1 Metallgewebe im Wandel der Stadionarchitektur Glänzende Hülle, funktionaler Schutz, lukrativer Werbeträger Schneller, höher, weiter: Seit der Antike messen sich die besten Athleten im Wettkampf um Sekunden und Körperbeherrschung. Der Traum von Ruhm und Unbesiegbarkeit fasziniert Akteure wie Zuschauer gleichermaßen. Ob Olympische Spiele, Europa- oder Weltmeisterschaften – die Jagd der Spitzensportler nach Medaillen, Pokalen und Titeln macht Sport zum globalen Spektakel, das die Kulturen verbindet. TV-Übertragungen und lokal aufbereitete Wiedergaben der spielentscheidenden Szenen bringen hautnahes Miterleben und maximale mediale Präsenz in Einklang. Entsprechend komplex sind die Anforderungen an die Arenen. Neben der größtmöglichen Nutzungsflexibilität sind für Investoren und Betreiber Erlebniskomfort und wirtschaftliche Effizienz entscheidend. Spektakuläre Bauten und Bühnen fürs Sehen und Gesehenwerden verdeutlichen den enormen Wandel, den der Sport und seine Architektur durchlaufen. Herausragende Ästhetik und multifunktionale Leistungsfähigkeit machen Stadien zu lukrativen lnvestitionen und nachhaltigen Einnahmequellen. Schon früh haben Metallgewebe der Marke CREATIVE WEAVE von GKD – GEBR. KUFFERATH AG Düren (GKD) diese Entwicklung in der Stadionarchitektur auf allen Kontinenten maßgeblich mit geprägt. Die neue Sportkultur kennt keine Grenzen – weder geografisch, noch leistungs- oder imagemäßig. Sie ist Lifestyle, bei dem sich Vergnügen und Ertrag ein ambitioniertes Stelldichein geben. Wo heute das Finale der
12
Embed
Glänzende Hülle, funktionaler Schutz, lukrativer Werbeträger · Skisport: Östersund und Holmenkollen Die außergewöhnliche Kombination hoher Funktionalität und Ästhetik ebnete
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
1
Metallgewebe im Wandel der Stadionarchitektur
Glänzende Hülle, funktionaler Schutz, lukrativer
Werbeträger
Schneller, höher, weiter: Seit der Antike messen sich die besten
Athleten im Wettkampf um Sekunden und Körperbeherrschung. Der
Traum von Ruhm und Unbesiegbarkeit fasziniert Akteure wie
Zuschauer gleichermaßen. Ob Olympische Spiele, Europa- oder
Weltmeisterschaften – die Jagd der Spitzensportler nach Medaillen,
Pokalen und Titeln macht Sport zum globalen Spektakel, das die
Kulturen verbindet. TV-Übertragungen und lokal aufbereitete
Wiedergaben der spielentscheidenden Szenen bringen hautnahes
Miterleben und maximale mediale Präsenz in Einklang. Entsprechend
komplex sind die Anforderungen an die Arenen. Neben der
größtmöglichen Nutzungsflexibilität sind für Investoren und Betreiber
Erlebniskomfort und wirtschaftliche Effizienz entscheidend.
Spektakuläre Bauten und Bühnen fürs Sehen und Gesehenwerden
verdeutlichen den enormen Wandel, den der Sport und seine
Architektur durchlaufen. Herausragende Ästhetik und
multifunktionale Leistungsfähigkeit machen Stadien zu lukrativen
lnvestitionen und nachhaltigen Einnahmequellen. Schon früh haben
Metallgewebe der Marke CREATIVE WEAVE von GKD – GEBR.
KUFFERATH AG Düren (GKD) diese Entwicklung in der
Stadionarchitektur auf allen Kontinenten maßgeblich mit geprägt.
