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SCHÜLERBerufswahlm
agazin
Trau dich was! der sTar üBer sTärken und schwächen
Jimi Blue:
Im Schulprojekt etwas b
ewegen
Aus dem Tagebuch eines
Schüler-Detektivs
Auf Talentsuche in der S
chuleDas kann ich gut!
Starke Stars im Interview
Aloha from Hell &
Jasmin Schwiers
mach mit und gewinne einen Tag bei
gzsz!
Helden
HEFT 01 JANUAR 2009 I BERUFSWAHLMAGAZIN I SCHÜLERINNEN UND
SCHÜLER
gesucht!gesucht!
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Oder sende uns eine E-Mail mit deiner Adr
esse
und Fotos an: [email protected]
Ich möchte meinen Freund/meine Freundin als Alltags-Helden
vorschla-gen und auf www.planet-beruf.de er-scheinen!
dein name:
deine adresse:(Straße, Hausnummer, PLZ, Ort)
deine Telefonnummer:
dein geburtsdatum:
unterschrift:
deshalb schlage ich meinen freund/meine freundin für die aktion
vor:
(Unterschrift deines Erziehungsberechtigten, wenn du noch nicht
18 Jahre alt bist)
Ist dein Freund/deine Freundin hilfsbereit und engagiert sich in
der Schule, im Sportverein oder in sozialen Ein-richtungen? Passt
er/sie auf Kinder auf oder unterstützt ältere Menschen? Schlage uns
deinen Alltags-Helden vor und gewinne einen Tag bei „Gute Zeiten,
schlechte Zeiten“! Trefft gemeinsam die Stars beim Drehen in den
GZSZ-Studios in Potsdam-Babelsberg.
Und so geht’s:Frage deinen Freund/deine Freundin, ob er/sie bei
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Ä vollständig aus! Wichtig: Lass den Coupon von deinen und den
Eltern deines Freundes/deiner Freundin unterschrei-ben. Schreibe
uns, warum dein Freund/deine Freundin ein ÄAlltags-Held/eine
Alltags-Heldin ist und lege ein Foto von euch bei.*Mitmachen kann
jeder Schüler/jede Schülerin. Ach- Ätung: Du kannst dich nicht
selbst vorschlagen!Coupon und Bild steckst du in einen frankierten
Um- Äschlag und schickst ihn an:
Redaktion planet-beruf.de „Alltags-Helden gesucht!“Bw Bildung
und wissen Verlag und software gmbhPostfach 82 01 5090252
nürnberg
*Die Fotos der Teilnehmer/innen werden nicht gespeichert und
ausschließlich im Rahmen dieser Aktion verwendet. Nach Ablauf
senden wir eingegangenes Bildmaterial wieder an die Besitzer
zurück.
(Falls der Platz nicht ausreicht, schreibe deine Begründung auf
ein DIN-A4-Blatt und stecke es mit in den Brief.)
einsendeschluss: 06. Februar 2009
planet-beruf.de Aktion
Mach mit und gewinne einen Tag bei GZSZ
Alltags-Helden
sein/ihr name:
seine/ihre adresse:(Straße, Hausnummer, PLZ, Ort)
seine/ihre Telefonnummer: sein/ihr geburtsdatum:
unterschrift:(Unterschrift des Erziehungsberechtigten deines
Freundes/deiner Freundin, wenn er/sie noch keine 18 Jahre alt
ist):
Mach mit und erlebe GZSZ-Stars hautnah.
gesucht! Ja!
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impressumherausgeberBundesagentur für Arbeit, Nürnberg
herausgeberbeiratDr. Margareta Brauer-Schröder, Dr. Barbara
Dorn, Johannes Folz, HeidiGeserich, Rudi Groh, Gisela Grüneisen,
Ulrich Gschwender, Birgit Heuser-Kempf, Hans Ulrich Nordhaus,
Martina Rist-Aichner, Wolfgang Schierl,Markus Schinner, Christian
Strijewski, Alexandra Wierer
redaktion/VerlagRedaktion planet-beruf.deBW Bildung und Wissen
Verlag und Software GmbHPostfach 82 01 5090252 NürnbergTel.:
0911/9676-310Fax: 0911/9676-701Mail: [email protected]
grafische gestaltungLATERNA Design GbR
fotosMelanie Bauer (S. 3 zweites Bild von oben; S. 11 oben
rechts und unten links); Peter Dörfel (S. 7 oben, S. 7 unten Mitte,
S. 16 unten links, S. 16 oben, S. 17 oben links); Markus Hansen (S.
18 unten links, S. 19 unten links); © HR/Jacqueline Krause-Burberg
(S. 5); Jaenicke/Copyright: RTL (S. 2); Stiftung Jugend forscht e.
V. (S. 10); Annette Kradisch (S. 19 oben); Fabian Matzerath (S. 11
unten rechts); Michael Petersohn/Sony BMG Music Entertainment (S. 4
unten); privat (S. 3 unten, S. 6, S. 7 unten rechts, S. 11 oben
links, S. 12, S. 13, S. 16 oben rechts, S. 18 oben); ProSieben
Fight Night Foto: © ProSieben/Willi Weber bzw. Stephan Pick Motiv:
Susi Kentikian (S. 3 zweites Bild von unten, S. 8, S. 9); Ingo
Rubin/Universal Music (Titelfoto, S. 3 oben, S. 14, S. 15, S. 22);
Ralf Strath-mann/Sony BMG Music Entertainment (S. 4 oben); BW
Bildung und Wissen Verlag und Archiv der Bundesagentur für
Arbeit
redaktionsschlussDezember 2008
druckWillmy PrintMedia GmbH, Nürnberg
gesamtauflage860.000
copyright 2008 für alle Beiträgeplanet-beruf.de Mein Start in
die AusbildungBerufswahlmagazin
Nachdruck nur mit vorheriger Zustimmung des Verlags und nur mit
Quellenangabe sowie Einsendung eines Belegexemplars gestat-tet. Mit
Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der
Redaktion und des Herausgebers wieder.
Einzelexemplare sind bei der Berufsberatung der Agenturen für
Arbeit erhältlich.
issn 1867-0946
T O P S T O R y
Jimi Blue Ochsenknecht: „Trau dich was!“ . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . 14Der „wilde Kerl“ spricht mit
planet-beruf.de über seine zahlreichen Talente.
J E T Z T S T A R T E N
das kann ich gut! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Schülerzeitung,
Schultheater oder Danceclub – auf Talentsuche in der Schule.
schülerwettbewerbe – hier kannst du zeigen, was du kannst . . .
. . . 10Forschen, Lernen und Spaß haben bei Wettbewerben wie
„Jugend forscht“ und Co.
aus dem Tagebuch eines schüler-detektivs . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . 12Schüler/innen machen mit bei „Lernen durch
Engagement“.
B E W E R B U N G S T R A I N I N G
dein Pluspunkt: Praktikumszeugnis . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . 20Hier erfährst du, was es bringt und was
unbedingt drin stehen sollte.
S I N N V O L L Ü B E R B R Ü C K E N
erst Praktikum, dann ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . 18Du willst Berufe kennen lernen,
eigene Interessen entdecken und fit werden für die Ausbildung?
Praktika bringen dich weiter.
S T A R S
susianna kentikian: „Jeder kann sich durchboxen!“ . . . . . . .
. . . . . . . . 8Die „Killer Queen“ erzählt von ihrer Liebe zum
Boxen und wie sie dazu gekommen ist.
starke stars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Aloha From Hell und
Jasmin Schwiers verraten dir ihre Stärken und kleinen
Schwächen.
