Ausgabe Nr. 35 - Winterhalbjahr 2014/2015 Herausgegeben vom Ginnheimer Gewerbering e.V. - Impressum Seite 2 Ginnemer Blättche N ach einem Jahr Pause können wir dem geneigten Leser hiermit endlich eine neue Ausgabe des Ginnemer Blättches an- bieten. Wegen dieser langen Zeitspanne fehlender Informationen rund um Ginnheim hat es viele Rückfragen beim Herausgeber, dem Ginnheimer Gewerbering e.V., gegeben. Daneben gab es auch wegen des ausgefallenen Sommerfestes 2014 zahlreiche Anfragen, die wir mit den folgenden Zeilen beantworten wollen. Die Mitglieder des Ginnheimer Gewerbering e.V. können sich nur nebenberuflich der Vorbereitung des Blattes widmen. Die hauptberufliche Arbeit lässt lediglich in unregelmäßigen Abständen Sitzungen zu Redaktionsbesprechungen oder der Vorbereitung von Festen zu. Wie man am Beispiel des ausgefallenen Sommerfestes sehen kann, ist dies jedoch nicht das einzige Problem, denn das Fest konnte zum großen Bedauern der Besucher und Veranstalter aus terminlichen Gründen nicht durchgeführt werden. Zum einen gab es die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Dann endeten die Schulferien erst im September. Letztlich war der verkaufsoffene Sonntag erst im Oktober und für eine Veranstaltung, die auf schöne Wetter hofft, doch ein großes Risiko. Die Durchführung dieses Stadtteilfestes im Jahr 2014 war letztlich auch wegen mangelnder Hilfe aus den eigen Reihen nicht möglich. Der Ginnheimer Gewerbering e.V. gibt jedoch nicht auf. Versprochen. Die Veranstalter hoffen daher bereits heute für den kommenden Sommer auf aktive Helfer für das nächste Stadtteilfest, welches dann wieder mit viel Beteiligung der Vereine und Betriebe, Musik und lukullischen Genüssen aufwarten wird. Näheres dazu gibt in der Sommerausgabe des Ginnemer Blättches. Denn auch für das Jahr 2015 sind wieder regelmäßige Ausgaben des Ginnemer Blättches vorgesehen. I n eigener Sache: Danke an Freya Linder Sie hat das Ginnheimer Blättche von der ersten Ausgabe an begleitet und als verantwortliche Redakteurin auch die Inhalte maßgeblich beeinflusst. Ein Abschied fällt meistens schwer, diesmal ist es jedoch etwas ganz besonderes. Nach über 20 Jahren sehr erfolgreicher und vertrauensvoller Zusammen- arbeit kann uns Freya Linder aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr unterstützen. Sie hinterlässt eine große Lücke, die nur schwer geschlossen werden kann. Als Gründerin des Dormiciel Bettenstudios hat sie immer einen engen Kontakt zu den Ginnheimer Mitbürgern gehabt. Sie war und ist stets informiert über alles, was in Ginnheim vorgeht. Dies spiegelte sich in den vielen Ausgaben des Ginnheimer Blättches wieder. Durch ihr Engagement für den Gewerbering hat sie in vielen Bereichen beigetragen, Ginnheim attraktiver zu machen. Es wird nicht einfach sein, diese ausgewogene Redaktionsarbeit weiterzuführen. Ich möchte daher nochmals sehr herzlich auch im Namen aller Gewerberingmitglieder für die lang-jährige Zusammenarbeit bedanken und für die Zukunft alles Gute wünschen. Patrick Zisch und das Redaktionsteam Darüber hinaus soll dann auch der mittlerweile schon tradionelle Adventsabend auf dem Alten Ginnheimer Kirchplatz wieder durchgeführt werden. Das neue Redaktionsteam hat in dieser Ausgabe alle Angaben und Daten nach Bestem Wissen und Gewissen aktuali- siert. Sofern Sie in den einzelnen Rubriken An- gaben vermissen oder gar Fehler feststellen, freuen wir uns über Ihre Hinweise unter: [email protected]. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Endlich ist es wieder soweit, unser Ginnemer Blättche geht in die nächste Runde! Auf zu neuen Ufern Vielen Dank Freya Linder
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
