Grundlagen des Online-Marketing Informationen und Tipps für die Möglichkeiten der Onlinekommunikation mit Ihren Geschäftskunden 9. April 2019
Grundlagen des Online-Marketing Informationen und Tipps für die Möglichkeiten der Onlinekommunikation mit Ihren Geschäftskunden
9. April 2019
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Über uns
Warum digitale Kommunikation/ Online-Marketing?
Strategieentwicklung
Vorstellung und Beispiele einzelner Instrumente des Online- Marketings
Wirksamkeit der Marketing-Maßnahmen
Fazit/ Tipps
Überblick
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bedarfsgerechte Unterstützung von Unternehmen auf ihrem Weg in die Digitalisierung, insbesondere in den Themenschwerpunkten
Produktionsvernetzung
Mensch-Technik-Interaktion
Geschäftsmodelle
Digitales Handwerk
und in den Querschnittsthemen
IT-Recht
IT-Sicherheit
Digitale Kundenkommunikation
Über uns
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neutrales und kostenfreies Angebot
Vermittlung grundlegender Informationen, z. B. durch Informationsveranstaltungen und Sprechstunden
Aufbau und Vertiefung von Wissen, z. B. durch Workshops
Transfer und Umsetzung in die praktische Anwendung, z. B. durch Umsetzungsprojekte und Lab-Touren
Erfahrungsaustausch und Vernetzung mit Experten, z. B. durch Co-Working und Mentoring
Über uns
www.kompetenzzentrum-saarbruecken.digital
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Warum Online-Marketing?
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Quelle: Digital-Index 2018/2019 der Initiative D21
Warum Online-Marketing?
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Quelle: Digital-Index 2017/2018 der Initiative D21
8 Quelle: bevh
Brutto-Umsatz im B2C Online-Handel mit Waren und Dienstleistungen
9 Quelle: bevh
Umsatzprognose für 2020 im B2B-Commerce
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Zur Erhöhung der Sichtbarkeit und zur Erschließung neuer Kundenkreise, denn − die Kundenkommunikation verlagert sich immer mehr ins Internet − die Erwartungshaltung der Kunden verändert sich
Warum Online-Marketing?
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Vorgehensweise
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Strategie entwickeln
Wer sind meine Kunden? Wo sind Kontaktpunkte zu meinen Kunden?
Welche Instrumente sind für mein Unternehmen
zur Kundenkommunikation geeignet?
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Fragen, die Sie sich vorher immer stellen sollten
Wen will ich ansprechen?
Was will ich erreichen?
In welchen Schritten der Kundenbeziehung spielt digitale Kommunikation eine Rolle?
Was ist die wichtigste Botschaft/ mein Alleinstellungsmerkmal für meine Zielgruppen?
Was sind Zusatzbotschaften?
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Fragen, die Sie sich vorher immer stellen sollten
Wie suchen (potenzielle) Kunden nach meinen Produkten/ Dienstleistungen?
Welche Erwartungen stellen (potenzielle) Kunden an mein Internetangebot?
Wie informieren sie sich, welche Medien und Kommunikationskanäle nutzen sie?
Welche Inhalte/ Informationen/ Mehrwerte kann ich bieten?
In welchen sozialen Netzwerken kann ich (potenzielle) Kunden erreichen und ansprechen?
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Fragen, die Sie sich vorher immer stellen sollten
Wie sprechen Wettbewerber diese (potenziellen) Kunden im Internet an?
Worüber sprechen (potenzielle) Kunden in den Online-Medien
Welche Fragen stellen sie im Netz?
Welche Instrumente passen zu meinen Zielen?
Wer macht das in meinem Unternehmen?
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Was will ich erreichen?
Sichtbarkeit erhöhen Kundengewinnung Kundenbindung Umsatzerhöhung Bekanntheitsgrad steigern Image verbessern neue Mitarbeiter gewinnen Aufbau einer Marke Support/ Service verbessern Positionierung als Experte …..
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Typische Ziele
Wir generieren monatlich 20 Abonnenten für den Newsletter
Wir erhalten wöchentlich fünf Anfragen über das Formular auf unserer Webseite
Wir haben pro Woche aufgrund unseres Online-Marketings fünf neue potentielle Kunden im Ladengeschäft
Wir generieren in zwölf Monaten mit unserem Online-Shop 15 Prozent unseres Umsatzes
Wir gewinnen monatlich 15 neue Fans auf Facebook
…
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Wer macht das? Budget?
interne Ressourcen
geeignete Mitarbeiter
Wissen
technische Mittel/ Werkzeuge
Zeit, Budget
externer Partner
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Strategiebeispiel Soziale
Medien
E-Mail-Marketing
Webseite/ Onlineshop/
Standort
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Maßnahmen planen
Wie werden Sie in Suchmaschinen oder in relevanten Communities sichtbar?
