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Hardware- und Software-HandbuchHP Notebookfamilie
Teilenummer des Dokuments: 366536-041
November 2004
In diesem Handbuch werden die meisten Hardware- und
Softwarefunktionen in Ihrem Notebook beschrieben und Zugriff sowie
Verwendung erläutert. Informationen zu Modems und drahtlosen
Geräten sind in diesem Handbuch nicht enthalten. Informationen zu
Wireless-Geräten finden Sie in der gedruckten Broschüre
Wireless-Verbindungen einrichten, die mit Ihrem Notebook (nur
bestimmte Modelle) mitgeliefert wurde und in den Handbüchern zu
Wireless-Geräten auf der Notebook Documentation CD. Informationen
zum Modem finden Sie in dem Handbuch Modem und Netzwerk auf der
Notebook Documentation CD.
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Hardware- und Software-HandbuchHP NotebookfamilieErste Ausgabe,
November 2004Referenznummer: zd8000Teilenummer des Dokuments:
366536-041
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Inhaltsverzeichnis
1 Hardware
Komponenten an der Oberseite . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . 1–2TouchPad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . 1–2Tasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . 1–3Bedienelement zur
Stromversorgung . . . . . . . . . . . . 1–4LEDs . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–5Tasten. .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. 1–6
Komponenten an der Vorderseite. . . . . . . . . . . . . . . . .
. . 1–7Komponenten an der Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . 1–8
Anschlüsse, Buchsen und Ports . . . . . . . . . . . . . . . . .
1–8Lüftungsschlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . 1–9
Komponenten an der linken Seite . . . . . . . . . . . . . . . .
. 1–10Anschlüsse, Buchsen und Komponenten. . . . . . . . .
1–10Lüftungsschlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . 1–11
Komponenten an der rechten Seite . . . . . . . . . . . . . . . .
1–12Komponenten an der Unterseite. . . . . . . . . . . . . . . . .
. . 1–14
Schächte und Speicherfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1–14Lüftungsschlitze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . 1–15
Zusätzliche Standardkomponenten . . . . . . . . . . . . . . . .
1–16Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . 1–17Netzteil und Akku . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . 1–18Etiketten. . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . 1–19Wiederherstellungs- und
Dokumentations-Discs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–20
Hardware- und Software-Handbuch iii
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Inhaltsverzeichnis
2 Tastatur
TouchPad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . 2–2Übersicht über die TouchPad-Komponenten . . .
. . . 2–2Verwenden des TouchPad . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . 2–3Festlegen der TouchPad-Einstellungen . . . . . . . . . . .
2–3
Fn-Tastenkombinationen und Abkürzungstasten. . . . . . .
2–4Position der Fn- und Funktionstasten . . . . . . . . . . . .
2–5Kurzreferenz für Tastenkombinationen und Abkürzungstasten . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–6Verfahren mit
Tastenkombinationen und Abkürzungstasten . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . 2–7Tastenkombinations- und
Abkürzungstastenbefehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–7
Ziffernblock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . 2–13Quick Launch-Tasten . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . 2–14
Verwenden von benutzerdefinierten Zuordnungen und Schemas . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . 2–15
3 Stromversorgung
Auswählen einer Stromquelle . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . 3–1Standbymodus, Ruhezustand und Systemabschluss . . . .
3–3
Standbymodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . 3–3Ruhezustand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . 3–4Systemabschluss . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . 3–5
Einleiten von Standbymodus, Ruhezustand oder Systemabschluss. .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–6
Bei einer Unterbrechung der Arbeit . . . . . . . . . . . . .
3–6Bei einer unzuverlässigen externen Stromversorgung. . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . 3–7Beim Verwenden von Laufwerkmedien .
. . . . . . . . . 3–7
iv Hardware- und Software-Handbuch
-
Inhaltsverzeichnis
Verwenden der Standard-Energieeinstellungen. . . . . . . .
3–8Position der Bedienelemente und Anzeigen zur Leistungsregelung .
. . . . . . . . . . . 3–9Ein- oder Ausschalten des Notebooks bzw.
des Displays . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3–10Verwenden der Notabschalteverfahren . . . . . . . . . .
3–11Einleiten oder Beenden des Standbymodus. . . . . . .
3–12Einleiten oder Beenden des Ruhezustands . . . . . . . 3–13
Verwalten von Energieoptionen. . . . . . . . . . . . . . . . . .
. 3–15Akkubetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . 3–18
Position der Betriebsanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . .
3–18Umschalten zwischen Akkustrom und externer Stromquelle. . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . 3–19Aufladen eines Akkus . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–19Überwachen der Akkuladung .
. . . . . . . . . . . . . . . . 3–20Low-Battery-Modi. . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–21Maßnahmen im
Low-Battery-Modus . . . . . . . . . . . 3–22Kalibrieren eines Akkus
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–23Aufbewahren eines
Akkus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–27Einstellungen und
Verfahren für das Einsparen von Akkuenergie. . . . . . . . . . . .
. 3–28
Austauschen eines Akkus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . 3–29Entsorgen eines gebrauchten Akkus . . . . . . . . . . . .
. . . 3–30
4 Multimedia
Verwenden der Lautsprecher . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . 4–1Verwenden der Lautstärkeregelung . . . . . . . . . . . . .
. . . . 4–2Anschließen eines externen Audiogeräts . . . . . . . . .
. . . . 4–4
Position der Audiobuchsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. 4–4Verwenden der Mikrofonbuchse . . . . . . . . . . . . . . . .
4–5Verwenden der Kopfhörerbuchse . . . . . . . . . . . . . . .
4–5
Hardware- und Software-Handbuch v
-
Inhaltsverzeichnis
Anschließen eines S-Video-Geräts . . . . . . . . . . . . . . . .
. 4–6Anschließen der Audiofunktion. . . . . . . . . . . . . . . . .
4–6Anschließen der Videofunktion. . . . . . . . . . . . . . . . .
4–7Anzeigen von Videobildern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4–8Ändern des Farb-TV-Formats . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4–9
Verwenden von Multimediasoftware. . . . . . . . . . . . . . .
4–10Auswählen von Multimedia-Anwendungen . . . . . . 4–11InterVideo
WinDVD Player . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–12Erstellen von
CDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4–15Erstellen von DVDs mit InterVideo WinDVD Creator. . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–17
5 Sicherheitsfunktionen
Empfohlene Verwendung der Sicherheitsmerkmale . . . .
5–1Kurzbeschreibung der Sicherheitsmerkmale . . . . . . . . . .
5–2Antivirensoftware. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . 5–3Kritische Sicherheits-Updates für Windows XP . . .
. . . . 5–4Firewall-Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . 5–5QuickLock . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–6Kennwörter. . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–7
Aufzeichnen von Kennwörtern . . . . . . . . . . . . . . . . .
5–7Koordinieren von HP und Windows Kennwörtern. . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . 5–8Kennwort für den Systemstart . . . . . . . . .
. . . . . . . . 5–10HP Administrator-Setup-Kennwort. . . . . . . .
. . . . . 5–13
Verwenden von DriveLock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . 5–17Einrichten von DriveLock Kennwörtern . . . . . . . . .
5–17Eingeben von DriveLock Kennwörtern. . . . . . . . . .
5–18Ändern von DriveLock Kennwörtern . . . . . . . . . . .
5–18Löschen des DriveLock Schutzes . . . . . . . . . . . . . .
5–19
Gerätedeaktivierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . 5–20Sicherheitskabel . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . 5–21
vi Hardware- und Software-Handbuch
-
Inhaltsverzeichnis
6 Hardwareoptionen und -Upgrades
Externe Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . 6–1Anschließen eines Monitors oder eines Projektors
. . . . . 6–2Anschließen eines USB-Geräts . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . 6–2
Verwenden eines USB-Geräts . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6–3Anschließen eines IEEE-1394-Geräts . . . . . . . . . . . . . . .
6–4Verwenden einer PC Card . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . 6–5
Auswählen einer PC Card . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. 6–5Konfigurieren einer PC Card. . . . . . . . . . . . . . . . . .
. 6–5Einsetzen einer PC Card . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . 6–6Deaktivieren und Entfernen einer PC Card . . . . . . . .
6–8
Verwenden einer ExpressCard. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . 6–9Konfigurieren einer ExpressCard . . . . . . . . . . . . . .
6–10Einsetzen einer ExpressCard . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6–10Entnehmen einer ExpressCard. . . . . . . . . . . . . . . . .
6–12
Verwenden digitaler Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . 6–13Verwenden der LED für digitale Medien . . . . . . . .
6–14Einsetzen von digitalen Speicherkarten. . . . . . . . . .
6–15Entfernen digitaler Speicherkarten . . . . . . . . . . . . .
6–16Deaktivieren oder Neustarten digitaler Speicherkarten. . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . 6–17
Vergrößern des Speichers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . 6–17Anzeigen von Speicherinformationen . . . . . . . . . . .
6–18Entfernen und Einsetzen eines Speichermoduls . . . 6–19
7 Laufwerke
Informationen zu Laufwerken . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . 7–1Pflegen von Laufwerken . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . 7–3
Festplattenlaufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . 7–5Position der Betriebsanzeige der Festplatte. . . .
. . . . 7–5Austauschen der internen Festplatte . . . . . . . . . .
. . . 7–6
Hardware- und Software-Handbuch vii
-
Inhaltsverzeichnis
Optisches Laufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . 7–11Einlegen eines optischen Mediums . . . . . . . . . .
. . . 7–11Entfernen eines optischen Mediums (Stromversorgung
vorhanden). . . . . . . . . . . . . . . . . 7–12Entfernen eines
optischen Mediums (keine Stromversorgung vorhanden) . . . . . . . .
. . . . 7–13Abspielen eines optischen Mediums . . . . . . . . . . .
. 7–14
Startreihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . 7–16Optionales HP USB Digital Drive (nur bestimmte
Modelle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7–17
Installieren einer optionalen SD-Speicherkarte. . . .
7–18Einsetzen eines optionalen Digital Drive in einen Digital Drive
Schacht. . . . . . . . . . . . . . . . . 7–20Entfernen eines
optionalen Digital Drive aus dem Digital Drive Schacht . . . . . .
. . . . . . . . . . 7–21Anschließen eines Digital Drive an einen
USB-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7–22
8 Kommunikation
Modem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . 8–1Anschließen des Modems . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . 8–2
Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . 8–3Anschließen eines Netzwerkkabels . . . . . . .
. . . . . . . 8–3Herstellen und Trennen einer Netzwerkverbindung .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–3Zugreifen auf das Netzwerk
beim Start . . . . . . . . . . . 8–4
Wireless-Funktion (bestimmte Modelle) . . . . . . . . . . . . .
8–5802.11 Wireless-Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8–6Bluetooth Wireless-Technologie . . . . . . . . . . . . . . . .
8–6Einschalten der Wireless-Funktion . . . . . . . . . . . . . .
8–7Einrichten eines eigenen WLAN oder Herstellen einer Verbindung
zu einem vorhandenen WLAN. . . 8–7Verwenden von
Wireless-Sicherheitsfunktionen . . . 8–8WLAN-Software . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–8
viii Hardware- und Software-Handbuch
-
Inhaltsverzeichnis
9 Software-Updates, Softwarewiederherstellung und Utilities
Software-Updates. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . 9–1Vorbereiten von Software-Updates . . . . . . . . .
. . . . . 9–2Herunterladen und Installieren eines Updates . . . . .
. 9–4
Systemwiederherstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . 9–8Setzen eines Systemwiederherstellungspunktes . . . .