Die neue Sportkultur kennt keine Grenzen – weder geografisch, noch
leistungs- oder imagemäßig. Sie ist Lifestyle, bei dem sich Vergnügen und
Ertrag ein ambitioniertes Stelldichein geben. Wo heute das Finale der
2
Champions League Zehntausende von Besuchern fesselt, begeistert
morgen eine Aufführung von Verdis „Aida“ und lockt übermorgen ein
Rugby-Turnier die Zuschauer in Scharen. Zu millionenschweren
Megaereignissen wie der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien werden
Stadien in gigantischen Ausmaßen errichtet, nach dem Finale rückgebaut
oder an einen anderen Standort versetzt. Alles ist möglich, aber der
wohldosierte Einklang temporärer Elemente und nachhaltiger Identität stellt
Planer und Architekten vor große Herausforderungen. Deshalb suchen sie
Materialien, die diese Entwicklung aufgreifen und immer wieder neue
Perspektiven in Ausdruck und Funktionalität erschließen. Dominique
Perrault hat als erster das Potenzial von Edelstahlgewebe der weltweit
führenden technischen Metallweberei GKD erkannt und in Berlin
eindrucksvoll mit dem Bau der Rad- und Schwimmsporthalle unter Beweis
gestellt. Deren mit dem Gewebetyp Futura 240 bedeckten Dächer ragten
nur einen Meter aus der Erde heraus und markierten so den Wandel der
Stadionarchitektur vom Großhallenbau zur Landschaftsskulptur.
Vielseitigkeit der Lösungen als Erfolgsgeheimnis
Die außergewöhnliche Optik gewebten Metalls erfüllt weltweit die Suche
nach dem Ausdruck von Dynamik, Hightech und Wertigkeit moderner
Arenen. Zugleich nimmt die schimmernde Oberfläche den Baukörpern ihre
visuelle Dominanz und verleiht ihnen im Dialog mit Tageslicht und
Umgebungseinflüssen eine lebendige Identität. Flächige Hinterleuchtung
oder voll tageslichttaugliche Medialisierung greifen diese Intention auf und
nutzen die Attraktivität der Sportstätte geschickt als effiziente Plattform für
zielgruppengerechte Werbung. Neben diesen visuellen Argumenten ist das
universelle Funktionsspektrum der Edelstahlgewebe von GKD
ausschlaggebend für deren Einsatz in vielen berühmten Sportstätten.
Robust gegen Vandalismus, pflegeleicht, wartungsfrei und nicht brennbar
3
erfüllt das Material grundlegende Anforderungen an zeitgemäßes Facility
Management. Die große Auswahl an Gewebetypen – flexibel oder starr,
flächig oder filigran – mit maßgeschneiderter Transparenz, Licht- und
Luftdurchlässigkeit inspiriert die Planer zu immer neuen kühnen
Konstruktionen. Textile Hüllen der Marke CREATIVE WEAVE schützen
Stadienbesucher vor ungewünschtem Sonneneintrag, Wind oder
Schlagregen. Gleichzeitig gewährleistet die durch die gewebte Struktur
geregelte Durchlässigkeit die erforderliche Belüftung von Rasenflächen und
Stadionrund. Metallgewebe dienen als effektive Absturzsicherung,
dekorative Verkleidungen von Aufzügen, Treppentürmen, Brüstungen oder
Geländern, erlauben ungehinderten Ausblick von Innen nach Außen und
regeln den gewünschten Grad an Einblick für Passanten. Eingewebte,
leuchtstarke LED-Profile verwandeln die Textur in leistungsstarke,
universell bespielbare transparente Medienfassadensysteme, die optisch
nahtlos und mit verzerrfreier Optik auch gebogenen Fassaden folgen. Ob
zum Abspielen bewegter Bilder, von Videosequenzen oder anspruchsvollen
Grafiken: Zur dauerhaften, energieeffizienten und sogar
hurrikanbeständigen Medialisierung großformatiger Fassadenflächen bei
Tag und Nacht gibt es keine vergleichbare Alternative zu den Mediamesh®-
Systemen von GKD.
Tischtennis: Yamuna Stadion, Neu Delhi
Das Spektrum namhafter Sportstätten mit Metallgewebe spiegelt die
nahezu unerschöpfliche Formensprache und Funktionalität des
industriellen Ausgangsmaterials im Stadionbau wider. Ein Beispiel ist das
Yamuna Stadion in Neu Delhi, Indien, das im Sommer 2010 zum größten
Sportereignis in der Geschichte der Stadt, den Commonwealth-Games
eröffnet wurde. Mit 272 Wettbewerben in 17 Sportarten und über 7.000
Sportlern und Funktionären aus den Commonwealth-Staaten hat dieses
4
Event für die beteiligten Länder einen mit den Olympischen Spielen
vergleichbaren Stellenwert. Austragungsort der Wettbewerbe im
Bogenschießen und Tischtennis war der Yamuna Sportkomplex in der 16
Millionen-Metropole Neu Delhi. Mit 5.000 Sitzplätzen, zehn Übungsplätzen
und einer Multifunktionshalle entwarfen die Planer der Peddle Thorp
Architects, Melbourne, ein Stadion, das sich auch im internationalen
Vergleich behauptet. Die Fassade des Rundbaus setzen 86 Paneele aus
Edelstahlgewebe vom Typ Tigris als optisch nahtlose Hülle in Szene. Mit
einem wohldosierten Wechselspiel von Reflexion und Transparenz
verwandelt die gewebte Haut die Sportstätte in eine zeitgemäße
Interpretation des Miteinanders. Zugleich bietet das Gewebe mit 53 Prozent
freier Fläche dem subtropischen Kontinentalklima in Neu Delhi mit
Temperaturen von weit über 40 Grad Celsius Paroli als effektiver
Sonnenschutz.
