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PRESSEMAPPE Jahrespressekonferenz 21.01.2014 | Märkisches Museum
INHALT Seite Presseeinladung 2
Ausstellungen 2014 | Chronologische Übersicht 4
FOTOAUFRUF | West-Berlin, privat 8
Programme und Vermittlungsangebote 2014 9 Ausgewähltes Programm
| Januar bis Dezember 2014 11 OPEN BOX – Ich zeig Dir mein Berlin
Objekt! 16 Globales Lernen im Stadtmuseum Berlin 16 NEU: Sang und
Klang voll – Was das Echo erzählt 17
Aus den Sammlungen 18 Provenienzforschung 18 Fellowship
Internationales Museum 18 Restaurierung „Adler“ 19
Digitalisierungsprojekte 19
Stadtmuseum Berlin baut Onlinepräsenz weiter aus 20
Statistische Angaben 21
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Jahrespressekonferenz Märkisches Museum | 21.01.2014 | 11
Uhr
Leitung Pressestelle Anja Schulze Tel. (030) 24 002-153 / -215
Fax (030) 24 002-189 [email protected] www.stadtmuseum.de
21.01.2014
Einladung Sehr geehrte Damen und Herren, das Stadtmuseum Berlin
lädt Sie herzlich zur Jahrespressekonferenz am Dienstag,
21.01.2014, um 11 Uhr, in das Märkische Museum ein, um Ihnen die
neuen Ausstellungen und Programme des Jahres 2014 näher
vorzustellen. Vor 25 Jahren fiel in Deutschland und Berlin die
Mauer. Im Jubel der deutschen Wieder-vereinigung zunächst kaum
wahrgenommen, bedeutete dies zugleich das Ende des „alten“
West-Berlin. Anlass genug für das Stadtmuseum Berlin, „West-Berlin“
und das Thema „Freiheit“ in den Fokus zu nehmen. Die „City West“
beginnt heute neu zu strahlen. Aufgrund des rasanten Wandels der
Bevölkerungsstruktur sind Historie und Kultur des früheren
West-Berlin schon lange nicht mehr im Bewusstsein aller
Berlinerinnen und Berliner. Den Auftakt bildet ab März 2014 die
Ausstellung „Himmel, Berlin!“ von Matthias Koeppel im
Ephraim-Palais. Sie würdigt Koeppel als West-Berliner
Künstler-Urgestein, der die Geschichte der Stadt bis heute
kritisch-ironisch begleitet. Seine Bilder spiegeln auf spannende
und subversiv zuspitzende Weise das wechselvolle Schicksal Berlins
und seiner Bewohner wider. Die Schau ist zugleich eine
Retrospektive über sechs Dekaden seines künstlerischen Schaffens.
In zeitlicher Korrespondenz mit den Feierlichkeiten zum Jubiläum
des Mauerfalls zeigt das Stadtmuseum Berlin ab November seine große
Jahresausstellung „WEST : BERLIN. Eine Insel auf der Suche nach
Festland“. Sie spürt der Mentalität der Stadt und dem Lebensgefühl
der West-Berliner nach. Gefragt wird nach der Realität
verschiedener Lebenswelten, aber auch nach Mythos und Pathos der
„Insel der Freiheit“. Berlin feiert in diesem Jahr auch den 250.
Geburtstag von Johann Gottfried Schadow. Dafür bereitet das
Stadtmuseum gemeinsam mit der Schadow Gesellschaft Berlin und dem
einst in West-Berlin als Mitbegründer der Schule der Neuen
Prächtigkeit bekannt gewordenen Künstler Johannes Grützke eine
Sonderausstellung, ebenfalls im Ephraim-Palais, vor. Im Märkischen
Museum werden neben den regelmäßigen Programmen und buchbaren
Angeboten, die sich wachsender Beliebtheit vor allem bei jungem
Publikum erfreuen, zwei Sonderpräsentationen – „Berliner Ansichten.
Fotografien von Max Missmann und Jochen Wermann“ und „Nuclear
Family: Wohlstandstraum“ von Kermit Berg – gezeigt.
mailto:[email protected]://www.stadtmuseum.de/
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Nach dem Ende der früheren Doppelstandortplanung „Märkisches
Museum / Marinehaus“ gehört die Planung der Sanierung des
Märkischen Museums in 2014 zu den Kernaufgaben der Stiftung
Stadtmuseum Berlin. In 2014 wird ein detailliertes Sanierungs- und
Finanzierungs-konzept erarbeitet. Dabei sind beide Aspekte, eine
grundlegende Generalsanierung wie auch notwendige infrastrukturelle
Anpassungen zum Vorteil des Publikums, Grundvoraussetzung zum
weiteren Umgang mit dem Museum. Für das Jahr 2014 hat das
Stadtmuseum Berlin erneut mit einem attraktiven Projekt eine
Förderung des Landes Berlin zur Digitalisierung von Kulturgut
erhalten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Bearbeitung von
Bildbeständen des Fotografen Rolf Goetze, dessen Farb-Dias auf
einzigartige Weise den Alltag und das kulturelle Leben West-Berlins
dokumentieren. Die systematische Provenienzforschung von
Sammlungszugängen in den Jahren 1933 bis 1945 wird ebenfalls weiter
fortgeführt. Dank der Förderung des Landes Berlin und der
Arbeitsstelle für Provenienzforschung/-recherche konnten bislang
insgesamt 15.000 Objekte überprüft und ermittelte Verdachtsfälle
bei Lost Art eingestellt werden. Zudem wurden einige Rückgaben
verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgutes veranlasst bzw. konnten
Einigungen mit den Alteigentümern erzielt werden. Nach dem
umfassenden Web-Relaunch im Sommer 2013 baut das Stadtmuseum Berlin
den „user generated content“ weiter aus. Mit dem interaktiven
„Stadt Schreiber“ können Berlin-Begeisterte ihre persönliche
Geschichte einpflegen und auf einem Stadtplan markieren. Die neue
App liefert auch mobil alle wichtigen Infos. Wer mehr zur Sammlung
des Stadtmuseums wissen will, kann unter „Sammlung Online“ in den
reichhaltigen Beständen stöbern. Website und App wurden maßgeblich
durch die Europäische Union (EFRE) und das Land Berlin gefördert.
Gerne stellen wir Ihnen den aktuellen Stand zur Arbeit des
Stadtmuseums Berlin und weitere Vorhaben im Jahr 2014 näher vor.
Über Ihr Kommen freuen wir uns sehr!