A u s g a b e N r . 3 5 - W i n t e r h a l b j a h r 2 0 1 4 / 2 0 1 5
H e r a u s g e g e b e n v o m G i n n h e i m e r G e w e r b e r i n g e . V . - I m p r e s s u m S e i t e 2
Ginnemer Blättche
Nach einem Jahr Pause können wir dem geneigten Leser hiermit endlich eine neue Ausgabe des
Ginnemer Blättches an-bieten. Wegen dieser langen Zeitspanne fehlender Informationen rund um Ginnheim hat es viele Rückfragen beim Herausgeber, dem Ginnheimer Gewerbering e.V., gegeben. Daneben gab es auch wegen des ausgefallenen Sommerfestes 2014 zahlreiche Anfragen, die wir mit den folgenden Zeilen beantworten wollen. Die Mitglieder des Ginnheimer Gewerbering e.V. können sich nur nebenberuflich der Vorbereitung des Blattes widmen. Die hauptberufliche Arbeit lässt lediglich in unregelmäßigen Abständen Sitzungen zu Redaktionsbesprechungen oder der Vorbereitung von Festen zu. Wie man am Beispiel des ausgefallenen Sommerfestes sehen kann, ist dies jedoch nicht das einzige Problem, denn das Fest konnte zum großen Bedauern der Besucher und Veranstalter aus terminlichen Gründen nicht durchgeführt werden. Zum einen gab es die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Dann endeten die Schulferien erst im September. Letztlich war der verkaufsoffene Sonntag erst im Oktober und für eine Veranstaltung, die auf schöne Wetter hofft, doch ein großes Risiko. Die Durchführung dieses Stadtteilfestes im Jahr 2014 war letztlich auch wegen mangelnder Hilfe aus den eigen Reihen nicht möglich. Der Ginnheimer Gewerbering e.V. gibt jedoch nicht auf. Versprochen. Die Veranstalter hoffen daher bereits heute für den kommenden Sommer auf aktive Helfer für das nächste Stadtteilfest, welches dann wieder mit viel Beteiligung der Vereine und Betriebe, Musik und lukullischen Genüssen aufwarten wird. Näheres dazu gibt in der Sommerausgabe des Ginnemer Blättches. Denn auch für das Jahr 2015 sind wieder regelmäßige Ausgaben des Ginnemer Blättches vorgesehen.
In eigener Sache: Danke an Freya Linder Sie hat das Ginnheimer Blättche von der ersten
Ausgabe an begleitet und als verantwortliche Redakteurin auch die Inhalte maßgeblich beeinflusst.Ein Abschied fällt meistens schwer, diesmal ist es jedoch etwas ganz besonderes. Nach über 20 Jahren sehr erfolgreicher und vertrauensvoller Zusammen-arbeit kann uns Freya Linder aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr unterstützen. Sie hinterlässt eine große Lücke, die nur schwer geschlossen werden kann. Als Gründerin des Dormiciel Bettenstudios hat sie immer einen engen Kontakt zu den Ginnheimer Mitbürgern gehabt. Sie war und ist stets informiert über alles, was in Ginnheim vorgeht. Dies spiegelte sich in den vielen Ausgaben des Ginnheimer Blättches wieder. Durch ihr Engagement für den Gewerbering hat sie in vielen Bereichen beigetragen, Ginnheim attraktiver zu machen. Es wird nicht einfach sein, diese ausgewogene Redaktionsarbeit weiterzuführen. Ich möchte daher nochmals sehr herzlich auch im Namen aller Gewerberingmitglieder für die lang-jährige Zusammenarbeit bedanken und für die Zukunft alles Gute wünschen. Patrick Zisch und das Redaktionsteam
Darüber hinaus soll dann auch der mittlerweile schon tradionelle Adventsabend auf dem Alten Ginnheimer Kirchplatz wieder durchgeführt werden. Das neue Redaktionsteam hat in dieser Ausgabe alle
Angaben und Daten nach Bestem Wissen und Gewissen aktuali-siert. Sofern Sie in den einzelnen Rubriken An-gaben vermissen oder gar Fehler feststellen, freuen wir uns über Ihre Hinweise unter: [email protected]. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Endlich ist es wieder soweit, unser Ginnemer Blättche geht in die nächste Runde!