Fußball: Kultstadien in London, Paris, Bern, Madrid
Zur Olympiade 2012 in London war CREATIVE WEAVE-Edelstahlgewebe
im legendären Wembley-Stadion am Start. 1.200 Quadratmeter
Edelstahlgewebe vom Typ Tigris bekleiden partiell die Fassade des 2007
eröffneten, weltweit größten Stadions. Sie unterstreichen die Leichtigkeit
der Konstruktion der von Norman Foster entworfenen Stadionikone. An
gleich drei weiteren Kultstätten des Spitzenfußballs ist Edelstahlgewebe
ebenfalls integraler Bestandteil der Arenen. Die gewebte Haut aus
unterschiedlich transparentem Gewebe vom Typ Omega 1520 verleiht dem
1995 zur Fußball-Weltmeisterschaft in Frankreich erbauten Stade de
France, Paris, bis heute eine unverwechselbare Optik. Als erstes Stadion
setzte die riesige, 80.000 Zuschauer fassende Arena auf die Ästhetik und
Funktionalität des textilen Baustoffs. Neben der Aufgabe als
Absturzsicherung übertrugen die Architekten Claude Costantini, Michel
5
Macary, Michel Regembal und Ayméric Zublena dem Gewebe durch einen
gekonnten Wechsel von Opazität und Transparenz den Dialog der Innen-
und Außenwelt. Für die Fassade des neuen Wankdorf-Stadions entschied
sich das Architektenteam Luscher, Schwaar und Rebmann ebenfalls für
verschiedene Omega-Gewebe. Ausschlaggebend für diese Wahl waren
hier die präzise einstellbaren aerodynamischen Eigenschaften der textilen
Hülle. Da das Stadion gegen die vorherrschende Windrichtung liegt,
musste eine nicht zugige Atmosphäre im Stadion mit der notwendigen
Luftzirkulation für eine ausreichende Rasenbelüftung kombiniert werden.
Tests im Windkanal ermittelten die optimale Auslegung des Gewebes, um
beide Effekte zu gewährleisten. Das Estadio Santiago Bernabéu in Madrid,
erhielt durch 3.300 Quadratmeter Spiralgewebe vom Typ Escale 7x1 sein
markantes Entree. Die Flächigkeit der Bänder sollte die um 32 Grad
geneigte Stadionfassade ursprünglich als Projektionsplattform von
Werbebotschaften für die auf Einlass wartenden Fußballfans nutzen. Auch
wenn dieses Vorhaben letztlich nicht umgesetzt wurde, verleiht das
Gewebe durch seine besondere Reflexionskraft der Fassade eine
verblüffend dreidimensionale Anmutung.
Tennis: Caja Magica, Madrid
Ebenfalls in Madrid ist die im Rahmen der Bewerbung um die Olympischen
Sommerspiele 2016 errichtete Caja Magica ein weiterer Meilenstein von
Metallgewebe im multifunktionalen Sportstättenbau. Auf einer Fläche von
80.000 Quadratmetern bietet sie Platz für drei unabhängig von einander zu
bespielende Courts mit Platz für 12.000, 5.000 und 3.000 Zuschauer. Ihren
Namen verdankt sie der dreiteiligen Dachkonstruktion, die wie von
Zauberhand hochgeklappt und verschoben werden kann und so die Indoor-
Arenen in Freiluftstadien verwandelt. Der gesamte Komplex ist optisch
nahtlos mit einer Sonderanfertigung des Edelstahlspiralgewebes vom Typ
6
Escale 10,5 x 1,2 umhüllt. Die Indoorplätze haben eine
Fassadenbekleidung aus Escale 7x1. Architekt Dominique Perrault wählte
die unterschiedlichen Spiralgrößen als Antwort auf den jeweiligen
Betrachtungsabstand: je geringer die Distanz, desto kleiner die Spirale. Die
reflektierende Oberfläche der Bänder nimmt dem gigantischen Bau seine
Dominanz und setzt mit einer präzise definierten Licht- und
Luftdurchlässigkeit den Außenraum atmosphärisch im Stadioninneren fort.
