1 Woche-2018-05-N Details: http://www.euro-opera.de/Woche-1805-L.html Gounod - Le Tribut de Zamora - 2018 München dir Niquet 3137,01 So. 28. Januar 2018 - 19.00 Uhr PRINZREGENTENTHEATER Einführung: 18.00 Uhr im Gartensaal LE TRIBUT DE ZAMORA Oper in vier Akten (konzertant) von Charles Gounod König Ramiero - Jérôme Boutillier Ben Said - Tassis Christoyannis Hadjar Ben Said - Boris Pinkhasovich Manuel Diaz - Edgaras Montvidas Der Kadi von Cordoba - Artavazd Sargsyan Hermosa - Jennifer Holloway Xaima - Judith van Wanroij Chor des Bayerischen Rundfunks Hervé Niquet LEITUNG Le Tribut de Zamora (Adolphe Philippe d'Ennery, eigentlich Adolphe Philippe/Jules Brésil), opéra 4 Akte (1878-1881; 1. April 1881 Paris, Opéra) Spanien im 9. Jahrhundert: Alljährlich entrichten die Christen den „Tribut von Zamora“, denn in der Schlacht um die gleichnamige Stadt unterlagen sie den Truppen des Kalifen von Córdoba. Auch die junge Xaïma soll dem muslimischen Herrscher ausgeliefert werden, und ihr Liebesglück mit dem Spanier Manoël scheint für immer zerstört … In seiner letzten Oper (1881) verband Gounod meisterhaft lyrische Melodien mit Lokalkolorit, privates Schicksal mit Historie. Schon mehrfach gelangen dem Münchner Rundfunkorchester gemeinsam mit der Stiftung Palazzetto Bru Zane bemerkenswerte Opern-Wiederentdeckungen. Auch Gounods Spätwerk Le tribut de Zamoragarantiert ein außergewöhnliches Hörerlebnis!
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Gounod - Le Tribut de Zamora - 2018 München dir Niquet 3137,01 · 2018-02-10 · Germanico in Germania (Niccolò Coluzzi), dramma per musica 2 Akte (Febr. 1732 Rom, Teatro Capranica)
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Gounod - Le Tribut de Zamora - 2018 München dir Niquet 3137,01 So. 28. Januar 2018 - 19.00 Uhr
PRINZREGENTENTHEATER
Einführung: 18.00 Uhr im Gartensaal
LE TRIBUT DE ZAMORA
Oper in vier Akten (konzertant) von Charles Gounod
König Ramiero - Jérôme Boutillier
Ben Said - Tassis Christoyannis
Hadjar Ben Said - Boris Pinkhasovich
Manuel Diaz - Edgaras Montvidas
Der Kadi von Cordoba - Artavazd Sargsyan
Hermosa - Jennifer Holloway
Xaima - Judith van Wanroij
Chor des Bayerischen Rundfunks
Hervé Niquet LEITUNG
Le Tribut de Zamora (Adolphe Philippe d'Ennery, eigentlich Adolphe Philippe/Jules Brésil),
opéra 4 Akte (1878-1881; 1. April 1881 Paris, Opéra)
Spanien im 9. Jahrhundert: Alljährlich entrichten die Christen den „Tribut von Zamora“, denn in der Schlacht um die gleichnamige Stadt unterlagen sie den Truppen des Kalifen von Córdoba. Auch die junge Xaïma soll dem muslimischen Herrscher ausgeliefert werden, und ihr Liebesglück mit dem Spanier Manoël scheint für immer zerstört … In seiner letzten Oper (1881) verband Gounod meisterhaft lyrische Melodien mit Lokalkolorit, privates Schicksal mit Historie. Schon mehrfach gelangen dem Münchner Rundfunkorchester gemeinsam mit der Stiftung Palazzetto Bru Zane bemerkenswerte Opern-Wiederentdeckungen. Auch Gounods Spätwerk Le tribut de Zamoragarantiert ein außergewöhnliches Hörerlebnis!
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Kuhlau - Lulu oder die Zauberflöte - 2018 Kopenhagen dir Rouland 3143,01
Operaaften:
Kuhlaus Lulu fra Det Kgl. Teater
Den aktuelle opsætning på Det Kgl. Teaters Gl. Scene af Friedrich Kuhlaus udgave af
historien om Tryllefløjten, som også inspirerede Mozart til hans Tryllefløjte.
Lulu Gert Henning-Jensen
Sidi Denise Beck
Vela Sofie Elkjær Jensen
Dilfeng Henning von Schulman
Barca Michael Kristensen
En hyrde Jens Christian Tvilum
1. hekse Julia Ojansivu
2. hekse Clara Cecilie Thomsen
3. hekse Fanny Kemp
Gert Henning-Jensen, Dénise Beck, Sofie Elkjær Jensen, Henning von Schulman, Michael
Kristensen og Jens Christian Tvilum m.fl. Det Kgl.