9–9Wiederherstellen des Notebooks mit einem
Systemwiederherstellungspunkt . . . . . . . . 9–9
Reparieren oder Neuinstallieren des Betriebssystems . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–10
Reparieren des Betriebssystems . . . . . . . . . . . . . . .
9–11Neuinstallieren des Betriebssystems . . . . . . . . . . . .
9–12Erneutes Installieren von Gerätetreibern und anderer Software.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–14
Installieren der Standardversion eines Betriebssystems. . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–15Verwenden des Setup
Utility . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–15
Starten des Setup Utility . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . 9–15Navigieren und Auswählen im Setup Utility. . . . . .
9–16Wiederherstellen der Standardeinstellungen im Setup Utility . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–17Beenden des
Setup Utility . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–17
A Technische Daten
Notebookabmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . A–1Betriebsumgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . A–2Nominale Eingangsleistung . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . A–3Eingangs- und Ausgangssignale am
Dockinganschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . A–3Weitere umgebungsspezifische Informationen . . . . . . . .
A–5
Index
Hardware- und Software-Handbuch ix
-
1Hardware
In diesem Kapitel werden die sichtbaren Hardwaremerkmale Ihres
Notebooks beschrieben.
Informationen über die Verwendung von bestimmten Funktionen, wie
Fn-Tastenkombinationen, oder über ein allgemeines Thema, wie
Standbymodus oder Ruhezustand, finden Sie in den anderen Kapiteln
in diesem Handbuch.
Hardware- und Software-Handbuch 1–1
-
Hardware
Komponenten an der Oberseite
TouchPad
Komponente Beschreibung
1 TouchPad-Taste Aktiviert/deaktiviert das TouchPad.
2 TouchPad* Zum Bewegen des Zeigers und Auswählen bzw.
Aktivieren von Objekten auf dem Display.
3 Linke und rechte TouchPad-Tasten (2)*
Funktionieren wie die linke und rechte Taste einer externen
Maus.
4 TouchPad-Bildlauffeld* Ermöglicht den Bildlauf nach oben oder
unten.
5 TouchPad-LED Leuchtet: TouchPad ist aktiviert.
*In dieser Tabelle sind die Standardeinstellungen beschrieben.
Informationen über das Ändern der Funktionen von TouchPad-Merkmalen
finden Sie im Abschnitt „Festlegen der TouchPad-Einstellungen“ in
Kapitel 2.
1–2 Hardware- und Software-Handbuch
-
Hardware
Tasten
Komponente Beschreibung
1 Funktionstasten Führen System- und Anwendungs-funktionen aus.
Führen in Kombination mit der Fn-Taste weitere Funktionen
aus.Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Kurzreferenz für
Tastenkombinationen und Abkürzungstasten“ in Kapitel 2.
2 Fn-Taste Wird für Fn-Tastenkombinationen und zum Ausführen von
Systemfunktionen mit anderen Tasten kombiniert. Zum Beispiel wird
durch Drücken von Fn+F8 die Displayhelligkeit erhöht.
3 Windows® Logo-Taste Zeigt das Windows Start-Menü an.
4 Windows Anwendungstaste
Dient zum Einblenden des Shortcut-Menüs für Objekte unter dem
Zeiger.
5 Ziffernblocktasten (17) Standard-Ziffernblock.
Hardware- und Software-Handbuch 1–3
-
Hardware
Bedienelement zur Stromversorgung
Komponente Beschreibung
Betriebs-/Standbytaste*
Wenn das Notebook:
■ ausgeschaltet ist, drücken Sie diese Taste, um das Notebook
einzuschalten.
■ eingeschaltet ist, drücken Sie kurz diese Taste, um den
Ruhezustand einzuleiten.
■ im Standbymodus ist, drücken Sie kurz diese Taste, um den
Standbymodus zu beenden.
■ im Ruhezustand ist, drücken Sie kurz diese Taste, um den
Ruhezustand zu beenden.
✎ Wenn das System nicht mehr reagiert und die Microsoft®
Windows® Verfahren zum Herunterfahren nicht verwendet werden
können, halten Sie die Betriebs-/Standbytaste mindestens vier
Sekunden lang gedrückt, um das Notebook auszuschalten.
*In dieser Tabelle sind die Standardeinstellungen beschrieben.
Informationen über das Ändern der Funktion der
Betriebs-/Standbytaste oder des Displayschalters finden Sie im
Abschnitt „Verwalten von Energieoptionen“ in Kapitel 3.
1–4 Hardware- und Software-Handbuch
-
Hardware
LEDs
Komponente Beschreibung
1 Wireless-LED Leuchtet: Ein integriertes Wireless-Gerät wurde
aktiviert (nur bei bestimmten Modellen verfügbar).
2 LED für die Feststelltaste
Leuchtet: Die Feststelltaste ist aktiviert.
3 LED für die Num-Taste Leuchtet: Die Num-Taste bzw. der
Ziffernblock ist aktiviert.
Hardware- und Software-Handbuch 1–5
-
Hardware
Tasten
Komponente Beschreibung
1 Leiser-Taste Verringert die Lautstärke.
2 Stummschalttaste Zum Stummschalten bzw. erneuten Aktivieren
der Lautsprecher.
3 Lauter-Taste Erhöht die Lautstärke.
4 Quick Launch-Tasten Zum Starten der Standardanwendungen für
Multimedia, zur Verarbeitung digitaler Bilder oder von Musikdateien
(unterscheiden sich je nach Modell).Um einer Quick Launch-Taste
eine andere Anwendung zuzuweisen, lesen Sie den Abschnitt
“Verwenden von benutzerdefinierten Zuordnungen und Schemas,” in
Kapitel 2.
5 Wireless-Taste Schaltet das WLAN-Gerät ein oder aus (nur bei
bestimmten Modellen verfügbar).
1–6 Hardware- und Software-Handbuch
-
Hardware
Komponenten an der Vorderseite
Komponente Beschreibung
1 Displayentriegelung Zum Öffnen des Notebooks.
2 Stereolautsprecher (2) Erzeugen Stereoklang.
3 Betriebs-/Standbyanzeige
Leuchtet: Das Notebook ist eingeschaltet.Blinkt: Das Notebook
befindet sich im Standbymodus.
4 Akkuanzeige Leuchtet: Der Akku wird geladen.Blinkt: Der Akku
hat einen Low-Battery-Modus erreicht.
5 Netzstromanzeige Leuchtet: Das Notebook wird mit Netzstrom
versorgt.
6 Festplatten-Betriebsanzeige
Leuchtet: Auf die lokale Festplatte wird zurzeit
zugegriffen.
7 IR für Unterhaltungselektronik
Verbindet das Notebook mit einer optionalen Fernbedienung.
Hardware- und Software-Handbuch 1–7
-
Hardware
Komponenten an der Rückseite
Anschlüsse, Buchsen und Ports
Komponente Beschreibung
1 Öffnung für die Diebstahlsicherung
Zum Befestigen eines optionalen Sicherheitskabels am
Notebook.
2 Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.
3 USB-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen, mit USB 1.1
oder 2.0 kompatiblen Geräts.
4 S-Video-Ausgangsbuchse Zum Anschließen eines optionalen
S-Video-Geräts, z. B. eines Fernsehgeräts, Videorecorders,
Camcorders, Projektors oder einer Video Capture-Karte.
5 Anschluss für externen Monitor
Zum Anschließen eines optionalen externen VGA-Monitors oder
Projektors.
1–8 Hardware- und Software-Handbuch
-
Hardware
Lüftungsschlitz
Komponente Beschreibung
Entlüftungsschlitz Sorgt für die erforderliche Luftzirkulation
zum Kühlen interner Komponenten.
Ä Decken Sie die Lüftungsschlitze nicht ab, da es sonst zu einer
Überhitzung kommen kann. Vermeiden Sie die Blockierung der
Luftzirkulation durch feste Objekte, wie einen Drucker, oder durch
weiche Objekte, wie Kissen, Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung.
Hardware- und Software-Handbuch 1–9
-
Hardware
Komponenten an der linken Seite
Anschlüsse, Buchsen und Komponenten
Komponente Beschreibung
1 USB-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen, mit USB 1.1
oder 2.0 kompatiblen Geräts.
2 Audioeingangsbuchse (Mikrofon)
Zum Anschließen eines optionalen Monomikrofons.
3 Audioausgang/Kopfhörerbuchse
Zum Anschließen optionaler Kopfhörer oder
Stereo-Aktivlautsprecher. Ebenso zum Anschließen der Audiofunktion
eines Audio-/Videogeräts, z. B. eines Fernsehgeräts oder
Videorecorders.
4 Optisches Laufwerk* Unterstützt einen optischen
Datenträger.
5 Auswurftaste für optisches Laufwerk
Zum Öffnen des optischen Laufwerks.
*Der Typ des optischen Laufwerks, z. B. CD-ROM- oder
CD/DVD-ROM-Combo-Laufwerk, hängt vom Modell ab.
1–10 Hardware- und Software-Handbuch
-
Hardware
Lüftungsschlitz
Komponente Beschreibung
Entlüftungsschlitz Sorgt für die erforderliche Luftzirkulation
zum Kühlen interner Komponenten.
Ä Decken Sie die Lüftungsschlitze nicht ab, da es sonst zu einer
Überhitzung kommen kann. Vermeiden Sie die Blockierung der
Luftzirkulation durch feste Objekte, wie einen Drucker, oder durch
weiche Objekte, wie Kissen, Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung.
Hardware- und Software-Handbuch 1–11
-
Hardware
Komponenten an der rechten Seite
Komponente Beschreibung
1 Steckplatz für digitale Medien Unterstützt die folgenden
optionalen digitalen Speicherkarten: SD-Speicherkarte (Secure
Digital), SDIO Card, Memory Stick, Memory Stick Pro,
MultiMediaCard, xD Picture Card und SmartMedia.
2 PC Card-Auswurftaste Wirft eine optionale PC Card aus dem PC
Card-Steckplatz aus.
3 PC Card-Steckplatz Unterstützt eine optionale 32-Bit-
(CardBus) oder 16-Bit-PC Card vom Typ I oder Typ II.
4 ExpressCard-Steckplatz Unterstützt eine optionale
ExpressCard.
5 Digital Drive Schacht Unterstützt ein optionales HP USB
Digital Drive.
(wird fortgesetzt)
1–12 Hardware- und Software-Handbuch
-
Hardware
6 Digital Drive Auswurftaste Wirft ein optionales HP USB Digital
Drive aus dem Digital Drive Schacht.
7 USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen eines optionalen USB 1.1
oder 2.0 kompatiblen Geräts.
8 IEEE-1394-Anschluss Zum Anschluss eines optionalen
1394-Geräts, z. B. eines Camcorders.
9 RJ-11-Buchse (Modem) Zum Anschließen eines Modemkabels.
(Modemkabel bei bestimmten Modellen enthalten.)
- RJ-45-Buchse (Netzwerk) Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.
(Netzwerkkabel nicht enthalten.)
q Dockinganschluss 2 Zum Anschließen eines optionalen
Notebook-Erweiterungsprodukts.Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt „Eingangs- und Ausgangssignale am Dockinganschluss“ in
Anhang A.
Komponente Beschreibung
Hardware- und Software-Handbuch 1–13
-
Hardware
Komponenten an der Unterseite
Schächte und Speicherfach
Komponente Beschreibung
1 Speicherfach Enthält zwei Speichersteckplätze. Je nach Modell
sind bei Auslieferung des Notebooks ein Steckplatz oder beide
Steckplätze mit einem austauschbaren Speichermodul bestückt.
2 Akku-Freigaberiegel Zur Freigabe eines Akkus aus dem
Akkufach.