Auf zu neuen Ufern
Vielen Dank Freya Linder
INHALT
2 Patchworkfamilien
3 Rauchmelder werden Pflicht
3 Nachbarschaftszentrum
4 Tschüss und Danke!
5-6 Schüssler Salze
7 Dr. Wilhelm-Heinrich Schüssler
8 Herbst-Gedicht
8 Rezept Apfelwein-Glühwein
9 Die unendliche Geschichte
10 Ginnheim ist Fussballmeister
11 Wie wird das Winterwetter
12 Einweihung der neuen „Kindervilla“
13 Gedicht „Knecht Ruprecht“
14 Regelmäßige Veranstaltungen
15 Wichtige Adressen und Rufnummern
15 Ärzte in Ginnheim
16 Vereine und Treffen in Ginnheim
17 Kompetenz in Ihrer Nähe, Service von A - F
18 Kompetenz in Ihrer Nähe, Service von F - K
19 Kompetenz in Ihrer Nähe, Service von K - R
20 Kompetenz in Ihrer Nähe, Service von S - Z
Ginnemer Blättche Nr. 35 - Winterhalbjahr 2014/2015
Layout und Satz:HR-Grafik, [email protected], Tel. 52 55 85Ginnheimer Mitteilungen können auf der Homepagewww.ginnheim.com des Ginnheimer Gewerberings veröffentlicht werden. Kontakt über die Redaktion, auch für den „Service von A-Z“. Für eingesandte Manuskripte behalten wir uns Kürzungen vor, es besteht keine Gewähr für Veröffentlichung.Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung der Redaktion. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Redaktions-teams wieder.
Wir laden alle Ginnheimer Gewerbetreibenden herzlich ein, Mitglied im Ginnheimer Gewerbering e.V. zu werden. Info zur Mitgliedschaft: Patrick Zisch / TronicDesign GmbH, Tel. 95219995 oder auf unserer Homepage: www.ginnheim.com
Wenn aus zwei Familien eine wird “Muss ich jetzt Papa zu dir sagen ?” diese Frage
wie die der neunjährigen L. hören viele Väter, die in Patchworkfamilien leben. Nach aktuellen Studien zufolge leben rund 13 Prozent aller Familien in Deutschland in dieser Familienkonstellation mit steigender Tendenz. Viele Konflikte sind vorprogrammiert. Englische Studien gehen davon aus, dass der Prozess des Zusammenwachsens einer Stieffamilie rund fünf Jahre dauert. Während sich die Erwachsenen in der neuen Beziehung ihren Gefühlen meistens klar sind, wissen die Kinder oft nicht, wie sie mit der neuen Situation umgehen sollen. Wer hier einige Regeln beachtet und die Dinge einfach mal aus Kinderaugen betrachtet, kann die neue Familienkonstellation leichter stabilisieren. Kinder brauchen Zeit, Vertrauen und Geborgenheit und die Gewissheit , das trotz Trennung und Scheidung von Papa und Mama, diese für sie da sind. Für Sie gelesen, Marianne Oehm, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familien- und Erbrecht
Bereits seit 2005 müssen alle Neubauten sowie Umbauten mit Rauchmeldern ausgestattet
werden. Für Bestandsgebäude gab es bisher eine Übergangsregelung, nach der alle Wohnungen, die vor 2005 bestanden haben, erst bis zum 31.12.2014 nachgerüstet werden müssen. Geregelt ist die Rauchmelderpflicht in der Hessischen Bauordnung (HBO) §13 Absatz 5. Die Feuerwehren weisen regelmäßig darauf hin, dass Menschen bei Wohnungsbränden in der Regel nicht an Verbrennungen, sondern an Rauchgasvergiftungen sterben. Gegebenenfalls können auch Versicherungen in Brandfällen
die Leistungen verweigern, wenn Rauchmelder trotz Pflicht nicht vorhanden waren. Rauchmelder müssen in allen Schlafräumen, allen Kinderzimmern und allen –als Rettungsweg dienenden – Fluren angebracht werden. In Küchen und Bädern werden keine Melder installiert, da Dämpfe vom Kochen und Duschen Fehlalarme auslösen können. Beispiel: In einer Vierzimmerwohnung mit einem Schlafzimmer und zwei Kinderzimmern, die über einen gemeinsamen Flur erschlossen werden, wären vier Rauchmelder notwendig. Für den Einbau der Rauchmelder sind die Wohn-ungseigentümer zuständig, ebenso für die Anschaffungskosten sowie die Montage. Die Mieter jedoch tragen die Verantwortung für die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft, also auch die jährliche Wartung. Die Stiftung Warentest hat in 2013 verschieden Typen von Rauchmeldern getestet; das Ergebnis ist unter www.test.de abrufbar. Gute Geräte kosten durchschnittlich ca. 30 Euro und halten durch den Einsatz von 10-Jahres-Lithiumbetterien dementsprechend lange. Einfachere Modelle sind auch für ca. 10 Euro pro Stück erhält- lich, aber auch hier sollte Augenmerk auf die Verwendung einer möglichst langlebigen Batterie gelegt werden.
weiter Seite 4
Rauchmelder werden auch in Bestands- gebäuden zum 31.12.2014 Pflicht
Ginnemer Blättche Nr. 35 - Winterhalbjahr 2014/2015
4
Tschüss und Danke!