Mit freundlichen Grüßen Dr. Franziska Nentwig
Generaldirektorin
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Ausstellungen 2014 | chronologische Übersicht
Unser Schadow Gratulationen zum 250. Geburtstag Laufzeit: 28.02.
bis 29.06.2014 | Ort: Ephraim-Palais Johann Gottfried Schadow, ein
gebürtiger, „waschechter“ Berliner, war seinen Zeitgenossen
Künstlergenie, gesellschaftlicher Aufsteiger und eben auch ein
„Original“, wie es die Stadt immer wieder hervorbringt. Das
Stadtmuseum Berlin hat guten Grund, Schadow auch ein bisschen für
sich selbst zu reklamieren: Vor 140 Jahren begann mit der Gründung
des Märkischen Museums eine intensive Sammeltätigkeit, die über
mehrere Generationen hinweg immer wieder auch Hinter-lassenschaften
und künstlerische Werke Schadows einschloss. Sogar ein
„Schadow-Zimmer“ war einst im 1908 eröffneten Märkischen Museum zu
sehen! Nach 1945 gelangte mit dem kupfernen Pferdekopf das einzige,
im Original erhaltene Teil der kriegszerstörten Quadriga vom
Brandenburger Tor ins Haus. Das 1962 im Westteil der Stadt
eröffnete Berlin Museum würdigte 1983 publikums-wirksam mit der
Ausstellung „…und abends in Verein“ den Berlinischen
Künstler-Verein und dessen Vorsitzenden Schadow. Der damals
entstandene Ausstellungskatalog zählt noch heute zu den
„Klassikern“ der kunsthistorischen Schadow-Literatur. Heute verfügt
das 1995 aus dem Märkischen Museum und dem Berlin Museum hervor
gegangene Stadtmuseum Berlin über eine der größten deutschen
Sammlungen mit Werken Schadows. Vor allem ist hier der umfangreiche
grafische Bestand zu nennen, der seinesgleichen sucht. Nun ist
Schadow, dessen Ruhm noch zu Lebzeiten und geradezu sprichwörtlich
„in Rauch aufgegangen ist“, von den Berlinern nie wirklich
vergessen worden. Das Brandenburger Tor mit der Quadriga kennt
heute als Deutschland und Berlin repräsentierende Bild-Ikone die
ganzen Welt. Die Prinzessinnengruppe wird in den verschiedensten
Ausführungen in den Souvenirläden Berlins angeboten. Schadow selbst
behauptet seit langem seinen Platz im Olymp der bedeutendsten
Künstler Europas. Leben und Werk dieses Bildhauers sind gut
erforscht. Daher ist der 250. Geburts-tag ein guter Anlass, Schadow
auf klassische und zugleich unkonventionelle Weise zu feiern: mit
einer gemeinsamen Ausstellung der Schadow Gesellschaft und des
Stadtmuseum Berlin im Ephraim-Palais des Museums. Johannes Grützke,
Vorstandsmitglied der Schadow Gesellschaft und
Hannah-Höch-Preisträger des Landes Berlin 2012, entwickelte dafür
künstlerische Interventionen und trat in einen imaginären Dialog
mit und über Schadow. Die Kooperation zwischen Schadow Gesellschaft
und Stadtmuseum Berlin ist im besten Sinne ein bürgerliches
Engagement: Schadow war – trotz des Titels als Hofbildhauer – eben
einer von uns! Es erscheint ein etwa 100-seitiger, reich
bebilderter Katalog mit Beiträgen von Dr. Jens Bisky, Johannes
Grützke, Gundula Ancke, Prof. Dr. Dominik Bartmann, Dr. Claudia
Czok, Dr. Jan Mende und Andreas Teltow. Der Druck wird gefördert
von der Ernst von Siemens Kunststiftung.
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Matthias Koeppel Himmel, Berlin! Laufzeit: 21.03. bis 28.09.2014
| Ort: Ephraim-Palais „Berlin, du kannst so hässlich sein!“ singt
Peter Fox in einem seiner Lieder. Eine Altberliner Weise behauptet
hingegen „ganz Berlin ist eine Wolke!“. Zwischen diesen Polen liegt
wohl das, was wir alle vielleicht für unsere Stadt empfinden – und
auch das, was Matthias Koeppel auf Leinwand und Papier bannt. In
seinen (Stadt)Landschaften und Figurenbildern persifliert er
politische und gesellschaftliche Be- und Gegebenheiten mit deutlich
ironischem Unterton. Weit gespannte, hoch dramatische
Himmelszenerien, unter denen sich deutsche und Berliner Geschichte
vollzieht, gelten dabei geradezu als sein Markenzeichen. Seit der
Retrospektive zu Koeppels 65. Geburtstag im Haus am Waldsee im Jahr
2002 hat sich Berlin rasant weiter verändert – und Koeppel hat
weiter gearbeitet. Mit unverwechselbarem Ausdruck hält er in seinen
Bildern nicht zuletzt Alltagswelt und Zeitgeschichte lebendig, die
in der geradezu überbordenden Dynamik Berlins manchmal schon ins
Vergessen zu geraten droht. Er ist dabei nicht nur auf seine
unverwechselbare Weise Chronist Berlins, sondern er interpretiert
in seinen Bildern historische Fakten und Begebenheiten auf so
suggestive Weise, dass man immer sagen möchte „Ja, so war es!“ –
selbst wenn man gar nicht dabei war oder es anders in Erinnerung
hat. In der Schau des Stadtmuseums werden nun erstmals Bilder aus
sechs Jahrzehnten seines Schaffens zu sehen sein, in deren
Mittelpunkt Berlin steht: von der Nachstellung des „Jüngsten
Gerichts“ des Lucas van Leyden am Anhalter Bahnhof durch die
„Schule der Neuen Prächtigkeit“, die Koeppel einst mitbegründete,
über West-Berliner Abriss-Szenarien, sein großes Triptychon zur
Maueröffnung bis hin zu jüngst entstandenen
Brandenburger-Tor-Motiven im Stil der Klassischen Moderne und
neo-kubistischen Bildern. Daneben verweisen mit Selbstauslöser
aufgenommene fotografische Zyklen auf das umfassende
Arbeitsspektrum des Künstlers. Und natürlich: Die Ausstellung
möchte auch den Blick auf den Berliner Himmel lenken – auf
grandiose Naturschauspiele mit bewegten Wolkenformationen, durch
die das Licht bricht! Nicht von ungefähr zitiert Koeppel
Himmelsdarstellungen der Romantiker und misst wie diese der
himmlischen Sphäre eine transzendente Bedeutung bei. „Himmel,
Berlin!“ bildet den Auftakt des Stadtmuseums Berlin zu seiner
musealen Arbeit am Thema „West-Berlin“ im Jubiläumsjahr des
Mauerfalls vor 25 Jahren und des Sieges der Freiheit über die
Teilung Deutschlands und Berlins: ein bewegendes historisches
Ereignis, dem man auch in der Ausstellung in den Werken Matthias
Koeppels nachspüren kann. Ermöglicht durch: Architektur- und
Ingenieurbüro R. Lichtl GmbH; bito ag; Dierks + Bohle
Rechtsanwälte; DWB Holding GmbH; Projektentwicklung Johannes Weil;
Theodor Bergmann GmbH & Co.; UNDKRAUSS Baugesellschaft mbH
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Berliner Ansichten Fotografien von Max Missmann und Jochen
Wermann Laufzeit: 22.05. bis 31.08.2014 | Ort: Märkisches Museum