Welche Themen und Inhalte sind für Ihr Unternehmen und Ihre Zielgruppe passend?
Welcher Kanal ist meine „Digitale Heimat“?
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Instrumente des Online-Marketing
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Instrumente des Online-Marketing
Webseite
Online-Shop
Marktplätze/ Branchenbücher
Suchmaschinenoptimierung/SEO
Suchmaschinenmarketing/SEM
E-Mail-Marketing
Social Media
Contentmarketing
→ Welches Instrument passt zu welchem Ziel?
→ Punkte, die zu beachten sind!
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Webseite
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Webseite
Ziele
Produkt- oder Dienstleistungsinformation
Direkte Kundenansprache
Steigerung des Images
Ansprache potenzieller Bewerber
…
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Webseite – was ist zu beachten?
Professionell
Modernes und ansprechendes Design
Schnelle Performance
Nutzer- und suchmaschinenfreundlich
Übersichtlich und informativ
Kundenorientiert
Erfüllt Erwartungen der Nutzer
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Online-Shop
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Online-Shop
Ziele
Umsatzsteigerung
Neue Kundengruppen erreichen
Digitalisierung von Prozessen
…
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Online-Shop– was ist zu beachten? Schnelle Produktsuche
Klare Navigation
Übersichtliche Gestaltung insbesondere des Bestellvorgangs und des Warenkorbs
Verfügbarkeit und Lieferzeit
Zahlungsarten
Datenschutz/ AGB/ Impressum
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Online-Shop – was ist zu beachten? Anzeige von Zahlungszielen
Unterstützung wiederkehrender Bestellungen
Kundenindividuelle Preise
Upload von Bestelllisten
Rabattierungsmodelle
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Marktplätze/ Branchenbücher
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Marktplätze/ Branchenbücher
Ziele
Umsatzsteigerung
Neue Kundengruppen erschließen
Online-Vertrieb testen
Prozesse digitalisieren
…
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Schnittstellen zur Transaktionsunterstützung
Shop-Lösungen
Individualisierungsgrad
Marketing durch Plattformbetreiber
Produkt- und Unternehmensbewertung
Gebühren, Provision bei Verkauf
Marktplätze/ Branchenbücher – was ist zu beachten?
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Aussagekräftige Artikelbezeichnungen und Bilder – Abheben von der Masse
Vertrauenswürdig agieren – mehrere Zahlungsmöglichkeiten, Sicherheitssiegel, ausreichend positive Bewertungen
Marktplätze/ Branchenbücher – was ist zu beachten?
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Mercateo Wer liefert was Amazon Business Alibaba Wucato Cylex Marktplatz Mittelstand Internet-Firmendatenbanken von
IHK und HWK …
Marktplätze/ Branchenbücher
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Exkurs:
Mobile Optimierung – notwendig?
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Mobile Optimierung – notwendig?
Quelle: Digital-Index 2018/2019 der Initiative D21
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Quelle: Digital-Index 2018/20189der Initiative D21
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Quelle: Digital-Index 2018/20189der Initiative D21
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Mobile Optimierung - notwendig?
Immer mehr Nutzer suchen mit Smartphones, auch nach lokalen Informationen
Bei Google-Suche mittels mobiler Endgeräte werden Seiten bevorzugt gerankt, die mobil optimiert sind
Responsives Design
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Kurze Pause,
dann geht es weiter mit Suchmaschinenoptimierung
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Suchmaschinen-Optimierung (SEO)
Zur Erzielung bestmöglicher Platzierungen in den Such-Ergebnislisten
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Suchmaschinen-Optimierung – Wie?
Technische Optimierung, z. B. sauber programmieren
Verwendung selbsterklärender URL‘s
Meta-Tags nutzen: z. B. Title, Description, Keywords
Vermeidung doppelter Inhalte
geringe Ladezeiten
https-Verschlüsselung
mobiltauglich
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Title
Description
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Inhaltliche Optimierung, z. B. gute Schlüsselbegriffe/ Keywords, zu denen Sie gefunden werden
wollen
Nutzerrelevante Inhalte: abwechslungsreiche Inhalte mit echten Informationen und echtem Mehrwert
als Text, Bild, Video, Tabellen, usw.
Suchmaschinen-Optimierung – Wie?
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Nutzerfreundlichkeit der Webseite beachten logische Seitenstruktur
positive Nutzersignale erzeugen, z. B. lange Aufenthaltsdauer, geringe Absprungrate
gute interne Linkstruktur
Suchmaschinen-Optimierung – Wie?