Wo müssen die Rauchmelder angebracht werden? Da Rauch immer zuerst nach oben aufsteigt und
sich an der Zimmerdecke verteilt, ist eine Anbringung in der Mitte der Zimmerdecke am sinnvollsten. Nicht
montiert werden sollten sie unmittelbarer Nähe zu Beleuchtungskörpern und dort, wo Zugluft den Rauch vom Melder fernhalten kann, z.B. in der Nähe von Fenstern, Türen oder Lüftungsschächten. Architektin S. Koroschetz
von Seite 3
Wieder verabschiedet sich ein altes Familienunternehmen von seinen Kunden. Der
Uhrmachermeister und Juwelier Günter Tschesch zieht sich ins Privatleben zurück.
Seit vielen Jahren hat er zusammen mit seiner Frau Edith das elterliche Geschäft weitergeführt. Gegründet wurde es vor mehr als 60 Jahren; und man kann sagen, dass es in der Ginnheimer Hohl schwer wegzudenken ist. Viele Kunden werden seine Kompetenz als Uhrmacher vermissen, denn das ist er nun mal mit Leib und Seele! Aber wir wünschen ein noch langes Leben ohne Zeitdruck und sagen einfach mit ihren eigenen Worten: Tschüss und Danke Elli Adelmann
dipl.-ing.
sabine koroschetz
architektin
arnsburger straße 22 60385 frankfurt tel 0 69 - 25 75 88 41 mobil 01 77-7 93 81 31
Ginnemer Blättche Nr. 35 - Winterhalbjahr 2014/2015
5
Biochemie-Schüßler Salze
Gesundheit ist das quantitative Gleichgewicht der einzelnen Mineralsalze, Krankheit entsteht
erst durch das Ungleichgewicht dieser Mineralsalze. ( Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler)
Der gestörte Mineralstoffhaushalt der Körperzellen kann zu Krankheiten führen, dass entdeckte Dr. Wilhelm Heinrich Schüßlers. Mit Hilfe bestimmter, natürlich im Körper vorhandener, Mineralsalze war er in der Lage, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Ein sanfter, aber wirksamer Weg, das Naturheilverfahren mit den so genannten Schüßler-Salzen, war entdeckt. Die Mineralstoffe werden in potenzierter Form d.h. schrittweise mit Milchzucker verriebene Form gemäß der homöopathischen Herstellungsweise eingesetzt. Durch den großen Zerkleinerungsgrad der Salze gelangen sie, der Auffassung von Herrn Schüßler nach in die erkrankten Zellen den Körpers und können zur Deckung des Mineralstoffbedarfs beitragen. Es gibt bei den Schüßler-Salzen
keine unliebsamen Nebenwirkungen. Entweder reagiert der Körper nicht auf den Impuls oder er scheidet ein Mittel, das er nicht braucht, einfach über den natürlichen Stoffwechsel wieder aus. Aufgrund dieser „Selbstregulation“ des Körpers sind homöopathische Mittel als auch Schüßler- Salze für kleine Kinder und Schwangere oder stillende Frauen sehr geeignet. Generell werden sowohl die Tabletten als auch die Globuli ( Zuckerkügelchen ) auf der Zunge zergehen gelassen, die Mundschleimhaut ist gut durchblutet und kann die Wirksubstanzen schnell und effektiv aufnehmen. Die Wirkungsweise ist besonders schnell und intensiv, wenn die Tabletten in heißem Wasser gelöst und in kleinen Schlucken getrunken werden. Bekannt wurde die „Heiße 7“ mit dieser Methode.
weiter Seite 6
Ginnemer Blättche Nr. 35 - Winterhalbjahr 2014/2015
Bei der Auswahl des richtigen Salzes spielt die Gesamterscheinung eines Menschen sowie Hauterscheinungen im Gesicht, an Händen und Füßen oder Zunge eine große Rolle. Die Durchblutung der Haut sowie der Zungenbelag können Anzeichen für einen „Mangelzustand“ geben. Die genaue Betrachtung solcher Merkmale und Veränderungen nennt man Antlitzdiagnose.