Max Missmann (1874 –1945), „Photograph für Architektur, Industrie,
Illustration, Landschaft und Technik“, gehörte neben F. Albert
Schwartz, Hermann Rückwardt und Waldemar Titzenthaler zu den
bedeutenden Berlin-Fotografen der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts. Missmanns fulminante Stadtansichten dienten dem
Berliner Fotografen Jochen Wermann (geb. 1950) rund 100 Jahre
später zu einer Spurensuche: von nahezu gleichem Standort nahm er
die teilweise völlig veränderte Stadtgestalt in den Fokus. Fast ein
Jahr war Wermann unterwegs in Berlin. Es erscheinen zwei
Publikationen: Berliner Ansichten. Fotografien Max Missmann und
Jochen Wermann 2 x 24 Szenen zwischen 1904 und 2014 (Verlag M –
Stadtmuseum Berlin GmbH) Idee und Bearbeitung Ines Hahn und Thomas
Möbius Stadt-Memo: Berliner Ansichten Fotografien Max Missmann und
Jochen Wermann 2 x 24 Szenen zwischen 1904 und 2014 (Verlag M –
Stadtmuseum Berlin GmbH) Idee und Bearbeitung Ines Hahn und Thomas
Möbius
Kermit Berg „Nuclear Family: Wohlstandstraum“, 2009–2011
Laufzeit: 09.10.2014 bis 01.02.2015 | Ort: Märkisches Museum
Angeregt durch den überlieferten Briefwechsel zwischen seinem Vater
und einer West-Berliner Familie aus den 1950er Jahren, setzt der
Fotokünstler Kermit Berg Textpassagen des privaten Briefwechsels,
Fotografien postmodernen Designs, historische Fakten und Kommentare
künstlerisch zueinander in Beziehung. Hierdurch aufgerufene
Assoziationen ziehen einen spannungsvollen Bogen vom politischen
Klima des Kalten Krieges zu einer privaten Welt, die sich nach
neuem Wohlstand und friedlichem Neubeginn sehnt. Kermit Berg wurde
1951 in der Nähe von Chicago geboren. Er ist amerikanischer
Staatsbürger deutscher Herkunft.
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WEST : BERLIN Eine Insel auf der Suche nach Festland Laufzeit:
14.11.2014 bis 28.06.2015 | Ort: Ephraim-Palais West-Berlin – das
war über vierzig Jahre die „Insel der Freiheit“,
hochsubventioniertes „Schaufenster des Westens“, Biotop und
Weltstadt zugleich. Doch mit dem Ende der deutschen Spaltung verlor
die Teilstadt ihr Prestige, ihren Sonderstatus und ihre symbolische
Aufladung. Die öffentliche Aufmerksamkeit richtete sich auf die
historische Mitte und die Szene-Bezirke im Ostteil. Das alte
West-Berlin schien im Schatten der Geschichte zu versinken. Doch
inzwischen beginnt der Westen wieder zu leuchten. Die City West
wird neu entdeckt – und mit ihr die Geschichte der Teilstadt. Im
Fokus der Ausstellung stehen die Mentalität und das Lebensgefühl
auf der „Insel im roten Meer“. Die Ausstellung beschreibt nicht nur
signifikante historische Ereignisse, sondern auch typische Merkmale
und Milieus, wirft den Blick auf den Alltag, nähert sich dem
Selbstverständnis und der Ausstrahlung der „Insulaner“. West-Berlin
– das sind keineswegs nur Fakten und Ereignisse, sondern auch Berge
von Erinnerungen und Stimmungen, Anekdoten und Skurrilitäten.
Gezeigt wird eine abwechslungs-reiche und emotionale Zeitreise mit
unerwarteten Vernetzungen. Komplexe Inhalte werden assoziativ
präsentiert und kreativ inszeniert, Sachverhalte neben Subjektives
gestellt. Gefragt wird nach dem Verhältnis von Realität einerseits
und Konstruktion, Mythos und Chimäre andererseits. Ausgangpunkt der
Ausstellung ist die unerwartete Grenzöffnung 1989. Von dort spannt
sich der zeitliche Bogen retrospektiv bis 1949 und damit bis zum
Wiederaufbau bzw. der rechtlichen wie wirtschaftlichen Anbindung an
das bundesrepublikanische System nach Teilung, Währungsreform und
Blockade. Vier Themenfelder gliedern die Ausstellung: Politik,
Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Das zentral im Bezirk Mitte –
also dem ehemaligen Ost-Berlin – gelegene Ephraim-Palais spiegelt
selbst ein Stück West-Berliner Geschichte. 1935/36 zwecks
Erweiterung des Mühlendamms demontiert, wurden die Fassadenteile im
später zu West-Berlin gehörenden Bezirk Wedding eingelagert. In den
1970er Jahren sollten sie einer Rekonstruktion des Gebäudes an der
Kreuzberger Lindenstraße eingefügt werden. Doch wurden diese Pläne
zugunsten des Wiederaufbaus zur 750-Jahr-Feier Berlins 1987
aufgegeben. Im Zuge der Wiedererrichtung des Nikolaiviertels wurde
das Palais nur wenige Meter von seinem ursprünglichen Standort
wieder aufgebaut. Kuratoren: Julia M. Novak, Dr. Thomas
Beutelschmidt
Infoline: (030) 24 002-162 | [email protected]
www.stadtmuseum.de/ausstellungen
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FOTOAUFRUF | West-Berlin, privat West-Berlin – das sind
keineswegs nur Fakten und Ereignisse, sondern auch Stimmungen und
Berge von Erinnerungen, Anekdoten und Absurditäten. Das Stadtmuseum
Berlin sucht daher Ihre ganz persönlichen Fotografien aus der Zeit
von 1949 bis 1989! Senden Sie uns Fotos von wichtigen Ereignissen,
besonderen Orten oder typischen Gegenständen, auf denen
West-Berliner Lebensgefühl und Zeitgeist spürbar sind. Sie
gestalten damit ein Album über eine Epoche, die für Berlin so
außergewöhnlich war und nicht in Vergessenheit geraten soll. Bitte
schicken Sie Ihr bestes Foto, das sich in Ihrem Eigentum befindet,
mit einem kurzen Kommentar zum Ereignis, mit Datum und Ihrer
konkreten Erinnerung in digitaler Form (max. 4 MB) an
[email protected] Alle Bilder, die einen deutlichen
West-Berlin-Bezug haben, werden online veröffentlicht und dauerhaft
bewahrt. Besonders geeignete Fotos werden eventuell in der
Ausstellung „West : Berlin. Eine Insel auf der Suche nach Festland“
gezeigt. Das Stadtmuseum Berlin bereitet derzeit eine große
West-Berlin-Ausstellung vor, die ab 14. November 2014 im
Ephraim-Palais in Berlin-Mitte zu sehen ist.
www.stadtmuseum.de/ausstellungen/westberlin
mailto:[email protected]
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Programme und Vermittlungsangebote 2014 Das Stadtmuseum Berlin
setzt in der Vermittlungsarbeit einen Schwerpunkt – mit einem
außerge-wöhnlich umfangreichen Veranstaltungsprogramm und einer
intensiven museumspädagogischen Bildungsarbeit für die
verschiedenen Standorte. Etwa 40.000 interessierte Gäste besuchten
im letzten Jahr die Veranstaltungen und Führungen des Stadtmuseums.