3 Akkufach Zum Einsetzen eines Akkus.
4 Festplattenschacht Enthält die interne Festplatte.
1–14 Hardware- und Software-Handbuch
-
Hardware
Lüftungsschlitze
Komponente Beschreibung
Lüftungsschlitze (6) Sorgen für die erforderliche
Luftzirkulation zum Kühlen interner Komponenten.
Ä Decken Sie die Lüftungsschlitze nicht ab, da es sonst zu einer
Überhitzung kommen kann. Vermeiden Sie die Blockierung der
Luftzirkulation durch feste Objekte, wie einen Drucker, oder durch
weiche Objekte, wie Kissen, Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung.
Hardware- und Software-Handbuch 1–15
-
Hardware
Zusätzliche StandardkomponentenDie Komponenten, die mit dem
Notebook ausgeliefert werden, unterscheiden sich je nach der
geografischen Region, dem Land, dem Notebookmodell und der
bestellten Hardwarekonfiguration. In den folgenden Abschnitten sind
die externen Standardkomponenten aufgeführt, die mit den meisten
Notebookmodellen geliefert werden.
1–16 Hardware- und Software-Handbuch
-
Hardware
Kabel
Komponente Beschreibung
1 Modemkabel* (bei bestimmten Modellen enthalten)
Zum Anschließen des Modems an eine Modembuchse oder einen
landesspezifischen Modemadapter.
✎ Das Modemkabel ist an beiden Enden mit je einem 6-poligen
RJ-11-Telefonstecker versehen.
2 Netzkabel* Zum Anschließen des Netzteils an eine
Steckdose.
3 Netzwerkkabel (nicht enthalten)
Zum Anschließen des Notebooks an eine Netzwerkbuchse.
✎ Das Netzwerkkabel ist an beiden Enden mit je einem 8-poligen
RJ-45-Netzwerkstecker versehen.
*Netzkabel und Modemkabel unterscheiden sich je nach Region und
Land.
Hardware- und Software-Handbuch 1–17
-
Hardware
Netzteil und Akku
(Netzteile können sich optisch unterscheiden)
Komponente Beschreibung
1 Netzteil Wandelt Wechselstrom in Gleichstrom.
2 Landesspezifischer Modemadapter (je nach Region enthalten)
Zum Anpassen des Modemkabels an eine Telefonbuchse, die nicht
dem RJ-11-Standard entspricht.
3 Akku Versorgt das Notebook mit Strom, wenn das Notebook nicht
an eine externe Stromquelle angeschlossen ist.
1–18 Hardware- und Software-Handbuch
-
Hardware
Etiketten
Die Etiketten, die am Notebook und einigen Notebook-komponenten
angebracht sind, enthalten Informationen, die Sie möglicherweise
für die Fehlerbeseitigung bei Systemproblemen oder bei Reisen im
Ausland mit dem Notebook benötigen.
■ Das Etikett mit dem Microsoft Echtheitszertifikat enthält die
Produktschlüsselnummer. Sie benötigen diesen Schlüssel eventuell
zum Aktualisieren des Betriebssystems oder Beseitigen von Problemen
mit dem Betriebssystem.
■ Das Systemetikett enthält Zulassungsinformationen für das
Notebook.
■ Das Etikett zur Produktidentifikation enthält die Seriennummer
des Notebooks und einen Code, der seine Originalkonfiguration
beschreibt. Sie benötigen diese Notebookseriennummer, wenn Sie den
Support anrufen.
■ Die Modemzulassungsvermerke, die an der Innenseite der
Festplattenabdeckung angebracht sind, enthalten
Zulassungsinformationen.
■ Etiketten zur spezifischen Zulassung verschiedener Typen
optionaler drahtloser Geräte enthalten Zulassungsinformationen und
führen die Länder auf, in denen dieses optionale drahtlose Gerät
zugelassen wurde (nur bei bestimmten Modellen).
Hardware- und Software-Handbuch 1–19
-
Hardware
Wiederherstellungs- und Dokumentations-Discs
Discs für die Reparatur oder erneute Installation von Software
und mit ergänzenden Informationen über das Notebook liegen dem
Notebook bei.
■ Informationen über die Wiederherstellung, Reparatur oder
erneute Installation von Software finden Sie in Kapitel 9,
„Software-Updates, Softwarewiederherstellung und Utilities“.
■ Ergänzende Informationen über das Notebook finden Sie auf der
Notebook Documentation CD. Diese enthält neben dem vorliegenden
Handbuch auch die folgenden Dokumente:
❏ Wartung sowie Tipps für Reise und Versand
❏ Fehlerbeseitigung
❏ Modem und Netzwerk
❏ Sicherheits- und Zulassungshinweise
❏ Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten
❏ Hilfe und Support.
1–20 Hardware- und Software-Handbuch
-
2Tastatur
Dieses Kapitel enthält Informationen über die Merkamle der
Notebooktastatur, einschließlich TouchPad, Tastenkombinationen und
Abkürzungstasten sowie Quick Launch-Tasten.
Hardware- und Software-Handbuch 2–1
-
Tastatur
TouchPad
Übersicht über die TouchPad-Komponenten
Komponente Beschreibung
1 TouchPad-Taste Aktiviert/deaktiviert das TouchPad.
2 Touchpad* Zum Bewegen des Zeigers und Auswählen bzw.
Aktivieren von Objekten auf dem Display.
3 Linke und rechte TouchPad-Tasten (2)*
Funktionieren wie die linke und rechte Taste einer externen
Maus.
4 TouchPad-Bildlauffeld* Ermöglicht den Bildlauf nach oben oder
unten.
5 TouchPad-LED Leuchtet: Touchpad ist aktiviert.
*In dieser Tabelle sind die Standardeinstellungen beschrieben.
Informationen zum Ändern der Funktionen der TouchPad-Merkmale
finden Sie im Abschnitt „Festlegen der TouchPad-Einstellungen“
weiter unten in diesem Kapitel.
2–2 Hardware- und Software-Handbuch
-
Tastatur
Verwenden des TouchPad
Das TouchPad bietet die Navigations-, Auswahl- und
Bildlauffunktionen einer optionalen externen Maus.
■ Um den Zeiger zu bewegen, lassen Sie Ihren Finger über die
TouchPad-Oberfläche in die gewünschte Richtung gleiten.
■ Um das TouchPad wie eine externe Maus einzusetzen, drücken Sie
die TouchPad-Tasten. Die linke und rechte Taste des TouchPad haben
dieselben Klickfunktionen wie die linke oder rechte Taste einer
externen Maus.
■ Um einen Bildlauf auszuführen, lassen Sie Ihren Finger im
TouchPad-Bildlauffeld nach oben oder unten gleiten.
■ Um das TouchPad zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, drücken
Sie die TouchPad-Taste. Wenn das TouchPad aktiviert ist, leuchtet
die TouchPad-LED.
Wenn das Notebook eingeschaltet wird, ist das TouchPad
aktiviert. Benutzer, die lieber per Tastenbetätigung arbeiten
anstatt mit Mausaktionen, ziehen es möglicherweise vor, das
TouchPad zu deaktivieren, um eine versehentliche Betätigung des
TouchPad zu vermeiden.
Festlegen der TouchPad-Einstellungen
Einstellungen für Zeigergeschwindigkeit und -form,
Klickgeschwindigkeit, Tippfunktion, Mausspuren und andere
Funktionen von Zeigegeräten können unter Start > Systemsteuerung
> Drucker und andere Hardware > Symbol Maus festgelegt
werden.
Hardware- und Software-Handbuch 2–3
-
Tastatur
Fn-Tastenkombinationen und Abkürzungstasten
Fn-Tastenkombinationen und Abkürzungstasten sind vordefinierte
Kombinationen der Fn-Taste und anderer Tasten der Tastatur.
■ Eine Fn-Tastenkombination ist eine Kombination der Fn-Taste
und einer der Funktionstasten.
■ Eine Abkürzungstaste ist eine Kombination der Fn-Taste und
einer anderen Taste, die keine Funktionstaste ist.
2–4 Hardware- und Software-Handbuch
-
Tastatur
Position der Fn- und Funktionstasten
Die Symbole auf den Funktionstasten F1 bis F12 stehen für die
Funktionen der Tastenkombinationen, die auf Ihrem Notebook
verfügbar sind.
Komponente Beschreibung
1 Funktionstasten
2 Fn-Taste
Hardware- und Software-Handbuch 2–5
-
Tastatur
Kurzreferenz für Tastenkombinationen und Abkürzungstasten
Die folgende Tabelle enthält eine Beschreibung der
Standard-funktionen der Fn-Tastenkombinationen und
Abkürzungstasten.
✎ Informationen über das Ändern der Funktion der
Fn-Tasten-kombination Fn+F5 finden Sie in Kapitel 3 unter
„Verwalten von Energieoptionen“.
Standardfunktion Tastenkombination
Anzeigen von Systeminformationen Fn+Esc
Öffnen des Fensters Hilfe und Support Fn+F1
Öffnen des Fensters mit den Druckoptionen Fn+F2
Öffnen des Webbrowsers Fn+F3
Umschalten der Anzeige zwischen Display und externem
Anzeigegerät.
Fn+F4
Einleiten des Standbymodus Fn+F5
Einleiten von QuickLock Fn+F6
Verringern der Displayhelligkeit Fn+F7
Erhöhen der Displayhelligkeit Fn+F8
Wiedergeben, Anhalten oder Fortsetzen der Wiedergabe einer
Audio-CD oder DVD
Fn+F9
Stoppen einer Audio-CD oder DVD Fn+F10
Wiedergeben des vorherigen Titels bzw. Kapitels einer Audio-CD
oder DVD
Fn+F11
Wiedergeben des nächsten Titels bzw. Kapitels einer Audio-CD
oder DVD
Fn+F12
2–6 Hardware- und Software-Handbuch
-
Tastatur
Verfahren mit Tastenkombinationen und Abkürzungstasten
Sie haben folgende Möglichkeiten zum Verwenden eines
Tastenkombinations- oder Abkürzungstastenbefehls auf der
Notebooktastatur:
■ Drücken Sie kurz die Fn-Taste, dann kurz die zweite Taste der
Kombination.
■ Halten Sie die Fn-Taste gedrückt, drücken Sie kurz die zweite
Taste der Tastenkombination, und lassen Sie dann beide Tasten
gleichzeitig los.
Tastenkombinations- und Abkürzungstastenbefehle
Anzeigen von Systeminformationen (Fn+Esc)
Drücken Sie Fn+Esc, um Informationen über die
Hardware-komponenten und Softwareversionen einzublenden. Drücken
Sie die Tastenkombination Fn+Esc erneut, um die
System-informationen vom Display zu entfernen.
✎ Bei der Anzeige von Systeminformationen handelt es sich bei
dem Datum des System-BIOS um dessen Versionsnummer. Das BIOS-Datum
kann im Dezimalformat angezeigt werden, z.B. 10/19/2004 F.07.
Hardware- und Software-Handbuch 2–7
-
Tastatur
Öffnen des Fensters Hilfe und Supportcenter (Fn+F1)
Mit der Tastenkombination Fn+F1 wird das Hilfe- und
Supportcenter aufgerufen. Vom Hilfe- und Supportcenter aus können
Sie auf allgemeine Informationen über Ihr Notebook, auf Links zu
Software-Updates und Mitarbeitern des technischen Online-Supports
sowie andere Supportfunktionen zugreifen.
Weitere Informationen über das Fenster Hilfe und Supportcenter
finden Sie im Handbuch Hilfe und Support auf der Notebook
Documentation CD.
Öffnen des Fensters Druckoptionen (Fn+F2)
Mit der Tastenkombination Fn+F2 wird das Fenster mit den
Druckoptionen für die aktive Windows Anwendung geöffnet.