Operakor og Kapel.
Dirigent: Sebastian Rouland. (Optagelse fra 21. januar). (2 hrs., 55 min.)
Lulu (Carl Christian Frederik Güntelberg nach August Jacob Liebeskind), romantische Oper 3
Ich komme gerade aus Kopenhagen zurück, wo ich Friedrich Kuhlaus "Lulu" in der Aufführung am "Kongelige Teater" (also nicht in dem modernen Opernhaus) gehört habe! Auf die Produktion hatte ich schon früh in einem Thread über Raritäten hingewiesen hatte: RARITÄTEN: Selten gespielte Opern wiederaufgeführt! Meine Empfehlung kann ich heute nur noch einmal mit Nachdruck wiederholen. Wer es einrichten kann, sollte dafür kurzentschlossen nach Kopenhagen fahren. Die Oper ist eine ausgesprochen romantische Oper, ein Märchenspiel nicht ganz unähnlich zu Schikaneder/Mozarts Zauberflöte. Sie hat herrliche Melodien und vor allem Ensembles und ist glänzend instrumentiert. Das klingt manchmal nach Weber, dann wieder nach Mendelssohn oder Gade und recht oft nach Rossini. Aber es ist mitnichten eine Musik, die irgendwie eklektisch, wirkt sondern durchaus sehr eigenständig, blitzgescheit und geistreich. Langeweile kommt nicht auf in den dreieinhalb Stunden. Dazu trägt nicht unerheblich die phantasiereiche Inszenierung von Christian von Götz bei! Die musikalische Qualität der Produktion ist erste Klasse. Gert Henning-Jensen in der Titelpartie ist phantastisch aber auch alle übrigen Partien sind vorzüglich besetzt. Sébastien Rouland führt das bekanntermaßen wunderbare Orchester durch die wohl auch für Dänen ungewohnte Partitur mit viel Temperament und Lust am Ausmalen der verschiedenen Stimmungen. Besonderes Lob muss ich den Holzbläsern, die viele, an Rossini erinnernde Soli ungemein virtuos und klangschön gespielt haben, und vor allem den wundervollen Hörnern spenden! Bilder gibt es auf: https://kglteater.dk/det-sker/sason-2017…a/lulu/#galleri
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Porpora - Germanico in Germania - 2015 Krakau dir Adamus 3147,01
2015 Krakau
Nicola Antonio Porpora
Germanico in Germania
Dramma per musica in due atti
Germanico - Max Emanuel Cencic
Arminio - Mary-Ellen Nesi
Rosmonda - Dilyara Idrisova
Ersinda - Julia Lezhneva
Cecina - Hasnaa Bennani
Segeste - Juan Sancho
Capella Cracoviensis
Jan Tomasz Adamus
Germanico in Germania (Niccolò Coluzzi), dramma per musica 2 Akte (Febr. 1732 Rom,
Teatro Capranica)
Porporas „Germanico in Germania“, zum ersten Mal aufgeführt 1732 in Rom, ist abgesehen von ein oder zwei Arien bislang in den Bücherregalen Europas versteckt geblieben. Während seiner Jahre als „maestro di cappella“ am Conservatorio di San Onofrio (1715–21) in Neapel erwarb er sich eine Reputation als Gesangslehrer. Seine berühmtesten Schüler waren die Kastraten Farinelli und Caffarelli, letzterer wirkte auch in der Uraufführung von „Germanico in Germania“ mit. Gemäß einem päpstlichen Edikt war die Oper, die zur Zeit der römischen Feldzüge in Germanien spielt, rein männlich besetzt. Feldherr Germanico versucht in Germania die Macht des römischen Reiches auszuweiten. Ihm gegenüber steht eine germanische Fürstenfamilie, die zwischen Widerstand und Anpassung gespalten ist, eine Liebesgeschichte zwischen einem römischen Hauptmann und der germanischen Fürstentochter darf natürlich nicht fehlen. Die Römer gehen aus der Schlacht siegreich hervor, jedoch ist Germanico vom Stolz und der Kühnheit der Germanen so beeindruckt, dass er Gnade über seine Feinde walten lässt. http://www.parnassus.at/uploads/tx_artistsdb/Broschuere_Germanico_in_Germania_EN_16_09_2016_WEB_01.pdf
Opera seria von Nicola Porpora (konzertante Aufführung), D: Adamus, S: Cencic, Nesi, Lezhneva, Idrisova, Hanczar, Bennani, Capella Cracoviensis
Das in Krakau 1970 gegründete Orchester, das seit fast 10 Jahren von Jan Tomasz Adamus geleitet wird, gastiert mit Max Emanuel Cenčić in der Titelrolle mit einer konzertanten Aufführung der Barockoper von Porpora, einem Komponisten, der lange nur noch als Gesangslehrer des berühmten Kastraten Farinelli bekannt war und ein gefürchteter Konkurrent Händels war. Die 1732 in Rom uraufgeführte Oper zeigt eine germanische Fürstenfamilie während des Ansturms der Römer auf ihre Stadt, eine Liebesgeschichte zwischen einer Germanin und einem Römer kommt noch dazu. Im Kampf siegen letztlich die Römer, aber die Tapferkeit der besiegten Germanen bringt den römischen Feldherrn dazu, respektvoll Milde walten zu lassen.
