service or

a voluntary year of social service. 30 minutes

before the concerts that are not sold out the

above mentioned persons can buy tickets with

50% discount.

50% discount for severely disabled persons

(certified as at least 80% disabled) and their

registered escorts, Dresden-Pass holders, and

recipients of long-term unemployment bene-

fits and benefits of chap. 3 and 4 SGB XII. Proof

of discount entitlement must be presented.

A service charge of 5 € per mailing will be added

to invoiced mail order tickets. A service charge

of 1.50 € per ticket will be added to group

bookings (10 or more persons). General terms

and conditions of the Dresden Music Festival

can be found at the the Dresden Music Festival

visitor center, An der Dreikönigskirche 1, 01097

Dresden, or www.musikfestspiele.com

e r m ä s s i g u n g e n / P r i c e r e d u c t i o n s

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Ticket sales from October 1, 2011

Ticketcentrale Kulturpalast Dresden

Entrance Schlossstraße

Tel +49(0)351-486 66 66

Fax +49(0)351-486 63 40

Mon to Fri: 10 a.m. - 7 p.m.,

Sat: 10 a.m. - 6 p.m.

www.ticketcentrale.de

Online booking

www.musikfestspiele.com

www.reservix.de

www.dresdenticket.de

Mail order and booking for groups

(more than 10 persons)

Dresdner Musikfestspiele

Customer service

P. O. Box 10 04 53, 01074 Dresden

[email protected]

Tel +49(0)351-478 56 14

Fax +49(0)351-478 56 17

Accommodation service

www.dresden-tourist.de

Further ticket agencies

• DresdenTicket.de

Louisenstraße 11

Tel +49(0)351-862 73 90

• ticket2day.de im Societaetstheater

An der Dreikönigskirche 1a

Tel +49(0)351-803 68 10

• Konzertkasse im Florentinum

Ferdinandstraße 12

Tel +49(0)351-866 600

• Schillergalerie, Loschwitzer Str. 52a

Tel +49(0)351- 31 58 70

and all ReserviX ticket agencies

• Tickets for selected concerts are also available

at the SZ-Ticketservice at all SZ meeting points

Tel +49(0)351-840 42 002

www.sz-ticketservice.de

and at CTS ticket agencies in your area

Special offers

20% discount for tickets purchased by December

31, 2011 for at least three Dresden Music

Festival-performances.

Special subscriptions are not available for »in

cooperation« performances ( K ), group bookings,

the concert on May 16, 2012, the tour on May

19, 2012 and the Gala Dinner on June 1, 2012.

Subscription »Donauklänge« 20% discount for

tickets purchased for at least three concerts of

the series »Donauklänge« by availability.

»Series U 30« On production of appropriate

identification, young people (until the age of

30) receive 50% discount for selected perfor-

mances marked by . at the ticket agencies by

availability.

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112

Titel © Getty Images (Idee und Bildbearbeitung:

parole.de); Mottobild Vorsatzseite © Getty Images;

Jan Vogler © Mat Henneck; Mottobild © Fotolia;

Mottobild »Herz Europas« © Getty Images; Charles

Dutoit © Chris Lee; Riccardo Muti © Todd Rosen-

berg; Midori © Timothy Greenfield-Sanders; Mot-

tobild © Fotolia; Jan Vogler und Ray Chen © Stefan

Nimmesgern und Columbia Artists Music (Bearbei-

tung: Agentur Grafikladen); Orchestra in Residence:

Fotos © Curtis Institute (Idee und Bildbearbeitung:

Agentur Grafikladen); Daniel Barenboim © Ricardo

Dávila; Thomas Hengelbrock © Sonja Werner; Junge

»Curtis«-Künstler © David Katzenstein; Pavel Haas

Quartett © Marco Borggreve; »Let’s Dance« 2010

© Sonja Werner; Jüdischer Friedhof, Terezín ©

Památník Terezín; Dresden singt und musiziert 2011

© Sonja Werner; Christina Pluhar © Marco Borg-

greve; Mahler Chamber Orchestra © Sonja Werner;