Öffnen von Internet Explorer (Fn+F3)
Mit der Tastenkombination fn+f3 wird der Webbrowser geöffnet.
Nachdem Sie die Internet- oder Netzwerkdienste und die Startseite
Ihres Webbrowsers eingerichtet haben, können Sie die
Tastenkombination Fn+F3 für einen schnellen Zugriff auf Ihre
Startseite und das Internet verwenden.
Umschalten der Anzeige (Fn+F4)
Mit der Tastenkombination Fn+F4 wird die Anzeige zwischen
Anzeigegeräten umgeschaltet, die mit dem Anschluss für den externen
Monitor oder dem S-Video-Anschluss am Notebook verbunden sind. Wenn
ein externer Monitor am Notebook angeschlossen ist, wird zum
Beispiel durch mehrmaliges Drücken der Tastenkombination Fn+F4 die
Anzeige zwischen dem Notebookdisplay, dem externen Monitor und der
gleichzeitigen Anzeige auf beiden Geräten umgeschaltet.
2–8 Hardware- und Software-Handbuch
-
Tastatur
Die meisten externen Monitore empfangen die Videodaten vom
Notebook unter Verwendung des Videostandards Externes VGA. Mit der
Tastenkombination Fn+F4 ist auch das Umschalten zwischen anderen
Anzeigegeräten möglich, die Videoinformationen vom Notebook
empfangen.
Die folgenden 5 Videoübertragungstypen, mit Beispielen von
Geräten, die sie verwenden, werden von der Tastenkombination Fn+F4
unterstützt:
■ LCD (Notebookdisplay)
■ Externes VGA (die meisten externen Monitore)
■ S-Video (Fernsehgerät, Camcorder, Videorecorder und Video
Capture-Karten mit S-Video-Eingangsbuchsen)
■ Composite-Video (Fernsehgeräte, Camcorder, Videorecorder und
Video Capture-Karten mit Composite-Video-Eingangsbuchsen)
■ Component-Video
✎ Composite-Video- und Component-Video-Geräte können nur über
ein optionales HP Notebook-Erweiterungsprodukt an das Notebook
angeschlossen werden.
Hardware- und Software-Handbuch 2–9
-
Tastatur
Einleiten des Standbymodus (Fn+F5)
Die Tastenkombination Fn+F5 ist standardmäßig so eingestellt,
dass sie den Standbymodus einleitet. Der Standbymodus kann nur bei
eingeschaltetem Notebook eingeleitet werden. Befindet sich das
Notebook im Ruhezustand, müssen Sie es aus diesem Zustand
wiederherstellen, bevor der Standbymodus eingeleitet werden
kann.
■ Um den Ruhezustand zu beenden, drücken Sie kurz den
Betriebs-/Standbyschalter.
■ Um den Standbymodus zu beenden, drücken Sie kurz den
Betriebs-/Standbyschalter, oder berühren Sie das TouchPad zum
Aktivieren des TouchPad, oder drücken Sie eine beliebige Taste auf
der Tastatur.
Weitere Informationen über den Standbymodus und den Ruhezustand
finden Sie unter „Standbymodus, Ruhezustand und Systemabschluss“ in
Kapitel 3.
Informationen über das Ändern der Funktion der
Fn-Tastenkombination Fn+F5 finden Sie unter „Verwalten von
Energieoptionen“ in Kapitel 3.
2–10 Hardware- und Software-Handbuch
-
Tastatur
Einleiten der QuickLock-Funktion (Fn+F6)
Mit der Tastenkombination Fn+F6 wird das Sicherheitsmerkmal
QuickLock des Betriebssystems eingeleitet.
QuickLock schützt Ihre Daten auf dem Notebook durch die Anzeige
des Anmeldefensters für das Betriebssystem. Während das
Anmeldefenster angezeigt wird, kann nicht auf das Notebook
zugegriffen werden, bevor nicht ein Windows Benutzerkennwort oder
ein Windows Administratorkennwort eingegeben werden.
Damit Sie QuickLock verwenden können, muss ein Windows
Benutzerkennwort oder ein Windows Administratorkennwort
eingerichtet sein bzw. werden. Anleitungen dazu finden Sie im
Hilfe- und Supportcenter; um dieses zu öffnen, wählen Sie Start
> Hilfe und Support.
■ Um die QuickLock-Funktion einzuleiten, drücken Sie Fn+F6.
■ Um QuickLock zu beenden, geben Sie Ihr Windows
Benutzerkennwort oder Windows Administratorkennwort ein.
Verringern der Displayhelligkeit (Fn+F7)
Mit der Tastenkombination Fn+F7 wird die Helligkeit des
Notebookdisplays verringert. Wenn Sie die Tastenkombination
gedrückt halten, können Sie die Helligkeit stufenweise
verringern.
Erhöhen der Displayhelligkeit (Fn+F8)
Mit der Tastenkombination Fn+F8 wird die Helligkeit des
Notebookdisplays erhöht. Wenn Sie die Tastenkombinationen gedrückt
halten, können Sie die Helligkeitsstufe schrittweise erhöhen.
Hardware- und Software-Handbuch 2–11
-
Tastatur
Wiedergeben, Anhalten und Fortsetzen der Wiedergabe einer
Audio-CD oder DVD (Fn+F9)
Die Tastenkombination Fn+F9 funktioniert nur, wenn eine Audio-CD
oder DVD eingelegt ist. Wenn die Audio-CD oder DVD
■ nicht wiedergegeben wird, drücken Sie die Tasten-kombination
Fn+F9, um mit der Wiedergabe zu beginnen oder sie fortzusetzen.
■ wiedergegeben wird, drücken Sie die Tastenkombination Fn+F9,
um die Wiedergabe anzuhalten.
Stoppen einer Audio-CD oder DVD (Fn+F10)
Mit der Tastenkombination Fn+F10 wird die Wiedergabe einer
Audio-CD oder DVD beendet.
Wiedergeben des vorherigen Titels einer Audio-CD oder DVD
(Fn+F11)
Mit der Tastenkombination Fn+F11 wird der zuvor wiedergegebene
Titel bzw. das zuvor wiedergegebene Kapitel einer Audio-CD oder
DVD, die gerade abgespielt wird, gestartet.
Wiedergeben des nächsten Titels einer Audio-CD oder DVD
(Fn+F12)
Mit der Tastenkombination Fn+F12 wird der nächste Titel bzw. das
nächste Kapitel einer Audio-CD oder DVD, die gerade abgespielt
wird, gestartet.
2–12 Hardware- und Software-Handbuch
-
Tastatur
ZiffernblockDer Ziffernblock hat 17 Tasten, die wie die Tasten
auf einem externen Ziffernblock verwendet werden können.
Hardware- und Software-Handbuch 2–13
-
Tastatur
Quick Launch-TastenDie Quick Launch-Tasten ermöglichen den
Zugriff auf eine Softwareanwendung oder das Aktivieren eines
WLAN-Geräts mit nur einem Tastendruck (nur bei bestimmten Modellen
verfügbar).
Komponente Beschreibung
1 Quick Launch-Tasten
Zum Starten der Standardanwendungen für Multimedia, zur
Verarbeitung digitaler Bilder oder von Musikdateien (unterscheiden
sich je nach Modell).Um einer Quick Launch-Taste eine andere
Anwendung zuzuweisen, lesen Sie den Abschnitt „Verwenden von
benutzerdefinierten Zuordnungen und Schemas“ weiter unten in diesem
Kapitel.
2 Wireless-Taste Schaltet das WLAN-Gerät ein oder aus (nur bei
bestimmten Modellen verfügbar).
2–14 Hardware- und Software-Handbuch
-
Tastatur
Verwenden von benutzerdefinierten Zuordnungen und Schemas
Eine Quick Launch-Taste kann einem Ziel im Internet oder im
Netzwerk, einem beliebigen Anwendungsprogramm oder einer Datei neu
zugeordnet werden. Beispielsweise können Sie festlegen, dass mit
einer Quick Launch-Taste Folgendes geöffnet wird:
■ Ihr Internetbrowser mit einer Lieblings-Webseite.
■ Ein Anwendung, wie Microsoft Word.
■ Ein Dokument, beispielsweise eine Excel Tabelle.
Tastenzuordnungen können in Schemas zusammengefasst werden. Wenn
Sie ein Schema auswählen, sind nur die Tastenzuordnungen innerhalb
dieses Schemas aktiv. Tastenzuordnungen und Schemas können Sie im
Fenster für die Quick Launch-Tasten einrichten, ändern oder
entfernen.
So programmieren Sie eine Quick Launch-Taste:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und andere
Hardware > Quick Launch Buttons (Quick Launch-Tasten).
2. Wählen Sie auf der Registerkarte Medien eine Anwendung, ein
Dokument, einen Ordner oder eine Website für die Taste aus, die Sie
programmieren möchten.
Hardware- und Software-Handbuch 2–15
-
3Stromversorgung
Auswählen einer Stromquelle
ÅVORSICHT: Dieses Notebook ist für die Ausführung
anspruchsvoller Anwendungen bei voller Leistung ausgelegt. Wegen
des erhöhten Stromverbrauchs ist es ganz normal, dass sich das
Notebook warm oder heiß anfühlt, wenn es fortlaufend verwendet
wird. Um mögliche Beschwerden oder Verbrennungen zu vermeiden,
blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht, und verwenden Sie das
Notebook nicht längere Zeit auf Ihrem Schoß. Das Notebook
entspricht den Temperaturgrenzwerten für dem Benutzer zugängliche
Oberflächen, wie sie in der internationalen Norm für die Sicherheit
von Geräten der Informationstechnologie (IEC 60950) festgelegt
sind.
Das Notebook kann intern über einen Akku oder extern über ein
Netzteil oder andere Geräte mit Strom versorgt werden. Die folgende
Tabelle beschreibt die beste Stromquelle für allgemeine
Aufgaben.
Hardware- und Software-Handbuch 3–1
-
Stromversorgung
Aufgabe Empfohlene Stromquelle
Arbeiten mit den meisten Anwendungsprogrammen
■ Geladener Akku im Notebook
■ Externe Stromversorgung durch folgende Geräte:
❐ Netzteil❐ Optionales HP Notebook-
Erweiterungsprodukt
Laden oder Kalibrieren eines Akkus im Notebook
Externe Stromversorgung durch:
■ Netzteil
■ Optionales HP Notebook-Erweiterungsprodukt
Installieren oder Aktualisieren der Systemsoftware oder
Schreiben auf eine CD
Externe Stromversorgung durch:
■ Netzteil
■ Optionales HP Notebook-Erweiterungsprodukt
3–2 Hardware- und Software-Handbuch
-
Stromversorgung
Standbymodus, Ruhezustand und Systemabschluss
In diesem Abschnitt werden der Standbymodus, der Ruhezustand und
der Systemabschluss beschrieben und erläutert, wann diese
einzusetzen sind. Der Standbymodus und der Ruhezustand sind
Energiesparfunktionen, die von Ihnen oder vom System eingeleitet
werden können.
Standbymodus
Im Standbymodus wird die Stromversorgung von System-komponenten,
die gerade nicht verwendet werden, reduziert. Wenn der Standbymodus
aktiviert ist, werden Ihre Daten im RAM (Random Access Memory)
gespeichert und der Inhalt des Displays gelöscht.
ÄACHTUNG: Um ein vollständiges Entladen des Akkus zu vermeiden,
sollten Sie das Notebook nicht für lange Zeit im Standbymodus
lassen. Schließen Sie das Notebook an eine externe Stromversorgung
an, wenn es längere Zeit nicht verwendet werden soll.