Allein 5.000 Besucher kamen zu den Kolloquien, Präsentationen,
Gesprächen, Konzerten usw. Bewährte und beliebte Formate dieses
breiten Angebotes verfolgen wir weiter, z. B. die
„Berlin-Macher-Salons“ mit Persönlich-keiten, die diese Stadt
prägen oder die Lesungen im „Sommer im Hof“ des Märkischen Museums.
Darüber hinaus bieten die Begleitprogramme zu den Ausstellungen des
Jahres 2014 interessante und vielfältige Vertiefungen an. So wird
z. B. Schadows Leben und Werk aus ungewohnten Perspektiven
betrachtet und Matthias Koeppel wartet mit einer
Starckdeutsch-Performance auf. Im Mai wird des 150. Todestages von
Giacomo Meyerbeer gedacht und die Nikolaikirche lädt wiederum zu
Konzert-Highlights sowie zur Nikolai-Musik an jedem
Freitagnachmittag ein. Im Bereich Forschung und Museum setzen wir
Schwerpunkte mit drei Tagungen: Am 22. Januar ist das
mittelalterliche Rathaus zu Berlin Thema eines Kolloquiums und
begleitet damit die Ausstellung im Berliner Rathaus zu den jüngsten
archäologischen Funden. Neue Denk-bilder zu Schadow erschließt eine
Fachtagung in Zusammenarbeit mit der Schadow Gesellschaft im Mai.
„West-Berlin“ wird zum Gegenstand einer wissenschaftlichen Tagung
in Kooperation mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung zum
Jahresende und weist voraus auf 2015. Ein Anliegen des Stadtmuseums
Berlin ist es, verstärkt mit Berliner Bürgern in den Diskurs zu
gehen und dafür Modelle der Teilhabe zu entwickeln. So starten wir
einen Aufruf, sich mit einem privaten Foto zu West-Berlin an der
Ausstellung zu beteiligen und so das Projekt um persönliche Aspekte
zu bereichern. Zwei „Erzählsalons“ – in diesem Jahr zu West-Berlin
privat – laden zum Erinnern, Erzählen, Diskutieren oder zur
Vergewisserung über historische Fakten ein. Das Stadtmuseum
beherbergt die Sachzeugnisse des kulturellen Gedächtnisses seiner
Bürger; es ist die Sammlung der Bürgerschaft. Wir wollen diesem
Gedanken Raum geben und historische wie aktuelle Objekte, ihre
Stifter und ihre beeindruckenden oder skurrilen Geschichten nach
und nach im Märkischen Museum vorstellen. Einen Schwerpunkt stellen
Vermittlungsangebote für Familien dar. Vor allem an den Wochenenden
sprechen wir durch Veranstaltungen mit besonderem Erlebniswert
Familien an, beispielsweise durch regelmäßige Spielesonntage,
Familienführungen, Orgelworkshops u.a. Der Höhepunkt ist der
Familientag im November, bei dem im letzten Jahr mehr als 1.000
kleine „Ritter, Knappen und Burgfräulein“ das Märkische Museum
stürmten, in diesem Jahr zusätzlich auch im April. Die Nachfrage
nach Workshops und dialogischen Führungen für Schülerinnen und
Schüler ist groß, denn die Inhalte sind interaktiv und
lehrplanrelevant sowie fächerübergreifend konzipiert.
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Seit 2013 engagiert sich das Stadtmuseum Berlin besonders im
Rahmen von Schulprojekten der Kulturellen Bildung und ist in
verschiedene Förderprogramme einbezogen, die mit Partnern aus der
Bildungslandschaft realisiert werden (z. B. Kultur macht stark.
Bündnisse für Bildung, Kulturagenten für kreative Schulen, Jugend
im Museum, Ilse Balg Stiftung, Oykos Eine Welt, HTW Berlin). Um
auch Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Milieus zu
erreichen, ist es günstig, sie über längere Zeit in Projekten an
die Arbeit im Museum zu binden. Im kommenden Jahr gehen sie den
Fragen nach: Was ist ein Museum? Was hat das mit uns zu tun? Sie
forschen im Märkischen Museum und erstellen ihr Wunsch-Museum.
Darüber hinaus soll 2014 das Thema Globales Lernen im Märkischen
Museum gestärkt werden, um mit einem interkulturellen Zugang eine
globale Perspektive auf die Darstellung der Geschichte Berlins zu
öffnen. Einen neuen Akzent setzen wir in der Nikolaikirche mit dem
für die Stadtgesellschaft heute hoch relevanten Thema
„Glaubenswelten“ für Kitas, Schulklassen und Jugendgruppen. Und ein
neu konzipierter Workshop lädt dazu ein, die besondere Akustik der
Nikolaikirche als Klangraum zu erleben.
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Ausgewähltes Programm
Januar 2014
22.01.2014 | 16 – 19 Uhr | FORSCHUNG UND MUSEUM Das
mittelalterliche Rathaus von Berlin – Eine Spurensuche Alle Wege
führen zum Rathaus: Ein Kolloquium über mittelalterliche Kunst,
Münzfunde und den Rathausbau in der Region Berlin-Brandenburg zeigt
die historische Rolle der Rathäuser auf. Die Fachhistoriker Prof.