Germanico in Germania is an opera in three acts composed by Nicola Porpora to an Italian-language libretto by Nicola Coluzzi. It premiered in February 1732 at the Teatro Capranica in Rome with an all-male cast. The leading male roles were taken by two of the most prominent castrato singers of the 18th century—Domenico Annibali as Germanico and Caffarelli as his nemesis Arminio. The female roles were portrayed by castrati en travesti. The opera's story is a fictionalised account of the Roman general Germanicusand is set in Germania Inferior during 14 AD. Germanico in Germania was very popular in its day but fell into obscurity until it was revived in 2015 at the Innsbruck Festival of Early Music
Nicola Porpora
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Porpora - Germanico in Germania - 2015 Innsbruck dir DeMarchi 3146,01
2015 Innsbruck
Nicola Antonio Porpora
Germanico in Germania
Dramma per musica in due atti
Germanico - Patricia Bardon
Arminio - David Hansen
Rosmonda - Klara Ek
Ersinda - Emilie Renard
Cecina - Hagen Matzeit
Segeste - Vincenzo Allemano
Academia Montis Regalis
Alessandro DeMarchi
Germanico in Germania (Niccolò Coluzzi), dramma per musica 2 Akte (Febr. 1732 Rom,
Rossini - Eduardo e Cristina - 2017 Bad Wildbad dir Gelmetti 3144,01
2017 Bad Wildbad
Gioacchino Rossini
Eduardo e Cristina
Dramma in due atti
Eduardo - Laura Polverelli
Cristina - Silvia Dalla Benetta
Carlo - Kenneth Tarver
Giacomo - Baurzhan Anderzhanov
Atlei - Xiang Xu
Virtuosi Brunenses
Gianluigi Gelmetti
Eduardo e Cristina (Giovanni Federico Schmidt/Andrea Leone Tottola/Gherardo Bevilacqua Aldobrandini nach Odoardo e
Cristina ; Musik von Pavesi, 1810), dramma 2 Akte (24. April 1819 Venedig, Teatro San Benedetto) (Pasticcio nach
Adelaide di Borgogna, Ricciardo e Zoraide und Ermione sowie von Odoardo e Cristina von Pavesi)
Für das Venezianer Teatro San Benedetto, das heute noch als „Cinema Rossini“ ein etwas trauriges Dasein fristet, versprach Rossini 1819 einen Kassenknüller und lieferte tatsächlich unter zahlreichen Eigenentnahmen ein Pasticcio, das auch neue Musik enthielt und erfolgreich lief. Die Oper, deren moderne Erstaufführung 1997 mit Hilfe der Deutschen Rossini Gesellschaft in einer vielbeachteten Version in Bad Wildbad stattfand, hat große musikalische Qualitäten, die wir einer konzertanten Aufführung erneut unter Beweis stellen wollen.
Verdi - Messa da Requiem - 2018 Amsterdam dir Waart 3142,01
NTR ZaterdagMatinee - Omroep: NTR
Concertinformatie
Radio Filharmonisch Orkest
Groot Omroepkoor
Vlaams Radio Koor
Edo de Waart, dirigent
Leah Crocetto, sopraan
Veronica Simeoni, mezzosopraan
Brian Jagde, tenor
John Relyea, bas
Verdi - Requiem
Requiem van een jonge weduwnaar
Giuseppe Verdi werd op jonge leeftijd geconfronteerd met de verschrikkingen van de dood. Hij verloor zijn beide jonge kinderen en zijn
echtgenote binnen twee jaar. Op zijn zesentwintigste was hij weduwnaar. Hij belandde in een gekmakende depressie, die hij wist te
overwinnen door het componeren van de opera Nabucco. Het werd zijn eerste internationale succes. Tien jaar en evenzoveel opera’s later was hij een rijk man. Toen Rossini in 1868 overleed, vatte Verdi het plan op om samen met een aantal collega’s een Requiem voor de
meester te schrijven. Het plan mislukte, maar het ‘Libera me’ dat hij zelf bijdroeg bleef aan hem knagen.