L I F E S T y L E
Trendy kostüme basteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . 16Änderungsschneiderin Marina
gibt Tipps für tolle Faschingskostüme.
S P E C I A L
die planet-beruf.de aktion: alltags-helden gesucht! . . . . . .
. . . . . . . . 2Du möchtest die GZSZ-Stars mal ganz privat
treffen? planet-beruf.de macht’s möglich! Wie, das erfährst du
hier.
D E I N E E C K E
fragen, Tipps und infos zu Berufswahl und co. . . . . . . . . .
. . . . . . . . 21Schüler/innen schreiben an planet-beruf.de, was
sie interessiert und welche Fragen sie zur Berufswahl haben.
F U N & A C T I O N
fun & action . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Hier gibt’s jede
Menge Ratespaß, etwas zu gewinnen und die In & Out-Liste von
planet-beruf.de.
Im großen Starinterview verrät dir Schauspieler und Sänger Jimi
Blue seine Stärken. Er erzählt, warum er Schule wichtig findet und
warum man an sich glauben sollte.
Bei Schülerwettbewerben zeigen Jugendliche, was in ihnen steckt.
planet-beruf.de stellt einige Teilnehmer/innen vor.
Die Boxerin Susianna Kentikian ist ehrgeizig und selbstbewusst.
Mit planet-beruf.de hat sie über ihre Talente gesprochen.
Denise hat es geschafft. Nach der Einstiegsqua-lifizierung (EQ)
macht sie eine Ausbildung zur Industriemechanikerin.
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Intervie w:
Aloha From Hell: „Wir sind wie eine Familie.“
Die Stärken der Stars kennen wir. Sie haben eine super Stim-me,
holen alles aus ihren Mu-sikinstrumenten heraus oder sind
großartige Schauspieler. Doch welche Talente stecken noch in ihnen?
planet-beruf.de hat nachgefragt.
Vivi: Ich habe mich bis jetzt durchgekämpft und will die Schule
auch fertig ma-chen. Ich würde jedem sagen, er soll die Schule zu
Ende bringen. Denn irgendwann bereut man es, wenn man abbricht.
planet-beruf.de: Wie gehen eure Klassenkameraden mit eurem
Erfolg um?
Vivi: Viele Mitschüler und sogar die Lehrer fragen mich z.B., ob
ich am Wochenen-de wieder mit der Band unterwegs war. Das finde ich
ganz klasse. Natürlich gibt es mal einen blöden Spruch von Neidern.
Davon lasse ich mich aber nicht unterkriegen. Ich stehe zu dem, was
ich mache, und liebe meine Musik.
Aloha From Hell und Schauspielerin Jasmin Schwiers verraten ihre
Ta-lente und kleinen Schwächen
Aloha From Hellplanet-beruf.de: Euer musikalisches Talent ist
bekannt. Welche Stärken habt ihr noch?
Max: Ich bin sorgfältig und konzentriert.
Vivi: Ich bin eine gute Zuhörerin. Man kann mit mir sehr gut
reden.
Feli: Meine Stärken sind Zeichnen, Malen und Sprayen. Natürlich
nur dort, wo es erlaubt ist.
planet-beruf.de: Gibt es auch etwas, das ihr nicht so gut
könnt?
Moo: Ich kann mir ganz schlecht Sachen merken. In Sport bin ich
auch nicht so gut.
Vivi: Ich kann überhaupt nicht pfeifen, mach‘s aber trotzdem.
Das finden die Jungs ganz schlimm (grinst).
planet-beruf.de: Vivien, als Frontfrau stehst du im Vordergrund.
Wie kommen die ande- ren Bandmitglieder damit zurecht?
Vivi: Sie haben sich noch nicht beklagt (lacht). Es ist normal,
dass der Sänger oder die Sängerin das Gesicht der Band ist. Wir
sind wie eine Familie und treffen Entscheidungen immer
zusam-men.
planet-beruf.de: Ist es wichtig, einen richtigen Schul-abschluss
und neben der Musik einen Beruf zu haben?
Moo: Ja natürlich, da man ohne Abschluss keine beruflichen
Chancen hat. Und ein Beruf ist auch wichtig. Ich bin zur Zeit in
Ausbildung zum Groß- und Au-ßenhandelskaufmann.
Feli: Ich habe in diesem Jahr Abschluss-prüfung. Damit liegt
meine Zukunft in meinen Händen! Danach möchte ich Musikkarriere UND
eine Ausbildung machen. Mediengestalter würde mir gefallen.
Schule, Proben, Auftritte – alles nur eine Sache von guter
Organisation, sagt Sängerin Vivien.
Starke Stars
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planet-beruf.de: Welche Fähigkeiten braucht man als Musiker?
Moo: Ehrgeiz, Disziplin und viel Geduld, denn der Erfolg kommt
nicht von einem auf den anderen Tag.
Andy: Fleiß, Willenskraft und vor allem Glaube an sich
selbst.
Max: Ein gutes Gehör, Rhythmusgefühl und Begeisterung für die
Musik.
planet-beruf.de: Wie können Jugendliche am besten ihre Stärken
erkennen?
Andy: Sie sollen das machen, was ihnen Spaß macht.
Moo: Sie sollten auch mit vielen Leuten reden, sich Meinungen
einholen und sich selbst fragen: Was macht mir Spaß, was kann ich
gut?
habe die ersten vier Jahre eine Grund-schule in Belgien besucht
und bin dann in Aachen (Nordrhein-Westfalen) zur Schule gegangen.
Ich musste allerdings ein Jahr mit der Schule aussetzen, weil ich
so viel gedreht habe. Danach habe ich in Aachen meinen
Schulabschluss gemacht. Das wollte ich unbedingt, weil ich einen
unsicheren Job habe und so kann ich mir alle Türen offen
halten.
planet-beruf.de: Du hast mit gerade mal 14 Jahren vor der Kamera
gestanden. Wie hast du das mit der Schule hinbekommen?
Jasmin Schwiers: Das war nicht immer so easy. Ich hatte einen
Deal mit meiner Schule, dass ich drehen darf, solange meine Noten
gut sind. Und mir war völlig klar, dass ich immer gucken musste,
dass ich das hinbekomme. Das ist mir aber nie so schwer gefallen.
Ich war immer eine gute Schülerin.
planet-beruf.de: Welche Stärken muss man für den Beruf
„Schauspielerin“ haben?
Jasmin Schwiers: Man braucht Leidenschaft und Offen-heit, sollte
einen guten Bezug zu sich selbst haben und bodenständig sein. Man
muss verschiedene Rollen spielen können, ohne sich dabei zu
verlieren. Es ist schon ein Job, in dem man funkti-onieren muss.
Wenn es privat mal nicht so gut läuft, man sich aber vor der Kamera
freuen muss, fällt das einem nicht so leicht.
planet-beruf.de: Gibt es auch etwas, was du nicht so gut
kannst?
Jasmin Schwiers: Ich komme nicht immer so gut mit Veränderungen
klar und damit, ständig unterwegs zu sein. Ich kann nichts wirklich
planen, wie in den Urlaub zu fahren oder mal einen Arzttermin
einzuhalten. Aber alles hat zwei Seiten und ich denke, wenn man im
Büro arbeitet, möchte man ab und an auch mal etwas anderes tun.
planet-beruf.de: Was wärst du geworden, wenn nicht
Schauspielerin?
Jasmin Schwiers: Kinder und Jugendliche sind meine zweite
Leidenschaft! Ich wäre gerne Lehrerin oder Kinderärztin geworden.
Aber dafür engagiere ich mich privat und führe kreative Workshops
für Kinder und Jugendliche durch, in denen sie tanzen, zaubern,
jonglieren oder schauspielern lernen.
planet-beruf.de: Was rätst du Jugendlichen, bei denen es mal
nicht so gut klappt?