Die Falken Apotheke ( Ginnheimer Landstr. 125 in 60431 Frankfurt) hat seit drei Jahren, halbjährlich die Heilpraktikerin Frau Dichtl zu Besuch, sie bietet individuelle Antlitzanalysen an. Bei Interesse fragen Sie nach unter 069-53 15 52. Es gibt für verschiedene Anwendungsbereiche Kuren mit der Einnahme mehrere Salze über einen bestimmten Zeitraum. Bekannt ist die sogenannte „Energieschaukel“ - Nr. 2, Nr. 5 und Nr. 7 oder auch die Kombination mit Nr. 3 und Nr. 4 bei einer akuten anfänglichen Erkältung.
Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler lebte von
1821 bis 1898. Geboren wurde er am 21. August 1821 in Bad Zwischenahn und am 30. März 1898 ist er bei Oldenburg gestorben, wo er viele Jahre seines Lebens verbrachte.
Schüssler studierte in Paris, Berlin, Giessen und Prag und promovierte in Giessen in der Medizin. Zunächst ist Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler fünfzehn Jahre lang als homöopathischer Arzt tätig.
Wie man einen Streit beginnt
Eines Jahres beschloss ich, meiner Schwiegermutter zu Weihnachteneine Grabstelle zu kaufen.Im nächsten Jahr habe ich ihr keinGeschenk gekauft. Als sie mich fragte,warum, habe ich ihr geantwortet:„Na, du hast das Geschenk, das ich dir letztes Jahr gekaufte habe, noch nicht benutzt!“Damit begann unser Streit
Ginnemer Blättche Nr. 35 - Winterhalbjahr 2014/2015
7
Nr. 1 Calcium fluoratum -> Salz des Bindegewebes, der Haut und Gelenke
Nr. 2 Calcium phosphoricum -> Salz der Knochen und Zähne
Nr. 3 Ferrum phosphoricum –> Salz des Immunsystems
Nr. 4 Kalium chloratum -> Salz der Schleimhäute
Nr. 5 Kalium phosphoricum –> Salz der Nerven und Psyche
Nr. 6 Kalium sulfuricum -> Salz der Entschlackung
Nr. 7 Magnesium phosphoricum -> Salz der Muskeln und Nerven
Nr. 8 Natrium chloratum -> Salz des Flüssigkeitshaushaltes
Nr. 9 Natrium phosphoricum- > Salz des Stoffwechsels
Nr. 10 Natrium sulfuricum -> Salz der inneren Reinigung
Nr. 11 Silicea -> Salz der Haare, Haut und des Bindegewebes
Nr. 12 Calcium sulfuricum -> Salz der Gelenke
Quellen: Buch von Karoline Dichtl ( Schüßler-Salze & Homöopathie erfolgreich kombinieren; Trias-Verlag), Broschüre von Orthim (Dr. Schüßler Salze von Orthim)
Unser Tipp für kalte Tage
Bei klirrender Kälte, viel Schnee und Eis macht man es sich gerne zu Hause bequem. Wer kennt
nicht das Gefühl, wenn der eisige Wind gegen die Fenster drückt und das Fensterglas durch Eis-blumen verziert wird. Das ist genau der richtige Moment ein ganz besonderes lokales Rezept auszuprobieren. Bei einem Apfelweinglühwein wird einem schnell warm. Was brauchen wir alles dazu?
Nun vermischen wir die Nelken, die Zimtstange, den braunen Zucker sowie den Zitronensaft und Apfelwein in einem Topf und erhitzen diesen (bitte nicht kochen!). Die Äpfel bitte entkernen und in Spalten schneiden. Im Anschluss kommt in jedes Glas eine Apfelspalte, die mit dem Weinbrand (2 cl) übergossen wird. Danach füllen wir das Glas mit dem heißen Apfelwein auf. Dieser besondere Cocktail lässt sich natürlich auch alkoholfrei mit Apfelsaft (statt Apfelwein) und Rumsirup (Rumaroma mit Zucker gemischt) herstellen.
