1 Grundlagen der CT der Nasennebenhöhlen Grundlagen der CT der Nasennebenhöhlen Prof. Dr. Martin G. Mack Prof. Dr. Martin G. Mack Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie J.W. Goethe-Universität, Frankfurt Untersuchungsprotokoll Untersuchungsprotokoll Untersuchungstechnik: Kollimation: 4 x 1 mm, 16x0.75 mm, 64 x 0.6 mm, … 120 KV, 20-150 mAs Axiale Schichtorientierung! Primäre Rekonstruktionen: 2 mm Schichten Weichteil und Knochen (2 mm Inkrement) Für multiplanare Rekonstruktionen: 1 mm Schichten, 0,5-0,7 mm Inkrement Knochen Untersuchungstechnik: Kollimation: 4 x 1 mm, 16x0.75 mm, 64 x 0.6 mm, … 120 KV, 20-150 mAs Axiale Schichtorientierung! Primäre Rekonstruktionen: 2 mm Schichten Weichteil und Knochen (2 mm Inkrement) Für multiplanare Rekonstruktionen: 1 mm Schichten, 0,5-0,7 mm Inkrement Knochen daraus 2 mm Schichten coronar und sagittal rekonstruieren Untersuchungstechnik Untersuchungstechnik Fragestellung Sinusitis 120 KV, 20-40 (50) mAs, dünne Kollimation nur nativ Fragestellung Tumor 120 KV, 120-150 mAs, dünne Kollimation Primär mit Kontrastmittel 100 ml @ 2 ml/sec, Delay 70 sec, gewichtsadapiert Fragestellung Trauma 120 KV, 20-40 mAs, wenn nur knöcherner Gesichtsschädel 150-220 mAs, wenn Neurokranium mit untersucht wird. Fragestellung Sinusitis 120 KV, 20-40 (50) mAs, dünne Kollimation nur nativ Fragestellung Tumor 120 KV, 120-150 mAs, dünne Kollimation Primär mit Kontrastmittel 100 ml @ 2 ml/sec, Delay 70 sec, gewichtsadapiert Fragestellung Trauma 120 KV, 20-40 mAs, wenn nur knöcherner Gesichtsschädel 150-220 mAs, wenn Neurokranium mit untersucht wird. Single slice CT Single slice CT 11-Jan-1999 MDCT MDCT Planung der Untersuchung Planung der Untersuchung Stirnhöhle Alveolarkamm
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Grundlagen der CT der 120 KV, 20-150 mAs Axiale ... · 9 Sinus frontalis Entwickelt sich nach der Geburt Kann hypoplastisch oder aplastisch sein Frontal Knochenmark Multiple Sinus
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Grundlagen
der CT der
Nasennebenhöhlen
Grundlagen
der CT der
Nasennebenhöhlen
Prof. Dr. Martin G. Mack Prof. Dr. Martin G. Mack
Institut für Diagnostische und Interventionelle RadiologieJ.W. Goethe-Universität, Frankfurt
UntersuchungsprotokollUntersuchungsprotokoll
Untersuchungstechnik:Kollimation: 4 x 1 mm, 16x0.75 mm, 64 x 0.6 mm, …
120 KV, 20-150 mAs
Axiale Schichtorientierung!
Primäre Rekonstruktionen: 2 mm Schichten Weichteil und Knochen (2 mm
Inkrement)
Für multiplanare Rekonstruktionen: 1 mm Schichten, 0,5-0,7 mm Inkrement Knochen
Untersuchungstechnik:Kollimation: 4 x 1 mm, 16x0.75 mm, 64 x 0.6 mm, …
120 KV, 20-150 mAs
Axiale Schichtorientierung!
Primäre Rekonstruktionen: 2 mm Schichten Weichteil und Knochen (2 mm
Inkrement)
Für multiplanare Rekonstruktionen: 1 mm Schichten, 0,5-0,7 mm Inkrement Knochen
daraus 2 mm Schichten coronar und sagittal rekonstruieren
UntersuchungstechnikUntersuchungstechnik
Fragestellung Sinusitis 120 KV, 20-40 (50) mAs, dünne Kollimation nur nativ
Fragestellung Tumor 120 KV, 120-150 mAs, dünne Kollimation Primär mit Kontrastmittel 100 ml @ 2 ml/sec, Delay 70 sec, gewichtsadapiert
Fragestellung Trauma 120 KV, 20-40 mAs, wenn nur knöcherner Gesichtsschädel 150-220 mAs, wenn Neurokranium mit untersucht wird.
Fragestellung Sinusitis 120 KV, 20-40 (50) mAs, dünne Kollimation nur nativ
Fragestellung Tumor 120 KV, 120-150 mAs, dünne Kollimation Primär mit Kontrastmittel 100 ml @ 2 ml/sec, Delay 70 sec, gewichtsadapiert
Fragestellung Trauma 120 KV, 20-40 mAs, wenn nur knöcherner Gesichtsschädel 150-220 mAs, wenn Neurokranium mit untersucht wird.
Single slice CTSingle slice CT
11-Jan-1999
MDCTMDCT Planung der UntersuchungPlanung der Untersuchung
eine dünne, hakenförmig gekrümmte Knochenlamelle, die vom anterioren Anteil der Seitenfläche (Facies lateralis) des Siebbeinlabyrinths nach kaudal und dorsalzieht (Processus uncinatus ossisethmoidalis)
Variationen im Ansatzbereich bedingen verschiedene Formen der Drainage des Recessusfrontalis
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Ostiomeataler Komplex (OMC)Ostiomeataler Komplex (OMC)
Infundibulum ethmoidale
Medial: Proc. uncinatusLateral:Lamina papyraceaKranial:Boden der Bulla ethmoidalis
Sinus sphenoidalisSinus sphenoidalis Eingebettet in den Klivus und
kranial von der Salla turcicabegrenzt.
Drainage über den sphenoethmoidalen Rezessus
Lagebeziehung zur A. carotisint. und N. opticus
Eingebettet in den Klivus und kranial von der Salla turcicabegrenzt.
Drainage über den sphenoethmoidalen Rezessus
Lagebeziehung zur A. carotisint. und N. opticus
Bulla ethmoidalisBulla ethmoidalis
Größte Zelle im vorderen ethmoidalen Komplex
Falls die Bulla ethmoidalis nicht das Dach der Ethmoidalzellenerreicht, entsteht ein suprabullärer/retrobullärer Recessus
Größte Zelle im vorderen ethmoidalen Komplex
Falls die Bulla ethmoidalis nicht das Dach der Ethmoidalzellenerreicht, entsteht ein suprabullärer/retrobullärer Recessus
ist eine hintere Siebbeinzelle mit Kontakt zum Canalis nervi opticiund/oder zur Arteria carotis interna (hohes Komplikationsrisiko) –Gefahr der Verletzung bei FESS
Am besten auf axialen Schichten zu sehen
ist eine hintere Siebbeinzelle mit Kontakt zum Canalis nervi opticiund/oder zur Arteria carotis interna (hohes Komplikationsrisiko) –Gefahr der Verletzung bei FESS