Dr. Ernst Badstübner, Markus Cante, Dieter Engelmann, Michael
Hofmann, Dr. Peter Knüvener, Peter Schwirkmann und Dirk Schumann
begeben sich auf eine Spurensuche zu 600 Jahren Geschichte, die vor
der Errichtung des Berliner Roten Rathauses liegen. Für die
Teilnehmer des Kolloquiums wird um 15 Uhr eine Kurzführung zu
Objekten vom historischen Berliner Rathaus angeboten. Eine
Kooperation des Stadtmuseums Berlin mit der Landesgeschichtlichen
Vereinigung für die Mark Brandenburg e. V. Programmdetails:
www.stadtmuseum.de/veranstaltungen MÄRKISCHES MUSEUM | Stadtmuseum
Berlin | Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin Eintritt: 3,00 / 2,00
Euro 23.01.2014 | 9 – 14.30 Uhr | STUDIENTAG Die Stadt im Wandel
Schülerinnen und Schüler des 11. Schuljahrs spüren in der
Ausstellung des Stadtmuseums Gemälde, Möbel, Werkzeuge, Keramiken,
Waffen, Dokumente und andere Exponate als Zeugnisse der
Stadtentwicklung auf. Mit fachlicher Begleitung entwickeln sie
Ideen und Themen für eigene Projektarbeiten und die Erstellung
einer „besonderen Lernleistung“ bei der Abiturprüfung. Eine
Kooperation mit der Ilse Balg Stiftung für Stadtentwicklung und der
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft. MÄRKISCHES
MUSEUM | Stadtmuseum Berlin | Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Februar 2014
04. – 08.02.2014 | Jeweils um 15 Uhr | FAMILIENFÜHRUNG IN DEN
FERIEN Eiskalt – Eiszeit in Berlin In Berlin begegnet man den
Spuren der Eiszeit auf Schritt und Tritt, auch im und um das
Märkische Museum. Gestein, das die Eiszeit nach Berlin brachte,
liegt beim Zuordnen schwer in der Hand. Was ist Gneis, welcher
Stein sah wie Blutwurst aus? Und haben die Eiszeitjäger wirklich
mit Feuersteinen Feuer entfacht? MÄRKISCHES MUSEUM | Stadtmuseum
Berlin | Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin Eintritt: 5,00 / 3,00
Euro | Bis 18 Jahre Eintritt frei
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12.02.2014 | 18.30 Uhr | FORSCHUNG UND MUSEUM Die Tonwarenfabrik
Tobias Chr. Feilner in Berlin | Kunst und Industrie im Zeitalter
Schinkels Die Fabrik Tobias Chr. Feilners war der größte deutsche
Kachelhersteller des 19. Jahrhunderts. Sie belieferte die
Backsteinprojekte Karl Friedrich Schinkels mit Bauterrakotta und
produzierte Zier- und Gartengefäße ebenso wie Kopien von
Kunstwerken. Über das Spezifische einer Firmengeschichte hinaus
führt Dr. Jan Mende in das Funktionieren eines frühen
Industrie-unternehmens im Spannungsfeld von Kunst und
Massenproduktion ein. In Kooperation mit dem Deutschen Kunstverlag.
MÄRKISCHES MUSEUM | Stadtmuseum Berlin | Am Köllnischen Park 5 |
10179 Berlin Eintritt: 3,00 / 2,00 Euro
März 2014
05.03.2014| 19 Uhr | PRÄSENTATION DER GRAFISCHEN SAMMLUNG Auf
Papier. Schadow gezeichnet Johann Gottfried Schadow war eine der
bedeutendsten Berliner Künstlerpersönlichkeiten, der heute vor
allem für sein wegweisendes skulpturales Werk bekannt ist. Schadow
war aber auch ein begnadeter Zeichner. In der Grafischen Sammlung
des Stadtmuseums Berlin haben sich fast 250 seiner Zeichnungen und
druckgrafischen Arbeiten erhalten. Im Rahmen der Ausstellung aus
Anlass des 250. Geburtstages Schadows stellen Andreas Teltow,
Leiter der Grafischen Sammlung, und Katharina Plate,
Papierrestauratorin des Stadtmuseums Berlin, ausgewählte Blätter
vor. Im Mittelpunkt des Vortrags stehen die Zeichenkunst Schadows,
seine künstlerischen Techniken sowie die Einschätzung der
unterschiedlichen Erhaltungszustände der Papierarbeiten.
EPHRAIM-PALAIS | Stadtmuseum Berlin | Poststr. 16 | 10178 Berlin
Eintritt: 3,00 / 2,00 Euro 12.03.2013 | 19 Uhr | LESUNG UND MUSIK
Paul Gerhardt zum Geburtstag Eine schöne Tradition des Stadtmuseums
Berlin ist es, jährlich den Geburtstag des berühmten
Nikolaipfarrers und Dichters Paul Gerhardt (1607–1676) gemeinsam
mit der Ev. Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien zu feiern. Freuen
Sie sich auf das renommierte MarienVokalconsort unter der Leitung
von Marie-Louise Schneider, die Organistin Martina Kürschner sowie
die Rezitationen des Pfarrers Gregor Hohberg. NIKOLAIKIRCHE |
Stadtmuseum Berlin | Nikolaikirchplatz | 10178 Berlin Eintritt:
5,00 / 3,00 Euro
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27.03.2014 | 19 Uhr | LESUNG Scheunur wärr’s olz vi Mausük
Starckdeutsche Gedichte von Matthias Koeppel Die Anfänge des
Starckdeutschen reichen in den Nebel einer Berliner Nacht im Jahre
1972 zurück, in der eine Künstlergruppe lauthals ihre
Unzufriedenheit mit dem damals üblichen Mittelschwachhochdeutschen
bekundete. Matthias Koeppel verschrieb sich seitdem den Vorzügen
des Starckdeutschen, wurde ihr Vorkämpfer, wobei er insbesondere
die dichterischen Elemente förderte. Jahrelang bestand außerhalb
des Wirtshauses seines Galeristen Manfred Kleber kein Bedarf für
das Starckdeutsche. Den Durchbruch brachte dann das Poem über die
Arrckiteikturr, mit den bemerkenswerten Zeilen: Vn demm Hurrz büsz
ze denn Ullpn/Snd di Häusur steitz di sullpn. MÄRKISCHES MUSEUM |
Stadtmuseum Berlin | Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin Eintritt:
3,00 / 2,00 Euro
April 2014
06.04.2014 | 11 – 17 Uhr | FAMILIENTAG IM FRÜHLING Hasen,
Nester, Blumen Ostern ohne bunt bemalte, ausgeblasene Eier?