Die unendliche Geschichte war als Roman von Michael Ende ein Welterfolg. Nahezu unendlich lange dauert
auch die Entscheidung zum 4-gleisigen Ausbau der S6 zwischen dem Westbahnhof und Bad Vilbel. Der Aus-bau der Main-Weser Bahn hat möglicherweise auch auf die Lebensqualität in Ginnheim spürbare Auswirk-ungen, weshalb verschiedene Bürgergruppierungen alle Rechtsmittel ausschöpfen, um die Maßnahme
zu verhindern. Die Planungen zu dieser Erweiterung laufen seit über 30 Jahren und im Jahr 2011 hatte der Verwaltungsgerichtshof in Kassel grundsätzlich den Weg für den Ausbau freigemacht. Für einen neuerlichen Planfeststellungsbeschluss muss jedoch an einem neuen Erschütterungsgutachten gearbeitet werden. Die ursprünglich erhobenen Daten zu den Erschütterungsimmissionen waren nach Ansicht des Gerichts zu mager, weshalb erweiterte Messungen in einem größeren Umkreis zum Bahnkörper erfolgten. Wann nun die endgültige Entscheidung fällt, ist
nach wie vor unklar. Der interessierte Leser kann sich im Internet die Ergebnisse der Messberichte direkt ansehen. Die Adresse lautet wie folgt: www.rp-darmstadt.hessen.de / Öffentliche Bekanntmachungen / 4-gleisiger Ausbau zwischen Frankfurt (M)-West und Bad Vilbel
Die unendliche Geschichte
Ginnemer Blättche Nr. 35 - Winterhalbjahr 2014/2015
10
Die Kicker vom FC Germania 08 Ginnheim haben nach fast 20 Jahren wieder eine
Fußballmeisterschaft errungen. Mit beständig guten Leistungen und einer Siegesserie in der Rückrunde konnten die Spieler von der Woogwiese die Kreisliga B in der Saison 2013/2014 auf Platz 1 abschließen. Mit einer Tordifferenz von +100 und 81 Punkten dominierte der Klub den Wettbewerb deutlich.
Am Ende lag man im Stile eines FC Bayern mit 8 Punkten vor dem Tabellenzweiten, dem TuS Nieder-Eschbach. Mit dem großen Erfolg war auch der Aufstieg in die A-Klasse verbunden.
Auf dem Sportplatz an der Straße Am Ginnheimer Wäldchen sind seit Ende 2012 ideale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Spielbetrieb vorhanden. Zu diesem Zeitpunkt konnte die neue Sportanlage mit Kunstrasen in Betrieb genommen werden.
Voraussetzung für ein erfolg-reiches Vereinsleben ist eine funktionierende Jugendarbeit. Durch die attraktiven Rahmen-bedingungen haben sich speziell bei Kindern und der Jugend die Mitglieder- zahlen deutlich erhöht. Dabei starten die kleinsten Kicker bereits im Alter von unter 7 bei den Bambinis. Hier stehen Spiel und Spaß im Vordergrund. Speziell für die Bambinis sowie beim Jahrgang 2004 (E-Jugend) werden noch Mit- spieler gesucht. Wer als Kind oder Jugendlicher Interesse daran hat, bei Germania Ginnheim Fußball zu spielen, wendet sich bitte an Frank Robst, den Jugendleiter des Vereins. Seine Kontaktdaten lauten:
Ich berate Sie in allen steuerlichenAngelegenheiten und fertige IhreJahresabschlüsse und Steuererklärungen etc. Langjährige Berufserfahrung
11
Telefon 0163 - 690 2001
Zu einer besinnlichen Weihnachtszeit gehört nach Auffassung vieler Leser auch eine winterliche
Umgebung. Ob es schneit oder nicht, das weiß
momentan allenfalls Petrus, kann aber selbst mit den modernsten Wettermodellen der Meteorologie nicht Wochen im voraus ermittelt werden. Was jedoch lohnt, ist ein Blick auf die bisherigen Messwerte des Jahres 2014 für Frankfurt und Ginnheim.