Jasmin Schwiers: Bleibt hartnäckig und nehmt nicht jede
Niederlage persönlich! Es gibt so viele Entscheidungskriterien, die
man nicht beeinflussen kann. Deswegen sollte man sich von einer
Absage nicht unter-kriegen lassen.
Jasmin Schwiersplanet-beruf.de: Du bist in Belgien geboren, aber
in Deutschland in die Schule gegangen. Wie hat das geklappt?
Jasmin Schwiers: Problemlos. Ich bin im Grenzgebiet
auf-gewachsen, dort spricht man deutsch und meine Eltern sind
Deutsche. Ich
Märchenhaft! In der Reihe „Sechs auf einen Streich“ (ARD/HR)
spielte Jasmin Schwiers in „König Drosselbart“ die stolze
Prinzessin Isabella (vorn). Für die Schauspielerin erfüllte sich
damit ein Traum.Starke Stars
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Die Schule von Michelle, Vincent und Marius in
Mecklenburg-Vorpom-mern bietet 14 Projekte und
Arbeits-gemeinschaften an. Dazu gehören Schultheater, Danceclub,
Schüler- firma, Schülerzeitung, Gitarrenun-terricht, Buchdruck oder
textiles Ge-stalten. Eine bunte Mischung, in der sich künstlerische
und handwerkliche Talente ebenso finden lassen wie
na-turwissenschaftliche.
Marius hat sich für den Buchdruck entschieden. „Wir stellen
Heftchen her und bedrucken T-Shirts. Und zwar mit
verschiedenen Maschinen“, erklärt er. „Wir packen verschiedene
Lettern in Zeilen und lassen die dann über Pa-pier rollen. Das
macht man Seite für Seite“, erzählt der Schüler aus der 8. Klasse.
Besonders stolz ist er, dass sich die Schüler die Geschichten
selbst ausdenken.
Alle Schülerinnen und Schüler der Neumühler-Schule müssen eine
AG oder einen Kurs besuchen. Jeden Mittwochnachmittag stehen dafür
extra eineinhalb Stunden Projekt-zeit im Stundenplan. Alle Kurse
wer-den genau vorgestellt. Zweimal ist Schnuppern möglich. Danach
sollte der richtige Kurs gefunden sein. Nach jedem Schuljahr kann
der Kurs wieder gewechselt werden. „Das ist wichtig“, erklärt Karin
Streuer, die Ko-ordinatorin für die Sekundarstufe I.
„Die Schüler und Schülerinnen sollen die Möglichkeit haben, im
Laufe ihres Schullebens verschiedene Dinge aus-zuprobieren. Nur so
können sie wirk-lich ihre Stärken herausfinden.“
Wie Michelle, die durch das Projekt herausgefunden hat, dass sie
Jour-nalistin werden möchte. „Ich bin im Projekt Schülerzeitung.
Wir schreiben für die Schule eine Zeitung, die Leh-rer und Schüler
kaufen können. Jeder hat seine Aufgaben in der Schülerzei-tung: Ich
schreib Texte und manch-mal such ich Bilder raus“, beschreibt sie
ihre Aufgaben.
Das kann ich gut!Auf Talentsuche in der Schule
Vincent und Michelle schreiben für die Schülerzeitung.
Buchdruck, Zeitung und Büro. Michelle, Vincent und Marius sind
begeistert: Ihre Schule bietet 14 Projekte an, in denen die
Jugendlichen ihren Stärken auf die Spur kommen. Wie Michelle und
ihre beiden Mitschüler, die ganz neue Seiten an sich ent-deckt
haben …
Marius,
Vincent und
Michelle (von links
nach rechts) erfor-
schen ihre Talente
in Schulprojekten
und AGs.
Marius,
Vincent und
Michelle (von links
nach rechts) erfor-
schen ihre Talente
in Schulprojekten
und AGs.
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Nichts für Bewegungsmuffel: der Danceclub.
Hier tanzt niemand aus der Reihe.
Gibt es an deiner Schule ähn-liche Projekte oder AGs? Dann
schnuppere mal rein und ergrei-fe die Chance, deine Stärken zu
entdecken.
Auch Vincent aus der 7. Klasse hat bei sich eine ganz neue Seite
kennen gelernt. Er hilft im Schülerbüro. Dort schreiben sie Texte
für den Unterricht oder machen Collagen und erstellen Tabellen.
„Ich habe bei den Collagen meine Stärke im Gestalten und im
Künstlerischen entdeckt“, erzählt er begeistert.
Die Projektarbeit und die AGs haben Vincent, Michelle und Marius
gut geholfen, ihre Stärken herauszufin-den. Alle drei haben ein
Projekt ge-funden, in das sie sich am liebsten einbringen.
Vielleicht gibt’s auch an deiner Schule die Möglichkeit, dich zu
engagieren und auf Talentsuche zu gehen …
Marius arbeitet im Projektunterricht an der Druckmaschine.
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Intervie w:
Interview: Susianna Kentikian
planet-beruf.de: Wann hast du angefangen zu boxen?
Susianna: Ich habe schon mit 12 Jahren angefangen zu boxen. Mein
Bruder hat mich zum Training mitgenommen. Da hat es „Klick“
gemacht. Es war wie Liebe auf den ersten Blick.
Die gebürtige Armenie-rin Susianna Kentikian hat schon mit 12
Jahren angefangen zu boxen.
Sie ist die „Killer Queen“ im Ring! Die Boxerin Susianna
Kentikian ist ehrgeizig, willens-
stark und selbstbewusst. Im Gespräch mit planet-beruf.de verrät
die WBA-
und WIBF-Weltmeisterin im Fliegen-gewicht ihre Schwächen,
ihren
eigentlichen Wunschberuf und ihre große Liebe …
„Jeder kann sich durchboxen!“
planet-beruf.de: Aber Liebe allein reicht doch nicht, oder?
Susianna: Das stimmt. Du musst vor allem den Ehrgeiz haben, dich
weiter zu entwickeln. Ich konnte anfangs gar nicht boxen. Aber ich
hatte den unbedingten Willen, es zu lernen. Ich habe dafür
gekämpft. Mit der Zeit wird man erfahrener, aber man muss auch die
Stärke haben, das Ganze durchzustehen.
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Interview: Susianna Kentikian
planet-beruf.de: Hast du bei Wettkämpfen Angst vor
Verletzungen?
Susianna: Ja, ich mache mir vor einem Kampf immer Gedanken, was
passieren könnte. Ich war schon häufig verletzt. Irgendwann ist die
Angst einfach da. Ich weiß, wenn ich nicht aufpasse und getroffen
werde, dann tut es auch weh. Manchmal dauert es 3 Wochen, bis die
Schmerzen nachlassen. Das ist schon hef-tig. Deshalb gebe ich mir
beim Kampf umso mehr Mühe.
planet-beruf.de: Hat deine Familie Angst um dich?
Susianna: Mein Vater und mein Bruder sind immer zuversichtlich.
Meine Mutter möchte meine Kämpfe überhaupt nicht sehen. Ihr wäre es
am liebsten, wenn ich aufhöre. Aber mein Vater ist ganz stolz auf
mich.
planet-beruf.de: Musst du dich überwinden, um zuzuschlagen?
Susianna: Ja, aber das ist in dem Moment meine Aufgabe. Ich muss
schneller sein als meine Gegnerin. Es geht darum, zu treffen und
nicht getroffen zu werden. Und im Ring merkst du die Treffer nicht.