Undenkbar! Zum Familientag im Märkischen Museum sind Groß und Klein
eingeladen, gemeinsam österliche Dekorationen oder kleine Geschenke
zu gestalten. MÄRKISCHES MUSEUM | Stadtmuseum Berlin | Am
Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin Eintritt: 3,00 Euro | Kinder und
Jugendliche bis 18 Jahre Eintritt frei 09.04.2014 | 18 Uhr |
KURATORENFÜHRUNG Matthias Koeppel. Himmel, Berlin! Mit Kurator
Prof. Dr. Dominik Bartmann EPHRAIM-PALAIS | Stadtmuseum Berlin |
Poststr. 16 | 10178 Berlin Eintritt: 8,00 / 5,00 Euro
13.04.2014 | 16.30 Uhr | MUSIK Passionskonzert der Berliner
Singakademie NIKOLAIKIRCHE | Stadtmuseum Berlin | Nikolaikirchplatz
| 10178 Berlin 29.04.2014 | 16 Uhr | KURATORENFÜHRUNG Schadow,
Knoblauch und die Freimaurerei Kurator Dr. Jan Mende führt durch
die Ausstellung „Unser Schadow“ im Ephraim-Palais sowie durch das
Knoblauchhaus. EPHRAIM-PALAIS | Stadtmuseum Berlin | Poststr. 16 |
10178 Berlin Eintritt: 8,00 / 5,00 Euro
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14
Mai 2014
08.05.2014 | 16 Uhr | ERZÄHLSALON Ding sucht Geschichte Unser
Thema: West-Berlin, privat. In Kooperation mit Rohnstock
Biografien. MÄRKISCHES MUSEUM | Stadtmuseum Berlin | Am Köllnischen
Park 5 | 10179 Berlin Eintritt frei 14.05.2014 | 19 Uhr | VORTRAG
Ideale Maße. Schadows Proportionsstudien vom menschlichen Körper
Referentin: Dr. Daniela Döring MÄRKISCHES MUSEUM | Stadtmuseum
Berlin | Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin Eintritt: 3,00 / 2,00
Euro
16.05.2014 | 10 – 16 Uhr | FORSCHUNG UND MUSEUM
Europäisch-klassizistisch oder preußisch-universalistisch? Neue
Denkbilder zum 250. Geburtstag von Johann Gottfried Schadow In
Planung! Eine Tagung in Zusammenarbeit mit der Schadow Gesellschaft
Berlin MÄRKISCHES MUSEUM | Stadtmuseum Berlin | Am Köllnischen Park
5 | 10179 Berlin
16.05.2014 | 18 Uhr | VORTRAG Großmut und Augenmaß. Schadows
Blicke auf seine Welt Festvortrag von Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan
NIKOLAIKIRCHE | Stadtmuseum Berlin | Nikolaikirchplatz | 10178
Berlin
Juni 2013
05.06.2014 | 19 Uhr | DISKUSSION Gespräche über den abwesenden
Herrn Schadow Mit Dr. Jens Bisky, Dr. Claudia Czok und Johannes
Grützke Lesung: Nina Lorenz-Herting MÄRKISCHES MUSEUM | Stadtmuseum
Berlin | Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin Eintritt: 3,00 / 2,00
Euro 28.06.2014 | 18 Uhr | MUSEUMSFEST Das Sommerfest des
Stadtmuseums im Hof des Märkischen Museums mit dem Verein der
Freunde und Förderer des Stadtmuseums Berlin MÄRKISCHES MUSEUM |
Stadtmuseum Berlin | Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin Eintritt
frei
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Juli 2013
Jeden Sonntag | 16 Uhr | SOMMER IM HOF Lesungen mit Berliner
Autorinnen und Autoren MÄRKISCHES MUSEUM | Stadtmuseum Berlin | Am
Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin Eintritt: 3,00 / 2,00 Euro
November 2013
02.11.2014 | 11 –17 Uhr | FAMILIENPROGRAMM Familientag Das
Märkische Museum verwandelt sich wieder in eine Ritterburg. Alle,
die Knappe werden möchten, können Schwerter, Helme und Schilde
selber bauen und mit den Rittern das Kämpfen lernen. Wer ein
schönes Burgfräulein werden möchte, gestaltet sich einen spitzen
Hut mit Tüllschleier und edlen Schmuck mit Glitzersteinen.
MÄRKISCHES MUSEUM | Stadtmuseum Berlin | Am Köllnischen Park 5 |
10179 Berlin Ticket: 3,00 Euro | Kinder und Jugendliche bis 18
Jahre Eintritt frei
Dezember 2014
04. – 06.12.2014 | FORSCHUNG UND MUSEUM Tagung zur Ausstellung
„West:Berlin. Eine Insel auf der Suche nach Festland“ In Planung!
In Kooperation mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung,
Potsdam.
30.11. | 07.12. | 14.12. | 21.12.2014 | Jeweils um 16 Uhr |
MUSIK Adventskonzerte – Traditionell und beliebt Auch in diesem
Jahr laden wir an den Adventssonntagen wieder zu besonderen
Konzerten in die Berliner Nikolaikirche ein. NIKOLAIKIRCHE |
Stadtmuseum Berlin | Nikolaikirchplatz | 10178 Berlin
Kartenvorbestellung unter Tel. (030) 24 002-162
Jeden Freitag | 17 Uhr | MUSIKALISCHES HIGHLIGHT IN DER
NIKOLAIKIRCHE Nikolai-Musik am Freitag „Zuhören – Entspannen –
Nachdenken“ – unter diesem Motto lädt das Stadtmuseum Berlin zur
„Nikolai-Musik am Freitag“ in die Nikolaikirche ein. In den
kleinen, 30-minütigen Konzerten an jedem Freitag um 17 Uhr nehmen
die Orgelwerke der großen Komponisten zwar die Hauptrolle ein, oft
erklingen aber auch Kammermusik mit der Orgel als Begleitinstrument
oder Werke für Gesang und Chor. Renommierte Berliner Organistinnen
und Organisten sowie Musikerinnen und Musiker stellen die
abwechslungsreiche Konzertreihe zusammen. NIKOLAIKIRCHE |
Stadtmuseum Berlin | Nikolaikirchplatz | 10178 Berlin Eintritt:
3,00 / 2,00 Euro
Infoline: (030) 24 002-162 | [email protected]
www.stadtmuseum.de/veranstaltungen
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NEUE PROJEKTE OPEN BOX – Ich zeig Dir mein Berlin Objekt! Im
Rahmen des Projektes „MuseobilBOX Museum zum Selbermachen“ des
Bundesverbandes Museumspädagogik e.V. wurde ein Projektantrag des
Stadtmuseums Berlin in Höhe von 8.000 Euro bewilligt. So konnte im
Juli 2013 mit Hortkindern ein langfristiges, außerschulisches
Projekt gestartet werden. Die Teilnehmenden gehen den Fragen nach:
Was ist ein Museum? Was hat das mit uns zu tun? Sie forschen im
Museum, suchen Lieblingsstücke, sammeln Dinge aus ihrem Alltag und
wählen aus. Weiterhin gestalteten sie Miniausstellungen im
Boxenformat und reflektierten ihre Kuratorenschaft und ihre Wünsche
an ein Museum in Videos. Sie zeigen, dass auch ihnen das Museum
gehört und möchten anderen Kindern etwas über die Stadt erzählen.
Jeweils eine Gruppe von Kindern zwischen 8 und 11 Jahren arbeitet
sieben Wochen lang nach der Schule, am Ende erfolgt eine
Präsentation der Ergebnisse im Museum. Diese Förderung eröffnet die
Chance, Vermittlungsformen der Ästhetischen Bildung in der
Museumspädagogik auszuprobieren und für die Vermittlungsarbeit des
Stadtmuseums zu entwickeln. In Kooperation mit Jugend im Museum
e.V. und SOSIUS-Die Bildungspartner. Gefördert im Rahmen der
Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
(BMBF) „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“
Globales Lernen im Stadtmuseum Berlin 2014 soll das Thema
„Globales Lernen“ im Märkischen Museum gestärkt werden, um
multikultu-relle Sichtweisen bei der Darstellung der Geschichte
Berlins zu berücksichtigen. Gemeinsam mit dem OIKOS Verein wurde
2013 dazu eine Vermittlungsform im Märkischen Museum entwickelt,
die immer in einem Kontext zwischen einem konkreten
Ausstellungsthema und dem Alltag in anderen Ländern, Landeskunde,
Kulturen der Welt, Weltreligionen, fairer Handel und Globalisierung
agiert. Diese Angebote, die sich an Schülergruppen richten, werden
im Tandem von Museumsver-mittlerinnen und Referenten/innen mit
Migrationshintergrund durchgeführt. So wird das jeweilige Thema von
verschiedenen Seiten beleuchtet und bekommt durch den
interkulturellen Zugang eine globale Perspektive. Für das Museum
kann dieser Blick von Außen eine Bereicherung bedeuten, da Objekte
anders hinterfragt werden. Themen sind beispielsweise: Metropolen
im Vergleich, Migration, Bekanntes aus der Heimat, Vertrautheit und
Fremdes, Geschlechterrollen, Handel, Funktionen der Stadt im
Vergleich, globale Themen am Beispiel Berlins. In Kooperation mit
dem OIKOS EINE WELT e. V.