Ingo Metzmacher © Anja Frers; »Donauklänge« ©

Photocase; Ensemble Muzsikás © Béla Kása; Kristian

Bezuidenhout © Marco Borggreve; Dresdner Kam-

merchor © Frank Cendelin; Martin Haselböck ©

Rosa Frank; El Perro Andaluz © PR; Dalia Dedinskaite

© PR; Mottobild © Photocase; Szenenfoto »The

Infernal Comedy« © Natalie Bauer; Ian Bostridge ©

EMI Classics / Simon Fowler; Jan Lisiecki © Andras

Schram; Christian Thielemann © Matthias Creut-

ziger; Pierre-Laurent Aimard © Felix Broede; Mot-

tobild © Photocase; Baltic Youth Philharmonic ©

Peter Adamik; Vadim Repin © Kasskara/DG; Patricia

Kopatchinskaja © Marco Borggreve; Café Zimmer-

mann © CPA; MusikfestspielPreis Berliner Philhar-

moniker © Oliver Killig; Kreuzchor © Matthias

Krüger; Dresdner Kapellsolisten © PR; Jan Vogler und

Valery Gergiev © Stefan Nimmesgern und Marco

Borggreve (Bearbeitung: Agentur Grafikladen);

Giuliano Carmignola © Anna Carmignola; The Phil-

harmonics © Fadil Berisha; Neue Jüdische Kammer-

philharmonie Dresden © Neue Jüdische Kammer-

philharmonie Dresden; Artemis Quartett © Boris

Streubel; Angelika Kirchschlager © Nikolaus Kalinsky;

Baiba Skride © Marco Borggreve; Martin Grubinger

© Felix Broede; Hélène Grimaud © Mat Hennek;

Szenenfoto Forsythe Company © Dominik Mentzos;

Wiener Sängerknaben © Lukas Beck; Thomas Zehet-

mair © Keith Pattinson; Mottobild © Photocase;

Impression Kinderkonzert 2011 © Sonja Werner;

Daniel Hope © Harald Hoffmann; Filarmonica della

Scala © Silvia Lelli; Foto Partnerseite © Sonja Werner;

Annenkirche © Sonja Werner; Brühlsche Terasse ©

Sonja Werner; Deutsches Hygiene-Museum © David

Brandt; Eventwerk © Eventwerk; Festspielhaus Hel-

lerau © Oliver Killig; Frauenkirche © Jörg Schöner;

Gläserne Manufaktur © Sonja Werner; Hochschule

für Musik Konzertsaal © Hochschule für Musik

Dresden; Kathedrale © Sonja Werner; Kreuzkirche ©

Sylvio Dittrich; Kulturpalast © Michaela Luft; Messe

Dresden © MESSE DRESDEN GmbH; Palais im

Großen Garten © Sibylle Schattel; Schauspielhaus

© Matthias Horn; Semperoper © Matthias Creut-

ziger; Schloss Albrechtsberg © Archiv DMF; Schloss

Pillnitz © Sonja Werner; Schloss Wackerbarth ©

Christiane Mossner; Societaetstheater © Max Messer;