Erst hinterher!
planet-beruf.de: Das ist ein knallharter Sport. Kann man da
überhaupt untereinander befreundet sein?
Susianna: Mit der Boxerin Regina Halmich verstehe ich mich gut.
Wir telefonieren ab und zu. Boxen ist aber eher ein
Einzelsport.
planet-beruf.de: Wie fühlst du dich nach dem Kampf?
Susianna: Also, eine Niederlage geht eigentlich gar nicht. Es
reicht schon, wenn es kein guter Sieg ist. Dann sieht man mir meine
Enttäuschung auch an. Natürlich lernt man durch Niederlagen. Es
kann nicht immer gut laufen. Aber ich denke mir dann, der nächste
Kampf wird wieder besser.
planet-beruf.de: Bist du privat auch so hart wie im Ring?
Susianna: Nein, überhaupt nicht. Privat bin ich ganz ruhig. Man
sagt, dass ich meine Gegnerinnen mit einem bösen Blick
ein-schüchtere, aber das merke ich in dem Moment gar nicht. Privat
kann ich überhaupt nicht so schauen. Beim Versuch finster zu
gucken, muss ich immer lachen.
planet-beruf.de: Hast du schon außerhalb des Rings
zugeschlagen?
Susianna: Nein! Als Kind habe ich in einem schwierigen Viertel
gewohnt. Dort habe ich mir nichts gefallen lassen. Aber seit ich
Sport mache, bin ich ein anderer Mensch. Ich flippe nicht mehr aus
und bleibe ruhig.
planet-beruf.de: Kannst du dir überhaupt einen anderen Beruf
vorstellen?
Susianna: Klar, ich habe mittlere Reife und wollte immer im Büro
ar-beiten. Als Sekretärin Telefonate annehmen und das alles. Aber
ich werde noch 5 bis 10 Jahre boxen und danach irgend-was mit
Medien machen. Da habe ich jetzt ganz gute Kontakte.
planet-beruf.de: Du bist eine Kämpferin. Welche anderen Stärken
hast du?
Susianna: Dass ich eine Sache immer zu Ende bringen will.
Natürlich habe ich auch Schwächen: Manchmal nehme ich alles zu
locker. Dann bin ich zu selbstbewusst und denke, dass ich alles
kann.
planet-beruf.de: Hast du einen Rat für Jugendliche, wie sie ihre
Stärken herausfinden können?
Susianna: Jeder kann etwas aus sich machen und sich durchboxen.
Man muss selbst suchen und vieles ausprobieren, dann findet man
auch raus, wofür man Talent hat – egal, ob im Sport oder im
Beruf.
planet-beruf.de: Vielen Dank für das Gespräch.
Susianna ist ehrgei-zig, zielstrebig und selbstbewusst, aber
auch selbstkritisch.
Hätte es mit dem Boxen nicht geklappt, wäre die 21-Jährige gerne
Sekretärin geworden.
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Schülerwettbewerbe – Hier kannst du zeigen, was du kannst
„Normalerweise hat man ein Thema und meldet sich damit bei einem
Wettbewerb an. Bei mir war das um-gekehrt. Ich wollte unbedingt
mitma-chen und habe dann nach einem pas-senden Projekt gesucht.“
Gemeinsam mit einer Schulfreundin hat Melanie bei „Jugend forscht“
teilgenommen.
„Jugend forscht“Bei dem bundesweiten Wettbewerb können
Jugendliche bis zum Alter von 21 Jahren jedes Jahr ihre Projekte
aus den Bereichen Naturwissenschaft, Mathematik und Technik
vorstellen. 2007 meldeten sich rund 9.000 und 2008 sogar mehr als
10.000 Jungs und Mädchen an.
Das Fallschirm-ProjektMelanie und ihre Freundin haben sich für
ein Physik-Projekt entschieden: Sie untersuchten das Flugverhalten
von Fallschirmen. Dazu haben sie Modelle eines heutigen Fallschirms
und eines Flugapparats aus dem Jahr 1483 nachgebaut und miteinander
verglichen.
Schon im Jahr 1483 hat der Künstler und Erfinder Leonardo da
Vinci einen pyramidenförmigen Fallschirm ent-wickelt. Zu seiner
Zeit hielt man die Erfindung für verrückt. Heute weiß man, dass das
Fluggerät wirklich funktioniert. „Der Typ ist echt ein Ge-nie
gewesen. Er war seiner Zeit ganz schön voraus“, schwärmt
Melanie.
Beim 2. Anlauf hat’s ge-klapptWeil die beiden Realschülerinnen
beim ersten Mal keinen Erfolg hat-ten, bewarb sich Melanie 2007
noch einmal für den Wettbewerb, arbeite-te weiter am
Fallschirm-Projekt und schaffte es: Sie wurde bayerische
Landessiegerin. „‚Jugend forscht‘ ist super“, erzählt Melanie. „Man
lernt
dabei, wie man sich selbst und sein Thema vor anderen Leuten
präsentiert.“
„Die Deutsch-Olympiade“Reimen, Umschreiben, Erzählen,
Erklären und Darstellen – um diese 5 Disziplinen dreht sich
alles bei der „Deutsch-Olympiade“. Michaela und ihre 3
Mitschülerinnen haben sich 2008 durch mehrere Vorentscheide bis ins
Bundesfinale gekämpft. „Am Anfang haben wir nur mitgemacht, weil
uns die Aufgaben Spaß gemacht haben. Erst im Finale haben wir uns
zusammengerissen. Denn wenn man so weit kommt, will man gewinnen“,
erzählt die 16-Jährige.
Melanie gewann mit ihrem Fallschirmprojekt den baye-rischen
Landeswettbewerb von „Jugend forscht“.
Ob in Mathe, Physik, Fremdsprachen, Musik
oder Deutsch: Schüler-wettbewerbe gibt es viele.
Hier können Schüler/innen ihre Talente erforschen
und zeigen, was in ihnen steckt. Jede Menge Spaß ma-
chen die Wettbewerbe außerdem.
Haben wir dein Interes-se an Schülerwettbewerben geweckt? Mehr
Infos findest du auf www.jugend-forscht.de und
www.deutsch-olympiade.de. Wenn du dich lieber in einem an-deren
Bereich mit Jugendlichen messen möchtest, dann schau auf die
Webseite der Arbeitsge-meinschaft deutscher Schüler-wettbewerbe
www.bundeswett-bewerbe.de.
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Ihre Anstrengungen haben sich ge-lohnt: Die 4 Schülerinnen der
Ursuli-nen-Realschule in Landshut erreich-ten in der Kategorie
„Hauptschule und Mittlerer Schulabschluss“ den ersten Platz. Dabei
setzten sie sich gegen etwa 27.800 andere Schüler/innen aus ganz
Deutschland durch. Im Finale traten sie auch gegen das Team von
Thomas an. Der Haupt-schüler der Waldschule Montabaur-Horressen
kämpfte sich mit seinen Klassenkameraden auf den 4. Platz. Die
gemeinsame Leistung macht ihn stolz: „Damit sind wir die beste
Hauptschule gewesen.“
Deutschunterricht mal andersMit Aufsätze-Schreiben oder
Ge-dichte-Vortragen hat die „Deutsch-Olympiade“ nichts zu tun. Alle
Auf-gaben werden mündlich ausgeführt. 3 Team-Mitglieder müssen
beispiels-weise ein Wort beschreiben. Der Vierte muss den gesuchten
Begriff erraten. Da muss man schnell den-ken können und vor allem
Ruhe be-wahren. Lampenfieber darf man auch nicht haben, wenn man
wie Michaela und Thomas im Finale auf der groß-en Bühne des
Deutschen Theaters in Berlin steht. Ihnen hat es nichts mehr
ausgemacht, vor der Jury und Schulklassen aus ganz Deutschland
aufzutreten. „Durch unsere Auftritte bei den Vorentscheiden waren
wir das schon gewöhnt“, erklärt Michaela selbstbewusst.
