INSTITUT FÜR INFORMATION, ORGANISATION UND MANAGEMENT PROF. DR. DRES. H.C. ARNOLD PICOT Internationalization in the Software Industry: Strategies, Networks and Implications Fakultät für Betriebswirtschaft Munich School of Management Institut für Information, Organisation und Management (IOM) Hauptseminar WS 2012/2013 Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot Dr. Julian Propstmeier Dipl.-Kfm. Felix Häußinger Alexander Werbik Volkswirt M.A Institut für Information, Organisation und Management www.iom.bwl.lmu.de Internationalization in the Software Industry: Strategies, Networks and Implications München, den 24.10.2012
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Hauptseminar WS 2012/2013 - uni-muenchen.de · −„Appification“. −Konvergenz & Multi-Channel-Angebote. (z.B. TV oder Konsolen) −Intelligente Netze. −Smart Factory. INSTITUT
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Internationalization in the Software Industry: Strategies, Networks and Implications
Fakultät für Betriebswirtschaft Munich School of Management
Institut für Information, Organisation und Management (IOM)
Hauptseminar WS 2012/2013
Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot
Dr. Julian Propstmeier
Dipl.-Kfm. Felix Häußinger
Alexander Werbik Volkswirt M.A
Institut für Information, Organisation und Management
www.iom.bwl.lmu.de
Internationalization in the Software Industry: Strategies, Networks and Implications
München, den 24.10.2012
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Vorstellungsrunde
o Name? o Studienfach?o Semester?o Erwartungen an das Seminar?
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Agenda
Einführung in das Thema
Organisation des Seminars
Allgemeine Zielsetzung
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Zielsetzung des theoretischen Hauptseminars am IOM
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� Grundwissen aneignen und in Übungen exemplarisch anwenden.
Vorlesungen und Übungen
� Eigenständig den Stand der Wissenschaft (Literatur) zu einem abgegrenzten Themenfeld erschließen und verstehen.
Hauptseminar
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Was nehmen Sie mit?
� Konzeptionell-theoretische Auseinandersetzung mit neuen Themen� Erlernen der wesentlichen Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens, welche für
eine Diplom-/ oder Bachelorarbeit unabdingbar sind
� Zusammenarbeit in Teams� Präsentationskompetenz� Diskussionskompetenz
Hard Skills
Soft Skills
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Agenda
Einführung in das Thema
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Allgemeine Zielsetzung
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Historie der digitalen Entwicklung: Allgemeiner Überblickvor 1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010
Anfänge der Computerindustrie PC Evolution PC Etablierung Windows Zeitalter Online Zeitalter Wireless Zeitalter
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Bedeutung des Themas für den Standort Deutschland
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Deutsche Software-/ Internetbranche international relativ schwach aufgestellt:
Deutschlands Anteil am IKT-Weltmarkt
5%5% 22Deutsche SW- Unternehmenin den weltweiten Top 50
� Amerikanische Softwareunternehmen dominieren in vielen Segmenten den globalen Markt.� Ein First-Mover Advantage, starke Netzeffekte und hohe Kapitalressourcen begünstigen die
amerikanische Vormachtstellung.
� Skizzieren Sie kurz die Entwicklung der amerikanischen Softwareindustrie.� Analysieren Sie zunächst den aktuellen Stand der vorhanden wissenschaftlichen Literatur
über die Bedeutung von Kapital für die Internationalisierung von Unternehmen.� Legen Sie einen Fokus auf Venture Capital als Erfolgsfaktor und insbesondere auf die
Unterschiede zwischen den USA und Europa.
Aufgabenstellung
Einführende Literatur
� “Venture Impact – The Economic Importance of Venture Capital-Backed Companies to the US Economy” (2009), National Venture Capital Association.
� Hege, U., Palomino, F., Schwienbacher, A. (2006): Venture Capital Performance in Europe and the United States: A Comparative Analysis, Working Paper.