Hoe de agnost Verdi een religieus meesterwerk schreef
Toen overleed in 1873 de fameuze schrijver Alessandro Manzoni - vriend en medestrijder voor de Italiaanse eenheid. Dat was de prikkel die Verdi nodig had om zijn Requiem definitief vorm te geven. Na de eerste uitvoering in de San Marco te Milaan kwam het tot uitvoeringen in
La Scala, waarbij het enthousiaste publiek open doekjes afdwong en ontving. Parijs, Londen en Wenen volgden binnen enkele maanden. De
agnost Giuseppe Verdi had een religieus meesterwerk geschapen…
Unter dem Eindruck des Todes von Gioachino Rossini 1868 lud Giuseppe Verdi die seinerzeit zwölf bedeutendsten Komponisten Italiens zur
Gemeinschaftskomposition einer Totenmesse ein, der sogenannten Messa per Rossini. Er selbst übernahm in diesem Requiem die Vertonung des Schlusssatzes, des "Libera me". Die Uraufführung sollte am ersten Todestag Rossinis, dem 13. November 1869, in Bologna stattfinden.
Die Messa per Rossini war im September 1869 fertiggestellt, eine Aufführung kam jedoch wegen widriger Umstände nicht zustande. Das
Manuskript geriet daraufhin zunächst in Vergessenheit.
Erneut beschäftigte sich Verdi mit dem Requiem-Stoff, nachdem 1873 der Dichter Alessandro Manzoni verstorben war. Verdi hatte den
hochangesehenen Manzoni, Identifikationsfigur des Risorgimento - der italienischen Nationalbewegung, deren Vertreter auch Verdi selbst war (vgl. Viva Verdi) - zutiefst verehrt. Er offerierte der Stadt Mailand die Komposition einer Messe, die ein Jahr nach Manzonis Tod
aufgeführt werden sollte. Die Stadt nahm dankend an. Nachdem Verdi 1871 mit der Oper Aida einen bahnbrechenden Erfolg errungen hatte,
der ihm auch in Deutschland endlich zur Anerkennung verhalf, komponierte Verdi die Messa da Requiem als sein vorläufig letztes Werk.
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Weber - Euryanthe - 2018 Dresden dir Janowski 3148,01
19.05 Oper
Kulturpalast Dresden
Aufzeichnung vom 19.1.2018
CARL MARIA VON WEBER
"Euryanthe", Große Romantische Oper in drei Aufzügen
Libretto: Helmina von Chézy
Emily Magee, Sopran - Euryanthe von Savoyen
Catherine Foster, Sopran - Eglantine von Puiset
Christian Elsner, Tenor - Adolar, Graf zu Nevers
Steven Humes, Bass - König Ludwig
Egils Silins, Bass - Lysiart, der Graf zu Forest
MDR Rundfunkchor Leipzig
Dresdner Philharmonie
Leitung: Marek Janowski
22.20
Euryanthe, Jähns Werkverzeichnis J. 291, op. 81 ist eine Große heroisch-romantische Oper in
drei Aufzügen von Carl Maria von Weber. Text von Helmina von Chézy, geb. Freiin von
Klencke. Komponiert 1822 - 1823. Die Uraufführung fand am 25. Oktober 1823 mit der erst
17jährigen Henriette Sontag in der Titelpartie unter der Leitung des Komponisten im Theater
am Kärntnertor in Wien statt.
Carl Maria von Webers Oper „Euryanthe“ stand von Beginn an unter keinem glücklichen Stern. Daran war vor allem das verworrene Textbuch der Helmina von Chézy schuld. Die konzertante Aufführung bietet die Möglichkeit, von den Absurditäten der Handlung ganz abzusehen und sich allein der Musik hinzugeben. Dass diese Musik von außerordentlicher Qualität ist, daran bestand nie ein Zweifel. Weber eröffnet hier ganz neue Bereiche der musikalischen Charakterisierung. Die Mittel, die er dabei einsetzt, sind kühn und zukunftsweisend. Der Orchestersatz besticht durch seinen Farbenreichtum und seine Brillanz. Ohne die „Euryanthe“ ist das Werk Richard Wagners nicht zu denken, vor allem der „Lohengrin“ verdankt Webers Oper viel. https://bachtrack.com/de_DE/review-weber-euryanthe-magee-foster-janowski-dresden-january-2018