Synagoge, Quelle www.wikimedia.org; Theresien-

stadt (Theater) © Christian Sommerfeld; Mottobild

Umschlag © Photocase

b i l D n a c h w e i s e

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Postfach 10 04 53

D-01074 Dresden

Tel. +49 (0)351-47 85 60 I Fax +49 (0)351-478 56 23

www.musikfestspiele.com

Intendant Jan Vogler

Verwaltungsdirektor und stellvertretender Intendant Kim Ry Andersen

Leiter des Künstlerischen Betriebsbüros Christian Sommerfeld

Leiterin Gastspielorganisation/Produktion Annerose Schröder

Leiterin Kommunikation und Sponsoring Susanne Lutz

Kommunikation und Sponsoring Christel Goldbach, Sibylle Schattel

Dramaturgie Katarina Hinzpeter

Besucherservice Anna Sacher

Haushalt Ursula Bärschneider

Texte Katarina Hinzpeter, Christiane Filius-Jehne, Susanne Lutz

Redaktion Christiane Filius-Jehne

Redaktionelle Mitarbeit Ira Klinkenbusch, Ana Maria Quandt, Judith Schor

Gestalterisches Konzept Parole GmbH, München

Satz/Gestalterische Umsetzung Agentur Grafikladen, Dresden

Herstellung Druckerei Thieme Meißen GmbH

Stand: Juli 2011. Änderungen vorbehalten!

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fr 02 . seP 201 1 20.00 Kulturpalast Sonderkonzert: Philadelphia Orchestra – Dutoit – Thibaudet Philadelphia Ochestra, Charles Dutoit, Jean-Yves Thibaudet. Werke von Berlioz, Ravel, Sibelius

5 1

sa 03. seP 201 1 21.00 Semperoper Sonderkonzert: Chicago Symphony Orchestra – Muti Chicago Symphony Orchestra, Riccar-do Muti. Werke von Hindemith, Prokofjew

52

fr 13 . Jan 19.30 Hochschule für Musik (Konzertsaal)

Sonderkonzert: Midori Midori, Özgür Aydin. Werke von Beethoven, Brahms, Dvorák, Kurtág 53 k

d i 1 5 . Ma i 20.00 Frauenkirche Eröffnungskonzert: Curtis Symphony Orchestra – Spano – Chen – Vogler Curtis Symphony Orchestra, Robert Spano, Ray Chen, Jan Vogler. Werke von Brahms

0 1

m i 1 6 . Ma i 20.00 Semperoper Wiener Philharmoniker & Barenboim Werke von W. A. Mozart 02

do 17. Ma i 11.00 Semperoper NDR Sinfonieorchester & Hengelbrock Werke von Brahms, Rossini, Schumann 03

do 17. Ma i 18.00 - 22.30

Die Gläserne Manufaktur von VW (Orangerie)

Curtis Kammermusik-Marathon Talentierte junge Musiker und renommierte Künstler des Curtis Institute of Music Philadelphia

04

fr 18 . Ma i 20.00 Schloss Albrechtsberg Pavel Haas Quartett Werke von Haas, Schubert, Smetana 05 k

fr 18 . Ma i 20.00 MESSE DRESDEN (HALLE 1) »Let’s Dance!« 2012 Curtis Symphony Orchestra, Robert Spano, Royston Maldoom.Ein Tanzprojekt mit Schülerinnen und Schülern Dresdner Schulen

06

sa 19 . Ma i 15.00 Terezín, Magdeburger Kaserne (Theater)

»Musik in Theresienstadt« Pavel Haas Quartett. Werke von Schubert, Ullmann 07

sa 19 . Ma i 19.00 Brühlsche Terrasse/ Schlossplatz

Dresden singt & musiziert Neue Elbland Philharmonie, Ensemble Muzsikás, Dresdner Chöre, Kreuzkantor Roderich Kreile. Open-Air-Konzert

08

sa 19 . Ma i 20.00 Frauenkirche L’Arpeggiata und Pluhar L’Arpeggiata, Christina Pluhar, Nuria Rial, Lucilla Galeazzi, Vincenzo Capezzuto, Korsisches Vokalensemble Barbara Furtuna. »Via Crucis«

09

so 20 . Ma i 11.00 Semperoper Mahler Chamber Orchestra & Andsnes Werke von Beethoven, Strawinsky 1 0

so 20 . Ma i 18.00 Semperoper Donauklänge: Böhmen/Tschechische Philharmonie – Metzmacher – Stadtfeld Tschechische Philharmonie, Ingo Metzmacher, Martin Stadtfeld. Werke von Dvorák, Janácek, Schönberg