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Thema 2: Born Global – Born Local
Hintergrund
� Eine klassische Annahme der Internationalisierung von Unternehmen besteht darin, dass Firmen zunächst Ihren Heimatmarkt bearbeiten und sich nach und nach ins Ausland wagen.
� Schnell wachsende und internationalisierende Firmen – sog. „Born Globals“ („Born Internationals“) widerlegen aber diese Annahme.
� Konkretisieren und definieren Sie den Begriff Born Globals (Born Internationals). � Identifizieren und kategorisieren Sie Erfolgsfaktoren, die zum Entstehen von Born Globals
beitragen. � Arbeiten Sie die Vorteile einer lokalen Wachstumsstrategie heraus.� Identifizieren Sie potentielle Vorteile / Nachteile beider Strategie.
Aufgabenstellung
Einführende Literatur
� Aspelund, A., Madsen, T. K., Moen, Ø. (2007): A Review of the Foundation, International Marketing Strategies, and Performance of International New Ventures. European Journal of Marketing 41 (11/12), S. 1423-1448.
� Knight, G.A., Cavusgil, S. T. (2004): Innovation, Organizational Capabilities, and the Born-Global Firm. Journal of International Business Studies 35 (2), S. 124-141.
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Thema 3: Netzwerke und Internationalisierung
Hintergrund
� Für die Internationalisierung sind neben den Ressourcen im herkömmlichen Sinne auch Beziehungen – formelle und informelle Netzwerke - entscheidend.
� Besonders gute Netzwerke in der Heimat sind entscheidend für die weitere Entwicklung des Unternehmens.
� Analysieren Sie zunächst den aktuellen Stand der vorhanden wissenschaftlichen Literaturüber die Bedeutung von Netzwerken für die Internationalisierung von Unternehmen.
� Legen Sie einen Fokus auf die Bedeutung einzelner Personengruppen für die Internationalisierung.
� Legen Sie einen zweiten Fokus auf die Bedeutung von Kooperationen für die Internationalisierung.
� Diskutieren Sie im Anschluss in welchem Umfang die wissenschaftliche Diskussion von empirischen Belegen gestützt wird.
Aufgabenstellung
� Pechlaner, H., Hammann, E.-M. (2008): Netzwerke und Geschäftsbeziehungen als Kompetenz des Gründungsunternehmers.� Elena Vasilchenko, S.M. 2011. "The Role of Entrepreneurial Networks in the Exploration and Exploitation of Internationalization: Opportunities
by Information and Communication Technology Firms," Journal of International Marketing (19:4), pp. 88-105.� Economist, T. 2012b. "The World Economy. The Magic of Diasporas“, 19.Nov. 2012, from http://www.economist.com/node/21538742.
Einführende Literatur
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Thema 4: Skalierbarkeit von Plattformen
Hintergrund
� Softwarebasierte Plattformen (bspw. Scout24, Holidaycheck) nehmen eine besondere Stellung unter den Softwareunternehmen ein.
� Insbesondere bei der Internationalisierung müssen diese Unternehmen spezielle Strategien entwickeln.
� Analysieren Sie zunächst die Literatur zu softwarebasierten Plattformen.� Analysieren Sie anhand ausgewählter Unternehmen deren internationalen Auftritt.� Diskutieren Sie in welchem Umfang sich das Geschäftsmodell für eine globale Strategie
eignet bzw. an die einzelnen Zielmärkte angepasst werden muss.
Aufgabenstellung
Einführende Literatur� Evans E., Hagiu A., Schmalensee R. (2006): Invisible Engines – how software platforms drive innovation and transform industries. � Cusumano M. (2010): Staying Power – six enduring principles for managing strategy and innovation in an uncertain world.
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Übergreifende Anmerkungen
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�Zu allen Themen existiert bereits Literatur aus anderen Kontexten / Branchen, die strukturiert
und zusammengefasst werden muss.