Thomas (rechts im Bild) und seine Freunde Jannic und Sabina
lösen eine schwierige Aufgabe.
Die vier Hauptschüler Jan-nic, Sabina, Marc und Tho-mas (von
links nach rechts) haben sich durchgebissen.
Mit diesem Stand hat Melanie die Jury von „Jugend forscht“
überzeugt.
In verschiedene Rollen schlüpfenAm besten gefiel ihr die
Disziplin „Darstellen“. Dabei musste jedes Team eine kleine Szene
vorspielen. „Einmal war ich ein Bankräuber. Ein andermal habe ich
eine eingebildete Tänzerin gespielt. Da bin ich ganz hochnäsig über
die Bühne gestakst und habe die Zuschauer zum Lachen gebracht.“
Michaela (rechts im Bild) und ihr Team freuen
sich über den Sieg.
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Tagebuch eines
Das finden Schüler/innen
super an „Lernen durch
Engagement“:
„Wir tun was Nützliches, was
•auch gebraucht wird.“
„Wir verbinden unser Engage-
•ment mit dem Schulunte
rricht.“
„Wir erleben dadurch viel und ver-
•suchen, daraus zu lernen
.“
„Wir lernen auch mal außerhalb
•der Schule.“
„Tu was für andere und lern was dabei!“
„Lernen durch Engagement“ ist ein Netzwerk, a
n dem
Schulen in ganz Deutschland mit vielen Projekten
betei-
ligt sind. Anne Seifert, Leiterin des Netzwerkes „S
ervice-
Learning – Lernen durch Engagement“:
„ ‚Lernen durch Engagement‘ bedeutet, dass Schü
ler/in-
nen das, was sie im Unterricht lernen, gleich in der
Praxis
ausprobieren können – und zwar für einen guten Z
weck.
Sie nutzen ihr Wissen, um sich zu engagieren. Zu
m Bei-
spiel gehen sie in eine Kindertagesstätte und bringe
n den
Kindern etwas über die Natur bei. Plötzlich sind
sie die
‚Großen‘, die Vorbilder. Außerdem erfahren sie, da
ss sie
mit ihrem Schulwissen eine Menge bewegen könn
en und
dass es deshalb Sinn und sogar Spaß macht, zu le
rnen.“
Stolz präsentieren
die Jugendlichen der
Realschule in Satrup
ihr Projekt.
Aus dem
-
Weitere Infos im Netz
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„schulprojekte“
Bw Bildung und wissen
Verlag und software gmbh
Postfach 82 01 50
90252 nürnbergAnne Seifert, Leiterin de
s Netzwerks
„Service-Learning – Lernen durch Engagement.“
Die Schüler-Detektive der
9. Klasse moderieren die
Abschlussfeier.
Schüler-Detektivs …
-
„Trau dich was!“Der Schauspieler und Sänger über Stärken und
Schwächen
Der „wilde Kerl” ist der Star auf der Leinwand und hinter dem
Mikrofon. Im Gespräch mit planet-beruf.de spricht er über seine
Talente, warum er Schule wichtig findet und warum man an sich
glauben soll.
planet-beruf.de: Jimi Blue, mit 17 Jahren bist du einer der
gefragtesten jungen Schauspieler. Vor kurzem hast du dein zweites
Album „Sick like that“ rausgebracht. Wie fühlt sich das an?
Jimi Blue: Sehr, sehr cool. Ich bin echt stolz drauf.
planet-beruf.de: Auf was bist du dabei besonders stolz?
Jimi Blue: Dass ich das Album fertig habe (er lacht)! Und auf
die gesamten Sounds, die da reingepackt wurden. Da steckt auch viel
von mir drin: Ein Song ist sehr persönlich und authentisch. Er
erzählt, was so mit mir passiert ist und wie sich alles entwickelt
hat …
planet-beruf.de: Wie entwickelst du eigentlich deine Songs?
Jimi Blue: Die entstehen in meiner Fantasie. Ich träume meine
Lieder und Texte. Mit meinem Produzenten schreibe ich das alles
zusammen. Manchmal sitzen wir an einem Song einen Tag, manchmal
Bekannt wurde Jimi Blue durch die Rolle des Leon in „Die Wilden
Kerle“. Inzwischen ist er auch als Sänger er-folgreich und hat
bereits sein zweites Album „Sick like that“ herausge-bracht.
Interview: Jimi Blue Ochsenknecht
-
Jimi Blue findet es trotz seines Erfolgs wichtig, dass man einen
guten Schulab-schluss macht.
kann es etwas länger dauern (er grinst). Inzwischen habe ich
angefan-gen auch selbst Beats zu machen. Wenn ich Ideen habe,
schicke ich die einfach an den Produzenten.
planet-beruf.de: Wer hat dir das Songschreiben beige-bracht?
Jimi Blue: Niemand. Wenn mich was interessiert, bleibe ich dran.
Aber bei den Aufnah-men habe ich natürlich Leute, die mir helfen,
z.B. der bekannte Tanztrainer Detlef D! Soost hat mir gezeigt, wie
ich mich auf der Bühne bewegen kann. Für die Aufnahmen habe ich
Aufwärm-training für die Stimme bekommen. So richtig
Gesangsunterricht hatte ich aber nie.
planet-beruf.de: Gibt es auch was, was du nicht so gut
kannst?
Jimi Blue: Okay (er lacht), bei Mathe in der Schule musste ich
mich durchkämpfen …
planet-beruf.de: Wie läuft’s denn sonst in der Schule?
Jimi Blue: Ich mache ja meinen Realschulab-schluss über die
Fernschule und telefoniere meistens mit dem Lehrer.
planet-beruf.de: Woher wusstest du, wie du deine Stär-ken
einsetzen kannst?
Jimi Blue: Das hat sich entwickelt. Es gab nie-manden, der
gesagt hat: „Du musst in die und die Richtung gehen“. Ich habe
eigentlich immer mein Ding gemacht. Aber nicht von Anfang an, das
habe ich erst später gelernt.
planet-beruf.de: Hast du einen Tipp, wie man seine Stärken
erkennt?
Jimi Blue: Nicht denken: „Ne, das kann ich nicht, das lasse
ich.“ Tu was, dann findest du schon deine Stärken und Schwächen
heraus.
planet-beruf.de: Du hast deine Stärken schon heraus-gefunden.
Was rätst du Jugendlichen, die mitten in ihrer Ausbildung an sich
zweifeln?
Jimi Blue: Wenn man am Anfang richtig gut ist und Spaß daran
hat, würde ich weiter-machen. Auch wenn man mal zwi-schendurch
absackt. Es gibt immer Höhen und Tiefen. Hat man die Chance, etwas
daraus zu machen, dann sollten man diese auf jeden Fall nutzen!
Wenn ich Fragen habe, kann ich zwar anrufen, aber eigentlich
lerne ich kom-plett alleine. In Englisch und Deutsch bin ich gut.
Das sind so meine Fächer. Religion und Chemie gehen gar nicht!
planet-beruf.de: Strengst du dich trotzdem an?
Jimi Blue: Ja, auf jeden Fall. Wenn man z.B. zu einem
Personalchef geht und einen Beruf lernen will und der sieht
Haupt-schulabschluss und Mathe 5, dann denkt der wahrscheinlich,
der kann überhaupt nichts. Deshalb ist es schon wichtig, dass man
einen guten Ab-schluss hat.
planet-beruf.de: Für welche Ausbildung würdest du dich
entscheiden, wenn du kein Schauspie-ler und Sänger wärst?