■ Das Speichern der Arbeit vor dem Einleiten des Standbymodus
ist in der Regel nicht notwendig, stellt aber eine empfohlene
Vorsichtsmaßnahme dar.
■ Wenn sich das Notebook im Standbymodus befindet, blinkt die
Betriebs-/Standbyanzeige.
Wenn Sie den Standbymodus beenden, wird auf dem Display derselbe
Inhalt wie vor dem Einleiten des Modus wiederhergestellt.
Hardware- und Software-Handbuch 3–3
-
Stromversorgung
Ruhezustand
ÄACHTUNG: Bei einer Änderung der Konfiguration des Notebooks im
Ruhezustand kann der Betrieb aus dem Ruhezustand möglicherweise
nicht wieder aufgenommen werden. Wenn sich das Notebook im
Ruhezustand befindet:■ Fügen Sie keine Speichermodule hinzu, bzw.
entfernen Sie keine.■ Entfernen Sie die interne Festplatte nicht,
bzw. setzen Sie sie nicht ein.■ Schließen Sie keine externen Geräte
an, bzw. trennen Sie keine ab.■ Legen Sie keine CD oder DVD ein,
bzw. nehmen Sie keine heraus.■ Setzen Sie keine PC Card, SD
Speicherkarte, SDIO Card, keinen
Memory Stick, Memory Stick Pro, keine Smart Media Card, xD
Picture Card oder MultiMediaCard ein.
Beim Einleiten des Ruhezustands wird der aktuelle Inhalt des
Systemspeichers auf der Festplatte gespeichert und das Notebook
heruntergefahren. Wenn Sie den Ruhezustand beenden, wird auf dem
Display derselbe Inhalt wie vor dem Einleiten des Modus
wiederhergestellt.
Wann immer möglich sollten Sie Ihre Arbeit speichern, bevor Sie
den Ruhezustand einleiten, um Datenverlust zu verhindern. Ändern
Sie die Notebookkonfiguration niemals während des Ruhezustands.
Wenn Sie nicht aus dem Ruhezustand umschalten können, obwohl das
System mit Strom versorgt wird, werden Sie aufgefordert, die
Wiederherstellungsdaten zu löschen und mit dem Booten des Systems
fortzufahren. Nicht gespeicherte Daten gehen dabei verloren. Wurde
ein Kennwort für den Systemstart eingerichtet, muss dieses zum
Beenden des Ruhezustands eingegeben werden.
Der Ruhezustand ist standardmäßig aktiviert, kann aber
deaktiviert werden. Um einen vollständigen Verlust der
Energieversorgung in einem Low-Battery-Modus zu vermeiden, sollten
Sie den Ruhezustand nur während einer Akkukalibrierung
deaktivieren.
3–4 Hardware- und Software-Handbuch
-
Stromversorgung
ÄACHTUNG: Wenn der Ruhezustand deaktiviert ist, speichert das
System Ihren Systemspeicher nicht automatisch, wenn das Notebook
einen kritischen Low-Battery-Zustand erreicht.
» Um zu überprüfen, ob der Ruhezustand aktiviert ist, wählen Sie
Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung >
Energieoptionen > Registerkarte Ruhezustand. Das
Kontrollkästchen Ruhezustand aktivieren muss aktiviert sein.
✎ Der Ruhezustand wird nicht als Option im Fenster
Energieoptionen angezeigt, wenn er deaktiviert ist.
Systemabschluss
Über den Systemabschluss wird das Notebook ausgeschaltet. Je
nach Ihrer Arbeitsweise sollten Sie den Akku im Notebook lassen
oder anderweitig aufbewahren.
■ Wenn Sie den Akku im Notebook lassen, wird der Akku jedes Mal
aufgeladen, wenn das Notebook an eine externe Stromquelle
angeschlossen ist. Außerdem ist Ihre Arbeit während eines
Stromausfalls geschützt.
■ Ein in das Notebook eingelegter Akku wird auch bei
ausgeschaltetem Notebook schneller entladen als ein Akku, der aus
dem Notebook herausgenommen und an einem kühlen, trockenen Ort
gelagert wird.
Hardware- und Software-Handbuch 3–5
-
Stromversorgung
Einleiten von Standbymodus, Ruhezustand oder Systemabschluss
In den folgenden Abschnitten ist beschrieben, wann der
Standbymodus bzw. Ruhezustand eingeleitet und wann Ihr Notebook
ausgeschaltet werden sollte.
Bei einer Unterbrechung der Arbeit
Leiten Sie bei kürzeren Unterbrechungen den Standbymodus ein,
bei längeren Unterbrechungen bzw. zum stärkeren Einsparen von
Energie den Ruhezustand.
Wie lange eine Akkuladung allgemein, im Standbymodus oder im
Ruhezustand vorhält, hängt von der Konfiguration des Notebooks und
dem Zustand des Akkus ab.
■ Bei Einleitung des Standbymodus wird der Inhalt des Displays
gelöscht, und der Stromverbrauch des Notebooks wird im Vergleich
zum aktiven Status gesenkt. Sobald Sie den Standbymodus beenden,
erscheint Ihre Arbeit wieder schnell auf dem Display.
■ Bei Einleitung des Ruhezustands wird der Inhalt des Displays
gelöscht, und der Stromverbrauch ist wesentlich geringer als im
Standbymodus. Das Beenden des Ruhezustands dauert zwar länger als
beim Standbymodus, die Arbeit kann aber bedeutend schneller wieder
aufgenommen werden als bei einem Neustart des Notebooks.
Um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern, sollten Sie das
Notebook herunterfahren, den Akku entnehmen und an einem kühlen und
trockenen Ort aufbewahren, wenn das Notebook für längere Zeit nicht
verwendet und von der externen Stromversorgung getrennt werden
soll.
3–6 Hardware- und Software-Handbuch
-
Stromversorgung
Bei einer unzuverlässigen externen Stromversorgung
Wenn die externe Stromversorgung unsicher ist, zum Beispiel
aufgrund eines Gewitters, speichern Sie Ihre Arbeit, und leiten Sie
dann den Ruhezustand ein, schalten Sie das Notebook aus, oder
arbeiten Sie bei Akkubetrieb weiter.
Beim Verwenden von Laufwerkmedien
ÄACHTUNG: Der Standbymodus bzw. Ruhezustand sollte während der
Verwendung von Laufwerkmedien nicht eingeleitet werden. Andernfalls
kann es zu einer Verschlechterung der Anzeige- oder Klangqualität
oder zum Verlust der Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten
kommen.
Standbymodus und Ruhezustand wirken sich bei Verwendung von
Laufwerkmedien störend aus. Wenn der Standbymodus oder der
Ruhezustand während des Abspielens von Laufwerkmedien (wie CDs oder
DVDs) versehentlich eingeleitet wurde:
■ Möglicherweise wird der folgende Warnhinweis angezeigt:
„Putting the computer into Hibernation or Standby may stop the
playback. Do you want to continue?“ (Wenn der Computer in den
Ruhezustand oder Standbymodus geschaltet wird, wird eventuell die
Wiedergabe angehalten. Möchten Sie fortfahren?) angezeigt werden.
Wählen Sie Nein. (Audio- und Videowiedergabe werden nun
möglicherweise fortgesetzt. Eventuell müssen Sie jedoch das Medium
neu starten.)
■ Wenn Standbymodus oder Ruhezustand eingeleitet werden, aber
keine Warnmeldung angezeigt wird, beenden Sie den Ruhezustand bzw.
Standbymodus, und starten Sie die Disc neu.
❏ Beenden Sie den Ruhezustand bzw. Standbymodus, indem Sie den
Betriebsschalter kurz betätigen.
❏ Beenden Sie den Standbymodus, indem Sie den
Betriebs-/Standbyschalter drücken, das TouchPad verwenden oder eine
beliebige Taste auf der Tastatur drücken.
Hardware- und Software-Handbuch 3–7
-
Stromversorgung
Verwenden der Standard-Energieeinstellungen
Dieser Abschnitt enthält Erläuterungen zu den Standardverfahren
für den Standbymodus, den Ruhezustand und den Systemabschluss und
Informationen über das Ein- und Ausschalten des Displays.
Sie können die meisten Einstellungen nach Wunsch ändern.
Informationen darüber, wie Sie die Standardeinstellungen ändern,
finden Sie im Abschnitt „Verwalten von Energieoptionen“ weiter
unten in diesem Kapitel.
3–8 Hardware- und Software-Handbuch
-
Stromversorgung
Position der Bedienelemente und Anzeigen zur
Leistungsregelung
Bei den Verfahren für Standbymodus, Ruhezustand, Systemabschluss
und Display werden die folgenden Anzeigen und Bedienelemente
verwendet:
1 Betriebs-/Standbytaste
2 Fn-Tastenkombination zum Einleiten des Standbymodus
(Fn+F5)
3 Betriebs-/Standbyanzeige
Hardware- und Software-Handbuch 3–9
-
Stromversorgung
Ein- oder Ausschalten des Notebooks bzw. des Displays
Aufgabe Verfahren Ergebnis
Einschalten des Notebooks
Drücken Sie die Betriebs-/Standbytaste.
✎ Durch Drücken der Betriebs-/Standbytaste wird das Notebook
eingeschaltet, wenn es ausgeschaltet, im Standbymodus oder im
Ruhezustand ist.
■ Die Betriebs-/Standbyanzeige leuchtet auf.
■ Das Betriebssystem wird geladen.
Ausschalten des Notebooks*
Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle offenen
Anwendungsprogramme. Gehen Sie dann folgendermaßen vor:
■ Drücken Sie die Betriebs-/Standbytaste, und folgen Sie dann
ggf. den Anleitungen auf dem Display zum Herunterfahren des
Notebooks.
ODER
■ Fahren Sie das Notebook über das Betriebssystem nach einem der
folgenden Verfahren herunter:
❐ Wählen Sie Start > Computer ausschalten >
Ausschalten.
❐ Drücken Sie die Windows Logo-Taste, und wählen Sie dann
Computer ausschalten > Ausschalten.
■ Die Betriebs-/Standbyanzeige erlischt.
■ Das Betriebssystem wird heruntergefahren.
■ Das Notebook wird ausgeschaltet.
*Wenn das System nicht reagiert und das Notebook nicht diesem
Verfahren heruntergefahren werden kann, lesen Sie den folgenden
Abschnitt „Verwenden der Notabschalteverfahren“.
3–10 Hardware- und Software-Handbuch
-
Stromversorgung
Verwenden der Notabschalteverfahren
ÄACHTUNG: Beim Ausführen eines Notabschalteverfahrens können
nicht gespeicherte Daten verloren gehen.
Wenn das System nicht reagiert und die normalen Windows
Abschaltverfahren nicht verwendet werden können, versuchen Sie es
mit den folgenden Notabschaltverfahren in der angegebenen
Reihenfolge:
■ Drücken Sie die Tastenkombination Strg+Alt+Entf. Wählen Sie
die Schaltfläche Herunterfahren und dann Herunterfahren aus der
Liste.
■ Halten Sie die Betriebs-/Standbytaste mindestens 4 Sekunden
lang gedrückt.
■ Trennen Sie das Notebook von der externen Stromquelle, und
entfernen Sie den Akku.
Anleitungen zum Entfernen des Akkus finden Sie im Abschnitt
„Austauschen eines Akkus“ weiter unten in diesem Kapitel.
Hardware- und Software-Handbuch 3–11
-
Stromversorgung
Einleiten oder Beenden des Standbymodus
Aufgabe Verfahren Ergebnis
Einleiten des Standbymodus
Verwenden Sie bei eingeschaltetem Notebook eines der folgenden
Verfahren:
■ Drücken Sie die Fn-Tastenkombination Fn+F5.