1 1

so 20 . Ma i 20.00 Schloss Wackerbarth Donauklänge: Ungarn/Muzsikás Ensemble Muzsikás, Mária Petrás. Virtuose Volksmusik aus Ungarn

1 2

mo 2 1 . Ma i 20.00 Palais im Großen Garten Mozart auf dem Hammerklavier Kristian Bezuidenhout. Werke von Mozart 1 3

d i 22 . Ma i 20.00 Annenkirche Dresdner Kammerchor Dresdner Kammerchor, Bläser der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Jaroslav Tuma, Hans-Christoph Rademann, Solisten. Werke von Bruckner, Janácek

1 4 k

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d i 22 . Ma i 20.00 Kathedrale Orgelkonzert Martin Haselböck Werke von J.S. Bach 1 5

d i 22 . Ma i 20.00 Societaetstheater Global Ear. Komponisten aus Prag Ensemble El Perro Andaluz, Lennart Dohms. Werke von Kopel-ent, Smolka, Vostrák u. a.

1 6 k

m i 23 . Ma i 20.00 Hochschule für Musik (Konzertsaal)

Preisträgerkonzert Kammerorchester der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, John Holloway, Dalia Dedinskaite, Ilya Poletaev. Werke von Bartók, Beethoven, W. A. Mozart

1 7

m i 23 . Ma i 20.00 Schauspielhaus Malkovich – Wiener Akademie – Haselböck Wiener Akademie, Martin Haselböck, John Malkovich u.a. »The Infernal Comedy«

1 8

do 24 . Ma i 20.00 Frauenkirche Orchestra of the Age of Enlightenment & Bostrigde The Orchestra of the Age of Enlightenment, Steven Devine, Ian Bostridge. Werke von J.S. Bach

1 9

do 24 . Ma i 20.00 Schloss Wackerbarth Klavierrecital Jan Lisiecki Werke von J.S. Bach, Beethoven, Chopin, Liszt, Mendelssohn 20

fr 25 . Ma i 20.00 Semperoper Sächsische Staatskapelle Dresden & Thielemann Sächsische Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann. Bruckner: Sinfonie Nr. 8

2 1 k

fr 25 . Ma i 20.00 Palais im Großen Garten Donauklänge: Rumänien/Pierre-Laurent Aimard Werke von Kurtág, Ligeti, Liszt, Schubert 22

sa 26 . Ma i 15.00 - 20.30

MESSE DRESDEN All you can hear MDR Sinfonieorchester, Baltic Youth Philharmonic, Kristjan Järvi. Sinfonisches und Kammermusikalisches à la carte

23

sa 26 . Ma i 19.30 Kulturpalast (Festsaal) Dresdner Philharmonie Dresdner Philharmonie, Markus Poschner, Vadim Repin. Werke von Beethoven, Prokofjew

24 k

sa 26 . Ma i 21.00 Die Gläserne Manufaktur von VW (Fertigung)

Donauklänge: Moldawien/Patricia Kopatchinskaja Emilia & Patricia Kopatchinskaja, Jacqueline Kopacinski, Viktor Kopatchinsky, Mihaela Ursuleasa, Martin Gjakonovsky. Werke von Bartók, Enescu, Kurtág, Ravel u.a.

25

so 27. Ma i 11.00 Palais im Großen Garten Barockmusik aus Wien Ensemble Café Zimmermann. Werke von Biber, Froberger, Schmelzer 26

so 27. Ma i 15.00 Schloss Pillnitz (Schlosspark) Serenade im Grünen Dresdner Kreuzchor, Kreuzkantor Roderich Kreile 27

so 27. Ma i 16.00 Palais im Großen Garten »La casa disabitata«. Oper von Amalie von Sachsen Dresdner Kapellsolisten, Helmut Branny, Solisten 28

so 27. Ma i 19.30 Kulturpalast (Festsaal) Dresdner Philharmonie wie 26. Mai 29 k

so 27. Ma i 20.00 Semperoper Mariinsky – Gergiev – Vogler Orchester des Mariinsky-Theaters, Valery Gergiev, Jan Vogler. Werke von Bartók, Honegger, Strauss

