HEINZ NIXDORF INSTITUT Universität-GH Paderborn Wirtschaftsinformatik/CIM Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Dangelmaier Promotionsthema: Wissensbasiertes Onlin Störungsmanagement flexibler, hoch komplexer Montagesysteme Wissensbasiertes Online-Störungsmanagement flexibler, hoch komplexer Montagesysteme Promotionsvortrag von Frank Heller 06. Juni 2003 tionskommission: Prof. Dr. Wilhelm Dangelmaier Prof. Dr. Ludwig Nastansky Prof. Dr. Joachim Fischer Dr. Stefan Bock
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HEINZ NIXDORF INSTITUT Universität-GH Paderborn Wirtschaftsinformatik/CIM Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Dangelmaier Promotionsthema:Wissensbasiertes Online- Störungsmanagement.
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• Schnelles Erkennen von Störungen• Diagnosehilfen zur schnellen Störungsbeseitigung• Störungsvermeidung und -minimierung• Wissensmanagement (Transfer von Diagnosewissen)• Kommunikation zwischen Produktion, IH und Leitung• Aufspüren von Schwachstellen• Optimierung der Montageprozesse/-abläufe• Einbringen der Ergebnisse in neue Fabrikplanung
Forderungen der Großserienmontage
Ausgangssituation und Forderung der Großserienmontage
• Notwendigkeit hoher Anlagenverfügbarkeit• Hohe Sensibilität gegenüber Störungen und Stillständen• Hohe Produktqualität (keine Schwankungen)• Komplexe, unübersichtliche Montageprozesse• Personalarme Montagezyklen (Automatisierungsgrad)
Ausgangssituation in der Großserienmontage
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Umfassende Betrachtung des Störungsmanagements vor dem Hintergrund der technischen Verfügbarkeit
* Reithofer, N.
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Wissensbasierte Ansätze (fall-, modellbasiert, assoziativ)•Assoziative Zuordnung von Symptomen zu Fehlern•Auswertung von FalldatenWissensrepräsentation (Störungssituationen speichern)Wissensakquisition (direkt, automatisch)Wissensmanipulation (Retrieval, Reuse, Revise)
Störungsbehebung
Ursachenvermeidung präventive IH (Zufallsausfälle)•Streng periodische Erneuerung und BlockerneuerungFolgenminimierung (Simulation, Warteschlangenth.)Qualitäts- und Produktmängel, Konstruktions- und Justiermängel, Verschleiß und Alterung
Störungsvermeidung
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• Verwalten der Symptome, Gewichtung, Ausblenden, etc.
• Änderungen durch Symptome für Wissensrepräsentation, -akquisition und -manipulation
• symptombasierte Suchstrategie
• Taktzeiten einbinden• Störungsaustritt über
Taktzeiten• Ermitteln der steuerungs-
internen Daten als Symptome
• Optimierung von Ablaufpro-grammen anhand der Taktzeit
• Simulation, um kritische Bereiche zu finden (Potential)
• Präv. IH -> max. Wirkungsgrad (Kostenabschätzungsproblem)
Einführung bei VW
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Leitfaden zur Einführung I1. Einbinden der BSDE-Daten,
• überprüfen der Signalwelt mit der Realität, Abgrenzen relevanter Störungen,• Modellieren der Montagelinie (IP-Adressen, BM, Zellen, Bereiche, etc.),
2. Einbinden der Taktzeiterfassung und Ableiten des Störungsaustritts,3. Simulieren und Ableiten kritischer Bereiche,
• Abschätzen des Einsparpotentials anhand anderer krit. Bereiche• Abschätzen des Potentials anhand Anzahl und Häufigkeit von Störungen,• Abschätzen der Verteilung auf mögliche Präventionen,
4. Optimierung der Prozeßzeiten und Steuerungsprogramme, etc.,• Sollten sich gravierende Änderungen ergeben, muß neu simuliert werden,• Wenn möglich, vorheriges Abschätzen der Steuerungsgüte,
5. Einführung der steuerungsinternen Symptomerfassung, Konverter,6. Einführung der Störungsbehebung,
• Schulung der Mitarbeiter (Anlagenführer, Meister, IH),• Abzeichnen der Störungen vom Administrator (Ähnlichkeit),• Einführung zusätzlicher Filterkriterien,
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