■ Wählen Sie Start > Computer ausschalten > Standby.
■ Die Betriebs-/Standbyanzeige blinkt.
■ Der Inhalt des Displays wird gelöscht.
Einleiten des Standbymodus durch das System
■ Wenn das Notebook mit Akkustrom betrieben wird, wird nach
Ablauf von 10 Minuten ohne Aktivität des Notebooks durch das System
der Standbymodus eingeleitet (dies ist die
Standardeinstellung).
■ Wenn das Notebook an eine externe Stromquelle angeschlossen
ist, wird durch das System kein Standbymodus eingeleitet.
■ Die Energieeinstellungen einschließlich der Timeouts (Zeit bis
zum automatischen Einleiten des Standbymodus oder Ruhezustands)
können Sie im Fenster Energieoptionen verändern.
■ Die Betriebs-/Standbyanzeige blinkt.
■ Der Inhalt des Displays wird gelöscht.
Beenden des vom Benutzer oder System eingeleiteten
Standbymodus
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
■ Drücken Sie die Betriebs-/Standbytaste.
■ Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur.
■ Berühren Sie das TouchPad, um es zu aktivieren.
■ Die Betriebs-/Standbyanzeige leuchtet auf.
■ Ihre Daten werden wieder auf dem Display angezeigt.
3–12 Hardware- und Software-Handbuch
-
Stromversorgung
Einleiten oder Beenden des Ruhezustands
Aufgabe Verfahren Ergebnis
Einleiten des Ruhezustands
Verwenden Sie bei eingeschaltetem Notebook eines der folgenden
Verfahren:
■ Drücken Sie kurz auf die Betriebs-/Standbytaste.
■ Wählen Sie Start > Herunterfahren > Ruhezustand. (Wird
die Ruhezustand-Option nicht angezeigt, drücken Sie die
Umschalttaste, und halten Sie diese gedrückt.)
✎ Befindet sich das Notebook im Standbymodus, müssen Sie diesen
Modus zunächst beenden, bevor der Ruhezustand eingeleitet werden
kann.
■ Die Betriebs-/Standbyanzeige erlischt.
■ Der Inhalt des Displays wird gelöscht.
Einleiten des Ruhezustands durch das System (bei aktiviertem
Ruhezustand)
■ Wenn das Notebook mit Akkustrom betrieben wird, wird nach
Ablauf von 30 Minuten ohne Aktivität des Notebooks oder bei
Erreichen eines kritischen Low-Battery-Modus durch das System der
Ruhezustand eingeleitet.
■ Wenn das Notebook an eine externe Stromquelle angeschlossen
ist, wird durch das System kein Ruhezustand eingeleitet.
■ Die Energieeinstellungen einschließlich der Timeouts (Zeit bis
zum automatischen Einleiten des Standbymodus oder Ruhezustands)
können Sie im Fenster Energieoptionen verändern.
■ Die Betriebs-/Standbyanzeige erlischt.
■ Der Inhalt des Displays wird gelöscht.
(wird fortgesetzt)
Hardware- und Software-Handbuch 3–13
-
Stromversorgung
Aufgabe Verfahren Ergebnis
Beenden des vom Benutzer oder System eingeleiteten
Ruhezustands
Drücken Sie die Betriebs-/Standbytaste.
✎ Wenn das System den Ruhezustand aufgrund eines kritischen
Low-Battery-Modus einleitete, schließen Sie eine externe
Stromquelle an, oder setzen Sie einen aufgeladenen Akku ein, bevor
Sie die Betriebs-/Standbytaste drücken.
■ Die Betriebs-/Standbyanzeige leuchtet auf.
■ Die Informationen werden wieder auf dem Display angezeigt.
3–14 Hardware- und Software-Handbuch
-
Stromversorgung
Verwalten von EnergieoptionenViele der
Standard-Energieeinstellungen, wie Timeouts und Alarmmeldungen,
können über das Fenster Energieoptionen geändert werden. Sie können
beispielsweise einen akustischen Alarm einstellen, damit Sie einen
Hinweis erhalten, wenn der Akku einen Low-Battery-Modus
erreicht.Standardmäßig gilt bei eingeschaltetem Notebook
Folgendes:■ Durch kurzes Drücken der Betriebs-/Standbytaste wird
der
Ruhezustand eingeleitet.■ Durch Drücken der Tastenkombination
Fn+F5 (der unter
Windows so genannte „Schalter für den Ruhezustand“) wird der
Standbymodus eingeleitet.
■ Bei bestimmten Modellen können Sie das Display mit dem
Displayschalter ausschalten. Der Displayschalter wird durch
Schließen des Displays aktiviert.
Öffnen des Fensters Energieoptionen
So ändern Sie die Funktion der Betriebs-/Standbytaste, der
Fn-Tastenkombination Fn+F5 bzw. des Displayschalters:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und
Wartung > Energieoptionen > Registerkarte Erweitert.❏ Wählen
Sie die gewünschte Funktion für die
Betriebs-/Standbytaste in der Liste Beim Drücken des
Netzschalters am Computer.
❏ Wählen Sie die gewünschte Funktion der Tastenkombination Fn+F5
in der Liste für Beim Drücken des Schalters für den Ruhezustand am
Computer.
❏ Wählen Sie die gewünschte Funktion des Displayschalters in der
Liste Beim Schließen des Laptops.
2. Wählen Sie OK.
✎ Die Ruhezustand-Funktion steht in den Listen für Betriebs-/
Standbytaste, Schalter für den Ruhezustand und Displayschalter nur
dann zur Verfügung, wenn die Ruhezustand-Funktion aktiviert
ist.
Hardware- und Software-Handbuch 3–15
-
Stromversorgung
Anzeigen des Symbols für die Energieanzeige
Die Form des Symbols Batterieanzeige hängt davon ab, ob das
Notebook mit einem Akku oder über eine externe Stromquelle
betrieben wird. Wählen Sie das Symbol, um das Fenster
Energieoptionen zu öffnen.
So blenden Sie das Symbol Energieanzeige in der Taskleiste ein
bzw. aus:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und
Wartung > Energieoptionen > Registerkarte Erweitert.
2. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Symbol
in der Taskleiste anzeigen.
3. Wählen Sie OK.
✎ Wenn Sie ein Symbol, das Sie in die Taskleiste eingefügt
haben, nicht sehen, dann ist es unter Umständen ausgeblendet.
Erweitern Sie die Taskleiste, um die Symbole anzuzeigen, indem Sie
den Pfeil oder den senkrechten Strich in der Taskleiste wählen.
3–16 Hardware- und Software-Handbuch
-
Stromversorgung
Festlegen bzw. Ändern eines Energieschemas
Im Fenster Energieoptionen auf der Registerkarte Energieschemas
wird Systemkomponenten eine Energiestufe zugewiesen. Sie können
unterschiedliche Schemas zuweisen, je nachdem, ob das Notebook über
Akku oder eine externe Stromquelle betrieben wird.
Sie können auch ein Energieschema festlegen, bei dem nach einem
von Ihnen angegebenen Zeitintervall (Timeout) der Standbymodus
eingeleitet oder das Display oder die Festplatte ausgeschaltet
wird.
So legen Sie ein Energieschema fest:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und
Wartung > Energieoptionen > Registerkarte Energieschemas.
2. Wählen Sie das Energieschema, dessen Einstellungen Sie ändern
möchten, und passen Sie die Optionen in den Listen auf dem
Bildschirm an.
3. Wählen Sie Übernehmen.
Einrichten eines Eingabeaufforderung für das Standbykennwort
Sie können eine Sicherheitsfunktion aktivieren, so dass Sie beim
Beenden des Standbymodus zur Eingabe Ihres Windows Benutzerkennwort
aufgefordert werden.
So legen Sie die Verwendung eines Kennworts fest:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und
Wartung > Energieoptionen > Registerkarte Erweitert.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kennwort beim
Reaktivieren aus dem Standbymodus anfordern.
3. Wählen Sie OK.
Hardware- und Software-Handbuch 3–17
-
Stromversorgung
Akkubetrieb
Position der Betriebsanzeigen
Bei den Anleitungen zur Verwendung des Akkus wird auf die
folgenden Anzeigen auf der Vorderseite verwiesen:
Komponente Beschreibung
1 Betriebs-/Standbyanzeige Leuchtet: Das Notebook ist
eingeschaltet.Blinkt: Das Notebook befindet sich im
Standbymodus.
2 Akkuanzeige Leuchtet: Der Akku wird geladen.Blinkt: Der Akku
hat einen Low-Battery-Modus erreicht.
3 Netzstromanzeige Leuchtet: Das Notebook wird mit Netzstrom
versorgt.
3–18 Hardware- und Software-Handbuch
-
Stromversorgung
Umschalten zwischen Akkustrom und externer Stromquelle
Je nach Verfügbarkeit einer externen Stromquelle schaltet das
Notebook zwischen Netz- und Akkustrom um, wobei dem Netzstrom der
Vorzug gegeben wird. Enthält das Notebook einen geladenen Akku, und
wird es mit Netzstrom betrieben, erfolgt eine Umschaltung auf den
Akku nur dann, wenn das Notebook vom Netzteil getrennt wird.
Wenn Sie einen Akku im Notebook aufbewahren, wird der Akku jedes
Mal aufgeladen, wenn das Notebook an eine externe Stromquelle
angeschlossen ist. Außerdem ist Ihre Arbeit im Falle eines
Stromausfalls geschützt. Andererseits entlädt sich ein Akku im
Notebook nach und nach, wenn das Notebook ausgeschaltet ist.
Um die Lebensdauer des Akkus zu erhöhen, sollten Sie ihn
herausnehmen und an einem geeigneten Ort lagern, wenn das Notebook
zwei Wochen oder länger nicht benutzt werden soll. Weitere
Informationen finden Sie weiter unten in diesem Kapitel im
Abschnitt „Aufbewahren eines Akkus“.
Aufladen eines Akkus
Der Akku wird immer aufgeladen, wenn das Notebook über das
Netzteil an eine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Der Akku wird unabhängig davon aufgeladen, ob das Notebook ein-
oder ausgeschaltet ist. Er wird jedoch am schnellsten aufgeladen,
wenn das Notebook ausgeschaltet ist. Wenn das Notebook
eingeschaltet ist, wird der Akku unter Umständen gar nicht geladen,
oder der Aufladevorgang dauer länger, oder die Aufladezeit variiert
je nach Systemaktivität.
Hardware- und Software-Handbuch 3–19
-
Stromversorgung
Überwachen der Akkuladung
Erhalten genauer Informationen über den Akkuladestand
So erhöhen Sie die Genauigkeit der Akkuladeanzeigen:
■ Der Akku sollte immer leer sein, bevor er aufgeladen wird.
■ Der Akku sollte vollständig aufgeladen werden. Selbst bei
einem neuen Akku verliert die Akkuladestandanzeige an Genauigkeit,
wenn der Akku nicht vollständig aufgeladen wurde.
■ Wenn der Akku immer vollständig ent- und aufgeladen wird,
verringert sich die Notwendigkeit einer Kalibrierung.
Anzeigen von Informationen über den Ladestand
Zur Anzeige des Akkuladestands auf dem Display wählen Sie Start
> Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen
> Registerkarte Energieanzeige.
Energieanzeige zeigt den Akkustatus als Prozentwert und Zeitwert
an:
■ Der Prozentwert steht für die Restkapazität im Akku.
■ Der Zeitwert steht für die ungefähre verbleibende
Akkulaufzeit, wenn der Akku weiterhin mit der gegenwärtigen
Entladerate betrieben wird. So nimmt der Zeitwert zum Beispiel ab,
wenn Sie mit der Wiedergabe einer DVD beginnen, und nimmt zu, wenn
Sie die Wiedergabe einer DVD beenden.