Hier zeichnet sich ein klarer Trend ab. Bis zum Redaktionsschluss lag die gemessene Jahrestemperatur um 1,75 Grad über dem jährlichen Mittel. Dies bedeutet, dass auch das Jahr 2014 ein vergleichsweise zu warmes Jahr gewesen ist. Dabei fielen jedoch der Mai und der August mit nega- tiven Werten auf. Just im Hochsommer blieb insbesondere der August mit durchschnittlich 17,5 Grad um zwei Grad unter den durchschnittlichen Messwerten seit 1981. Badewetter sah leider anders aus. Unsere Prognose zur Weihnachtszeit: Für einen Kinder-punsch oder Glühweinabend auf dem wird es kühl genug sein. (Quelle: DWD und eigene Berechnungen)
Ginnemer Blättche Nr. 35 - Winterhalbjahr 2014/2015
12
Kinder zentrums entwickelte es bald den Eigenname „Kindervilla“, welcher diesem Gebäude sehr gerecht wird. Doch mit der Zeit kam bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und der Kita Frankfurt der Wunsch auf, die Einrichtung zu modernisieren. Nach einer langen Diskussions- und Entscheidungsphase entschieden sie sich schließlich gemeinsam mit der Wohnheim GmbH, der Eigentümerin des Hauses, die umfassende Sanierung anzugehen. Und so zog das Kinderzentrum im November 2012 notdürftig in Pavillons in Preungesheim um, da eine Unterbringung in direkter Umgebung nicht möglich war. So wurden die Kinder dann durch Bustransfer jeden Tag von der Gustav-Freytag-Straße in die Pavillons gefahren und wieder zurück. Einige Eltern standen dem etwas kritisch entgegen, doch für viele Kinder war es eher ein Abenteuer, welches von einigen heute nach dem Wiedereinzug in die KT sogar vermisst wird. Während des Umbaus konnten die Kinder regelmäßig die Baustelle besuchen, um die Fortschritte zu
bestaunen und die Vorfreude auf den Rückzug zu erhöhen. Und im Dezember 2013 war es dann so weit. Der Zeitplan des Umbaus wurde fast eingehalten und die Kinder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten in ihre rundum sanierte Villa zurück, die zum einen ihren unverwechselbaren Charakter behalten hatte und zum anderen nun den Anforderungen eines „integrativ-inklusiv arbeitenden Kinderzentrums gerecht wurde.“ Ein Wehrmutstropfen stellt ein wenig der Verlust des Bällebads dar, doch allgemein ist die „Kindervilla“ jetzt ein optimaler Aufenthalts- und Erlebnisort für die derzeitig 78 Kindergartenkinder. Nach den Reden war es den Anwesenden dann möglich, sich die sanierte Einrichtung auf eigene Faust genauer anzusehen und sich an einem kleinen Buffet zu stärken. So konnte man die optimale und zudem liebevolle Ausstattung bewundern und sich ein gutes Bild davon machen, wie die Kinder hier tagtäglich Spaß, Fürsorge und Inklusion erleben.
Am Samstag den 12. Juli wurde um 13 Uhr das Kinderzentrum Gustav-Freytag-Straße nach
einem Umbau von etwas mehr als einem Jahr bei angenehmem Sonnenschein eingeweiht. Daher trafen dort Mitarbeiter, Mitwirkende und auch einige Kinder ein, um mehreren Reden zu lauschen, die vor dem Eingang der Villa gehalten wurden. In diesen, unter anderem gehalten von der Leiterin des Hauses Suny Jammermann, wurde auf die rund 40 jährige Vergangenheit zurückgeblickt, den Weg bis zur und während der Sanierung betrachtet und Dank an alle Beteiligten ausgesprochen. Die Einrichtung, die zu Beginn ausschließlich für behinderte Kinder konzipiert war und sich in der Hand des Vereins Arbeits- und Erziehungshilfe e.V. (VAE) befand, ist heute ein Haus unter der Trägerschaft der Stadt Frankfurt am Main und steht inzwischen auch Kinder ohne Behinderung offen. Aufgrund des baulichen Charakters des
Einweihung der neu sanierten „Kindervilla“
zur Weihnachtszeit
Ginnemer Blättche Nr. 35 - Winterhalbjahr 2014/2015
13
Knecht Ruprecht Ruprecht: Habt guten Abend, alt und jungbin allen wohl bekannt genung.Von drauß vom Walde komm ich her;ich muß Euch sagen es weihnachtet sehr!Allüberall auf den Tannenspitzensah ich goldene Lichtlein sitzen;und droben aus dem Himmelstorsah mit großen Augen das Christkind hervor.Und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann,da rief‘s mich mit heller Stimme an:Knecht Ruprecht, rief es alter Gesell,hebe die Beine und spute dich schnell!Die Kerzen fangen zu brennen an,das Himmelstor ist aufgetan,Alt und Junge sollen nunvon der Jagd des Lebens einmal ruhn;und morgen flieg ich hinab zur Erden,denn es soll wieder weihnachten werden!So geh denn rasch von Haus zu Haus.such mir die guten Kinder aus,damit ich ihrer mag gedenkenmit schönen Sachen sie mag beschenken. Ich sprach: O lieber Herre Christ,Meine Reise fast zu Ende ist.Ich soll nur noch in diese Stadt,Wo‘s eitel gute Kinder hat.Hast denn das Säcklein auch bei dir? Ich sprach: Das Säcklein, das ist hier,Denn Äpfel, Nuß und Mandelkernfreßen fromme Kinder gern.Hast denn die Rute auch bei dir? Ich sprach: die Rute die ist hier.