Formel 1: Shanghai International Circuit
Beim Bau einer der technisch aufwendigsten und teuersten Formel-1-
Rennstrecken der Welt wählte der Streckendesigner Hermann Tilke alle
Baustoffe nach höchstem ästhetischen Anspruch und maximaler
Funktionalität. Im Edelstahlgewebe vom Typ Tigris fand er ein licht- und
luftdurchlässiges Material, das neben den erforderlichen
Brandschutzvorschriften auch die anspruchsvollen optischen Qualitäten
erfüllte. Insgesamt 12.950 Quadratmeter Gewebe der Marke CREATIVE
WEAVE verkleiden heute die rückwärtigen und seitlichen Fassaden der
Haupttribünen sowie die Rückseiten der beiden Nebenfassaden. 157
Elemente, bis zu 30 Meter lang und 7,70 Meter breit, wurden binnen
weniger Wochen komplett montiert. Möglich war dies dank der in einer
Vielzahl von Projekten bewährten Befestigung mit in das Gewebe
eingeschobenen Rundstangen.
Pferde- und Kamelrennen: Ascot Racecourse und Nad Al-Sheba,
Dubai
Im traditionsreichen Ascot Racecourse, wo natürliche Pferdestärken
gegeneinander antreten, setzt ebenfalls Edelstahlgewebe zeitgemäße
Akzente. Im Zuge der völligen Umgestaltung des Rennstadions als
gehobene Freizeitanlage mit neuer Haupttribüne und verbesserter Sicht für
7
alle Stadionbesucher wurden auch die Treppentürme neu konzipiert. Als
Schutz vor Schlagregen und als Absturzsicherung wählte Philip Johnson
von HOK Architects auf einer Fläche von 1.600 Quadratmetern GKD-
Gewebe vom Typ Baltic. 16 Bahnen, je 20 Meter lang und 5 Meter breit,
legen sich als optisch nahtlose Hülle um die runden Türme und
unterstreichen das hochwertige Ambiente der Anlage. Ähnliche
gestalterische Akzente setzten die Architekten des Engineer’s Office mit
der Wahl des Edelstahlgewebes vom Typ Tigris für die Kamelrennbahn
Nad Al-Sheba in Dubai. Auch hier galt es, die Treppenhäuser der
Haupttribüne absturzsicher zu verkleiden und zugleich visuell an die
exklusive Atmosphäre anzuknüpfen. Mit je nach Betrachtungswinkel
wechselnder Wirkung zwischen Flächenhaftigkeit und Transparenz erfüllt
das Gewebe die anspruchsvollen Vorgaben.
Skisport: Östersund und Holmenkollen
Die außergewöhnliche Kombination hoher Funktionalität und Ästhetik
ebnete GKD-Edelstahlgewebe auch den Weg in Spitzenstadien des
Wintersports. Das Skistadion im schwedischen Östersund wird ganzjährig
als Trainings- und Wettkampfanlage des Weltskisports genutzt. Im Zentrum
der weitläufigen Langlaufarena mit diversen Veranstaltungsgebäuden steht
ein 53 Meter hoher Wasserturm mit Restaurant und Aussichtsplattform an
seiner Spitze. Das Architekturbüro Openeye und Claes-Göran Andersson
wählte Gewebe vom Typ Tigris als Fassadenbekleidung für das exponierte
Gebäude. Mit schimmernden Reflexionen am Tag und farbintensiven Licht-
Inszenierungen bei Nacht macht die gewebte Haut den Turm zum weithin
sichtbaren Wahrzeichen der Anlage. Ein Ansatz, den auch das dänische
Büro JDS architects bei dem spektakulären Neubaukonzept der legendären
Skisprungschanze Holmenkollen, Oslo, verfolgte. Ihre besondere
Faszination bezieht die filigrane, scheinbar schwebende Silhouette der
8
Sprungschanze aus Edelstahlgewebe, das die gesamte Stahlkonstruktion
verkleidet. In der Funktion eines Windfilters, der die Athleten beim Flug vor
gefährlichen Seitenwindböen schützt, schimmert die semitransparente
Membran tagsüber im Wechselspiel mit dem natürlichen Licht. Abends
verwandelt das von der Schanzeninnenseite aus hinterleuchtete Gewebe
die Sportstätte zur Lichtschanze, die optisch in den Himmel ragt. Insgesamt
4.300 Quadratmeter Edelstahlgewebe der Typen Sambesi light und PC-
Sambesi verkleiden die stählerne Fachwerkkonstruktion, die mit der
Ausrichtung der Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2011 in den Olymp
der Wintersportstätten aufgenommen wurde.