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Offsite-Optimierung z. B. durch sinnvollen, googlekonformen Linkaufbau von anderen Seiten
Trend Google und Bing verstärken Einbindung lokaler Ergebnisse –getrieben von mobiler Nutzung
Suchmaschinen-Optimierung – Wie?
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Suchmaschinen-Optimierung – Wie? Eintrag in Google My Business Einheitliche, übersichtliche und
individualisierte Seite mit
Adresse, Telefonnummer
Öffnungszeiten
Kategorie, die zu Ihrem Unternehmen passt
Einzugsgebiet
Kunden finden Sie über die Google-Suche, in Google Maps oder auf Google+
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Suchmaschinen-Optimierung – Wie? Eintrag in Google My Business Kunden können Ihr
Unternehmen dort bewerten
Verknüpfung mit weiteren Google-Diensten möglich:
Analytics
AdWords
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Potenziale fachspezifischer Suchbegriffe – als Keywords nutzen
Branchentrends, z. B. Industrie 4.0
Normen und Standards
Zertifizierungen
Werkstoffnummern
Materialbeschaffenheiten
Zoll- und Einfuhrbestimmungen auf bestimmte Produkte
…
Suchmaschinen-Optimierung – Besonderheiten für B2B-Unternehmen
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Kontaktpunkte im Einkaufsprozess nutzen
z. B. Portale wie „Wer liefert was“ , „Industry-Stock“
Fachmagazine, Presseportale
→ Zielgruppe (z. B. Einkäufer) dort abholen
Suchmaschinen-Optimierung – Besonderheiten für B2B-Unternehmen
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SEO-Tools Google Adwords:
hilft, die besten Schlüsselbegriffe für Ihr Unternehmen und Ihre Produkte/ Dienstleistungen ausfindig zu machen
Google Trends:
zeigt welche Suchbegriffe derzeit am häufigsten verwendet werden
Google Search Console:
Berichte und Analysen über Ihre Webseite, z. B. häufige Suchanfragen, Ladezeiten, Backlinks, Zugriffe durch Crawler
BING Webmastertools
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SEO-Tools
www.seo-nerd.com/de/seo-tools
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Suchmaschinen-Marketing (SEM)
Erhöhung der Sichtbarkeit in den Such-Ergebnislisten
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Suchmaschinen-Marketing – Wie?
durch Suchmaschinen-Anzeigen-Marketing (AdWords) bezahlte Einträge für hinterlegte Suchbegriffe
farblich oder durch Hinweis gekennzeichnet
verlinkt auf Webseite, die sich auf das beworbene Angebot konzentriert (Landeseite)
Google-Shopping: Händler können Daten aus ihren jeweiligen Online-Shops bei Google einreichen und als Anzeige einbuchen
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Suchmaschinen- Marketing (SEM) Bezahlte Suchanzeigen (anorganische Suche)
Google My Business
Suchmaschinen- Optimierung (SEO) Natürliche Suchergebnisse (organische Suche)
Ergebnisseite im Überblick
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E-Mail-Marketing
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Ziele:
Stärkung der Kundenbindung
Neukundengewinnung
Gezielte Verbreitung spezieller Angebote
Verbesserung des Image
…
E-Mail-Marketing
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Wichtig:
Nur mit Zustimmung der Empfänger
Bei Anmeldung: nur Abfrage der E-Mail (DSGVO!)
Relevante Inhalte
Vorteile des Newsletters herausstellen
https://test-vergleiche.com/newsletter-dienste/
E-Mail-Marketing
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Wichtig:
Sinnvolle Platzierung der Anmeldung auf der Webseite oder im Online-Shop, z. B.
Header
Footer
Check-out-Prozess im Shop
Optimierung für mobile Nutzung
E-Mail-Marketing
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Social Media
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Social Media – Warum?
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Welche Social-Media-Plattformen nutzen Unternehmen?
Basis: 5.726 Marketingverantwortliche Quelle: Statista 2018
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Auswahlkriterien Ist die Zielgruppe auf der Plattform vertreten?
Passen die Contentformate zum Social-Media-Netzwerk?
Welche Mehrwerte sollen für die Zielgruppe erreicht werden?
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Auswahlkriterien Was ist das Ziel der Social-Media-Marketingmaßnahme?
Mehr Besucher auf der Webseite?
Abverkäufe steigern?
Unternehmen oder Marke bekannter machen?
Sichtbarkeit erhöhen?
Marktforschung betreiben?
Neue Mitarbeiter gewinnen?
Aufbau einer Community?
???