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NEUES ANGEBOT: Sang und Klang voll – Was das Echo erzählt Dieser
zweistündige musikalische Workshop wurde neu konzipiert, um die
Nikolaikirche weiter als außerschulischen Lernort bekannt und
attraktiver zu machen. Die besondere Akustik der Nikolaikirche lädt
dazu ein, die Kirchenhalle als Klangraum zu erleben. Die
Teilnehmenden erforschen die historische Bedeutung der
Nikolaikirche musikalisch. Mit Stimme und Körpereinsatz werden die
Objekte und Orte der Ausstellung zu klangvollem Leben erweckt. Hier
wurde Museums- und Musikvermittlung verschmolzen und die Trennung
von dialogischer Führung und praktischem Arbeiten aufgehoben. In
diesem neuen didaktischen Ansatz wird Stadtgeschichte mit Klängen
vermittelt, Sehen, Hören und Probieren bilden eine Einheilt.
NIKOLAIKIRCHE | Stadtmuseum Berlin | Nikolaikirchplatz | 10178
Berlin Dauer ca. 120 min. | pro Gruppe 100 Euro
Weitere Workshops und buchbare Angebote für Schulen, Kitas,
Familien und Kinder unter: www.stadtmuseum.de Schulklassenführungen
nach Anmeldung inkl. Begleitpersonen 30,00 Euro inkl. Eintritt
Workshops für Schülergruppen nach Anmeldung Ticket 3,00 Euro inkl.
Material, Begleitpersonen frei Die Workshops finden ab 10
Teilnehmern statt, Gruppen mit über 20 Teilnehmern können geteilt
werden.
Infoline: (030) 24 002-162 | [email protected]
www.stadtmuseum.de/schule-und-kita
http://www.stadtmuseum.de/
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Aus den Sammlungen
Provenienzforschung Dank der finanziellen Unterstützung der
Arbeitsstelle für Provenienzrecherche/-forschung und des Landes
Berlin prüft das Stadtmuseum Berlin seit 2010 systematisch seinen
Sammlungs-bestand (ca. 4,5 Mio. Objekte) für den Zeitraum 1933 bis
1945 im Hinblick auf dessen Herkunft. Im Jahr 2013 konnten die
Recherchen für die Bereiche Gemälde, Handzeichnungen und
Kunstgewerbe des Märkischen Museums und des Berlin Museums
abgeschlossen werden. Die aktuell eingestellten Such- und
Fundeinträge im Lostart-Register Magdeburg unter der Adresse der
Stiftung Stadtmuseum Berlin belegen die Erfolge aktiver
Provenienzforschung. Grundsätzlich ist in einer Bilanz nach vier
Jahren auch zu konstatieren, dass sich die Recherchen nach
NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut nicht nur auf den
tatsächlichen historischen Zeitraum 1933 bis 1945 beschränken
lassen. Gefördert durch die Arbeitsstelle für
Provenienzrecherche/-forschung beim Institut für Museumsforschung
der Staatlichen Museen zu Berlin und dem Land Berlin.
Fellowship Internationales Museum Das Fellowship Internationales
Museum ist ein von der Kulturstiftung des Bundes initiiertes und
gefördertes, auf 18 Teilnehmer beschränktes Forschungsprojekt, an
dem sich das Stadtmuseum Berlin beteiligt. Es soll den mitwirkenden
Museen in Deutschland die Möglichkeit zum interkulturellen
Blickwechsel auf die eigene Instituts- und Sammlungsgeschichte
geben. Die seit über 10 Jahren in der Türkei lebende und arbeitende
Kuratorin, Kristina Kramer-Tunçludemir, unterstützt als Fellow seit
Januar 2013 das Stadtmuseum Berlin dabei, in einen Dialog mit in
Berlin lebenden türkischen Künstlern zu treten und Interesse für
die Geschichte der Stadt als den Ort gemeinsamen Lebens zu
entwickeln. Dazu zählt auch die auf der Website des Stadtmuseums
angebotene Thementour „Weit gereist“ die auf unterhaltsame Weise
den Perspektivwechsel des scheinbar unbeweglichen Museumsobjektes
vollzieht, in dem die Objekte erzählen wie sie ihren Weg in die
Museumssammlung fanden. Gefördert von der Kulturstiftung des
Bundes.
http://www.stadtmuseum.de/objekte-und-geschichten/weit-gereist
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Restaurierung „Adler“ Die imposante Skulptur eines Adlers,
modelliert von dem bekannten Tierbildhauer August Gaul, kam 1949
ins Märkische Museum und wurde dort 1950 im Innenhof aufgestellt.
Ursprünglich gehörte er zum Nationaldenkmal für Kaiser Wilhelm I.,
das 1897 gegenüber dem Berliner Stadtschloss eingeweiht worden war.
Mit einer Spannweite von 5,80 m zählt der Adler zu den größten
Skulpturen, die der Tierbildhauer Gaul je geschaffen hat. Aus
statischen Gründen wurde der Adler 2005 demontiert und in die
Metallwerkstatt der Fachhochschule Potsdam gebracht. Dort wurde die
hervorragende Kupfertreibarbeit modernsten wissenschaftlichen
Untersuchungen unterzogen. Nach der Restaurierung, die aktuell in
einer Berliner Metallwerkstatt stattfindet, kehrt der Adler im
Sommer 2014 zurück in den Großen Hof des Märkischen Museums. Damit
wird ein Vorhaben von besonderer denkmalpflegerischer Bedeutung
abgeschlossen, das maßgeblich der weiteren Forschung zu
historischen Techniken dient.