Jimi Blue:Ich würde auf jeden Fall was mit Mode machen.
Entwerfen oder so. Ich bin zwar nicht der perfekte Zeichner, aber
auch nicht der schlechteste.
planet-beruf.de: Hast du noch mehr versteckte Talente?
Jimi Blue: Ja, Motocross fahren. Aber bei mir ist es generell
so, wenn ich etwas lernen möchte, wie z.B. Tennis, dann geht das
ziemlich schnell. Da habe ich echt Glück gehabt.
Der 17-Jährige hat viele Talente. Er könnte sich auch
vorstellen, etwas mit Mode zu machen.
-
Trendy Kostüme bastelnTipps von der Expertin
Marina ist gelernte Änderungsschneiderin und weiß, wie man sich
schnell und einfach ein Karnevalskostüm zusammenstellt. Eigentlich
wollte sie Kinderpflegerin werden …
Sie war zwei Wochen auf der Kin-derpflegeschule und hat gemerkt,
dass ihr die Ausbildung keinen Spaß macht. Da rief plötzlich ihre
jetzige Firma an, die dringend Azubis suchte. Es stellte sich
heraus, dass ihre ehe-malige Hauptschullehrerin Marina
weiterempfohlen hatte: „Dann ging alles ganz schnell. Ich habe
einen Schnuppertag gemacht, danach meine Bewerbungsunterlagen
abge-geben, es folgte das Vorstellungsge-spräch und gleich darauf
habe ich den Vertrag unterschrieben“, sagt Marina.
Marina ändert nicht nur Kleidungs-stücke, indem sie diese kürzer
oder enger macht. Die Änderungsschnei-derin repariert sie auch,
wenn etwas kaputt gegangen ist, beispielsweise Druckknöpfe.
„Neulich wollte eine Kundin sogar aus einem Kleid ein Top
geschneidert haben. Natürlich brauchst du dazu handwerkliches
Geschick. Gute Noten in Handwerken und Kunst sollte man auch
haben“, meint Marina.
Marinas BasteltippDer Ampel-LookDas brauchst du dazu:
1 altes, schwarzes T-Shirt•3 Stoffstücke in Rot, Gelb •und Grün,
ca. 15x15 cm groß1 alte, graue Hose•
Marina erhielt die Auszeichnung als beste Auszubildende
Deutschlands im Beruf Änderungsschneider/in.
Marinas Anleitung„Man kann sich aus einem schwarzen Shirt
schnell und einfach eine Ampel machen. Erst zeichnest du auf Pappe
einen Kreis mit einem Zirkel mit 5 cm Radius, das sind 10 cm
Durchmesser. Dann schneidest du es aus. Das ist deine Schablone. Du
legst die Scha-blone auf die Vorderseite des Shirts und malst drei
Kreise untereinan-der. Jetzt musst du die drei Kreise nur noch
ausschneiden und mit schwarzem Faden die farbigen Stoff-stücke
dahinter nähen. Natürlich ist die Reihenfolge von oben nach unten
wichtig: rot, gelb und grün. Mit einer grauen Hose dazu kannst du
dann als Ampel zur Faschingsfeier gehen.“
-
Prima! Dann kannst du dich bei diesem Kos-tüm austoben! Male auf
einzelne Stücke Kartonpapier alles, was auf eine Hawaii Piz-za
gehört: Ananas, Schinken, Champignons, Käse und eine Dose
Tomatensauce. Dann heftest du mit Sicherheitsnadeln alles
durch-einander auf ein altes Shirt. So haben deine Freunde erst
einmal was zum Raten, wenn du kommst.
Du malst gerne?
Nicht nur für Männer!
Das brauchst du
dazu: Schwarzen
Blazer, weißes Hemd,
schwarze Hose, schwarze
Schuhe, schwarzen Hut un
d na-
türlich eine schwarze Sonne
nbrille.
Wenn du das alles nicht im S
chrank
hast, kann dir dein Vater be
stimmt
weiterhelfen. Es muss ja nic
ht per-
fekt passen. Dein Opa hat ga
rantiert
einen schwarzen Hut. Frag s
ie doch
mal! Denn cooler geht’s nich
t!
(Wo)Men in Black
Dazu brauchst du einen Haarreif und Kartonpapier, am besten in
braun oder weiß. Aus dem Papier bas-telst du dir die Ohren. Nach
Lust und Laune kannst du die Ohren noch be-malen und natürlich auch
dein Gesicht!
Hoppel-Häschen-ohren
Noch mehr Tipps
Die duale Ausbildung dauert 2 Jahre.•Der praktische Teil der
Ausbildung findet im Betrieb statt. An •der Berufsschule lernst du
das Fachwissen für den Beruf.In der Ausbildung wird dir z.B.
beigebracht, wie man Klei-•dungsstücke repariert, ändert oder
moderner gestaltet.Für die Ausbildung solltest du viel Finger- und
Handgeschick •haben. Außerdem solltest du Interesse an Mode und
Textili-en haben und den Hauptschulabschluss mitbringen.In der
Ausbildung arbeitest du in Konfektionsabteilungen von •Mode- und
Kaufhäusern und in Schneidereien.Du interessierst dich für die
Ausbildung zum/zur Änderungs-•schneider/in? Im kannst du dich genau
über alles informieren.
Die wichtigsten Infos zur Ausbildung „Änderungsschneider/in“
www.planet-beruf.de – dein Online-Portal
mehr infos über die Berufe „änderungsschneider/in“,
„modenäher/in“ und „mode-schneider/in“ erhältst du auf
www.planet-beruf.de » Berufe finden
» Berufe von a bis z.
Pizza
Hawaii
-
Erst Praktikum, dann AusbildungSchnuppertage, Wochen- und
Ferienpraktika oder sogar ein Langzeitpraktikum wie das EQ?
Praktika öffnen die Tür zur Ausbildung.
Im Praktikum Interessen entdecken
Welche Tätigkeiten sie erwarten, hat Denise im Praktikum schon
erfahren. Und dabei hat sie die Lei-denschaft für solche entdeckt,
die sie dem Beruf Industriemechaniker nicht zugeordnet hätte,
Drehen und Fräsen zum Beispiel. „In der Grund-ausbildung lernt man
das. Das wusste ich nicht. Aber das gefällt mir sehr gut“, sagt
sie.
Denise ist glücklich: Sie hat einen Ausbildungsplatz als
Industriemechanikerin gefunden.
„Im Praktikum soll man spüren:
Sind die
Rohstoffe Mehl, Eier, Zucker, Sc
hokola-
de das, womit ich umgehen möch
te, oder
möchte ich lieber mit Holz, Stahl o
der Ähn-
lichem arbeiten?“, sagt Peter Seg
erer.
Was es bringt, Zeit in ein Praktikum zu investieren
Sind Praktika verlorene Zeit? De-nise Frahm kennt auf diese
Frage nur eine Antwort: „Keinesfalls“. Nach ihrem Schulabschluss
hat sie sieben Monate lang ein Lang-zeitpraktikum, eine so genannte
Einstiegsqualifizierung (EQ), als In-dustriemechanikerin auf einer
Werft gemacht. Bereut hat sie es nicht. Und das nicht nur, weil sie
in ihrem EQ-Betrieb im letzten September eine Ausbildung anfangen
durfte.