30

mo 28 . Ma i 11.00 Semperoper Premiere Dresdner Festspielorchester Dresdner Festspielorchester, Ivor Bolton, Giuliano Carmignola, Danielle de Niese. Werke von W. F. Bach, Beethoven, J. Haydn, W. A. Mozart, Naumann

3 1

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mo 28 . Ma i 19.00 Palais im Großen Garten Donauklänge: Österreich/The Philharmonics Solisten der Wiener Philharmoniker. Werke von Bartók, Brahms, Dvorák, Léhar, Liszt, J. Strauß u. a.

32

d i 29 . Ma i 19.00 Synagoge Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden, Michael Hurshell, Arnaud Sussmann. Werke von Haas, Mendelssohn, Rózsa, Schreker, Zeisl

33 k

d i 29 . Ma i 20.00 Palais im Großen Garten Artemis Quartett Werke von Bartók, J. Haydn, Schubert 34

m i 30 . Ma i 20.00 Palais im Großen Garten Liederabend Angelika Kirchschlager Angelika Kirchschlager, Helmut Deutsch. Lieder von Brahms, Liszt, Mahler, Schubert

35

do 3 1 . Ma i 20.00 Annenkirche Arcos Orchestra – Kelly – Skride Arcos Orchestra, John-Edward Kelly, Baiba Skride. Werke von Bartók, W. A. Mozart, Schostakowitsch, Schubert

36

do 3 1 . Ma i 20.00 Eventwerk Martin Grubinger & Friends Werke von Brahms, Dvorák, Kreisler, Schostakowitsch 37

fr 0 1 . jun i 20.00 Festspielhaus Hellerau The Forsythe Company »Yes, we can’t« Neufassung (Barcelona 2010) 38 k

fr 0 1 . jun i 20.00 Semperoper Klavierrecital Hélène Grimaud Werke von Bartók, Berg, Liszt, W. A. Mozart 39

fr 0 1 . jun i 22.30 Die Gläserne Manufaktur Galadiner im Anschluss an das Konzert von Hélène Grimaud (Nr. 39) 6 1

sa 02 . jun i 18.00 Frauenkirche Wiener Sängerknaben Werke von J. Haydn, Reiter, Schubert, J. Strauß u.a. und österreichische Volkslieder 40

sa 02 . jun i 20.00 Festspielhaus Hellerau The Forsythe Company »Yes, we can’t« wie 01. Juni 4 1 k

sa 02 . jun i 21.30 Frauenkirche Camerata Salzburg & Zehetmair Camerata Salzburg, Thomas Zehetmair, Ruth Killius. Werke von J.S. Bach, W. A. Mozart

42

so 03 . jun i 11.00 Palais im Großen Garten Kinderkonzert mit Daniel Hope und Sebastian Knauer 43

so 03 . jun i 15.00 Deutsches Hygiene-Museum (Großer Saal)

Daniel Hope & Sebastian Knauer. Werke von Dauber, Gershwin, Mendelssohn, Messiaen, Ravel, Schulhoff, Strawinsky, Weill

44

so 03 . jun i 20.00 Festspielhaus Hellerau The Forsythe Company »Yes, we can’t« wie 01. Juni 45 K

so 03 . jun i 20.00 Kreuzkirche Abschlusskonzert: Filarmonica della Scala – Harding – Schäfer Filarmonica della Scala, Daniel Harding, Christine Schäfer. Werke von Dvorák, Strauss, Verdi

46

»Serie U 30« (siehe Besondere Angebote)K Bei so gekennzeichneten Veranstaltungen gelten die Preise des Kooperationspartners. Es steht nur ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung. Ermäßigungen und Gruppenrabatte sind leider nicht möglich.

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Die Gläserne Manufaktur ist der Ort, an dem die Oberklasse von

Volkswagen zu Hause ist. Hier trifft moderner Automobilbau auf

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