Digitalisierungsprojekte Auch für das Jahr 2014 hat sich das
Stadtmuseum wieder mit attraktiven Projekten um eine Förderung des
Landes Berlin zur Digitalisierung von Kulturgut beworben. Der
Schwerpunkt liegt dabei auf dem fotografischen Nachlass des
Journalisten, Dramaturgen und Kameramannes Rolf Goetze (1921–1988),
der in rund 24.000 Farb-Dias auf einzigartige Weise den Alltag und
das kulturelle Leben West-Berlins fotografisch einfing. Sein
Interesse galt dabei besonders tagespolitischen Ereignissen, zu
denen er als Mitarbeiter des RIAS Berlin Zutritt hatte –
Staats-besuche, Demonstrationen, Großveranstaltungen,
Grundsteinlegungen, Eröffnungen – sowie Persönlichkeiten der
Zeitgeschichte. Dem Schicksal seiner Heimatstadt stark verbunden,
dokumentierte er insbesondere den Wiederaufbau West-Berlins aber
auch historisch bedeutsame Gebäude sowie das Alltagsleben der
Berliner. Seine Farbaufnahmen stellen einen bisher kaum
erschlossenen Schatz zur Geschichte West-Berlins dar. Anlässlich
des 50. Jahrestages des Besuchs von US-Präsident John F. Kennedy in
Berlin wurden ausgewählte Aufnahmen Rolf Goetzes erstmals
öffentlich präsentiert. Die Digitalisierung des Gesamtbestandes
ermöglicht nun neue bildhistorische Einblicke in die Geschichte
West-Berlins und stellt zugleich einen der ersten vollständig
digitalisierten Bildnachlässe im Land Berlin dar.
Infoline: (030) 24 002-162 | [email protected]
www.stadtmuseum.de/sammlungen
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Stadtmuseum Berlin baut Onlinepräsenz weiter aus Seit Dezember
2013 hat auch das Stadtmuseum Berlin eine offizielle App. Auf iOS
und Android informiert sie über die schnellste Verbindung zum
nächsten Museum und zeigt die Geschichten der „Stadt Schreiber“ am
aktuellen Standort. Wer seine eigene Berlin-Geschichte mit anderen
teilen will, kann sie auf www.stadtmuseum.de unter „Stadt
Schreiber“ auf einem Stadtplan markieren. So entsteht mit der Zeit
eine außergewöhnliche Berlin-Karte, die jeder mitgestalten kann.
Mit der App in der Tasche können Berlin-Begeisterte dann durch die
Stadt ziehen und sie aus den unterschiedlichsten Perspektiven
erleben. Natürlich liefert die App auch alle Termine der
Ausstellungen und Veranstaltungen, Öffnungszeiten und
Eintrittspreise. Künftig wird das Stadtmuseum Berlin seine
Kommunikationskanäle weiter vernetzen und auch die Social Media
stärker nutzen. Der Facebook-Auftritt des Stadtmuseums Berlin hat
vor kurzem die 800-Fanmarke geknackt – Tendenz steigend. Auf dem
YouTube-Kanal sind Interviews mit Kuratoren und Beiträge zum
aktuellen Programm geplant. Ein Audioguide zu den mechanischen
Musikinstrumenten im Märkischen Museum ist bereits produziert und
steht demnächst per SoundCloud zur Verfügung. Mit der neuen
Website, die im Juli 2013 online ging, hat das Stadtmuseum Berlin
Akzente zu einer barrierearmen und anschaulichen Vermittlung
gesetzt. Dazu gehören ein Text in Leichter Sprache, ein Video in
Gebärdensprache und Informationen zur Barrierefreiheit der
einzelnen Häuser. Ein eigener Menüpunkt stellt die vielfältigen
Angebote für Schulklassen und KiTa-Gruppen vor. In Zukunft sollen
interaktive Projekte bei den Besuchern von morgen Lust auf Berliner
Kultur und Geschichte wecken. Thementouren zum Kennedy-Besuch in
Berlin, dem 250. Jubiläum der KPM und anderen Sammlungs-Highlights
werfen ungewohnte Blicke auf ausgewählte Exponate. Unter „Objekte
und Geschichten“ folgen in Kürze „Der Erste Weltkrieg“,
„Sprichworte zu mittelalterlichen Folterinstrumenten“ und eine
Thementour zur Sonderausstellung „West-Berlin“. Die
Online-Datenbank „Sammlung Online“ erlaubt es, in den reichhaltigen
Beständen des Stadtmuseums Berlin zu stöbern. Dabei lassen sich
nicht nur kunsthistorische Details recherchieren, sondern die
Objekte auch nach unterschiedlichen Kategorien sortieren. Website
und App wurden maßgeblich durch die Europäische Union (EFRE) und
das Land Berlin gefördert. Konzept und Design: Studio GOOD, Berlin
Technische Umsetzung: INOSTUDIO Berlin Projektleitung: Evelyn
Dedio, Stadtmuseum Berlin GEFÖRDERT DURCH
http://www.stadtmuseum.de/
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Statistische Angaben
Standort / Dependance Besucherzahlen Bemerkungen 2010 2011 2012
2013
Märkisches Museum 31.693 45.658 42.313 47.317 Dauerausstellungen
Ephraim-Palais 40.138 38.609 24.410 30.933 Sonderausstellungen
Knoblauchhaus 18.894 21.181 24.152 19.342 Dauerausstellung
Nikolaikirche 63.030 57.135 64.483 56.282 Museumsdorf Düppel 12.846
33.274 22.763 22.876
Sammlung Kindheit und Jugend 7.180 3.773 – - Standortaufgabe
2012 Naturwissenschaftliche Sammlung 13.890 10.469 – -
Standortaufgabe 2012
Schloss Friedrichsfelde – – – - neue Trägerschaft 2009
Freilichtmuseum Domäne Dahlem – – – - neue Trägerschaft 2009
Sportmuseum Berlin – – – - neue Trägerschaft 2010 Grünauer
Wassersportmuseum – – – - neue Trägerschaft 2010 Zentraldepot
Poelzig-Halle 180 1.194
gesamt 187.671 210.099 178.301 177.944 2013 vorläufig
Aufwand 2010 2011 2012 2013 vorläufig Jahresbudget (konsumtive-
und Projektzuschüsse) 8.902.903,00 € 11.166.967,20 € 11.808.219,84
€ 12.453.560,95 € Programmmittel (Ausstellungen, Veranstaltungen,
Publikationen)
514.358,09 € 354.458,71 € 565.269,60 € 555.160,13€
Ankaufsetat (nur Eigenmittel) 2.961,67 € 1.747,65 € 3.208,00 €
23.95.9,89 € Extern eingeworbene Barmittel (Spenden, Sponsoring
usw.)
74.507,42 € 32.004,03 € 48.507,20 € 78.672,78 €
Summe der eigenerwirtschafteten Erlöse 2.900.700,83 €
1.368.872,43 € 1.375.396,88 € 1.611.476,68 Anteil der
Programmmittel aus konsumtiven-und Projektzuschüssen
5,78 % 3,17 % 4,79 % 4,46 %
Anteil der Personalkosten aus konsumtiven-und
Projektzuschüssen
66,89 % 52,63 % 52,25 % 49,31 %
Anzahl der Beschäftigten 128 123 123 119
Stand: 17.01.2014