Denise hatte vor der EQ schon ein-mal eine Ausbildung sicher
gehabt. Der Beruf hat damals zwar gepasst. Aber zwischen ihr und
der Firma hat es einfach nicht funktioniert, sagt sie. Deshalb hat
Denise die Ausbildung abgebrochen. Damit ihr das nicht mehr
passiert, hat Denise vor ihrer neuen Ausbildung die
Einstiegsqua-lifizierung gemacht. So hat sie nicht nur das
angefangene Jahr sinnvoll überbrückt, sondern auch gleich ih-ren
neuen Ausbildungsbetrieb ken-nen gelernt. „Ich hab vieles auf der
Werft gesehen. Ich weiß ganz genau, was auf mich zukommt“, sagt
sie.
mehr über das eQ findest du auf
www.planet-beruf.de » sinnvoll überbrücken » einstieg ohne
ausbildungsplatz.
-
„Es ist besser, wenn man sic
h vorher alles ankuckt,
als einfach nur so ins Blaue
hinein eine Ausbildung
anzufangen“, sagt Denise Fra
hm.
Kann ich mit dem Beruf, kann der Beruf mit mir?
Wie wichtig es ist, ein Praktikum zu machen, kann auch Peter
Segerer be-tonen. Er führt eine Confiserie und bildet auch
Lehrlinge im Beruf „Kon-ditor/in“ aus. Er hat schon oft gese-hen,
dass Praktikanten, die zuhause gerne Kuchen gebacken haben, in der
Backstube nicht zurecht kamen. „Das Backen zuhause kann man eben
mit der Arbeit in einem Geschäftsbetrieb überhaupt nicht
vergleichen“, erklärt er. „Wenn man etwas den ganzen Tag macht, ist
das was ganz anderes, als
wenn ich zuhause mal eine Stunde backe.“ Er rät deshalb
Interessenten immer zu einem Praktikum. Am be-sten sollten sie
gleich mehrere Prak-tika während der Schulzeit machen. Dabei kann
man testen, ob man die Fähigkeiten besitzt, die der Beruf
verlangt.
In der Konditorei sind Fingerfertigkeit und ein Gefühl für das
Material, z.B. Marzipan, Schokolade und Nougat, gefragt. Und
natürlich sollte der Um-gang mit dem Material auch wirklich
gewünscht sein: „Schon mancher hat im Praktikum festgestellt, dass
er gar nicht jeden Tag mit Schokola-de arbeiten will“, sagt Peter
Segerer. Jugendlichen solche Erkenntnisse im Praktikum zu
ermöglichen, ist dem Konditor sehr wichtig. Schließlich freut er
sich am meisten, wenn er jungen Menschen eine Ausbildung anbieten
kann, die wirklich in dem Beruf arbeiten wollen.
Außerdem ist sie seit der EQ be-geistert davon, an der
Hauptma-schine zu arbeiten: Zylinderköpfe raufzusetzen und
festzuziehen oder Standwellen anzukurbeln. Alles Tä-tigkeiten, die
sie im Praktikum zum ersten Mal gemacht hat. Ein Freund, erklärt
Denise, hatte ihr zwar schon erzählt, was sie für tolle Sachen
ma-chen dürfe. Das reichte aus, dass sich Denise für ein Praktikum
bewarb. Aber die Wahl fiel erst auf diese Aus-bildung, nachdem sie
sich selbst ein Bild von allem gemacht hatte. „Erst da war ich mir
sicher, dass ich die-sen Beruf ausüben möchte“, sagt sie
rückblickend.
-
Praktikumsbeurteilung für ein Schülerpraktikumunternehmen:
Metallbau Küferabteilung/einsatzbereich: Metallwerkstattzeitraum
des Praktikums: 03.11.2008 bis 14.11.2008name des schülers/der
schülerin: Greller, Evageburtsdatum des schülers/der schülerin:
12.09.1994schule und Jahrgangsstufe: Hauptschule am Park,
Jahrgangsstufe 8
motivation/einsatz X zuverlässigkeit X Teamfähigkeit X
konzentration/sorgfalt X Verständnis/umsetzung X (handwerkliche)
geschicklichkeit X
gesamtbeurteilung: Frau Greller hat an dem Schülerpraktikum mit
sehr großem Erfolg teilgenommen.
Verspätungen: keineentschuldigte fehlzeiten:
keineunentschuldigte fehlzeiten: keine
Ort/datum: Stuttgart, den 14.11.2008
name und unterschrift des Beurteilers:
Walter Dreper Walter Dreper
Dein Pluspunkt: PraktikumszeugnisBei einem Schülerpraktikum
werden deine Leistungen nach Kriterien wie Zuverlässigkeit,
Sorgfalt oder Ge-schicklichkeit bewertet. Wenn ihr das noch nicht
im Unterricht bespro-chen habt, frag am besten vor dem Praktikum
deinen Lehrer oder deine Lehrerin danach. Viele Schulen ha-ben auch
einen eigenen Vordruck für das Praktikumszeugnis. Gib dieses
Formular am Anfang des Praktikums in deinem Betrieb ab. Am Ende
er-hältst du es ausgefüllt und unter-schrieben zurück.
Zeugnis oder Bescheinigung – wo ist der Unterschied?Du machst
gerade ein Praktikum? Dann lass dir gleich am Ende deiner Tätigkeit
eine Bescheinigung oder ein Zeugnis geben und nicht erst, wenn du
dich für eine Ausbildung bewirbst. Die Praktikumsbeschei-nigung
bestätigt zwar, dass du ein Praktikum gemacht hast, aber sie
bewertet deine Leistung nicht. Ein Zeugnis mit Beurteilung ist noch
besser! Nur so kann man sehen, welche Erfahrungen du im Prak-tikum
gesammelt hast und wie du dich verhalten hast. Hebe das Original
gut auf und versende nur Kopien!
Was Worte über deine Leistung im Praktikum verratenEin
Personalchef kann schnell erkennen, was die Sätze in einem Zeugnis
bedeuten. Die Aussage „Er/Sie erledigte alle Aufgaben zu unserer
vollen Zufriedenheit“ entspricht zum Beispiel nur einer
mittelmäßigen Lei-stung. Eine sehr gute Leistung wird mit „stets zu
unserer vollsten Zufrie-denheit“ beschrieben. Eine Formu-lierung
wie „er/sie war unpünktlich und faul“ darf ein Personalchef nicht
in dein Zeugnis schreiben. Hast du im ersten Praktikum nur eine
durch-schnittliche Beurteilung bekommen, dann strenge dich beim
nächsten Mal mehr an!
Mit Praxiserfahrung kannst du in deiner Bewerbung punkten!
Deshalb solltest du dir für dein Praktikum ein Zeugnis oder eine
Bescheinigung ausstellen lassen. planet-beruf.de gibt dir Tipps,
was drin stehen sollte, und erklärt, was die Beurteilung wirklich
bedeutet.
Name und Adresse des •UnternehmensDein Vor- und Nachname, •dein
Geburtsdatum und GeburtsortDauer des Praktikums•Die Abteilung, in
der du •gearbeitet hastDatum und Unterschrift •des
Praktikumsbetreuers/der Praktikumsbetreuerin
Das sollte drin stehen:
Einen Vordruck für dein Zeugnis kannst du auf der Webseite der
Jugend-stiftung Baden-Württemberg http://www.qualipass.info/
dokumente/qp_08_bawue_praxisnachweis.pdf herunterladen. Eine
weitere Vorlage gibt es auf http://www.uni-koblenz-landau.de/
koblenz/im-dialog/jubia-einschatzungsbogen. Der Einschätzungs-
bogen JUBIA (Jugendliche am Übergang von Bildung in Ausbildung)
wird von Schulen und Ausbildungsbetrieben anerkannt. Zeige den
Ausdruck deinem Praktikumsbetreuer oder deiner -betreuerin und
schlage vor, dich danach zu bewerten.