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Facebook Fanpage zur Pflege der
Kundenbeziehungen, Service, Akquise, Ideengewinnung, Personalgewinnung
SEO-relevant
Wettbewerbs- und Zielgruppen-Analyse
Zielgruppenspezifische Werbung über Facebook-Ads
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Facebook Kommunikationsziele:
Erschließen neuer Kundensegmente
Austausch mit Interessenten auf formloserer Ebene
Aufbau einer Community
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Youtube Schaufenster für Produkte und
Innovationen
eigener Kanal mit Image- und/ oder Produktvideos, Interviews, Anleitungen
Kundengewinnung und Kundenbindung
unterstützt SEO – aussagekräftige Titel und Beschreibungen
für Facebook-Werbung nutzen
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Youtube Kommunikationsziele:
Sichtbarkeit
Visuelle Vermittlung komplexer Inhalte
Positionierung als Experte, z. B. durch Interviews oder Erklärvideos
Emotionalen Bezug zum Zuschauer herstellen
…
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Kurznachrichtendienst
Kommunikation und Marketing
Support-Kanal/ Erweiterung des Kundenservices
(z. B.@Telekom_hilft, @DB_Bahn)
Informationsgewinnung
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Kommunikationsziele:
Schnelle Verbreitung von prägnanten Inhalten und Neuigkeiten
Direkter Austausch mit anderen Nutzern
Generierung von Erkenntnissen durch Interessenten-Feedback
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Nationale Ausrichtung (D-A-CH) Netzwerk für Geschäftskontakte Mitarbeiter- und Firmenprofile Beteiligung an regionalen Gruppen Gründung eigener Gruppen, z. B. zu
Fachthemen Organisation von Veranstaltungen und
Messen
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Kommunikationsziele: Aufbau eines Unternehmensimages Aufbau eines Netzwerkes zur
Kundengewinnung und Kundenbindung
Positionierung als Experte zu einem Fachthema
Positionierung als attraktiver Arbeitgeber
Unterstützung bei der Personalrekrutierung
…
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Internationale Ausrichtung Berufliches Netzwerk Firmenprofil, möglichst
mehrsprachig Pflege bestehender
Geschäftskontakte Knüpfen neuer Kontakte Möglichkeit zur Fachkräftesuche Einrichtung von Warenseiten
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Kommunikationsziele: Aufbau eines
Unternehmensimages Markenpositionierung Aufbau eines Netzwerkes Positionierung als Experte zu
einem Fachthema …
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Einsatz im Kommunikationsmix
Stützung von Image und Markenbekanntheit
Kundenbindung
SEO-relevant
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Kommunikationsziele: Außenwahrnehmung
erhöhen Arbeitgeberattraktivität
steigern Markenbildung Emotionale Verbindung
herstellen Visuelle Vermittlung von
Produkten …
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Content-Marketing
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Content-Marketing
Liefern Sie wertvollen Inhalt unterstützt SEO
steigert die Bekanntheit
verbessert Image
→ Platzieren Sie sich als
Experte durch breite Streuung Ihres Fachwissens
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z. B. mit White-Paper Fallbeispielen Bildern, Videos, Infografiken Webinaren Checklisten in/ auf Blog eigene Webseite Foren Social Media
Content-Marketing
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Beispiel:
Von Twitter zur Webseite
Von der Webseite zum Onlineshop
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Controlling der Maßnahmen
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Controlling der Marketing-Maßnahmen
Gibt Auskunft über die Akzeptanz Ihrer Seite die Wirksamkeit Ihrer Marketingmaßnahmen die Herkunft der Besucher mögliche Fehler auf Ihrer Seite ……
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Kennzahlen ableiten, z. B. Wie intensiv wird die Webseite genutzt? Wie viele von den monatlichen Besuchern sind schon einmal da
gewesen (Wiederkehrer)? Wie viele von den Besuchern kaufen auch etwas?
Controlling der Marketing-Maßnahmen
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Kennzahlen ableiten, z. B. Wie viel hat man im Durchschnitt für einen
Kauf an Werbung ausgegeben? Mit welchen Suchbegriffen kommen Besucher
auf meine Seite?
Controlling der Marketing-Maßnahmen
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Halten Sie bei allem was Sie tun, stets die gesetzlichen Rahmenbedingungen im
Auge!
Definieren Sie Ziele und Strategien unter
Berücksichtigung Ihrer Ressourcen
Gehen Sie schrittweise und überlegt vor!
Überprüfen Sie regelmäßig den Erfolg
Ihrer Maßnahmen
Seien Sie authentisch
Stimmen Sie Ihre On- und Offline Marketing-
Maßnahmen aufeinander ab
Schaffen Sie Wiedererkennung über alle
Kanäle
Hören Sie zu und ziehen Sie daraus Rückschlüsse für
Ihre Maßnahmen
Achten Sie auf den wichtigsten Faktor:
den Nutzer!