3–20 Hardware- und Software-Handbuch
-
Stromversorgung
Low-Battery-Modi
Einige Low-Battery-Alarme und Systemreaktionen können im Fenster
Energieoptionen des Betriebssystems geändert werden. Die
Informationen in diesem Abschnitt beschreiben die Alarme und
Systemreaktionen, die werksseitig eingestellt sind. Die
Einstellungen im Fenster Energieoptionen wirken sich nicht auf die
Akku- oder Netzanzeige aus.
Erkennen von Low-Battery-Modi
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie einen
Low-Battery-Modus bzw. einen kritischen Low-Battery-Modus
erkennen.
Low-Battery-ModusWenn ein Akku, der die alleinige Energiequelle
für das Notebook darstellt, einen Low-Battery-Modus erreicht (5
Prozent der vollen Kapazität), blinkt die Akkuazeige.
Kritischer Low-Battery-ModusWenn ein Low-Battery-Modus nicht
behoben wird, geht das Notebook in einen kritischen
Low-Battery-Modus über (3 Prozent der vollen Kapazität).
Bei vorliegendem kritischen Low-Battery-Modus ergeben sich
folgende Situationen:
■ Wenn der Ruhezustand aktiviert und das Notebook eingeschaltet
ist oder sich im Standbymodus befindet, geht das Notebook in den
Ruhezustand über.
■ Wenn der Ruhezustand deaktiviert und das Notebook
eingeschaltet oder im Standbymodus ist, verbleibt das Notebook kurz
im Standbymodus und schaltet dann ab, wobei Ihre nicht gesicherte
Arbeit verloren geht.
Hardware- und Software-Handbuch 3–21
-
Stromversorgung
So stellen Sie fest, ob der Ruhezustand aktiviert ist:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und
Wartung > Energieoptionen > Registerkarte Ruhezustand.
2. Das Kontrollkästchen Unterstützung für den Ruhezustand
aktivieren muss aktiviert sein.
Maßnahmen im Low-Battery-Modus
ÄACHTUNG: Wenn das Notebook einen kritischen Low-Battery-Modus
erreicht und mit dem Einleiten des Ruhezustands begonnen hat,
dürfen Sie die Stromversorgung erst wiederherstellen, wenn die
Betriebs-/Standbyanzeige erloschen ist.
Eine externe Stromquelle ist verfügbar
Wenn eine externe Stromquelle verfügbar ist, beseitigen Sie
einen Low-Battery-Modus, indem Sie das Netzteil anschließen.
Ein geladener Akku ist verfügbar
Gehen Sie zum Beheben eines Low-Battery-Modus wie folgt vor,
wenn ein geladener Akku verfügbar ist: Schalten Sie das Notebook
aus, oder leiten Sie den Ruhezustand ein, setzen Sie den geladenen
Akku ein, und schalten Sie dann das Notebook wieder ein.
Eine Stromquelle ist nicht verfügbar
Um gegen einen Low-Battery-Modus vorzugehen, wenn keine
Stromquelle verfügbar ist, leiten Sie den Ruhezustand ein, oder
speichern Sie Ihre Arbeit und schalten Sie das Notebook aus.
3–22 Hardware- und Software-Handbuch
-
Stromversorgung
Der Ruhezustand kann nicht beendet werden
Ergreifen Sie folgende Maßnahmen zum Beheben eines
Low-Battery-Modus, wenn im Notebook keine ausreichende Energie zum
Beenden des Ruhezustands vorhanden ist:
1. Setzen Sie einen aufgeladenen Akku ein, oder schließen Sie
das Gerät an eine externe Stromquelle an.
2. Drücken Sie zum Beenden des Ruhezustands kurz die
Betriebs-/Standbytaste.
Kalibrieren eines Akkus
Kalibrierungszeitpunkt
Selbst bei intensiver Nutzung eines Akkus sollte eine monatliche
Kalibrierung ausreichen. Es ist nicht notwendig, einen neuen Akku
vor der ersten Verwendung zu kalibrieren. Kalibrieren Sie den Akku
in den folgenden Fällen:
■ Der angezeigte Akkuladestand scheint falsch zu sein.
■ Sie beobachten eine erhebliche Änderung in der normalen
Akkulaufzeit.
■ Der Akku wurde seit einem Monat oder länger nicht
verwendet.
Hardware- und Software-Handbuch 3–23
-
Stromversorgung
Kalibrierungsschritte
Um einen Akku zu kalibrieren, müssen Sie diesen vollständig
laden, vollständig entladen und dann erneut vollständig laden.
Aufladen des AkkusLaden Sie den Akku bei eingeschaltetem
Notebook auf. So laden Sie den Akku auf:
1. Setzen Sie den Akku in das Notebook ein. Anleitungen hierzu
finden Sie unter „Austauschen eines Akkus“ weiter unten in diesem
Kapitel.
2. Anschließen des Notebooks an eine externe Stromquelle. (Die
Akkuanzeige leuchtet, wenn der Akku aufgeladen wird.)
3. Trennen Sie die Verbindung zwischen Notebook und externer
Stromquelle erst, wenn der Akku vollständig aufgeladen ist. (Die
Akkuanzeige erlischt.)
Entladen des AkkusDer Ruhezustand ist standardmäßig aktiviert,
kann aber deaktiviert werden. Bevor Sie den Akku vollständig
entladen, deaktivieren Sie den Ruhezustand. So deaktivieren Sie den
Ruhezustand:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und
Wartung > Energieoptionen > Registerkarte Ruhezustand.
2. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Unterstützung für den
Ruhezustand aktivieren.
3. Klicken Sie auf Übernehmen.
ÄACHTUNG: Wenn Sie vorhaben, den Entladevorgang nicht zu
überwachen, speichern Sie Ihre Arbeit, bevor Sie den Entladevorgang
starten.
3–24 Hardware- und Software-Handbuch
-
Stromversorgung
So entladen Sie einen Akku vollständig:
1. Wählen Sie das Energiesymbol in der Taskleiste aus, oder
wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung
> Energieoptionen > Registerkarte Energieschemas.
2. Notieren Sie sich alle Einstellungen in der Spalte
Netzbetrieb und alle Einstellungen in der Spalte Batteriebetrieb,
damit diese nach der Kalibrierung wieder eingestellt werden
können.
3. Stellen Sie alle Optionen in beiden Spalten mithilfe der
Listen auf Nie.
4. Wählen Sie OK.
5. Trennen Sie das Notebook von der externen Stromquelle, aber
schalten Sie es nicht aus.
6. Betreiben Sie das Notebook mit dem Akku, bis der Akku
vollständig entladen ist. Die Akkuanzeige blinkt, wenn das Notebook
einen Low-Battery-Modus erreicht. Nachdem der Akku vollständig
entladen ist, erlischt die Akkuanzeige, und das Notebook wird
heruntergefahren.
Wenn Sie während des Entladevorgangs gelegentlich das Notebook
verwenden und Energiespar-Timeouts eingestellt haben, müssen Sie
mit folgendem Systemverhalten rechnen:
■ Das Display schaltet nicht automatisch ab.
■ Die Geschwindigkeit der Festplatte wird nicht automatisch
verringert, während das Notebook inaktiv ist.
■ Das System schaltet nicht in den Standbymodus.
Hardware- und Software-Handbuch 3–25
-
Stromversorgung
Erneutes Aufladen des Akkus1. Schließen Sie das Notebook an eine
externe Stromquelle an,
und behalten Sie diese Verbindung bei, bis der Akku vollständig
aufgeladen ist und die Akkuanzeige erlischt.
Sie können das Notebook während des Aufladevorgangs verwenden,
aber der Akku wird schneller aufgeladen, wenn das Notebook
ausgeschaltet ist.
2. Wählen Sie das Energiesymbol in der Taskleiste, oder wählen
Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung >
Energieoptionen > Registerkarte Energieschemas.
3. Geben Sie die notierten Einstellungen aus den Spalten
Netzbetrieb und Batteriebetrieb wieder ein.
4. Wählen Sie OK.
ÄACHTUNG: Nach dem Kalibrieren des Akkus aktivieren Sie den
Ruhezustand wieder. Zum erneuten Aktivieren des Ruhezustands wählen
Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung >
Energieoptionen > Registerkarte Ruhezustand, und aktivieren Sie
das Kontrollkästchen Unterstützung für den Ruhezustand
aktivieren.
3–26 Hardware- und Software-Handbuch
-
Stromversorgung
Aufbewahren eines Akkus
Nehmen Sie den Akku aus dem Notebook, und bewahren Sie ihn an
einem geeigneten Ort auf, wenn das Notebook länger als zwei Wochen
nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle angeschlossen
ist.
ÄACHTUNG: Um eine Beschädigung des Akkus zu vermeiden, dürfen
Sie ihn niemals längere Zeit hohen Temperaturen aussetzen.
Bei hohen Temperaturen entlädt sich ein nicht verwendeter Akku
schneller. Lagern Sie den Akku an einem kühlen, trockenen Ort,
damit er sich nicht entlädt.
Verwenden Sie die folgende Tabelle, um abzuschätzen, wie lange
Sie einen Akku sicher aufbewahren können. Bei den angegebenen
Aufbewahrungszeiten wurde von einem Akku ausgegangen, der 50
Prozent der vollen Kapazität aufweist. Ein vollständig aufgeladener
Akku kann problemlos länger gelagert werden.
Temperaturbereich °C Temperaturbereich °F Sichere Lagerdauer
46°–60° 115°–140° Bis 1 Monat
26°–45° 79°–113° Bis 3 Monate
0°–25° 32°–77° 1 Jahr
Hardware- und Software-Handbuch 3–27
-
Stromversorgung
Einstellungen und Verfahren für das Einsparen von
Akkuenergie
Wenn Sie die folgenden Einstellungen und Verfahren für das
Einsparen von Akkuenergie beachten, können Sie die Betriebszeit des
Akkus verlängern.
■ Deaktivieren Sie drahtlose und lokale Netzwerkverbindungen
(LAN) und schließen Sie alle Modemanwendungen, wenn Sie diese nicht
verwenden.
■ Vermeiden Sie, dass Ihr Notebook für einen längeren Zeitraum
mit der externen Stromversorgung verbunden ist.
■ Trennen Sie alle externen Geräte vom Notebook, die über das
Notebook mit Strom versorgt werden. Die Akkulaufzeit wird von
externen Geräten, die an eine externe Stromquelle angeschlossen
sind, nicht beeinträchtigt.
■ Deaktivieren oder entfernen Sie nicht verwendete PC Cards.
Weitere Informationen finden Sie unter „Verwenden einer PC Card“ in
Kapitel 6.
■ Deaktivieren bzw. entfernen Sie digitale Speicherkarten (SD
Speicherkarte, SDIO Card, MultiMediaCard, Memory Stick, Memory
Stick Pro, xD Picture Card, oder SmartMedia), die Sie nicht
verwenden.
■ Verringern Sie die Displayhelligkeit.
■ Verringern Sie die Systemlautstärke.
■ Schalten Sie Geräte ab, die mit der S-Video-Buchse verbunden
sind.
■ Leiten Sie vor einer Unterbrechung der Arbeit den Standbymodus
oder den Ruhezustand ein, oder schalten Sie das Notebook aus.
■ Wählen Sie für das Display-Timeout eine kurze Wartezeit von
höchstens fünf Minuten aus. Zum Ändern der
Display-Timeout-Einstellungen wählen Sie Start > Systemsteuerung
> Leistung und Wartung > Energieoptionen > Registerkarte
Energieanzeige. Wählen Sie in der Liste Monitor ausschalten eine
kurze Wartezeit und danach OK.