Baseball und Basketball: Yankee Stadium, New York, und American
Airlines Arena, Miami
Längst hat Edelstahlgewebe als optisch und funktional herausragender
Baustoff auch Einzug in die spektakulären Stadien amerikanischer
Kultvereine gehalten. So prägen über 3.000 Quadratmeter GKD-Gewebe
der Typen Tigris, PC Tigris und OC Omega 1505 die externe und interne
Gestaltung der neuen Heimat des ruhmreichen Baseball-Teams der New
York Yankees. Das Yankee Stadium in der South Bronx vertraut auf die
robuste Widerstandsfähigkeit des Gewebes als Verkleidung von
Aufzugskabinen, Wänden, Treppen oder Brüstungen. Glasperlengestrahlte
Logos auf den Gewebepaneelen oberhalb der Aufzüge geben der
glänzenden Textur die vereinseigene Identität. Das berühmte
Multifunktionsstadion der NBA Basketballmannschaft Miami Heat, die
American Airlines Arena, wurde mit der Installation einer fast 320
Quadratmeter großen Mediamesh®-Fassade zum Pionier von
Stadionbauten der nächsten Generation. Ziel war es, für die jährlich 1,4
Millionen sport- und musikbegeisterten Besucher der Arena eine innovative
Werbe- und Kommunikationsplattform zu schaffen. Gleichzeitig sollte der
9
ungehinderte Ausblick aus der Lounge weiterhin ebenso gesichert sein wie
Videofähigkeit und Tageslichttauglichkeit des großflächigen Displays.
Außerdem waren zuverlässige Hurrikanbeständigkeit bei
Windgeschwindigkeiten von bis zu 235 km/h, Wartungsfreiheit und ein
sparsamer Energieverbrauch strikte Vorgaben der Bauherren. Das
transparente Mediamesh®-System erfüllt alle diese Aufgaben vorbildlich
und folgt obendrein optisch nahtlos der gebogenen Glasfront der Arena. Ob
Bilder, Grafiken, Filme, Live-Einspielungen oder Interaktion via Twitter mit
den Besuchern: Das jüngste Produkt aus Metallgewebe der GKD setzt bei
Tag und Nacht maßgeschneiderter Nutzung keine Grenzen. Brillante
Bildauflösung kommuniziert die Welt des Sports und seiner Sponsoren an
ihre Fans.
Ästhetik, Dynamik und Spitzenleistungen begründen die Faszination des
Sports seit der Antike. Seine Architektur spiegelt den enormen Wandel der
Sportstätten und die erweiterten Erwartungen eindrucksvoll wider.
Metallgewebe von GKD geben dieser vom permanenten Wandel
getragenen Tradition von Brot und Spiele ein immer wieder neues,
faszinierendes Gewand.
15.417 Zeichen inkl. Leerzeichen
GKD – WORLD WIDE WEAVE
Die GKD – Gebr. Kufferath AG ist als inhabergeführte technische Weberei
Weltmarktführer für Lösungen aus Metallgewebe, Kunststoffgewebe und
Spiralgeflecht. Drei eigenständige Geschäftsbereiche bündeln ihre
Kompetenzen unter einem Dach: Industriegewebe (technische Gewebe
und Filterlösungen), Prozessbänder (Bänder aus Gewebe oder Spiralen)
und Architekturgewebe / Transparente Medienfassaden (Fassaden,
10
Innenausbau und Sicherheitssysteme aus Metallgewebe). Mit dem
Stammsitz in Deutschland, fünf weiteren Werken in den USA, Südafrika,
China, Indien und Chile sowie Niederlassungen in Frankreich, Spanien,
Dubai und weltweiten Vertretungen ist GKD überall auf dem Globus