�Diese Literatur muss u.a. darauf hin geprüft werden, ob sie für die Beantwortung der
Fragestellung auf den Kontext von Internet- und Softwareunternehmen übertragen werden
kann.
�Ziehen Sie – wo immer möglich – spezifische Literatur zu Internet- und Softwareunternehmen
heran.
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Agenda
Einführung in das Thema
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Allgemeine Zielsetzung
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Zu erbringende Leistungen
Präsentation der Ergebnisse im Plenum
• Ausarbeitung im Team• Umfang ca. 15 Seiten pro
Person• gem. Einleitung &
Schluss
• Präsentation und Diskussion der Ergebnisse (4*15 min je Teilnehmer
• ca.10 min Diskussion je Team
Teilleistung:Theoretische Seminararbeit
Pro Team eine Seminararbeit
Einleitung
Schluss
Teilaspekte des Themas, ein Bereich je Student (nament-
liche Kennzeichnung)
Die Ausarbeitungen können in Deutsch oder Englisch verfasst werden.
• 4 Teams bestehend aus je 4 Studenten
• Jedes Team erhält ein Seminararbeitsthema
Teamaufteilung
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Hausarbeit 3/4
Präsentation 1/4
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Bewertungskriterien
• Qualität der Gliederung
• Umfangreiche Aufbereitung der existierenden (insbesondere internationaler) Literatur
• Korrektheit / Stringenz / Kreativität der Vorgehensweise
• Theoretische Neuigkeitswert der Ergebnisse
• Saubere Begriffsabgrenzungen
• Lesbarkeit (Stil, Orthographie etc.)
• Einhaltung der Formvorschriften
• Illustration
Bewertungskriterien:Hausarbeit
Bewertungskriterien:Präsentation
• Strukturierung der Präsentation
• Vermittlung von Kernbotschaften
• Visualisierung der Inhalte
• Vortragsstil
• Einhaltung des Zeitbudgets
• Verhalten in Diskussion
Gesamtnote
3/4
1/4
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Organisatorisches
Zugangsvoraussetzung:• Erfolgreicher Besuch von mindestens einer der folgenden Veranstaltungen: Information, Organisation und
Management (Prof. Picot), Digital Media & Business (Prof. Hess) oder E-Commerce (Prof. Spann)
Punkte:• Es können 6 ECTS im Vertiefungsgebiet „Strategie und Marketing“ oder ABWL (BSC 06) bzw. im Bereich der
Marktorientierten BWL (BSC 08) erreicht werden. Diplom: 4 WP in S-BWL oder ABWL.• (entspricht Workload von 6 x 30 MS = 180 MS = 22,5 MT)
Abgabe der Ausarbeitungen:• Seminararbeit in gebundener Form (2-fache Ausführung) und als PDF per E-Mail
• Präsentationen: Per E-Mail, Dateiformat .ppt oder .pttx, Handouts nicht erforderlich
Website:• Dort werden auch die Foliensätze und weitere Unterlagen zur Verfügung gestellt (Dateidepot).• Nähere Informationen und Richtlinien wissenschaftlichen Arbeitens: http://www.iom.bwl.lmu.de
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Vorläufige Terminplanung
Datum Termin Zeit Ort14.09.2012 Anmeldeschluss 12:00 E-Mail, IOM Sekretariat
21.09.2012 Benachrichtigung der Teilnehmer Web, E-Mail
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Next Steps
Im Anschluss der Veranstaltung• Lernt Eure Teamkollegen kennen• Tauscht Eure Kontaktdaten aus• Stimmt Eure Kalender ab
Bis nächste Woche• Macht Euch mit Eurem Thema vertraut• Lest die Einstiegsliteratur• Diskutiert Eure ersten Eindrücke und Erkenntnisse zusammen im Team
Ab nächster Woche• Beginnt eine intensive Literaturrecherche• Lest!• Entwickelt einen Seminararbeitsplan (Aufgabenverteilung und Zeitplan)