Doch für die Kinder, nur die schlechten,die trifft sie auf den Teil, den rechten.Christkindlein sprach: So ist es recht.So geh mit Gott, mein treuer Knecht!Von drauß, vom Walde komm ich her,Ich muß euch sagen es weihnachtet sehr!Nun sprecht wie ich‘s hierinnen find:sind‘s gute Kind., sind‘s böse Kind? Vater: Die Kindlein sind wohl alle gut,haben nur mitunter was trotzigen Mut. Ruprecht: Ei, ei, für trotzgen Kindermutist meine lang Rute gut!Heißt es bei Euch denn nicht mitunter:Nieder den Kopf und die Hosen herunter? Vater: Wie einer sündigt so wird er gestraft;die Kindlein sind schon alle brav. Ruprecht: Stecken sie die Nas auch tüchtig ins Buch,lesen und scheiben und rechnen genug? Vater: Sie lernen mit ihrer kleinen Kraft,wir hoffen zu Gott, daß es endlich schafft. Ruprecht: Beten sie denn nach altem Brauchim Bett Ihr Abendsprüchlein auch? Vater: Neulich hört ich im Kämmerleineine kleine Stimme sprechen allein;und als ich an die Tür getreten,für alle Lieben hört ich sie beten. Ruprecht: So nehmet denn Christkindleins Gruß,Kuchen und Äpfel, Äpfel und Nuß;probiert einmal von seinen Gabenmorgen sollt ihr was beßeres haben.Dann kommt mit seinem KerzenscheinChristkindlein selber zu euch herein.Heut hält es noch am Himmel Wacht;nun schlafet sanft, habt gute Nacht.
(Theodor Storm)
Ginnemer Blättche Nr. 35 - Winterhalbjahr 2014/2015
14
Wochentag Wann Was Wo/Bemerkung VeranstalterMontag für 2015 abfragen.
Mo.-Fr. tagsüberSKIB-Sommer-Schul-Kids in Bewegung *
* SKIB Schulkids in Bewegung, ein Projekt von Stadt Frankfurt und Sportkreis für Schulanfänger/-innen, siehe: www.schulkids-in-bewegung.de/konzept ** Feste soll man feiern ** Der Ginnheimer Gewerbering e.V. plant für 2015 wieder ein Stadtteilfest. Für die Organisation fehlt noch tatkräftige Unterstützung!Wer helfen kann, bitte telefonisch melden: 0 69 - 95 21 99 95 oder per eMail an [email protected].
Regelmäßige Veranstaltungen bis Sommer 2015 (ohne Gewähr)
Für Ginnheimer Vereine und Institutionen veröffentlichen wir Veranstaltungstermine gernauch kurzfristig unter www.ginnheim.com. – Mailen Sie einfach Ihre Termine an [email protected]
Fachärzte für: Chirurgie:Hermann Schulz Dr. Wolfram Breithaupt
Gynäkologie: Dr. Fariba Khandan, Facharzt für Gynäkologie und Ge-burtshilfe
Innere Medizin: Dr. Teja Müller,Facharzt für Innere Medizin, Notfallmedizin
Innere Medizin/Gastroenterologie:Hans-Jürgen Kühl, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie
Innere Medizin/Onkologie: Dr. Rolf Kleinschmidt, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie, Internistische Onkologie
Neurologie: Dr. Christa Horbach, Fachärztin für NeurologieDr. Bettina Jahr, Fachärztin für Neurologie
Orthopädie: Dr. Michael Walter, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, ChirotherapieDr. Matthias Rindermann, Facharzt für Orthopädie und Chirotherapie
Urologie: Dr. Joachim Häfele, Facharzt für Urologie
Zahnärzte Dr. med. dent. Thomas Blei, Tel. 9573820, Rebgärten 52-54
Ihre Ginnheimer Mitteilun gen können auf der Homepage www.ginnheim.com des Ginnheimer Gewerberings veröf-fentlicht werden. Texte bitte mit Anschrift und Telefonnummer an:[email protected] oder [email protected]
Für eingesandte Manuskripte für das „Ginnemer Blättche“ behalten wir uns Kürzungen vor, es besteht keine Gewähr für Veröffentlichung. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung der Redaktion. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Redaktionsteams wieder.
Wir laden alle Ginnheimer Gewerbetreibende herzlich ein, Mitglied im Ginnheimer Gewerbering e.V. zu werden.
Info zur Mitgliedschaft: Patrick Zisch TronicDesign GmbH Tel. 95 21 99 95