Es gibt viele Vorlagen für Praktikumszeugnisse
-
Du willst etwas zur Berufswahl wissen? Wir helfen dir weiter!
Schreibe einfach einen Brief an die Redaktion planet-beruf.de.
Unsere Experten beantworten dir deine Fragen.
Fragen, Tipps und Infos
Hallo ViKtoria,
toll, dass du einen Beruf gefunden hast, der dir ge-fällt. Damit
bist du schon einmal einen großen Schritt weiter. Der Gesetzgeber
schreibt für die Ausbildung im Beruf „Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger/in“ kein Mindestalter mehr vor. Einige
Berufsfachschulen setzen aber ein bestimmtes Alter voraus.
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen werden an
Berufsfachschulen für Krankenpflege ausgebildet. Die Bezeichnungen
der Schulen sind unterschiedlich: Sie nennen sich auch
Kinderkrankenpflegeschulen, Be-rufsfachschulen für
Kinderkrankenpflege oder Schulen für Pflegeberufe. Häufig stellen
die Schulen, an denen dieser Beruf unterrichtet wird,
unterschiedliche Bedin-gungen. Die Ausbildung ist in ganz
Deutschland jedoch einheitlich geregelt und dauert 3 Jahre.
In manchen Bundesländern wie Bayern, Baden-Würt-temberg, Berlin
oder Nordrhein-Westfalen testet man derzeit neue Formen der
Pflegeausbildung. Durch ein so genanntes Aufbaumodul kann man dort
zusätzlich den Abschluss als Gesundheits- und Krankenpfleger/in
und/oder als Altenpfleger/in machen. Dann dauert die Ausbildung
insgesamt 3 ½ Jahre.
Du suchst weitere Infos und möchtest wissen, an wel-cher
Krankenpflegeschule du deine Ausbildung machen kannst? Dann schau
einfach mal bei vorbei. Im Portal für berufliche Aus- und
Weiterbildung findest du unter www.kursnet.arbeitsagentur.de
Kranken- pflegeschulen in deiner Nähe, bei denen du dich be-werben
kannst.
Viel glück!
zu Berufswahl und co.
du hast eine frage zur Berufswahl? wir
helfen dir gerne weiter! sende einfach eine
e-mail an
[email protected]
KURSNET
Hallo planet-beruf.de!Ich interessiere mich für eine Ausbildung
zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und möchte wissen, ob
man zum Ausbildungs-beginn ein bestimmtes Mindestalter haben
muss?
Viele Grüße, Viktoria
-
Aus 4 mach 3!
Die Lösung gibt es unter www.planet-beruf.de » Fun &
Lifestyle
Welcher Begriff passt nicht in die Wortgrup-pe? Suche in jedem
Kästchen das falsche Wort. Setze die Anfangsbuchstaben dieser
Begriffe richtig zusammen und du erhältst das Lösungswort! Mit dem
richtigen Wort kannst du eine von 10 CDs von Jimi Blue Ochsenknecht
gewinnen.
Gewinnspiel: Wer tanzt aus der Reihe?
Maile deine Antwort an:
redaktion
planet-beruf.de„gewinnspiel“[email protected]
Hier siehst du 4 Quadrate. Deine Aufgabe: Mach aus 4 Quadraten
3. Dazu darfst du 4 Stifte anders hinlegen.Tipp: Die Wörter auf den
4 Stiften ergeben einen der beliebtesten Ausbildungsberufe!
Lösungswort:
B Ü R O K A U F M A N N/- F R A U
BÜROBAUM
MAN
NFISC
H
KALT
LAUFMUSIK
MAMAKAUF
FRAU
-ER-IN
oder schicke eine Postkarte an:
redaktion planet-beruf.de„gewinnspiel“Bw Bildung und wissen
Verlag und software gmbhPostfach 82 01 5090252 nürnberg
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine
Barauszahlung ist nicht möglich. Mitarbei-ter der Bundesagentur für
Arbeit, des Verlags Bildung und Wissen in Nürnberg sowie deren
Angehörige dürfen an dem Gewinnspiel nicht teilnehmen. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Schrank
Algen
Bett
Sofa
UnterrichtFerienUrlaubFeiertag
Kartoffel
Erdbeere
Wassermelone
Kiwi
OnkelNeffe
SchwesterTinte
SommerMonatWinterFrühling
Hase
Igel
Rabenvater
Fink
Leo
Josef
Ina
Matthias
Zuckerwatte
Bratwurstbrötchen
Karussell
Gebrannte Mandeln
Lösungswort: P
Einsendeschluss ist der
13. Februar 2009.
-
ZahlenrätselNimm die Buchstaben aus der Legende und trage sie in
die passend nummerierten Kästchen ein.
AuflösungIm planet-beruf.de Gewinnspiel (Heft 06 November 2008,
Seite 22) haben wir nach folgendem Geheimcode gesucht:
PLANET BERUF
Die acht CDs von Monrose ge-hen an die Gewinner Letifa Bulut,
Marvin Endres, Fadik Seker, Julia Eiberger, Julius Streubel, Luci-
enne Wagner, Sarah Weber und Cindy Wortmann. Herzlichen
Glückwunsch!
0 D
1 Q
2 O
3 E
4 Z
5 F
6 J13 H
7 M
8 y
9 L
10 C
11 R
12 S
14 K
15 I
16 U
17 N
18 T
19 B
20 V
Ständig dazwischen quatschen –
jeder hat mal Sendepause!
Horoskop – was dir passiert und wie’s d
ir geht,
bestimmst du selbst!
Löcher in den Socken –
brauchst du eine Klimaanlage für
deine Füße?
Miese Videos ins Internet
stellen – sag mal, geht’s noch?
Abkürzungen – oder kannst du nicht richtig
sprechen?
Pünktchen – mit Pünktchen auf Outfits punkten!
Lila – die Farbe rockt!
Schneemann bauen? Schneefrau bauen – mal was anderes!
Abtanzen – einfach Musik rein und los geht’s!
Schweissbänder – die Dinger beim Sport tragen kann ja jeder!
Im letzten Berufswahlmagazin wurden fünf Schminksets von
Maybelline Jade und fünf Bücher mit Styling-Tipps von Boris Entrup
verlost (Heft 06 November 2008, S. 9). Die Schmink-sets gehen an
Jasmin Ayoub, Stephanie Rimmele, Katrin Scherer, Stella Siebold und
Katrin Wagner. Bücher haben Julia Blum, Diana Erne, Margit Heller,
Isabell Kamp und Diana Telöken gewonnen.
Das planet-beruf.de Gewinnspiel
21 P
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24 G
25 X
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Die grosse planet-beruf.de Verlosung
-
E-Mails verschicken ist out! Überrasche dei-ne Freunde mit
starken E-Cards! Die lustigen Postkarten fürs Internet findest du
auf www.planet-beruf.de
Hast du einen coolen Spruch auf Lager?
„hier wird gearbeitet!“Du sitzt in deinem Zimmer und schreibst
eine Be-werbung. Doch du kannst dich nicht konzentrie-ren, weil
Geschwister und Eltern ständig in dein Zimmer kommen und dich beim
Arbeiten stören. Mit dem planet-beruf.de Türschild passiert dir das
nicht mehr.
so geht’s:Das Türschild auf einen festen Karton kleben, ein-fach
ausschneiden und an die Türklinke hängen – und schon kannst du dich
ungestört für deinen Wunschberuf bewerben.
Nicht
Bastle an meiner Karriere – schreibe
Bewerbungen!
stören!
Bitte