3–28 Hardware- und Software-Handbuch
-
Stromversorgung
Austauschen eines Akkus
ÄACHTUNG: Um Datenverlust bei der Entnahme eines Akkus zu
vermeiden, der die einzige Stromquelle darstellt, leiten Sie den
Ruhezustand ein, oder schalten Sie das Notebook aus, bevor Sie den
Akku entnehmen.
So tauschen Sie den Akku aus:
1. Drehen Sie das Notebook um.
❏ Zur Entnahme des Akkus öffnen Sie den Akku-Freigaberiegel 1.
(Der Akku kippt nach oben.) Ziehen Sie dann den Akku aus dem
Akkufach 2.
Hardware- und Software-Handbuch 3–29
-
Stromversorgung
❏ Zum Einsetzen eines Akkus führen Sie die Lasche auf dem Akku
in die Führungskerbe am Notebook ein, und kippen Sie dann den Akku
nach unten, bis er einrastet.
2. Um den Ruhezustand zu beenden oder das Notebook
einzuschalten, drücken Sie den Betriebs-/Standbyschalter.
Entsorgen eines gebrauchten AkkusInformationen zum Recyceln oder
Entsorgen eines gebrauchten Akkus finden Sie auf der Notebook
Documentation CD im Handbuch Sicherheits- und
Zulassungshinweise.
3–30 Hardware- und Software-Handbuch
-
4Multimedia
Verwenden der LautsprecherDie internen Lautsprecher geben
Stereoklang aus Anwendungen, dem Betriebssystem, Spielen, Medien,
dem Internet und anderen Quellen wieder.
✎ Wenn ein externes Gerät, z. B. eine Sprechgarnitur, an die
Kopfhörerbuchse angeschlossen wird, werden die internen
Lautsprecher deaktiviert.
Hardware- und Software-Handbuch 4–1
-
Multimedia
Verwenden der LautstärkeregelungDie Lautstärke lässt sich mit
den Lautstärketasten am Notebook oder der Lautstärkeregelung des
Betriebssystems oder einiger Multimedia-Anwendungen regeln. Mit der
Stummschalttaste auf dem Notebook werden alle Softwareeinstellungen
für die Lautstärke außer Kraft gesetzt.
So regeln Sie die Notebooklautstärke mit den
Lautstärketasten:
■ Drücken Sie die Leiser-Taste 1, um die Lautstärke zu
reduzieren.
■ Drücken Sie die Stummschalttaste 2, um die Lautsprecher aus-
bzw. wieder einzuschalten.
Wenn die Stummschaltung aktiviert ist, leuchtet die LED auf der
Stummschalttaste. Wenn die Lautstärke wieder aktiviert wird,
erlischt die LED für die Stummschaltung.
■ Drücken Sie die Lauter-Taste 3, um die Lautstärke zu
erhöhen.
4–2 Hardware- und Software-Handbuch
-
Multimedia
Um auf die Lautstärkeregelung des Betriebssystems zuzugreifen,
wählen Sie Start > Systemsteuerung > Sounds,
Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte > Sounds und Audiogeräte und
dann die Registerkarte Lautstärke.
■ Um auf weitere Einstellungen für die Tonqualität, z. B.
Balance, zuzugreifen, wählen Sie die Schaltfläche Erweitert unter
Gerätelautstärke.
■ Um das Lautstärkesymbol in der Taskleiste anzuzeigen,
aktivieren Sie das Kontrollkästchen für Lautstärkeregelung in der
Taskleiste anzeigen, und klicken Sie dann auf OK.
Hardware- und Software-Handbuch 4–3
-
Multimedia
Anschließen eines externen Audiogeräts
Position der Audiobuchsen
Das Notebook besitzt zwei Audiobuchsen:
■ Die Mikrofonbuchse 1, auch als Audioeingang-Buchse bezeichnet,
dient zum Anschluss eines optionalen Monomikrofons.
■ Die Kopfhörerbuchse 2, auch als Audioausgang-Buchse
bezeichnet, dient zum Anschluss von Kopfhörern oder externer
Stereolautsprecher.
4–4 Hardware- und Software-Handbuch
-
Multimedia
Verwenden der Mikrofonbuchse
Schließen Sie an die Mikrofonbuchse ein Monomikrofon mit einem
3,5-mm-Stecker an. Wir empfehlen ein
Elektret-Kondensatormikrofon.
■ Falls Sie hier ein Stereomikrofon anschließen, werden die
Signale aus dem linken Kanal für beide Kanäle aufgenommen.
■ Falls Sie hier ein dynamisches Mikrofon anschließen, erreichen
Sie eventuell nicht die empfohlene Empfindlichkeit.
Verwenden der Kopfhörerbuchse
ÅVORSICHT: Verringern Sie unbedingt die Lautstärke, bevor Sie
sich einen Kopfhörer oder eine Sprechgarnitur aufsetzen, um eine
Gesundheitsschädigung zu vermeiden.
ÄACHTUNG: Um Schäden an externen Geräten zu vermeiden, dürfen
Sie Monostecker nicht in die Kopfhörerbuchse stecken.
Die Kopfhörerbuchse dient auch zum Anschluss der Audiofunktionen
eines Audio-/Videogeräts, z. B. eines Fernsehgeräts oder
Videorecorders.
Wenn Sie ein Gerät an die Kopfhörerbuchse anschließen, beachten
Sie Folgendes:
❏ Verwenden Sie nur 3,5-mm-Stecker.
❏ Verwenden Sie Kopfhörer mit 24 bis 32 Ohm, um eine optimale
Klangqualität zu erzielen.
❏ Die internen Lautsprecher werden deaktiviert.
Hardware- und Software-Handbuch 4–5
-
Multimedia
Anschließen eines S-Video-Geräts
Anschließen der Audiofunktion
Die S-Video-Buchse unterstützt ausschließlich Videosignale.
Wenn Sie eine Konfiguration einrichten, die Audio- und
Videofunktionen vereint, z. B. die Wiedergabe eines DVD-Films über
Ihr Notebook zur Anzeige auf einem Fernsehgerät, benötigen Sie ein
3,5-mm-Standardaudiokabel, das in den meisten Fachgeschäften für
Computer oder elektronisches Zubehör erhältlich ist.
So schließen Sie das Audiokabel an:
1. Stecken Sie das Stereoende des Audiokabels in die
Kopfhörerbuchse des Notebooks.
2. Stecken Sie das andere Kabelende in die Audioeingangsbuchse
am externen Gerät.
4–6 Hardware- und Software-Handbuch
-
Multimedia
Anschließen der Videofunktion
Um Videosignale über die S-Video-Buchse zu übertragen, benötigen
Sie ein Standard-S-Video-Kabel, das in den meisten Fachgeschäften
für Computer oder elektronisches Zubehör erhältlich ist.
So schließen Sie das S-Video-Kabel an:
1. Stecken Sie ein beliebiges Ende des S-Video-Kabels in die
S-Video-Buchse des Notebooks.
2. Stecken Sie das andere Kabelende in den
S-Video-Eingangsanschluss am externen Gerät.
3. Wenn auf dem externen Gerät keine Anzeige erfolgt, starten
Sie das Notebook neu.
Hardware- und Software-Handbuch 4–7
-
Multimedia
Anzeigen von Videobildern
Um ein Bild auf dem Notebookdisplay oder dem Display eines
Videogeräts anzuzeigen, müssen sowohl das Notebook als auch das
Videogerät eingeschaltet sein.
Um die Anzeige zwischen dem Notebookdisplay und der Display des
Videogeräts umzuschalten, drücken Sie die Fn-Tastenkombination
fn+f4. Mit der Fn-Tastenkombination fn+f4 wird die Anzeige zwischen
dem Notebookdisplay, dem Display des Videogeräts und beiden Geräten
gleichzeitig umgeschaltet.
4–8 Hardware- und Software-Handbuch
-
Multimedia
Ändern des Farb-TV-Formats
Farb-TV-Formate sind Modi, über die TV-Videosignale übertragen
und empfangen werden. Damit Signale zwischen Notebook und TV-Gerät
übertragen werden können, müssen beide Geräte das gleiche
Farb-TV-Format verwenden.
Das NTSC-Format ist in den USA, in Kanada, Japan und Südkorea
üblich. Das PAL-Format ist in Europa, China, Russland und Afrika
üblich und das PAL-M-Format in Brasilien. In anderen süd- und
mittelamerikanischen Ländern kann NTSC, PAL oder PAL-M verwendet
werden.
So ändern Sie das Farb-TV-Format:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Darstellung und
Designs > Anzeige > Registerkarte Einstellungen.
2. Wählen Sie die Schaltfläche Erweitert > Registerkarte ATI
Displays.
3. Wählen Sie die Schaltfläche TV > Registerkarte Format.
4. Wählen Sie ein TV-Format:
a. Um ein Format nach dem Namen auszuwählen, wählen Sie Format,
wählen Sie aus der Liste ein Format aus, und wählen Sie
anschließend OK.
b. Um das Standardformat für eine Region oder ein Land
auszuwählen, wählen Sie Land, wählen Sie in der Liste den
gewünschten Eintrag aus, und wählen Sie anschließend OK.
5. Starten Sie das Notebook neu, wenn Sie dazu aufgefordert
werden.
Hardware- und Software-Handbuch 4–9
-
Multimedia
Verwenden von MultimediasoftwareVerschiedene
Multimedia-Anwendungen zum Abspielen, Erstellen und Verwalten
digitaler Medien gehören zum Lieferumfang des Notebooks. Auf die
meisten dieser Anwendungen kann über ein Desktop-Symbol oder über
Start > Alle Programme zugegriffen werden. Für andere
Anwendungen muss eine Disc eingelegt werden.
Allgemeine Informationen zum Installieren einer Anwendung von
einer Disc oder von Anwendungen, die bereits vorgeladen, aber noch
nicht installiert sind, finden Sie im gedruckten Handbuch Hilfe und
Support (aus dem Lieferumfang Ihres Notebooks) im Abschnitt
„Installieren zusätzlicher Software“.
In den meisten Multimedia-Anwendungen können Sie über die
Menüleiste der Anwendung oder über ein Symbol im Verzeichnis der
Anwendung auf eine Hilfe-Datei zugreifen. Einige Anwendungen
enthalten auch Lernprogramme.
Für alle Multimedia-Anwendungen, die mit Ihrem Notebook
geliefert werden, steht Ihnen der HP Kundensupport zur
Verfügung.
✎ Einige CDs und DVDs enthalten Player-Software von
Fremdherstellern, z. B. PCFriendly. Beim Einlegen einer CD mit
einer Abspielsoftware von einem Fremdhersteller werden Sie zum
Installieren dieser Abspielsoftware aufgefordert. Wenn Sie es
vorziehen, Multimedia-Anwendungen zu verwenden, die von Ihrem
Notebook unterstützt werden, lehnen Sie die Installation der
Wiedergabesoftware ab, und schließen Sie das
Installationsfenster.
Es wird empfohlen, vor der Verwendung von Multimedia-Anwendungen
die Abschnitte in diesem Kapitel zu lesen.
4–10 Hardware- und Software-Handbuch
-
Multimedia
Auswählen von Multimedia-Anwendungen
Welche Multimediasoftware mit dem Notebook geliefert wird, hängt
von der Region und vom Notebookmodell ab.In der folgenden Liste
werden die Funktionen von einigen Windows Multimedia-Anwendungen
beschrieben, die möglicherweise im Lieferumfang Ihres Notebooks
enthalten sind.■ Apple iTunes kann zur Wiedergabe von Audio-CDs,
zum